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Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?!

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werden - Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?! - Seite 2 Empty Auslegungen und ihre Tücken.

Beitrag  Ilan 15/3/2013, 15:58

Hallo,

מלכי צדק Melchizedek selbst, hat außer dem kurzen Hinweis nichts mit dem religiösen Judentum zu schaffen, demnach keine besondere Bedeutung. Alles was wir da und dort hören und lesen, ist reines heidenchristliches Gedankengut wie Auslegungen.
Gut auf den Punkt gebracht Zeev, hab deinen Satz klein wenig verändert - mein: "also hoher oberster Priester nach der Ordnung Melchisedek" - war eher ironisch gemeint Wink als Frage an Eisvogel.

Schalom und guten Schabbat, vom Ilan.
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werden - Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?! - Seite 2 Empty Papstwahl -Nachtrag-

Beitrag  Zeev Baranowski - אבא 15/3/2013, 17:40

Ach so –
Im Anhang zu meinem POSTING: Falsche Propheten und >der letzte Papst<
vergaß ich ganz am Mittwoch Abend während des "Letzten Papstwahl" - Postings:

> ... damit sich keine Verwechslungen einschleichen <


____________werden - Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?! - Seite 2 3149dw8____________


שבת שלום אבא
Schabat Schalom ABA
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werden - Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?! - Seite 2 Empty Schon verblüffend die Ähnlichkeit/en.

Beitrag  Admin 17/3/2013, 13:11

Schalom! Der neue Bischof von Rom kocht ja auch gerne..

Gefunden unter http://www.daskochrezept.de/alfred-biolek/

werden - Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?! - Seite 2 Images11

Seine Sendungen waren schon Quotenrenner als diese Bezeichnung noch nicht zum deutschen Sprachgebrauch gehörte. Bios Bahnhof, Mensch Maier, Boulevard Bio, Alfredissimo - alles Erfolge.

Der promovierte Jurist ist nicht nur ein brillianter Entertainer, er ist auch ein cleverer Geschäftsmann.

Im Laufe der Jahre hat Alfred Biolek sich zum erfolgreichsten Kochbuchverkäufer unseres Landes entwickelt.

Die deutschen Winzer werden ihn allabendlich in ihr Nachtgebet einschließen. Niemand hat wie er den Wiederaufstieg des deutschen Weines prophezeit und gepriesen.

Bio, der Genussmensch, kann einen beträchtlichen Anteil am Vormarsch unser heimischen Gewächse für sich verbuchen. Das ist nicht hoch genug anzurechnen.
Produzenten von Parmesanreiben und Pfeffermühlen liegen ihm zu Füßen. Vehement hat er die "aromatischen Vorzüge" dieser Gerätschaften in seiner Kochsendung proklamiert, über Jahre, ununterbrochen. Alfred Biolek, dem glaubt man. Zu Recht!

Die Internetseite von Alfred Biolek: www.alfredissimo.de

Na denn mal Prost!
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werden - Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?! - Seite 2 Empty Re: Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?!

Beitrag  Eisvogel 17/3/2013, 16:54

Ilan schrieb:Hallo,

מלכי צדק Melchizedek selbst, hat außer dem kurzen Hinweis nichts mit dem religiösen Judentum zu schaffen, demnach keine besondere Bedeutung. Alles was wir da und dort hören und lesen, ist reines heidenchristliches Gedankengut wie Auslegungen.
Gut auf den Punkt gebracht Zeev, hab deinen Satz klein wenig verändert - mein: "also hoher oberster Priester nach der Ordnung Melchisedek" - war eher ironisch gemeint Wink als Frage an Eisvogel.

Schalom und guten Schabbat, vom Ilan.


Shalom
auf die ironische Frage antworte ich mit einem Auszug aus der Lutherbibel!!!!!!: 5MO. 28,11-12
11 Und der HERR wird machen, daß du Überfluß an Gütern haben wirst, an der Frucht deines Leibes, an der Frucht deines Viehs, an der Frucht deines Ackers, in dem Lande, das der HERR deinen Vätern geschworen hat dir zu geben. 12 Und der HERR wird dir seinen guten Schatz auftun, den Himmel, daß er deinem Land Regen gebe zu seiner Zeit und daß er segne alle Werke deiner Hände. Und du wirst vielen Völkern leihen; du aber wirst von niemand borgen.


Jedes weitere Wort von mir wäre dagegen, wie Wind.


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werden - Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?! - Seite 2 Empty Schalom meine lieben Freunde!

Beitrag  Admin 17/3/2013, 18:36




In der hebräischen Schrift lauter dieser Satz des Tehillim 110:
Du ist ein Priester ewiglich nach der Weise Melchisedeks.

so:
4 נִשְׁבַּע יְהוָה וְלֹא יִנָּחֵם אַתָּה־כֹהֵן לְעוֹלָם עַל־דִּבְרָתִי מַלְכִּי־צֶדֶק

es geht um den Schwur Adonais zu trösten und spricht von Zedek was Gerechter bedeutet..

Die Übersetzungen haben hier wieder den Nachteil in eine Richtung getrieben zu werden..
Was das Judentum ausmacht ist die Argumentationsfreundlichkeit über die Texte und sie nicht wie im Christentum als Dogma zu verstehen.

5. Mo:/Debarim 28. hier ist vom Segen Elohims die Rede an sein erwähltes Volk wenn sie Seine Gebote halten auf die sie sich verpflichten!


__________________________

Nun zu ein paar Dingen die mich auch beschäftigten wegen der verschiedenen Verschwörungstheorien..

Über Jesuiten hört man ja so manches, so stelle ich euch mal ein paar Link`s zur Verfügung und auch einige Artikel und Verweise was den jüdisch - christlichen Dialog angeht..

Ihr könnt euch selbst einen Überblick verschaffen und unterscheiden wie prüfen, zugleich entschuldige ich mich für die ganzen Link`s die ich euch zumute, doch so ist jeder frei zu lesen oder nicht und wir bekommen keine Urheberrechts Probleme.


http://de.wikipedia.org/wiki/Jesuiten

http://www.jesuiten.org/jesuit-werden/noviziat/das-noviziat-der-jesuiten/berufung/geluebde.html

Während die Mitglieder aller anderen kirchlichen Orden nur 3 Gelübde - Keuschheit, Armut, Gehorsam - ablegen, verpflichten sich die Jesuiten in einem 4. Gelübde zu besonderem Gehorsam gegenüber dem Papst-allerdings nur "bezüglich apostolischer Sendungen".
Das Papstgelübde der Gesellschaft Jesu
Von Wendelin Köster SJ
erschienen in: Jesuiten, März 2008

Bevor Ignatius von Loyola und seine Gefährten nach langen Überlegungen den Je- suitenorden gründeten, war ihnen schon klar gewesen, dass sie sich dem Papst in Rom zur Verfügung stellen wollten. Seine Aufträge sollten absolute Priorität haben. Dies wurde konkret, als ihr eigenes Projekt, ins Heiligen Land zu fahren und die Muslime zu bekehren, scheiterte. Sie waren der Überzeugung, dass dieser Plan ei- gentlich dem Willen Gottes entsprochen hatte. In ihrer Hinwendung zum Papst und seinen Aufträgen wollten sie sicher gehen, das sie auf der Spur des Willens Gottes blieben. Niemals wäre es ihnen in den Sinn gekommen, sich nicht auf dieser Spur zu bewegen.


Im Jesuitenorden hatte sich seit längerem der Wunsch gebildet, über den Gehorsam und speziell über den Papstgehorsam nachzudenken und darüber klare Aussagen zu machen, was. zu den Themen Armut und Keuschheit in vorherigen Generalkon- gregationen schon geschehen war. Der Wunsch wurde verstärkt durch ärgerliche Reibereien innerhalb des Ordens, aber auch mit dem Hl. Vater. Immer wieder kam der Vorwurf auf, die Jesuiten seien ihrem Papstgelübde untreu geworden. Die Zeit war also reif für eine aufrichtige Gewissenserforschung und eine authentische Selbstvergewisserung.

Das unternahm die 35. Generalkongregation, was im Dekret „Über den Gehorsam“ seinen Niederschlag fand. Der Orden bekannte sich erneut und unzweideutig dazu, das der Papstgehorsam seine architektonische Grundidee ist. Er frischte zudem das Bewusstsein auf, dass das Vierte Gelübde nicht nur den einzelnen Jesuiten bindet, sondern auch den Orden als ganzen. Auch wurde erneut herausgestellt, dass es beim Papstgehorsam nicht nur um Aufträge im Sinne von einzelnen apostolischen Aktionen geht, sondern um eine Haltung, nämlich die der Verfügbarkeit.

Zugleich hat man sich bewusster der religiösen Dimension des Papstamtes in der Kirche angenähert. Denn der Glaube sieht im Nachfolger des hl. Petrus den Stellver- treter Christi auf dieser Erde, nicht den Kopf einer Institution, die auf eigene Weltgel- tung aus ist. Der Petrus-Dienst ist zugleich konservativ und progressiv: Er dient da- zu, die Einheit der Kirche im Glauben zu wahren bzw. wiederzugewinnen und die Verkündigung des Glaubens in der ganzen Welt zu gewährleisten, und zwar so, dass er von den Menschen verstanden und angenommen werden kann. Der Papst hat also die schwierige Aufgabe, im Ernstnehmen der Menschen und ihrer vielfälti- gen Lebensbedingungen und Denkvoraussetzungen den christlichen Glauben au- thentisch zu bewahren. Darin wollen die Jesuiten ihrem Ideal entsprechend dem Papst eine zuverlässige Hilfe sein.
Auch die religiöse Dimension der Kirche stärker bewusst gemacht. Denn der Glaube sieht in der Kirche nicht zuerst ein institutionelles Gebilde nach Art eines Unterneh- mens oder einer Behörde, sondern eine Gestalt, die aus vielen Menschen besteht und einen Leib und eine Seele hat. Das drückt sich in verschiedenen biblischen Bil- dern aus. Die Bezeichnung der Kirche als Volk Gottes ist uns heute sehr geläufig. Sie wird aber auch als Leib Christi bezeichnet, dessen Haupt Christus selbst ist. Ig- natius sah in ihr die Braut Christi. Damit rückte eine Beziehung in den Mittelpunkt. Der Orden und seine Mitglieder sollten der göttlichen Liebesbeziehung zur Schöp- fung und darin zu den Menschen dienen. Das ist die Quelle der Inspiration zum be- sonderen Papstgehorsam.
Die Zeremonie der Gelübdeablegung ist eine Auslegung dieser Inspiration. In seiner Gelübde- Messe kniet sich der Jesuit, bevor er kommuniziert, vor den eucharisti- schen Zeichen des Leibes und Blutes Christi nieder. Zu ihnen hin spricht er dann die Worte des Gelübdes, die er mit eigener Hand auf ein Blatt geschrieben hat. Der Priester, der ihm die eucharistischen Gaben darreicht, nimmt das Blatt entgegen, dann empfängt der Vovent die Kommunion.

Die Worte der Gelübde lauten: „Ich, N.N., gelobe feierlich dem allmächtigen Gott vor seiner jungfräulichen Mutter, allen Heiligen des Himmels und allen Anwesenden und an Gottes Statt Ihnen, dem hochwürdigen Pater N.N. als Vertreter des Generalobe- ren der Gesellschaft Jesu und seiner Nachfolger, beständige Armut, Keuschheit und Gehorsam. In diesem Gehorsam verspreche ich, mich besonders um die Erziehung der Jugend zu mühen. All das gelobe ich gemäß der Lebensweise, die in den päpst- lichen Schreiben für die Gesellschaft Jesu und in ihren Konstitutionen dargestellt ist. Darüber hinaus gelobe ich im Sinne dieser päpstlichen Schreiben und Konstitutionen besonderen Gehorsam gegenüber Aufträgen des Heiligen Vaters. Ort N.N.; in der Kirche....; am.....“

Wenn man aus dieser Perspektive auf die entsprechenden Texte der 35. General- kongregation blickt, versteht man noch besser, was sie wollen. Sie wollen die heuti- ge Gesellschaft Jesu an die lebendige Kraft ihres Charimas erinnern.
In der "Formula Instituti", den ersten Regeln der Gesellschaft Jesu, heißt es ausdrücklich: "Wir sind durch das Band eines Gelübdes verpflichtet, alles, was Seine Heiligkeit befiehlt ... zur Ausbreitung des Glaubens, ohne jede Ausflucht oder Entschuldigung auf der Stelle auszuführen ... sei es nun, daß er uns zu den Türken oder zur Neuen Welt oder zu den Lutheranern schickt ..."
Ganzen Artikel weiterlesen unter: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14021655.html
35. Generalkongregation - Dekret 4: Der Gehorsam im Leben der Gesellschaft Jesu
Einführung
1.  Der Gehorsam ist entscheidend für die Sendung und die Einheit der Gesellschaft Jesu, und ein besonderes Band des Gehorsams verbindet die Gesellschaft mit dem Heiligen Vater, „dem Nachfolger des hl. Petrus und Stellvertreter Christi auf Erden“, wie Ignatius ihn gewöhnlich nannte. Deshalb muss die Gesellschaft ihr Leben im Gehorsam ständig vertiefen und erneuern. Die letzten vier Generalkongregationen der Gesellschaft haben sich zu diesem Thema geäußert, und die 35. Generalkongregation bestätigt deren Anweisungen und Normen.[1] Zusätzlich verspüren wir die Notwendigkeit, ein Wort der Ermutigung und Anleitung zu sagen, das auf unsere gegenwärtigen Umstände eingeht, und der Aufforderung des Papstes nachzukommen, über unser viertes Gelübde nachzudenken.[2] In dieser Absicht wollen wir, wie uns das Zweite Vatikanische Konzil anleitet[3], mit einer Überlegung über die Heilige Schrift und das Charisma unseres Gründers beginnen.
Die Erfahrung des hl. Ignatius und der ersten Gefährten
2.  Wir sehen den Ursprung der Dienstmystik des hl. Ignatius und seiner ersten Gefährten in ihrer Erfahrung der Geistlichen Übungen. In den Besinnungen der Ersten Woche[4] kamen sie in Kontakt mit der erbarmenden Liebe Gottes, die sich in Christus auf sie ausgeweitet hat. Durch die Betrachtungen der Zweiten Woche und insbesondere die Einladung des „Ewiglichen Königs“[5] fühlten sie sich gerufen, „Angebote von größerer Bedeutung zu machen“ und „ihre ganze Person für die Mühsal anzubieten“[6]. In der Besinnung über die Zwei Banner[7] baten sie darum, unter das Banner Christi aufgenommen zu werden, „um ihre Einheit mit Christus und seiner Macht als eine Gnade des Heiligen Geistes in die Praxis zu bringen“[8]. Jeder von ihnen wollte verspüren, „dass er mit den Gedanken Christi denkt, mit dem Willen Christi will und sich mit dem Gedächtnis Christi erinnert, dass er nicht mehr er selbst ist und als er selbst lebt und handelt, sondern gänzlich in Christus“[9].
3.  Das Verlangen der ersten Gefährten, Christus zu begleiten und sich in seinem Dienst abzumühen, so dass alle Menschen erlöst und von ihren Leiden und ihrer Knechtschaft befreit würden, nahm 1534 in dem Gelübde, das sie auf dem Montmartre ablegten, konkrete Gestalt an. Würde ihr Plan, in das Heilige Land zu reisen, sich als nicht ausführbar erweisen, versprachen sie, sich dem Papst zur Verfügung zu stellen, so dass er ihre Hilfe in Anspruch nehmen könne, wie er meinte, es sei zu Gottes Ehre und für die Rettung der Seelen.[10] Dieses Versprechen der ersten Gefährten wurde in der Vision von La Storta bestätigt, in welcher der Ewige Vater sie durch Ignatius seinem Sohn als seine Gefährten gegeben und ihnen verheißen hat, ihnen in Rom gnädig zu sein.[11] So antwortete Gott durch die Fürsprache der Jungfrau Maria auf ihr unablässiges Gebet, zum Sohn gesellt zu werden.
4.  Als der Papst sich entschloss, die ersten Gefährten auf verschiedene Sendungen zu schicken, was ihre Trennung voneinander mit sich bringen würde, fragten sie sich, ob sie sich als ein Leib miteinander verbinden sollten. In der „Beratung der ersten Väter“ heißt es, dass sie nach Gebet und Unterscheidung einmütig entschieden, ein Leib zu werden, in welchem ein jeder sich um die anderen kümmern würde. Sie wollten das Band ihrer Einheit stärken durch die Kenntnis voneinander und indem sie ihr Leben miteinander teilen.[12]
5.  Vor ihrer Priesterweihe im Jahr 1537 hatten die ersten Gefährten die Gelübde der Armut und der Keuschheit abgelegt. 1539 fragten sie sich, ob sie gegenüber einem aus der Gruppe das Gelübde des Gehorsams ablegen sollten oder nicht, während sie gleichzeitig ihren ganzen Willen, ihr Verstehen und ihre Kraft dafür einsetzen wollten, die Sendungen auszuführen, die sie vom Papst empfingen. Auch auf diese Frage antworteten sie mit Ja. Nach Gebet und Unterscheidung kamen sie zu der Auffassung, dass, wenn sie gegenüber einem von ihnen den Gehorsam geloben, es ihnen erlauben würde, „aufrichtiger und mit größerem Lob und Verdienst in allem den Willen Gottes unseres Herrn erfüllen“ zu können.[13]
6.  Die päpstliche Bulle Regimini militantis Ecclesiae ist die Bestätigung dieser Grunderfahrung durch die Kirche. Deshalb ist die einzige Weise, in der die Gesellschaft der geschichtlichen und mystischen Erfahrung der ersten Gefährten treu sein kann, „allein dem Herrn und der Kirche, seiner Braut, unter dem römischen Papst, dem Stellvertreter Christi auf Erden, zu dienen.“[14]
7.  Das Ziel der geistlichen Ausbildung, das in den Satzungen umrissen wird, besteht darin, Jesuiten für das apostolische Leben in der Gesellschaft vorzubereiten und das apostolische Leben des Leibes der Gesellschaft in der Sendung zu vertiefen. Der Dritte Teil der Satzungen führt den Novizen in die geistliche und apostolische Unterscheidung ein. Er konfrontiert ihn mit den Erfordernissen eines Lebens in Gefährtenschaft im Dienst des Apostolats und gibt ihm Gelegenheit, im Glauben und im Vertrauen auf den Herrn zu wachsen, die Hindernisse für menschliches und geistliches Wachstum zu erkennen und sich der geistlichen Mittel zu bedienen, sie zu überwinden.[15]
8.  Der Sechste und der Siebte Teil der Satzungen wenden sich an Jesuiten nach ihrer Ausbildung und legen ihnen die Grundtugenden eines apostolischen Lebens in der Gesellschaft vor: discreta caritas und das magis[16]. Der Sechste Teil betont, dass die leidenschaftliche Liebe zu Christus sich im Gehorsam gegenüber dem Papst und den Oberen in der Gesellschaft inkarnieren muss; ihren Weisungen soll der ausgebildete Jesuit gehorchen, als ob sie von Christus kommen, weil er gerade aus Liebe zu Christus gehorcht.[17] Der ganze Siebte Teil stellt das magis als das grundlegende Prinzip des Gehorsams vor Augen. Die Betonung liegt hier auf der Unterscheidung, der Freiheit und der Kreativität bei der Suche nach dem Willen Gottes und im Einsatz in apostolischer Tätigkeit.[18] So wird die Treue zum Gehorsam der Weg, auf dem der Jesuit die Werte des Evangeliums und der Geistlichen Übungen inkarniert: Verfügbarkeit für den Aufbau des Reiches Gottes und die Freiheit, ein „Mensch für andere“ zu sein.
Theologische Aspekte des Gehorsams
9.  Vor allem anderen sucht unser Gehorsam den Willen Gottes zu erfüllen. Seine Grundlage ist die persönliche Liebe zu Jesus Christus, der sich gewürdigt hat, uns als seine Gefährten zu erwählen. Der Heilige Geist, der in Freiheit diese Liebe ausgegossen hat in unsere Herzen, inspiriert in uns das Verlangen, uns mit Christus zu identifizieren, und gibt uns die Kraft, „so gesinnt [zu sein], wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht“[19]. Dieses Verlangen, uns „mit derselben Kleidung und Diensttracht“ zu kleiden[20], versetzt uns in die Mystik des dritten Grades der Demut.[21]
10. Unsere Ordensgelübde stellen uns zum Herrn und bewegen uns, ihm in Treue zu der Sendung zu folgen, die ihm der Vater aufgetragen hat, das Reich zu verkündigen. Vom ersten Augenblick seiner Existenz an war das Leben Jesu am Vater orientiert. „Hier bin ich, ich komme, um deinen Willen zu tun.“[22] Jesus hat „keine andere Speise, als den Willen des Vaters zu tun“[23]. Selber vom Vater gesandt weiß er, „dass alle, die den Sohn sehen und an ihn glauben, das ewige Leben haben“[24], handelt Jesus nicht aus sich selbst, sondern tut nur, „was er den Vater tun sieht“[25].
11.    Jesu Treue zu seiner Sendung brachte ihn in Konflikt mit menschlicher Sünde und Ungerechtigkeit und brachte ihn „zum Tod, zum Tod am Kreuz“[26]. Er überwand seinen Widerstand und seine Schwäche: „Vater, nicht, was ich will, sondern was du willst, soll geschehen.“[27] Jesus wurde für alle zum Quell des Heils, indem er den Willen des Vaters erfüllte. „Obwohl er der Sohn war, hat er durch Leiden den Gehorsam gelernt; zur Vollendung gelangt, ist er für alle, die ihm gehorchen, der Urheber des ewigen Heils geworden.“[28]
 
12. Mit Christus als seine Gefährten im Gehorsam gegenüber dem Willen des Vaters verbunden zu sein ermöglicht es uns, Diener seiner Sendung der Verkündigung des Evangeliums zu werden. Der Gehorsam befreit uns dazu, uns ausschließlich dem Dienst am Evangelium zu widmen. Indem er uns von unserer „Eigenliebe, unserem Eigenwillen und Eigeninteresse“ [29] befreit, bewirkt der Gehorsam, dass wir uns gänzlich für das einsetzen, was Gott liebt, und für die, denen Gott in besonderer Weise zugewandt ist.
13. Mit Christus als seine Gefährten in Gehorsam und Sendung, in Armut und Keuschheit verbunden zu sein macht uns zu Zeugen des Reiches und seiner Werte.[30] Zugleich damit, dass wir uns um das Wachsen des Reiches in dieser Welt mühen, erwarten wir dessen Fülle als eine Gabe, die Gott allein schenken kann. Indem wir auf den Gebrauch der Güter dieser Welt, als wären sie uns eigen, verzichten und unsere Neigungen und unsere ganze Freiheit in den Dienst des Reiches stellen, tragen wir dazu bei, das Reich, das wir ersehnen, zu einer Wirklichkeit hier und jetzt zu machen.
14. Die Inkarnation des Sohnes Gottes in der menschlichen Geschichte lädt uns dazu ein, Gott in allen Dingen zu sehen, und führt uns dazu, zu verstehen, dass er alle Dinge in Gebrauch nehmen kann, um sein Erlösungswerk durchzuführen. Deshalb muss unsere Unterscheidung unsere historischen, sozialen und persönlichen Umstände beachten; denn mitten in ihnen beruft uns Gott, seinen Willen zu erfüllen.
15. Wenn geschaffene Dinge durch Sünde und Ungerechtigkeit entstellt worden sind, sind sie nicht mehr geeignet, die Güte Gottes auszudrücken, und können zu Hindernissen für unsere Antwort auf den Ruf des Herrn werden. Deshalb wird ein gewisses Maß an Teilnahme an der Kenosis Jesu[31] niemals in unserem Leben fehlen. Wie Jesus geben wir uns Tag für Tag hin, indem wir uns vertrauensvoll dem Willen Gottes ausliefern, der uns so viele Beweise seiner Liebe geschenkt hat, selbst wenn er zuweilen uns fern[32] oder durch die Auswirkungen der Sünde vor uns verborgen zu sein scheint[33].
16.     Aufgrund seiner Auferstehung ist der Herr weiterhin in der Kirche durch den Geist gegenwärtig; und durch die Kirche lässt er weiterhin seine Stimme hören. „Wer euch hört, der hört mich, und wer euch ablehnt, der lehnt mich ab.“[34] Die Kirche ist die Vermittlung des Wortes Gottes und das Sakrament unserer Erlösung, und dies trotz der Unvollkommenheit ihrer Kinder. Der Christ findet Gott durch die Kirche, und wir geloben Gehorsam in der Kirche, um Gott zu dienen. In der Kirche ist die Gesellschaft ein privilegierter Ort, wo uns der Wille Gottes kundgetan wird; sie wird unser „Weg zu Gott“[35].
17. Wir werden nur dann fähig sein, unser Gehorsamsgelübde als Freiheit und wahre Selbstverwirklichung zu leben, wenn die mystische Erfahrung einer leidenschaftlichen Liebe zu Christus, zu demjenigen, den der Vater gesandt hat und der dem Willen des Vaters gehorsam ist, in uns lebendig bleibt und wenn wir täglich unsere bedingungslose Bereitschaft erneuern, seine Gefährten zu sein. Es ist gerade unsere Liebe zu Jesus Christus, die unsere Mühe im Dienst für unsere Sendung fruchtbar machen wird; denn „die Mittel, die das Werkzeug mit Gott verbinden und es dafür bereiten, sich gut von seiner göttlichen Hand leiten zu lassen, sind wirksamer als die Mittel, die es gegenüber den Menschen bereiten“[36].
Der Kontext unserer Zeit und seine Herausforderungen
18. Viele positive, von unseren Zeitgenossen geschätzte Werte sind wesentlich, um den Ordensgehorsam gemäß unserer jesuitischen Vorangehensweise zu leben: die Achtung der menschlichen Person und der Menschenrechte, die Bereitschaft, sich im Dialog einzusetzen, der gekennzeichnet ist durch die Freiheit der Meinungsäußerung, die Offenheit für schöpferische Alternativen, das Verlangen danach, Gemeinschaft aufzubauen, und die Sehnsucht, für etwas zu leben, das größer als man selbst ist. Aber unsere Kultur ist auch gekennzeichnet durch eine Tendenz zu übertriebener Selbstgenügsamkeit und einem Individualismus, der für die Ausübung des Ordensgehorsams Schwierigkeiten schafft.
19. Der Glaube an Jesus Christus lehrt uns, dass Selbstverwirklichung aus der Selbsthingabe erwächst und dass Freiheit nicht so sehr im Wählenkönnen besteht als in der Fähigkeit, unsere Entscheidungen auf die Liebe hinzuordnen. Zugleich rufen uns die Liebe zu Jesus Christus und das Verlangen, ihm zu folgen, zu vertrauensvollem Einsatz. Die Hingabe an das menschgewordene Wort lässt sich nicht von der Hingabe an die konkreten Vermittlungen des Wortes trennen, die sich mitten in unserem Leben finden: die Kirche und die Gesellschaft, die dazu da ist, der Kirche zu dienen. Zuweilen jedoch findet unser Verlangen nach der Hingabe unserer selbst an den Herrn in personalem Vertrauen keine genügende Entsprechung in unserem Verlangen, uns der Kirche oder dem Leib der Gesellschaft und deren Vorangehensweise hinzugeben.
20. Ein übertriebenes Verlangen nach Eigenständigkeit hat manche zu verschiedenen Formen von Selbstgenügsamkeit und einem Mangel an Hingabe geführt: einem Mangel an Verfügbarkeit gegenüber unseren Oberen, einem Mangel an Klugheit bei der Verlautbarung unserer Meinungen, einem Mangel am Geist des Zusammenwirkens in unserem Umgang mit der Ortskirche, ja sogar einer Entfremdung von der Kirche und der Gesellschaft. Manche haben die Sprache der Unterscheidung benutzt, um das Verlangen danach, ihre Sendung selbst zu bestimmen, zu verschleiern, und dabei vergessen, dass die Unterscheidung in der Gesellschaft eine gemeinsame ist, welche der Vielfalt der Stimmen Rechnung trägt, jedoch erst in der Zuweisung einer Sendung durch den Oberen zur Vollendung kommt.
21. Die Verhaltensmuster unserer heutigen Welt wirken sich ebenso auch auf die Ausübung der Autorität aus. Die Weise, wie unsere Welt Produktivität einschätzt, kann zu Überlastung führen und diese wiederum zu Zerstreuung und Mangel an Aufmerksamkeit für die menschliche Person. Die Ausübung von Autorität kann zu einer Machtausübung entarten, welche andere an den Rand drängt, oder zu einem Verlangen, gehört zu werden, dem nicht die Bereitschaft zum Hinhören entspricht. Wir wissen, dass solche Tendenzen viele Strukturen und Beziehungen in unserer Welt verfälschen; wir können uns nicht vorstellen, dass wir ihrem Einfluss entgehen, wenn der Gehorsam uns in Autoritätsstellungen innerhalb der Gesellschaft oder in Institutionen versetzt, durch welche die Gesellschaft ihre Sendung ausführt.
22. Diese Haltungen umgeben uns und bestehen auch in uns selbst. Doch sind viele von ihnen fern vom Geist des Evangeliums, fern vom Geist des Gehorsams, welchen die Gesellschaft in ihren Mitgliedern fördern will, und fern vom Ideal des Gehorsams, das unsere Vorangehensweise voraussetzt.
Einige Einzelaspekte der Praxis des Gehorsams in der Gesellschaft
23. Die Gehorsamspraxis in der Gesellschaft hat ihre Wurzeln in der geistlichen Erfahrung des Ignatius und der ersten Gefährten. Zusammengeführt durch die Geistlichen Übungen hatten sie nur mehr ein einziges Ziel: nach dem Bild des Sohnes ausgesandt zu werden und dem Herrn in Gefährtenschaft zu dienen. Deshalb ist der Gehorsam in der Gesellschaft in dem Verlangen gegründet, wirksam gesandt zu werden, vollständig zu dienen und immer stärkere Einheitsbande unter uns selbst zu stiften.[37]
24. Diese drei Stränge kommen in der Gewissensrechenschaft zusammen. Deshalb ist die Gewissensrechenschaft für die Gehorsamspraxis der Gesellschaft wesentlich.[38] Der Jesuit offenbart seinem Oberen alles, was in seiner Seele vorgeht, die Gnaden, die er empfangen, und die Versuchungen, die er durchgemacht hat, so dass sein Oberer ihn klüger und vertrauensvoller senden kann. Die Gewissensrechenschaft wird jährlich wiederholt, so dass der Jesuit und sein Oberer gemeinsam die Sendung auswerten und bestätigen können.
25. Dieses Maß an Transparenz ist möglich, weil unsere Oberen zugleich auch unsere Gefährten sind. Ignatius wollte, dass die Oberen ihre Untergebenen lieben. Lieben heißt verantwortlich handeln. Jesuiten tragen Verantwortung dafür, sich ihren Oberen vollständig zu eröffnen; die Oberen tragen die Verantwortung, ihren Mitbrüdern aufmerksam zuzuhören und einen ehrlichen Dialog mit ihnen zu führen. Dies gilt insbesondere, wenn ein Jesuit seinem Oberen demütig jegliche Schwierigkeit darlegt, die er mit der ihm erteilten Sendung hat; diese Praxis hat Ignatius geschätzt und ermutigt.[39]
26. Das Vertrauen, das den Gehorsam kennzeichnet, ist gegenseitig. Jesuiten setzen einen Vertrauensakt gegenüber ihren Oberen, wenn sie gehorchen; die Oberen vertrauen ihren Mitbrüdern, wenn sie ihnen eine Sendung erteilen. Dieses Vertrauen gründet darin, dass der Obere den Jesuiten, den er sendet, als jemanden achtet, der unterscheiden kann, also als jemanden, der im Gebet die Vertrautheit mit dem Herrn sucht, Freiheit von ungeordneter Anhänglichkeit anstrebt und sich so in fortdauernder Suche, den göttlichen Willen zu finden, der Führung des Heiligen Geistes öffnet.
27. Weil Ignatius um das betende Verlangen der Jesuiten, denen er eine Sendung erteilte, wusste und darauf vertraute, überließ er vieles ihrer Klugheit.[40] Dem Beispiel des hl. Ignatius folgend erwartet die Gesellschaft, dass Jesuiten in der Ausführung ihrer Sendung schöpferisch sind, indem sie auf das achten, was die Situation erfordert, und dass sie im wahren Geist des magis über das hinausgehen, was von ihnen verlangt worden ist.[41] So drückt sich das Vertrauen des Oberen in wirksamer Delegierung aus; und der gehorchende Jesuit weiß, dass er sich auf die Offenheit seines Oberen gegenüber schöpferischen Initiativen verlassen kann, die er etwa vorschlägt.[42] Deshalb wurde der Gehorsam in der Gesellschaft mit Recht als Ausübung schöpferischer Treue beschrieben.[43] Er ist schöpferisch, weil er die Freiheit und die kreativen Fähigkeiten des Einzelnen in Anspruch nimmt; er ist Treue, weil er eine großzügige Antwort auf die Weisungen des Oberen verlangt, der seinerseits die Pflicht hat, Entscheidungen „im Hinblick auf das Ziel der Satzungen“ zu treffen, „das der größere göttliche Dienst und das größere Wohl derer ist, die in diesem Institut leben“[44].
28. Das Nachdenken über die Gehorsamspraxis wäre unvollständig, wenn es auf die Beziehung zwischen dem Oberen und dem einzelnen Jesuiten eingeschränkt bliebe. Der Gemeinschaft kommt ihre eigene Aufgabe zu. Wir gehorchen unseren Oberen innerhalb der Gemeinschaft, so dass unser gemeinsames Leben unsere Sendung wirksam unterstützen kann und zu einem Zeichen für die Möglichkeit menschlicher Gemeinsamkeit wird, die unsere Welt so bitter notwendig hat.[45] Die Kommunität ist auch der privilegierte Ort für die Praxis apostolischer Unterscheidung, sei es, dass diese in formaler und strukturierter Weise geschieht[46] oder im informellen Gespräch, dessen Zielsetzung die wirksamere Ausführung unserer Sendung ist. Solche Unterscheidung wird uns helfen, nicht nur unsere eigene Sendung anzunehmen, sondern uns auch an der Sendung unserer Brüder zu freuen und sie zu unterstützen. So wird unsere gemeinsame Sendung bestärkt und die Einheit der Geister und Herzen bestätigt und vertieft.
29. Für Ignatius und den Jesuiten ist der Gehorsam zugleich Gnade und Aufgabe. Er ist ein Weg, auf den wir vom Herrn gerufen worden sind; und es ist der Herr, der uns befähigt, auf diesem Weg in seinem Dienst zu gehen. Seine persönliche Geschichte großzügiger Antwort auf die Gnade des Gehorsams ermöglicht es dem Jesuiten, freudig und wirksam zu dienen.
Das vierte Gelübde des Gehorsams gegenüber dem Papst in Bezug auf Sendungen
30.     Ignatius und die ersten Gefährten boten sich dem Stellvertreter Christi zur Aussendung an aus dem „Verlangen, der Kirche auf eine möglichst nützliche Weise zu dienen“[47]. Durch das vierte Gelübde, das von den Professen abgelegt wird, stellt sich der ganze Leib der Gesellschaft dem Amt des Nachfolgers Petri zur Verfügung „für die Aufteilung auf den Weinberg Christi“[48]. Auf diese Weise erreichen wir größere Verfügbarkeit für den göttlichen Willen und bieten der Kirche einen besseren Dienst an.
31. Das vierte Gelübde, welches Ignatius selbst als „unser Prinzip und hauptsächliches Fundament“[49] bestimmt hat, drückt aus, war für die Gesellschaft kennzeichnend ist: die völlige Verfügbarkeit im Dienst für die Kirche, wohin immer der Papst uns sendet. Das vierte Gelübde verdeutlicht auch den Platz der Gesellschaft innerhalb der Kirche. Es verleiht der Gesellschaft eine strukturelle Einbindung in das Leben der Kirche, indem es ihr Charisma als apostolischer Orden mit der hierarchischen Struktur der Kirche in der Person des Papstes verknüpft. Gerade durch dieses Gelübde nimmt die Gesellschaft an der universalen Sendung der Kirche teil. So ist auch die Universalität ihrer Sendung gewährleistet, die sie in einem breiten Angebot von Diensten im Dienst der Ortskirchen ausübt.
32. Gemäß den Satzungen „war und ist die ganze Absicht dieses vierten Gelübdes, dem Papst zu gehorchen, auf die Sendungen gerichtet […], um in verschiedene Gebiete der Welt verstreut zu werden“[50]. Dies ist der Gegenstand des Gelübdes. Doch die Satzungen laden uns auch ein, uns im Gehorsam auszuzeichnen, „nicht nur in den verpflichtenden Dingen, sondern auch in den übrigen, selbst wenn man nur das Anzeichen des Willens des Oberen sähe ohne einen ausdrücklichen Befehl“[51]. Dies steht in völliger Übereinstimmung mit dem Ideal des Gehorsams bei Ignatius. Nach ihm „ist der Gehorsam unvollkommen, bei dem nicht über die Ausführung hinaus […] Übereinstimmung des Wollens und Meinens zwischen dem Befehlenden und dem Gehorchenden besteht“[52].
33. Die im vierten Gelübde versprochene Verfügbarkeit unterscheidet sich von der ignatianischen Spiritualität „des wahren Gespürs, das wir in der […] Kirche haben müssen“, bzw. des „sentire cum ecclesia“[53]. Doch sind beide in der Liebe zu Christus unserem Herrn verwurzelt, einer Liebe, die sich ausweitet zur Liebe zur Kirche und zu dem, „der für uns die Stelle Christi unseres Herrn einnimmt.“[54] Deshalb sprechen wir von unserer effektiven und affektiven Einheit mit dem Papst. Zusammen genommen bewegen uns das vierte Gelübde und unsere kirchliche Spiritualität, den Dienst anzubieten, den der Papst von uns verlangt.[55]
34. Die Gesellschaft ist Gott tief dankbar für ihre Berufung, der Kirche zu dienen. Sie empfängt großen Trost durch die zahllosen Beispiele großzügiger Jesuiten, die ihr Leben einsetzen im Dienst an der Sendung Christi über die ganze Welt hin, indem sie sich für Sendungen des Papstes verfügbar machen und mit den Ortskirchen unter Leitung ihrer Hirten zusammenarbeiten. Im Namen der ganzen Gesellschaft bittet die 35. Generalkongregation den Herrn um Vergebung, wann immer es ihren Mitgliedern an Liebe, Klugheit oder Treue in ihrem Dienst für die Kirche gefehlt hat. Zugleich bestätigt diese Kongregation die Verpflichtung der Gesellschaft, täglich in der Liebe zur Kirche und der Verfügbarkeit für den Papst zu wachsen.
Der alltägliche Gehorsam
35. Diese Kongregation will nicht alles wiederholen, was in den Satzungen und den Ergänzenden Normen über den Gehorsam steht, noch möchte sie alle Weisungen zum Gehorsam wiederholen, die sich in den Dekreten der letzten Generalkongregationen finden. Aber wir möchten den einen oder anderen Rat geben, der uns unter den gegenwärtigen Umständen helfen kann, uns weiterhin in der Vollkommenheit unseres Gehorsams auszeichnen zu können[56], wie es Ignatius uns einschärft.
Jesuiten in der Ausbildung
36. Die 35. Generalkongregation lädt Jesuiten in der Ausbildung dazu ein, ihre voranschreitende Inkorporation in die Gesellschaft mit frohem Herzen zu leben, indem sie die fruchtbare Erfahrung der ersten Gefährten nachvollziehen, Freunde im Herrn zu sein und ihr Leben dem großzügigen Dienst an allen Männern und Frauen zu widmen, vor allem an denen, die am meisten in Not sind.
37. Wir ermutigen die Jesuiten in der Ausbildung, über die verschiedenen Stadien ihrer Ausbildung hin in der Spiritualität des Gehorsams und in der Verfügbarkeit dafür zu wachsen, ihr Leben und ihre Freiheit in den Dienst der Sendung Christi zu stellen. Es wird gut für sie sein, die Gelegenheiten zur Selbstverleugnung wahrzunehmen, welche das Gemeinschaftsleben und der dauerhafte und harte Einsatz im Studium und andere Aspekte ihrer Erfahrung gewiss mit sich bringen werden. Selbstverleugnung, „die Frucht unserer Freude an der Anwesenheit des Gottesreiches und aus der fortschreitenden Angleichung an Christus“[57], ist eine Tugend, welche Jesuiten nötig haben, wenn sie die zuweilen schwierigen Forderungen des Gehorsams in Frieden annehmen wollen.
38. Wir ermutigen die Ausbilder, den Jesuiten in der Ausbildung zu helfen, die mystische Quelle des Gehorsams zu verstehen und zu leben: die bedingungslose Liebe zum Herrn, die in ihnen das Verlangen entfachen wird, ihm in der Erfüllung des Willens des Vaters zu dienen. Wir bitten die Ausbilder, Jesuiten in der Ausbildung zu helfen, sich fortschreitend der Forderungen eines Lebens im Gehorsam bewusst zu werden: Transparenz gegenüber den Oberen, Wertschätzung der Gewissensrechenschaft, verantwortliche Ausübung von Eigeninitiative und der Geist der Unterscheidung, der die Entscheidungen des Oberen gerne annimmt.
39. Die Spiritualität und die Tradition der Gesellschaft erfordern, dass Jesuiten vom Geist des Gehorsams gegenüber dem Papst erfüllt sind als einem wesentlichen Kennzeichen unserer Sendung und Identität. Jesuitische geistliche und kirchliche Ausbildung soll die Verfügbarkeit für die Sendung und „das wahre Gespür, das wir in der Kirche haben müssen“, hervorheben, wie sie von der 34. Generalkongregation dargelegt worden sind.[58]
Nach der Ausbildung
40. Die 35. Generalkongregation lädt ausgebildete Jesuiten ein, in innerer Freiheit und Vertrauen auf Gott zu wachsen. Auf diese Weise wird ihre Verfügbarkeit zunehmen, überallhin zu gehen und jeden Dienst „von universalerer Bedeutung und bei dem größere Frucht zu erwarten ist“[59], auf sich zu nehmen.
41. Die Kongregation ermutigt alle Jesuiten, ihre Zuneigung zum Papst und ihre Ehrfurcht gegenüber den Hirten der Kirche zu verstärken und alle Mängel, die in dieser Hinsicht bestehen mögen, zu korrigieren.
42.     Gleicherweise bittet die Kongregation alle Jesuiten, mit Dankbarkeit den Dienst anzuerkennen, welchen Hausobere und die Höheren Oberen der Gesellschaft leisten, und sie in ihrer Aufgabe zu unterstützen.
43. Es ist grundlegend wichtig, dass alle Jesuiten die Gewissensrechenschaft als wesentlich für die Praxis des Gehorsams ansehen und dass sie sie gemäß den Richtlinien ablegen, die P. Peter-Hans Kolvenbach in seinem Brief an die Gesellschaft vom 21. Februar 2005 aufgestellt hat. Weil die Sendung in der Gewissensrechenschaft „erteilt, bestätigt oder verändert“[60] wird, sollte diese in erster Linie gegenüber dem Höheren Oberen abgelegt werden. Doch sollte auch beachtet werden, was dieser Brief bezüglich der Eröffnung des Gewissens gegenüber dem Hausoberen sagt: „Ein Jesuit kann jederzeit seinem Hausoberen sein Gewissen eröffnen, und es soll durchaus auch letzterem erlaubt sein, sie, wenn nötig, zu erbitten.“[61]
44. Wir bitten die Jesuiten, sich an den Hausoberen in allen Fragen zu wenden, für die er zuständig ist, und diese Fragen nicht unmittelbar dem Höheren Oberen vorzulegen.
45. In unseren gegenwärtigen Umständen kommt es nicht selten vor, dass Jesuiten ihren Dienst in Werken der Gesellschaft unter einem Leiter des Werks leisten, der ein Jesuit oder ein Nichtjesuit sein mag. In beiden Fällen schulden Jesuiten dem Leiter des Werks volle loyale Zusammenarbeit in dem, was deren Aufgabe angeht. Jesuiten müssen jede Anstrengung unternehmen, um dazu beizutragen, dass das Werk seine jesuitische Identität behält.
46. Die Kongregation möchte den alt gewordenen ausgebildeten Jesuiten, die ihr Leben im Dienst für die Kirche eingesetzt haben, ihre tiefe Dankbarkeit ausdrücken. Wir möchten sie auch daran erinnern, dass sie genauso eng mit dem Herrn eins sind, wenn sie ihm mit eingeschränkten Kräften oder sogar in Krankheit und Leiden dienen, als während sie umherzogen und „das Reich in Städten und Dörfern verkündeten“[62]. Diejenigen, deren Hauptaufgabe es ist, für die Kirche und die Gesellschaft zu beten, sind wirklich in Sendung, und ihr Beitrag zum Wohl der Gesellschaft und ihr Dienst für das Reich kann niemals überbewertet werden; sie sind ein Beispiel für die völlige Selbsthingabe in die Hand Gottes, das ihre Mitbrüder nur inspirieren und trösten kann.
Die Oberen
47. Die Generalkongregation ermutigt die Höheren Oberen, ihr Amt mit Vertrauen und Freude auszuüben, den Jesuiten ihre Sendung in deutlicher Weise zu erteilen und Interesse und Sorge für diejenigen zu zeigen, die sie auf eine Sendung schicken.
48. Wenn Höhere Obere Nicht-Jesuiten als Leiter eines Werkes ernennen, sollten sie nicht nur auf die berufliche Kompetenz der Betreffenden achten, sondern auch auf ihr Verständnis und ihren Einsatz für unsere Sendung und Vorangehensweise.
49. Im Geist der Subsidiarität empfehlen wir, dass Höhere Obere den Entscheidungsbereich respektieren, der angemessenerweise dem Hausoberen zukommt.
50. Die Generalkongregation möchte erneut die Wichtigkeit der Aufgabe des Hausoberen unterstreichen. Ortobere müssen die notwendige Ausbildung und Vorbereitung für ihre Sendung erhalten. In dieser Hinsicht sind die Höheren Oberen dafür verantwortlich, regelmäßige und angemessene Kurse und Programme für die Vorbereitung von Hausoberen anzubieten.
51. Der Hausobere teilt mit der gesamten Kommunität die Verantwortung für die Sorge um Jesuiten, die noch nicht ihre letzten Gelübde abgelegt haben, und für ihre Ausbildung. Die Hausoberen werden gebeten, sich in besonderer Weise um die Gewissensrechenschaft zweimal im Jahr zu kümmern und für die Gelübdeerneuerung Sorge zu tragen, sowie sich für eine Atmosphäre in der Kommunität einzusetzen, die den Jesuiten in der Ausbildung ermutigt, als Person und Ordensmitglied zu wachsen.
52. Es ist wichtig, dass das Gemeinschaftsleben mit klaren Anweisungen geleitet wird. Die Hausoberen sollen mit ihren Mitbrüdern zusammenwirken, um eine tägliche Ordnung und Richtlinien für das gemeinsame Leben auszuarbeiten und in die Praxis umzusetzen. Diese Praxis soll zur Zeit der jährlichen Visite des Höheren Oberen oder zu anderen geeigneten Zeitpunkten evaluiert werden.[63]
Abschluss
53.    Auf seinem Pilgerweg von Loyola nach Rom betete Ignatius ohne Unterlass zu Maria, unserer Lieben Frau. Er bat sie, für ihn die Gnade zu erlangen, unter das Banner ihres Sohnes aufgenommen zu werden.[64] In ihrem Wort „Siehe, ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe, wie Du es gesagt hast.“[65] zeigt uns Maria, wie wir in völliger Verfügbarkeit leben und unser ganzes Leben in den Dienst ihres Sohnes stellen können. In ihrer Anweisung für die Diener in Kana, „Was er euch sagt, das tut!“[66], zeichnet uns Maria die Grundorientierung vor, die unser Leben leiten soll. Deshalb hat die Gesellschaft stets in Maria ein Vorbild des Gehorsams gesehen.
54. Durch die Fürbitte Mariens, der Mutter des Herrn, des hl. Ignatius und der großen Gesellschaft von Mitbrüdern, die ihr Leben im Gehorsam mit einer so tiefen Liebe gelebt haben, dass sie manche von ihnen sogar zum Martyrium geführt hat, will sich die Gesellschaft erneut der Ausübung des Gehorsams weihen, zum größeren Dienst für Gott und für das universalere Wohl[67].

[1]    Siehe EN 149–156, 252–262; 31. GK, Dekret 17; 32. GK, Dekret 11; 34. GK, Dekret 11.
[2]    Brief von P. Kolvenbach an die Höheren Oberen und die Elektoren der 35. Generalkongregation, 21. Februar 2007, 2007/03.
[3]    II. Vatikanum, Perfectae Caritatis, n. 2.
[4]    GÜ, n. 45–47.
[5]    GÜ, nn. 91–100.
[6]    GÜ, nn. 97 und 96.
[7]    GÜ, n. 136.
[8]    Jerónimo Nadal, Orationis Observationes, Miguel Nicolau (Hrsg.), Rom, IHSI, 1994, S. 122, n. 308.
[9]    Ebd.
[10]   BP, n. 85.
[11]   BP, n. 96; Jerónimo Nadal, Exhortationes in Hispania [Vorträge in Spanien] (1554), n. 16 (MHSI 66, 313); Diego Laynez, Exhortationes in librum Examinis [Vorträge zum Buch des Examens] (1559) (MHSI 73, 133).
[12]    Deliberatio primorum patrum [Beratung der ersten Väter] (1539), n. 3 (MHSI 63, 3–4 / GGJ 292).
[13]   Ebd., n. 4.
[14]   Formula Instituti, Exposcit debitum (1550), n. 1 (MHSI 63, 375 / GGJ 304).
[15]   Sa, n. 260; EN, n. 45 § 1; 32. GK, Dekret 6, n. 7.
[16]   Sa, n. 582.
[17]   Sa, nn. 547 und 551.
[18]   Die ignatianische Unterweisung für den Jesuiten, der gesandt werden sollte, um Patriarch von Äthiopien zu werden, atmet den Geist des Siebten Teils: „All dies Vorgeschlagene soll als Hinweis dienen; aber der Patriarch soll sich nicht für verpflichtet halten, diesem entsprechend zu handeln, sondern entsprechend dem, was ihm die kluge Liebe angesichts der Situation der gegenwärtigen Dinge und die Salbung vom Heiligen Geist, welche ihn hauptsächlich in allen Dingen leiten muss, diktieren.“ (MHSI 36, 689–690 / BU 706).
[19]   Phil 2,5.
[20]   Sa, n. 101.
[21]   GÜ, n. 167.
[22]   Vgl. Hebr 10,7.
[23]   Vgl. Joh 4,34.
[24]   Joh 6,40.
[25]   Vgl. Joh 5,19.
[26]   Phil 2,8.
[27]   Vgl. Mk 14,36.
[28]   Hebr 5,9.
[29]   GÜ, n. 189.
[30]   II. Vatikanum, Lumen Gentium, n. 44.
[31]   Phil 2,5–8.
[32]   Mt 27,46; Mk 15,14.
[33]   GÜ, n. 196.
[34]   Lk 10,16.
[35]   Exposcit debitum (1550), n. 1 (MHSI 63, 376 / GGJ 305).
[36]   Sa, n. 813.
[37]   EN, nn. 149–156.
[38]   Ebd., n. 155 § 1.
[39]   Sa, nn. 543 und 627.
[40]   Sa, nn. 633–635.
[41]   Sa, nn. 622–623.
[42]   31. GK, Dekret 17, n. 11.
[43]   All dies klärt die Bedeutung von Ausdrücken wie „der Stab eines alten Mannes“ oder „perinde ac cadaver“, die man in den Satzungen finden kann. Der Kontext macht deutlich, dass zu gehorchen nicht bedeutet, an Lebendigkeit zu verlieren, sondern dass es vielmehr darum geht, sich von der vom Oberen erteilten Sendung tragen zu lassen. „Denn so muss sich der Gehorsame für gleich welche Sache, in der ihn der Obere zum Nutzen des ganzen Leibes des Ordens einsetzen will, freudig einsetzen lassen.“ (Sa, n. 547).
[44]   Sa, n. 746.
[45]   Peter-Hans Kolvenbach, Sur la vie communautaire [Über das
Kommunitätsleben], 12. März 1998, AR 22 (1996–2002) 276–289.
[46]   EN, nn. 150–151.
[47]   Benedikt XVI., Ansprache an die Mitglieder der Gesellschaft Jesu, 22. April 2006.
[48]   Sa, n. 604.
[49]    Declarationes circa missiones [Erläuterungen über die Sendungen] (1554–55) (MHSI 63, 162 / GGJ 432); Peter Faber, Memoriale, n. 18 (MHSI 68, 498); 31. GK, Dekret 1, n. 4.
[50]   Sa, nn. 529 und 605.
[51]   Sa, n. 547. Obwohl es in dem Zitat der Satzungen um den Gehorsam gegenüber den Jesuitenoberen geht, wendet die 31. GK es auf den Gehorsam gegenüber dem Papst an: „Mit aller unserer Kraft und Energie sollten wir uns bemühen, zuerst dem Papst und dann den Oberen der Gesellschaft zu gehorchen, ‚nicht nur in den verpflichtenden Dingen, sondern auch in den übrigen, selbst wenn man nur das Anzeichen des Willens des Oberen sähe ohne einen ausdrücklichen Befehl.’“ (vgl. 31. GK, Dekret 17, n. 10).
[52]   Sa, n. 550.
[53]   GÜ, n. 352. Vgl. 34. GK, Dekret 11; Abschlussansprache von P. Kolvenbach für die 69. Prokuratorenkongregation, Loyola, 23. September 2003, AR 23,1 (2003) 431–438.
[54]   Sa, n. 552.
[55]   EN, n. 253.
[56]   „Bei anderen Orden können wir es ertragen, dass sie uns an Fasten und Nachtwachen und anderen Härten übertreffen, die ein jeder gemäß seinem Institut heilig beobachtet; aber in der Reinheit und Vollkommenheit des Gehorsams zusammen mit der wahren Ergebung unserer Willen und der Verleugnung unserer Urteile wünsche ich sehr, liebste Brüder, dass sich diejenigen, die in dieser Gesellschaft Gott unserem Herrn dienen, auszeichnen, und dass man daran ihre wahren Söhne erkennt.“ (Brief an die Jesuiten in Portugal, 26. März 1553, MHSI 29, 671 / BU 460).
[57]   Vgl. EN, n. 223 § 4.
[58]   34. GK, Dekret 11.
[59]   Sa, n. 622.
[60]   Peter-Hans Kolvenbach, Le compte de conscience [Die Gewissenrechenschaft], 21. Februar 2005, AR 23,1 (2003) 558.
[61]   Ebd.; Richtlinien für Hausobere, n. 16, AR 22 (1996–2002) 369.
[62]   GÜ, n. 91.
[63]   EN, nn. 319 und 324.
[64]   GÜ, n. 147.
[65]   Lk 1,38.
[66]   Joh 2,5.
[67]   Sa, nn. 618 und 622.



Dann noch ein Link zum neuen Wappen des römischen Bischofs: http://www.katholisches.info/2013/03/15/das-papstwappen-von-franziskus-i-wird-er-sein-kardinalswappen-beibehalten/
Man sollte jedoch wissen, dass Franziskus noch keine Entscheidung über sein Leitwort noch das Wappen getroffen hat. Dies sage ich um neutral zu sein und ist keine Position die ich übernehme.

Roms Oberrabbiner Riccardo Di Segni sagte, er freue sich, dass der neue Papst erklärt habe, sich beim Dialog mit dem Judentum auf das II. Vatikanische Konzil beziehen zu wollen; dieses sei für die Juden „die Basis für alle Fortschritte, die die Kirche in den vergangenen vier Jahrzehnten machte.
Deshalb nun erneut mein Link zu unserem Beitrag: "die Wurzel trägt dich" https://meineschafe.aktiv-forum.com/t107-die-wurzel-tragt-dich#338
und zur Vatikanseite zu:
nostra eatate


Habe hier ein paar wichtige Seiten gefunden was den jüdisch - christlichen Dialog angeht auf der Christen und Juden Org. zur Zusammenarbeit!

http://www.christenundjuden.org/artikel/theologie/163-pawlikowski-katholisches-selbstverstaendnis-judenmission
http://www.christenundjuden.org/artikel/theologie/163-pawlikowski-katholisches-selbstverstaendnis-judenmission?start=1
http://www.christenundjuden.org/artikel/theologie/163-pawlikowski-katholisches-selbstverstaendnis-judenmission?start=2
http://www.christenundjuden.org/artikel/theologie/163-pawlikowski-katholisches-selbstverstaendnis-judenmission?start=3


Vortrag von Frau Hanna Liss:
Podcast Hanna Liss: Hebräische Bibel, Jüdische Bibel oder Altes Testament?
Den ganzen Vortrag kann man sich hier auch als MP3 Format herunterladen oder einen Ausschnitt darüber unter folgendem Link anhören: http://media.theologischekurse.at/archive/1318#t=04:06.964

Interview im religionsphilosophischem Salon: http://religionsphilosophischer-salon.de/keys/2-vatikanisches-konzil


Schalom und liebe Grüsse, eure Anastasia

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Beitrag  Admin 17/3/2013, 19:20





Schalom!

Wir haben noch viel zu lernen und wenn wir nur bedenken seit wie vielen Jahren der Mensch es schafft uneinig zu sein und sich zu bekriegen und zu beschuldigen, trotzdem hören wir das Wort: " DIALOG " , ständig..

Oder auch das Wort: " FRIEDEN/SCHALOM " , und finden ihn nur selten.

Lernen wir aus der Vergangenheit, aus der Geschichte?!

Was wir brauchen sind Menschen die Mut haben Zeichen zu setzen und aus den Gefängnissen auszubrechen, dies versuchen wir hier zu tun, jeder engagiert sich, macht sich Gedanken und führt sein Leben entsprechend.

Liebe steht meines Erachtens über jeglicher Toleranz, denn heut zu Tage können wir beobachten; die Leute die ständig von Toleranz sprechen hacken ihrerseits auf denen die nicht ihrer Meinung sind herum, so kommen wir in der Geschichte der Menschheitsfamilie nicht gut weiter.

Es ist immer einfacher anzuklagen als selbst etwas zu ändern an seinem eigenen Leben. Das Murren und Jammern, das Schuldige suchen am eigenen Unglück oder Unvermögen einerseits, oder das sich als Opfer sehen und verstehen wollen andererseits weil man ja tapfer sein Kreuz/Pfahl auf sich nimmt unter anderem und oder noch vieles mehr..

In jeder Hinsicht respektiere ich jede Einstellung und gebe doch Zeugnis darüber, dass murren, jammern und motzen wie streiten, noch Angst wie Schrecken etc., ich noch nie als produktiv verstehen konnte. Menschen in meinem Umfeld die nicht versöhnt mit sich, noch mit ihren Mitmenschen jemals glücklich auf mich gewirkt hätten, geschweige denn von mir oder anderen als ausgeglichen wahr genommen werden konnten.

Wie auch immer.., es ist nur sehr bedauerlich, dass wir immer nur ungenügend in der Lage sind um Vergebung zu bitten wenn wir etwas falsch gemacht haben und gerne das unangenehme verschweigen, dadurch werden nur noch mehr Gräben und Hindernisse in unseren Beziehungen als Hinderung dastehen.
Schuld muss erkannt und eingestanden werden, es braucht Reue und Umkehr, Wiedergutmachung und um Vergebung zu bitten, sich zu entschuldigen ist unumgänglich.

Wenn wir auf den anderen warten den ersten Schritt zu machen oder in uns die Bedingung stellen, der andere soll erst mal um Vergebung bitten bei mir, weil er mich oder die meinen verletzt hat, wird der Heilungsprozess und der wahre Fortschritt nur verzögert. Jeder sollte selbst anpacken bevor er Kritik äussert und während ich euch dies an das Herz legen möchte wird mir klar, dass ich vielleicht gar nicht das Recht dazu habe. So wünsche ich euch und mir, dass wir die Liebe GOttes verstehen und leben und lieben lernen und mehr uns darauf konzentrieren was wir gemeinsam haben als das was uns trennt, doch ohne JAH zu vergessen der uns lehren will..

So bitte ich jeden um Vergebung für alles und im Gegenzug vergebe ich auch jedem alles. Und ich verspreche Elohim und euch mich zu bessern und nehme dabei Seine Hilfe dankbar an. Baruch Haschem/Gelobt der NAME! ER segne uns und schenke uns Seinen Schalom in Herz, Seele und Gedanken, in unsere Werke und erneuere in uns Seinen Geistbraus. ER schütze uns davor uns selbst zu überschätzen und uns Seiner Hilfe zu verschliessen. Danke lieber VAter für Deine Geduld mit uns, für Deine Hilfe und Deinen Segen!

I love you , eure Anastasia

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werden - Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?! - Seite 2 Empty Re: Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?!

Beitrag  Ilan 18/3/2013, 20:05

Eisvogel schrieb:

Shalom
auf die ironische Frage antworte ich mit einem Auszug aus der Lutherbibel!!!!!!: 5MO. 28,11-12
11 Und der HERR wird machen, daß du Überfluß an Gütern haben wirst, an der Frucht deines Leibes, an der Frucht deines Viehs, an der Frucht deines Ackers, in dem Lande, das der HERR deinen Vätern geschworen hat dir zu geben. 12 Und der HERR wird dir seinen guten Schatz auftun, den Himmel, daß er deinem Land Regen gebe zu seiner Zeit und daß er segne alle Werke deiner Hände. Und du wirst vielen Völkern leihen; du aber wirst von niemand borgen.


Jedes weitere Wort von mir wäre dagegen, wie Wind.

Hallo!

Frage an Eisvogel: Wie meinst du das? Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Hattest du dies hier eigentlich gelesen? https://meineschafe.aktiv-forum.com/t220p15-katholische-kirche-und-was-nu-papstwahl#1348

Schönen Abend und Gruss vom Ilan
Ilan
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Beitrag  Admin 19/3/2013, 12:50


Schalom liebe Freunde,

habe wieder eine Antwort erhalten die ich euch nun zugänglich mache natürlich ohne den Namen des besagten Priesters meiner Taufpfarrei.


Sehr geehrte/r XXXX Anastasia
 
Der Vater im Himmel, das ist der Vater Jesu, der den jüdischen Glauben mit seinen Zeitgenossen teilte, der aber auch in seiner Auferstehung als Sohn Gottes offenbar wurde, der erfüllt war von der ruah JHWE, die schon im Buch Genesis zum ersten Mal genannt wird. So ist der eine und einzige Gott, der Gott des Himmels und der Erde uns nahe als Schöpfer, als Bruder und als Lebenskraft.
Die Heilige Schrift des Sinaibundes und des neuen Bundes in Jesus Christus ist voll von Zeugnissen über die Weisheit und den Geist Gottes, die Jesus von Nazareth erfüllt haben und in ihm Kraft und Weisheit wurden.
Er stand dem Vater so nah, dass er sagen konnte: „Ich und der Vater sind eins.“
 
Der Gott Jesu Christi sei mit Ihnen und schenke Ihnen Frieden und Kraft und Freude und wahren Glauben.
 
Ich respektiere selbstverständlich Ihren Entschluss, das jüdische Bekenntnis anzunehmen.
 
Wegen des Austritts aus der Kirche:
Ich weiß nicht, welche Regeln es dafür in der Schweiz dafür gibt.
 
Sollten Sie einen Taufschein benötigen, so müssten Sie ihn beim katholischen Matrikelamt im Diözesanzentrum XXXX beantragen.
Diese Einrichtung verwaltet alle Taufeinträge der Pfarreien in der Stadt XXXX.
 
Einen Austritt aus der Kirche gibt es nach katholischem Verständnis in diesem Sinne nicht.
Die Taufe ist ein Gnadengeschenk, das nicht zurückgenommen werden kann.
Natürlich steht es jedem frei, sich von der Gemeinschaft abzuwenden, einen anderen Glauben anzunehmen und so zu leben, wie es sein Gewissen befiehlt.
Der „Kirchenaustritt“ ist in Deutschland eigentlich nur der Austritt aus dem Steuerverband, dem die katholischen und evangelischen Christen in Deutschland angehören.
 
Ich grüße Sie sehr herzlich und wünsche Ihnen Gottes reichen Segen.
 
XXXX, Pfarrer.

Darauf antwortete ich heute kurz mit folgenden Worten:

Guten Tag Herr XXXX,

bedanke mich für Ihre Antwort, den Taufschein habe ich zu Hause, doch die Taufe habe ich vor meinem VAter aufgelöst weil sie un-biblisch ist, im Judentum gibt es keine Taufe sondern ein Untertauchen, also rituelles Tauchbad und nicht Taufbad. Der Weg ist Techuwa, also Umkehr in Reue und Busse zum VAter, und Hinkehr zu IHM. Dies auch die Lehre Jeschuas des Josefs Sohn.


Habe meine Erklärung dem Ordinariat zukommen lassen und diese Mail auch öffentlich gemacht, einzusehen unter anderem auf: https://meineschafe.aktiv-forum.com/t220-katholische-kirche-und-was-nu-papstwahl#1333

Es wäre schön wenn die gesamte Kirche/Gemeinde Jeschua BenJosef`s zurück zu ihren jüdischen Wurzeln geht, denn was Jeschua lehrte ist der Weg zurück zum VAter.

Jeschua hat auch kein Abendmahl gefeiert mit seinen Schülern sondern den Seder und tut dies zu meinem Gedächtnis verstehe ich so, dass wir das Pessach feiern, dass wir die jüdischen Feste Jah`s feiern und auch den Schabbat begehen sollten und nicht heidnische Feste welche Kaiser Konstantin mitunter einführte. Es ist ein Skandal sich als Christ der bis heute noch knietief im Heidentum steckt, sich als Volk GOttes zu bezeichnen oder zu verstehen ohne jedoch zumindest die Gebote Noachs zu halten, das einzige Bundesvolk und Licht für die Völker sind die Kinder Israels.
Jeschua als Sohn dieses Volkes versteht sich wie jeder Jude und wie jede Jüdin als Tochter oder Sohn GOttes.
Was wir jedoch von Jeschua lernen können ist uns vom Hauch dem Geistbraus GOttes bewegen und erfüllen zu lassen um die Torah zu halten mit einem beschnittenem Herzen, nicht im Kadavergehorsam jedoch mit neuem Herzen und einem neuen beständigem Geist aus Liebe zu JHWH, und keine fremden Götter neben IHM sich zu schaffen und anzubeten.

Der Ewige, gepriesen Sein Hochheiliger Name, segne uns und helfe uns dabei auf Seine Stimme zu hören und allein IHM zu gehorchen. Baruch Haschem!

Schalom und herzliche Grüsse

Anastasia Israel XXXX

Der Ewige gelobt ist ER segne uns einen schönen Tag,
liebe Grüsse, eure Anastasia
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Beitrag  Admin 19/3/2013, 13:31



Dies aus FB auch noch für euch:
Nach nostrae eatate ist die missionierung der Kinder Israels eigentlich verboten und sinnlos, weil wir Juden, die Kinder des Bundes sind, nur halten sich die wenigsten daran.. Leicht sich nicht an das zu halten was man predigt, war wohl schon immer die Gefahr.. > Roms Oberrabbiner Riccardo Di Segni sagte, er freue sich, dass der neue Papst erklärt habe, sich beim Dialog mit dem Judentum auf das II. Vatikanische Konzil beziehen zu wollen; dieses sei für die Juden „die Basis für alle Fortschritte, die die Kirche in den vergangenen vier Jahrzehnten machte.<

Deshalb nun erneut mein Link zu unserem Beitrag: "die Wurzel trägt dich" https://meineschafe.aktiv-forum.com/t107-die-wurzel-tragt-dich#338

und diese Seiten, es sind 5 der Zahl geben mehr Einblick, dies der Link zur ersten Seite von dort könnt ihr dann weiter drücken und alle 5 Seiten lesen.
http://www.christenundjuden.org/artikel/theologie/163-pawlikowski-katholisches-selbstverstaendnis-judenmission -
Bin gegen jede Judenmission, was für ein furchtbares Wort.

Schalom und Baruch Haschem!


__________________
Quelle Breslev:

Der neue Papst heißt: Franziskus! Papst Benedikt hat die christlich-jüdischen Beziehungen gepflegt. Aber als möglicher Nachfolger war auch ein Antisemit im Gespräch .. es gibt in der katholischen Kirche eine lange und verstörende Tradition, Priester, Bischöfe und sogar Kardinäle zu tolerieren, die einen klassischen Antisemitismus predigen.
__________________



An der Wahl des neuen Oberhauptes der katholischen Kirche haben 115 Kardinäle aus aller Welt teilgenommen.
 
Nach nur fünf Wahlgängen ist am 13. März 2013 Kardinal Jorge Mario Bergoglio, der Erzbischof von Buenos Aires, zum neuen Papst gewählt worden. Eine gute Stunde nach dem Ende des Konklaves in der Sixtinischen Kapelle trat Franziskus um 20.22 Uhr auf die Mittelloggia des Petersdoms und spendete den traditionellen Segen für die Stadt und den Weltkreis Urbi et Orbi. Der 76 Jahre alte Argentinier wird als der 266. Nachfolger Petri in den Kirchenbüchern Eingang finden. Er ist der erste Papst aus Lateinamerika und der erste Pontifex aus dem Jesuitenorden.

Papst Benedikt hat die christlich-jüdischen Beziehungen gepflegt, auch der neue Papst Franziskus wird  die gute Arbeit seiner Vorgänger gegenüber den Juden sicher weiterführen. Aber dennoch sollten wir nicht vergessen, dass als möglicher Nachfolger von Papst Benedikt ein Antisemit im Gespräch war.
 
Es gibt in der katholischen Kirche eine lange und verstörende Tradition, Priester, Bischöfe und sogar Kardinäle zu tolerieren, die einen klassischen Antisemitismus predigen. Kardinal Joseph Glemp, der Primas von Polen, erzählte seinen Anhängern, die Juden seien für Alkoholismus, den Kommunismus und praktisch alle anderen »-ismen«, unter denen Polen litt, verantwortlich. Dennoch blieb er bis zu seinem Tod vor einigen Monaten ein geachtetes Mitglied des Kardinalskollegiums. Andere hochrangige Priester, vor allem in Mittelamerika und Polen, haben ähnliche antisemitische Vorwürfe gegen Juden und Israel erhoben.

Die antisemitischen Stellungnahmen einzelner Priester dürfen nicht der katholischen Kirche als Ganzes zugeschrieben werden, insbesondere wenn man bedenkt, dass einige der letzten Päpste sich in deutlichen Worten gegen den Judenhass aussprachen und sich bemühten, Brücken zur jüdischen Gemeinschaft zu bauen. Papst Benedikt hat im Großen und Ganzen die gute Arbeit seiner Vorgänger gegenüber den Juden weitergeführt.

KANDIDAT 

Diese gute Arbeit wird nun durch Kardinal Rodriguez Maradiaga aus Honduras, der als ein Kandidat für die Nachfolge von Benedikt XVI. galt, infrage gestellt. Er ist ein charismatischer Mann und in seinem Heimatland äußerst populär. Viele Medien sehen seinen Namen in der engeren Wahl, weil er als Lateinamerikaner bei den Spanisch sprechenden Katholiken viele Sympathien genießt.

Rodriguez Maradiaga ist ein in der Wolle gefärbter Judenhasser. Er behauptete beispielsweise, »die Juden« trügen die Schuld daran, dass der Skandal über den sexuellen Missbrauch katholischer Priester an jungen Gemeindemitgliedern öffentlich wurde. Die Juden? Wie kommt der Kardinal auf eine solch hirnrissige Idee? 

Seine »Beweisführung« sieht so aus: Der Vatikan, behauptet er, sei gegen Israel und pro-palästinensisch eingestellt (wie es seiner Meinung nach auch sein sollte). Deshalb, so schlussfolgert Maradiaga, würden »die Juden« sich an der katholischen Kirche rächen und gleichzeitig von den israelischen Ungerechtigkeiten gegenüber den Palästinensern ablenken. Die Juden bringen diese erstaunliche Leistung fertig, indem sie die Medien - die sie natürlich kontrollieren - so organisieren, dass dem Vatikan und den Missbrauchsskandalen unverhältnismäßig große Aufmerksamkeit zuteil wurde. 

HAUPTÜBELTÄTER 

Rodriguez Maradiaga ging weiter und verglich die jüdisch beherrschten Medien mit »Hitler«, denn sie seien die »Protagonisten dessen, was ich ohne zu zögern als Verfolgung der Kirche bezeichne«. Der mediale Hauptübeltäter in der bizarren Welt des Rodriguez Maradiaga ist die US-Zeitung Boston Globe, die für ihre Enthüllung des Missbrauchsskandals und seiner Vertuschung zahlreiche journalistische Auszeichnungen erhalten hat. Der Globe ist im Besitz der New York Times, an der die Familie Sulzberger die Mehrheit hält. Schon ist die jüdische Verschwörung komplett. 

Das Problem mit dieser absurden Theorie liegt darin, dass die Bostoner jüdische Gemeinde Kardinal Bernard Law, der das Erzbistum während des Skandals leitete, sehr nahestand und ihn verehrte. Kardinal Law brachte die katholische und die jüdische Gemeinschaft in Boston einander näher. Als der Skandal durch den Boston Globe enthüllt wurde, hielt die jüdische Gemeinde weiterhin zu Law. Keiner der führenden Kritiker in den Medien, keiner der Rechtsanwälte oder Politiker, die gegen die Kirche zeterten, war jüdisch. Die meisten davon waren Katholiken. Doch das ficht den sturen Kardinal kein bisschen an. Er glaubt - wie alle klassischen Antisemiten -, dass, wenn es ein Problem gibt, »die Juden« dafür verantwortlich sein müssen.

UNSINN 

Auf die Frage, ob er seine Attacke noch einmal überdenken wolle, erwiderte Rodriguez Maradiaga, er bereue nichts, manchmal sei es wichtig, »Bewegung in die Sache zu bringen«. Gegenüber Abe Foxman von der Anti-Defamation League versprach er später, er werde seinen verschwörungstheoretischen Unsinn nicht wiederholen. Aber er lehnte es ab, sich in der Öffentlichkeit zu entschuldigen.

Zu Recht hat der Vatikan den Antisemitismus als »Sünde« bezeichnet. Dennoch stand ein reueloser Sünder in der engeren Wahl, zum Haupt der katholischen Kirche gewählt zu werden. Wissen die anderen Kardinäle nichts von Rodriguez Maradiagas Antisemitismus? Unwahrscheinlich, denn er hat aus seinem Hass gegen Juden nie ein Geheimnis gemacht. Oder interessiert es zu viele unter ihnen einfach nicht sonderlich? 

Die Diskussion um Kardinal Rodriguez Maradiaga ist eine große Herausforderung für die katholische Kirche.
 
Quelle: Jüdische Allgemeine Zeitung
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Beitrag  Eisvogel 19/3/2013, 18:05

Ilan schrieb:
Eisvogel schrieb:

Shalom
auf die ironische Frage antworte ich mit einem Auszug aus der Lutherbibel!!!!!!: 5MO. 28,11-12
11 Und der HERR wird machen, daß du Überfluß an Gütern haben wirst, an der Frucht deines Leibes, an der Frucht deines Viehs, an der Frucht deines Ackers, in dem Lande, das der HERR deinen Vätern geschworen hat dir zu geben. 12 Und der HERR wird dir seinen guten Schatz auftun, den Himmel, daß er deinem Land Regen gebe zu seiner Zeit und daß er segne alle Werke deiner Hände. Und du wirst vielen Völkern leihen; du aber wirst von niemand borgen.


Jedes weitere Wort von mir wäre dagegen, wie Wind.

Hallo!

Frage an Eisvogel: Wie meinst du das? Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Hattest du dies hier eigentlich gelesen? https://meineschafe.aktiv-forum.com/t220p15-katholische-kirche-und-was-nu-papstwahl#1348

Schönen Abend und Gruss vom Ilan



Shalom Ilan, Du verstehst die Worte G"ttes nicht``? Und meinst das das mit dem anderen nichts zu tun habe`? Wie also willst Du dann mich verstehen`? Geh und lerne von der Natur, wie vielfältig sie ist. Und lerne weiter von dem Allmächtigen- Zu verstehen.
An alle anderen hier.
Frage`: warum wohl wurde der Tempel zerstört, und damit all das grausame Opfern aufgehört? Warum wohl gibt es soviel Religionen? Warum wohl ?
Ich finde das der katholische wie der evangelische Glauben, zur geistigen Entwicklung der Gläubigen gehört. Zum Plan G"ttes.

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Beitrag  Ilan 20/3/2013, 15:02

Hallo Eisvogel,
auf jeden Fall lerne ich von seinem auserwähltem Volk, die wie Zeev immer treffend bemerkt >die Fehler entdecken<. Niemand kennt die sog. Bibel besser als sie. Die Natur haben wir anvertraut bekommen. Korban/Opfer bedeutet sich Elohim nahen, dazu brauchen wir weder grausame Rituale noch Religionskriege das ist absurd, da geb ich dir recht. Mein hoher oberster Priester ist JHWH der mir Techuwa schenkt und seine Kinder sendet - von denen ich lerne was "Er" von mir will, zu denen "Er" mich sandte - dass ich von ihnen lerne. Okay, das war es dann für mich Eisvogel zu diesem Thema. Du glaubst was du willst und ich was mir Jah lehrt. Kann ja jeder für sich selbst entscheiden.
Alles Gute für dich vom Ilan.
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werden - Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?! - Seite 2 Empty Frieden über Jisrael und die Kinder Awrahams

Beitrag  Admin 20/3/2013, 16:55



Schalom liebe Freunde,

so melde ich mich auch nochmal zu Wort was Melchi Zedek betrifft und was Raschi im Chumasch uns dazu sagt!

Bereschit Kap. 12 von Raschi
6. ……… Der Kenaanite war schon damals im Land, - er war damit beschäftigt, das Land Jisrael den Nachkommen Schems zu entreissen; - denn dieses war zum Anteil von Schem gefallen, - als Noach seinen Söhnen die Erde verteilte; - so heisst es (14,18), "Malki Zedek*4, der König von Schalem" Jerusalem); - darum sprach der Ewige zu Awram (V. 7), "deinen Nachkommen werde Ich dieses Land geben"; - Ich werde es einst deinen Kindern, die zu den Nachkommen Schems gehören, wieder zurückgeben.
7. -Da baute er dort einen Altar, - für die Verheissung des Landes Jisrael.
*4 Laut Midrasch sind Malki Zedek und Schem identisch; vgl. Nedarim 32b

Bereschit Kap. 14
18. Malki Zedek - nach dem agadischen Midrasch war es Schem, der Sohn von Noach /Ned. 32b) - Brot und Wein, - so tut man den durch den Kampf Ermatteten; - und er zeigte ihm (Awraham) damit - die Mehl- und Gussopfer an, - die seine Nachkommen dort (in Schalem = Jerusalem) darbringen würden (Ber. Rab. 43,6).


Im Netz könnt ihr eine ältere Ausgabe in alter deutscher Schrift dazu finden, doch ich schreibe es euch hier auf, den Link setze ich dann darunter.

Da erschien der Ewige dem Abram und sprach: "Deinem Samen werde ich geben dieses Land". Und er baute dort einen Altar dem Ewigen der erschienen zu ihm. Und er rückte von dort nach dem Gebirge zur Morgenseite von Beth-El und spannte auf sein Zelt; Beth-El (war ihm) im Abend und Ai gegen Morgen, und er baute daselbst Palästina/Kenaan von den Nachkommen Schem`s denen es als Erbteil zufiel, als Noach die Länder unter seine Söhne verteilte, denn es heisst: "Und Malkizedek, König von Schalem brachte heraus Brot und Wein" daher sagte GOtt zu Abram: Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land" einst wird es deinen Kindern, welche von Schem/Jeruschalaim abstammen, zurück gegeben werden. Weil GOtt ihm Nachkommenschaft des Landes verkündigte. http://archive.org/stream/PentateuchMitRaschiKommentar/bereschit#page/n111/mode/2up

14, 18 ..dass seine Kinder einst Mehl und Trankopfer darbringen werden.
http://archive.org/stream/PentateuchMitRaschiKommentar/bereschit#page/n125/mode/2up



Für alle die französisch verstehen auch dieser Link: http://www.chiourim.org/paracha-leh-leha/le-nom-de-la-redemption.php

Awraham hatte die Götzenbilder seines Vaters Terach zertrümmert. Darauf Adonai in Bereschit/1.Mo. 12,3:

"Ich möchte dich segnen, die dich segnen und wer dir Fluch bringt, dem werde ich fluchen; und es werden durch dich alle Familien des Erdbodens gesegnet werden."

Folgendes ist der einfache Sinn lt. Raschi; - dass einer zu seinem Sohn spricht, werde wie Awraham. Und so ist überall im Vers "es werden durch dich gesegnet werden" aufzufassen. -Und diese Stelle ist der Beweis - 48,20 "Mit dir möge Jisrael also segnen, es mache dich GOtt wie Efrajim und Menasche".

12,5 Awram nahm seine Frau Sarai und seines Bruders Sohn Lot, alle ihre Habe, die sie erworben, und die Seelen, die sie in Charan gebildet hatten;


Raschi: -Die sie in Charan gebildet hatten, - unter die Fittiche der GOttesgegenwart geführt hatten; -Awraham bekehrte die Männer, - und Sara bekehrte die Frauen; - und das rechnet ihnen die Schrift an, als wenn sie sie erschaffen hätten - darum steht, "die sie gemacht hatten") - Der einfache Sinn des Verses ist, - die Knechte und Mägde, die sie sich gekauft hatten, - wie (31,1), "hat er all diese Pracht erworben" (der Ausdruck für Erwerb); - (Bam. 24, 18) "und Jisrael erwirbt Macht", - der Ausdruck für erwerben und einsammeln.

Jüdische Auslegung sagt und lehrt uns also: Sara war die erste Predigerin/Lehrerin und Abraham war der erste Prediger/Lehrer, die von dem Einen GOtt kündeten und lehrten und die Leute vom Götzendienst weg zu Elohim brachten unter Seinen Tallit, das sind Seine Flügel der Gerechtigkeit.

GOtt selbst rechnet ihnen das an und so auch die Schrift, als gerecht - zedek.

Abraham ist auf diese Weise "der Vater der Proselyten"

R. Huna (um 350) hat gesagt: "Abraham hat die Männer und Sara hat die Frauen zu Proselyten gemacht."

Raschi (Rabbi Shlomo Jizkhaq 1040-1105 n.Chr.): "Abraham bekehrte die Männer, und Sara bekehrte die Frauen; und das rechnet ihnen die Schrift an, als wenn sie sie erschaffen hätten."

Es sollte eigentlich jedem klar werden, dass nur derjenige gerecht vor GOtt ist und sein kann, der keine fremden Götter ehrt und Bräuche übernimmt von Götzendienern. Awraham glaubte GOtt und verliess sein Land und sein Vaterhaus und hat EL gehorcht und vertraut, er hat IHN geliebt so wie wir das auch tun sollten.

IHM gehorchen und vertrauen weil wir IHN lieben. Awraham hat die Götzen zertrümmert und daraufhin wurde er von Elohim gerettet und auch gesegnet mit dem dreifachen Segen, Nachkommenschaft, Vermögen und einem Namen. Ber. 12, 2

"Ich werde dich zu einem grossen Volk machen, Ich werde dich segnen, und Ich möchte deinen Namen gross werden lassen; werde du ein Segen!"

Jeschajahu in Klammer gesetze Verse aus der Schlachter Übersetzung

Das Volk Jisrael fürchtet, dass GOtt es verlassen hat, aber ER erinnert es daran, dass ER nie ermüdet und den Müden Kraft gibt. Doch „unergründlich ist Seine Vernunft" (40,28 Weißt du denn nicht, hast du denn nicht gehört? Der ewige GOtt, der HERR, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt; sein Verstand ist unerschöpflich!) – wir können nur auf IHN vertrauen, auch wenn wir nicht verstehen, warum ER uns noch nicht die Erlösung bringt.

GOtt ist es, der „dem aus dem Osten" zum Sieg verhilft, der seine Gegner durch sein Schwert und seinen Bogen wie Staub und verwehte Stoppeln werden lässt. (41,2 Wer hat vom Aufgang her den erweckt, welchem Gerechtigkeit begegnet auf Schritt und Tritt? Wer gibt Völker vor ihm hin und unterwirft ihm Könige? Wer macht sie vor seinem Schwert wie Staub und vor seinem Bogen wie verwehte Stoppeln?) Im Talmud wird dieser Vers auf Awraham bezogen, der aus dem Osten nach Kenaan kam, und auf seinen Kampf mit den Königen (Sanhedrin 108b).

Das Volk Jisrael wird von GOtt als „Nachkömmling Meines Freundes Awraham" angesprochen; (41,8 Du aber, Israel, mein Knecht, Jakob, mein Auserwählter, du Same Abrahams, meines Freundes;)

ER hat Seinen Knecht Jaakow erwählt und nicht verstossen. Dreimal ruft ER Israel zu: „Fürchte dich nicht“. Alle, die es bekämpfen, werden wie nichts sein, aber Jisrael wird jubeln und GOtt rühmen.

41, 8 Du aber, Israel, mein Knecht, Jakob, mein Auserwählter, du Same Abrahams, meines Freundes; 9 welchen ich von den Enden der Erde genommen und aus ihren Winkeln berufen und zu dem ich gesprochen habe: Du bist mein Knecht, ich habe dich auserwählt und verwerfe dich nicht; 10 fürchte dich nicht; denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, denn ich bin dein GOtt; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit. (auch Jesaja 43.1 Und nun spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und der dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!) 11 Siehe, zuschanden und zu Spott werden alle, die wider dich zürnten; es werden zunichte und kommen um die Männer, die mit dir zankten. 12 Du wirst sie suchen, aber nicht finden, die Leute, welche mit dir haderten; wie nichts und gar nichts werden die Männer, die wider dich stritten. 13 Denn ich, der HERR, dein GOtt, ergreife deine rechte Hand und sage dir: Fürchte dich nicht; ich helfe dir! 14 Erschrick nicht, du Würmlein Jakob, du Häuflein Israel; denn ich helfe dir, spricht der HERR, und dein Erlöser ist der Heilige Israels. (auch Jesaja 43.3 Denn ich bin der HERR, dein Gott, der Heilige Israels, dein Erretter!) 15 Siehe, ich mache dich zu einem neuen, scharfschneidenden Dreschwagen: du wirst Berge zerdreschen und zermalmen und Hügel der Spreu gleichmachen; 16 du wirst sie worfeln, und der Wind wird sie davontragen, und der Sturmwind wird sie zerstreuen; du aber wirst an dem HERRN Freude haben und dich des Heiligen Israels rühmen.


Welches Persönlichkeitsbild zeichnet Bereschit uns von Awraham, auch dies können wir feststellen. Als Fremder aus Mesopotamien kommend, schliesst er ein Bündnis mit der einheimischen Bevölkerung Kenaans (14,13). Angesichts des Versprechen GOttes, ihm dieses Land als Erbe zu geben (12,7 Da erschien der HERR dem Abram und sprach: Deinem Samen will ich dies Land geben! Und er baute daselbst einen Altar dem HERRN, der ihm erschienen war.), ist das nicht selbstverständlich. Awraham drängt nicht auf das Einlösen der Verheissung und respektiert die territorialen Besitzansprüche der Einheimischen: So lässt er sein Vieh nicht auf fremden Feldern weiden, eine Einstellung, die zum Streit mit seinem Neffen Lot führt
(13,7 und Raschi zur Stelle: es entstand Streit weil die Hirten von Lot Frevler waren - und ihr Vieh auf den Feldern anderer weiden liessen - und die Hirten Awrams sie wegen des Raubes zurechtwiesen. - Jene aber sagten, das Land ist Awram gegeben worden; - und da er keinen Erben hat, so wird Lot ihn beerben, - darum ist es kein Raub. - Die Schrift sagt aber, der Kenaani und der Perisi wohnten damals im Lande, - und Awraham hatte es noch nicht erworben (Ber. Rab. 41,5)
.)
Als aber Lot danach ein Opfer von Kriegswirren wird, verhält sich Awraham als >Bruder< und setzt sein Leben aufs Spiel, um Lot aus der Kriegsgefangenschaft zu befreien (14,14). Nach der gewonnenen Schlacht lehnt er es ab, etwas von der Kriegsbeute zu nehmen – er will von den Menschen Sodoms, die >böse und sündhaft sind gegen den Ewigen<(13,13), nichts haben. Dafür sorgt er für eine angemessene Besoldung seiner Verbündeten und Söldner (14,23–24). Es sind diese Erzählungen, die Awrahams Erwählung durch den Ewigen ihren tiefen Sinn geben.

Die Auserwählung ist kein geheimnisvoller Gnadenakt des Ewigen, gelobt sei Er.

Awrahams Verhalten zeigt, dass er es seinen Söhnen hinterlässt und seinem Haus nach ihm, dass sie wahren den Weg des Ewigen, zu tun "Gerechtigkeit und Recht" (18,19 Denn ich habe ihn dafür erkoren, daß er seinen Kindern und seinem Hause nach ihm befehle, des HERRN Weg zu halten und zu tun, was recht und billig ist, damit der HERR auf Abraham bringe, was er ihm verheißen hat.), es ist seine ethische Persönlichkeit, die zum "ewigen Bund" (17,13 Was in deinem Hause geboren oder um Geld erkauft wird, soll beschnitten werden. Also soll mein Bund an eurem Fleische sein, ein ewiger Bund.) mit GOtt führt. So leuchtet auch die Ansicht des Exegeten Chiskuni ein, dass Awraham das Amt von Malki-Zedek, König von Schalem, als >Priester des höchsten GOttes< übernimmt (14,18). Die Stadt Jerusalem wird hier in der Torah zum ersten Mal erwähnt, mit Namen - den >Schalem/Frieden (Vollkommenheit)< und >Zedek/Gerechtigkeit<. Jeruschalaim ist die Stadt des Friedens und der Gerechtigkeit, und Awraham, >GOttes Geliebter< (Jesaia 41,8), ist ihr Priester.

Das ist es worum es hier geht, weg von den Götzen oder den Gebräuchen der Götzendiener. Elohim hat uns klar zu erkennen gegeben, dass ER keinen Geruch von Widdern und Böcken will, doch gerechtes Handeln, auch ist dies das rechte Fasten, dass IHM wohlgefällt, den Armen, Weisen und Witwen mit Erbarmen zu begegnen und den Fremden gerecht zu behandeln, da wir nicht vergessen sollen, dass auch wir einmal Fremde (und Sklaven waren). Dies lernen wir von >IHM<, gelobt sei Sein Name, und durch Seine Gesandten die in Seinem Geistbraus handeln. Es steht nicht uns zu; zu sagen wer oder wer nicht der hohe Priester ist. Es geht viel mehr darum gerecht zu handeln und von unserem Vater Awraham zu lernen, auch Jeschua der Sohn Josefs hat auf Awraham verwiesen der GOtt glaubte, vertraute und gehorchte. Immer wieder werden wir also an das Gesetz erinnert welches uns Erbarmen, Recht und Gerechtigkeit beibringen soll, dazu braucht es das Hören auf GOtt, IHN zu lieben und IHM zu vertrauen wie zu glauben.

Was also noch nicht ist im Sichtbaren, das glauben wir und GOtt wird es für uns sichtbar machen..
Schalom/Frieden über Jerusalem! Segen auf Jisrael! Werdet wie euer Vater Awraham! Nehmen wir den Segen an und werden wir selbst zum Segen. Die Verheissung steht ja auch, dass wir eine heilige Priesterschaft, ein Volk von Königen und Heiligen seien und so weit ich weiss, braucht es da unser zutun, unser mitwirken..

Baruch Haschem! ER schenke uns die Kraft auf IHN zu hören und stärke in uns den Mut zu tun was ER uns sagt! Rühmen wir unseren GOtt, den GOtt Jisraels!

Schalom, eure Anastasia


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Beitrag  Juditha 21/3/2013, 12:51


Admin schrieb:



Schalom!

Wir haben noch viel zu lernen und wenn wir nur bedenken seit wie vielen Jahren der Mensch es schafft uneinig zu sein und sich zu bekriegen und zu beschuldigen, trotzdem hören wir das Wort: " DIALOG " , ständig..

Oder auch das Wort: " FRIEDEN/SCHALOM " , und finden ihn nur selten.

Lernen wir aus der Vergangenheit, aus der Geschichte?!

Was wir brauchen sind Menschen die Mut haben Zeichen zu setzen und aus den Gefängnissen auszubrechen, dies versuchen wir hier zu tun, jeder engagiert sich, macht sich Gedanken und führt sein Leben entsprechend.

Liebe steht meines Erachtens über jeglicher Toleranz, denn heut zu Tage können wir beobachten; die Leute die ständig von Toleranz sprechen hacken ihrerseits auf denen die nicht ihrer Meinung sind herum, so kommen wir in der Geschichte der Menschheitsfamilie nicht gut weiter.

Es ist immer einfacher anzuklagen als selbst etwas zu ändern an seinem eigenen Leben. Das Murren und Jammern, das Schuldige suchen am eigenen Unglück oder Unvermögen einerseits, oder das sich als Opfer sehen und verstehen wollen andererseits weil man ja tapfer sein Kreuz/Pfahl auf sich nimmt unter anderem und oder noch vieles mehr..

In jeder Hinsicht respektiere ich jede Einstellung und gebe doch Zeugnis darüber, dass murren, jammern und motzen wie streiten, noch Angst wie Schrecken etc., ich noch nie als produktiv verstehen konnte. Menschen in meinem Umfeld die nicht versöhnt mit sich, noch mit ihren Mitmenschen jemals glücklich auf mich gewirkt hätten, geschweige denn von mir oder anderen als ausgeglichen wahr genommen werden konnten.

Wie auch immer.., es ist nur sehr bedauerlich, dass wir immer nur ungenügend in der Lage sind um Vergebung zu bitten wenn wir etwas falsch gemacht haben und gerne das unangenehme verschweigen, dadurch werden nur noch mehr Gräben und Hindernisse in unseren Beziehungen als Hinderung dastehen.
Schuld muss erkannt und eingestanden werden, es braucht Reue und Umkehr, Wiedergutmachung und um Vergebung zu bitten, sich zu entschuldigen ist unumgänglich.

Wenn wir auf den anderen warten den ersten Schritt zu machen oder in uns die Bedingung stellen, der andere soll erst mal um Vergebung bitten bei mir, weil er mich oder die meinen verletzt hat, wird der Heilungsprozess und der wahre Fortschritt nur verzögert. Jeder sollte selbst anpacken bevor er Kritik äussert und während ich euch dies an das Herz legen möchte wird mir klar, dass ich vielleicht gar nicht das Recht dazu habe. So wünsche ich euch und mir, dass wir die Liebe GOttes verstehen und leben und lieben lernen und mehr uns darauf konzentrieren was wir gemeinsam haben als das was uns trennt, doch ohne JAH zu vergessen der uns lehren will..

So bitte ich jeden um Vergebung für alles und im Gegenzug vergebe ich auch jedem alles. Und ich verspreche Elohim und euch mich zu bessern und nehme dabei Seine Hilfe dankbar an. Baruch Haschem/Gelobt der NAME! ER segne uns und schenke uns Seinen Schalom in Herz, Seele und Gedanken, in unsere Werke und erneuere in uns Seinen Geistbraus. ER schütze uns davor uns selbst zu überschätzen und uns Seiner Hilfe zu verschliessen. Danke lieber VAter für Deine Geduld mit uns, für Deine Hilfe und Deinen Segen!

I love you , eure Anastasia


Schalom zusammen

Hatte mir auch Gedanken über die Einheit gemacht und dann realisierte ich diesen schönen Artikel! DANKE! Shocked Very Happy

So will auch ich um Vergebung bitten und allen verzeihen!

D A N K E DU geliebter GOtt Abrahams, Isaaks und Jakobs, dass wir mehr und mehr lernen!

Jeder noch so ausgeklügelte Dialog, jedes noch so eindrücklich inszenierte Zusammentreffen, jede noch so zum Ausdruck gebrachte Toleranz kann uns nicht einen, wenn der Einzelne nicht zuerst die Einheit mit Yah ersehnt, anstrebt, lebt und zulässt.

Wünsche allen Yah's reichen Segen!

Juditha
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Beitrag  RUTH 22/3/2013, 17:47



Schalom!

Es ist ein Skandal wie man abgefertigt wird von katholischen Priestern. Zynisch und ...., ich spare mir die Worte, No es ist eine Schande.

Im Oktober letzen Jahres habe ich meinen Kirchenaustritt erklärt und auf Rat vom Pfarrer hier, dies schriftlich meiner Taufgemeinde zukommen zu lassen. Habe bis heute keine Nachricht, man wird nicht voll genommen. War nun 3 mal bei dem Gemeindepfarrer und habe heute das schriftlich dem Ordinariat weitergeleitet. Ich will frei sein und werde von meinem guten Weg nicht mehr abkehren. Wenn man sich auf den richtigen geraden Weg gemacht hat kann man nicht mehr zurück. Todah Jah!
Danke VATER, dass vor dir alles klar ist und ich freue mich auf das Pessachfest!

Allen gesegnetes Pessach!
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Beitrag  Admin 22/3/2013, 18:39



Denn die Menschen werden von den Kirchen als Eigentum betrachtet und behandelt, auch wenn man gar nicht will, so freue ich mich auf das kommende Pessah des HErrn und dass ER viele von uns aus dem Sklavenhaus befreit.

Einen Austritt aus der Kirche gibt es nach katholischem Verständnis in diesem Sinne nicht.
Die Taufe ist ein Gnadengeschenk, das nicht zurückgenommen werden kann

_____________________

so oder so ähnlich hab ich es nun auch von den Priestern und vom Kaplan meiner Gemeinde in der Schweiz gehört. Sie ignorieren was ihre Kollegen in Deutschland sagen, zu meinem Wunsch aus der Römisch Katholischen Kirche auszutreten.


Heute,

denn ich wollte vor dem Schabbat der dem Pessah vorangeht aus dieser Kirche offiziell ausgetreten sein unternahm ich den weiteren Versuch gütlich, um austreten zu können. Diese Priester waren nicht bereit zu unterschreiben, habe ihnen sogar noch alles schriftlich zukommen lassen inclusive meinem Taufschein.
Auch der Oberpfarrer war nicht bereit gegenzu-zeichen, mit den Worten, das hat ja sowieso keine Gültigkeit.

Taufschein und Schriftstück hat er nicht angenommen, daraufhin habe ich dann alles zum hiesigen Bischöflichem Ordinariat in der Schweiz gebracht und hinterlassen mit der Bitte mir dies schriftlich zu bestätigen.
Es liegt nun an diesen, ob sie anerkennen oder nicht, denn ich habe schriftlich erneut erklärt, dass ich der Taufe im Namen JHWH widersagt habe und nicht mehr zur Katholischen Kirche gehöre.

Liebe Freunde, so versteht ihr nun die Tragweite der Bindungen und könnt auch nachvollziehen warum ich so geführt werde.
Das Verborgene kommt an das Licht! Es kommt noch mehr an das Licht!

Dies ein Auszug aus meinem letzten Antwort-Schreiben an die Diözese in Deutschland.

..alle Gläubigen der Christenheit entreisse ich im Auftrag meines VAters im Himmel aus dem Griff und der Fessel der Kirche und ich unterstelle sie der alleinigen Herrschaft JaHWeH`s unserem Einen GOtt, Seine Herrschaft rufe ich aus über alle Schafe, denn tatsächlich soll keines dieser Schäfchen verloren gehen. Gelobt der Name des HErrn/Baruch Haschem!

________

Es sind Fesseln die uns angelegt werden, auch ich wurde zurechtgewiesen und man hat mir einiges unterstellt, jeder jedoch wird für seine Worte verantwortlich sein eines Tages. Habe versucht ruhig und liebevoll und in der Wahrheit, Zeugnis von meinem Weg zu geben, zuletzt war der Gemeindepfarrer dann auch mild und bedankte sich, er konnte mir nicht mehr widersprechen, und hat mich auch nicht mehr angegriffen, er merkte wohl und das habe ich ihm auch gesagt, dass ich nichts gegen ihn und die Kirche habe doch wir Menschen weit entfernt sind von dem, was eigentlich unser VAter im Himmel von uns will..
Konnte Zeugnis geben und er gewann einen tiefen Einblick in meine Seele, diesen gewährte ich ihm damit er nachvollziehen kann, dass ich nicht meinen eigenen Willen tue einfach nach gut dünken oder aus Rache oder einer Rebellion heraus..
Dankbar bin ich für den Ausgang des Gesprächs auch wenn er als kleiner Gemeindepfarrer nichts für mich tun konnte nach dem Gesetz auf das er verpflichtet ist. Weiteres enthülle ich hier jetzt nicht mehr, doch jeder kann mich fragen und ich werde Rede und Antwort geben.

Für mich ist es klar und auch vor meinem Elohim, dem GOtt Abrahams, Isaak`s und Jakobs, dass ich nicht mehr zu einer christlichen Kirche und auch nicht der katholischen Kirche gehöre, IHM allein gehöre ich wie ER es will. ER sieht in mein Herz und kennt mich und IHM vertraue ich in allem. Baruch HaSchem!
____________

Jeder kann nun selbst prüfen was er zu tun hat und was wohl unser Elohim will..

Allen freudigen und erholsamen Schabbat, eure Anastasia
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werden - Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?! - Seite 2 Empty Die 2 "allerletzten" Päpste !?

Beitrag  Zeev Baranowski - אבא 24/3/2013, 15:25

2 Päpste und ihre Göttin !!!

... ist es endlich die Bestätigung der Hoffnung für die Frauen-Ordination !?

_____________werden - Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?! - Seite 2 343rqxxwerden - Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?! - Seite 2 2hqqec3_____________

Leider NEIN !!!

... es bleibt also beim vatikanischen Motto:

>>> Als Gott die Frau erschuf, da irrte sie sich <<<

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werden - Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?! - Seite 2 Empty Re: Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?!

Beitrag  Admin 24/3/2013, 15:30


lol!

" Laut lach "
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werden - Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?! - Seite 2 Empty Gespräch mit dem Priester meiner Taufpfarrei

Beitrag  Juditha 24/3/2013, 18:28





Schalom!

Im Gespräch mit dem Priester meiner Taufpfarrei hat dieser auf mein Kirchenaustritts-gesuch mit Betroffenheit, Trauer und Unwissenheit reagiert.

Einerseits sagte er, dass doch die Juden Jesus umgebracht hätten und reagierte nach meiner Belehrung dann doch mit Sprachlosigkeit. Andererseits meinte er, dass doch die Milliarden von Christenmenschen sich nicht alle im Irrtum befinden können und ich zwischen dem Glauben und der Lehre Roms unterscheiden müsse.

Dies geht jedoch für mich nicht mehr, ich kann vor der Irrlehre Roms nicht mehr so tun als ob sie nicht da währe. Es ist mit meinem Gewissen nicht zu vereinbaren eine Dreieinigkeit anzubeten und einen heidnischen Sonntag zu heiligen.

Während des Gespräches wurde der Priester immer trauriger und hatte Tränen in den Augen, seine Lasten des Amtes welches er in der katholischen Kirche hat wurde für mich sichtbar, doch ich selbst fühlte mich in grosse Freiheit kommend durch Elohim der mich gerettet hat.
Jedenfalls fühlte ich mich nach diesem Gespräch wie wenn riesige Lasten von mir gingen und ich kann Elohim nur unter Freudentränen danken für Seine Führung und dass ER mich heraus geholt hat.

Lob und Preis sei dem Allmächtigem GOtt!

In Freude und neuer Freiheit grüsst euch eure Juditha


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werden - Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?! - Seite 2 Empty Weg von Rom und hin nach Jerusalem

Beitrag  RUTH 26/3/2013, 14:43


Schalom,

Zitat von Juditha:
Andererseits meinte er, dass doch die Milliarden von Christenmenschen sich nicht alle im Irrtum befinden können und ich zwischen dem Glauben und der Lehre Roms unterscheiden müsse.

Danke dir Juditha für dein Zeugnis cheers

Die Lehre Rom ist nicht die Lehre JAH`s und der Kult ist nicht der, welcher Elohim uns auftrug so sind wir froh und frei wie glücklich IHM ganz anzugehören und mit den Kindern Israels zu gehen.

Allen noch frohe Festtage der ungesäuerten Brote!

Schalom, Ruth
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werden - Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?! - Seite 2 Empty Ein wahres Pessach der Befreiung!

Beitrag  Admin 27/3/2013, 16:25



Schalom allen,

nun hab ich heute die offizielle Bestätigung des bischöfl. Ordinariats der RKK; und bin raus. bounce Ein wahrer Freudentag und ein wahres Fest, der HErr ging nicht an mir vorüber und hat mich nicht vergessen und mich aus diesem Sklavenhaus geholt. ER hat bestätigt was ich glaubte. Todah Abba, dir alle Ehre und aller Ruhm.

Nun kann ich frei meinen jüdischen Weg gehen als Jüdin wie ich mich im Herzen fühle und wer weiss vielleicht geben die Namen meiner Mischpoche und der Gen-Test noch mehr Bestätigung..

Allen recht herzliche Grüsse und hört auf den VAter wie Jeschua der sich viel zurückzog um zu beten.., um Weisung zu empfangen und sich vom Ruach/Geistbraus bewegen zu lassen. Werde beten für alle sog. Christen(kommt von salben), dass sie ihrem Namen ehre machen und sich wirklich salben lassen vom VAter und IHM gehorchen und auf Ihn hören und die Lehrer die ER ausbildet, auf dass wir eine echte Einheit in der Verschiedenheit der Wege erfahren und uns ergänzen in echter Ahawah/Liebe.

Noch weitere gute Tage mit Omer zählen bis Schawuot und recht gesegnete und frohe Festtage des ungesäuerten Brotes bis einschliesslich nächsten Dienstag, euere Anastasia JisraEel
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werden - Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?! - Seite 2 Empty Re: Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?!

Beitrag  Jochanan 7/6/2013, 15:52


Bin nun auch soweit, dass ich mir sage wenn die christlichen Kirchen schon alles abkupfert und vom Judentum geklaut haben sollten sie so viel Anstand haben und ihr Trugspiel aufgeben. Hoffe noch viele Menschen werden aus der Kirchenlüge befreit.

Das Original kann man sagen ist das Judentum!
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Beitrag  Suzanah 9/6/2013, 13:08

Das Original kann man sagen ist das Judentum!

Jojo so is it Very Happy Idea  bounce  cheers
Vielen wird der Durchblick ganz klar versagt silent-die Grundinfos wurden vermischt, verfälscht und dann noch kräftig gemischt, gemixt und geschüttelt, dann au no genau so ungeprüft übernomme  gelle Rolling Eyes, hat sich bisher dann auch net viel mehr geändert in die gute ursprüngliche Form.
Wie Zeew so in etwa sachte(sagte): Heide bleibt Heide  scratch -da muss n` Heide scho erkenne was heidnisch oda götzedienerisch is um klar ne Kehrtwende hinzulege, doch wie erkenne wenn er es nie gelernt hat  Question   Suspect confused
Da blebt denn nur das Rockzipfelche was der Amos geschriebe hat, >GOTT< sei DANK Exclamation I love you  cheers  Juhe

Kuckst du, Esaw, nach Raschi: Esaw war einem Schweine gleich; Tehillim 80,14-es knickte sie nieder das Schwein des Waldes. Raschi versteht dieses Tehillim-Zitat als Hinweis auf das Exil, in welches Israel durch die Römer getrieben wurde. In der rabbinischen Literatur bezeichnet Edom, ein anderer Name für Esaw, das römische Reich.
Wenn Schwein sich hinlegt, streckt es seine gespaltenen Klauen aus um zu sagen, seht, ich bin (koscher) ein zum Essen erlaubtes Tier usw.

Schalömle, Suz
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