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Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 3 Empty Wajeze ויצא „Und er zog aus“ (Berechit/1.Mo. 28,10 - 32,3)

Beitrag  Admin 23/11/2012, 14:46



9. Kislew 5773 - 23.11.2012

Shalom liebe Leser, Freunde und Interessierte,

als erstes herzlichen Dank Juditha für deine Gedanken, die du mit uns geteilt hast, der Ewige segne uns und wende uns sein Angesicht zu damit wir noch vieles lernen auf dem Weg mit IHM.

Wajezé bedeutet: und er zog aus.

Jakov zog aus und flüchtete vor Esau nachdem er den doppelten Segen erhalten hatte von seinem Vater Isaak.

Nach Jahren der Geborgenheit und des Wachsens in GOttes Dingen war er nun ausgezogen um in ein Land der Götzendiener zu kommen.

Auf dem Weg dorthin ruhte er und erkannte den heiligen Ort, an dem sein Vater schon bewahrt wurde und Elohim sich dem Avraham offenbarte.

Es ist nicht mehr schwer zu verstehen weshalb uns der Ort an dem der Tempel stand so wichtig und kostbar ist, weshalb genau dieser Ort für das Gesamthaus Israel so bedeutungsvoll ist und er Ihnen gehört, es ist der Ort GOttes die Pforte zum Himmel. Dort hat sich der Ewige Israel offenbart.

Der Tempel muss wiederhergestellt werden und wird das Bethaus für die Völker wohin sie wallfahren werden, so sagen es die Künder/Propheten und die Tehillim/Psalmen.

Das Volk Elohim`s kann wahrhaftig sagen wir wissen wo und wen wir anbeten.

Es ist der Ort an dem GOtt erfahrbar und zur Erde gestiegen ist, wenn man das so sagen kann.

Sicher gibt es auch die geistliche Dimension dieses Ortes, er ist im Geist und in der Wahrheit, und dort beten wir den Vater unablässig an. Alle Menschenkinder könnten es lernen.

Jakov ist ein geistlicher Mensch nicht nur fleischlich, dies hat eine Wirkung die nicht verloren geht. Eine direkte Auswirkung, selbst als Laban ihn über das Ohr haut/betrügt und ihm die falsche Braut unterschiebt, hält er sich an sein Versprechen, er blieb die Jahre die er zusagte und arbeitete für Laban. Elohim segnete Jakov überreich, und (er) wurde schon im diesseits belohnt..

Jakov stand auch zu seinem Wort gegenüber seiner Geliebten, der er versprochen hatte sie zu heiraten obwohl sie die Schwester der untergeschobenen Frau war. Hier stellte Jakov die Liebe auf eine höhere Ebene und war treu wie vertrauensvoll gegenüber HaShem, aus dieser Verbindung wurde uns Josef geschenkt durch den der Ewige sein Volk vor Hunger rettete in späterer Zeit.
Wir verstehen nicht immer GOttes Wege, doch ohne dies alles gäbe es keine 12 Stämme des Hauses Israel.

Wir erkennen unschwer, dass der Ewige von uns fordert damit wir wachsen und nach IHM ausschauen der Segen kommt dann nicht nur zu uns selbst sondern auch zu den Nachkommen und Nebenmenschen. Ein offenes Geheimnis wie der Vater unseren geistlichen Hunger stillt, uns Liebe und Ausdauer beschert unseren Fleiss und Einsatz segnet, wir wachsen in Geduld und durch Seine Kraft werden wir stark und fleissig, emsig im guten Sinn und fruchtbar im geistlichen Verständnis. Man lernt Weisheit auf GOttes Wegen.

Zu seinem Wort stehen auch wenn man übervorteilt oder betrogen wird kann man nur mit einem geistlichen guten Hintergrund. Jakov hat dies zu Hause gelernt, er hat von Elohim gelernt.

Das ist, die Torah erfüllen, auf den Ewigen zu hören und ihm zu gehorchen.

Man sagt jüdisch sein ist wie ein Ei sein, man wird härter je länger man es kocht. In diesem Zusammenhang gewinnt das Wort "hart-sein" eine neue Dimension die absolut vorteilhaft und positiv ist, es bedeutet stark werden und festhalten an den Grundwerten die wir von Elohim erhalten, IHM dankbar zu sein, nicht von IHM abzuweichen, unser ganzes Vertrauen auf IHN zu setzen, Seine Wege gehen und nicht mehr seine eigenen Gelüste und Gedanken zu verherrlichen, sondern den Gedanken HaShem`s in uns aufzunehmen und in seiner Lust zu wandeln die den beschenkt der auf IHN hört.

Festhalten und bewahren im Herzen, mit seinem Innern ist nicht festhalten mit den Händen, denn dann kann man nicht mehr empfangen. (Man wird unfrei). So halten wir an HaShem fest mit unserem ganzen Sein, danken IHM, loben IHN und hören auf IHN..

Seinen Frieden halten wir in uns fest und schenken ihn weiter..

Allen recht segensreichen Shabbat,
eure Anastasia.

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Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 3 Empty Wajischlach וישלח „Und er schickte“ Berechit/1. Mo. 32,4 - 36,43

Beitrag  Admin 29/11/2012, 15:48




Donnerstag am 15 Kislew 5773 - 29.11.2012

Shalom liebe Leser, Freunde und Interessierte,

Versöhnung nach jahrelanger Trennung der Brüder Jakov und Eisav/Esau wird uns in Berechit/Anfänge/1.Mo. dargelegt, wir setzten uns damit auseinander und suchen einen tieferen Sinn der uns Gewinn bringt im Alltag.

Jakov fürchtet, dass Eisav ihm immer noch böse ist und er schickte seine Knechte mit Ziegen, Schafen, Kamelen und Rindern voraus, um seinen Bruder vor der Begegnung mit ihm milde zu stimmen.

Dann jedoch hat Jakov eine Vision, in der er mit einem himmlischen Wesen kämpft, dies ungenannte Wesen segnet ihn; denn du hast mit GOtt und mit Menschen gekämpft, und gibt ihm den neuen Namen Israel.

Am nächsten Tag sind die Brüder wieder vereint, so erfahren wir weiter; und Eisav lief auf ihn zu und umarmte ihn.
In diesem Augenblick erfährt Jakov die Freude der Vergebung, und die Last vieler Jahre fällt von ihm ab.

Jakov bedeutet/symbolisiert von der (Wort) Wurzel Ekew her: List und Betrug. Dadurch hat er die Segenssprüche seines Vaters Issak bekommen, jedoch Elohim bestätigte auch so Sein Wort; der Ältere dient dem Jüngerem und gibt ihm den Namen Israel, was Herrschaft und Rechtmässigkeit bedeutet.

Hier ist die List und der vermeintliche Betrug der Jakov zu der Brachot/zu den Segenssprüchen bringt ein Mittel zum Zweck, doch vergessen wir nicht, Isaak wusste vermutlich nicht, dass Eisav seinem Bruder das Erstgeburtsrecht für ein einfaches Essen verkauft hatte, Rebekka jedoch wusste es.

Immer wieder begegnen wir den starken Frauen die GOttes Absicht scheinbar durchsetzten und so zum Erfolg bringen.

Manchmal ist die Wahrheit nicht offensichtlich in dieser Welt der Verhüllung/des Verborgenem und es ist manchmal klug seine Absicht zu verbergen wenn man dem GOttes Willen dient um nicht sofort gebremst und gestoppt oder ausgeschaltet zu werden. So kommt es vor, dass man GOtt dient und alles in Liebe zu IHM tut ohne es nach aussen Preis zu geben um im Schutze des Ewigen und in der Verhüllung das Gute zu tun und dem Höchsten zu dienen zu einem besseren Zweck und Grund. Zuweilen wird man dann zwar gerichtet von den Mitmenschen und nicht verstanden, die Aktionen die man vollbringt werden missdeutet, doch zu HaShems Zeit wird alles enthüllt werden.

Eisav steht für das körperliche oder fleischliche in uns, Jakov für das geistige in uns, wie die beiden Brüder im Kampf oder Trennung verweilten so gibt es auch in uns den Kampf zwischen Körper und Geist.

Es ist wichtig mit beiden Elementen ausgesöhnt zu sein um innerlich zu wachsen und ein neuer Mensch zu werden der nicht beherrscht wird, weder durch das Fleisch, sonst ist er nur fleischlich noch nur mit dem Geist, sonst können wir in dieser Welt nicht mehr für voll gelten, wir wären abgehoben und niemand könnte uns folgen.
Dies bedeutet nicht, dass es schlecht wäre nur ein geistlicher Mensch zu sein, jedoch leben wir in Gemeinschaft mit Menschen und diese brauchen mitunter Zeit *geistlicher zu werden*, wir wirkten sonst auf sie zu unerreichbar, sie hätten Angst vor uns.
In der Familie braucht man uns auch um die materiellen Dinge zu ordnen, so ordnen wir sie unter um auch geistlich zu bleiben und machen uns nicht abhängig nur vom Weltlichen/Materiellem und unsere Geistlichkeit ordnen wir den Bedürfnissen der Mitmenschen unter in dem Sinne, dass wir ihnen dienen mit Weisheit und das Materielle nur benützen um HaShem und dem Nebenmenschen zu dienen in Liebe, Barmherzigkeit, Demut und Sanftmut.

Dienst ist auch eine weitere verborgene Deutung des Namens Jakov wenn wir Jesha `Jahu/Jesaja 44. 1 mit einbeziehen; "jetzt hör zu, mein Diener Jakov", so dienen wir als Knechte unserem Elohim, manchmal unter Zwang mit weniger Freude und Begeisterung. Doch sollen wir auch Israel sein, der mit Freude und Wohlwollen, mit ganzer Hingabe den Willen HaShems erfüllt wie ein geliebtes Kind, so die verborgene Deutung des Namens Israel nach Exodus 4. 22; "mein erstgeborenes Kind, Israel" uns preisgibt.
Beides in Einem dienen wir mit Freude und im Kampf der inneren Kräfte als die Kinder GOttes und unterwerfen uns wie die Diener seinem Geistbraus und lassen uns bewegen, lernen handeln unter HaShems Salbung und tun dies mit Hingabe und Freude, wie mit unserem ganzem Einsatz.

Wir dienen dem EINEN und Einzigen Jah und preisen IHN mit Lobgesang!

Unser Vater Jakov hat in der Fremde als er im Exil bei Laban war, seine Kinder erzogen nach dem Beispiel seines Grossvaters Abraham und seines Vaters Isaak, ihm waren die materiellen Güter nicht so wichtig, sein wahrer Reichtum seine Kinder, der Ewige, gepriesen HaShem, hat ihn dafür gesegnet und belohnt auch mit äusserem Reichtum.
Seine Kinder und deren Erziehung waren Jakov wichtiger als die materiellen Güter, dies kann man aus der Torah herauslesen, denn für seine Herden baute er Hütten, für seine Kinder und sich jedoch ein Haus.

Unsere Hütte ist in dieser Welt, unser Haus jedoch ist in unserem himmlischen VAter.

Wir lassen uns von IHM erziehen, und lernen uns selbst zu erziehen und unsere Kinder, geistig und fleischlicher Natur.

Bei allem auf diesem Weg und in diesem Leben, geht es darum die Einheit beider Aspekte, dem fleischlichem wie dem geistlichem in uns zu befrieden, eine homogene Einigung zu erreichen.
Die Vergebung ist hierbei ein wichtig ernstzunehmender Auftrag, eine ernstzunehmende Aufgabe um nicht innerlich zerissen zu sein.

Damit wir uns selbst vergeben und erfüllt leben können, braucht es die Gewissheit, dass unser VAter im Himmel uns vergibt und hilft ein besserer Mensch zu werden.

Wenn wir im Kampf/Krieg mit uns selbst bleiben, können wir nur den Kampf/Krieg nach aussen bringen, sind wir jedoch mit uns versöhnt im Vertrauen auf HaShem, dann können wir seinen Shalom/Frieden den ER uns gibt nach aussen tragen und bringen. Kennen wir doch alle das Gebot, den Nebenmenschen zu lieben wie uns selbst, so haben wir zu lernen uns selbst zu vergeben und zu lieben durch die Liebe und Vergebung nach der Techuva/Rückkehr zu Elohim, um unseren Nebenmenschen lieben zu können und ihm zu vergeben mit ganzem Herzen. Wir haben zu lernen uns zu lieben und den Nächsten mit der Liebe unseres himmlischen VAters.

Stolz ist aus eigener Kraft zu handeln, Demut ist aus der und mit der Kraft GOttes zu handeln, dann ermüdet und ermattet man auch nicht mehr so schnell je mehr und besser dies gelingt.

Bei Frost und Hitze schuftete Jakov, das heisst unter allen Umständen versuchen wir das Beste zu geben. Jedoch nicht nur mit oder aus eigener Kraft, wir vertrauen auch auf die Hilfe unseres Herrn und GOttes!

Den bösen und nur fleischlichen Trieb ordnen wir mit HaShems Gnade und Hilfe wie Segen und unserem guten Willen und im Vertrauen zu IHM dem Geistlichen unter.
Wir leben jedoch noch im hier und jetzt und müssen uns mit dem Körperlichen auseinandersetzen ohne uns beherrschen zu lassen. Wenn wir Fehler machen oder sündigen, bitten wir um Vergebung, bringen Busse und Geschenke der Wiedergutmachung, wir nehmen die Vergebung an und gehen mit neuer Kraft und voller Energie weiter unseren Weg durch diese Zeit in unserem Leben jeden Tag neu.

Wenn wir uns nur auf die Fehler und Schwächen konzentrieren, können wir nicht effektiv sein.
So stehen wir auf voll Vertrauen zu unserem himmlischen VAter und danken HaShem für seinen Segen und seine Hilfe.

Es ist besser auf HaShem zu sehen und zu bauen als auf seine eigenen Schwächen zu sehen und mit Schuldgefühlen durch das Leben zu gehen.
Es ist besser auf HaShem zu sehen und zu bauen als auf der anderen Schwächen zu sehen und diese mit Schuldgefühlen und Schuld zu beladen.
Das Leben ist uns ein wunderbares Geschenk um zu lernen und auf EL zu hören, ER kann uns durch alles etwas lernen.

Und er schickte.., schicken auch wir unser Geschenk..

Nach einer Zeit der Rebellion und des Kampfes gegen dich selbst, die Menschen und GOtt, komm zu der Erkenntnis in Versöhnung und im Segen EL Chaddai`s wie Jakov: "ich habe GOtt von Angesicht zu Angesicht gesehen, und meine Seele ist gerettet worden!

Allen frohen Shabbat und allumfassenden Shalom!
Anastasia.
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Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 3 Empty Wajeschew וישב „Und er wohnte“ (Berechit/1.Mo. 37,1 - 40,23)

Beitrag  Admin 5/12/2012, 18:57


21 Kislev 5773 - 5.12.2012


Schalom und neue Kraft in der Ruhe mit unserem Fels!

*/ Jakov aber wohnte im Lande, darin sein Vater ein Fremdling war..

Gebündelte Garben die man auf dem Feld von der Wurzel trennt und nach Hause bringt, das Niederbeugen vor der einen Garbe, die für uns den Ewigen representiert, Dem wir dienen, wir lassen uns vom Materiellen lösen und ordnen es unter im Gehorsam zu GOtt, der unsere wahre Wurzel ist. Wir lassen uns zusammenfügen und lernen durch die Gebote Jah`s das Miteinander.

Man könnte sagen warum hat Jakov den Josef bevorzugt, doch man kann genau so sagen unser Himmlischer VAter hat ihn auch bevorzugt indem er ihm Träume schenkte.

Der Ewige schenkt dem, und vertraut jenen, die Seinen Willen tun um nach langer Prüfung dieses Gesalbten oder Berufenen, dann für viele zu sorgen.
Nicht nur der körperliche Hunger soll gestillt werden auch der geistliche. Wenn wir uns dem Ewigen unterwerfen und IHN allein anbeten sind wir in der Ordnung und lernen durch die Gebote/Mizwot Wahrheit die tief in unserer Seele wohnt und nach aussen Frucht bringen wird.

In der inneren Tiefe wachsen, manchmal wird man getrennt und abgesondert um geistlich wachsen zu können.
Es ist wichtig mit EL unsere Beziehung zu pflegen und auf IHN hören zu lernen, dies geschieht meistens in einer langen Phase des Abgeschieden-seins vom gewohnten Umfeld.
Im Exil sozusagen besinnen wir uns der wahren Werte und wollen zurück kommen zu IHM mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und aller Kraft.
Wenn dies nicht möglich ist wollen wir im Exil etwas haben, dass uns an die gute Zeit erinnert in der wir ganz nah mit IHM waren, vielleicht mit den Eltern oder ein Moment unserer Kindheit indem wir GOttes Licht und Nähe besonders erleben konnten.
Doch im Exil geht es nicht um wehmütige Erinnerung, es geht um alle Kräfte zu sammeln, die Lücke und Möglickkeit zu finden die einem ermöglicht, gestärkt und positiv mit neuer Kraft zu überleben. Nirgend wo sonst kann man am besten erleben, dass diese Kraft nicht mehr von uns kommt.

Die guten Momente als "allein im Exil", wenn wir uns sammeln und in uns gehen, zum Kern unseres Selbst bringen. Dort wo der Ewige uns inne wohnen will um mit uns zu sein und mit uns Mahl zu halten.
Lernen mit IHM über alles zu sprechen, ER allein wird der Vertraute der Seele, diese Vertrautheit voller Dank und Einfachheit, unverblümt und ungeschminkt bringt der Seele den ganzen Gewinn. Geist und Körper lernen sich einzufügen und man wird mit sich selbst eins durch den EInen der in unserer Seele wirkt. Der unsere Seele speiset bei dem Mahl.

Weshalb wohl hat der Ewige sich offenbart als DER, DER ER IST, damit auch wir werden wer wir sind. In der Abgeschiedenheit und mit IHM lernen wir dies am Besten.

Erst wenn wir dann firm und reif sind werden wir effectiv für das Reich GOttes arbeiten können. Nicht wie wir uns das vielleicht vorgestellt oder erträumt hätten, keine romantische Vorstellung wird sich in diesem Sinne erfüllen doch die Vision die der Ewige mit dir hat, er kennt dein hatte, hat und haben wird und nur ER allein kann dir helfen glücklich zu sein und die ganze Ruhe und Erfülltheit kannst du erleben in dem du wirst und bist was du sein sollst vor, mit, durch und in IHM, der deine Seele liebt.



&/ ..daß sie ihn bei seinem Kleide ergriff und zu ihm sprach: Schlaf bei mir! Er aber ließ das Kleid in ihrer Hand und floh und lief zum Hause hinaus.

Als Josef entfloh, war er nicht nackt oder entblösst, denn seine Seele hatte er bewahrt in der edlen Reinheit. Er stand zu den Überzeugungen seines Herzens und seiner Seele, daraus lernen wir, unser Körper ist die Kleidung/Wohnung unserer Seele. Unser Körper/Leib ist das Gefäss in der unsere Neshama/Seele verweilt, welche unsere spirituelle und geistige wie innere Persönlichkeit wiederspiegelt.

Josef`s moralische Werte sind sehr hoch und der Ewige, gepriesen sei ER kann deshalb mit ihm auch arbeiten.

Des Josef`s Schönheit (schönes Angesicht/Jefe Toar) und strahlendes Aussehen (strahlendes Antlitz/Jefe Mare) waren nicht nur äusserlich.

Wissen wir, dass wahre Schönheit von Innen kommt, doch leben wir auch im Einklang mit dem was wir wissen, bleiben wir nur Theoretiker oder setzen wir unser Leben auf die eine wahre Heiligkeit die von ganz Innen kommt, dort wo der Ewige uns einwohnen will um uns wahrhaft schön zu machen. Deshalb meine lieben Kinder, lasst uns wahrhaft schön, untadelig und rein sein um das Abbild unseres GOttes nicht zu verunstalten durch eigenes Gutdünken, doch lernen wir von unserem Himmlischen VAter und gehorchen IHM mit Freude!
Ja wir hören auf Seine Stimme.
So können wir in jeder Hinsicht ein Beispiel für andere sein und guten Einfluss ausüben, wir entscheiden uns, das Licht für die Völker zu sein wie es unser VAter durch uns sein will.
Jemehr wir also die Herrlichkeit und Reinheit unseres GOttes in uns aufnehmen werden wir gewandelt hin zur wahren Schönheit unserer Bestimmung heilig zu werden wie ER heilig ist.

Wie Josef der mitunter hart verfolgt oder missverstanden wurde, der Rückschläge zu meistern hatte, lernte er durch all diese Schwierigkeiten und Prüfungen und entwickelte sich zu dem Mann der er sein soll unter der schützenden Hand seines ihn liebenden Himmlischen VAters.

Josef hat sich nicht erhöht oder seine Träume ausgelegt, war nicht stolz, hochmütig oder trotzig, darüber finden wir in der Schrift keinen Hinweis. Der Ewige jedoch konnte ihn formen und segnen und der Segen konnte weitere Früchte bringen.

Dank und Preis Unserem VAter im Himmel, ER allein kennt unser Herz, ER weiss was in unseren Herzen vorgeht und weiss auch uns sicher zu führen. ER weiss unser Herz neu zu formen und unseren Geist beständig zu bilden und auszubilden. Sein Segen bringt reiche Früchte!

Wir haben die Freiheit zu wählen, Gutes oder Böses zu tun, Unserem VAter zu vertauen oder zu misstrauen, wir dürfen uns frei entscheiden für Fluch oder den Segen.

So viel Vertrauen schenkt uns der Ewige, so lasst uns wachsen in IHM und lernen jeden Tag und jede Stunde wie jeden Augenblick unseres Lebens, von IHM, der uns bei der Hand nimmt und uns auf seine Schulter hebt, uns manchmal alleine gehen lässt um uns dann wieder mit Seinen starken Armen auf Seinen Schoss zu heben und uns auf Seinen Knien zu schaukeln. Dann wieder vor allem wenn wir dabei sind Reife zu erlangen, erwachsen zu werden, dann gehen wir alleine doch ER ist mit uns! Ob wir dies spüren oder nicht, es geht nicht um Gefühle, alles zu seiner Zeit, um vorbereitet zu sein und unter allen Umständen ein weiser, ausgeglichener erfolgreicher Mensch zu sein der GOtt wohlgefällig ist und durch den ER wirken und handeln kann.

Lasst uns ein mutig Herz fassen und mit fester ungeteilter Seele IHM vertrauen, Seinen Namen auszurufen um IHN zu loben und zu preisen in jeder Lage unseres Lebens und vertrauen, dass ER uns tragen möchte, denn Sein Name, gepriesen sei ER ist das was ER aussagt; Rettung, Hilfe und Heil!

Werden wir erwachsen in den Dingen unseres VAters, dann werden wir mitunter merken, dass wir in dieser Welt nur ganz bedingt Momente der Ruhe und des Friedens erleben, im Innern mit unserem VAter jedoch sind wir zu Hause und im ganzen Frieden, der uns zum Ruhepol werden lässt für alle die noch keinen Frieden gefunden haben. Jakov wollte sich ausruhen und er wohnte..

Lassen wir uns nicht täuschen, die heile Welt gibt es für uns nicht hier auf Erden, doch wir können lernen nicht zerissen zu sein und können lernen zu danken und nicht zu murren, wir können lernen uns einander zu helfen, zu trösten und uns beiszustehen..

Allen segensreichen Schabbat, eure Anastasia.



*/ 1 Jakob aber wohnte im Lande, darin sein Vater ein Fremdling war, im Lande Kanaan. 2 Dies ist die Familiengeschichte Jakobs: Joseph war siebzehn Jahre alt, als er mit seinen Brüdern das Vieh hütete, und er war als Knabe bei den Söhnen Bilhas und Silpas, der Weiber seines Vaters; und Joseph brachte die Klagen über sie vor ihren Vater. 3 Israel aber hatte Joseph lieber als alle seine Söhne, weil er ihn in seinem Alter bekommen hatte; und er machte ihm einen langen Rock. 4 Als nun seine Brüder sahen, daß ihr Vater ihn lieber hatte als alle seine Brüder, haßten sie ihn und mochten ihn nicht mehr grüßen. 5 Joseph aber hatte einen Traum und verkündigte ihn seinen Brüdern; da haßten sie ihn noch mehr. 6 Er sprach nämlich zu ihnen: Hört doch, was für einen Traum ich gehabt: 7 Siehe, wir banden Garben auf dem Feld, und siehe, da richtete sich meine Garbe auf und blieb stehen; eure Garben aber umringten sie und warfen sich vor meiner Garbe nieder! 8 Da sprachen seine Brüder zu ihm: Willst du etwa gar unser König werden? Willst du über uns herrschen? Darum haßten sie ihn noch mehr wegen seiner Träume und wegen seiner Reden.

&/ 39,7 Es begab sich aber nach diesen Geschichten, daß seines Herrn Weib ihre Augen auf Joseph warf und zu ihm sprach: Schlaf bei mir! 8 Er aber weigerte sich und sprach zu dem Weibe seines Herrn: Siehe, mein Herr verläßt sich auf mich und kümmert sich um nichts, was im Hause vorgeht, und hat mir alles anvertraut, was ihm gehört; 9 es ist niemand größer in diesem Hause, als ich, und es gibt nichts, das er mir vorenthalten hätte, ausgenommen dich, weil du sein Weib bist! Wie sollte ich nun ein solch großes Übel tun und wider Gott sündigen?10 Und wiewohl sie ihm Tag für Tag zuredete, hörte er doch nicht auf sie, daß er sich zu ihr gelegt oder sich mit ihr vergangen hätte. 11 Es begab sich aber an einem solchen Tage, als er ins Haus kam, um sein Geschäft zu besorgen, und niemand von den Hausgenossen zugegen war, 12 daß sie ihn bei seinem Kleide ergriff und zu ihm sprach: Schlaf bei mir! Er aber ließ das Kleid in ihrer Hand und floh und lief zum Hause hinaus. (Schlachter Übersetzung)
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Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 3 Empty Mikez מקץ „Am Ende“ Berechit/1.Mo. 41:1-44:17

Beitrag  Admin 12/12/2012, 16:38



Am 28 Kislew 5773 - 12.12.2012


Schalom liebe Freunde!

Der Name Josef bedeutet auch Zuwachs oder Zunahme.
Jeder von Heiligkeit stammende Zuwachs braucht auch unseren ganzen Einsatz und unsere Ganzhingabe. Josefs träumte als erstes von der harten Arbeit auf dem Feld, es ist nicht wie in Pharo`s Träumen, das alles wie im Schlaraffenland von selbst wächst oder die fetten Kühe aus dem Nil steigen.

Josef ist ein Mann GOttes an dem der VAter wohlgefallen hat.

Die Schrift ist gefüllt mit Stellen über den Zusammenhang von Fleiss und Fülle, Anerkennung, Frucht und Erfolg.

Es ist ein Gesetz von Weisheit aus der Hand unseres Schöpfers, gepriesen sei ER, der uns die Frucht schenkt die wir mit unserer Hände Arbeit weiterverarbeiten.

GOttes Hilfe setzt vorraus, dass wir uns nicht faul oder träge zurücklehnen, sondern Hand anlegen und fleissig sind, dies tun wir im Glauben und als Teil des göttlichen Planes. Im Vertrauen auf IHN und in Bescheidenheit, denn alle Kraft kommt von IHM, schliesslich ist ER es, der uns mit allem beschenkt damit wir wachsen und lernen nicht nur für uns selbst, auch für die Menschen mit denen wir zu tun haben und mit denen wir leben. So bleiben wir bescheiden und bemühen uns mit Würde.

In dem wir Teil haben an EL`s Plänen und mitwirken dürfen schenkt ER uns alle Würde. Alles was ER uns schenkt ist gut und soll uns zur Heiligkeit führen, dazu braucht es unser mit-schaffen.

Erheben wir uns nie über andere die vielleicht schwächer sind oder anders denken, die krank oder verzweifelt sind, lernen wir gütig und mild miteinander umzugehen und für einander Verständnis zu haben, helfen wir auch einander, so wird ER uns segnen und uns in unseren schweren Stunden zu Hilfe kommen.

Natürlich tun wir dies nicht aus Berechnung oder gar aus Angst, wir tun dies weil ER es uns lehrt und alles was ER uns lehrt gute Früchte bringt die nicht verderben.

Wir haben unseren Teil zu tun und beten auch, so kann das Gebet zur Waffe werden im Kampf, wenn wir uns ebenso anstrengen und natürliche Hindernisse überwinden.

Des Ewigen Hilfe und Seine Kraft sollte bei allem tun das wir erbringen nicht unbeachtet bleiben, denn Haschems Kraft ist unsere Freude die uns antreibt.

Diese Freude ist auch das koschere, edelste und reinste Öl welches Licht bringt in unsere Welt über die Mauern unserer Stadt hinaus.

Wer in der göttlichen Freude verweilt wird zu einem ganz besonderem Werkzeug in Seiner Hand und ist angetrieben zu Werken der Liebe. Diese Freude ist wie das Öl in unserer Motorik um gut angetrieben zu sein.

Ohne IHN zu handeln wäre genau so töricht, denn man erschöft sich zu schnell oder würde stolz ohne es gleich zu bemerken.

Der Ewige unser Schöpfer gepriesen sei ER, hat uns mit Talenten und Gaben beschenkt die wir zu nützen haben, dies gilt besonders wenn wir unsere Fähigkeiten in Seinem Licht erkennen können.

Es geht darum diese Gaben auch zu entdecken und in aller Demut IHM dankbar zu sein und Rechtschaffen zu sein in jeder Hinsicht. Oder es zu werden mehr und mehr..

Gebet und Arbeit sollten eine Einheit bilden und nicht von einander losgelöst sein. Um echt zu sein und autenthisch sollte unser Gebet verwurzelt sein in all unserem Handeln und wir selbst können zum Gebet werden und manchmal benützt uns der Ewige auch als Gebetserfüllung für andere, besonders dann wenn wir IHM gehorchen und unsere Mitzwot in Liebe erfüllen zu IHM und unserem Nächsten.

Bei Josef sehen wir, dass er gerade als er im Lande Mizraim lebte doch rechtschaffen und gehorsam gegenüber den inneren Werten lebte die ER vom Ewigen empfangen hatte.

IHM blieb ER treu und vertraute, auch sich selbst gegenüber und seiner Wertevorstellung blieb er treu.
Er wurde anerkannt in der Fremde, da er klug, wie fleissig war und ein Licht durch EL`s Gaben.

Es ist leicht nicht zu sündigen wenn ich in einer beschützten Umgebung mich aufhalte, doch unter fremden Einflüssen seine Integrität zu wahren braucht schon grosse innere Reife.

Sich unbeachtet zu fühlen könnte manchen der nicht echt ist zur Doppelmoral verleiten, oder ein Mensch in höherer Position könnte über den der sich in einer schwächeren Position befindet ungut und selbstgerecht beherrschen, die Situation ungut ausnützen. All dies ist verwerflich und nicht tauglich um innerlich zu wachsen und sowohl inneres als auch äusseres Handeln in Eintracht zu bringen.

Wir arbeiten daran unseren Charakter auszubilden und ein neuer Mensch zu werden und der Ewige segnet uns damit dies gelingt. Auch wenn wir Stürmen ausgesetzt sind ist es ratsam sich selbst treu zu sein und zu dem was wir von IHM erhalten haben und unsere Talente und unsere ganze Energie für das Gute einzusetzen, das uns Haschem lernt durch das Licht der Torah die durch uns lebendig werden wird, wenn wir in Seinem Sinne handeln.

Gepriesen und gedankt sei unserem Lieben VAter der uns dabei zu Hilfe kommt und uns nicht uns selbst überlässt. So können wir wahre Zeugen Seines Wortes werden, das Wahrheit ist und die Menschen um uns werden Seine Herrlichkeit erahnen und sogar zu weilen erkennen können.

Bei aller Anstrengung und mit der Fülle des Segens unseres Himmlischen VAters werden wir nicht nur die Hungernden dieser Welt speisen, wir kümmern uns auch um die Speise für ihre Seele indem wir eine lebendige Torah werden in der Hand Elohim`s und durch die Führung GOttes.

Gepriesen der Ewige der uns Zeit gibt zu lernen, wir sollten nicht hetzten und lernen mit Geduld, Einsicht, Bescheidenheit, Weisheit und Klugheit einen Schritt vor den anderen zu setzen und die Ruhepausen nie vergessen bei aller Mühe und Arbeit empfangen wir den Schabbat als Geschenk für jede Woche neu und können ausspannen und neue Kräfte sammeln.

Wir brauchen auch unsere Oasen im Alltag, dies sind in jedem Falle die Momente in denen wir mehr und mehr mit Elohim verbunden sind und aus und mit Liebe zu IHM handeln. In einer echten Beziehug mit IHM sein und leben..

Man hört manchmal von Menschen die unentwegt arbeiten und dann einen schnellen Tod sterben weil sie sich nie Ruhe gönnten. So ist es unverzichtbar unsere Pflicht, Einklang in all unser Tun, Handeln, Denken und Beten zu bringen, dies gelingt wenn wir auf unseren VAter hören lernen und nie vergessen, ER ist Ewig und unser Wächter der die Stadt bewacht..

Die fetten und mageren Kühe unseres Lebens, die Vorräte zu verwahren mit dem dazugehörigem Boden damit die Früchte nicht verderben, verlangt von uns die Weisheit und richtige Dosierung, ich würde es mit den Kräften haushalten lernen nennen, sowohl die körperlichen als auch die geistlich wie seelischen, damit unsere Natur im Gleichgewicht bleibt und wir weder zu euphorisch noch zu niedergrückt seien in allem.

Sowohl unser Geist, wie auch unser Körper brauchen Ruhepausen, und unsere Seele ruhe ständig im Vertrauen zu unserem GOtt dem GOtt Israels der uns segnet und behütet, der uns lehrt und führt, der uns heiligt. Dieser echte Frieden wird Früchte tragen zu jeder Zeit..

..und er brachte Nahrung und Boden von den Feldern in die Städte“ Berechit/1.Mo. 41:48

Als Haus bezeichneten wir uns selbst und als Stadt betrachten wir die Menschen mit denen wir gemeinsam leben..

Einer sollte für den anderen da sein! Dies bedeutet auch, dass wir vielleicht nicht immer verstehen was der andere zu tun hat, doch durch alles kann man lernen ob zum nachahmen oder zum verwerfen, alles zur Zeit der Ernte. Deshalb richten wir nicht nach dem Augenschein. Josefs Brüder erkannten ihn nicht mehr als sie kamen um von ihm Brot zu erhalten. Josef hat sich vom 17 jährigen Jüngling zum erwachsenen klugen und fähigen Staatsmann gemausert, das hat man keines Falls erwartet, sicher war es nicht nur seine äussere Erscheinung die seine Brüder nicht mehr erkannten..

Allen recht gesegneten Schabbat und noch segensreiche Channuka!

Schalom eure Anastasia.



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Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 3 Empty Wajigasch ויגש „Und er trat heran“ Berechit/Anfänge/1-Mo. 44,18 - 47,27

Beitrag  Admin 20/12/2012, 13:13



7 Tewet 5773 - 20.12.2012

Schalom allen Lesern und Freunden wie Interessierten!


Die dies-wöchige Wochenlesung beginnt:

"und er trat heran"

Juda verbürgte sich für Benjamin, er hat seinem Vater Jakob/Jakov versprochen auf ihn aufzupassen, ihn unversehrt seinem Vater zurückzubringen und bietet sich selbst als Sklave an, denn wenn er ihn nicht zurückbringe, hätte er seinem Vater Jakov gegenüber sein ganzes Leben verwirkt.

Sind auch wir bereit Verantwortung zu übernehmen für unsere Geschwister und sie unserem Himmlischen VAter zurück zu bringen um unser Leben hier auf dieser Welt nicht zu verwirken?

Sind wir bereit uns versklaven zu lassen oder unrecht zu erdulden damit der Name EL`s geheiligt wird auch vor unseren Geschwistern die wir als solches nicht erkennen?

Juda war mutig, fast schon königlich beweist er sich auf seine Art, als er Josef entschlossen sagte, dass der Becher kein magischer ist, sonst wüsste er schliesslich ob sie alle noch einen Bruder und einen Vater hätten.

Klug, kühn und mutig unterscheidet und prüft er obwohl nur ein Schafhirt, doch klar im Verstand.

Nun bot er sich als Knecht und Sklave an um sein Versprechen gegenüber seinem Vater zu halten. Sein Leben hätte vor seinen eigenen Augen und den Augen Israel`s seines Vaters sonst keinen Wert mehr gehabt.

Josef war von dieser Selbstlosigkeit sehr innerlich bewegt und gerührt, dass er sich nicht mehr zurückhalten konnte, so befahl er allen anwesenden Ägyptern, den Raum zu verlassen, begann zu weinen und gab sich seinen Brüdern zu erkennen mit den Worten: "Ich bin Josef! Lebt mein Vater noch.."

Die Brüder erschraken sehr, als sie diese Worte hörten, und schämten sich vor ihm zutiefst, dass sie einen Schritt zurückwichen.

Josef hegte keinen Groll oder Zorn, keine Rache gegen sie weil sie ihn doch damals töten wollten, dann jedoch als sie die Karawane erblickten ihn verkauften und verwies auf den Plan Elohims der Gutes vor hatte und tröstete sogar seine Brüder mit freundlichen und beruhigenden Worten..

Welche Kraft ihm wohl Inne wohnte brauchen wir uns nicht mehr zu fragen denn es ist offenbar, dass die Schechina/Herrlichkeit EL`s ihn bewohnte.

Was Josef sagte waren keine leeren Worte ohne Gehalt, alles was er durchlitten und erlebt hatte empfing er von GOtt seinem VAter im Himmel der mit ihm ist und segnet, er hielt an IHM fest, hielt fest an der Vision und dem Traum den ER ihm gab in Emunah/Glauben wider allen äusseren Umständen.

Josef tat was er zu tun hatte und der Ewige hoch gelobt sei ER konnte Seine Pläne durch ihn verwirklichen.

Wir sehen hier besonders gut, dass Segen nicht immer gleich als Segen erkennbar ist und selbst der böse Trieb im Menschen noch eine Erziehung bezweckt.

Sogar Pharo wurde durch Josefs Gegenwart zum Werkzeug des Segens, versprach das beste Land für Josef`s Familie und befahl sie sollen das Fett des Landes essen, er beteuerte mit Zeichen, indem er Wagen schickte zu Israel/Jakov seine Ersthaftigkeit und wollte, dass sie nicht bereuen Hausrat hinter sich zu lassen, denn das Beste des Landes Mitzrajim soll ihrer sein.

Josef schickte seinem Vater viele Geschenke.., ebenso trug er seinen Brüdern auf, sich nicht auf dem Weg zu zanken.

Wir erkennen nun wie wichtig ihm der Frieden war und wie viel ihm die Versöhnung wert war, er wollte sicher nicht, dass sie sich gegenseitig beschuldigten oder der Vergangenheit anhaften, sondern froh und voll Hoffnung und im Frieden in das Haus ihres gemeinsamen Vaters zurückkehren, ihm Zeugnis geben, ihn trösten und die Geschenke übergeben.

Josef war inzwischen zwar Herrscher über Mitzrajim doch er wurde von dem ägyptischen Umfeld nicht beeinfluss noch beherrscht.
Vielmehr hatte er positiven Einfluss, Weisheit und Vorbildfunktion.
Josef wusste sich zu bewahren und blieb was er war "ein Sohn Israels".



Als die Brüder nun zu Jakov kamen und ihm erzählten, was ihnen widerfahren war, konnte er es zuerst gar nicht richtig glauben, doch dann wollte er keine Zeit verlieren und die ganze Familie reiste sofort nach Mitzrajim.

Israel/Jakov brach auf mit allem was er hatte, als er nach Beerseba kam, opferte er daselbst dem GOtt seines Vaters Isaak.

Elohim sprach zu Israel im Nachtgesicht: "Jakov, Jakov!"

Dieser antwortete: "Hier bin ich!"

Da sprach ER: "Ich bin der starke GOtt, der GOtt deines Vaters; fürchte dich nicht, nach Mitzrajim/Ägypten hinabzuziehen; denn daselbst will ich dich zu einem großen Volke machen! Ich will mit dir hinab nach Mitzrajim ziehen, und ich führe dich gewiß auch wieder hinauf; und Josef soll dir die Augen zudrücken!"

Wohin auch das Haus Israel geht ist EL mit ihnen, nur so können sie Licht für die anderen Völker sein.

Die biblischen Geschichten und Gleichnisse haben immer einen tieferen Sinn und mehrfache Bedeutung, zu jeder Zeit können wir uns inspirieren, lernen, an Weisheit und Erkenntnis wachsen und Trost erfahren wie auch Kraft aus den Quellen des HÖchsten schöpfen.

Der Ewige unser Eine GOtt/Elohim hat alles vollkommen geschaffen und wir können lernen unter der Salbung Seiner in Sich wohnenden Kraft. Wir brauchen nur auf IHN zu hören und Seiner Weisung zu folgen..

Mit dem Verstand ergründen wir weder Seinen Plan noch verstehen wir unseren Himmlischen VAter, ER ist vollkommen und der Inbegriff aller Wahrheit und Weisheit.

Doch wir können lernen zu vertrauen, zu dienen in Liebe unserem lieben VAter und wie ER es uns aufträgt unseren Nebenmenschen lieben und dienen.

Aus der Kraft mit der ER unserer Seele Nahrung gibt sind wir gestärkt Werke zu tun die ER vollkommen für uns vorbereitet hat. Lernen zu handeln im Wissen um Seine ständige Gegenwart ob er sich verhüllt oder offenbart, treu Seinem Wort denn in IHM ist keine Lüge lehrt uns die echte Anbetung, lehrt uns zu beten. Dies Gebet drückt sich aus im Handeln denn wer mit dem HÖchsten eine Liebesbeziehung pflegt wird ein Mensch der über sich hinauswächst und selbst in schwierigsten Situationen oder Prüfungen fest steht und verankert bleibt in EL. Dessen Seele ist im Licht und versucht nicht alles mit dem Kopf zu verstehen und zu ordnen denn sie weiss um ihren treuen Bräutigam der sie durch Seine Liebe am Leben erhält.
Nur so ist es möglich auch Dinge zu bewerkstelligen die scheinbar keinen Sinn ergeben.

Warum sollte Israel sein Land verlassen um nicht zu verhungern, warum sollte er in Mizraim zu einem grossen Volk gemacht werden, weshalb haben Pharo oder Josef nicht einfach nur ausreichend Vorräte geschickt?
Elohims Logik können wir nicht einordnen, ausser auf die aller höchste Stufe stellen und IHN anbeten, wie Jakov, einen Altar bauen und IHM nahen den unsere Seele liebt und ihm ganz vertrauen. Unsere Bedürfnisse und unser eigenes Wollen welches fleischlicher Natur entspringt hinten an stellen, denn was zählt ist auf unseren Bräutigam der mit uns einen Bund geschlossen hat zu hören mit ganzer Liebe aus Herz, Geist und Seele.

Wer nicht soweit ist, lässt sich von IHM schmücken und lernt die Sehnsucht seines Herzens und seiner Seele, seine inneren Kräfte zuzulassen die dürstet nach ihrem Schöpfer, die dürstet nach Wahrheit und die lechzt nach vollkommener Liebe die ihn birgt, nährt, heilt, befreit, eint, schützt und bewahrt für die ewige Heimat in Elohim.
Dich will ich suchen oh GOtt und mich von dir finden lassen, Der du meine Seele mir gibst und das Leben mir schenkst, auf Dich will ich hören und meinen Geist, mein Herz und alle Kraft die in mir wohnt Dir darbieten, Dir danken, Dich loben und preisen, Dich anbeten in Geist und Wahrheit immer und überall und zu jeder Zeit und in jeder Situation. Nah bei dir sein und nicht mehr nichts von Dir wissen wollen und deinen Satzungen, will eintreten in deine Geheimnisse die du offenbarst, mich läutern und reinigen lassen um näher kommen zu können und in rechter Weise zu lieben, deinen Willen zu tun jeden Augenblick und mich zu schenken, was ich von anderen erwarte will ich ihnen geben und sie segnen Kraft deiner Worte Ewiger die durch mich lebendig werden, die für mich lebendig werden, die in mir lebendig sind und mich verändern zu dir und meinem Nächsten hin..

Elohim hat erneut Israel geoffenbart was er mit ihm tun würde und was auf ihn zukommt.

Jeder von uns sollte etwas von Josef und Jakov haben und auf EL alle Zeit vertrauen, GOttesfürchtig und IHM ganz ergeben, dazu fleissig sein, versöhnlich, widerstandsfähig und zum Guten bereit in Gehorsam zu Haschem, IHM kann man glauben und aus Seiner Kraft leben und überleben, selbst alle Ungerechtigkeiten oder Benachteiligungen oder Betrug den böse Menschen uns entgegenbringen überstehen und unter solcher Prüfungen wachsen und reifen, reife Frucht bringen die andere wiederum ernährt und inspiriert.

Jakov machte sich von Beerseba auf, es waren 70 Seelen insgesamt des Hauses Jakov`s die nach Mitzrajim kamen in den Wagen, die Pharo für sie gesandt hatte. Sie nahmen auch ihr Vieh und ihre Habe, die sie im Lande Kanaan erworben hatten, und kamen nach Mitzrajim, Jakov und all sein Same mit ihm, seine Söhne und Enkel, seine Töchter und Enkelinnen, kurz allen seinen Samen brachte er mit sich nach Mitzrajim/Ägypten.


Josef reiste seinem Vater entgegen und es kam zu einem sehr bewegenden Treffen. Jakov war so hocherfreut seinen Josef wieder zu sehen, dass er sagte, jetzt könne er in Frieden sterben, nachdem es ihm vergönnt gewesen sei, Josef noch einmal zu sehen.

Dann stellte Josef seine Brüder dem Pharo vor, dieser freute sich mit Josefs Familie und trug auf, sie sollen am besten Ort des Landes wohnen in Goschen und sagte auch zu Josef, wenn du weißt, dass unter ihnen tüchtige Leute sind, so setze sie zu Aufsehern über mein Vieh!

Wieder sehen wir die Tüchtigkeit erwähnt und dass sie belohnt wird, wie jene reich macht an Ansehen die sie erwerben durch Verzicht an Bequemlichkeit, Trägheit und Komfort..

Jakov wurde Pharo vorgestellt und Jakov segnete Pharo.

Obwohl Jakov hier in einer weniger hohen Position stand, nach aussen hin betrachtet könnte er ja der Bittgesucher sein.

Nein, er hatte keine falsche Bescheidenheit, wusste er doch, dass sein Sohn Josef ein guter und gerechter Sohn und Herrscher war für Pharo, und mit viel Arbeit und Integrität wie Reife dessen Land gerecht hütete, dessen Geschäfte integer führte und dessen Anliegen zur besten Zufriedenheit zum Gelingen brachte.

Jakov der Knecht EL`s konnte nach dem er Seinen Auftrag erfüllte und des Pharo`s Einladung annahm, wie dessen Gastfreundschaft nicht zurückwies, tun was er zu tun hatte, nämlich den Pharo segnen damit dieser unter die Herrschaft Elohims kommt..

So tat er was in seinem Herzen das ist, was unserem starken EL gefällt und für seinen eigenen Samen das Beste und Nötige war, er segete den Pharo/Pharao den mächtigsten Mann Ägyptens/Mitzrajims.

Jakov und seine Familie wurden nun durch Josef in Goschen angesiedelt im besten Stück Weideland von ganz Mitzrajim und Josef speiste das ganze Haus seines Vaters mit Brot..

Die Torah beschreibt nun, wie sich die Hungersnot immer mehr verstärkte. Die Ägypter mussten ihr letztes Hab und Gut verkaufen, um Brot zu erwerben. Schlussendlich kam es soweit, dass sie um zu überleben, auch sich selbst dem Pharo für Brot verkaufen mussten.

Obwohl die Hungersnot eigentlich sieben Jahre hätte dauern sollen, wurde diese verkürzt. Nachdem Jakov den Pharao gesegnet hatte, stieg das Wasser des Flusses Nil jedesmal, wenn Pharo sich ihm näherte. So konnte nach zwei Jahren des Hungers wieder Getreide gepflanzt werden. Nur mussten nun alle Ägypter von ihrem Ertrag jedes Mal einen Fünftel abgeben, da sie jetzt Pharo`s Sklaven waren.

Alles was uns an dieser Geschichte rührt und beindruckt hat einen tieferen Wert den jeder von uns im Alltag umzusetzen hat, wir lernen daraus wie wichtig es ist unsere Kinder zu erziehen nicht nur mit Worten. Ihnen bleibende Werte mitgeben damit sie ebenso die Sehnsucht in ihnen hegen alles im Sinne Elohims zu tun um so zum Segen zu werden.

Und wir erahnen, dass die Geschichte weit mehr beinhaltet als was sie aussagt und in jeder Zeit der Menschheitsgeschichte und Epoche Gültigkeit findet, dies zeugt uns zugleich auch von der unendlichen Ewigkeit und Einzigkeit unseres GOttes Israel`s, Seiner Fürsorge und Vorsehung, Seiner Weisung und Seiner Regeln, Seiner erzieherischen Massnahme als Guter VAter der immer wacht und nie schläft, der alles weiss und gegenwärtig wirkt in Seiner Ewigkeit ohne Anfang und ohne Ende.

Segen sollen wir sein und nicht Fluch, dies ist nur möglich in ständiger Hinwendung und Ergebenheit zu unserem Himmlischen VAter der uns Seine Kraft in unsere Seele gibt, unser Herz ständig weiterbildet und unserem Geist Beständigkeit verleiht damit wir alle Herausforderungen meistern und Prüfungen bestehen zum Wohle der Allgemeinheit.

Wir sollen uns nicht erheben doch auch nicht in falscher Bescheidenheit oder ängstlich dem Auftrag versagen zu segnen, Segen zu werden, Segen zu sein aus der Hand Haschem`s.

Wir dürfen uns bewusst sein in IHM Segen und Licht zu sein..

Jeder von uns ist zur Bereicherung und Verschönerung dieser Welt gerufen, gerecht zu herrschen in Liebe und Verantwortung des einander Dienens als Werkzeug in Elohims Hand doch auch mit unserem ganzen Einsatz und gutem Willen.

Frieden und Ruhe schaffen, für einander sorgen mit Recht und Gerechtigkeit, sich einfühlen können und Erbarmen haben, Trösten können doch auch Weinen zu dürfen..

Die Kraft die unserer Seele inne wohnt können wir mit unserer Kraft und unserem guten Willen Flügel verleihen weil wir unter dem Schutze Seiner Flügel verweilen, einen Ort schaffen in dem die Herrlichkeit GOttes wohnt, egal wo wir sind.

Nie sollten wir aufgeben oder ohne Hoffnung sein, uns aufgeben oder die anderen, uns auf uns selbst fixieren oder uns abhängig machen von Menschen, wir sollten viel mehr unsere Augen zu dem Ewigen erheben und uns prüfen in wie weit wir das Potential, dass er jedem von uns gegeben hat auch zum Wachsen bringen und vermehren, neuen Samen säen damit "Viele" genährt werden, nicht nur mit materiellen Gütern sondern vor allem auch mit geistlichen Gütern und Geschenken, dies nenne ich Gnade, welches das Geschenkes GOttes an uns ist, mit IHM zu gehen.

Allen gesegneten Schabbat und segensreiche Woche, seid was ihr sein sollt, ein Segen und der Segen wird in reicherem Masse zu euch zurück kommen, dies ist ein geistliches Prinzip.

Gepriesen der Ewige dessen Name heilig ist und der uns heiligt!

Lehit/bis bald eure Anastasia.



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Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 3 Empty Wajechi ויחי „Und er lebte“ - Berechit/Genesis 47, 28 - 50, 26

Beitrag  Admin 28/12/2012, 15:57



15 Tewet 5773 - 28.12.2012


Schalom euch allen,

mit den Worten: "und er lebte" haben wir erneut eine Wochenlesung in der es sich um das Leben handelt, vor einigen Wochen das Leben Saras und nun das Leben Jakovs, beide Lesungen beinhalten das Leben obwohl in beiden Paraschot`s das Leben zu Ende geht.

Hier erkennen wir sehr gut, dass es mit dem Leben hier in dieser Welt nicht zu Ende geht sondern unsere Seele die wir von unserem Schöpfer erhalten haben nicht zu Ende geht, deshalb ist es so wichtig ein Leben in dieser Welt zu führen nach den Regeln Haschem`s.

Unsere Lehrer erklären den Begriff des Weisen so, dass man den Mittelweg, den geraden Weg geht nach dem Vorbild unseres Himmlischen VAters der heilig ist.

Wir sind gerufen heilig zu werden dazu bemühen wir uns unseren Charakter zu formen und die Extreme zu überwinden, wie bei Neigungen zu Geiz, Unmässigkeit, Genuss-sucht, Faulheit und dergleichen.

Wut und Zorn wie Stolz und Hochmut jedoch sind Extreme die wir vollends aus unserem Leben verbannen sollten denn sie hindern uns dem Ewigen und einander zu dienen. Es gibt die Gefahr in sich bei diesen Charakterschwächen und Untugenden zum Götzendienst, denn wer zum Zorn neigt beschuldigt indirekt den Ewigen, dass ER nicht alles gut geschaffen hat und man es besser gemacht hätte ebenso verhält es sich ähnlich mit Hochmut, denn man erhebt sich über den Ewigen und fühlt sich unbesiegbar.

Ein hochmütiger Mensch gleicht jemandem der GOtt/Elohim verleugnet, denn es heisst in Dewarim/5. Mo. 8, 14: "und dein Herz hochmütig wird, und du den Herrn deinen GOtt vergisst."
Weiter wird erklärt in der Torah und lernen wir, weil wir unseren Herrn und GOtt lieben mit aller Kraft, ganzer Seele und unserem ganzen Herzen. Nicht wir sind die massgebliche Grösse oder das Zentrum sondern der Ewige.
Nie sollen wir den Ewigen vergessen noch den Bund den ER mit uns eingeht und unseren Vätern geschworen hat.
Denn es ist der Ewige dein GOtt, der dir Kraft gibt um Vermögen zu schaffen, es geht darum den Bund mit Elohim zu halten wie ER IHN hält so wie ER es unseren Vätern geschworen hat.

Die Gelehrten der früheren Zeiten pflegten zu sagen: "Wer wütend wird, ist wie jemand, der Götzen dient." Ein Wütender setzt seine Einsicht über die unseres Elohim und zeigt dadurch, er habe nicht verdient was ihm widerfährt. Unsere Gelehrten empfehlen deshalb, nie die Selbstbeherrschung zu verlieren und nur zum Zwecke einer erzieherischen Massname wenn unbedingt notwendig es nur vorzutäuschen wütend zu sein um zu bestrafen, dabei bleibe man jedoch innerlich gelassen. Also man verhalte sich wie ein Schauspieler der eine Rolle spielt um Ehrfurcht einzuflössen. Es mag für uns befremdlich klingen und doch beweisen Situationen in unserem Alltag, dass man manchmal die Stimme erheben muss um eine Reaktion beim Gegenüber zu provozieren, allzu oft drehen sich die Menschen um sich selbst und wirken eingeschläfert oder als ob sie nicht zuhören und dabei aufnehmen um dann entsprechend zu handeln. Es ist wie wenn man einen tiefen Schlaf hat und einen Wecker braucht um zu erwachen, dann wählt man sicher keinen Klingelton der uns weiterträumen lässt sondern man wählt einen schrillen Ton um sicher zu sein zur rechten Zeit aufzuwachen.

Wachsam sollten wir immer sein und uns üben in Beharrlichkeit, kämpfen um bescheiden und dankbar zu werden, mildtätig, sanft gelehrsam und gütig. Kurzum wir sollten unseren niederen und bösen Trieb dem Guten unterordnen und nicht nachlässig werden das Unkraut in uns wuchern zu lassen, dann wird unser Leben auch den Generationen nach uns als Inspiration dienen und macht uns auf gewisse Weise unsterblich.

So wundert es uns nicht, dass das Leben unserer Matriarchen wie Patriarchen immer noch eine Inspiration für uns ist. Die Worte der Schrift bergen Weisheit und Wahrheit für uns in sich und wie eine Biene sollten auch wir den Honig finden den uns der Ewige zur Nahrung gibt. Es ist dicker fetter Rahm beste Nahrung die wir durch die Torah bekommen. Sie steckt voll Segen für den, der sich ihr hingibt sie zu studieren und in Wort und Tat umzusetzen durch GOttes Hilfe.

Der lange Segen Jakovs über seine Söhne wird weiter ausgebreitet über seine Enkel Menasche und Ephraim die in Mizraim aufwuchsen, der Jüngere dem Älteren vorgezogen der für eine neue Zukunft und Welt steht, da er später erst geboren wurde als Josef aus der grössten Bedrängnis heraus gekommen war..
Diese Schriftstelle birgt also mehr in sich was auch die zukünftige Welt betrifft oder die Zukunft hier auf Erden, sie ist Prophetie.

Ob diese Geschichten nun authentisch oder wissenschaftlich beweisbar sind ist für uns weniger entscheidend, da wir erkennen, dass der prophetische Inhalt der Torah uns mit Weisheit, Wahrheit und Sinn, ja sogar mit Lebens-sinn versorgt in allen Lebensbereichen, geistlich, seelisch und körperlich. Wir lernen von dem Einen GOtt dem Schöpfer und König des Universum, dass alles gut ist was ER geschaffen hat und ER uns die ganze Menschheit als sehr gut bezeichnet, dies erfüllt uns mit Hoffnung und lässt unser Gesicht und Gemüt in Freude erstrahlen, macht uns dankbar und stark im Glauben. Auch wenn man später liest das Menschenherz ist von Grund auf Böse vertrauen und arbeiten wir daran dies zu ändern, denn der Ewige hat auch verheissen, dass er uns ein neues Herz gibt. Um wieviel mehr gibt ER es denen die sich darum bemühen und IHN demütig darum bitten mit aller Kraft und allem Vermögen. Deshalb beten wir in Wort und Tat, deshalb glauben wir in Wort und Tat alle die wir IHN allein lieben und Seiner Verheissung glauben schenken, wir danken IHM und geben IHM allein alle Ehre in Freude und Treue..

Jakov wollte nicht in Mizraim begraben werden, nicht mal nach seinem Ableben hier in diesem Leben wollte er seine Knochen im Land der Götzendiener oder bei den Verbannten der kommenden Zeit lassen, er verlangte dies durch einen Eid den er von Josef forderte. Auch hier sehe ich mich wieder an den Bund und den Eid erinnert alles zu tun und zu halten was von unserem GOtt und VAter der uns liebt und erzieht, der uns heilt und heiligt und der mit uns sein will weil ER treu und heilig ist.

Es gibt kein Mittelmass für einen Frommen, er wird alle Extreme doch im rechten Masse verfolgen und sich ihrer nicht ergeben, um GOtt mehr zu gefallen als den Menschen oder der Welt.

Wenn wir zwischen den Zeilen die Torah lesen lernen, und mit dem inneren Augen und Ohren auf den Ewigen unseren GOtt und VAter hören und sehen werden wir den Weg der Gerechtigkeit, den guten und den geraden Weg gehen ohne zu wanken, denn ER hält uns aufrecht in jeder Situation, selbst wenn wir nach aussen hin keine Hoffnung hätten so vertrauen wir und glauben wir IHM allein ganz und gar, denn in IHM allein ist keine Lüge noch irgend ein Trug oder Makel. Alles was wir in unseren Herzen bewegen wird sich nach aussen hin zeigen, ist unser Herz ganz bei unserem Bräutigam werden wir sehr gut sein denn ER hat dies verheissen.

So loben und preisen wir IHN alle Zeit und danken für alle Vorbilder und Propheten die ER uns sendet um treu und tapfer den heiligen, engen Pfad zu beschreiten..

in Vers 50 aus der Schlachter Übersetzung:
Joseph sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Bin ich denn an Gottes Statt? 20 Ihr gedachtet zwar Böses wider mich; aber Gott gedachte es gut zu machen, daß er täte, wie es jetzt am Tage ist, um viel Volk am Leben zu erhalten. (1. Mose 45.5) (Jesaja 28.29) 21 So fürchtet euch nun nicht; ich will euch und eure Kinder versorgen! Und er tröstete sie und redete freundlich mit ihnen.

Josef hat sich nicht an GOttes Platz gesetzt um über seine Brüder zu richten oder sie zu verurteilen, er vertraute ganz Elohim.

In diesen Worten haben wir fast so gut wie alles um die Torah und das Gesetz zu erfüllen, Liebe, Freundlichkeit, Güte, Gerechtigkeit, Demut wie Bescheidenheit, Bestimmtheit, Sanftmut, Güte, Mildtätigkeit, sämtliche Tugenden um uns nicht über andere oder Elohim selbst zu erhöhen..

Allen recht frohen und gesegneten Schalom Schabbat,
eure Anastasia.



49, 8 Dich, Juda, werden deine Brüder loben! Deine Hand wird auf dem Nacken deiner Feinde sein; vor dir werden deines Vaters Kinder sich neigen.
9 Juda ist ein junger Löwe; mit Beute beladen stiegst du, mein Sohn, empor! Er ist niedergekniet und hat sich gelagert wie ein Löwe und wie eine Löwin; wer darf ihn aufwecken?
10 Es wird das Zepter nicht von Juda weichen, noch der Herrscherstab von seinen Füßen, bis daß der Schilo kommt und ihm die Völkerschaften unterworfen sind.
11 Er wird sein Füllen an den Weinstock binden; und der Eselin Junges an die Edelrebe; er wird sein Kleid im Weine waschen und seinen Mantel in Traubenblut;
12 seine Augen sind dunkel vom Wein und seine Zähne weiß von Milch.


22 Joseph ist ein junger Fruchtbaum, ein junger Fruchtbaum an der Quelle; seine Zweige klettern über die Mauer hinaus.
23 Es haben ihn zwar die Schützen heftig beschossen und bekämpft;
24 aber sein Bogen blieb unerschütterlich und seine Arme und seine Hände wurden gelenkt von den Händen des Mächtigen Jakobs, vom Namen des Hirten, des Felsens Israels.
25 Von deines Vaters Gott werde dir geholfen, und Gott der Allmächtige segne dich mit Segnungen vom Himmel herab, mit Segnungen der Tiefe, die unten liegt, mit Segnungen von Brüsten und Mutterschoß!
26 Die Segnungen deines Vaters überragen die Segnungen meiner Eltern, sie reichen bis an die ewigen Hügel; mögen sie kommen auf Josephs Haupt, auf den Scheitel des Fürsten unter seinen Brüdern!
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Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 3 Empty Schemot שמות „Namen“ Sch`mot/Auszug/2.Mo./Ex. 1,1 - 6,1

Beitrag  Admin 2/1/2013, 14:06


Am 2.1.2013 - 20 Tewet 5773
Schemot שמות „Namen“ - Auszug/2.Mo./Exodus 1,1 - 6,1


Schalom liebe Freunde,

Die Lesung beginnt mit der Aufzählung der Namen der Söhne Israels und in der Mitte der Lesung mit der Offenbarung des Namens GOttes.

Nun zu den furchtlosen Hebammen die GOtt mehr fürchten im Sinne, IHM mehr zu gehorchen als den Menschen ist für jede Zeit ein hervorragendes Beispiel für uns und macht uns vielleicht nicht frei im Sinne, dass wir ruhiger leben vor den Bedrohungen durch Menschen, doch geistig und wahrhaftig bringt es uns in die Reife eines wahren Kindes Elohims das frei ist innerlich und auf GOtt hört und IHM gehorcht..

Die Zeit eurer Erlösung ist gekommen! GOtt hat gesagt: "Ich habe mich an Euch erinnert!"

Das Volk Israel hat unter schwerster Arbeit seine Abhängigkeit zu Elohim erkannt so war ihr Gebet und ihr Bitten aus der Notwendigkeit ihrer Hilfe von Elohim abhängig und sie waren sich dessen bewusst, der Weg war (also) frei (geworden), dass nun der Ewige, gepriesen sei ER für sie eintreten kann.
Einerseits braucht es unsere Ganzhingabe und unseren ganzen Einsatz um dann gewiss die Hilfe Elohims zu erhalten. Immer dann, wenn wir all unsere Möglichkeiten ausgeschöpft haben ist sicher, dass wir aus uns selbst heraus nicht mehr weiterkommen können, kommt dann die Hilfe unseres Höchsten ist auch sichergestellt, dass alle Ehre nur IHM allein gebührt.
Manchmal habe ich gesagt vertraut ganz auf GOttes Hilfe so wird ER euch helfen und betet, gerade dann wenn es menschenunmöglich ist etwas zu verändern, für IHN ist nichts unmöglich so bleibt dann auch alle Ehre bei IHM. Es ist nicht nur eine fromme Formel sondern die Tatsache, welche wir im Höre Israel beten, dass wir den Herrn/Adon unseren GOtt/Elohim mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und aller Kraft lieben.
Mit all dieser Hingabe lieben, ehren und bitten wir IHN und sind uns Seiner Hilfe und Rettung bewusst.

Mosche ist der erste dem sich Elohim nicht nur offenbart sondern ihm auch Seinen Namen bekannt macht.

‎אֶהְיֶה אֲשֶׂר אֶהְיֶה - ehyeh ăšer ehyeh - Ich bin, der Ich sein werde

Zu Beginn wird Mosche aufgefordert: „Nimm die Schuhe von deinen Füßen, denn der Platz, auf dem du stehst, ist heilig“
Nach dem jüdischen Gesetz und gemäss der Tradition ist ein bestimmter Abstand zwischen unseren Füssen und dem Boden sinvoll, da es entwürdigend ist ohne Schuhe in der Öffentlichkeit zu gehen, so war es nur üblich im Tempel die Schuhe auszuziehen.
Den Unterschied macht der Boden, auf dem wir gehen und vor wem wir stehen. Schuhe trennen uns von der Erde. Spirituell betrachtet ist diese Trennung notwendig, weil sie uns ermahnt, wie erinnert uns vom Irdischen zu lösen..
Mosche steht vor dem Ewigen der sich offenbart und der Boden dort ist deshalb heilig.
Ein doppelter Beweis für Elohims Gegenwart, ER offenbart Seinen Namen und der Ort wurde geheiligt, Mosche zog seine Schuhe aus, es war jedoch auch Ausdruck, keine Barriere zwischen dem Heiligen und ihm zu errichten.
Beim Auszug aus Mizraim dann der Auftrag, Schuhe an den Füssen zu tragen. In der messianischen Prophezeihung zu Isaia 11, 15 - werden die Menschen auch aufgefordert den Euphrat in Schuhen zu durchqueren. Bei beiden Begebenheiten der Hinweis sich vom Irdischen zu lösen um dann in die Heiligkeit einzutreten oder anders ausgedrückt bis wir zum Ewigen zurückkehren. So sollten wir uns vom Irdischen und der Weltlichkeit trennen und uns stattdessen freiwillig und mit freudiger Dankbarkeit zu unserem Ewigen VAter auf die Torah und die Gebote aus Liebe zu IHM focussieren.. Des Ewigen ausgedrückte Gebote durchdringen und erfüllen die physische Welt mit dauerhafter Heiligkeit. Wenn wir IHN lieben, werden wir auch unseren Nebenmenschen in rechter Weise lieben und dienen können, um dem Ewig Einen alle Ehre zu geben der uns heiligt.
Strecken wir uns also aus nach dem Himmlischen statt nach dem Irdischen und suchen wir die Gegenwart GOttes.
IHM begegnen wir in dem wir Seinen Willen tun weil wir Seine Gebote als Mittel zur Heiligung erkannt haben. So ist es nicht mehr unmöglich heilig zu werden, denn der Ewige kommt uns entgegen und ist immer da! Wo wir auch immer mit IHM verbunden sind wird der Ort geheiligt werden, wo immer ER sich uns offenbart wird der Ort geheiligt und wenn wir selbst ganz bewusst uns von IHM einwohnen lassen sind auch wir geheiligt. Je mehr wir diese innige Beziehung mit unserem VAter und Bräutigam leben werden wir geheiligt. Das heisst wird ER uns heilen und retten.
Er hat das Ohr gepflanzt und das Auge damit wir Ohr und Augen offen halten für alles was ER uns sagt und zeigt. Ganz auf IHN ausgerichtet wird uns dabei auch nichts verloren gehen auf dem Weg durch unser irdisches Leben. Der Ewige hört nicht auf uns zu rufen: "wo bist du?" - Wir sollten IHM antworten und auf Seine Stimme hören, Seine Einladung annehmen und im Dank werden wir sehen was uns zuvor verborgen war, wir werden sehen und hören in einem tieferen Mass und mehr Verständnis für das GÖttliche erhalten. Den inneren Impuls des Ewigen in unserem geistigen Zustand sollten wir weder unterdrücken noch unterbinden um vor jeder Art Enttäuschung, Unzufriedenheit, Misserfolg, Missvergnügen, Krankheit oder mangelnder Gesundheit von Geist und Seele zu vermeiden. Wir dürfen lernen unsere GÖttliche Seele zur vollen Entfaltung zu bringen, der Ewige gepriesen sein Name hilft uns dabei. Der Ewige gibt uns Ziel, Sinn und die Fähigkeiten zu erreichen was ER uns aufträgt.
Immer wieder wurde ich von IHM erinnert auf diese sanfte innere Stimme zu achten und den Hinweisen zu folgen, jeder Mensch erfährt dies auf die eine oder andere Weise, jeder könnte vermutlich Zeugnis davon geben, dass wenn er auf dieses innere Gefühl, die Idee, den Hinweis, dem inneren Impuls nicht folgte alles mühsamer und zum Scheitern verurteilt war, jedoch wenn er darauf achtete und folgte alles sich zum Guten wandte.

Menschlich ist es nachvollziehbar, dass Mosche zweifelte und sich noch zierte, jedem dem sich der Ewige offenbart muss erst alles einzuordnen lernen und soll auch prüfen, der Ewige wird bestärken und bestätigen damit wir dann sicheren Schrittes unser eigenes Exil verlassen, man wird sich nicht mehr limitieren auf das was uns unsere Logik oder unser Verstand oder die äusseren Umstände uns vorschreiben würden, wir werden nicht im Gefängnis von uns selbst eingesperrt bleiben oder in dem Gefängnis oder der Bedrängnis in die wir durch unterschiedliche Gründe hineingelangt sind und die Gnade GOttes werden wir lernen nicht mehr zu limitieren. Seine Kraftwirkung wird uns durchschlagend verändern und wir werden dienen in Freude und schenken da auch wir erkannt haben, dass wir von IHM reich beschenkt wurden.
Alles ist, denn ER hat alles geschaffen doch wir sind noch auf dem Weg zu entdecken, und wer GOtt sucht dem wird ER sich offenbaren und der Ort wird heilig damit wir die Schuhe ausziehen und wegwerfen können.

Es ist ein innerer Weg der sich nach aussen hin offenbaren wird.

Habt Mut und geht mit IHM, geht erst zu IHM und sucht IHN mit ganzem Herzen, aus tiefster Seele und allem Vermögen und ihr werdet zu neuen Ufern aufbrechen in das Land von Milch und Honig.
Was der Ewige einem Menschen schenkt und womit er einen Menschen beauftragt dient immer der Gemeinschaft.
Es gibt noch viele Gefängnisse oder Orte des Exils die es zu verlassen gilt mit Schuhen um an den heilenden Ort von Rahm und Honig zu kommen der von GOtt dem Ewigen geheiligt ist für uns um ohne Barrieren mit IHM verbunden zu sein.
Einer geht voran und leuchtet wie strahlt weil er mit dem Ewigen in Kontakt steht und auf IHN hört, mit IHM spricht und IHM gehorcht und man sollte ihm folgen ohne Murren und Undank um in die wahre Freiheit zu gelangen die haben wir in Elohim der uns unter Seinen Flügeln an Seinem Herzen bergen will bis wir endgültig gereinigt dann in Seinem Herzen wohnen dürfen, dies ist der Heiligste aller Tempel, unsere Wohnung, unsere Heimat für immer zu Seiner Ehre, zu Seinem Ruhm und Dank und unserer vollkommenen Erfüllung in IHM!

Hier auf Erden beginnen wir, wir arbeiten und mühen uns mit aller Kraft und Kraft Seiner Stärke und Geschenke die ER uns gewährt bis wir eines Tages ganz zu IHM kommen werden vor Sein Heilig Antlitz, dort werden wir in der ewigen Freude und Anbetung vollkommen glücklich sein, die geistig innere Dimension ist jedoch schon hier zu beginnen und erfahrbar..

Beschneidung des Herzen als Zeichen des Bundes mit IHM den ER mit uns eingeht.

Eins werden mit IHM der uns dies gewährt ist keine Utopie oder Theorie ohne Bestand, keine mystische Ideologie oder Irronie, keine Zen,-Joga oder sonstige geistige Technik oder Meditation die anzuwenden währe um dort hinführt zu werden, kein esoterischer Firlefanz, sondern klare Verheissung für alle die ganzheitlich zu IHM kommen, weil sie IHN über alles lieben..

Es braucht keine Religion oder Religionszugehörigkeit doch es braucht die Weisheit sich von IHM anrühren zu lassen um Seinem geheiligtem Volk zugeführt zu werden.
ER selbst schliesst den Bund mit uns wenn wir auf IHN hören.
Sein Volk zu sein bedeutet Sein Kind zu sein, Seine Braut zu werden im geistlichen Sinne welches natürlich Auswirkungen auf unser gesamtes Leben haben wird. Es wird sowohl unsere Denkweise wie unser Handeln und Empfinden verändern..
Unser Gebet wird sich nicht mehr um uns selbst drehen, es wird wahrhaftig und rein werden, es wird zum Gespräch zwischen Liebenden, nämlich deinem GOtt und dir.

Wer mir nicht glaubt, dem rate ich:
gehe die ersten Schritte,
zieh deine Schuhe aus,
werfe dich zu Boden und
kehre mit ganzem Herzen
und ganzer Seele,
und aller Kraft,
dich dem Ewig Einen JAH zu
und bete ihn an,
bitte IHN um Vergebung
und nehme Seinen Segen ganz bewusst
und im Vertrauen an,
danke IHM
und freue dich.
Bleib fest in dem was du nun empfangen hast,
lass dich nicht verwirren,
wende dein Ohr
und dein Auge IHM ganz zu
und "alles wird Neu! ER schenkt dir spirituelle und ganzheitliche Erlösung."
Du wirst sehen und erkennen was du vorher nicht erkennen konntest, du wirst hören und gehorchen können um wahrhaft frei und glücklich zu sein und dieses Glück teilen können welches durch die Kraftwirkung GOttes um ein unermesslich vielfaches vermehrt zu werden.
Wahre Freiheit für die Seele, den Geist, den Körper in der Umgebung in der wir als induviduelle Personen leben erreichen in dem man nach der Torah die uns der Ewige gegeben hat, sie ist kein Joch sondern führt in diese Freiheit und löst uns heraus aus jeglicher Unterdrückung selbst jener, die uns selbst nicht einmal bewusst ist.
Löst uns aus geistiger Versklavung, schwerster physischer und psychischer Unterdrückung wie Bedrängnis die uns nicht immer bewusst doch als schwere Last bedrückt und für unsere Limits verantwortlich ist wie für Stagnation.
Geistiger Wachstum braucht Wachsamkeit und Aufmerksamkeit, deshalb höre Israel und kommt und seht was der Ewige für euch bereitet hat in vollkommener Weise.
Seine Gebote also kein Joch sondern Mittel und Weg zur Freiheit in IHM. IHM gehorchen zu lernen bringt uns in den Zustand aufmerksam "Verborgenes" zu erkennen, Reichtümer zu entdecken und uns mit Freude und Glück zu erfüllen, Gaben und Güter die selbst unsere kühnsten Vorstellungen übertreffen..
Ebenso werden Limit und Stagnation wie wirkliches Joch erkennbar und können nun überwunden werden.

JHWH ist Retter und Erlöser, ER ist der Lebendige!

Unser wahres Gebet lässt uns auch die Nöte der Geschwister erkennen und zu jeder Zeit bereit sein sie in Wahrheit zu lieben mit ihnen mitzufühlen und ihnen Kraft der Salbung GOttes Hilfe zu bringen.

Dank, Lob, Preis, Jubel, Anbetung und Ruhm sei IHM für alle Zeiten bis in Ewigkeiten. Gepriesen bist Du Ewiger und gepriesen ist Dein Hochheiliger Name durch den Du uns heiligst und befreist.

Wir kommen zu Dir mit Gesang und erhobenen Häuptern, wir heben unsere Hände im Dank und jubeln Dir zu Ewiger Einer, Retter und Erlöser, Allzeit Barmherziger und Gerechter, König der Könige, Herr aller Herren, Schöpfer des Universums und Lebendiger Starker GOtt unserer Väter Abraham, Issak und Israels.


Schalom und die innere Ruhe und Zufriedenheit, die Heiligkeit GOttes sei mit und in euch, nicht nur am Schabbat sondern jeden Tag, jede Woche und jedes Jahr..,

eure Anastasia.

So spricht der HERR: "Israel ist mein erstgeborener Sohn"
(Schemot/Auszug/2.Mo. 4,22)
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Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 3 Empty Wa'era וארא „Und ich erschien“ Sch`mot/Auszug/2.Mo.Ex 6,2 - 9,35

Beitrag  Admin 10/1/2013, 17:39

9.1.2013 - 27 Tewet 5773

Schalom liebe Freunde!


Haschem sagt zu Mosche: „Ich habe dich bereits vor Jahren zum Herrn des Pharo`s gemacht. Darum konnte er dir kein Leid zufügen, und er kann es auch jetzt nicht.“

Und ich erschien (wa'era) Abraham, Jizchak und Jaakow bedeutet auch und ich werde erscheinen, die Offenbarung enthält die Tugenden die wir in unserer Seele haben sollten und die wir einsetzen durch unser ganzes Vehalten.

Liebe zu GOtt, Ehrfurcht vor dem Ewigen, Gnade und Mitleid zum Nächsten sind enthalten in der Bezeugung; "der Ewige unser GOtt unserer Vorväter Abraham (Inbegriff der GOttesliebe), Jizchak/Isaak (Ehrfurcht vor GOtt) und Jakov/Jaakow (Gnade und Mitleid)."

Erneut erkennen wir die Tiefe der Botschaft in unserer geliebten Torah, dem Worte Haschems für uns. Die Worte des Ewigen haben Macht und Kraft und sagen nicht nur aus sondern vollbringen.
ER, gepriesen ist ER und gelobt denkt nicht unsere Gedanken und ist der Ewig Treue und Eine.
Wir sollen von IHM lernen so lernen wir auch IHM treu zu sein wie ER uns treu ist. Manche Situationen in unserem Leben oder in der Geschichte der Menschheit lässt uns mitunter zweifeln an der Treue GOttes zu uns, weil wir Seine hohen Gedanken nicht vollends ergründen können. Dies ist keine billige Ausrede oder ein falscher Trost, ich gebe zu, es gibt Komplikationen für uns zum rechten Verständnis GOttes und doch haben wir Zeugnisse und Tatbezeugungen GOttes die nicht zu leugnen sind.
Was mich nun zu der Schriftstelle bringt in der wir in dem dieswöchigen Torahabschnitt (erneut) lesen, dass ER das Herz des Pharo`s verhärtet und dann wieder erfahren wir durch die Schrift es wird dem Phar`o als Sünde angerechnet..

Die Ägypter einschliesslich des Pharo`s sind Götzendiener und kennen den Ewigen nicht, dies könnte man auch so ausdrücken; weil sie den Ewigen nicht kennen/erkennen und lieben sind sie noch Götzendiener. Was uns zu der Spekulation bringt, wenn wir GOtt den Ewigen wirklich erkennen, können wir keinen Götzendienst mehr vollbringen. Wer jedoch der Verstockung seines eigenen Herzens folgt wird die Konsequenz des geistlichen Todes hinfort tragen müssen oder die Leiden um durch Strafe und Sühne umzukehren vom schlechten Weg, der bösen Neigung, des widerspenstigen Verhaltens folgt die Strafe.
Es gibt zu Haufe nun die Begründungen weshalb nun dies Herz verschlossen wurde, natürlich um die grossen Taten zu bezeugen, das grosse Machtwirken und viele andere Gründe mehr.
Doch ergründen wir nicht fleischlich sondern versuchen wir erneut wieder einmal geistlich zu verstehen und zu übersetzen.
Der Ewige gibt uns eine Verheissung und dann kommen alle Hindernisse und Widerstände zum Vorschein, ein harter Kampf und eine Glaubensprüfung die uns nun fordert. Wir sollen nicht aufgeben, wir sollen warten im Glauben und festhalten in der Treue zu Elohim der unser alleiniger Helfer und Retter ist.

ER ist treu und sieht auf das Elend und die Unterdrückung seines Volkes und bewahrt sich einen heiligen Rest den er säubert und dazu verwenden kann ein Licht für andere Völker zu werden. Wer fest steht und GOtt die Treue hält wird hart geprüft doch dieser Prozess dient weit Grösserem als wir uns vorstellen können oder vermuten könnten. Wir erahnen, dass Geduld uns über die Beharrlichkeit zu wahrer Treue und echtem Vertrauen in Elohim bringt damit ER wirklich unser einziger GOtt ist, der uns glücklich machen will. ER steht zu uns und wir sollen IHM ganz anhangen und IHN lieben. Und ER gibt uns eine Sicherheit, eine innere Sicherheit zu überwinden.

Dann wenn wir in der Prüfung standhaft bleiben und unseren Blick auf IHN richten, weder murren noch seine Gesandten verstossen werden wir in der Fülle leben. Während der Plagen und der Strafe an Mizraim wurde der Unterschied gemacht, das Ungeziefer die Pest und Plagen betraf nicht die Kinder Israels die noch immer im Lande Goschen wohnten, sie waren jedoch unterdrückt und hatten zu leiden durch Pharao, auch standen sie unter enormen Druck ihre Identität zu wahren doch der Ewige gelobt sei sein hochheiliger Name hat sie bewahrt, sich an sie erinnert, ER hat sie nicht vergessen.

Bei allem Leid und aller Prüfung können wir uns antrainieren und üben nicht zu klagen doch dafür zu danken was der Ewige uns verheisst und fest halten an Seinem Wort, IHM gehorchen, dies gibt uns Kraft auch vollmächtig zu beten um die Zeit der Prüfungen und Plagen zu verkürzen. Wir haben jedoch zu lernen wie wir richtig beten und zu wem wir beten. All dies hat eine tiefere Bedeutung und bildet uns aus. Ein beschnittenes Herz welches GOtt dem Ewigen ganz treu bleibt, ist immer im inneren Frieden und in der Ruhe dafür sorgt ER selbst, wenn unsere Sorge nur das ist was ER uns sagt und dieses tun. Der Gehorsam ist Zeichen unserer Treue und unserer Liebe zu Ihm und unseren Geschwistern. Wir sollen nicht gleich aufgeben wenn wir den guten Weg gehen und am Anfang eine Menge Schwierigkeiten und Widerstände sich auftürmen. Wer in den kleinen Dingen gewissenhaft ist, dem kann der Ewige mehr anvertrauen.

Der weltlichen Autorität haben wir uns unterzuordnen doch das was der Ewige nicht will, dass wir annehmen, da bleiben wir fest und beharrlich treu zu IHM und Seinem Wort wie Seiner Verheissung, so mag mancher der uns beobachtet oder verfolgt "DEN" entdecken der uns diese Kraft gibt zu überleben und in der Freude mit dem Herrn unserem GOtt zu stehen.

Dieses Leben ist unser Trainingsfeld für die zukünftige Welt und eine Vorbereitung, zu Elohims Zeit für das Messianische Reich, die Auferstehung ist gesichert für alle die leben in Haschem, die ihre Seele erfüllt lassen voll Ehrfurcht und vollkommener Liebe zu Ihm und die Gnade walten lassen in dem sie keinen Groll und keine Rachegelüste hegen gegen ihre Feinde, die bereit sind zu verzeihen und die Not der Brüder und Schwestern nicht übersehen, die Barmherzigkeit vor Recht geltend machen, denen kann auch Barmherzigkeit zu Recht werden für sie selbst. Was wir säen ernten wir, säen wir Unterdrückung und Elend dann kommt es zu uns zurück, dies ist Welches ich immer wieder beobachte und dies lehrt uns auch dieser Wochenabschnitt, was Phar`o säte musste er auch ernten und wird ihm zur Sünde und nicht zur Tugend.

Setzen wir also die Gegenbewegung in Gange und das Gebet, nämlich unser tugendhaftes Leben wird zum vollmächtigen Gebet und zum Segen und zur Gnade durch "DEN", der uns reinigt, heilt und liebt.

Danke VAter für deine Segnungen und reichhaltigen Worte die uns immer wieder aufwecken und uns aufmerksamer machen um zu sehen und zu hören mit dem was DU uns gepflanzt hast.

Seid bereit euch von IHM wandeln zu lassen und setzt alles daran IHM ganz zu gefallen um Seiner Selbst willen, denn ER ist heilig und will uns heilig sehen wie ER heilig ist um alles wieder herzustellen was der Mensch in seinem Eigenwillen als Schlamassel und Chaos angerichtet hat. Wir tun das unsere was zu tun ist und ER hat schon alles getan, wir brauchen nur noch in seine perfekten Werke einzutreten und mit Seiner Weisung und Kraft wird alles sichtbar was im Verborgenen schon lange am reifen ist..

Seien wir weder bedrückt noch ängstlich doch voll Freude und Hoffnung, treten wir ein in den Schalom den ER uns gibt.

IHN zu kennen allein, ist schon mehr wert als alles Irdische.

ER ist`s der unsere Seele nährt und erhält, ER der sie füllt und durch alle Stufen des geistlichen Lebens führen will, so werden wir gefestigt und gehen unseren Weg im Glück und im Erfolg durch IHN der unser ganzer Reichtum ist.

Denke der Gehorsam zu unserem Schöpfer und VAter ist der Schutz und richtige Weg. Hindernisse und Versuchung wenn man es so nennen will sollten uns doch nur zur Prüfung sein, dass wir IHM genau so treu bleiben und IHM vertrauen wie ER treu ist. Vertrauen zu IHM und die vollkommene Liebe lassen uns IHM gehorchen, diess ist die Freiheit die wir haben entweder dem bösem Trieb zu folgen oder dem guten. Wie ER das Herz schliessen kann so wird ER es auch öffnen bei dem, der Frieden, Barmherzigkeit, und Gnade sucht wie walten lässt gegenüber dem Nebenmenschen, und Ehrfurcht wie ganze Liebe zu GOtt unterhält.
Durch das Geschenk der Freiheit dürfen wir uns für den Gehorsam aus Liebe entscheiden. Freiheit IHM zu gehorchen ist wahre Freiheit und gibt Ruhe wie Freude in jeder inneren Dimension verbunden mit Frieden im Innern ist sie dann eine Frucht die schon in diesem Leben uns speist und erfreut wie immer wieder erneuert und erquickt, gleich einer frischen süssen Quelle.

Die Ebenbildlichkeit GOttes ehrt uns, wir sollen heilig werden wie ER heilig ist, ER traut uns das zu und ist uns treu, so sollten/dürfen auch wir treu sein und IHM vertrauen aus Liebe zu IHM, der die vollkommene LIEBE ist.
Wir haben Kraft zu widerstehen und können und dürfen den bösen Trieb in uns unterordnen um Gutes zu tun, das heisst zu lieben und der Gehorsam wird zum Beweis unserer Liebe und Treue zu IHM, dass wir IHM wirklich anhangen.
ER hält sich an Seine eigenen Regeln. Also ist das Gesetz der Rahmen für unseren Schutz richtig und wichtig um zu gehen und zu handeln.

Lob und Ehre dem Ewigen unserem GOtt und VAter der uns heiligt und salbt und dessen Salbung uns stärkt, unter Dessen Salbung wir handeln dürfen und uns bewegen lassen als wahre Kinder des Ewigen, Gelobt ist ER!
Mit freudigem offenem Herzen gehorchen wir und seien wir glücklich mit IHM zu sein.

Allen gesegneten Schabbat mit IHM und gereicht zu neuer Fülle und Stärke, gereicht zu neuen besseren Verheissungen die ER uns gewährt wenn wir wieder bei IHM sind und mit ganzem Herzen IHN suchen!

Gruss eure Anastasia.
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Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 3 Empty Bo בא „Komm“ Auszug/Sch`mot/Ex./2.Mo. 10, 1- 13,16

Beitrag  Admin 16/1/2013, 10:15


5 Schwat 5773 - 16.1.2013


Schalom liebe Leser und Freunde,

wie ihr vielleicht wisst; Kultur und Zivilisation der Ägypter waren weitgehend auf den Naturkräften und Naturerscheinungen aufgebaut.
Erfindungsgabe wie ein Bewässerungssystem geschaffen zu haben brachte die Ägypter zu einem ausgedehnten und ausgeklügelten Götzenkult: eine Vergötterung der Naturkräfte einerseits, und andererseits eine Vergötterung der Macht des Menschen, der da die Begabung hatte, sich die Natur nutzbar zu machen.
Kult und Aberglaube erreichten ihren alljährlichen Höhepunkt im Frühjahr da die Naturkräfte erwachten und sich erneuerten, jener Monat stand unter dem Tierkreiszeichen Widder/Aries, so war dieser eins der wichtigsten heiligen Symbole des ägyptischen Kultes.



Nach 210 Jahren der Unterwerfung unter die Pharo`s wurde den Israeliten plötzlich von Moses/Mosche verkündet, dass GOtt sie befreien wird unter der einen Bedingung: "Ziehet zurück und nehmt euch ein Lamm für eure Familien, und schlachtet das Pessachopfer."



Zahlreiche Juden hatten sich assimiliert, waren vollständig in der ägyptischen Kultur und Religion aufgegangen wie in Schmot Rabba 14, 3 und auch Tanja, Kap. 31 beschrieben.

Mit dem Gebot "ziehet zurück" wurde klar, sich vom Götzenkult des Landes zurückziehen und diesen voll zu verwerfen, durch die Opferung an Elohim, eines dort als heilig geltenden Lammes.

Es genügte nicht eine einfache Absage an den dortigen Götzendienst in seinem Herzen zu vollziehen, es wurde gefordert es ganz öffentlich zu tun ohne Angst und genau nach Weisung, nur so versicherte HaSchem durch Mosche wird die Befreiung kommen und dies zu der Zeit in der der Kult Ägyptens am stärksten war im Frühlingsmonat.

So lernen wir die wahre Kraft und Stärke wie Suveränität unseres GOttes klar zu erkennen, ebenfalls wird uns deutlich keinen andern GOtt als IHM allein zu dienen.

Wäre es doch das leichteste für den Ewigen sein Volk aus Ägypten herauszuholen doch wir erkennen die Schwere des Unterfangens, Ägypten aus Ihnen selbst herauszuholen..

Verlockungen der Kultur und Vergnügungen oder schlechte Gewohnheiten, Angewohnheiten, wie vieles mehr welches sich in manchen doch auch festgesetzt hatte. Bei der Befreiung aus Mizraim handelt es sich im geistlichen sicher auch immer um die Befreiung aus all den Lastern und Untugenden wie schlechten Angewohnheiten und Bräuchen wie ebenso den schlechten Neigungen..

Nun zu den beiden Brüdern die der Ewige in Dienst nimmt für Seine Kinder.

Mosche und Aaron kamen jedoch von GOtt gut instruiert und vorbereitet zu Phar`o und sagten diesem; so hat der Ewige, der GOtt der Hebräer, gesprochen: "Wie lange weigerst du dich noch, dich vor Mir zu demütigen? Lass Mein Volk gehen, dass sie Mir dienen!"

Wenn wir IHM dienen, dienen wir keinem Götzen und sind so vor allen Einflüssen und schlechten Gepflogenheiten die uns binden und die Freiheit rauben gefeit und werden bewahrt.



Fest entschlossen standen also Mosche und sein Bruder Aaron vor dem Herrscher Mizraims, des damals mächtigsten Reiches, die gewaltige Stärke Ägyptens kümmerte sie so wenig wie die augenscheinliche Schwäche ihrer eigenen Lage, weder duckten sie sich ängstlich, noch kamen sie wie Kriecher, Duckmäuser oder Schmeichler, sie baten nicht um Gunst, beeindrückten nicht durch Diplomatie oder gewandte Formulierungen sondern sie stehen dort vor dem Thron Pharo`s als unverkennbar jüdisch, sowohl in ihrer Kleidung wie was ihre Gebräuche betrifft stolz und kühn verlangen sie die Rechte ihres Volkes nach dem Willen und Auftrags HaSchems.

Ebenso entschlossen und bereit zur Selbstopferung sollten alle Hebräer auch, vier Tage in ihren Häusern ein Lamm bereit halten und Rede wie Antwort den Ägyptern geben weshalb sie dies tun.

"Diese Lämmer werden wir in einigen Tagen schlachten und als Opfer darbringen für unseren GOtt" sollte ihre Begründung sein.



Ein Akt großer Entschlossenheit wie Selbstaufopferung der den Verdienst aus diesem Zeugnis und der Treue zu GOtt hervorbrachte, aus der Sklaverei tatsächlich befreit zu werden von IHM.

So wurden die Juden wie neu justiert und auf die richtige Bahn gelenkt vom Ewigen und erhielten die Möglichkeit nun zu einem besonderem Verdienst, einer Belohnung.

Freiheit wurde Ihnen von Unserem VAter und Bräutigam verschafft.

Bereitwilligkeit, zusätzlich die direkte Gefahr von Selbstaufopferung auf sich zu nehmen brachte sie der Erlösung ganz nahe, war eine Einführung zur Erlösung oder auch die Bedingung dann ganz erlöst zu werden.

Entschlusskraft und Opferbereitschaft als Handlungen zur Vorbereitung der Erlösung, dies ist die geforderte Einstellung für uns.

All dies zeigt, dass jene Tugenden die Voraussetzung bilden wie unserem ganzen Einsatz und unser Bekenntnis fordern, dann tut auch der Ewige, gepriesen und gelobt ist ER das für uns Menschen ünmögliche für uns weil ER unser Helfer und alleiniger Retter ist aus allem Übel.

ER stärkt uns und gibt uns Mut wie Vertrauen doch den Anfang dazu ist; wir selbst sollen uns schon mal bemühen uns zu kultivieren im göttlichen Sinne.
Wir geben ihm alles was wir haben, sind es auch nur Brotkrümel, ER macht ein ganzes Brot daraus welches direkt vom Himmel zu uns kommt um uns zu nähren auf vollkommene Weise.
Wissen wir doch, dass der Ewige, unser VAter in der Wüste Manna vom Himmel gab welches die Form im Moment des aufessens änderte um auf Geschmack und Bedürfnis eines jeden einzelnen Juden einzugehen.

Wie wir wissen ist die geistliche Form von Jude sein, keine Götzen anzubeten, dafür jedoch dem Ewigen zu danken, IHN zu loben indem wir IHM gehorchen.

So lasst uns niemals verzweifeln oder den Glauben an Seine Hilfe aufgeben sondern immer und überall unseren Blick auf IHN ganz auszurichten um von IHM ganz erfüllt zu werden.
In jedem Bereich hat ER die Möglichkeit schon geschaffen uns zu erlösen und zu befreien, selbst von uns selbst dort wo wir in uns selbst eingeschlossen und festgefahren sind.
ER schafft uns eine neue Identität als Königskinder, Propheten und Priester welche uns vom Knecht zum Freund und schliesslich zum Partner GOttes wandelt.

ER teilt uns seine Pläne mit, wir wissen, dass wir Licht sein sollen in der Dunkelheit, im dichten Nebel der Probleme ist ER uns das Licht schon in dieser Welt wie wunderbar wird dies erst sein in der zukünftigen Welt, doch es beginnt hier * und das Licht des Ewigen soll durch uns strahlen.

Dies tut es wenn wir in der königlichen Salbung der aufopfernden Liebe/Ahawah einander verzeien und lieben wie unterstützen jedoch ohne Heuchelei, oder falschen wie unehrenhaften Zielen oder Gründen.

Selbstlosigkeit, Uneigennützigkeit, losgelöst von dem Weltlichem doch es zu nützen im Sinne Elohims und nach Seiner Weisung.

Es geht nicht um den Kadavergehorsam deshalb dienen wir auch nicht dem Totem oder dem Sterblichen im Sinne uns dessem zu unterwerfen. Nein! Wir dienem dem Einen Lebendigem der uns aufrichtet, der uns aufrecht vor IHM stehen lässt und uns zum Mitarbeiter und Partner erwählt wie adelt.

Jeder musste selbst sein Opfer bringen nicht als Nation oder Volk gemeinsam, jeder einzelne ist gefordert von GOtt vor IHN zu treten, auch ist diese Selbstopferung nicht eine Tat die andere angreift oder unterdrückt, nicht wir greifen unsere vermeindlichen Feinde an und unterdrücken sie, wir greifen an, uns selbst unter GOttes Herrschaft zu bringen zum Zeugnis Seiner Wahrheit/Emet die ER in sich selber ist und in die ER uns bringt.

Das Gesetz oder die Ornung GOttes in uns zu haben muss innerlich wie äusserlich identisch sein, wie in unserem privaten Leben und Vorsätzen sollten wir auch im öffentlichem Leben treu sein genauso wie wir in der Öffentlichkeit ein Zeugnis des wahren GOttes und Seiner Werte sein dürfen, sollten wir es auch bei uns zu Hause sein und in uns selbst als das Haus GOttes in dem ER wohnt.

Die Einheit mit dem Ewigen bringt uns zur Einheit in uns selbst und wird dann auch im grösseren Rahmen seine Wirkung der Erlösung für die Gesamtheit nicht verfehlen.

Wir für GOtt und ER für uns!

Die Echtheit braucht die Indentifikation zur eigentlichen Echtheit unserer Identität die wir in IHM haben der uns ruft und liebt damit wir heil werden als ganzer Mensch, so erneuert werden wir durch sein Licht und seine Wahrheit und Liebe selbst zu Licht, Wahrheit und Liebe.

ER ist unser Weg/Derech damit wir der Weg werden können für andere die noch kein Licht haben, keine Wahrheit und keine echte Liebe.
Dieser Anspruch ist sehr hoch denn wir sind zu hohem berufen vom Höchsten, heilig ist ER und Seine Pläne mit uns.
In IHM und mit IHM in uns erkennen wir das Licht, die Wahrheit und die Liebe im vollkommenen Sinn.

Licht der Welt ist noch dunkel, die Wahrheit der Welt ist nur eine Realität doch keine Wahrheit und die Wege der Welt sind Irrwege, was die Welt unter Liebe versteht hat mit der wahren Liebe nicht viel gemein dies erkennt man je mehr man im wahren Licht, auf dem wahren Weg und in der wahren Liebe der Existenz GOttes lebt und sich bewegt, aus IHM handelt durch Seine Gegenwart in uns.

Dies alles erhält uns in der Bescheidenheit zum Ewigen wir sind IHM ganz geöffnet und zugewandt so sehen wir, dass die echte Demut aufdeckt wer wir sind, wir wissen es und dürfen stolz sein zu Elohim zu gehören und sind daher kühn wie bestimmt doch ohne uns selbst zu erhöhen.
Wir wissen in der wahren Demut unsere Abhängigkeit zum Ewigen zu schätzen und vertrauen IHM ganz in allem, in jeder kleinsten Einzelheit jede/r Einzelne/r und er formt uns zu einem Ganzem.
So verstanden können wir Brot vom Himmel in der Wüste dieser Welt werden für die Hungernden nach Wahrheit, für die Dürstenden nach Liebe und die Nackten wie Leidenden zum Weg aus der Hand unseres gerechten GOttes der weiss was ein jeder braucht.

So haben wir in unseren Gebeten, Geboten und Wertvorstellungen wie Taten die Weisheit und Weisung des Ewigen zu verstehen. Das Konzept, der Plan des Ewigen geht immer auf und ist ganzheitliche Erlösung von innen nach aussen.

So verstehe ich wovon das Herz voll ist sprudelt der Mund über und fliesst in all unsere Taten.
Durch den guten Einfluss den der Ewige in uns auf uns hat wird das Angesicht der Welt verändern und ER wird erkennbar.
Sein Einfluss wird erkennbar so heiligen wir Seinen Namen wirklich. Und wir wissen, dass ER seinen Namen vor allen Völkern heiligt wie ER es gesagt hat und tut, denn ER spricht keine leeren Worte. Seine Worte sind gehaltvoll und neu schaffend, sind lauter und rein.

So braucht unser Glaube die Taten des Gehorsams zu IHM in Liebe und die Liebe braucht den Gehorsam als sichtbares Zeichen unseres Glaubens in IHN und unsere Liebe wird deutlich durch den Glauben an IHN im Gehorsam der keine Frucht leerer Worte ist.
Unsere Liebe zu ihm beweisen wir nicht durch leere Worte jedoch im Handeln nach Seinem Wort.
Unser Gehorsam wird zum Zeichen und Ausdruck unsere Liebe zu IHM.
Unser Glaube erhält durch den Gehorsam den Rang der Echtheit durch die Liebe zu IHM.
Dieser Glaube bewegt uns zur wahren Liebe, dieser Glaube bewegt zu den Werken aus der Echtheit der Liebe.
Dieser Glaube zeigt sich durch die Werke im Gehorsam aus Liebe.
Liebe wächst aus dem Gehorsam im Glauben zu IHM.
Liebe aus dem Glauben zu IHM führt in den Gehorsam.
Diese Liebe edelt den Glauben und bewarheitet ihn.
Diese Liebe ist echter Glaube in Wahrheit und der einzige Weg in Sein Herz, dass unsere wahre Erlösung ist.
Diese Seine Erlösung ist wahre Freiheit von innen nach aussen und aussen nach innen durch und durch die ER uns in Seiner vollkommenen Liebe schenkt.
Diese Liebe bewegt und formt uns neu für ein Leben das ewig ist, indem ER sich uns als Seine Braut für immer und alle Zeiten und Ewigkeit erwählt hat.
Alles was ER sich schafft ist unvergänglich und überdauert die Zeiten, ist also ewig wie ER der Ewige ist.

Preist IHN!

Ehrt IHN!

Ruft seinen heiligen Namen an zu jeder Zeit und heiligt IHN durch euer ganzes Leben jeden Augenblick so seid "Ihr" wahrhaft heilig und von "IHM" geheiligt.

Allen heiligen Shabbat zu Seiner Ehre und eurem Frieden in IHM.

Shalom Shabbat und Er heilige euch eine gute neue Woche, jeden einzelnen Tag und jeden Augenblick eures Lebens.

Euere Anastasia, …….

*(und jetzt immer wenn wir ganz zu IHM uns hinkehren und mit Bescheidenheit gegenüber IHM Techuwa tun!)
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Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 3 Empty Beschalach בשלח „Als er ziehen ließ“ Schm`mot/Auszug/2.Mo./Ex. 13,17 - 17,16

Beitrag  Admin 22/1/2013, 14:44

11 Schwat 5773 - 22.1.2013


Schalom liebe Leser und Freunde,

so geht es gleich zur neuen Woche mit folgenden Worten aus der Schrift:

„Warum schreist du zu mir? Sag den Kindern Israel, sie sollen weiterziehen.“

Wie weiterziehen hinter uns eine kampfgerüstete Armee die uns verfolgt und vor uns das Meer..

Stellt keine Fragen und Zweifelt nicht. Wenn der Ewige gelobt sei ER, uns etwas befiehlt, gibt er uns die Mittel den Befehl zu befolgen.

Allein der Glaube an GOtt gibt uns eine Konstante, aus dem Glauben heraus erhalten wir eine Beständigkeit eine Standfestigkeit und Stärke, dass Hindernisse die sich uns auftürmen überwunden werden können.

Alles in der Welt verändert sich, wir selbst sind dieser Veränderung unterworfen, wir werden älter, verlieren die Haare oder sie werden weiss, das Gesicht faltiger die Schritte behäbiger und doch spricht man mit älteren Menschen so werden sie einstimmig zur Antwort kommen: innerlich bin ich noch ganz jung und fühle mich völlig jung, nur der Körper macht nicht mehr so mit wie man will oder früher konnte als man noch jung war.
Hier sehen wir wie unsere Seele jung bleibt doch an Lebenserfahrung zugenommen hat.
Jeder ältere Mensch würde uns nämlich auch antworten wenn ich jetzt wieder jung sein könnte, möchte ich nur alles Wissen und Erfahrung wie Weisheit und Reife welches ich nun habe auch behalten wollen..

Die einzige Konstante in der veränderlichen Welt ist unser Herr und Schöpfer der nichts geschaffen ohne Grund oder Berechtigung.

Wir lernen und gewinnen dazu an Weisheit und Lebenserfahrung, durch Glauben und Vertrauen gedeihen wir zu einer unvorhersehbaren Stärke und Frucht..

Mit gutem Willen uns Seinem vollkommenem Willen unterzuodnen bringt uns zum Besten, welches ER für uns vorbereitet und für uns geschaffen.

Die Beständigkeit im Glauben zu IHM straht durch uns in ungeahnter Weise, deshalb heisst es im Tehillim 114: "das Meer sah und floh!"

Wenn wir GOtt personifizieren, das heist durch die Beständigkeit im Glauben werden wir ihm ähnlich, der Der Unwandelbare ist.

Der Glaube ist dieses Verbindungsstück, dass wir an unserem Schöpfer so untrennbar angebunden sind, dass selbst das Wasser des Meeres vor der Erscheinung des Göttlichen welches sich in Mosche und seinem erhobenem Arm durch die zweite Verbindung, nämlich dem Gehorsam im erhobenem Arm nach GOttes Weisung wiederspiegelte und darstellte, es floh, denn es durfte kein Hindernis auf GOttes Wegen sein.

So lernen wir, dass Glaubensgehorsam die Kraft ist welche alle Hindernisse überwinden lässt. Erneut sehen wir die Tat in den geistlichen Dingen die mit unserem Inneren und Äusserem zusammenspielen müssen. Sie müssen vollkommen zusammenpassen.

Das Wasser floh nicht sofort, erst musste man in das Wasser steigen, es braucht den äusseren Beweis für den inneren Glauben.

Erst ging das Wasser zu den Knöcheln, zu den Knien, zur Hüfte, zur Schulter, gereichte bis zur Nase, dann jedoch floh es, dies lehrt uns wieder die Beharrlichkeit und von der Weisung GOttes nicht abzuweichen, ER wacht damit wir atmen können und alles was hiermit noch mehr und im tieferem Sinne zusammenhängt doch bis zu unserer Leistungsfähigkeit und Grenze gehen wir und personifizieren unseren Ewigen der uns inne wohnt und sich nicht verändert..

Glaube braucht totale Hingabe und Vertrauen und Gehorsam die Taten und Werke der Liebe.

Zusammen fest verbunden und eins geworden eingesetzt, heben sie uns aus der Vergänglickkeit der Unterdrückung und erheben uns auf den Schoss unseres VAters der uns liebt und rüstet jedes Hindernis zu überwinden. Er schenkt uns die Mittel und Möglichkeiten zu wachsen und zu reifen, zu lernen..

Volkommenheit gibt es nur in IHM doch wir dürfen sie erstreben diese Vollkommenheit, zu ihr sind wir gerufen vollkommen zu werden und auf dem Weg dorthin auch kennenlernen. Immer wenn wir beschliessen und durchziehen GOttes Willen ohne Rücksicht auf Hindernisse zu erfüllen weist uns der Ewige einen Weg zum Ziel und eröffnet uns neue Wege zu erreichen und zu erfüllen.

Träumt nicht jeder Mensch seinen Weg ungehindert gehen zu können, der Weg dies möglich werden zu lassen ist keine ausgefeilte Technik die unseren Egoismus bedient oder unseren Leidenschaften dienen, allein unsere Totalhingabe an den göttlichen Willen ist jeden Augenblick gefragt.

Was willst DU mein HErr und mein GOtt, dass ich es nun tue, was würde Dir nun wohlgefällig sein, dass ich es tue, siehe hier bin ich, Deinen Willen nun zu tun weil ich dich über alles liebe.

Die vollkommene Liebe und Totalhingabe geht ihre eigenen von GOtt gegebenen Wege und Prinzipien werden zuweilen aufgelöst.

Wie soll ich euch dies nun erklären, wenn du im Gebet bist oder sonst eine geforderte Pflicht erfüllst, doch deine Hilfe gefordert ist einem Bruder oder einer Schwester in Not zu helfen, sollst du alles liegen und stehen lassen und mit ganzem Herzen die Not beheben. Nicht Du wirst dies in Selbstgerechtigkeit vollbringen sondern die göttliche Kraft der Gerechtigkeit und Liebe in dir.

Denn die göttliche Kraft und Gerechtigkeit ist Liebe und durchdrungen davon.

Dadurch lernen wir, dass uns nicht nur das halten der Gebote allein gerecht macht sondern die ständige Offenheit durch aufopfernde Liebe und ständiges wachen und hören auf das was der Ewige jeden Moment von uns will. Nur so können wir IHN in dieser Welt personifizieren/darstellen.

ER ist der Ewige und Unwandelbare doch ständig Schaffende, Liebe ist immer am Werk und je mehr wir in diesen Glaubensgehorsam aus Liebe hineinwachsen werden wir beständig in den Werken der Liebe.

Dazu dürfen wir IHN immer um Weisheit bitten. Wir dürfen und es ist wünschenswert um ein hörendes Herz zu bitten!
Beten wir zu IHM, vertrauen wir IHM und danken wir IHM für ein neues Herz und einen neuen beständigen Geist. Wir wissen GOttes Geist ist Leben und nur durch IHN leben wir wirklich in der Fülle die ER geschaffen um uns zu erfreuen. Freuen wir uns in IHM und danken wir für Sein DA SEIN und unser Dasein mehr und mehr in IHM.

Ihr seht meine lieben Geschwister, Beständigkeit und Unwandelbarkeit hat nichts mit Stagnation zu tun oder nun ist alles vollendet, wir unterstehen dem Wandel bis wir in der Liebe vollkommen vollendet sein werden.

Der Ewige ist die vollkommene Liebe doch wandelt er beständig und schafft neu die Möglichkeiten für uns die Gesetze der Liebe zu erlernen um beständig uns zum Guten zu wandeln, immer wach zu sein wie ER über jedes Seiner Kinder wacht.

Lernen wir von IHM und preisen wir laut Seinen Heiligen Namen, loben und ehren wir IHN mit Zimbeln und Paukenschlag, also mit leisen und lauten Tönen mit unserem ganzen inneren und äusserem Sein, mit Glaube, Vertrauen, Gehorsam und Liebe, durch Werke und Taten, Denken, Reden, Ruhen, Essen und Trinken, alles in unserem Leben dürfen wir feiern und zelebrieren alles dient ihm zur Ehre und uns zum Erhalt in IHM.

Losgelöst von IHM erreichen wir nichts, sind wir der Vergänglichkeit und dem Untergang unterworfen doch mit und in IHM leben wir und entwickeln uns weiter, wachsen wir und werden eins, in uns, mit dem Nebenmenschen und mit IHM der uns erwählt mit IHM zu sein und uns ehrt mit Seiner Gegenwart in Seinen Tugenden die wir erlernen, in Seiner Stärke und Macht der unendlich ewigen und vollkommenen Liebe.

Eins zu sein heisst sich nicht abzuspalten, abzukapseln und dahinzuvegetieren.., oder in dem man Verbindung mit Ihm und dem Menschen neben uns eingeht, Angst hat seine eigene Identität zu verlieren, vielmehr lernen wir uns selbst erst kennen und werden zu uns selbst.. Damit meine ich wir sollen mit IHM in Verbindung sein und durch IHN in uns mit unseren Geschwistern in Einheit miteinander verbunden sein und für einander da sein.

Doch auch jeden Moment neu haben wir die Chance zu tun was ER uns aufdeckt zu tun, manchmal in der Abgeschiedenheit, dann in der Gemeinschaft.

Manchmal gilt es zu trösten und manchmal wird von uns gefordert zu ermahnen.

Wenn du jemanden tröstest der Ermahnung braucht um sich weiterzuentwickeln und nicht zu scheitern wäre der Trost nicht angebracht obwohl er (der Trost) edler scheint als die Ermahnung.

So ist es umgekehrt genau so falsch jemanden zu ermahnen der den Trost braucht um nicht aufzugeben.

Wir würden zu oft falsch liegen in unserer Wertung der Dinge, deshalb brauchen wir das Mass aller Dinge.

GOtt unser Fels, der GOtt unserer Väter Abraham, Issak und Jakows ist das Mass aller Dinge, mehr noch ER ist alles was wir jeden Moment brauchen, ER weiss alles und ER kennt uns so können wir nur in und mit IHM erkennen jeden Moment das Richtige zu tun denn nur in IHM ist Recht und Gerechtigkeit Vollkommen.

Deshalb braucht es unsere Verbindung zu IHM um auch in kleinen oder unscheinbaren Dingen unterscheiden und gehorchen, also horchen zu können, in allen Ebenen zu lernen, denn wer von uns weiss ob eine Sache klein oder gross ist.
Von aussen oder mit unseren Masstäben gemessen können wir schnell falsch liegen, doch wir können horchen beständig und immer wieder neu um auf Situationen oder Hindernisse zu reagieren, für uns selbst oder aber auch für die Menschen mit uns oder gegen uns. ER allein weiss, dass uns der manchmal feindlich gesinnte einen Dienst erweist um unterscheiden zu können und Dankbarkeit, Glauben und Gehorsam zu lernen auf unserem Lebensweg.

Unser Gewand ist beschmutzt und löchrig wie es unsere Gesinnung und unser Verständnis von Recht und Gerechtigkit wären, ER jedoch ist gerecht und barmherzig, dies werden wir lernen mehr und mehr, jemehr wir in Seinem gerechten Willen wandeln, lernen wir alles in Liebe zu tun. Trost wenn Trost gefragt ist einzusetzen und Ermahnung wenn Ermahnung gefordert ist.

Keiner ist der schönste Weg als mit unserem Adon/HErrn und Melech/KÖnig zu wandeln. Gewinnen wir und überwinden wir den inneren Krieg und kommen zum Frieden den ER uns schenkt jeden Augenblick in IHM allein.

Dies ist das wahre Glück und das ewige Leben in Seinem Willen ganz aufzugehen und zu sein wie ER ist, dies ist`s was ER uns lehrt.

Anbetung, Gehorsam und Ehre dem "Ich bin da" und wie ER da sein wird oder durch uns da sein will und ER für uns da ist. Nicht uns sei Ehre und Ruhm doch IHM ganz und gar und zu jeder Zeit und Gelegenheit in allem. ER ist der Ich bin da und wie Ich da sein werde.

ER war da für die Kinder Israels beim Auszug aus Mizraim und ER war weiter mit Ihnen nach dem Auszug aus Mizraim..

ER wird auch für dich da sein wenn du auf IHN hörst und tust was ER dich lehrt.

Gelobt und gepriesen der Ewige unser GOtt, der uns durch Seine Gebote geheiligt und uns befohlen hat zu hören.

Der Ewige segne euch und wende euch sein Angesicht zu.

Herzliches Schalom euch allen,
eure Anastasia.

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Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 3 Empty Jitro יתרו "Jitro" Sch`mot/Auszug/2.Mo./Ex. 18,1-20,23

Beitrag  Admin 24/1/2013, 12:34


13 Schawat 5773 - 24.1.2013
יתרו "Jitro" 18,1-20,23

• Besuch Jitros bei Moses, seinem Schwiegersohn, in der Wüste
• Jitros Ratschlag, Moses möge Obere einsetzen über Tausende, Hunderte, Fünfzig und Zehn
• Erwählung Israels zum besonderen Eigentum GOttes
• Verkündung der Zehn Worte am Sinai also Offenbarung der Tora am Berge Sinai


Schalom liebe Freunde und interessierte Leser!

Torah und Mizwot/Gebote sind wie Luft und Speise für unsere Seele, erlaubt mir dies etwas zu erklären aus meiner ganz persönlichen Sichtweise und Erfahrung.

Wie Atmen und sich ernähren unseren Körper erhält, so braucht auch unsere Nefesch/Seele die Torah als Luft um atmen zu können und die Mizwot als Nahrung, als feste Speise aufnahmefähig zu sein für GOttes Willen der uns das Leben schenkt und Seinen Segen uns überreich zukommen lässt.

Unser Geist hat die Erkenntnis und Salbung, als Nahrung die Erkenntnis von GOtt und Seiner Torah an uns und die Salbung von IHM gerufen zu sein und zu vollbringen Kraft Seiner Geschenke die ER uns gewährt.

Wir erhalten Licht durch die Erkenntnis und werden fähig zu lieben durch die Salbung des Ewigen.

Unser Geist der Vorväter und Vormütter erlaubte ihnen auszurufen, dass sie alle Vorschriften ausführen werden und danach erst auch versuchen zu verstehen.

Dort am Sinai waren die verschieden begabtesten Menschen versammelt, unterschiedliche Volksschichten, mit verschiedenen Ansichten und Charaktereigenschaften und doch waren sie Kraft der gemeinsamen Salbung als Volk des Ewigen im Stande durch die innere Erkenntnis GOttes dies zu tun und zwar einstimmig.

Die Wirkung der Salbung die uns GOtt schenkt hat zur Folge IHM ganz anzugehören und sich von IHM bewegen zu lassen..
Wahre Kinder des erhabenen GOttes Israels sind voll im Vertrauen und eins mit ihrem VAter und können so gehorchen.
Leib, Geist und Seele brauchen Nahrung. Der Leib nimmt die Luft auf ohne dass wir jeden Atemzug bewusst wahr nehmen oder uns darauf zu konzentrieren haben jeden Augenblick zu atmen, doch essen und trinken gestalten sich hier anders, denn wir müssen erst die Nahrung besorgen, dann zubereiten bevor wir sie unserem Körper zuführen. Unsere Seele hat von Anfang an die Torah in sich, am Sinai jedoch wurde sie uns offenbart, die Gebote halten wir, dies ist der Anteil an dem unsere Seele ernährt wird indem wir ihr den Raum in uns geben uns zu versorgen, zu bereiten und zu ernähren..
Die tiefe Erkenntnis unserer Seele von ihrem Schöpfer ist die Geistesnahrung, die Luft die unser Geist braucht um zu atmen im Atem den der Ewige uns schenkt in Seiner Salbung die uns befähigt richtig zu handeln damit wir uns entfalten und wachsen, gesund bleiben und erhalten für das zukünftige Reich welches uns der VAter vorbereitet hat. Sein Geist ist uns Leben.

Nicht jeder hat die gleiche Aufgabe in seinem Leben wie sein Nächster, vieles ist uns gemeinsam zu tun doch um uns zu ergänzen und ein Ganzes zu sein hat jeder seinen ganz eigenen spezifischen Ruf erhalten der in der Salbung enthalten ist, den die Seele im tiefsten Inneren weiss und der Geist folgt mit Taten und Fähigkeiten mit denen jeder einzelne Mensch ausgerüstet wurde.
Die Fähigkeiten und Talente liegen in uns verborgen doch ein tiefes Wissen um sie erfüllt jeden der sie einsetzt und zu wachsen wie ebenso zur Entfaltung bringt. Man könnte sagen so hat jeder auch seine eigenen Mizwot und seine eigene Torah im Herzen die lebendig zu werden hat in der Ausübung noch bevor man alles versteht und einodnen kann, dies bezeichne ich mit Glauben und Vertrauen.
So wie die physische Nahrung sich unterscheidet die jeder für sich beansprucht und unterschiedlich zu sich nimmt sind es auch die Erkenntnisse und Aufgaben die in einem Menschenleben auf einen zukommen.
Manche sind Vegetarier und andere essen Fleisch und wieder andere leben vegan, ihr versteht was ich meine.
In den zehn Worten haben wir alles offenbart bekommen was für jeden wichtig ist doch durch unterschiedliche Einstellungen, Ansichten oder Charakterstärken wird jeder andere Tugenden leben und so der Gemeinschaft in GOtt dienen der uns durch Seine Gebote heiligt. Gelobt sei ER!

So wie wir dem Götzendiener keine Gunst erweisen sollen damit dieser den Erfolg und die Ehre nicht seinem Götzen zuschreibt und erweist und wir indirekt daran beteiligt wären an solchem.

Sollen wir GOtt dem Einen und Ewigen doch alle Ehre geben.

So lernen wir doch auch durch die Gebote der Nächstenliebe das es nicht an uns ist zu richten oder unser Urteil abzugeben, denn der Ewige sieht uns in das Herz und wird Sein Gesetz in unsere Herzen schreiben. Auch wenn diese Verheissung als erstes den Kindern Jsraels gilt so weitet sich der Segen des Ewigen doch auch immer in einem weiterem Masse aus auf die ganze Menschheitsfamilie. Wie ein Fremdling und ein Nichtjude der jedoch die 7 noachidischen Gebote hält von uns aufgenommen wird ist er zuerst schon vom Ewigen berührt und gerufen.
Viele sind gerufen und nicht alle sind erwählt, dies oder jenes zu tun, auch dies ist ebenso ein Geheimnis welches wir nicht allein ergründen können..

Mosche erhält von einem Nichtjuden den Ratschlag Oberste einzusetzen, dies wurde auch umgesetzt damit er mit seinen Kräften haushalten konnte und jenes Charisma weitergeht und weiter ausgebreitet würde.

Nicht jeder hat die gleichen Charismen weil wir auch unterschiedliche Aufgabenbereiche haben und jeder von uns in einem anderem Umfeld lebt und von einem anderen Umfeld umgeben wie geprägt wurde.

ER wird seinen Geist über alles Fleisch ausgiessen selbst über Knechte und Mägde niemand mehr muss seine Geschwister belehren denn die Erkenntnis GOttes wird das Land erfüllen.

Da der HErr unser GOtt ein Ewiger und EIner ist, ist alles schon bereits gegeben, tief verborgen in uns kann alles zum Vorschein treten sobald wir alle, jeder an seinem Ort und an der Stelle die er gepflanzt ist reiche Frucht bringt so wie der Ewige es ihm gegeben hat.

So versteht es sich von selbst, dass wir auch beten dürfen: Hier bin ich HErr, sende mich!
..oder: was gefällt Dir Allmächtiger, dass ich es jetzt tue!
..und: Ewiger unser Herrscher und König gib mir Deine Weisung neu in Leib, Geist wie Verstand und segne mich mit der Kraft zu tun was Du von mir willst voll Liebe in meinem Herzen die ich von Dir du Höchster annehme..

Es genügt unsere Bereitschaft und Offenheit wie Liebe zu IHM um mit allen uns möglichen Kräften zu tun was ER uns sagt um Veränderungen herbei zu führen. Den Zustand jedoch fortzuführen und nicht zu verlieren benötigt ständige Neuorientierung ohne zu murren oder selbst abzubremsen weil uns das Wasser bis zur Nase reicht und wir nicht wissen wie es weiter geht und wie wir selbst aus uns selbst etwas ändern können. Doch mit IHM in uns, in unserem Beten, Handeln und Denken wie Sehnen, können wir unseren Teil beitragen und dankbar sein für alle die ihren Teil schon beitrugen und noch beitragen werden. Solch eine Hoffnung ist wahrhaftig nicht leer doch vom Glauben an den Allmächtigen gespeist für unsere Seele, unseren Geist und unseren Leib. ER wird uns nie überfordern doch das rechte Mass lehren in allen Dingen und ER wacht über uns.

Nicht immer verstehen wir was ER von uns will, deshalb dürfen wir IHM glauben um nicht zu verzögern was ER verheissen, deshalb ist unser Vater Abraham solch grosses Vorbild für uns, denn er glaubte HaSchem und gehorchte ohne alles zu verstehen und erst auseinanderzudifiedieren. Auch hat er nicht erst die anderen beobachtet was diese tun, ebenso Noach tat was ihm Elohim sagte, hätte er es nicht getan in der Wüste eine Arche zu bauen wäre er nicht gerettet worden vor den grossen Fluten und alle die er in die Arche bringen sollte.

Sehen wir also nicht darauf was der andere tut und ob dieser seinen Teil beiträgt sondern danken wir dem Allmächtigen dafür, dass er uns selbst hilft unseren Teil beizutragen und freuen wir uns darauf, dass ER alles zusammenfügt.

Glauben wir ihm was er uns sagt und zeigt, nicht nur in der globalen Weisung der Torah sondern genau dort wo ER uns die ganz persönliche Torah und Mitzwot zu befolgen gibt in unserem Herzen. In unserem Leben..
Dann werden wir verstehen aus einer neuen Tiefe heraus und im nachhinein werden wir GOttes Hilfe genau erkennen und IHM die ganze Ehre geben.

Schalom Schabat!
Habt eine gute neue Woche, eure Anastasia.


Zusätzliche Erklärung zum besseren Verständnis zu Leben, Seele, Geisthauch.

Nefesch נפש damit ist das Lebewesen oder auch die Kreatur an sich gemeint. Diesen Begriff finden wir im Tanach (sog. AT) 21 mal.

Neschamah נשמה bedeutet dem göttlichen Hauch des Lebens als göttlichen Leben Atmenden.
Ist die jüdische Bedeutung für Seele oder auch Geist aus Elohim. In Berechit/Gen. 2,7 zum Beispiel: "Und GOtt, der HErr, blies in seine Nase ('appajim) Atem (neschamah) des Lebens." So wurde Adam eine lebende Seele. Kommt im Tanach 24 mal vor, wird auch als Erkenntnisgeist beschrieben und verstanden wie z.B. bei Hiob 32,8: "Der Erkenntnisgeist (neschamah ‎נֶשַׁמַה) des Allmächtigen ist es, der verständig macht."
auch im Kapitel 33, Vers 4: "Der Geist (ruach) GOttes hat mich gemacht, und der Erkenntnisgeist (neschamah) des Allmächtigen hat mich belebt." Statt Erkenntnisgeist findet man in der jüdischen Übersetzung Ruach des Verständnisses.

Ruach רוח ist die göttliche Eigenschaft eingehaucht für den Leben-atmenden/ dem Mensch. Bedeutung für Atem, Hauch, Braus und Wind finden wir im Tanach ganze 378 mal.

In der hebräischen Schrift, dem Tanach, stellen „Seele“ und Körper Aspekte des als Einheit aufgefassten Menschen dar, die den Körper belebende Kraft (religionswissenschaftlich: Körperseele, Vitalseele) heißt dort also Nefesch, Neschama oder auch Ru'ach.

Alle drei Begriffe bezeichnen ursprünglich den Atem oder Odem der von GOtt gegeben, also eingehaucht wurde der Hauch, der Geist des Herrn..

Die Seele sie ist im Blut lesen wir oft im Tanach, steht also auch für Leben. Dies ist auch der Grund zum Verbot Blut zu trinken oder zu essen.

Es gibt jedoch ein geistliches Leben in den göttlichen Dingen für die zukünftige Welt bestimmt, auch Auferstehung zum ewigen Leben in der Einheit mit GOtt, dies ist jedoch hier auf Erden möglich dieses geistliche Leben in GOtt..

Zumindest sollte dies in diesem Leben hier auf Erden schon beginnen und wachsen, sich manifestieren..

Der Mensch kann sich entscheiden einen Weg mit GOtt in seinem Leben zu gehen, dies könnte man auch als jüdische Seele bezeichnen, denn wie wir wissen hangt die jüdische Seele dem Einen GOtt JHWH an, sie preist, lobt und dankt GOtt und erkennt IHN als den Ewigen Schöpfer aller Dinge an..

Man könnte auch sagen eine Seele/Neschamah die bei GOtt wohnt, die Seinen Willen anerkennt, auf IHN hört, IHM gehorcht, sich von IHM führen lässt und in der ER wohnt..

Im geistlichen Leben mit GOtt nimmt man die Salbung Seines Ruach an und lässt sich bewegen, inspirieren, tief innerlich, es bedeutet man wird so eins mit IHM in der Liebe und geistlichen Vermählung.

Bekannt auch als die Seelenvereinigung die menschliche Seele als Braut mit ihrem Geliebten.

ER ist der Wächter dieser Seele und erhält sie am Leben und sie wird den zweiten Tod nicht sehen könnte man sagend erklären, diese Seele ist wahrhaft lebendig mit IHM verbunden und wird von IHM inspiriert wenn ich dies so ausdrücken darf oder begeistet.
Man ist in jeder Dimension, mit ganzer Kraft, Herz und Seele auch Geist oder inneren Kräften und ganzem Vermögen lebendig und wird wach!
Versuche dies zu erklären in einem Bild, wenn ein Mensch z.B. seinen Fuss hebt um den nächsten Schritt zu tun so befolgt der Fuss den Gedanken des Menschen oder seinen Willen, seinen Entschluss zu gehen der aus dem Geist des Menschen hervorgeht. Nicht dass ihr jetzt meint wir wären dann eine Marionette GOttes, nein wir haben einen freien Willen, doch die Seele welche sozusagen in GOtt wohnt begreift sich als ein Glied am Körper. Nun wissen oder glauben wir, dass GOtt keinen Körper hat doch ER ist Geist und ER ist Leben, ER ist Liebe.
So wird eine Seele die geistlich gesprochen bei IHM wohnt von diesem Liebeshauch durchdrungen und bewegt verantwortungsbewusst und liebevoll zu handeln im Geist oder dem Willen, in der Weisheit des Ewigen, gepriesen und gelobt ist ER.

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Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 3 Empty Mischpatim משפטים „Rechte“ Sch`mot/2.Mo./Auszug/Ex. 21,1-24,18

Beitrag  Admin 30/1/2013, 17:40

30.1.2013 - 19 Schwat 5773


Schalom liebe Freunde!


Weshalb eine Mitzwa, ein Gebot befolgen??

Warum und wieso Gebot und wie verstehen!

Mit dem Gebot gehen auch Rechte einher und Beides gehört zusammen und ist wie eine wunderbare Symphonie oder Melodie die wir erst erkennen wenn wir sie uns anhören und vielleicht auch wenn ein guter Kritiker dazu seinen Kommentar äussert, doch über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten :-)

Zurück zum verstehen der Mizwot und weshalb?

Wenn wir selbst unsere Mizwot ausüben und einhalten, dann werden wir auch die Fülle entdecken.
Verstehen werden wir auch und unmissverständlich, wenn wir in unseren Rechten verletzt werden.

Es gab zu allen Zeiten Weise und Fromme, Gelehrte und gute Vorbilder die uns die Mizwot, Rechte und Pflichten erklärten und sie uns auch ausgelegt haben, die goldene Regel über die wir schon gesprochen haben vereinfacht und zieht alle Gebote zusammen in dem sie uns erklärt und dies für jeden von uns gilt:

" tue dem andern was du dir wünschtest, dass er dir tut und tue einem anderen nicht an was du nicht willst, dass er dir antut."


Leider ist der Mensch jedoch ein anfälliges Wesen und hat im Unterschied zur Schöpfung seinen freien Willen den es erst einmal zu erziehen und in die Bahnen zu lenken gilt.

Der freie Wille ist nicht ein Freifahrtschein zu tun was man will ohne Rücksicht auf andere und auf die ganze Schöpfung zu nehmen, die uns anvertraut ist.
Darüber zu herrschen bedeutet darüber zu wachen in Liebe und Fürsorge, den Erhalt zu sichern und das Gute zu vermehren, auch im geistlichen Sinne mit den Fähigkeiten und Talenten die jeder von uns erhalten hat.

Sicher wiederhole ich mich und käue wieder, doch ich bitte euch aufmerksam zu sein und euch neu <beGeistern> zu lassen von dem Guten Geist der uns von GOtt dem Einen und Einzigen gegeben, wenn wir IHN, in uns aufnehmen.

GOtt ist Geist und ER will uns einwohnen, ER ist da und will uns helfen, wenn wir nun von IHM lernen sollen um wahrhaft frei zu sein, erkennen wir dies im Tun, im Befolgen, im Hören auf IHN.

Wie kann sich dies nun auswirken in unserem Leben die einfache goldene Regel, dieses hören!

Der erste Weg ist die Selbstüberwindung auch das über sich hinauswachsen, ein weites Herz zu erlangen, die Seele den Geist GOttes einatmen zu lassen und die Gabe des Verstandes nicht gänzlich zu umgehen.

Nicht für eigene egoistische Zwecke oder um Macht und Erfolg zu erlangen die sich auf andere meist zerstörerisch auswirken.

Doch erfolgreich werden in den heiligen Dingen die uns hier und jetzt schon so viel Zufriedenheit und Fülle bringen in allem erfolgreich zu werden durch die Macht aller Mächte, die Liebe.

Wenn du von der göttlichen Liebe selbst überwältigt bist und mit ihr dienst und in ihr handelst wirst du statt dich ruhig auf deinem Sessel auszuruhen und andere schaffen zu lassen, aufstehen und dienen und die Freude kommt in dein eigenes Herz und in deine Seele und deinen ganzen Körper.

Immer wenn wir für andere da sind durch die Salbung der Liebe und Weisheit GOttes, beschenkt uns die Liebe und Weisheit und überhäuft uns mit allen Wohltaten.

So sind all die Gebote und Mizwot nur ein Heilmittel und eine Hilfe unseren freien Willen in die rechte Richtung zu bringen.

Wir werden dadurch justiert und in das Gleichgewicht gebracht.

Alle haben wir diese einzuhalten wenn wir im Segen leben wollen. Und es geht immer um den kompletten Menschen, der innere und äussere Mensch.

Die Gebote und Rechte gewähren einen geordneten Ablauf in unserem Leben weiter zu wachsen in allen guten Bahnen uns weiter zu entwickeln sowohl geistlich als auch seelisch. Nicht zu vergessen, dadurch der neue Mensch zu werden..

Dem Gerechten wird es wohl ergehen dem Frevler nicht, doch es gibt wohl Frevler denen es äusserst gut geht, die Erklärung dafür kann sein, er ist ein Kind eines Gerechten, manchmal finden wir einen Gerechten und dem ergeht es nicht gut, es ist vielleicht das Kind eines Frevlers, doch all dies sind Spekulationen und drängen uns wieder einmal auf Äusseres zu achten, auf den anderen zu sehen und sich zu messen oder eine Erklärung zu suchen.
Es ist reinste Zeitverschwendung in dieser Zeit, statt zu jammern oder sich ungerecht behandelt zu fühlen, könnte man eine gute und gerechte Tat vollbringen und das Gute würde zu uns schon eher zurück gekommen sein als wir auf einem falschen Wege des Ansatzes immer noch kein Ergebnis erzielt hätten.

Damit sage ich nicht, dass wir nicht hinterfragen und philosophieren dürfen oder dergleichen, ich meine nur euch darauf hinweisen zu wollen, dass das wahre und vollkommen glückliche und erfüllte Leben so kostbar und rein und edel ist, dass man graben und suchen muss an der rechten Stelle und es schon ganzen Einsatz und auch Mühe kostet doch gleichzeitig mit dem Beschwerlichem, ein unendlich freudensprudelnder und friedvoller wie erfrischender und immer wieder ruhebringender Weg ist, da wir ihn nicht ohne IHN gehen Der mit uns und bei uns ist und uns dient unaufhörlich in Seiner selbstlosen unendlichen Liebe, Seinem Erbarmen, Barmherzigkeit wie Schönheit.

Gelobt und gepriesen sei ER der uns erzieht und Weisung schenkt..

Es ist deshalb wohl so ein geheimer und einsamer Weg weil er so offenbar und gemeinsam zu gehen ist.
Viel lieber gehen wir unsere eigenen Wege und landen in der Sackgasse oder einer Einbahnstrasse oder sonst in einem Irrgarten von allem möglich Unmöglichem, dass uns die Sicht völlig vernebelt und das weiterkommen und wachsen unnötig erschwert.

Mit meinem GOtt überspringe ich Mauern und ER deckt mir den Tisch im Angesicht meiner Feinde, dies sind einzelne Brocken aus den Psalmen/Tehillim, doch ich sage euch, in meinem Leben haben sie sich bewahrheitet und das Glück und diese Freude die ich in IHM gefunden, würde ich gerne mit jedem von euch teilen, denn diese inneren Schätze, dies versichere ich euch auch, sie sind ohne Ende und immer neu, wie eine frische Quelle die nie versiegt und zu einem gläsernen Meer wird.

Habt Mut euren eigenen von GOtt gegebenen Weg zu gehen mit IHM für uns alle.

ER segne behüte und rüste euch zu einem Leben voll seinem Recht und Seiner Gerechtigkeit die für euch sorgt und euch ernährt und zum wachsen bringt.
Weshalb spreche ich immer vom wachsen? Weil ich nicht mit Pampers um den Hintern eines Tages als hilfloser Säugling in das Himmelreich kommen will, sondern als erwachsene Tochter GOttes die ihrem VAter Stolz und Ehre gebracht hat, weil sie IHM ganz vertraut hat und liebt. Wenn ihr mir bitte nachseht, dass ich mich in solch legerer Weise ausdrücke um etwas so <Tief Inneres> zu erklären suche in menschlichen Bildern, die unser Verstand somit etwas nachvollziehen kann.

Seid behütet und wählt den Segen, seid in der Freude und tretet ein in die Fülle, indem ihr sie ganz bewusst in euch willkommen heisst.

"Gepriesen bist DU lieber VAter der Du in mir wohnen willst, sei mir Willkommen GOtt, herzlich Willkommen und angebetet mit Leib, Geist und Herz, mit Seele, Gemüt, Verstand und allem, erfülle mich, denn ich will lernen von Dir, Den ich über alles Liebe, der Du mich erkennst und der Du Dich finden lässt von allen die Dich suchen und zu Dir kommen mit aufrichtigem Herzen."


Aus Seiner Freude und Liebe grüsst euch Seine Anastasia.




Überblick und Auszug der behandelten Themen in der dies wöchigen Tora-Lesung:
       • Rechte von Sklaven
• Todesstrafe auf Mord, Misshandlung oder Entehrung der Eltern, Menschenraub,
               Zauberei und Unzucht mit Tieren
• Schadensersatz in bestimmten Fällen
• Strafen für Diebstahl
• Rückerstattung anvertrauter Tiere oder Geräte
• Strafen für die Verführung einer Jungfrau
• Verbot der Zinsnahme
• Pfänder
• Hilfeleistung gegenüber Arbeitstieren von Feinden
• Verbot des Götzendienstes, der Bedrückung des Fremdlings, von Witwen und Waisen
• Lästerung gegenüber Richtern und Fürsten
• Speiseverbot von Gerissenem
• Verbot der Rechtsbeugung, Bestechlichkeit, Unwahrhaftigkeit und Verbreitung falscher Gerüchte
• Bestimmungen über das Sabbatjahr, den Schabbat und die Wallfahrtsfeste
• Verbot, das Böckchen in der Milch seiner Mutter zu kochen
               (daraus abgeleitet die Trennung von     Milchigem und Fleischigem)
• Verheissung des Sieges über die kanaanitischen Völker
• Verpflichtung des Volkes auf das Bundesbuch
• Moses 40 Tage auf dem Berg Sinai
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Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 3 Empty Teruma תרומה „Hebopfer“ Sch`mot/2.Mo./Auszug/Ex. 25,1 - 27,19

Beitrag  Admin 6/2/2013, 10:36


6. Februar 2013 - 26 Schwat 5773


Schalom liebe Freunde und Leser!


"Sage den Kindern Israel, daß sie mir freiwillige Gaben bringen, und nehmet dieselben von jedermann, den sein Herz dazu treibt!."

Jeder hat beizutragen nach seinem Herzen, lassen wir unser Herz treiben und haben wir dies neue Herz indem der Wille GOttes geschieht so werden wir selbst zu der Bundeslade in der die Gesetzestafeln aufbewahrt werden.

Wir brauchen sie nicht zu suchen die verschollenen Gesetzestafeln das Allerheiligste, der Ewige selbst der in uns wohnen will hilft uns das Gesetz zu erfüllen, das Gesetz der Liebe und Barmherzigkeit.

Wenn wir dies geschehen lassen und dazu all unsere Schätze und Reichtümer unter Seine Herrschaft bringen dann wird diese lebendige Bundeslade tatsächlich im Himmel aufblitzen. Wir dürfen Tempel GOttes sein und ER will bei und mit uns Menschen sein, doch ER wird nicht wohnen im Götzendiener, Lügner, Räuber, Mörder, Ehebrecher, usw., ER wird nicht die Gemeinschaft eingehen mit jemandem dessen Werke, Worte und Gedanken nicht im Feuer der göttlichen Liebe und Ordnung geläutert sind.

Verstehen wir die Überlieferungen der Torah bitte geistig und beginnen wir lebendig zu werden durch GOttes Geist der uns heiligt wenn wir uns von IHM bewegen lassen.

Sein guter Einfluss entfernt uns von jeder Art Sünde und Untugend.

Wer bereit ist sich von IHM verändern zu lassen wird in diese neue Welt eintreten dürfen und den Genuss der himmlichen Güter kosten dürfen.

Seht wie gut und kostlich der Ewige für euch sorgen will, ER hat alles bereit gemacht so seid auch ihr bereit zu empfangen die ihr noch nicht vollends erfüllt seid von Seiner Herrlichkeit die in euch wohnen will.

Es ist wohl klar nach dem vorhin beschriebenem, dass dies unseren ganzen Willen und unsere Erkenntnis braucht einzudringen in die Tiefen und Höhen, in die Weiten der göttlichen Weisung.
Bittet IHN euch zu helfen und dient keinen fremden Göttern, schafft euch keine Götzen und hängt euer Herz nicht an unnütze Dinge. Lasst euch befreien für Grossmut und werdet zu Pionieren in der Heiligkeit des HErrn.

Gepriesen der Ewige der uns Gelingen schafft und Segen schenkt wenn wir auf IHN hören/gehorchen und IHM ganz anhangen.

Nicht in ferner Zukunft ist der Himmel oder das Reich GOttes, es beginnt in einem jeden von uns schon im hier und jetzt doch nur für jene die sich darauf einlassen und IHM ganz vertrauen und alles von IHM in Empfang nehmen.

Wir holen GOtt nicht von Seinem Thron herunter und wir können IHN nicht herunterholen oder von uns selbst aus in den Himmel eindringen doch ER bietet an bei uns zu wohnen und wir dürfen Seine Herrlichkeit in uns einwohnen lassen. GOtt ist draussen und ER ist drinnen dies wird jeder erfahren der diesen Weg gehen wird mit IHM.
Wer mit IHM ist und bei wem ER ist und in wem ER wohnt der erlebt wie sich Himmel und Erde küssen und erfährt und schaut wie hört schon hier auf Erden Geheimnisse und Vielfalt und Schönheit in dem EINEN HEILIGEN EWIGEN JAH der sich ihm offenbart.

Sinn des Lebens ist nur im Leben selbst zu entdecken, ER ist der LEBENDIGE und das Feuer Seiner Liebe durchdringt alle Lebensbereiche dessen, der IHM die Türe zu Seinem Herzen aufmacht.

ER segne uns alle mit Kraft wie Gesundheit und Segen in IHM, der uns heiligt durch Seine Gegenwart. ER ist der Garant für Gesundung und Genesung in allen Bereichen unseres Lebens, doch all unser denken, reden und handeln hat sich in Seine Heiligen Regeln zu wandeln damit wir die Reichtümer zum Tempel bringen und so selbst zum Tempel der Gegenwart GOttes werden nachdem wir erst mal zur Stiftshütte hier auf Erden für alle unsere Brüder geworden sind..

Nicht jeder einzelne von uns ist ein selbständiger ganzer Tempel GOttes, vielleicht mehr ein kleiner Baustein für diesen Tempel den der Ewige, gepriesen Sein Name mit uns baut und jeder Baustein hat seinen Platz, seinen Glanz und seinen Schliff zu bekommen, jeder hat sich einzufügen und wird mit den anderen aufgebaut.. Der Ewige baut uns innerlich auf und befähigt uns wenn wir Seine Hilfe nicht ausschliessen..

Unser Auftrag ist heilig und so edel, so kostbar und wichtig, jeder von uns hat zu geben nach seinem Herzen, wonach unser geheiltes und gereinigtes, neues Herz uns treibt so bete ich und danke unserem lieben VAter, ER segne uns und treibe unser Herz zu wahren Taten der vollkommenen Liebe, auf dass wir nicht locker lassen, Gutes zu tun und Almosen zu geben, wie an unserem Charakter zu arbeiten.
ER bewahre uns damit wir voll und ganz uns dem guten Trieb in uns beugen und er schenke uns die Kraft dem bösen Trieb in uns zu wiederstehen.
ER wohne in uns mehr und mehr und erfülle uns mit Seiner Salbung, ER allein ist allen Dank und Lobes und aller Anbetung würdig um Seiner Selbst Willen so preiset mit mir den Ewigen und Jauchzet IHM mit Jubel!

Schalom Schabbat und Schawua Tov!

Liebe Grüsse und Dank an euch alle, eure Anastasia.
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Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 3 Empty Tezawe תצוה „Du sollst befehlen“ - Sch`mot/2.Mo./Auszug/Ex. 27,20 - 30,10

Beitrag  Admin 15/2/2013, 19:15

5 Adar 5773 - 15.2.2013

Tezawe תצוה „Du sollst befehlen“


Schalom Schabbat liebe Freunde und Leser!


Dieser Wochenabschnitt beginnt damit, das Mosche befehlen sollte den Kindern Israels lauteres, gestossenes Olivenöl für den Leuchter zu bringen um beständig Licht zu unterhalten.

Auch hier wage ich geistig zu übertragen, dass wir uns darum bemühen sollten, lauter und beständig Licht zu sein und zu leuchten, hi und da werden wir gestossen, man könnte auch sagen angefeindet, man versteht uns nicht. Trotzdem sollten wir von dem Geschenk, ein Zeugnis der reinen Liebe Haschems zu sein, nicht ablassen.

Als ich jung war spielte ich in einem Teaterstück eine Rolle, es ging um einen Sonnenblumenkern den ich als die Person die ich dort verkörpern sollte, in einer Ritze aufbewahrte damit ihm nichts geschieht, damit er weder gestossen noch neu gepflanzt wird, doch am Ende stellte sich heraus, dass dieser Kern absolut keinen Nutzen brachte so versteckt und behütet in der Mauerritze.

Der Kern wenn er jedoch zerstossen und zu Öl verarbeitet wird, kann er für einen Augenblick Licht und Wärme bringen. Wird er gepflanzt muss er sterben in der Erde um eine neue Pflanze zu werden, doch dann erfüllt er auch seinen Zweck auf edelste Weise.

Auch unser irdisches Leben wenn wir es bewahren und beschützen wollen ohne es zu leben und uns der Gefahr auszusetzen, nicht wie die Masse nur für uns selbst im Egoismus zu leben, wird es uns nichts nützen.

Unser Leben hat eine Aufgabe und einen Dienst für den ganzen Menschen und sein Umfeld zu versehen, der ganze Mensch der mit GOtt verbunden ist wird solange er lebt sich abnützen, doch er wird auch leuchten und Wärme geben voll Freude und Erfüllung.

Der Ewige jedoch erneuert uns und erhält uns mit seinem Odem für ein glückliches und erfolgreiches Leben voll Freude für uns und auch für unsere Mitmenschen.

Ein anderes mal werden wir denken zu sterben wenn wir zulassen, dass ER uns heilt und befreien will, doch wir werden neu durch Seine heilende Kraft.

In Tezawe wird beschrieben wie die Gewänder der Priester die vor GOtt treten herzustellen sind, es wird beschrieben in der Schrift, es sollen Menschen sein voll Weisheit und Können, es sollen Meister ihres Handwerkes sein und Verständige.

Die Priester hatten Edelsteine zu tragen mit den Namen der Kinder Israels eingraviert zur Erinnerung.

Minutiös, mit soviel Feinheit und gewissenhaft wurde alles hergestellt und ist wunderbar beschrieben in diesem Abschnitt.
Auch die Details wie die Steine eingefasst und zusammengefügt werden zu einer Platte, zu einem Brustschild, so viel verborgende Aussagen für uns noch enthalten, dass wir ein Leben lang brauchen um zu studieren und immer noch wäre es nur ein Bruchteil von dem was zu verstehen ist, auch deshalb ist es wichtig zu lernen uns zu ergänzen, denn jedem der sich dem Ewigen naht und auf IHN hört, ER schenkt Erkenntniss und Verständnis, Weisheit und verleiht unseren Gaben die Fülle.

ER allein ist die ganze Fülle und unsere ganze Erfüllung.

Die Priester sind dem Herrn heilig, auch dies lesen wir. Heute wissen wir, dass auch wir dem HErrn heilig sein sollen und unsere Brüder segnen sollen, jeder der sich dem Ewigen naht, sollte sich entsprechend verhalten.

Wir sind ein Volk heiliger Priester und Königskinder wenn wir den Willen Elohims tun und ER selbst ist es, der uns heiligt und uns erinnert die Würde der Menschen zu wahren. Unsere eigene und die der anderen, denn auch sie hat ER uns gegeben und sie sind ein kostbarer Schatz.

Dies ist viel tiefgreifender als wir es oberflächlich betrachtet erahnen könnten, denn für alles hat der Ewige gesorgt, ER kümmert sich um alles. Wenn wir lesen zur Erinnerung, dann sicher nicht weil der Ewige sich erinnern müsste. Vielmehr, wir sollten uns Seiner Wohltaten immer erinnern und dankbar sein und uns IHM nahen mit reinem Herzen. Wir haben uns immer und jeden Moment zu erinnern, denn Grosses hat der Ewige für uns getan.
Nur wenn wir uns erinnern und uns immer wieder ins Gedächtnis rufen was ER für uns tut werden wir nicht mutlos, werden wir nicht betrübt oder traurig sein, werden wir uns nicht in Sorge und Gram selbst zerfressen und dadurch bitter für die Umwelt und unseren Nebenmenschen, sondern werden wir im Gegenteil, Hoffnung, Mut und Vertrauen in uns erneuern durch die heilige Salbung die ER uns gewährt. Wir werden strahlen vor Wonne und Freude weil wir im tiefsten Inneren wissen und Kentnis haben, ER ist uns Festung und Burg, ER ist uns Schild, nur ER gibt uns allen Schutz und Wärme.

Dann, wenn wir verstanden haben, dass wir nur geben können was wir erhalten haben, werden wir uns mehr und mehr Seiner unlimitierten Wohltaten öffnen um andere wiederum beschenken zu können.
Die Dankbarkeit und Freude die uns somit erfüllt, ermöglicht uns dann ein geläutertes Licht zu sein, welches aus dem Öl der göttlichen Liebe besteht. Nicht wir sind heilig, nur der Ewige ist heilig, doch sind wir gerufen, heilig wie ER zu werden von IHM selbst, ER ruft und ER sagt, wir seien Seine Kinder und ER hat einen Bund mit uns geschlossen. ER ist treu und es ist nun an uns treu zu sein IHM dem Allmächtigen, gelobt und gepriesen sei ER!

Also, alles was wir tun können ist vor IHN treten und alles IHM zu geben was wir haben und sind mit offenem reinen Herzen, dies ist was wir tun können und mit freiem Willen entscheiden. Der freudige Geber ist Adonai wohlgefällig und ER wird unsere Gabe vermehren damit die Hungrigen und Durstigen Nahrung erhalten, damit die Nackten bekleidet werden. Erst jedoch bekleidet ER uns mit tadellosen Werken die unser neues Kleid werden, ER salbt uns und rüstet uns zu zum heiligen Dienst. Das Leben welches wir von IHM erhalten haben mit Seele, Leib/Herz und Geist/Verstand mit aller Kraft einzusetzen in der Liebe, zu hören was ER von dir will in deinem eigenem Leben.

Hast du Mut dein Leben zu geben, das heisst deinen eigenen Willen, den Egoismus, vom Zorn und Ärger und der Unversöhnlichkeit abzulassen, von Stolz, Hochmut, Betrug, Lüge und allen anderen Arten von Bosheit deine Finger zu lassen und dich ganz zu entfernen von den schlechten Gewohnheiten die die Sünde gebären, dann bist du auf dem rechten Weg und der Ewige selbst wird dich segnen und schmücken, wird dir Weisheit, Erkenntnis, Liebe und Wärme schenken und du wirst leuchten und dein Licht wird gross werden in dem Lichtermeer all der anderen Lichter um dich..

Sich opfern bedeutet sich IHM nahen, tun wir dies würdig, dann wird ER uns auch annehmen und wir selbst werden gleichsam auch zu dem Opferlamm, unsere Herzens und Seelengebete werden zu einem geweihten Räucherwerk und wir als ganzes IHM wohlgefällig.

Wir sind nicht allein, wenn wir uns nicht selbst abschneiden von der Quelle allen heiligen Ursprungs und allen Seins..

Hier klingen mir folgende Aussagen noch nach: "warum hast du uns aus Ägypten geholt?" Oder: "willst du, das wir in der Wüste sterben?"

Immer wieder musste Mosche sich solches anhören von dem Volk, sie haben sich durch diese Worte selbst limitiert und abgeschnitten von dem lebendigem Quell der aus dem Tempel kam sie zu ernähren..

Ihr Undank und ihre Revolte wie Rebellion hat sie das Leben gekostet und wurde so zu ihrem Verhängnis, sie konnten sich nicht aufreiben und leuchten, sie hatten nur ihr eigenes Wohl im Sinne, haben sich zurückgesehnt nach den Fleischtöpfen Mizraims und waren bereit weiter Sklaven der Unterdrückung zu sein, dies ist was sie bekommen haben, sie konnten nicht eintreten in die Verheissungen des Ewigen.

Durch Gedanken die zu Worten werden können wir uns oder andere festlegen und einkerkern deshalb ist es wichtig darauf zu achten was wir denken und sprechen, wir sollten die Worte und Gedanken GOttes lernen, diese allein sind vollkommen lauter, so werden auch die Taten geläutert sein die wir vollbringen in unserem Leben.

Jeder von uns hat beständig die Pflicht und Sorge zu tragen über seine Worte die er spricht, seine Gedanken die er denkt und die Taten die er tut, doch jeder darf den Ewigen um Hilfe und Treue bitten und du wirst erfahren, ER hilft dir.

Sei nur aufrichtig und lenke deine Gedanken, dein Reden und Handeln nach Seinem Rat und Seiner Weisung und du wirst das Licht sein und das Ewige Licht sehen welches der Ewige bereitet hat.

Du wirst Gabe und Geber, du wirst alles in allem durch IHN, Der dein Alles ist.

Bringen wir ihm also das lautere gestossene Öl unseres guten Willens und er wird dafür sorgen, dass der Leuchter brennt.

Allen leuchtenden Schabbath in Seinem Licht, dass für uns scheint damit wir nicht im Dunkeln sitzen bleiben sondern aufstehen, gehen und bringen dem Höchsten unser Öl..


Schalom, eure Anastasia.

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Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 3 Empty Ki Tissa כי תשא „Wenn du erhebst“ - Sch`mot/2.Mo./Auszug/Ex.30,11-34,35

Beitrag  Admin 21/2/2013, 15:42


Am 11 Adar 5773 - 21.2.2013

Ki Tissa כי תשא „Wenn du erhebst“

Schalom liebe Freunde,

heute wenden wir uns einem schwierigem Thema zu, denn nachdem die Kinder Israels die kostbarsten Geschenke von Elohim erhalten haben fielen sie unter die schwerste Sünde und konnten die Prüfung nicht bestehen.
Selbstsucht hat sie alles vergessen lassen was der Ewige für sie gatan hat. Scheinbar aussichtslos ist ihre Lage, doch der Ewige gepriesen und gelobt ist ER, hatte einen Plan und noch ein grösseres Gut für sie zu erwirken, zu der schriftlichen Torah erhielten sie auch die mündliche Torah. Sie durften lernen Versagen in Wachstum zu wandeln und durften Vergebung und Stärkung erleben.

Wie oft geschieht es, dass wir die Wohltaten GOttes vergessen und uns dann von IHM abkehren in Zeiten der Prüfung, damit meine ich auch mit eingeschlossen, die Zeiten in denen wir denken es geht uns bestens und wir bräuchten IHN nicht mehr..

Jeder kann sich dahingehend selbst prüfen und hat die grosse Chance neu zu beginnen durch die Techuva.

Wer scheitert kann aus seinen Fehlern lernen.

Wir haben das Geschenk erhalten, lernen zu dürfen und weiter zu sehen und zu wachsen.

Die Erfahrung von Entsühnung erhebt uns in eine neue Dimension die uns befähigen wird, sanftmütig und geduldig zu werden, auch unseren Mitmenschen gegenüber.

Wir sollen gerne und schnell bereit sein zu Vergeben wenn uns Unrecht widerfahren ist, wir dürfen milde werden und vom Allbarmherzigen lernen.

Wir werden durch solche Erfahrungen befähigt mit ganzem Einsatz uns zu ändern und ein besserer neuer Mensch zu werden.

Wer Vergebung erlebt hat und Heilung sollte dadurch stetig wachsen und Güte wie Erbarmen lernen.

Mosche hatte durch das Bekennen der Sünde seines Volkes bei Haschem die Vergebung erwirkt.

Mosche hatte sich zurück gestellt und hatte Erbarmen mit dem ihm anvertrautem Volk.

Er ist eingetreten in den Bereich mit GOtt zu verhandeln und vertraute Haschem ganz und gar.

Jeder von uns wenn er gefestigt ist, kann eintreten und bei GOtt dem Ewigen um Vergebung bitten, kann um Reinigung und Treue bitten mit Dank und im festen Glauben.

Als erstes jedoch haben wir um Heilung und Erbarmen zu flehen/bitten bei Haschem in Techuwa um von IHM geheilt zu werden und Erbarmung in allen Bereichen unseres Lebens zu erfahren.
Dann auch dürfen wir beten in Gedanken mit Worten und mit Taten für einander, damit wir GOtt gehorchen und uns einander in rechter Weise dienen und ergänzen zu Seiner Ehre.

ER gibt uns dann den Frieden und neue Kraft Prüfungen zu bestehen oder Versuchungen zu widerstehen, die Sünde zu meiden und das Gute zu denken, wollen und zu tun.
Wichtig ist wenn man einmal versagt hat den Mut und den Glauben an GOtt nicht zu verlieren, sich IHM wieder ganz zuzuwenden und IHM ganz zu vertrauen und dadurch dankbarer zu werden.

Jeder sollte seinen Beitrag leisten ob reich oder arm, hatte jeder den gleichen Beitrag zu leisten der durch die Musterung zu gehen hatte, all dies geschah vor dem Frevel des Götzendienstes.

Und du sollst das Sühnegeld von den Kindern Israel nehmen und es für den Dienst der Stiftshütte geben, daß es den Kindern Israel zum Gedächtnis diene vor dem HERRN, zur Sühnung für eure Seelen.

Dies sind die Worte und die Weisung die der Ewige dem Mosche auftrug.

Wir sehen, der Ewige hat für alles vorgesorgt damit wir Sühnung für unsere Seelen erhalten und wir sehen auch, dass jeder seinen Beitrag zu leisten hat.

Heute ist es vielleicht kein Schekel oder ein halber doch jeder hat den freien Willen erhalten und kann sein Ja dem Ewigen geben und seinen guten Willen in Demut, das heisst in Wahrheit, dies bedeutet wir wissen nicht ob wir es aus eigener Kraft schaffen, wir wissen nicht ob wir zu unserem Ja vollends stehen werden, doch wir können bitten und danken dafür im Glauben und im Vertrauen, wir können vergeben und guten Mutes sein denn der Ewige hat sich uns offenbart als der Ewig Eine und Seiende. ER ist für uns da und kennt uns bei unserem Namen, ER ist bereit zu verzeihen wenn wir uns IHM zuwenden..

Wie mehr wird ER gewillt sein uns zu verzeihen wenn wir bereit sind unsererseits unseren Schuldnern ihre Schuld zu erlassen, wenn wir gütig und freundlich, sanft und mit Erbarmen mit unseren Nächsten umgehen, wenn wir um Heilung und Reinigung bitten füreinander ohne uns besser zu fühlen oder stärker als jeder andere.
Alle sind wir anfällig schlechtes und böses zu tun und keiner ist ohne Schuld, wir alle haben eine Verpflichtung füreinander, dies ist`s was wir gelernt haben sollen durch das Scheitern unserer Vorfahren am Sinai, dies ist es was wir gelernt haben sollten.

Keiner kann sagen er habe alle Weisheit und werde dies oder jenes Gebot nicht übertreten. Jeder kann schuldig werden und keiner sollte sich über die anderen erheben, wir leben alle durch die Gunst unseres Elohim`s und haben eine Verpflichtung und Schuldigkeit vor IHM.

Dies heisst nicht, dass wir ständig mit Trauermiene durch das Land ziehen sollen und ständig betrübt seien, nein, wir haben einen Retter und Erlöser der uns kennt und liebt und der für uns gerne sorgt, der Gnade vor Recht walten lässt in Seiner IHM eigenen Barmherzigkeit für uns..

Unsere Sünde kann uns nicht von IHM trennen, tief ist ER in uns verwurzelt, ER der Ursprung unseres Seins, es gibt einen Ort in unsere Seele in der ER wohnt und wenn wir über das Ziel hinausschiessen und unser Potenzial nicht ganz ausschöpfen schaden wir nicht IHM sondern uns selbst, deshalb wenn wir auch manchmal Umwege gehen und dabei lernbereit sind, uns bewusst werden welche Gnade und Verpflichtung Seine Gegenwart eigentlich beinhaltet, werden wir uns mit aller Kraft bemühen und eine neue Kraftquelle in unserem Innern wird sich auftun und uns bereichern damit das Gute überwiegt und wir werden durch IHN in unserer Seele jeden Makel überwinden.

Dies gibt Hoffnung für alle die IHN in sich aufnehmen ganz bewusst und durch Seine Gnade und Kraft, durch Seine Salbung leben.

So erzieht und lehrt ER uns damit wir eines Tages frei und geläutert sind von allen Mängeln und jeglichem Makel.

ER kennt uns und weiss um uns und lehrt uns was wir brauchen um gut durch diese irdische Lehrzeit zu kommen und dabei erfahren wir Freude, Kraft, Zuspruch und Trost von unserer Seele Bräutigam. ER ist treu, gelobt der Heilige Israels!

Baruch Haschem!

Wenn wir unsere Tora studieren und lernen haben wir dies alles nicht zu vergessen, auch lernen und studieren wir sie nicht um andere zu beieindrucken oder uns zu überheben, doch wir studieren und lernen aus ihr, um besser lieben zu lernen und eines Tages unser Potenzial besser auszuschöpfen, unsere Bestimmung zu erreichen: "werdet heilig wie ICH Heilig Bin".

Wir nähern uns unserem Ziel und werden treu und zuverlässig, halten den Bund mit IHM und freuen uns alle Zeit und loben IHN der uns so überreich beschenkt.

Allen gesegneten Schalom Schabbath, eure Anastasia.
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Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 3 Empty Wajakhel ויקהל „Und er versammelte“ Sch'mot/2.Mo./Ex./Auszug 35,1 - 38,20

Beitrag  Admin 28/2/2013, 12:31




Wajakhel ויקהל , „Und er versammelte“ am 18. Adar 5773 - 28.2.2013

Weil im Überfluss gegeben wird, ergeht der Befehl, nichts mehr zu bringen..



Schalom liebe Freunde!

Lassen wir uns ein auf ein tiefes Vertrauensverhältnis mit Haschem und befolgen wir nicht nur starr die Gebote sondern erfahren dadurch mehr Leben, denn in Elohim und aus Liebe zu IHM wird unser Gehorsam ein lebendiger und erwachsener, wie reifer.

In der Weisheit die ER uns schenkt wenn wir IHN darum bitten und im Gespräch mit IHM dies bedeutet auch auf die Stimme des Ewigen zu hören wird unsere Beziehung zu IHM gefestigt.

Die neue Welt ist nicht in weiter ferne oder etwas unerreichbares oder ein Abstrusum, sie bleibt nicht verborgen für jene die in die Geheimnisse GOttes eintreten. Also nicht abstrakt oder unwirklich ist diese neue Welt, sie beginnt hier und jetzt bei dir so du dich heilen und befreien, trösten und ermahnen lässt von deinem Retter der auch dein Schöpfer ist und dein Bräutigam sein will.

Bringt eure Herzen vor den Ewigen und lasst es erfüllen mit Trost und Erbarmen, mit Heilung und Erneuerung und ihr werdet erleben wie neu die Welt dann schon für euch selbst wird..

In der heutigen Lesung veranlasst der Ewige den Mosche zum Volk zu reden und ihnen von der Heiligkeit des Schabats zu lehren, sogar den Schabbt zu feiern.

Wir kennen die Bedeutung des Schabbats und wissen, dass es hier um die Ruhe und Heiligkeit geht, doch wissen wir wie wir den Schabbt wirklich in unseren Alltag, die Salbung in das Alltägliche bringen können mit Elohims Hilfe?

Wir sind verletzt und verstört, manchmal hört man von Krüppel und jeder denkt nur an körperlich oder geistig Behinderte, doch haben wir auch seelische Behinderungen, die sich zu meist verbergen doch von Zeit zu Zeit die Spuren davon ausbrechen.

Wir sind alle auf eine Art seelische Krüppel und dadurch behindert und allerlei Behinderungen ausgesetzt in unserem Leben.
Die welche denken, es betrifft mich nicht sind manchmal tiefer verletzt als sie selbst sich eingestehen können.
Es ist einfacher zu erkennen ein gebrochenes Bein oder einen gebrochener Arm, die subtilen, tieferen und verdrängten Verletzungen und seelischen Schäden sind viel schwerer zu erkennen.
Lasst IHN an euch arbeiten damit die Heiligung durch Heilung, die Schabbatruhe in euch kommen kann, dann werdet ihr auch in angemessener Weise den Schabbat heiligen und euch freuen können um ihn zu feiern weil er unserem Adonai heilig ist..

Habt den Mut dem Ewigen eure Verletzungen zu bringen, euren Schmerz und lasst euch berühren von der sanften väterlichen Liebe Elohim`s der euch neu formt und den neuen Hauch in die Nase bläst. Seid bereit zu verzeihen denen welche euch Unrecht getan haben, segnet und betet für alle mit denen ihr zu tun habt. Gönnt jedem sein Glück und und beneidet und begehrt nichts welches einem anderen gehört. Werdet zufrieden mit dem was ihr habt und dankt Haschem dafür, dann wird ER selbst die Tür öffnen und du wirst eintreten in Sein Haus in der zukünftigen Welt die alle neuen Welten um vieles überragt..

Verdrängt nicht den Schmerz der manches mal sehr tief in euch verwurzelt ist, ihr ihn nicht mehr empfindet weil ihr innerlich euch verschlossen habt, lasst euch aus der Festung und dem Gefängnis holen in das ihr euch selbst manches mal zurückgezogen habt, welches ihr selbst erbautet jedes mal wenn euch etwas unangenehm berührte, jedes mal wenn ihr verletzt wurdet.

Hier geht es nicht um Schuldzuweisungen oder um einen Schuldigen zu suchen, ich erlaube mir diese Dinge anzusprechen weil ich weiss, dass unser Elohim uns in Allem frei sehen will.

Mizraim/Ägypten ist nicht nur die Sünde oder Gefahr, es können subtile, fast unmerkliche Dinge sein die uns mehr und mehr zu Sklaven werden lassen oder uns unmerklich versklaven und uns selbst entfremden, wir uns eine gute Realität basteln und die Wahrheit nicht mehr erkennen..

Natürlich weiss ich, dass es nicht leicht ist einen vergrabenen Schmerz wieder zuzulassen oder einen verborgenen Schmerz nocheinmal zu durchleben, doch es tut gut nichts, aber auch nicht das geringste vor Elohim zu verstecken und obschon ER der heilige Israels ist und wir IHM nur Makelloses und Bestes darbringen sollen weise ich darauf hin, nichts vor IHM zu verbergen, das bedeutet IHN ganz bewusst nicht auszuschliessen von eurem Leben, eurer Gegenwart, Vergangenheit usw., nur so könnt ihr IHM euer ganzes Vertrauen schenken.

Ihr dürft IHN um Erbarmen und Heilung bitten und IHM alles anvertrauen, verbergt euch nicht vor IHM. Dies geschieht nämlich wenn ihr irgend etwas vergrabt und versteckt, denn all das Schmerzliche gehört auch zu euch und hat dazu beigetragen zu werden wer ihr jetzt seid.
Doch sollen wir werden wer wir wahrhaftig vor IHM sind. Den Willen den ER für unser Leben hat. Wie wir wirklich sein sollen, wie wir vor IHM sein könnten wenn wir IHM alles anvertrauen, IHM den wir wahrhaftig lieben. Wer IHN liebt und IHM vertraut der wird erleben wie ER beeinflusst und heiligt mit Seinem Erbarmen so wir es in unser Leben und unser Sein hineinlassen.

Dann wenn wir die Erbarmung GOttes in allen Bereichen unseres Lebens erfahren haben werden wir ausgeglichen. Eine Weisheit wird uns zu Teil die uns zu Hörenden werden lässt, wir lernen mit unseren Kräften zu haushalten und erkennen dabei sehr schnell, dass wir uns zu schnell erschöpfen aus eigener Kraft.
Wir uns zu schnell abnützen und ermatten wie ermüden, mit EL`s Ruach jedoch geht alles leichter.

Dann wenn wir wiederhergestellt sind nach einer nahezu kompletten Heilung und Befreiung für den* jeweiligen Moment in dem wir leben, eine innere Heilung erfahren haben, unsere Erinnerungen, unser Gemüt berührt wurde von Haschem, denn wir dürfen Haschem alle Begebenheiten, schmerzlichen Erfahrungen, auch Erinnerung an eigene Schuld oder Unmut Ihm darbieten und bringen und um Heilung bitten. ER ist bereit uns zu stärken und aus dieser Stärkung und Erneuerung schöpfen wir aus Seiner Quelle der Freude.

So wird es uns ermöglicht wirklich zu feiern und den Schabbat zu heiligen, selbst die anderen Tage werden an Herrlichkeit und Heiligkeit gewinnen, weil wir IHN nicht ausschliessen und IHM wirklich anhangen, dann leben wir wirklich in dem Überfluss der weite Kreise ziehen wird..

Sinnreich und kreativ mit Scharfsinn und weise, milde und vorzüglicher Geschicklichkeit wird alles möglich sein durch uns weil wir bei klarem Verstand und geläutert wie neu vor IHM stehen und unser Leben richtig leben werden, ohne Verdruss der uns schmälert oder darniederstreckt wie es in früheren Zeiten war..

Wir werden auch keinen anderen limitieren oder übervorteilen und beschuldigen, eher werden wir uns freuen, dass ER allen dies Geschenk ermöglicht (welche guten Willens sind) und ihnen den Mut dazu gebe Selbes Heil zu erfahren, im Wissen, dass wir selbst Gesegnete und Beschenkte geworden sind.

Diesen Zustand nenne ich innere Freiheit, inneren Frieden/Schalom der die Ruhe gebracht hat uns zu heiligen durch den HEiligen der uns so reich beschenkt und schmückt, der uns beehrt und erwählt hat mit IHM zu sein.

Emotionale Ausgewogenheit verleiht den Leistungen unseres Geistes Wärme und Menschlichkeit, wir werden fähig Mitgefühl für Arme und Notleidende zu entwickeln, wie zu empfinden und die ganze Menschheit zu schätzten wie sie zu lieben..

Ein Mensch, der so weise im Herzen wird, kann überall ein Heiligtum für das GÖttliche errichten, durch Haschem der bei uns wohnt und der uns mit Seiner Herrlichkeit einwohnt, werden sogar wir zu einer Art Heiligtum.

Wir lernen zu bedenken und zu erwägen, denn wir wissen nicht ob nicht auch unser Nächster ein solches Heiligtum ist, deshalb tun wir gut daran niemanden zu kränken oder zu richten nach dem Augenschein.

Wir werden dienen in Seiner Liebe und uns ergänzen zu Seiner Ehre, denn alle Ehre ist IHM eigen. Und wir werden wissen wer noch kein Heiligtum ist, der kann es werden..

Elohim sei Dank der die Herzen und Seelen der Menschenkinder berührt, der ihnen den Lebenshauch geschenkt hat um das Glück mit IHM zu sein erleben zu dürfen..

Deshalb! Wie können wir GOtes Willen tun wenn wir nicht erst auch seine Liebe erfahren haben und gelernt haben sie zuzulassen, deshalb ermutige ich euch, euch von IHM heilen zu lassen von all euren Verletzungen, Schmerzen und Bürden, sichtbaren und unsichtbaren vor allem den verborgenen und unbewusst vergrabenen..

Ich wollte euch tragen!

Dies Wort klingt tief in Meiner Seele und in meinem Geist, es beherrscht zuweilen mein Herz und erfüllt mich mit Wehmut, wenn ich sehe, dass wir unsere eigenen Wege gehen und dann stecken bleiben, dabei ist ER da und will uns tragen wie ein Bräutigam der Seine Braut über die Schwelle trägt in Sein Haus. So will ich mit euch beten, Herr lehre uns Deine Gedanken und lehre uns Deine Wege, ja wir wollen Deine Gedanken denken und Deine Wege gehen.

ER ist Liebe. Das haben wir in der Tiefe und Weite und Höhe und Nähe zu erfahren und zu erleben. Das ist mein Tipp für euch heute!


Schalom Schabbat!
Anastasia Israel..


* die Heilung ist Zeit unseres Lebens nicht vollends abgeschlossen doch für den Moment dann voll.. Darüber könnte ich ein anderes mal noch schreiben.



• Moses versammelt die ganze Gemeinde der Israeliten und schärft ihnen die Schabbatgesetze ein, insbesondere das Verbot des Feueranzündens
• Aufforderung des Mose an alle zur Abgabe für den Bau des Heiligtums, der Geräte und die Beschaffung der Priesterbekleidung
• Berufung Bezalels und Oholiabs sowie weiterer kunstverständiger Männer zu Baumeistern
• Weil im Überfluss gegeben wird, ergeht der Befehl, nichts mehr zu bringen
• Anfertigung der Stiftshütte, der Bundeslade mit Deckel und Cherubim, des Leuchters aus purem Gold und Räucheraltars, des Opferaltars und des Vorhofs






Zuletzt von Admin am 6/3/2013, 15:51 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Korrektur)
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Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 3 Empty Pekude פקודי „Die Zählungen“ Sch'mot/2. Mo./Exodus/Auszug 38,21 - 40,38

Beitrag  Admin 6/3/2013, 13:20



Am 6.3.2013 - 24 Adar 5773
Pekude פקודי „Die Zählungen“


Schalom liebe Freunde und Leser,

am Ende diesen Wochenabschnittes, der zugleich das zweite Buch Mosches abschließt, wird der Bau der Stiftshütte fertiggestellt. Mosche verbrennt duftendes Räucherwerk auf dem Altar, er und Aaron waschen sich Hände und Füße und Mosche beendet die Arbeit, und “die Herrlichkeit GOttes erfüllte das Heiligtum”.


Es wird wie folgt beschrieben was dann geschah im Kapitel 40, vers 34: Da bedeckte die Wolke die Stiftshütte, und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte die Wohnung. 35 Und Mose konnte nicht in die Stiftshütte gehen, solange die Wolke darauf blieb und die Herrlichkeit des HERRN die Wohnung erfüllte. 36 Wenn sich aber die Wolke von der Wohnung erhob, so brachen die Kinder Israel auf, während aller ihrer Reisen. 37 Wenn sich aber die Wolke nicht erhob, so brachen sie nicht auf bis zu dem Tag, da sie sich erhob. 38 Denn die Wolke des HERRN war bei Tag auf der Wohnung, und des Nachts war Feuer darauf vor den Augen des ganzen Hauses Israel, während aller ihrer Reisen.


Auch wir können ein Inventar machen und beitragen mit unserem Leben, man könnte auch sagen eine Gewissenserforschung machen und uns prüfen in wieweit wir bereit sind alles unserem Elohim zu bringen von unserem Leben, weil wir IHN lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und aller Kraft.

Wir haben darüber gesprochen, dass es gut und wichtig ist alles unserem VAter im Himmel anzuvertrauen und IHM ganz zu vertrauen damit ER uns heilen kann und wir bereit werden zu vergeben all jenen die uns verletzt haben und auch uns selbst zu vergeben wenn wir gefehlt haben, damit GOtt der Ewige uns mit Seiner Herrlichkeit erfüllen kann.

Wir wissen, dass der Ewige gepriesen ist ER uns die Freiheit gegeben hat zu wählen und ER respektiert unsere Entscheidungen so sehr, dass ER uns nur dann mehr und mehr erfüllt wenn wir dies auch zulassen.

Stellt euch einen liebevollen und guten Hirten vor, der sein verletztes Schäflein in den Armen hält und von den Dornen befreien will, er wird sehr behutsam vorgehen und wird das Schaf nicht verschrecken wollen, immer wenn dieses nur zuckt wird der Schäfer es beruhigen und ihm Mut zusprechen sich von dem Gestrüpp und den Dornen befreien zu lassen und sich auch die Wunden versorgen zu lassen..

Oder denkt an eine tiefe Wunde in der Reste zurückblieben die Wunde heilte, doch Eiter schwelt und eine Infektion stört den vollen Heilungsprozess, manchmal genügt ein Medikament oder ein Verband doch manchmal muss man die Wunde noch einmal sauber machen, manche Wunden müssen in der tiefe versorgt werden, das heisst man schneidet die Wunde auf und entfernt die Reste mit zusätzlichem Gewebe das beeinträchtigt und zerstört oder vergiftet wurde, dann kann alles neu heilen und wird nicht mehr eitern oder schmerzen..

Auch unsere inneren Wunden brauchen solch eine Tiefenbehandlung die nur der Meister selbst versorgen kann.

In meiner Vergangenheit gab es Zeiten in denen ich erkennen durfte wie wichtig es ist IHM nicht nur mein Leben zu geben, sondern es auch ganz anzunehmen.

Es war zu leicht und auch unvollkommen IHM mein Leben anzuvertrauen und IHM zu schenken. Was mir fehlte war ganz bewusst mein Leben mit allem Licht und allen Schatten, mit allem was ich als Segen und Glück empfand und allem was schmerzlich war oder ist auch dankbar anzunehmen.

Sicher ist es nicht einfach für das zu danken was einem tief verwundet oder enttäuscht hat. Doch die Menschen die uns verletzten oder enttäuschten haben ihrerseits auch Verletzungen und Wunden die sie vielleicht noch nicht verarbeitet haben.

Der Ewige gibt uns immer einen Vorschuss und ER liebt uns damit wir durch Seine Liebe zu uns alles überwinden können das noch nicht in Seinem vollen Licht ist.

Wenn ich sage für das Schwierige oder Schmerzhafte in unserem Leben dankbar zu sein bedeutet es, trotz dieser Dinge IHM zu danken und unsere Seele zu IHM zu erheben unser Herz von IHM reinigen zu lassen und unsere Erinnerungen..

So lernen wir vertrauen mehr und mehr.., wenn wir Seine Treue in Wahrheit erkennen dürfen, in ganz konkreten Situationen unseres Lebens in denen ER uns hilft und geholfen hat.

Auch wird unser Dank dann echt.

Wir wissen ER ist ewig, so können wir vergangene Situationen die wir noch nicht bewältigt haben mit IHM nocheinmal erleben und IHN nun ganz bewusst einladen und darum bitten mit uns zu sein.

Wer kann sagen, dass er immer ganz bewusst mit Elohim in jeder Situation seines Lebens war?

Deshalb können wir rückwirkend weil ER der Ewige ist, um Heilung und Befreiung bitten, vergeben und mit Milde antworten, weil ER unser Herz erneuert und unseren Geist erfrischt und stärkt, ER schenkt uns eine globalere und uneingeschränkte Sicht der Dinge die wir erlebten wenn wir nicht ausschliessen, dass auch der Mitmensch, der uns demütigte oder verletzte oder uns böses angetan hat selbst verletzt und schwach war.

Manchmal jedoch haben wir vielleicht auch schmerzvolles erfahren um umzukehren zu Elohim, um zu erkennen, dass wir auf dem falschen Weg sind..
Wir haben immer zu lernen!
Und wir können nicht alles verstehen, doch wir können lernen zu vertrauen und uns an der Hand nehmen zu lassen von unserem VAter und wir können uns öffnen und Seine Belehrung und Ermahnung dankbar annehmen um erwachsen zu werden auch im geistlichen Bereich.

Wir haben zu lernen was es bedeutet, den anderen zu lieben wie uns selbst. In der Theorie fällt uns dies sehr leicht, ebenso sind wir sehr schnell mit der Zunge, mit unserem Lippenbekenntnis, doch in der Praxis brauchen wir JAH`s Hilfe und Erbarmen und haben wir von IHM zu lernen der vollkommen und heilig ist und uns einlädt heilig zu werden.

Wäre dies nicht möglich heilig zu werden hätten wir nicht den Ruf dazu erhalten.

GOtt tut nichts was nicht einen tieferen und ganzheitlichen Sinn hat, denn ER ist und ER ist EINS.

Es gibt eine geistliche Regel die wir zu beachten haben in diesem Bereich.
Unsere Hütte muss gereinigt sein und geschmückt, damit die Herrlichkeit GOttes einziehen und mit uns ist in allen Bereichen unseres Lebens.
Dann wenn wir bereit sind IHM zu gehorchen und IHM ganz zu vertrauen, dann wenn wir eine persönliche Beziehung mit IHM haben und durch jeden menschlichen Zweifel und Makel hindurch durchdringen im Glauben und im Vertrauen, wenn unsere Entscheidung ganz steht IHN zu lieben mit Allem was wir sind und haben, dann kann ER uns ganz einwohnen und wir werden uns führen lassen auf unserem Weg durch diese Zeit.

So wie ER einzog in die Stiftshütte und die Wohnung mit Seiner Herrlichkeit erfüllte, wird ER in jedem von uns einziehen und uns erfüllen und mit, und in uns wohnen.

Nicht dass ER dies nicht tun könnte ohne unsere Zustimmung, doch ER lässt uns die Wahl, damit wir so Erfahrungen machen können und lernen, damit wir ein lebendiges Zeugnis Seines Handelns in unserem Leben werden, wir für einander einstehen weil wir IHN über alles lieben, weil wir IHM ganz vertrauen und treu sind wie ER immer treu ist.
Weil wir gelernt haben unseren Nebenmenschen zu lieben weil der Ewige, gelobt ist ER ihn als erstes geliebt hat und weil wir in Seiner unendlich alles Liebe und vorhersehender wie fürsorglicher Weisheit geschaffen wurden nach Seinem Abbild.

Alles ist bereit und Seine Vergheissung steht, uns ein neues beständiges Herz zu geben in welchem Sein Gesetz hineingeschrieben ist, ER uns Seinen Geistbraus gibt damit unsere Seele lebt und unser Geist erfrischt und gestärkt sei zu heiligem Handeln, in dem wir uns über uns selbst erheben, über die Grenzen die uns gesetzt wurden und die wir uns selbst setzten um voll zu leben in Seiner Fülle.

Ihr versteht, es ist nicht möglich solange wir nicht gereinigt und zu der Erkenntnis und Erfahrung der wahren Liebe gelangen.

ER baut uns auf und rüstet uns zu, er stärkt und führt uns und nur wenn wir mit IHM eins sind, das heisst; im Gehorsam aus Liebe zu IHM, dann geschehen jeden Augenblick Dinge die wir nicht mehr berechnen und festhalten müssen, sondern wir vertrauen ganz IHM und handeln aus Seiner Salbung die ER über uns ruhen lässt damit wir in allen Dingen Seinen Willen erkennen der zum Heil und nicht zum Unheil führen soll.

Wollen wir also leben, dürfen wir nicht zulassen abgeschnitten zu sein von IHM.

Nichts und niemand kann dich hindern, ganz IHM zu gehören und IHM ganz zu vertrauen, alles von IHM zu erwarten und IHN um alles zu bitten was du in IHM erkennen wirst.

Du bittest dann nicht mehr getrieben von Egoismus oder Selbstsucht oder Rachegedanken und dergl.

Du wirst Zeiten erleben in denen du so erfüllt bist, dass du ruhst und scheinbar nichts geschieht, sobald ER sich jedoch mit dir erhebt weil du nicht mehr ohne IHN handelst oder losgelöst von IHM, dann geschieht was du nicht kontrollieren noch verstehen kannst..

Das Licht in dir wird nicht verborgen bleiben und die Kinder dieser Welt werden eine Chance erhalten dem Licht zu folgen das durch dich nun strahlt, und du wirst dich selbst wundern, dass gerade durch die von IHM geheilten Wunden das Licht am besten hindurchkommt..

Lieben wir nur die, welche uns Freund sind oder freundlich gesinnt sind, wie kann dann das Licht in der Finsternis strahlen?

Wie können wir Zeugnis von GOttes Wahrheit sein?

Nur wenn wir uns von IHM ganz erfüllen lassen und auf IHN hören!

Dann wenn wir gelernt haben und wissen, dass der HErr unser GOtt einzig ist wird unser Gebet wie duftendes Räucherwerk vor IHM sein.

ER kennt dich und weiss um dich, doch er kennt auch deinen Nächsten und weiss um ihn. Lernen wir dies um so unserem VAter allen Dank zu erweisen den ER allein verdient.

Alle Ehre und Anbetung und aller Dank IHM den unsere Seele liebt, alle Ehre, Lob und Preis sei JHWH unserem König der Könige, seine Herrschaft währt ewiglich!

ER ist nicht nur unser Hirt, unser König, unser VAter, ER ist auch unser Bräutigam, der Bräutigam unserer Seele.

Allen gesegneten Schabbat und lasst euch aufbauen von Elohim zu einer Stiftshütte in der die Herrlichkeit GOttes wohnt und euch in allem erfüllt, so werdet ihr durch IHN in euch zum Zeichen der Wahrheit und zum Licht in der Dunkelheit. Andere werden den Weg finden und mutig beschreiten damit wir eine Herde werden unter dem einen Hirten der sich um die Seinen kümmert..

In Seiner Liebe grüsst jeden einzelnen von euch Anastasia Israel.


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Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 3 Empty Wajikra ויקרא „Und er rief“ Wajikra/3.Mo/Leviticus/Priestertum 1,1 - 5,26

Beitrag  Admin 13/3/2013, 17:33



2 Nissan 5773 - 13.3.12


" Ein Mensch, wenn er von euch ein Opfer bringen will.."


Schalom liebe Freunde und Leser,

die Heilung ist Zeit unseres Lebens nicht vollends abgeschlossen doch für den Moment dann voll.. Darüber könnte ich ein anderes mal noch schreiben habe ich bei der vorletzten Betrachtung anklingen lassen.

Das heisst, wir werden nach und nach heil wenn wir immer wieder Elohim unsere Wunden und Verletzungen bringen.

Würden wir vollkommen und ganz heil sein währe wohl die Gefahr, dass solch ein Mensch sich überlegen fühlen könnte und einen anderen Menschen belehren würde auf eigene nicht angemessene Weise, diese Gefahr gibt es immer wenn man von sich auf andere schliesst. Jeder von uns jedoch ist eigens eine Person und hat seinen eigenen von Elohim ihm gegebenen Weg zu gehen.

Sicher gibt es einige Grundregeln und auch geistliche Prinzipien und eine Ordnung die unser Schöpfer allen gemeinsam gegeben hat und doch, so wie Jaakov für jeden der Söhne einen eigenen Segen hatte so hat jeder einzelne Mensch auch andere Anlagen, Prägung, Erfahrungen, etc. und eine für ihn eigene Weisung in seinem Leben.

Stellt euch vor, so ein vollkommener Mensch was in dessen Nähe geschehen würde mit dem Nebenmenschen mit dem er zu tun hat entweder wäre dieser so eingeschüchtert, dass dieser mutlos würde oder aber er könnte wirklich ein Ansporn sein, ein grosser Sünder jedoch würde sich vielleicht abwenden weil ihm das alles zu anstrengend ist. Damit will ich nicht sagen, dass wir nicht nach Vollkommenheit streben sollten doch auf dem Weg zur Vollkommenheit werden wir immer wieder fallen oder uns verfehlen, selbst der Gerechte fällt sieben mal am Tage, weshalb?
Vermutlich damit dieser ehrlich bleibt und im Dank zu Elohim, er seine Abhängigkeit die durchaus positiv ist zu erkennen und so auch seinen Mitmenschen Mut gibt durchzuhalten und mit ihnen sich austauscht, gemeinsam auf Adonai zu hören und so zu lernen..

Wir sind immer wieder neu gefordert uns vor dem Ewigen zu überprüfen und dazu angehalten unsere Gedanken zu reinigen. Sich GOtt zu nahen was der tiefere Sinn und die Bedeutung von Opfer bedeutet deckt uns auf, dass wir uns in Frage stellen und wir wollen uns reinigen bevor wir uns GOtt nahen.

Was IHM gefällt erfahren wir durch Seine Unterweisung.

Ebenso werden wir durch die Aussagen die GOtt uns zukommen liess durch die Künder, dass ER wohlgefallen hat wenn wir mit Erbarmen handeln. Dies schliesst für mich ein, dass wir für einander sorgen und uns um einander kümmern.

Das Gebot zum Beispiel, du wirst nicht morden bringt mich zu der Erinnerung, dass wir auch durch unsere Worte morden können, bekannt unter Rufmord. Auch unsere Gedanken können uns vergiften und unsere Gedanken haben eine Macht, dies hat inzwischen auch die Wissenschaft bestätigen können. Unsere Gedanken, dein Gedanke hat eine Wirkung auf dich und deine Umwelt. So hütet eure Gedanken, ordnet sie und lasst sie vom Licht GOttes durchfluten.

Wer böse Ränke schmiedet, bedeutet wer böses im Sinn hat, das zeigt uns doch liebe Geschwister, dass unsere Gedanken die Brutstätte sind für darauf folgende Worte und dann der Taten.

So ist es sehr wichtig für uns unsere Gedanken in den Hauch des Ewigen zu bringen damit wir langsam lernen die Gedanken GOttes die von Erbarmen und Gerechtigkeit bestimmt sind zu lernen, tut mir leid, dass ich dies nicht besser ausdrücken kann.

Wir sollten unsere Gedanken mit dem vollkommenen Gedanken in Einklang bringen.

Solch ein Mensch der heiliges im Sinn hat wird auch sanfte und wahre und demütige Worte sprechen, dessen Herz und Seele werden von GOtt erfüllt werden und die Werke daraus werden zu guten Taten. Dies meine ich ist sehr wichtig mehr und mehr zu lernen.

Wenn wir kranke, wie unvollkommene Gedanken haben werden unsere Worte krank und unvollkommen sein, auch unsere Taten und Handlungen unser Wirken wird dann krank und unvollkommen sein, wir haben jedoch vom Ewigen, gelobt ist ER, den Auftrag und die Weisung heilig zu werden wie ER heilig ist, dies wird nur möglich wenn wir auch unsere Gedankenwelt unter die Herrschaft der Liebe und des Erbarmens unseres Adonai bringen. ER will, dass wir wahr und lauter ohne Falsch seien und nicht unvollkommen und unweise handeln.

Immer wieder in meinem Leben bat ich unseren VAter und König darum, mir ein weises Herz, ein hörendes Herz zu geben welches liebt um nach Seinem Willen, Seiner Weisung zu leben und zu dienen meinen Geschwistern.
ER hilft mir und führt mich, ER will jeden von uns führen und uns helfen. ER sagte uns, meine Gedanken sind nicht eure Gedanken und meine Wege sind nicht eure Wege, dies sah ich immer als eine Ermahnung und Richtungsweisung die ER, heilig ist ER, gepriesen sei ER, uns schenkt um Seine Gedanken und Seine Wege uns eigen zu machen.

ER ist stehts bereit zu verzeihen, so sollen auch wir verzeihen, ER segnet, so sollten auch wir segnen. Und so vieles mehr..

Wir dürfen uns von IHM tragen lassen und wir dürfen IHN um alles bitten, um ein Mensch nach seinem Abbild zu sein der IHM ganz anhangt.

Wenn wir vergeben, sollten wir IHM auch die Wunden und Verletzungen bringen zur Heilung und IHN um Seine Gedanken bitten, damit wir Seine Gedanken in uns aufnehmen in unseren mitmenschlichen Beziehungen. So werden auch unsere Beziehungen heilen können.

Wir sollten IHN um den Segen bitten und dafür danken, dass ER unsere Beziehungen heilt und unser Verhältnis zueinander.

Wir sollten IHN wie der Psalmist bitten auf uns zu sehen und uns wenn wir uns von Seinem Weg entfernt haben ER uns wieder auf den alt bewährten Weg zurückbringt.

Für mich steht Heilung und Heiligkeit in einem ganz engen Verhältnis, alleine schon deshalb weil ER HEILIG IST, ER braucht also keine Heilung ER IST HEIL!

ER ist das Heil für uns, für jeden einzelnen Menschen ist ER DAS HEIL und die HEILUNG!

Je mehr er uns heilen kann um so heiliger werden wir folgedessen, und wenn wir eine lebendige Liebesbeziehung zu IHM unterhalten dann wird ER uns auch begleiten und uns befähigen uns IHM zu nahen in immer vollkommener Weise, so verstehe ich das Opfer, dass wir nicht selbst uns Opfer künstlich herstellen die uns schmerzen oder wir verzichten aus uns heraus sondern wirklich lernen zu hören.

Im Alltag gibt es immer einen Plan oder Dinge die wir auf eine Weise erledigt haben wollen und manchmal durchkreuzen sich unsere Pläne, würden wir jedoch alles als Geschenk erkennen und als eine Möglichkeit IHM zu nahen, wir IHM alles anvertrauen und nicht alleine unsere Pläne schmieden, (den Nebenmenschen nicht ausschliessen aus unserem Leben wenn es uns gerade nicht passt) sondern auch um Seinen Plan bitten, diesen annehmen und die Gelegenheiten nutzen die uns vielleicht zuerst zuwider sind, doch bei näherem betrachten eine Möglichkeit bieten IHM zu nahen und einander zu dienen in der Liebe und dem Erbarmen, in Geduld und ohne nach dem Augenschein zu richten.

Jeden Tag haben wir die Möglichkeit zu lernen und unsere Gedanken zu erneuern, unsere Zunge zu hüten und besser zu handeln, nicht nach unserem eigenen Gutdünken welches noch oft vom Missverständnis gespeist und nicht von EL`s Wahrheit und Weisheit durchdrungen ist.

ER will eigentlich nur, dass wir in Seine Freude und Ruhe finden, wir IHN nicht aus unserem Leben ausschliessen. So verstehe ich zumindest die Einladung:

"wenn ein Mensch, einer von euch mir nahen will!"

Wir verzichten auf unseren Eigenwillen in Freiheit und entscheiden uns für IHN. Dadurch verlieren wir nicht unser autonomes Handeln oder unsere Möglichkeit selbst zu Entscheiden, wir werden dadurch nicht eine Marionette die fremdgesteuert ist, doch wir können IHM immer wieder neu vertrauen und IHN um Ekenntnis bitten wozu ER uns geschaffen hat und uns das Leben geschenkt hat.
Wir entscheiden dann frei ob wir dies anerkennen oder nicht. Wir entscheiden uns frei weil wir dann in der Weisheit, also mit dem hörenden, also beschnittenem Herzen den Segen erkennen und diesen dann auch frei wählen..

Seht euch die Welt an in der sich jeder selbst bestimmen und behaupten will, um an das eigen gewählte Ziel zu kommen gehen die Menschen in ihrem Egoismus und Selbstsucht über Leichen wie man so sagt.

Würde jeder jedoch sich GOtt nahen und sich von IHM erkennen lassen könnte jeder einzelne auch erkennen wie einmalig und einzig er ist in Adonai, und würde dadurch seine Würde erhalten.

Dies ist keine Utopie, doch es scheint unmöglich, ist es jedoch ganz und gar nicht, so wir Elohim nicht ausschliessen noch Seinen Hauch mit dem ER uns inspiriert und hilft, weil ER zu uns steht.

ER steht zu uns und wir sollten deshalb auch zu IHM stehen.

ER ist uns treu zugetan und auch wir sollten IHM treu zugetan sein, so einfach ist diese Regel. Das Geheimrezept das gar nicht so geheim ist wir ihr sehen könnt, denn von all dem spricht ER uns durch die Schrift.

ER ist treu!

Jeder hätte von GOtt her doch eine Aufgabe oder einen Dienst in dieser Welt zu versehen die uns allen gemeinsam dient und wir könnten uns wunderbar ergänzen ohne den anderen der auf dem gleichen guten Wege geht (und noch kommen soll) auszuschliessen, gemeinsam könnten wir mit unserem Adonai in Seinem Schalom sein und müssten uns nicht mehr bekriegen, beneiden oder uns gegenseitig das Leben schwer machen, in Liebe könnten wir für einander da sein und unser VAter hätte allen Grund stolz auf uns zu sein und zu sagen nicht nur gut, sehr gut!

Dies liebe Geschwister ist, was wir in Berechit auf den ersten Seiten der Torah erfahren und so sehen wir dass die Schöpfung bei GOtt schon abgeschlossen ist weil ER der Ewige ist, doch wir sind noch im werden, wir leben noch in Zeit und Raum.

Der Weg nun ist wie ER gesagt! Deshalb hören! Hören auf IHN, ich glaube und bin im tiefsten Innern überzeigt, dass jeder auf die Stimme Elohims hören könnte wenn ER will und dann hat er auch Seine Hilfe sicher und verliert sie nicht.

ER wird uns helfen IHN wieder zu hören wenn wir das zulassen, der Ort an dem dies auch möglich ist finden wir in den Gedanken die Seine Heilung brauchen und durch die gerechten Taten die wir durch IHN lernen zu tun, wird unser Gewissen wieder in rechter Weise funktionieren. Wir sollten unser Gewissen nicht abtöten durch ungerechtes und böses handeln, reden und denken, all dies lehrt ER uns um wahrhaft glücklich zu sein!

Wie oft erinnert ER uns auch durch Sätze wie, stelle eine Wache vor meinen Mund. Dies ist ein weiterer Hinweis wie wir unsere Worte in den Griff bekommen und unser Reden tauglich wird. Hat nicht jeder von uns schon die Erfahrung gemacht, das er was sagt und es nachher bereut. Oder wie oft sind wir vorlaut und verletzen so unsere Mitmenschen und vieles mehr.

ER segne uns und helfe uns zuzulassen, dass wir Seine Hilfe annehmen und ER für uns in gerechter Weise sorgen kann, dafür wurden wir geschaffen, dass ER sich um uns kümmern kann.

Mit IHM kann jeder Mensch zu seiner eigenen von GOtt ihm gegebenen Höchstform auflaufen.

Gedenke, was du erlebt hast und was du zu tun hast in dieser Welt, das hat kein anderer genau so erlebt wie du.
Auch dies ist deine Chance eben ganz einzig zu sein, du bist kostbar und von Ewigkeit her geliebt, dies ist die Kraft die dich beseelt. Du hast dein Leben von IHM als Geschenk empfangen um ein Segen zu sein.
Alles ist möglich wenn du mit IHM lebst. Dein Leben hat sehr wohl einen Sinn und du bist kein Zufall, ER hat Sein Ja zu dir gesprochen!
Mit deinem Schöpfer kannst du wenn du dich IHM nahst und mit IHM eins wirst du selbst sein und du wirst dich freuen und dankbar sein, du wirst nicht murren und dich dadurch (dass du murrst) vom Segen abtrennen.

Deine Gedanken werden sich ordnen, deine Worte werden weise und dein Handeln die Gerechtigkeit des VAters wiederspiegeln, dann bist du wahrhaftig nach Seinem Abbild geschaffen und ähnelst IHM und in deiner Welt wird man GOtt den einen wahren und gerechten erkennen können.

So und nur so wirst du Seinen Namen ehren. Lass dich durchdringen von Seinem Hauch der Liebe und des Erbarmens, der Freude und Gerechtigkeit, der Weisheit und Milde, der Sänfte und Heiligkeit. Das ist die Würde die dir von GOtt her gegeben wurde und lieber Freund/Freundin verkaufe dich und dein Leben nicht unter Wert, auch das verstehe ich als mich GOtt nahen zu dürfen!

Allen herzliche Grüsse und der Ewige segne uns mit Erbarmen, Techuva, Heilung und Freude in IHM!

Anastasia Israel

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Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 3 Empty Zaw צו „Gebiete!“ Wajikra/Lev./3.Mo./Priestertum 6,1-8,36

Beitrag  Admin 22/3/2013, 13:31




Am 11. Nissan 5773 - 22.3.2013
Zaw צו „Gebiete!“ 6,1-8,36



- Gebiete Aaron und seinen Söhnen und sprich: "Dies ist das Gesetz des Brandopfers." -


Schalom liebe Freunde und Interessierte,

als ich jung war erfüllte mich schon so eine leidenschaftliche innige Liebe zu meinem Elohim/GOtt und Adonai/Herrn, dass ich mich IHM als lebendiges Brand und Sündopfer der Liebe weihte.

Mein Leben erkannte ich im Laufe der Jahre als Sein Geschenk von IHM an mich und ich solle daraus etwas machen. Nie haben mich die materiellen Reichtümer gefangen nehmen können, wenn sie auch da und dort jederzeit willkommen waren in meinem Leben, doch das geistliche, innere Leben schien mir viel interessanter und grenzenloser zu sein, so wollte ich soviel Zeit und Energie wie ich nur hatte für GOtt/Elohim und Seine Kinder einsetzen nach Seinem Willen, Seiner Weisung die ich durch die Torah erfahren konnte.

Zuerst dachte ich immer ich müsse leiden, es muss mir weh tun um ein echtes Opfer zu bringen, oder ich müsse freiwllig mich in Fasten, Züchtigung und Askese üben um selbst ein makelloses Opfer zu werden, dass Elohim wohl gefällt und einiger massen würdig ist.

Mehr und mehr durfte ich auf dem Weg lernen, Zwänge, eigenes Wunschdenken, Wollen und Sehnen IHM zu überlassen und Milde, Geduld, Sanftheit, Zartheit, Edelmut, Kühnheit, Gleichmut und vieles mehr zu lernen.

All dies war möglich, weil ich lernen durfte IHM zu vertrauen, Ängste IHM abzugeben, IHM meine Empfindlichkeit abzugeben und dadurch empfindsam zu werden. ER hat mich sensibilisiert auf eine berauschende, heilende und befreiende Art und Weise, Seine Liebe hat mich buchstäblich entmachtet und entwaffnet, meine alten Waffen wurden zu Pflugscharen auch im geistlichen Bereich.

Nun was will ich euch dadurch sagen?

Vertraut ihm nicht aus Angst oder Pflichtgefühl, sondern weil ihr IHN über alles liebt und lernt IHN zu lieben wie ER es euch ganz persöhnlich schenkt.

Lasst euch von IHM trennen von euren eigenen Vorstellungen über IHN und das was ER von euch wollen will. ER will nur eines von dir, nämlich dass du glücklich und zufrieden bist, dann kannst du ein freudiger Geber sein, nicht aus Pflicht und Zwang, nicht aus eigenem Tun, sondern schöpfe aus Seinen Quellen, die ER eigens für dich fliessen lässt. Du wirst weniger auf dich fixiert sein um das zu schaffen was du dir in den Kopf gesetzt hast, vielmehr wirst du lernen, deinen eigenen Weg zu gehen um ein Segen zu sein durch den Segen den ER dir für dich gegeben hat.

All die Zwänge und die Askese waren eine Übung, doch sie durften nicht der Inhalt und das Ziel meines Lebens sein, geschweige denn, werden.
Sie durften mein Leben nicht bestimmen, sonst wäre ich hart und unbarmherzig geworden, Stolz, Hochmut und vieles andere hätten mich irgendwann in mich selbst eingesperrt und mich von IHM getrennt.
Wie hätte ich dann lernen können von IHM, ich wäre ja meinen Weg gegangen und nicht den Weg den Elohim schon für mich bereitete in Seiner übergrossen Liebe und Seinem Erbarmen.

Heute glaube ich, dass die vollkommenen Werke und alles schon von Anfang an für jeden einzelnen von uns bereit steht weil ER weiss was wir brauchen und wie jeder einzelne von uns angelegt ist um im göttlichen Plan Seiner Liebe eins zu werden und uns zu ergänzen im gegenseitigen Dienst und der Fülle Seiner unendlichen Liebe zu uns, die ER uns bereits gegeben, als ER uns schuf und Seinen Hauch uns einhauchte um zu leben.

ER ist gerecht und weise und wird nichts von uns verlangen, was wir nicht auch schaffen können oder leisten. Doch es geschieht anders als wir denken und wie wir verstehen oder uns einreden.
ER ist das Licht und in Seinem Licht werden wir Licht. Dies wiederum ist ein Bild um besser zu verstehen und einordnen zu können.

Wenn du darauf konzentriert bist, GOtt zu lieben, brauchst du dein Augenmerk nicht so sehr auf deine Charakterschwächen und Unzulänglichkeiten fokussieren, bemühe dich mit Leidenschaft deinen Elohim zu lieben der dir das Leben mit all den Möglichkeiten geschaffen und geschenkt hat, das macht dich dankbar; und durch Dankbarkeit zu IHM, erhalte dies Feuer der Liebe in deinem geistlichen Leben.

Die Dankes-Scheite die du in dies Feuer wirfst, damit das Feuer stetig brennt, bringen dich in die göttliche Ebene geistlich zu verstehen und zu erkennen, weil du von IHM erkannt wurdest.

Nicht du liebst IHN zu erst, ER hat dich schon von je her geliebt und diese Liebe macht dich neu und lässt dich verstehen und erahnen, macht dich bereit zu sehen und zu hören mit dem Herzen, mit deiner Seele, mit deinem ganzen Sein.

Murren und Undank löschen dies Feuer, doch Dank wird Freude in dir entzünden und dir Kraft schenken zu überwinden, alles was sich dir in den Weg stellt. Amalek wird keine Chance mehr haben dein Leben zu vergiften.

Ein Gesang in dir zu deinem Elohim`s Ehre erhalte durch den Dank in jeder Situation und unter allen Umständen, lobe Haschem ehrlichen Herzens und du wirst eine Änderung sämtlicher Lebensumstände erfahren.

Das eine kann man trainieren und sich konzentrieren, foccussieren doch das andere ist Geschenk, es geht hier nicht mehr um Gedanken und Gefühle oder Stimmung, sondern um deine Entscheidung.

Entscheidest du dich für GOtt, so vertraue IHM allein und ER kümmert sich um den Rest.

Den heiligen Rest den ER kultiviert zu wachsen bringt und überreich beschenkt..

ER ermöglicht es dir, du selbst zu sein in IHM, nicht getrennt von IHM doch verbunden mit IHM.

Du brauchst nicht eine Kopie zu sein, du bist ein Original aus Seiner Hand und ein Geschenk für deine Mitmenschen, nicht wie sie dich wollen oder wünschten, doch viel mehr wie ER dich schuf und dachte und ER auch deine Mitmenschen durch dich berühren wird um sie zu ihrem persönlichen Weg zu führen, damit sie bei IHM sind wie du nun bei IHM bist durch IHN, der in und durch dich handeln kann.

Die lebendige Quelle die ER in dir ist wird zu einem Strom der auch andere nährt.

Wir sind mit und füreinander geschaffen um uns zu ergänzen so ist es der Reichtum und die Vielfalt uns ergänzen zu können und miteinander eins zu werden in IHM und durch IHN.

Unsere Verschiedenheit ist also nichts was wir bekämpfen sollten, dies würde uns nur ablenken und unsere Energie verschwenden, und erschöpfen um den Preis der Nichtigkeit.

Unsere Verschiedenheit ist also keine Gefahr oder Bedrängnis sondern die Chance als lebendige Bausteine von IHM zu einem Tempel Seiner Herrlichkeit erbaut zu werden in der ER selbst unser Licht ist welches uns erleuchtet mit aller Herrlichkeit und Schönheit an der ER uns teilhaben lässt.

Wenn wir dies erkennen und zulassen, werden wir in Wahrheit und ehrlichen Herzens danken können und selbst zur Liebe werden.

Die vollkommene Liebe reinigt uns von jeder Sünde, so lasst euch verzehren in dem Feuer der göttlichen Liebe und liebt mit diesem Feuer euren Nebenmenschen und intensiviert so euren guten Willen, Adonai immer mehr und inniger zu lieben..

In Seiner Liebe lernt ihr wie ER zu lieben und selbst Liebe zu werden.

Jeder von uns kann lieben sonst hätte EL uns nicht gesagt: du sollst Adonai deinen Elohim lieben mit ganzem Herzen, ganzer Seele und aller Kraft.

Lenken wir unsere Kraft und Energie darauf, zu lieben, kommt ER uns mit Seiner Liebe entgegen, vereinigen wir uns mit IHM, wird unser Feuer von Seinem Feuer genährt und vervollkommnet, wir werden uns nicht mehr durch belanglose Belange ablenken lassen und setzen unsere Prioritäten neu in Seinem Licht, durch Seine Liebe und Erkenntnis, wie Weisheit an der ER uns teilhaben lässt. Baruch HaSchem!

Lass dich von Seiner Liebe anfachen und erhalten so wird mit der Zeit alles Hinderliche wie von selbst verschwinden, es entzieht sich der Bedeutung in deinem Leben und du kannst frei sein in IHM, deinem Elohim, der dich in die Freiheit geführt hat mit IHM zu lieben und zu dienen deinem Nebenmenschen.

Nur die göttliche Liebe hat die Kraft gleichsam in einer Leichtigkeit tänzelnd sich über sich zu erheben zu können und alle Probleme und jeden Hass und jede Schuld zu überwinden, denn sie entfernt und verhüllt sich, wird objektiv dadurch, lernt zu verzeihen in der Barmherzigkeit der absoluten Gerechtigkeit.

Elohim ist gerecht und voll Erbarmen, ER ist der Ewig Barmherzige und in Seiner Liebe lernen wir diese Kraft zu nutzen, weil sie uns erleuchtet mit der Erkenntnis, wir werden tiefe Zusammenhänge begreifen und so uns vom irdischen Schmerz und der Enge gleichsam befreit, wie geheilt und bewegen uns in einer neuen Dimension.

Wer dann des anderen Schmerz und Enge, sein Elend und seine Not sieht, sie erkennt und in sich fühlt, mitfühlt, der entfernt sich von seinem eigenen Elend, seiner Not, Enge und seines eigenen Schmerzes, er geht auf den anderen zu und hilft, er liebt, pflegt und dient, jedoch nicht aus eigener Kraft, sondern aus der Kraft Elohims, so weiss nur dieser Mensch selbst, dass er zu all dem nicht fähig wäre aus sich selbst und gibt so seinem GOtt alle Ehre, der ihn erfüllt mit Seiner Unendlichen Kraft der Liebe.

Dies ist das tiefere Geheimnis der Demut.

Ihr seht nicht wir erreichen es alleine, ER verhilft uns, lehrt und leitet uns, das einzige was es unsererseits braucht ist das erste "Ja lieber VAter, mein KÖnig ich will, weil ich dich liebe."

Der Rest kommt dann fast wie alleine, du wirst dich üben und einen neuen Lebensrythmus finden, der Ewige wohnt dich ein und mit und in IHM erkennst du deinen Weg, entdeckst Talente und wirst sie nutzen.
Jemehr du diese nutzt, ehrst du deinen VAter der dich ausgerüstet und beschenkt und du selbst wirst dabei erfüllt und glücklich sein, dies ist das Wesen der Liebe, sie schenkt sich selbst und beschenkt.

Nichts kann sich ihr in den Weg stellen oder sie überwinden sie ist die Siegerin und ultimative Kraft die über uns allen steht.

Unser Banner ist die Liebe, sobald wir dies erkennen und uns nicht selbst wehren oder ihr entgegensetzen, sie ausschliessen und ihr endlich Einlass gewähren in Herz, Seele und Geist, Denken, Verstand, Willen usw., werden wir von ihr erfüllt und gereinigt, wir werden Dem ähnlich, Dem sie ganz eigen ist. Gepriesen unser GOtt und KÖnig, gepriesen HaSchem!

Es gibt nur Einen, an den wir uns wenden können, unseren VAter im Himmel, ER ist nicht taub, nicht blind, nicht lahm, ER hat eine Nase zu riechen, so bring IHM den Wohlgeruch deines vertrauensvollen Gebets, deinen Dank, deine Liebe, denn ER ist nicht ungerecht, nicht unbarmherzig, ER versteht dich, ER kennt dich und ER liebt dich, ER weiss was du brauchst und du kannst IHM alles sagen, alles anvertrauen..

Danke VAter!

Ihr seht liebe Freunde, das Opfer ist nicht mehr der Verzicht oder etwas das uns weh tun muss, es ist ein sich GOtt wieder nahen und in`s Gleichgewicht zu kommen durch IHN in uns..

ER gewährt es uns sich IHM zu nahen und wir dürfen wie kleine Kinder unbeschwert, freudig und glücklich in Seine Arme laufen uns auf Seinen Schoss setzen und uns von IHM liebkosen lassen gemeinsam mit all unseren Brüdern und Schwestern, denn wir wissen nun, ER gibt jedem das was dieser oder diese in ihrem Leben braucht, um in der Fülle des Segens und in der ganzen Freude Elohims zu sein.

Diese Freude ist kein schallendes Gelächter welches ausbricht wenn der andere sich verletzt oder ihm etwas ungebürliches geschieht oder jemandem ein Missgeschick passiert.

Innere Freude kommt aus dem neuen Herzen von Liebe und Dank erneuert und weicht nicht mehr von dir, es hilft dir Mass zu messen in der Gerechtigkeit Elohims und gibt dir immer die rechte Richtung, es schützt dich übermütig und unachtsam zu werden, denn wenn du nicht mehr in EL`s Ruachs dich bewegst, der diese Freude in dir erhält weisst du, dass du vom Kurs abgekommen bist und kannst dich wieder zurück besinnen und neu mit Dank das Eigentliche das immer schon DA war erreichen, Deinen VAter..

Wer mir nicht glaubt versuche es selbst, doch er erbitte sich ein reines Herz und einen beständigen Geist nicht um es zu besitzen oder zu haben wie man materiellen Besitz besitzt, sondern er ersehne es sich um lieben zu lernen und den Nächsten höher zu achten als sich selbst, weil er GOtt liebt und ehrt und von IHM lernen will..

Der Ewige gepriesen sei Sein Name, segne uns ein erlösendes Pessach!

ER zeige jedem einzelnem von uns das persönliche Chamez/Sauerteig den wir nun entfernen und von dem wir uns entfernen sollen mit Seiner Hilfe, und den ER von uns entfernt in heiliger Techuwa. Amen. Gepriesen bist DU unser VAter und wir danken DIR, dass DU unser Gebet erhört hast. Wir danken DIR für Deinen Segen und wir nehmen ihn ganz an und auf. Amen, ja Amen.
Gepriesen bist DU unser Bräutigam der zu uns steht. Gepriesen Dein Name, durch den DU uns befreit hast.


CHAG PESSACH SAMEACH,
eure Anastasia
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Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 3 Empty Schemini שמיני „Achter“ Wajikra/Lev./3.Mo./Priestertum 9,1 - 11,47

Beitrag  Admin 28/3/2013, 17:29


Schemini שמיני „Achter“ Wajikra 9,1 - 11,47

17. Nissan 5773 - 28.3.2013


Schalom liebe Freunde!

"Werdet heilig wie ICH heilig bin",

der Ewige gibt genaue Anweisung und lehrt uns seine Wege und Gedanken. Für uns ist es nicht immer leicht zu verstehen was Elohim von uns will. Heute haben wir keinen Tempel mehr doch durch Propheten verwies er uns auf die Tugenden in den Geboten für die Witwen, Weisen und Armen zu sorgen, Erbarmen vor Recht zu stellen, man könnte auch sagen nicht nach unserem Verständnis oder herablassend zu richten und andere auszugrenzen.

Ebenso verweist uns Adonai darauf nicht zu vergessen, dass wir Fremde waren in Mizraim und durch die Schule Hilles ist uns bekannt, das wir anderen nicht antun sollen was wir nicht wollen das man es uns antut.

Hier sehen wir wie ER uns zu Weisheit und Erbarmen ruft, dazu braucht es Demut.

Genau diese Demut musste Aaron haben der kein Amt anstrebte und doch von GOtt erwählt wurde Seine Kinder Jisrael zu segnen und zu handeln wie ER ihm auftrug, die Söhne Aarons jedoch handelten nach eigenem Denken und gehorchten nicht der Weisung Elohims die ER durch Mosche kundgetan.

Sehr leicht verlieren wir die Zuneigung und den Schutz GOttes wenn wir nicht auf die von IHM eingesetzen Lehrer hören.
Nur wer in allem gehorsam ist und auf die Weisung Elohims achtet und seine Gebote wahrt wird leben und durchdrungen werden von Seinem Ruach, kann in der Salbung bleiben die uns zu Königen und Priestern macht durch IHN selbst, der uns heiligt durch Seine Gebote.

Wer kann Seine Gebote auslegen und verstehen, nur wer sich ganz Elohim zuwendet und auf IHN hören will in allem und wer bereit ist Seinen Rat anzunehmen weil er Elohim ganz vertraut.

Diese Innigkeit bewahrt uns davor falsch zu hören oder eigene Regeln aufzustellen die wir nicht erfüllen können und die uns nicht zu IHM bringen.

Wir dürfen IHN anrufen und darum bitten uns zu führen und uns zu lehren.

Es braucht eine echte Beziehung zu unserem Adonai und die ständige Bereitschaft sich verändern zu lassen.

ER kann uns lehren heilig zu werden wie ER heilig ist, wenn wir offen sind von IHM zu empfangen und in jeder Situation lernen auf IHN zu sehen mit unserem inneren Auge des Herzens.

Das erneuerte Herz aus Fleisch und nicht das aus Stein, durch Murren aus Undank oder durch Ungehorsam versteinertes aus Eigenwillen und verkrustetes wegen der Verletzungen die daraus entstehen, sondern das Herz welches sich in IHM erneuert und welches ER sich zur Wohnstatt in uns bereitet, damit auch wir in IHM ruhen und wohnen.

Dann können selbst Stürme des Lebens uns nicht aus der Zweisamkeit mit IHM vertreiben oder uns hinwegtäuschen, dass unser Elohim für uns da ist. ER IST DA! Lassen wir uns nicht betäuben von dem Wein der Welt die nicht an Elohim glaubt und IHN nicht anerkennt.

ER ist wer ER ist und wird immer für uns da sein, auch wir dürfen vor IHM da sein und für IHN da sein um von IHM zu lernen wie wir uns zu verhalten haben.

Jede Lebenssituation lehrt uns und ist eine Gelegenheit IHN nicht auszuschliessen aus unserem Leben und IHM dankbar zu sein. ER ist die Mitte unseres Lebens, ER ist unser Leben, ER ist das Leben und hat uns dies Leben eingehaucht um uns für einander einzusetzen und uns zu kümmern in Erbarmen, Freude und Liebe.

Streben wir nach Seiner Ehre und nicht nach eigener Ehre, beehrt ER uns mit Seiner Herrlichkeit und wird mit Seiner Herrlichkeit erscheinen und unser Innerstes erleuchten, so kommen wir vom Unsichtbarem zum Sichtbarem weil ER uns durchdringt und uns mit Seiner Gegenwart heiligt.

Welche Opfer können wir IHM wie bringen?!

Heute, wenn du meine Stimme hörst..

Tehillim 95
(Schlachter)
1 Kommt, laßt uns dem HERRN lobsingen und jauchzen dem Felsen unsres Heils!
2 Laßt uns ihm mit Lobgesang begegnen und mit Psalmen jauchzen!
3 Denn der HErr ist ein großer GOtt und ein großer KÖnig über alle Götter;
4 in Seiner Hand sind die Tiefen der Erde, und die Spitzen der Berge gehören Ihm;
5 Sein ist das Meer, denn ER hat es gemacht, und Seine Hände haben das Trockene bereitet.
6 Geht ein, lasset uns anbeten und niederknieen, lasset uns lobpreisen vor dem HErrn, unserm SCHÖpfer!
7 Denn ER ist unser GOtt, und wir sind das Volk Seiner Weide und die Schafe Seiner Hand.
8 Wenn ihr heute Seine Stimme höret, so verstocket eure Herzen nicht,
wie zu Meriba, am Tage der Versuchung in der Wüste,
9 da mich eure Väter versuchten; sie prüften MICH; und sahen doch Meine Werke!
10 Vierzig Jahre empfand ICH Ekel vor diesem Geschlecht; und ICH sprach:
Sie sind ein Volk, dessen Herz den Irrweg geht, und sie verstanden Meine Wege nicht!
11 So daß ICH schwur in meinem Zorn:
Sie sollen nicht eingehen
zu Meiner Ruhe!

Wenn du dir ein demütiges Herz bewahrst und auf die Stimme HaSchems hörst wirst du in Seine Ruhe einkehren und Seine Stimme erkennen können selbst wenn ER durch einen Menschen zu dir spricht der dir vielleicht sogar nicht einmal sympatisch ist. ER gibt dir die innere Ruhe und schenkt dir die geistliche Unterscheidung! Du wirst Seine Stimme selbst erkennen in den unterschiedlichsten Situationon wenn du IHN suchst. Und ER führt dich in das Land von Milch und Honig in das Land Seiner Ruhe/Schalwah! (Schalwah, sorglose Ruhe inmitten von Wirrungen)

Der Ewige gepriesen ist ER, widerspricht sich nicht, Seine Worte sind klar und deutlich und bewirken was sie aussagen. Seine Worte haben die Kraft dich zu verändern, ER schafft dir ein neues Herz und einen neuen beständigen Geist, ER erhält dich am Leben und giesst reines Wasser über dir aus damit du Frucht bringst. ER lässt dich wachsen und erkennen und du wirst nicht untergehen solange du bei IHM bleibst und IHN nicht aus deinem Leben ausschliesst.

Höre Jisrael, Adonai dein Elohim ist einzig, du sollst Adonai deinen Elohim lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinem Vermögen.

König Salomon bat um ein hörendes Herz um das Volk zu führen und erhielt alle Reichtümer, doch sollten wir nicht nach den Reichtümern streben, denn sehr schnell verstricken wir uns und können so zum Fall kommen. Vielmehr sollten wir hören lernen weil wir IHN lieben und IHN darum zu bitten uns zu bewahren in Seiner Heiligkeit, IHN bitten um Seinen Schalom und innere Ruhe/Schalwah Pnimih um nach Seinem Erbarmen handeln, reden und denken zu können um so in Seinen Wegen zu gehen die ER für uns bereitet hat.

Allen noch frohe Festtage des ungesäuerten Brotes und Schabbat Schalom,
eure Anastasia Jisrael.

____________________________________
Durchdringen vom Unsichtbaren zum Sichtbaren
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Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 3 Empty Achare Mot אחרי מות „Nach dem Tode“ Wajikra/Lev./3.Mo./Priestertum 16,1 - 18,30

Beitrag  Admin 3/4/2013, 15:17



23 Nissan 5773 - 3.4.2013

Schalom liebe Freunde und Leser,

im Zeitalter von Technik und Informatik warten wir auf e-mail`s, informieren uns bei Suchmaschienen, wir warten auf sms Antwort, wir kaufen Dinge mit Geld die uns nicht nähren oder uns zufrieden stellen auf Dauer.

Das Pessach Adonais, steht für alle Zeiten als Fest der Befreiung aus der Knechtschaft Mizraims und das Wochenfest 50 Tage später soll uns erinnern, dass Moshe die Torah von Elohim erhalten hat für die Kinder JisraEl`s.
Genau in dieser Jahreszeit befinden wir uns jetzt und lesen von Jom Kippur, wir zählen das Omer und werden mit Schriftstellen konfrontiert die dem einen oder anderem auf den ersten Blick nichts sagen, wir sie unter Umständen nicht verstehen..

Doch ER gibt unserer Seele die Nahrung die wir brauchen und die Info in Seiner Torah an uns, ist angereichert mit der Fülle von GÖttlicher Info die uns echt erfüllen kann so wir sie studieren und in unser Leben einlassen.

Seine Info an uns lehrt und unterweist uns, ist Nahrung und Anweisung zugleich IHM nahen zu können so bitte ich heute: "lieber VAter sende uns Deine Gedanken in unseren Sinn, in unser Wollen und Sehnen in unser Verständnis und Handeln. Danke VAter, dass Du uns hörst uns nicht vergessen hast und uns siehst. Nicht nur dass Du uns siehst, Du schaust uns an und Du erkennst uns, Du kennst und liebst uns und bist unsere Hilfe."

Letze Woche haben wir gelesen in der Schrift, dass die Söhne Aarons einen grossen Fehler gemacht haben, (dieser Fehler ist ein Hinweis) laut unseren Gelehrten werden wir auf einer tiefgründigen Ebene davor gewarnt, dass wir, wenn wir GOtt nahekommen wollen, Seele und Leib nicht trennen sollen, jedoch die GÖttliche Gegenwart sollen wir in die alltägliche Welt hineinlassen.

Was bedeutet dies gerade im Zusammenhang mit der heutigen Paraschah in der es wieder um das Opfern geht zum Versöhnungstag?!

ER soll in unserem ganzen Leben Einzug halten dürfen. Wir haben davon gesprochen selbst eine Stifthütte zu werden durch die Gegenwart unseres Elohim, dort wo ER bei uns wohnt ist dann das Allerheiligste, aus diesem Hintergrundwissen diese Stellen gelesen, in unserer heiligen Torah, werden wir besser einornen können. ER ist unser Kohen HaGadol, ER ist der EINZIGE HOhepriester der täglich uns naht und uns lehrt IHM nahen zu dürfen und wie..

So können wir unsere Eingeweide vor IHN bringen, das heisst unser Innerstes freiwillig vor IHM den Ewigen, unseren Retter offen legen und nichts mehr verbergen, IHM vertrauen und uns berühren lassen von Seiner Heilung und Befreiung die ER für uns hat.

Sicher ist IHM vorher schon nichts verborgen, doch nur wenn wir uns freiwillig für IHN entscheiden und Seine Hilfe annehmen wollen wird ER für und in uns handeln, da ER uns die Würde nicht nur schenkte sondern diese auch als EINZIGER wahrt. Gelobt und gepriesen unser Elohim.

Unser Fett, das heisst Selbstsucht, Stolz, Hochmut, Misstrauen, Undank, Ungehorsam dürfen wir vor IHM bereuen und erkennen, wir dürfen zulassen nicht perfekt zu sein in dem Wissen, dass ER uns hilft zu überwinden die bösen Begierden unseres aufbrausenden Herzens und unseres widerspenstigen Geistes.

ER will uns heiligen und uns teilhaben lassen an Seiner Herrlichkeit, doch wir dürfen uns entscheiden für oder gegen IHN, wobei wir dann unser Schicksal selbst besiegeln im Segen oder im Fluch zu leben. Da die meisten von uns lieber im Segen Elohim`s leben wollen, sieht ER natürlich auf unser Wollen und wird uns einen Ausweg zeigen aus dem Dilemma in das wir uns immer wieder selbst hineinmanövriert haben durch Unachtsamkeit oder andere Gründe, ER kennt jedoch die Umstände und die Irrwege und wird uns einen Weg zeigen den wir gehen können um beständig im Segen zu wandeln. ER ruft uns zur Heiligkeit und gewährt uns Einblick und HILFE die ER selbst ist für alle die Seinem Ruf horchen und sich für IHN entscheiden, ein kleiner Rückfall kann dann nicht zum Scheitern des ganzen Projektes führen solange wir aufrichtig IHN suchen und lieben wollen. Selbst wenn unser Wille auf dem Weg getrübt oder verwirrt ist, zuweilen sogar gebrochen sein kann durch Prüfungen oder Bedrängnis, wird ER uns zu Hilfe kommen und uns aufdecken wie wir zu IHM zurück kommen.

ER der uns immer wieder die Gelegenheit zur Versöhnung mit IHM gibt ist es der uns zu Söhnen und Töchtern gemacht hat damit wir unsererseits lernen zu vergeben, wie auch ER uns vergibt und so lernen nicht unversöhnlich zu bleiben..

Unser Fleisch welches sich nur um sich selbst kümmert, unser böser Trieb der das Wohl unserer Neschama unserer Nefesch, unseres Ruach nicht beachten will und unser Blut in dem unsere Seele wohnt nicht an den Altar vor den Ewigen ausgiessen lassen will um sich von IHM retten und reinigen zu lassen, dürfen wir IHM unterordnen, und ER wird es aufnehmen und heiligen, er eint uns in uns selbst, denn ER ist EINZIG und EINER und wir sollen eins werden in uns und mit IHM. Auch untereinander ist Eins sein nur möglich durch und in IHM wenn alle bei IHM sind auf die Weise wie ER jeden von uns führt und wir IHM ganz individuell gehorchen.

So könnten wir jeder für sich so beten:

Ewiger meine Eingeweide bring ich vor Dich hin und lege Dir mein Innerstes offen und verberge nichts mehr vor Dir mein Elohim, da ich Dir vertraue.

Mein Fett, den Hochmut, Stolz, jegliche Selbstüberschätzung, und meinen Eigenwillen der Deiner Weisheit und liebender Vorsehung sich entgegenstellt bringe ich vor Dein Feuer um verzehrt zu werden.

All die Momente in denen wir die Beherrschung verlieren, den eigenen Begierden nachjagen habe Nachsicht mit uns und führe uns zu Dir, gewähre uns den Einblick in Deine Gedanken der Liebe um wahrhaft heilige Gedanken zu erlernen und unser Reden und Tun verändern zu lassen durch diesen heiligen Anblick Deiner reinen Schönheit Deiner Gedanken und Wege für jeden einzelnen von uns der Dir nahen will.

Wir haben Augen und sehen nicht, doch durch die Verbindung mit IHM werden wir sehen und erkennen auch mit dem inneren Auge, dass ER uns schenkt und öffnet weil ER es gepflanzt hat.
Wir haben Ohren und hören nicht, doch durch die Verbindung mit IHM werden wir hören und gehorchen auch mit dem inneren Ohr welches ER uns schenkt und öffnet weil ER es uns gepflanzt hat.

Wir haben eine Nase und riechen nicht, wir erkennen die Gefahr nicht die uns von IHM trennt, doch ER wird unsere Nase zum riechen bringen, wir werden Seinen Wohlgeruch der uns Heimat in IHM vermittelt und bestätigt wieder riechen können und Geborgenheit in IHM haben, weil ER uns eine innere Nase schenkt, sie uns öffnet und gepflanzt hat.

So können wir gereinigt und geheilt, wie befreit GOtt allezeit ein Opfer des Lobes darbringen, die «Frucht der Lippen», die seinen Namen bekennt in Seiner unermesslichen Freude an der ER uns teilhaben lässt. ER nährt uns als Ganzes und erfüllt uns mit Seinem Segen und wir werden darin bewahrt bleiben weil wir IHN lieben und erkennen durften, Seine Wunder an uns nicht vergessen und uns erinnern an all Seine Wohltaten.

Weiter lesen wir: "ihr sollt eure Seelen demütigen", kann das auch bedeuten bescheiden zu sein!?
Sich zufrieden geben mit dem was man von Elohim, gepriesen ist Sein Name, bekommen hat!?

Demut ist sich in Wahrheit von IHM erkennen zu lassen im gehorsamen Hören, IHM begegnen ohne Schnickschnack oder Masquerade, wie der Kohen Gadol in das Allerheiligste einkehrt einmal im Jahr zu Jom Kippur, nur mit leinernem Gewand an diesem einen Tag im Jahr zur Versöhnung und Reinigung und nicht mit dem mit Gold durchwirktem Gewand, welches nach Raschi leicht an die Sünde mit dem goldenen Kalb erinnern könnte.

Der Ewige hat diese Weisung gegeben und das lehrt uns, dass auch dies zur Demut gehört nicht ständig an unsere Sünden uns zu erinnern, weshalb wohl, damit wir besser handeln und gereinigt, damit unser Denken, Beten, Reden und Tun gereinigt und tauglich sei vor IHM.

Wir uns selbst nicht zu wichtig nehmen oder um uns selbst drehen, wir sollen unseren Blick, unser Hören, Riechen auf IHN ausrichten und Gehen auf den Wegen die ER uns aufdeckt und zeigt, mit Weisung Seiner Weisheit uns führen wird.

ER begleitet und schützt uns, so wir IHN nur einfach gewähren lassen zu Seiner Ehre und unser aller Heil in IHM.
In Seiner Gemeinschaft gesunden wir zu einer gesunden und heiligen Gemeinschaft vor IHM und durch IHN. ER will uns durchdringen damit wir glücklich und zufrieden sind.
Wer diesen Weg so geht dringt ein in die tiefsten Geheimnisse Elohim`s die ER selbst uns offenbart.

Jeden Tag dürfen wir diesen inneren Weg dann gehen in das Allerheiligste und dürfen uns vorher reinigen lassen und alles ablegen was uns hindert, doch wir sollen nicht den Fehler begehen uns GOtt zu nahen in Selbstsucht und Selbstzweck indem wir uns ganz aus der Welt zurückziehen nur um Ruhe zu haben weil es uns gefällt oder aus Flucht und Verdrossenheit oder anderen unlauteren Gründen die nur unserem Eigenwillen entstammen, und uns dann nur um uns selbst drehen, das nennt man auch Selbstheiligung oder Selbsterlösung.

Elohim ist unser Retter und Erlöser und wenn wir zu IHM kommen, sollen wir wahrhaft, selbstlos, mit zerknirschtem Geist und gebrochenem Herzen vor IHM erscheinen, dann kann ER uns auch heilen und unterweisen und wir werden diese Erfahrungen in den Alltag hineinbringen, die Dinge die ER uns lehrt werden wir umsetzen in der Welt in der wir leben und so ein wahres Zeugnis Seiner Heiligkeit geben können.

In Seiner Weisheit hat er die Welt erschaffen und uns in sie gestellt zu einem bestimmten Zweck und dies dürfen wir wenn wir vor IHN treten in uns bewahren und in der Haltung sein, den Dienst zu erfüllen den wir von IHM erhalten haben und auch speziell für unseren eigenen von IHM geschenkten Weg den der einzelne vor IHM zu gehen hat.

ER erfüllt dich und macht dich glücklich und das schmückt dich mehr als Gold, Silber, Diamanten oder sonstiger Klimbim das strahlt und doch nur ein Ab-glanz ist; welcher der Vergänglichkeit unterworfen ist.

Seine Herrlichkeit jedoch überstrahlt alles und ist echt, ist beständig wie unvergänglich, lauter, rein, ja Seine Herrlichkeit zeigt uns Seine Herrschaft von Recht und Gerechtigkeit voll Liebe. Zu wunderbar, als dass wir es mit unserem Verstand einordnen oder ermessen können doch unsere Seele, unser Innerstes, unser Herz mag es erahnen und Seufzen ob solcher Herrlichkeit die uns erstaunt und erneuert..

Wir sind gerufen und in diese Welt hineingestellt als Sein Stellvertreter und nur mit Seiner Herrlichkeit in uns und bei uns können wir diese Herrlichkeit wie ein Spiegel weiterreflecktieren und durch IHN wird dieses Strahlen und Scheinen den Herzen, den menschlichen Geistern und Gemütern wie Leibern die IHN suchen erscheinen. Dies Strahlen und Scheinen Seiner Herrlichkeit wird sie treffen, sie erleuchten und an IHN ziehen nicht durch unsere Kraft doch durchaus durch unser mitwirken..

ER ist`s der uns alle an Sich ziehen will. Baruch HaSchem!


Schalom und herzliche Grüsse, eure Anastasia


Einige Schriftstellen zur Paraschah aus Wajikra/Lev./3.Mo./Priestertum

17, 1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: 2 Sage Aaron und seinen Söhnen und allen Kindern Israel und sprich zu ihnen: Das ist's, was der HERR geboten hat, indem er sprach: 3 Jedermann aus dem Hause Israel, der einen Ochsen, oder ein Lamm, oder eine Ziege im Lager oder außerhalb des Lagers schächtet, 4 und es nicht vor die Tür der Stiftshütte bringt, daß es dem HERRN zum Opfer gebracht werde vor der Wohnung des HERRN, dem soll es für eine Blutschuld gerechnet werden; er hat Blut vergossen, und es soll derselbe Mensch aus seinem Volk ausgerottet werden. 5 Darum sollen die Kinder Israel fortan ihre Opfer, die sie jetzt noch auf freiem Felde opfern, vor den HERRN bringen, vor die Tür der Stiftshütte, zum Priester, um sie daselbst dem HERRN als Dankopfer darzubringen. 6 Und der Priester soll das Blut auf den Altar des HERRN sprengen vor der Tür der Stiftshütte und das Fett verbrennen zum lieblichen Geruch dem HERRN. 7 Und sie sollen forthin ihre Opfer nicht mehr den Dämonen opfern, denen sie nachbuhlen. Das soll ihnen eine ewig gültige Ordnung sein auf alle ihre Geschlechter. 8 Und du sollst zu ihnen sagen: Welcher Mensch aus dem Hause Israel oder welcher Fremdling, der unter ihnen wohnt, ein Brandopfer oder sonst ein Schlachtopfer verrichten will 9 und es nicht vor die Türe der Stiftshütte bringt, daß er es dem HERRN zurichte, der soll ausgerottet werden aus seinem Volk.

10 Und wenn ein Mensch vom Hause Israel oder ein Fremdling, der unter ihnen wohnt, irgend Blut ißt, wider einen solchen, der Blut ißt, will ich mein Angesicht richten und ihn ausrotten aus seinem Volk; 11 denn die Seele des Fleisches ist im Blut, und ich habe es euch auf den Altar gegeben, um Sühne zu erwirken für eure Seelen. Denn das Blut ist es, das Sühne erwirkt durch die in ihm wohnende Seele. 12 Darum habe ich den Kindern Israel gesagt: Keine Seele unter euch soll Blut essen; auch kein Fremdling unter euch soll Blut essen. 13 Und wenn ein Mensch von den Kindern Israel oder ein Fremdling, der unter ihnen wohnt, auf der Jagd ein Wildpret oder Geflügel erwischt, das man essen darf, der soll desselben Blut ausgießen und mit Erde bedecken; 14 denn alles Fleisches Seele ist sein Blut; es ist mit seiner Seele verbunden. Darum habe ich den Kindern Israel gesagt: Ihr sollt keines Fleisches Blut essen; denn alles Fleisches Seele ist sein Blut. Wer es aber ißt, der soll ausgerottet werden. 15 Jeder aber, der ein Aas oder Zerrissenes genießt, er sei ein Einheimischer oder ein Fremdling, der soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein bleiben bis zum Abend, dann wird er rein. 16 Wenn er aber sein Kleid nicht waschen und sein Fleisch nicht baden wird, so soll er seine Schuld tragen.


18, 1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: Rede mit den Kindern Israel und sprich zu ihnen: 2 Ich, der HERR, bin euer Gott! 3 Ihr sollt nicht tun, wie man im Lande Ägypten tut, wo ihr gewohnt habt, und sollt auch nicht tun, wie man in Kanaan tut, dahin ich euch führen will, und ihr sollt nicht nach ihren Satzungen wandeln; 4 sondern meine Rechte sollt ihr halten und meine Satzungen beobachten, daß ihr darin wandelt; denn ich bin der HERR, euer Gott. 5 Und zwar sollt ihr meine Satzungen und meine Rechte beobachten, weil der Mensch, der sie tut, dadurch leben wird. Ich bin der HERR!

24 Ihr sollt euch durch nichts derartiges verunreinigen. Denn durch das alles haben sich die Heiden verunreinigt, die ich vor euch her ausstoßen will. 25 Und dadurch ist das Land verunreinigt worden. Darum will ich ihre Missetat an ihm heimsuchen, daß das Land seine Einwohner ausspeie. 26 Ihr aber sollt meine Satzungen und Rechte beobachten und keinen dieser Greuel verüben, weder der Einheimische noch der Fremdling, der unter euch wohnt; 27 denn alle diese Greuel haben die Leute dieses Landes getan, die vor euch waren, wodurch das Land verunreinigt worden ist. 28 Damit euch nun das Land nicht ausspeie, wenn ihr es verunreiniget, wie es die Heiden ausgespieen hat, die vor euch gewesen sind, 29 so soll jeder, der einen dieser Greuel tut, jede Seele, die dergleichen verübt, mitten aus ihrem Volk ausgerottet werden. 30 So beobachtet denn meine Verordnungen, daß ihr keinen von den greulichen Gebräuchen übet, die man vor euch geübt hat, und euch dadurch nicht verunreiniget. Ich, der HERR, bin euer Gott!


und Jesaja 66
1 So spricht der HERR: Der Himmel ist mein Thron und die Erde meiner Füße Schemel! Was für ein Haus wollt ihr mir denn bauen? Oder wo ist der Ort, da ich ruhen soll? 2 Hat doch meine Hand das alles gemacht, und so ist dies alles geworden, spricht der HERR. Ich will aber den ansehen, der gebeugten und niedergeschlagenen Geistes ist und der zittert ob meinem Wort. 3 Wer einen Ochsen schächtet ist wie einer, der einen Menschen erschlägt; wer ein Schaf opfert ist wie einer, der einen Hund erwürgt; wer Speisopfer darbringt ist wie einer, der Schweineblut opfert; wer Weihrauch anzündet ist wie einer, der einen Götzen verehrt, sie alle erwählen ihre eigenen Wege, und ihre Seele hat Wohlgefallen an ihren Greueln. 4 Darum will auch ich erwählen, was sie verabscheuen, und über sie bringen, was sie fürchten; denn als ich rief, gab mir niemand Antwort; als ich redete, wollten sie nicht hören, sondern taten, was in meinen Augen böse ist, und erwählten, was mir nicht gefiel! 5 Höret das Wort Adonais (des HErrn), ihr, die ihr vor seinem Wort erzittert: Es höhnen eure Brüder, die euch hassen und euch verstoßen um meines Namens willen: «Wird der HErr bald zu Ehren kommen, daß wir eure Freude sehen? » Aber sie werden sich schämen müssen! 6 Eine Stimme des Getümmels erschallt von der Stadt her, eine Stimme vom Tempel! Das ist die Stimme des HErrn, der seinen Feinden bezahlt, was sie verdienen!

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Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 3 Empty Kedoschim קדושים „Heilige“ Wajikra/Lev./3.Mo./Priestertum 19,1 - 20,27

Beitrag  Admin 10/4/2013, 15:45



30 Nissan 5773 - 10.4.2013 - Parascha Kedoschim קדושים „Heilige“ Wajikra/3.Mosche 19,1 - 20,27


Heiligt euch und seid heilig; denn Ich Adonai, bin euer Elohim!
Darum beobachtet meine Satzungen und tut sie; denn Ich Adonai bin es, der euch heiligt.

Herzliches Schalom liebe Freunde!

Der Ewige gepriesen Sein Name, heiligt uns durch Seine Satzungen. Wenn wir Recht tun kommt das Recht auch zu uns!

Hochmut ist der Nährboden zu Klatsch und Tratsch, man stellt den Nächsten schlechter dar um selbst besser dazustehen, dies ist keine Liebe und auch keine Satzung deshalb nennt man dies auch im Midrasch den Aussatz.

Hochmut und Habsucht sind wie zwei Geschwister die einander nähren und manchmal ergänzen um einen Menschen in das Verderben zu bringen. Es geht langsam und manchmal unmerklich, es beginnt klein und wird grösser, sodass man es fast nicht mehr erkennt und immer wieder entschuldigt.

Wird Hochmut und Habsucht zur Regel und Gewohnheit wächst es einem Menschen bald über den Kopf und es entsteht eine unglückliche Bindung die sich zur Festung mauert und den Menschen einsperrt. Das eine nährt das andere. Die Habsucht nährt den Stolz um zu gelten und etwas darzustellen oder nach aussen zu präsentieren und der Stolz braucht immer mehr um zu besitzen und zu dominieren, er will weder sich unterordnen und will stets in allem überlegen sein, so steigen die Ansprüche und man begehrt immerzu..

Es wirkt wie eine Spirale und schaukelt sich gegenseitig selbst wieder hoch, doch die Seele entleert sich dadurch, das Herz wird voll der Sehnsucht nach den weltlichen Dingen streben und GOtt hat keinen Platz mehr, auch der Nebenmensch wird nur noch zum Objekt.

Ein wichtiges Argument welches ich nun anführen werde gegen die Habsucht, denn alle Gebote und Satzungen Elohims zeigen uns auf, dass wir nicht hoch hinaus sollen aus eigener kranker oder gebrochener Kraft und eigenem egozentrischem Wollen..

Wir haben gelernt, wir sollen weder Zauberei noch Götzendienst üben, wenn wir aber habsüchtig sind zerstören wir die Ordung und öffnen uns für den Götzendienst.

Wer Habsucht in sich Raum gibt öffnet dem Mammon den Weg, der Götze nimmt dann Raum in uns und wir verlieren die Verbindung zu Elohim und haben wahrhaft den Fluch zu tragen in kein Land der Ruhe zu kommen. Stets beschäftigt man sich zu haben und zu besitzen, ob Freunde, Ansehen, Genuss, Luxus, Materielles oder auch Geistig-Seelisches, man bleibt dann buchstäblich an der Oberfläche der wichtigsten Dinge die das Leben lebenswert und schön machen.

Echte Freude kommt durch die Dankbarkeit zu Elohim und ist sozusagen gratis, oberflächliche Freude oder Spass kosten sehr viel Geld und Energie. Während man bei Elohim die Freude gratis bekommt indem man in Seinem Willen lebt und jede Tätigkeit, jedes Gebet und jeder gute Gedanke an IHN und was IHM wohlgefällig wäre, wie auch der Dienst am Nebenmenschen uns geradezu mit Energie überhäufen und uns stetig wunderbar ernähren. Gutes reden, denken und handeln bewahrt uns vor der Wirrnis des Selbstzwecks
der und nur in die Irre führen kann und uns in Abhängigkeit zu weltlichen Gelüsten bringen würde. Unsere Torah zu studieren bringt uns den Ruhm der Freiheit in Elohim, der uns hilft unser Denken, Reden und Handeln in die richtigen Bahnen zu lenken..

Wer habsüchtig ist, der will immer und er will besonders das, was er nicht haben soll.

Werde es euch versuchen zu erklären, im Gan Eden hat HaSchem befohlen von allen Bäumen hier dürft ihr die Früchte essen, doch von dem Baum in der Mitte esset nicht.

Der Habsüchtige wird sofort bei jeder Prüfung, der Versuchung nicht widerstehen und die Lüge glauben Elohim gönnt uns nicht alles, doch der Ewige, gelobt ist ER hat gesagt, dass ER uns heiligt.
Und ER heiligt uns durch Recht und Gerechtigkeit die ER uns in der Torah, mit Satzungen und Weisungen schenkt um im Frieden und Segen zu leben und zwar in jeder Beziehung und Dimension.

Es ist ganz einfach Seiner Weisung folge zu leisten wenn wir uns der Habsucht und dem Eigenwillen verschliessen, wenn wir uns der Lüge und dem Klatsch entziehen und zur Wahrheit schauen die Elohim für uns ist.

Denn in Wahrheit ist ER, Avinu Malkenu/unser VAter unser KÖnig der treu für uns sorgt und weiss was wir brauchen.

So sehen wir erneut, bei allem geht es darum, IHM ganz zu vertrauen und IHM nichts zu unterstellen was nicht der Wahrheit entspricht.

ER ist uns Schutz und Schirm, ER ist unser Retter und Helfer in jeder Not und er begreift den Kampf in den wir uns selbst hineinmanövrieren durch unsägliche Irrwege und Fehlentscheidungen, deshalb gibt ER uns den Rat der teuer und wertvoll ist zugleich; "IHM ganz anzuhangen".

Wenn wir IHM ganz anhangen, werden wir die Lüge und Irrungen durchschauen und sind gewaffnet zu widerstehen in Seiner Kraft die ER uns gibt.

IHM geht es nicht um Macht über uns, doch ER hat Kraft und lässt sie uns zu Teil werden, wie daran teilhaben, in Seinem Ruach.

Bei IHM ist alle Macht und wir lernen von IHM, dass ER die Macht nicht missbraucht sondern uns in der Macht Seiner Liebe und Weisheit auf die rechten Gedanken und rechten Wege bringt, damit wir Leben und damit wir das Leben in Fülle haben.

Alle Vielseitigkeit Seiner Gebote dienen uns zur Heilung und Heiligung. Es braucht nur unser: "Ja VAter ich glaube Dir weil ich Dich liebe und ich folge Dir, weil DU mich liebst und heiligst, ich glaube Dir und liebe Dich von ganzem Herzen, ganzer Seele und aller Kraft! Auf Dich will ich hören, weil DU bist, der Heilige Jisrael`s!"

Vertraut nicht mir oder meinen Worten doch vertraut dem Wort Elohims, es sind ewige wahre Worte!

Elohim hat unser Volk beschützt und aus der Knechtschaft Mizraims befreit damit wir Seine Satzungen befolgen, ER hat unsere Vorfahren Manna zu essen gegeben und frisches Wasser während der 40 Jahre in der Wüste, selbst die Schuhe und Kleider haben sich während dieser Zeit nicht abgenützt. Sollte uns diese Wahrheit und dieser Tatbestand nicht zurüsten zu ganzem Vertrauen und mehr Hoffnung, dass ER wirklich für uns sorgen kann!

Wer IHM misstraut muss sich selbst versorgen und wird dies nicht immer mit lauteren Mitteln tun können in unserer Welt, er wir scheitern. Wer sich nimmt welches er meint, was ihm zusteht, steckt in Stolz und Habsucht und wird mit Rache reagieren und dessen Herz wird Krieg kennen, jedoch keinen Frieden, keinen echten Schalom Elohims.

Wer Elohim kennt und von IHM sich erkennen lässt wird lernen was uns wirklich zusteht, man wird dankbar und erkennt, dass der Segen im Überfluss gegeben und vorhanden ist, es kein Limit in Elohim gibt und Sein Erbarmen und Seine Fürsorge, wie Seine Güter, die ER uns zur Verfügung stellt vollkommen reichen, zur Vollkommenheit gereichen..

Wer dies erkennt, wird sanft, mildtätig, grosszügig, sorglos auf natürliche gute Weise, wird zu einem Gerechten/Zaddik durch Den, Der ihm Gerechtigkeit gelehrt hat.

Nichts hätten wir uns verdienen können, was ist der Mensch, oh Elohim, dass Du seiner gedenkst?!

Man wird dankbar und ist frei von jeglicher Angst. Die Freiheit in IHM, die von Süchten befreit. In IHM und mit IHM kämpfen wir dann den gerechten Kampf und stehen auf der Siegerseite, wir lernen was ER uns gibt schätzen und werden damit umgehen lernen und ER bringt alles zum Wachsen. Wir werden keinen Mangel in IHM haben und lernen zu teilen ohne Habsucht oder Stolz die unsere Dränger sind und uns versklaven würden..

Wer bei IHM ist, ist wahrhaft reich und erfüllt!

Bei IHM zu sein ist unser ganzes Glück denn ER ist unser Schalom, ER ist unsere ganze Fülle und unsere Bestimmung, ER ist das Licht welches uns erleuchtet Tag und Nacht.

ER führt und lenkt uns gerecht und mit Weisheit, IHM gehört alles und ER teilt uns zu, ER weiss was jeder von uns wirklich braucht und uns weder schadet noch ungut bindet..

Und zur Krönung, dazu gab ER uns die Torah und hat uns Seine Satzungen anvertraut, damit wir durch IHN der uns heiligt, Licht sind in der Dunkelheit dieser Welt.

So bereiten wir uns in rechter Weise vor für das zukünftige Leben mit und bei IHM wenn wir durch die Mizwot die Werte GOttes kennenlernen und respektieren, recht handeln und so gerecht werden durch IHN der uns gerufen hat und uns vertraut immer wieder auf`s Neue, auch wenn wir hie und da schwächeln und dadurch wie orientierungslose Schafe umhertorkeln, doch ER ruft uns zu Seinem Bund mit IHM und wir sind Sein Partner dem ER alle Mittel gibt um alles zum Gelingen zu bringen mit Seinem Segen den ER uns unmissverständlich zugesichert hat.

Alles hat ER uns mitgegeben auf dem Weg durch diese Zeit und wir haben nur zu hören was ER uns sagt, jeden Moment und jeden Augenblick mit unserem inneren Ohr.

Immer wenn wir hören erhalten wir zudem die Kraft und Stärke zu tun was ER uns sagt, egal ob es für die Welt logisch klingt oder nicht.

Wir vertrauen auf Adonai und wir gehören IHM weil wir zu IHM gehören und ER sich in Seiner väterlichen Liebe und Seinem königlichem Erbarmen uns zeigt und schenkt, ER neigt uns Sein Ohr zu und hört wenn wir zu IHM reden, ER sieht uns und vergisst uns nicht!

ER hat Augen und sieht, ER hat Ohren und hört, ER hat eine Nase und kann riechen..

Wir wissen, dass Elohim keinen Körper hat, zumindest nicht so, wie wir uns das menschlich vorstellen würden oder könnten, umso mehr ist es der Beweis für uns, dass es um das geistige Ohr, Auge und die Nase geht.

Wir haben geistig fit und reif zu werden und dies lernen wir durch die Torah.

Im befolgen der Mizwot, im befolgen der inneren Mizwot die uns unser BRäutigam im inneren offenbart erleben wir eine vollkommen neue Welt die nicht endlich sondern schon den Hauch der Unendlichkeit HaSchems in sich hat.

So werden wir nicht nur koscher essen sondern auch danach streben koscher zu handeln, zu reden und zu denken, denn: "Ich, der HERR, bin euer GOtt, der ich euch von den Völkern abgesondert habe."

Gepriesen HaSchem!

Allen segensreichen Schabbat und viel Freude und Kraft in HaSchem,
eure Anastasia Jisrael




Es gibt nur Einen, an den wir uns wenden können, unseren VAter im Himmel, ER ist nicht taub, nicht blind, nicht lahm, ER hat eine Nase zu riechen, so bring IHM den Wohlgeruch deines vertrauensvollen Gebets, deinen Dank, deine Liebe, denn ER ist nicht ungerecht, nicht unbarmherzig, ER versteht dich, ER kennt dich und ER liebt dich, ER weiss was du brauchst und du kannst IHM alles sagen, alles anvertrauen..


-------

Wegzehrung auch zu finden unter dem Artikel:
https://meineschafe.aktiv-forum.com/t188-wurzel-und-same#1417 - gleichermassen für Juden wie sog. Christen und Menschen alles Völker und Nationen.

Träumt nicht jeder Mensch seinen Weg ungehindert gehen zu können..

..wir unterstehen dem Wandel bis wir in der Liebe vollkommen vollendet sein werden.

Jeder Mensch versteht die Sprache der Liebe, haben wir Mut sie zu sprechen.

..was die Welt unter Liebe versteht hat mit der wahren Liebe nicht viel gemein,

..wovon das Herz voll ist sprudelt der Mund über und fliesst in all unsere Taten,

Liebe zu GOtt, Ehrfurcht vor dem Ewigen, Gnade und Mitleid zum Nächsten sind enthalten in der Bezeugung; "der Ewige unser GOtt unserer Vorväter Abraham (Inbegriff der GOttesliebe), Jizchak/Isaak (Ehrfurcht vor GOtt) und Jakov/Jaakow (Gnade und Mitleid)."


Beschneidung des Herzen als Zeichen des Bundes mit IHM den ER mit uns eingeht.

..es braucht die Weisheit sich von IHM anrühren zu lassen,

"Verborgenes" zu erkennen, Reichtümer zu entdecken und uns mit Freude und Glück zu erfüllen, Gaben und Güter die selbst unsere kühnsten Vorstellungen übertreffen..

JHWH ist Retter und Erlöser, ER ist der Lebendige!

Gepriesen ist Dein Hochheiliger Name durch den Du uns heiligst und befreist.

Bund mit Elohim zu halten wie ER IHN hält, so wie ER es unseren Vätern geschworen hat.

..wie eine Biene sollten auch wir den Honig finden den uns der Ewige zur Nahrung gibt,

Es ist dicker fetter Rahm beste Nahrung die wir durch die Torah bekommen,

..der prophetische Inhalt der Torah uns mit Weisheit, Wahrheit und Sinn, ja sogar mit Lebens-sinn versorgt in allen Lebensbereichen, geistlich, seelisch und körperlich.

..wir kümmern uns auch um die Speise für ihre Seele indem wir eine lebendige Torah werden in der Hand Elohim`s

So ist es unverzichtbar unsere Pflicht, Einklang in all unser Tun, Handeln, Denken und Beten zu bringen,
dies gelingt wenn wir auf unseren VAter hören lernen und nie vergessen, ER ist Ewig und unser Wächter der die Stadt bewacht..

---------

Zu Berechit/Anfänge/1.Mo. 27, 28 nun:
" Und GOtt möge dir vom Tau des Himmels und vom Fett der Erde geben .. "

Ein doppelter, bedeutender und vollkommener Segen, an dem nichts fehlt! Baruch HaShem!

Der Segen des Allmächtigen, gelobt sei Sein Name, ist die Fülle und an Wirksamkeit unübertroffen. Was ER sagt das geschieht, er sieht in das Herz.
-------
Dann wenn wir durch das Shema Jisrael uns daran erinnern die Gebote und Weisungen HaShem`s, an Armen und über den Augen und im Herzen geschrieben zu haben, bedeutet es doch; dass wir danach handeln mit Händen, Herz, Seele, Denken, Planen, mit Verstand und Weisheit, voll der Liebe..

Unser Ziel, der Welt unseren Stempel aufzudrücken, dass diese ein besserer Ort wird an dem man Elohim erkennt durch Seinen Segen in unseren Werken der aufopfernden Liebe/Ahawah.

Denn ein unterwiesener Mensch der GOtt allein gehorcht und IHN kennt weil er selbst von IHM erkannt wurde, wird alle falschen Propheten und Messiasse erkennen und ihnen nicht folgen oder auf sie hören.

Gefangene sind jene die nicht von GOttes Geist bewohnt sind!


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Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 3 Empty Emor אמור „Sage“ Wajikra/Lev./3.Mo./Priestertum 21,1 - 24,23

Beitrag  Admin 17/4/2013, 15:38



Am 7 Ijar 5773 - 17.4.2013
Parascha Emor אמור „Sage“ aus Wajikra/3.Mo./Priestertum 21,1 - 24,23


Schalom liebe Freunde und Leser!


Tadelloses soll geopfert werden und die Priester Aarons sollen auch tadellos sein! Was ist mit uns, mit jedem Einzelnen von uns, wenn doch der Ewige gelobt ist ER uns ruft Heilige, Königliche und Priester zu sein?!

Was lernen wir daraus?!

Dass wir Makel beheben und tadellos sein sollen vor dem HErrn unserem Elohim.

Doch wie können wir tadellos und ohne Makel sein oder werden, ist es überhaupt möglich?!
Ist es möglich von uns aus tadellos und makellos zu werden?!

Unser Elohim ist heilig, ER ist tadellos und makellos! ER hat gesagt, ER heiligt uns durch Seine Satzungen, deshalb können wir etwas tun, wir können auf IHN hören und mit Seiner Hilfe uns von IHM heiligen lassen.

Wir haben darüber gesprochen, uns heilen zu lassen in sämtlichen Bereichen und wollen nicht stehen bleiben auf den geraden Wegen, die ER uns führt.

So wollen wir IHN immer wieder ohne Angst bitten, jedoch in vollem Vertrauen uns mit Liebesbanden an sich zu ziehen und uns auf Seine Arme zu nehmen wie eine Mutter ihren Säugling, die dabei ihr Haupt zu ihrem Kindlein neigt..

Der Ewige gebraucht diese Bilder wenn ER uns durch seine Begeisteten lehrt und ermahnt, dies zeigt uns etwas von Seiner Güte und Qualität der Liebe und Zuneigung von der auch wir lernen sollen.

Wir können nicht weitergeben was wir nicht erhalten haben so ist es gut uns zu bemühen und zu trainieren alles Gute von Elohim an- und aufzunehmen um es weiterzugeben und so unseren Nächsten in rechter und gerechter, wie göttlicher Weise lieben zu können.

Wir sollten nicht mehr menschlich jedoch göttlich werden im Umgang miteinander wie Elohim sagt: "Ich bin GOtt und nicht Mensch", trotzdem will ER, dass auch wir heilig werden wie ER heilig ist.

Wir gehen die ersten Schritte und vertrauen IHM und ER hilft und vollendet was an uns noch nicht tadellos oder malkellos ist in unserem Verhalten und Planen, Sinnen und Streben, wir strecken uns nach Seiner Weisung aus und ER gibt uns Brot, dass uns nährt und sättigt..

ER kümmert sich um uns und verlässt uns nicht.

ER ist treu selbst wenn wir untreu sind, doch der Strafe für Untreue können wir entgehen indem wir Treue lernen, Geduld, Langmut, Barmherzigkeit und Güte..

Vertraut IHM, ER allein ist des Vertrauens ganz würdig!

Weshalb betone ich dies erneut?!

Weil ER "GOtt" ist und kein Mensch und deshalb keine Schwäche kennt, selbst wenn wir Strafe und Tod verdienen hat ER eine Möglichkeit durch seine tadellose und makellose Liebe uns wegen Seines gerechten Erbarmens uns zu schützen und zu helfen, uns immer wieder zu begegnen damit wir IHN erkennen wie ER ist!

Je-mehr wir dies erkennen werden wir geneigt IHM wirklich zu folgen und in Seine Gedanken eingeweiht zu sein.

Die Ausübung der Mizwot ist eine exzellente Übung um hineinzuwachsen in die Tugenden unseres geliebten Elohims, gelobt ist ER!

Wenn Er uns Anweisungen gibt ist es wichtig diese einzuhalten auch wenn wir sie nicht verstehen, denn ER kennt den Grund dafür und will uns schützen wie bewahren vor allem Unheil.

Wenn ER sagt; Leinen und Wolle sollen nicht vermischt als Kleidungsstück an uns sein so erinnern wir uns, dass die Götzendiener Mischwaren an sich trugen und versuchen nun tiefer zu verstehen, denn wir sollen uns nicht verunreinigen indem wir auf die sehen, die keinen lebendigen Elohim haben, der sich um sie kümmert. ER will keine Vermischung und Verunreinigung weil wir dann die Orientierung verlieren und unser innerer Kompass das Gewissen nicht mehr richtig reagiert.

Unser Hören und unser Sehen, wie Riechen, unser Urteilsvermögen und Betrachten unsere Masseinheiten werden verschoben und uns zu ungerechtem Handeln führen, können dann nicht mehr tadelsfrei oder tauglich sein..

Zorn und Wut zum Beispiel können zu einer Gefahr werden, weil wir uns daran gewöhnen aufzubrausen wenn etwas nicht so gelingt oder zu unserer Zufriedenheit ausfällt.

Ungeduld lässt uns zu unbedachten Handlungen bringen und vieles mehr..

Im Talmud wird uns gelehrt, dass wir Zorn nur spielen sollen wie ein Schauspieler z.B., es soll also kein echter Zorn oder Hass in uns sein der uns treibt, denn sonst verlieren wir die richtige Einstellung.

Wenn wir Zorn nur spielen um z.B. Autorität oder aus einer erzieherischen Massnahme heraus, kann es manchmal hilfreich sein, doch wenn wir mit Güte und Einfühlvermögen, manches mal mit einer gewissen *Chùzpe handeln werden wir nicht nur selbst sondern auch andere mitbringen zum rechten Ziel.
* ‎חוצפה Chùzpe (Im Jiddischen und in den meisten europäischen Sprachen schwingt Anerkennung für eine Form sozialer Unerschrockenheit mit. Hier spricht man insbesondere von Chùzpe, wenn jemand in einer eigentlich verlorenen Situation mit Dreistigkeit und Mut wie Kühnheit noch etwas für sich herauszuschlagen versucht ohne Egoismus doch durchaus mit einem gesunden Selbstbewusstsein.)

Manchmal haben wir Verantwortung für Menschen, und wir müssen lernen in jeder Situation angemessen zu reagieren, dazu wird Zorn nie in der Lage sein auch nicht Ungeduld. Diese werden uns eher zum schwächeln verurteilen und man wird uns nicht ernst nehmen können, ebenso werden wir Hass, Zorn oder auch Ungeduld entzünden wie säen und ernten beim Gegenüber, weil sie sich ungerecht behandelt fühlen werden; und wir ihre Würde beschmutzt und Intimsphäre verletzt haben.

Ein guter Grundsatz: du kannst nur ernten was du säst! Wer Frieden und Liebe, Respekt, Geduld und Milde etc. sät wird sie schliesslich auch wieder ernten, vor allem wenn wir alles unter JAH`s Herrschaft bringen!

Wir sollten nie richten oder die Möglichkeiten in einem Menschen dem wir vorgesetzt sind oder auch als Eltern, dürfen wir unsere Kinder nicht geistlich missbrauchen indem wir sie zwingen unsere Erwartungen zu erfüllen.

Der Ewige gibt uns eine Richtschnur und wer seinen Sohn nicht züchtigt, der liebt ihn nicht; bedeutet in keinster Weise, dass wir prügeln sollen, weder durch Schläge mit der Hand noch durch Worte aus unserem Mund, noch durch Geste oder unser Verhalten. Wenn wir jedoch in Güte und Milde erklären, sodass der andere verstehen und nachvollziehen, wie lernen kann, steht zwar die Drohung, doch sie wird nicht eintreffen müssen..

Eine Androhung kann dem Hartgesottenem manchmal helfen, doch dann ist das Druckmittel eine Quelle von Angst. Angst jedoch ist kein guter Begleiter. Liebe ist die Antwort!

"Echte GÖttliche Liebe" nach "Ihr" dürsten wir alle, selbst jene, die es nicht wahrhaben oder zugeben wollen.

Halten wir uns an die Wege der göttlichen Liebe werden wir Hass, Zorn, Ungeduld, Angst, Beklemmungen, Verwirrungen, Makel und Untauglichkeiten überwinden und ausgrenzen können, werden wir sie trennen von uns, werden wir diese absondern und aussondern können in rechter Weise..

Denn all dies ist Unbrauchbar für uns auf dem geraden Weg mit Elohim!

Wir haben den tieferen Sinn der Mizwot zu erkennen, dann können wir auch wirklich Folge leisten, deshalb brauchen wir die Erkenntnis Elohim`s und wollen von IHM lernen in jeder Situation unseres Lebens und uns an IHM erfreuen, Der uns Zeit und Ewigkeit bietet, Der uns Werktage, also Arbeitstage doch auch heilige Schabbate und Festzeiten wie Festwochen beschert.

Jedoch auch im Alltag, so wir mit IHM verbunden bleiben, wird ein gewöhnlicher Tag zu einem Festtag und einer Festzeit in der wir uns an IHM erfreuen und uns alles aus Seiner Gnade und Kraft gelingen wird..

ER beschenkt uns reich und wer dies erkennt wird von IHM erhoben und befördert, er wird Früchte bringen, dass selbst für Fremdling und Arme noch genug übrig bleibt.

Den Nächten lieben wie mich selbst bringt uns dazu, uns erst einmal selbst zu verzeihen und uns anzunehmen, wie der Ewige, gepriesen ist ER uns annimmt und liebt wie versorgt. Tatsächlich haben wir zu lernen uns selbst zu lieben mit Seiner Liebe..

Lassen wir Fehltritte nicht unser Selbstwertgefühl beeinträchtigen, wir sind Kinder GOttes. So dürfen wir mit ruhigem Gewissen und felsenfester Überzeugung beten: "Elohim mein VAter, Dir danke ich mit allem Vermögen, ich weiß, dass ich etwas Besonderes bin, denn DU hast nichts Schlechtes geschaffen!"

Mit dieser Einstellung können wir dem Nächsten in rechter Weise begegnen und handeln lernen aus der Stärke und Kraft die Elohim uns schenkt und zur Verfügung stellt.

Wir brauchen lediglich zu lernen umzusetzen was dies bedeutet.

Jemehr unser Vertrauensverhältnis zu Avinu/unser VAter ein inniges und echtes wird, werden wir Früchte in unseren Beziehungen und in allen Bereichen unseres Lebens erfahren dürfen.

Das hebräische Wort kodesch bedeutet wörtlich „getrennt“, aber im Sinne von „verbessert“.

Immer so wir Erwünschtes von Unerwünschtem trennen, bleibt etwas Besseres übrig.

Das Beste ist eigentlich immer schon da, wir haben lediglich zu lernen uns von IHM erkennen zu lassen, der uns Leben in Fülle schenkt und uns mit Seinem Ruach/Geistbraus ausgerüstet hat, ebenso mit Verstand wie Intelligenz um zu prüfen und uns von allem trennen zu lassen durch Seine Hilfe, welches unsere Liebesbeziehung zu Elohim stört.

Kodesch sind die gewöhnlichen Dinge und Ereignisse des Lebens, jedoch getrennt von den unerwünschten Aspekten wie Zorn, Groll, Wut, Unversöhnlichkeit, etc. welche sie verdünnen und schwächen..

Elohim will, dass wir gestärkt sind durch die Beziehung mit IHM und ER will in unserem Alltäglichen nicht ausgeschlossen sein, Er hilft uns ehrlich, konsequent, dankbar und gegenüber dem Bedürftigen und Armen grosszügig zu sein.

Wie ER uns vergiebt und immer wieder aufnimmt, dürfen auch wir vergeben und unseren Nebenmenschen immer wieder neu eine Chance geben, ihn aufnehmen..

Mit GOttes Hilfe wird unser Leben kadosch werden, unsere Aufgaben kadosch erledigt werden, und unsere Beziehungen zu dem Nächsten und uns selbst kadosch sein!

Freut euch, freut euch des gerechten Elohim`s der uns gerechte Ordnung geordnet hat!

Kadosch, Kadosch, Kadosch Adonai EL Chaddai, wir ehren und lieben Dich!
Gepriesen bist DU!

Schalom euch allen!
Gesegneten wie erfüllten Schabbat wie heilige Alltage euch allen von Herzen, eure Anastasia



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Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 3 Empty Behar בהר „Auf dem Berge“ Wajikra/Lev./3.Mo./Priestertum 25,1 - 26,2

Beitrag  Admin 25/4/2013, 12:57



Am 15 Ijar 5773 - 25.4.2013
Parascha Behar בהר „Auf dem Berge“ Wajikra 25,1 - 26,2



Schalom liebe Freunde und Leser!

Am Berg Sinai wurden uns nicht nur die Gesetze geboten, der Ewige gepriesen Sein Name hat einen Bund mit Jisrael geschlossen und geschaffen, der in allen Zeiten wirksam ist.

Der Mensch hat kein Recht sich als Sklave zu verkaufen weil er GOtt gehört.
Sollte jemand sich verkauft haben, kann er im Jobeljahr ausgelöst werden, dazu helfen die Verwandten und Freunde gewöhnlich, doch wie ist das heute?!

Haben Verwandte und Freunde überhaupt noch Einfluss auf uns, wenn wir vom rechten Weg abgekommen sind? Merkt es noch jemand? In unserer Gesellschaft, in der jeder seinen eigenen Weg geht um sich selbst zu verwirklichen, haben da Freundschaft und Familie noch Platz? Tritt einer wirklich noch für den anderen ein? Und wenn es dann einer tut, wird es ihm dann nicht sogleich ähnlich ergehen wie den Propheten, dessen Botschaft äusserst unbeliebt war, nicht populär und man sie aus dem Weg zu räumen suchte oder sie als Irre abgestempelt hat.

Was ist Verwirrung, welches ist der innnere Kern der Verirrung und dem Wirrwarr?

Also noch einmal: der Mensch hat kein Recht sich als Sklave zu verkaufen weil er GOtt gehört, so sollte jemand sich verkauft haben, kann er im Jobeljahr ausgelöst werden, dazu helfen die Verwandten und Freunde gewöhnlich.
Jedoch ist Elohim auch unser Ehemann durch den Bund, und er schafft soziale Gerechtigkeit und Gerechtigkeit in allen Bereichen deshalb sollten wir uns nie verkaufen und sollten wir im nachhinein merken, dass wir unsere Prinzipien und Werte unsere Liebe und Treue zu Elohim verkauft haben, sollten wir nicht 7 Jahre warten oder 7 mal 7 Jahre um uns erlösen zu lassen?!

Die Welt wie wir sie heute kennen zeigt uns das Gegenteil als Wahrheit, und Logik als das, was uns Elohim geboten hat zu unserem "Frei" sein und im "Segen" bleiben.

Sind wir bereit zu Elohim zurück zu kommen in Techuwa, dann ruft ER uns ein Jobeljahr aus und bringt uns sofort in die Freiheit und wird uns nach und nach von den Fesseln und Ketten die wir psychosomatisch noch spüren "heilen".
ER wird uns Frieden geben und uns auch von der Erinnerung des Gefängnisses und dem Anblick der Gitterstäbe heilen.
Ja, ER wird uns sogar aufdecken, dass wir im Gefängnis und in der geistlichen Versklavung waren..

Geben wir IHM auch alle tief vergrabenen Schmerzen, Erinnerungen und Erwartungen, wie Enttäuschungen ab "zur Heilung", damit ER uns befreit zu Seiner Ehre, nicht um unseretwegen doch zu Seines Namens Ehre.

Baruch HaSchem der sich um Seine Ehefrau kümmert und sich Seiner Kinder sorgt und barmherzig annimmt.. ER ist es, Der Gleiche EINE, Der heute noch immer Wunder bewirkt und Wunder tut, doch wir haben erneut zu lernen; "Sein Handeln in unserem Leben zuzulassen!"

Weshalb sage ich unser Ehemann und dann auch Kinder, weil wir erst Kinder sind und lernen um dann für den Bund tauglich zu sein, den ER mit uns schliesst.

Uns ist oft nicht mehr bewusst wie weit wir uns vom Bund und dem "Segen durch Elohim" abgeschnitten, entfremdet und entfernt haben, wir brauchen Seine Aufdeckung und den Mut zuzulassen, dass ER uns auslöst, damit unsere Augen nicht mehr geblendet werden, nicht mehr verklebt bleiben, unsere Ohren wieder aufmerksam und interessiert auf IHN hören, unser Herz besonnen Klugheit, Weisheit, Erkenntnis von IHM lernt, wir nicht mehr stammeln und wirr umherwanken oder torkelnd wandeln wie Betrunkene wegen der Sünden die uns falsch ernährt und so weit von IHM und dem wahren Glück entfernt und entfremdet haben. ER ist unser gutes Land in dem alle Fülle und aller Reichtum herrscht, deshalb sollten wir immerzu Adonai suchen und auf IHN hören..

Das Jobeljahr (Schmitta) mit seinen Vorschriften könnte man mich nun erinnern, gilt doch nur im Lande Jisrael und darauf würde ich dir antworten ich wohne im geistlichen Lande Jisrael, denn die Torah lehrt mich geistliches und körperliches nicht zu trennen.
Gehen wir den Weg der inneren Gesundung und kehren zur Einheit GOttes zurück der für uns sogar die Naturgesetze ausser Kraft setzt wenn wir in Not und Gefahr gekommen sind, doch mit ganzem Wollen, Herz, Seele und Sein wie mit aller Kraft zu IHM zurück wollen..
ER kennt uns und weiss was wir brauchen, ER sieht in unser Herz und hört auf die Schreie unserer Seele, ER giesst reines Wasser über uns aus und kann uns reinigen, doch ER wird es nicht tun wenn wir es nicht wollen. Wenn wir statt Seiner Freiheit in der Versklavung verharren wollen, von Geld, Gier, Macht, Stolz, Zorn, Hochmut, Habsucht….

Betet um Aufdeckung und streckt euch aus nach GOttes Weisung, fleht um Seinen Geist und nehmt IHN in euch auf, ER wird euch bewegen und zu wahren Kindern und Braut Elohims machen, die Leben in der Fülle mit Ihrem Elohim in Seinem Land, dass ER uns verheissen hat für Leib und Seele, körperlich und seelisch. ER bringt uns ins Gleichgewicht mit uns selbst durch IHN in uns, ER will bei den Seinen wohnen so sollten wir den Wunsch hoch achten und uns selbst auch bemühen bei IHM zu wohnen..

Davon sollten wir reden und bezeugen, damit wir wahrhafte Lichter der Gerechtigkeit und des Friedens Elohims in dieser Welt sind..

.. der Gerechtigkeit Wirkung wird Friede sein und der Gerechtigkeit Nutzen Ruhe und Sicherheit ewiglich (Jeschajahu 32, 17)

Im Jobeljahr wird weder gesät noch geerntet, alles dient der Nahrung nicht zum Handel..

Zur Nahrung, zum Essen, zur Sättigung, nicht zum Handel, so werden wir durch Elohims Geistwirken in unserem Leben uns gegenseitig zur Nahrung, umsonst haben wir bekommen und umsonst geben wir weiter durch den Segen den Elohim gratis und als feste Zusage gegeben hat, für alle die Seinen Bund halten und die Mizwot deshalb hoch achten und darin wandeln..

Geruchsinn und Geschmacksinn sind sich verwandt und so bitte ich den HErrn unseren GOtt uns zu segnen, damit wir wieder Geschmack finden an Seiner Satzung, Weisung, Lehre und Geboten, wir IHM dankbar sind und mit neuem Herzen mit IHM wandeln..

Jetzt könnte mir jemand entgegnen, also doch nicht umsonst oder gratis, ich muss ja die Mizwot halten oder die Gebote und ich antworte dir, wenn du mit Elohims Geistbraus ausgestattet und dein Herz eins geworden mit Elohim, dann kämpft ER in dir den guten Kampf und die Sklavenarbeit von vorhin ist bereits beendet und alles ist vollkommen getan, weil du in Seiner Kraft den Schwung und den Auftrieb nutzt der da ist.

Es ist wie mit einem Drachenflieger, der die Thermik zu nutzen weiss. Oder einem Schwimmer der mit der Strömung Elohims schneller und besser vorwärts kommt, es ist wie bei einem Läufer der Rückenwind hat!

Lernen kannst du dies nur mit deinem Meister, von deinem Rabbi und BRäutigam und das ist der Fels Jisraels, unser Heil, unsere Wonne unser Hort, der GOtt unserer Väter Abraham, Jizchak und Jakow`s, gepriesen und gelobt ist ER!

Adonai, Elohim unser Mann, unsere Familie unser Freund der uns auslöst und uns Hinweise gibt zur Umkehr, zu Jobeljahr, der uns ein Jahr der Befreiung ausruft, gepriesen sei ER!

ER unser BRäutigam der treu für uns sorgt, lobet IHN!

Wer mit IHM geht und bei IHM bleibt ist geschützt vor jeder Verwirrung, Irrung und jedem Wirrwarr..

Im Gegenteil zu dem weltlichen Gesetzen wie Gepflogenheiten, kommst du mal in eine Situation in der man dich dessen beschuldigt sie nicht zu achten, wohnst du mit IHM und segnest und verzeihst, du sprichst mit deinem Ehemann und ermahnst mit IHM in Liebe und Erbarmen ohne anmassend oder vernichtend zu sein, du lächelst milde und gehst auf deine Gegner zu, du vergibst ihnen und schmiedest dadurch aus Waffen Pflugscharen die jedoch im Jubeljahr still stehen bleiben, denn der Ewige sorgt für dich und die Arbeit ruht..

Nicht Menschengesetze machen dich frei doch das Gesetz der Barmherzigkeit unseres ADONAI`S!

ER allein schafft den Frieden!

ER weiss, was dein Gegenüber braucht und sieht in unser aller Herzen und wenn du reagierst mit der Salbung die bei dir wohnt, dann reagierst du in der Gerechtigkeit Elohims, dessen Mass-stab für Recht und Gesetz wie Gerechtigkeit ein anderes Mass von Erkenntnis hat als unseres es jemals haben könnte..

ER weiss was jeder von uns braucht und wie wir uns am Besten ergänzen, so können wir nur mit IHM unserem KÖnig zur Krönung schreiten in allen Dingen, denn ER vervollkommnet alles..

Geschieht es nicht sofort, dann weil wir selbst so manches verzögern durch unser eigenes Ermessen in der Freiheit die wir noch nicht gelernt haben in rechter Weise einzusetzen. ER hat Geduld mit uns und wartet, dass wir zu IHM zurück kommen. Tun wir dies also und helfen den Gefangenen zu erkennen in Milde und ohne sie bloss zu stellen..

Handeln wir so, ist ER bei allem mit uns und verändert das Angesicht der Erde zum erneuertem Reich welches dem Gan Eden in dessen Herrlichkeit entsprechen wird, durch das messianische Zeitalter, welches dann in dir schon begonnen hat und du langsam vom hiesigen in das zukünftige Leben hinübergehen wirst. Du wirst dann nicht schreien: "bedeckt mich Berge, denn ich bin in Schande und kann den Anblick des HÖchsten nicht ertragen".

Nur wenn wir in dieser Zeit gelernt haben mit Elohims Geistbraus zu schaffen und Seinen Anblick, Sein Antlitz zu erahnen durch die vielfältigen Zuwendungen mit derer ER uns bedacht hat und wir in Dankbarkeit und Freude gelernt haben uns zu bedienen und mit IHM zu wirken, werden wir erleben wie ER uns von der Schande und Schuld befreit, damit wir nehmen was ER uns schenkt in aller Einfachheit ohne zu verklompexieren oder zu verdrehen..

Wie das Kind an der Hand seiner Mutter die Sicherheit spührt und sich frei entwickeln kann, so werden auch wir an Seiner Hand und in Seiner Hand unter Seinem uns zugewandtem liebendem Anblick strahlen und Sein Licht reflecktieren durch alles was uns zur Verfügung steht, wir werden gelassen und mutig den Weg gehen den ER uns führt!
Durch IHN in unserem Leben werden wir klar und transparent, man wird IHN durch uns erkennen können..

ER ist es, Der uns adelt und alles was ER tut ist edel wie vollkommen! ER hat Geduld und Langmut in Seiner Weisheit, mit Seinem uns zugeneigtem Ohr das uns hört, ER schenkt uns die Zeit um alles zu lernen..

Gepriesen der Ewige der uns sucht und findet, der uns heilt und verbindet, der uns aufrecht vor Sich hinstellt und uns vor Sich versammelt, der uns ein Gnadenjahr des Jubels und der Freude, der Freiheit und Vergebung, der Ruhe und der Sicherheit ausruft und uns sättigt!


Wajikra 25,19 Und ihr sollt meine Satzungen üben und meine Rechtsvorschriften wahren und sie üben; so werdet ihr in Sicherheit im Land wohnen. Und das Land wird seine Frucht geben, und ihr werdet essen zur Sättigung und in Sicherheit darin wohnen.


Was warten wir noch, die Verheissungen stehen, nehmen wir sie in Empfang und werfen nicht GOtt vor wenn sich Dinge die wir erwarten verzögern, dort wo unser Einsatz und unsere Hingabe gefragt sind. Lassen wir uns korrigieren und zusammenfügen, lassen wir uns freisetzen in dem Geist der sich ergiesst, dass Wüste wird zu Gartenland..

Und wie dieser Geist verheissen wurde und in dem Wort Gartenland aus unserer Erinnerung Arbeit mitschwingt, so verheisst uns doch das Jobeljahr, dass wir die Arbeit ruhen lassen, deshalb lassen wir uns vom Geistbraus GOttes instruieren und treten ein in die vollkommenen Werke Elohims die ER schon längst vollbracht hat und geniessen von Innen nach Aussen die Ruhe, den Frieden, die Vollkommenheit der Sicherheit, die ER uns in Sich gewährt. ER nährt und sättigt uns zu Seinen Bedingungen, also lassen wir doch endlich ab die Frucht essen zu wollen die uns nicht bekömmlich ist, die Frucht von der ER uns sagt: "esst diese nicht!"

Lassen wir uns auslösen und Jobeln wir IHM zu, Der einen Bund mit uns geschlossen! IHM alle Ehre, gepriesen GOttes ruhmreiche Herrschaft von Ewigkeit zu Ewigkeit und Ewigkeiten..

Auf DICH unseren Elohim hören wir und sehen Deine wunderbaren Werke, wir nehmen Deinen Trost und Deine Heilung an, hören Deine lieblichen Worte, wir geniessen Deine Herrlichkeit und freuen uns Deiner Herrschaft über uns, riechen den Duft der Freiheit, die DU uns schenkst in uns selbst um ganz bei DIR zu sein. Essen und Trinken aus Deiner erfüllten Zusage Deiner vollkommenen Fürsorge. Baruch HaSchem! Mach allen Deinen Namen bekannt die IHN noch nicht kennen. Segne uns weiter Licht aus Deinem Licht zu sein und es nicht zu verdecken durch Eigendunst der vernebelt oder verdeckt die Schönheit Deiner Gegenwart.

Amen.

Uns allen eine gesegnete Zeit mit Adonai El Chadai/unserm HErrn dem Allmächtigen und ein weiterwachsen in Seinem Geistbraus, ein sich bewegen lassen in Seiner Salbung!

Auf zum Berge..

Schalom, eure Anastasia Jisrael.

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Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 3 Empty Bechukotaj בחוקותי „In meinen Satzungen“ Wajikra/Lev./3.Mo./Priestertum 26,3 - 27,34

Beitrag  Admin 1/5/2013, 14:51



21 Ijar 5773 - 1.5.2013
Bechukotaj בחוקותי „In meinen Satzungen“ 26,3 - 27,34


Schalom liebe Freunde und Leser,

Dem Ewigen unserem GOtt mit Freude und zufriedenem Herzen dienen, bedeutet für mich, die Hoffnung und den Glauben an meinen VAter im Himmel nie zu verlieren und an Seiner Liebe nicht zu zweifeln, besonders wenn Sein Segen sich verbirgt in einem vorerst nur als Fluch Erkanntem.

Es bedeutet hindurchzusehen und mit dem Geistbraus und dem Gedanken, das Gute welches unser VAter für uns vorbereitet zu erkennen in allen Lebenslagen und Begebenheiten und zu dienen einander in der Ahawah/Liebe des Ewigen, die ER über uns ausgiesst.

Nicht immer erkennen wir den Segen und das Gute sofort, als von der "GÖttlichen Liebe" uns Geschenktes..

Wir haben zu graben und zu entdecken, die verborgene Schönheit und verborgenen Schätze die gut gehütet sich verbergen..

Wenn man Diamanten sucht geht man nicht spazieren und findet sie auf einem Baum oder Wegrand, ausser jemand hat voher den Diamanten schon erworben oder gefunden und dann dort abgelegt oder verloren damit du ihn findest.

Doch wenn du dich daran machst selbst einen Diamanten zu finden musst du erst lernen und in Erfahrung bringen wie dieser aussieht noch ungeschliffener Weise; und wo du diese natürlicherweise finden kannst.

Dann brauchst du eine Ausrüstung und musst sehr viel Begeisterung und Fleiss mitbringen, eine Grundstärke der Festigkeit nicht gleich aufzugeben wenn du nicht sofort deinen Diamanten findest..

Was will ich dadurch sagen, wir haben jeder einzelne Talente, Charaktereigenschaften und Gaben wie Fähigkeiten die es erst zu entdecken und zu formen gilt, mit Fleiss und Hingabe und vollem Einsatz, mit ganzem Herzen, unserem ganzen Sein und mit Elohims Hilfe, vollkommen und für die jetzige wie die zukünftige Welt zu werden..

Die verschienenen Phasen und Lebensümstände und Prüfungen, wie Schwierigkeiten, wenn wir den Schalom Elohims und die Freude an IHM in uns bewahren und weiter darauf achten sie zu vermehren um zu teilen, nicht mutlos zu werden und weiter vorwärts zu gehen mit dem erhabenen Ziel vor Augen, werden wir geschliffen, erleben wir eine Tiefe in unserem Leben und eine Reife die uns rundum unversehrt und beharrlich in die vollkommene Liebe bringt, die der Ewige, gepriesen ist ER selbst ist.

Diese Liebe ist mehr wert als jeder grosse rosa Diamant, alle Diamanten zusammen oder alle Reichtümer dieser Welt.

Die meisten inneren Schätze können wir nur entdecken und erfahren, wenn mal nicht alles rund geht und wir unsere Talente einsetzen und die Gaben und Charaktereigenschaften wie Fähigkeiten einsetzen müssen.

Uns zu beweisen und zu bewähren haben..

Manches mal wussten wir nicht, wie wir dies oder jenes durchstehen konnten, dies allein ist der Beweis von GOttes unendlicher Güte und Reinheit, Seiner allumfassenden und uneingeschränkten Liebe für uns, dass wir heute, dass du heute noch da bist.

Wenn du dies dankbar erkennst, weisst du nun um GOttes Treue und Kraft, dass du dies oder jenes überstanden hast. Wenn du nun danken lernst, wirst du mehr und mehr entdecken und in tiefen Gründen einen reichen nicht zu erwartenden Fang machen, einen wunderbaren Schatz bergen dürfen..

Du erkennst Zusammenhänge, erfährst eine tiefe Freude die nicht mehr getrübt wird und die dir niemand mehr streitig machen kann.

Geläutert und gestärkt kannst du dein Leben annehmen und den verborgenen Segen Elohims in allem entdecken.

Üble Nachrede, böse Gedanken oder schlecht eingestellte Menschen, die dich vielleicht sogar verachten werden, du wirst dich nicht mehr hindern lassen, (durch all dieses) deinen eigenen WEG MIT ADONAI in Freude zu gehen.

Du wirst frei sein und alles was du anfasst wird sich zum Segen entwickeln, weil du mit IHM eins geworden bist in der Liebe die du nicht abgewiesen sondern anerkennst und angenommen und in ihr bleibst. Du hast das Beste erkannt in der Weisheit des hörenden und sehenden und riechendem inneren Herzen welches durch die REINE "GÖttliche Liebe" ernährt und geformt wird..

Deshalb ist es wichtig nicht gleich den Kopf in den Sand zu stecken, oder Trübsal zu blasen, in Melancholie und Traurigkeit zu verfallen, selbst wenn du von einem Wall, von scheinbar schwerwiegenden Schwierigkeiten, oder Problemen umgeben bist.

Du wirst vieles als Prüfung erkennen und dich bewähren.

Entdecke den verborgenen Segen, die verhüllte Schönheit und reife dadurch zu dem inneren Menschen, der ganz eins wird mit Elohim, dass du sagen und bezeugen kannst: "ich war mit Todesfesseln gebunden und gefangen in Ketten der Unterwelt, Feinde umringten mich, doch mein GOtt hat mich gestärkt und befreit, ER ist mein ganzes Heil und meine Erwartungen hat ER übertroffen. Von Ängsten hast DU EWIGER mich befreit und mich zum Leben gebracht in Deiner Fülle, mit Dir Ewiger, freue ich mich jeden Augenblick meines Lebens und lerne mehr und mehr und freue mich unaufhörlich in Dir und lobe Dich immerdar. Mit Dir segne ich alle die Du segnen willst und liebe ich meinen Nächsten wie mich selbst und Du hast durch alle Bosheit und allen Schlamm, durch alle Dunkelheit hindurch mich bewahrt und behütet, mich heraufgeführt und liebend umgarnt mit den Fesseln Deiner Liebe und Deinem Erbarmen, hast mich gelehrt mein Leben zu schätzen mich zu lieben mit Deiner Liebe und mich dadurch fähig gemacht Deine Wege zu gehen und Deine Gedanken zu denken, unter Deiner Herrschaft von Liebe befinde ich mich und bin zu Deinem verborgenem Thron hier in dieser Welt geworden".

Wisst, dass doch die Gerechten, der Thron des Allgegenwärtigen sind, deshalb spricht die Torah uns davon, dass der Ewige, gelobt ist ER sich von Abraham erhob, ER war also auf Abraham nicht mit oder neben ihm, ER war über Abraham und nicht durch einen Boten, sondern Sein Ruach.

Zwischen GOtt und einem Gerechten, braucht es keinen Mittler, so lasst euch gerecht machen und nehmt Seine Gerechtmachung durch Seine Gerechtigkeit an.

Ein Gerechter stellt den Thron dar, und wird zum direkten Träger Seines Ruhmes auf Erden, also stellt euch vor, wie sich das Angesicht der Erde augenblicklich wandelt, wenn mehr und mehr Gerechte zum Thron unseres Schöpfers Herrlichkeit und Ruhm werden, ER so präsent sein kann bei uns in grösserem offenbarterem Masse.

Alle die Seine Salbung annehmen, werden wandeln vor GOtt dem HErrn und von IHM selbst gerecht gemacht, Seine Herrlichkeit kann niemanden kalt lassen auf Dauer, also werden wir was wir sind; "Träger des Lichts der Herrlichkeit GOttes!"

Die Torah sagt uns nicht, dass wir vor IHM wandeln sollen und dann makellos sein werden, die Torah sagt uns deutlich:

"Wandle vor MIR"

erstens, und zweitens:

"sei makellos",

es sind demnach "zwei" Befehle, die wir zu beachten haben um gerecht zu werden.

Auch wenn Elohim uns hilft, haben wir unseren Beitrag zu leisten und in Seinem Ruach/Geistbraus wird ER uns klar erkennen (mit dem Herzen verstehen, durch Erkenntnis wie Weisheit) lassen, damit wir Folge leisten können..

Wir werden Verborgenes entdecken mit dem beschnittenem neuen Herzen in dem ER selbst das Gesetz der Ahawah/Liebe eingeschrieben hat.
Die Beschneidung des Herzens vollzieht sich in einem fort und wird erst beendet sein, wenn wir ganz in IHM sind, nach Seinem Willen.

Gepriesen GOttes ruhmreiche Herrschaft über uns, gepriesen Sein Name in uns und durch unser Leben, dass ER uns gesegnet und geschenkt hat.

Gepriesen der Ewige und gelobt sei ER immerdar von Ewigkeit zu Ewigkeit und Ewigkeiten.


Allen ruhmreichen Schabbat und Seiner Fülle Freude und Heiligkeit, aus Elohim`s Händen und Herz!
(Hände und Herz Elohims ein Bild um als Mensch zu verstehen, einordnen zu können..)


Eure Anastasia

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