Suchen
Neueste Themen
TRANSLATOR
Arye Sharuz Shalicar
Politisch uncorrekt aber ehrlich
Login
Die meistbeachteten Themen
Internetdienstfavoriten (Lesezeichen)
Speichern Sie die Adresse von Meine Schafe hören meine Stimme als Internetdienstfavorit (Lesezeichen)
"Jitro יתרו " Sch`mot/Auszug/2.Mo./Ex. 18,1 - 20,23
2 verfasser
Seite 1 von 1
"Jitro יתרו " Sch`mot/Auszug/2.Mo./Ex. 18,1 - 20,23
..
יתרו Jitro 18,1 - 20,23
16 Schewat 5774 - 17.1.14
Schalom liebe Freunde und Leser,
sprechen wir heute über die Suche nach Wahrheit, korrekten Lösungen, Fairness wie Kritik..
Jitro war ein Priester von
Er versuchte jede Art von
Er wird uns als ein kritischer Mensch beschrieben, wie komme ich darauf und können wir erahnen, er wurde Jehudim und weshalb dieser Entschluss?!
Unsere Weisen sagen er wäre kritisch gewesen, also ein Mensch mit der Kraft zur Kritik in einer selbstkritischen positiven Art, denn nach den früheren Arten des
Jitro vernahm was HaSchem für Moscheh tat, und er vernahm was HaSchem für das jüdische Volk tat, dies hatte Einfluss auf ihn und er merkte, dass er nicht mehr der Gleiche bleiben konnte, er müsse geistlich wachsen und er müsse besser werden..
Die Fähigkeit kritisch zu sein nicht um der Kritik wegen doch wie im Talmud, Sanhedrin 18a beschrieben: "wenn man zuerst sich selbst und dann die anderen richtet, dann ist diese Kritik positiv."
Erst wenn man an sich selbst den gleichen rigurosen Mass-stab setzt, kann/darf man andere Leute kritisieren..
Einen Rat geben..
Konstruktiv kritisieren also..
Bewegt von der Suche nach Wahrheit..
Bereit sich selbst zu ändern, bereit sich zu bessern die Voraussetzung für konstruktive Kritik und ich betone, die Bereitschaft anzupacken..
Jitro sah, dass die Leute von morgens bis abends anstanden um Moscheh nach Rat zu fragen, er gab seinem Schwiegersohn also seinen Ratschlag, Gerichte zweiter Instanz einzurichten.
In Fällen, da sich ein untergeordnetes Gericht nicht kompetent fühlte, sollten die Richter den Fall an ein höheres Gericht weitergeben können.
Er meinte: sie sollen die Leute richten und die "grossen Fälle/Dawar HaGadol" sollen sie zu dir bringen und die "kleinen Fälle/Dawar HaKatan" sollen sie selber richten. Schemot 18,22
Moscheh gefiel diese Idee und er führte sie auch ein.
Bei der Beschreibung von Jitros Plan, nimmt die Torah jedoch eine kleine Änderung vor: die "schwierigen Fälle/Dawar HaKasche" werden zu Moscheh gebracht und die kleinen Fälle richten sie selber. Schemot 18,26
Der Unterschied ist klein doch sehr bedeutend zwischen gross oder schwierig.
Jitro stellte sich einen anderen Art Fall vor, der vor Moscheh`s Zelt erscheinen würde, als das was dann wirklich geschah.
In Jitros Augen wäre ein grosser Fall, ein Fall in dem z.B. heute ein Konzern wie Apple involviert wäre und ein kleiner Fall, wenn z.B. Menachem`s Ochse den Ochsen von Schlomo aufspiessen würde und einen Schaden von rund 1000 Euro Schaden angerichtet hätte.
Seine Einstellung war dementsprechend, wenn es sich um einen höheren Schadensbetrag handle, müsste sich Moscheh selber darum kümmern, sollte es sich jedoch um einen kleineren Schadensbetrag handeln, solle dieser vor einem kleinen Gerichtshof stattfinden und Moscheh sollte nicht gestört werden deshalb.
Dieser Zugang ist jedoch nicht der korrekte halachische Zugang, denn ein Fall bei dem es sich um eine Summe von z.B. 1000 Euro handelt muss in den Augen des Richters gleich sein wie ein Fall bei einer Summe von Millionen von Euros oder wie in heutiger Zeit noch viel höherer Summen.
Nicht die Höhe des Geldbetrages ist was einen grossen Fall oder einen kleinen Fall ausmacht, sondern die Gerechtigkeit.
So bestand Moscheh darauf, dass er nicht die grossen Fälle, sondern die schwierigen Fälle übernehmen würde.
Die Geldmenge spielt dabei keine Rolle, jedoch faire und korrekte Lösungen zu finden ist die Aufgabe des jüdischen Gerichtssystems.
Bleiben wir nicht stehen, gehen wir gemeinsam weiter, seien wir bereit zu wachsen, uns zu bessern und seien wir auch bereit zu lernen und Konsequenzen daraus zu ziehen..
Wünsche euch freudigen Schabbat Schalom
eure Anastasia
Frage zu Jitro ....
Der Gedanke war mir neu, daß Jitro (Schwiegervater von Moische) dann ein wahrer Anbeter - Anbeter El´s- wurde.
Hatte Jitro (Jetro) zu diesem Zeitpunkt, als er Moische den Vorschlag - wegen der Gerichtsbarkeit -machte, den Glauben an EL bereits angenommen?
Jedenfalls Moische hörte doch auf seinen Ratschlag.
... war nur eine kleine Anfrage. ... wurde ich doch gelehrt (bzw. geht aus Bibelversen nicht ganz eindeutig hervor (EL-Anbetung) ), daß Jitro einGötzenanbeter war, oder zumindest neben EL noch andere G*tter verehrte ....
Hatte Jitro (Jetro) zu diesem Zeitpunkt, als er Moische den Vorschlag - wegen der Gerichtsbarkeit -machte, den Glauben an EL bereits angenommen?
Jedenfalls Moische hörte doch auf seinen Ratschlag.
... war nur eine kleine Anfrage. ... wurde ich doch gelehrt (bzw. geht aus Bibelversen nicht ganz eindeutig hervor (EL-Anbetung) ), daß Jitro ein
alexander pfersdorff- Anzahl der Beiträge : 337
Anmeldedatum : 16.05.13
Ort : Zweibrücken
Diese Tatsachen gemeinsam machten einen sehr grossen Eindruck auf Jitro
..
Schalom Alexander,
Moscheh`s Schwiegervater, hörte alles, was „HaSchem für Mosche und für sein Volk Jisrael getan hat.."
Dies alles machte einen sehr starken Eindruck auf Jitro und er trat deshalb auch zum Judentum über.
Das eine, Jitro war vor allem überrasch von der strengen Strafe die Moscheh beinahe dafür getroffen hatte, dass er die Brit Milah/Beschneidung seines Sohnes hinausgezögert hatte. Moscheh wurde hier anders behandelt als ein gewöhnlicher Mensch.
Raschi fällt die Trennung auf, den der Passuk/Vers zwischen dem, was Moscheh und dem was dem jüdischen Volk geschah, vermittelt.
Gemäss Raschi lehrt uns dies, dass "Moscheh soviel wie ganz Jisrael galt."
Diese Tatsache hat Jitro natürlich sehr stark betroffen, überrascht, beeindruckt, zum Nachdenken gebracht..
Die Lehre die wir daraus ziehen können, Menschen mit höheren Fähigkeiten werden von HaSchem anders behandelt da HaSchem von ihnen mehr erwartet, vor EL sind wir nicht alle gleich.
Ausserdem haben wir nicht auf der gleichen geistigen Stufe zu verharren vor Elohim..
Dies machte wohl den grössten Eindruck auf Jitro.
Unsere Beziehung zu EL darf oder sollte nicht unveränderlich bleiben, wir haben weisere, bessere Menschen zu werden, wir haben geistig zu wachsen, im Laufe des Lebens gewinnen wir an Erfahrungen und wissen mehr vom Leben und bleiben nicht auf der gleichen geistlichen Stufe..
Zum anderen, nachdem Jitro von der Spaltung des Schilfmeeres und den Krieg gegen Amalek vernommen hat wurde ihm einiges klar..
Nach unseren Weisen war er jetzt ein anderer Mensch, er hatte eine neue Beziehung zu Elohim. Er konnte nicht mehr ein
Schalom Anastasia
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
19/11/2024, 18:00 von Zeev Baranowski - אבא
» ISRAEL ohne KRIEG – gemeinsam in FRIEDEN leben
15/11/2024, 18:00 von יואלה Joela يويلا
» TRUMP und ISRAEL -Comeback des Esel Gottes- +Zwei-Staaten-Lösung?!?
7/11/2024, 15:15 von Zeev Baranowski - אבא
» Jerusalem - ISRAEL + Gaza gehört uns »jüdischen NAZIS«
5/11/2024, 11:00 von Zeev Baranowski - אבא
» TODSÜNDEN der Menschheit
1/11/2024, 11:11 von Asarja עזריה
» Hisbollah+HAMAS Vernichtung
24/10/2024, 14:00 von Zeev Baranowski - אבא
» - SUKKOT -
20/10/2024, 19:01 von יואלה Joela يويلا
» الخلافة ألمانيا KALIFAT-Germania
16/10/2024, 00:00 von Zeev Baranowski - אבא
» יוֹם כִּפּוּר
13/10/2024, 11:00 von Zeev Baranowski - אבא