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Schemini שמיני „Achter“ Wajikra/Lev./3.Mo./Priestertum 9,1 - 11,47
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Schemini שמיני „Achter“ Wajikra/Lev./3.Mo./Priestertum 9,1 - 11,47
..
Schemini שמיני "Achter" 9,1-11,47
19 Adar Beth 5774 - 21.3.14
Schalom liebe Freunde und Leser,
der Begriff: "Uneigennützigkeit", steht für mich heute im Vordergrund mit dem anderem Begriff: "Vorbereitung".
Beides hat für mich einen Zusammenhang der nicht zu leugnen ist, doch weshalb?!
Wir lesen in diesem Abschnitt, dass die Söhne Aarons aus sich selbst heraus ein Opfer darbringen wollten um mit dem Ew`gen in Kontakt zu treten. Priester haben jedoch nur dann ihren Dienst verstanden und berechtigter Weise erfüllt wenn sie das Volk nicht ausschliessen, für sie da sind und eintreten?!
Nicht nur Priester, jeder von uns ist nicht sich selbst überlassen, wir haben alle eine Verantwortung füreinander, wie auch der Erde gegenüber auf der wir leben. Adam/Mensch und Adama/Erde. Unserere Pflicht unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen als wir sie empfangen haben ruft uns in die persönliche Verantwortung doch auch in die Verantwortung die wir gemeinsam tragen.
Uneigennützig das kann bedeuten, wir beuten die Natur nicht aus, die Tiere und die Menschen.
Füreinander.
Alles logisch und edel, nicht`s neues?! Alles klar und ok, unmissverständlich, oder?!
Wir haben uns jeden Tag zu überwinden, zu kämpfen, zu überleben in dem Dschungel der unsere Welt geworden ist durch des Menschen Einfluss. Man will überleben. Was soll daran verwerflich sein?! Ist es nicht unser Grundtrieb zu überleben?!
Würden wir nur auf der Stufe des Tieres sein, dann hätten wir keine Überlegungen anzustellen oder Entscheidungen zu treffen wir folgten unserem Urinstinkt, unserem Trieb und fertig.
Koscher, wenn wir in diesem Begriff die Vorbereitung nicht übersehen und ihn ausdehnen über unsere Speisegesetze hinaus, wie wir diese Speisen gewinnen, erwerben, pflanzen, schützen, gebrauchen - erkennen wir ein grosses Feld, welches es richtig zu bearbeiten gilt.
Wir können alles perfekt vorbereiten ohne sagen wir einmal jemanden auszunützen, weder den Arbeiter der uns hilft, noch das Tier oder heute die Maschinen..
Oha! Maschinen, schon hat sich einiges verändert bei der Bestellung eines Feldes..
Vieles hat sich in unserer schnell-lebigen Welt geändert.
Es gibt mehr Möglichkeiten und technische Hilfen, ausgeklügelte Finanzpläne, Gewinnmaximierung, Wachstum, Hilfsmittel wie Pestizide, Genmanipulierung und vieles mehr..
Wir sehen, unser Religionsgesetz wenn ich es mal so nennen will für Menschen die eine gewisse religiöse Praxis in ihrem Leben pflegen, ist auszudehnen, zu übersetzen zu integrieren, dazu braucht es Vorbereitung und das Mass der Uneigennützigkeit um fair zu bleiben und wahr zu handeln. Taugliches vorzubringen welches wir dann auch bedenkenlos essen können ohne Verschwendung, Massentierhaltung, zu viel Abfall zu produzieren und dergleichen mehr.. (z.B. Verpackung, Transport.. ) , diese Aufzählung könnte nun beliebig ausgedehnt werden.
Alle unsere Bereiche abdecken oder integrieren ohne jedoch unangemessen, fanatisch oder diktatorisch vorzugehen gegenüber denen für die wir unter Umständen als ein Vorbild dienen können. Was nützt es scheinbar perfekt zu sein für sich selbst und dadurch ein Unmensch geworden zu sein für jene die mich ertragen müssen?!
Es hat keinen grossen Nutzen, da stimmen wir sicher überein.
Das Leben als solches schätzen und lieben, das uns Anvertraute freudig aufnehmen unseren Beitrag leisten und erhalten, schützen pflegen..
Wir glauben nicht an einNirvana oder viele götter, wir schützen unsere Tiere nicht und werden vegan weil wir glauben, dass die Seele unserer verstorbenen Mutter vielleicht darin lebt. Wir müssen keine militanten Tierschützer sein, die menschenverachtend sich für das Recht des Tieres einsetzen und dabei jede erdenkliche Ehre und das Recht auf Selbstbestimmung und Freiheit des anderen Menschen zu beeinträchtigen, sie zu beschimpfen, zu bedrohen und zu verachten, wie zu hassen..
Wir sind nicht gefordert Religiösität zu ersetzen durch Diletanttismus oder Bevormundung, Ökofuzzidasein wie ich es nenne..
Nichts sollten wir dem Zufall überlassen und nichts übersehen, alles mit einbeziehen, doch wie?!
Als Mensch sind wir vollkommen überfordert als einzelner und selbst in der Gemeinschaft, für unsere Probleme haben wir keine wirkliche Lösung solange wir nicht einen gemeinsamen Nenner gefunden haben auf den wir uns einigen können. Kein weiterer Turmbau zu Babel ist notwendig..
(Dabei wurde HaSchem ausgeschlossen und völlig übergangen.)
Wenn einer eine Lebensweise gefunden hat für sich, ist doch schön und ich freue mich über jeden glücklichen und zufriedenen Menschen. HalleluJah!
Genau ich freue mich und was gut und für mich annehmbar und umsetzbar ist ein besserer Mensch zu sein, der uneigennützig also nicht nur für sich selbst und sein eigenes Universum, dass er sich zurechtgelegt hat zu funktionieren, dann kann ich dies in der einen oder anderen Weise übernehmen?!
Wichtig keine Kopie zu werden sondern seine eigenen Bereiche finden, der Gemeinschaft zu dienen.
Es braucht also mehr, viel mehr und um nur für seine Nächsten da zu sein, müssen wir auch eine gute Vorbereitung erfahren, ..
?? zu haben bevor wir auf die Menschheit und die ganze Welt losgelassen werden mit unserem guten oder wie auch immer Tatendrang.
Ein besonderer Mensch ist nicht der, der keine Fehler macht und sich nie geirrt hat, ein besonderer Mensch ist jemand, der seinen Fehler zugeben und daraus Konsequenzen zieht, der daraus lernt, dann kann er auch ein Vorbild sein.
Dieses in etwa ist was die Priester damals als auch heute für eine Funktion inne haben, oder die Politiker, ein Chef eines Unternehmens, der Vater, die Mutter, der grosse Bruder, die Schwester.., sie alle nehmen auf eine Art den Dienst eines Priesters wahr indem sie dienen und für andere da sind..
Nicht ohne Fehler zu machen oder sich zu irren, oder sich irren zu dürfen. Auch hier ein Hinweis für unseren Umgang mit Lehrern oder Menschen die für uns eine Funktion übernehmen. Nicht wir haben über sie zu richten, noch zu urteilen, gar abzu-urteilen. Eine böse Zunge bleibt eine böse Zunge auch wenn sie scheinbar die Wahrheit auf den Kopf trifft wie der Hammer auf den Nagel. Leichter ist anzuklagen und sich in Kritik zu üben statt selbst innovativ und fair eine Alternative nicht nur vorzulegen, sie jedoch unaufdringlich vorzuleben.
Unsere Welt lechzt geradezu nach Vorbildern, doch wer sind diese und sind sie es wirklich..
Heute sind unsere Priester vielmals irgendwelche Leute die es verstehen sich wichtig zu machen ohne wahrhaft etwas geleistet oder beigetragen zu haben für das Wohl der Gemeinschaft.
Viel von seichter Info oder Unterhaltung, Nachrichten ohne Inhalte, einseitiges Geschwätz und uniformierter Geschmack, eine Un-elite, eine Armee von geistlosen Nichtsen?! Taugenichtse hätte man damals gesagt. Damit will ich niemanden verletzen noch alle über einen Kamm scheren, sprich: verallgemeinern..
Ihr seht, Extreme bestimmen und beeinflussen unsere Stimmungen, Meinungen und was wir scheinbar zu denken haben, was sich ziemt oder nicht, was von Bestand oder auch Wert oder unwert ist, was besonders oder nicht und so weiter..
Jeder von uns kann die Liste selber weiterführen und hat seine Entscheidungen und seine freie Wahl.
Meine nächste Frage wäre dann noch, sind wir wirklich frei?!
Haben wir das Gesamtbild vor Augen und können wir einordnen, gegebenenfalls differenziert einschätzen, neu ordnen um nicht doch vorgefasster Meinung oder einem Diktat zu unterliegen?!
Gebrauchen wir unsere Fähigkeiten und sind wir offen eine Gültigkeit anzuerkennen, die weniger populär doch dafür nützlich und auch tauglich wäre uns gemeinsam weiter zu bringen ohne zu benachteiligen oder auszunützen?!
Es gibt heut zu Tage Spezialisten zu fast jedem Bereich, doch anerkannt sind sie meist wenn sie sich auf jemand anderes berufen und Zitate vorweisen können die schon anerkannt wurden, dabei fehlt mir persönlich oft die Innovation, die Neuentdeckung und die Fähigkeit umzudenken, anders zu denken, analytisch zu denken mit der Fähigkeit des inneren Hörens ohne einer Gleichmacherei oder von sich auf andere zu schliessen.
Für alles kann das Für und Wider abgewogen werden, nicht alles ist tauglich oder untauglich, gebrauchsfähig oder unfähig..
Nehmen wir uns die Freiheit, suchen wir nach Lösungen und können wir hilfreiche Ideen umsetzen oder braucht es Investoren um überhaupt sich irgendwie Gehör verschaffen zu können. Jeden Tag gibt es Beispiele dafür, dass es nicht so sein muss.
Schön finde ich den Gedanken, wenn solche Menschen nicht zugöttern erhoben würden die man von nun an gleichsam anbeten muss, weil sie etwas geschafft haben. Dieses sage ich ohne Neid oder Missgunst, es beschäftigt mich nur, weil ich sehe wie Menschen kaputt gemacht werden und die welche sie bewundern, sich unter ihrem Wert verkaufen und scheinbar nicht mehr die Kraft und Energie finden selbst am Leben teilzunehmen.
Bei all dem vermisse ich auch gute Information von Menschen die etwas leisten und deren Erfindergeist uneigennützig für die Gemeinschaft einstehen wollen doch ihre Vorbereitung scheitert, da sie nicht anerkannt werden..
Wahre Vorbilder sind auch keine Sterne die in Hollywood wirken wie auch immer für Charity`s, die von unrecht oder rechterworbenem Überfluss spenden und den kleinen hörigen Fan`s einen Floh in`s Ohr blasen wollen, die dann den Grossteil leisten sollen..,
Wie lange?? ..bis das nächste Thema inn ist.
Sind nicht manche zu sehr beschäftigt Vorbilder zu suchen oder zu verwerfen statt selbst ihr Leben zu leben, sind wir nicht zu sehr beschäftigt mit der Beschäftigung der Beschäftigung, dass uns eigentlich so viel verloren geht, welches Wert und Gewicht für unser Leben hätte?!
Brauchen wir Moralprediger oder sind sie uns lästig?! Und doch jeder von uns setzt seine eigenen Prioritäten, Entscheidungen, hat seine Idealvorstellung oder Meinung und fühlt sich bestärkt oder bestätigt was seinem eigenen Bild von Ideal am nächsten kommt, egal in welchem Bereich.
Wir brauchen einander, ob es uns lieb ist oder nicht. Wir sind nicht in dieser Welt um als Eigenbrödler vor uns hinzuvegetieren. Jeder Mensch kann seine ihm eigene Aufgabe entdecken lernen um der Gemeinschaft, dem Miteinander zu dienen, mit Respeckt und Ehrerbietung ohne andere zu vergöttlichen oder wie man so sagt zu verteufeln.
Ausgewogen zu sein und das Mittelmass zu finden ohne Mittelmässigkeit, das braucht Vorbereitung und Uneigennützigkeit!
Das verbinde ich mit dem Begriff Koscher leben.
Eine koschere Gesellschaft, dass ein kleines Kind nicht ausgebeutet wird durch Kinderarbeit oder ähnliches, ein Tier das ganze Leben in einem Käfig gehalten werden muss und elend dahinvegetiert oder ein majestätischer Baum gefällt wird und dadurch Lebensraum zerstört wird für Mensch und Tier, nur damit ich ein paar Klinex mehr benützen kann, statt mir aus einem alten Stoff-fetzen noch einen Lappen zu basteln mit dem ich meine Fenster reinige damit ich klare Sicht gewinne..
Adam/Mensch wir denken und dürfen überlegen, planen mit und füreinander und gemeinsam für unsere Nachkommenschaft.
Wir bewohnen gemeinsam Adama/Erde die uns Wohnraum ist, Nahrung und Überleben ermöglicht, doch sie ist nicht GOtt.
Elohim darüber haben wir uns kein Bild zu machen, ER braucht nicht unsere religiöse Praxis, vor allem dann nicht wenn wir den Mitmenschen, den Mensch und die Erde nicht achten und als Geschenk wie auch Aufgabe und Herausforderung erkennen, anerkennen und wahren, also achten.
Schabbat Schalom,
eure Anastasia
Schemini שמיני "Achter" 9,1-11,47
19 Adar Beth 5774 - 21.3.14
Schalom liebe Freunde und Leser,
der Begriff: "Uneigennützigkeit", steht für mich heute im Vordergrund mit dem anderem Begriff: "Vorbereitung".
Beides hat für mich einen Zusammenhang der nicht zu leugnen ist, doch weshalb?!
Wir lesen in diesem Abschnitt, dass die Söhne Aarons aus sich selbst heraus ein Opfer darbringen wollten um mit dem Ew`gen in Kontakt zu treten. Priester haben jedoch nur dann ihren Dienst verstanden und berechtigter Weise erfüllt wenn sie das Volk nicht ausschliessen, für sie da sind und eintreten?!
Nicht nur Priester, jeder von uns ist nicht sich selbst überlassen, wir haben alle eine Verantwortung füreinander, wie auch der Erde gegenüber auf der wir leben. Adam/Mensch und Adama/Erde. Unserere Pflicht unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen als wir sie empfangen haben ruft uns in die persönliche Verantwortung doch auch in die Verantwortung die wir gemeinsam tragen.
Uneigennützig das kann bedeuten, wir beuten die Natur nicht aus, die Tiere und die Menschen.
Füreinander.
Alles logisch und edel, nicht`s neues?! Alles klar und ok, unmissverständlich, oder?!
Wir haben uns jeden Tag zu überwinden, zu kämpfen, zu überleben in dem Dschungel der unsere Welt geworden ist durch des Menschen Einfluss. Man will überleben. Was soll daran verwerflich sein?! Ist es nicht unser Grundtrieb zu überleben?!
Würden wir nur auf der Stufe des Tieres sein, dann hätten wir keine Überlegungen anzustellen oder Entscheidungen zu treffen wir folgten unserem Urinstinkt, unserem Trieb und fertig.
Koscher, wenn wir in diesem Begriff die Vorbereitung nicht übersehen und ihn ausdehnen über unsere Speisegesetze hinaus, wie wir diese Speisen gewinnen, erwerben, pflanzen, schützen, gebrauchen - erkennen wir ein grosses Feld, welches es richtig zu bearbeiten gilt.
Wir können alles perfekt vorbereiten ohne sagen wir einmal jemanden auszunützen, weder den Arbeiter der uns hilft, noch das Tier oder heute die Maschinen..
Oha! Maschinen, schon hat sich einiges verändert bei der Bestellung eines Feldes..
Vieles hat sich in unserer schnell-lebigen Welt geändert.
Es gibt mehr Möglichkeiten und technische Hilfen, ausgeklügelte Finanzpläne, Gewinnmaximierung, Wachstum, Hilfsmittel wie Pestizide, Genmanipulierung und vieles mehr..
Wir sehen, unser Religionsgesetz wenn ich es mal so nennen will für Menschen die eine gewisse religiöse Praxis in ihrem Leben pflegen, ist auszudehnen, zu übersetzen zu integrieren, dazu braucht es Vorbereitung und das Mass der Uneigennützigkeit um fair zu bleiben und wahr zu handeln. Taugliches vorzubringen welches wir dann auch bedenkenlos essen können ohne Verschwendung, Massentierhaltung, zu viel Abfall zu produzieren und dergleichen mehr.. (z.B. Verpackung, Transport.. ) , diese Aufzählung könnte nun beliebig ausgedehnt werden.
Alle unsere Bereiche abdecken oder integrieren ohne jedoch unangemessen, fanatisch oder diktatorisch vorzugehen gegenüber denen für die wir unter Umständen als ein Vorbild dienen können. Was nützt es scheinbar perfekt zu sein für sich selbst und dadurch ein Unmensch geworden zu sein für jene die mich ertragen müssen?!
Es hat keinen grossen Nutzen, da stimmen wir sicher überein.
Das Leben als solches schätzen und lieben, das uns Anvertraute freudig aufnehmen unseren Beitrag leisten und erhalten, schützen pflegen..
Wir glauben nicht an ein
Wir sind nicht gefordert Religiösität zu ersetzen durch Diletanttismus oder Bevormundung, Ökofuzzidasein wie ich es nenne..
Nichts sollten wir dem Zufall überlassen und nichts übersehen, alles mit einbeziehen, doch wie?!
Als Mensch sind wir vollkommen überfordert als einzelner und selbst in der Gemeinschaft, für unsere Probleme haben wir keine wirkliche Lösung solange wir nicht einen gemeinsamen Nenner gefunden haben auf den wir uns einigen können. Kein weiterer Turmbau zu Babel ist notwendig..
(Dabei wurde HaSchem ausgeschlossen und völlig übergangen.)
Wenn einer eine Lebensweise gefunden hat für sich, ist doch schön und ich freue mich über jeden glücklichen und zufriedenen Menschen. HalleluJah!
Genau ich freue mich und was gut und für mich annehmbar und umsetzbar ist ein besserer Mensch zu sein, der uneigennützig also nicht nur für sich selbst und sein eigenes Universum, dass er sich zurechtgelegt hat zu funktionieren, dann kann ich dies in der einen oder anderen Weise übernehmen?!
Wichtig keine Kopie zu werden sondern seine eigenen Bereiche finden, der Gemeinschaft zu dienen.
Es braucht also mehr, viel mehr und um nur für seine Nächsten da zu sein, müssen wir auch eine gute Vorbereitung erfahren, ..
?? zu haben bevor wir auf die Menschheit und die ganze Welt losgelassen werden mit unserem guten oder wie auch immer Tatendrang.
Ein besonderer Mensch ist nicht der, der keine Fehler macht und sich nie geirrt hat, ein besonderer Mensch ist jemand, der seinen Fehler zugeben und daraus Konsequenzen zieht, der daraus lernt, dann kann er auch ein Vorbild sein.
Dieses in etwa ist was die Priester damals als auch heute für eine Funktion inne haben, oder die Politiker, ein Chef eines Unternehmens, der Vater, die Mutter, der grosse Bruder, die Schwester.., sie alle nehmen auf eine Art den Dienst eines Priesters wahr indem sie dienen und für andere da sind..
Nicht ohne Fehler zu machen oder sich zu irren, oder sich irren zu dürfen. Auch hier ein Hinweis für unseren Umgang mit Lehrern oder Menschen die für uns eine Funktion übernehmen. Nicht wir haben über sie zu richten, noch zu urteilen, gar abzu-urteilen. Eine böse Zunge bleibt eine böse Zunge auch wenn sie scheinbar die Wahrheit auf den Kopf trifft wie der Hammer auf den Nagel. Leichter ist anzuklagen und sich in Kritik zu üben statt selbst innovativ und fair eine Alternative nicht nur vorzulegen, sie jedoch unaufdringlich vorzuleben.
Unsere Welt lechzt geradezu nach Vorbildern, doch wer sind diese und sind sie es wirklich..
Heute sind unsere Priester vielmals irgendwelche Leute die es verstehen sich wichtig zu machen ohne wahrhaft etwas geleistet oder beigetragen zu haben für das Wohl der Gemeinschaft.
Viel von seichter Info oder Unterhaltung, Nachrichten ohne Inhalte, einseitiges Geschwätz und uniformierter Geschmack, eine Un-elite, eine Armee von geistlosen Nichtsen?! Taugenichtse hätte man damals gesagt. Damit will ich niemanden verletzen noch alle über einen Kamm scheren, sprich: verallgemeinern..
Ihr seht, Extreme bestimmen und beeinflussen unsere Stimmungen, Meinungen und was wir scheinbar zu denken haben, was sich ziemt oder nicht, was von Bestand oder auch Wert oder unwert ist, was besonders oder nicht und so weiter..
Jeder von uns kann die Liste selber weiterführen und hat seine Entscheidungen und seine freie Wahl.
Meine nächste Frage wäre dann noch, sind wir wirklich frei?!
Haben wir das Gesamtbild vor Augen und können wir einordnen, gegebenenfalls differenziert einschätzen, neu ordnen um nicht doch vorgefasster Meinung oder einem Diktat zu unterliegen?!
Gebrauchen wir unsere Fähigkeiten und sind wir offen eine Gültigkeit anzuerkennen, die weniger populär doch dafür nützlich und auch tauglich wäre uns gemeinsam weiter zu bringen ohne zu benachteiligen oder auszunützen?!
Es gibt heut zu Tage Spezialisten zu fast jedem Bereich, doch anerkannt sind sie meist wenn sie sich auf jemand anderes berufen und Zitate vorweisen können die schon anerkannt wurden, dabei fehlt mir persönlich oft die Innovation, die Neuentdeckung und die Fähigkeit umzudenken, anders zu denken, analytisch zu denken mit der Fähigkeit des inneren Hörens ohne einer Gleichmacherei oder von sich auf andere zu schliessen.
Für alles kann das Für und Wider abgewogen werden, nicht alles ist tauglich oder untauglich, gebrauchsfähig oder unfähig..
Nehmen wir uns die Freiheit, suchen wir nach Lösungen und können wir hilfreiche Ideen umsetzen oder braucht es Investoren um überhaupt sich irgendwie Gehör verschaffen zu können. Jeden Tag gibt es Beispiele dafür, dass es nicht so sein muss.
Schön finde ich den Gedanken, wenn solche Menschen nicht zu
Bei all dem vermisse ich auch gute Information von Menschen die etwas leisten und deren Erfindergeist uneigennützig für die Gemeinschaft einstehen wollen doch ihre Vorbereitung scheitert, da sie nicht anerkannt werden..
Wahre Vorbilder sind auch keine Sterne die in Hollywood wirken wie auch immer für Charity`s, die von unrecht oder rechterworbenem Überfluss spenden und den kleinen hörigen Fan`s einen Floh in`s Ohr blasen wollen, die dann den Grossteil leisten sollen..,
Wie lange?? ..bis das nächste Thema inn ist.
Sind nicht manche zu sehr beschäftigt Vorbilder zu suchen oder zu verwerfen statt selbst ihr Leben zu leben, sind wir nicht zu sehr beschäftigt mit der Beschäftigung der Beschäftigung, dass uns eigentlich so viel verloren geht, welches Wert und Gewicht für unser Leben hätte?!
Brauchen wir Moralprediger oder sind sie uns lästig?! Und doch jeder von uns setzt seine eigenen Prioritäten, Entscheidungen, hat seine Idealvorstellung oder Meinung und fühlt sich bestärkt oder bestätigt was seinem eigenen Bild von Ideal am nächsten kommt, egal in welchem Bereich.
Wir brauchen einander, ob es uns lieb ist oder nicht. Wir sind nicht in dieser Welt um als Eigenbrödler vor uns hinzuvegetieren. Jeder Mensch kann seine ihm eigene Aufgabe entdecken lernen um der Gemeinschaft, dem Miteinander zu dienen, mit Respeckt und Ehrerbietung ohne andere zu vergöttlichen oder wie man so sagt zu verteufeln.
Ausgewogen zu sein und das Mittelmass zu finden ohne Mittelmässigkeit, das braucht Vorbereitung und Uneigennützigkeit!
Das verbinde ich mit dem Begriff Koscher leben.
Eine koschere Gesellschaft, dass ein kleines Kind nicht ausgebeutet wird durch Kinderarbeit oder ähnliches, ein Tier das ganze Leben in einem Käfig gehalten werden muss und elend dahinvegetiert oder ein majestätischer Baum gefällt wird und dadurch Lebensraum zerstört wird für Mensch und Tier, nur damit ich ein paar Klinex mehr benützen kann, statt mir aus einem alten Stoff-fetzen noch einen Lappen zu basteln mit dem ich meine Fenster reinige damit ich klare Sicht gewinne..
Adam/Mensch wir denken und dürfen überlegen, planen mit und füreinander und gemeinsam für unsere Nachkommenschaft.
Wir bewohnen gemeinsam Adama/Erde die uns Wohnraum ist, Nahrung und Überleben ermöglicht, doch sie ist nicht GOtt.
Elohim darüber haben wir uns kein Bild zu machen, ER braucht nicht unsere religiöse Praxis, vor allem dann nicht wenn wir den Mitmenschen, den Mensch und die Erde nicht achten und als Geschenk wie auch Aufgabe und Herausforderung erkennen, anerkennen und wahren, also achten.
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