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Rein und unrein?! Die Gesetze sagen was?!

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Beitrag  Admin 28/5/2012, 18:25

Shalom meine Lieben,

habe eine neue Kategorie begonnen um dem Thema rein und unrein besser auf die Spur zu kommen.


Im allgemeinen wissen wir aus dem Judentum, dass es reine und unreine Speisen gibt.
Es gibt die 613 Gesetze die Mizwot תרי´ג (Tarjag) die von streng Gläubigen deshalb eingehalten werden.

Die 613 Gebote wurden dem Moshe geoffenbart durch die Tora, soviele wie es Tage gibt im Sonnenjahr, nämlich 365 Verbote/שס´ה (Shessah). Und soviele Glieder ein menschlicher Körper hat, also 248 Gebote/רמ´ח (Remach), diese gebe ich euch nun weiter.

Hier die 248 Gebote:

001. Anerkennung des Daseins GOttes (2.Mo 20,2)
002. Anerkennung der Einheit GOttes (5.Mo 6,4)
003. Liebe zu GOtt (5.Mo 6,5)
004. Ehrfurcht vor GOtt (5.Mo 6,13)
006. Hängen an GOtt (5.Mo 10,20)
007. Schwören beim Namen GOttes (5.Mo 6,13; 10,20)
008. GOttes Wege gehen (5.Mo 28,9)
009. Heiligung des Namens JaHWeH (3.Mo 22,32)

010. Tägliches Lesen des Höre Israel/SHMA ISRAEL, am Morgen und am Abend (5.Mo 6,7)
011. Lernen und Lehren der TORA (5.Mo 6,7)
012. – 13.
Das Anlegen der Gebetsriemen [Teffilin] an Kopf und Hand (5.Mo 6,8)
014. Das Anbringen der Schaufäden [Zizit] (4.Mo 15,38)
015. Das Anbringen der Pfosten-Inschrift [Mesusa] (5.Mo 6,9)
016. Versammlung des Volkes zur Vorlesung der TORA am ende des Erlass-Jahres [Shemitta] (5.Mo 31, 10-12)
017. Anfertigung einer TORA-Abschrift durch einen jeden für sich (5.Mo 31,9)
018. Anfertigung einer TORA-Abschrift durch den König für sich (5.Mo 17,18)
019. Dankgebet nach dem Male [Birkat HaMason] (5.Mo 8,10)

020. Erbauung eines Heiligtums (2.Mo 25,8)
021. Ehrfurcht vor dem Heiligtum (3.Mo 19,30)
022. Bewachung des Heiligtums (4.Mo 1-3)
023. Der Dienst der Leviten beim Heiligtum (4.Mo 18,23)
024. Waschungen der Priester beim Dienst (2.Mo 30,19)
025. Anzünden der Lichter [Hadlaka] im Heiligtum durch die Priester (2.Mo 27, 20-21)
026. Segnen des Volkes durch die Priester [Birkat Kohanim] (4.Mo 6,23)
027. Schaubrot und Weihrauch All-Shabbatlich (2.Mo 25,30)
028. Dar-bringung von Weihrauch an jedem Morgen und Abend (2.Mo 30,7)
029. Ständige Erhaltung des Feuers auf dem Altar (3.Mo 6,6)
030. Abräumen der Asche vom Altar (3.Mo 6,3)
031. Entfernen der Unreinen aus dem Heiligtum (4.Mo 5,2)
032. Heilige Stellung der Priester (3.Mo 21,6.8)
033. Bekleidung der Priester mit besonderen Gewändern (2.Mo 28,2)
034. Tragen der Bundeslade auf der Schulter durch die Kehatiten (4.Mo 7,9)
035. Salbung der Hohepriester und Könige (2.Mo 30,30)
036. Ordnungen des Priesterdienstes nach Abteilungen (5.Mo 18,6-8)
037. Verunreinigungen der Priester bei Leichen ihrer Verwandten (3.Mo 21,2.3)
038. Pflicht des Hohenpriesters nur eine Jungfrau zu ehelichen (3.Mo 21,13)


039. Tägliches Morgen und Abendopfer (4.Mo 28,3.4)
040. Tägliches Speiseopfer durch den Hohepriester (3.Mo 6,13)
041. - 43.
Zusatz-Opfer [Mussaf] am Schabat, Neumond, und Pessach (4.Mo 28,9; 3.Mo 23,8)
044. Garben-Opfer [Omer] am 2. Pessachtage (3.Mo 23,10)
045. Zusatz-Opfer am Wochenfeste [Schawu-ot] (4.Mo 28,26)
046. Zwei Brote bei den Opfern dieses Festes (3.Mo 23,17)
047. Zusatz-Opfer am 1. Tischri (3.Mo 23,25; 4.Mo 29,2)
048. Zusatz-Opfer am Versöhnungstage [Jom Kipur] (3.Mo 23,27; 4.Mo 29,8)
049. Dienst des Hohepriesters am Versöhnungstage (3.Mo 16,3)
050. Zusatz-Opfer am Laubhüttenfest [Sukkot] (3.Mo 23,36; 4.Mo 29,13)
051. Zusatz-Opfer am Abschlußfest [Schemini Azeret] (3.Mo 23,36; 4.Mo.29,36)
052. Feier der 3 Wallfahrts-Feste [Schalosch Regalim] (2.Mo 23,14)
053. Wallfahrt alles Männlichen zu diesen 3 Festen (2.Mo 23,17)
054. Freude am Laubhüttenfest (5.Mo 16,14)
055. Schlachten des Pessach-Opfers (2.Mo 12,6)
056. Essen des Pessachopfers in der Nacht zum 15.Nissan (2.Mo 12,8)
057. Feier des 2. Pessach [Pessach scheni] (4.Mo 9,11.13)
058. Speisung des 2. Pessachopfers mit ungesäuertem Brot [Mazze/Mazza] und Bitterkraut [Moraur] (4.Mo 9,11)
059. Trompetenblasen bei Opfern und allgemeiner Not (4.Mo 10,10)
060. Wahl von mindestens 8 Tage alten Opfertieren (3.Mo 22,27)
061. Fehler-Losigkeit aller Opfertiere (3.Mo 22,21)
062. Salzen aller Opfer (3.Mo 2,13)
063. Das Gesetz vom Brandopfer (3.Mo 1; 6,1-5)
064. - 67.
Gesetze von Sünd-, Schuld-, Friedens- und Speiseopfer (3.Mo 2-7)
068. Opfer der Gemeinde wegen Versündigung aus Irrtum (3.Mo 4,13)
069. Opfer eines Einzelnen wegen Versündigung aus Irrtum (3.Mo 4,27)
070. Opfer wegen Ungewissheit, ob man sich einer Gesetzesübertretung schuldig gemacht habe (3.Mo 5,17.1)
071. Opfer für Vergehen aus Versehen oder Übereilung (3.Mo 5,15)
072. Verschiedenheit des Schuldopfers je nach Vermögen (3.Mo 5,7.11)
073. Sündenbekenntnis [Widduj] bei der Dar-bringung des Schuldopfers (4.Mo 5,7)
074. - 75.
Opfer des am Fluß Leidenden nach der Reinigung (3.Mo 15,13.28)
076. Opfer des Aussätzigen nach der Reinigung (3.Mo 14,10)
077. Opfer der Wöchnerin nach ihrer Reinigung (3.Mo 12,6)
078. Verzehnten des Viehs [Ma-asser] (3.Mo 27,32)
079. Heiligung der Erstgeburt von den reinen Tieren (5.Mo 15,19)
080. Auslösung der Erstgeborenen bei den Menschen [Pidjon] (4.Mo 18,15)
081. - 82.
Auslösung der Erstgeburten der Esel oder Tötung desselben (2.Mo 34,20)
083. Dar-bringung jedes Opfers des Einzelnen am nächsten Fest (5.Mo 12,5.6)
084. Dar-bringung desselben an der erwählten Stätte (5.Mo 12,14)
085. Einbringung der Opfer auch aus dem Ausland an die erwählte Stelle (5.Mo 12,26)
086. Auslösung fehlerhafter Opfer (5.Mo 12,15)
087. Heiligkeit vertauschter Opfer (3.Mo 27,33)
088. Bestimmung der Reste der Speiseopfer für die Priester (3.Mo 6,9)
089. Genuss des Fleisches von Sünd- und Schuldopfern(2.Mo 29,33)
090. Verbrennung des verunreinigten Opferfleisches (3.Mo 7,19)
091. Verbrennung der Reste des Opferfleisches am 3. Tage (3.Mo 7,17)


092. – 93.
Pflicht des Nassirs, das Haar wachsen zu lassen und am Ende des Nassiräats oder im Verunreinigungsfalle sich die Haare scheren zu lassen (4.Mo 6,5.9)
094. Wahrung des Gelübdes (5.Mo 23,24)
095. Gesetz über die Lösung der Gelübde [Issur WeHetter] (4.Mo 30)


096. Unreinheit alles dessen, was Aas berührt (3.Mo 11,39)
097. Unreinheit der 8 kleinen Tiere (3.Mo 11,29)
098. Verunreinigung von Speisen durch Berührung mit unreinen Dingen (3.Mo 11,34)
099. Unreinheit in der Menstruation (3.Mo 15,19)
100. Unreinheit der Wöchnerin (3.Mo 12,2)
101. Unreinheit des Aussätzigen (3.Mo 13,3)
102 – 103.
Unreinheit an Kleidern und Häusern (3.Mo 13,47; 14,33 ff.)
104. Unreinheit des Samenflusses 3.Mo (3.Mo 15,2 ff.)
105. Unreinheit des Samenergusses (3.Mo 15,16)
106. Unreinheit des blutflüssigen Weibes (3.Mo 15,19)
107. Verunreinigung durch einen menschlichen Leichnam(4.Mo 19,14)
108. Gesetz über die Entsündigungs-wasser zur Reinigung dessen, der durch die Berührung eines Leichnams unrein geworden ist (4.Mo 19)
109. Untertauchen zur Reinigung in fließendem Wasser [Mikwe] (3.Mo 15,16)
110. Gesetz über die Reinigung des Aussätzigen (3.Mo 14)
111. Abschneiden der Haare des vom Aussatz Geheilten (3.Mo 14,9)
112. Pflicht des Aussätzigen, sich kenntlich zu machen (3.Mo 13,45)
113. Bereitung der Asche der Roten Kuh [Para Adumma] zur Herstellung der Entsündigungs-wassers (4.Mo 19)


114. Auslösung für Selbst-Gelobung durch Geld (3.Mo 27,2)
115. – 117.
Auslösung für offenbares Vieh, für ein gelobtes Haus oder Feld (3.Mo 27,9.14.16)
118. Zurückerstattung von widerrechtlich angeeignetem heiligem Gut, neben dem 1/5 des Wertes an das Heiligtum (3.Mo 5,16)
119. Heiligung der Baumfrucht im vierten Jahr (3.Mo 19,24)


120. – 124.
Stehenlassen einer Feldecke [Pea] bei der Ernte. Liegen lassen abgefallener Früchte, vergessener Ähren [Leket], hängen lassen einiger Weintrauben, zurück lassen vereinzelter Weinbeeren (3.Mo 19,9.10)
125. Dar-bringung der Erstlinge [Bikurim] im Heiligtum (2.Mo 23,19)
126. Absonderung der Hebe [Teruma] für den Priester (5.Mo 18,4)
127. Absonderung des Zehnten [Ma-aser] für den Leviten (3.Mo 27,30; 4.Mo 18,24)
128. Absonderung des 2. Zehnten [Ma-aser Scheni] (5.Mo 14,22)
129. Absonderung des Zehnten vom Leviten-zehnt für die Priester (4.Mo 18,26)
130. Absonderung für den Armen-zehnten [Ma-aser Ani] im 3. und 6. Jahre anstatt des 2. Zehnten (5.Mo 14,28 )
131. Das Zehnt-Bekenntnis sprechen (5.Mo 26,13 ff.)
132. Bekenntnis bei der Darbietung der Erstlinge (5.Mo 26,3 ff)
133. Absonderung der Priester-Hebe vom Teig [Challe] (4.Mo 15,20)


134. – 135.
Brach lassen/nicht bearbeiten und frei geben des Bodens im 7. Jahr [Schemitta], Enthaltung von Bestellung des Bodens (2.Mo 23,11; 34,21)
136. – 138.
Heiligung des Jubeljahres [Jobeljahr], Posaunenblasen zum Jubel, Rückgabe der verkauften Grundstücke (3.Mo 25,9. 10. 24)
139. Auslösung eines Hauses in einer mit einer Mauer umgebenen Stadt im Verkaufsjahr (3.Mo 25,29)
140. Zählung der Jubel- und Erlassjahre (3.Mo 25,8)
141. Erlass des Darlehens im Erlassjahr (5.Mo 15,2)
142- Eintreiben des Darlehens von Nicht-Israeliten (5.Mo 15,3)


143. Abgabe von Opferteilen an die Priester (5.Mo 18,3)
144. Erstlinge von der Schafschur für die Priester (5.Mo 18,4)
145. Unterschiedliche Behandlung dessen, was GOtt und was dem Priester zusteht (3.Mo 27,28)


146. Schächten [Schechita] der zu essenden Säugetiere und Vögel (5.Mo 12,21)
147. Bedecken des beim Schächten von Wild und Geflügel vergossenen Blutes (3.Mo 11,2.9)
148. Fliegenlassen der Vogelmutter bei Wegnahme ihres Nestes (5.Mo 22,7)
149. – 152.
Feststellung der Merkmale der Säugetiere, Vögel, Heuschrecken und Fische für die Erlaubnis zum Genuss ihres Fleisches (3.Mo 11,2.9.21; 5.Mo 14,11)

153. Heiligung des Neumondes und Festsetzung des Kalenders (2.Mo 12,2)
154. – 155.
Shabbatruhe und Shabbatheiligung (2.Mo 20,8.10; 23,12)
156. Wegräumung alles Gesäuerten [Chamez] vor PESSACH (2.Mo 12,15)
157, - 158.
Erzählung vom Auszug aus Ägypten und Genuss von dem ungesäuerten Brot [Mazze] in der Pessach-Nacht (2.Mo 12,18; 13,8)
159. – 160.
Feier des 1. und 7. Pessach-Tages (2.Mo 12,16)
161. Zählung [Sefira] der 49 Tage vom Schneiden der 1. Getreides (3.Mo 23,15)
162. Feier des dann folgenden 50.Tag [Shawuot] (3.Mo 23,21)
163. Feier des 1. Tischri [rosch HaShanah] (3.Mo 23,24)
164. – 165.
Fasten und Feiern am 10. Tischri [Jom Kipur] (3.Mo 23,27.32)
166. – 167.
Feier des 1. und 8. Tages, des Laubhüttenfestes [Sukkot] (3. Mo 23,35.39)
168. Wohnen in Hütten 7 Tage lang (3.Mo 23,42)
169. Feststrauß [Lulaw] am Laubhüttenfest (3.Mo 23,40)
170. Posaunenschall [Schofar-blasen] am 1. Tischri (4.Mo 29,1)
171. Jährliche Abgabe eines halben Schekels als Lösegeld (2.Mo 30,13)


172. Gehorsam gegen jeden Gottes-Begeisteten, soweit dieser innerhalb der Vorschriften der TORA bleibt (5.Mo 18,15)
173. Königsgesetz (5.Mo 17,15)
174. Gehorsam gegen das höchste Landesgericht (5.Mo 17,11)
175. Endscheidungen nach der Mehrheit (2.Mo 32,2)
176. Einsetzung von Richtern und Beamte in jeder Stadt (5.Mo 16,18)
177. Unparteilichkeit des Gerichts (3.Mo 19,15)
178. Verpflichtung zum Zeugnis vor Gericht (3.Mo 5,1)
179. Sorgfältige Prüfung der Zeugen (5.Mo 13,14)
180. Belegung falscher Zeugen mit der dem Ankläger von ihnen zugedachten Strafen (5.Mo 19,19)
181. Tötung eines Kalbes [Egla Arufa] zur Sühne einer nicht aufgedeckten Mordtat (5.Mo 21,3.4)
182. Einrichtung von Zufluchtstätten für die Urheber einer nicht beabsichtigten Tötung (5.Mo 19,3)
183. Verordnung über Leviten-Städte (4.Mo 35,2)
184. Umgebung der Dächer mit Brustwehr zur Vermeidung von Lebensgefahr (5.Mo 22,8)


185. – 186.
Ausrottung des Götzendienstes und die Zerstörung der zum Götzendienst verleitenden Stadt (5.Mo 12,2; 13,16.17)
187. Ausrottung der 7 Völker im Lande ISRAEL (5.Mo 20,17)
188. Ausrottung Amaleks (5.Mo 25,19)
189. Gedenken der Tat Amaleks (5.Mo 25,17)
190. Gesetz über Kriegsführung gegen eine Stadt (5.Mo 20,10)
191. Salbung eines Priesters für den Krieg (5.Mo 20,2)
192. – 193.
Anordnungen über die Reinhaltung des Lagers (5.Mo 23,11-14)
194. Rückgabe des Geraubten (3.Mo 5,21-26)


195. Unterstützung der Armen (5.Mo 15,8.11)
196. Vergütung der "entlassenen" Arbeiter [Awadim/Ewed] (5.Mo 15,14)
197. Darlehen an Arme geben (5.Mo 15,8)
198. Darlehen an Nicht-Israeliten auf Zins geben (5.Mo 23,21)
199. Rückgabe eines dem Schuldner unentbehrlichen Pfandes (5.Mo 24,13)
200. Direkt Entlohnung des Tagelöhners am Arbeitstage (5.Mo 24,15)
201. – 202.
Erlaubnis für den Tagelöhner, während der Arbeitszeit im Feld oder im Weinberg vom Arbeitsertrag zu essen (5.Mo 23,25.26)
203. Hilfeleistung beim Fall eines Lasttieres [Tierschutz-gesetz] (5.Mo 22,4)
204. Rückgabe von Gefundenem (5.Mo 22,3)
205. Zurechtweisung des Sünders (3.Mo 19,17)
206. Nächstenliebe (3.Mo 19,18)
207. Liebe zum Fremdling (5.Mo 10,19)
208. Strenges Recht bei den Gewichten (3.Mo 19,36)
209. Ehrung der Weisen und Alten (3.Mo 19,32)
210. Ehrung der Eltern (2.Mo 20,12)
211. Ehrfurcht/heilige Achtung vor den Eltern (3.Mo 19,3)


212. Verpflichtung zur Ehe-lichung (1.Mo 1,28)
213. Verehelichung in gesetzlicher Form (5.Mo 24,1a)
214. Befreiung vom Militärdienst des Neuvermählten für 1 Jahr (5.Mo 24,5)
215. Beschneidung alles männlichen am 8. Tage (1.Mo 17,10; 3.Mo 12,3)
216. - 217.
Schwager-ehe [Leviratsehe] im Falle der kinderlos zurückgebliebenen Bruder-Witwe und Schuh ausziehen [Chaliza] im Verweigerungsfalle (5.Mo 25.5.9)
218. – 219.
Verpflichtung der Ehe-lichung der Genotzüchtigten sowie die Unauflösbar-keit der Ehe mit ihr (5.Mo 22,29)
220. Entschädigung wegen einer verführten Jungfrau (2.Mo 22,16)
221. Gesetzliche Stellung einer mit nach Hause gebrachten Gefangenen (5.Mo 21,12-14)
222. Ehescheidung durch einen Scheidebrief [Get] (5.Mo 24,1)
223. Gesetz über eine der Untreue beschuldigten Frau [Sota] (4.Mo 5, 11-30)


224. Bestrafung durch Schläge [Malkut] des schuldig Gesprochenen (5.Mo 25,1-2)
225. Schaffung einer Zuflucht für den Totschläger (4.Mo 35,25)
226. – 230.
Todesstrafen/Hinrichtungsarten durch Schwert, Erdrosselung, Feuer, Steinigung oder Hängen (2.Mo 21,20; 3.Mo 20,10.14; 5.Mo 21,22; 22,24)
231. Bestattung der Hingerichteten vor Einbruch der Nacht (5.Mo 21,23)


232. Gesetze über hebräische Arbeiter (2.Mo 21,2)
233. – 234.
Behandlung hebräischer Arbeiter und ihre Bezahlung (2.Mo 21,7-10)
235. Arbeitsdienst Regelung nichthebräischer Arbeiter und "Bedienstete" (3.Mo 25,46)


236. Geldentschädigung für Körperverletzungen (2.Mo 21,18)
237. Entschädigung für Verletzungen durch Tiere (2.Mo 21,35)
238. Entschädigung für Verletzungen durch das Fallen in eine Grube (2.Mo 21,33)
239. Gesetz über Diebstahl und Menschenraub/Entführung (2.Mo 21,16.37; 22,1-3)
240. Entschädigung für das Weiden auf dem fremden Felde (2.Mo 22,4)
241. Entschädigung für Brandstiftung (2.Mo 22,5)
242. Gesetz über anvertrautes Gut (2.Mo 22,6.7)
243. Gesetz über Zahlungen beim Hüten von Tieren (2.Mo 22,9-12)
244. Gesetz über Geliehenes (2.Mo 22,13.14)

245. Regelungen über Kauf und Verkauf (3.Mo 25,14)
246. Gesetze über Forderungen jeder Art (2.Mo 22,8)
247. Befreiung eines in seinem Leben bedrohten (5.Mo 25,12)
248. Gesetz über Erbschaft (4.Mo 27,8-11)


Hier die 365 Verbote:

001. Die Existenz eines anderen Gottes anzunehmen (2.Mo 20,3)
002. Ein Bild von GOtt zu machen oder zu besitzen (2.Mo 20,4)
003. Irgend ein Bild zum Götzendienst anzufertigen (2.Mo 34,17)
004. Ein Götzenbild für andere zu machen (2.Mo 20,23)
005. Sich vor Götzen niederzuwerfen (2.Mo 20,5)
006. Götzendienerische Bräuche zu üben (2.Mo 20,5)
007. Sein Kind dem Moloch zu opfern (3.Mo 18,21)
008. Totenbeschwörung auszuüben (3.Mo 19,31)
009. Zeichen-deuterei aus-zu-üben (3.Mo 19,31)
010. Sich zum Götzendienst hinzuneigen (3.Mo 19,4)
011. Eine Götzen-Bildsäule zu errichten (5.Mo 16,22)
012. Steine mit Bilderschrift zu dulden (3.Mo 26,1)
013. Bäume im Heiligtum zu pflanzen (5.Mo 16,21)
014. Bei Götzen zu schwören (2.Mo 23,13)
015. – 16.
Jemand zum Götzendienst verleiten oder anzureizen (2.Mo 23,13; 5.Mo 13,12)
017. Dem Verführer zum Götzendienst nachzugeben (5.Mo 13,9)
018. Dem Verführer zum Götzendienst Nachsicht zu zeigen (5.Mo 13,9)
019. Den zum Götzendienst verführten zu schonen (5.Mo 13,9)
020. Den Verführer zu verteidigen (5.Mo 13,9)
021. Den Verführer stillschweigend zu dulden (5.Mo 13,9)
022. Von den Gold- und Silberbeschlägen der Götzenbilder Gebrauch zu machen (5.Mo 7,25)
023. Eine zum Götzendienst verführte Stadt wieder aufzubauen (5.Mo 13,17)
024. Von deren Gut Gebrauch zu machen (5.Mo 13,18)
025. Von allen beim Götzendienst verwendeten Dinge Gebrauch zu machen (5.Mo 7,26)
026. Im Namen von Götzen zu weissagen (5.Mo 18,20)
027. Falsch weissagen (5.Mo 18,20)
028. Einem Götzenpropheten nachzufolgen (5.Mo 13,3)
029. Vor der Erschlagung eines falschen Propheten zurückzuschrecken (5.Mo 18,22)
030. Die Sitten der Götzendiener anzunehmen (3.Mo 20,23)
031. – 38.
Zauberei zu treiben, aus Wolken und allerlei Anzeichen zu deuten, Zauber und Beschwörungsformeln zu sprechen, Totenbeschwörer, Zeichendeuter und Totenbeschwörer zu befragen (3.Mo19,26; 5.Mo 10.11)
039. – 40.
Kleidung oder Schmuck des anderen Geschlechts zu tragen (5.Mo 22,5)
041. Nach Art der Götzendiener Schrift in die Haut zu ritzen (3.Mo19,28)
042. Kleider aus Wolle und Leinen verbunden [Scha-atnes] zu tragen (3.Mo 19,19; 5.Mo 22,11)
043. – 44.
Nach Art der Götzendiener die Ecken des Kopfhaares und des Bartes rund (glatt) abzuscheren (3.Mo 19,27)
045. Nach Art der Götzendiener sich wegen eines Toten Einschnitte zu machen (5.Mo 14,1)
046. Sich in Ägypten dauerhaft anzusiedeln (5.Mo 17,16)
047. Der Sinnlichkeit nachzuhängen (4.Mo 15,39)
048. – 49.
Mit den 7 Völkern Kanaans Frieden zu schließen oder sie am Leben zu erhalten (2.Mo 23,32; 5.Mo 7,2; 20,17)
050. – 52.
Den Götzendienern Nachsicht zu zeigen, sie im Lande zu dulden und sich mit ihnen zu verschwägern (2.Mo 23,33; 5.Mo 7,2.3)
053. Amonitern oder Moabitern eine Tochter in die Ehe zu geben (5.Mo 23,4)
054. – 55.
Die Edomiter und Ägypter vom 3. Geschlecht ab aus der Gemeinde ISRAELs auszuschließen (5.Mo 23,8.9)
056. Den Ammonitern und Moabitern im Kriege den Frieden anzubieten (5.Mo 23,8 )
057: Im Kriege Fruchtbäume zu zerstören (5.Mo 20,19)
058. Sich vor den Feinden zu fürchten (5.Mo 20,19)
059. Amaleks böse Tat zu vergessen (5.Mo 25,19)


060. Den heiligen Namen GOttes zu lästern (3.Mo 24,16)
061. Eine eidliche Zusage zu brechen (3.Mo 19,12)
062. Sinnlos oder vergeblich zu schwören (2.Mo 20,7)
063. Den Namen GOttes zu entweihen (3.Mo 18,21;22, 32)
064. GOtt zu versuchen (5.Mo 6,16)
065. Etwas Heiliges, wie Tempel, Synagogen, Schulen, heilige Schriften, GOttes-Namen, zu vernichten (5.Mo 12,4)
066. Einen Gehenkten über Nacht hängen zu lassen (5.Mo 21, 22 – 23)

067. Das Heiligtum unbewacht zu lassen (4.Mo 18,5)
068. Verbot für die Priester, jederzeit das Heiligtum zu betreten (3.Mo 15,2)
069 – 71.
Verbot für Leibesfehlern behaftete Priester, vor dem Altar dem Heiligtum zu nahen und dort den Dienst zu verrichten (3.Mo 21,13.17 ff)
072. Verbot für die Leviten, Priesterdienste zu verrichten (4.Mo 18,3)
073. Nach dem Weingenuß das Heiligtum zu betreten oder aus dem Gesetz zu lehren (3.Mo 10,9.11)
074. Dem Heiligtum als Fremder zu nahen (4.Mo 18,4)
075. Verbot für die Priester, in Unreinheit den Dienst zu verrichten (3.Mo 22,2)
076. Verbot für die Priester, im Falle der Unreinheit vor dem Abend nach dem Reinigungsbade den Dienst zu verrichten (3.Mo 22,6)
077. – 78.
In Unreinheit als Priester den Vorhof und den Levitenhof zu betreten (4.Mo 5,3; 5.Mo 23,11)
079. Einen Altar aus behauenen Steinen zu bauen (2.Mo 20,25)
080. Auf Stufen zum Altar zu schreiten (2.Mo 20,26)
081. Auf dem goldenen Altar Opfer und Räucherwerk darzubringen (2.Mo 30,9)
082. Das Feuer auf dem Altar ausgehen zu lassen (3.Mo 6,6)
083. – 84.
das Salböl nachzumachen und damit Unbefugte zu salben (2.Mo 39,32)
085. Das Räucherwerk nachzumachen (2.Mo 30,37 )
086. Die Stangen der Bundeslade herauszuziehen (2.Mo 25,15)
087. Den Brustschilde [Choschen] vom Efod abzulösen (2.Mo 28,28)
088. Den Priesterrock zu zerreißen (2.Mo 28,32)
089. – 90.
Außerhalb des Vorhofes des Heiligtums, Opfer darzubringen und Heiliges zu schlachten (5.Mo 12,13; 3.Mo 17,3.4)
091. – 95.
Fehlerhafte Tiere zu heiligen, zu opfern, ihr Blut auf den Altar zu sprengen, ihre Opferstücke auf das Altarfeuer zu bringen, selbst bei vorübergehenden Fehlern (3.Mo 22,20.22.24; 5.Mo 17,1)
096. Von Götzendienern Fehlerhaftes anzunehmen und zu opfern (3.Mo 22,25)
097. Einen Fehler an den Opfer anzubringen (3.Mo 22,21)
098. Sauerteig oder Honig auf den Altar zu bringen (3.Mo 2,11)
099. Ungesalzenes zu opfern (3.Mo 2,13)
100. Für Hurenlohn und Hundegeld erworbenes Vieh zu opfern (5.Mo 23,19)
101. Ein Tier und sein Junges an demselben Tage zu schlachten (3.Mo 22,28)
102. – 103.
Olivenöl und Weihrauch an ein Sünd- und Speiseopfer zu tun (4.Mo 5,15)
104. – 105.
Öl oder Weihrauch an das Speiseopfer der des Ehebruchs verdächtigten Frau [Sota] zu tun (4.Mo 5,15)
106. – 107.
Opfer umzutauschen oder zu andersartigen Opfern zu verwenden (3.Mo 27,10.26)
108. Die Erstgeburt von reinen Tieren auszulösen (4.Mo 18,17)
109. Ein für den Zehnten [MaAsser] bestimmtes Tier zu veräußern (3.Mo 27,32.33)
110. - 111.
Geheiligtes Feld zu verkaufen oder auszulösen (3.Mo 27,28)
112. Den Kopf eines Sündopfer-Vogels abzutrennen (3.Mo 5,8)
113. - 114.
Heiliges Vieh zur Arbeit zu benutzen oder zu scheren (5.Mo 15,19)
115. - 117.
Das PESSACH-Opfer bei Gesäuertem [Chamez] zu schlachten, seine Fettstücke über Nacht zu lassen, und sein Fleisch bis zum Morgen übrig lassen (2.Mo 34,25; 23,18 ; 12,10)
118. Vom Festopfer des Rüsttages zum 2. PESSACH-Tag übrig zu lassen (5.Mo 16,4) Vom Fleisch des 2. PESSACH-Opfers bis zum Morgen übrig zu lassen (4.Mo 9,12) Desgleichen von Dank- und anderen Opfern (3.Mo 22,30)
121. - 122.
Vom 1. oder 2. PESSACH-Opfer Knochen zu zerbrechen (2.Mo 12,46; 4.Mo 9,12)
123. Vom Fleisch des PESSACH-Opfers außerhalb der Gemeinschaft zu bringen (2.Mo 12,46)
124. die Reste des Speißeopfers zu säuern (3.Mo 6,10)
125. - 128.
Das PESSACH-Opfer roh oder gekocht zu essen, sowie angesiedelten Fremden, Unbeschnittenen oder Israeliten die Götzendiener wurden, teilnehmen zu lassen. (2.Mo 12,9.43.45.48)
129. - 132.
In Unreinheit Heiliges, verunreinigte heilige Speisen, Reste vom Heiligen oder Verworfenes zu essen (3.Mo 7,18.19.21; 19,8)
133. - 134.
Verbot für den Nicht-Priester, auch wenn er Mitarbeiter beim Priester ist von der Hebe [Teruma] (Pflichtabgaben, sowie Zehnt vom Zehnten, an die Priester) zu essen (3.Mo 22,10)
135. Verbot für den Unbeschnittenen, Hebe und sonst Heiliges zu essen (3.Mo 22,10)
136. Als unrein gewordener Priester Hebe zu essen (3.Mo 22,4)
137. Verbot für die Tochter eines Priesters, die sich mit einem Nicht-Priester vermählt hat, von der Hebe zu essen (3.Mo 22,12)
138. Speiseopfer des Priesters zu essen (3.Mo 6,23)
139. Von Sündopfern, deren Blut auf den inneren Altar gesprengt wird zu essen (3.Mo 6,23)
140. Tiere zu essen, die zum Opfer unbrauchbar befunden und absichtlich fehlerhaft gemacht wurden (5.Mo 14,3)
141. - 144.
Den 2. Zehnten [MaAsser Scheni] vom Korn, Most, Öl und fehlerloser Erstgeburtaußerhalb Jerusschaleijms zu essen (5.Mo 12,17)
145. - 147.
Verbot für Priester, außerhalb des Heiligtums Sünd- und Schuldopfer, das Fleisch vom Brandopfer und das von anderem Heiligen vor der Blutbesprengung zu essen (5.Mo 12,17)
148. Verbot für Nicht-Priester vom Allerheiligsten zu essen (2.Mo 29,33)
149. Verbot für den Priester, Erstlinge vor deren Niederlegung im Heiligtum zu essen (5.Mo 12,17)
150. Vom 2. Zehnten als Unreiner zu essen, bevor er ausgelöst wurde (5.Mo 12,17)
151. Vom 2. Zehnten in Trauer zu essen (5.Mo 26,14)
152. Den Betrag für die Auslösung der 2. Zehnten anders als für den Lebensbedarf zu verwenden (5.Mo 26,14)
153. Getreidefrüchte zu genießen, ehe Zehnt und Hebe davon abgesondert sind (3.Mo 22,15)
154. Die vorgeschriebene Reihenfolge in der Absonderung und Abführung der heiligen Abgaben von den Ernteerzeugnissen zu ändern (2.Mo 22,15)
155. Gelübde und freiwillige Opfer hinzuzögern (5.Mo 23,22)
156. Ohne Opfer zum Wallfahrts-Fest zu pilgern (2.Mo 23,15)
157. Entsagungs-gelübde zu übertreten (4.Mo 30,3)
158. - 160.
Verbot für Priester, eine Prostituierte, Entweihte oder Geschiedene zu heiraten (3.Mo 21,7)
161. - 162.
Verbot für den Hohepriester, eine Witwe zu heiraten (3.Mo 21,14)
163. - 164.
Verbot für den Priester, mit entblößten Haaren, mit zerrissenen Kleidern das Heiligtum zu betreten (3.Mo 10,6)
165. Während des Dienstes das Heiligtum zu verlassen (3.Mo 8,33)
166. - 168.
Verbot für den Priester, sich an Toten zu verunreinigen, oder zu Toten ins Haus zu gehen; oder sich selbst an gestorbenen nächsten Verwandten zu verunreinigen (3. Mo 21,1.2.11)
169. - 170.
Verbot für den Stamm LEVI, Anteil am Lande oder an einer Beute bei einer Eroberung zu haben (5.Mo 18,1.2.)
171. Sich wegen eines Toten eine Glatze zu scheren (5.Mo 14,1)


172. – 179.
Unreine Säugetiere, Fische, Vögel, fliegendes Gewürm, deren Merkmale angegeben werden, Kriechtiere und Würmer, Würmer in Früchten und im Wasser zu essen (3.Mo 11; 5.Mo 14,4-19)
180. – 182.
Gefallenes, Zerrissenes, Stücke vom lebenden Tier zu essen (2.Mo 22,30; 5.Mo 14,21; 12,23)
183. Die Hüftader zu essen (1.Mo 32,33)
184. – 185.
Blut oder Tier-Fett zu essen (3.Mo 7,23.26)
186. – 187.
Fleisch in Milch zu kochen oder zu kochen (2.Mo 23,19; 34,26; 5.Mo 14,21)
188. Fleisch von gesteinigten Ochsen zu essen, (2.Mo 21,28)
189. – 191.
Brote, gedörrte oder geschrotete Körner vom neuen Getreide vor Pessach zu essen (3.Mo 23,14)
192. Die Baumfrucht der ersten 3 Jahre zu essen (3.Mo 19,23)
193. Zwischengewächse des Weingartens zu essen (5.Mo 22,9)
194. Götzenopfer-Wein zu trinken (5.Mo 32,38)
195. Im Übermaß zu essen und zu trinken (5.Mo 32,38)
196. Am Versöhnungstage (JomKipur) zu essen (3.Mo 23,29)
197. – 199.
Am PESSACH gesäuertes, mit Gesäuertem Gemischtes, am Rüsttage (Erew JomTof) des PESSACH vom Mittag ab Gesäuertes zu essen (2.Mo 12,15.29; 5.Mo 16,3)
200. – 201.
Gesäuertes oder Sauerteig an PESSACH im Hause zu haben (2.Mo 13,7)
202. – 206.
Verbot für den NASIR (Zeit-Gelübde), Wein oder Weinmischung zu trinken, Weinbeeren, Rosinen oder Teile derselben zu genießen (4.Mo 6,3.4)
207. – 209. Verbot für den NASIR, an Toten sich zu verunreinigen, ins Haus eines Toten zu gehen und das Haupthaar zu scheren (4. Mo 6,5-7)
210. – 214.
Die Feldfrucht am Rande des Feldes abzuschneiden, die abgefallenen Ähren (Leket) zu sammeln, die einzelnen zurückgebliebenen Trauben nachzulesen, die Beeren aufzulesen, vergessene Garben oder Früchte zu genießen (3.Mo 19,9-19; 23,22; 5.Mo 24,19–20)
215. – 216
Saaten zu mischen und im Weingarten Getreide oder Kräuter zu säen (3.Mo 19,19; 5.Mo 22,9)
217. Vieh zu mischen (3.Mo 19)
218. Tiere verschiedener Art zusammen arbeiten zu lassen (5.Mo 22,10)
219. Den arbeitenden Tieren das Maul zuzubinden (5.Mo 25,4)


220. – 223.
Im Erlassjahr (schemitta) das Feld zu bestellen, Bäume zu pflanzen, den Nachwuchs zu schneiden oder Früchte zu sammeln (3.Mo 25,4-5)
224. – 226.
Ebenso im Jubel-Jahr
227. Land im Lande ISRAEL immer zu verkaufen (3.Mo 25,23)
228. Die Marken und Felder der Levitenstädte zu ändern (3.Mo 25,34)
229. Die Leviten ohne Unterstützung zu lassen (3.Mo 12,19)
230. Ein Darlehen nach dem Erlassjahr einzufordern (5.Mo 15,2)
231. Dem Armen auf Hinblick auf das Erlassjahr ein Darlehen zu verweigern (5.Mo 15, 9)
232. Einem Armen Unterstützung zu verweigern (5.Mo 15,7)
233. Einen ausgelösten hebr. Arbeiter ohne Geschenk weiter ziehen zulassen (5.Mo 15,13)
234. Einen Armen wegen seiner Schuld zu drängen (2.Mo 22,25)
235. – 236.
Einem Isrealiten Zins abzunehmen oder zu bewilligen (3.Mo 25,37; 5.Mo 23,19)
237. In Zinsverträgen als Zeuge, Bürge oder in sonst einer Form mitzuwirken (2.Mo 22,24)
238. Die Entlohnung eines Arbeiters aufzuschieben (3.Mo 19,13)
239. – 242.
Den Schuldner gewaltsam auszupfänden, ein ihm untentberliches Pfand zu behalten; von einer Witwe ein Pfand zu nehmen, Geräte zu pfänden, die zur Bereitung des Unterhaltes notwendig sind (5.Mo 24,6.10.12.17)


243. Menschen zu stehlen (2.Mo 20,15)
244. Eigentum zu stehlen (3.Mo 19,11)
245. Eigentum zu rauben (3.Mo 19,13)
246. Den Grenzstein zu verrücken (5.Mo 19,14)
247. – 249.
Fremdes Eigentum durch List oder Gewalt zurückzubehalten, abzuleugnen oder abzuschwören (3.Mo 19,11–13)
250. Jemanden im Handel zu betrügen (3.Mo 25,14)
251. Jemanden durch Worte kränken (3.Mo 25,17)
252. – 253.
Einen Fremden zu beleidigen oder im Handel zu betrügen (2.Mo 22,20)
254. – 255.
Einen Geflohenen Dienstarbeiter seinem Herren wieder auszuliefern oder zu beleidigen (5.Mo 23,25-16)
256. Witwen und Weisen zu bedrücken (2.Mo 22,21)
257. – 259.
Einen hebr. Arbeiter zu eigentlicher Sklavenarbeit anzuhalten, zu solcher Arbeit zu verkaufen oder genau so hart zu behandeln (3.Mo 25,39.42.43)
260. Einem Heiden harte Behandlung eines hebr. Dienstarbeiter zu erlauben (3.Mo 25,23)
261. Niemanden als eine Sklavin zu verkaufen (2.Mo 21,8)
262. Der Frau nicht die Unterstützung verweigern (2.Mo 21,10)
263. – 264.
Eine geehelichte Kriegsgefangene als Sklavin zu behandeln oder als Sklavin zu verkaufen (5.Mo 21,14)
265. Nach eines anderen Frau zu gelüsten (2.Mo 20,17)
266. Nach eines anderen Eigentum zu gelüsten (2.Mo 20,17)
267. – 268.
Verbot für den Tagelöhner, nach der Arbeit für sich weiter abzupflücken oder von der Ernte etwas mitzunehmen (5.Mo 23,25)
269. Gefundenes dem Eigentümer nicht zurückzugeben (5.Mo 22,3)
270. Ein unter seiner Last zusammengebrochenes Tier ohne Hilfe liegen zu lassen (2.Mo 23,5)
271. – 272.
Bei Maß und Gewicht zu betrügen (3.Mo 19,35; 5.Mo 25,13-14)


273. Im Gericht unrecht zu tun (3.Mo 19,35)
274. Als Richter Bestechung anzunehmen (2.Mo 23,8)
275. – 276.
Als Richter das Ansehen der Person zu achten (3.Mo 19,15; 5.Mo 1,17)
277. Den Armen im Gericht zu schonen (2.Mo 23,3)
278. Einem Sünder sein Recht zu versagen (2.Mo 23,6)
279. Den Schuldigen nachsichtig zu behandeln (5.Mo 19,13)
280. Das Recht der Fremden, Ausländer oder Waisen zu verdrehen (5.Mo 24,17)
281. Einen Prozessierenden außer in Gegenwart des Gegners anzuhören (2.Mo 23,1)
282. In peinlichen Prozessen nach der Mehrheit zu entscheiden (2.Mo 23,2)
283. Nach der Verteidigung eines Angeklagten auch als dessen Kläger aufzutreten (2.Mo 23,2)
284. Gesetzesunkundige als Richter anzustellen (5.Mo 1,17)
285. Falsches Zeugnis abzulegen (2.Mo 20,16)
286. Das Zeugnis eines Lästerers anzunehmen und die für ein Urteil in Betracht zu ziehen (2.Mo 23,1)
287. Das Zeugnis von Verwandten für oder auch gegen Verwandte anzunehmen (5.Mo 24,16)
288. Auf nur eines Zeugen Aussage abzuurteilen (5.Mo 19,15)
289. Unschuldige zum Tode zu verurteilen (2.Mo 20,13)
290. Nur auf Umstände gestützt Todesurteile zu fällen (2.Mo 23, 7)
291. Als Zeuge in peinlichen Prozessen ein Urteil auszusprechen, statt sich ausschließlich auf sein Zeugnis zu beschränken (4.Mo 35,30)
292. Einen Verbrecher ohne Rechtsverfahren zu töten (4.Mo 35,12)
293. Mitleid oder Nachsicht mit dem zu haben, der einen Menschen verfolgt, um ihn zu töten.
294. Eine Vergewaltigte zu bestrafen (5.Mo 22,26)
295. – 296.
Von einem Mörder und einem Totschläger Lösegeld anzunehmen (4.Mo 35,31.32)


297. Bei Lebensgefahr eines anderen unbekümmert abseits zu stehen (3.Mo 19,16)
298. – 299.
Gefährdung eines anderen zu verschulden oder ihm einen Anstoß in den Weg zu legen (5.Mo 22,8; 3.Mo 19,14)
300. Die Geißelung eines Schuldigen zu verschärfen (5.Mo 25,3)
301. Jemanden zu verleumden (3.Mo 19,16)
302. Den nächsten zu hassen [hintenanzustellen] (3.Mo 19,7)
303. Den Nächsten zu beschämen (3.Mo 19,17)
304. – 305.
Rache zu üben oder nachzutragen (3.Mo 19,17)
306. Beim Wegnehmen des Vogelnestes die Vogelmutter mitzunehmen (3.Mo 22,6)


307. – 308.
Haare oder Anzeichen eines Hautaussatzes zu tilgen (5.Mo 24,8)
309. Zu pflügen oder zu säen in einem Tal, in dem ein von unbekannter Hand Erschlagener aufgefunden worden ist (5.Mo 21,4)
310. Zauberer am Leben zu lassen (2.Mo 22,17)
311. Einen Neuvermählten zum Heeresdienst heranzuziehen (5.Mo 24,5)


312. Dem obersten Gericht den Gehorsam zu versagen (5.Mo 17,11)
313. – 314.
Etwas zum Gesetz hinzuzufügen oder von ihm wegzunehmen (5.Mo 13,1)
315. – 316.
Einem Richter, Fürsten, König oder Schulleiter zu fluchen (2.Mo 22,27)
317. Irgend einem Israeliten zu fluchen (3.Mo 19,14)
318. – 319.
Vater und Mutter zu fluchen oder zu schlagen (2.Mo 21,15.17)


320. Am Shabbat zu arbeiten (2.Mo 20,10)
321. Am Sabbat über die Shabbatgrenze hinaus zu gehen, (2.Mo 16,29)
322. Am Shabbat eine Hinrichtung zu vollziehen (2.Mo 35,3)
323. – 329.
Am 1. und 7. Tage des PESSACH-Festes, an SHAWUOT, Rosch HaShannah, Jom Kipur, am 1. und 8. Tage des SUKKOT zu arbeiten (2.Mo 12,16; 3.Mo 23,7.21.25.28.36)


330. – 345.
Mit gewissen Verwandten sich zu verehelichen (3.Mo 18,2-18)
346. Mit der eigenen menstruierenden Frau zu verkehren (3.Mo 18,19)
347. Mit der Frau eines anderen geschlechtlich zu verkehren (3.Mo 18,20)
348. – 352.
Widernatürlichen Umgang zu üben (3.Mo 18,7.14.22.23)
353. Handlungen auszuüben, die zu verbotenem Verkehr anreizen können (2.Mo 18,6)
354. Eine Tochter Israels mit einem in Blutschande Erzeugten [Mamser] zu verheiraten (2.Mo 23,3)
355. Eine Prostituierte zu sein (5.Mo 23,18)
356. Seine geschiedene Frau nach deren Eingehen einer zweiten Ehe zurückzunehmen (5.Mo 24,4)
357. Verbot für eine kinderlose Witwe, einen anderen als den Bruder des Schwagers zu heiraten [Leviratsehe] (5.Mo 25,5)
358. Verbot für den Mann, der eine Frau wegen Notzucht hat heiraten müssen, sich von ihr wieder scheiden zu lassen(5.Mo 22,29)
359. Verbot für den Mann, sich von seiner fälschlich von ihm des Ehebruchs bezichtigten Frau sich scheiden zu lassen (5.Mo 22,19)
360. Verbot für einen Kastrierten eine israelische Frau zu nehmen (5.Mo 23,2)
361. Jemanden zu kastrieren (3.Mo 22,24)


362. Einen Nicht-Israeliten zum König in ISRAEL zu machen (5.Mo 17,15)
363. – 365.
Verbot für den König, zu viel Pferde zu halten, zu viel Frauen zu nehmen oder Gold und Silber übermäßig anzuhäufen (5.Mo 17,16.17)

2.Mo-Shemot/Auszug/Exodus
3.Mo-Wajjikra/Priestertum/Leviten
4.Mo-Bemidar/Wüstenzug/Numeri/Zahlen
5.Mo-Debarim/Rückschau/Deuteronomium


Als einmal der wehrte Rabbi Simlai Makkot 23b-24a vortrug sagte er: 613 Gebote wurden Moshe überliefert, David kam und brachte sie auf 11, Jesaja kam und verringerte sie auf 6, Micha kam und brachte sie auf 3, wieder kam Jesaja und brachte sie auf 2, Amos kam und brachte sie auf 1, aber es ist Habakuk, der kam und sie alle auf die Grundlage von Einem stellte, es ist nämlich gesagt, denn der Gerechte wird leben durch seinen Glauben. Im Kommentar der Jachad, 1QpHab, ab Kolumne 7, in Verbindung von Pesher/ Habakuk: Was den Gerechten anbetrifft, durch die Treue zu IHM (Gott) kann man das Leben finden. Oder einfach ausgedrückt: Bewährung erlangt man durch Vertrauen zu GOtt/Elohim.

Man kann also sagen, dass alle Gebote dem Gebot des ersten Gebotes unterstellt und daraus gespeist werden, sich ableiten lassen.
Der Ewige gibt die Satzung und Richtung an und wir folgen im Gehorsam um so den Segen in der ganzen Fülle zu geniessen..

Wir wollen weiter prüfen und unterscheiden und uns leiten lassen..

Lieben Gruss eure Anastasia.


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Rein und unrein?! Die Gesetze sagen was?! Empty wunderbare zusammenfassung

Beitrag  JoeR 5/11/2012, 11:19

vielen dank für diese wunderbare zusammenfassung.auf diese weise kann man leicht darüber nachsinnen, und da jeweils bibelstellen angegeben sind, kann man im bedarfsfall nachlesen. herzlichen dank für diese mühe, joe
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Rein und unrein?! Die Gesetze sagen was?! Empty Die Bergpredigt in Mattathias Kapitel 5 - Schlachter Übersetzung

Beitrag  Admin 5/11/2012, 14:38



Shalom allen,

Danke lieber Joe Rein und unrein?! Die Gesetze sagen was?! Images18



Die Mitzwot/Gebote sind wenig populär und beliebt in der Christenheit, jedoch bekräftigt und bestätigt Jeshua HaMashiach in der Bergpredigt folgendes:

Matt.5,17 Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen! Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. (Matthäus 3.15) (Römer 3.31) (1. Johannes 2.7) 18 Denn wahrlich, ich sage euch, bis daß Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Jota noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. (Lukas 16.17) 19 Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und die Leute also lehrt, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich, wer sie aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich. (Jakobus 2.10) 20 Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit übertrifft, so werdet ihr gar nicht in das Himmelreich eingehen! (Matthäus 23.2-33)
21 Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: «Du sollst nicht töten»; wer aber tötet, der wird dem Gericht verfallen sein. 22 Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder zürnt, wird dem Gericht verfallen sein. Wer aber zu seinem Bruder sagt: Raka! der wird dem Hohen Rat verfallen sein. Wer aber sagt: Du Narr! der wird dem höllischen Feuer verfallen sein. (1. Johannes 3.15) 23 Wenn du nun deine Gabe zum Altar bringst und daselbst eingedenk wirst, daß dein Bruder etwas wider dich habe, 24 so laß deine Gabe dort vor dem Altar und gehe zuvor hin und versöhne dich mit deinem Bruder und alsdann komm und opfere deine Gabe. (Markus 11.25) 25 Sei deinem Widersacher bald geneigt, während du noch mit ihm auf dem Wege bist; damit der Widersacher dich nicht etwa dem Richter überantworte, und der Richter dich dem Gerichtsdiener übergebe, und du ins Gefängnis geworfen werdest. (Matthäus 18.23-35) (Lukas 12.58-59) 26 Wahrlich, ich sage dir, du wirst von dort nicht herauskommen, bis du den letzten Heller bezahlt hast!
27 Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: «Du sollst nicht ehebrechen!» 28 Ich aber sage euch: Wer ein Weib ansieht, ihrer zu begehren, der hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen. (2. Samuel 11.2) (Hiob 31.1) (2. Petrus 2.14) 29 Wenn dir aber dein rechtes Auge ein Anstoß zur Sünde wird, so reiß es aus und wirf es von dir. Denn es ist besser für dich, daß eins deiner Glieder verloren gehe, als daß dein ganzer Leib in die Hölle geworfen werde. (Matthäus 18.8-9) (Markus 9.43) (Markus 9.47) (Kolosser 3.5) 30 Und wenn deine rechte Hand für dich ein Anstoß zur Sünde wird, so haue sie ab und wirf sie von dir. Denn es ist besser für dich, daß eins deiner Glieder verloren gehe, als daß dein ganzer Leib in die Hölle geworfen werde. 31 Es ist auch gesagt: «Wer sich von seiner Frau scheidet, der gebe ihr einen Scheidebrief.» (Matthäus 19.3-9) (Markus 10.4-12) 32 Ich aber sage euch: Wer sich von seiner Frau scheidet, ausgenommen wegen Unzucht, der macht, daß sie die Ehe bricht. Und wer eine Geschiedene zur Ehe nimmt, der bricht die Ehe. (Lukas 16.18) (1. Korinther 7.10-11)
33 Wiederum habt ihr gehört, daß zu den Alten gesagt ist: «Du sollst nicht falsch schwören; du sollst aber dem Herrn deine Schwüre halten.» 34 Ich aber sage euch, daß ihr überhaupt nicht schwören sollt, weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Thron, (Jesaja 66.1) (Matthäus 2.16-22) 35 noch bei der Erde, denn sie ist seiner Füße Schemel, noch bei Jerusalem, denn sie ist des großen Königs Stadt. (Psalm 48.3) 36 Auch bei deinem Haupte sollst du nicht schwören; denn du vermagst kein einziges Haar weiß oder schwarz zu machen. 37 Es sei aber eure Rede: Ja, ja! Nein, nein! Was darüber ist, das ist vom Bösen. (Jakobus 5.12) 38 Ihr habt gehört, daß gesagt ist: «Auge um Auge und Zahn um Zahn!» 39 Ich aber sage euch: Ihr sollt dem Bösen nicht widerstehen; sondern wenn dich jemand auf deinen rechten Backen schlägt, so biete ihm auch den andern dar; (Klagelieder 3.27-32) (Johannes 18.22-23) (Römer 12.19) (Römer 12.21) (1. Petrus 2.20-23) 40 und wer mit dir rechten und deinen Rock nehmen will, dem laß auch den Mantel; (1. Korinther 6.7) (Hebräer 10.34) 41 und wenn dich jemand eine Meile weit zu gehen nötigt, so gehe mit ihm zwei. 42 Gib dem, der dich bittet, und wende dich nicht ab von dem, der von dir borgen will.
43 Ihr habt gehört, daß gesagt ist: «Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen!» 44 Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen; (2. Mose 23.4-5) (Lukas 6.27-28) (Lukas 23.34) (Apostelgeschichte 7.59) (Römer 12.14) (Römer 12.20) 45 auf daß ihr Kinder eures Vaters im Himmel seid. Denn er läßt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte. (Epheser 5.1) 46 Denn wenn ihr die liebt, die euch lieben, was habt ihr für einen Lohn? Tun nicht die Zöllner dasselbe? 47 Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr Besonderes? Tun nicht auch die Heiden ebenso? 48 Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer himmlischer Vater vollkommen ist! (3. Mose 19.2)
6,1 Habet acht, daß ihr eure Gerechtigkeit nicht vor den Leuten übet, um von ihnen gesehen zu werden; sonst habt ihr keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel. 2 Wenn du nun Almosen gibst, sollst du nicht vor dir her posaunen lassen, wie die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten gepriesen zu werden. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn dahin. (1. Korinther 13.3) 3 Wenn du aber Almosen gibst, so soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut, (Matthäus 25.37-40) (Römer 12.8) 4 damit dein Almosen im Verborgenen sei. Und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir vergelten öffentlich.
5 Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie die Heuchler; denn sie beten gern in den Synagogen und an den Straßenecken, um von den Leuten bemerkt zu werden. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn dahin. 6 Du aber, wenn du betest, geh in dein Kämmerlein und schließ deine Türe zu und bete zu deinem Vater im Verborgenen; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir vergelten öffentlich. 7 Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört um ihrer vielen Worte willen. (Jesaja 1.15) 8 Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen! Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, ehe ihr ihn bittet. 9 So sollt ihr nun also beten: Unser Vater, der du bist in dem Himmel! Geheiligt werde dein Name. (Hesekiel 36.23) (Lukas 11.2-4) 10 Es komme dein Reich. Dein Wille geschehe wie im Himmel, also auch auf Erden. (Lukas 22.42) 11 Gib uns heute unser tägliches Brot. 12 Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unsern Schuldnern. (Matthäus 18.21-35) 13 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen. (1. Chronik 29.11-13) (Johannes 17.15) 14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Fehler vergebet, so wird euer himmlischer Vater euch auch vergeben. 15 Wenn ihr aber den Menschen ihre Fehler nicht vergebet, so wird euch euer Vater eure Fehler auch nicht vergeben. (Markus 11.25-26)
16 Wenn ihr aber fastet, sollt ihr nicht finster dreinsehen wie die Heuchler; denn sie verstellen ihr Angesicht, damit es von den Leuten bemerkt werde, daß sie fasten. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn dahin. (Jesaja 58.5-9) 17 Du aber, wenn du fastest, so salbe dein Haupt und wasche dein Angesicht, 18 damit es nicht von den Leuten bemerkt werde, daß du fastest, sondern von deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir vergelten öffentlich.
19 Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo die Motten und der Rost sie fressen, und wo die Diebe nachgraben und stehlen. 20 Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder die Motten noch der Rost sie fressen, und wo die Diebe nicht nachgraben und stehlen. (Matthäus 19.21) (Lukas 12.33-34) (Kolosser 3.1-2) 21 Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein. 22 Das Auge ist des Leibes Leuchte. Wenn nun dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein. (Lukas 11.34-36) 23 Wenn aber dein Auge verdorben ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht in dir Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein! (Johannes 11.10) 24 Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. (Lukas 16.9) (Lukas 16.13) (Jakobus 4.4)
25 Darum sage ich euch: Sorget euch nicht um euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch um euren Leib, was ihr anziehen sollt. Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung? (Lukas 12.22-31) (Philipper 4.6) (1. Petrus 5.7) 26 Sehet die Vögel des Himmels an! Sie säen nicht und ernten nicht, sie sammeln auch nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie? (Matthäus 10.29-31) (Lukas 12.6-7) 27 Wer aber von euch kann durch sein Sorgen zu seiner Länge eine einzige Elle hinzusetzen? 28 Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Betrachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen. Sie arbeiten nicht und spinnen nicht; 29 ich sage euch aber, daß auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie deren eine. (1. Könige 10.1) 30 Wenn nun Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, also kleidet, wird er das nicht viel mehr euch tun, ihr Kleingläubigen? 31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen, oder was werden wir trinken, oder womit werden wir uns kleiden? 32 Denn nach allen diesen Dingen trachten die Heiden; aber euer himmlischer Vater weiß, daß ihr das alles bedürft. 33 Trachtet aber zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles hinzugelegt werden. (1. Könige 3.13-14) (Psalm 37.4) (Psalm 37.25) (Römer 14.17) 34 Darum sollt ihr euch nicht sorgen um den andern Morgen; denn der morgende Tag wird für das Seine sorgen. Jedem Tage genügt seine eigene Plage! (2. Mose 16.19)
1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! (Römer 2.1) (1. Korinther 4.5) 2 Denn mit welchem Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welchem Maß ihr meßt, wird euch gemessen werden. (Markus 4.24) 3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge? 4 Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Halt, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen, und siehe, der Balken ist in deinem Auge? 5 Du Heuchler, ziehe zuerst den Balken aus deinem Auge und dann siehe zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehest! 6 Gebet das Heilige nicht den Hunden und werfet eure Perlen nicht vor die Schweine, damit sie dieselben nicht mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen. (Matthäus 10.11) (Lukas 23.9)
Ermutigung zum Gebet
7 Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan! (Jeremia 29.13-14) (Markus 11.24) (Lukas 11.5-13) (Johannes 14.13) 8 Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan. 9 Oder ist unter euch ein Mensch, der, wenn sein Sohn ihn um Brot bittet, ihm einen Stein gäbe, 10 oder, wenn er um einen Fisch bittet, er ihm eine Schlange gäbe? 11 Wenn nun ihr, die ihr arg seid, euren Kindern gute Gaben zu geben versteht, wieviel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten! (Jakobus 1.17)

7,12 Alles nun, was ihr wollt, daß die Leute euch tun sollen, das tut auch ihr ihnen ebenso; denn dies ist das Gesetz und die Propheten. (Matthäus 22.36-40) (Römer 13.8-10) (Galater 5.14) 13 Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der ins Verderben führt, und viele sind es, die da hineingehen. (Lukas 13.24) 14 Aber die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden! (Matthäus 19.24) (Apostelgeschichte 14.22)

Die Bergpredigt beginnt mit gesegnet oder auch selig je nach dem wie übersetzt wurde.

Es wird recht klar, dass Rabbi Jeshua ganz klar zur Einhaltung der Mizwot ruft, wir sehen auch dass er noch genauer eingeht auf die einzuhaltenden Gebote die wir schon in der Tora finden.

Mehr könnt ihr dazu auch auf https://meineschafe.aktiv-forum.com/t188-wurzel-und-same finden..
z.B.
Das Licht unserer Seele ist der Vater, der seine Kinder liebt. Jeder Mensch der aus der Finsternis in das Licht will um wachsen zu können braucht also die Verbindung zum Ewigen. Alle die auf der Suche nach Wahrheit sind und aus Seinem Geist/Ruach leben, lassen sich führen und gehorchen. Wer GOtt über alles liebt, der macht alles um Ihm Freude zu bereiten, eine Seele die IHN erkennt und von IHM erkannt wurde begibt sich unter weit strengere Gesetze und Gebote als jene die wir aus Tora, oder denn Lehrbüchern wie Halacha, den Talmud, Aggada, Mishna, Pirke Avot/Sprüche der Väter und sonst her kennen.

Fazit jedenfalls, wer Elohim/GOtt gehorcht der bleibt im Segen und wird so den Schutz vor Unreinheit erfahren und geniessen können unterm Tallit des Vaters oder auch anders gesagt unter dem Schutze der Flügel seiner Gerechtigkeit.

..aus Schlachter: 5.Mo/Debarim 30,15 Siehe, ich habe dir heute vorgelegt das Leben und das Gute, den Tod und das Böse. (5. Mose 2.15) (5. Mose 11.26) (5. Mose 28.2) 16 Was ich dir heute gebiete, ist, daß du den HERRN, deinen Gott, liebest und in seinen Wegen wandelst und seine Gebote, seine Satzungen und seine Rechte haltest, auf daß du leben mögest und gemehrt werdest

Diese Worte richten sich an das Haus Israel und seine 12 Stämme, jedoch auch die Worte die der Vater durch Rabbi Jeshua spricht richten sich an dieses Haus Israel und die verlorenen Schafe.
Es gibt auch noch andere Schafe, dass sind jene die dieses Gebot auf sich nehmen und GOtt gehorchen wollen und wie Jeshua glauben, dies sollte man bedenken bevor man die Gebote ablehnt oder als erfüllt oder sogar erledigt abtut.
Wer Jeshua glaubt, wer des Vaters Worten durch Jeshua glaubt und wirklich liebt und die goldene Regel einhält wird die Gebote halten als sein Volk, ihm danken und ihn lieben, seinen Namen heiligen, Vater dein Name wird geheiligt sein. Baruch HaShem.

Ein weiterer Gedanke für alle die sich darauf berufen Jeshua hat das Gesetz erfüllt, natürlich!! Weil er es hielt!

Herzliches Shalom, eure Anastasia
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Rein und unrein?! Die Gesetze sagen was?! Empty Re: Rein und unrein?! Die Gesetze sagen was?!

Beitrag  Rapha 6/11/2012, 08:26


Shalom allen,

ihr ahnt in welche Richtung wir gehen. Nun gehen wir nicht in der Buchstaben-Starrheit oder im Fundamentalismus, doch wir gehorchen Yah bei allem was er uns sagt, wir vertrauen darauf seine Hilfe zu erfahren und wissen er ist treu.
So wir auch noch mit freudigem Sein vor unserem Adonai ElChadai stehen, auf seine Gebote achten ist uns Elohims Segen gewiss.
Unbeirrt und ohne andere zu richten die noch nicht so weit sind Seine Majestätische Herrlichkeit wie Weisheit, Seine Herrschaft als EINER anzuerkennen.

Gesegnet, die Yah gehorchen in Ahawah und Emunah.

Lehit, Rapha
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Rein und unrein?! Die Gesetze sagen was?! Empty KORREKTUR zu >rein und unrein<

Beitrag  Zeev Baranowski - אבא 25/2/2013, 09:19

Schalom ihr Lieben,
ich nehme mir einmal hier die Freiheit, bezüglich einer Korrektur einzumischen. Denn der hier andauernd erwähnte Begriff > REIN oder UNREIN < aus dem hebräischen Grundbegriff des כשרות [kaschrut] ist Begrifflich völlig falsch ins Deutsche übersetzt.
(ein Übersetzungs-Übel, das schon seit Dr.Luther mitgeschleppt wird, welche ja sowieso kein Hebräisch konnte)

KOSCHER - כשר heißt richtig in Deutsch:

religiös-rituell tauglich bzw. religiös-vorschriftlich geeignet !!!

folglich wäre die Negation, bzw. das Gegenteil untauglich oder nicht geeignet!

Das deutsche WORT >rein<, so wie es die meisten auch verstehen, ist im Hebräischen ein ganz anderes Wort, auch ein ganz anderer Begriff wird hier verstanden.

Nämlich: נקי [neckie]


Zusatzbemerkung:
In unseren Beiträgen der Auflistung der 613 Mizwot,
waren unsere Kinder allerdings dazu veranlasst
auch die übliche rein/unrein Anmerkung zu übernehmen.
Doch dies dürfen sie mittlerweile auch korrigieren!

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Rein und unrein?! Die Gesetze sagen was?! Empty Tauglich und untauglich, geeignet und ungeeignet!

Beitrag  Admin 25/2/2013, 17:32


Schalom Zeev,

Danke für die Präzision. In einem anderen Beitrag haben wir das wohl schon bemerkt..
Nur bei bibel-online kommt nichts bei tauglich und untauglich, geeignet und ungeeignet, wie du richtig feststellst, es wurde falsch übersetzt!

Da es um die Gesetze geht, ist`s gut, dass du dich einmischt Wink

Schalom und schönen Tag!
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Rein und unrein?! Die Gesetze sagen was?! Empty ..so nun noch einmal..

Beitrag  Admin 27/2/2013, 13:48


Schalom allen Lesern und Freunden,

habe nun noch die Buber und auch die Tur Sinai Übersetzungen, ebenso den Talmud und auch den Chumasch hinzugezogen wegen rein, unrein und Reinheit, in den mir vorliegenden Ausgaben finde ich in Berechit/Anfänge/1. Mo. Kapitel 7, die Bezeichnung rein, unrein, kascher und Reinheit.
הַבְּהֵמָה
טְהֹרָה הִוא
Der Ewige gelobt ist Sein Name spricht ER von unreinen und reinen Tieren, von koscher/kascher und von Reinheit?

Lieber Zeev ich weiss jetzt nicht auf was genau dein 4 fach ge-posteter Einwand hinzielt oder abzielt? Du weist ich schätze dich sehr und deine Fachkenntnis, vielleicht erklärst du uns bitte den Unterschied damit wir noch besser verstehen. Haben die Verfasser hier alle falsch übersetzt!? Danke vorab und lieben Gruss..

Klar ist, was die Speisegesetze angeht ist der rechte Begriff: kasche/koscher also tauglich oder wie du sagst auch geeignet.

Schalom, eure Anastasia.
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