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Sündopfer, Opfer (und Tieropfer) in der Schrift.

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Sündopfer, Opfer (und Tieropfer) in der Schrift. Empty Sündopfer, Opfer (und Tieropfer) in der Schrift.

Beitrag  Suzanah 22/7/2012, 18:04


zum Posting auf: https://meineschafe.aktiv-forum.com/t154-faq-allgemein

Schalom ihr Lieben I love you , Schalom unserem neuen Mitglied und Fachmann Zeev Baranowski,

also den tanzenden Rabbuni finde ich speziell SUPER COOL und echt witzig lol! , lasst uns mehr tanzen Sündopfer, Opfer (und Tieropfer) in der Schrift. 14256510zum Lobdank unseres Papps, der uns tragen will und immer hilft, wenn wir seine Wege gehen, die er uns führen will. Sein Weg ist der RICHTIGE Exclamation Exclamation Exclamation
Zurück zu der Frage vom Kephas, vielleicht kann man da ja auch Antworten finden Wink
in den Berichten bei Hagalil.com Exclamation

http://www.hagalil.com/judentum/feiertage/pessach/opfer.htm

Korbanoth:
Opfer im Judentum
Wenn wir heute von "Opfer" sprechen, dann ist damit gemeint, daß wir uns in irgendeiner Form einschränken um eines höheren Wertes willen, z.B. opfern Leute einen Teil ihres Urlaubs um ein soziales Projekt in einem Krisengebiet durch ihren persönlichen Einsatz zu unterstützen.
1. Konzepte von "Opfer" in der Antike
Unser heutiges Verständnis von "Opfer" ist anders als das der Menschen in der Antike. Für sie war es ein religiöser Ritus - meistens ein freudiger. Die Größe und der Umfang des Opfers hing von den Lebensbedingungen / sozialen Status / finanziellen Verhältnissen des Opfernden ab. Das Opfer bezog sich immer auf ein/e göttliche/s Wesen oder Kraft. Opfer wurden auch gebracht um sich Gunst einer Gottheit zu sichern oder um befürchtetes Unheil abzuwenden oder um Reinigung zu erhalten. Aber genauso oft - möglicherweise noch öfter - war es Zeichen der Dankbarkeit und / oder Ehrerweisung.
Die Institution des Opfers ist universell und geht weiter zurück als Geschichte aufgeschrieben wurde und findet sich in einigen Kulturen noch heute. Die Theorien sind vielfältig und spekulativ. Opfer haben viele Formen, die sich unterschiedlich entwickelt haben und aus verschiedenen Motiven speisen. Es gab Gemeinschafts-, Familien- und individuelle Opfer, manche waren verpflichtend und zu bestimmten Zeitpunkten /Anlässen fällig - andere waren freiwillig. Gewöhnlich bestanden Opfer aus Speisen und Getränken, aber auch aus Düften, Räucherwerk und dergleichen (Brot, Milch, Korn, Wein ...) aber meist waren es Tieropfer.
Dahinter stand die Grundannahme, daß die übernatürlichen Kräfte (Geister der Toten, Dämonen, Götter) dieselben materiellen Bedürfnisse haben wie wir und sie günstig gestimmt werden können, wenn ihre Bedürfnisse befriedigt werden.
2. Konzepte von "Opfer" in der Bibel
Unterschiede und Gemeinsamkeiten 
mit Umgebungskulturen
Es ist nicht leicht, festzustellen, ob die biblischen Autoren davon ausgingen, daß solche Ausdrucksformen wörtlich zu nehmen seien. Es finden sich im Tanach immer wieder Proteste gegen eine solche Grundeinstellung:
"Mein ist das Festland und was es erfüllt. Eß ich das Fleisch der Großstiere? Das Blut der Böcke, trink ichs? So schlacht es Gott zur Huldigung und zahl dem Höchsten, was du ihm gelobt. Und ruf mich an am Tag der Not, ich rette dich, du wirst mich ehren"
(Psalm 50,13-15)
Wahrscheinlich blieben alte Formen und Sätze erhalten, ohne daß man sich klar über ihre ursprüngliche Bedeutung war - so wie wir auch heute bei Lebensübergängen (Heirat / Begräbnis) Rituale haben ohne uns der dahinterstehenden "primitiven" Konzepte bewußt zu sein und diesen zuzustimmen. (Reis werfen als Glückssymbolik, Erde aufs Grab schaufeln um u.a. böse Geister zu vertreiben etc.)
Viele Völker glaubten, daß Opfer nicht nur da waren um die Gottheit gnädig zu stimmen sondern auch unerläßlich waren um die Vitalität der Gottheit aufrechtzuerhalten. Der Tanach (hebräische Bibel) geht an keiner Stelle davon aus, daß Gott Opfer braucht, sondern besteht wiederholt auf dem Gegenteil.
Es war übliche Praxis, Zukunftsweisagungen mit Opfern zu verknüpfen. Die Babylonier haben eine ganze Wissenschaft daraus gemacht und z.B. vom Zustand bestimmter Organe des Opfertiers auf eintretende Ereignisse geschlossen. Vor geplanten wichtigen Schlachten gingen Römer und Griechen ebenso vor. Nichts davon findet sich in der Praxis des jüdischen Volkes.
In vielen Kulturen war der Opferkult ALLEINIGE Angelegenheit einer priesterlichen Elite und des Herrschers (Mesopotamien). Otto Normalverbraucher hatte nichts damit zu tun.
Der Opferkult in der Bibel war eine mehr demokratische Angelegenheit. Es wurde Vorsorge getroffen, daß sich auch die Armen Opfer leisten konnten.
Solche demokratischen Tendenzen finden sich auch in der Entwicklung von Opferritualen bei Griechen und Kartagern.
Babylonische und ägyptische Dokumente bezeugen, daß bei der Durchführung von Opfern liturgische Texte rezitiert werden MUSSTEN. In biblischen Texten finden wir keine Hinweise auf solche fest vorgeschriebenen Texte. Wir wissen aber, daß Opferrituale oft musikalisch begleitet wurden und Psalmen für den Gebrauch im Tempel geschrieben wurden. Was die Priester betraf, gab es sehr detaillierte Vorschriften.
Durch den ganzen Tanach hindurch wird Opfer als normales Element persönlichen, familiären und öffentlichen Lebens betrachtet. Das erste Opfer, über das berichtet wird, war das von Kain und Abel. Biblische Opfer waren sowohl gemeinschaftlich-öffentlich als auch individuell. Die gemeinschaftlichen - öffentlichen Opfer waren fast alle verpflichtend - einige von den individuellen Opfern auch (Reinigungsrituale z.B.). Die meisten individuellen Opfer waren aber freiwilliger Art.
Immer wieder haben sich Propheten dazu geäußert, daß ethisches Verhalten Vorrang hat vor Opferritualen, teilweise in ziemlich extremer Art:
"Ich hasse, ich verwerfe eure Feste und will nicht riechen eure Feieropfer. Wenn ihr Hochopfer mir bringt und Mehlopfer von euch, ich will sie nicht und eure Hochrinder als Opfermahl sehe ich nicht an... Soll nur gleich Wasser Recht fließen und die Gerechtigkeit wie starker Strom" 
(Amos 5,21 ff).
Jüdische Tradition geht davon aus, daß diese Ausführungen sich nicht gegen Opfer als solches richten, sondern gegen die Tendenz durch Opfer moralisch-ethisches Verhalten ersetzen zu wollen. Opfer sind o.k., wenn sie mit reinem Herzen in der richtigen Motivation gebracht werden.
Menschenopfer im Judentum
Jedes Jahr an Rosch haSchanah (jüdisches Neujahrsfest) wird in allen Synagogen gelesen, wie G-tt Abraham aufforderte ihm Isaak auf dem Berg Moriah zu opfern (1 Mose 22). Im entscheidenden Moment rief Gott Abraham zu: "Stop! Lege Deine Hand nicht auf den Jungen und tu ihm nichts zuleide". Die jüdische Tradition geht davon aus, daß keine wahre Religion ein Menschenopfer erfordert in SEINEM - G-ttes - Namen. Wir lernen daraus auch, daß ein Menschenopfer G-tt, verhaßt ist.

Die Torah sagt, daß jeder, der die Abscheulichkeit eines Menschenopfers begeht, sich unwiderruflich vom jüdischen Volk abschneidet (3 Mose 20,2 ff).
3. Talmudische Sichtweisen
Im ersten Jahrhundert vor der christlichen Zeitrechnung ging die religiöse Führerschaft weitgehend vom erblichen Priestertum auf eine Gruppe gelehrter Laien (Pharisäer) über, die eine große öffentliche Unterstützung hatten. Deswegen war es ihnen möglich, einige Änderungen bei den Abläufen im Tempel einzuführen. Das war auch Ausdruck eines sich ändernden religiösen Verständnisses und eines mehr "demokratischen" Verständnisses.
Im Jahr 70 u.Z. zerstörten die Römer den Tempel und gestatteten nicht ihn wieder aufzubauen. So kam der Opferkult zum Ende. Zu dieser Zeit war die Synagoge als Ort des Betens und Lernens entwickelt und traf auch die Bedürfnisse der Juden in Palästina aber auch in der Diaspora. Doch der Verlust des Tempels als zentrales Heiligtum ging tief. Nirgends anders konnten nach allgemeinem Verständnis Opfer durchgeführt werden. So wurden Bitten um den Wiederaufbau des Tempels und die Wiederherstellung des Opferkults den synagogalen Gebeten hinzugefügt.
Die Rabbinen - Nachfolger der Pharisäer - führten eine Reihe von Praktiken in den Gottesdienst und das Alltagsleben ein, die mit den Tempelopfern bzw. Tempelritualen in Verbindung gebracht wurden:
1. Challe nehmen: Beim Backen der Schabbatbrote (Challot) und bei jedem Teig, der schwerer als 1330 g ist, wird "Challe genommen": Man nimmt ein Teigstück in der Größe einer Olive und spricht den Segensspruch.
Das Challe nehmen erinnert an die Tempelopfer
2. Das Zünden der Schabbatkerzen erinnert an die Leuchter im Tempel
3. Tahara haMischpacha (Familienreinheit) erinnert an die besonderen Reinheitsgebote, die für die Priesterschaft galten.
Die besondere Verantwortlichkeit für diese drei Bereiche liegt bei den Frauen. Ihre wichtige Stellung in der Familie ("Priesterin des Hauses") wird damit deutlich.
Die Rabbinen unternahmen aber keine Anstrengungen, um so eine Art "Zwischenopfer" einzuführen, bis wieder ein Tempel da sein würde. Dies wäre durchaus möglich gewesen, denn dafür gab es außerhalb von Jerusalem durchaus potentielle Vorbilder trotz der Verbote in 5 Mose 12,5-6.
Im 5. Jahrhundert v.d.Z. hatte eine jüdische Militärkolonie in Ägypten einen Tempel. Außerdem gab es einen Tempel im ägyptischen Leontopolis, der vom Hohenpriester Onias IV 170 v.d.Z. eingerichtet wurde. Dieser Tempel existierte bis ihn die Römer nach dem Fall von Jerusalem schlossen. Die Rabbinen haben niemals seine Legitimität anerkannt, aber andererseits ihn niemals als völlig sündig kritisiert.
Sie haben auch niemals den Wert des Tempelkultes in Frage gestellt. Sie beteten für seine Wiederherstellung und diskutierten die Abläufe und Notwendigkeiten des Tempelrituals bis ins kleinste Detail. Sie erklärten auf diese Situation bezogen, daß das Studium der Opfergesetze für Gott genauso akzeptabel sei wie die Durchführung des Opfers. (Dieser Gedanke ist nur sinnvoll und logisch, wenn man davon ausgeht, daß Gott keine Opfer braucht).
Kurz nach der Zerstörung des Tempels ging Rabbi Jochanan Ben Zakkai mit seinen Schülern zu den Ruinenresten. Einer der Schüler beklagte das Ende der Riten für die Vergebung der Sünden. Jochanan ben Sakkai antwortete ihm "Klage nicht, mein Sohn. Wir haben ein Mittel, das dem Opfer gleichwertig ist: Das Ausführen guter Taten (Mizwot)".
Einige Jahrhunderte später erklärte Rabbi Isaak, daß das Gebet Vorrang hat vor Opfern.
4. Mittelalter
Moses Maimonides (1135-1204) ging davon aus, daß der Opferkult ein Zugeständnis an die Schwäche des Menschen war. In einer antiken Gesellschaft war ein Leben ohne Opferkult nicht vorstellbar. Ohne Opfer hätte die Gefahr bestanden, daß sonst anderen Göttern geopfert worden wäre. Der biblische Opferkult war also das Mittel, sie von Häresie abzuhalten.
Die Tierarten, die als Opfertiere genommen wurden waren solche, die bei den Hindus, Ägyptern u.a. Völkern als heilig galten und von ihnen nie als Opfertiere verwendet worden wären. Damit beinhalten die biblischen Opfer eine Zurückweisung heidnisch-abergläubischer Praktiken.
(Interessanterweise sind viele Tiere, die als nicht koscher gelten solche, die in den Umweltkulturen Israels für Opfer benutzt wurden!!!)
Ein Jahrhundert vor Maimonides hat Juda Halevi argumentiert, daß der Tempel und die Opfer unerläßlich sind für die Wiederherstellung einer vollständigen Beziehung zwischen Gott und Israel - und durch Israel, zwischen Gott und der Menschheit.
5. Moderne
Mit dem Aufstieg des Reformjudentums in Deutschland am Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Konzept, daß der Opferkult wiederhergestellt würde, aufgegeben. Die Reformer gingen davon aus, daß zu welchem Zweck auch immer das Opfer früher gedient hätte, dieser Zweck jetzt hinfällig geworden sei und keine Bedeutung für die Zukunft habe.
Deshalb wurden aus den Gebetbüchern alle Passagen, die sich auf die Wiederherstellung des Opferkultes bezogen, herausgenommen. Auch die konservativen und die rekonstruktionistischen Juden gehen nicht von einer Rückkehr zu Tempelopfern aus.
Ich hoffe, daß deutlich geworden ist, wie einschneidend die Entwicklung vom Opferkult zum Gebet / Lernen gewesen ist. Es war - aus meiner Sicht - eine revolutionäre Leistung der Rabbinen. Außerdem ging es darum, den Fortbestand des jüdischen Volkes - das in die Länder zerstreut war - zu sichern und das ohne eigenes Land und ohne zentrales Heiligtum.
Anregungen für diese Ausführungen verdanke ich :
Guttmann, A: The End of the Jewish Sacrificial Cult, Hebrew Union College Annual, Vol 38
sowie dem (reformjüdischen) Torahkommentar von Günter Plaut
Iris Noah
http://www.hagalil.com/judentum/torah/torah-heute/opfer.htm
Opfer
PARASCHAT VAJIKRA
Leviticus 1-5
Von Eli Erich Lasch
Nach der Verkündigung der Zehn Gebote treffen wir auf ein scheinbares Paradox: „Wenn du mir aber einen Altar aus Steinen machen wirst, so sollst du ihn nicht aus behauenen Steinen bauen: Denn wenn du über ihm dein Schwert erhebst, hast du ihn entweiht.“ (Exodus 20,21)
Dieser Satz und der vorangehende, ebenso wie die jetzige Parascha, beschäftigen sich mit Tieropfern, einem Thema, das wesentlich dazu beiträgt, dass moderne Menschen Schwierigkeiten haben die Bibel zu akzeptieren.
Tieropfer spielen eine wesentliche Rolle im vorgeschriebenen Ritual und werden in der Bibel breit diskutiert. Der oben zitierte Satz klingt fast wie Hohn . Warum sollte ein Altar, auf dem ständig ein Schwert oder ein Messer benutzt wird, entweiht werden, wenn man die Steine mit demselben Instrument behaut? Wie ist es möglich, dass der Gott der Liebe und des Lebens es zulässt, dass er mit dem Opfern von Tieren verehrt wird?
Wenn wir zum hebräischen Original zurückkehren, stellen wir fest, dass die Bibel nicht von behauenen Steinen, sondern von bearbeiteten Steinen spricht. Die Vorschrift lautet also: Bewahre den Stein in seiner natürlichen Form. Ein Altar aus Erde, ein Altar aus natürlichem Stein. Tieropfer sind weder grausam, noch unmenschlich. Sie sind Teil der natürlichen Ordnung der Dinge.
Im Gegensatz zu den meisten östlichen Religionen fordert die Torah keinen Vegetarismus außer vielleicht im ersten Kapitel der Genesis. Aber das war, bevor Adam und Eva das Paradies verließen um die materielle Welt zu erleben. Laut der Genesis wurde die ganze lebende Natur von Gott erschaffen; für ihn gibt es keinen grundsätzlichen Unterschied zwischen Pflanzen und Tieren. Er hat beiden das Leben gegeben und die Verantwortung für sie dem Menschen übertragen. Wenn wir das Gefühl haben, dass das Töten eines Tieres eine grausame Handlung als das Ernten von Pflanzen ist, dann nur, weil die tierische Form der unseren ähnlicher ist. Wir können uns leichter mit einem Tier identifizieren als mit einer Pflanze. Neuere Forschungen haben allerdings bewiesen, dass auch Pflanzen Furcht zeigen, und jeder Gärtner weiss, dass Pflanzen sehr positiv auf Liebe und Aufmerksamkeit ansprechen. Um wieder die Bibel zu zitieren: „Es wuchs kein Kraut auf dem Felde ... denn es war kein Mensch da den Boden zu bebauen.“ (Genesis 2, 5).
Die Tiere wurden erschaffen um den Menschen von seiner Einsamkeit zu erlösen (ebd. 18, 19); und sie wurden nach seinem Vorbild erschaffen. Dieser Ähnlichkeit ist sich jeder Arzt bewusst.
Der menschliche Körper ist seiner Konstitution nach Fleisch- und Pflanzenfresser zugleich und kann sich so oder so ernähren – genau wie die verschiedenen Tierarten. Das bringt allerdings die Gefahr mit sich, dass er sich zu sehr mit dem Tierreich identifiziert und seine Ursprünge vergisst; vergisst, dass die Tierwelt seinetwegen erschaffen wurde, wie die Torah uns zeigt. Er wird sich als ein integraler Teil des Tierreiches ansehen und anfangen zu glauben, dass er nur ein intelligentes Tier sei, das Endergebnis eines langen Evolutionsprozesses, das letzte Glied in einer Kette von Affen, ein Glaube, der heute weit verbreitet ist. Der moderne Mensch hat vergessen, dass er nicht nur von der Erde kommt, sondern ein Teil Gottes ist und identifiziert sich völlig mit seinem tierähnlichen Körper.
Das ist meines Erachtens der biblische Grund für die Tieropfer. Tieropfer waren die meistverbreitete Form des Gottesdienstes in der Antike und die meisten Bibelforscher seit dem Rambam[i] glauben, dass sie aus diesem Grund in den biblischen Ritus aufgenommen wurden. Nach dieser Auffassung konnten sich die Menschen einfach keinen Gottesdienst ohne Opfer vorstellen.
Obwohl diese Erklärung sicher stichhaltig ist und möglicherweise einer der Gründe für die Aufnahme des Opfers in den biblischen Ritus war, kann die Macht der Gewohnheit nicht der Hauptgrund sein. Nicht umsonst haben die Propheten gegen diesen Brauch gewettert und immer aufs Neue wiederholt, dass es nicht Gott ist, der die Opfer braucht, sondern die Menschen. Viele der Bibelgelehrten der Vergangenheit haben die Sache einfach damit erklärt, dass es sich um ein Gebot Gottes handele, das man nicht hinterfragen dürfe.
Wenn die Bibel keine anderen Motive gehabt hätte, als Gewohnheiten nachzugeben, hätte sie die Opfer verboten, genau so wie die Götzenanbetung, die gleichfalls weit verbreitet war. Im Gegensatz zum Christentum hat das Judentum auch die Götzen nicht übernommen und in Heilige umgewandelt. [ii] Die Bibel ist ein revolutionäres Werk und gibt niemals Gewohnheiten nach. Was war nun das wirkliche Motiv?
Auch wenn die Opferpraktiken zu Ehren der Götzen den biblischen zu ähneln scheinen, gehen sie von völlig unterschiedlichen Voraussetzungen aus. Während es das Ziel der damals üblichen Opfer war, die Götter zu besänftigen, indem man sie ernährte, waren die biblischen Opfer symbolische Handlungen.
Sie können grob in drei Gruppen unterteilt werden – Sündopfer, Dankopfer und das tagtäglich wiederkehrende Opfer. Wenn wir mit den Opfern beginnen, die als Buße für begangene Sünden dargeboten werden, müssen wir zur ursprünglichen Bedeutung von Sünde zurückkehren. Wie ich in diesem Buch schon einmal erwähnt habe, hat Sünde nichts mit Bösartigkeit zu tun. Das Wort bedeutet vielmehr: das Ziel verfehlen, den falschen Weg gehen oder einfach einen Fehler machen und die Konsequenzen annehmen. Das könnte der Hintergrund der Opferidee sein. Ein Weg für Fehler zu bezahlen ist etwas zu opfern, das einem gehört, und so den Vorgang der Buße greifbar zu machen.
Aber warum ein Tier dafür töten? Wenn es Ziel der Bibel ist, dem Menschen den Weg zurück zu seiner Göttlichkeit zu zeigen, wird Sünde, das Abweichen vom Weg Gottes zum Rückfall. Aus dieser Sicht würde Sündigen bedeuten: den Weg wählen, der zurück zur Identifikation mit der Tierwelt führt. Dieses ist der Weg, der vom lebendigen Gott und dem ewigen Leben fortführt. Die Götter, die ihn repräsentieren, sind Tiere (wie die Götzen Ägyptens) und ihr Ziel ist die Versklavung an die Erde und den Tod. So ist es sehr angebracht, dass nach dem Verlassen dieses Weges, sein Symbol, das domestizierte, versklavte Tier, geopfert wird.
Diese Sichtweise erklärt auch das Sündopfer, das man darbringt, nachdem man von einer Krankheit geheilt wurde. Die Bibel zeigt uns damit, dass Krankheit mit Sünde gleich gestellt werden soll. Krankheit ist aber keine Bestrafung für eine begangene Sünde, sondern eher das logische Resultat unseres Nachgebens gegenüber so ungöttlichen und tierähnlichen Impulsen wie Angst, Ärger und Sorgen. Oft resultiert Krankheit auch daraus, dass wir unserem Körper Falsches zumuten. Die meisten heutigen Krankheiten sind Zivilisationskrankheiten, die auf „Sünden“ wie Stress, Überessen u.ä. zurückzuführen sind. Wie schon gesagt, ist Krankheit aber keine Strafe eines zürnenden Gottes. Sie wird auch nicht durch innere und äußere Einflüsse ausgelöst, über die wir keine Kontrolle haben. Wir haben die Macht gesünder zu leben und unsere Umgebung zu verändern. Das ist genau das, was die Bibel erreichen will, und nicht umsonst finden sich in ihr und im Talmud so viele Gebote, die sich mit dem beschäftigen, was man heute als sanitäre Vorschriften bezeichnen würde. [iii] Wir sind es, die unseren Körper und unsere Umgebung erschaffen, genauso wie wir selbst unseren Körper und unsere Krankheiten sowie ihre Auslöser entwickeln. Wir und niemand anders sind dafür verantwortlich.
Indem wir körperliche Krankheiten entwickeln, erlauben wir es unserer Schöpfung, unserem Tierkörper, uns zu beherrschen und unsere Probleme zu lösen – ein Zustand, den die moderne Medizin als psychosomatische Krankheit oder „Flucht in die Krankheit“ bezeichnet. Krankheit ist daher nicht nur das Resultat von Sünde, sondern die Sünde selbst, und ihre Heilung sollte als Rückkehr auf den richtigen Weg betrachtet werden. Daher, wie schon gesagt, das Sünd- oder Sühneopfer.
In diesem Zusammenhang ist es interessant zu bemerken, dass die Bibel auch die Askese[iv][v] als Sünde ansieht, für die man durch ein Opfer büßen muss. Der Mensch sollte nicht versuchen Gott, das Prinzip des Lebens, anzubeten, indem er auf das Leben verzichtet. Auch sollte er den Schöpfer nicht dienen, indem er seinen Körper ablehnt, den Teil seiner selbst, den er beständig aufs Neue erschafft. Diese Sichtweise ist genau das Gegenteil der christlichen Tradition, die die Askese befürwortet, da sie den Körper als Feind ansieht, der bestraft und besiegt werden muss.
Die Torah sieht Askese nicht als die Erfüllung von Gottes Willen an; deswegen muss jemand, der der Askese gefrönt hat, ein Sühneopfer bringen. Die Bibel befürwortet ein volles Leben inklusive Geschlechtsverkehr.
Brandopfer haben allerdings eine tiefere Bedeutung, die nur von einer Generation verstanden werden kann, die über unser Wissen verfügt. Was ist es eigentlich, das da geopfert wird, und was geschieht tatsächlich?
Wie wir zuvor gesehen haben, gibt es viele verschiedene Arten von Opfern. Einige werden zum Teil verbrannt und zum Teil verzehrt, andere werden völlig verbrannt. Bei bestimmten Opfern werden nur Säugetiere geopfert, andere schließen auch Vögel ein, während ein dritter Typus nur aus Brot und Olivenöl besteht. Man könnte fast sagen, dass eine Vielfalt von kompletten Mahlzeiten zum Verbrennen zubereitet werden. Wenn wir dieses in unsere moderne Sprache übersetzen, stellen wir fest, dass Opfer tatsächlich vollständige Mahlzeiten sind, die Eiweiße, Fett und Kohlehydrate enthalten. Im Gegensatz zum Götzendienst werden sie aber nicht benutzt, um die Götter zu ernähren, sondern sie werden durch das Opferfeuer von materieller in spirituelle Energie verwandelt. Aber tun wir nicht genau das mit der Nahrung, die wir essen? Wird nicht ständig durch unseren Körper und unser Gehirn essbares Material in Energie umgewandelt? Während Tiere sich nur ernähren um am Leben zu bleiben, wird beim Menschen ein Teil dieses Prozesses benutzt, um geistige Energie zu erzeugen, das, was den Menschen zum Menschen macht. Dieses ist der wirkliche Unterschied zwischen Mensch und Tier.
Die Brandopfer symbolisieren den unüberbrückbaren Abgrund zwischen der Menschheit und dem Tierreich. Tiere, ebenso wie die Pflanzen, gehören der Erde an und sind im Grunde nichts anderes als Glieder einer endlosen Nahrungskette. Ihr Leben ist von drei Trieben erfüllt: Überleben, Ernährung und Fortpflanzung. Während auch der Mensch dieselben Bedürfnisse und Triebe hat, nimmt ihre Erfüllung nur einen Teil seiner Zeit in Anspruch. Da er nicht nur der Erde angehört, ist er mehr als nur ein Glied in der Nahrungskette der Natur, sondern kontrolliert sie in weitem Maße. Er kann es sich daher leisten, Nahrung zu benutzen um Wünsche und Triebe zu befriedigen, die über die tierischen Grundbedürfnisse hinausgehen. Es ist diese Freiheit, die durch das Brandopfer symbolisiert und sogar zelebriert wird. Der moderne Mensch verabscheut zeremonielle Opfer und nennt sie barbarisch, grausam und primitiv. Aber feiern wir nicht alle unseren Überfluss indem wir Tiere opfern um große Gelage abzuhalten? Und was ist mit dem so genannten Jagdsport? Wie viele Tiere werden von Jägern nur zum Vergnügen getötet? Ich frage mich, welcher Brauch barbarischer ist. Zwar bin ich nicht der Meinung, dass wir Tieropfer wieder einführen sollten; aber ich glaube, dass wir versuchen sollten ihre Bedeutung zu verstehen und aufhören sollten sie (und andere Vorschriften der Bibel) als Gebräuche anzusehen, die nur für Primitive taugen. Tieropfer sind nicht verschwunden; nur ihre Form hat sich verändert. Statt Tiere zu opfern um den spirituellen Teil in uns zu ehren, den wir Gott nennen, opfern wir sie zu Ehren unserer niedrigsten (und oft bestialischen) Gelüste und Triebe. Wir opfern sie nicht um zu essen, sondern uns zu überfressen; nicht um unseren Hunger zu stillen, sondern unsere Gefräßigkeit.
Bevor wir dieses Thema verlassen, wollen wir uns noch mit dem Thema der Menschenopfer befassen. Dieses war ein Gebrauch, der von der Bibel aufs Schärfste verurteilt wurde, aber im Volk von Judäa trotzdem weit verbreitet war.[vi] Damals opferte man Menschen um die Gemeinde zu retten. Und heute? Heute opfern wir Körperteile um den Körper zu retten. Wir versuchen nicht den Körperteil zu heilen, sondern schneiden ihn heraus. Haben wir uns wirklich verändert?
Wenn wir jetzt zum Anfang dieses Beitrags zurückgehen, können wir verstehen, warum die Torah den Gebrauch eines Schwerts zum Behauen der Steine des Altars verbietet. Die Torah sieht das Töten von Tieren nicht als einen Akt der Gewalt an, solange es einem positiven Zweck dient und nicht aus einem Zerstörungstrieb heraus geschieht. Das Tier wird auf jeden Fall getötet werden um als Nahrung zu dienen. Wenn nicht durch einen Menschen, so durch ein Raubtier. Das Schwert hingegen wird nur zur Zerstörung benutzt. Selbst das hebräische Wort für Schwert bedeutet: „das, was zerstört“ und hat denselben Stamm wie das Wort für Trockenheit. So ein Instrument beim Bau eines Altars zu benutzen würde diesen entweihen.
• [i] Rambam, Der Lehrer der Verwirrten
• [ii] Die christliche Religion hat die Götzen zum Teil in Heilige verwandelt. So wurde z.B. Isis in Maria, die Mutter Gottes verwandelt oder, wie C.G. Jung behauptet, Osiris in Jesus. Das hat das Judentum nicht getan.
• [iii] Als in Europa der schwarze Tod (die Pest) wütete, waren die Juden kaum betroffen, weil sie die Toten sofort gewaschen und in Leichentücher eingewickelt haben. Deswegen hat man sie beschuldigt die Brunnen vergiftet zu haben.
• [iv] hebr. „nazir“; Numeri 6, 13-21
• [v]
• [vi] 2. Könige, 23.10 und Jeremiah 32.35

Lieben Gruss euch ALLEN cheers und bis bald, eure Suz.


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Sündopfer, Opfer (und Tieropfer) in der Schrift. Empty Schalom mal allen!

Beitrag  Suzanah 22/7/2012, 18:48

Bei Bibelonline in Neue Evangelistische zu Sündopfer: 5 Seiten gefunden, 75 mal kommt das Wort Sündopfer vor Exclamation

1.) Dazu kommt noch ein Ziegenbock als Sündopfer, zusätzlich zu dem Sündopfer der Versöhnung und dem regelmäßigen Brandopfer und den dazugehörenden Speis- und Trankopfern." 4. Mose 29.11
2.) "Gib Aaron und seinen Söhnen folgende Anweisung für das Sündopfer weiter: Dort, wo das Brandopfer geschlachtet wird, muss auch das Sündopfer vor Jahwe geschlachtet werden. Es ist höchst heilig. 3. Mose 6.18
3.) Dann schlachteten die Priester die Böcke und sprengten ihr Blut als Sündopfer an den Altar, um für ganz Israel Sühne zu erwirken, denn der König hatte das Brand- und das Sündopfer für ganz Israel angeordnet. 2. Chronik 29.24
4.) Wenn seine Mittel für zwei Turteltauben oder Jungtauben nicht ausreichen, dann bringe er als Sündopfer zwei Liter Feinmehl. Er soll aber kein Öl darauf gießen und keinen Weihrauch darauf legen, denn es ist ein Sündopfer. 3. Mose 5.11
5.) einen Ziegenbock zum Sündopfer 4. Mose 7.58
6.) einen Ziegenbock zum Sündopfer 4. Mose 7.22
7.) einen Ziegenbock zum Sündopfer 4. Mose 7.16
8.) einen Ziegenbock zum Sündopfer 4. Mose 7.76
9.) einen Ziegenbock zum Sündopfer 4. Mose 7.82
10.) einen Ziegenbock zum Sündopfer 4. Mose 7.70
11.) einen Ziegenbock zum Sündopfer 4. Mose 7.34
12.) einen Ziegenbock zum Sündopfer 4. Mose 7.40
13.) einen Ziegenbock zum Sündopfer 4. Mose 7.64
14.) einen Ziegenbock zum Sündopfer 4. Mose 7.46
15.) einen Ziegenbock zum Sündopfer 4. Mose 7.52
16.) einen Ziegenbock zum Sündopfer 4. Mose 7.28
17.) Über Brand- und Sündopfer freust du dich nicht. Hebräer 10.6
18.) Den Ziegenbock, auf den das Los für Jahwe gefallen ist, soll Aaron als Sündopfer schlachten. 3. Mose 16.9
19.) die eine als Sündopfer, die andere als Brandopfer; und der Priester erwirke Sühne für ihn. 3. Mose 14.31
20.) Dazu kommt noch ein Ziegenbock als Sündopfer, um Sühne für euch zu erwirken. 4. Mose 28.22
21.) Dann soll der Priester das Sündopfer für ihn darbringen. Danach schlachte er das Brandopfer. 3. Mose 14.19
22.) Das sind die Anordnungen für das Brandopfer, das Speisopfer und das Sündopfer, für das Schuldopfer, das Einweihungsopfer und das Freudenopfer. 3. Mose 7.37
23.) Dazu kommt noch ein Ziegenbock als Sündopfer, um Sühne für euch zu erwirken. 4. Mose 29.5
24.) Als Sündopfer sollt ihr einen Ziegenbock bringen und als Freudenopfer zwei einjährige Lämmer. 3. Mose 23.19
25.) Zusätzlich zum regelmäßigen Brand- und Trankopfer soll Jahwe ein Ziegenbock als Sündopfer gebracht werden." 4. Mose 28.15
26.) Wenn er ein Schaf als Sündopfer bringen will, dann soll es ein fehlerloses weibliches Tier sein. 3. Mose 4.32
27.) Der Fürst hat an diesem Tag für sich selbst und für das ganze Volk einen Stier als Sündopfer darzubringen. Hesekiel 45.22
28.) Für das Schuldopfer gilt dieselbe Ordnung wie für das Sündopfer. Es gehört dem Priester, der damit Sühnung erwirkt. 3. Mose 7.7
29.) Dazu kommt noch ein Ziegenbock als Sündopfer, zusätzlich zu dem regelmäßigen Brandopfer und den dazugehörenden Speis- und Trankopfern. 4. Mose 29.34
30.) Dazu kommt noch ein Ziegenbock als Sündopfer, zusätzlich zu dem regelmäßigen Brandopfer und den dazugehörenden Speis- und Trankopfern. 4. Mose 29.31
31.) Dazu kommt noch ein Ziegenbock als Sündopfer, zusätzlich zu dem regelmäßigen Brandopfer und den dazugehörenden Speis- und Trankopfern. 4. Mose 29.28
32.) Dazu kommt noch ein Ziegenbock als Sündopfer, zusätzlich zu dem regelmäßigen Brandopfer und den dazugehörenden Speis- und Trankopfern. 4. Mose 29.25
33.) Dazu kommt noch ein Ziegenbock als Sündopfer, zusätzlich zu dem regelmäßigen Brandopfer und den dazugehörenden Speis- und Trankopfern. 4. Mose 29.22
34.) Dazu kommt noch ein Ziegenbock als Sündopfer, zusätzlich zu dem regelmäßigen Brandopfer und den dazugehörenden Speis- und Trankopfern. 4. Mose 29.19
35.) Dazu kommt noch ein Ziegenbock als Sündopfer, zusätzlich zu dem regelmäßigen Brandopfer und den dazugehörenden Speis- und Trankopfern. 4. Mose 29.16
36.) Dazu kommt noch ein Ziegenbock als Sündopfer, zusätzlich zu dem regelmäßigen Brandopfer und den dazugehörenden Speis- und Trankopfern. 4. Mose 29.38
37.) Dann brachten sie die Ziegenböcke für das Sündopfer vor den König und die Versammlung. Diese legten ihre Hände auf die Opfertiere. 2. Chronik 29.23
38.) Von der Gemeinschaft der Israeliten lasse er sich zwei Ziegenböcke für das Sündopfer und einen Schafbock für das Brandopfer geben. 3. Mose 16.5
39.) Er soll seine Hand auf den Kopf des Ziegenbocks stützen und ihn am Platz des Brandopfers vor Jahwe schlachten. Es ist ein Sündopfer. 3. Mose 4.24
40.) Der Priester nehme zuerst die zum Sündopfer bestimmte und kneife ihr den Kopf am Genick ab. Er soll ihn aber nicht völlig abtrennen. 3. Mose 5.8
41.) dann muss sie, sobald die Sünde erkannt wird, einen jungen Stier als Sündopfer vor das Zelt der Gottesbegegnung bringen. 3. Mose 4.14
42.) "Nimm Aaron und seine Söhne mit dir, dazu die Priesterkleider, das Salböl, den Stier für das Sündopfer, die beiden Schafböcke und den Korb mit den ungesäuerten Broten 3. Mose 8.2
43.) und schlachte das Lamm an der Stelle, wo man das Sünd- und Brandopfer schlachtet, an heiligem Ort. Genau wie das Sündopfer gehört das Schuldopfer dem Priester. Es ist höchst heilig. 3. Mose 14.13
44.) Sag auch den Israeliten: 'Bringt einen Ziegenbock für das Sündopfer, ein Stierkalb und ein Schaf zum Brandopfer. Es müssen fehlerfreie einjährige Tiere sein. 3. Mose 9.3
45.) Dann ließ er den jungen Stier für das Sündopfer herbeiführen, und Aaron und seine Söhne stützten ihre Hände auf den Kopf des Sündopferstiers. 3. Mose 8.14
46.) Am zweiten Tag sollst du einen fehlerlosen Ziegenbock als Sündopfer bringen und den Altar von Sünde reinigen lassen, wie du es mit dem Stier getan hast. Hesekiel 43.22
47.) Opfer und Gaben gefallen dir nicht, / aber Ohren hast du mir gegeben; / und ich weiß, dass du weder Brand- noch Sündopfer willst. Psalm 40.7
48.) Der Priester, der das Tier als Sündopfer darbringt, darf es essen. Es muss allerdings an heiliger Stätte gegessen werden, im Vorhof vom Zelt der Gottesbegegnung. 3. Mose 6.19
49.) Zu diesem Anlass opferten sie 100 Stiere, 200 Schafböcke und 400 Lämmer, dazu als Sündopfer für ganz Israel zwölf Ziegenböcke, für jeden Stamm einen. Esra 6.17
50.) Der Priester nimmt eine Handvoll davon und lässt diesen Teil auf dem Altar, über den Feueropfern Jahwes, in Rauch aufgehen. Es ist ein Sündopfer. 3. Mose 5.12
51.) Dann sagte er zu Aaron: "Nimm dir ein Stierkalb zum Sündopfer und einen Schafbock zum Brandopfer und bringe sie vor Jahwe. Die Tiere müssen ohne Fehler sein. 3. Mose 9.2
52.) Du sollst den Leviten aus der Nachkommenschaft Zadoks, den Priestern, die in meine Nähe kommen, um mir zu dienen, einen jungen Stier für das Sündopfer geben, spricht Jahwe, der Herr. Hesekiel 43.19
53.) Wenn eine Einzelperson aus Versehen sündigt, dann soll sie eine einjährige Ziege als Sündopfer bringen. 4. Mose 15.27
54.) Er darf nur ins Heiligtum hineingehen, wenn er vorher einen jungen Stier als Sündopfer und einen Schafbock als Brandopfer dargebracht hat. 3. Mose 16.3
55.) Dann soll man den Stier nach draußen vor das Lager bringen und ihn verbrennen, wie man es mit dem ersten Stier getan hat. Es ist ein Sündopfer der Versammlung. 3. Mose 4.21
56.) dazu zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben, was er eben aufbringen kann, die eine als Sündopfer, die andere als Brandopfer. 3. Mose 14.22
57.) Der Priester soll sie opfern, eine als Sündopfer und eine als Brandopfer. So erwirke er Sühne vor Jahwe für sie wegen ihres unreinen Ausflusses. 3. Mose 15.30
58.) Dann ließ er die Opfergabe des Volkes herbringen. Er schlachtete den Ziegenbock als Opfer für die Sünden des Volkes so, wie er das Sündopfer für sich geschlachtet hatte. 3. Mose 9.15
59.) Aaron soll nun den jungen Stier darbringen, der als Sündopfer für ihn bestimmt ist. Er soll ihn schlachten und Sühne für sich und seine Familie erwirken. 3. Mose 16.11
60.) Das Fleisch des jungen Stiers, seine Haut und seine Eingeweide samt Inhalt sollst du außerhalb vom Lager verbrennen. Es ist ein Sündopfer für Jahwe. 2. Mose 29.14
61.) Täglich sollst du einen jungen Stier als Sündopfer schlachten und den Altar entsündigen. Du sollst die Sühne an ihm vollziehen und ihn durch Salbung heiligen. 2. Mose 29.36
62.) "Warum habt ihr das Sündopfer nicht an geweihter Stätte gegessen? Es ist doch höchst heilig! Jahwe hat es euch gegeben, um die Schuld von der Gemeinschaft wegzunehmen, indem ihr Sühne für sie erwirkt. 3. Mose 10.17
63.) Aber jedes Sündopfer, von dessen Blut etwas ins Zelt der Gottesbegegnung gebracht wird, um dort im Heiligtum Sühne zu bewirken, darf man nicht essen. Es muss verbrannt werden. 3. Mose 6.23
64.) Danach schlachte er den Ziegenbock für das Sündopfer, das für das Volk bestimmt ist, und bringe dessen Blut hinter den Vorhang. Davon sprenge er etwas auf die Deckplatte und vor sie hin, wie er es mit dem Blut des Stiers getan hat. 3. Mose 16.15
65.) bevor er wieder den inneren Vorhof betritt. Und dann soll er zuerst ein Sündopfer für sich bringen, damit er wieder Dienst tun kann, spricht Jahwe, der Herr. Hesekiel 44.27
66.) Wenn der gesalbte Priester sich verfehlt und dadurch Schuld über das ganze Volk bringt, dann muss er für seine begangene Sünde Jahwe einen fehlerfreien Jungstier als Sündopfer bringen. 3. Mose 4.3
67.) Er sagte zu mir: "Das ist der Ort, wo die Priester das Fleisch vom Schuld- und Sündopfer kochen, das ihnen zusteht. Hier backen sie auch ihr Brot aus dem Speisopfer, damit man es nicht in den äußeren Vorhof hinaustragen muss und das Volk mit dem Heiligen in Berührung kommt." Hesekiel 46.20
68.) Es waren zum Brandopfer: zwölf Stiere, zwölf Schafböcke, zwölf einjährige Lämmer und die dazugehörigen Speisopfer, und zwölf Ziegenböcke zum Sündopfer. 4. Mose 7.87
69.) Der Priester soll sie opfern, eine als Sündopfer und eine als Brandopfer. So erwirke der Priester vor Jahwe Sühne für ihn wegen seines Ausflusses. 3. Mose 15.15
70.) Dann sprenge er etwas vom Blut des Sündopfers an die Wand des Altars. Das übrige Blut drücke er am Fuß des Altars aus. Es ist ein Sündopfer. 3. Mose 5.9
71.) Als Mose nach dem Ziegenbock für das Sündopfer suchte, stellte sich heraus, dass er schon verbrannt worden war. Da wurde Mose zornig auf Eleasar und Itamar, die Söhne, die Aaron geblieben waren. 3. Mose 10.16
72.) Die Reste von dem jungen Stier und dem Ziegenbock für das Sündopfer, deren Blut ins Heiligtum gebracht wurde, um Sühne zu erwirken, bringe man vor das Lager. Dort soll man ihre Häute, ihr Fleisch und ihre Eingeweide verbrennen. 3. Mose 16.27
73.) für die geweihten Brote, für die täglichen Speis- und Brandopfer, für die Opfer am Sabbat, am Neumondsfest und an den übrigen Festtagen, für die geweihten Gaben und die Sündopfer, die Israels Schuld tilgen, sowie für alle Arbeiten am Haus unseres Gottes. Nehemia 10.34
74.) Und die Leviten sollen ihre Hände auf den Kopf der jungen Stiere stützen. Einen der beiden Stiere sollst du Jahwe als Sündopfer und den anderen als Brandopfer darbringen, um Sühne für die Leviten zu erwirken. 4. Mose 8.12
75.) Man führte sieben Stiere, sieben Schafböcke, sieben Lämmer und sieben Ziegenböcke als Sündopfer für das Königshaus, das Heiligtum und für Juda mit. Der König befahl den Priestern, den Nachkommen Aarons, sie auf dem Altar Jahwes zu opfern. 2. Chronik 29.21

Wie wir alle sehen finden sich die Schrifttexte vor allem im 3. und 4.Mose dann noch im 2. Mose nur 2 mal, natürlich noch in der Chronik.
Dann nur noch je 1 mal in Esra, Nehemia,Psalmen oder im Hebräer und bei Ezechiel mehrmals.
Hebräer und der Psalm stimmen überein, dass der Herr kein Wohlgefallen an solchen Brand-Sünd-Opfern...


Bei Bibelonline in Neue Evangelistische zu Opfer, 11 Seiten und 165 mal Opfer gefunden und zwar Querfeldein Exclamation

1.) Denn Güte will ich von euch / und nicht geschlachtete Opfer. / Erkenntnis Gottes bedeutet mir mehr / als brennende Opfer auf dem Altar. Hosea 6.6
2.) Auch Abel brachte ihm ein Opfer, das Beste von den erstgeborenen Lämmern seiner Herde. Jahwe sah freundlich auf Abel und sein Opfer. 1. Mose 4.4
3.) Und lasst euch selbst als lebendige Steine zu einem geistlichen Haus aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, die geistliche Opfer bringt. Durch Jesus Christus nimmt Gott solche Opfer gern an. 1. Petrus 2.5
4.) Zuerst sagte er: "Opfer und Gaben hast du nicht verlangt, über Brand- und Sündopfer freust du dich nicht", obwohl diese Opfer doch vom Gesetz vorgeschrieben sind. Hebräer 10.8
5.) Doch Samuel erwiderte: "Freut Jahwe sich mehr über Opfer, / die man schlachtet und verbrennt, / als daran, dass man ihm gehorcht? / Merk dir: Gehorsam ist ihm wichtiger als Opfer, / auf ihn zu hören, ist ihm mehr wert als das Fett vieler Schafböcke. 1. Samuel 15.22
6.) Er muss nicht Tag für Tag Opfer darbringen wie die Hohen Priester vor ihm, er muss auch nicht zuerst für die eigenen Sünden und dann für die des ganzen Volkes opfern. Nein, er hat das ein für alle Mal getan, als er sich selbst zum Opfer brachte. Hebräer 7.27
7.) Bringt ehrliche Opfer / und vertraut auf Jahwe! Psalm 4.6
8.) Opfer des Lobes will ich dir bringen, / anrufen den Namen Jahwes. Psalm 116.17
9.) Ein gottrechtes Leben ist Jahwe mehr wert als geschlachtete Opfer. Sprüche 21.3
10.) Lasst eure nutzlosen Opfer! / Euer Weihrauch ist mir ein Gräuel! Jesaja 1.13
11.) Die Priester sollen Salz auf sie streuen und sie mir, Jahwe, als Opfer verbrennen. Hesekiel 43.24
12.) Das Opfer von Gottlosen ist Jahwe ein Gräuel, / das Gebet von Aufrichtigen gefällt ihm gut. Sprüche 15.8
13.) "Holt meine Frommen zusammen, / die beim Opfer den Bund mit mir schlossen!" Psalm 50.5
14.) Sie hängten sich an Baal-Peor / und aßen die Opfer von toten Götzen. Psalm 106.28
15.) Das Opfer des Frevlers ist Jahwe ein Gräuel, / besonders wenn er es für Schandtaten bringt. Sprüche 21.27
16.) Wo aber die Sünden vergeben sind, ist kein Opfer mehr nötig. Hebräer 10.18
17.) Wer einer Gottheit Opfer bringt, außer Jahwe, soll dem Bann verfallen.' 2. Mose 22.19
18.) Diese Opfer sollen zusätzlich zu den normalen Brandopfern am Morgen gebracht werden. 4. Mose 28.23
19.) Wie verblendet seid ihr nur! Was ist denn wichtiger: die Opfergabe oder der Altar, der das Opfer heiligt? Matthäus 23.19
20.) Darum nannten sie jenen Ort Bochim, die Weinenden. Dort brachten sie Jahwe Opfer. Richter 2.5
21.) Die Schuld der jungen Männer wog schwer vor Jahwe, denn sie verachteten die Opfer, die ihm gebracht wurden. 1. Samuel 2.17
22.) Da sagte Saul: "Bringt mir die Tiere für das Brand- und Freudenopfer her!" Dann brachte er selbst das Opfer dar. 1. Samuel 13.9
23.) Das sollst du von der Hälfte nehmen, die ihnen zusteht, und es dem Priester Eleasar als Opfer für Jahwe übergeben. 4. Mose 31.29
24.) Lass wie Weihrauch mein Gebet vor dir sein, / meine erhobenen Hände wie ein Opfer zur Nacht. Psalm 141.2
25.) Eine falsche Zunge hasst ihre Opfer, / und ein glatter Mund verursacht den Sturz. Sprüche 26.28
26.) Nicht wegen deiner Opfer tadle ich dich, / deine Brandopfer sind immer vor mir. Psalm 50.8
27.) Nach geraumer Zeit brachte Kain vom Ertrag seines Feldes Jahwe ein Opfer. 1. Mose 4.3
28.) und ich wohlbehalten zurückkehre, dann soll das, was mir als Erstes aus der Haustür entgegenkommt, dir, Jahwe, gehören. Ich will es dir als Opfer verbrennen." Richter 11.31
29.) Vergesst auch nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen! Denn solche Opfer gefallen Gott. Hebräer 13.16
30.) Selbst mit diesen Worten konnten sie die Volksmenge nur mühsam davon abhalten, ihnen Opfer zu bringen. Apostelgeschichte 14.18
31.) damit sie dem Gott des Himmels wohlgefällige Opfer bringen und für das Leben des Königs und seiner Söhne beten. Esra 6.10
32.) Und David sagt: "Ihre Opfer sollen ihnen zur Schlinge und zum Fangnetz werden, zur Falle und zum Strafgericht. Römer 11.9
33.) Drei Tagereisen weit wollen wir in die Wüste ziehen und Jahwe, unserem Gott, Opfer schlachten, wie er es uns befohlen hat." 2. Mose 8.23
34.) Wenn das tägliche Opfer abgeschafft und das entsetzliche Scheusal aufgestellt wird - von dem Zeitpunkt an sind es 1290 Tage. Daniel 12.11
35.) Selbst wenn Moab sich um Opfer müht, / zum Gebet in sein Heiligtum hochsteigt, / es nützt ihm nichts. Jesaja 16.12
36.) Selbst bis zum Befehlshaber des Himmelsheeres reckte es sich empor. Es nahm ihm das tägliche Opfer weg und verwüstete sein Heiligtum. Daniel 8.11
37.) Da warf sich König Nebukadnezzar vor Daniel auf den Boden. Er befahl seinen Dienern, ihm Opfer und Weihrauch darzubringen, Daniel 2.46
38.) Denn mit einem einzigen Opfer hat er alle, die er für sich ausgesondert hat, völlig und für immer von ihrer Schuld befreit. Hebräer 10.14
39.) Dabei brachten sie auch das Opfer dar, wie es im Gesetz des Herrn steht: ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben. Lukas 2.24
40.) Doch das Gegenteil ist der Fall. Durch das Opfer wurden die Menschen jedes Jahr nur wieder an ihre Sünden erinnert. Hebräer 10.3
41.) Und aufgrund dieses Willens sind wir geheiligt, weil Jesus Christus seinen Leib ein für alle Mal als Opfer dargebracht hat. Hebräer 10.10
42.) Dann stellt er Streitkräfte auf, die das befestigte Heiligtum entweihen. Sie werden das regelmäßige Opfer abschaffen und das entsetzliche Scheusal dort aufstellen. Daniel 11.31
43.) Verbrecherisch setzte es ein ganzes Heer gegen das tägliche Opfer ein. So trat es die Wahrheit mit Füßen. Und bei allem, was es unternahm, hatte es Erfolg. Daniel 8.12
44.) So machten sie sich damals ein Götzenbild - die Nachbildung eines jungen Stiers -, brachten ihm Opfer und feierten das Werk ihrer Hände. Apostelgeschichte 7.41
45.) Der Priester des Zeustempels vor der Stadt ließ Stiere und Kränze zum Stadttor schaffen und wollte den Aposteln zusammen mit der Bevölkerung Opfer bringen. Apostelgeschichte 14.13
46.) Nachdem ich nun mehrere Jahre im Ausland verbracht habe, bin ich hergekommen, um meinem Volk Spenden zu übergeben und Gott Opfer zu bringen. Apostelgeschichte 24.17
47.) Als dann Elkana mit seiner ganzen Familie wieder hinaufzog, um Jahwe das jährliche Opfer und die Gaben, die er ihm versprochen hatte, zu bringen, 1. Samuel 1.21
48.) So ging er nach Gibeon, um die Opfer zu bringen, denn dort war die größte Opferstätte. Tausend Brandopfer legte Salomo auf den Altar. 1. Könige 3.4
49.) Keinen von deinen Nachkommen darfst du dem Moloch als Opfer verbrennen. Du sollst den Namen Jahwes, deines Gottes, nicht entweihen. Ich bin Jahwe! 3. Mose 18.21
50.) Völker laden sie ein auf den Berg, / gerechte Opfer bringen sie dort. / Denn sie nähren sich vom Reichtum des Meeres / und den verborgenen Schätzen des Sandes." 5. Mose 33.19
51.) Da sagte Haggai: "Genauso steht es mit diesem Volk und mit diesen Leuten, spricht Jahwe. Unrein ist alles, was sie tun, selbst das, was sie mir als Opfer bringen. Haggai 2.14
52.) "Nein", sagte der König, "ich will es zum vollen Preis von dir kaufen. Ich will dir dein Eigentum nicht für Jahwe wegnehmen, ich will keine kostenlosen Opfer bringen." 1. Chronik 21.24
53.) Schon vor Erschaffung der Welt ist er zu diesem Opfer ausgesucht worden, wegen euch aber ist er erst in dieser letzten Zeit erschienen. 1. Petrus 1.20
54.) Opfer und Gaben gefallen dir nicht, / aber Ohren hast du mir gegeben; / und ich weiß, dass du weder Brand- noch Sündopfer willst. Psalm 40.7
55.) Israel brach auf mit allem, was er hatte. Als er nach Beerscheba kam, schlachtete er einige Tiere und brachte sie dem Gott seines Vaters Isaak als Opfer. 1. Mose 46.1
56.) War es nicht genug mit deiner Hurerei, dass du auch noch meine Söhne schlachten und als Opfer für deine Götzen verbrennen musstest? Hesekiel 16.21
57.) Dieser Hohe Priester aber hat nur ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht und sich dann für immer auf den Ehrenplatz an Gottes rechter Seite gesetzt. Hebräer 10.12
58.) Seid nüchtern und wachsam! Euer Todfeind, der Teufel, streicht wie ein brüllender Löwe herum und sucht nach einem Opfer, das er verschlingen kann. 1. Petrus 5.8
59.) Wenn wir nämlich bewusst weitersündigen, nachdem wir mit Gottes Hilfe die Wahrheit erkannt haben, verwerfen wir das einzige Opfer, das Sünden wegnehmen kann. Hebräer 10.26
60.) Nun kann ich den Kopf heben / über alle meine Feinde ringsum. / Mit Jubel bringe ich Opfer in Jahwes Zelt, / mit Singen und Spielen preise ich ihn. Psalm 27.6
61.) Ihr aber lehrt, dass man zu seinem Vater oder seiner Mutter sagen kann: 'Was du von mir bekommen müsstest, habe ich als Opfer für Gott bestimmt.' Matthäus 15.5
62.) Von da an wurden alle Brandopfer wieder regelmäßig dargebracht, auch die an den Neumondstagen und allen anderen Festen Jahwes sowie die freiwilligen Opfer für Jahwe. Esra 3.5
63.) Jeder andere Priester steht Tag für Tag vor dem Altar und bringt Gott viele Male die gleichen Opfer, die doch niemals Sünden wegnehmen können. Hebräer 10.11
64.) Ihr aber lehrt, dass man zu seinem Vater oder seiner Mutter sagen kann: 'Was du von mir bekommen müsstest, habe ich als Opfer für Gott bestimmt.' Markus 7.11
65.) Da verliefen sie sich, denn sie hatten ja keinen Hirten, und fielen Raubtieren zum Opfer. So zerstreuten sich Hesekiel 34.5
66.) Deshalb fielen unsere Väter dem Schwert zum Opfer, und unsere Frauen und Kinder kamen in Gefangenschaft. 2. Chronik 29.9
67.) Das Ganze ist nämlich ein Bild für unsere heutige Zeit: Die vom Gesetz verlangten Gaben und Opfer können das Gewissen der Opfernden nicht wirklich von Schuld befreien. Hebräer 9.9
68.) Die Sabbate Jahwes und die anderen Gaben, sowie die Opfer, die ihr Jahwe durch ein Gelübde zugesagt oder ihm freiwillig gebracht habt, bleiben davon unberührt. 3. Mose 23.38
69.) "Nein", sagte der König, "ich will es zum vollen Preis von dir kaufen. Ich will Jahwe, meinem Gott, keine kostenlosen Opfer bringen." So kaufte David die Tenne für 50 Silberstücke. 2. Samuel 24.24
70.) Da ließ der Pharao Mose und Aaron zu sich rufen und sagte: "Geht und schlachtet eurem Gott Opfer. Es muss aber hier im Land geschehen!" 2. Mose 8.21
71.) Wie zum Festtag riefst du die zusammen, / vor denen mir graute. / Am Zornestag Jahwes / blieb niemand verschont und entkam. / Und die, die ich liebevoll umsorgte, / sind dem Feind zum Opfer gefallen. Klagelieder 2.22
72.) Wenn ihr begriffen hättet, was das heißt: 'Barmherzigkeit ist mir lieber als Opfer!', dann hättet ihr nicht Unschuldige verurteilt. Matthäus 12.7
73.) Jahwe gab diese Anweisungen Mose auf dem Berg Sinai an dem Tag, als er den Israeliten in der Wüste Sinai befahl, ihm Opfer zu bringen. 3. Mose 7.38
74.) "Faul seid ihr", erwiderte der Pharao, "faul! Deswegen schreit ihr: 'Wir wollen losziehen und Jahwe Opfer schlachten!' 2. Mose 5.17
75.) Sie verpflichteten sich mit Handschlag, ihre fremden Frauen fortzuschicken. Einen Schafbock brachten sie als Opfer für ihre Schuld. Esra 10.19
76.) Der Kampf hatte sich über die ganze Gegend ausgebreitet. Und der Wald forderte mehr Opfer als der Kampf selbst. 2. Samuel 18.8
77.) Wird noch am dritten Tag von dem Fleisch gegessen, ist es unrein geworden und das Opfer wird nicht mein Gefallen finden. 3. Mose 19.7
78.) Er lauert im Versteck wie ein Löwe im Dickicht, / er lauert darauf, den Schwachen zu fangen, / er fängt sein Opfer in seinem Netz. Psalm 10.9
79.) Am Neumondstag soll das Opfer aus einem jungen Stier, sechs Lämmern und einem Schafbock bestehen, fehlerfreien Tieren. Hesekiel 46.6
80.) Denn jeder menschliche Hohe Priester wird für seine Mitmenschen eingesetzt. Er hat die Aufgabe, vor Gott für sie einzutreten und soll Gaben und Opfer für ihre Sünden bringen. Hebräer 5.1
81.) "Was soll ich mit der Menge eurer Opfer?", spricht Jahwe. / "Ich habe es satt, dass ihr mir Schafböcke und das Fett von Mastkälbern verbrennt! / Das Blut von Stieren, Lämmern, Böcken mag ich nicht! Jesaja 1.11
82.) die ihrem Gott die Opfer brachten und die Reinigungshandlungen vollzogen. Auch die Sänger und Torwächter versahen ihren Dienst nach den Anordnungen Davids und seines Sohnes Salomo. Nehemia 12.45
83.) Ihre eigenen Kinder ließen sie als Opfer für die Götzen verbrennen. Sie trieben Wahrsagerei und Zauberei und gaben sich dazu her, alles zu tun, was Jahwe verabscheute und ihn beleidigen musste. 2. Könige 17.17
84.) Dann ließ er die Opfergabe des Volkes herbringen. Er schlachtete den Ziegenbock als Opfer für die Sünden des Volkes so, wie er das Sündopfer für sich geschlachtet hatte. 3. Mose 9.15
85.) kamen sie zu Serubbabel und den Sippenoberhäuptern und sagten: "Lasst uns gemeinsam bauen! Wir dienen doch dem gleichen Gott wie ihr! Seit der Zeit des Assyrerkönigs Asarhaddon, der uns hier angesiedelt hat, bringen wir ihm Opfer." Esra 4.2
86.) Selbst der Himmel und das ganze Universum können ihn nicht fassen. Wer ist überhaupt berechtigt, ihm ein Haus zu bauen? Und wer bin ich, dass ich das könnte, es sei denn, es gäbe ein Heiligtum, in dem Weihrauch als Opfer zu ihm aufsteigt. 2. Chronik 2.5
87.) Alle Schafherden Kedars sammeln sich bei dir, / die Schafböcke von Nebajot stehen in deinem Dienst. / Als angenehme Opfer kommen sie auf meinen Altar. / So ehre ich mein herrliches Haus. Jesaja 60.7
88.) Der König entweihte auch die Opferstätte des Tofet im Ben-Hinnom-Tal, damit dort niemand mehr seinen Sohn oder seine Tochter als Opfer für den Moloch verbrennen konnte. 2. Könige 23.10
89.) Dient allein Jahwe, der euch mit großer Kraft und ausgestrecktem Arm aus Ägypten herausgeführt hat! Ihn sollt ihr verehren, vor ihm euch niederwerfen und ihm eure Opfer bringen! 2. Könige 17.36
90.) Deshalb sagte Christus bei seinem Eintritt in die Welt: "Opfer und Gaben hast du nicht verlangt, doch einen Leib hast du mir gegeben. Hebräer 10.5
91.) Die Leute aus Awa stellten Bilder der Götter Nibhas und Tartak auf, und die aus Sefarwajim verbrannten sogar ihre eigenen Kinder als Opfer für die Götter Adrammelech und Anammelech. 2. Könige 17.31
92.) Das Fleisch des Friedens-Dankopfers soll an dem Tag gegessen werden, an dem das Opfer gebracht wird. Es darf nichts davon bis zum nächsten Morgen liegengelassen werden. 3. Mose 7.15
93.) Sie sollen ihre Tiere nicht mehr als Opfer für die Dämonen schlachten, denen sie nachlaufen. Das ist eine ewige Ordnung für alle ihre Generationen. 3. Mose 17.7
94.) "Das können wir nicht", erwiderte Mose, "denn unsere Art, Opfer für Jahwe, unseren Gott, zu schlachten, wäre für die Ägypter ein Gräuel. Wenn sie das zu sehen bekämen, würden sie uns gewiss steinigen. 2. Mose 8.22
95.) "Pass auf, dass du niemand auch nur ein Wort davon sagst. Geh stattdessen zum Priester, zeig dich ihm und bring das Opfer für deine Reinigung, wie Mose es angeordnet hat. Das soll ein Beweis für sie sein." Markus 1.44
96.) und brachte selbst die ersten Opfer dar. Er ließ sein Brand- und Speisopfer in Rauch aufgehen, goss ein Trankopfer aus und sprengte das Blut der Tiere, die für die Opfermahlzeit geschlachtet wurden, an die Wand des Altars. 2. Könige 16.13
97.) Jesus verbot dem Geheilten, mit jemand darüber zu sprechen. "Geh stattdessen zum Priester", sagte er, "zeig dich ihm und bring das Opfer für deine Reinigung, wie Mose es angeordnet hat. Das soll ein Beweis für sie sein." Lukas 5.14
98.) Jesus schärfte ihm ein: "Pass auf, dass du niemand davon erzählst! Geh stattdessen zum Priester, zeig dich ihm und bring das Opfer für deine Reinigung, wie Mose es angeordnet hat! Das soll ein Beweis für sie sein." Matthäus 8.4
99.) Die Kinder lesen das Holz zusammen, die Väter zünden das Feuer an und die Frauen kneten den Teig und backen Kuchen als Opfer für die Himmelskönigin. Und anderen Göttern spendet man Trankopfer, nur um mich zu kränken. Jeremia 7.18
100.) Noch ein Zweites muss ich euch vorwerfen: Ihr überflutet den Altar Jahwes mit euren Tränen, ihr weint und stöhnt, weil er eure Opfer nicht mehr beachtet und wohlgefällig annimmt. Maleachi 2.13
101.) und brachte im Ben-Hinnom-Tal Räucheropfer. Er ließ sogar seine eigenen Söhne als Opfer verbrennen, wie es der grauenvollen Gewohnheit der heidnischen Völker entsprach, die Jahwe vor den Israeliten aus dem Land vertrieben hatte. 2. Chronik 28.3
102.) Einmal im Jahr ging Elkana nach Schilo hinauf, um Jahwe anzubeten und ihm ein Opfer zu bringen. Als Priester Jahwes wirkten die beiden Söhne Elis, Hofni und Pinhas dort. 1. Samuel 1.3
103.) Von diesem Opfer soll er eine Handvoll zum Verbrennen nehmen und auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen. Danach soll er der Frau das Wasser zu trinken geben. 4. Mose 5.26
104.) Deshalb sollen die Israeliten ihre Opfer, die sie jetzt noch auf dem freien Feld schlachten, zu Jahwe an den Eingang zum Zelt der Gottesbegegnung bringen und ihm als Freudenopfer schlachten. 3. Mose 17.5
105.) dann lass deine Gabe vor dem Altar liegen; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder! Dann komm und bring Gott dein Opfer. Matthäus 5.24
106.) Jeder, der dennoch vom Fett eines Tieres isst, das Jahwe als Opfer gebracht werden kann: Diese Person muss vom Volk beseitigt werden. 3. Mose 7.25
107.) Wer so etwas tut, den wird Jahwe samt seiner Familie aus den Zelten Jakobs entfernen, selbst dann, wenn er Jahwe, dem allmächtigen Gott, ein Opfer bringt. Maleachi 2.12
108.) Eure Städte werde ich in Schutt und Asche legen und eure Heiligtümer öde machen. Den befriedigenden Geruch eurer Opfer will ich dann nicht mehr riechen. 3. Mose 26.31
109.) Dieselben Opfer sollt ihr jeden Tag sieben Tage lang bringen, als eine Feueropferspeise, zum angenehmen Geruch für Jahwe. Das soll zusätzlich zu dem regelmäßigen Brandopfer und den dazugehörenden Trankopfern dargebracht werden. 4. Mose 28.24
110.) Dann hörte ich, wie einer der heiligen Engel einen anderen fragte: "Wie lange soll nach der Vision das tägliche Opfer unterbunden und das Heiligtum durch frevelhafte Entweihung verödet sein?" Daniel 8.13
111.) Die Lieferung des Brennholzes für die im Gesetz vorgeschriebenen Opfer auf dem Altar Jahwes, unseres Gottes, losen wir zusammen mit den Priestern und Leviten jährlich aus und bestimmen so, welche Sippen es zu den festgesetzten Zeiten liefern müssen. Nehemia 10.35
112.) Da nahm Manoach das Ziegenböckchen und brachte es ihm auf einem Felsblock zusammen mit dem Brot als Opfer dar. Dann tat Jahwe etwas Wunderbares, bei dem Manoach und seine Frau zusehen konnten. Richter 13.19
113.) Er baute die Höhenheiligtümer wieder auf, die sein Vater Hiskija zerstört hatte, er ließ Altäre für Baal und Pfähle für die Aschera aufstellen. Er warf sich vor dem Heer der Sterne am Himmel nieder, brachte ihm Opfer 2. Chronik 33.3
114.) Da nahm er seinen erstgeborenen Sohn, der einmal nach ihm König werden sollte, und verbrannte ihn als Opfer auf der Stadtmauer, sodass ein großer Zorn über Israel kam. Sie brachen die Belagerung ab und kehrten in ihr Land zurück. 2. Könige 3.27
115.) Aber sie müssen genauso viele Ziegel abliefern wie bisher! Ihr dürft ihnen nichts erlassen, denn sie sind faul. Darum schreien sie ja: 'Wir wollen losziehen und unserem Gott Opfer schlachten!' 2. Mose 5.8
116.) Einen seiner Söhne verbrannte er als Opfer. Er gab sich mit Zeichendeutung und Wahrsagerei ab, ließ sich mit Toten- und mit Sehergeistern ein. So tat er vieles, was Jahwe verabscheute, und forderte seinen Zorn heraus. 2. Könige 21.6
117.) Der Beitrag, den der König aus seinem Vermögen für die Brandopfer gab, betraf die Opfer am Morgen und Abend, sowie die Brandopfer an den Sabbaten, den Neumondstagen und den Festen, die durch das Gesetz Jahwes vorgeschrieben waren. 2. Chronik 31.3
118.) Nun geht und denkt einmal darüber nach, was mit dem Wort gemeint ist: 'Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer!' Dann versteht ihr auch, dass ich nicht gekommen bin, die Gerechten zu rufen, sondern die Sünder." Matthäus 9.13
119.) Dann muss er die Frau vor Jahwe stellen. Er soll ihr das Haar auflösen und ihr das Erinnerungsopfer in die Hände legen, das Opfer der Eifersucht. Das bittere, fluchbringende Wasser soll der Priester in der Hand halten. 4. Mose 5.18
120.) Sie sollen sich waschen, wenn sie ins Zelt der Gottesbegegnung gehen, damit sie nicht sterben. Auch wenn sie an den Altar herantreten, um ein Opfer für Jahwe dort in Rauch aufgehen zu lassen, 2. Mose 30.20
121.) sondern folgte dem schlechten Beispiel der Könige von Israel. Er ließ sogar einen seiner Söhne als Opfer verbrennen, wie es der grauenvollen Gewohnheit der heidnischen Völker entsprach, die Jahwe vor den Israeliten aus dem Land vertrieben hatte. 2. Könige 16.3
122.) "Auf der ganzen Welt - von dort, wo die Sonne aufgeht bis dahin, wo sie untergeht - wird mein Name unter den Völkern geehrt. An unzähligen Orten werden mir würdige Opfer gebracht, weil sie mich, den allmächtigen Gott, ehren. Maleachi 1.11
123.) Dann kamen alle wieder, die gern etwas geben wollten und die es aus innerem Antrieb taten. Sie brachten ein freiwilliges Opfer für Jahwe. Es war für die Arbeit am Zelt der Gottesbegegnung und den ganzen Dienst darin und für die heiligen Gewänder. 2. Mose 35.21
124.) Doch ich nehme deine Opfer nicht an. / Ich brauche keinen Stier aus deinem Stall / und keinen Bock aus deinem Pferch! Psalm 50.9
125.) "Aber wie kann ich denn gehen?", erwiderte Samuel. "Saul wird es erfahren und mich umbringen." Jahwe sagte: "Nimm eine junge Kuh mit und sag dort: 'Ich bin gekommen, um Jahwe ein Opfer zu bringen.' 1. Samuel 16.2
126.) Da sagte der Pharao: "Gut, ich will euch gehen lassen, damit ihr Jahwe, eurem Gott, in der Wüste Opfer schlachten könnt. Entfernt euch aber nicht zu weit und betet auch für mich!" 2. Mose 8.24
127.) Am nächsten Tag brachten sie Jahwe Opfer. Sie schlachteten 1000 Stiere, 1000 Schafböcke und 1000 Lämmer. Dazu kamen die Trankopfer sowie massenhaft Schlachtopfer für ganz Israel. 1. Chronik 29.21
128.) Wenn es sich um ein Gelübde oder ein freiwilliges Opfer handelt, soll das Fleisch des Schlachtopfers ebenfalls an dem Tag gegessen werden, an dem es gebracht wurde. Hiervon darf man allerdings auch am nächsten Tag noch essen, was übrig geblieben ist. 3. Mose 7.16
129.) Macht mir einen Altar aus Erde und bringt darauf eure Schafe und Rinder als Brand- und Freudenopfer dar. An jedem Ort, wo ihr durch ein Opfer an mich denkt, werde ich euch nahe sein und euch segnen. 2. Mose 20.24
130.) für die geweihten Brote, für die täglichen Speis- und Brandopfer, für die Opfer am Sabbat, am Neumondsfest und an den übrigen Festtagen, für die geweihten Gaben und die Sündopfer, die Israels Schuld tilgen, sowie für alle Arbeiten am Haus unseres Gottes. Nehemia 10.34
131.) Mit solchen Mitteln müssen also die Einrichtungen des alten Bundes, die ja nur Abbilder der himmlischen Dinge sind, gereinigt werden. Die himmlischen Dinge selbst brauchen bessere Opfer. Hebräer 9.23
132.) Und ihn zu lieben von ganzem Herzen, mit all seinen Gedanken und mit ganzer Kraft und seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst, das ist viel mehr wert als alle unsere Opfer." Markus 12.33
133.) Aufgrund des Glaubens brachte Abel ein besseres Opfer dar als Kain. Deshalb nahm Gott seine Gaben an und stellte ihm das Zeugnis aus, vor ihm bestehen zu können. Durch seinen Glauben redet er heute noch, obwohl er doch gestorben ist. Hebräer 11.4
134.) Der Priesterdienst aber war den Nachkommen Aarons vorbehalten. Diese verbrannten die Opfer auf dem Brandopferaltar und den Weihrauch auf dem Räucheraltar. Sie allein durften die Arbeiten im Höchstheiligen verrichten und Sühnehandlungen für die Israeliten vollziehen, genau wie es Mose, der Diener Gottes, festgelegt hatte. 1. Chronik 6.34
135.) Und dann jammert ihr über euren Dienst und verachtet ihn, denn ihr bringt nicht nur lahme und kranke Tiere, sondern lasst sogar geraubte als Opfer zu. Soll ich, Jahwe, der allmächtige Gott, mich darüber noch freuen? Maleachi 1.13
136.) Da sagten sie: "Er ist der Gott der Hebräer, der uns begegnet ist. Darum wollen wir drei Tagereisen weit in die Wüste ziehen und Jahwe, unserem Gott, Opfer schlachten, damit er nicht mit Pest oder Schwert über uns herfällt." 2. Mose 5.3
137.) Jeder Hohe Priester wird ja eingesetzt, um Gaben und Opfer darzubringen. Deshalb muss auch der Hohe Priester, von dem wir sprechen, etwas haben, was er Gott opfern kann. Hebräer 8.3
138.) Aus allen Stämmen Israels folgten den Leviten die Israeliten, die Jahwe, den Gott Israels, von Herzen suchten. Sie kamen nach Jerusalem, um dem Gott ihrer Vorfahren Opfer zu bringen. 2. Chronik 11.16
139.) Seine Herrlichkeit leuchtet aus ihm und sein Wesen ist ihm völlig aufgeprägt. Durch die Macht seines Wortes trägt er das ganze All. Und nachdem er das Opfer gebracht hat, das von Sünden reinigt, hat er den Ehrenplatz im Himmel eingenommen, den Platz an der rechten Seite der höchsten Majestät. Hebräer 1.3
140.) Will der Fürst eine freiwillige Gabe für Jahwe bringen, ein Brand- oder Freudenopfer, dann soll man ihm das Osttor öffnen, und das Opfer soll so wie am Sabbat dargebracht werden. Wenn er wieder hinausgegangen ist, soll man das Tor schließen. Hesekiel 46.12
141.) Und sollten sie es doch eines Tages tun, dann könnten wir sagen: 'Seht euch diese Nachbildung von Jahwes Altar an! Unsere Väter haben sie gemacht. Sie wollten aber keine Opfer darauf bringen, sondern ihn als Denkmal zwischen uns stellen.' Josua 22.28
142.) Nach einiger Zeit kamen die Fürsten der Philister zu einem großen Freudenfest zusammen. Sie wollten ihrem Gott Dagon ein großes Opfer schlachten. Dabei sangen sie:"Unserm Gott sei es gedankt, / Simson ist in unsrer Hand!" Richter 16.23
143.) Seine eigenen Söhne ließ er im Ben-Hinnom-Tal als Opfer verbrennen. Er gab sich mit Zauberei, Zeichendeutung und Wahrsagerei ab, ließ sich mit Toten- und mit Orakelgeistern ein. So tat er vieles, was Jahwe verabscheute, und forderte seinen Zorn heraus. 2. Chronik 33.6
144.) Hiskija sagte zu den Versammelten: "Nun habt ihr euch Jahwe geweiht. Kommt jetzt und bringt eure Schlacht- und Freudenopfer zum Haus Jahwes!" Die Versammelten brachten ihre Opfer herbei, und manche gaben freiwillig noch Brandopfer hinzu. 2. Chronik 29.31
145.) Als man mit der Zubereitung der Opfer fertig war, befahl Jehu seiner Leibwache und den Offizieren: "Kommt herein und erschlagt sie alle! Keiner darf entkommen!" Da brachten sie alle Baalsdiener um und warfen ihre Leichen hinaus. Dann gingen sie in den innersten Bereich des Tempels, 2. Könige 10.25
146.) Er wird sich setzen, um das Silber auszuschmelzen und zu reinigen; er wird die Söhne Levis läutern, wie man das bei Gold und Silber macht. Dann wird Jahwe Männer haben, die ihm angemessene Opfer bringen. Maleachi 3.3
147.) Wie sein Vater Manasse tat er, was Jahwe missfiel. Amon brachte allen Götterbildern, die sein Vater Manasse gemacht hatte, Opfer und verehrte sie. 2. Chronik 33.22
148.) Wäre er hier auf der Erde, dann wäre er nicht einmal Priester, denn hier gibt es schon Priester, die vom Gesetz dazu bestimmt sind, die Opfer darzubringen. Hebräer 8.4
149.) Weil Gott uns solches Erbarmen geschenkt hat, liebe Geschwister, ermahne ich euch nun auch, dass ihr euch mit Leib und Leben Gott als lebendiges und heiliges Opfer zur Verfügung stellt. An solchen Opfern hat er Freude, und das ist der wahre Gottesdienst. Römer 12.1
150.) Da ließ der Pharao Mose und Aaron rufen und sagte zu ihnen: "Bittet Jahwe für mich, dass er die Frösche von mir und meinem Volk wegschafft. Dann will ich euer Volk ziehen lassen, damit sie Jahwe Opfer schlachten können." 2. Mose 8.4
151.) Sie sind schnell von dem Weg abgewichen, den ich ihnen vorgeschrieben habe. Ein gegossenes Stierkalb haben sie sich gemacht und sind vor ihm niedergefallen. Sie haben ihm Opfer gebracht und gesagt: 'Das ist dein Gott, Israel, der dich aus dem Land Ägypten hierher geführt hat.'" 2. Mose 32.8
152.) Du hast mir keine Lämmer als Opfer gebracht, / mich nicht mit Schlachtopfern geehrt! / Auch mit Speisopfern habe ich dir keine Arbeit gemacht! / Ich habe dich nicht mit Weihrauch ermüdet! Jesaja 43.23
153.) Er baute die Höhenheiligtümer wieder auf, die sein Vater Hiskija zerstört hatte, er ließ Altäre für Baal errichten und ein Pfahlbild der Aschera aufstellen, wie es König Ahab von Israel gemacht hatte. Er warf sich vor dem Heer der Sterne am Himmel nieder und brachte ihm Opfer. 2. Könige 21.3
154.) Zu Aaron sagte Mose: "Tritt an den Altar und bring das Sünd- und das Brandopfer für dich dar. Erwirke Sühne für dich und das Volk! Bring die Opfer für die Schuld des Volkes und erwirke Sühnung für sie, wie Jahwe es befohlen hat!" 3. Mose 9.7
155.) damit es an Aarons Stirn sei. Denn er trägt die Verantwortung für die Verfehlungen im Zusammenhang mit den heiligen Gaben, die die Israeliten zum Opfer bringen. Es soll immer an seiner Stirn sein, damit die Gaben Jahwe gefallen. 2. Mose 28.38
156.) Als der Engel im Begriff stand, sein grausiges Werk auch in Jerusalem zu tun und die Stadt zu vernichten, hatte Jahwe Mitleid. Er sagte dem Engel, der seine Opfer unter dem Volk suchte: "Genug! Hör auf damit!" Der Engel Jahwes war gerade bei der Tenne von Arauna, dem Jebusiter. 2. Samuel 24.16
157.) Weh dir, du Zerstörer, der selbst nie zerstört worden ist, / du Hinterlistiger, den noch niemand hintergangen hat! / Sobald du mit dem Zerstören fertig bist, wird man auch dich zerstören. / Und wenn du jeden hintergangen hast, wirst du selbst ein Opfer der Hinterlist. Jesaja 33.1
158.) Ja, dadurch, dass ihr ihnen eure Gaben bringt und eure Kinder als Opfer verbrennt, besudelt ihr euch an euren Scheusalen. Und da soll ich mich von euch befragen lassen, ihr Israeliten? So wahr ich lebe, spricht Jahwe, der Herr: Von mir bekommt ihr keine Auskunft!'" Hesekiel 20.31
159.) Du hast mir für dein Geld kein Würzrohr gekauft, / mich nicht mit dem Fett deiner Opfer gelabt! / Doch mit deinen Sünden hast du mir Arbeit gemacht! / Mit deinen Vergehen hast du mich ermüdet! Jesaja 43.24
160.) Im Auftrag Jahwes rief er zum Altar hin: "Altar! Altar! So spricht Jahwe: 'Pass auf! Ein Sohn wird dem Königshaus David geboren werden mit Namen Joschija. Der wird die Priester schlachten, die auf dir Opfer gebracht haben, und wird Menschenknochen auf dir verbrennen lassen!'" 1. Könige 13.2
161.) Ihr sagt auch: 'Wenn jemand beim Altar schwört, muss er seinen Eid nicht halten; wenn er aber beim Opfer auf dem Altar schwört, ist er an den Eid gebunden.' Matthäus 23.18
162.) Und sie singen ein neues Lied: "Du bist würdig, das Buch zu nehmen / und seine Siegel zu öffnen! / Denn du wurdest als Opfer geschlachtet. / Und mit deinem vergossenen Blut / hast du Menschen erkauft, / Menschen aus allen Stämmen und Völkern, / aus jeder Sprache und Kultur. / Du hast sie freigekauft für unseren Gott Offenbarung 5.9
163.) Paulus folgte dem Rat und half den Männern bei der Erfüllung ihres Gelübdes. Gleich am nächsten Tag begann er mit den Vorbereitungen für das Reinigungsritual. Dann ging er in den Tempel und meldete den Priestern, wann die siebentägige Frist für die Reinigung abgelaufen sein würde, damit dann für jeden von ihnen das vorgeschriebene Opfer dargebracht werden könnte. Apostelgeschichte 21.26
164.) Da wurde Mose sehr zornig und sagte zu Jahwe: "Wende dich ihrem Opfer nicht zu! Nicht einen einzigen Esel habe ich ihnen weggenommen. Keinem Einzigen von ihnen habe ich etwas angetan." 4. Mose 16.15
165.) Danach brachten alle, die aus der Verbannung heimgekehrt waren, dem Gott Israels Brandopfer: Sie opferten zwölf Stiere für die zwölf Stämme Israels, dazu 96 Schafböcke, 77 Lämmer und außerdem zwölf Ziegenböcke als Sündopfer. Alle Tiere wurden für Jahwe als Opfer verbrannt. Esra 8.35
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Sündopfer, Opfer (und Tieropfer) in der Schrift. Empty einige Gedanken dazu..

Beitrag  Admin 23/7/2012, 19:07

Schalom!

habe hier einige Gedanken von der Schrift inspiriert und auch Schriftstellen für uns alle, und welche Opfer gibt es noch:

dem Feind zum Opfer werden..

Lobopfer, mit Gesang und Harfenspiel..

Geldopfer als mildtätige Gabe..

Gebet als Opfer

Gehorsam als Opfer

Barmherzigkeit ist mir lieber als Opfer..

Unschuldige nicht verurteilen

nicht Ungerecht richten

nicht nach dem Augenschein richten

ehrlichen aufrichtigen Herzens Gott dienen und gehorchen, einander lieben

sich der Witwen und Waisen annehmen in Liebe/Barmherzigkeit

Sanftmut und Demut

Weisheit, Herr/Adonai gib mir ein hörendes Herz

Ein Herz aus Fleisch nicht aus Stein

giesse meinen Geist aus über Knechte und Mägde..

neuer beständiger Geist und ein weises Herz..

allein JHWH dienen, ihn verehren, sich nur vor ihm niederwerfen..

keine Wahrsagerei und Zauberei, oder Zeichendeutung um Gott nicht zu beleidigen er verabscheut dieses (2.Kö. 17,17)
sich nicht mit Toten und Sehergeister oder Orakelgeister abgegen (2.Kö. 21,6/ 2 Chr. 33,6)

JHWH nicht kränken in dem man Kuchen und Teig knetet für die Himmelskönigin.. Jer. 7,18

Dann aus Jesaja 33,1:
Weh dir, du Zerstörer, der selbst nie zerstört worden ist, / du Hinterlistiger, den noch niemand hintergangen hat! / Sobald du mit dem Zerstören fertig bist, wird man auch dich zerstören. / Und wenn du jeden hintergangen hast, wirst du selbst ein Opfer der Hinterlist.

Weiteres in der Schrift zu finden:
Ihr überflutet den Altar JHWH mit euren Tränen, ihr weint und stöhnt, weil er eure Opfer nicht mehr beachtet und wohlgefällig annimmt. Maleachi 2.13

Und ihn zu lieben von ganzem Herzen, mit all seinen Gedanken und mit ganzer Kraft und seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst, das ist viel mehr wert als alle unsere Opfer." Markus 12.33


Mit solchen Mitteln müssen also die Einrichtungen des alten Bundes, die ja nur Abbilder der himmlischen Dinge sind, gereinigt werden. Die himmlischen Dinge selbst brauchen bessere Opfer. Hebräer 9.23
Kann ich mir keinen Himmel vorstellen oder eine Ewigkeit ein OlamHaBa in dem noch Blut fliesst??

wenn dir einfällt, dein Bruder hat was gegen dich, du bist nicht in der Versöhnung sondern im Zank, dann lass deine Gabe vor dem Altar liegen; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder! Dann komm und bring Gott dein Opfer. Mt. 5.24

Nun geht und denkt einmal darüber nach, was mit dem Wort gemeint ist: 'Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer!' Dann versteht ihr auch, dass ich nicht gekommen bin, die Gerechten zu rufen, sondern die Sünder." Mt. 9.13


Weil Gott uns solches Erbarmen geschenkt hat, liebe Geschwister, ermahne ich euch nun auch, dass ihr euch mit Leib und Leben Gott als lebendiges und heiliges Opfer zur Verfügung stellt. An solchen Opfern hat er Freude, und das ist der wahre Gottesdienst. Römer 12.1

Dann finden wir im neuen Teil der Tanach von Jeshua folgendes:
Jeshua schärfte ihm ein: "Pass auf, dass du niemand davon erzählst! Geh stattdessen zum Priester, zeig dich ihm und bring das Opfer für deine Reinigung, wie Mose es angeordnet hat! Das soll ein Beweis für sie sein." Matthäus 8.4

"Pass auf, dass du niemand auch nur ein Wort davon sagst. Geh stattdessen zum Priester, zeig dich ihm und bring das Opfer für deine Reinigung, wie Mose es angeordnet hat. Das soll ein Beweis für sie sein." Markus 1.44

Jeshua verbot dem Geheilten, mit jemand darüber zu sprechen. "Geh stattdessen zum Priester", sagte er, "zeig dich ihm und bring das Opfer für deine Reinigung, wie Mose es angeordnet hat. Das soll ein Beweis für sie sein." Lukas 5.14

Das Opfer der Kinder Israels unterschiedet sich von anderen Völkern:
"Das können wir nicht", erwiderte Mose, "denn unsere Art, Opfer für JHWH, unseren GOtt, zu schlachten, wäre für die Ägypter ein Gräuel. Wenn sie das zu sehen bekämen, würden sie uns gewiss steinigen. 2. Mose 8.22

Sie sollen ihre Tiere nicht mehr als Opfer für die Dämonen schlachten, denen sie nachlaufen. Das ist eine ewige Ordnung für alle ihre Generationen. 3. Mose 17.7

Rabbi Shaul und Yohanan:
Jeder Hohe Priester wird ja eingesetzt, um Gaben und Opfer darzubringen. Deshalb muss auch der Hohe Priester, von dem wir sprechen, etwas haben, was er Gott opfern kann. Hebräer 8.3

Deshalb der Mashiach bei seinem Eintritt in die Welt: "Opfer und Gaben hast du nicht verlangt, doch einen Leib hast du mir gegeben. Hebräer 10.5

Seine Herrlichkeit leuchtet aus ihm und sein Wesen ist ihm völlig aufgeprägt. Durch die Macht seines Wortes trägt er das ganze All. Und nachdem er das Opfer gebracht hat, das von Sünden reinigt, hat er den Ehrenplatz im Himmel eingenommen, den Platz an der rechten Seite der höchsten Majestät. Hebräer 1.3

Und sie singen ein neues Lied: "Du bist würdig, das Buch zu nehmen / und seine Siegel zu öffnen! / Denn du wurdest als Opfer geschlachtet. / Und mit deinem vergossenen Blut / hast du Menschen erkauft, / Menschen aus allen Stämmen und Völkern, / aus jeder Sprache und Kultur. / Du hast sie freigekauft für unseren Gott. Offenbarung 5.9

Zum Schluss noch:
Maleachi 3.3-6
1 Siehe, ich sende meinen Engel, der vor mir her den Weg bereiten soll; und plötzlich wird kommen zu seinem Tempel der Herr, den ihr suchet, und der Engel des Bundes, nach dem ihr begehret; siehe, er kommt, spricht der HERR der Heerscharen! (Matthäus 11.10) (Markus 1.2) (Lukas 1.17) 2 Wer aber wird den Tag seiner Zukunft ertragen, und wer wird bestehen, wenn er erscheint? Denn er ist wie das Feuer des Goldschmieds und wie die Lauge der Wäscher. (Jesaja 1.25) 3 Er wird sitzen und schmelzen und das Silber reinigen; er wird die Kinder Levis reinigen und sie läutern wie Gold und Silber; dann werden sie dem HERRN Speisopfer bringen in Gerechtigkeit; (Sacharja 13.9) 4 und das Speisopfer von Juda und Jerusalem wird dem HERRN wohlgefallen, wie in der grauen Vorzeit und wie in den längst vergangenen Jahren. 5 Und ich werde mich euch nahen zum Gericht und will ein schneller Zeuge sein wider die Zauberer und wider die Ehebrecher und wider die Meineidigen und wider die, welche die Tagelöhner, Witwen und Waisen übervorteilen und die Fremdlinge unterdrücken und mich nicht fürchten, spricht der HERR der Heerscharen. 6Ich bin Jahwe, ich habe mich nicht geändert. Und ihr habt nicht aufgehört, Jakobssöhne zu sein!
7 "Wie alle eure Vorfahren habt ihr mir nicht gehorcht und meine Weisungen nicht beachtet. Bekehrt euch zu mir, dann werde auch ich zu euch umkehren!", spricht JHWH, der allmächtige Gott. "Aber ihr sagt: 'Wieso sollen wir umkehren?' (Sacharja 1.3) 8 Darf denn ein Mensch Gott betrügen? - Ja, ihr betrügt mich und sagt: 'Wieso betrügen wir dich?' Mit dem Zehnten eurer Erträge und mit den Abgaben für die Priester! 9 Ihr seid mit einem Fluch belegt, denn die ganze Nation betrügt mich. (Haggai 1.6) 10 Bringt den ganzen Zehnten in das Vorratshaus, damit Nahrung in meinem Tempel ist, und stellt mich doch damit auf die Probe", spricht Jahwe, der allmächtige Gott, "ob ich dann nicht die Schleusen des Himmels öffnen und euch mit Segen überschütten werde.


Hebräer 8,1
Und hier ist nun die Folge dessen, was ich gesagt habe:
Wir haben einen solchen Kohen Gadol/Hohenpriester, und er sitzt zur rechten Hand von Ha Gedulah/die Majestät, Macht (d.h. GOtt) im Himmel, (Hebräer 4.14) 2 dort dient er im Heiligen Ort, das heisst, im wahren Zelt der Versammlung, in dem das nicht von Menschen, sondern von Adonai errichtet wurde.
3 Denn jeder Kohen Gadol/Hohenpriester ist ernannt, Gaben wie auch Opfer darzubringen; und so hat auch dieser Kohen Gadol/Hohenpriester etwas, dass er darbringen kann.
4 Wenn er hier auf Erden wäre, wäre er kein Kohen/Priester, denn hier sind bereits Kohanim/Priester, die die Gaben darbringen, welche die Torah vorschreibt. 5 Doch ihr Dienst ist nur eine Nachbildung und ein Schatten des himmlischen Urbilds; denn als Moshe dabei war, das Zelt zu errichten, warnte GOtt ihn: «Siehe zu», daß du alles genau nach dem Vorbild machst, das dir auf dem Berg gezeigt wurde!» (Kolosser 2.17)
6 Nun ist aber das Werk, das Jeshua gegeben wurde, dem ihrigen weit überlegen, sowie auch der Bund, dessen Mittler er ist, besser ist. Denn dieser Bund wurde als Torah gegeben auf der Grundlage besserer Verheissungen. (Hebräer 7.22) 7 Wahrhaftig, wenn der erste Bund nicht Anlass zum Tadel gegeben hätte, wäre kein zweiter nötig gewesen. 8 Denn GOtt tadelt die Menschen, wenn er sagt: «Siehe Die Tage kommen<, spricht Adonai, > da ich errichten will über dem Haus Jisrael und über dem Haus Jehudah einen neuen Bund. (Hebräer 10.16-17) 9 Er wird nicht wie der Bund sein, den ich mit ihren Vätern schloss an dem Tag, als ich sie aus Ägyptenland herausführte; weil sie meinem Bund nicht treu blieben, habe ich aufgehört, mich um sie zu kümmern<, spricht Adonai. (2. Mose 19.5-6) 10 >Denn dies ist der Bund, den ich schliessen will mit dem Haus Jisrael nach jenen Tagen<, spricht Adonai: >Ich will meine Torah in ihren Sinn legen und sie in ihre Herzen schreiben; ich will ihr GOtt sein, und sie werden mein Volk sein. 11 Keiner von Ihnen wird seine Mit-Bürger lehren oder seine Brüder, und sagen: "Erkenne Adonai!" Denn alle werden mich kennen, vom Geringsten bis zum Höchsten, 12 denn ich will gnädig sein ihrer Schlechtigkeit und ihrer Sünden nicht mehr gedenken.»


Von Jeshua haben wir gelernt uns selbst dem Vater als Geschenk zu opfern im Ruach HaKodesh als eine reine Gabe, die IHM wohl gefällt. Dies tun wir, indem wir die Gebote befolgen und dem Vater gehorchen in der Liebe und selbstlosen Hingabe.

Soweit für heute..

Shalom, Anastasia
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Beitrag  Juditha 26/7/2012, 10:37

Shalom zusammen

Der Herr hat sein Volk aus der Gefangenschaft befreit - ein Ereignis, dass bis heute präsent ist und uns mit Dankbarkeit, Freude und Staunen erfüllt. In Schemot/Auszug der Heiligen Schrift bei 5,1 können wir lesen:
"So spricht der Ewige, der Gott Jisraëls: Lass mein Volk ziehen, dass es mir ein Fest feiere in der Wüste!"* Da sprach Par'o:"Wer ist der Ewige, auf dessen Stimme ich hören soll, Jisraël zu entlassen? Ich kenne den Ewigen nicht, und auch Jisraël werde ich nicht ziehen lassen."* Da sprachen sie:"Der Gott der Ebräer ist uns begegnet; so lasss uns doch drei Tagesmärsche weit in die Wüste ziehen, dass wir schlachten dem Ewigen unserem Gott, dass er uns nicht heimsuche mit Pest und Schwert."*

Der Herr wollte, dass sie ihm in der Wüste ein Fest feiern... und sie wollten ihm schlachten, dass er sie nicht heimsuche mit Pest und Schwert, so als wollten sie auf Nummer sicher gehen... das kommt mir in meinem Glaubensleben sehr bekannt vor...

Denke, dass es schon wir vorallem sind, die das Bedürfnis haben zu "opfern" und ob unsere Einstellung, Motivation und die gebrachten "Opfer" dazu immer richtig sind, wage ich zu bezweifeln...

Es ist spannend, was ich hier darüber bis jetzt dazu vernehmen konnte...

Liebe Grüsse

Juditha

Korrektur: Entschuldige mich dafür, dass ich oben geschrieben habe, dass Israel beim Auszug von sich aus opfern wollte...
In Naftali Herz Tur-Sinai beim Auszug 3,18 steht:

Und sie werden auf deine Stimme hören. Dann sollst du mit den Aeltesten Jsraëls zum König von Mizraim kommen, und ihr sollt zu ihm sprechen: Der Ewige, der Gott der Ebräer, ist uns begegnet; und nun: Lass uns doch drei Tagesmärsche weit in die Wüste ziehen und dem Ewigen, unserem Gott, Opfer schlachten.


Von wegen, dass das Opfer nicht notwendig war... will weiter über die Opfer, Darbringungen nachdenken...

Shalom Juditha
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Beitrag  Admin 13/9/2012, 16:23



NAHEN WIR UNS DEM EWIGEN!
Nehmen sein vollkommenes SICH uns NAHEN an!

Shalom meine lieben Freunde,

kurz vor Jahrende und all den Festen unseres Elohim denken wir nach und lassen uns überprüfen in der Salbung Jah`s der uns hilft, Schwachheiten, Ängste, Schuld und Nachlässigkeiten zu überwinden, der uns hilft uns zu verändern, heil und heilig zu werden..
Der Allmächtige, gelobt sei sein HaSchem/Name kommt uns entgegen, will uns inne sein und helfen, dies sagt sein Name/HaShem aus, ER will uns erretten aus Gedanken und Luftschlössern aus Gefängnissen und Gefahren die uns manchmal nicht bewusst sind..
Lassen wir Seine Hilfe in unserem Leben zu und entscheiden uns neu zu einer innigen Beziehung mit IHM.
Bitten und danken wir für das hörende Herz!

Lehit, Anastasia
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