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Freiheit ohne Rahmen und Begrenzung
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Freiheit ohne Rahmen und Begrenzung
Schalom zusammen
In Jescha'jahu lesen wir von der Freiheit für Ewigkeiten, also eine Freiheit, die sowohl Denken, als auch Begrenzungen von Raum und Zeit sprengt und übersteigt. Man könnte sich fragen, von was für einer Freiheit hier gesprochen wird: Ist es etwas Ueberirdisches, Abgehobenes, etwas, das für den Normalbürger mit seinen Aufgaben nicht zu erreichen ist? Eine Freiheit, die den Rahmen sprengt fordert uns heraus. Weshalb ist sie überhaupt anzustreben?
Weiter vorne in Jescha'jahu hören wir, wie oder weshalb Jisraël zu dieser Freiheit gekommen ist:
oder dasselbe aus der Tur-Sinai-Uebersetzung
Also es wird von einem Volk gesprochen, dass für alle Völker Recht und Wahrheit freimacht. Dies geschieht meines Erachtens in jeder Generation also auch jetzt: Das Volk Jisraël schaufelt für andere Völker das Recht frei.
So "Jemand Erwählter" auf dem die Verheissung des Ewigen liegt, wird für die anderen, für diejenigen, die in alten Gepflogenheiten und bewussten oder unbewussten Gefängnissen/Gefangenschaften sind, durch seine blosse Anwesenheit zur Provokation.
Die Folge, was dies aktuell für den Staat Jisraël bedeutet ..... kann man nur erahnen und führe ich an dieser Stelle nicht weiter aus ....
Da bleibt aber noch der andere Blickwinkel: Was heisst es für mich persönlich, wenn in mir diese Freiheit "freigeschaufelt" wird und zwar im Hier und Jetzt. Inwieweit berühren mich Aussagen wie die von Tillmann Tarach, dass Obskurantisten u.a. durch Juden daran erinnert werden, dass
Kann ich Freiheit annehmen und damit umgehen oder entwickle ich eine Abwehr, nur um in der eigenen Sauce weiterzuköcheln? Was geschieht mit der eigenen Sicherheit? Wo und woran will ich festhalten? Wann besteht einerseits die Gefahr, dass ich Freiheit mit Egoismus verwechsle oder mich in Träumereien verrenne?
Ein Komponist hat erklärt, dass er während des Komponierens einen ganz einsamen Prozess durchmache, so wie am Leben vorbei lebe und sich dabei auch frage: "Ist es das jetzt?" Dann viel später, wenn er das Projekt realisieren und abschliessen kann, die Wahrnehmung eine ganz andere sei.
Damit das Neue entstehen kann, muss das Alte, Bekannte losgelassen werden und der "einsame Prozess" durchlebt werden und zwar immer wieder....
Schon oft habe ich erlebt, wenn ich eine Aufdeckung oder Klarheit erlebt habe, die mir eine "innere Freiheit" gebracht hat, ich diese unbedingt festhalten wollte.... doch genau, das war es eben nicht.
Mit ganzer Kraft, mit all seinem Wollen uns immer wieder neu Elohim zuzuwenden und sich dabei nicht ablenken lassen von Sorgen, Gelüsten ect. kann mich dieser Freiheit näher bringen.
Anastasia hat zum Festhalten in der Parashah vom 23.ll.2012 / 9. Kislew 5773 geschrieben:
Der Ewige, gepriesen sei sein Name, decke auf und ich lobe und preise IHN für jede "Freischaufelung" und ich danke IHM, dass er mich lernt, Schritt für Schritt die Freiheit anzunehmen und damit umgehen zu können, damit ich von der Enge in die Weite komme .... HalleluJAH!
Schalom Juditha
Befreit wird durch den Ewigen Jisraël / Freiheit für den Ewigen.... Jescha'jahu 45,17 - Naftali Herz Tur-Sinai
In Jescha'jahu lesen wir von der Freiheit für Ewigkeiten, also eine Freiheit, die sowohl Denken, als auch Begrenzungen von Raum und Zeit sprengt und übersteigt. Man könnte sich fragen, von was für einer Freiheit hier gesprochen wird: Ist es etwas Ueberirdisches, Abgehobenes, etwas, das für den Normalbürger mit seinen Aufgaben nicht zu erreichen ist? Eine Freiheit, die den Rahmen sprengt fordert uns heraus. Weshalb ist sie überhaupt anzustreben?
Weiter vorne in Jescha'jahu hören wir, wie oder weshalb Jisraël zu dieser Freiheit gekommen ist:
Mein Knecht hier, an dem ich halte, mein Erwählter, dem meine Seele gnadet, auf ihn gebe ich meinen Geisthauch, den Weltstämmen führe er Recht hin.
Jescha'jahu 42,1 - Buber-Rosenzweig
oder dasselbe aus der Tur-Sinai-Uebersetzung
Sieh da, mein Knecht, den fest ich halte / von mir erwählt, den meine Seele liebt / gegeben habe ich meinen Geist auf ihn / Recht für die Völker macht er frei.
Also es wird von einem Volk gesprochen, dass für alle Völker Recht und Wahrheit freimacht. Dies geschieht meines Erachtens in jeder Generation also auch jetzt: Das Volk Jisraël schaufelt für andere Völker das Recht frei.
So "Jemand Erwählter" auf dem die Verheissung des Ewigen liegt, wird für die anderen, für diejenigen, die in alten Gepflogenheiten und bewussten oder unbewussten Gefängnissen/Gefangenschaften sind, durch seine blosse Anwesenheit zur Provokation.
Die Folge, was dies aktuell für den Staat Jisraël bedeutet ..... kann man nur erahnen und führe ich an dieser Stelle nicht weiter aus ....
Da bleibt aber noch der andere Blickwinkel: Was heisst es für mich persönlich, wenn in mir diese Freiheit "freigeschaufelt" wird und zwar im Hier und Jetzt. Inwieweit berühren mich Aussagen wie die von Tillmann Tarach, dass Obskurantisten u.a. durch Juden daran erinnert werden, dass
".... sie selbst ursprünglich durchaus nicht als farb- und gesichtslose Mitläufer dem Herdentrieb folgen wollten; dass sie einst Lust und Erfüllung anstrebten statt Reihenhaus, Oeko-Mief und Doppelkinn; das ihre Sehnsüchte und ihre Neugier auf ein selbstbestimmtes Leben dem Elend des allabendlichen Fernsehprogramms gewichen sind.... " (Der ewige Sündenbock. Kapitel 3 - Der SS-Mufti).
Kann ich Freiheit annehmen und damit umgehen oder entwickle ich eine Abwehr, nur um in der eigenen Sauce weiterzuköcheln? Was geschieht mit der eigenen Sicherheit? Wo und woran will ich festhalten? Wann besteht einerseits die Gefahr, dass ich Freiheit mit Egoismus verwechsle oder mich in Träumereien verrenne?
Ein Komponist hat erklärt, dass er während des Komponierens einen ganz einsamen Prozess durchmache, so wie am Leben vorbei lebe und sich dabei auch frage: "Ist es das jetzt?" Dann viel später, wenn er das Projekt realisieren und abschliessen kann, die Wahrnehmung eine ganz andere sei.
Damit das Neue entstehen kann, muss das Alte, Bekannte losgelassen werden und der "einsame Prozess" durchlebt werden und zwar immer wieder....
Schon oft habe ich erlebt, wenn ich eine Aufdeckung oder Klarheit erlebt habe, die mir eine "innere Freiheit" gebracht hat, ich diese unbedingt festhalten wollte.... doch genau, das war es eben nicht.
Mit ganzer Kraft, mit all seinem Wollen uns immer wieder neu Elohim zuzuwenden und sich dabei nicht ablenken lassen von Sorgen, Gelüsten ect. kann mich dieser Freiheit näher bringen.
Anastasia hat zum Festhalten in der Parashah vom 23.ll.2012 / 9. Kislew 5773 geschrieben:
Festhalten und bewahren im Herzen, mit seinem Inneren ist nicht festhalten mit den Händen, denn dann kann man nicht mehr empfangen. (Man wird unfrei). So halten wir an HaSchem fest mit unserem ganzen Sein, danken IHM, loben IHN und hören auf IHN..
Seinen Frieden halten wir in uns fest und schenken ihn weiter..
Der Ewige, gepriesen sei sein Name, decke auf und ich lobe und preise IHN für jede "Freischaufelung" und ich danke IHM, dass er mich lernt, Schritt für Schritt die Freiheit anzunehmen und damit umgehen zu können, damit ich von der Enge in die Weite komme .... HalleluJAH!
Schalom Juditha
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