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ישוע אחינו * Unser BRUDER JESCHUA
3 verfasser
Meine Schafe hören meine Stimme :: UNSER FORUM und Seine Themen :: UNSER FORUM und Seine Themen :: FACHBEREICH: Ansichten des liberalen Judentums
Seite 1 von 1
ישוע אחינו * Unser BRUDER JESCHUA
שלום כולם
Schalom zusammen,
Martin Buber
______________________________________________________________________
Schalom Ben Chorin
______________________________________________________________________
Joseph Klausner
______________________________________________________________________
Moritz Friedländer
> DARUM SOLLT IHR VOLLKOMMEN SEIN;
> gleich wie euer VATER IN DEN HIMMELN VOLLKOMMEN IST!!!
Schalom ABA
Schalom zusammen,
Aus gegebenen Anlass, welche immer die Frage nach dem Verhältnis von Juden zu JESCHUA Bar(Ben) Josef aufwirft, möchte ich einmal unsere Ansichten aus dem progressiven bzw. auch aus dem reformierten Judentum hierher posten!
Konträr zu meinen Ausführungen des PROZESS JESCHUAs oder meiner negativen Auffassung zur christlichen Judenmission, möchte ich einmal meine bzw. auch unsere Sicht auf JESCHUA Bar(Ben) Josef weitergeben.
So beginne ich mal mit meinen Lehrern, bzw. den Lehrern meiner Lehrer.
Ihr werdet sehen, dass es garantiert keine jüdisch orthodoxe Auffassung ist. Wir sind liberal/progressiv denkend bis hin zu den Reformierten, und haben uns lange mit unserem jüdischen Lehrer und Rabbi JESCHUA beschäftigt. Also ein heißes Eisen angefasst, welches für uns Juden 1700 Jahre ein TABU war.
______________________________________________________________________Konträr zu meinen Ausführungen des PROZESS JESCHUAs oder meiner negativen Auffassung zur christlichen Judenmission, möchte ich einmal meine bzw. auch unsere Sicht auf JESCHUA Bar(Ben) Josef weitergeben.
So beginne ich mal mit meinen Lehrern, bzw. den Lehrern meiner Lehrer.
Ihr werdet sehen, dass es garantiert keine jüdisch orthodoxe Auffassung ist. Wir sind liberal/progressiv denkend bis hin zu den Reformierten, und haben uns lange mit unserem jüdischen Lehrer und Rabbi JESCHUA beschäftigt. Also ein heißes Eisen angefasst, welches für uns Juden 1700 Jahre ein TABU war.
Martin Buber
JESCHUA Bar(Ben) Josef habe ich von Jugend an als meinen großen Bruder empfunden.
Dass die Christenheit ihn als Gott und Erlöser angesehen hat und ansieht, ist mir immer als eine Tatsache von höchstem Ernst erschienen, die ich um seinet- und um meinetwegen zu begreifen suchen muss ...
Mein eigenes brüderlich aufgeschlossenes Verhältnis zu ihm ist immer stärker und reiner geworden, und ich sehe ihn heute mit stärkeren und reinerem Blick als je zuvor. Gewisser als je ist es mir, dass ihm ein großer Platz in der Glaubensgeschichte ISRAELS zukommt und dass dieser Platz durch keine der üblichen Kategorien umschrieben werden kann.
Dass die Christenheit ihn als Gott und Erlöser angesehen hat und ansieht, ist mir immer als eine Tatsache von höchstem Ernst erschienen, die ich um seinet- und um meinetwegen zu begreifen suchen muss ...
Mein eigenes brüderlich aufgeschlossenes Verhältnis zu ihm ist immer stärker und reiner geworden, und ich sehe ihn heute mit stärkeren und reinerem Blick als je zuvor. Gewisser als je ist es mir, dass ihm ein großer Platz in der Glaubensgeschichte ISRAELS zukommt und dass dieser Platz durch keine der üblichen Kategorien umschrieben werden kann.
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Schalom Ben Chorin
JESCHUA Bar(Ben) Josef ist für mich der ewige Bruder, nicht nur der Menschenbruder, sondern mein >jüdischer Bruder< !
Ich spüre seine brüderliche Hand, die mich fasst, damit ich ihm nachfolge. Es ist nicht die Hand des Messias, dies mit den Wundmalen gezeichnete Hand. Es ist auch bestimmt keine GÖTTLICHE, sondern eine MENSCHLICHE Hand, in deren Linien das tiefste Leid eingegraben ist.
Das unterscheidet mich, den Juden, vom Christen, und doch ist es dieselbe Hand, von der wir uns beide angerührt wissen. SEIN Glaube, sein bedingungsloser Glaube, das schlechthinnige Vertrauen auf GOtt, den Vater, die Bereitschaft, sich ganz unter den Willen GOttes zu demütigen, das ist die Haltung, die uns in JESCHUA vorgelebt wird und die uns – Juden und Christen – verbinden kann:
> Der GLAUBE JESCHUAs einigt uns <
- jedoch der GLAUBE an JESCHUA trennt uns –
DER GLAUBE JESCHUAs, ist der, wie er in der Berglehre zum Ausdruck kommt, wie ER in seinen Gleichnissen von der Vaterschaft GOttes und seine Reiche, und in den Gebeten die er seinen Schülern lehrte :
>>> unser Vater ... <<< אבינ מלכנו [avinu malkeinu]
Hingegen der Glaube AN Jeschua als den Messias, als die zweite Person einer nirgens im Neuen Teil der "Bibel" bezeugten Trinität, als den EINZIGEN Gerechten, der stellvertretendes Sühneleiden auf sich nimmt ...
>>> all das trennt uns <<<
Ich spüre seine brüderliche Hand, die mich fasst, damit ich ihm nachfolge. Es ist nicht die Hand des Messias, dies mit den Wundmalen gezeichnete Hand. Es ist auch bestimmt keine GÖTTLICHE, sondern eine MENSCHLICHE Hand, in deren Linien das tiefste Leid eingegraben ist.
Das unterscheidet mich, den Juden, vom Christen, und doch ist es dieselbe Hand, von der wir uns beide angerührt wissen. SEIN Glaube, sein bedingungsloser Glaube, das schlechthinnige Vertrauen auf GOtt, den Vater, die Bereitschaft, sich ganz unter den Willen GOttes zu demütigen, das ist die Haltung, die uns in JESCHUA vorgelebt wird und die uns – Juden und Christen – verbinden kann:
> Der GLAUBE JESCHUAs einigt uns <
- jedoch der GLAUBE an JESCHUA trennt uns –
DER GLAUBE JESCHUAs, ist der, wie er in der Berglehre zum Ausdruck kommt, wie ER in seinen Gleichnissen von der Vaterschaft GOttes und seine Reiche, und in den Gebeten die er seinen Schülern lehrte :
>>> unser Vater ... <<< אבינ מלכנו [avinu malkeinu]
Hingegen der Glaube AN Jeschua als den Messias, als die zweite Person einer nirgens im Neuen Teil der "Bibel" bezeugten Trinität, als den EINZIGEN Gerechten, der stellvertretendes Sühneleiden auf sich nimmt ...
>>> all das trennt uns <<<
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Joseph Klausner
sagt es in der Kurzfassung:
> JESCHUA war kein Christ, - er war JUDE < !
JESCHUA rief uns Juden zu:
Buße zu tun, umzukehren und rechte Werke zu tun, um der kommenden messianischen Zeit würdig zu sein !
JESCHUA glaubte von sich selbst, dass ER vor allen anderen einen messianischen Auftrag hatte, und zu den > verlorenen Schafen des Hauses ISRAEL < gesandt ist, und dass sein Verhältnis zu den VÖLKERN das eines Juden seiner Zeit war:
Das Verhältnis des Sohnes eines auserwählten Volkes,
für den die Namen >Sohn Abrahams< und >Tochter Abrahams<
ebenso wie für den Talmud Beinamen der Liebe waren,
zu irrenden und geringeren Menschenkinder
Es ist also klar, dass JESCHUA nicht im Geringsten daran dachte, eine neue Religion zu stiften und sie über den Umkreis des jüdischen Volkes hinauszutragen. Die Lehre Mosches und der Propheten, das sind sein Glaube und seine Religion. Das jüdische Volk ist das Volk für ihn, dem diese Religion als Erbbesitz gegeben worden ist und das sie in ihrem vollen Umfang erfüllen muss !!!
- und zwar im religiösen und sittlichen –
Dadurch werden die ZEICHEN des MESSIAS und des HIMMELREICHES herbeigeführt, und dann können auch die übrigen Völker zu Dienern des einzigen GOttes und Hütern seiner Lehre, also zum HAUS ISRAEL, werden.
> JESCHUA war kein Christ, - er war JUDE < !
JESCHUA rief uns Juden zu:
Buße zu tun, umzukehren und rechte Werke zu tun, um der kommenden messianischen Zeit würdig zu sein !
JESCHUA glaubte von sich selbst, dass ER vor allen anderen einen messianischen Auftrag hatte, und zu den > verlorenen Schafen des Hauses ISRAEL < gesandt ist, und dass sein Verhältnis zu den VÖLKERN das eines Juden seiner Zeit war:
Das Verhältnis des Sohnes eines auserwählten Volkes,
für den die Namen >Sohn Abrahams< und >Tochter Abrahams<
ebenso wie für den Talmud Beinamen der Liebe waren,
zu irrenden und geringeren Menschenkinder
Es ist also klar, dass JESCHUA nicht im Geringsten daran dachte, eine neue Religion zu stiften und sie über den Umkreis des jüdischen Volkes hinauszutragen. Die Lehre Mosches und der Propheten, das sind sein Glaube und seine Religion. Das jüdische Volk ist das Volk für ihn, dem diese Religion als Erbbesitz gegeben worden ist und das sie in ihrem vollen Umfang erfüllen muss !!!
- und zwar im religiösen und sittlichen –
Dadurch werden die ZEICHEN des MESSIAS und des HIMMELREICHES herbeigeführt, und dann können auch die übrigen Völker zu Dienern des einzigen GOttes und Hütern seiner Lehre, also zum HAUS ISRAEL, werden.
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Moritz Friedländer
> DARUM SOLLT IHR VOLLKOMMEN SEIN;
> gleich wie euer VATER IN DEN HIMMELN VOLLKOMMEN IST!!!
So spricht ein JUDE, der der Welt eine erlösende Botschaft zu bringen hat, für die er jeden Augenblick bereit ist, sein Leben zu lassen !
Dieser Geist und diese Sprache aber sind uns JUDEN abhanden gekommen. Der "selbstgerechte Pharisäismus" hat uns unsrer ureigensten Mission entfremdet!
Seither leben wir ohne eine solche Mission, und darum wird das Judentum, das der Welt nichts mehr zu bieten hat, von dieser nur noch als geistig tote Masse empfunden und bildet ihr einen Stein des ewigen Auflaufens. Dies wird so lange anhalten, als es sich nicht wiederfindet, als es nicht wieder dort anknüpft, wo ihm durch den "negativen Pharisäismus" der Faden der Überlieferung abgeschnitten wurde!
Es erregte doch schon seinerzeit nie Anstoß, ...
... wenn der FROMME als "Sohn" GOttes, der MESSIAS als der, noch vor der Weltschöpfung von GOtt zum Teilhaber seines Throns einsetzte und zur Erlösung des Menschengeschlechtes berufene Mittler aufgefasst wurde!
שלום אבא Dieser Geist und diese Sprache aber sind uns JUDEN abhanden gekommen. Der "selbstgerechte Pharisäismus" hat uns unsrer ureigensten Mission entfremdet!
Seither leben wir ohne eine solche Mission, und darum wird das Judentum, das der Welt nichts mehr zu bieten hat, von dieser nur noch als geistig tote Masse empfunden und bildet ihr einen Stein des ewigen Auflaufens. Dies wird so lange anhalten, als es sich nicht wiederfindet, als es nicht wieder dort anknüpft, wo ihm durch den "negativen Pharisäismus" der Faden der Überlieferung abgeschnitten wurde!
Es erregte doch schon seinerzeit nie Anstoß, ...
... wenn der FROMME als "Sohn" GOttes, der MESSIAS als der, noch vor der Weltschöpfung von GOtt zum Teilhaber seines Throns einsetzte und zur Erlösung des Menschengeschlechtes berufene Mittler aufgefasst wurde!
Schalom ABA
Re: ישוע אחינו * Unser BRUDER JESCHUA
Schalom
Neben dem persönlichen Austausch, den Darlegungen durch Admin sowie anderen Forumsmitgliedern war der Prozess Jeshuas ein wichtiges Dokument, das mich beim Erkennen und der Ablehnung der katholischen Falschdarstellungen sehr unterstützt hat.
Todah Juditha
Neben dem persönlichen Austausch, den Darlegungen durch Admin sowie anderen Forumsmitgliedern war der Prozess Jeshuas ein wichtiges Dokument, das mich beim Erkennen und der Ablehnung der katholischen Falschdarstellungen sehr unterstützt hat.
Todah Juditha
Juditha- Anzahl der Beiträge : 440
Anmeldedatum : 24.03.12
Re: ישוע אחינו * Unser BRUDER JESCHUA
שלום יהודיתה
Schalom Juditha!
Einer meiner LEHRER den ich hier zitierte, sagte und schrieb einen sehr weisen Spruch
im Verhältnis zwischen uns JUDEN, CHRISTEN und Messianischen-JUDEN :
> Der GLAUBE JESCHUAs einigt uns <
- jedoch der GLAUBE an JESCHUA trennt uns –
Schalom BenChorin war ein sehr sehr lieber Mensch, und wir haben viel von ihm gelernt,
obwohl meine Familie und ich nicht zum Reform-Judentum gehören, stehen wir jedoch in
unserer liberal/progressiven Gesinnung der Bewegung sehr nahe!
Das, was wir den Christen im Allgemeinen verständlich machen wollen, hat auch schon
ein anderer Lehrer (meiner Lehrer) uns weitergegeben :
> JESCHUA war kein Christ, - er war JUDE <
שלום אבא
Schalom ABA
Zeev Baranowski
Schalom Juditha!
Einer meiner LEHRER den ich hier zitierte, sagte und schrieb einen sehr weisen Spruch
im Verhältnis zwischen uns JUDEN, CHRISTEN und Messianischen-
> Der GLAUBE JESCHUAs einigt uns <
- jedoch der GLAUBE an JESCHUA trennt uns –
Schalom BenChorin war ein sehr sehr lieber Mensch, und wir haben viel von ihm gelernt,
obwohl meine Familie und ich nicht zum Reform-Judentum gehören, stehen wir jedoch in
unserer liberal/progressiven Gesinnung der Bewegung sehr nahe!
Das, was wir den Christen im Allgemeinen verständlich machen wollen, hat auch schon
ein anderer Lehrer (meiner Lehrer) uns weitergegeben :
> JESCHUA war kein Christ, - er war JUDE <
שלום אבא
Schalom ABA
Zeev Baranowski
Uff
Schalom Ihr Lieben..
schrieb erst mal uff - denn was Jeschuah betrifft muss ich sagen habe ich mich mit ihm gar nicht mehr auseinandergesetzt
Vermutlich - da es mir im anderem Forum auf den Schnürsenkel ging das ständige Jesusgequatsche..
Bin so froh den jüdischen Weg gehen zu dürfen.
- progressiv? ja!
- liberal? ja!
- alles prüfen? ja!
- in unsere Zeit und mein Leben übersetzen? ja!
& vieles mehr..
- liberal? ja!
- alles prüfen? ja!
- in unsere Zeit und mein Leben übersetzen? ja!
& vieles mehr..
Herzliches Dankeschön lieber Aba Zeev für deine Beiträge, die ich überaus schätze und ich gebe sehr viel auf deine Ansicht und deine Einstellung zu all dem; gefällt mir sehr und hat mir auch geholfen meinen Weg zu gehen.
Dann auch meine Ima Ruth seligen Angedenkens, denn sie hat ohne zu zögern reinen Tisch gemacht, aufgeräumt.
Sie war klar in Ihrer Ansicht:
"wer sich ändern will der tut es auch.
Jene die nur reden tuen es nicht.."
Jene die nur reden tuen es nicht.."
Juditha, du bist mir eine treue Freundin geworden und Worte können nicht fassen was meine Neschamah bewegt..
Euch allen Dank für euren Mut und euren Einsatz, die Opfer die ihr bringt und den unermüdlichen Einsatz für Wahrheit einzutreten.
Beste Grüsse
eure Dany
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