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ABENDMAHL/Eucharistie - Sederfeier und nicht Abendmal, wir prüfen..
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Kephas
RUTH
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ABENDMAHL/Eucharistie - Sederfeier und nicht Abendmal, wir prüfen..
Quelle: Schönborn`s Lehren im Jahr 2000 in Wien
Shalom Dir lieber Leser und geliebter Freund
..am Anfang des Pesachmahles steht der Brotsegen, die Broche über das Brot, und da, an dieser Stelle sagt Jeshua: "Das ist mein Leib, hingegeben für euch." Dann, als das Pesachmahl vorbei ist, die Worte über den so genannten dritten Becher, den Segensbecher: "Das ist mein Blut des Bundes". Was Er im Abendmahlssaal getan hat, das hat die Urgemeinde in Jerusalem von Anfang an weiter gemacht. Es heißt: "Reihum brachen sie in ihren Häusern das Brot" (Apg 2,46). Brotbrechen war der Ausdruck für das, was man dann auch in der frühen Kirche das Herrenmahl genannt, was Jeshua damals im Abendmahlssaal getan hat. Die Texte bei Matthäus, Markus, Lukas und Paulus sind später geschrieben. Die Gelehrten streiten darüber, wann jene geschrieben wurden, Paulus in den Fünfzigerjahren. Von den drei Evangelien sagen manche sie seien vor 70 entstanden, andere wiederum, sie sind nach 70 entstanden. Ziemlich lange her, doch vernehmen wir in diesen Texten etwas von dem, wie man in den Kirchen, in den Gemeinden das Abendmahl, die Eucharistie gefeiert hat. So bei Paulus. Er schreibt der Gemeinde von Korinth, es gab Streit... Die Leute kommen beim Abendmahl zusammen, die einen essen viel, die andern haben nichts zu essen. Manche, sagt Paulus, sind schon betrunken, während andere noch hungern. Ziemliche Unordnung in Korinth. Paulus erinnert daran, was er ihnen beigebracht hatte, er selbst vom Herrn lernte. Er sagt in sehr einfachen und klaren Worten: "Ich aber habe euch überliefert, was ich vom Herrn empfangen habe." - Wie er das vom Herrn bekommen hat, wissen wir nicht. Paulus war beim Abendmahl nicht dabei. Aber er hat das sehr früh gehört und gelernt, was Jeshua damals getan hat und das gibt er jetzt weiter. - "Der Herr Jeshua, in der Nacht, in der er überliefert wurde, nahm das Brot, sagte Dank, brach es und sagte: Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis. Ebenso nahm er den Becher nach dem Essen und sagte: Dieser Becher ist der neue Bund in meinem Blut. Das tut, so oft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis" (1 Kor 11,23-25 wörtl.). So hat Paulus es seiner Gemeinde überliefert, mit diesen Worten hat man in Korinth Abendmahl gefeiert. Auch die drei anderen Berichte spiegeln etwas von dem wieder, wie in der frühen Kirche Eucharistie gefeiert wurde, mit welchen Worten, Markus wahrscheinlich das, was er von Petrus gehört hat, Matthäus das, was in Palästina in den Gemeinden üblich war, Lukas fast wörtlich dasselbe wie der Apostel Paulus. Was die frühe Kirche überliefert hat, war schon Tradition. Was wir in den Evangelien finden ist das, was die Kirche seit damals, seit 20, 30, 40 Jahren gelebt hat, was in der Liturgie der frühen Kirche üblich war. Kirche oder Synagoge oder Gemeinde, es gab immer schon Älteste oder Vorsteher, oder Propheten, Wächter oder Priester, Diakone und Bischöfe.. (Lev., Tess.)
Nichts wurde so kostbar und genau überliefert, wie die Worte Jeshuas, besonders die zum Abendmahl, was Jeshua im Abendmahlssaal gefeiert hat und uns überliefert wurde ist zuverlässig. Da ist im Lauf der Jahrhunderte nichts "herumgebastelt" worden. Die Kernaussage ist doch bestätigt und Zeugnisse, dass Jeshuah heute noch heilt und befreit, weil er lebt . Gott ist ein lebendiger Gott und wenn Gott lebendig macht, der lebt. Auch Jeshuas Worte bringen Leben, sogar Leben in Fülle. Die Worte, die der Vorsteher der Eucharistie über Brot und Wein gesprochen hat, waren sicher dieselben, so wie Paulus sie überliefert, wie die Evangelien sie überliefern, unverändert in großer Treue. Nun das erstaunliche: Durch 2000 Jahre hat man auch die Bedeutung dieser Worte gedeutet. Was bedeuten sie? Wenn Jeshua sagt: "Das ist mein Leib" - "das ist mein Blut", dann hat die Kirche in ihrer großen Überlieferung das nicht nur als eine symbolische Handlung verstanden, sondern wörtlich: Das ist mein Leib, das ist mein Blut, nicht eine einfache Erinnerung. Durch 2000 Jahre machen Menschen immer wieder die Erfahrung, dass die Worte Jeshua wirklich stimmen. Da gibt es bisweilen außergewöhnliche Erfahrungen, Menschen, die über lange Jahre nur von der Eucharistie leben. Ein berühmtes Beispiel ist die hl. Katharina von Siena (†1380), die sich durch Jahre nur von der Eucharistie ernährt hat, der hl. Bruder Klaus von der Flüe (†1487) in der Schweiz, und in unserer Zeit besonders eindrucksvoll die stigmatisierte Marthe Robin (†1981), sie hat Jahrzehnte lang nur von der Eucharistie gelebt. Solche außergewöhnliche Situationen sind uns als Zeichen gegeben, dass der Herr hier nicht einfach von einem Symbol spricht, sondern dass er selber sich uns zur Speise gibt, dass er Lebens Mittel, Lebens Mitte ist. Aber neben diesen ganz großen mystischen Erfahrungen gibt es auch die ganz alltägliche Erfahrung, dass der eucharistische Leib Jeshua für uns wirklich Nahrung ist und unser Leben erhält, dass Jeshua in der Eucharistie wirklich zu uns kommt und uns Leben schenkt.
Jeshua hat also, wahrscheinlich auf Aramäisch oder auf Hebräisch, über das Brot, das er gebrochen und verteilt hat, gesagt: "Das ist mein Leib." Wahrscheinlich mit dem Zusatz: "für euch" oder gar: "hingegeben für euch". Aufs erste ist das klar und einfach. Jesus nimmt das Brot, segnet es, bricht es, reicht es den Jüngern und meint das, was er sagt. Was er ihnen gibt ist sein Leib. Das Brot ist sein Leib geworden, eben der Leib, den er dann, wenige Stunden später am Kreuz für uns hingeben, opfern wird. Das gebrochene und verteilte Brot ist er selber, sein für uns in den Tod gegebener Leib, der für uns gegeben wurde, damit wir an ihm Anteil bekommen.
Aber natürlich gibt es Einwände, Schwierigkeiten, denen wir uns zuwenden müssen, denn der Glaube will auch erprobt sein und muss sich Schwierigkeiten stellen.
Da sind einmal ganz einfache sprachliche Schwierigkeiten. Im Hebräischen gibt es das Wort ist nicht. Jeshua hat nicht gesagt: "Das ist mein Leib." Er hat gesagt: "Das mein Leib." Aber damit kann man noch zurecht kommen.
Die Frage wird oft und nachdrücklich gestellt: Was Jeshua da getan hat, ist doch eine symbolische Handlung. Er wollte mit einer Geste und mit einem Wort etwas zeigen. Es gibt in der Bibel, im Alten Testament viele solche symbolische Handlungen. Offensichtlich hat sich auch Jeshua auf diese symbolischen Handlungen bezogen. Ezechiel musste immer wieder solche symbolischen Handlungen
ausführen, im Gehorsam, um etwas aufzuzeigen...(aufzustellen). Einmal sagt Gott zu ihm: "Schnüre dir einen Rucksack, ein Gepäck eines Exilanten. Mache dir ein Gepäck fürs Exil." Er macht das, und am Abend dieses Tages sagt Gott zu ihm: "Jetzt mache ein Loch in die Wand, nimm deinen Sack auf die Schulter und krieche durch dieses Loch hinaus." Ezechiel tut, was Gott ihm aufträgt (Ez 12,1-5). Er macht das vor den Augen der Leute in Jerusalem. Sie kommen und sagen: Was machst du denn da? Ein Loch in die Wand und ein Fluchtgepäck? Gott sagt zu Ezechiel: "Sage ihnen: Ich bin ein Mahnzeichen für euch. Was ich getan habe, wird mit euch geschehen. In die Verbannung, in die Gefangenschaft werdet ihr ziehen" (12,11). Mit einer symbolischen Handlung sagt er den Leuten: Das wird euch passieren. War das Abendmahl Jeshuas nicht genau so eine Handlung? Hat Jeshua nicht das Brot gebrochen, um zu sagen: Genau das wird mir passieren. So wie dieses Brot jetzt gebrochen wird, wird mein Leib gebrochen im Tod. So wie dieses Brot verteilt wird, so gebe ich mein Leben für euch.
Ezechiel bekommt folgenden Auftrag: "Du, Menschensohn, nimm dir ein scharfes Schwert! Als Schermesser sollst du es benutzen und dir damit über dein Haupt und deinen Bart fahren. Dann nimm dir eine Waage und teile die Haare. Ein Drittel verbrenne im Feuer inmitten der Stadt, wenn die Tage der Belagerung zu Ende sind. Ein Drittel nimm, schlage es mit dem Schwert rings herum, und ein Drittel streue in den Wind. Ich will das Schwert zücken hinter ihnen her. Dann nimm davon eine kleine Anzahl und binde sie in den Zipfel deines Gewandes. Auch von diesen nimm nochmals weg und wirf sie mitten ins Feuer und verbrenne sie im Feuer. Davon wird Feuer ausgehen" (Ez 5,1-4). Er schneidet sich mit einem scharfen Schwert die Haare und den Bart ab und beginnt, die Haare zu verteilen. Ein Drittel wird verbrannt, ein Drittel wird mit dem Schwert geschlagen, und ein Drittel wird verstreut. Ein paar bleiben übrig, in sein Gewand eingewickelt. Dann sagt Gott zu Ezechiel: "Sage zum Haus Israel: So spricht der Herr, euer Gott: Das ist Jerusalem" (Ez 5,5). Genau dieselbe Art zu formulieren, wie Jeshua gesagt hat: "Das ist mein Leib." "Das ist Jerusalem." Dann erklärt er: "Mitten unter die Völker habe ich es gestellt und es mit Ländern umgeben. Aber es lehnt sich gegen meine Rechte auf, schlimmer als die Heiden, und gegen meine Satzungen ärger als die Länder" (5,5-6). Deshalb werden sie zerstreut, so wie diese Haare, die Ezechiel verstreut. "So spricht der Herr: Das ist Jerusalem." Ist das nicht eine ähnliche Situation wie das, was Jeshua mit dem Brot getan hat: Eine prophetische Geste, eine symbolische Handlung, das zerbrochene, zerteilte Brot, das ist er. "Das bin ich. Das ist mein Leib." Symbolisch, spricht nicht dafür auch, dass Jeshua gesagt hat: "Tut das zu meinem Gedächtnis", sozusagen: Wiederholt dieses Zeichen zur Erinnerung an mich? Wenn wir dieses Zeichen des Propheten Ezechiel mit den Haaren betrachten, kann da auch ein Zweifel kommen, ob das wirklich nur symbolisch ist. Indem der Prophet das mit seinen eigenen Haaren tut, was einmal mit Jerusalem geschehen wird, wenn sie alle ins Exil zerstreut, durch den Krieg vernichtet, und nur einige wenige gerettet werden, und Gott dazu sagt: das ist Jerusalem, dann sind ja seine Haare auch schon ein kleiner Teil von Jerusalem. Was mit den Haaren geschieht, ist wirklich ein Stück Jerusalem. Was im Kleinen mit den Haaren geschieht, wird mit Jerusalem im Ganzen geschehen. Dieses ist Zeichen ein Hinweis auf das, was kommen wird. Hat nicht unser geliebte Rabbuni Jeshua vor seinem Leiden genau das gemacht? Er hat gesagt: Das wird mit mir passieren. Das ist mein zerbrochener Leib. Was jetzt mit mir am Kreuz geschehen wird, ist für euch. Also doch eine symbolische Handlung? - Aber die Haare des Propheten waren schon ein Stück von Jerusalem. Es ist also etwas mehr als ein Zeichen. Was Jeshua getan hat, bezeichnet zweifellos seinen Tod.
Er bricht das Brot, was man bei jedem jüdischen Essen macht, und er sagt: Schaut, das hat eine neue Bedeutung. Das ist mein Leib, er wird jetzt gebrochen im Tod. Aber es ist nicht nur ein Zeichen. Was Jesus ihnen da gibt, ist schon ein Stück von dem, was jetzt passieren wird. Er gibt ihnen jetzt schon Anteil an seinem eigenen Leib. So haben die Christen das verstanden. Anteil an der Auferstehung die folgt. Erde und Himmel küssen sich. Freilich ist da ein wichtiger Unterschied. Beim Propheten war es nur ein kleiner Teil von Jerusalem, einige Haare, die er da verteilt oder mit denen er die symbolische Geste durchgeführt hat, ich glaube, dass Jeshua, wenn er das Brot bricht und es den Jüngern gibt, sich selber ganz gibt, nicht nur einen Teil. Das ist wirklich er selber. Sein Leib, seine Person, er in Person.
Beim Becherwort ist es etwas schwieriger, weil der Wortlaut so verschieden ist. Bei Markus und Matthäus lautet das Wort über den Becher mit dem Wein so: "Das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für die Vielen" (Mk 14,24), Matthäus ergänzt: "zur Vergebung der Sünden" (Mt 26,28). Die andere Form bei Paulus und Lukas: "Das ist der Kelch des Neuen Bundes in meinem Blut, das für euch vergossen wird" (Lk 22,20), oder noch kürzer bei Paulus: "Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut" (1 Kor 11,25). Natürlich stellt sich die Frage: Was hat jetzt Jeshua wirklich gesagt? Welche der beiden Formen? Aber die Elemente in beiden Formen sind dieselben: Blut, Bund, vergossen, für euch / für viele.
Wir Aufgepfropfte kommen ohne die jüdischen Wurzeln unseres Glaubens nicht aus. Im Buch Exodus tut Mose folgendes. Als Gott ihm das Gesetz, die zehn Worte gegeben hat, antwortet das ganze Volk: "Alle Worte, die der Herr gesagt hat, wollen wir halten." Mose macht einen Altar aus zwölf Steinen für die zwölf Stämme Israels. Es werden Opfer dargebracht auf dem Altar. Mose nimmt das Blut der Opfertiere in eine Opferschale. Dann heißt es, die andere Hälfte des Blutes sprengt er an den Altar. - Auf der einen Seite die Opferschale mit dem Blut, das er noch behält, auf der anderen Seite der Altar, der besprengt wird mit Blut. - Dann sagt das Volk: "Alles, was der Herr gesagt hat, wollen wir tun und befolgen." Dann nimmt Mose aus dieser Schale das Blut, besprengt damit das Volk und sagt: "Das ist das Blut des Bundes, den der Herr aufgrund all dieser Worte mit euch geschlossen hat" (Ex 24,3-. Das Blut am Altar, das Blut, das er auf die Gläubigen, auf das Volk sprengt, was heißt das? Der Bund wird geschlossen mit Blut. Das Blut ist das Leben. Wenn das Blut weg ist, ist das Leben weg. Wo das Blut ausgeschüttet wird, stirbt der Mensch. Blut ist Leben. Deshalb wird der Bund mit dem Blut geschlossen. Im Alten Bund ist der Altar das Symbol Gottes, wie er für uns Symbol Immanuel, Gott heilt sein Volk, Jeshua, Christi Jesu ist. Deshalb wird der Altar von
Mose mit dem Blut der Opfertiere besprengt, und die Leute werden besprengt, um zu zeigen: Zwischen euch besteht ein Bund, ein Lebensbund, ein fester Bund. Gott und sein Volk sind verbunden durch das Leben Gottes. Es ist ein Bund für immer, den Gott mit seinem Volk geschlossen hat. "Blut des Bundes" ist eindeutig eine Erinnerung an dieses Geschehen am Berg Sinai. Jeshua schließt einen Bund mit seinen Jüngern, indem er Blut nimmt - sein Blut! - und es mit ihnen teilt, es ihnen zu trinken gibt.
Der alte Bund ist immer wieder gebrochen worden. Immer wieder sind die Menschen untreu geworden. Gott hat den Bund geschlossen, aber sein Volk hat ihn nicht gehalten. Der Prophet Jeremia verheißt: Es wird einmal eine Zeit kommen, da wird es einen neuen Bund geben, einen Bund, der nicht mehr gebrochen wird. "Siehe", sagt Gott durch den Propheten, "es kommen Tage, da werde ich mit dem Haus Israel einen neuen Bund schließen, nicht wie der Bund, den ich mit den Vätern geschlossen habe, damals als ich sie bei der Hand nahm und aus Ägypten herausführte." Einen neuen Bund, den ersten haben sie gebrochen. "Einen Bund werde ich mit ihnen schließen in jenen Tagen, ich werde mein Gesetz in ihr Herz legen, es in ihr Inneres schreiben. Ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein" (Jer 31,31-32). Einen neuen Bund.
Jeshua sagt: Das ist das Blut des Bundes. Er sagt: Das ist der neue Bund in meinem Blut.
Besonders eindrucksvoll ist, dass Jeshua sagt: Das ist mein Blut. Er identifiziert sich mit diesem Blut, weil das Blut das Leben ist. Mein Blut, das heißt, das bin ich selber. Er selber stiftet den neuen Bund. Er ist selber dieser neue Bund. Es gibt nur eine Stelle im den Alten Schriften, in jenen ein Mensch Bund genannt wird, bei Jesaja 53, der große Text über den Gottesknecht. Von diesem Gottesknecht heißt es schon etwas früher beim Propheten: "Ich, der Herr, rief dich in Güte. Ich fasste dich bei der Hand und behütete dich. Ich machte dich zum Bund für das Volk und zum Licht für die Heiden" (Jes 42,6). Der Gottesknecht ist der Bund in Person. Der Gottesknecht wird "von Leiden zermalmt". Der Gottesknecht hat sein Leben hingegeben. Er gab sein Leben hin als Sühneopfer. "Er trug die Sünden der Vielen." Und: "Er hat sein Leben in den Tod gegeben" (Jes 53,10.12), was aus dem Alten Testament bei dem Wort, das Jeshua über den Becher spricht, mitklingt, dann ist klar: Er selber ist der Bund, der jetzt in seinem Blut geschlossen wird, das er für uns, für die Vielen hingibt.
Ist das symbolisch zu verstehen, oder ganz realistisch? Eine kleine Bemerkung beim Evangelisten Markus macht stutzig. Dort heißt es: Jeshua reichte ihnen den Becher und "alle tranken daraus" (Mk 14,23). Man kann sagen: Natürlich trinken sie daraus. Warum sagt er das eigens? Er sagt es eigens, weil es Juden sind. Stellt euch vor, wir sitzen als gläubige Juden beim Abendmahl, Jeshua nimmt den Becher und sagt: "Das ist mein Blut", oder: "Das ist der neue Bund in meinem Blut", reicht den Becher und alle trinken daraus. Wir wissen, wie ungeheuer schwer das für einen gläubigen Juden ist, der von den ersten Seiten der Bibel an weiß: Blut darf man nicht trinken. Das Blut ist heilig. Das Blut ist das Leben. Das Blutverbot gehört zu den strengsten des Alten Bundes. Blutgenuss ist ein Frevel. Wir können verstehen, dass es gar nicht selbstverständlich war, dieses Wort anzunehmen.
Die jüdische Reaktion finden wir klar ausgedrückt im Johannesevangelium, als Jeshua noch in Galiläa, in Kapharnaum davon spricht, dass er selber "das Brot des Lebens" (6,48) ist, und dazufügt: "Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm" (6,56). Dann sagt er verstärkend dazu: "Mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise, und mein Blut ist wahrhaft ein Trank" (6,55). Die Reaktion ist ganz klar: "Seine Rede ist hart, wer kann sie ertragen?" (6,60). Und viele seiner Zuhörer, seiner Sympathisanten hören auf, im zuzuhören. Aber auch seine Jünger, selbst seine Jünger sagen: "Diese Rede ist hart." Und sie verlassen ihn. Sie gehen nicht mehr mit ihm. So sehr, dass Jeshua dann den engsten Kreis, die zwölf am Schluss fragt: "Wollt auch ihr gehen?" (6,67).
Und die Reaktion der Heiden, derer die nicht aus der jüdischen Tradition kommen, ist auch schockiert oder mokierend. Man macht sich lustig darüber. Der römische Satyriker Petronius schreibt im Satyrikon eine Parodie auf das Abendmahl, so vermutet man, und sagt, die Christen sind Menschenfresser. Sie essen das Fleisch und trinken das Blut ihres Gottes - eine seltsame Religion.
Was Jeshua im Abendmahlssaal getan hat, ist nicht einfach verständlich. War das nur symbolisch gedacht oder ganz realistisch? Die christliche Tradition hat es immer ganz real verstanden. Aber sie hat immer auch klar dazu gesagt: Dieses Zeichen, das es bleibt, Brot und Wein, ist wirklich sein Leib und sein Blut.
Der Glaube nimmt das an. Was sagt der Glaube über diese Wandlung, über das, was wir da im Glauben bekennen? Den Glauben hat der Herr uns nicht erspart. Er fragt auch uns jetzt: "Wollt auch ihr gehen?" Oder könnt ihr das als ein wunderbares, ja das wunderbare Geschenk meiner Liebe annehmen? Ich gebe mich euch so sehr, dass ihr von mir leben könnt.
Bei Baruch im 2. Kapitel gibt es die Stelle an der es heisst, dass uns bis heute die Schamröte ins Gesicht treibt, unsere Sünden und Greueltaten.. Wurden da nicht die eigenen Töchter und Söhne verspeist. Wenn nun JHWH uns zu Königen, Priestern und Propheten gemacht hat durch Jeshua, kann ER dann nicht von uns auch verlangen etwas zu tun das wir als unrein kennen? Sitte und Moral umkippen lassen weil es was NEUES gibt. Ein neues Gesetz das ins Herz geschrieben ist, doch dazu muss man auch klein, sanftmütig und demütig werden, dass man wie ein Seil durch JHWH`s Hilfe der für uns alles möglich macht, doch noch durch das Nadelöhr hindurchkommt.
Sollte Ezechiel nicht sein Brot auf Menschenkot backen und erst nach handeln mit dem HERRN, durfte er Rinderkot benutzen! Oder Hosea der sich die Kultdirne (Dirne, Hure) zur Frau nehmen sollte um dem Volk seine Hurerei aufzuzeigen, die sie trieben in dem sie andere Götter oder Bräuche übernahmen. Wenn wir also Fleisch von Söhnen und Töchtern essen konnten, ist es dann zu viel verlangt um G`tt`s Heiligen Willen zur Wiedergutmachung die er uns in Immanuel schenkt anzunehmen? Wenn nun alles Wiederhergestellt ist und die Frucht des Baumes neu zugänglich wird, was wollen wir tun Brüder und Schwestern?
Shalom, und ich habe IHM alle eure Verletzungen gebracht und bitte euch um Vergebung für das was man euch angetan hat, doch ER heilt all eure Wunden so IHR das zulasset meine geliebten Kinder, Brüder, Mütter, Väter, Schwestern und Freunde, denn das seid IHR wenn ihr den Willen meines Vaters tut.., verzeiht bitte auch, wenn ich weiter ausholte um euch nahezubringen, was mir so wichtig ist und Vielen der Aufgepfropften die euch lieben mit G`tt`s Liebe...
Nicht mehr oberflächlich besprengt sondern durch und durch, Innen und Aussen. Trinken, Durst löschen, Erneuerung von Innen nach aussen durch JHWH Knecht der das Opferlamm, der Altar und der Hohepriester wird durch diese Tat.
Aussen kann man sich waschen oder abwenden, Bund brechen, doch von Innen nach Aussen, durch und durch, einverleibt ist der Bund nicht mehr zu brechen, das Gesetz erfüllt und somit der neue Mensch im Neuen Bund existent, der das Gesetz in seinem Innern im Herzen im Geist und in der Seele hat durch Gottes alleiniges Wirken. Es besteht also. Weshalb ist es nicht sichtbar überall. Weil wir alle erwählt doch nicht alle angenommen haben, deshalb nur für Viele und nicht für Alle.
Der Bund der Neue von Innen ist nie mehr zu brechen. Der Neue Bund muss sich ausdrücklich unterscheiden vom Alten Bund, deshalb neuer Wein in neue Schläuche und bringt den alten Sauerteig hinaus aus euren Häusern, wir werden selbst zum Sauerteig, auch zum Licht und zum Salz.
Also Wurzel, Ja! Alter Sauerteig durch neuen ersetzen, auch Ja! Und neuer Wein in neue Schläuche: ganz klares Ja!
Hier kommen nämlich auch die Heiden in den Genuss auserwählt zu sein. Aufgepfropft wird doch nur um etwas neues und besseres zu bekommen, als das was bisher war.
Die Pflicht liegt nun auch bei den Aufgepfropften, verkündet die Frohe Botschaft und tut dies zu meinem Gedächtnis. Tod und Auferstehung, ewiges Leben. Es beginnt bereits hier und jetzt, immer dann wenn jemand « JA » sagt zu G`tt`s Heilsplan der Neuschöpfung. Neue Erde und neuer Himmel. Jeshuah ist der Erste durch den JHWH uns vollen Zugang gewährt in das Heiligtum.
Neues Gesetz in das Herz legen, der Leib Jeshuas wird in uns gelegt.., es in ihr INNERES schreiben, mit dem Blut des neuen Bundes, dem Blut des Gottesknechtes, dem Gerechten.
Gesetz: Liebt einander wie ich euch geliebt habe und seid eins. Keiner hat eine grössere Liebe, als der, der sein Leben hingibt für die seinen. Das ist der wahre GUTE HIRTE, er gibt das Leben für seine Schafe.
Seine Schafe sind die, die ihm der Vater, also JHWH gab.., gesandt zum Hause Israel, zum Stamm Juda, doch auch noch andere Schafe.
Wir alle gemeinsam, eine Herde.
In der Offenbarung lesen wir von den Bäumen die 12 mal im Jahr Frucht bringen und sogar die Blätter dieser Bäume dienen der Heilung der Völker.
Wahrhaftig wie wahr der Ruf des Hirten der uns einlädt zu beten, Vater sende Arbeiter in den Weinberg, denn die Ernte ist gross..
Jes.42,6. Ich, der Herr, rief dich in Güte. Ich fasste dich bei der Hand und behütete dich. Ich machte dich zum Bund für das Volk und zum Licht für die Heiden.
Lk. 2, 29 ff Simeon zu Jeshua am Tag der Beschneidung und Aufopferung; Nun lässt du Herr, deinen Knecht in Frieden scheiden, wie dein Wort es verheissen hat. Denn meine Augen haben das Heil geschaut, das du geschaffen hast, damit alle Völker es sehen: ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und eine Verherrlichung deines Volkes Israel. Andere Übersetztung: Nun lässt du Herr, deinen Knecht in Frieden scheiden. Denn meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht, das die Heiden erläuchtet und Herrlichkeit für dein Volk Israel.
Das geheilte Israel, das verherrlichte ist Heilung der Völker, deshalb bete ich mit Dank dass der Herr alle Wunden heilt und wir seine Heilung auch annehmen, nicht parapsychologisch sondern von innen nach aussen und aussen nach innen..
Shalom Anastasia
PS.: Eucharistie heist Danksagung!! Ist auch Gemeinschaft als Volk Gottes mit JHWH
Wir werden weiter prüfen und unterscheiden, in allem jedoch gehorchen wir unserem Vater und preisen IHN mit ganzem Herzen und singen zu Seiner Ehre..
Shalom Dir lieber Leser und geliebter Freund
..am Anfang des Pesachmahles steht der Brotsegen, die Broche über das Brot, und da, an dieser Stelle sagt Jeshua: "Das ist mein Leib, hingegeben für euch." Dann, als das Pesachmahl vorbei ist, die Worte über den so genannten dritten Becher, den Segensbecher: "Das ist mein Blut des Bundes". Was Er im Abendmahlssaal getan hat, das hat die Urgemeinde in Jerusalem von Anfang an weiter gemacht. Es heißt: "Reihum brachen sie in ihren Häusern das Brot" (Apg 2,46). Brotbrechen war der Ausdruck für das, was man dann auch in der frühen Kirche das Herrenmahl genannt, was Jeshua damals im Abendmahlssaal getan hat. Die Texte bei Matthäus, Markus, Lukas und Paulus sind später geschrieben. Die Gelehrten streiten darüber, wann jene geschrieben wurden, Paulus in den Fünfzigerjahren. Von den drei Evangelien sagen manche sie seien vor 70 entstanden, andere wiederum, sie sind nach 70 entstanden. Ziemlich lange her, doch vernehmen wir in diesen Texten etwas von dem, wie man in den Kirchen, in den Gemeinden das Abendmahl, die Eucharistie gefeiert hat. So bei Paulus. Er schreibt der Gemeinde von Korinth, es gab Streit... Die Leute kommen beim Abendmahl zusammen, die einen essen viel, die andern haben nichts zu essen. Manche, sagt Paulus, sind schon betrunken, während andere noch hungern. Ziemliche Unordnung in Korinth. Paulus erinnert daran, was er ihnen beigebracht hatte, er selbst vom Herrn lernte. Er sagt in sehr einfachen und klaren Worten: "Ich aber habe euch überliefert, was ich vom Herrn empfangen habe." - Wie er das vom Herrn bekommen hat, wissen wir nicht. Paulus war beim Abendmahl nicht dabei. Aber er hat das sehr früh gehört und gelernt, was Jeshua damals getan hat und das gibt er jetzt weiter. - "Der Herr Jeshua, in der Nacht, in der er überliefert wurde, nahm das Brot, sagte Dank, brach es und sagte: Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis. Ebenso nahm er den Becher nach dem Essen und sagte: Dieser Becher ist der neue Bund in meinem Blut. Das tut, so oft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis" (1 Kor 11,23-25 wörtl.). So hat Paulus es seiner Gemeinde überliefert, mit diesen Worten hat man in Korinth Abendmahl gefeiert. Auch die drei anderen Berichte spiegeln etwas von dem wieder, wie in der frühen Kirche Eucharistie gefeiert wurde, mit welchen Worten, Markus wahrscheinlich das, was er von Petrus gehört hat, Matthäus das, was in Palästina in den Gemeinden üblich war, Lukas fast wörtlich dasselbe wie der Apostel Paulus. Was die frühe Kirche überliefert hat, war schon Tradition. Was wir in den Evangelien finden ist das, was die Kirche seit damals, seit 20, 30, 40 Jahren gelebt hat, was in der Liturgie der frühen Kirche üblich war. Kirche oder Synagoge oder Gemeinde, es gab immer schon Älteste oder Vorsteher, oder Propheten, Wächter oder Priester, Diakone und Bischöfe.. (Lev., Tess.)
Nichts wurde so kostbar und genau überliefert, wie die Worte Jeshuas, besonders die zum Abendmahl, was Jeshua im Abendmahlssaal gefeiert hat und uns überliefert wurde ist zuverlässig. Da ist im Lauf der Jahrhunderte nichts "herumgebastelt" worden. Die Kernaussage ist doch bestätigt und Zeugnisse, dass Jeshuah heute noch heilt und befreit, weil er lebt . Gott ist ein lebendiger Gott und wenn Gott lebendig macht, der lebt. Auch Jeshuas Worte bringen Leben, sogar Leben in Fülle. Die Worte, die der Vorsteher der Eucharistie über Brot und Wein gesprochen hat, waren sicher dieselben, so wie Paulus sie überliefert, wie die Evangelien sie überliefern, unverändert in großer Treue. Nun das erstaunliche: Durch 2000 Jahre hat man auch die Bedeutung dieser Worte gedeutet. Was bedeuten sie? Wenn Jeshua sagt: "Das ist mein Leib" - "das ist mein Blut", dann hat die Kirche in ihrer großen Überlieferung das nicht nur als eine symbolische Handlung verstanden, sondern wörtlich: Das ist mein Leib, das ist mein Blut, nicht eine einfache Erinnerung. Durch 2000 Jahre machen Menschen immer wieder die Erfahrung, dass die Worte Jeshua wirklich stimmen. Da gibt es bisweilen außergewöhnliche Erfahrungen, Menschen, die über lange Jahre nur von der Eucharistie leben. Ein berühmtes Beispiel ist die hl. Katharina von Siena (†1380), die sich durch Jahre nur von der Eucharistie ernährt hat, der hl. Bruder Klaus von der Flüe (†1487) in der Schweiz, und in unserer Zeit besonders eindrucksvoll die stigmatisierte Marthe Robin (†1981), sie hat Jahrzehnte lang nur von der Eucharistie gelebt. Solche außergewöhnliche Situationen sind uns als Zeichen gegeben, dass der Herr hier nicht einfach von einem Symbol spricht, sondern dass er selber sich uns zur Speise gibt, dass er Lebens Mittel, Lebens Mitte ist. Aber neben diesen ganz großen mystischen Erfahrungen gibt es auch die ganz alltägliche Erfahrung, dass der eucharistische Leib Jeshua für uns wirklich Nahrung ist und unser Leben erhält, dass Jeshua in der Eucharistie wirklich zu uns kommt und uns Leben schenkt.
Jeshua hat also, wahrscheinlich auf Aramäisch oder auf Hebräisch, über das Brot, das er gebrochen und verteilt hat, gesagt: "Das ist mein Leib." Wahrscheinlich mit dem Zusatz: "für euch" oder gar: "hingegeben für euch". Aufs erste ist das klar und einfach. Jesus nimmt das Brot, segnet es, bricht es, reicht es den Jüngern und meint das, was er sagt. Was er ihnen gibt ist sein Leib. Das Brot ist sein Leib geworden, eben der Leib, den er dann, wenige Stunden später am Kreuz für uns hingeben, opfern wird. Das gebrochene und verteilte Brot ist er selber, sein für uns in den Tod gegebener Leib, der für uns gegeben wurde, damit wir an ihm Anteil bekommen.
Aber natürlich gibt es Einwände, Schwierigkeiten, denen wir uns zuwenden müssen, denn der Glaube will auch erprobt sein und muss sich Schwierigkeiten stellen.
Da sind einmal ganz einfache sprachliche Schwierigkeiten. Im Hebräischen gibt es das Wort ist nicht. Jeshua hat nicht gesagt: "Das ist mein Leib." Er hat gesagt: "Das mein Leib." Aber damit kann man noch zurecht kommen.
Die Frage wird oft und nachdrücklich gestellt: Was Jeshua da getan hat, ist doch eine symbolische Handlung. Er wollte mit einer Geste und mit einem Wort etwas zeigen. Es gibt in der Bibel, im Alten Testament viele solche symbolische Handlungen. Offensichtlich hat sich auch Jeshua auf diese symbolischen Handlungen bezogen. Ezechiel musste immer wieder solche symbolischen Handlungen
ausführen, im Gehorsam, um etwas aufzuzeigen...(aufzustellen). Einmal sagt Gott zu ihm: "Schnüre dir einen Rucksack, ein Gepäck eines Exilanten. Mache dir ein Gepäck fürs Exil." Er macht das, und am Abend dieses Tages sagt Gott zu ihm: "Jetzt mache ein Loch in die Wand, nimm deinen Sack auf die Schulter und krieche durch dieses Loch hinaus." Ezechiel tut, was Gott ihm aufträgt (Ez 12,1-5). Er macht das vor den Augen der Leute in Jerusalem. Sie kommen und sagen: Was machst du denn da? Ein Loch in die Wand und ein Fluchtgepäck? Gott sagt zu Ezechiel: "Sage ihnen: Ich bin ein Mahnzeichen für euch. Was ich getan habe, wird mit euch geschehen. In die Verbannung, in die Gefangenschaft werdet ihr ziehen" (12,11). Mit einer symbolischen Handlung sagt er den Leuten: Das wird euch passieren. War das Abendmahl Jeshuas nicht genau so eine Handlung? Hat Jeshua nicht das Brot gebrochen, um zu sagen: Genau das wird mir passieren. So wie dieses Brot jetzt gebrochen wird, wird mein Leib gebrochen im Tod. So wie dieses Brot verteilt wird, so gebe ich mein Leben für euch.
Ezechiel bekommt folgenden Auftrag: "Du, Menschensohn, nimm dir ein scharfes Schwert! Als Schermesser sollst du es benutzen und dir damit über dein Haupt und deinen Bart fahren. Dann nimm dir eine Waage und teile die Haare. Ein Drittel verbrenne im Feuer inmitten der Stadt, wenn die Tage der Belagerung zu Ende sind. Ein Drittel nimm, schlage es mit dem Schwert rings herum, und ein Drittel streue in den Wind. Ich will das Schwert zücken hinter ihnen her. Dann nimm davon eine kleine Anzahl und binde sie in den Zipfel deines Gewandes. Auch von diesen nimm nochmals weg und wirf sie mitten ins Feuer und verbrenne sie im Feuer. Davon wird Feuer ausgehen" (Ez 5,1-4). Er schneidet sich mit einem scharfen Schwert die Haare und den Bart ab und beginnt, die Haare zu verteilen. Ein Drittel wird verbrannt, ein Drittel wird mit dem Schwert geschlagen, und ein Drittel wird verstreut. Ein paar bleiben übrig, in sein Gewand eingewickelt. Dann sagt Gott zu Ezechiel: "Sage zum Haus Israel: So spricht der Herr, euer Gott: Das ist Jerusalem" (Ez 5,5). Genau dieselbe Art zu formulieren, wie Jeshua gesagt hat: "Das ist mein Leib." "Das ist Jerusalem." Dann erklärt er: "Mitten unter die Völker habe ich es gestellt und es mit Ländern umgeben. Aber es lehnt sich gegen meine Rechte auf, schlimmer als die Heiden, und gegen meine Satzungen ärger als die Länder" (5,5-6). Deshalb werden sie zerstreut, so wie diese Haare, die Ezechiel verstreut. "So spricht der Herr: Das ist Jerusalem." Ist das nicht eine ähnliche Situation wie das, was Jeshua mit dem Brot getan hat: Eine prophetische Geste, eine symbolische Handlung, das zerbrochene, zerteilte Brot, das ist er. "Das bin ich. Das ist mein Leib." Symbolisch, spricht nicht dafür auch, dass Jeshua gesagt hat: "Tut das zu meinem Gedächtnis", sozusagen: Wiederholt dieses Zeichen zur Erinnerung an mich? Wenn wir dieses Zeichen des Propheten Ezechiel mit den Haaren betrachten, kann da auch ein Zweifel kommen, ob das wirklich nur symbolisch ist. Indem der Prophet das mit seinen eigenen Haaren tut, was einmal mit Jerusalem geschehen wird, wenn sie alle ins Exil zerstreut, durch den Krieg vernichtet, und nur einige wenige gerettet werden, und Gott dazu sagt: das ist Jerusalem, dann sind ja seine Haare auch schon ein kleiner Teil von Jerusalem. Was mit den Haaren geschieht, ist wirklich ein Stück Jerusalem. Was im Kleinen mit den Haaren geschieht, wird mit Jerusalem im Ganzen geschehen. Dieses ist Zeichen ein Hinweis auf das, was kommen wird. Hat nicht unser geliebte Rabbuni Jeshua vor seinem Leiden genau das gemacht? Er hat gesagt: Das wird mit mir passieren. Das ist mein zerbrochener Leib. Was jetzt mit mir am Kreuz geschehen wird, ist für euch. Also doch eine symbolische Handlung? - Aber die Haare des Propheten waren schon ein Stück von Jerusalem. Es ist also etwas mehr als ein Zeichen. Was Jeshua getan hat, bezeichnet zweifellos seinen Tod.
Er bricht das Brot, was man bei jedem jüdischen Essen macht, und er sagt: Schaut, das hat eine neue Bedeutung. Das ist mein Leib, er wird jetzt gebrochen im Tod. Aber es ist nicht nur ein Zeichen. Was Jesus ihnen da gibt, ist schon ein Stück von dem, was jetzt passieren wird. Er gibt ihnen jetzt schon Anteil an seinem eigenen Leib. So haben die Christen das verstanden. Anteil an der Auferstehung die folgt. Erde und Himmel küssen sich. Freilich ist da ein wichtiger Unterschied. Beim Propheten war es nur ein kleiner Teil von Jerusalem, einige Haare, die er da verteilt oder mit denen er die symbolische Geste durchgeführt hat, ich glaube, dass Jeshua, wenn er das Brot bricht und es den Jüngern gibt, sich selber ganz gibt, nicht nur einen Teil. Das ist wirklich er selber. Sein Leib, seine Person, er in Person.
Beim Becherwort ist es etwas schwieriger, weil der Wortlaut so verschieden ist. Bei Markus und Matthäus lautet das Wort über den Becher mit dem Wein so: "Das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für die Vielen" (Mk 14,24), Matthäus ergänzt: "zur Vergebung der Sünden" (Mt 26,28). Die andere Form bei Paulus und Lukas: "Das ist der Kelch des Neuen Bundes in meinem Blut, das für euch vergossen wird" (Lk 22,20), oder noch kürzer bei Paulus: "Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut" (1 Kor 11,25). Natürlich stellt sich die Frage: Was hat jetzt Jeshua wirklich gesagt? Welche der beiden Formen? Aber die Elemente in beiden Formen sind dieselben: Blut, Bund, vergossen, für euch / für viele.
Wir Aufgepfropfte kommen ohne die jüdischen Wurzeln unseres Glaubens nicht aus. Im Buch Exodus tut Mose folgendes. Als Gott ihm das Gesetz, die zehn Worte gegeben hat, antwortet das ganze Volk: "Alle Worte, die der Herr gesagt hat, wollen wir halten." Mose macht einen Altar aus zwölf Steinen für die zwölf Stämme Israels. Es werden Opfer dargebracht auf dem Altar. Mose nimmt das Blut der Opfertiere in eine Opferschale. Dann heißt es, die andere Hälfte des Blutes sprengt er an den Altar. - Auf der einen Seite die Opferschale mit dem Blut, das er noch behält, auf der anderen Seite der Altar, der besprengt wird mit Blut. - Dann sagt das Volk: "Alles, was der Herr gesagt hat, wollen wir tun und befolgen." Dann nimmt Mose aus dieser Schale das Blut, besprengt damit das Volk und sagt: "Das ist das Blut des Bundes, den der Herr aufgrund all dieser Worte mit euch geschlossen hat" (Ex 24,3-. Das Blut am Altar, das Blut, das er auf die Gläubigen, auf das Volk sprengt, was heißt das? Der Bund wird geschlossen mit Blut. Das Blut ist das Leben. Wenn das Blut weg ist, ist das Leben weg. Wo das Blut ausgeschüttet wird, stirbt der Mensch. Blut ist Leben. Deshalb wird der Bund mit dem Blut geschlossen. Im Alten Bund ist der Altar das Symbol Gottes, wie er für uns Symbol Immanuel, Gott heilt sein Volk, Jeshua, Christi Jesu ist. Deshalb wird der Altar von
Mose mit dem Blut der Opfertiere besprengt, und die Leute werden besprengt, um zu zeigen: Zwischen euch besteht ein Bund, ein Lebensbund, ein fester Bund. Gott und sein Volk sind verbunden durch das Leben Gottes. Es ist ein Bund für immer, den Gott mit seinem Volk geschlossen hat. "Blut des Bundes" ist eindeutig eine Erinnerung an dieses Geschehen am Berg Sinai. Jeshua schließt einen Bund mit seinen Jüngern, indem er Blut nimmt - sein Blut! - und es mit ihnen teilt, es ihnen zu trinken gibt.
Der alte Bund ist immer wieder gebrochen worden. Immer wieder sind die Menschen untreu geworden. Gott hat den Bund geschlossen, aber sein Volk hat ihn nicht gehalten. Der Prophet Jeremia verheißt: Es wird einmal eine Zeit kommen, da wird es einen neuen Bund geben, einen Bund, der nicht mehr gebrochen wird. "Siehe", sagt Gott durch den Propheten, "es kommen Tage, da werde ich mit dem Haus Israel einen neuen Bund schließen, nicht wie der Bund, den ich mit den Vätern geschlossen habe, damals als ich sie bei der Hand nahm und aus Ägypten herausführte." Einen neuen Bund, den ersten haben sie gebrochen. "Einen Bund werde ich mit ihnen schließen in jenen Tagen, ich werde mein Gesetz in ihr Herz legen, es in ihr Inneres schreiben. Ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein" (Jer 31,31-32). Einen neuen Bund.
Jeshua sagt: Das ist das Blut des Bundes. Er sagt: Das ist der neue Bund in meinem Blut.
Besonders eindrucksvoll ist, dass Jeshua sagt: Das ist mein Blut. Er identifiziert sich mit diesem Blut, weil das Blut das Leben ist. Mein Blut, das heißt, das bin ich selber. Er selber stiftet den neuen Bund. Er ist selber dieser neue Bund. Es gibt nur eine Stelle im den Alten Schriften, in jenen ein Mensch Bund genannt wird, bei Jesaja 53, der große Text über den Gottesknecht. Von diesem Gottesknecht heißt es schon etwas früher beim Propheten: "Ich, der Herr, rief dich in Güte. Ich fasste dich bei der Hand und behütete dich. Ich machte dich zum Bund für das Volk und zum Licht für die Heiden" (Jes 42,6). Der Gottesknecht ist der Bund in Person. Der Gottesknecht wird "von Leiden zermalmt". Der Gottesknecht hat sein Leben hingegeben. Er gab sein Leben hin als Sühneopfer. "Er trug die Sünden der Vielen." Und: "Er hat sein Leben in den Tod gegeben" (Jes 53,10.12), was aus dem Alten Testament bei dem Wort, das Jeshua über den Becher spricht, mitklingt, dann ist klar: Er selber ist der Bund, der jetzt in seinem Blut geschlossen wird, das er für uns, für die Vielen hingibt.
Ist das symbolisch zu verstehen, oder ganz realistisch? Eine kleine Bemerkung beim Evangelisten Markus macht stutzig. Dort heißt es: Jeshua reichte ihnen den Becher und "alle tranken daraus" (Mk 14,23). Man kann sagen: Natürlich trinken sie daraus. Warum sagt er das eigens? Er sagt es eigens, weil es Juden sind. Stellt euch vor, wir sitzen als gläubige Juden beim Abendmahl, Jeshua nimmt den Becher und sagt: "Das ist mein Blut", oder: "Das ist der neue Bund in meinem Blut", reicht den Becher und alle trinken daraus. Wir wissen, wie ungeheuer schwer das für einen gläubigen Juden ist, der von den ersten Seiten der Bibel an weiß: Blut darf man nicht trinken. Das Blut ist heilig. Das Blut ist das Leben. Das Blutverbot gehört zu den strengsten des Alten Bundes. Blutgenuss ist ein Frevel. Wir können verstehen, dass es gar nicht selbstverständlich war, dieses Wort anzunehmen.
Die jüdische Reaktion finden wir klar ausgedrückt im Johannesevangelium, als Jeshua noch in Galiläa, in Kapharnaum davon spricht, dass er selber "das Brot des Lebens" (6,48) ist, und dazufügt: "Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm" (6,56). Dann sagt er verstärkend dazu: "Mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise, und mein Blut ist wahrhaft ein Trank" (6,55). Die Reaktion ist ganz klar: "Seine Rede ist hart, wer kann sie ertragen?" (6,60). Und viele seiner Zuhörer, seiner Sympathisanten hören auf, im zuzuhören. Aber auch seine Jünger, selbst seine Jünger sagen: "Diese Rede ist hart." Und sie verlassen ihn. Sie gehen nicht mehr mit ihm. So sehr, dass Jeshua dann den engsten Kreis, die zwölf am Schluss fragt: "Wollt auch ihr gehen?" (6,67).
Und die Reaktion der Heiden, derer die nicht aus der jüdischen Tradition kommen, ist auch schockiert oder mokierend. Man macht sich lustig darüber. Der römische Satyriker Petronius schreibt im Satyrikon eine Parodie auf das Abendmahl, so vermutet man, und sagt, die Christen sind Menschenfresser. Sie essen das Fleisch und trinken das Blut ihres Gottes - eine seltsame Religion.
Was Jeshua im Abendmahlssaal getan hat, ist nicht einfach verständlich. War das nur symbolisch gedacht oder ganz realistisch? Die christliche Tradition hat es immer ganz real verstanden. Aber sie hat immer auch klar dazu gesagt: Dieses Zeichen, das es bleibt, Brot und Wein, ist wirklich sein Leib und sein Blut.
Der Glaube nimmt das an. Was sagt der Glaube über diese Wandlung, über das, was wir da im Glauben bekennen? Den Glauben hat der Herr uns nicht erspart. Er fragt auch uns jetzt: "Wollt auch ihr gehen?" Oder könnt ihr das als ein wunderbares, ja das wunderbare Geschenk meiner Liebe annehmen? Ich gebe mich euch so sehr, dass ihr von mir leben könnt.
Bei Baruch im 2. Kapitel gibt es die Stelle an der es heisst, dass uns bis heute die Schamröte ins Gesicht treibt, unsere Sünden und Greueltaten.. Wurden da nicht die eigenen Töchter und Söhne verspeist. Wenn nun JHWH uns zu Königen, Priestern und Propheten gemacht hat durch Jeshua, kann ER dann nicht von uns auch verlangen etwas zu tun das wir als unrein kennen? Sitte und Moral umkippen lassen weil es was NEUES gibt. Ein neues Gesetz das ins Herz geschrieben ist, doch dazu muss man auch klein, sanftmütig und demütig werden, dass man wie ein Seil durch JHWH`s Hilfe der für uns alles möglich macht, doch noch durch das Nadelöhr hindurchkommt.
Sollte Ezechiel nicht sein Brot auf Menschenkot backen und erst nach handeln mit dem HERRN, durfte er Rinderkot benutzen! Oder Hosea der sich die Kultdirne (Dirne, Hure) zur Frau nehmen sollte um dem Volk seine Hurerei aufzuzeigen, die sie trieben in dem sie andere Götter oder Bräuche übernahmen. Wenn wir also Fleisch von Söhnen und Töchtern essen konnten, ist es dann zu viel verlangt um G`tt`s Heiligen Willen zur Wiedergutmachung die er uns in Immanuel schenkt anzunehmen? Wenn nun alles Wiederhergestellt ist und die Frucht des Baumes neu zugänglich wird, was wollen wir tun Brüder und Schwestern?
Shalom, und ich habe IHM alle eure Verletzungen gebracht und bitte euch um Vergebung für das was man euch angetan hat, doch ER heilt all eure Wunden so IHR das zulasset meine geliebten Kinder, Brüder, Mütter, Väter, Schwestern und Freunde, denn das seid IHR wenn ihr den Willen meines Vaters tut.., verzeiht bitte auch, wenn ich weiter ausholte um euch nahezubringen, was mir so wichtig ist und Vielen der Aufgepfropften die euch lieben mit G`tt`s Liebe...
Nicht mehr oberflächlich besprengt sondern durch und durch, Innen und Aussen. Trinken, Durst löschen, Erneuerung von Innen nach aussen durch JHWH Knecht der das Opferlamm, der Altar und der Hohepriester wird durch diese Tat.
Aussen kann man sich waschen oder abwenden, Bund brechen, doch von Innen nach Aussen, durch und durch, einverleibt ist der Bund nicht mehr zu brechen, das Gesetz erfüllt und somit der neue Mensch im Neuen Bund existent, der das Gesetz in seinem Innern im Herzen im Geist und in der Seele hat durch Gottes alleiniges Wirken. Es besteht also. Weshalb ist es nicht sichtbar überall. Weil wir alle erwählt doch nicht alle angenommen haben, deshalb nur für Viele und nicht für Alle.
Der Bund der Neue von Innen ist nie mehr zu brechen. Der Neue Bund muss sich ausdrücklich unterscheiden vom Alten Bund, deshalb neuer Wein in neue Schläuche und bringt den alten Sauerteig hinaus aus euren Häusern, wir werden selbst zum Sauerteig, auch zum Licht und zum Salz.
Also Wurzel, Ja! Alter Sauerteig durch neuen ersetzen, auch Ja! Und neuer Wein in neue Schläuche: ganz klares Ja!
Hier kommen nämlich auch die Heiden in den Genuss auserwählt zu sein. Aufgepfropft wird doch nur um etwas neues und besseres zu bekommen, als das was bisher war.
Die Pflicht liegt nun auch bei den Aufgepfropften, verkündet die Frohe Botschaft und tut dies zu meinem Gedächtnis. Tod und Auferstehung, ewiges Leben. Es beginnt bereits hier und jetzt, immer dann wenn jemand « JA » sagt zu G`tt`s Heilsplan der Neuschöpfung. Neue Erde und neuer Himmel. Jeshuah ist der Erste durch den JHWH uns vollen Zugang gewährt in das Heiligtum.
Neues Gesetz in das Herz legen, der Leib Jeshuas wird in uns gelegt.., es in ihr INNERES schreiben, mit dem Blut des neuen Bundes, dem Blut des Gottesknechtes, dem Gerechten.
Gesetz: Liebt einander wie ich euch geliebt habe und seid eins. Keiner hat eine grössere Liebe, als der, der sein Leben hingibt für die seinen. Das ist der wahre GUTE HIRTE, er gibt das Leben für seine Schafe.
Seine Schafe sind die, die ihm der Vater, also JHWH gab.., gesandt zum Hause Israel, zum Stamm Juda, doch auch noch andere Schafe.
Wir alle gemeinsam, eine Herde.
In der Offenbarung lesen wir von den Bäumen die 12 mal im Jahr Frucht bringen und sogar die Blätter dieser Bäume dienen der Heilung der Völker.
Wahrhaftig wie wahr der Ruf des Hirten der uns einlädt zu beten, Vater sende Arbeiter in den Weinberg, denn die Ernte ist gross..
Jes.42,6. Ich, der Herr, rief dich in Güte. Ich fasste dich bei der Hand und behütete dich. Ich machte dich zum Bund für das Volk und zum Licht für die Heiden.
Lk. 2, 29 ff Simeon zu Jeshua am Tag der Beschneidung und Aufopferung; Nun lässt du Herr, deinen Knecht in Frieden scheiden, wie dein Wort es verheissen hat. Denn meine Augen haben das Heil geschaut, das du geschaffen hast, damit alle Völker es sehen: ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und eine Verherrlichung deines Volkes Israel. Andere Übersetztung: Nun lässt du Herr, deinen Knecht in Frieden scheiden. Denn meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht, das die Heiden erläuchtet und Herrlichkeit für dein Volk Israel.
Das geheilte Israel, das verherrlichte ist Heilung der Völker, deshalb bete ich mit Dank dass der Herr alle Wunden heilt und wir seine Heilung auch annehmen, nicht parapsychologisch sondern von innen nach aussen und aussen nach innen..
Shalom Anastasia
PS.: Eucharistie heist Danksagung!! Ist auch Gemeinschaft als Volk Gottes mit JHWH
Wir werden weiter prüfen und unterscheiden, in allem jedoch gehorchen wir unserem Vater und preisen IHN mit ganzem Herzen und singen zu Seiner Ehre..
Zuletzt von Admin am 27/11/2012, 17:49 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet (Grund : Quellenangabe und Formatierung wie Titelerweiterung)
Re: ABENDMAHL/Eucharistie - Sederfeier und nicht Abendmal, wir prüfen..
Shalom meine Lieben!
Habe heute in der Botschaft kurz noch etwas gesehen zu Leib und Blut, auch in der Schrift des Neuen Bundes, Leib und Blut stehen auch für Freiheit und Leben.
Blut steht für Leben und der Leib für die Freiheit, wenn wir also auch unsere Freiheit und unser Leben HaSchem ganz anvertrauen, geben wir nach Jeshuas Beispiel unser Blut und unseren Leib, es ist eine tiefere Hingabe im Vertrauen auf und zu unserem G`TT JHWH.
Die Freiheit ist das, was uns ganz selbst gehört, also die einzig mögliche Gabe die uns zur freien Verfügung steht.
Wer sein Leben mehr liebt als mich ist meiner nicht wert, findet für mich schon in der Torah im ersten Gesetz statt..
Nicht seinen eigenen Willen tun.. und Lieben, Lieben, Lieben, von der LIEBE die G`TT selbst ist lernen.
Unser Urvertrauen sobald es gereinigt und geheilt ist, kann dann wirklich sich selbst verleugnen und täglich sein Kreuz/ oder die Last des Tages tragen, im Wissen, dass die Gnade G`TT`s einem aufrecht hält und ER uns mit seiner Kraft ausstattet.
Dies ist nicht nur eine Theorie, das erlebe ich selbst jeden Tag in meinem Leben.
ER hat so viel das ER uns schenken will, schon im alten Bund finden wir Seine Aussage, ich habe dich tragen wollen, obgleich ER von Seinem Ersterwähltem Volk spricht, so hat sein Wort Gültigkeit und dehnt sich weiter aus, in IHM ist keine Stagnation.
Glauben wir wirklich, dass ER uns liebt und tragen will?!
Das ist die Selbstverleugnung die ich erlebt habe, zu glauben dass ER mich liebt und zuzulassen, dass ER mich heilt, dass ich mich auch selbst erst einmal annehme und lieben lerne, mich aushalte..
Wie oft gab ich IHM mein Leben, doch eines Tages erkannte ich, dass ich es nie angenommen hatte, wie konnte das dann ein echtes, wertvolles und gutes Geschenk sein?! (..mit allen Stärken und Schwächen, Verletzungen, Fehlentscheidungen, Fähigkeiten, viele Umstände in meinem ganzen Leben..)
Als ich dies begriff, hat sich viel in meinem Leben verändert.
ER verwandelt Schwächen in Stärken und wer IHN bittet wird auch empfangen.......
So viel für heute meine Lieben,
Habe heute in der Botschaft kurz noch etwas gesehen zu Leib und Blut, auch in der Schrift des Neuen Bundes, Leib und Blut stehen auch für Freiheit und Leben.
Blut steht für Leben und der Leib für die Freiheit, wenn wir also auch unsere Freiheit und unser Leben HaSchem ganz anvertrauen, geben wir nach Jeshuas Beispiel unser Blut und unseren Leib, es ist eine tiefere Hingabe im Vertrauen auf und zu unserem G`TT JHWH.
Die Freiheit ist das, was uns ganz selbst gehört, also die einzig mögliche Gabe die uns zur freien Verfügung steht.
Wer sein Leben mehr liebt als mich ist meiner nicht wert, findet für mich schon in der Torah im ersten Gesetz statt..
Nicht seinen eigenen Willen tun.. und Lieben, Lieben, Lieben, von der LIEBE die G`TT selbst ist lernen.
Unser Urvertrauen sobald es gereinigt und geheilt ist, kann dann wirklich sich selbst verleugnen und täglich sein Kreuz/ oder die Last des Tages tragen, im Wissen, dass die Gnade G`TT`s einem aufrecht hält und ER uns mit seiner Kraft ausstattet.
Dies ist nicht nur eine Theorie, das erlebe ich selbst jeden Tag in meinem Leben.
ER hat so viel das ER uns schenken will, schon im alten Bund finden wir Seine Aussage, ich habe dich tragen wollen, obgleich ER von Seinem Ersterwähltem Volk spricht, so hat sein Wort Gültigkeit und dehnt sich weiter aus, in IHM ist keine Stagnation.
Glauben wir wirklich, dass ER uns liebt und tragen will?!
Das ist die Selbstverleugnung die ich erlebt habe, zu glauben dass ER mich liebt und zuzulassen, dass ER mich heilt, dass ich mich auch selbst erst einmal annehme und lieben lerne, mich aushalte..
Wie oft gab ich IHM mein Leben, doch eines Tages erkannte ich, dass ich es nie angenommen hatte, wie konnte das dann ein echtes, wertvolles und gutes Geschenk sein?! (..mit allen Stärken und Schwächen, Verletzungen, Fehlentscheidungen, Fähigkeiten, viele Umstände in meinem ganzen Leben..)
Als ich dies begriff, hat sich viel in meinem Leben verändert.
ER verwandelt Schwächen in Stärken und wer IHN bittet wird auch empfangen.......
So viel für heute meine Lieben,
dem Herrn unserem G`TT sei und ist alle Herrlichkeit, Ehre und Kraft, wie Macht, Gepriesen sei der Herr, ich preise dich Vater und danke dir für alles...
Worte vermögen nicht auszudrücken was ich empfinde, ich brauche DICH, weil ich dich liebe..
Worte vermögen nicht auszudrücken was ich empfinde, ich brauche DICH, weil ich dich liebe..
Re: ABENDMAHL/Eucharistie - Sederfeier und nicht Abendmal, wir prüfen..
Die Freude und die Gnade Elohim`s mit euch allen!
Habe es die letzten Tage unternommen einen Text von Rabbi Dam zu übersetzten um in euch zugänglich zu machen, sein Artikel die Wahrheit über das Abendmahl, wird aufrütteln und sicher auch verunsichern, wenn ich diesen Artikel nun als Zitat hier mitposte heisst es keinesfalls das ich ganz dahinterstehe, denn ich prüfe noch, doch ich werde euch auch eine katholische Version, denn der Kardinal Schönborn aus Wien hat vor Jahren eine Katechese über die Euchristie gehalten, dazunehmen.
Wir sollen wachsam sein wie die klugen Jungfrauen und auch beten. Beide Arbeiten sollen uns helfen die Wahrheit Elohim`s zu erkennen und seinen Willen zu tun.
Als Katholik ist mir die Eucharistie immer sehr wertvoll und das Heiligste auf Erden, doch ich muss nun erkennen, dass es auch einiges zu überdenken gibt was uns von unserer jüdischen Wurzel wenn wir doch aufgepfropft wurden wichtig sein muss, ich erkenne auch, dass uns der Vater Zeit gelassen hat und vieles was ich mit der Eucharistie und durch diese mir geschenkt wurde nicht einfach über Bord werfen kann.
Doch erkenne ich auch dass der Glaube an den einen GOTT/JHWH mich in ein tieferes Verständnis bringt, so erinnere ich mich auch; wenn ich damals als ich oft in der Eucharistischen Anbetung verharrte, den Löwen von Juda sah, oder Feuer, oft habe ich dann auch zum Vater gebetet und IHM gesagt dass ich nicht dieses Brot anbete sondern IHN, weshalb war das so oft eine Unruhe in mir? Dieser Frage will ich auch nachgehen.
Als ich 2009 die Prophetie erhielt, oder vielmehr als ER meine Seele offenbarte, sah ich den Vater wie ER sich zu Jeshua dem Neugeborenem König der Juden gebeugt hat und uns in ihm erkannte, so verstehe ich auch die Worte Jeshua wenn er sagt, wer mich sieht, sieht den Vater. Einerseits sieht uns der Vater durch Jeshua gerechtfertigt und gereinigt, erbarmt sich unser und wir sehen mit den Augen des Glaubens den Vater durch Jeshua, der uns liebt und Gemeinschaft mit uns will. ER will uns eins und in der Liebe, die ER uns schenkt, nicht zuletzt durch Seinen Geist den ER auf alles Fleisch, über Knechte und Mägde ausgiesst, den Bund erneuert und uns Sein Gesetz in das Herz gibt, dass wir diesen Bund nie mehr brechen.
Der Vater lässt uns Zeit, er sieht auf den Glauben in unseren Herzen, in unserer Seele und in unserem Geist, ER will uns erneuern und reinigen und zur Wurzel, in das Haus Israel zum Stamm Juda zurückbringen.
Jahre beschäftigte mich auch, wie es zur Einheit mit unseren Muslimen Geschwistern kommen kann, und ich dachte an die Schwierigkeit, wenn man mit einer Religion und Tradition wie einem Glauben geboren wird in einer Kultur, es fast unmöglich scheint alles abzulegen um dem Einzigen Wahren Ewigen JHWH zu folgen wie es die Israeliten tun, die ER sich erwählt und als Sein eigenes Volk erzogen und erkoren hat.
Wir wissen dass der Vater Jeshua gesandt hat zum Haus Juda und zum Haus Israel und wir wissen dass Jeshua gesagt hat, er habe auch noch andere Schafe aus einem anderen Stall, damit meinte er die Heiden..
Es schmerzte mich für meine Muslimischen Geschwister, (denn ich erkannte nur was sie alles aufgeben müssen), nun stehen wir als Gesamtheit von Christen/Freunden Jeshua an der gleichen Stelle, dass auch wir unser überflüssiges Gepäck ablegen müssen und neu werden müssen, neu geboren im Sinne wie Jeshua das im Kapitel 4 des Yochanan/Joh. zu Nikodemus sprach.
Wie schwer ist es doch für einen Reichen in das Himmelreich zu kommen, schwerer als ein Tau/Seil durch ein Nadelöhr doch für JHWH allein ist nichts unmöglich. Geistlicher Reichtum das hat ER mir vor Jahren aufgedeckt muss auch abgeworfen werden..
Der Vater reinigt uns und will dass wir zu IHM gehören, doch zu Seinen Konditionen und das Schlüsselwort ist damals wie heute und JETZT, Umkehr!
So wollen wir JHWH folgen gehorchen und IHN lieben von ganzem Herzen, allem Gemüt, aller Kraft, aus tiefster Seele und allen Kräften und unserem ganzen Geist, mit allem was wir sind und haben.
Dem Vater ist ein gebrochenes Herz und ein zerknirschter Geist wohlgefällig, das lernen wir vom König David und durch den Psalm 51, und so lehrte auch Jeshua Ha Mashiach, wir sollen von ihm lernen demütig und sanftmütig zu werden, uns selbst zu verleugnen und täglich den Pfahl/das Kreuz auf uns nehmen. Habe darunter auch immer verstanden, dass es Selbstverleugnung braucht um all die Gnadengaben und Geschenke GOTTES/Elohim`s anzunehmen, denn der Geist dieser Welt lehrt uns etwas anderes.. All die menschliche Logik widerspricht dem Gesetz Elohims, doch es bestätigt sich auch wieder, meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und meine Wege sind nicht eure Wege, was für uns Thorheit ist, ist für IHN Weisheit und was für uns Weisheit ist, ist für IHN Thorheit, solange wir uns nicht wandeln lassen durch Seinen Ruach HaKodesh/Braus Gottes, nicht neu geboren sind im Wasser und im Geist..
Es ist schwer genug bei allem das wir nicht verstehen, immer den liebenden GOTT/Elohim zu erkennen.
Doch Sünde trennt uns von IHM und wir sehen dann nicht mehr klar, ER jedoch will uns Augen zu sehen und Ohren zu hören geben, nicht nur körperlich sondern vor allem geistlich..
ER ist der Lebendige GOTT/Elohim der Augen hat die sehen und Ohren die hören und eine Nase die riechen kann...
ER ermahnt, leitet, führt, baut uns auf und tröstet uns durch Seinen Hauch!
Wir sollen uns auch nicht eigene Opfer suchen, denn jeder Tag hat seine Plage, dies wissen wir aus den neuen Schriften und heute sage ich nicht mehr NT, sondern die Erweiterung der Tenach/Tanach.
Unser Schöpfer hat alles in vollkommener Weise geschaffen und in Seiner Unermesslichen Unerschöpflich Alles Liebe und Weisen Voraussicht/Vorsehung, vorbereitet und geschaffen, damit wir IHN in uns aufnehmen und mit IHM gehen, ER in uns wohnt und wir in IHM. Ein überaus heiliger Austausch und eine Liebesbeziehung durch seine Erwählung, Seinen Ruf an uns, wir sind von Ewigkeit her geliebt von IHM und ER will uns glücklich und eins sehen in IHM, so ist Seine Ehre voll.
Soweit nun mein Zeugnis.
Gepriesen JHWH unser Elohim, Schöpfer und König des ganzen Universum, in alle Ewigkeiten.
Shalom, eure Anastasia
Habe es die letzten Tage unternommen einen Text von Rabbi Dam zu übersetzten um in euch zugänglich zu machen, sein Artikel die Wahrheit über das Abendmahl, wird aufrütteln und sicher auch verunsichern, wenn ich diesen Artikel nun als Zitat hier mitposte heisst es keinesfalls das ich ganz dahinterstehe, denn ich prüfe noch, doch ich werde euch auch eine katholische Version, denn der Kardinal Schönborn aus Wien hat vor Jahren eine Katechese über die Euchristie gehalten, dazunehmen.
Wir sollen wachsam sein wie die klugen Jungfrauen und auch beten. Beide Arbeiten sollen uns helfen die Wahrheit Elohim`s zu erkennen und seinen Willen zu tun.
Als Katholik ist mir die Eucharistie immer sehr wertvoll und das Heiligste auf Erden, doch ich muss nun erkennen, dass es auch einiges zu überdenken gibt was uns von unserer jüdischen Wurzel wenn wir doch aufgepfropft wurden wichtig sein muss, ich erkenne auch, dass uns der Vater Zeit gelassen hat und vieles was ich mit der Eucharistie und durch diese mir geschenkt wurde nicht einfach über Bord werfen kann.
Doch erkenne ich auch dass der Glaube an den einen GOTT/JHWH mich in ein tieferes Verständnis bringt, so erinnere ich mich auch; wenn ich damals als ich oft in der Eucharistischen Anbetung verharrte, den Löwen von Juda sah, oder Feuer, oft habe ich dann auch zum Vater gebetet und IHM gesagt dass ich nicht dieses Brot anbete sondern IHN, weshalb war das so oft eine Unruhe in mir? Dieser Frage will ich auch nachgehen.
Als ich 2009 die Prophetie erhielt, oder vielmehr als ER meine Seele offenbarte, sah ich den Vater wie ER sich zu Jeshua dem Neugeborenem König der Juden gebeugt hat und uns in ihm erkannte, so verstehe ich auch die Worte Jeshua wenn er sagt, wer mich sieht, sieht den Vater. Einerseits sieht uns der Vater durch Jeshua gerechtfertigt und gereinigt, erbarmt sich unser und wir sehen mit den Augen des Glaubens den Vater durch Jeshua, der uns liebt und Gemeinschaft mit uns will. ER will uns eins und in der Liebe, die ER uns schenkt, nicht zuletzt durch Seinen Geist den ER auf alles Fleisch, über Knechte und Mägde ausgiesst, den Bund erneuert und uns Sein Gesetz in das Herz gibt, dass wir diesen Bund nie mehr brechen.
Der Vater lässt uns Zeit, er sieht auf den Glauben in unseren Herzen, in unserer Seele und in unserem Geist, ER will uns erneuern und reinigen und zur Wurzel, in das Haus Israel zum Stamm Juda zurückbringen.
Jahre beschäftigte mich auch, wie es zur Einheit mit unseren Muslimen Geschwistern kommen kann, und ich dachte an die Schwierigkeit, wenn man mit einer Religion und Tradition wie einem Glauben geboren wird in einer Kultur, es fast unmöglich scheint alles abzulegen um dem Einzigen Wahren Ewigen JHWH zu folgen wie es die Israeliten tun, die ER sich erwählt und als Sein eigenes Volk erzogen und erkoren hat.
Wir wissen dass der Vater Jeshua gesandt hat zum Haus Juda und zum Haus Israel und wir wissen dass Jeshua gesagt hat, er habe auch noch andere Schafe aus einem anderen Stall, damit meinte er die Heiden..
Es schmerzte mich für meine Muslimischen Geschwister, (denn ich erkannte nur was sie alles aufgeben müssen), nun stehen wir als Gesamtheit von Christen/Freunden Jeshua an der gleichen Stelle, dass auch wir unser überflüssiges Gepäck ablegen müssen und neu werden müssen, neu geboren im Sinne wie Jeshua das im Kapitel 4 des Yochanan/Joh. zu Nikodemus sprach.
Wie schwer ist es doch für einen Reichen in das Himmelreich zu kommen, schwerer als ein Tau/Seil durch ein Nadelöhr doch für JHWH allein ist nichts unmöglich. Geistlicher Reichtum das hat ER mir vor Jahren aufgedeckt muss auch abgeworfen werden..
Der Vater reinigt uns und will dass wir zu IHM gehören, doch zu Seinen Konditionen und das Schlüsselwort ist damals wie heute und JETZT, Umkehr!
So wollen wir JHWH folgen gehorchen und IHN lieben von ganzem Herzen, allem Gemüt, aller Kraft, aus tiefster Seele und allen Kräften und unserem ganzen Geist, mit allem was wir sind und haben.
Dem Vater ist ein gebrochenes Herz und ein zerknirschter Geist wohlgefällig, das lernen wir vom König David und durch den Psalm 51, und so lehrte auch Jeshua Ha Mashiach, wir sollen von ihm lernen demütig und sanftmütig zu werden, uns selbst zu verleugnen und täglich den Pfahl/das Kreuz auf uns nehmen. Habe darunter auch immer verstanden, dass es Selbstverleugnung braucht um all die Gnadengaben und Geschenke GOTTES/Elohim`s anzunehmen, denn der Geist dieser Welt lehrt uns etwas anderes.. All die menschliche Logik widerspricht dem Gesetz Elohims, doch es bestätigt sich auch wieder, meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und meine Wege sind nicht eure Wege, was für uns Thorheit ist, ist für IHN Weisheit und was für uns Weisheit ist, ist für IHN Thorheit, solange wir uns nicht wandeln lassen durch Seinen Ruach HaKodesh/Braus Gottes, nicht neu geboren sind im Wasser und im Geist..
Es ist schwer genug bei allem das wir nicht verstehen, immer den liebenden GOTT/Elohim zu erkennen.
Doch Sünde trennt uns von IHM und wir sehen dann nicht mehr klar, ER jedoch will uns Augen zu sehen und Ohren zu hören geben, nicht nur körperlich sondern vor allem geistlich..
ER ist der Lebendige GOTT/Elohim der Augen hat die sehen und Ohren die hören und eine Nase die riechen kann...
ER ermahnt, leitet, führt, baut uns auf und tröstet uns durch Seinen Hauch!
Wir sollen uns auch nicht eigene Opfer suchen, denn jeder Tag hat seine Plage, dies wissen wir aus den neuen Schriften und heute sage ich nicht mehr NT, sondern die Erweiterung der Tenach/Tanach.
Unser Schöpfer hat alles in vollkommener Weise geschaffen und in Seiner Unermesslichen Unerschöpflich Alles Liebe und Weisen Voraussicht/Vorsehung, vorbereitet und geschaffen, damit wir IHN in uns aufnehmen und mit IHM gehen, ER in uns wohnt und wir in IHM. Ein überaus heiliger Austausch und eine Liebesbeziehung durch seine Erwählung, Seinen Ruf an uns, wir sind von Ewigkeit her geliebt von IHM und ER will uns glücklich und eins sehen in IHM, so ist Seine Ehre voll.
Soweit nun mein Zeugnis.
Gepriesen JHWH unser Elohim, Schöpfer und König des ganzen Universum, in alle Ewigkeiten.
Shalom, eure Anastasia
Die Übersetzung von Rabbi Dam`s Artikel: Die Wahrheit über das Abendmahl
Die Wahrheit über das Abendmahl
Julio Dam Messianisch-jüdischer Rebbe Renoviert
Gewidmet meinem lieben Freund und Bruder im Herrn Jeshua, erneuerter messianischer Rabbiner Domingo Ruiz Dias und seiner Frau Celina, Rabbiner der messianischen Synagoge Beit Shalom in Ayolas, Paraguay, der mit seiner Arbeit zahlt für die Liebe zur Wahrheit.
Ist dies das Bild, das sie im Kopf haben über das Abendmal? (Bild fehlt!) Wie dieses sein sollte!
Hier möchte ich klarstellen, dass wir nicht versuchen, jede christl. Theologie mit diesem Artikel abzuschiessen/zu vernichten. Was wir versuchen hier zu tun ist die Trennung von reiner/koschere schriftliche Auslegung, das was Elohim befahl zu tun von taméh/unreinem Gebot das von Menschen kommt.
Eine Sache ist Theologie nieder zu reissen und eine ganz andere die Spreu vom Weizen zu trennen um von der Täuschung die der Mensch selbst befiehlt hin zur Wahrheit zu kommen, was Elohim angeornet hat zu prüfen, dies ist was wir zu tun gedenken.
Die erste ist destruktiv und negativ, so steht dieser positiven und konstruktiven nichts entgegen damit den Gläubigen geholfen wird zu verstehen und vorwärts zu kommen. Betrachten wir das Sakrament.
Die Kirche glaubt an 7 Sakramente, (lat. Sacramentum) Taufe aus dem Griechischem baptisma, bedeutet eintauchen unter Wasser/unter Wasser eintauchen, Heiliges Abendmal, Firmung, Busse, Letzte Ölung, Priesterweihe und Ehe.
Die evangelische Kirche kennt in der Regel 2 Sakramente: Taufe und Abendmal, nur diese beiden werden beachtet, weil diese durch Christus (Mt. 28,19; Deshalb geht und macht Menschen aus allen Völkern zu Talmidim, indem ihr sie eintaucht in die Wirklichkeit des Vaters, des Sohnes und des Ruach Ha Kodesh. Mt. 26, 26-27; Jeshua nahm ein Stück Mazah, machte die Berachah, brach es, gab es den Talmidim und sagte: Nehmt! Esst! Mein Leib! Ebenso nahm er einen Becher Wein, machte die Berachah und gab ihn ihnen mit den Worten: Trinkt alle daraus! Mein Blut, das den neuen Bund besiegelt, mein Blut, vergossen für viele, damit ihnen ihre Sünden vergeben werden.) eingesetzt/eingeleitet wurden.. Aussedem glauben einige, dass diese beiden ihren Ursprung in den Riten der Beschneidung und dem Pessach haben. Der erste, ein Sakrament der den Bund der Gnade symbolisiert, Schnitt von der Sünde wurde im NT durch die Taufe ersetzt und der letzte als Symbol der Befreiung des Volkes Gottes wurde durch das Sakrament ersetzt. Beacon Dictionary of Theology ( Beacon Dictionary of Theology, Richard S. Taylor, Editor, durch Beacon Hill Press, 1983, S. 465 veröffentlicht.) (* Ursprünglich bedeutete sacramentum, Geld hinterlegen an einem heiligen Ort von den Parteien in Rechtsstreitigkeiten).
Als erstes fragen wir, woher erhalten diese es, dass die Beschneidung von der Taufe ersetzt wurde? Gibt es einen Vers der das so sagt? Es war mein Verständnis, dass die Beschneidung der Vorhaut durch die Beschneidung am Herzen (Col. 2, 11 und Ez. 36, 26.) ersetzt wurde.
Woher kommt es, dass Pessach von dem heiligen Abendmahl ersetzt wurde? Welches Buch sagt, dass Pessach ersetzt wurde?
Hatt nicht der Herr Jeshua das Pessach mit seinen Talmidin/Schülern gefeiert?
War es nicht eine grossartige Gelegenheit, hier nach dem letzten Mal zu sagen dass es nicht mehr notwendig wäre das Pessach zu feiern! Weshalb hat Rabbi Jeshua diese letzte Chance verpasst dies zu sagen?
Ist es nicht deshalb, weil es nie die Absicht des Vaters war und nicht die des Sohnes aufzuhören das Pessach zu feiern?
Wir sehen ausserdem, dass etwa 1200 Millionen Gläubige der christlichen Kirche an 5 weitere Sakramente glauben die von Christus nicht eingesetzt wurden, so die Experten. Das heisst, dass 65 Prozent der christlichen Riten nicht nach der Schrift von Christus eingesetzt wurden.
Es sind die beiden Sakramente, Taufe/Untertauchen im Wasser und das heilige Abendmahl dass die evangelisch protestentische Fraktion, rund 600 Milllionen der Christen bewahrt haben.
(Eine andere Frage ist: warum haben sich diese beiden erhalten und nicht die Ehe als Sakrament, die letzte Ölung, wie der Italiener sagt: Qui lo sa! Wir halten hier nicht auseinander was von der Herkunft original jüdisch und die moderne?! Mikwe/periodische Reinigung im Judentum, die als Eintauchen in`s Wasser übersetzt. (Wieviel Tinte und Disskussionen wären erspahrt geblieben, wenn das Wort babtisma übersetzt worden wär was es bedeutet, in regelmässigen Abständen in der Wassereinigung untertauchen, wir widmen diesen Artikel dem Ursprung und dem Kontext des Sakraments des heiligen Abendmales zu erkunden (die 14 und ¼ Prozent des christlichen Sakraments die uns verbleiben und den Rest die 85 und ¾ Prozent haben wir gesehen, diese sind nicht von Christus) in der Übereinstimmung mit dem was wir aus der Schrift wissen.
Die Einsetzung des letzten Abendmahls vom Herrn.
Der erste Tag des Mazza/ungesäuerten Brote, kam Jeshua zu den Talmidim und sagte: wo sie das Passhamal vorbereiten sollen und wie.. Und die Talmidim/Schüler taten wie er es ihnen befahl. Während sie assen, nahm Jeshua das Brot (ungesäuertes) segnete es, dankte JHWH und brach es, gab es seinen Talmidim und sprach: Nehmet, esset: Das ist mein Leib, er nahm den Kelch sprach das Dankgebet (zu JHWH, nicht das Brot!), gab ihnen den Kelch und sprach: Trinket alle: Das ist mein Blut des kainén/erneurten Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden. (Mt. 26: 17,21, 26-27) Einsetzung des Abendmahls des Herrn?
"Denn ich erhielt vom Herrn was auch euch überliefert, was ich vom Herrn empfangen habe. Das Adonai/Herr Jeshua, in der Nacht, in der er überliefert wurde, nahm er das Brot, sagte Dank, brach es und sprach: Nehmet, esset, das ist mein Leib der für euch gebrochen wird, das
tut zu meinem Gedächtnis. Ebenso nahm er den Becher nach dem, Mahl und sagte: Dieser Becher ist der kainén/erneuerte Bund in meinem Blut. Dieses tut, ihr so oft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis. Also oft ihr dieses Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis der Herr, wieder kommt." (1 Kor 11,23-26) Die Heilige Schrift zeigt in diesen Versen, so klar wie Wasser klar ist, dass wir keine Exegese (Auslegung) brauchen: Rabbi (wie es heisst im Yohannan/Joh. 1,38, 49; 3,2; 4,31 etc.) Jeshua feierte Seder/ Pessach-Auftrag/ Pessach, das erste der drei grossen Feste JHWH`s von Vaikráh/Namen/Lev. 23, dass Elohim dem iraelischem Haus und dem Haus Juda auftrug, das gleiche tut Elohim für den Neuen Bund: Siehe Tage kommen, spricht JHWH, ich will einen Brit ha Chadasháh/erneuerten Bund schliessen mit dem Haus Israel und dem Haus Juda/Jehudáh. (Jeremiáhu/Jeremia 31,31)
Beachten sie, dass der erneuerte Bund (NT) mit dem Haus Israel und nicht mit der Heidenkirche geschlossen wird.
Also wer die Segnungen des Bundes geniessen will muss erneuert und Mitglied des Hauses Israel und zum Stamme/Haus Juda/Jehudáh gehören, nach Röm 11, 17-25!
Deshalb in Mt. 19,28 sagt Rabbi Jeshua dem Embryo/Jungen erneuerten messianischen Synagoge (nicht der Kirche), seinen 12 Talmidim/Schülern: "... ihr die ihr mir gefolgt seid, werdet auf 12 Thronen sitzen zu herrschen/ "Richten" die zwölf Stämme Israels. "
Deshalb stehen auch auf den erneuerten Toren Jerusalems die 12 Namen der 12 Stämme Israels.
Man kann nicht Israel trennen in jüdische und nicht jüdische Gläubige, wenn auch sicher der Teufel/Ha Shatan im physich sichtbaren Bereich sehr erfolgreich war.
Mit anderen Worten, feierte der orthodoxe jüdische Rabbi Jeshua den Pessach-Seder nach den Geboten der Tora/Anleitungen/Gebote/Gesetz, nicht einverstanden mit der jüdischen Tradition, wie viele glauben und lehren.
Und er handelte dem Format des Pessach entsprechend, weil Rabbi Jeshua das Lamm Elohims ist, das die Sünde der Welt hinwegnimmt. Er war das kaparáh, das Opferlamm/das Pessachlamm der mit seinem Blut die Sünden der Welt zudeckt, für Juden nach dem Blut, sowie für ehemalige Götzendiener (1 Kor. 12,2; 1 Tess. 1,9) damit wir zu Elohim kommen von Israel und Israels Meshiach und jüdischen Glaubens werden nach Eph. 2, 11-12, Phil. 3,3 und Röm. 2, 28-29, in den jüdischen Baum eingepflanzt werden nach Röm. 11,17 und wir sollten nicht vor den Juden prahlen, uns erheben, da wir aufgepfropft als wilde Zweige, sondern wir sollten Angst haben, weil das Wort sagt, wenn ihr nicht führchtet, könnt ihr genauso schnell wieder abgehauen/ausgebrochen werden.
Sei nicht höchmütig, denn wenn Gott schon die narürlichen Zweige nicht verschonte, soll er dann euch verschonen.
Sieh nun die Güte und Strenge Elohims... Strenge gegenüber denen die fallen/abfallen, doch Freundlichkeit und Güte gegenüber denen die in seiner Güte wandeln, sonst wirst du selbst auch wieder abgehauen.
Kurz gesagt Rabbi Jeshua wurde als Opferlamm geopfert genau um exakt 3 Uhr, wie tausende Lämmer geschlachtet wurden in Israel, an genau dem Tag, dem 14. Nissan (März/April) um das von Elohim befohlene Pessach darzubringen und Pessach zu feiern.
Nach seinem Opfer war es nicht mehr nötig Lämmer zu schlachten oder einen Tempel von Jerusalem, wir sind die lebendigen Steine des geistlichen Tempels (1. Kephas/Petrus 2, 4-5).
Also sein Opfer ist untrennbar mit dem jüdischem Feiertag des Pessach-Festes, nach der schriftlichen Überlieferung mit dem jüdischen Pessach verbunden.
Man kann Pessach nicht trennen vom Sakrament, es gibt kein letztes Abendmahl in diesem Pessach-Format!
Wann sollte das Sakramente gehalten werden?
Die zweite grosse Frage die sich aus der obigen stellt, ist: Wann dann das Abendmahl gefeiert werden sollte? Zum besseren Verständnis der angemessenen Reaktion auf zwei Schlüsselbegriffe von Rabbi Jeshua selbst gesprochen, jedes mal wenn ihr von diesem Brot esst und aus dem Becher trinkt, verkündet ihr (den Tod des Herrn) meinen Tod.
Was ist das für Brot?
In der Zeit des Herrn in Israel gab es noch keine Tiefkühltruhen wie heute. Darüber hinaus, 24 Stunden vor der Pessachnacht, sind Kinder (bis heute) verantwortlich für die Suche und das entfernen aller Spuren von Sauerteig, der noch im Haus ist, wie wir alle wissen aus der Schrift, symbolisiert der Sauerteig die Sünde. Von der ersten Nacht des Pessach und während der nächsten 7 Tage kann es nur Mazza in jüdischen Haushalten geben, das ungesäuerte Brot, nicht Fladenbrot (bei den Arabern rund) das im restlichen Jahr gegessen wird.
Es gab also nur eine Art Brot, das der Rabbi Jeshua und seine Talmidin gegessen haben konnten in der Nacht von Pessach, das Mazza.
Und nur eine Art von Becher, der Kelch, der dritte der 4 Becher, der getrunken wird zu Pessach, der der Kelch der Erlösung ist, von Shemot/Namen/Exodus 6, 6-7.
Deshalb sprech zu den Kindern Israels, ich bin JHWH, und ich (erstes Getränk) führe sie heraus aus den Plagen Ägyptens und (zweites Getränk) werde sie von ihrer Knechtschaft befreien, und (drittes Getränk) ich werde sie ausgebreiteten Armes erlösen und mit grossen Gericht/Urteil, und (vierter Becher) sie werden mein Volk sein und ich werde ihr Elohim sein. Mit anderen Worten, repräsentiert der dritte Becher, den Rabbi Jeshua, (damals nahm er den gleichen), der Name Jeshua (in Wahrheit Jeshua ist sein Name und nicht Jesus) bedeutet JHWH rettet/befreit/Tag des Sieges/Tag des Heiles.
Das Wort erlösen und erretten ist im Hebräischem das gleiche. Als Rabbi Jeshua sagt, jedes mal wenn ihr von diesem Kelch nehmt, nimmt er Bezug auf den dritten Kelch der die Freisetztung/Befreiung repräsentiert, er verweist auf den Kelch des Heiles.
All das sagen wir und von Rabbi Shaul/Paulus in 1. Kor. 5, 7-8 (Feget den alten Sauerteig aus, damit ihr ein neuer Teig seid, gleichwie ihr ja ungesäuert seid! Denn auch für uns ist ein Passahlamm geschlachtet worden der Messiach) verstärkt: Unser Pessach ist der Messias, er wurde für uns geopfert und das Fest mit Mazza/ungesäuertem Brot gefeiert.
Ruft uns (in den neuen Bund, nicht der alte BUND) zur Pessachfeier wie das Pessach des Messiach das eins und unteilbar vereint ist mit unserem Opferlamm, das der Messiach ist.
Darüber hinaus drängt uns das Pessachfest zu feiern an dem Tag und wie die Heilige Schrift gebietet, am 14. Nisan (März/April, nach dem Mondkalender, nicht nach der Sonne), nicht nach dem Gebot der Menschen. Schliesslich ist Wein zu trinken und nicht Traubensaft!
Ein letzter Punkt noch den wir behandeln, ist was Rabbi Shaul/Paulus sagt, dass jedes mal, wenn wir das Abendmahl feiern, den Tod des Herrn gedenken. Weshalb sagt ihr Tod des Herrn? Pessach ist ein Fest des Todes! Rabbi Jeshua ist Pessach gestorben, und jeden Pessach gedenken wir seines Todes und seiner Auferstehung, doch das Fest erinnert uns das es das Ziel des erneuerten Bundes ist, unser eigener Tod unseres Selbst und das Leben des Rabbi Jeshua in uns wie Gal. 2,20 .. weil ich nicht mehr lebe, aber der Messiach in mir.
Ebenso wenn die Kirche sich am Sonntag trifft um das Mahl zu feiern, handelt sie gegen das Wort des Herrn Jeshua sich an seinen Tod zu erinnern, nicht seiner Auferstehung. Nur der Tod erinnert euch, kann uns erinnern an Pessach, nicht der Sonntag! Darüber hinaus wenn wir Math. 28,1 (Nach dem Sabbat aber, als der erste Tag der Woche anbrach) korreckterweise übersetzten, das nie getan wurde, sehen wir klar dass Jeshua am Ende des Shabbat, was am Abend ist auferstand und nicht am Sonntag!
Zussammenfassung: das Sakrament ist ein untrennbarer Teil des Pessach-Seder/Auftrag des Pessach, weil Rabbi Jeshua das Lamm ist das einmal im Jahr zu Pessach geopfert wird.
Das Sakrament ist also ein untrennbarer Teil des Pessach, wie die Finger ein Teil der gleichen Hand sind, sie könnn nicht einen Finger abschneiden und sagen es ist alles gut.
Sollte also nur einmal im Jahr gefeiert werden, in der Nacht zum Pessach der Seder und nie mit üblichem Brot, jedoch mit ungesäuertem Brot/Brot ohne Hefe wie von der Schrift her vorgeschrieben! Es ist im Shemot/Namen/Ex. 34,25 geschrieben: du sollst nicht anbieten gesäuertes mit dem Blut meines Opfers, noch etwas übrig lassen, nichts bis zum Morgen der Pessach-Feier.
Vaikráh/Lev. 2,11 sagt so etwas wie, Er rief: Kein Speisopfer, das ihr dem HERRN darbringet, soll gesäuert werden; denn ihr sollt JHWH weder Sauerteig noch Honig verbrennen.
Antwort auf Einwände.
Wir wissen dass es Einwände geben wird, über das was wir gesagt haben, es ist nicht einfach zu sagen für jedermann, entschuldigt! .. wir haben uns geirrt und waren die letzten 1900 Jahre falsch.
Es ist viel einfacher und bequemer mit Angriff auf Verteidigung, wie die empfohlene Strategie von Handbüchern.
Andernfalls, weshalb könnten Christen sich nicht entschuldigen wenn sie falsch lagen?
Als Jude mit jüdischem Blut geboren, als ich zum Meshiach kam musste ich öffentlich und innerlich zugeben, dass ich und meine Frau, meine Eltern und Grosseltern dass wir unrecht hatten mit Jeshua dem Meshiach.
Und das gleiche mussten auch um die 250000 Messianische Juden und Christen mit hebräischen Wurzeln, in der Welt tun, denke ich.
Warum können Christen nicht das gleiche tun was jeder einzelne hebräisch messianisch-jüdischer Christ tun muss?
Kehrt um, bescheiden/demütig, unterstellt euch Elohim, es ist das Beste was euch geschehen kann!
Das ist der einzige Weg zur Befreiung, es stimmt nur das Innere, das ist der einzige Weg zur Freiheit und Freude!
Aber eine andere Art und Weise zu verteidigen ist, was man im Englischen "preempting"/Betriebsmittelentzug, sich wehren bevor man angegriffen wird, in unserem Fall, biblisch gibt es keine Möglichkeit, denn es ist unwiderlegbar zu widerlegen, es sei denn man ist nicht bereit alles zu akzeptieren, selbst wenn es wahr und richtig ist. In diesem Fall bleibt nur für diejenigen zu beten, denn sie wollen die Wahrheit nicht sehen wenn sie presäntiert wird.
Einwand:
Einige von uns werden sagen: hat der Apostel der Heilige Paulus nicht heilige Kommunion gefeiert mit der Kirche in der Apostelgeschichte 2, 42, 46; 20,7 und in 1 Kor. 10,16 ?
Antwort:
Was in Apg. 2, Vers 42 uns sagt, ist: sie blieben aber beständig in der Lehre von Schlichim/gesendet/Apostel in der Koinonia/Miteinander/Gemeinschaft in: kládei tou artóu (Wörtliche Übersetzung des hebräischen Idiom paras Lechem/ füttern/ cut/ schneiden Brot, parás léjem/comer cortar el pan) und die Gebete.
Die Schrift spricht nicht von einem Abendmahl, er redet von einem gemeinsamen Abendessen und gemeinsamen beten. Es ist nur die klassische Interpretation, traditionell, die man liest, die hier nicht sagt! (Es ist Brauch im Judentum gemeinsam zu essen und zu beten, Baracha, das Segensgebet zu sprechen).
Ist es eine Exegese (Dolmetschen wie du willst) anstatt; Exegese (Auslegung, was sie sagt, nach der Übersetztung und dem Kontext). In Apg. 2,46 sagt: Yperseverando täglich einmütig beieinander im Tempel und Paras lechem/Brotbrechen ist, d.h. Beim Abendessen in ihren Häusern und nahmen Speise mit Jubel und Schlichtheit des Herzens.
Es gibt hier zwei bemerkenswerte Dinge: 1.) sie trafen sich zum Mittagessen jeden Tag, 2.) das in einigen Versionen (wie Interlinearversion Hendrickson, habe die Worte jeden Tag in Vers 46 genommen und platziert in Vers 45, dann geht der Sinn verloren, versammelt, um jeden Tag zu essen wie es war und ist oder kann interpretiert werden, dass sie sich am Sonntag getroffen haben!)
In Apg. 20,7 steht geschrieben: sabbaton/Am ersten Tage der Woche treffen (die Talmidin/Jünger zu kládai artón(griechisch)/Paras Lechem(hebräisch)/essen, Paulus argumentiert mit ihnen, da er am folgenden Tage abreisen wollte, und dehnte die Rede bis Mitternacht aus.
Doch der erste Tag der Woche, wie im hebräischem von den Jüngern gesprochen angegeben wurde beginnt der neue Tag bei Sonnenuntergang, also Sabbat, Samstag Abend! Wenn wir denken die Jünger trafen sich am Sonntagabend, kann das nicht sein, denn Elohim und die Juden wissen das das dann Yom Sheinih am Montag ist. Wenn wir glauben sie trafen sich am Sonntag zum Mittagessen, ist das nicht möglich, denn sowohl damals wie heute in Israel es dann Yom Rishon der erste Tag der Woche, ein Sonntag ist, ein Arbeitstag wie jeder andere!
Also die einzig mögliche Übersetzung: von der erste Tag der Woche sich zu treffen um zu essen, ein Samstag Abend war!
Was also wirklich in Apg. 20,7 gesagt wird: Am Samstag Abend (nach dem Shabbat, der um 7 Uhr Abends endet). Wird sich versammelt, um zu essen....
An keiner Stelle spricht die Schrift von Abendmahl, oder von dem was wir wissen, von einem Sonntag, es ist die Schuld der Exegese (Lesen, was sie konditioniert sind zu lesen) zu verstehen,
"mia ton sabbatón", als erster Tag der Woche, wenn klar sabbaton bedeutet Sabbat!
Es findet sich im 1 Kor. 10,16 geschrieben: der gesegnete Kelch, den wir segnen, ist das nicht die Gemeinschaft des Blutes des Messiach? Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft des Leibes des Meshiach?
Es gibt anscheinend, davon spricht man hier ein wöchentliches Sakrament, oder zumindest in regelmässigen Abständen, wie wir alle verleitet werden zu verstehen. Wenn jedoch analysiert wird der Zusammenhang des ganzen Kapitels, sehen wir, dass der erste Teil, Verse 1 bis 12, spricht von der Vergangenheit Israels, während die Verse 14 bis 22 das Israel von damals (das erste Jahrhundert) vergleichen mit Israel zu der Zeit des Mosche, Mosche schlug gegen den Felsen (das war Wasser des Messiach) mit dem Meshiach seiner Zeit, das lebendige Wasser.
Es ist keine Rede von einem Abendmahl wöchentlich am Sonntag!
Er spricht von der geistlichen Speise und dem geistlichen Trank. Er macht den Vergleich von den beiden Israels.
Wenn dies so ist, darf der Leser sich fragen wie hat sich aus einer Pessach-Seder eine Eucharistie und ein Abendmahl, das jeden Sonntag oder einmal im Monat entwickelt?
Gebote von Menschen.
Historisch gesehen sind die Christenkirchen mit Ostern aus dem ürsprünglichem Format abgewichen, sie respektiert und beachtet nicht das Datum der Fälligkeit, die Zelebration wurde den Christen verboten von Papst Victor in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung und beschloss zu feiern, wie das ein christlicher Schriftsteller ausdrückt, so oft wie nötig, mit anderen Worten, piacere (wie).
Wir fragen uns:
Gibt es irgendetwas in der ganzen Schrift, dass in das Ermessen des Menschen erlassen wurde?
Hat nicht JHWH dem Moshe genau diktiert, die genauen Messungen der Arche? (dem Noa)*von mir eingefügt. /Admin.
Gibt es einen Vers der auch implizierte, tun sie dies wenn sie sich besser fühlen?
Niemals!
Es gibt keine Demokratie im Himmelreich! Es gibt nur Demokratie in Noramerika und nur wenigen Ländern der Welt! Was tat JHWH mit dem König Navjedenézer/"Nabucodonosor"/Nebbucadnezar? Bis dass du weisst, dass der Höchste Gewalt hat über der Menschen Königreiche, und gibt sie, wem er will und denen die die Regeln des Himmels anerkennen! (Daniel 4, 25 g, 4,26 d).
Der gleiche Schriftsteller den wir zitiert haben hat deklariert: das Essen ist nicht mehr als christlicher Shabbat zur Frage erhoben doch am Sonntag, wie die Auferstehung, eine neue Ära in der viel vollbracht wird zu Ostern, Schabbat (Die Wiederholung des nicht wiederholbaren, von Adrian Kavanagh, christliches Magazin, Heft 37, S. 38-40).
Warum ist das Essen nicht mehr betont das christliche Thema, weil es Sonntag Sabbatical?
Die Antwort ist so scharf und einfach zu erklären, weil 95 n. Chr., und erst recht nach dem Jahr 135, als die Messianisch-jüdische Rabbi Jeshua Kongregation aufgehört hat zu sein und Gojim/Heiden die Kontrolle der Kongregation übernommen haben, wurde sie beschlagnahmt und besetzt, cloroformada/verwässert und umgewandelt und eine neue Religion kommt, der griechische Gnosis, mit einem neuen Christengott, J-esus/ Zeus/Mitra/Gott, so trat er an die Stelle des wahren Messias, des jüdisch-orthodoxen Rabbi Jeshua, mit einer neuen Religion genannt das Christentum der Heidenkirche. Diese neue Religion, Christentum war ein wesentliches Merkmal von Jahrhunderten der so genannten Kirchenväter, wie Chrysostomus, Origenes, Justin der Märtyrer, (mit Eltern und besser, wir waren verwaist!)
Was hatten alle Kirchenväter gemeinsam, darunter Martin Luther?
Sein Antisemitismus, seine Opposition gegen alles was von jüdischer Herkunft war, wenn wir
von der Geschichte her zu beurteilen haben mit dem Argument: Elohim, JHWH ist der Gott der Israel bewegt seine Torah/AT, es ist für die Juden, und wir sind Christen in seiner Hauptstadt Irushalaim/Jerusalem und die Feste der laveh/seine 613 Gebote; ihre Sabbate hat Jesus-Gott ersetzt durch den Neubau mit einem Neuen Testament (auch wenn das nur um die Mitte des zweiten Jahrhunderts n. Chr. im Umlauf war).
Was studieren Messianische Juden seit 150 Jahren?
Die Thora/Anleitungen/Gebote/Gesetz es ist das gleiche wie das was heute in der Mehrheit der christlichen Kirche nicht mehr existiert, mit Ausnahme von den Zehnten in das Vorratshaus zu bringen!
Ersetzt der Kabbalat Shabbat/den präsentierten Shabbat/Samstag mit thematischem Sabbatical für das Heilige Mahl mit thematischem Sonntag, hervorzuheben als von dem selben Schriftsteller, die Einzigartigkeit Christi ein Braver und imaginärer Christus, weil in der spirituellen Wirklichkeit gibt es kein Braven Christus, sondern einen jüdischen Messias der er ist und war, ein orthodoxer Rabbiner mit Tallit (Fransen innen Weste, die tziziót), wie sie vom Vater verwendet werden (Maleachi 4,2 und Tehillim/Psalm 91,4 das Wort Flügel ist ein bekanntes jüdisches Idiom für Tallit! (Entweder für Tallit, oder Elohim hat Flügel wie die Engel!)
Wie gut sagt der Schriftsteller der oben zitiert wird, die Struktur des wöchentlichen Abendessen wurde aus dem Judentum übernommen, aber sein Inhalt wurde christianisiert und das Essen verschoben auf Sonntag.
Voila! Presto!
Was haben wir nun? Eine neue synkretistische Religion,
(Vermischung religiöser Ideen als Religion) die Schrift vermischt sich mit lokalen Gottheiten, Gott der neue Brave, Jesus/Zeus, seine Mutter Maria, Hunderttausende von Heiligen, mit Dutzenden von heidnischen Feiertagen, verkleidet als kristianas, darunter Weihnachten, Ostern mit der Anbetung von Esotera/Astarte (Worte aus dem esoterischen und Tarot-Karten mit Oster-Eiern/von der Fruchtbarkeit abgeleitet, Austausch des einzigen Tages der Woche der von Elohim geheiligt und gesegnet ist, und feiert den Geburtstag des Sonnengott, Sonn-Tag (Tag der Sonne, Sonntag) und seinen jährlichen Geburtstag am 25. Dezember, und das Sakrament begangen an jedem Sonntag und mit Sauerteigbrot.
Wo wurde das Pessach-Seder/Ostern und Abendessen, als Vertreter des Lamm Gottes das hinwegnimmt die Sünde der Welt?
In einer Eucharistie in Form von Sonnengott, rund, in einem Schrein in Form von Strahlen der Sonne plaziert und der Minister/Vorsteher steht auf dass alle anbeten (den Gott der Sonne, nicht den jüdischen Rabbi Jeshua!)
In einem Hefebrot, ein Symbol der Sünde in der ganzen Schrift, auch von der Schrift verboten!
Bitten wir den Gott Israels und Israels Messiach um die Liebe zur Wahrheit zu erhalten, wie es im 2. Tessalonicher 2,10 geschrieben steht, (weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können) wenn wir betrogen bleiben sind wir schlechter dran und werden das Heil verlieren!
Und mit aller List und Täuschung des Verlustes /(griechisch: adikias) für diejenigen, die verloren gehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht erhalten um gerettet zu werden. Deshalb schickt ihnen Elohim kraftvolle Irrtümer, dass sie die Lüge glauben, damit alle verurteilt werden können, die der Wahrheit nicht geglaubt aber Freude an dem adikias/Verlust/Verlieren (der Wahrheit).
(Weil alle gesündigt haben, werden alle verurteilt und kann Elohim allen Barmherzigkeit schenken, die Freude haben an der Wahrheit und die Wahrheit lieben, deshalb beten wir wie Jesuha uns lehrt, Abba, unser lieber Vater, bewahre uns vor Prüfung!) /von mir zugefügt(Admin)
Bitten wir den Gott Israels und Israels Mashiach uns in den wahren Baum zu pfropfen, den jüdischen Baum von Römer 11, wo es fliesst, die Fettigkeit des Ölbaums aus dem Hause Israel und dem Hause Juda, so dass wir gefüllt mit dem Willen Elohims. Nur wer den Willen Gottes tut wird in dem Millenium regieren sagt Math. 7,21.
Nicht jeder der Herr, Herr sagt wird eintreten ins Malkút ha Shamáim/ Himmelreich, sondern die welche den Avínu she be shamáim/ Willen meines Vaters im Himmel tun.
Möge Elohim dich segnen und lasse sein Angesicht leuchten über dir und dich oreijáh nir´éh/ sein Licht sehen! (Tehillim/Psalm 36,9)
Messianisch Rebbe Julio Dam Renoviert, geistiger Führer der Gemeinde Beit Shalom, in Asuncion, Paraguay.
Julio Dam Messianisch-jüdischer Rebbe Renoviert
Gewidmet meinem lieben Freund und Bruder im Herrn Jeshua, erneuerter messianischer Rabbiner Domingo Ruiz Dias und seiner Frau Celina, Rabbiner der messianischen Synagoge Beit Shalom in Ayolas, Paraguay, der mit seiner Arbeit zahlt für die Liebe zur Wahrheit.
Ist dies das Bild, das sie im Kopf haben über das Abendmal? (Bild fehlt!) Wie dieses sein sollte!
Hier möchte ich klarstellen, dass wir nicht versuchen, jede christl. Theologie mit diesem Artikel abzuschiessen/zu vernichten. Was wir versuchen hier zu tun ist die Trennung von reiner/koschere schriftliche Auslegung, das was Elohim befahl zu tun von taméh/unreinem Gebot das von Menschen kommt.
Eine Sache ist Theologie nieder zu reissen und eine ganz andere die Spreu vom Weizen zu trennen um von der Täuschung die der Mensch selbst befiehlt hin zur Wahrheit zu kommen, was Elohim angeornet hat zu prüfen, dies ist was wir zu tun gedenken.
Die erste ist destruktiv und negativ, so steht dieser positiven und konstruktiven nichts entgegen damit den Gläubigen geholfen wird zu verstehen und vorwärts zu kommen. Betrachten wir das Sakrament.
Die Kirche glaubt an 7 Sakramente, (lat. Sacramentum) Taufe aus dem Griechischem baptisma, bedeutet eintauchen unter Wasser/unter Wasser eintauchen, Heiliges Abendmal, Firmung, Busse, Letzte Ölung, Priesterweihe und Ehe.
Die evangelische Kirche kennt in der Regel 2 Sakramente: Taufe und Abendmal, nur diese beiden werden beachtet, weil diese durch Christus (Mt. 28,19; Deshalb geht und macht Menschen aus allen Völkern zu Talmidim, indem ihr sie eintaucht in die Wirklichkeit des Vaters, des Sohnes und des Ruach Ha Kodesh. Mt. 26, 26-27; Jeshua nahm ein Stück Mazah, machte die Berachah, brach es, gab es den Talmidim und sagte: Nehmt! Esst! Mein Leib! Ebenso nahm er einen Becher Wein, machte die Berachah und gab ihn ihnen mit den Worten: Trinkt alle daraus! Mein Blut, das den neuen Bund besiegelt, mein Blut, vergossen für viele, damit ihnen ihre Sünden vergeben werden.) eingesetzt/eingeleitet wurden.. Aussedem glauben einige, dass diese beiden ihren Ursprung in den Riten der Beschneidung und dem Pessach haben. Der erste, ein Sakrament der den Bund der Gnade symbolisiert, Schnitt von der Sünde wurde im NT durch die Taufe ersetzt und der letzte als Symbol der Befreiung des Volkes Gottes wurde durch das Sakrament ersetzt. Beacon Dictionary of Theology ( Beacon Dictionary of Theology, Richard S. Taylor, Editor, durch Beacon Hill Press, 1983, S. 465 veröffentlicht.) (* Ursprünglich bedeutete sacramentum, Geld hinterlegen an einem heiligen Ort von den Parteien in Rechtsstreitigkeiten).
Als erstes fragen wir, woher erhalten diese es, dass die Beschneidung von der Taufe ersetzt wurde? Gibt es einen Vers der das so sagt? Es war mein Verständnis, dass die Beschneidung der Vorhaut durch die Beschneidung am Herzen (Col. 2, 11 und Ez. 36, 26.) ersetzt wurde.
Woher kommt es, dass Pessach von dem heiligen Abendmahl ersetzt wurde? Welches Buch sagt, dass Pessach ersetzt wurde?
Hatt nicht der Herr Jeshua das Pessach mit seinen Talmidin/Schülern gefeiert?
War es nicht eine grossartige Gelegenheit, hier nach dem letzten Mal zu sagen dass es nicht mehr notwendig wäre das Pessach zu feiern! Weshalb hat Rabbi Jeshua diese letzte Chance verpasst dies zu sagen?
Ist es nicht deshalb, weil es nie die Absicht des Vaters war und nicht die des Sohnes aufzuhören das Pessach zu feiern?
Wir sehen ausserdem, dass etwa 1200 Millionen Gläubige der christlichen Kirche an 5 weitere Sakramente glauben die von Christus nicht eingesetzt wurden, so die Experten. Das heisst, dass 65 Prozent der christlichen Riten nicht nach der Schrift von Christus eingesetzt wurden.
Es sind die beiden Sakramente, Taufe/Untertauchen im Wasser und das heilige Abendmahl dass die evangelisch protestentische Fraktion, rund 600 Milllionen der Christen bewahrt haben.
(Eine andere Frage ist: warum haben sich diese beiden erhalten und nicht die Ehe als Sakrament, die letzte Ölung, wie der Italiener sagt: Qui lo sa! Wir halten hier nicht auseinander was von der Herkunft original jüdisch und die moderne?! Mikwe/periodische Reinigung im Judentum, die als Eintauchen in`s Wasser übersetzt. (Wieviel Tinte und Disskussionen wären erspahrt geblieben, wenn das Wort babtisma übersetzt worden wär was es bedeutet, in regelmässigen Abständen in der Wassereinigung untertauchen, wir widmen diesen Artikel dem Ursprung und dem Kontext des Sakraments des heiligen Abendmales zu erkunden (die 14 und ¼ Prozent des christlichen Sakraments die uns verbleiben und den Rest die 85 und ¾ Prozent haben wir gesehen, diese sind nicht von Christus) in der Übereinstimmung mit dem was wir aus der Schrift wissen.
Die Einsetzung des letzten Abendmahls vom Herrn.
Der erste Tag des Mazza/ungesäuerten Brote, kam Jeshua zu den Talmidim und sagte: wo sie das Passhamal vorbereiten sollen und wie.. Und die Talmidim/Schüler taten wie er es ihnen befahl. Während sie assen, nahm Jeshua das Brot (ungesäuertes) segnete es, dankte JHWH und brach es, gab es seinen Talmidim und sprach: Nehmet, esset: Das ist mein Leib, er nahm den Kelch sprach das Dankgebet (zu JHWH, nicht das Brot!), gab ihnen den Kelch und sprach: Trinket alle: Das ist mein Blut des kainén/erneurten Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden. (Mt. 26: 17,21, 26-27) Einsetzung des Abendmahls des Herrn?
"Denn ich erhielt vom Herrn was auch euch überliefert, was ich vom Herrn empfangen habe. Das Adonai/Herr Jeshua, in der Nacht, in der er überliefert wurde, nahm er das Brot, sagte Dank, brach es und sprach: Nehmet, esset, das ist mein Leib der für euch gebrochen wird, das
tut zu meinem Gedächtnis. Ebenso nahm er den Becher nach dem, Mahl und sagte: Dieser Becher ist der kainén/erneuerte Bund in meinem Blut. Dieses tut, ihr so oft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis. Also oft ihr dieses Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis der Herr, wieder kommt." (1 Kor 11,23-26) Die Heilige Schrift zeigt in diesen Versen, so klar wie Wasser klar ist, dass wir keine Exegese (Auslegung) brauchen: Rabbi (wie es heisst im Yohannan/Joh. 1,38, 49; 3,2; 4,31 etc.) Jeshua feierte Seder/ Pessach-Auftrag/ Pessach, das erste der drei grossen Feste JHWH`s von Vaikráh/Namen/Lev. 23, dass Elohim dem iraelischem Haus und dem Haus Juda auftrug, das gleiche tut Elohim für den Neuen Bund: Siehe Tage kommen, spricht JHWH, ich will einen Brit ha Chadasháh/erneuerten Bund schliessen mit dem Haus Israel und dem Haus Juda/Jehudáh. (Jeremiáhu/Jeremia 31,31)
Beachten sie, dass der erneuerte Bund (NT) mit dem Haus Israel und nicht mit der Heidenkirche geschlossen wird.
Also wer die Segnungen des Bundes geniessen will muss erneuert und Mitglied des Hauses Israel und zum Stamme/Haus Juda/Jehudáh gehören, nach Röm 11, 17-25!
Deshalb in Mt. 19,28 sagt Rabbi Jeshua dem Embryo/Jungen erneuerten messianischen Synagoge (nicht der Kirche), seinen 12 Talmidim/Schülern: "... ihr die ihr mir gefolgt seid, werdet auf 12 Thronen sitzen zu herrschen/ "Richten" die zwölf Stämme Israels. "
Deshalb stehen auch auf den erneuerten Toren Jerusalems die 12 Namen der 12 Stämme Israels.
Man kann nicht Israel trennen in jüdische und nicht jüdische Gläubige, wenn auch sicher der Teufel/Ha Shatan im physich sichtbaren Bereich sehr erfolgreich war.
Mit anderen Worten, feierte der orthodoxe jüdische Rabbi Jeshua den Pessach-Seder nach den Geboten der Tora/Anleitungen/Gebote/Gesetz, nicht einverstanden mit der jüdischen Tradition, wie viele glauben und lehren.
Und er handelte dem Format des Pessach entsprechend, weil Rabbi Jeshua das Lamm Elohims ist, das die Sünde der Welt hinwegnimmt. Er war das kaparáh, das Opferlamm/das Pessachlamm der mit seinem Blut die Sünden der Welt zudeckt, für Juden nach dem Blut, sowie für ehemalige Götzendiener (1 Kor. 12,2; 1 Tess. 1,9) damit wir zu Elohim kommen von Israel und Israels Meshiach und jüdischen Glaubens werden nach Eph. 2, 11-12, Phil. 3,3 und Röm. 2, 28-29, in den jüdischen Baum eingepflanzt werden nach Röm. 11,17 und wir sollten nicht vor den Juden prahlen, uns erheben, da wir aufgepfropft als wilde Zweige, sondern wir sollten Angst haben, weil das Wort sagt, wenn ihr nicht führchtet, könnt ihr genauso schnell wieder abgehauen/ausgebrochen werden.
Sei nicht höchmütig, denn wenn Gott schon die narürlichen Zweige nicht verschonte, soll er dann euch verschonen.
Sieh nun die Güte und Strenge Elohims... Strenge gegenüber denen die fallen/abfallen, doch Freundlichkeit und Güte gegenüber denen die in seiner Güte wandeln, sonst wirst du selbst auch wieder abgehauen.
Kurz gesagt Rabbi Jeshua wurde als Opferlamm geopfert genau um exakt 3 Uhr, wie tausende Lämmer geschlachtet wurden in Israel, an genau dem Tag, dem 14. Nissan (März/April) um das von Elohim befohlene Pessach darzubringen und Pessach zu feiern.
Nach seinem Opfer war es nicht mehr nötig Lämmer zu schlachten oder einen Tempel von Jerusalem, wir sind die lebendigen Steine des geistlichen Tempels (1. Kephas/Petrus 2, 4-5).
Also sein Opfer ist untrennbar mit dem jüdischem Feiertag des Pessach-Festes, nach der schriftlichen Überlieferung mit dem jüdischen Pessach verbunden.
Man kann Pessach nicht trennen vom Sakrament, es gibt kein letztes Abendmahl in diesem Pessach-Format!
Wann sollte das Sakramente gehalten werden?
Die zweite grosse Frage die sich aus der obigen stellt, ist: Wann dann das Abendmahl gefeiert werden sollte? Zum besseren Verständnis der angemessenen Reaktion auf zwei Schlüsselbegriffe von Rabbi Jeshua selbst gesprochen, jedes mal wenn ihr von diesem Brot esst und aus dem Becher trinkt, verkündet ihr (den Tod des Herrn) meinen Tod.
Was ist das für Brot?
In der Zeit des Herrn in Israel gab es noch keine Tiefkühltruhen wie heute. Darüber hinaus, 24 Stunden vor der Pessachnacht, sind Kinder (bis heute) verantwortlich für die Suche und das entfernen aller Spuren von Sauerteig, der noch im Haus ist, wie wir alle wissen aus der Schrift, symbolisiert der Sauerteig die Sünde. Von der ersten Nacht des Pessach und während der nächsten 7 Tage kann es nur Mazza in jüdischen Haushalten geben, das ungesäuerte Brot, nicht Fladenbrot (bei den Arabern rund) das im restlichen Jahr gegessen wird.
Es gab also nur eine Art Brot, das der Rabbi Jeshua und seine Talmidin gegessen haben konnten in der Nacht von Pessach, das Mazza.
Und nur eine Art von Becher, der Kelch, der dritte der 4 Becher, der getrunken wird zu Pessach, der der Kelch der Erlösung ist, von Shemot/Namen/Exodus 6, 6-7.
Deshalb sprech zu den Kindern Israels, ich bin JHWH, und ich (erstes Getränk) führe sie heraus aus den Plagen Ägyptens und (zweites Getränk) werde sie von ihrer Knechtschaft befreien, und (drittes Getränk) ich werde sie ausgebreiteten Armes erlösen und mit grossen Gericht/Urteil, und (vierter Becher) sie werden mein Volk sein und ich werde ihr Elohim sein. Mit anderen Worten, repräsentiert der dritte Becher, den Rabbi Jeshua, (damals nahm er den gleichen), der Name Jeshua (in Wahrheit Jeshua ist sein Name und nicht Jesus) bedeutet JHWH rettet/befreit/Tag des Sieges/Tag des Heiles.
Das Wort erlösen und erretten ist im Hebräischem das gleiche. Als Rabbi Jeshua sagt, jedes mal wenn ihr von diesem Kelch nehmt, nimmt er Bezug auf den dritten Kelch der die Freisetztung/Befreiung repräsentiert, er verweist auf den Kelch des Heiles.
All das sagen wir und von Rabbi Shaul/Paulus in 1. Kor. 5, 7-8 (Feget den alten Sauerteig aus, damit ihr ein neuer Teig seid, gleichwie ihr ja ungesäuert seid! Denn auch für uns ist ein Passahlamm geschlachtet worden der Messiach) verstärkt: Unser Pessach ist der Messias, er wurde für uns geopfert und das Fest mit Mazza/ungesäuertem Brot gefeiert.
Ruft uns (in den neuen Bund, nicht der alte BUND) zur Pessachfeier wie das Pessach des Messiach das eins und unteilbar vereint ist mit unserem Opferlamm, das der Messiach ist.
Darüber hinaus drängt uns das Pessachfest zu feiern an dem Tag und wie die Heilige Schrift gebietet, am 14. Nisan (März/April, nach dem Mondkalender, nicht nach der Sonne), nicht nach dem Gebot der Menschen. Schliesslich ist Wein zu trinken und nicht Traubensaft!
Ein letzter Punkt noch den wir behandeln, ist was Rabbi Shaul/Paulus sagt, dass jedes mal, wenn wir das Abendmahl feiern, den Tod des Herrn gedenken. Weshalb sagt ihr Tod des Herrn? Pessach ist ein Fest des Todes! Rabbi Jeshua ist Pessach gestorben, und jeden Pessach gedenken wir seines Todes und seiner Auferstehung, doch das Fest erinnert uns das es das Ziel des erneuerten Bundes ist, unser eigener Tod unseres Selbst und das Leben des Rabbi Jeshua in uns wie Gal. 2,20 .. weil ich nicht mehr lebe, aber der Messiach in mir.
Ebenso wenn die Kirche sich am Sonntag trifft um das Mahl zu feiern, handelt sie gegen das Wort des Herrn Jeshua sich an seinen Tod zu erinnern, nicht seiner Auferstehung. Nur der Tod erinnert euch, kann uns erinnern an Pessach, nicht der Sonntag! Darüber hinaus wenn wir Math. 28,1 (Nach dem Sabbat aber, als der erste Tag der Woche anbrach) korreckterweise übersetzten, das nie getan wurde, sehen wir klar dass Jeshua am Ende des Shabbat, was am Abend ist auferstand und nicht am Sonntag!
Zussammenfassung: das Sakrament ist ein untrennbarer Teil des Pessach-Seder/Auftrag des Pessach, weil Rabbi Jeshua das Lamm ist das einmal im Jahr zu Pessach geopfert wird.
Das Sakrament ist also ein untrennbarer Teil des Pessach, wie die Finger ein Teil der gleichen Hand sind, sie könnn nicht einen Finger abschneiden und sagen es ist alles gut.
Sollte also nur einmal im Jahr gefeiert werden, in der Nacht zum Pessach der Seder und nie mit üblichem Brot, jedoch mit ungesäuertem Brot/Brot ohne Hefe wie von der Schrift her vorgeschrieben! Es ist im Shemot/Namen/Ex. 34,25 geschrieben: du sollst nicht anbieten gesäuertes mit dem Blut meines Opfers, noch etwas übrig lassen, nichts bis zum Morgen der Pessach-Feier.
Vaikráh/Lev. 2,11 sagt so etwas wie, Er rief: Kein Speisopfer, das ihr dem HERRN darbringet, soll gesäuert werden; denn ihr sollt JHWH weder Sauerteig noch Honig verbrennen.
Antwort auf Einwände.
Wir wissen dass es Einwände geben wird, über das was wir gesagt haben, es ist nicht einfach zu sagen für jedermann, entschuldigt! .. wir haben uns geirrt und waren die letzten 1900 Jahre falsch.
Es ist viel einfacher und bequemer mit Angriff auf Verteidigung, wie die empfohlene Strategie von Handbüchern.
Andernfalls, weshalb könnten Christen sich nicht entschuldigen wenn sie falsch lagen?
Als Jude mit jüdischem Blut geboren, als ich zum Meshiach kam musste ich öffentlich und innerlich zugeben, dass ich und meine Frau, meine Eltern und Grosseltern dass wir unrecht hatten mit Jeshua dem Meshiach.
Und das gleiche mussten auch um die 250000 Messianische Juden und Christen mit hebräischen Wurzeln, in der Welt tun, denke ich.
Warum können Christen nicht das gleiche tun was jeder einzelne hebräisch messianisch-jüdischer Christ tun muss?
Kehrt um, bescheiden/demütig, unterstellt euch Elohim, es ist das Beste was euch geschehen kann!
Das ist der einzige Weg zur Befreiung, es stimmt nur das Innere, das ist der einzige Weg zur Freiheit und Freude!
Aber eine andere Art und Weise zu verteidigen ist, was man im Englischen "preempting"/Betriebsmittelentzug, sich wehren bevor man angegriffen wird, in unserem Fall, biblisch gibt es keine Möglichkeit, denn es ist unwiderlegbar zu widerlegen, es sei denn man ist nicht bereit alles zu akzeptieren, selbst wenn es wahr und richtig ist. In diesem Fall bleibt nur für diejenigen zu beten, denn sie wollen die Wahrheit nicht sehen wenn sie presäntiert wird.
Einwand:
Einige von uns werden sagen: hat der Apostel der Heilige Paulus nicht heilige Kommunion gefeiert mit der Kirche in der Apostelgeschichte 2, 42, 46; 20,7 und in 1 Kor. 10,16 ?
Antwort:
Was in Apg. 2, Vers 42 uns sagt, ist: sie blieben aber beständig in der Lehre von Schlichim/gesendet/Apostel in der Koinonia/Miteinander/Gemeinschaft in: kládei tou artóu (Wörtliche Übersetzung des hebräischen Idiom paras Lechem/ füttern/ cut/ schneiden Brot, parás léjem/comer cortar el pan) und die Gebete.
Die Schrift spricht nicht von einem Abendmahl, er redet von einem gemeinsamen Abendessen und gemeinsamen beten. Es ist nur die klassische Interpretation, traditionell, die man liest, die hier nicht sagt! (Es ist Brauch im Judentum gemeinsam zu essen und zu beten, Baracha, das Segensgebet zu sprechen).
Ist es eine Exegese (Dolmetschen wie du willst) anstatt; Exegese (Auslegung, was sie sagt, nach der Übersetztung und dem Kontext). In Apg. 2,46 sagt: Yperseverando täglich einmütig beieinander im Tempel und Paras lechem/Brotbrechen ist, d.h. Beim Abendessen in ihren Häusern und nahmen Speise mit Jubel und Schlichtheit des Herzens.
Es gibt hier zwei bemerkenswerte Dinge: 1.) sie trafen sich zum Mittagessen jeden Tag, 2.) das in einigen Versionen (wie Interlinearversion Hendrickson, habe die Worte jeden Tag in Vers 46 genommen und platziert in Vers 45, dann geht der Sinn verloren, versammelt, um jeden Tag zu essen wie es war und ist oder kann interpretiert werden, dass sie sich am Sonntag getroffen haben!)
In Apg. 20,7 steht geschrieben: sabbaton/Am ersten Tage der Woche treffen (die Talmidin/Jünger zu kládai artón(griechisch)/Paras Lechem(hebräisch)/essen, Paulus argumentiert mit ihnen, da er am folgenden Tage abreisen wollte, und dehnte die Rede bis Mitternacht aus.
Doch der erste Tag der Woche, wie im hebräischem von den Jüngern gesprochen angegeben wurde beginnt der neue Tag bei Sonnenuntergang, also Sabbat, Samstag Abend! Wenn wir denken die Jünger trafen sich am Sonntagabend, kann das nicht sein, denn Elohim und die Juden wissen das das dann Yom Sheinih am Montag ist. Wenn wir glauben sie trafen sich am Sonntag zum Mittagessen, ist das nicht möglich, denn sowohl damals wie heute in Israel es dann Yom Rishon der erste Tag der Woche, ein Sonntag ist, ein Arbeitstag wie jeder andere!
Also die einzig mögliche Übersetzung: von der erste Tag der Woche sich zu treffen um zu essen, ein Samstag Abend war!
Was also wirklich in Apg. 20,7 gesagt wird: Am Samstag Abend (nach dem Shabbat, der um 7 Uhr Abends endet). Wird sich versammelt, um zu essen....
An keiner Stelle spricht die Schrift von Abendmahl, oder von dem was wir wissen, von einem Sonntag, es ist die Schuld der Exegese (Lesen, was sie konditioniert sind zu lesen) zu verstehen,
"mia ton sabbatón", als erster Tag der Woche, wenn klar sabbaton bedeutet Sabbat!
Es findet sich im 1 Kor. 10,16 geschrieben: der gesegnete Kelch, den wir segnen, ist das nicht die Gemeinschaft des Blutes des Messiach? Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft des Leibes des Meshiach?
Es gibt anscheinend, davon spricht man hier ein wöchentliches Sakrament, oder zumindest in regelmässigen Abständen, wie wir alle verleitet werden zu verstehen. Wenn jedoch analysiert wird der Zusammenhang des ganzen Kapitels, sehen wir, dass der erste Teil, Verse 1 bis 12, spricht von der Vergangenheit Israels, während die Verse 14 bis 22 das Israel von damals (das erste Jahrhundert) vergleichen mit Israel zu der Zeit des Mosche, Mosche schlug gegen den Felsen (das war Wasser des Messiach) mit dem Meshiach seiner Zeit, das lebendige Wasser.
Es ist keine Rede von einem Abendmahl wöchentlich am Sonntag!
Er spricht von der geistlichen Speise und dem geistlichen Trank. Er macht den Vergleich von den beiden Israels.
Wenn dies so ist, darf der Leser sich fragen wie hat sich aus einer Pessach-Seder eine Eucharistie und ein Abendmahl, das jeden Sonntag oder einmal im Monat entwickelt?
Gebote von Menschen.
Historisch gesehen sind die Christenkirchen mit Ostern aus dem ürsprünglichem Format abgewichen, sie respektiert und beachtet nicht das Datum der Fälligkeit, die Zelebration wurde den Christen verboten von Papst Victor in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung und beschloss zu feiern, wie das ein christlicher Schriftsteller ausdrückt, so oft wie nötig, mit anderen Worten, piacere (wie).
Wir fragen uns:
Gibt es irgendetwas in der ganzen Schrift, dass in das Ermessen des Menschen erlassen wurde?
Hat nicht JHWH dem Moshe genau diktiert, die genauen Messungen der Arche? (dem Noa)*von mir eingefügt. /Admin.
Gibt es einen Vers der auch implizierte, tun sie dies wenn sie sich besser fühlen?
Niemals!
Es gibt keine Demokratie im Himmelreich! Es gibt nur Demokratie in Noramerika und nur wenigen Ländern der Welt! Was tat JHWH mit dem König Navjedenézer/"Nabucodonosor"/Nebbucadnezar? Bis dass du weisst, dass der Höchste Gewalt hat über der Menschen Königreiche, und gibt sie, wem er will und denen die die Regeln des Himmels anerkennen! (Daniel 4, 25 g, 4,26 d).
Der gleiche Schriftsteller den wir zitiert haben hat deklariert: das Essen ist nicht mehr als christlicher Shabbat zur Frage erhoben doch am Sonntag, wie die Auferstehung, eine neue Ära in der viel vollbracht wird zu Ostern, Schabbat (Die Wiederholung des nicht wiederholbaren, von Adrian Kavanagh, christliches Magazin, Heft 37, S. 38-40).
Warum ist das Essen nicht mehr betont das christliche Thema, weil es Sonntag Sabbatical?
Die Antwort ist so scharf und einfach zu erklären, weil 95 n. Chr., und erst recht nach dem Jahr 135, als die Messianisch-jüdische Rabbi Jeshua Kongregation aufgehört hat zu sein und Gojim/Heiden die Kontrolle der Kongregation übernommen haben, wurde sie beschlagnahmt und besetzt, cloroformada/verwässert und umgewandelt und eine neue Religion kommt, der griechische Gnosis, mit einem neuen Christengott, J-esus/ Zeus/Mitra/Gott, so trat er an die Stelle des wahren Messias, des jüdisch-orthodoxen Rabbi Jeshua, mit einer neuen Religion genannt das Christentum der Heidenkirche. Diese neue Religion, Christentum war ein wesentliches Merkmal von Jahrhunderten der so genannten Kirchenväter, wie Chrysostomus, Origenes, Justin der Märtyrer, (mit Eltern und besser, wir waren verwaist!)
Was hatten alle Kirchenväter gemeinsam, darunter Martin Luther?
Sein Antisemitismus, seine Opposition gegen alles was von jüdischer Herkunft war, wenn wir
von der Geschichte her zu beurteilen haben mit dem Argument: Elohim, JHWH ist der Gott der Israel bewegt seine Torah/AT, es ist für die Juden, und wir sind Christen in seiner Hauptstadt Irushalaim/Jerusalem und die Feste der laveh/seine 613 Gebote; ihre Sabbate hat Jesus-Gott ersetzt durch den Neubau mit einem Neuen Testament (auch wenn das nur um die Mitte des zweiten Jahrhunderts n. Chr. im Umlauf war).
Was studieren Messianische Juden seit 150 Jahren?
Die Thora/Anleitungen/Gebote/Gesetz es ist das gleiche wie das was heute in der Mehrheit der christlichen Kirche nicht mehr existiert, mit Ausnahme von den Zehnten in das Vorratshaus zu bringen!
Ersetzt der Kabbalat Shabbat/den präsentierten Shabbat/Samstag mit thematischem Sabbatical für das Heilige Mahl mit thematischem Sonntag, hervorzuheben als von dem selben Schriftsteller, die Einzigartigkeit Christi ein Braver und imaginärer Christus, weil in der spirituellen Wirklichkeit gibt es kein Braven Christus, sondern einen jüdischen Messias der er ist und war, ein orthodoxer Rabbiner mit Tallit (Fransen innen Weste, die tziziót), wie sie vom Vater verwendet werden (Maleachi 4,2 und Tehillim/Psalm 91,4 das Wort Flügel ist ein bekanntes jüdisches Idiom für Tallit! (Entweder für Tallit, oder Elohim hat Flügel wie die Engel!)
Wie gut sagt der Schriftsteller der oben zitiert wird, die Struktur des wöchentlichen Abendessen wurde aus dem Judentum übernommen, aber sein Inhalt wurde christianisiert und das Essen verschoben auf Sonntag.
Voila! Presto!
Was haben wir nun? Eine neue synkretistische Religion,
(Vermischung religiöser Ideen als Religion) die Schrift vermischt sich mit lokalen Gottheiten, Gott der neue Brave, Jesus/Zeus, seine Mutter Maria, Hunderttausende von Heiligen, mit Dutzenden von heidnischen Feiertagen, verkleidet als kristianas, darunter Weihnachten, Ostern mit der Anbetung von Esotera/Astarte (Worte aus dem esoterischen und Tarot-Karten mit Oster-Eiern/von der Fruchtbarkeit abgeleitet, Austausch des einzigen Tages der Woche der von Elohim geheiligt und gesegnet ist, und feiert den Geburtstag des Sonnengott, Sonn-Tag (Tag der Sonne, Sonntag) und seinen jährlichen Geburtstag am 25. Dezember, und das Sakrament begangen an jedem Sonntag und mit Sauerteigbrot.
Wo wurde das Pessach-Seder/Ostern und Abendessen, als Vertreter des Lamm Gottes das hinwegnimmt die Sünde der Welt?
In einer Eucharistie in Form von Sonnengott, rund, in einem Schrein in Form von Strahlen der Sonne plaziert und der Minister/Vorsteher steht auf dass alle anbeten (den Gott der Sonne, nicht den jüdischen Rabbi Jeshua!)
In einem Hefebrot, ein Symbol der Sünde in der ganzen Schrift, auch von der Schrift verboten!
Bitten wir den Gott Israels und Israels Messiach um die Liebe zur Wahrheit zu erhalten, wie es im 2. Tessalonicher 2,10 geschrieben steht, (weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können) wenn wir betrogen bleiben sind wir schlechter dran und werden das Heil verlieren!
Und mit aller List und Täuschung des Verlustes /(griechisch: adikias) für diejenigen, die verloren gehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht erhalten um gerettet zu werden. Deshalb schickt ihnen Elohim kraftvolle Irrtümer, dass sie die Lüge glauben, damit alle verurteilt werden können, die der Wahrheit nicht geglaubt aber Freude an dem adikias/Verlust/Verlieren (der Wahrheit).
(Weil alle gesündigt haben, werden alle verurteilt und kann Elohim allen Barmherzigkeit schenken, die Freude haben an der Wahrheit und die Wahrheit lieben, deshalb beten wir wie Jesuha uns lehrt, Abba, unser lieber Vater, bewahre uns vor Prüfung!) /von mir zugefügt(Admin)
Bitten wir den Gott Israels und Israels Mashiach uns in den wahren Baum zu pfropfen, den jüdischen Baum von Römer 11, wo es fliesst, die Fettigkeit des Ölbaums aus dem Hause Israel und dem Hause Juda, so dass wir gefüllt mit dem Willen Elohims. Nur wer den Willen Gottes tut wird in dem Millenium regieren sagt Math. 7,21.
Nicht jeder der Herr, Herr sagt wird eintreten ins Malkút ha Shamáim/ Himmelreich, sondern die welche den Avínu she be shamáim/ Willen meines Vaters im Himmel tun.
Möge Elohim dich segnen und lasse sein Angesicht leuchten über dir und dich oreijáh nir´éh/ sein Licht sehen! (Tehillim/Psalm 36,9)
Messianisch Rebbe Julio Dam Renoviert, geistiger Führer der Gemeinde Beit Shalom, in Asuncion, Paraguay.
Ursprung der Messe von K. Schönborn
Shalom allen,
nun die Arbeit von Kardinal Schönborn, das von mir zugefügte ist gekennzeichnet mit /Admin.
Der Ursprung der Messe: Die Paschafeier im Alten Bund
Woher kommt die Messe? – Die Paschafeier im Alten Bund.
Von Kardinal Dr. Christoph Schönborn
„Die Kirche lebt aus der Eucharistie.“ Mit diesen Worten beginnt der Heilige Vater seine Enzyklika Ecclesia de Eucharistia, die er am Gründonnerstag dieses Jahres veröffentlicht hat. Die Eucharistie ist Mitte des Lebens der Kirche. Sie ist zugleich ihr „Lebensmittel“. Von dieser Lebensmitte, von diesem Lebensmittel möchte ich heuer in den neun Katechesen sprechen, die monatlich am ersten oder zweiten (im April sogar erst am dritten) Sonntag stattfinden sollen.
I.
Beginnen wir ohne Umschweife mit dem Erlebnisbericht eines ständigen Diakons unserer Erzdiözese Wien: „Die junge Dame empfängt mich am Flughafen der chinesischen Hauptstadt und stellt sich als meine Begleiterin vor. Sie ist akademische Übersetzerin, ihr Englisch wirkt, soweit das hier möglich ist, fast akzentfrei. Mit ihrem uniformähnlichen Kostüm und ihrer sachlichen Freundlichkeit wirkt sie ein wenig gefroren. Während der Fahrt zum Hotel bietet sie mir vor dem abendlichen Begrüßungsessen eine kleine Stadtrundfahrt an. Die Dämmerung des Sonntagnachmittags bricht herein, Schneewolken hängen in der Luft. Ich möchte kein Sightseeing-Programm, sondern eine katholische Abendmesse und äußere diesen Wunsch. Nach einer kurzen Beratung mit dem Fahrer und einigen Handytelefonaten bringt uns das Auto zu einer hell erleuchteten Kirche. Viele Leute, vor allem Jugend, strömen hinein. Die Messe sei chinesisch, meint meine Begleiterin, und ich verstünde doch die Sprache nicht. ‚Der Vorgang ist auf der ganzen Welt der gleiche‘, antworte ich und verlasse das Fahrzeug. Als sie im Wagen sitzen bleiben will, sage ich: ‚Sie sind zu meiner Begleitung bestellt und werden jetzt mit mir die Messe besuchen.‘ Daraufhin kommt sie mit, nur der Fahrer bleibt im Auto. Ich betrete die Sakristei, werfe einen raschen Blick auf das Madonnenbild und das Foto des Heiligen Vaters und weiß, dass ich am rechten Ort bin. Der Priester spricht nicht englisch, ich spreche nicht chinesisch, aber ich zeige ihm meine Stola, er umarmt mich, gibt mir eine Albe und wir feiern gemeinsam die Messe. Viele Leute kommen zur Kommunion, darunter zahlreiche Katechumenen, die gesegnet werden wollen. Es ist ein würdiger und gleichzeitig fröhlicher Gottesdienst.
Beim Verlassen der Kirche schaut meine Begleiterin weniger gefroren drein und beginnt Fragen zu stellen, wobei sie sich vor jeder Fragestellung entschuldigt: ‚Ist das Gott, der da zu Ihnen kommt?‘ ‚Ja, das ist Gott.‘ ‚Ist Gott in den goldenen Gefäßen drinnen, die Sie am Altar aufheben?‘ ‚Ja, da ist er drinnen, nicht symbolisch, sondern wirklich. Der Priester wandelt Brot und Wein in Fleisch und Blut unseres Herrn.‘ Langes Schweigen. Dann fragt sie weiter und entschuldigt sich zweimal vor der Frage: ‚Und das .... das essen Sie dann?‘ ‚Ja, das essen wir, das ist, soweit es auf der Erde Vollkommenheit gibt, die vollkommenste Vereinigung zwischen Mensch und Gott. Und das gleiche geschieht, wo immer sich ein katholischer Priester befindet, jede Minute auf der ganzen Welt.‘ Wieder Schweigen. Erst als wir vor dem Hotel angelangt sind, stellt sie noch eine letzte Frage: ‚Wie leben Sie mit dieser Religion?‘ Darauf erfolgt keine Antwort mehr, denn in der Zwischenzeit sind wir in der lärmerfüllten Hotelhalle angelangt. Aber eine Woche später, als sie mich zum Flughafen begleitet, sagt sie beim Abschied vor der Passkontrolle: ‚Schreiben Sie mir bitte und schicken Sie mir Material über diesen Gott.‘ Ich verspreche es, dann gehe ich durch die Sperre. Im Menschengewühl verliere ich sie bald aus den Augen. Noch im Flugzeug erfüllt mich die Freude über diesen Glauben, der uns erlaubt, auf solche Fragen solche Antworten zu geben. Ich denke auch an die letzte, unbeantwortete Frage, auf die nur das Leben selbst und Gottes Gnade Antworten geben können. Wir fliegen über die Mongolei, das Land unter uns ist schneebedeckt, mondbeschienen und weit. „Ein kostbarer Schatz in zerbrechlichen Gefäßen“, denke ich und schlafe ein“ (Franz Eckert).
„Ein kostbarer Schatz in zerbrechlichen Gefäßen“ – beides will ich in den kommenden Katechesen gemeinsam betrachten, den Schatz selber, das „Geheimnis des Glaubens“, und das Gefäß, das ihn enthält: die Liturgie, der Gottesdienst. Woher kommt die Feier der Eucharistie? Wie hat sie sich entwickelt? Was bezeichnet und bedeutet sie? Vom „woher“ soll in der ersten Katechese die Rede sein. Die Eucharistie, die Heilige Messe – über die verschiedenen Namen werden wir in den nächsten Katechesen sprechen – ist „typisch“ christlich. Eines ist gewiss über allen Zweifel erhaben: Jesus selber hat sie beim letzten Abendmahl, in der Nacht vor seinem Leiden und Tod gestiftet, und er hat den Auftrag gegeben, dass dies zu seinem Gedächtnis weiter getan werden soll. Die Eucharistie ist unverwechselbar sozusagen Eigengut der christlichen Religion, des christlichen Glaubens, der christlichen Kirche. Aber, so neu sie ist, so unverwechselbar, so sehr Besonderheit Jesu Christi, ist sie doch ganz tief in der Vorgeschichte, im Alten Bund und darüber hinaus in der ganzen Menschheit verwurzelt. Durch die Zeichen, die sie verwendet, ist sie in den Kosmos hinein verwoben, Brot und Wein, die Gaben der Erde, Frucht des Weinstocks, Gaben der Schöpfung. Sie ist unverwechselbar hinein verwoben in die jüdische Geschichte, in die Geschichte des Alten Bundes. Von dieser Geschichte möchte ich heute in dieser ersten Katechese vor allem sprechen. In welchen Gefäßen wurde dieser kostbare Schatz vorbereitet, in denen er auch weiterhin getragen und vermittelt wird?
Es gehört zu den spannenden Episoden in der Geschichte der christlichen Kirchen und der christlichen Theologie, dass in den letzten fünfzig, hundert Jahren die jüdischen Wurzeln unseres Gottesdienstes stark neu und wieder entdeckt worden sind, dass viel durchsichtiger und einsichtiger geworden ist, wie sehr unser Gottesdienst aus den tiefen Wurzeln des Alten Bundes, des Gottesvolkes des Alten Bundes stammt. Für mich selber gehört es immer wieder zu den spannenden Abenteuern, sowohl was das Wissen, die Forschung, als auch den Glauben selber betrifft, zu entdecken, wahrzunehmen, wie sehr wir von der Wurzel getragen sind, aus der wir stammen. Paulus sagt den Heidenchristen in Rom:
„Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich“ (Röm 11,18). Diese Wurzel ist das Judentum, ist das erwählte Volk. Diesem Wurzelstock sind wir, die wir aus den Heidenchristen stammen, eingepfropft, sagt Paulus (Röm 11,17).
Von dieser Wurzel soll also heute und auch nächstes Mal noch die Rede sein. Es gehört zu den großen Freuden, diese Wurzeln zu entdecken, freilich ist damit auch der tiefe Schmerz verbunden, dass das so lange verkannt worden ist, verdeckt, vergessen, sogar verleugnet.
Dass Juden und Christen in dieser tiefen Gemeinsamkeit sind, verdanken wir keinem anderen als Jesus selber. Der Messias Israels, der Sohn Gottes, er ist zugleich der, der uns verbindet und uns trennt. Wir können, wenn wir ihn lieben und seinen Weg gehen, ihn nicht trennen von dem Volk aus dem er, wie Paulus sagt, „dem Fleische nach“ geboren ist (Röm 1,3).
II.
Ein lieber Mitbruder von mir, Dominikaner, langjähriger Kollege in der Schweiz, hat bereits 1977 ein Buch herausgebracht, das mir eine große Orientierungshilfe war. Es trägt den bescheidenen Titel: „Das Abendmahl Jesu als Brennpunkt des Alten Testaments“. (Es ist leider nicht mehr auf dem Buchmarkt zu haben.) In diesem Buch zeigt P. Adrian Schenker, Professor für Altes Testament, wie sehr die Eucharistie in allen ihren Zügen, Riten, in allem, was sie ausmacht, tiefe Bezüge zum Alten Testament hat. Ja, er zeigt sogar, dass das Alte Testament gewissermaßen wie in einem Brennglas sich im Abendmahl Jesu konzentriert und verdichtet.
Ein wenig möchte ich heute Abend durch dieses Brennglas schauen. Jesus hat in der Nacht vor seinem Leiden die Eucharistie gestiftet. Dies war, so ist zumindest die Überzeugung der drei ersten Evangelien, ein Paschamahl. Bei diesem nächtlichen Mahl erinnert sich das erwählte Volk wie in keiner anderen Nacht des Jahres in Freude der Befreiung, der Rettung. Es ist die „Nacht aller Nächte“, für uns nur vergleichbar mit der Osternacht, die ja ganz starke Bezüge zur Nacht des jüdischen Pesach hat. In diesem Mahl ist das nächtliche Abschiedsmahl vor der Flucht, dem Auszugs aus Ägypten lebendig. Es ist die Nacht, in der Israel der großen Rettungstat Gottes gedenkt, der Befreiung aus der langen der Sklaverei in Ägypten.
Der so genannte Seder, das feierliche Mahl, ist mit vielen Riten ausgestattet. – Wir werden uns dem auch ein wenig zuwenden, wahrscheinlich erst das nächste Mal. – Jesus hat in diesem Mahl Brot und Wein genommen an Stellen, die in dem jüdischen Pesachmahl, im Seder, ganz genau vorgesehen sind: am Anfang das Brot und nach dem Sättigungsmahl den Becher mit dem Wein. Er hat darüber den Lobspruch gesprochen, „den Lobpreis“, so sagt es der Evangelist Markus (14,22) und dann die neuen Worte: „Nehmt, das ist mein Leib!“. Am Ende des Mahls hat er den Becher genommen, wieder einen Spruch, ein Gebet darüber gesprochen – Markus sagt: Er „sprach das Dankgebet“ (14,23) – und hat dazu gesagt: „Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird“ (14,24). Um es vorweg zu sagen: Die Kirche hat diese Worte immer, durch alle Jahrhunderte, so verstanden, wie sie gesagt wurden: Das ist mein Leib, das ist mein Blut. Generationen von Gläubigen haben die Eucharistie, die Kommunion in dieser Überzeugung empfangen: Das ist der Leib des Herrn, das ist sein Blut. Manche haben den Leib des Herrn nicht nur empfangen, sondern sogar ausschließlich davon gelebt, ich denke hier an die hl. Katharina von Siena (†1380) und den hl. Bruder Klaus von der Flüe (†1487), von denen das ausdrücklich bezeugt ist. Für sie war der Leib des Herrn das Lebensmittel. Aber darüber werden wir später handeln. Heute möchte ich auf die Wurzeln schauen.
Es sind vor allem zwei Wurzelstränge, die es zu betrachten gilt. Der erste ist: Was ist dieses Gebet, das Jesus da gesprochen hat? Markus nennt es den Lobpreis und das Dankgebet. Dann werden wir fragen: Was bedeutet es, dass Jesus das im Rahmen des Pesachmahles gesagt, getan und eingesetzt hat (2. Katechese)?
III.
Ich möchte heute Abend über etwas Wunderschönes sprechen, das ich leider viel zu wenig aus der Erfahrung kenne, weil ich nicht so verwurzelt bin in der jüdischen Tradition. Aber ich habe viel darüber gehört und gelesen: das jüdische Lob- und Dankgebet als einer der beiden Wurzelstämme der Eucharistie. Was heißt das, wenn Markus uns sagt: Jesus hat über das Brot das Lobgebet gesprochen? – Manchmal werde ich auch griechische oder hebräische Wörter gebrauchen müssen, das soll Sie nicht schrecken.
– Markus sagt hier: eulogésas, er hat die Eulogie gesprochen. Eulogie wird übersetzt: das Lobgebet. Über den Becher, sagt Markus, habe er eucharistésas, die Eucharistie, das Dankgebet gesprochen. Jesus hat sicher das jüdische Tischgebet gesprochen, das auch heute noch gebetet wird. Es dürfte seit der Zeit Jesu weitgehend unverändert sein. Damals war entweder das einfache oder, beim Pesachmahl in der Nacht der Befreiung, das feierliche Tischgebet üblich. Dieses Gebet hat der Eucharistie einen der Namen gegeben.
Diese jüdischen Gebete der Danksagung und des Lobpreises haben eine ganz eigene Spiritualität. Ich würde fast sagen, sie haben einen eigenen „Geruch “, einen eigenen „Geschmack“. Diesem Wurzelboden gilt es ein wenig nachzuforschen. Aus welcher geistigen Wurzel kommt die Eucharistie? Vielleicht wird es uns gelingen hineinzuhorchen auch in die Hochgebete, die wir Sonntag für Sonntag hören, das Römische (I.), das kurze zweite, das längere dritte, das ganz lange vierte, sie alle haben, wenn man in die jüdische Tradition hineinhorcht, plötzlich einen ganz anderen Klang. Sie klingen ganz vertraut und dem jüdischen Beten nahe. Sie sind Lob- und Dankgebete.
Auf jiddisch – auch das gehört dazu – nennt man sie die „Broche “. (Wir haben in unserer Alltagssprache nicht wenige jiddische Worte, besonders im Wienerischen, wenn man vom Mazel spricht, das ist das Glück, wenn man „einen guten Rutsch“ ins neue Jahr wünscht, dann hat das nichts mit rutschen zu tun, sondern mit
Rosch Haschana, mit dem jüdischen Neujahrsfest, „das Haupt des Jahres“. Rosch ist das Haupt, Haschana ist das Jahr.) Broche, wie man auf jiddisch sagt, kommt vom hebräischen Wort beraka.
Es wird schwierig, wenn wir das zu übersetzen versuchen. Eine Broche ist ein Segen. Wer zum Rabbi geht und eine Broche erbittet, erbittet einen Segen, wie es bei uns auch üblich ist, wenn man einen Segen erbittet. Aber das Eigenartige an diesem Wort ist, dass es nicht nur eine Bewegung von Gott zu uns ist – Gott segnet und wir erbitten den Segen Gottes – sondern dass es auch eine Bewegung des Menschen zu Gott ist. Nicht nur Gott kann uns eine Broche, einen Segen geben, sondern auch wir können Gott eine Broche sprechen, wir können Gott segnen. Das ist für uns überraschend, aber es führt uns tief hinein in das Geheimnis vom kostbaren Schatz, den wir in irdenen Gefäßen tragen, die Eucharistie.
Das Gebet, das bei der Darbringung von Brot und Wein gesprochen wird, im so genannten Offertorium, bei der Gabendarbringung, ist eine Broche, nämlich fast ganz wörtlich jene Segnung oder Preisung (je nachdem wie man es übersetzt), die heute noch Tag für Tag als jüdisches Tischgebet gebraucht wird. Dort heißt es in der uns vertrauten Übersetzung, die nicht ganz glücklich ist: „Gepriesen bist du, Herr unser Gott, Schöpfer der Welt. Du schenkst uns das Brot, die Frucht der Erde [Papst Paul VI. hat hinzugefügt:] und der menschlichen Arbeit. Wir bringen dieses Brot vor dein Angesicht, damit es uns das Brot des Lebens werde. [Alle:] Gepriesen bist du in Ewigkeit, Herr unser Gott.“ Das ist ganz schlicht und einfach die Broche, das Segensgebet über das Brot.
Die hebräische Form würde übersetzt in etwa so lauten: „Gesegnet bist du, Herr, unser Gott, Schöpfer der Welt, der du das Brot aus der Erde hervorbringst … Gesegnet bist du in Ewigkeit, Herr, unser Gott.“
Wir trauen uns nicht zu sagen, dass wir Gott segnen, das kommt uns etwas anmaßend vor. Aber schon im Lateinischen (viele von uns können doch zumindest ein paar lateinische Worte) ist das erhalten geblieben. „Benediktion“ – Segnung, „benedizieren“ – segnen, das „Benedictus“, das im Morgengebet der Kirche täglich gebetet wird, ist jenes Gebet, das Zacharias nach der Geburt des Johannes des Täufers, als ihm der Mund wieder aufgegangen ist, er wieder sprechen konnte, ganz spontan gesprochen hat (Lk 1,68-79).
Es ist ein Lobpreis, der in der lateinischen Fassung beginnt: „Benedictus Dominus Deus Israel …“ – eine klassische Broche, ein ganz typisches jüdisches Segnungsgebet. Zacharias segnet Gott:
„Gesegnet ist der Herr, der Gott Israels.“
Natürlich trauen wir uns nicht, das so zu übersetzen, sondern übersetzen „gepriesen…“ Segen geht immer von Gott aus. Alles Gute verdanken wir seinem Segen. Aber wir können Gott gegenüber unseren empfangenen Segen verdanken und ihn gewissermaßen zurückgeben.
Im jüdischen Verständnis ist das, was ich zurück gebe an Segen Gottes auch wieder ein Segnen. Gott segnet mich, Gott segnet uns und wir dürfen ihn zurück segnen. Übrigens sagt man im jiddischen zum benedizieren bentschen. Das kommt aus dem Lateinischen, wurde im jiddischen übernommen. Die Einladung in der Synagoge zum Gebet heißt: „Meine Herrn, lasst uns bentschen!“ Das ist dieselbe Einladung, die der Priester zu Beginn der Präfation sagt: „Lasset uns danksagen dem Herrn, unserem Gott!“ Genau das, was man auch in der Synagoge bis heute tut.
(Doch Christen meinen mit Herrn und Gott oft Jesus und nicht Elohim den Gott Israels JHWH/Admin zugefügt).
Wir benedizieren Gott, wir geben ihm gewissermaßen den Segen zurück, den wir von ihm bekommen haben. Denn, und das wird uns in das Geheimnis der Eucharistie tiefer hineinführen, der Auftrag des Menschen ist es, als einziges unter den Geschöpfen den Segen Gottes nicht nur zu empfangen, sondern gewissermaßen als Priester der Schöpfung diesen Segen Gott wieder zurück zu geben mit allem, was er auf Erden bewirkt hat.
Die Broche des Zacharias, das Benedictus beginnt: „Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels!“ Dann gibt er den Grund an: „denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung geschaffen“ (Lk 1,68). Es gehört immer zur Benediktion, (ist Latein, sollte Segens-Lobpreis heissen/Admin) zur Broche, zum Dankgebet dazu, dass man den Grund angibt.
Man preist Gott zuerst, dann nennt man den Grund, warum man ihn preist, man erinnert sich an das, was man bekommen hat und, das ist nicht ganz unklug, ich würde sogar sagen, das ist strategisch ganz gut gedacht, dann erst fügt man eine Bitte an. Man hat sozusagen zu Gott gesagt: Schau, soviel haben wir schon von dir bekommen. Jetzt dürfen wir auch noch um etwas bitten. Man schließt die Bitte immer mit einem neuerlichen Lobpreis: „Gepriesen bist du in Ewigkeit, Herr, unser Gott“, sagen wir nach dem Offertoriumsgebet, nach der Darbringung von Brot und Wein.
In jedem jüdischen Dankgebet, in jeder jüdischen Broche kommt am Schluss immer wieder noch einmal der Lobpreis, mit der Gewissheit: Was ich jetzt erbeten habe, das hat Gott zugesagt und er wird es auch geben. Deshalb kann ich ihn jetzt schon dafür preisen.
Wie tief das im Alten Testament wurzelt, möchte ich an einem schönen Text aus dem Buch Exodus verdeutlichen. Wir finden in der Bibel, im Alten Testament eine Fülle von solchen Segensgebeten, Brochen. Ich nenne nur eine als Beispiel. Es ist die Geschichte, wo Mose nach dem Auszug aus Ägypten wieder zu seinem Schwiegervater zurückkommt. Er hat vierzig Jahre in der Wüste gelebt, nachdem er flüchten musste, weil er den Ägypter erschlagen hatte. Er kommt zu seinem Schwiegervater Jitro zurück, nun nicht mehr alleine sondern mit dem ganzen Volk, das Gott aus Ägypten und durch das Rote Meer gerettet hat. Und jetzt heißt es im
Kapitel 18 des zweiten Buches Mose, des Buches Exodus: „Mose erzählte seinem Schwiegervater alles, was der Herr dem Pharao und den Ägyptern um Israels willen angetan hatte.“ – Das muss ziemlich lang gedauert haben, diese Erzählung, aber im Orient hat man etwas mehr Zeit als bei uns. – Er erzählte „auch von allen Schwierigkeiten, denen sie unterwegs begegnet waren“ – also die Geschichte von den ersten Wochen des Auszugs aus Ägypten, was sie alles da erlebt hatten – „und wie der Herr sie gerettet hatte.“ Die Reaktion seinen Schwiegervaters: „Jitro freute sich über alles, was der Herr an Israel Gutes getan hatte, als er es aus der Hand der Ägypter rettete. Jitro sagte“ – jetzt übersetze ich so, wie es richtig übersetzt sein sollte: „Gesegnet sei der Herr, der euch aus der Hand der Ägypter und des Pharao gerettet hat. Jetzt weiß ich: Der Herr ist größer als alle Götter. Denn die Ägypter haben Israel hochmütig behandelt, doch der Herr hat das Volk aus ihrer Hand gerettet.
Dann holte Jitro, der Schwiegervater des Mose, Tiere für Brandopfer und Schlachtopfer zur Ehre Gottes.
Aaron und alle Ältesten Israels kamen, um mit dem Schwiegervater des Mose vor dem Angesicht Gottes ein Mahl zu halten“ (18,8-12).
Da ist das Ganze der Eucharistie schon vorweggenommen.
Es beginnt sozusagen mit einem langen Wortgottesdienst. Mose erzählt dem Jitro, seinem Schwiegervater, was Gott alles getan hat, wie unglaublich diese Rettung geschehen ist, zuerst aus Ägypten unter vielen Schwierigkeiten, dann durch das Rote Meer und schließlich ihre Zeit in der Wüste.
Als Jitro das alles hört, ist seine Antwort darauf ein Lobpreis. Er stimmt das Gloria an, den Dank, ja er gibt Gott zurück im Segen, was Gott seinem Schwiegersohn Mose und dem ganzen Volk Gutes getan hat. Und der Ausdruck dieser Dankbarkeit, dieser Freude ist das Opfer. Sie bringen Opfer dar. Diese Opfer haben nicht den Sinn, Gott zu besänftigen, sondern Gott zu danken. Es sind Opfer des Lobes. Das ganze mündet in ein freudiges Mahl. Wortgottesdienst, Opfergottesdienst und eucharistisches Mahl – vorweggenommen schon der ganze Ablauf der Eucharistie.
Was daran besonders auffällt ist, dass hier das Hören auf die Taten Gottes der Anfang ist.
Die Atmosphäre, in der die beraka, die Broche zu Hause ist, ist der Dank dafür, der Lobpreis dafür, dass Gott so Großes wirkt. – Wenn Sie schauen wollen, wo man das im Alten Testament besonders schön lesen kann, dann schauen Sie ins Buch Tobit hinein. Dort kommt immer, wenn irgendetwas ganz besonders Schwieriges zu überwinden war, wenn Tobit und Sara die Hilfe Gottes erfahren haben, eine Broche: „Gepriesen, gesegnet sei der Herr, der Gott Israels“, der uns aus dieser oder jener Situation gerettet hat, der uns seine Treue gezeigt hat, der uns nicht vergessen hat in unserer Not. Ja, gesegnet sei der Herr, der Allmächtige (vgl. Tob 3,11-15; 8,5-8; 11,14-15). Diese Spiritualität der Broche ist sozusagen der Mutterboten, aus dem die Eucharistie gewachsen ist.
Wenn Sie sich einmal die Zeit nehmen, das vierte eucharistische Hochgebet herzunehmen, das lange (das man deshalb so selten hört, weil es lange dauert und die Messe ja immer kurz sein muss), da erleben wir genau das, was Mose dem Jitro erzählt hat. Die ganze Geschichte wird erzählt, wie Gott am Anfang die Schöpfung gemacht hat, wie der Mensch seine Freundschaft verloren hat und ihn Gott trotzdem nicht verlassen hat, wie er immer wieder den Menschen seinen Bund angeboten hat, wie er die Propheten gesandt hat, um die Menschen zu lehren, das Heil zu erwarten, wie er schließlich seinen Sohn gesandt hat, um alle zu retten.
Darauf folgt die Antwort, der Lobpreis, das Sanctus, dann kommt die Vergegenwärtigung des Opfers, wie wir es im Folgenden immer wieder sehen werden. Zuerst also erinnern, das ist urbiblisch und urjüdisch, das Gedächtnis, das Erinnern an die Taten Gottes. Wenn man sich so erinnert, was Gott getan hat, dann wird einem bewusst, was er früher getan hat, wird er auch in Zukunft tun, denn er ist treu und deshalb dürfen wir vertrauen, dass er es auch jetzt tun wird.
Vergangenheit – Zukunft – Gegenwart: Genau das erleben wir immer in der Eucharistie. Wir erinnern uns, was Gott getan hat, wir schauen auf das, was er tun wird, bis er kommt in Herrlichkeit, und das wird jetzt gegenwärtig. Ganz gewiss ist der Herr jetzt da. Diese Gebetsatmosphäre ist sozusagen der Raum, der Gebetsraum, die Luft in der die Eucharistie zu Hause ist. Es ist eine Atmosphäre tiefen Vertrauens, nicht die Angst vor Gott, sondern die Zuversicht in die Treue Gottes. Was den Menschen befähigt Gott zu segnen, ist, wie das Alte Testament ständig sagt: Dieser Gott ist unglaublich nahe. Wie nahe er ist, konnte das Alte Testament noch nicht ahnen. Erst Jesus hat uns gezeigt, dass diese Nähe noch so viel weiter geht, viel weiter, als man es sich vorstellen konnte, bis dahin, dass er sich uns zu essen gibt.
IV.
Ich werde jetzt noch ein wenig aus der jüdischen Frömmigkeitsgeschichte, aus dem jüdischen Leben über die Bedeutung der Broche sagen. Sie ist nämlich nicht nur wichtig für die Liturgie, für den Gottesdienst in der Synagoge, bei den großen Festtagen wie dem Pesach, sondern gehört auch ganz in den Alltag.
Ich würde sagen: „eucharistische Frömmigkeit im Alltag“.
Es gibt bei den Juden eine Tradition, die sicher nicht von allen gelebt wird, aber doch sehr bekannt ist. Der fromme Jude soll am Tag hundertmal Gott bentschen, Gott eine Broche sprechen. Vom Aufwachen in der Früh bis zum Schlafengehen bei jeder Gelegenheit, wenn er einen Goj, einen Nichtjuden auf der Straße sieht; wenn er eine Frau sieht, soll er sagen, dass er Gott dankt, dass er keine Frau geworden ist – es gibt aber auch eine Broche, die die Frauen sprechen sollen, die danken dafür, dass sie nicht ein Mann geworden sind –; wenn man ein seltsames Phänomen sieht, eine Sternschnuppe, soll man eine bestimmte Broche sprechen; wenn man irgendein besonderes Naturphänomen sieht, gibt es eine eigene Broche.
Ich nenne nur so ein paar, wie sie in der jüdischen Frömmigkeitstradition weitergegeben werden: Beim Aufwachen soll der gläubige Jude sprechen: „Gepriesen seist du; Herr unser Gott, König der Welt“ – so beginnt immer die Broche – „der du die Seelen ihren sterblichen Leibern zurückgibst und so das morgendliche Erwachen verbindest mit der Aussicht auf die Auferstehung.“ Das morgendliche Aufstehen ist eine Erinnerung an die Auferstehung. Wenn er den ersten Blick auf seine Umgebung wirft, soll er sagen: „Gepriesen seist du, Herr unser Gott, König der Welt, der du die Augen der Blinden öffnest.“ Wenn er aus seinem schwankenden Bett heraus steigt, den festen Boden unter den Füßen findet, soll er sagen: Gepriesen seist du, Herr unser Gott, König der Welt, der du die Erde auf den Wassern befestigt hast.“ Und so geht es weiter, den ganzen Tag hindurch bis zum Schlafengehen. Beim Apostel Paulus steht ein Satz, der uns von dieser Frömmigkeit her einen ganz anderen Klang bekommt: „Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, nichts ist verwerflich, wenn es mit Preisung [im Griechischen steht hier: mit Eucharistie]
(Die Urschrift ist jedoch hebräisch und hat mit Eucharistie nichts zu tun sondern bedeutet lediglich, Gemeinschaft mit Elohim und Er mit uns im Segen und durch Gebet/Admin)
genommen wird, ist es doch geheiligt durch Gottes Wort und das Gebet“ (1 Tim 4,3-4). Alles soll Eucharistie sein, alles soll Gott zurückgegeben werden in der Preisung, in der Broche. Ganz ähnlich heißt es im Talmud, im großen jüdischen Werk in vielen, vielen Bänden, in denen die jüdischen Traditionen überliefert und festgehalten sind, in dem Traktat über das Bentschen, über die berakot: „Es ist dem Menschen verboten, irgendetwas von dieser Welt ohne Benediktion zu genießen“ (b Ber 35a).
Nichts sollen wir also zu uns nehmen, nichts sollen wir annehmen, empfangen, ohne Gott zu „eucharistieren“, Gott zu preisen oder, wie wir wörtlich sagen dürfen, Gott zu segnen.
Wenn wir in das Leben Jesu hinein schauen, merken wir, wie viele solche Brochen, solche Benediktionen (ist Latein, sollte Segens-Lobpreis heissen/Admin) es auch bei ihm gibt. Ich nenne nur eine ganz eindrucksvolle, die im Matthäusevangelium steht. Es bricht so richtig aus Jesus hervor, eine jubelnde Benediktion (ist Latein, sollte Segens-Lobpreis heissen/Admin) an Gott: „Ich preise dich [wörtlich: ich segne dich], Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies [das Motiv, warum?] vor Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber geoffenbart hast.“ Am Schluss, ganz klassisch wie in jedem jüdischen Gebet, noch einmal eine lobende Zusammenfassung: „Ja, Vater, so hat es dir gefallen “ (Mt 11,25-26). Wir sehen, wie tief auch Jesu eigene Frömmigkeit in der Frömmigkeit der Synagoge beheimatet ist.
Persönliche und liturgische Frömmigkeit, beide gehören eng zusammen, wie ja auch für uns das eucharistische Beten und das persönliche Gebet ganz in einander verwachsen sein sollen.
V.
Nun muss ich zum Abschluss eine Erklärung versuchen, warum das so eine eigene Frömmigkeit ist. Im ersten Petrusbrief steht ein Zitat aus dem Buch Exodus, der Apostel sagt zu den Gläubigen: „Ihr seid ein auserwähltes Volk, ein königliches Priestertum“ (2,9). Das Volk Gottes, des Alten und den Neuen Bundes, hat eine große Berufung, eine priesterliche Berufung. Worin besteht die? Was tut der Priester? Er vermittelt den Segen Gottes und gibt den Segen an Gott zurück. Genau das ist die Aufgabe aller Getauften, ist die Aufgabe des ganzen Volkes Gottes. Alles, was Gott uns schenkt, sollen wir im Lobpreis, in der Eucharistie Gott zurückgeben. Das ist nicht nur eine Aufgabe der geweihten Priester, sondern das ist Aufgabe des ganzen Volkes Gottes, „Opfer des Lobes“ nennt das die Bibel (Ps 50,23; Hebr 13,15). Es ist ein priesterlicher Dienst. Gott hat uns gesegnet, und er wartet darauf, dass die Welt Gott zurückgegeben wird, dass sie ihm im Lobopfer, in der Benediktion zurückgegeben wird. Es gibt eine frühchristliche Diskussion zwischen einem Rabbiner und einem Christen, aus dem 2. Jahrhundert. Der Rabbiner hieß Tryphon und der Christ Justin, dann später als Märtyrer gestorben (†um 165). Die beiden diskutieren miteinander über eine Stelle, die wir alle gut kennen, weil sie im dritten Hochgebet vorkommt, das man am Sonntag sehr oft hört:
„Vom Aufgang der Sonne bis zum Untergang werde das reine Opfer dargebracht …“ Das ist ein Wort aus dem Propheten Maleachi, der sagt: „Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang ist mein Name groß unter den Völkern, und an jedem Ort wird meinem Namen ein Rauchopfer dargebracht und eine reine Opfergabe“ (1,11).
Wir kennen dieses Wort aus der Eucharistie, und wir glauben, dass überall auf Erden, wo die Eucharistie dargebracht wird, dieses reine Opfer dargebracht wird.
Der Rabbiner sagt zum Christen: Unsere Brochen, unsere vielen Segensgebete, die wir überall auf der Welt sprechen, sind dieses „reine Opfer“. Auf diese Weise bringen wir die Schöpfung Gott zurück im Lobpreis.
Darauf antwortet ihm der Christ und sagt: Nein, wir glauben, dass das die Eucharistie Jesu ist. Das ist das reine Opfer, das überall auf Erden vom Aufgang der Sonne bis zum Untergang Gott dargebracht wird. Jesus ist der, der die vollkommene Broche für uns ist und für uns darbringt. Jesus ist der Segen Gottes an die Welt. „So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen Sohn für uns gegeben hat“ (Joh 3,16). Jesus ist der, der Gott die vollkommenste Broche gesprochen hat, nicht nur durch Worte, sondern durch sein ganzes Leben. Er ist der vollkommene Priester. Er hat alles Gott zurückgebracht. Das ist der Sinn der Eucharistie, das vollkommene Lobopfer. Darüber werden wir das nächste Mal weiter nachdenken, wenn wir schauen: Wie hat nun Jesus selber das Abendmahl gefeiert und was sagt das für den Sinn dieses kostbaren Schatzes, den wir in irdenen Gefäßen tragen?
nun die Arbeit von Kardinal Schönborn, das von mir zugefügte ist gekennzeichnet mit /Admin.
Der Ursprung der Messe: Die Paschafeier im Alten Bund
Woher kommt die Messe? – Die Paschafeier im Alten Bund.
Von Kardinal Dr. Christoph Schönborn
„Die Kirche lebt aus der Eucharistie.“ Mit diesen Worten beginnt der Heilige Vater seine Enzyklika Ecclesia de Eucharistia, die er am Gründonnerstag dieses Jahres veröffentlicht hat. Die Eucharistie ist Mitte des Lebens der Kirche. Sie ist zugleich ihr „Lebensmittel“. Von dieser Lebensmitte, von diesem Lebensmittel möchte ich heuer in den neun Katechesen sprechen, die monatlich am ersten oder zweiten (im April sogar erst am dritten) Sonntag stattfinden sollen.
I.
Beginnen wir ohne Umschweife mit dem Erlebnisbericht eines ständigen Diakons unserer Erzdiözese Wien: „Die junge Dame empfängt mich am Flughafen der chinesischen Hauptstadt und stellt sich als meine Begleiterin vor. Sie ist akademische Übersetzerin, ihr Englisch wirkt, soweit das hier möglich ist, fast akzentfrei. Mit ihrem uniformähnlichen Kostüm und ihrer sachlichen Freundlichkeit wirkt sie ein wenig gefroren. Während der Fahrt zum Hotel bietet sie mir vor dem abendlichen Begrüßungsessen eine kleine Stadtrundfahrt an. Die Dämmerung des Sonntagnachmittags bricht herein, Schneewolken hängen in der Luft. Ich möchte kein Sightseeing-Programm, sondern eine katholische Abendmesse und äußere diesen Wunsch. Nach einer kurzen Beratung mit dem Fahrer und einigen Handytelefonaten bringt uns das Auto zu einer hell erleuchteten Kirche. Viele Leute, vor allem Jugend, strömen hinein. Die Messe sei chinesisch, meint meine Begleiterin, und ich verstünde doch die Sprache nicht. ‚Der Vorgang ist auf der ganzen Welt der gleiche‘, antworte ich und verlasse das Fahrzeug. Als sie im Wagen sitzen bleiben will, sage ich: ‚Sie sind zu meiner Begleitung bestellt und werden jetzt mit mir die Messe besuchen.‘ Daraufhin kommt sie mit, nur der Fahrer bleibt im Auto. Ich betrete die Sakristei, werfe einen raschen Blick auf das Madonnenbild und das Foto des Heiligen Vaters und weiß, dass ich am rechten Ort bin. Der Priester spricht nicht englisch, ich spreche nicht chinesisch, aber ich zeige ihm meine Stola, er umarmt mich, gibt mir eine Albe und wir feiern gemeinsam die Messe. Viele Leute kommen zur Kommunion, darunter zahlreiche Katechumenen, die gesegnet werden wollen. Es ist ein würdiger und gleichzeitig fröhlicher Gottesdienst.
Beim Verlassen der Kirche schaut meine Begleiterin weniger gefroren drein und beginnt Fragen zu stellen, wobei sie sich vor jeder Fragestellung entschuldigt: ‚Ist das Gott, der da zu Ihnen kommt?‘ ‚Ja, das ist Gott.‘ ‚Ist Gott in den goldenen Gefäßen drinnen, die Sie am Altar aufheben?‘ ‚Ja, da ist er drinnen, nicht symbolisch, sondern wirklich. Der Priester wandelt Brot und Wein in Fleisch und Blut unseres Herrn.‘ Langes Schweigen. Dann fragt sie weiter und entschuldigt sich zweimal vor der Frage: ‚Und das .... das essen Sie dann?‘ ‚Ja, das essen wir, das ist, soweit es auf der Erde Vollkommenheit gibt, die vollkommenste Vereinigung zwischen Mensch und Gott. Und das gleiche geschieht, wo immer sich ein katholischer Priester befindet, jede Minute auf der ganzen Welt.‘ Wieder Schweigen. Erst als wir vor dem Hotel angelangt sind, stellt sie noch eine letzte Frage: ‚Wie leben Sie mit dieser Religion?‘ Darauf erfolgt keine Antwort mehr, denn in der Zwischenzeit sind wir in der lärmerfüllten Hotelhalle angelangt. Aber eine Woche später, als sie mich zum Flughafen begleitet, sagt sie beim Abschied vor der Passkontrolle: ‚Schreiben Sie mir bitte und schicken Sie mir Material über diesen Gott.‘ Ich verspreche es, dann gehe ich durch die Sperre. Im Menschengewühl verliere ich sie bald aus den Augen. Noch im Flugzeug erfüllt mich die Freude über diesen Glauben, der uns erlaubt, auf solche Fragen solche Antworten zu geben. Ich denke auch an die letzte, unbeantwortete Frage, auf die nur das Leben selbst und Gottes Gnade Antworten geben können. Wir fliegen über die Mongolei, das Land unter uns ist schneebedeckt, mondbeschienen und weit. „Ein kostbarer Schatz in zerbrechlichen Gefäßen“, denke ich und schlafe ein“ (Franz Eckert).
„Ein kostbarer Schatz in zerbrechlichen Gefäßen“ – beides will ich in den kommenden Katechesen gemeinsam betrachten, den Schatz selber, das „Geheimnis des Glaubens“, und das Gefäß, das ihn enthält: die Liturgie, der Gottesdienst. Woher kommt die Feier der Eucharistie? Wie hat sie sich entwickelt? Was bezeichnet und bedeutet sie? Vom „woher“ soll in der ersten Katechese die Rede sein. Die Eucharistie, die Heilige Messe – über die verschiedenen Namen werden wir in den nächsten Katechesen sprechen – ist „typisch“ christlich. Eines ist gewiss über allen Zweifel erhaben: Jesus selber hat sie beim letzten Abendmahl, in der Nacht vor seinem Leiden und Tod gestiftet, und er hat den Auftrag gegeben, dass dies zu seinem Gedächtnis weiter getan werden soll. Die Eucharistie ist unverwechselbar sozusagen Eigengut der christlichen Religion, des christlichen Glaubens, der christlichen Kirche. Aber, so neu sie ist, so unverwechselbar, so sehr Besonderheit Jesu Christi, ist sie doch ganz tief in der Vorgeschichte, im Alten Bund und darüber hinaus in der ganzen Menschheit verwurzelt. Durch die Zeichen, die sie verwendet, ist sie in den Kosmos hinein verwoben, Brot und Wein, die Gaben der Erde, Frucht des Weinstocks, Gaben der Schöpfung. Sie ist unverwechselbar hinein verwoben in die jüdische Geschichte, in die Geschichte des Alten Bundes. Von dieser Geschichte möchte ich heute in dieser ersten Katechese vor allem sprechen. In welchen Gefäßen wurde dieser kostbare Schatz vorbereitet, in denen er auch weiterhin getragen und vermittelt wird?
Es gehört zu den spannenden Episoden in der Geschichte der christlichen Kirchen und der christlichen Theologie, dass in den letzten fünfzig, hundert Jahren die jüdischen Wurzeln unseres Gottesdienstes stark neu und wieder entdeckt worden sind, dass viel durchsichtiger und einsichtiger geworden ist, wie sehr unser Gottesdienst aus den tiefen Wurzeln des Alten Bundes, des Gottesvolkes des Alten Bundes stammt. Für mich selber gehört es immer wieder zu den spannenden Abenteuern, sowohl was das Wissen, die Forschung, als auch den Glauben selber betrifft, zu entdecken, wahrzunehmen, wie sehr wir von der Wurzel getragen sind, aus der wir stammen. Paulus sagt den Heidenchristen in Rom:
„Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich“ (Röm 11,18). Diese Wurzel ist das Judentum, ist das erwählte Volk. Diesem Wurzelstock sind wir, die wir aus den Heidenchristen stammen, eingepfropft, sagt Paulus (Röm 11,17).
Von dieser Wurzel soll also heute und auch nächstes Mal noch die Rede sein. Es gehört zu den großen Freuden, diese Wurzeln zu entdecken, freilich ist damit auch der tiefe Schmerz verbunden, dass das so lange verkannt worden ist, verdeckt, vergessen, sogar verleugnet.
Dass Juden und Christen in dieser tiefen Gemeinsamkeit sind, verdanken wir keinem anderen als Jesus selber. Der Messias Israels, der Sohn Gottes, er ist zugleich der, der uns verbindet und uns trennt. Wir können, wenn wir ihn lieben und seinen Weg gehen, ihn nicht trennen von dem Volk aus dem er, wie Paulus sagt, „dem Fleische nach“ geboren ist (Röm 1,3).
II.
Ein lieber Mitbruder von mir, Dominikaner, langjähriger Kollege in der Schweiz, hat bereits 1977 ein Buch herausgebracht, das mir eine große Orientierungshilfe war. Es trägt den bescheidenen Titel: „Das Abendmahl Jesu als Brennpunkt des Alten Testaments“. (Es ist leider nicht mehr auf dem Buchmarkt zu haben.) In diesem Buch zeigt P. Adrian Schenker, Professor für Altes Testament, wie sehr die Eucharistie in allen ihren Zügen, Riten, in allem, was sie ausmacht, tiefe Bezüge zum Alten Testament hat. Ja, er zeigt sogar, dass das Alte Testament gewissermaßen wie in einem Brennglas sich im Abendmahl Jesu konzentriert und verdichtet.
Ein wenig möchte ich heute Abend durch dieses Brennglas schauen. Jesus hat in der Nacht vor seinem Leiden die Eucharistie gestiftet. Dies war, so ist zumindest die Überzeugung der drei ersten Evangelien, ein Paschamahl. Bei diesem nächtlichen Mahl erinnert sich das erwählte Volk wie in keiner anderen Nacht des Jahres in Freude der Befreiung, der Rettung. Es ist die „Nacht aller Nächte“, für uns nur vergleichbar mit der Osternacht, die ja ganz starke Bezüge zur Nacht des jüdischen Pesach hat. In diesem Mahl ist das nächtliche Abschiedsmahl vor der Flucht, dem Auszugs aus Ägypten lebendig. Es ist die Nacht, in der Israel der großen Rettungstat Gottes gedenkt, der Befreiung aus der langen der Sklaverei in Ägypten.
Der so genannte Seder, das feierliche Mahl, ist mit vielen Riten ausgestattet. – Wir werden uns dem auch ein wenig zuwenden, wahrscheinlich erst das nächste Mal. – Jesus hat in diesem Mahl Brot und Wein genommen an Stellen, die in dem jüdischen Pesachmahl, im Seder, ganz genau vorgesehen sind: am Anfang das Brot und nach dem Sättigungsmahl den Becher mit dem Wein. Er hat darüber den Lobspruch gesprochen, „den Lobpreis“, so sagt es der Evangelist Markus (14,22) und dann die neuen Worte: „Nehmt, das ist mein Leib!“. Am Ende des Mahls hat er den Becher genommen, wieder einen Spruch, ein Gebet darüber gesprochen – Markus sagt: Er „sprach das Dankgebet“ (14,23) – und hat dazu gesagt: „Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird“ (14,24). Um es vorweg zu sagen: Die Kirche hat diese Worte immer, durch alle Jahrhunderte, so verstanden, wie sie gesagt wurden: Das ist mein Leib, das ist mein Blut. Generationen von Gläubigen haben die Eucharistie, die Kommunion in dieser Überzeugung empfangen: Das ist der Leib des Herrn, das ist sein Blut. Manche haben den Leib des Herrn nicht nur empfangen, sondern sogar ausschließlich davon gelebt, ich denke hier an die hl. Katharina von Siena (†1380) und den hl. Bruder Klaus von der Flüe (†1487), von denen das ausdrücklich bezeugt ist. Für sie war der Leib des Herrn das Lebensmittel. Aber darüber werden wir später handeln. Heute möchte ich auf die Wurzeln schauen.
Es sind vor allem zwei Wurzelstränge, die es zu betrachten gilt. Der erste ist: Was ist dieses Gebet, das Jesus da gesprochen hat? Markus nennt es den Lobpreis und das Dankgebet. Dann werden wir fragen: Was bedeutet es, dass Jesus das im Rahmen des Pesachmahles gesagt, getan und eingesetzt hat (2. Katechese)?
III.
Ich möchte heute Abend über etwas Wunderschönes sprechen, das ich leider viel zu wenig aus der Erfahrung kenne, weil ich nicht so verwurzelt bin in der jüdischen Tradition. Aber ich habe viel darüber gehört und gelesen: das jüdische Lob- und Dankgebet als einer der beiden Wurzelstämme der Eucharistie. Was heißt das, wenn Markus uns sagt: Jesus hat über das Brot das Lobgebet gesprochen? – Manchmal werde ich auch griechische oder hebräische Wörter gebrauchen müssen, das soll Sie nicht schrecken.
– Markus sagt hier: eulogésas, er hat die Eulogie gesprochen. Eulogie wird übersetzt: das Lobgebet. Über den Becher, sagt Markus, habe er eucharistésas, die Eucharistie, das Dankgebet gesprochen. Jesus hat sicher das jüdische Tischgebet gesprochen, das auch heute noch gebetet wird. Es dürfte seit der Zeit Jesu weitgehend unverändert sein. Damals war entweder das einfache oder, beim Pesachmahl in der Nacht der Befreiung, das feierliche Tischgebet üblich. Dieses Gebet hat der Eucharistie einen der Namen gegeben.
Diese jüdischen Gebete der Danksagung und des Lobpreises haben eine ganz eigene Spiritualität. Ich würde fast sagen, sie haben einen eigenen „Geruch “, einen eigenen „Geschmack“. Diesem Wurzelboden gilt es ein wenig nachzuforschen. Aus welcher geistigen Wurzel kommt die Eucharistie? Vielleicht wird es uns gelingen hineinzuhorchen auch in die Hochgebete, die wir Sonntag für Sonntag hören, das Römische (I.), das kurze zweite, das längere dritte, das ganz lange vierte, sie alle haben, wenn man in die jüdische Tradition hineinhorcht, plötzlich einen ganz anderen Klang. Sie klingen ganz vertraut und dem jüdischen Beten nahe. Sie sind Lob- und Dankgebete.
Auf jiddisch – auch das gehört dazu – nennt man sie die „Broche “. (Wir haben in unserer Alltagssprache nicht wenige jiddische Worte, besonders im Wienerischen, wenn man vom Mazel spricht, das ist das Glück, wenn man „einen guten Rutsch“ ins neue Jahr wünscht, dann hat das nichts mit rutschen zu tun, sondern mit
Rosch Haschana, mit dem jüdischen Neujahrsfest, „das Haupt des Jahres“. Rosch ist das Haupt, Haschana ist das Jahr.) Broche, wie man auf jiddisch sagt, kommt vom hebräischen Wort beraka.
Es wird schwierig, wenn wir das zu übersetzen versuchen. Eine Broche ist ein Segen. Wer zum Rabbi geht und eine Broche erbittet, erbittet einen Segen, wie es bei uns auch üblich ist, wenn man einen Segen erbittet. Aber das Eigenartige an diesem Wort ist, dass es nicht nur eine Bewegung von Gott zu uns ist – Gott segnet und wir erbitten den Segen Gottes – sondern dass es auch eine Bewegung des Menschen zu Gott ist. Nicht nur Gott kann uns eine Broche, einen Segen geben, sondern auch wir können Gott eine Broche sprechen, wir können Gott segnen. Das ist für uns überraschend, aber es führt uns tief hinein in das Geheimnis vom kostbaren Schatz, den wir in irdenen Gefäßen tragen, die Eucharistie.
Das Gebet, das bei der Darbringung von Brot und Wein gesprochen wird, im so genannten Offertorium, bei der Gabendarbringung, ist eine Broche, nämlich fast ganz wörtlich jene Segnung oder Preisung (je nachdem wie man es übersetzt), die heute noch Tag für Tag als jüdisches Tischgebet gebraucht wird. Dort heißt es in der uns vertrauten Übersetzung, die nicht ganz glücklich ist: „Gepriesen bist du, Herr unser Gott, Schöpfer der Welt. Du schenkst uns das Brot, die Frucht der Erde [Papst Paul VI. hat hinzugefügt:] und der menschlichen Arbeit. Wir bringen dieses Brot vor dein Angesicht, damit es uns das Brot des Lebens werde. [Alle:] Gepriesen bist du in Ewigkeit, Herr unser Gott.“ Das ist ganz schlicht und einfach die Broche, das Segensgebet über das Brot.
Die hebräische Form würde übersetzt in etwa so lauten: „Gesegnet bist du, Herr, unser Gott, Schöpfer der Welt, der du das Brot aus der Erde hervorbringst … Gesegnet bist du in Ewigkeit, Herr, unser Gott.“
Wir trauen uns nicht zu sagen, dass wir Gott segnen, das kommt uns etwas anmaßend vor. Aber schon im Lateinischen (viele von uns können doch zumindest ein paar lateinische Worte) ist das erhalten geblieben. „Benediktion“ – Segnung, „benedizieren“ – segnen, das „Benedictus“, das im Morgengebet der Kirche täglich gebetet wird, ist jenes Gebet, das Zacharias nach der Geburt des Johannes des Täufers, als ihm der Mund wieder aufgegangen ist, er wieder sprechen konnte, ganz spontan gesprochen hat (Lk 1,68-79).
Es ist ein Lobpreis, der in der lateinischen Fassung beginnt: „Benedictus Dominus Deus Israel …“ – eine klassische Broche, ein ganz typisches jüdisches Segnungsgebet. Zacharias segnet Gott:
„Gesegnet ist der Herr, der Gott Israels.“
Natürlich trauen wir uns nicht, das so zu übersetzen, sondern übersetzen „gepriesen…“ Segen geht immer von Gott aus. Alles Gute verdanken wir seinem Segen. Aber wir können Gott gegenüber unseren empfangenen Segen verdanken und ihn gewissermaßen zurückgeben.
Im jüdischen Verständnis ist das, was ich zurück gebe an Segen Gottes auch wieder ein Segnen. Gott segnet mich, Gott segnet uns und wir dürfen ihn zurück segnen. Übrigens sagt man im jiddischen zum benedizieren bentschen. Das kommt aus dem Lateinischen, wurde im jiddischen übernommen. Die Einladung in der Synagoge zum Gebet heißt: „Meine Herrn, lasst uns bentschen!“ Das ist dieselbe Einladung, die der Priester zu Beginn der Präfation sagt: „Lasset uns danksagen dem Herrn, unserem Gott!“ Genau das, was man auch in der Synagoge bis heute tut.
(Doch Christen meinen mit Herrn und Gott oft Jesus und nicht Elohim den Gott Israels JHWH/Admin zugefügt).
Wir benedizieren Gott, wir geben ihm gewissermaßen den Segen zurück, den wir von ihm bekommen haben. Denn, und das wird uns in das Geheimnis der Eucharistie tiefer hineinführen, der Auftrag des Menschen ist es, als einziges unter den Geschöpfen den Segen Gottes nicht nur zu empfangen, sondern gewissermaßen als Priester der Schöpfung diesen Segen Gott wieder zurück zu geben mit allem, was er auf Erden bewirkt hat.
Die Broche des Zacharias, das Benedictus beginnt: „Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels!“ Dann gibt er den Grund an: „denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung geschaffen“ (Lk 1,68). Es gehört immer zur Benediktion, (ist Latein, sollte Segens-Lobpreis heissen/Admin) zur Broche, zum Dankgebet dazu, dass man den Grund angibt.
Man preist Gott zuerst, dann nennt man den Grund, warum man ihn preist, man erinnert sich an das, was man bekommen hat und, das ist nicht ganz unklug, ich würde sogar sagen, das ist strategisch ganz gut gedacht, dann erst fügt man eine Bitte an. Man hat sozusagen zu Gott gesagt: Schau, soviel haben wir schon von dir bekommen. Jetzt dürfen wir auch noch um etwas bitten. Man schließt die Bitte immer mit einem neuerlichen Lobpreis: „Gepriesen bist du in Ewigkeit, Herr, unser Gott“, sagen wir nach dem Offertoriumsgebet, nach der Darbringung von Brot und Wein.
In jedem jüdischen Dankgebet, in jeder jüdischen Broche kommt am Schluss immer wieder noch einmal der Lobpreis, mit der Gewissheit: Was ich jetzt erbeten habe, das hat Gott zugesagt und er wird es auch geben. Deshalb kann ich ihn jetzt schon dafür preisen.
Wie tief das im Alten Testament wurzelt, möchte ich an einem schönen Text aus dem Buch Exodus verdeutlichen. Wir finden in der Bibel, im Alten Testament eine Fülle von solchen Segensgebeten, Brochen. Ich nenne nur eine als Beispiel. Es ist die Geschichte, wo Mose nach dem Auszug aus Ägypten wieder zu seinem Schwiegervater zurückkommt. Er hat vierzig Jahre in der Wüste gelebt, nachdem er flüchten musste, weil er den Ägypter erschlagen hatte. Er kommt zu seinem Schwiegervater Jitro zurück, nun nicht mehr alleine sondern mit dem ganzen Volk, das Gott aus Ägypten und durch das Rote Meer gerettet hat. Und jetzt heißt es im
Kapitel 18 des zweiten Buches Mose, des Buches Exodus: „Mose erzählte seinem Schwiegervater alles, was der Herr dem Pharao und den Ägyptern um Israels willen angetan hatte.“ – Das muss ziemlich lang gedauert haben, diese Erzählung, aber im Orient hat man etwas mehr Zeit als bei uns. – Er erzählte „auch von allen Schwierigkeiten, denen sie unterwegs begegnet waren“ – also die Geschichte von den ersten Wochen des Auszugs aus Ägypten, was sie alles da erlebt hatten – „und wie der Herr sie gerettet hatte.“ Die Reaktion seinen Schwiegervaters: „Jitro freute sich über alles, was der Herr an Israel Gutes getan hatte, als er es aus der Hand der Ägypter rettete. Jitro sagte“ – jetzt übersetze ich so, wie es richtig übersetzt sein sollte: „Gesegnet sei der Herr, der euch aus der Hand der Ägypter und des Pharao gerettet hat. Jetzt weiß ich: Der Herr ist größer als alle Götter. Denn die Ägypter haben Israel hochmütig behandelt, doch der Herr hat das Volk aus ihrer Hand gerettet.
Dann holte Jitro, der Schwiegervater des Mose, Tiere für Brandopfer und Schlachtopfer zur Ehre Gottes.
Aaron und alle Ältesten Israels kamen, um mit dem Schwiegervater des Mose vor dem Angesicht Gottes ein Mahl zu halten“ (18,8-12).
Da ist das Ganze der Eucharistie schon vorweggenommen.
Es beginnt sozusagen mit einem langen Wortgottesdienst. Mose erzählt dem Jitro, seinem Schwiegervater, was Gott alles getan hat, wie unglaublich diese Rettung geschehen ist, zuerst aus Ägypten unter vielen Schwierigkeiten, dann durch das Rote Meer und schließlich ihre Zeit in der Wüste.
Als Jitro das alles hört, ist seine Antwort darauf ein Lobpreis. Er stimmt das Gloria an, den Dank, ja er gibt Gott zurück im Segen, was Gott seinem Schwiegersohn Mose und dem ganzen Volk Gutes getan hat. Und der Ausdruck dieser Dankbarkeit, dieser Freude ist das Opfer. Sie bringen Opfer dar. Diese Opfer haben nicht den Sinn, Gott zu besänftigen, sondern Gott zu danken. Es sind Opfer des Lobes. Das ganze mündet in ein freudiges Mahl. Wortgottesdienst, Opfergottesdienst und eucharistisches Mahl – vorweggenommen schon der ganze Ablauf der Eucharistie.
Was daran besonders auffällt ist, dass hier das Hören auf die Taten Gottes der Anfang ist.
Die Atmosphäre, in der die beraka, die Broche zu Hause ist, ist der Dank dafür, der Lobpreis dafür, dass Gott so Großes wirkt. – Wenn Sie schauen wollen, wo man das im Alten Testament besonders schön lesen kann, dann schauen Sie ins Buch Tobit hinein. Dort kommt immer, wenn irgendetwas ganz besonders Schwieriges zu überwinden war, wenn Tobit und Sara die Hilfe Gottes erfahren haben, eine Broche: „Gepriesen, gesegnet sei der Herr, der Gott Israels“, der uns aus dieser oder jener Situation gerettet hat, der uns seine Treue gezeigt hat, der uns nicht vergessen hat in unserer Not. Ja, gesegnet sei der Herr, der Allmächtige (vgl. Tob 3,11-15; 8,5-8; 11,14-15). Diese Spiritualität der Broche ist sozusagen der Mutterboten, aus dem die Eucharistie gewachsen ist.
Wenn Sie sich einmal die Zeit nehmen, das vierte eucharistische Hochgebet herzunehmen, das lange (das man deshalb so selten hört, weil es lange dauert und die Messe ja immer kurz sein muss), da erleben wir genau das, was Mose dem Jitro erzählt hat. Die ganze Geschichte wird erzählt, wie Gott am Anfang die Schöpfung gemacht hat, wie der Mensch seine Freundschaft verloren hat und ihn Gott trotzdem nicht verlassen hat, wie er immer wieder den Menschen seinen Bund angeboten hat, wie er die Propheten gesandt hat, um die Menschen zu lehren, das Heil zu erwarten, wie er schließlich seinen Sohn gesandt hat, um alle zu retten.
Darauf folgt die Antwort, der Lobpreis, das Sanctus, dann kommt die Vergegenwärtigung des Opfers, wie wir es im Folgenden immer wieder sehen werden. Zuerst also erinnern, das ist urbiblisch und urjüdisch, das Gedächtnis, das Erinnern an die Taten Gottes. Wenn man sich so erinnert, was Gott getan hat, dann wird einem bewusst, was er früher getan hat, wird er auch in Zukunft tun, denn er ist treu und deshalb dürfen wir vertrauen, dass er es auch jetzt tun wird.
Vergangenheit – Zukunft – Gegenwart: Genau das erleben wir immer in der Eucharistie. Wir erinnern uns, was Gott getan hat, wir schauen auf das, was er tun wird, bis er kommt in Herrlichkeit, und das wird jetzt gegenwärtig. Ganz gewiss ist der Herr jetzt da. Diese Gebetsatmosphäre ist sozusagen der Raum, der Gebetsraum, die Luft in der die Eucharistie zu Hause ist. Es ist eine Atmosphäre tiefen Vertrauens, nicht die Angst vor Gott, sondern die Zuversicht in die Treue Gottes. Was den Menschen befähigt Gott zu segnen, ist, wie das Alte Testament ständig sagt: Dieser Gott ist unglaublich nahe. Wie nahe er ist, konnte das Alte Testament noch nicht ahnen. Erst Jesus hat uns gezeigt, dass diese Nähe noch so viel weiter geht, viel weiter, als man es sich vorstellen konnte, bis dahin, dass er sich uns zu essen gibt.
IV.
Ich werde jetzt noch ein wenig aus der jüdischen Frömmigkeitsgeschichte, aus dem jüdischen Leben über die Bedeutung der Broche sagen. Sie ist nämlich nicht nur wichtig für die Liturgie, für den Gottesdienst in der Synagoge, bei den großen Festtagen wie dem Pesach, sondern gehört auch ganz in den Alltag.
Ich würde sagen: „eucharistische Frömmigkeit im Alltag“.
Es gibt bei den Juden eine Tradition, die sicher nicht von allen gelebt wird, aber doch sehr bekannt ist. Der fromme Jude soll am Tag hundertmal Gott bentschen, Gott eine Broche sprechen. Vom Aufwachen in der Früh bis zum Schlafengehen bei jeder Gelegenheit, wenn er einen Goj, einen Nichtjuden auf der Straße sieht; wenn er eine Frau sieht, soll er sagen, dass er Gott dankt, dass er keine Frau geworden ist – es gibt aber auch eine Broche, die die Frauen sprechen sollen, die danken dafür, dass sie nicht ein Mann geworden sind –; wenn man ein seltsames Phänomen sieht, eine Sternschnuppe, soll man eine bestimmte Broche sprechen; wenn man irgendein besonderes Naturphänomen sieht, gibt es eine eigene Broche.
Ich nenne nur so ein paar, wie sie in der jüdischen Frömmigkeitstradition weitergegeben werden: Beim Aufwachen soll der gläubige Jude sprechen: „Gepriesen seist du; Herr unser Gott, König der Welt“ – so beginnt immer die Broche – „der du die Seelen ihren sterblichen Leibern zurückgibst und so das morgendliche Erwachen verbindest mit der Aussicht auf die Auferstehung.“ Das morgendliche Aufstehen ist eine Erinnerung an die Auferstehung. Wenn er den ersten Blick auf seine Umgebung wirft, soll er sagen: „Gepriesen seist du, Herr unser Gott, König der Welt, der du die Augen der Blinden öffnest.“ Wenn er aus seinem schwankenden Bett heraus steigt, den festen Boden unter den Füßen findet, soll er sagen: Gepriesen seist du, Herr unser Gott, König der Welt, der du die Erde auf den Wassern befestigt hast.“ Und so geht es weiter, den ganzen Tag hindurch bis zum Schlafengehen. Beim Apostel Paulus steht ein Satz, der uns von dieser Frömmigkeit her einen ganz anderen Klang bekommt: „Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, nichts ist verwerflich, wenn es mit Preisung [im Griechischen steht hier: mit Eucharistie]
(Die Urschrift ist jedoch hebräisch und hat mit Eucharistie nichts zu tun sondern bedeutet lediglich, Gemeinschaft mit Elohim und Er mit uns im Segen und durch Gebet/Admin)
genommen wird, ist es doch geheiligt durch Gottes Wort und das Gebet“ (1 Tim 4,3-4). Alles soll Eucharistie sein, alles soll Gott zurückgegeben werden in der Preisung, in der Broche. Ganz ähnlich heißt es im Talmud, im großen jüdischen Werk in vielen, vielen Bänden, in denen die jüdischen Traditionen überliefert und festgehalten sind, in dem Traktat über das Bentschen, über die berakot: „Es ist dem Menschen verboten, irgendetwas von dieser Welt ohne Benediktion zu genießen“ (b Ber 35a).
Nichts sollen wir also zu uns nehmen, nichts sollen wir annehmen, empfangen, ohne Gott zu „eucharistieren“, Gott zu preisen oder, wie wir wörtlich sagen dürfen, Gott zu segnen.
Wenn wir in das Leben Jesu hinein schauen, merken wir, wie viele solche Brochen, solche Benediktionen (ist Latein, sollte Segens-Lobpreis heissen/Admin) es auch bei ihm gibt. Ich nenne nur eine ganz eindrucksvolle, die im Matthäusevangelium steht. Es bricht so richtig aus Jesus hervor, eine jubelnde Benediktion (ist Latein, sollte Segens-Lobpreis heissen/Admin) an Gott: „Ich preise dich [wörtlich: ich segne dich], Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies [das Motiv, warum?] vor Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber geoffenbart hast.“ Am Schluss, ganz klassisch wie in jedem jüdischen Gebet, noch einmal eine lobende Zusammenfassung: „Ja, Vater, so hat es dir gefallen “ (Mt 11,25-26). Wir sehen, wie tief auch Jesu eigene Frömmigkeit in der Frömmigkeit der Synagoge beheimatet ist.
Persönliche und liturgische Frömmigkeit, beide gehören eng zusammen, wie ja auch für uns das eucharistische Beten und das persönliche Gebet ganz in einander verwachsen sein sollen.
V.
Nun muss ich zum Abschluss eine Erklärung versuchen, warum das so eine eigene Frömmigkeit ist. Im ersten Petrusbrief steht ein Zitat aus dem Buch Exodus, der Apostel sagt zu den Gläubigen: „Ihr seid ein auserwähltes Volk, ein königliches Priestertum“ (2,9). Das Volk Gottes, des Alten und den Neuen Bundes, hat eine große Berufung, eine priesterliche Berufung. Worin besteht die? Was tut der Priester? Er vermittelt den Segen Gottes und gibt den Segen an Gott zurück. Genau das ist die Aufgabe aller Getauften, ist die Aufgabe des ganzen Volkes Gottes. Alles, was Gott uns schenkt, sollen wir im Lobpreis, in der Eucharistie Gott zurückgeben. Das ist nicht nur eine Aufgabe der geweihten Priester, sondern das ist Aufgabe des ganzen Volkes Gottes, „Opfer des Lobes“ nennt das die Bibel (Ps 50,23; Hebr 13,15). Es ist ein priesterlicher Dienst. Gott hat uns gesegnet, und er wartet darauf, dass die Welt Gott zurückgegeben wird, dass sie ihm im Lobopfer, in der Benediktion zurückgegeben wird. Es gibt eine frühchristliche Diskussion zwischen einem Rabbiner und einem Christen, aus dem 2. Jahrhundert. Der Rabbiner hieß Tryphon und der Christ Justin, dann später als Märtyrer gestorben (†um 165). Die beiden diskutieren miteinander über eine Stelle, die wir alle gut kennen, weil sie im dritten Hochgebet vorkommt, das man am Sonntag sehr oft hört:
„Vom Aufgang der Sonne bis zum Untergang werde das reine Opfer dargebracht …“ Das ist ein Wort aus dem Propheten Maleachi, der sagt: „Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang ist mein Name groß unter den Völkern, und an jedem Ort wird meinem Namen ein Rauchopfer dargebracht und eine reine Opfergabe“ (1,11).
Wir kennen dieses Wort aus der Eucharistie, und wir glauben, dass überall auf Erden, wo die Eucharistie dargebracht wird, dieses reine Opfer dargebracht wird.
Der Rabbiner sagt zum Christen: Unsere Brochen, unsere vielen Segensgebete, die wir überall auf der Welt sprechen, sind dieses „reine Opfer“. Auf diese Weise bringen wir die Schöpfung Gott zurück im Lobpreis.
Darauf antwortet ihm der Christ und sagt: Nein, wir glauben, dass das die Eucharistie Jesu ist. Das ist das reine Opfer, das überall auf Erden vom Aufgang der Sonne bis zum Untergang Gott dargebracht wird. Jesus ist der, der die vollkommene Broche für uns ist und für uns darbringt. Jesus ist der Segen Gottes an die Welt. „So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen Sohn für uns gegeben hat“ (Joh 3,16). Jesus ist der, der Gott die vollkommenste Broche gesprochen hat, nicht nur durch Worte, sondern durch sein ganzes Leben. Er ist der vollkommene Priester. Er hat alles Gott zurückgebracht. Das ist der Sinn der Eucharistie, das vollkommene Lobopfer. Darüber werden wir das nächste Mal weiter nachdenken, wenn wir schauen: Wie hat nun Jesus selber das Abendmahl gefeiert und was sagt das für den Sinn dieses kostbaren Schatzes, den wir in irdenen Gefäßen tragen?
Ursprung der Messe von K. Schönborn/ Teil 2
Shalom liebe Leser, nun der 2. Teil.. Das von mir zugefügte ist gekennzeichnet mit /Admin
2. Kathechese 2003/2004
Wie hielt Jesus das Abendmahl? von Kardinal Dr. Christoph Schönborn
Stephansdom, Wien am 9. November 2003
Heute ist der Weihetag der Lateranbasilika, sie wird „Mutter und Haupt aller Kirchen des Erdkreises“ genannt. Die Kirchweihe wird höher angesetzt als der Sonntag. Zugleich ist heuer der 65. Jahrestag der von den Nationalsozialisten so genannten Reichskristallnacht, jener Nacht, in der im ganzen so genannten Dritten Reich die Synagogen brannten, die Geschäfte der Juden zertrümmert wurden und bereits damals viele umgebracht wurden. Es ist nicht eine x-beliebige, zufällige Liebe meinerseits, dass ich so gerne und so nachdrücklich von den jüdischen Wurzeln unseres Glaubens, unserer Liturgie, unseres ganzen kirchlichen Lebens und besonders der Eucharistie spreche. Wenn wir uns heute anschauen, wie Jesus das Abendmahl hielt, dann geht es noch einmal und nachdrücklicher um den jüdischen Mutterboden, in dem die Eucharistie ihre tiefen Wurzeln hat. Natürlich kann man fragen: Muss ich das alles wissen, um an die Eucharistie glauben zu können? Natürlich muss ich das nicht wissen. Aber wenn ich es weiß und wenn ich es tiefer erkenne, dann kann das meinen Glauben fördern, ihn stärken und vor allem zeigen, wie wunderbar Gott selber in einer langen Geschichte das Geheimnis der Eucharistie vorbereitet hat.
I.
Sehen wir uns an, wie Jesus das Abendmahl gefeiert hat. Wir haben das letzte Mal die jüdischen Segnungen, jene Lob-, Preis- und Dankgebete betrachtet, aus denen unsere eucharistia, unsere eucharistischen Hochgebete erwachsen sind.
So sehr die Eucharistie im jüdischen Mutterboden wurzelt, so sehr ist doch das, was Jesus am Abend vor seinem Leiden getan hat, etwas Neues, aber nicht etwas, das sozusagen wie ein Stern von einer anderen Welt kommt, sondern etwas, das aus dem Bestehenden heraus wächst und im Licht des Bestehenden auch viel tiefer noch verständlich wird. Was Jesus an diesem Abend getan hat, hat seinen Platz im jüdischen Wurzelboden seines Volkes. Neu ist zweifellos, was Jesu über das Brot und den Weinbecher gesagt hat. Aber er hat es im Rahmen eines jüdischen Mahles getan, das wohl ein Pesachmahl war, also ein Ostermahl. (Hat mit Ostern nichts zu tun/Admin). Ich möchte heute Abend mit Ihnen die uns so vertrauten Berichte anhören, die in den Evangelien von dieser Nacht, von diesem Mahl und von dem, was Jesus in dieser Nacht getan hat, sprechen. Dann möchte ich mir ein wenig ansehen, wie das Pesachmahl aussieht, innerhalb dessen Jesus diese ganz neuen Worte gesprochen hat: „Das ist mein Leib.“ „Das ist mein Blut.“ Schließlich, wahrscheinlich erst das nächste Mal, werden wir dann diese Worte uns noch viel genauer anhören und anschauen, was sie sagen: „Das ist mein Leib.“ „Das ist mein Blut.“
Wir haben vier Berichte über das, was Jesus an diesem Abend getan hat, Matthäus (26,26-29), Markus (14,22-25), Lukas (12,15-20) und beim Apostel Paulus (1 Kor 11). Ich möchte heute Abend den Bericht des Evangelisten Lukas nehmen. Ob dieser der ursprünglichste ist oder vielleicht der des Evangelisten Markus, ist nicht so wichtig. Im Wesentlichen stimmen sie überein und sagen in knappen Worten, was Jesus in der Nacht vor seinem Leiden getan hat. Wir erinnern uns daran: Jesus hat Jünger ausgesandt, den Abendmahlsaal vorzubereiten für das Mahl, wie das Tradition war, in einem Obergemach, im ersten Stock eines Hauses, auf Polstern liegend, wie man damals gegessen hat, wobei der Kern dieses Mahles dann stehend eingenommen wird. Nachdem sie das Mahl bereitet hatten, ist Jesus mit ihnen in den ersten Stock hinaufgegangen, in dieses Zimmer, und hat mit ihnen Pesach gehalten. Der Evangelist Lukas sagt: „Und er sprach zu ihnen: Mit Sehnsucht habe ich mich danach gesehnt, dieses Pascha mit euch zu essen vor meinem Leiden. Denn ich sage euch, dass ich es nimmermehr esse, bis dass es erfüllt ist in der Königsherrschaft Gottes. Und er ergriff einen Becher, sagte Dank und sprach: Nehmt dies und teilt es unter euch. Denn ich sage euch, nicht werde ich trinken von jetzt an von dem Gewächs des Weinstocks, bis die Königsherrschaft Gottes kommt. Und er nahm Brot, sagte Dank, brach und gab ihnen und sagte: Dies ist mein Leib, der für euch gegebene. Dies tut zu meinem Gedächtnis. Und den Becher ebenso nach dem Mahl, wobei er sagte: Dieser Becher ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen ist“ (Lk 22,15-20 Üs. Patmos-Synopse). Wir kennen Ergänzungen, etwa wenn der Evangelist Matthäus hinzufügt: Das Blut, „das vergossen ist für viele zur Vergebung der Sünden“ (26,28). Aber schauen wir ein wenig uns den Text des Evangelisten Lukas an. Es ist Ihnen aufgefallen, dass da am Anfang von einem Becher die Rede ist, bevor das Brot genommen wird. Das hat nur der Evangelist Lukas berichtet. Wir werden gleich sehen, warum es da zwei Mal einen Becher gibt, vorher und nachher. Aber das erste und wichtigste, was er hier sagt, ist: „Mit Sehnsucht habe ich mich danach gesehnt, dieses Pascha mit euch zu essen vor meinem Leiden.“ Für jeden gläubigen Juden ist es eine große Freude, auch eine große Sehnsucht, Pesach zu feiern. Es ist das Fest der Feste, die Nacht der Befreiung, die Nacht, in der das Volk sich erinnert, wie es aus Ägypten auszog und aus dem Sklavenhaus befreit wurde. Es ist ein Fest voller Erwartung und voller Freude. Auch für Jesus ist dieses Pesach voller Erwartung, einerseits seines Leidens – er weiß, was auf ihn zukommt – anderseits ist es für ihn klar das Abschiedsmahl vor seinem Leiden. Gleichzeitig ist es ein Ausblick auf das, was kommen wird: „Ich werde nicht mehr davon essen, bis es erfüllt ist in der Königsherrschaft Gottes.“ Einmal werde ich es wieder essen, wenn das Reich Gottes, die Königsherrschaft Gottes kommt. Dazu ergreift er einen Becher, sagt Dank und sagt: „Nehmt und teilt ihn unter euch, ich werde nicht mehr trinken“ – nicht nur nicht essen sondern auch nicht trinken – „vom Gewächs des Weinstocks, bis die Königsherrschaft Gottes kommt“, ein sehnsuchtsvoller Ausblick auf das Kommen der Königsherrschaft Gottes, des Reiches Gottes.
Erst danach kommt das, was uns aus jeder Eucharistiefeier, aus jeder Messe so vertraut ist, dass Jesus Brot nimmt, Dank sagt, das Brot bricht, es den Aposteln gibt und dazu das Wort spricht, das uns seither immer und immer wieder begegnet: „Dies ist mein Leib, der für euch gegebene. Dies tut zu meinem Gedächtnis.“ Der uns vertraute Becher kommt nach dem Mahl. Zwischen dem Brot, das Jesus bricht, und dem Becher, den er reicht, ist das eigentliche Abendmahl, das Pesachmahl. Am Ende dieses Mahles nimmt er noch einmal einen Becher mit Wein und sagt das Wort: „Dieser Becher ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen ist.“
II.
Was ist der Rahmen, in dem sich das alles abspielt? Es wird ein wenig, sogar viel darüber diskutiert, ob dieses Abschiedsmahl Jesu das Pesachmahl war oder nicht. Es ist ein wenig schwierig mit der Chronologie, die der Apostel Johannes hat und die die drei anderen Evangelisten haben, aber darüber sollen sich die Gelehrten den Kopf zerbrechen. Es gibt verschiedene Deutungen. Sicher ist, dass dieses Mahl Jesu im Rahmen des (Pessach wird von den Israeliten gefeiert und nicht Osterfest/Admin) Osterfestes in Jerusalem stattgefunden hat. An diesem Osterfest ist Jerusalem mit Pilgern erfüllt, man schätzt, dass bis zu 100.000 Pilger in Jerusalem sein konnten, eine unvorstellbare Menge aus ganz Israel und aus der Diaspora. Der Höhepunkt war das Pesachmahl und dann das Osterfest (Pessach nicht Ostern noch einmal zur Erinnerung! /Admin) im Tempel selbst, so lange er bestand.
Am Gründonnerstag (wohlgemerkt denn gibt es im Judentum nicht bei den Israelis!/Admin)
wird aus dem Buch Exodus die Einsetzung des Paschafestes gelesen (Ex 12, 1-8.11-14). Da heißt es, dass jede Familie ein fehlerfreies, männliches, einjähriges Lamm haben soll, das gegen Abend geschlachtet wird. Mit dem Blut dieses Lammes sollen die Türpfosten bestrichen werden. In der gleichen Nacht soll man dieses Lamm essen, über dem Feuer gebraten, zusammen mit ungesäuertem Brot und Bitterkräutern. Man soll es in Eile essen und nichts davon übrig lassen (vgl. 12,5-11). „Eure Hüften seien gegürtet, Schuhe an den Füßen, den Stab in der Hand. Esst es hastig! Es ist die Paschafeier für den Herrn [der Vorübergang des Herrn]. In dieser Nacht gehe ich durch Ägypten und erschlage in Ägypten jeden Erstgeborenen“ (12,11-12). In dieser Nacht wurde Israel aus Ägypten befreit. Hastig zogen sie aus, so hastig, dass sie nicht einmal Zeit hatten, das ungesäuerte Brot zu backen. „Den Brotteig nahmen sie ungesäuert mit, wickelten ihre Backschüsseln in die Kleider und luden sie sich auf die Schultern“ (Ex 12,34). Sie zogen in Eile aus in dieser Nacht. Es heißt dann weiter: „Aus dem Teig, den sie aus Ägypten mitgebracht hatten, backten sie ungesäuerte Brotfladen; denn der Teig war nicht durchsäuert, weil sie aus Ägypten verjagt worden waren und nicht einmal Zeit hatten, für Reiseverpflegung zu sorgen“ (12,39). All das ist wichtig für die Art und Weise, wie bis heute das Pesach von unseren jüdischen Mitbürgern gefeiert wird. „Eine Nacht des Wachens war es für den Herrn, als er sie aus Ägypten herausführte“ (12,42). Das, sagt Gott zu Mose und Aaron, soll euch eine Regel für alle Zeiten sein. (!! warum wird es dann ersetzt??/Admin) Wenn ihr dann in das Gelobte Land gekommen seid und dann das Fest der ungesäuerten Brote feiert und euch des Auszugs aus dem Sklavenhaus Ägypten erinnert, dann sollt ihr es euren Kindern erzählen. An diesem Tag erzähle deinem Sohn: Das geschieht für das, was der Herr an mir getan hat, als ich aus Ägypten auszog.
Bis heute wird nach der jüdischen Tradition der Seder so gefeiert. Es gibt viele Ausgaben von der Pesach-Haggada das heißt, der Erzählung des Ritus, der Feier für Pesach, mit all den Texte, wie man Pesach feiert (etwa die Ausgabe von Arik Brauer). Es sind auch die Fragen, die die Kinder stellen müssen, darin: Was bedeutet das alles? Warum tun wir das? Dann wird erzählt, warum wir das alles feiern: weil wir uns daran erinnern, wie unsere Väter aus Ägypten auszogen. Wenn man sich ein wenig ansieht, wie der so genannte Seder, also der liturgische Ablauf des Pesachmahles aussieht, dann verstehen wir plötzlich, warum der Evangelist Lukas da von einem ersten Becher spricht. Denn der Abend beginnt mit Segenssprüchen über den ersten Becher Wein, den so genannten Kiddusch-Becher. Mit diesem ersten Becher verbindet Jesus am Beginn dieser Feier seinen Sehnsuchtsruf: „Wie sehr habe ich mich gesehnt, mit euch dieses Pesach zu feiern!“ Der Ritus geht dann weiter. Ich kann Ihnen das jetzt nicht in allen Einzelheiten erzählen, es würde viel zu lange dauern. Es ist ein Ritus, in dem das, was im Buch Exodus geschildert wird, nachgefeiert wird. Da gibt es die Bitterkräuter, das ungesäuerte Brot (Mazzen, Mazzot), da gibt es einen Ritus, der vielleicht noch nicht zurzeit Jesu gebräuchlich war, aber sehr bedeutsam und symbolisch ist. Von dem mittleren der drei Mazzot nimmt der Hausvater ein Stück weg und versteckt es. – Das ist für die Kinder immer sehr interessant. Man macht das auch ein bisschen, um die Kinder wach zu halten, weil der Abend lange dauert. – Das versteckte Stück Brot, Afikoman [„Verborgenes“] genannt, das dann hervorgeholt wird, ist in der jüdischen Deutung ein Symbol für den ersehnten Messias, der noch versteckt ist, aber kommen wird. Der ganze Abend ist erfüllt von dieser sehnsuchtsvollen Erwartung. Man blickt zurück auf das, was gewesen ist, aber man schaut auch in die Zukunft und vor allem auf den kommenden Messias. Beim Brechen dieser Mazzot spricht der Hausvater den Brotsegen.
Und genau an dieser Stelle, bei diesem Brotbrechen, das vor dem Mahl ist, hat Jesus die Worte gesprochen, die uns so vertraut sind. So wie bei jedem jüdischen Mahl und besonders beim Pesach das Brot unter den Teilnehmern des Mahles verteilt wird, so hat Jesus das Brot unter seinen Jüngern geteilt. Wir werden noch sehen, was das bedeutet. Dann kommt ein zweiter Becher mit Wein und dann kommt die Erzählung. Eines der Kinder, das jüngste, stellt vier Fragen: Was bedeutet das? Was bedeuten das ungesäuerte Brot und die Bitterkräuter? Der Vater erzählt die Geschichte des Auszugs, warum man Bitterkräuter an diesem Abend ist, warum man ungesäuertes Brot ist. Nach dem Austeilen der Mazzot, der ungesäuerten Brote, beginnt erst das eigentliche Mahl. Am Ende dieses Mahles wird der dritte Becher eingeschenkt, nach dem Mahl. Über diesen dritten Becher hat Jesus die Worte gesprochen, die wir in jeder Messe hören: „Das ist der Becher des Neuen Bundes in meinem Blut.“
Alles das hat seine Symbolik. Wir können uns das jetzt nicht im Einzelnen genauer anschauen. Es lohnt sich aber einmal darüber nachzulesen.
Ich nenne nur ein paar Worte aus der Pesach-Haggada, was die Kinder und die Erwachsenen zu hören bekommen, wenn ihnen erklärt wird. Dort heißt es zum Beispiel: „Das Pesachopfer, welches unsere Vorfahren gegessen, so lange der heilige Tempel bestand – warum war es? Weil der hochgelobte Heilige in Ägypten die Häuser unserer Vorfahren überschritten hatte; so wie es heißt: Ihr sollt sprechen: Es ist ein Pesachopfer dem Ewigen zu Ehren, der hinwegschritt über die Häuser der Kinder Israel in Ägypten, da er Ägypten geschlagen und unsere Häuser verschont hatte.“ Sie haben gehört, dass in der Pesach-Haggada vom Pesachopfer gesprochen wird.
Das Mahl wird ein Opfer genannt, für uns eigentlich selbstverständlich, aber für viele unverständlich geworden. Warum sagen wir, dass die Messe ein Opfer ist und nicht nur ein Mahl? Das eucharistische Mahl ist ein Opfer. Wir werden uns das noch näher anschauen: Warum sagen wir, die Messe sei ein Opfer?
Auf die Frage, was die Mazzen bedeuten, das ungesäuerte Brot, antwortet der Vater: „Weil der Teig unserer Vorfahren nicht Zeit hatte zu säuern, da schon der König aller Könige, der hochgelobte Heilige sich ihnen offenbarte und sie erlöste; denn so heißt es: Sie buken von dem Teige, den sie aus Ägypten mitgenommen, ungesäuerte Kuchen, denn er blieb ungesäuert, da sie aus Ägypten herausgetrieben wurden und sie sich weder aufhalten noch sonst eine Reisekost besorgen konnten.“
Dann fragt das Kind: Und warum die Bitterkräuter, diese Maror? „Weil die Ägypter“, so ist die Antwort, „das Leben unserer Vorfahren verbitterten; wie es heißt: Sie verbitterten ihr Leben durch schwere Arbeit in Lehm und Ziegeln und allerlei Arbeiten auf dem Felde, ja allen ihren Arbeiten, die sie ihnen mit Strenge auferlegten.
“ Die Pesach-Haggada ist der Mutterboden, auf dem unsere Eucharistie gewachsen ist.
III.
Da ist zuerst der Ritus des „Brotbrechens“. Die frühen Christen haben offensichtlich das Brotbrechen so stark erlebt, dass sie dieses Wort genommen haben, um die Eucharistie zu bezeichnen. Von der Urgemeinde in Jerusalem heißt es: „Sie verharrten in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brotbrechen und in den Gebeten“ (Apg 2,42). Ein wenig später heißt es: „Sie brachen reihum in den Häusern das Brot“ (2,46). Brotbrechen, dieser Ritus ist offensichtlich so wichtig, dass er für die Kirche fast möchte ich sagen das erste Wort, der erste Name der Eucharistie geworden ist. Wir erinnern uns alle an die Szene im Emmaus, dass Jesus mit den beiden Jüngern unterwegs war. Sie erkannten ihn nicht. Er ging mit ihnen, erklärte ihnen die Schrift, warum es so kommen musste. Es kommt das Mahl. Er nimmt das Brot, bricht es und in dem Moment erkennen sie ihn (Lk 24,13-35). „Sie erkannten ihn am Brotbrechen“ (Lk 24,35). (Zur Unterscheidung: !! Es handelt siech hier jedoch nie um eine Eucharistiefeier oder das Abendmahl im christlichen Sinne, sondern um ein Essen in den jüdischen Haushalten/Admin).
Was steht hinter diesem Gestus des Brotbrechens, den Jesus offensichtlich so oft getan hat, dass seine Jünger ihn daran nach Ostern erkennen konnten? In der damaligen jüdischen Mahlzeit war das Brotbrechen ein selbstverständlicher Gestus zu Beginn jeder Mahlzeit. Damit wurde das Mahl eröffnet. Alle Tischgenossen bekommen ein Stück von dem gebrochenen Brot. Ich habe das auch bei Arabern im Orient erlebt. Das gebrochene Brot ist das Zeichen der Tischgemeinschaft. Dadurch wird Gemeinschaft hergestellt. Durch das Brotbrechen werden die, die ein Stück Brot bekommen und genommen haben, zu einer Gemeinschaft zusammengeschlossen. Aber in der jüdischen Tradition hat es noch eine tiefere Bedeutung. Es ist nicht nur Gemeinschaft bildend, es ist auch Segen stiftend, denn über das Brot wird ein Segen gesprochen, eine Broche.
Christliche Version!/Admin. Das Segensgebet über das Brot, wir kennen es gut aus der Heiligen Messe: „Gepriesen bist du, Herr unser Gott, Schöpfer der Welt. Wir danken dir für das Brot, die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit. Es werde für uns das Brot des Lebens.“ Diesen Segen spricht man fast wörtlich immer über das Brot.
Jüdisch!/Admin. Wer das Stück Brot bekommen hat, hat Anteil an dem Segen, gehört also gewissermaßen in die Segensgemeinschaft. Es entsteht, wie man auf Hebräisch sagt, eine Havura.
Das wienerische Wort „Hawara“ kommt von da. Der Hawara ist der, der zu einer Havura gehört, zu einer Gemeinschaft, der Kollege, der Freund, der Hawara eben. Wie vieles verdanken wir unseren jüdischen Mitbürgern bis hinein in unsere Alltagssprache in Wien. – Wir tun uns heute schwer, zu verstehen wie wichtig die Tischgemeinschaft ist. In einer Zeit, in der man zu McDonalds oder Burgerking – das war jetzt keine Werbung für die beiden Firmen – zum „Quick-Food“ geht, haben wir verlernt, was die Tischgemeinschaft bedeutet.
Der Bruch der Tischgemeinschaft ist ein Verbrechen. Im Alten Testament gilt das als einer der schlimmsten Vertrauensbrüche, wenn ein Tischgenosse gegen einen anderen die Hand erhebt, einen verrät. Der Verrat des Judas ist deshalb noch einmal schlimmer, weil er geschehen ist, nachdem Jesus ihm den Bissen Brot gereicht hat, der ihm Anteil an der Gemeinschaft mit Jesus gibt. In dem Moment geht er hinaus und verrät ihn.
(Hierzu bitte auch den Prozess Jeshua`s lesen (von Aba) aus jüdischer Sicht, von Liberalen Juden, hier im Forum oder auch bei der Messianischen Stimme des Hauses Israel.org./Admin)
Aber wir verstehen auch, warum man so Anstoß genommen hat daran, dass Jesus mit Zöllnern und Sündern Tischgemeinschaft pflegt. Denn Tischgemeinschaft heißt Segensgemeinschaft. Wenn Jesus sich mit Sündern an einen Tisch setzt, dann heißt das doch, dass er Ihnen den Frieden Gottes, die Gemeinschaft Gottes zuspricht. Genau das will Jesus, aber genau das erregt Anstoß. Umgekehrt lesen wir in der Bibel, dass der Ausschluss von der Tischgemeinschaft etwas ganz Schlimmes ist. Es ist sogar ein Bild für das ewige Unheil. Wer nicht am Tisch des Reiches Gottes teilnehmen kann, ist für ewig ausgeschlossen. So kann Jesus einmal in einem Gleichnis sagen, dass der Bräutigam, wenn er kommt, die Tür von innen zuschließen wird. Das Hochzeitsmahl findet statt, die Tischgemeinschaft ist gebildet. Die dann kommen, klopfen, wollen herein und sagen: Herr, wir haben doch mit dir gegessen und getrunken. Und er wird sagen: Ich kenne euch nicht. Ich weiß nicht, wer ihr seid (vgl. Mt 25,10-12; Lk 13,25-27). „Selig, wer Brot essen darf in der Königsherrschaft Gottes“, heißt es einmal (Lk 14,15 wörtl.). Das ist das Bild der vollendeten Gemeinschaft: Brot essen in der Königsherrschaft Gottes.
Vielleicht lesen Sie einmal eine ganz rätselhafte Stelle im Alten Testament, im Buch Exodus. Nachdem am Berg Sinai mit dem Blut der Bund zwischen Gott und dem Volk geschlossen ist – wir werden noch sehen was das bedeutet, das Volk und der Altar als Zeichen Gottes wurden mit Blut besprengt – heißt es: „Dann stiegen Mose, Aaron, [und die anderen] siebzig Ältesten Israels hinauf auf den Berg. Sie schauten den Gott Israels. Unter seinen Füßen ein Gebilde wie aus Saphirplatten, glänzend wie der Himmel selbst in seiner Reinheit. Er streckte seine Hand nicht gegen die Edlen Israels aus.“ Dann heißt es: „Sie schauten Gott, und sie aßen und tranken“ (Ex 24,9-11).
Ganz knapp. Man kann (????..man kann viel doch auch Adam und Chava/Eva sollten nicht von der Frucht essen, sie konnten, doch sie sollten nicht, das Gebot JHWH`s ist immer ewig und gültig, bis ER selbst etwas ändert und zuweist, von Jeshua aber wissen wir, dass er in allem immer das Gesetz hielt (und dafür auch gestorben ist, unter anderem), er hat das Gesetz erfülllt, d.h. Er hat es gehalten in Allem!/Admin) das Geheimnis der Eucharistie im Alten Testament nicht dichter ausgedrückt finden als in diesen Worten, wie die Ältesten mit Mose und Aaron nach dem Bundesschluss Gott schauen dürfen und in seiner Gegenwart essen und trinken. Deshalb verstehen wir auch, dass im jüdischen und dann auch im frühchristlichen Mahl und besonders im Herrenmahl, in der Eucharistie die Freude vorherrscht: „Sie nahmen ihre Mahlzeiten (wohl gemerkt Malzeit und nicht Abendmahl!/Admin) mit Jubel“ (Apg 2,46 wörtl.). In der Gegenwart Gottes essen und trinken zu dürfen, ist Grund zum Jubel.
IV.
Nach dem Brotbrechen folgt das Sättigungsmahl, das eigentliche Mahl des Pesachfestes mit dem Lamm und heute ausgeschmückt mit allerlei Kräutern, Eiern(Eier ist heidnisches Zeichen von Fruchtbarkeit und gehört nur zu dem christlichen Ostern und hat mit Pessach nichts zu tun/Admin), Gemüse.
Am Schluss des Mahles gibt es ein feierliches Gebet, drei feierliche Segensgebete. Ich würde das gerne im Einzelnen mit Ihnen anschauen. Vielleicht ist es nur für mich so spannend, aber ich finde es so berührend festzustellen, dass das, was heute noch unsere jüdischen Mitbürger beten, diese drei Tischgebete, die dann am Pesachfest noch einen vierten, besonders feierlichen Zusatz haben, diese drei Brochen, Benediktionen,(ist schon wieder Latein reingemischt/Admin) Tischgebete, Segensgebete wirklich der Wurzelboden unserer eucharistischen Gebete sind. Wenn Sie da hineinhorchen, verstehen Sie, wo unser eucharistisches Beten herkommt. Da tut es einem im innersten Herzen weh, wenn man immer noch, auch unter uns Christen, ein tiefes Unverständnis für das Leben des jüdischen Volkes feststellt, das für uns nach wie vor das erwählte Volk ist, auch wenn nicht alle Jesus als den Messias, den Heiland angenommen haben. (Dann sollten wir doch auch zur Wurzel und zum Ursprung zurück kommen!!/Admin)
Drei Segensgebete in denen gedankt wird für die Speisen, das Brot vor allem, für das Land, die Erde, und für Jerusalem, die Stadt Gottes. (..es wird ständig vermischt und Sinn-entfremdet was im Israelitischem geschieht und von Elohim/Gott aufgetragen wird und was dann die Christen übernehmen und aus menschlichem verbiegen und umdefinieren, dazu sogar Interpolationen in der Schrift und Fehlübersetzungen, erst sollten die Fehler eingesehen und behoben werden, damit echte Einheit nach dem Willen unseres Himmlischen Vaters JHWH und dem Jeshua Ha Mashiach ist)./Admin
Es ist eigenartig, wenn wir diese drei Gebete anschauen, dann haben wir eigentlich alle Elemente, die wir später im christlichen Gebet, in der Eucharistie wieder finden werden. Dieses Gebet beginnt mit: „Lasst uns den Herrn preisen, von dessen Eigentum wir gespeist wurden“ (Mischna Ber. VII,3). Ich habe schon letztes Mal daran erinnert. Es ist genau das, was wir am Anfang des Hochgebetes bei der Präfation sagen: „Lasst uns danken dem Herrn, unserem Gott.“ Dann kommen drei Segensgebete. Die erste Broche ist ein Lobgebet und ein Dank für die erhaltene Speise. Es gehört sich, dass man Gott dankt für das Essen. (Wohlgemerkt das Essen und nicht ein Abendmahl../Admin)
Und dieses Dankgebet ist ein Gebet, in dem besonders gedankt wird für die Vorsehung Gottes. Ich zitiere kurz daraus: „Gebenedeit bist du, Herr unser Gott, König der Welt, der da speist die ganze Welt in seiner Güte mit Gnade, Treue und Erbarmen. Er gibt Speise jedem Fleisch, denn ewig währet seine Gnade.“ Dank für die Vorsehung Gottes, für seine Barmherzigkeit, die keines seiner Geschöpfe vergisst. Dann kommt ein zweites Dankgebet für das Land, für die Erde. Damit ist natürlich vor allem das Heilige Land, (das heilige Land?? oder Israel!!/Admin) das erwählte Land gemeint. Aber es ist auch ein Dank für alles das, was Gott getan hat, dass er sein Volk in dieses Land geführt hat. Ich lese einen kleinen Abschnitt daraus vor: „Wir danken dir, Herr unser Gott, weil du unsere Väter hast erben lassen ein liebliches, gutes und weites Land, und weil du uns geführt hast aus dem Land Ägypten und uns erlöst hast aus dem Haus der Knechtschaft … Und für alles danken wir dir, Herr unser Gott, und preisen dich. (Merkt der Leser dieses ständige hin und her, es scheint wie eine unterschwellige Manipulation uns einzuschläfern für die Wahrheit, will das dem geschätzten Herrn Schönborn, Kardinal von Wien nicht unterstellen, dass er es selbst durchschaut hat. Scheidung von Spreu und Weizen, guter Weizen und Unkraut, Jeshua sagte erst wenn die Zeit dafür gekommen ist, jetzt deckt der Ruach HaKodesch vom Vater auf! Ist Jetzt die Zeit?! Antworten sie selbst und unterscheiden sie, bitten wir den Vater dass ER uns die Liebe zur Wahrheit schenkt und den Mut zur Umkehr, der Neue Tempel ist ein geistig Haus vom Braus des Vaters gebaut.., d.h. Nicht von Menschenhand!! GOTTES/ELOHIM`S WERK IST ES!!/Admin)
“ Dank für die Heilsgeschichte, die Rettung. Genau das tun wir im eucharistischen Hochgebet: Wir danken Gott für alles, was er getan hat, um uns zu befreien, um uns zu erlösen. Schließlich ein drittes Gebet: Wir danken Gott für Jerusalem. Diese dritte Bitte wendet sich der Zukunft zu. Es ist die Bitte verbunden mit dem Dank, Gott möge sich erbarmen über sein Volk, über Jerusalem: „Erbarme dich, Herr unser Gott, über Israel dein Volk, und über Jerusalem deine Stadt, und über Sion, (Zion/Admin) die Wohnung deiner Herrlichkeit, und über das Reich des Hauses Davids deines Gesalbten, und über das große heilige Haus, darüber dein Name genannt ist.“ Es ist die Sehnsucht, dass Gott sein Reich verwirklichen möge: Dein Reich komme! Es ist die Sehnsucht, die im Pesachmahl in dem Ruf zum Ausdruck kommt: „Dieses Jahr in der Fremde, nächstes Jahr in Jerusalem“, immer wieder die Hoffnung: Gott wird sein Volk heimführen. (..hier wieder der Umbruch!!/Admin) In unserem christlichen Gebet ist daraus der Sehnsuchtsruf geworden: „Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit.“
Diese Sehnsucht, dass Gott sein Reich verwirklichen möge, hat auch die Kirche nie verlassen. Was im Pesachmahl so berührend zum Ausdruck kommt, die Sehnsucht, dass der Messias kommt, hat Bella Chagall, die Gattin von Marc Chagall, einmal sehr schön zum Ausdruck gebracht. In ihren Kindererinnerungen, ihren Erinnerungen an die jüdischen Feste erzählt sie, wie beim Pesachmahl an einer Stelle das jüngste Kind zur Tür gehen muss, die Tür aufmacht, in die dunkle Nacht hinausschaut: Vielleicht steht der Messias vor der Tür. Diese tiefe Sehnsucht begegnet uns im Evangelium, wenn die Menschen in Jerusalem fragen: Glaubt ihr, dass er, Jesus, zum Pesach, zum Paschafest nach Jerusalem kommen wird? Denn die Hoffnung ist: In dieser Nacht, in der Osternacht (seht ihr, schon wieder Ostern, in Israel wird jedoch Pessach gefeiert!!!!/Admin) wird der Messias kommen. In der Osternacht wird er sich zeigen, denn in der Osternacht wurde Israel aus Ägypten befreit. Es gab lange bei den frühen Christen eine ähnliche Tradition: Wenn die Christen Osternacht feierten, das ist bezeugt bis ins 4./5. Jahrhundert, dann erwarteten sie, dass der Messias Jesus Christus wiederkommt. Sie haben über Mitternacht hinaus gefeiert. Und wenn der Herr gegen Morgen noch immer nicht gekommen war, dann haben sie Eucharistie gefeiert, denn in der Eucharistie kommt er auch, freilich verborgen, noch nicht sichtbar aber wirklich. „Maranatha! Komm, Herr Jesus!“ (1 Kor 16,22; Offb 22,20). Dieser Sehnsuchtsruf der frühen Christen kommt ganz aus dem Gebet der jüdischen Tradition, das die Sehnsucht nach dem Kommen des Messias ausdrückt. (Kann nur sagen, der HerrGott JHWH erbarme sich unser im Namen Jeshua Ha Massiach, dass wir zur Wurzel zurück kommen und echte EinPfropfung leben, damit wir nicht ewiglich von IHM getrennt werden./Admin)
V.
Ich habe Ihnen jetzt nur ein paar kleine Elemente aus dem jüdischen Mutterboden gezeigt. Noch einmal die Frage: Brauchen wir denn das alles? Brauche ich das, um Messe zu feiern, um zu glauben, dass Jesus in der Eucharistie zu mir kommt? Natürlich brauche ich es nicht unbedingt. Aber es ist etwas Wunderbares, zu wissen wie Gott selber vorbereitet hat, was wir heute feiern dürfen. Vor allem verstehen wir besser, was es bedeutet, was Jesus an Neuem an diesem Abend getan hat, wie er am Anfang des Mahles das Brot genommen, den Segen darüber gesprochen, es gebrochen, seinen Jüngern ausgeteilt hat und alle davon gegessen haben und er dann das Neue offenbaren konnte: „Das ist mein Leib.“ Wie er am Ende des Pesachmahles den dritten Becher genommen hat und wiederum das Segensgebet, eben diese drei Gebete, die wir jetzt gerade kurz gesehen haben, gesprochen hat, dann den Becher herumgereicht hat und dazu gesagt hat: „Das ist der neue Bund in meinem Blut.“ Wir werden uns diese Worte im Folgenden, in der nächsten Katechese näher anschauen.
Eines möchte ich heute schon sagen. Wenn wir uns das so anschauen, dann ist eines klar: Die Eucharistie ist nicht einfach eine Mahlfeier. Das Brot, das gebrochen ist, der Becher, der gesegnet ist, stehen am Anfang und am Ende des Mahles, sie sind nicht das Sättigungsmahl. Der Apostel Paulus sagt den Korinthern: Essen könnt ihr auch zu Hause! Er kritisiert sie ziemlich scharf: Was ihr da tut, ist keine Feier des Herrenmahles. Die einen essen schon am Anfang und die anderen hungern. Einige sind schon betrunken, sagt er ihnen. Das ist nicht das Herrenmahl, denn, so sagt er, ihr könnt auch zu Hause essen. Dazu kommt ihr nicht zusammen. Wer Hunger hat, soll zu Hause essen, sonst wird euch die Zusammenkunft zum Gericht (vgl. 1 Kor 11,20-22.29). Nein, die Eucharistie ist nicht ein einfaches Sättigungsmahl. Sie wird auf einem Altar gefeiert, der auch ein Tisch ist, aber nicht nur ein Tisch. Sie ist etwas Einzigartiges. Sie ist Opfermahl. Wie hat die Urkirche sie gefeiert? Wie sah sie damals aus? Wir wissen noch wenig davon. Wir wissen kaum, wie die Urkirche (es gab nur eine Gemeinde die Urgemeinde die Jüdisch Messianische, dies hat mit Kirche nichts zu tun, bitte die Kirchengeschichte und die Abspaltungen die ca. 95 n. Chr. Sich ereignete und wie sich alles vom jüdischen, vom Haus Israel und vom Haus Juda abspaltete, hier ist nichts von jüdischen Wurzeln mehr erkennbar, so kann ich nur Elohim Danken , dass ER nun offenbahrt, damit noch viele in die Wahrheit kommen.../Admin) sie gefeiert hat. Aber eines wissen wir sicher: Sie war sehr jüdisch. Sie war ganz geprägt vom jüdischen Beten und Feiern. Was sich allmählich entwickelt hat und heute unsere Liturgie ist, ist nicht verständlich ohne diese Herkunft aus dem jüdischen Beten und Feiern.
Nächstes Mal möchte ich mit Ihnen ein wenig hineinschauen in das, was diese rätselhaften Worte über Brot und Becher nun bedeuten, die ganz neu waren, so neu, dass sie unvergesslich blieben und bis heute unvergessen sind. In jeder Eucharistie hören wir sie genau so. Heute bitte ich Sie, im Gebet unserer jüdischen Mitbürger zu gedenken. Überall finden Gedenkfeiern für die Pogrome dieser Nacht statt, die vor 65 Jahren so Schreckliches über das jüdische Volk gebracht hat.
Danke dem Kardinal von Wien, für seine Bemühungen, doch ich sehne mich, dass der Ruach HaKadosch in meiner römisch katholischen Kirche wirken kann, denn ich bin jüdisch messianisch und werde nicht mehr auf Menschen horchen wie ich das sonst mein Leben lang tat um GOTT zu gehorchen, habe ich mich demütig und sanftmütig dem Gesetz der Menschen und der Kirche gefügt, dies war bis jetzt auch Sein allerheiligster Wille und Seine Weisung, dass ich mich in allem unterwerfe und gehorche, Er wollte von mir vollkommenen Gehorsam und absolutem Glauben, doch ich sollte weder vom Staat noch von der Kirche abhängig sein, damit ER mit mir tun kann was ER will. Er rief mich in Seinen Dienst und zeigte mir was heute in den Kirchen fehlt, Gehorsam und Glauben. Dies ist ein noch viel grösserer Rahmen als ich es damals erkennen konnte, denn die christlichen Kirchen als solches stehen nicht mehr im Gehorsam zu JHWH und glauben auch nicht mehr an IHN. Ich gehöre IHM und es ist meine Freude und meine Glückseligkeit, wie Nahrung IHM zu gehören, JHWH und Seinen Heiligsten Willen jeden Augenblick zu tun. Bis jetzt sollte ich zum Zeichen des Gehorsams zu IHM, der Kirche noch gehorchen, mich beugen, doch jetzt ist die Zeit in der ich in Seinem Auftrag handle und mich nicht mehr gebunden bin an die Gesetzlichkeit von Menschen, Jetzt ist die Zeit in der ich auch nicht mehr schweigen soll und ER sich offenbart, ich gehöre Ihm ganz und ER ist mein einziger Befehlshaber, ich unterstehe nur meinem Vater und tue was ER mir sagt und nun auch ganz öffentlich vor aller Augen und Ohren. So kann ich der Wahrheit wegen auch nicht mehr schweigen, oder mich zurück nehmen, würde Elohim verleugnen, das würde mir das Genick brechen, ich würde lieber sterben als in der Lüge gemütlich und verblendet verharren, und jetzt gehorche ich nur noch Elohim und folge IHM auf Schritt und Tritt und lasse mich von Seinem Ruach HaKodesh führen und bewegen, wie schon seit vielen Jahren, Dank Seiner Gnade im verborgenem zum Schutz.
Seine und eure Anastasia Israel Oscher/Freude/Joie./Admin
2. Kathechese 2003/2004
Wie hielt Jesus das Abendmahl? von Kardinal Dr. Christoph Schönborn
Stephansdom, Wien am 9. November 2003
Heute ist der Weihetag der Lateranbasilika, sie wird „Mutter und Haupt aller Kirchen des Erdkreises“ genannt. Die Kirchweihe wird höher angesetzt als der Sonntag. Zugleich ist heuer der 65. Jahrestag der von den Nationalsozialisten so genannten Reichskristallnacht, jener Nacht, in der im ganzen so genannten Dritten Reich die Synagogen brannten, die Geschäfte der Juden zertrümmert wurden und bereits damals viele umgebracht wurden. Es ist nicht eine x-beliebige, zufällige Liebe meinerseits, dass ich so gerne und so nachdrücklich von den jüdischen Wurzeln unseres Glaubens, unserer Liturgie, unseres ganzen kirchlichen Lebens und besonders der Eucharistie spreche. Wenn wir uns heute anschauen, wie Jesus das Abendmahl hielt, dann geht es noch einmal und nachdrücklicher um den jüdischen Mutterboden, in dem die Eucharistie ihre tiefen Wurzeln hat. Natürlich kann man fragen: Muss ich das alles wissen, um an die Eucharistie glauben zu können? Natürlich muss ich das nicht wissen. Aber wenn ich es weiß und wenn ich es tiefer erkenne, dann kann das meinen Glauben fördern, ihn stärken und vor allem zeigen, wie wunderbar Gott selber in einer langen Geschichte das Geheimnis der Eucharistie vorbereitet hat.
I.
Sehen wir uns an, wie Jesus das Abendmahl gefeiert hat. Wir haben das letzte Mal die jüdischen Segnungen, jene Lob-, Preis- und Dankgebete betrachtet, aus denen unsere eucharistia, unsere eucharistischen Hochgebete erwachsen sind.
So sehr die Eucharistie im jüdischen Mutterboden wurzelt, so sehr ist doch das, was Jesus am Abend vor seinem Leiden getan hat, etwas Neues, aber nicht etwas, das sozusagen wie ein Stern von einer anderen Welt kommt, sondern etwas, das aus dem Bestehenden heraus wächst und im Licht des Bestehenden auch viel tiefer noch verständlich wird. Was Jesus an diesem Abend getan hat, hat seinen Platz im jüdischen Wurzelboden seines Volkes. Neu ist zweifellos, was Jesu über das Brot und den Weinbecher gesagt hat. Aber er hat es im Rahmen eines jüdischen Mahles getan, das wohl ein Pesachmahl war, also ein Ostermahl. (Hat mit Ostern nichts zu tun/Admin). Ich möchte heute Abend mit Ihnen die uns so vertrauten Berichte anhören, die in den Evangelien von dieser Nacht, von diesem Mahl und von dem, was Jesus in dieser Nacht getan hat, sprechen. Dann möchte ich mir ein wenig ansehen, wie das Pesachmahl aussieht, innerhalb dessen Jesus diese ganz neuen Worte gesprochen hat: „Das ist mein Leib.“ „Das ist mein Blut.“ Schließlich, wahrscheinlich erst das nächste Mal, werden wir dann diese Worte uns noch viel genauer anhören und anschauen, was sie sagen: „Das ist mein Leib.“ „Das ist mein Blut.“
Wir haben vier Berichte über das, was Jesus an diesem Abend getan hat, Matthäus (26,26-29), Markus (14,22-25), Lukas (12,15-20) und beim Apostel Paulus (1 Kor 11). Ich möchte heute Abend den Bericht des Evangelisten Lukas nehmen. Ob dieser der ursprünglichste ist oder vielleicht der des Evangelisten Markus, ist nicht so wichtig. Im Wesentlichen stimmen sie überein und sagen in knappen Worten, was Jesus in der Nacht vor seinem Leiden getan hat. Wir erinnern uns daran: Jesus hat Jünger ausgesandt, den Abendmahlsaal vorzubereiten für das Mahl, wie das Tradition war, in einem Obergemach, im ersten Stock eines Hauses, auf Polstern liegend, wie man damals gegessen hat, wobei der Kern dieses Mahles dann stehend eingenommen wird. Nachdem sie das Mahl bereitet hatten, ist Jesus mit ihnen in den ersten Stock hinaufgegangen, in dieses Zimmer, und hat mit ihnen Pesach gehalten. Der Evangelist Lukas sagt: „Und er sprach zu ihnen: Mit Sehnsucht habe ich mich danach gesehnt, dieses Pascha mit euch zu essen vor meinem Leiden. Denn ich sage euch, dass ich es nimmermehr esse, bis dass es erfüllt ist in der Königsherrschaft Gottes. Und er ergriff einen Becher, sagte Dank und sprach: Nehmt dies und teilt es unter euch. Denn ich sage euch, nicht werde ich trinken von jetzt an von dem Gewächs des Weinstocks, bis die Königsherrschaft Gottes kommt. Und er nahm Brot, sagte Dank, brach und gab ihnen und sagte: Dies ist mein Leib, der für euch gegebene. Dies tut zu meinem Gedächtnis. Und den Becher ebenso nach dem Mahl, wobei er sagte: Dieser Becher ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen ist“ (Lk 22,15-20 Üs. Patmos-Synopse). Wir kennen Ergänzungen, etwa wenn der Evangelist Matthäus hinzufügt: Das Blut, „das vergossen ist für viele zur Vergebung der Sünden“ (26,28). Aber schauen wir ein wenig uns den Text des Evangelisten Lukas an. Es ist Ihnen aufgefallen, dass da am Anfang von einem Becher die Rede ist, bevor das Brot genommen wird. Das hat nur der Evangelist Lukas berichtet. Wir werden gleich sehen, warum es da zwei Mal einen Becher gibt, vorher und nachher. Aber das erste und wichtigste, was er hier sagt, ist: „Mit Sehnsucht habe ich mich danach gesehnt, dieses Pascha mit euch zu essen vor meinem Leiden.“ Für jeden gläubigen Juden ist es eine große Freude, auch eine große Sehnsucht, Pesach zu feiern. Es ist das Fest der Feste, die Nacht der Befreiung, die Nacht, in der das Volk sich erinnert, wie es aus Ägypten auszog und aus dem Sklavenhaus befreit wurde. Es ist ein Fest voller Erwartung und voller Freude. Auch für Jesus ist dieses Pesach voller Erwartung, einerseits seines Leidens – er weiß, was auf ihn zukommt – anderseits ist es für ihn klar das Abschiedsmahl vor seinem Leiden. Gleichzeitig ist es ein Ausblick auf das, was kommen wird: „Ich werde nicht mehr davon essen, bis es erfüllt ist in der Königsherrschaft Gottes.“ Einmal werde ich es wieder essen, wenn das Reich Gottes, die Königsherrschaft Gottes kommt. Dazu ergreift er einen Becher, sagt Dank und sagt: „Nehmt und teilt ihn unter euch, ich werde nicht mehr trinken“ – nicht nur nicht essen sondern auch nicht trinken – „vom Gewächs des Weinstocks, bis die Königsherrschaft Gottes kommt“, ein sehnsuchtsvoller Ausblick auf das Kommen der Königsherrschaft Gottes, des Reiches Gottes.
Erst danach kommt das, was uns aus jeder Eucharistiefeier, aus jeder Messe so vertraut ist, dass Jesus Brot nimmt, Dank sagt, das Brot bricht, es den Aposteln gibt und dazu das Wort spricht, das uns seither immer und immer wieder begegnet: „Dies ist mein Leib, der für euch gegebene. Dies tut zu meinem Gedächtnis.“ Der uns vertraute Becher kommt nach dem Mahl. Zwischen dem Brot, das Jesus bricht, und dem Becher, den er reicht, ist das eigentliche Abendmahl, das Pesachmahl. Am Ende dieses Mahles nimmt er noch einmal einen Becher mit Wein und sagt das Wort: „Dieser Becher ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen ist.“
II.
Was ist der Rahmen, in dem sich das alles abspielt? Es wird ein wenig, sogar viel darüber diskutiert, ob dieses Abschiedsmahl Jesu das Pesachmahl war oder nicht. Es ist ein wenig schwierig mit der Chronologie, die der Apostel Johannes hat und die die drei anderen Evangelisten haben, aber darüber sollen sich die Gelehrten den Kopf zerbrechen. Es gibt verschiedene Deutungen. Sicher ist, dass dieses Mahl Jesu im Rahmen des (Pessach wird von den Israeliten gefeiert und nicht Osterfest/Admin) Osterfestes in Jerusalem stattgefunden hat. An diesem Osterfest ist Jerusalem mit Pilgern erfüllt, man schätzt, dass bis zu 100.000 Pilger in Jerusalem sein konnten, eine unvorstellbare Menge aus ganz Israel und aus der Diaspora. Der Höhepunkt war das Pesachmahl und dann das Osterfest (Pessach nicht Ostern noch einmal zur Erinnerung! /Admin) im Tempel selbst, so lange er bestand.
Am Gründonnerstag (wohlgemerkt denn gibt es im Judentum nicht bei den Israelis!/Admin)
wird aus dem Buch Exodus die Einsetzung des Paschafestes gelesen (Ex 12, 1-8.11-14). Da heißt es, dass jede Familie ein fehlerfreies, männliches, einjähriges Lamm haben soll, das gegen Abend geschlachtet wird. Mit dem Blut dieses Lammes sollen die Türpfosten bestrichen werden. In der gleichen Nacht soll man dieses Lamm essen, über dem Feuer gebraten, zusammen mit ungesäuertem Brot und Bitterkräutern. Man soll es in Eile essen und nichts davon übrig lassen (vgl. 12,5-11). „Eure Hüften seien gegürtet, Schuhe an den Füßen, den Stab in der Hand. Esst es hastig! Es ist die Paschafeier für den Herrn [der Vorübergang des Herrn]. In dieser Nacht gehe ich durch Ägypten und erschlage in Ägypten jeden Erstgeborenen“ (12,11-12). In dieser Nacht wurde Israel aus Ägypten befreit. Hastig zogen sie aus, so hastig, dass sie nicht einmal Zeit hatten, das ungesäuerte Brot zu backen. „Den Brotteig nahmen sie ungesäuert mit, wickelten ihre Backschüsseln in die Kleider und luden sie sich auf die Schultern“ (Ex 12,34). Sie zogen in Eile aus in dieser Nacht. Es heißt dann weiter: „Aus dem Teig, den sie aus Ägypten mitgebracht hatten, backten sie ungesäuerte Brotfladen; denn der Teig war nicht durchsäuert, weil sie aus Ägypten verjagt worden waren und nicht einmal Zeit hatten, für Reiseverpflegung zu sorgen“ (12,39). All das ist wichtig für die Art und Weise, wie bis heute das Pesach von unseren jüdischen Mitbürgern gefeiert wird. „Eine Nacht des Wachens war es für den Herrn, als er sie aus Ägypten herausführte“ (12,42). Das, sagt Gott zu Mose und Aaron, soll euch eine Regel für alle Zeiten sein. (!! warum wird es dann ersetzt??/Admin) Wenn ihr dann in das Gelobte Land gekommen seid und dann das Fest der ungesäuerten Brote feiert und euch des Auszugs aus dem Sklavenhaus Ägypten erinnert, dann sollt ihr es euren Kindern erzählen. An diesem Tag erzähle deinem Sohn: Das geschieht für das, was der Herr an mir getan hat, als ich aus Ägypten auszog.
Bis heute wird nach der jüdischen Tradition der Seder so gefeiert. Es gibt viele Ausgaben von der Pesach-Haggada das heißt, der Erzählung des Ritus, der Feier für Pesach, mit all den Texte, wie man Pesach feiert (etwa die Ausgabe von Arik Brauer). Es sind auch die Fragen, die die Kinder stellen müssen, darin: Was bedeutet das alles? Warum tun wir das? Dann wird erzählt, warum wir das alles feiern: weil wir uns daran erinnern, wie unsere Väter aus Ägypten auszogen. Wenn man sich ein wenig ansieht, wie der so genannte Seder, also der liturgische Ablauf des Pesachmahles aussieht, dann verstehen wir plötzlich, warum der Evangelist Lukas da von einem ersten Becher spricht. Denn der Abend beginnt mit Segenssprüchen über den ersten Becher Wein, den so genannten Kiddusch-Becher. Mit diesem ersten Becher verbindet Jesus am Beginn dieser Feier seinen Sehnsuchtsruf: „Wie sehr habe ich mich gesehnt, mit euch dieses Pesach zu feiern!“ Der Ritus geht dann weiter. Ich kann Ihnen das jetzt nicht in allen Einzelheiten erzählen, es würde viel zu lange dauern. Es ist ein Ritus, in dem das, was im Buch Exodus geschildert wird, nachgefeiert wird. Da gibt es die Bitterkräuter, das ungesäuerte Brot (Mazzen, Mazzot), da gibt es einen Ritus, der vielleicht noch nicht zurzeit Jesu gebräuchlich war, aber sehr bedeutsam und symbolisch ist. Von dem mittleren der drei Mazzot nimmt der Hausvater ein Stück weg und versteckt es. – Das ist für die Kinder immer sehr interessant. Man macht das auch ein bisschen, um die Kinder wach zu halten, weil der Abend lange dauert. – Das versteckte Stück Brot, Afikoman [„Verborgenes“] genannt, das dann hervorgeholt wird, ist in der jüdischen Deutung ein Symbol für den ersehnten Messias, der noch versteckt ist, aber kommen wird. Der ganze Abend ist erfüllt von dieser sehnsuchtsvollen Erwartung. Man blickt zurück auf das, was gewesen ist, aber man schaut auch in die Zukunft und vor allem auf den kommenden Messias. Beim Brechen dieser Mazzot spricht der Hausvater den Brotsegen.
Und genau an dieser Stelle, bei diesem Brotbrechen, das vor dem Mahl ist, hat Jesus die Worte gesprochen, die uns so vertraut sind. So wie bei jedem jüdischen Mahl und besonders beim Pesach das Brot unter den Teilnehmern des Mahles verteilt wird, so hat Jesus das Brot unter seinen Jüngern geteilt. Wir werden noch sehen, was das bedeutet. Dann kommt ein zweiter Becher mit Wein und dann kommt die Erzählung. Eines der Kinder, das jüngste, stellt vier Fragen: Was bedeutet das? Was bedeuten das ungesäuerte Brot und die Bitterkräuter? Der Vater erzählt die Geschichte des Auszugs, warum man Bitterkräuter an diesem Abend ist, warum man ungesäuertes Brot ist. Nach dem Austeilen der Mazzot, der ungesäuerten Brote, beginnt erst das eigentliche Mahl. Am Ende dieses Mahles wird der dritte Becher eingeschenkt, nach dem Mahl. Über diesen dritten Becher hat Jesus die Worte gesprochen, die wir in jeder Messe hören: „Das ist der Becher des Neuen Bundes in meinem Blut.“
Alles das hat seine Symbolik. Wir können uns das jetzt nicht im Einzelnen genauer anschauen. Es lohnt sich aber einmal darüber nachzulesen.
Ich nenne nur ein paar Worte aus der Pesach-Haggada, was die Kinder und die Erwachsenen zu hören bekommen, wenn ihnen erklärt wird. Dort heißt es zum Beispiel: „Das Pesachopfer, welches unsere Vorfahren gegessen, so lange der heilige Tempel bestand – warum war es? Weil der hochgelobte Heilige in Ägypten die Häuser unserer Vorfahren überschritten hatte; so wie es heißt: Ihr sollt sprechen: Es ist ein Pesachopfer dem Ewigen zu Ehren, der hinwegschritt über die Häuser der Kinder Israel in Ägypten, da er Ägypten geschlagen und unsere Häuser verschont hatte.“ Sie haben gehört, dass in der Pesach-Haggada vom Pesachopfer gesprochen wird.
Das Mahl wird ein Opfer genannt, für uns eigentlich selbstverständlich, aber für viele unverständlich geworden. Warum sagen wir, dass die Messe ein Opfer ist und nicht nur ein Mahl? Das eucharistische Mahl ist ein Opfer. Wir werden uns das noch näher anschauen: Warum sagen wir, die Messe sei ein Opfer?
Auf die Frage, was die Mazzen bedeuten, das ungesäuerte Brot, antwortet der Vater: „Weil der Teig unserer Vorfahren nicht Zeit hatte zu säuern, da schon der König aller Könige, der hochgelobte Heilige sich ihnen offenbarte und sie erlöste; denn so heißt es: Sie buken von dem Teige, den sie aus Ägypten mitgenommen, ungesäuerte Kuchen, denn er blieb ungesäuert, da sie aus Ägypten herausgetrieben wurden und sie sich weder aufhalten noch sonst eine Reisekost besorgen konnten.“
Dann fragt das Kind: Und warum die Bitterkräuter, diese Maror? „Weil die Ägypter“, so ist die Antwort, „das Leben unserer Vorfahren verbitterten; wie es heißt: Sie verbitterten ihr Leben durch schwere Arbeit in Lehm und Ziegeln und allerlei Arbeiten auf dem Felde, ja allen ihren Arbeiten, die sie ihnen mit Strenge auferlegten.
“ Die Pesach-Haggada ist der Mutterboden, auf dem unsere Eucharistie gewachsen ist.
III.
Da ist zuerst der Ritus des „Brotbrechens“. Die frühen Christen haben offensichtlich das Brotbrechen so stark erlebt, dass sie dieses Wort genommen haben, um die Eucharistie zu bezeichnen. Von der Urgemeinde in Jerusalem heißt es: „Sie verharrten in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brotbrechen und in den Gebeten“ (Apg 2,42). Ein wenig später heißt es: „Sie brachen reihum in den Häusern das Brot“ (2,46). Brotbrechen, dieser Ritus ist offensichtlich so wichtig, dass er für die Kirche fast möchte ich sagen das erste Wort, der erste Name der Eucharistie geworden ist. Wir erinnern uns alle an die Szene im Emmaus, dass Jesus mit den beiden Jüngern unterwegs war. Sie erkannten ihn nicht. Er ging mit ihnen, erklärte ihnen die Schrift, warum es so kommen musste. Es kommt das Mahl. Er nimmt das Brot, bricht es und in dem Moment erkennen sie ihn (Lk 24,13-35). „Sie erkannten ihn am Brotbrechen“ (Lk 24,35). (Zur Unterscheidung: !! Es handelt siech hier jedoch nie um eine Eucharistiefeier oder das Abendmahl im christlichen Sinne, sondern um ein Essen in den jüdischen Haushalten/Admin).
Was steht hinter diesem Gestus des Brotbrechens, den Jesus offensichtlich so oft getan hat, dass seine Jünger ihn daran nach Ostern erkennen konnten? In der damaligen jüdischen Mahlzeit war das Brotbrechen ein selbstverständlicher Gestus zu Beginn jeder Mahlzeit. Damit wurde das Mahl eröffnet. Alle Tischgenossen bekommen ein Stück von dem gebrochenen Brot. Ich habe das auch bei Arabern im Orient erlebt. Das gebrochene Brot ist das Zeichen der Tischgemeinschaft. Dadurch wird Gemeinschaft hergestellt. Durch das Brotbrechen werden die, die ein Stück Brot bekommen und genommen haben, zu einer Gemeinschaft zusammengeschlossen. Aber in der jüdischen Tradition hat es noch eine tiefere Bedeutung. Es ist nicht nur Gemeinschaft bildend, es ist auch Segen stiftend, denn über das Brot wird ein Segen gesprochen, eine Broche.
Christliche Version!/Admin. Das Segensgebet über das Brot, wir kennen es gut aus der Heiligen Messe: „Gepriesen bist du, Herr unser Gott, Schöpfer der Welt. Wir danken dir für das Brot, die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit. Es werde für uns das Brot des Lebens.“ Diesen Segen spricht man fast wörtlich immer über das Brot.
Jüdisch!/Admin. Wer das Stück Brot bekommen hat, hat Anteil an dem Segen, gehört also gewissermaßen in die Segensgemeinschaft. Es entsteht, wie man auf Hebräisch sagt, eine Havura.
Das wienerische Wort „Hawara“ kommt von da. Der Hawara ist der, der zu einer Havura gehört, zu einer Gemeinschaft, der Kollege, der Freund, der Hawara eben. Wie vieles verdanken wir unseren jüdischen Mitbürgern bis hinein in unsere Alltagssprache in Wien. – Wir tun uns heute schwer, zu verstehen wie wichtig die Tischgemeinschaft ist. In einer Zeit, in der man zu McDonalds oder Burgerking – das war jetzt keine Werbung für die beiden Firmen – zum „Quick-Food“ geht, haben wir verlernt, was die Tischgemeinschaft bedeutet.
Der Bruch der Tischgemeinschaft ist ein Verbrechen. Im Alten Testament gilt das als einer der schlimmsten Vertrauensbrüche, wenn ein Tischgenosse gegen einen anderen die Hand erhebt, einen verrät. Der Verrat des Judas ist deshalb noch einmal schlimmer, weil er geschehen ist, nachdem Jesus ihm den Bissen Brot gereicht hat, der ihm Anteil an der Gemeinschaft mit Jesus gibt. In dem Moment geht er hinaus und verrät ihn.
(Hierzu bitte auch den Prozess Jeshua`s lesen (von Aba) aus jüdischer Sicht, von Liberalen Juden, hier im Forum oder auch bei der Messianischen Stimme des Hauses Israel.org./Admin)
Aber wir verstehen auch, warum man so Anstoß genommen hat daran, dass Jesus mit Zöllnern und Sündern Tischgemeinschaft pflegt. Denn Tischgemeinschaft heißt Segensgemeinschaft. Wenn Jesus sich mit Sündern an einen Tisch setzt, dann heißt das doch, dass er Ihnen den Frieden Gottes, die Gemeinschaft Gottes zuspricht. Genau das will Jesus, aber genau das erregt Anstoß. Umgekehrt lesen wir in der Bibel, dass der Ausschluss von der Tischgemeinschaft etwas ganz Schlimmes ist. Es ist sogar ein Bild für das ewige Unheil. Wer nicht am Tisch des Reiches Gottes teilnehmen kann, ist für ewig ausgeschlossen. So kann Jesus einmal in einem Gleichnis sagen, dass der Bräutigam, wenn er kommt, die Tür von innen zuschließen wird. Das Hochzeitsmahl findet statt, die Tischgemeinschaft ist gebildet. Die dann kommen, klopfen, wollen herein und sagen: Herr, wir haben doch mit dir gegessen und getrunken. Und er wird sagen: Ich kenne euch nicht. Ich weiß nicht, wer ihr seid (vgl. Mt 25,10-12; Lk 13,25-27). „Selig, wer Brot essen darf in der Königsherrschaft Gottes“, heißt es einmal (Lk 14,15 wörtl.). Das ist das Bild der vollendeten Gemeinschaft: Brot essen in der Königsherrschaft Gottes.
Vielleicht lesen Sie einmal eine ganz rätselhafte Stelle im Alten Testament, im Buch Exodus. Nachdem am Berg Sinai mit dem Blut der Bund zwischen Gott und dem Volk geschlossen ist – wir werden noch sehen was das bedeutet, das Volk und der Altar als Zeichen Gottes wurden mit Blut besprengt – heißt es: „Dann stiegen Mose, Aaron, [und die anderen] siebzig Ältesten Israels hinauf auf den Berg. Sie schauten den Gott Israels. Unter seinen Füßen ein Gebilde wie aus Saphirplatten, glänzend wie der Himmel selbst in seiner Reinheit. Er streckte seine Hand nicht gegen die Edlen Israels aus.“ Dann heißt es: „Sie schauten Gott, und sie aßen und tranken“ (Ex 24,9-11).
Ganz knapp. Man kann (????..man kann viel doch auch Adam und Chava/Eva sollten nicht von der Frucht essen, sie konnten, doch sie sollten nicht, das Gebot JHWH`s ist immer ewig und gültig, bis ER selbst etwas ändert und zuweist, von Jeshua aber wissen wir, dass er in allem immer das Gesetz hielt (und dafür auch gestorben ist, unter anderem), er hat das Gesetz erfülllt, d.h. Er hat es gehalten in Allem!/Admin) das Geheimnis der Eucharistie im Alten Testament nicht dichter ausgedrückt finden als in diesen Worten, wie die Ältesten mit Mose und Aaron nach dem Bundesschluss Gott schauen dürfen und in seiner Gegenwart essen und trinken. Deshalb verstehen wir auch, dass im jüdischen und dann auch im frühchristlichen Mahl und besonders im Herrenmahl, in der Eucharistie die Freude vorherrscht: „Sie nahmen ihre Mahlzeiten (wohl gemerkt Malzeit und nicht Abendmahl!/Admin) mit Jubel“ (Apg 2,46 wörtl.). In der Gegenwart Gottes essen und trinken zu dürfen, ist Grund zum Jubel.
IV.
Nach dem Brotbrechen folgt das Sättigungsmahl, das eigentliche Mahl des Pesachfestes mit dem Lamm und heute ausgeschmückt mit allerlei Kräutern, Eiern(Eier ist heidnisches Zeichen von Fruchtbarkeit und gehört nur zu dem christlichen Ostern und hat mit Pessach nichts zu tun/Admin), Gemüse.
Am Schluss des Mahles gibt es ein feierliches Gebet, drei feierliche Segensgebete. Ich würde das gerne im Einzelnen mit Ihnen anschauen. Vielleicht ist es nur für mich so spannend, aber ich finde es so berührend festzustellen, dass das, was heute noch unsere jüdischen Mitbürger beten, diese drei Tischgebete, die dann am Pesachfest noch einen vierten, besonders feierlichen Zusatz haben, diese drei Brochen, Benediktionen,(ist schon wieder Latein reingemischt/Admin) Tischgebete, Segensgebete wirklich der Wurzelboden unserer eucharistischen Gebete sind. Wenn Sie da hineinhorchen, verstehen Sie, wo unser eucharistisches Beten herkommt. Da tut es einem im innersten Herzen weh, wenn man immer noch, auch unter uns Christen, ein tiefes Unverständnis für das Leben des jüdischen Volkes feststellt, das für uns nach wie vor das erwählte Volk ist, auch wenn nicht alle Jesus als den Messias, den Heiland angenommen haben. (Dann sollten wir doch auch zur Wurzel und zum Ursprung zurück kommen!!/Admin)
Drei Segensgebete in denen gedankt wird für die Speisen, das Brot vor allem, für das Land, die Erde, und für Jerusalem, die Stadt Gottes. (..es wird ständig vermischt und Sinn-entfremdet was im Israelitischem geschieht und von Elohim/Gott aufgetragen wird und was dann die Christen übernehmen und aus menschlichem verbiegen und umdefinieren, dazu sogar Interpolationen in der Schrift und Fehlübersetzungen, erst sollten die Fehler eingesehen und behoben werden, damit echte Einheit nach dem Willen unseres Himmlischen Vaters JHWH und dem Jeshua Ha Mashiach ist)./Admin
Es ist eigenartig, wenn wir diese drei Gebete anschauen, dann haben wir eigentlich alle Elemente, die wir später im christlichen Gebet, in der Eucharistie wieder finden werden. Dieses Gebet beginnt mit: „Lasst uns den Herrn preisen, von dessen Eigentum wir gespeist wurden“ (Mischna Ber. VII,3). Ich habe schon letztes Mal daran erinnert. Es ist genau das, was wir am Anfang des Hochgebetes bei der Präfation sagen: „Lasst uns danken dem Herrn, unserem Gott.“ Dann kommen drei Segensgebete. Die erste Broche ist ein Lobgebet und ein Dank für die erhaltene Speise. Es gehört sich, dass man Gott dankt für das Essen. (Wohlgemerkt das Essen und nicht ein Abendmahl../Admin)
Und dieses Dankgebet ist ein Gebet, in dem besonders gedankt wird für die Vorsehung Gottes. Ich zitiere kurz daraus: „Gebenedeit bist du, Herr unser Gott, König der Welt, der da speist die ganze Welt in seiner Güte mit Gnade, Treue und Erbarmen. Er gibt Speise jedem Fleisch, denn ewig währet seine Gnade.“ Dank für die Vorsehung Gottes, für seine Barmherzigkeit, die keines seiner Geschöpfe vergisst. Dann kommt ein zweites Dankgebet für das Land, für die Erde. Damit ist natürlich vor allem das Heilige Land, (das heilige Land?? oder Israel!!/Admin) das erwählte Land gemeint. Aber es ist auch ein Dank für alles das, was Gott getan hat, dass er sein Volk in dieses Land geführt hat. Ich lese einen kleinen Abschnitt daraus vor: „Wir danken dir, Herr unser Gott, weil du unsere Väter hast erben lassen ein liebliches, gutes und weites Land, und weil du uns geführt hast aus dem Land Ägypten und uns erlöst hast aus dem Haus der Knechtschaft … Und für alles danken wir dir, Herr unser Gott, und preisen dich. (Merkt der Leser dieses ständige hin und her, es scheint wie eine unterschwellige Manipulation uns einzuschläfern für die Wahrheit, will das dem geschätzten Herrn Schönborn, Kardinal von Wien nicht unterstellen, dass er es selbst durchschaut hat. Scheidung von Spreu und Weizen, guter Weizen und Unkraut, Jeshua sagte erst wenn die Zeit dafür gekommen ist, jetzt deckt der Ruach HaKodesch vom Vater auf! Ist Jetzt die Zeit?! Antworten sie selbst und unterscheiden sie, bitten wir den Vater dass ER uns die Liebe zur Wahrheit schenkt und den Mut zur Umkehr, der Neue Tempel ist ein geistig Haus vom Braus des Vaters gebaut.., d.h. Nicht von Menschenhand!! GOTTES/ELOHIM`S WERK IST ES!!/Admin)
“ Dank für die Heilsgeschichte, die Rettung. Genau das tun wir im eucharistischen Hochgebet: Wir danken Gott für alles, was er getan hat, um uns zu befreien, um uns zu erlösen. Schließlich ein drittes Gebet: Wir danken Gott für Jerusalem. Diese dritte Bitte wendet sich der Zukunft zu. Es ist die Bitte verbunden mit dem Dank, Gott möge sich erbarmen über sein Volk, über Jerusalem: „Erbarme dich, Herr unser Gott, über Israel dein Volk, und über Jerusalem deine Stadt, und über Sion, (Zion/Admin) die Wohnung deiner Herrlichkeit, und über das Reich des Hauses Davids deines Gesalbten, und über das große heilige Haus, darüber dein Name genannt ist.“ Es ist die Sehnsucht, dass Gott sein Reich verwirklichen möge: Dein Reich komme! Es ist die Sehnsucht, die im Pesachmahl in dem Ruf zum Ausdruck kommt: „Dieses Jahr in der Fremde, nächstes Jahr in Jerusalem“, immer wieder die Hoffnung: Gott wird sein Volk heimführen. (..hier wieder der Umbruch!!/Admin) In unserem christlichen Gebet ist daraus der Sehnsuchtsruf geworden: „Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit.“
Diese Sehnsucht, dass Gott sein Reich verwirklichen möge, hat auch die Kirche nie verlassen. Was im Pesachmahl so berührend zum Ausdruck kommt, die Sehnsucht, dass der Messias kommt, hat Bella Chagall, die Gattin von Marc Chagall, einmal sehr schön zum Ausdruck gebracht. In ihren Kindererinnerungen, ihren Erinnerungen an die jüdischen Feste erzählt sie, wie beim Pesachmahl an einer Stelle das jüngste Kind zur Tür gehen muss, die Tür aufmacht, in die dunkle Nacht hinausschaut: Vielleicht steht der Messias vor der Tür. Diese tiefe Sehnsucht begegnet uns im Evangelium, wenn die Menschen in Jerusalem fragen: Glaubt ihr, dass er, Jesus, zum Pesach, zum Paschafest nach Jerusalem kommen wird? Denn die Hoffnung ist: In dieser Nacht, in der Osternacht (seht ihr, schon wieder Ostern, in Israel wird jedoch Pessach gefeiert!!!!/Admin) wird der Messias kommen. In der Osternacht wird er sich zeigen, denn in der Osternacht wurde Israel aus Ägypten befreit. Es gab lange bei den frühen Christen eine ähnliche Tradition: Wenn die Christen Osternacht feierten, das ist bezeugt bis ins 4./5. Jahrhundert, dann erwarteten sie, dass der Messias Jesus Christus wiederkommt. Sie haben über Mitternacht hinaus gefeiert. Und wenn der Herr gegen Morgen noch immer nicht gekommen war, dann haben sie Eucharistie gefeiert, denn in der Eucharistie kommt er auch, freilich verborgen, noch nicht sichtbar aber wirklich. „Maranatha! Komm, Herr Jesus!“ (1 Kor 16,22; Offb 22,20). Dieser Sehnsuchtsruf der frühen Christen kommt ganz aus dem Gebet der jüdischen Tradition, das die Sehnsucht nach dem Kommen des Messias ausdrückt. (Kann nur sagen, der HerrGott JHWH erbarme sich unser im Namen Jeshua Ha Massiach, dass wir zur Wurzel zurück kommen und echte EinPfropfung leben, damit wir nicht ewiglich von IHM getrennt werden./Admin)
V.
Ich habe Ihnen jetzt nur ein paar kleine Elemente aus dem jüdischen Mutterboden gezeigt. Noch einmal die Frage: Brauchen wir denn das alles? Brauche ich das, um Messe zu feiern, um zu glauben, dass Jesus in der Eucharistie zu mir kommt? Natürlich brauche ich es nicht unbedingt. Aber es ist etwas Wunderbares, zu wissen wie Gott selber vorbereitet hat, was wir heute feiern dürfen. Vor allem verstehen wir besser, was es bedeutet, was Jesus an Neuem an diesem Abend getan hat, wie er am Anfang des Mahles das Brot genommen, den Segen darüber gesprochen, es gebrochen, seinen Jüngern ausgeteilt hat und alle davon gegessen haben und er dann das Neue offenbaren konnte: „Das ist mein Leib.“ Wie er am Ende des Pesachmahles den dritten Becher genommen hat und wiederum das Segensgebet, eben diese drei Gebete, die wir jetzt gerade kurz gesehen haben, gesprochen hat, dann den Becher herumgereicht hat und dazu gesagt hat: „Das ist der neue Bund in meinem Blut.“ Wir werden uns diese Worte im Folgenden, in der nächsten Katechese näher anschauen.
Eines möchte ich heute schon sagen. Wenn wir uns das so anschauen, dann ist eines klar: Die Eucharistie ist nicht einfach eine Mahlfeier. Das Brot, das gebrochen ist, der Becher, der gesegnet ist, stehen am Anfang und am Ende des Mahles, sie sind nicht das Sättigungsmahl. Der Apostel Paulus sagt den Korinthern: Essen könnt ihr auch zu Hause! Er kritisiert sie ziemlich scharf: Was ihr da tut, ist keine Feier des Herrenmahles. Die einen essen schon am Anfang und die anderen hungern. Einige sind schon betrunken, sagt er ihnen. Das ist nicht das Herrenmahl, denn, so sagt er, ihr könnt auch zu Hause essen. Dazu kommt ihr nicht zusammen. Wer Hunger hat, soll zu Hause essen, sonst wird euch die Zusammenkunft zum Gericht (vgl. 1 Kor 11,20-22.29). Nein, die Eucharistie ist nicht ein einfaches Sättigungsmahl. Sie wird auf einem Altar gefeiert, der auch ein Tisch ist, aber nicht nur ein Tisch. Sie ist etwas Einzigartiges. Sie ist Opfermahl. Wie hat die Urkirche sie gefeiert? Wie sah sie damals aus? Wir wissen noch wenig davon. Wir wissen kaum, wie die Urkirche (es gab nur eine Gemeinde die Urgemeinde die Jüdisch Messianische, dies hat mit Kirche nichts zu tun, bitte die Kirchengeschichte und die Abspaltungen die ca. 95 n. Chr. Sich ereignete und wie sich alles vom jüdischen, vom Haus Israel und vom Haus Juda abspaltete, hier ist nichts von jüdischen Wurzeln mehr erkennbar, so kann ich nur Elohim Danken , dass ER nun offenbahrt, damit noch viele in die Wahrheit kommen.../Admin) sie gefeiert hat. Aber eines wissen wir sicher: Sie war sehr jüdisch. Sie war ganz geprägt vom jüdischen Beten und Feiern. Was sich allmählich entwickelt hat und heute unsere Liturgie ist, ist nicht verständlich ohne diese Herkunft aus dem jüdischen Beten und Feiern.
Nächstes Mal möchte ich mit Ihnen ein wenig hineinschauen in das, was diese rätselhaften Worte über Brot und Becher nun bedeuten, die ganz neu waren, so neu, dass sie unvergesslich blieben und bis heute unvergessen sind. In jeder Eucharistie hören wir sie genau so. Heute bitte ich Sie, im Gebet unserer jüdischen Mitbürger zu gedenken. Überall finden Gedenkfeiern für die Pogrome dieser Nacht statt, die vor 65 Jahren so Schreckliches über das jüdische Volk gebracht hat.
Danke dem Kardinal von Wien, für seine Bemühungen, doch ich sehne mich, dass der Ruach HaKadosch in meiner römisch katholischen Kirche wirken kann, denn ich bin jüdisch messianisch und werde nicht mehr auf Menschen horchen wie ich das sonst mein Leben lang tat um GOTT zu gehorchen, habe ich mich demütig und sanftmütig dem Gesetz der Menschen und der Kirche gefügt, dies war bis jetzt auch Sein allerheiligster Wille und Seine Weisung, dass ich mich in allem unterwerfe und gehorche, Er wollte von mir vollkommenen Gehorsam und absolutem Glauben, doch ich sollte weder vom Staat noch von der Kirche abhängig sein, damit ER mit mir tun kann was ER will. Er rief mich in Seinen Dienst und zeigte mir was heute in den Kirchen fehlt, Gehorsam und Glauben. Dies ist ein noch viel grösserer Rahmen als ich es damals erkennen konnte, denn die christlichen Kirchen als solches stehen nicht mehr im Gehorsam zu JHWH und glauben auch nicht mehr an IHN. Ich gehöre IHM und es ist meine Freude und meine Glückseligkeit, wie Nahrung IHM zu gehören, JHWH und Seinen Heiligsten Willen jeden Augenblick zu tun. Bis jetzt sollte ich zum Zeichen des Gehorsams zu IHM, der Kirche noch gehorchen, mich beugen, doch jetzt ist die Zeit in der ich in Seinem Auftrag handle und mich nicht mehr gebunden bin an die Gesetzlichkeit von Menschen, Jetzt ist die Zeit in der ich auch nicht mehr schweigen soll und ER sich offenbart, ich gehöre Ihm ganz und ER ist mein einziger Befehlshaber, ich unterstehe nur meinem Vater und tue was ER mir sagt und nun auch ganz öffentlich vor aller Augen und Ohren. So kann ich der Wahrheit wegen auch nicht mehr schweigen, oder mich zurück nehmen, würde Elohim verleugnen, das würde mir das Genick brechen, ich würde lieber sterben als in der Lüge gemütlich und verblendet verharren, und jetzt gehorche ich nur noch Elohim und folge IHM auf Schritt und Tritt und lasse mich von Seinem Ruach HaKodesh führen und bewegen, wie schon seit vielen Jahren, Dank Seiner Gnade im verborgenem zum Schutz.
Seine und eure Anastasia Israel Oscher/Freude/Joie./Admin
Zuletzt von Admin am 3/5/2012, 00:24 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: ABENDMAHL/Eucharistie - Sederfeier und nicht Abendmal, wir prüfen..
Shalom alle meine Lieben!
1.) Das Reverat vom Kardinal hat mich kurz weg im negativem Sinne umgehauen, denn man sieht sehr klar, wie hier die Wahrheit überdeckt wird, ständiges hin und her.
Wenn man die Wahrheit annehmen würde, müsste man von Grund auf alles Verändern, für uns Kleine ist das fast nicht möglich, das sollten die Grossen jetzt tun, die Würdenträger die uns doch die Wahrheit vermitteln sollten von JHWH her selbst..
Sie tun sich so schwer, das merkt man in dem Artikel.
Dieses Herrschen im Vordergrund, man merkt nur Kampf und Machtkampf, keine Güte des Herrn, keine Demut. Es wird beharrt auf ihrem Eigenem, dass ist doch auch irgendwie Götzenverehrung, so kommt es mir vor.
Und dann merke ich auch dass sie ganz verunsichert auf der anderen Seite sind und voller Angst, was wird wenn wir was ändern.
2.) Dann wird auf allen Hochzeiten getanzt und sich abgelenkt um den wichtigen Fragen aus dem Weg zu gehen und sich der Wahrheit zu stellen. Die Wichtigen Dinge, die Menschen betrifft die GOTT über alles liebt, werden vernachlässigt, oder erstickt. Das Clubverhalten ist grösser als sich um die Nöte, geistliche und seelische, wie körperliche der Menschen zu kümmern.
Es geht um Lotterie und hier ein Abend und dort ein Abend und ein Anlass, man fühlt sich im falschen Film, vor all der mondänen Festlichkeiten und den Gruppierungen die gebildet werden, alles ist selektiert und das meiste Ungeistlich. Ältere Menschen werden ausgeklammert und jemand der Probleme hat ist nicht willkommen, der ist nur lästig und den will man auch schnell loswerden. Findet man noch einen Priester oder Pater der das Evangelium zumindest lebt und ernst nimmt, so wird er gewiss von seinem eigenem Bischof geknebelt und gebremst so mit unnützer Arbeit überschüttet und im Gehorsam unterdrückt, das die meisten entweder Krank oder sich zum Alkohol wenden. Es ist schlimmer als Sodom und Gomorha.
3.) Das alles beschäftigt mich sehr stark, wir sind hungrig vor einem grossen Laden und bekommen keine Nahrung, wir müssen alleine uns die Wahrheit aus den Schriften suchen und haben keine guten Hirten, wirklich wie verirrte Schafe....
Wir haben keine Gemeinschaft und können ohne Lobby nur allein rumirren und versuchen die Wahrheit aus der Schrift zu leben.
Da ist der Vatikan und überlässt uns uns selbst, was soll man davon halten, wir brauchen echte Gemeinschaft. Das ist was uns fehlt was Jeshua aber und das jüdische Volk immer gelebt haben.
Jetzt stehen wir ganz alleine vor dem Chaos.
Elohim sei dank dass ER uns stärkt, doch wir bleiben einzeln, da die Welt nicht offen und bereit ist für die Wahrheit. Für eine Kehrtwende, da müsste jetzt die Obrigkeit einschreiten, die haben doch auch die Schrift und sollten Hilfestellung leisten und ihre Schafe führen, wenn sie uns schon beanspruchen.
4.) Nächte war ich vor dem Allerheiligsten damals als Papst Johannes Paul II. verstarb, war ich jede Donnerstag Nacht während 3 Jahren in einer kleinen Kapelle zur Anbetung. Da war sicher etwas da, für mich war der Herr anwesend und ich habe gemerkt das ich durch Gebet viel bewirken konnte auch eigene Nöte wurden erträglich, doch auch ich habe nicht das Brot angebetet sondern GOTT den Schöpfer aller Dinge der mir bei allem geholfen hat das es zu Stande kommt. Dafür bin ich dankbar, doch jetzt wenn ich an einer Kirche vorbei komme ist null Ruf in mir dort hinzugehen, denn JHWH ist in meinem Herzen und er ist dort wo man Gemeinschaft hat mitten unter uns wie Jeshua das gesagt hat. Gott selber ändert etwas und ich warte darauf das es sich offenbart, das ist meine Sehnsucht, Hoffnung und Freude.
Da hingehend ist mein Gebet, liebe Grüsse an alle,
eure Ruth.
1.) Das Reverat vom Kardinal hat mich kurz weg im negativem Sinne umgehauen, denn man sieht sehr klar, wie hier die Wahrheit überdeckt wird, ständiges hin und her.
Wenn man die Wahrheit annehmen würde, müsste man von Grund auf alles Verändern, für uns Kleine ist das fast nicht möglich, das sollten die Grossen jetzt tun, die Würdenträger die uns doch die Wahrheit vermitteln sollten von JHWH her selbst..
Sie tun sich so schwer, das merkt man in dem Artikel.
Dieses Herrschen im Vordergrund, man merkt nur Kampf und Machtkampf, keine Güte des Herrn, keine Demut. Es wird beharrt auf ihrem Eigenem, dass ist doch auch irgendwie Götzenverehrung, so kommt es mir vor.
Und dann merke ich auch dass sie ganz verunsichert auf der anderen Seite sind und voller Angst, was wird wenn wir was ändern.
2.) Dann wird auf allen Hochzeiten getanzt und sich abgelenkt um den wichtigen Fragen aus dem Weg zu gehen und sich der Wahrheit zu stellen. Die Wichtigen Dinge, die Menschen betrifft die GOTT über alles liebt, werden vernachlässigt, oder erstickt. Das Clubverhalten ist grösser als sich um die Nöte, geistliche und seelische, wie körperliche der Menschen zu kümmern.
Es geht um Lotterie und hier ein Abend und dort ein Abend und ein Anlass, man fühlt sich im falschen Film, vor all der mondänen Festlichkeiten und den Gruppierungen die gebildet werden, alles ist selektiert und das meiste Ungeistlich. Ältere Menschen werden ausgeklammert und jemand der Probleme hat ist nicht willkommen, der ist nur lästig und den will man auch schnell loswerden. Findet man noch einen Priester oder Pater der das Evangelium zumindest lebt und ernst nimmt, so wird er gewiss von seinem eigenem Bischof geknebelt und gebremst so mit unnützer Arbeit überschüttet und im Gehorsam unterdrückt, das die meisten entweder Krank oder sich zum Alkohol wenden. Es ist schlimmer als Sodom und Gomorha.
3.) Das alles beschäftigt mich sehr stark, wir sind hungrig vor einem grossen Laden und bekommen keine Nahrung, wir müssen alleine uns die Wahrheit aus den Schriften suchen und haben keine guten Hirten, wirklich wie verirrte Schafe....
Wir haben keine Gemeinschaft und können ohne Lobby nur allein rumirren und versuchen die Wahrheit aus der Schrift zu leben.
Da ist der Vatikan und überlässt uns uns selbst, was soll man davon halten, wir brauchen echte Gemeinschaft. Das ist was uns fehlt was Jeshua aber und das jüdische Volk immer gelebt haben.
Jetzt stehen wir ganz alleine vor dem Chaos.
Elohim sei dank dass ER uns stärkt, doch wir bleiben einzeln, da die Welt nicht offen und bereit ist für die Wahrheit. Für eine Kehrtwende, da müsste jetzt die Obrigkeit einschreiten, die haben doch auch die Schrift und sollten Hilfestellung leisten und ihre Schafe führen, wenn sie uns schon beanspruchen.
4.) Nächte war ich vor dem Allerheiligsten damals als Papst Johannes Paul II. verstarb, war ich jede Donnerstag Nacht während 3 Jahren in einer kleinen Kapelle zur Anbetung. Da war sicher etwas da, für mich war der Herr anwesend und ich habe gemerkt das ich durch Gebet viel bewirken konnte auch eigene Nöte wurden erträglich, doch auch ich habe nicht das Brot angebetet sondern GOTT den Schöpfer aller Dinge der mir bei allem geholfen hat das es zu Stande kommt. Dafür bin ich dankbar, doch jetzt wenn ich an einer Kirche vorbei komme ist null Ruf in mir dort hinzugehen, denn JHWH ist in meinem Herzen und er ist dort wo man Gemeinschaft hat mitten unter uns wie Jeshua das gesagt hat. Gott selber ändert etwas und ich warte darauf das es sich offenbart, das ist meine Sehnsucht, Hoffnung und Freude.
Da hingehend ist mein Gebet, liebe Grüsse an alle,
eure Ruth.
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Re: ABENDMAHL/Eucharistie - Sederfeier und nicht Abendmal, wir prüfen..
Habe die Ehre..
Da muss dann auch noch mehr kommen sonst läuft das alles ins LEERE.., unser Himmel Vater stehe uns bei dass das nicht so ist. LG, Kephas.
Von dieser Wurzel soll also heute und auch nächstes Mal noch die Rede sein. Es gehört zu den großen Freuden, diese Wurzeln zu entdecken, freilich ist damit auch der tiefe Schmerz verbunden, dass das so lange verkannt worden ist, verdeckt, vergessen, sogar verleugnet.
Da muss dann auch noch mehr kommen sonst läuft das alles ins LEERE.., unser Himmel Vater stehe uns bei dass das nicht so ist. LG, Kephas.
Kephas- Anzahl der Beiträge : 53
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Re: ABENDMAHL/Eucharistie - Sederfeier und nicht Abendmal, wir prüfen..
Shalom liebe Wahrheits-sucher und Freunde in Elohim!
Rabbi Dam schrieb folgendes:
Dann zum Schrein der in der Universell Herausgerufenen, d.h. Herausgerufen für Alle von Elohim selbst, in der Synagoge haben wir den Schrein in dem die Torah aufbewahrt wird, die Schriftrollen des Messias Mose, (Messias heisst Gesalbt von Elohim/Gott), in den Häusern der Herausgerufenen also haben wir im Verborgenen Zeichen des Brotes, den Messias Jeshua, er ist wie wir wissen die lebendige Torah vom Himmel direkt aus dem Herzen des Vaters JHWH.
Wer ihn sieht sieht den Vater und wir wissen niemand kann den Vater sehen und am Leben bleiben. Der einzige der ihn gesehen weil er von ihm ausgegangen ist, der Sohn, das Lamm Elohims, ...
Werde das weiter ausführen, seid gesegnet und wisset dass uns der Vater sagt sowohl, da als dort ist nicht alles falsch oder richtig, so lernen wir und lassen uns führen und hören auch Zeugnisse die durch Elohims Braus auch heute noch geschehen und unseren Jeshua Ha Mashiach!! Gepriesen Elohim in Ewigkeit!!
Rabbi Dam schrieb folgendes:
Hierzu einmal, wenn ich eine Hostie rund mache entspricht sie der Form her eines Ganzen Laibes Brot, der dann auch gebrochen wird, diese Hostie wird nicht mit Sauerteig hergestellt, dies nur mal zum Äusseren wenn man so will, dass unsere Augen zu sehen bekommen.In einer Eucharistie in Form von Sonnengott, rund, in einem Schrein in Form von Strahlen der Sonne plaziert und der Minister/Vorsteher steht auf dass alle anbeten (den Gott der Sonne, nicht den jüdischen Rabbi Jeshua!)
Dann zum Schrein der in der Universell Herausgerufenen, d.h. Herausgerufen für Alle von Elohim selbst, in der Synagoge haben wir den Schrein in dem die Torah aufbewahrt wird, die Schriftrollen des Messias Mose, (Messias heisst Gesalbt von Elohim/Gott), in den Häusern der Herausgerufenen also haben wir im Verborgenen Zeichen des Brotes, den Messias Jeshua, er ist wie wir wissen die lebendige Torah vom Himmel direkt aus dem Herzen des Vaters JHWH.
Wer ihn sieht sieht den Vater und wir wissen niemand kann den Vater sehen und am Leben bleiben. Der einzige der ihn gesehen weil er von ihm ausgegangen ist, der Sohn, das Lamm Elohims, ...
Werde das weiter ausführen, seid gesegnet und wisset dass uns der Vater sagt sowohl, da als dort ist nicht alles falsch oder richtig, so lernen wir und lassen uns führen und hören auch Zeugnisse die durch Elohims Braus auch heute noch geschehen und unseren Jeshua Ha Mashiach!! Gepriesen Elohim in Ewigkeit!!
Re: ABENDMAHL/Eucharistie - Sederfeier und nicht Abendmal, wir prüfen..
Shalom meine Lieben, Adonai wende uns sein Angesicht zu und erleuchte uns, damit sein Name in uns geheiligt sei und wir Seine Wahrheit erkennen, leben und lieben und IHM treu sind in allem zu Seiner Ehre und unserem Heil!
Nun habe ich vorhin angedeutet, dass wir in der Synagoge, die heiligen Schriftrollen der Tora/das Gesetz von JHWH, an seinen Messias Moshe Kund getan, für sein auserwähltes Volk Israel aufbewahren.
Wenn ich von Moshe als Messias rede, dann weil ER von Elohim dem Ewigen, gepriesen sei sein Heiliger Name, gesalbt und erwählt ist.
Wenn wir nun zu Moshes Zeit im Geiste zurück kehren, zu Moshe den sich Elohim erwählt hat, um seine geliebten Kinder Israel`s aus dem Land Mizraim/Ägypten herauszuführen und sie von der Knechtschaft zu befreien, dann können wir im Buch Schemot/Auzug/Exodus im Kapitel 16, Vers 32 und folgende, all dies nachlesen: Und Moshe sprach: « Das ist es, was der Ewige geboten hat; Ein Omer voll zur Verwahrung für eure künftigen Geschlechter, damit sie das Brot sehen, das ich euch in der Wüste zu essen gab, als ich euch aus dem Land Mizraim führte. » Und Moshe sprach zu Aharon: « Nimm eine Flasche und tu ein Omer voll Manna hinein und lege es hin vor dem Ewigen, zur Verwahrung für eure Geschlechter. » Wie der Ewige Moshe geboten hatte, so legte Aharon sie nieder vor der Bezeugung zur Aufbewahrung.
JHWH sagt uns durch Jeshua, ich bin das lebendige Brot vom Himmel und er wird bei uns da sein, dies ist die genaue Bestätigung des Namens JHWH, ich bin der ich bin da und wie ich da sein werde!
JHWH hat mit Moshe gesprochen und ihm alle Deteils geboten wie die Bundeslade hergestellt sein soll, in der die Gesetzestafeln mit den 10 Worten JHWH aufbewahrt werden sollen. Moshe erhielt vom Ewigen auch die genaue Anweisung darüber, wie das Erscheinungszelt gebaut und hergestellt werden soll, ebenso gebot ER dem Moshe dass Aharon und seine Söhne Priester sein sollen, bis ins Deteil erhält Moshe auch Elohim`s Anweisungen über die Priestergewänder wie sie hergestellt und getragen werden, alles in Vaikráh/Lev. und in Schemot/Auzug/Exodus nachzulesen und zu überprüfen.
Genau zu erkennen ist hier auch eine Hierachie, JHWH ist Adonai und der König der Könige, der Herr der Heerscharen und ER erwählt sich Menschen die ER salbt. Er handelt mit Ihnen und durch sie und dies geht dann weiter..
Moshe erhielt von Jetro seinem Schwiegervater den Rat, er solle doch weise und gläubige Männer aussuchen, die ihm helfen Recht zu sprechen und dem Willen Elohim`s entsprechend glauben und handeln, damit er entlastet sei. Das auserlesene, auserwählte Volk Israel ist das Volk des Ewigen, und sind die Kinder JHWH, das wissen wir, sie sind die Söhne Israels und Elohim hat mit ihnen Seinen Bund geschlossen, wenn das Volk Richter wollte oder Könige so hat Elohim ihnen den Wunsch gewährt, da sie seine geliebten Kinder sind.
Kardinal Schönborn schreibt in seiner Katechese: « Die Wurzel trägt dich.. ,» folgendes:
Das Manna in der Wüste sollte jeden Tag neu aufgesammelt werden pro Person 1 Omer, es durfte nicht aufgehoben werden sonst verdarb es und war am nächsten Morgen voller Würmer. Nur am 6. Tag durfte die doppelte Menge gesammelt und aufbewahrt werden damit jeder den Shabbat heiligt, nur das am Freitag gesammelte Omer für den Shabbat/7. Tag verdarb nicht, hier hat Adonai selbst den Shabbat bestätigt und bewiesen wie geboten dass er für immer und alle Zeiten Gültigkeit hat. Jeshua hielt auch den Shabbat und hat ihn nie ausser Kraft gesetzt und er hielt nach seinem Tod den Shabbat im Grab, bevor er am Ende des Shabbat, also am Samstag Abend auferstanden ist.
Wenn nun die herausgerufene Gemeinde Jeshua echt eingepfropft ist in den Stamm Jehuda/Juda, in das Haus Israels, dann hält sie auch den Sabbat und die von JHWH gegeben Festzeiten, wie das Pessach, Shawuot und das Sukkot. Wenn nun der ganze Hierarchieapparat der christlichen Gemeinden nicht so schnell sich bewegt, so können du und ich, wir kleinen damit beginnen und JHWH wird mit uns sein und bestätigen durch Seinen Geist der Wahrheit. Vergessen wir nicht was nach dem 2. Vatikanum geschah, fast niemand wusste mehr was zu tun ist und so gibt es Ängste seitens der Vorsteher der Gemeinden lieber nicht zu viel zu ändern, damit nicht neue Verunsicherung ausgelöst wird. Wir wissen auch dass der Neue Tempel ein geistiges Haus ist, dass Elohim selbst baut in dem wir durch Seinen Braus gerüstet, dem Ruach HaKodesh lebendige Steine werden sollen oder auch schon einige von uns sind. JHWH ist der Fels und das Dach, ER ist das Haupt und wir dürfen lebendige Glieder sein, jeder ist für sich verantwortlich JHWH zu gehorchen und IHN zu lieben.
Die Gemeinde und das Volk Elohim`s, wird sich auch bemühen den Namen Jeshua zu verwenden in dem der Name JHWH enthalten ist in der Bedeutung, Gott rettet!
Das Wort Christus kommt vom griechischem Kyros und bedeutet Messias und in Deutsch: Gesalbter. Mit dem rechten Gebrauch der Namen und Bezeichnungen kommen wir uns näher und können alte Wunden heilen lassen. Auch mit dem Namen Jesus gibt es einige Probleme denn die Wörterbücher geben als Je/Ge: die Bedeutung Erde an, und für Sus aus dem Lateinischen unmissverständlich das Wort: Sau, dies ist für mich persönlich schon ein Grund mehr, Jeshua zu sagen und nicht Jesus.
In Nostra Aetate lesen wir folgendes: (Hier spricht die universelle Gemeinde)
Zürück nun zu den Kindern Abrahams, wenn die Christen/Freunde Jeshua`s beanspruchen Kinder Abrahams zu sein sind sie folgender Massen auch verpflichtet, das ganze Gesetz zu halten nicht nur die Noachischen. Wenn die Jeshua Gläubigen beanspruchen durch Glauben Kinder Elohim`s/GOttes zu sein, dann müssen sie auch den echten und wahren Glauben an den einen JHWH haben und sich von Seinem Ruach HaKodesh/Braus/Geist des Vaters und des Sohnes bewegen und führen lassen. Denn Kinder Gottes sind nur Jene, die sich vom Geist GOttes bewegen lassen. Dann darf das Amt der Ecclesia/die Herausgerufene das Charisma nicht mehr unterdrücken, weder die Wahrheit, noch den Ruach HaKadosh Adonais. Aus der Wurzel leben ist Bedingung um aufgepfropft und hervorgerufen zu sein. Aus dem Fett des Ölbaums Israel zu leben ist nur gegeben wenn wir wie Israel die Gebote und den Willen des Vaters wahren und tun. Als Christen/Freunde Jeshua haben wir bewahrt was er sagte doch vieles auch nicht beachtet, wir dürfen nicht stehen bleiben und uns ausruhen oder in falscher Sicherheit wiegen, denn Israel wurde hart gezüchtigt als Kinder Elohim`s und wie könnten wir der Strafe entgehen wenn wir nicht in allem den Willen des Vaters tun, so wie Jeshua es uns eigentlich vermitteln wollte, und es seinen Schülern/Talmidim gelehrt und aufgetragen hat, einiges kam zu kurz und einiges wurde auch falsch verstanden, manches auch falsch in den uns erhaltenen Schriften übersetzt. Israel wurde hart bestraft und die Strafe kam nicht immer gleich.., zumindest wird sie manchmal nicht gleich erkannt als solche.
Unser grosser Bruder Israel, wurde durch uns eifersüchtig gemacht, doch wir sollen jetzt für unseren Bruder da sein und ihn trösten, der Ewige will das durch uns tun, wir sollten JHWH als den liebenden Vater unseres Bruders annehmen und Zeugnis geben über die Wunder die wir im Namen Jeshua`s erleben, dies wird uns sicher enger zusammenbringen und entspricht dem Plan Elohim`s/GOttes für unsere Zeit.
Kardinal Schönborn predigte wie folgt:
Vergessen wir dabei nicht das Pharo`s/Pharaos Herz verhärtet wurde oder ein Fluch noch Bestand hatte, dass sie Ohren haben und nicht hören und Augen die nicht sehen, es ist eine Tatsache, dass das Nichterkennen Jeshua als den Mashiach unserem Bruder nicht vorzuwerfen ist, auch hier birgt sich ein kostbares Geheimnis des Heilplans unseres Vaters JHWH. Der Priesterliche Dienst Jeshua HaMashiach, erfüllte sich dadurch, dass die gute Botschaft/Nachricht/Frohe Kunde vom Reich des Vaters zu den Heiden, Völkern und Nationen gelangen konnte, Liberale Juden kennen dies an!
Kardinal Schönborn führte weiter aus, ich zitiere:
Mich verwundert es nicht und ich finde es auch nicht eigenartig, denn JHWH ist ein lebendiger Gott und handelt zu jeder Zeit und deckt auf durch Seinen Braus..
Vergessen wir auch nicht, in den Tabernakeln der Welt ist das Brot des Lebens das aus dem Munde Elohim`s/GOttes kommt, das Himmelsmanna, und JHWH hat bestätigt durch viele Zeichen und Wunder in Seinem Ruach HaKadosh. Selbst habe ich unzählige Male die Kraft und Macht Adonais erlebt, es gibt unzählige Menschen die in einem Haus der universell Herausgerufenen, die Präsenz des Ewigen erfahren und berührt, wie geheilt wurden, denn der Sohn führt zum Vater und zeigt uns den Vater. Jeshua sagte der Vater ist grösser und warum nennt ihr mich gut, nur der Vater ist gut. Heute verstehe ich besser was ich damals bei der Anbetung in dem Brot sah, den Löwen von Juda und dann das Feuer. Wir wissen dass: egalwo immer ein Mensch JHWH gesehen hat, Seine Herrlichkeit im Feuer verborgen war, es ist auch das Feuer Seines Brauses/Geistes das in unsere Herzen einzieht, es ist das Feuer Seiner unermesslichen und unendlichen Liebe das alles verbrennt, welches nicht heil und rein ist, Seine Worte sind 7 mal im Feuer geläutert und dieses Wort hat ER zu uns gesprochen in Seinem Sohn, durch den ER verborgener Weise bei uns weilt. Seht die Wohnstatt des Ewigen mitten unter uns.
Rabbi Dam jüdisch-messianisch-erneuerter Rebbe schreibt in seiner Parasha zur Einheit folgendes das ich nun abschliessend zitieren darf:
Allen den Segen und den Shalom Pnimih in Fülle durch JHWH, dem Ewigen, unserem geliebten Vater, gepriesen sei sein Name in und durch jeden von uns in Ewigkeit und in unserer Zeit! ER bewahre uns vor Prüfung und reinige uns vor allem Übel des unheilvollen Gräuels der Division und jeglicher Desolation und ER einige uns in Seinem Heiligen Willen, denn Sein Reich kommt und sein Name ist heilig, sein Wille geschieht wie im Himmel so auch hier und heute und alle Tage hier auf Erden und in unserem Leben. Sein Heiliger Name ist ausgerufen uns zum Schutze durch Seine Hilfe, die wir brauchen und annehmen. Sein Brot das Brot des Lebens gibt ER uns und wir vergeben in Seiner Liebe nach Seinem vollkommenen Ratschluss in vollkommener Weise wie es IHM wohlgefällig ist nach Seiner Reichen Barmherzigkeit mit der ER uns hilft und wir nehmen im vollen Masse alle Vergebung, Versöhnung und Heilung wie Reinigung an, denn Sein ist das Reich die Kraft und die Herrlichkeit in alle Ewigkeit Amen.
In diesem Sinne grüsst euch aus tiefster Seele, mit ganzem Herzen und im Geiste der Wahrheit durch JHWH`Gnade, Seine und eure Anastasia.
Nun habe ich vorhin angedeutet, dass wir in der Synagoge, die heiligen Schriftrollen der Tora/das Gesetz von JHWH, an seinen Messias Moshe Kund getan, für sein auserwähltes Volk Israel aufbewahren.
Wenn ich von Moshe als Messias rede, dann weil ER von Elohim dem Ewigen, gepriesen sei sein Heiliger Name, gesalbt und erwählt ist.
Wenn wir nun zu Moshes Zeit im Geiste zurück kehren, zu Moshe den sich Elohim erwählt hat, um seine geliebten Kinder Israel`s aus dem Land Mizraim/Ägypten herauszuführen und sie von der Knechtschaft zu befreien, dann können wir im Buch Schemot/Auzug/Exodus im Kapitel 16, Vers 32 und folgende, all dies nachlesen: Und Moshe sprach: « Das ist es, was der Ewige geboten hat; Ein Omer voll zur Verwahrung für eure künftigen Geschlechter, damit sie das Brot sehen, das ich euch in der Wüste zu essen gab, als ich euch aus dem Land Mizraim führte. » Und Moshe sprach zu Aharon: « Nimm eine Flasche und tu ein Omer voll Manna hinein und lege es hin vor dem Ewigen, zur Verwahrung für eure Geschlechter. » Wie der Ewige Moshe geboten hatte, so legte Aharon sie nieder vor der Bezeugung zur Aufbewahrung.
JHWH sagt uns durch Jeshua, ich bin das lebendige Brot vom Himmel und er wird bei uns da sein, dies ist die genaue Bestätigung des Namens JHWH, ich bin der ich bin da und wie ich da sein werde!
JHWH hat mit Moshe gesprochen und ihm alle Deteils geboten wie die Bundeslade hergestellt sein soll, in der die Gesetzestafeln mit den 10 Worten JHWH aufbewahrt werden sollen. Moshe erhielt vom Ewigen auch die genaue Anweisung darüber, wie das Erscheinungszelt gebaut und hergestellt werden soll, ebenso gebot ER dem Moshe dass Aharon und seine Söhne Priester sein sollen, bis ins Deteil erhält Moshe auch Elohim`s Anweisungen über die Priestergewänder wie sie hergestellt und getragen werden, alles in Vaikráh/Lev. und in Schemot/Auzug/Exodus nachzulesen und zu überprüfen.
Genau zu erkennen ist hier auch eine Hierachie, JHWH ist Adonai und der König der Könige, der Herr der Heerscharen und ER erwählt sich Menschen die ER salbt. Er handelt mit Ihnen und durch sie und dies geht dann weiter..
Moshe erhielt von Jetro seinem Schwiegervater den Rat, er solle doch weise und gläubige Männer aussuchen, die ihm helfen Recht zu sprechen und dem Willen Elohim`s entsprechend glauben und handeln, damit er entlastet sei. Das auserlesene, auserwählte Volk Israel ist das Volk des Ewigen, und sind die Kinder JHWH, das wissen wir, sie sind die Söhne Israels und Elohim hat mit ihnen Seinen Bund geschlossen, wenn das Volk Richter wollte oder Könige so hat Elohim ihnen den Wunsch gewährt, da sie seine geliebten Kinder sind.
Kardinal Schönborn schreibt in seiner Katechese: « Die Wurzel trägt dich.. ,» folgendes:
Wenn wir nun statt dem verhassten und für viel Leid und Verwirrung und auch Irrungen das Wort Kirche wie er schreibt, als vom Stammwort Ecclesia, die Herausgerufene verstehen und das Wort Katholisch, als das was es bedeutet, nämlich Universell für Alle übersetzen, haben wir eine Brücke im Verständnis. Wie ich vorhin andeutete haben nicht alle recht und auch nicht alles ist falsch, es geht darum den Willen und das Geheimnis Elohims zu erkennen, wir sind gemeinsam Volk GOTTes/Elohim`s die gemeinsam durch die Wüste dieser Welt wandern.Ecclesia, “die Herausgerufene”. Wir können sagen, von Anfang an ist das Volk Gottes so etwas wie Kirche, Versammlung von Menschen, die Gott gerufen hat. Nun muß man aber die Frage stellen: Warum ruft Gott Menschen heraus, um sie zu seinem Volk zu machen?
Das Manna in der Wüste sollte jeden Tag neu aufgesammelt werden pro Person 1 Omer, es durfte nicht aufgehoben werden sonst verdarb es und war am nächsten Morgen voller Würmer. Nur am 6. Tag durfte die doppelte Menge gesammelt und aufbewahrt werden damit jeder den Shabbat heiligt, nur das am Freitag gesammelte Omer für den Shabbat/7. Tag verdarb nicht, hier hat Adonai selbst den Shabbat bestätigt und bewiesen wie geboten dass er für immer und alle Zeiten Gültigkeit hat. Jeshua hielt auch den Shabbat und hat ihn nie ausser Kraft gesetzt und er hielt nach seinem Tod den Shabbat im Grab, bevor er am Ende des Shabbat, also am Samstag Abend auferstanden ist.
Wenn nun die herausgerufene Gemeinde Jeshua echt eingepfropft ist in den Stamm Jehuda/Juda, in das Haus Israels, dann hält sie auch den Sabbat und die von JHWH gegeben Festzeiten, wie das Pessach, Shawuot und das Sukkot. Wenn nun der ganze Hierarchieapparat der christlichen Gemeinden nicht so schnell sich bewegt, so können du und ich, wir kleinen damit beginnen und JHWH wird mit uns sein und bestätigen durch Seinen Geist der Wahrheit. Vergessen wir nicht was nach dem 2. Vatikanum geschah, fast niemand wusste mehr was zu tun ist und so gibt es Ängste seitens der Vorsteher der Gemeinden lieber nicht zu viel zu ändern, damit nicht neue Verunsicherung ausgelöst wird. Wir wissen auch dass der Neue Tempel ein geistiges Haus ist, dass Elohim selbst baut in dem wir durch Seinen Braus gerüstet, dem Ruach HaKodesh lebendige Steine werden sollen oder auch schon einige von uns sind. JHWH ist der Fels und das Dach, ER ist das Haupt und wir dürfen lebendige Glieder sein, jeder ist für sich verantwortlich JHWH zu gehorchen und IHN zu lieben.
Die Gemeinde und das Volk Elohim`s, wird sich auch bemühen den Namen Jeshua zu verwenden in dem der Name JHWH enthalten ist in der Bedeutung, Gott rettet!
Das Wort Christus kommt vom griechischem Kyros und bedeutet Messias und in Deutsch: Gesalbter. Mit dem rechten Gebrauch der Namen und Bezeichnungen kommen wir uns näher und können alte Wunden heilen lassen. Auch mit dem Namen Jesus gibt es einige Probleme denn die Wörterbücher geben als Je/Ge: die Bedeutung Erde an, und für Sus aus dem Lateinischen unmissverständlich das Wort: Sau, dies ist für mich persönlich schon ein Grund mehr, Jeshua zu sagen und nicht Jesus.
In Nostra Aetate lesen wir folgendes: (Hier spricht die universelle Gemeinde)
Nur zur Erinnerung die Bezeichnung altes Testament ist unglücklich, denn damit würde man sagen es hat keine Gültigkeit, denn ein Testament hat erst Gültigkeit nach dem Ableben/Tod des Verfassers oder Dessen der es erlässt, wir wissen JHWH ist ein Lebendiger GOtt/Elohim und deshalb sprechen wir von Torah/5 Bücher Mose und Tanach/Künder/Propheten, Tehillim/Psalmen, die apokryphen Schriften, oder den alten Schriften, genauso verhält es sich mit dem neuen Testament, wir glauben dass JHWH, Jeshua von den Toten erweckt hat, Jeshua lebt, er ist auferstanden deshalb neue Schriften und besser noch die neueren Schriften der Tanach. Wenn wir dies beherzigen wird uns viel geschenkt werden und wir werden leben in der Fülle denn die Worte JHWH sind lebendige Worte, voll Kraft und Segen für uns, voll der Weisheit GOttes/Elohim`s, sie sind Worte des Lebens und Brot des Lebens.Sie bekennt, daß alle Christgläubigen als Söhne Abrahams dem Glauben nach Vgl. Gal 3,7 in der Berufung dieses Patriarchen eingeschlossen sind und daß in dem Auszug des erwählten Volkes aus dem Lande der Knechtschaft das Heil der Kirche geheimnisvoll vorgebildet ist. Deshalb kann die Kirche auch nicht vergessen, daß sie durch jenes Volk, mit dem Gott aus unsagbarem Erbarmen den Alten Bund geschlossen hat, die Offenbarung des Alten Testamentes empfing und genährt wird von der Wurzel des guten Ölbaums, in den die Heiden als wilde Schößlinge eingepfropft sind Vgl. Röm 11,17-24. Denn die Kirche glaubt, daß Christus, unser Friede, Juden und Heiden durch das Kreuz versöhnt und beide in sich vereinigt hat Vgl. Eph 2,14-16. Die Kirche hat auch stets die Worte des Apostels Paulus vor Augen, der von seinen Stammverwandten sagt, daß "ihnen die Annahme an Sohnes Statt und die Herrlichkeit, der Bund und das Gesetz, der Gottesdienst und die Verheißungen gehören wie auch die Väter und daß aus ihnen Christus dem Fleische nach stammt" (Röm 9,4-5) Vgl. Gregor VII., Ep. III.,21 ad Anazir (Al-Nasir), regem Mauritaniæ, ed. E. Caspar in MGH, Ep. sel. II, 1920, I, 288, 11-15; PL 148, 451 A.
Zürück nun zu den Kindern Abrahams, wenn die Christen/Freunde Jeshua`s beanspruchen Kinder Abrahams zu sein sind sie folgender Massen auch verpflichtet, das ganze Gesetz zu halten nicht nur die Noachischen. Wenn die Jeshua Gläubigen beanspruchen durch Glauben Kinder Elohim`s/GOttes zu sein, dann müssen sie auch den echten und wahren Glauben an den einen JHWH haben und sich von Seinem Ruach HaKodesh/Braus/Geist des Vaters und des Sohnes bewegen und führen lassen. Denn Kinder Gottes sind nur Jene, die sich vom Geist GOttes bewegen lassen. Dann darf das Amt der Ecclesia/die Herausgerufene das Charisma nicht mehr unterdrücken, weder die Wahrheit, noch den Ruach HaKadosh Adonais. Aus der Wurzel leben ist Bedingung um aufgepfropft und hervorgerufen zu sein. Aus dem Fett des Ölbaums Israel zu leben ist nur gegeben wenn wir wie Israel die Gebote und den Willen des Vaters wahren und tun. Als Christen/Freunde Jeshua haben wir bewahrt was er sagte doch vieles auch nicht beachtet, wir dürfen nicht stehen bleiben und uns ausruhen oder in falscher Sicherheit wiegen, denn Israel wurde hart gezüchtigt als Kinder Elohim`s und wie könnten wir der Strafe entgehen wenn wir nicht in allem den Willen des Vaters tun, so wie Jeshua es uns eigentlich vermitteln wollte, und es seinen Schülern/Talmidim gelehrt und aufgetragen hat, einiges kam zu kurz und einiges wurde auch falsch verstanden, manches auch falsch in den uns erhaltenen Schriften übersetzt. Israel wurde hart bestraft und die Strafe kam nicht immer gleich.., zumindest wird sie manchmal nicht gleich erkannt als solche.
Unser grosser Bruder Israel, wurde durch uns eifersüchtig gemacht, doch wir sollen jetzt für unseren Bruder da sein und ihn trösten, der Ewige will das durch uns tun, wir sollten JHWH als den liebenden Vater unseres Bruders annehmen und Zeugnis geben über die Wunder die wir im Namen Jeshua`s erleben, dies wird uns sicher enger zusammenbringen und entspricht dem Plan Elohim`s/GOttes für unsere Zeit.
Kardinal Schönborn predigte wie folgt:
Die Treue Gottes ist unwiderruflich, auch der Unglaube an seinen Sohn hat diese Treue nicht aufgehoben, Gott bleibt seiner ersten Liebe treu. Viele Juden bezeugen durch ihren Glauben und durch ihre Treue zum Gesetz Gottes diese Treue Gottes in unsere Welt.
Vergessen wir dabei nicht das Pharo`s/Pharaos Herz verhärtet wurde oder ein Fluch noch Bestand hatte, dass sie Ohren haben und nicht hören und Augen die nicht sehen, es ist eine Tatsache, dass das Nichterkennen Jeshua als den Mashiach unserem Bruder nicht vorzuwerfen ist, auch hier birgt sich ein kostbares Geheimnis des Heilplans unseres Vaters JHWH. Der Priesterliche Dienst Jeshua HaMashiach, erfüllte sich dadurch, dass die gute Botschaft/Nachricht/Frohe Kunde vom Reich des Vaters zu den Heiden, Völkern und Nationen gelangen konnte, Liberale Juden kennen dies an!
Kardinal Schönborn führte weiter aus, ich zitiere:
Was ist das, was uns am tiefsten verbindet, was uns am tiefsten trennt? Zweifellos die Person Jesu/Jeshua selber. “Jesus/Jeshua von Nazareth, Sohn der Jüdin Miriam aus Nazareth, aus dem Geschlecht Davids dem Fleische nach”, sagt Paulus/Shaul. Jesus/Jeshua von Nazareth, der Sohn des lebendigen Gottes. An ihm scheiden sich die Geister, und an ihm finden wir auch immer wieder zusammen. “Er ist der, der durch sein Leiden am Pfahl/Kreuz aus den beiden Völkern eines gemacht hat”, sagt Paulus/Shaul. Er hat durch sein Leiden am Pfahl/Kreuz die Trennwand der Feindschaft niedergerissen und uns in einem Leib verbunden. Freilich: Die vielen Hindernisse, auch von unserer Seite, daß Juden in Jesus/Jeshua auch ihren Messias erkennen könnten. Eigenartig - es sei nur ganz kurz erwähnt - die wachsende Zahl von Juden, die ganz persönliche Begegnungen mit Jesus/Jeshua haben, man spricht von den messianischen Juden, jenen, die in Jesus/Jeshua den Messias Israels erkannt haben. (Jeshua, Shaul, Leiden am Pfahl wurden von mir hinzugefügt/Admin)
Mich verwundert es nicht und ich finde es auch nicht eigenartig, denn JHWH ist ein lebendiger Gott und handelt zu jeder Zeit und deckt auf durch Seinen Braus..
Vergessen wir auch nicht, in den Tabernakeln der Welt ist das Brot des Lebens das aus dem Munde Elohim`s/GOttes kommt, das Himmelsmanna, und JHWH hat bestätigt durch viele Zeichen und Wunder in Seinem Ruach HaKadosh. Selbst habe ich unzählige Male die Kraft und Macht Adonais erlebt, es gibt unzählige Menschen die in einem Haus der universell Herausgerufenen, die Präsenz des Ewigen erfahren und berührt, wie geheilt wurden, denn der Sohn führt zum Vater und zeigt uns den Vater. Jeshua sagte der Vater ist grösser und warum nennt ihr mich gut, nur der Vater ist gut. Heute verstehe ich besser was ich damals bei der Anbetung in dem Brot sah, den Löwen von Juda und dann das Feuer. Wir wissen dass: egalwo immer ein Mensch JHWH gesehen hat, Seine Herrlichkeit im Feuer verborgen war, es ist auch das Feuer Seines Brauses/Geistes das in unsere Herzen einzieht, es ist das Feuer Seiner unermesslichen und unendlichen Liebe das alles verbrennt, welches nicht heil und rein ist, Seine Worte sind 7 mal im Feuer geläutert und dieses Wort hat ER zu uns gesprochen in Seinem Sohn, durch den ER verborgener Weise bei uns weilt. Seht die Wohnstatt des Ewigen mitten unter uns.
Rabbi Dam jüdisch-messianisch-erneuerter Rebbe schreibt in seiner Parasha zur Einheit folgendes das ich nun abschliessend zitieren darf:
Einheit wird als Einheit zwischen Gläubigen gesehen, anstelle primär (...und zweitens, und drittens) unsere persönliche Einheit mit Elohim in Betracht zu ziehen. Wir erkennen nicht, daß da, wo Einheit des individuellen Gläubigen mit Ihm zustande gekommen ist, du und ich aufgrund der Einheit mit Elohim eine einzigartige Einheit miteinander erleben.
Um dir ein Beispiel zu geben: wenn du ein messianischer Jude bist, weil dir der heilige Geist Sein Handeln in diesen letzten Minuten der Endzeit deutlich gemacht hat, besteht _ auf diesem Gebiet _ Einheit zwischen dir und mir. Es gibt für uns keinen Grund etwas zu tun, damit wir miteinander vereint werden, weil GOtt uns schon vereint hat. Das ist Einheit.
Mit anderen Worten fängt ein Mangel an Einheit damit an, daß wir uns von dem vertikalen EinReich mit Elohim trennen. Dann, wenn dieser Mangel an Einheit behoben sein wird, eine Wiederherstellung, die im Judentum Tikkun Ha Olam genannt wird, (das Wiederherstellen der Welt), wird die horizontale Einheit der Gläubigen wie von selbst geschehen.
Das heißt, wenn du und ich nicht eins sind, dann kommt dies daher, weil einer von uns, du oder ich, oder wir beide, nicht mit Elohim durch den heiligen Geist auf diesem Gebiet vereint sind! Wenn wir aufhören "unser eigenes Ding" durchzuziehen und Ihn darüber befragen, würden wir sofort eins sein, da es ja keine zwei Wahrheiten in ein und der gleichen Sache gibt, sondern nur eine. Wir wollen nun jene Verse untersuchen, die von der Einheit sprechen und wollen sie mit dem vergleichen, was wir vorher festgestellt haben.
In Eph. 4,3 steht geschrieben: "und tut alles, um die Einheit zu bewahren, die der Geist durch die bindende Macht des Schalom gibt."
In Jochanan / Joh. 17,23: "ich vereint mit ihnen und du mit mir, damit sie völlig eins sein mögen und die Welt dadurch erkennt, daß du mich gesandt hast und daß du sie geliebt hast, so wie du mich geliebt hast." Und im 1.Kor.1,10: "Dennoch, liebe Brüder, fordere ich euch im Namen unseres Herrn, Jeschua des Messias auf, daß ihr alle einig seid in dem, was ihr sagt, und ihr euch nicht aufspalten laßt in Parteien, sondern wieder eines Sinnes werdet und ein gemeinsames Ziel verfolgt."
In Eph.4,3 ist die Rede von einem geistigen Körper, keinem Körper aus Fleisch: der geistige Körper der Gemeinde. Rabbi Schaul sagt also hier, daß wir die Einheit des heiligen Geistes bewahren sollen. In Vers 13 und in 1.Kor. 1,10 wird Rabbi Schaul noch deutlicher: Jeder sollte die "Einheit im Vertrauen" erlangen. Was bedeutet das genau? Das wir alle dahin kommen sollten, dasselbe zu glauben. Das ist nur zu natürlich, wenn wir beachten, was wir vorher festgestellt hatten, daß, wenn wir zur Einheit in Elohim zurückfinden, wir automatisch Einheit unter den Brüdern erlangen, wenn wir alle auf dasselbe vertrauen, weil es wiederum keine zwei Wahrheiten für die gleiche Sache gibt. In 1.Kor.1,10 sagt Rabbi Schaul noch etwas: "daß wir alle eines Sinnes sein sollen und ein gemeinsames Ziel verfolgen sollen. Wessen Sinn ist das, mit dem wir uns eins machen sollen? Der Sinn des Messias, wovon im 1. Kor. 2,16 die Rede ist. Wir sollten den Sinn des Messias uns alle zu eigen machen - dann, und nur dann werden wir durch das EinReich mit Ihm Einheit haben. Wie können wir uns den Sinn des Messias zu eigen machen, magst du wissen wollen. Durch das, was meistens "Heiligung" und "Wiederherstellung" genannt wird und durch das, was wir "Errettung / Befreiung / Sieg über die Seele" nennen. Das Wort soterias bedeutet nach dem „Vine's Wörterbuch„- "Errettung ... Befreiung". Nach dem Ben-Yehuda Hebräisch-Englisch Wörterbuch bedeutet das gleiche Wort im Hebräischen Jeschua: "Erlösung, Sieg", Seite 123 ( Taschenbuchausgabe, 1961). Es gibt einen Unterschied zwischen der Erlösung unseres Geistes, was durch Vertrauen in Jeschua geschieht, und der Erlösung unserer Seele, was nach dem N.T. erreicht wird, indem wir uns selbst sterben, unser Ego stirbt und Jeschua, der Messias erfüllt die Thora (A.T.) durch uns, nicht anstelle von uns selbst (siehe Gal. 2,20; Röm. 8,1; 14; und Ni Do Sheng ("Watchman Nee's "Die Erlösung der Seele").
Allen den Segen und den Shalom Pnimih in Fülle durch JHWH, dem Ewigen, unserem geliebten Vater, gepriesen sei sein Name in und durch jeden von uns in Ewigkeit und in unserer Zeit! ER bewahre uns vor Prüfung und reinige uns vor allem Übel des unheilvollen Gräuels der Division und jeglicher Desolation und ER einige uns in Seinem Heiligen Willen, denn Sein Reich kommt und sein Name ist heilig, sein Wille geschieht wie im Himmel so auch hier und heute und alle Tage hier auf Erden und in unserem Leben. Sein Heiliger Name ist ausgerufen uns zum Schutze durch Seine Hilfe, die wir brauchen und annehmen. Sein Brot das Brot des Lebens gibt ER uns und wir vergeben in Seiner Liebe nach Seinem vollkommenen Ratschluss in vollkommener Weise wie es IHM wohlgefällig ist nach Seiner Reichen Barmherzigkeit mit der ER uns hilft und wir nehmen im vollen Masse alle Vergebung, Versöhnung und Heilung wie Reinigung an, denn Sein ist das Reich die Kraft und die Herrlichkeit in alle Ewigkeit Amen.
In diesem Sinne grüsst euch aus tiefster Seele, mit ganzem Herzen und im Geiste der Wahrheit durch JHWH`Gnade, Seine und eure Anastasia.
Re: ABENDMAHL/Eucharistie - Sederfeier und nicht Abendmal, wir prüfen..
Shalom Admin!
Staune nur und Danke dir von Herzen Anastasia Israel Oscher,
für dein Hören und deinen Mut, deine Diplomatie, deine Ausdauer, wenn ich auch sehr genau weiss dass der Ruach von Yah in dir wirkt, so danke ich dir trotzdem und IHM sowieso,
Gepriesen Yah und gepriesen auch für dich, ganz herzlichen Gruss,
dein Rapha.
Segnen wir mit Ihm die Menschenkinder aller Nationen!
Yah ist König!
Yah regiert in unseren Herzen!
Yah regiert in den Herzen Seiner Kinder,
Halleluya!
Staune nur und Danke dir von Herzen Anastasia Israel Oscher,
für dein Hören und deinen Mut, deine Diplomatie, deine Ausdauer, wenn ich auch sehr genau weiss dass der Ruach von Yah in dir wirkt, so danke ich dir trotzdem und IHM sowieso,
Gepriesen Yah und gepriesen auch für dich, ganz herzlichen Gruss,
dein Rapha.
Segnen wir mit Ihm die Menschenkinder aller Nationen!
Yah ist König!
Yah regiert in unseren Herzen!
Yah regiert in den Herzen Seiner Kinder,
Halleluya!
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Re: ABENDMAHL/Eucharistie - Sederfeier und nicht Abendmal, wir prüfen..
Shalom Rapha,
dein Dank und deine Erkenntnis, deine Weisheit und deine Weitsicht haben mich tief berührt, du hast mit Worten ausgedrückt was ich nicht zu sagen vermochte, der Ruach Ha Kadosch ist mit dir da ist doch ein Rockzipfel an den ich mich halten kann.
Danke mit dir JHWH unserem lieben Vater und Anastasia die unermüdlich für IHN und uns arbeitet.
Grüsse alle im Forum mit Seinem Segen und dem Heiligen Kuss,
Juditha
dein Dank und deine Erkenntnis, deine Weisheit und deine Weitsicht haben mich tief berührt, du hast mit Worten ausgedrückt was ich nicht zu sagen vermochte, der Ruach Ha Kadosch ist mit dir da ist doch ein Rockzipfel an den ich mich halten kann.
Danke mit dir JHWH unserem lieben Vater und Anastasia die unermüdlich für IHN und uns arbeitet.
Grüsse alle im Forum mit Seinem Segen und dem Heiligen Kuss,
Juditha
Juditha- Anzahl der Beiträge : 440
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Re: ABENDMAHL/Eucharistie - Sederfeier und nicht Abendmal, wir prüfen..
Shalom liebe Juditha,
unserem Vater alle Ehre ich bin was ich bin in ihm. Wir dürfen alle in ihm sein weil auch er in uns ist durch seinen Ruach.
Yah ist gross! Yah ist heilig! Yah steht über alles und wir warten auf Sein Erscheinen, wir warten auf sein Amen, wir warten auf die Erfüllung aller Verheissungen, den Yah tut was er sagt und Yah ist unbestechlich.
Alles lernen wir durch und mit ihm, gepriesen Yah und seine heiligen Pläne mit uns.
Sein die Kraft und Herrlichkeit!
Yah zum Grusse,
euer Diener Rapha durch Ihn.
unserem Vater alle Ehre ich bin was ich bin in ihm. Wir dürfen alle in ihm sein weil auch er in uns ist durch seinen Ruach.
Yah ist gross! Yah ist heilig! Yah steht über alles und wir warten auf Sein Erscheinen, wir warten auf sein Amen, wir warten auf die Erfüllung aller Verheissungen, den Yah tut was er sagt und Yah ist unbestechlich.
Alles lernen wir durch und mit ihm, gepriesen Yah und seine heiligen Pläne mit uns.
Sein die Kraft und Herrlichkeit!
Yah zum Grusse,
euer Diener Rapha durch Ihn.
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Re: ABENDMAHL/Eucharistie - Sederfeier und nicht Abendmal, wir prüfen..
Shalom meine Freunde,
will euch einfach noch einmal dieses an das Herz legen, denn jede Veränderung braucht unseren Willen und auch unser Tun..
will euch einfach noch einmal dieses an das Herz legen, denn jede Veränderung braucht unseren Willen und auch unser Tun..
Danke allen die sich vom Braus JHWH`s bewegen lassen..Wenn nun der ganze Hierarchieapparat der christlichen Gemeinden nicht so schnell sich bewegt, so können du und ich, wir kleinen damit beginnen und JHWH wird mit uns sein und bestätigen durch Seinen Geist der Wahrheit.
Re: ABENDMAHL/Eucharistie - Sederfeier und nicht Abendmal, wir prüfen..
Shalom lieber Rapha, Shalom meine Lieben,
Rapha schreibt:
Danke für diese Worte, ja ER stärkt und ermutigt uns den Weg zu gehen den ER uns führen will, ER ist Allmächtig und könnte wohl alles selber machen, doch ER will uns mit einbinden in Seinen Heiligen Plan, schenkt uns von Seinem Geist, schenkt uns IHN mehr und mehr zu erkennen, die Liebe öffnet uns Augen, Ohren und Herzen..
Freue mich über seine Kinder die sich nach Seinem Willen richten damit vieles geschehen kann, freue mich über das Miteinander und ein Leib zu sein, bei IHM ist alles schon vollkommen, ER ist vollkommen und ER vervollkommnet uns in der Liebe und Einheit, danke IHM das ER uns versammelt vor Sich um uns Ruhe zu schenken, Speise und Trank des Lebens gibt und von dem guten alten Wein, Seinem Braus der uns tröstet und beisteht...
Lehit, Anastasia
PS: Danke Juditha für deinen Gruss und Seinen Segen, danke Ihm für *Jeden Einzelnen* von euch
Rapha schreibt:
den Yah tut was er sagt und Yah ist unbestechlich
Danke für diese Worte, ja ER stärkt und ermutigt uns den Weg zu gehen den ER uns führen will, ER ist Allmächtig und könnte wohl alles selber machen, doch ER will uns mit einbinden in Seinen Heiligen Plan, schenkt uns von Seinem Geist, schenkt uns IHN mehr und mehr zu erkennen, die Liebe öffnet uns Augen, Ohren und Herzen..
Freue mich über seine Kinder die sich nach Seinem Willen richten damit vieles geschehen kann, freue mich über das Miteinander und ein Leib zu sein, bei IHM ist alles schon vollkommen, ER ist vollkommen und ER vervollkommnet uns in der Liebe und Einheit, danke IHM das ER uns versammelt vor Sich um uns Ruhe zu schenken, Speise und Trank des Lebens gibt und von dem guten alten Wein, Seinem Braus der uns tröstet und beisteht...
Lehit, Anastasia
PS: Danke Juditha für deinen Gruss und Seinen Segen, danke Ihm für *Jeden Einzelnen* von euch
Re: ABENDMAHL/Eucharistie - Sederfeier und nicht Abendmal, wir prüfen..
Shalom allen,
habe dies hier gefunden und frage mich, sind wir noch Heiden??
Aber den Vorhof außerhalb des Tempels wirf hinaus und miß ihn nicht; denn er ist den Heiden gegeben, und die heilige Stadt werden sie zertreten zweiundvierzig Monate. Offenbarung 11.2
Bei diesem Satz dachte ich immer an Muslime in Jerusalem, doch dies scheint zu einfach, wenn man weiss dass Christen und Muslime gleichsam den Anspruch auf die Stadt erheben!
ES IST JEDOCH DIE STADT DES EWIGEN! Wir sind jedoch gerufen aus allen Nationen und Völkern, das Heil von den Juden herkommend anzunehmen,..
Hier verbreite ich weder Angst noch Schrecken, doch ich will euch aufwecken zu gehen im Glaubensgehorsam wie Jeshua zum Vater!
Gepriesen der Name unseres Vaters der uns erzieht weil ER uns liebt!!
In Seiner Liebe grüsst euch eure und Seine Anastasia Israel
(kl. Anmerkung, ein Tag von HaSchem sind ca. 1000 Jahre für uns, und dann nach dem jüdischen Kalender, der ist intelligent und macht den Einklang beider, wird von Shanderins berechnet, geht mit den Mondphasen und mit dem Sonnenzyklus, da diese nur alle 19 Jahre im Einklang sind, wird es schwer zu berechnen, denn die Mondmonate haben 29,5 Tage, so gibt es Schaltjahre und auch mal einen Monat mehr, um vor allem die Festzeiten Elohims exakt zu berechnen und einzuhalten, um den 14 Nissan zu berechnen wird auch die Reife der Ernte mit einbezogen..)
Entnehme dies von Chabad:
habe dies hier gefunden und frage mich, sind wir noch Heiden??
Aber den Vorhof außerhalb des Tempels wirf hinaus und miß ihn nicht; denn er ist den Heiden gegeben, und die heilige Stadt werden sie zertreten zweiundvierzig Monate. Offenbarung 11.2
Bei diesem Satz dachte ich immer an Muslime in Jerusalem, doch dies scheint zu einfach, wenn man weiss dass Christen und Muslime gleichsam den Anspruch auf die Stadt erheben!
ES IST JEDOCH DIE STADT DES EWIGEN! Wir sind jedoch gerufen aus allen Nationen und Völkern, das Heil von den Juden herkommend anzunehmen,..
Durch unser Pessachlamm Jeshua haben wir zutritt, doch wie Jeshua glauben und leben ist daran gebunden, wollte nur noch einmal erinnern. Er ist das Lamm das uns von den vergangenen Sünden frei macht, doch jetzt haben wir das Gesetz im Herzen zu haben, es muss uns inne sein, deshalb erfreue ich mich euch zu erinnern, dass wir ihn geistlich empfangen, doch wenn wir dadurch nicht zum Vater kommen und ihn im Geist und der Wahrheit anbeten, hilft uns alle Frömmigkeit nicht! Harte Worte doch ich muss auch ermahnen, denn oft denken Menschen, ich geh dann mal zum Abendmahl und alles ist gut! Bedenke mein Freund, man kann sich auch das Gericht holen..ER ist Allmächtig und könnte wohl alles selber machen, doch ER will uns mit einbinden in Seinen Heiligen Plan, schenkt uns von Seinem Geist, schenkt uns IHN mehr und mehr zu erkennen, die Liebe öffnet uns Augen, Ohren und Herzen..
Hier verbreite ich weder Angst noch Schrecken, doch ich will euch aufwecken zu gehen im Glaubensgehorsam wie Jeshua zum Vater!
Gepriesen der Name unseres Vaters der uns erzieht weil ER uns liebt!!
In Seiner Liebe grüsst euch eure und Seine Anastasia Israel
(kl. Anmerkung, ein Tag von HaSchem sind ca. 1000 Jahre für uns, und dann nach dem jüdischen Kalender, der ist intelligent und macht den Einklang beider, wird von Shanderins berechnet, geht mit den Mondphasen und mit dem Sonnenzyklus, da diese nur alle 19 Jahre im Einklang sind, wird es schwer zu berechnen, denn die Mondmonate haben 29,5 Tage, so gibt es Schaltjahre und auch mal einen Monat mehr, um vor allem die Festzeiten Elohims exakt zu berechnen und einzuhalten, um den 14 Nissan zu berechnen wird auch die Reife der Ernte mit einbezogen..)
Entnehme dies von Chabad:
.. mehr zu lesen bei: http://www.de.chabad.org/library/article_cdo/aid/461611/jewish/Die-Neunzehn-Jahre-Ehe.htmDie jüdische Zeit ist im Wesentlichen lunar, also mit dem Mondzyklus verbunden. Wie der Mond erleben wir Zeiten des Niedergangs und sogar der völligen Dunkelheit. Aber dann wachsen wir erneut zu strahlender Fülle heran. Wir leben mit dem Mond, weil wir die typischen Eigenschaften der Mondenergie nutzen wollen: Mut, Kreativität, Erneuerung und Wiedergeburt im Geist und in der Wahrheit.
Doch wir wollen auch die Sicherheit und Kontinuität der Sonne in unser Leben aufnehmen. Das Leben muss kreativ sein, aber auch in der unbestreitbaren Wahrheit gründen. Das Leben ist ständige Erneuerung, aber auch Treue und Beständigkeit.
Es ist nicht leicht, beide Zeitströme miteinander in Einklang zu bringen. Am einfachsten wäre eine „Scheidung“; dann könnten wir einem einzigen Weg folgen. Aber Juden sind dafür bekannt, dass sie einfache Lösungen ablehnen!
Re: ABENDMAHL/Eucharistie - Sederfeier und nicht Abendmal, wir prüfen..
Shalömle..,
dann warten wir mal bis er kommt und sein AMEN spricht der UNBESTECHLICHE!
Hoffen dass wir uns weder das Gericht essen noch zu den Heiden gehören , das wär dann nämlich einfach nur :( traurig und VERGEUDUNG, tut er doch alles für uns.
Ja, Ja die Muselmänner brauchen auch noch Hilfe, kann man eigentlich nur mal wieder weiter beten im Powergeist von Jahweh in Jeshuas Namen, Amen.
Und auf was hat da Rabby Dahm noch hingewiesen Das passt so gut zum Unbestechlichen Gott, dass es im Himmelreich keine Demokratie gibt
Halten wir uns an die TORAH, dann kann da noch Hoffnung für viele sein, die Himmelsmonarchie ist wenigstens gerechter als jede Demokratie auf der Erde, nich wah Dann ma los und in die Hufe kommen dem KÖNIG entgegen mit Lobgesang, gut haben wir das Lamm das uns den Weg zum Papa voran gegangen ist, mit dem Powergeist in uns der noch bewegt haben wir mehr, als denn ein 6er im Lotto
Liebe Shalomgrüsschen von Suzanah
dann warten wir mal bis er kommt und sein AMEN spricht der UNBESTECHLICHE!
Hoffen dass wir uns weder das Gericht essen noch zu den Heiden gehören , das wär dann nämlich einfach nur :( traurig und VERGEUDUNG, tut er doch alles für uns.
Ja, Ja die Muselmänner brauchen auch noch Hilfe, kann man eigentlich nur mal wieder weiter beten im Powergeist von Jahweh in Jeshuas Namen, Amen.
Und auf was hat da Rabby Dahm noch hingewiesen Das passt so gut zum Unbestechlichen Gott, dass es im Himmelreich keine Demokratie gibt
Halten wir uns an die TORAH, dann kann da noch Hoffnung für viele sein, die Himmelsmonarchie ist wenigstens gerechter als jede Demokratie auf der Erde, nich wah Dann ma los und in die Hufe kommen dem KÖNIG entgegen mit Lobgesang, gut haben wir das Lamm das uns den Weg zum Papa voran gegangen ist, mit dem Powergeist in uns der noch bewegt haben wir mehr, als denn ein 6er im Lotto
Liebe Shalomgrüsschen von Suzanah
Suzanah- Anzahl der Beiträge : 106
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Re: ABENDMAHL/Eucharistie - Sederfeier und nicht Abendmal, wir prüfen..
Shalom Allen,
Admin zitierte hier von Chabad/Kal.:
Genau so ist der Mensch, der gewöhnliche und gemeine, zieht lieber die Scheidung vor, als sich an YAH`s Gesetz zu halten..
Es ist immer einfacher sich abzuwenden, als etwas durch zu stehen, doch ich sage euch und erinnere euch an die Worte Y`shua, der Weg in die Verderbnis ist weit!
Der schmale Pfad, braucht Ausdauer und Charakter, eine einfache Lösung nicht willkommen, wenn man geistig erwachsen sein will!
Recht liebe Grüsse und habt alle eine segensreiche Woche mit YAH, denn er ist treu und gerecht, er führt uns sicher, auch den schmalsten Pfad,
euer Rapha.
Admin zitierte hier von Chabad/Kal.:
Es ist nicht leicht, beide Zeitströme miteinander in Einklang zu bringen. Am einfachsten wäre eine „Scheidung“; dann könnten wir einem einzigen Weg folgen. Aber Juden sind dafür bekannt, dass sie einfache Lösungen ablehnen!
Genau so ist der Mensch, der gewöhnliche und gemeine, zieht lieber die Scheidung vor, als sich an YAH`s Gesetz zu halten..
Es ist immer einfacher sich abzuwenden, als etwas durch zu stehen, doch ich sage euch und erinnere euch an die Worte Y`shua, der Weg in die Verderbnis ist weit!
Der schmale Pfad, braucht Ausdauer und Charakter, eine einfache Lösung nicht willkommen, wenn man geistig erwachsen sein will!
Recht liebe Grüsse und habt alle eine segensreiche Woche mit YAH, denn er ist treu und gerecht, er führt uns sicher, auch den schmalsten Pfad,
euer Rapha.
Rapha- Anzahl der Beiträge : 222
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Re: ABENDMAHL/Eucharistie - Sederfeier und nicht Abendmal, wir prüfen..
Shalom liebe Leser und Mitglieder,
habe euch ja nun eine Shabbat-feier zusammen gestellt mit Gebeten der Kinder Israels, wer nun die Gebete studiert, sie mit der Schrift vergleicht und den Ablauf der Feier, der kann den Grundstock der Eucharistiefeier und des Abendmahl unschwer erkennen.
Nehmen wir das Händewaschen, die Broche und dann die Zeichen von Brot und Wein, wie schon Melchisedech dem Abraham Brot und Wein brachte, des weiteren das Gedenken an den Auszug, und die Errettung/Befreiung der Kinder Israels aus Mizraim durch JHWH, alles davon kommt uns bekannt vor, doch die christlichen Kirchen machten lange Zeit glaubend jetzt feiern wir unser Ding, haben zwar hier und da abgekupfert und geklaut, doch es wird nicht mehr der Shabbat gehalten.
Das Abendmahl, die Eucharistie könnte an einem Sonntag gefeiert, das Shabbat Gebot Elohims ersetzen, ist ein Trugschluss und führt in die Irre.
Bei allem guten Glauben müssen wir weiter sehen, wachsam sein und beten, doch vor allem die Gebote unseres Vaters halten.
Jeshua ist unser Pessachlamm, Pessach wird am 14. Nissan gefeiert, weil Elohim selbst es so aufgetragen hat. Die Shanderins haben daher auch genauestens Berechnungen unternommen und sich an Adonais Plan gehalten, jedes Jahr wird genau gerechnet und gemessen..
Bei meiner eigenen Bekehrung; weshalb war ich veranlasst am Samstag in die Kirche zu gehen und nicht am Sonntag?!
Mehr und mehr wird mir klar, dass Elohim einen Plan hatte mit mir, den ich gegangen bin an der Hand Jeshua`s und auch eine Zeit an Myriams Hand, doch nun will der Vater mit mir allein sein, denn ER ist der wahre Bräutigam.
ER heiligt den Shabbat und wir sollten ihn auch heiligen und genau zuhören und prüfen in wie weit, wir die Gebote der Menschen beachten und GOttes Wunsch ausser acht lassen.
Was mich sehr berührt hat, ist Rabbi Dam`s Aussage mit dem wohl fühlen.
Ja! Das gebe ich zu, es ist schon kuschelig gewesen und heimelig in der Kirche, doch es dämmt auch ein, das man nicht mehr richtig unterscheidet und wer von den Katholiken kann sagen, dass er sich in der Schrift auskennt, sie studiert und danach lebt, daraus sich ernährt? Selbst Studierte der Theologie haben ein Kopf Wissen, doch wer von ihnen hat eine korrekte Übersetzung und ist dabei so versiert, dass er die Schrift und den Willen Adonais wirklich kennt und befolgt, wer von ihnen ist der hebräischen Sprache wirklich mächtig?
Ein Kind Israels studiert seine Torah jeden Tag, mindestens eine Stunde und erkennt Fälschung, er kennt seine Sprache und JHWH Willen. Jeshua im Herzen zu haben, damit die lebendige Tora in uns ist, OK! Doch wer hat das Gesetz wirklich im Herzen? Ist es nicht der, der sie auch befolgt. Jeshua hat sie befolgt und wir würden uns darüber stellen, das kann nicht der gute Weg sein. Wir würden ihn verleugnen..
Wenn man sagt, der Jude kann nicht alle Gesetze halten deshalb braucht er Jeshua, dem könnte ich erwidern, und du? Befolgst du das ganze Gesetz durch Jeshua im Herzen?
Wie wir wissen hat er (Jeshua) sie erfüllt die Tora und alle Gesetze, jedoch nicht abgeschafft, er hat uns einen Zugang gewährt durch Liebe, Demut, Sanftmut, Einheit und Barmherzigkeit, dies gab es im Judentum auch schon immer, nur hat er es uns lebendiger Weise, als Mensch gezeigt.
Der Mensch ist zu schwach alleine, wir brauchten eine noch grösse Barmherzigkeit.
Wir haben alle gesündigt, deshalb hat der Vater uns den Sündenhort gesandt.
Elohim durch seinen Geist, hat uns alles durch Jeshua gezeigt und des Vaters Geist/Ruach HaKodesh soll uns erinnern, deshalb steht im Römer auch, dass nur jene die Kinder GOttes/Elohims sind, die sich von ihm bewegen lassen..
Dies sind Gedanken die mich bewegen..
Fragen die mich beschäftigen, doch die Antwort ist eindeutig. Wenn Jeshua wirklich in unseren Herzen ist, dann befolgen wir auch das Gesetz, denn so verschafft es uns auch das ganze Recht, ein anderes Wort dafür ist Gerechtigkeit.
Wir hören oft, wir sind gerecht gemacht vor dem Vater durch den Sohn, doch dann muss man auch in dieser Gerecht-machung leben, aus ihr leben und Kraft, Weisheit, Wahrheit leben, sie immer suchen und nicht nachlassen und sich auf den Lorbeeren ausruhen..
Gerechtigkeit muss gehütet und gepflegt werden wie jede Gnade und jedes Talent, man muss damit weiter arbeiten, nur behütet tritt sie nicht in Kraft und verkümmert langsam aber sicher. Alle Talente müssen eingesetzt und mit ihnen muss man arbeiten.
So sehen wir; keiner hat ganz Recht, nur GOtt/ELOHIM hat RECHT und GERECHTIGKEIT, seine Werke sind recht und gerecht!
Danke Vater dass du uns an dich ziehst, und ich lass mich von dir ziehen! Und ich gehe mit!
So sprech ich mich weder gegen das Abendmahl, noch gegen die Eucharistie aus, doch manche Gebete darin kann ich mit meinem Gewissen nicht mehr mitbeten.
Wir müssen zu der Wurzel zurück. Dies wird mir immer klarer, hat mich doch der Vater in die Dispens der Messe gebracht, damit ich klarer sehe. Viel wurde im Laufe der Jahre an der Liturgie verändert und ich verstehe besser die Hinweise aus der Botschaft, wo der Vater spricht von einer letzten Chance, die will ich annehmen und so viele mit mir mitnehmen wie es geht, damit keiner, der vergossenen Tropfen Blutes unseres Opferlammes umsonst vergossen wurde, sein Tod nicht umsonst war und sein Opfer, als er sich darbot. Ja, der Vater gibt alles im Überfluss, damit jeder Rettung erfährt und zum Haus Israel zu seinen Kindern gehören darf. Auf-pfropfung und Ein-pfropfung, aus der Wurzel leben vom Ölbaum!
Die ersten Nachfolger Jeshua sind Israeliten und sie haben das Herrenmahl ohne dem ganzen Tralala gefeiert, würdig, demütig..., Shaul hat alle auch immer zu Recht und Ordnung gerufen, der Geist GOttes ist ein Ruach/Geist der Ornung nach Vaters Willen.
Shalom,
eure Anastasia.
habe euch ja nun eine Shabbat-feier zusammen gestellt mit Gebeten der Kinder Israels, wer nun die Gebete studiert, sie mit der Schrift vergleicht und den Ablauf der Feier, der kann den Grundstock der Eucharistiefeier und des Abendmahl unschwer erkennen.
Nehmen wir das Händewaschen, die Broche und dann die Zeichen von Brot und Wein, wie schon Melchisedech dem Abraham Brot und Wein brachte, des weiteren das Gedenken an den Auszug, und die Errettung/Befreiung der Kinder Israels aus Mizraim durch JHWH, alles davon kommt uns bekannt vor, doch die christlichen Kirchen machten lange Zeit glaubend jetzt feiern wir unser Ding, haben zwar hier und da abgekupfert und geklaut, doch es wird nicht mehr der Shabbat gehalten.
Das Abendmahl, die Eucharistie könnte an einem Sonntag gefeiert, das Shabbat Gebot Elohims ersetzen, ist ein Trugschluss und führt in die Irre.
Bei allem guten Glauben müssen wir weiter sehen, wachsam sein und beten, doch vor allem die Gebote unseres Vaters halten.
Jeshua ist unser Pessachlamm, Pessach wird am 14. Nissan gefeiert, weil Elohim selbst es so aufgetragen hat. Die Shanderins haben daher auch genauestens Berechnungen unternommen und sich an Adonais Plan gehalten, jedes Jahr wird genau gerechnet und gemessen..
Bei meiner eigenen Bekehrung; weshalb war ich veranlasst am Samstag in die Kirche zu gehen und nicht am Sonntag?!
Mehr und mehr wird mir klar, dass Elohim einen Plan hatte mit mir, den ich gegangen bin an der Hand Jeshua`s und auch eine Zeit an Myriams Hand, doch nun will der Vater mit mir allein sein, denn ER ist der wahre Bräutigam.
ER heiligt den Shabbat und wir sollten ihn auch heiligen und genau zuhören und prüfen in wie weit, wir die Gebote der Menschen beachten und GOttes Wunsch ausser acht lassen.
Was mich sehr berührt hat, ist Rabbi Dam`s Aussage mit dem wohl fühlen.
Ja! Das gebe ich zu, es ist schon kuschelig gewesen und heimelig in der Kirche, doch es dämmt auch ein, das man nicht mehr richtig unterscheidet und wer von den Katholiken kann sagen, dass er sich in der Schrift auskennt, sie studiert und danach lebt, daraus sich ernährt? Selbst Studierte der Theologie haben ein Kopf Wissen, doch wer von ihnen hat eine korrekte Übersetzung und ist dabei so versiert, dass er die Schrift und den Willen Adonais wirklich kennt und befolgt, wer von ihnen ist der hebräischen Sprache wirklich mächtig?
Ein Kind Israels studiert seine Torah jeden Tag, mindestens eine Stunde und erkennt Fälschung, er kennt seine Sprache und JHWH Willen. Jeshua im Herzen zu haben, damit die lebendige Tora in uns ist, OK! Doch wer hat das Gesetz wirklich im Herzen? Ist es nicht der, der sie auch befolgt. Jeshua hat sie befolgt und wir würden uns darüber stellen, das kann nicht der gute Weg sein. Wir würden ihn verleugnen..
Wenn man sagt, der Jude kann nicht alle Gesetze halten deshalb braucht er Jeshua, dem könnte ich erwidern, und du? Befolgst du das ganze Gesetz durch Jeshua im Herzen?
Wie wir wissen hat er (Jeshua) sie erfüllt die Tora und alle Gesetze, jedoch nicht abgeschafft, er hat uns einen Zugang gewährt durch Liebe, Demut, Sanftmut, Einheit und Barmherzigkeit, dies gab es im Judentum auch schon immer, nur hat er es uns lebendiger Weise, als Mensch gezeigt.
Der Mensch ist zu schwach alleine, wir brauchten eine noch grösse Barmherzigkeit.
Wir haben alle gesündigt, deshalb hat der Vater uns den Sündenhort gesandt.
Elohim durch seinen Geist, hat uns alles durch Jeshua gezeigt und des Vaters Geist/Ruach HaKodesh soll uns erinnern, deshalb steht im Römer auch, dass nur jene die Kinder GOttes/Elohims sind, die sich von ihm bewegen lassen..
Dies sind Gedanken die mich bewegen..
Fragen die mich beschäftigen, doch die Antwort ist eindeutig. Wenn Jeshua wirklich in unseren Herzen ist, dann befolgen wir auch das Gesetz, denn so verschafft es uns auch das ganze Recht, ein anderes Wort dafür ist Gerechtigkeit.
Wir hören oft, wir sind gerecht gemacht vor dem Vater durch den Sohn, doch dann muss man auch in dieser Gerecht-machung leben, aus ihr leben und Kraft, Weisheit, Wahrheit leben, sie immer suchen und nicht nachlassen und sich auf den Lorbeeren ausruhen..
Gerechtigkeit muss gehütet und gepflegt werden wie jede Gnade und jedes Talent, man muss damit weiter arbeiten, nur behütet tritt sie nicht in Kraft und verkümmert langsam aber sicher. Alle Talente müssen eingesetzt und mit ihnen muss man arbeiten.
So sehen wir; keiner hat ganz Recht, nur GOtt/ELOHIM hat RECHT und GERECHTIGKEIT, seine Werke sind recht und gerecht!
Danke Vater dass du uns an dich ziehst, und ich lass mich von dir ziehen! Und ich gehe mit!
So sprech ich mich weder gegen das Abendmahl, noch gegen die Eucharistie aus, doch manche Gebete darin kann ich mit meinem Gewissen nicht mehr mitbeten.
Wir müssen zu der Wurzel zurück. Dies wird mir immer klarer, hat mich doch der Vater in die Dispens der Messe gebracht, damit ich klarer sehe. Viel wurde im Laufe der Jahre an der Liturgie verändert und ich verstehe besser die Hinweise aus der Botschaft, wo der Vater spricht von einer letzten Chance, die will ich annehmen und so viele mit mir mitnehmen wie es geht, damit keiner, der vergossenen Tropfen Blutes unseres Opferlammes umsonst vergossen wurde, sein Tod nicht umsonst war und sein Opfer, als er sich darbot. Ja, der Vater gibt alles im Überfluss, damit jeder Rettung erfährt und zum Haus Israel zu seinen Kindern gehören darf. Auf-pfropfung und Ein-pfropfung, aus der Wurzel leben vom Ölbaum!
Die ersten Nachfolger Jeshua sind Israeliten und sie haben das Herrenmahl ohne dem ganzen Tralala gefeiert, würdig, demütig..., Shaul hat alle auch immer zu Recht und Ordnung gerufen, der Geist GOttes ist ein Ruach/Geist der Ornung nach Vaters Willen.
Shalom,
eure Anastasia.
Re: ABENDMAHL/Eucharistie - Sederfeier und nicht Abendmal, wir prüfen..
Vater immer mehr wird mir bewusst, dass wir im Unrast stecken, dass die Verstrickungen uns die Luft zum atmen nehmen und wir das Eigentliche aus den Augen verloren haben. Hab erbarmen mit uns, die wir vom Weg abgekommen sind.
Erdorrte Zweige sind wir, die ausgetrocknet sind, reinige uns, heile uns und kräftige uns. Für dich ist nichts unmöglich. Lob sei dir dem Barmherzigen, Lob sei dir dem Geduldigen, Lob sei dir dem Liebenden, Lob sei dir dem Verzeihendem. Ehre und Anbetung sei dir allein.
Schalom Allen,
die Christenheit als Aufgepfropfte haben sich nicht aus der Wurzel ernährt, sondern durch Worte und Riten einer Amtskirche. Da haben wir verlernt, selber auf den Vater zu hören und sind dabei unmündig geworden.
Heute erkennen wir, dass wir nur durch die Worte unseres Vaters genährt werden sowie sein Sohn Jeshua uns das vorgelebt hat. Er hat am Seder-Abend mit seinen Freunden nach jüdischer Tradition gefeiert und sehnte sich auch danach, es mit ihnen zu begehen, bevor er sich dann als das Opferlamm darbot für Viele. Sein grosses Opfer sollte nicht durch menschengemachte und tägliche Messen vermindert und herab-gesetz werden.
Des Vaters Gesetz bringt Leben in Fülle, wie Jeshua dann ja auch bestätigt. Noch immer kaufen wir Messen in der irrigen Meinung, dadurch eine schnellere Erlösung für Verstorbene zu erwirken. Auch wenn uns der tägliche Messbesuch ein "gutes Gefühl" gegeben hat, ist es nicht das was der Vater von uns will. Die Aussage Jeshuas: "tut dies zu meinem Gedächtnis", bei der Seder-Feier, darf nicht da hingehend ausgelegt werden, die hoch heilige Feier zu einer Massenkopie zu missbrauchen. Die Kirche beruft sich darauf, dass dann der Tod und der Auferstehung gedacht wird und das Opfer gegenwertig ist, so soll man so oft nur möglich dies begehen...
Es ist hart sich einzugestehen, dass wir wie Schafe auf einen Abgrund zu-gerast sind, noch bleibt uns Zeit eine Vollbremsung zu machen und umzukehren, hin zur saftigen Weide in Vaters rettende Arme.
Liebe Grüsse,
Juditha.
Juditha- Anzahl der Beiträge : 440
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Re: ABENDMAHL/Eucharistie - Sederfeier und nicht Abendmal, wir prüfen..
Meine lieben Freunde, herzliches Shalom!
Zu ihm sagte Jeshua: Niemand der seine Hand an den Pflug legt und zurückschaut, ist geeignet im Reich GOttes zu dienen! Lk. 9,62
Ich vergesse, was hinter mir ist, und strebe nach vorn, dem nach, was vor mir liegt, ich jage auf das Ziel zu, um den Preis zu gewinnen, der angeboten ist durch die Tatsache, dass GOtt den Messias Jesuha hinaufberufen hat. Philipper 3.13 (David H. Stern)
Andere Übersetzungsmöglichkeit: ich jage aber darnach, daß ich das auch ergreife, wofür ich von/m Christus/Gesalbten/Messias ergriffen worden bin.
andere Übersetzung, nach Oben im Gesalbten. Schlachter, blau von mir hinzugefügt.
Wir können nicht alles verwerfen was die strenggläubigen Israeliten oder aber die Amtskirchen bewahrt haben und zum Teil weiter ausführten. Doch wir müssen in Jeshua zum Vater. Der Vater ist das Ziel.
Die Barmherzigkeit seiner Gnade ist als Licht in der ganzen Welt erschienen, durch seinen Gesalbten Jeshua, wie oft schon angeführt geht er uns voraus und so wie er sein Leib und Blut, das heisst seinen Willen und sein Leben darbot dem Vater, dass die ganze Salbung durch ihn wirksam wurde sollten wir uns selbst darbieten, unseren Willen, dem des Vaters unterordnen und ihm unser Leben ganz geben.
In jeder Situation unseres Lebens und unserer Entscheidungen..
Wer auf den Vater sieht, wird erfahren was er für dich ganz persönlich will.
Sicher Tradition wenn sie nicht mehr sinnvoll ist oder im Gehorsam zu Adonai nützt dann wenig um an das Ziel zu kommen. Denke da an eine Geschichte die ungefähr so lautet, das kleine Mädchen fragte seine Mutter warum diese die Beine vom Huhn wegtut, bevor das Huhn in den Topf kommt und die Mutter sagte, das tue ich mein Kind, weil meine Mama das tat. Die Kleine fragte darauf hin ihre Grossmutter und die antwortete das gleiche wie ihre Tochter. Das Mädchen gab sich nicht zufrieden und als es zur Urgrossmutter kam fragte sie diese, nachdem sie ihr erzählte, dass weder ihre Mutter noch Oma eine gute Antwort oder Erklärung darauf hatten, warum denn die Beine vom Huhn erst weggenommen werden, bevor das Huhn in den Topf kommt. Die Urgrossmutter stotterte heraus, mein kleines Mädchen, das tat ich weil der Topf zu klein war.
Ihr seht, diese Tradition hatte keinen sinnvollen Grund weder für die Tochter noch für die Enkeltochter, da sie einen grossen Topf hatten, und die Urenkelin hatte die Chance ihre Urgrossmutter noch fragen zu können, damit sie nicht einer sinn-entfremdeten Tradition folgt.
Wir können nicht mehr in allem so weit zurück fragen, doch wir lernen im ZUGEHEN auf unseren lieben VATER, unter seiner Salbung, er will uns in die Wahrheit führen in Allem.
Sicher die Tradition gibt uns eine Art Geborgenheit und Sicherheit, es ist jedoch wichtig nie stehen zu bleiben, sonst stagnieren wir. Bei allem Wachsen und jeder Veränderung ist es jedoch unabdinglich immer im Braus Elohims zu bleiben, im Geist des Jeshua HaMashiach, der immer sein Ziel klar vor Augen hatte, den Willen des Vaters. Er ist gekommen damit die gute Nachricht vom Reich bis an die Enden verkündet wird, er hat uns den Vater gezeigt durch die Werke der Barmherzigkeit, das ist wahrer GOttes-dienst und Gesetz halten, in dieser beständigen Liebe und Einheit mit dem Vater zu sein.
Jeshua sagte den Talmidin vor seinem Tod, sie sollen nicht traurig sein, dass er geht, denn wenn er nicht geht, könne der Geist vom Vater nicht kommen, der unser Beistand sein wird, der uns in alle Wahrheit führt und sie erinnert an alles was er ihnen beigebracht hat, alles kam vom Vater, er ist das Haupt.
Jeshua sagte auch, dass der Beistand Tröster ist, weshalb soll er uns trösten mag sich so manch einer fragen..
Im Trost steckt Heilung und Befreiung. Wenn JHWH uns einen Tröster sendet der uns in die Wahrheit führt hat er vorgesorgt in seiner unendlichen Weisheit und vorhersehenden Barmherzigkeit für alle Stunden und Zeiten.
Die Sakramente, sagen die Amtskirchen selbst, sind Zeichen. Man könnte sagen Erinnerungen, Hilfen?!
JHWH ist die endgültige Hilfe aus allem Dilemma, er bietet sich uns an. Wir sollen erwachsene Söhne und Töchter Gottes werden, uns seiner Wohltaten und Werke erfreuen und gedenken, doch nicht stehen bleiben sondern künden von seinen Werken, das können wir nicht, wenn wir in den Kinderschuhen stecken bleiben und nur das uns aussuchen was uns Wohlbehagen oder Wohlgefühl beschert.
Man muss mit Ausdauer und Entschiedenheit in IHM und von IHM bewegt sein und wachsen.
Das Samenkorn kann niemals Frucht bringen wenn es nur kuschelig in der trockenen Erde oder einer Mauerritze oder in einem Säckchen oder Schälchem aufbewahrt bleibt, es muss genug tief, doch nicht zu tief in die Erde gesetzt werden, braucht Wasser, doch es muss sich öffnen, von der Schale die Schutzschicht war, befreien, aufplatzen, damit das Keimen in Gang gesetzt wird und das Samenkorn seiner Bestimmung zugeführt wird und Frucht sein kann. Ein anderes Korn muss sich zerdrücken oder zerstossen lassen um Gewürz zu werden, ein anderes wird gepresst, um Öl zu werden, in jedem Fall jedoch wird es dienlich, dienbar, das hat uns der Vater in Jeshua gezeigt, bereit sein sich zu geben.
Ihr könnt mich nun fragen was das mit dem Abendmahl zu tun hat, und ich würde euch antworten; ich weiss es nicht, doch da ist eine kleine Ahnung, die mir zeigt, dass das mit der Hingabe und dem Sterben zu tun hat, dem sich selbst sterben. Um dann zu Leben in IHM. Es geht um Umwandlung, Hin und Umkehr in die Arme des Vaters, ich weiss nicht ob ich dazu eine Zelebration brauche, da muss ich euch meiner Antwort schuldig bleiben.
Neu geboren werden im Geist und in der Wahrheit. Die Wahrheit ist nicht geschmückt oder ausgeschmückt, sie ist nicht kuschelig oder zum sich wohl fühlen, sie ist das Schwert das Mark und Bein trennt..
Um Zeugnis für die Wahrheit zu geben, gab Jeshua sein Leben, hat sich den Römern ausgeliefert, damit wir etwas verstehen das tiefgründiger ist.
Jeder muss und sollte sich dem Vater zuwenden und IHN fragen um Hilfe und Führung, ER erhört jeden Schrei des Herzens und aus der Tiefe unserer Seele.
Nur wer Neu geboren wird aus Wasser und Geist wird leben, das ist was ich heute dazu sagen und erneut euch in Erinnerung bringen kann.
Mir fällt auf, dass es in deutsch ER INNERN einen tiefen Sinn gibt im INNERN ER. Alles in und mit IHM und durch IHN zu IHM hin. Dann hat jeder noch seinen eigenen Weg zu gehen und Selbstverantwortung, wie Willen der frei ist, zu entscheiden.
Kann nur laut in die Welt schreien, geht zum Vater, ich bitte euch mit meinem ganzem Sein.
In herzlicher Liebe, Seine und eure Anastasia.
Zu ihm sagte Jeshua: Niemand der seine Hand an den Pflug legt und zurückschaut, ist geeignet im Reich GOttes zu dienen! Lk. 9,62
Ich vergesse, was hinter mir ist, und strebe nach vorn, dem nach, was vor mir liegt, ich jage auf das Ziel zu, um den Preis zu gewinnen, der angeboten ist durch die Tatsache, dass GOtt den Messias Jesuha hinaufberufen hat. Philipper 3.13 (David H. Stern)
Andere Übersetzungsmöglichkeit: ich jage aber darnach, daß ich das auch ergreife, wofür ich von/m Christus/Gesalbten/Messias ergriffen worden bin.
andere Übersetzung, nach Oben im Gesalbten. Schlachter, blau von mir hinzugefügt.
Wir können nicht alles verwerfen was die strenggläubigen Israeliten oder aber die Amtskirchen bewahrt haben und zum Teil weiter ausführten. Doch wir müssen in Jeshua zum Vater. Der Vater ist das Ziel.
Die Barmherzigkeit seiner Gnade ist als Licht in der ganzen Welt erschienen, durch seinen Gesalbten Jeshua, wie oft schon angeführt geht er uns voraus und so wie er sein Leib und Blut, das heisst seinen Willen und sein Leben darbot dem Vater, dass die ganze Salbung durch ihn wirksam wurde sollten wir uns selbst darbieten, unseren Willen, dem des Vaters unterordnen und ihm unser Leben ganz geben.
In jeder Situation unseres Lebens und unserer Entscheidungen..
Wer auf den Vater sieht, wird erfahren was er für dich ganz persönlich will.
Sicher Tradition wenn sie nicht mehr sinnvoll ist oder im Gehorsam zu Adonai nützt dann wenig um an das Ziel zu kommen. Denke da an eine Geschichte die ungefähr so lautet, das kleine Mädchen fragte seine Mutter warum diese die Beine vom Huhn wegtut, bevor das Huhn in den Topf kommt und die Mutter sagte, das tue ich mein Kind, weil meine Mama das tat. Die Kleine fragte darauf hin ihre Grossmutter und die antwortete das gleiche wie ihre Tochter. Das Mädchen gab sich nicht zufrieden und als es zur Urgrossmutter kam fragte sie diese, nachdem sie ihr erzählte, dass weder ihre Mutter noch Oma eine gute Antwort oder Erklärung darauf hatten, warum denn die Beine vom Huhn erst weggenommen werden, bevor das Huhn in den Topf kommt. Die Urgrossmutter stotterte heraus, mein kleines Mädchen, das tat ich weil der Topf zu klein war.
Ihr seht, diese Tradition hatte keinen sinnvollen Grund weder für die Tochter noch für die Enkeltochter, da sie einen grossen Topf hatten, und die Urenkelin hatte die Chance ihre Urgrossmutter noch fragen zu können, damit sie nicht einer sinn-entfremdeten Tradition folgt.
Wir können nicht mehr in allem so weit zurück fragen, doch wir lernen im ZUGEHEN auf unseren lieben VATER, unter seiner Salbung, er will uns in die Wahrheit führen in Allem.
Sicher die Tradition gibt uns eine Art Geborgenheit und Sicherheit, es ist jedoch wichtig nie stehen zu bleiben, sonst stagnieren wir. Bei allem Wachsen und jeder Veränderung ist es jedoch unabdinglich immer im Braus Elohims zu bleiben, im Geist des Jeshua HaMashiach, der immer sein Ziel klar vor Augen hatte, den Willen des Vaters. Er ist gekommen damit die gute Nachricht vom Reich bis an die Enden verkündet wird, er hat uns den Vater gezeigt durch die Werke der Barmherzigkeit, das ist wahrer GOttes-dienst und Gesetz halten, in dieser beständigen Liebe und Einheit mit dem Vater zu sein.
Jeshua sagte den Talmidin vor seinem Tod, sie sollen nicht traurig sein, dass er geht, denn wenn er nicht geht, könne der Geist vom Vater nicht kommen, der unser Beistand sein wird, der uns in alle Wahrheit führt und sie erinnert an alles was er ihnen beigebracht hat, alles kam vom Vater, er ist das Haupt.
Jeshua sagte auch, dass der Beistand Tröster ist, weshalb soll er uns trösten mag sich so manch einer fragen..
Im Trost steckt Heilung und Befreiung. Wenn JHWH uns einen Tröster sendet der uns in die Wahrheit führt hat er vorgesorgt in seiner unendlichen Weisheit und vorhersehenden Barmherzigkeit für alle Stunden und Zeiten.
Die Sakramente, sagen die Amtskirchen selbst, sind Zeichen. Man könnte sagen Erinnerungen, Hilfen?!
JHWH ist die endgültige Hilfe aus allem Dilemma, er bietet sich uns an. Wir sollen erwachsene Söhne und Töchter Gottes werden, uns seiner Wohltaten und Werke erfreuen und gedenken, doch nicht stehen bleiben sondern künden von seinen Werken, das können wir nicht, wenn wir in den Kinderschuhen stecken bleiben und nur das uns aussuchen was uns Wohlbehagen oder Wohlgefühl beschert.
Man muss mit Ausdauer und Entschiedenheit in IHM und von IHM bewegt sein und wachsen.
Das Samenkorn kann niemals Frucht bringen wenn es nur kuschelig in der trockenen Erde oder einer Mauerritze oder in einem Säckchen oder Schälchem aufbewahrt bleibt, es muss genug tief, doch nicht zu tief in die Erde gesetzt werden, braucht Wasser, doch es muss sich öffnen, von der Schale die Schutzschicht war, befreien, aufplatzen, damit das Keimen in Gang gesetzt wird und das Samenkorn seiner Bestimmung zugeführt wird und Frucht sein kann. Ein anderes Korn muss sich zerdrücken oder zerstossen lassen um Gewürz zu werden, ein anderes wird gepresst, um Öl zu werden, in jedem Fall jedoch wird es dienlich, dienbar, das hat uns der Vater in Jeshua gezeigt, bereit sein sich zu geben.
Ihr könnt mich nun fragen was das mit dem Abendmahl zu tun hat, und ich würde euch antworten; ich weiss es nicht, doch da ist eine kleine Ahnung, die mir zeigt, dass das mit der Hingabe und dem Sterben zu tun hat, dem sich selbst sterben. Um dann zu Leben in IHM. Es geht um Umwandlung, Hin und Umkehr in die Arme des Vaters, ich weiss nicht ob ich dazu eine Zelebration brauche, da muss ich euch meiner Antwort schuldig bleiben.
Neu geboren werden im Geist und in der Wahrheit. Die Wahrheit ist nicht geschmückt oder ausgeschmückt, sie ist nicht kuschelig oder zum sich wohl fühlen, sie ist das Schwert das Mark und Bein trennt..
Um Zeugnis für die Wahrheit zu geben, gab Jeshua sein Leben, hat sich den Römern ausgeliefert, damit wir etwas verstehen das tiefgründiger ist.
Jeder muss und sollte sich dem Vater zuwenden und IHN fragen um Hilfe und Führung, ER erhört jeden Schrei des Herzens und aus der Tiefe unserer Seele.
Nur wer Neu geboren wird aus Wasser und Geist wird leben, das ist was ich heute dazu sagen und erneut euch in Erinnerung bringen kann.
Mir fällt auf, dass es in deutsch ER INNERN einen tiefen Sinn gibt im INNERN ER. Alles in und mit IHM und durch IHN zu IHM hin. Dann hat jeder noch seinen eigenen Weg zu gehen und Selbstverantwortung, wie Willen der frei ist, zu entscheiden.
Kann nur laut in die Welt schreien, geht zum Vater, ich bitte euch mit meinem ganzem Sein.
In herzlicher Liebe, Seine und eure Anastasia.
Re: ABENDMAHL/Eucharistie - Sederfeier und nicht Abendmal, wir prüfen..
Liebe Anastasia,
danke für diesen tiefsinnigen, vielschichtigen und umfassenden Beitrag, danke für deinen Schrei, der bewegt und aufrüttelt.
Natürlich soll man nicht alles verwerfen was die Tradition uns gelehrt hat, doch zum Beispiel habe ich gelernt, dass ein Sakrament ein Zeichen ist, dass eine unsichtbare Heils-wirklichkeit sichtbar macht. Durch unsere geliebten Rituale wollten wir diese unsichtbare Heils-wirklichkeit sichtbar machen. Tatsache ist, dass nach einem schönen Fest (1. Kommunion/Konfirmation, 1. Beichte, Firmung), zwar ein freudiges Gefühl, dann aber eine grosse Leere bleibt und oft sogar eine Gleichgültigkeit, oder Abkehr vom Glauben sich einstellt. Die Heils-wirklichkeit können wir nur sehen wenn wir durch Jeshua auf den Vater blicken. Es braucht die persönliche Willensentscheidung, dass wir in die offenen Arme unseres Vaters laufen. In unseren Herzen können wir IHN sehen und hören. Da ist ein äusseres Ritual eher hinderlich. Lernen wir vom Schrei, kehren wir um und sagen: "Ja, Vater wir kommen, denn du bist da für uns".
Shalom an Alle, eure Juditha.
danke für diesen tiefsinnigen, vielschichtigen und umfassenden Beitrag, danke für deinen Schrei, der bewegt und aufrüttelt.
Natürlich soll man nicht alles verwerfen was die Tradition uns gelehrt hat, doch zum Beispiel habe ich gelernt, dass ein Sakrament ein Zeichen ist, dass eine unsichtbare Heils-wirklichkeit sichtbar macht. Durch unsere geliebten Rituale wollten wir diese unsichtbare Heils-wirklichkeit sichtbar machen. Tatsache ist, dass nach einem schönen Fest (1. Kommunion/Konfirmation, 1. Beichte, Firmung), zwar ein freudiges Gefühl, dann aber eine grosse Leere bleibt und oft sogar eine Gleichgültigkeit, oder Abkehr vom Glauben sich einstellt. Die Heils-wirklichkeit können wir nur sehen wenn wir durch Jeshua auf den Vater blicken. Es braucht die persönliche Willensentscheidung, dass wir in die offenen Arme unseres Vaters laufen. In unseren Herzen können wir IHN sehen und hören. Da ist ein äusseres Ritual eher hinderlich. Lernen wir vom Schrei, kehren wir um und sagen: "Ja, Vater wir kommen, denn du bist da für uns".
Shalom an Alle, eure Juditha.
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Re: ABENDMAHL/Eucharistie - Sederfeier und nicht Abendmal, wir prüfen..
Shalom an Alle und Dank an unseren lieben Vater!
will noch kurz auf das Wohlbefinden oder sich wohl fühlen zurück kommen, ich kann sagen durch den Wechsel von alter Mensch zum Neuen oder Neu geboren sein in IHM, meinem Geliebten . habe ich alles bekommen, die ganze Fülle.
So kann man mich zerdrücken, zermalmen, pressen oder auch eingraben, sein Friede ist immer in mir was auch äusserlich geschehen mag, ich habe immer SEIN LICHT, SEINE FREUDE UND FÜLLE in mir.
Es geht um unser inneres Leben und den inneren Wachstum, wenn wir in ihm sind und ER in uns, dann kann man wahrhaftig sagen das HEILSWIRKEN ist immer gegenwärtig. Im Gegensatz zu einer Wirklichkeit, bevorzuge ich immer die Wahrheit, denn die ist die FREIHEIT die ER allein mir gibt, sie ist immerwährend bei mir und ER ist meine WONNE, so kann ich mich gar nicht wohler fühlen!!!!!!!!!!!!!!!!
Dass ihr alle da hin kommt, wo ich bin, das wünsche ich mir von Herzen deshalb gebe ich mich durch VATERS HÄNDE euch ganz dar, teile alles mit euch..
Alles teile ich mit euch weil ich euch liebe.
Noch das für euch, *Geistliche Schätze, den Schatz GOttes* wenn man teilt, vermehrt sich.
Das ist es was der Vater von jedem von uns will und was Jeshua uns gelernt haben wollte, nur wenige haben dies erreicht oder verstanden.
Ich schreie weiter und schreibe, ob man liest oder nicht, der VATER handelt mit SEINEM RUACH HaKodesh, auf IHN ist verlass.
Wer nicht hören will und sich nicht bewegen lässt wird immer nach einer Utopie und schlechten Kopie von Heil nachlaufen.
In Liebe Seine Anastasia Israel Osher/Freude
will noch kurz auf das Wohlbefinden oder sich wohl fühlen zurück kommen, ich kann sagen durch den Wechsel von alter Mensch zum Neuen oder Neu geboren sein in IHM, meinem Geliebten . habe ich alles bekommen, die ganze Fülle.
So kann man mich zerdrücken, zermalmen, pressen oder auch eingraben, sein Friede ist immer in mir was auch äusserlich geschehen mag, ich habe immer SEIN LICHT, SEINE FREUDE UND FÜLLE in mir.
Es geht um unser inneres Leben und den inneren Wachstum, wenn wir in ihm sind und ER in uns, dann kann man wahrhaftig sagen das HEILSWIRKEN ist immer gegenwärtig. Im Gegensatz zu einer Wirklichkeit, bevorzuge ich immer die Wahrheit, denn die ist die FREIHEIT die ER allein mir gibt, sie ist immerwährend bei mir und ER ist meine WONNE, so kann ich mich gar nicht wohler fühlen!!!!!!!!!!!!!!!!
Dass ihr alle da hin kommt, wo ich bin, das wünsche ich mir von Herzen deshalb gebe ich mich durch VATERS HÄNDE euch ganz dar, teile alles mit euch..
Alles teile ich mit euch weil ich euch liebe.
Noch das für euch, *Geistliche Schätze, den Schatz GOttes* wenn man teilt, vermehrt sich.
Das ist es was der Vater von jedem von uns will und was Jeshua uns gelernt haben wollte, nur wenige haben dies erreicht oder verstanden.
Ich schreie weiter und schreibe, ob man liest oder nicht, der VATER handelt mit SEINEM RUACH HaKodesh, auf IHN ist verlass.
Wer nicht hören will und sich nicht bewegen lässt wird immer nach einer Utopie und schlechten Kopie von Heil nachlaufen.
In Liebe Seine Anastasia Israel Osher/Freude
Geht hin zum lebendigen Wasser und trinkt, dann entspringt eine sprudelnde frische Quelle auch in dir und für dich wie für deinen Nächsten..
Re: ABENDMAHL/Eucharistie - Sederfeier und nicht Abendmal, wir prüfen..
Shalom,
mein Rat, gebt Yah euer Gewissen zu reinigen, gebt es ihm um euch von toten Werken zu reinigen und ihr könnt vertrauen, dass er das tut, gepriesen sein heiliger Name.
Vertraut ihn in allem und ihr werdet geführt und gereinigt auf dem Weg, habt keine Angst ihm allein zu vertrauen, ihn sollen wir fürchten, das ist etwas anderes denn wenn wir ihn lieben:
- wollen wir nichts von dem tun das ihm nicht gefällt. Wen er liebt züchtigt er, dies tut er weil er ein GUTER VATER für seine Kinder ist.
-Techuva!
- Seine Ehre gibt er niemandem, doch alle werden von ihm geehrt die ihm gehorchen und auf seine Satzung und Weisung achten. All Jene werden hoch geachtet. Wollen wir nun seine Anerkennung oder suchen wir immer noch im Morast und Schlamm dieser Welt eine Anerkennung zu finden?
Es wird euch helfen auf euerem Weg nicht nach rechts, link oder hinten zu sehen, einfach ihm nach.
Diese Woche ist fast zu Ende, die 50 Tage des Omer zählens. Dann feiern wir Shawuot, Moshe hat die Tora bekommen für uns, der Ruach HaKodesh ist ausgegossen
- er soll doch nicht über uns wegträufeln.
Die Tora im Herzen soll lebendig sein!
- das ist sie nur, wenn wir sie auch leben und auf Yah hören und tun was er sagt, so wie Yeshua, Moshe und all seine Gesalbten.
Geht den engen Weg, geht nach vorne, folgt der Wolke und der Feuersäule, geht unter der Salbung damit ihr nicht verbrannt werdet von seiner feurigen Liebe die uns reinigen will. Wer ihm gehorcht wird sehen was er zu tun hat und was allein Yah von ihm verlangt, also nur Mut und Vertrauen, Beharrlichkeit!
Shalom,
euer Rapha
mein Rat, gebt Yah euer Gewissen zu reinigen, gebt es ihm um euch von toten Werken zu reinigen und ihr könnt vertrauen, dass er das tut, gepriesen sein heiliger Name.
Vertraut ihn in allem und ihr werdet geführt und gereinigt auf dem Weg, habt keine Angst ihm allein zu vertrauen, ihn sollen wir fürchten, das ist etwas anderes denn wenn wir ihn lieben:
- wollen wir nichts von dem tun das ihm nicht gefällt. Wen er liebt züchtigt er, dies tut er weil er ein GUTER VATER für seine Kinder ist.
-Techuva!
- Seine Ehre gibt er niemandem, doch alle werden von ihm geehrt die ihm gehorchen und auf seine Satzung und Weisung achten. All Jene werden hoch geachtet. Wollen wir nun seine Anerkennung oder suchen wir immer noch im Morast und Schlamm dieser Welt eine Anerkennung zu finden?
Es wird euch helfen auf euerem Weg nicht nach rechts, link oder hinten zu sehen, einfach ihm nach.
Diese Woche ist fast zu Ende, die 50 Tage des Omer zählens. Dann feiern wir Shawuot, Moshe hat die Tora bekommen für uns, der Ruach HaKodesh ist ausgegossen
- er soll doch nicht über uns wegträufeln.
Die Tora im Herzen soll lebendig sein!
- das ist sie nur, wenn wir sie auch leben und auf Yah hören und tun was er sagt, so wie Yeshua, Moshe und all seine Gesalbten.
Geht den engen Weg, geht nach vorne, folgt der Wolke und der Feuersäule, geht unter der Salbung damit ihr nicht verbrannt werdet von seiner feurigen Liebe die uns reinigen will. Wer ihm gehorcht wird sehen was er zu tun hat und was allein Yah von ihm verlangt, also nur Mut und Vertrauen, Beharrlichkeit!
Shalom,
euer Rapha
Rapha- Anzahl der Beiträge : 222
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tut dies zu meinem Gedächtnis
Schalom liebe Freunde und Leser,
dieser Satz: tut dies zu meinem Gedächtnis, kann auf verschiedene Art und Weise aufgefasst oder verstanden werden.
Wir wissen, dass GOtt der Ewige uns das Pessach aufgetragen hat und wir wissen laut Schriften über Rabbi Jeschua, dass er sich danach sehnte dies Fest mit seinen Schülern zu feiern.
Seiner zu Gedenken wäre auch in diesem Sinne verstanden, dass alle die wie er den Namen des Ewigen loben und preisen, nur VAter anbeten und keine fremden Götter neben IHM huldigen und auch sein Pessach-Fest feiern sollen.
Es ist ein Pessach für alle Generationen, das darauf folgende Fest der ungesäuerten Brote steht dafür ohne Sauerteig, der symbolisch für die Sünde steht zu leben.
Alle die zurück kommen zum Ewigen haben dies Pessach zu begehen, auch die einst verlorenen Schafe die gesammelt werden und die anderen Schafe.
Wenn wir die Schriftstellen für die Vorbereitungen zu Pessach studieren sehn wir, dass von jedem einzelnen die Bereitschaft zur Selbstopferung, also Mut und Vertrauen wie Glauben an den Ewigen gefordert ist, dann kommt auch die ersehnte Befreiung aus der Bedrängnis und Unterdrückung..
Weiteres wird hier noch erklärt: https://meineschafe.aktiv-forum.com/t24p45-shabbat-lesungen-parashah-betrachtung-hilfen-im-alltag#1145
Wenn der Todesengel kommt, soll er an unseren Häusern vorübergehen weil wir zum Leben berufen sind.
Leben ist dann vollwertig wenn wir mit ganzem Herzen und ganzer Seele und ganzer Kraft GOtt lieben. ER will nicht, dass der Sünder stirbt sondern sich bekehre und lebe, ein Leben ohne die Sünde führt..
Es gibt verschiedene Meinungen zur Auslegung der Schrift doch eines ist unmissverständlich nur im Ewigen haben wir Hilfe, Freiheit und Erlösung, ER ist unser Retter.
Jeschua hat dies auch gelehrt und verwies bei der Tempelreinigung auf die Auferstehung. Er ist das Sprachrohr unseres VAters und sprach nicht seine eigenen Worte. Der VAter baut den Tempel wieder auf, nicht wir aus unserer eigenen Kraft und Weisheit, aus eigenem Vermögen sind im Stande dazu, doch was uns der Ewige aufträgt, sein Gesetz durch dass ER uns heiligt haben wir zu beachten und zu befolgen, ER tut den Rest der für uns nicht möglich ist, ER ist uns Retter und Helfer aus jeder Not. Auch unser Leib soll IHM Tempel sein den ER sich aufbaut in uns, ER will in uns wohnen und mit uns wohnen, ER will uns führen sicheren Schrittes durch die Wüsten der Welt..
Schalom, eure Anastasia.
Weiteres auch in Bo/Komm
https://meineschafe.aktiv-forum.com/t24p45-shabbat-lesungen-parashah-betrachtung-hilfen-im-alltag#1151
zu lesen..
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