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Vergebung - sehr bewegendes Video!

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alexander pfersdorff
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Vergebung - sehr bewegendes Video! Empty Vergebung - sehr bewegendes Video!

Beitrag  Admin 4/9/2013, 17:45

..




Schalom

dieses Video von der jüdisch progressiven Gemeinde in LA ist sehr bewegend und ich empfehle es weiter..

Bitte teilt auch ihr es, Todah/Danke!

Versöhnung ist ein grosser Schlüssel zur Heilung und unser VAter wird Schalom und tiefgreifende Heilung jedem geben, der zu IHM kommt und IHM vertraut, wie Seine Weisungen nicht umgeht sondern sie in Herz, Seele, im Handeln und Denken aufnimmt und umsetzt, ER ist unsere Hilfe, ER ist Da!

Baruch HaSchem!
Todah ABBA!


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Vergebung - sehr bewegendes Video! Empty Vergebung...

Beitrag  alexander pfersdorff 5/9/2013, 21:07

Geehrte Frau Admin... lach: Ich vergebe Ihnen ... hi. Nein - im Ernst, ist wirklich ein sehr,sehr schönes Videoleinchen sunny 
... es ist auch nicht zu sehr "christlich" angehaucht ...Wink ...lach. Sie verstehen sicherlich wie ich das meine ! ? confused ... nun ja ... gute Zeit ... und: es ist leider nicht soooo leicht zu vergeben ...lach Smile ... es kommt doch auch sicherlich an, was man zu vergeben hat !!! Hm ??? ....nicht alles braucht man, darf man vergeben !!! ... oder ? ....

... es verbleibt mit einem herzlichen Schalom, liebe Anastasia, aus Zweibrücken: Alexander ...

P.S. ... schön das Du da bist ... I love you ... wieder ein Grund GOTT dankbar zu sein ... Very Happy
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Vergebung - sehr bewegendes Video! Empty Schalom Zusammen!

Beitrag  Admin 8/9/2013, 19:23

....

werter Alexander Very Happy 

dein nicht so c......
, gefällt mir doch sooooo guuuuuuut. Dank auch dir und was die Vergebung angeht, da habe ich einige Lektionen in meinem Leben erfahren dürfen und mit Unser VAters Hilfe lernte ich vergeben, aber holla und noch etwas ....

Na, schon gespannt? hihihi

Hatte da mal ein Erlebnis und obwohl ich vergeben hatte schmerzte es noch so, doch dann lehrte HaSchem mir, IHM die Verletzungen und Wunden zu geben damit ER sie heilen kann.
Also das war eine Erleuchtung für mich und grosse Befreiung folgte, mir gingen sämtliche Kerzenleuchter auf..

Habe auch lernen dürfen, ER liebt alle und sieht uns in die Herzen, ER weiss auch weshalb manche so schreckliches tun, und nur IHM obliegt die Ahndung.

Habe lange überlegt ob ich dies Vid hier reinstelle und als ich dann sah, dass es von echten Juden ausgeht und nicht von einer messianischen Truppe etc., war ich sehr beeindruckt und auch bestärkt, zeigt es doch wie HaSchem mit Seinen Kindern arbeitet.

Sicher haben wir noch einiges zu bewältigen und auch zu lernen..

Liebe Grüsse und auch I love you lich Schalom,
Anastasia

Vergebung - sehr bewegendes Video! 564110
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Vergebung - sehr bewegendes Video! Empty Re: Vergebung - sehr bewegendes Video!

Beitrag  alexander pfersdorff 11/9/2013, 21:50

Admin schrieb:....


Habe auch lernen dürfen, ER liebt alle und sieht uns in die Herzen, ER weiss auch weshalb manche so schreckliches tun, und nur IHM obliegt die Ahndung.



Vergebung - sehr bewegendes Video! 564110
Hallo Anastasia und ein ganz herzliches Schalom !

Hm? Anastasia Anastasia ... lach. Also mit:"... ER liebt  a l l e ..." ... da habe ich meine Problem!? ...
Es ist ein sehr, sehr ernstes Thema und geht in die Tiefe.
Habe viel von Frau Prof. Dr. Ruth gelernt ...und so wie ich sie verstanden habe, kann man (äh bzw. in Deinem
Fall "Frau"... lach) nicht davon reden, daß G*tt  a l l e  liebt ....
ich denke er liebt uns (die Menschen), wenn wir uns nach ihm ausrichten und tun was er will, verlangt.

Natürlich glaube ich an die Liebe und Barmherzigkeit GOTTES ... doch die der Menschen zweifle ich ... und
G*TT hat sicher nicht jeden lieb. Denkst Du G*tt liebte Adolf Hitler und den Massenmörder Josef Stalin ???
Sicher nicht. ...
Denk doch bitte an den Stamvater Jakob - der erst zu IsraEL wurde ! ...er mußte um den Segen, die Liebe
G*ttes ringen (kämpfen) am Fluß Pniel. ...Jakob gab nicht locker ... und G*tt segnete ihn ....
wir müssen schon was tun für die Liebe G*ttes. Oder nicht? ... sicher G*tt reicht uns wie ein liebevoller
VATER die Hand ...nur nehmen müssen wir die Hand schon selbst (vgl. von Erus von Rotterdam - er hatte
damals schon den Desput mit Martin Luther) ....

wäre schön zu lesen, was Du darüber zu berichten hast ....
Schalom Anastasia ... sei ganz herzlichst gedrückt ....

P.S. ... wenn G*tt alle Menschen liebt, die gute alte Allversöhnung ... das ist "christlich" pur ... lach


Zuletzt von alexander pfersdorff am 23/9/2013, 00:22 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Vergebung - sehr bewegendes Video! Empty JAH liebt alle UND sieht uns in die Herzen

Beitrag  Jochanan 12/9/2013, 10:41

Wenn man Sätze nicht zerhackt
Habe auch lernen dürfen, ER liebt alle und sieht uns in die Herzen, ER weiss auch weshalb manche so schreckliches tun, und nur IHM obliegt die Ahndung.
Grundsätzlich liebt Jah alle. Diese Liebe kann man auch verlieren, man sollte Ha Schem nicht auf die Probe stellen ist meine Meinung, lieber Alexander, und IHM nur obliegt die Ahndung oder wenn ER die Ahnung befiehlt.
Siehe Kain der sogar ein Schutzzeichen bekam, damit man ihm nichts antut?! Techuwa gehört natürlich dazu um Vergebung wieder zu erlangen, ein Kampf die Techuwa..

Gruss Jochanan
Jochanan
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Vergebung - sehr bewegendes Video! Empty Schalom liebe Freunde!

Beitrag  Admin 12/9/2013, 12:46

..

Habe auch lernen dürfen, ER liebt alle und sieht uns in die Herzen, ER weiss auch weshalb manche so schreckliches tun, und nur IHM obliegt die Ahndung.
Dieser mein Satz hat einen tieferen Sinn, das Video ist von Juden für die Welt!?

Baruch HaSchem, alle liebt ER und sieht uns in die Herzen.
Er sieht in unsere Herzen und erkennt alles, kennt all unsere Beweggründe und vieles mehr..
IHM allein obliegt die Ahndung.

Damit dürfen wir uns schwer tun und auch kämpfen. In Mischne Torah lernen wir, dass es Sünden gibt bei denen dann sogar nach der Techuwa die Vergebung noch in der Schwebe liegt. Es gibt auch Fälle bei denen sogar die Techuwa selbst in der Schwebe, ja sogar in weiter Ferne liegt wie uns dies die Rabbinische Lehre lehrt die sich ganz auf Torah stützt.

ELohim lehrt uns die Liebe des Nebenmenschen und gab uns Hilfs-Regeln durch Seine Weisung. ER legte den Kindern Jisraels wenn man so will Benimm-Regeln und Weisungen, wie Belehrungen vor. Noch mehr! ELohim gepriesen sei Sein Name, legte Seinem Volk Segen und Fluch zur Wahl vor, und beide werden bis ins Detail erklärt, Fluch und Der Segen! Wir haben die Wahl und tragen dann auch die Konsequenz. Wie man eine Seele bekommen hat, so kann ER sie auch ausrotten, ausrotten im doppelten Sinne, in dieser Welt und in der kommenden Welt, (für die kommende Welt) doch dies obliegt nur IHM allein.
Von der Ahawah zum Nebenmenschen führt ER auch zur Ahawah zum Feind, also Feindesliebe. Das bedeutet doch, dass wir in jedem Falle eine Verpflichtung haben.
Die Rabbinischen Beschlüsse sind nicht wie in der römischen Kirche ein Dogma und können angepasst werden.
In meiner Jugend dachte ich, ich könne ELohim nur durch Torah besser kennenlernen und habe dazulernen dürfen, auch durch das Leben welches ER mir geschenkt hat.

In dem bestimmten Fall den ich hier aus Diskretion gegenüber dem Menschen der mich fast ausgelöscht hat, durfte ich in HaSchem unseres lieben VAters einen Teil Seiner Ahawah erkennen zu genau diesem einen Menschen, dem ich nach langem Kampf vergeben konnte/hatte und als ich dann diese Ahawah ELohim`s erkennen durfte, war ich abgeschlagen und entsetzt, ich konnte die Welt und GOtt/ELohim nicht mehr verstehen, stritt mit IHM und sagte dabei, "wie kannst du xxxx nur lieben", (wohlgemerkt ich hatte dieser bestimmten Person schon vergeben und dachte, es ist gut), doch ABBA mein lieber VAter hat mir Einblick in die Seele meines sog. Feindes gewährt, da war ich entwaffnet und mein Herz erfüllte sich mit genau dieser Feindesliebe und der Feind war kein Feind mehr..
Der Prozess, dass wir vergeben und die Vergebung nicht vollständig abgeschlossen ist, das habe ich damals lernen dürfen. Wir haben einen ELohim der Gnade, der Barmherzigen Ahawah! Wir haben IHM sicher keine Vorschriften zu machen.
Vergeben und jemanden lieben ist nicht gleich, mit der Sünde des Jemanden einverstanden zu sein. Zur Sünde und Schandtat kann man und soll man nicht ja sagen, doch den Sünder hat man zu lieben. Jeder erfährt dies auf andere Weise und nicht jeder Mensch wird in diesem Bereich auf die gleiche Stufe kommen, so meine Erfahrung.
Doch was ist meine Erfahrung?! Was HaSchem mich gelehrt und wie ER mich befreit und geheilt, das hüte ich wie einen kostbaren edlen Schatz und dies teile ich auch mit, denn die geistlichen Schätze vermehren sich wenn wir sie teilen, nur die materiellen Schätze sind limitiert..

Im Talmud haben wir viele Lehrweisheiten und die Auseinandersetzungen und den gesunden Streit(im positiven Sinne, denn es handelt sich um Wahrheitsfindung, die echte Sorge um die Worte wie deren Sinn), der Rabbinen um den Sinn der Worte Elohims. Manchmal stehen zwei Meinungen da und keine ist falsch, denn es kommt auf den Fall an, die Umstände etc.

Wir können jedes Privileg ELohim`s verlieren, Segen verschmähen, nicht erkennen, Sinn verfehlen, nicht richtig verstehen, grausam handeln.. Doch Ahawah GOttes auslöschen, das weiss ich nicht ob wir dazu in der Lage sind, dies will ich mir nicht anmassen. Einen Stich in Sein Herz, bildlich gesprochen können wir verursachen lernen wir in der Schrift. Solche Umschreibungen sind ein schwacher menschlicher Versuch zu umschreiben was Unseren EL betrifft, Tatsache ist, wir werden IHN nie richtig verstehen, uns jedoch auf den beschwerlichen Weg machen mehr Einsicht zu erhalten. Stückwerk unser Erkennen und dort kann nur ER uns helfen, das zu erkennen was für jeden einzelnen, der mit IHM gehen will für sein Leben wichtig ist. Das geht soweit, wie wir uns dies nicht vorstellen könnten, es gibt Erwählte die haben diesen Streit mit IHM, und sie lernen dabei..
Wir sind nicht für uns selbst geschaffen, wir haben uns zu ergänzen und lernen dabei, das ist ein harter Kampf in Ahawah und um Ahawah, wir kämpfen nicht um Anerkennung oder Lohn, oder wegen eines Lohnes wenn die Ahawah in uns gewachsen ist.

Lieber Alexander, ich kenne auch eine Aussage von Frau Dr. Lapide, da handelt sich`s im Gespräch um die Elternliebe, du kennst das Gespräch vermutlich. Dazu will ich sagen ich habe eine andere Sichtweise. Das darf so sein, denn jeder Mensch hat eine andere Einsicht und erkennt unterschiedliches, Adonaj kann uns auch dadurch lehren und weiter führen. Frau Dr. Lapide hat den Doktortitel, ich nicht. Sie ist keine Rabinnerin und das behauptet sie auch nicht, sie sagt, ich glaube nicht, oder ich denke nicht und es ist immer klar herausgestellt, dass sie nicht den Anspruch erhebt, dass ihre Aussage verpflichtend ist, sie geht mit sehr viel Feingefühl vor in ihrer quirr-ligen lieben Art.

Gemeinsam ergänzen wir uns und Ahawah ist weit mehr als Toleranz oder Respekt. Toleranz und Respekt dazu kann sich jeder selbst erziehen. ELohims Ahawah ist ein Geschenk. Ahawah von ELohim ist ein Gnadengeschenk welches wir uns nicht selbst erarbeiten können in allen Bereichen, doch ER kann uns Bereiche auftun..
Wir können uns bemühen lieb zu sein in Ahawah zu handeln und zu denken und zu reden, doch sie ist nicht bestechlich, korrupt, fehlbar. Wenn wir nur lieben um geliebt und anerkannt, beliebt und bewundert zu werden, aus eigener Kraft, kommen wir schnell an das Ende unserer eigenen Kraft. Wenn wir nur aus uns gut sein wollen, schliessen wir IHN dann nicht irgendwo aus?!

ER kann uns Ahawah versagen, limitieren doch es gibt ein Limit, das jeder braucht um Leben zu können. Wir können lernen, wir dürfen lernen und wachsen in Der Ahawah Des EWigen, sie ist IHM allein! Man kann lernen hineinzukommen, hineinzuwachsen, doch obliegt es unserer Entscheidung und unserer Taten allein?!
Wenn wir unseren Verdienst in Anführungszeichen durch Taten verdienen wollen hänge alles von unserer Leistung ab, es geht um mehr..

VERTRAUEN in SEINE GERECHTIGKEIT, ER ahndet und wir können lernen zu vergeben..

Habe etwas weit ausgeholt und sage nicht das es so ist, für mich stimmt es und es hat nichts mit Religion oder menschlicher Erziehung zu tun. Mit VAter darf ich noch lernen und ich habe auch gelernt, dass man mit Gedanken oder auch Worten morden kann, dabei stirbt man selbst irgendwie. Das volle Leben welches ELohim uns bietet hat die totale Dimension, Allumfassend könnte man vielleicht sagen, wir lernen nie aus, ER reicht uns die Hand und gewährt uns etwas das höher reiner und edler ist als wir es uns vorstellen oder wünschen könnten. Wir sollten IHN den EW`gen nicht begrenzen oder limitieren, wir sollen uns kein Bild machen, wir dürfen IHN erkennen, uns erkennen lassen, lieben, ja du sollst den HErrn deinen GOtt lieben mit ganzem Herzen mit ganzer Seele und mit allem Können(aller Kraft)!
Als Mensch kann ich mich dem Angebot widersetzen und kann widersprechen, kann abweisen doch die Ahawah GOttes, das glaube ich, kann ich nicht begrenzen oder entscheiden wer, wann wo, wozu oder warum und weshalb..
Könnte die Liste vermutlich ins unEndliche führen, kann ich das?!

ER ist GOtt allein! Dafür oder deshalb(?) liebe ich IHN, liebe ich IHN nicht weil ich nicht anders kann und mich von IHM tragen lassen will. ER ist mein DAD, meine grosse Ahawah/Liebe. Gebe es zu ER ist meine grösste Liebe. Mehr braucht es für mich nicht, denn dann lerne ich verstehen, im Glauben handeln, aus Liebe/Ahawah handeln, reden, denken..
Natürlich hatte ich die Wahl und meine Entscheidung steht fest, doch ich weiss auch, dass es Sein Geschenk ist an mich. Bin ich gut? ..das will ich gar nicht sein um meiner selbst, mir genügt, Gut ist ER und lehrt mich Güte, gerne will ich mehr noch lernen von meiner grossen Liebe, ER ist mein Ehemann. Den Bund hat ER mit mir geschlossen und ER erhält mich in der Treue zu IHM, selbst wenn ich gefallen bin, hob ER mich auf und gab Seinen Glauben in mich nicht auf.

HErr unser GOtt einzig!
HErr unser GOtt eins! Ja, lieber VAter ich höre Dein Jisrael, das aufersteht und wieder erweckt wird, welches zum Leben kam. Das meine Lieben ist meine Geschichte. Ich war tot und er rief mich in`s Leben, so dass ich lebe. Ewig will ich IHM dankbar sein nicht wegen einer Verpflichtung oder einer Regel oder eines Gebotes oder Ermahnung, einer Sitte, einer Empfehlung, .. - einfach nur weil ich kleines Würmlein IHN, meinen *JAH* liebe, weil ich IHN lieben darf.


Kann man Liebe erklären?!
Kann ich Ahawah erklären?!
Dankbar bin ich unendlich sie erfahren dürfen zu haben, darf mir dann ein Elender der sie nicht erfahren hat nicht leid tun, kann ich diesem dann nicht auch vergeben?!

Jeder hat seine Wahl, jeder kann sich entscheiden, die Sünde mag vielleicht lauern vor der Türe meines Herzens doch Elohim sagt: "du kannst ihrer Herr werden", das kann ich dank Seiner Ahawah wenn ich das will, das ist die Freiheit die wir haben gutes oder böses zu tun, doch die Ahndung obliegt allein IHM ich masse sie mir nicht an. Es wäre für mich damals zu schwer gewesen und heute noch viel schwerer denn je näher ich IHM kommen kann, je mehr Licht von IHM kommt, jemehr fallen mir meine Schatten auf..

In Seiner Ahawah grüsse ich euch alle, die mich am Leben erhält jeden Tag, jede Minute, jede Sekunde, jeden Athemzug, jeden Wimpernschlag..,

Seine Anastasia Jisrael
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Vergebung - sehr bewegendes Video! Empty Vergebung / Feindesliebe / die LIEBE G*ttes ...

Beitrag  alexander pfersdorff 22/9/2013, 23:48

Admin schrieb:..

Habe auch lernen dürfen, ER liebt alle und sieht uns in die Herzen, ER weiss auch weshalb manche so schreckliches tun, und nur IHM obliegt die Ahndung.
Dieser mein Satz hat einen tieferen Sinn, das Video ist von Juden für die Welt!?

Baruch HaSchem, alle liebt ER und sieht uns in die Herzen.
Er sieht in unsere Herzen und erkennt alles, kennt all unsere Beweggründe und vieles mehr..
IHM allein obliegt die Ahndung.

Damit dürfen wir uns schwer tun und auch kämpfen. In Mischne Torah lernen wir, dass es Sünden gibt bei denen dann sogar nach der Techuwa die Vergebung noch in der Schwebe liegt. Es gibt auch Fälle bei denen sogar die Techuwa selbst in der Schwebe, ja sogar in weiter Ferne liegt wie uns dies die Rabbinische Lehre lehrt die sich ganz auf Torah stützt.

ELohim lehrt uns die Liebe des Nebenmenschen und gab uns Hilfs-Regeln durch Seine Weisung. ER legte den Kindern Jisraels wenn man so will Benimm-Regeln und Weisungen, wie Belehrungen vor. Noch mehr! ELohim gepriesen sei Sein Name, legte Seinem Volk Segen und Fluch zur Wahl vor, und beide werden bis ins Detail erklärt, Fluch und Der Segen! Wir haben die Wahl und tragen dann auch die Konsequenz. Wie man eine Seele bekommen hat, so kann ER sie auch ausrotten, ausrotten im doppelten Sinne, in dieser Welt und in der kommenden Welt, (für die kommende Welt) doch dies obliegt nur IHM allein.
Von der Ahawah zum Nebenmenschen führt ER auch zur Ahawah zum Feind, also Feindesliebe. Das bedeutet doch, dass wir in jedem Falle eine Verpflichtung haben.
Die Rabbinischen Beschlüsse sind nicht wie in der römischen Kirche ein Dogma und können angepasst werden.
In meiner Jugend dachte ich, ich könne ELohim nur durch Torah besser kennenlernen und habe dazulernen dürfen, auch durch das Leben welches ER mir geschenkt hat.

In dem bestimmten Fall den ich hier aus Diskretion gegenüber dem Menschen der mich fast ausgelöscht hat, durfte ich in HaSchem unseres lieben VAters einen Teil Seiner Ahawah erkennen zu genau diesem einen Menschen, dem ich nach langem Kampf vergeben konnte/hatte und als ich dann diese Ahawah ELohim`s erkennen durfte, war ich abgeschlagen und entsetzt, ich konnte die Welt und GOtt/ELohim nicht mehr verstehen, stritt mit IHM und sagte dabei, "wie kannst du xxxx nur lieben", (wohlgemerkt ich hatte dieser bestimmten Person schon vergeben und dachte, es ist gut), doch ABBA mein lieber VAter hat mir Einblick in die Seele meines sog. Feindes gewährt, da war ich entwaffnet und mein Herz erfüllte sich mit genau dieser Feindesliebe und der Feind war kein Feind mehr..
Der Prozess, dass wir vergeben und die Vergebung nicht vollständig abgeschlossen ist, das habe ich damals lernen dürfen. Wir haben einen ELohim der Gnade, der Barmherzigen Ahawah! Wir haben IHM sicher keine Vorschriften zu machen.
Vergeben und jemanden lieben ist nicht gleich, mit der Sünde des Jemanden einverstanden zu sein. Zur Sünde und Schandtat kann man und soll man nicht ja sagen, doch den Sünder hat man zu lieben. Jeder erfährt dies auf andere Weise und nicht jeder Mensch wird in diesem Bereich auf die gleiche Stufe kommen, so meine Erfahrung.
Doch was ist meine Erfahrung?! Was HaSchem mich gelehrt und wie ER mich befreit und geheilt, das hüte ich wie einen kostbaren edlen Schatz und dies teile ich auch mit, denn die geistlichen Schätze vermehren sich wenn wir sie teilen, nur die materiellen Schätze sind limitiert..

Im Talmud haben wir viele Lehrweisheiten und die Auseinandersetzungen und den gesunden Streit(im positiven Sinne, denn es handelt sich um Wahrheitsfindung, die echte Sorge um die Worte wie deren Sinn), der Rabbinen um den Sinn der Worte Elohims. Manchmal stehen zwei Meinungen da und keine ist falsch, denn es kommt auf den Fall an, die Umstände etc.

Wir können jedes Privileg ELohim`s verlieren, Segen verschmähen, nicht erkennen, Sinn verfehlen, nicht richtig verstehen, grausam handeln.. Doch Ahawah GOttes auslöschen, das weiss ich nicht ob wir dazu in der Lage sind, dies will ich mir nicht anmassen. Einen Stich in Sein Herz, bildlich gesprochen können wir verursachen lernen wir in der Schrift. Solche Umschreibungen sind ein schwacher menschlicher Versuch zu umschreiben was Unseren EL betrifft, Tatsache ist, wir werden IHN nie richtig verstehen, uns jedoch auf den beschwerlichen Weg machen mehr Einsicht zu erhalten. Stückwerk unser Erkennen und dort kann nur ER uns helfen, das zu erkennen was für jeden einzelnen, der mit IHM gehen will für sein Leben wichtig ist. Das geht soweit, wie wir uns dies nicht vorstellen könnten, es gibt Erwählte die haben diesen Streit mit IHM, und sie lernen dabei..
Wir sind nicht für uns selbst geschaffen, wir haben uns zu ergänzen und lernen dabei, das ist ein harter Kampf in Ahawah und um Ahawah, wir kämpfen nicht um Anerkennung oder Lohn, oder wegen eines Lohnes wenn die Ahawah in uns gewachsen ist.

Lieber Alexander, ich kenne auch eine Aussage von Frau Dr. Lapide, da handelt sich`s im Gespräch um die Elternliebe, du kennst das Gespräch vermutlich. Dazu will ich sagen ich habe eine andere Sichtweise. Das darf so sein, denn jeder Mensch hat eine andere Einsicht und erkennt unterschiedliches, Adonaj kann uns auch dadurch lehren und weiter führen. Frau Dr. Lapide hat den Doktortitel, ich nicht. Sie ist keine Rabinnerin und das behauptet sie auch nicht, sie sagt, ich glaube nicht, oder ich denke nicht und es ist immer klar herausgestellt, dass sie nicht den Anspruch erhebt, dass ihre Aussage verpflichtend ist, sie geht mit sehr viel Feingefühl vor in ihrer quirr-ligen lieben Art.

Gemeinsam ergänzen wir uns und Ahawah ist weit mehr als Toleranz oder Respekt. Toleranz und Respekt dazu kann sich jeder selbst erziehen. ELohims Ahawah ist ein Geschenk. Ahawah von ELohim ist ein Gnadengeschenk welches wir uns nicht selbst erarbeiten können in allen Bereichen, doch ER kann uns Bereiche auftun..
Wir können uns bemühen lieb zu sein in Ahawah zu handeln und zu denken und zu reden, doch sie ist nicht bestechlich, korrupt, fehlbar. Wenn wir nur lieben um geliebt und anerkannt, beliebt und bewundert zu werden, aus eigener Kraft, kommen wir schnell an das Ende unserer eigenen Kraft. Wenn wir nur aus uns gut sein wollen, schliessen wir IHN dann nicht irgendwo aus?!

ER kann uns Ahawah versagen, limitieren doch es gibt ein Limit, das jeder braucht um Leben zu können. Wir können lernen, wir dürfen lernen und wachsen in Der Ahawah Des EWigen, sie ist IHM allein! Man kann lernen hineinzukommen, hineinzuwachsen, doch obliegt es unserer Entscheidung und unserer Taten allein?!
Wenn wir unseren Verdienst in Anführungszeichen durch Taten verdienen wollen hänge alles von unserer Leistung ab, es geht um mehr..

VERTRAUEN in SEINE GERECHTIGKEIT, ER ahndet und wir können lernen zu vergeben..

Habe etwas weit ausgeholt und sage nicht das es so ist, für mich stimmt es und es hat nichts mit Religion oder menschlicher Erziehung zu tun. Mit VAter darf ich noch lernen und ich habe auch gelernt, dass man mit Gedanken oder auch Worten morden kann, dabei stirbt man selbst irgendwie. Das volle Leben welches ELohim uns bietet hat die totale Dimension, Allumfassend könnte man vielleicht sagen, wir lernen nie aus, ER reicht uns die Hand und gewährt uns etwas das höher reiner und edler ist als wir es uns vorstellen oder wünschen könnten. Wir sollten IHN den EW`gen nicht begrenzen oder limitieren, wir sollen uns kein Bild machen, wir dürfen IHN erkennen, uns erkennen lassen, lieben, ja du sollst den HErrn deinen GOtt lieben mit ganzem Herzen mit ganzer Seele und mit allem Können(aller Kraft)!
Als Mensch kann ich mich dem Angebot widersetzen und kann widersprechen, kann abweisen doch die Ahawah GOttes, das glaube ich, kann ich nicht begrenzen oder entscheiden wer, wann wo, wozu oder warum und weshalb..
Könnte die Liste vermutlich ins unEndliche führen, kann ich das?!

ER ist GOtt allein! Dafür oder deshalb(?) liebe ich IHN, liebe ich IHN nicht weil ich nicht anders kann und mich von IHM tragen lassen will. ER ist mein DAD, meine grosse Ahawah/Liebe. Gebe es zu ER ist meine grösste Liebe. Mehr braucht es für mich nicht, denn dann lerne ich verstehen, im Glauben handeln, aus Liebe/Ahawah handeln, reden, denken..
Natürlich hatte ich die Wahl und meine Entscheidung steht fest, doch ich weiss auch, dass es Sein Geschenk ist an mich. Bin ich gut? ..das will ich gar nicht sein um meiner selbst, mir genügt, Gut ist ER und lehrt mich Güte, gerne will ich mehr noch lernen von meiner grossen Liebe, ER ist mein Ehemann. Den Bund hat ER mit mir geschlossen und ER erhält mich in der Treue zu IHM, selbst wenn ich gefallen bin, hob ER mich auf und gab Seinen Glauben in mich nicht auf.

HErr unser GOtt einzig!
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Kann man Liebe erklären?!
Kann ich Ahawah erklären?!
Dankbar bin ich unendlich sie erfahren dürfen zu haben, darf mir dann ein Elender der sie nicht erfahren hat nicht leid tun, kann ich diesem dann nicht auch vergeben?!

Jeder hat seine Wahl, jeder kann sich entscheiden, die Sünde mag vielleicht lauern vor der Türe meines Herzens doch Elohim sagt: "du kannst ihrer Herr werden", das kann ich dank Seiner Ahawah wenn ich das will, das ist die Freiheit die wir haben gutes oder böses zu tun, doch die Ahndung obliegt allein IHM ich masse sie mir nicht an. Es wäre für mich damals zu schwer gewesen und heute noch viel schwerer denn je näher ich IHM kommen kann, je mehr Licht von IHM kommt, jemehr fallen mir meine Schatten auf..

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Seine Anastasia Jisrael
Liebe Anastasia, meine Freundin in der Ferne, Schalom !

... zu später Stunde ... sehr müde Sleep  ...las ich obige Zeilen .... hab´Dank dafür ...
und trotz Müdigkeit (im Fleische) zwinge ich mich geistig zu folgen !!!! ...(P.S. es waren anstrengende Tage für mich ...
stand aktiv im Wahlkampf bei uns in der Westpfalz !!! und der Wahlabend ist lange) ...

Du sagst wohl, nur der allmächtige G*tt und VATER kann recht urteilen und vergeben ...
davon bin ich zutiefst überzeugt!
... ich mußte ein wenig schmunzeln, wegen Deiner Ansicht über Frau Dr. Lapides Äußerungen über das Gebot G*ttes
bezüglich der Eltern ... da stockte ich damals auch bei ihren Äußerungen ... soweit ich sie noch recht in Er-
innerungen hatte bezog Frau Lapide sich darauf, daß mir trotzdem - auch wenn unsere Eltern noch so unvoll-
kommen waren/ sind oder gegen uns "sündigten" - wir immer noch die Verpflichtung hätten, für sie zu  s o r g e n !
Von einer Pflicht sie zu lieben - wenn sie "böse" waren - davon ist nicht die Rede. Denn, so Frau Lapide, Liebe kann
man nicht anordnen ...aber die Pflicht für die Eltern zu  s o r g e n (materiell) - dies ist eine Pflicht! ... und so
verstehe ich dieses von G*tt gegebene Gebot. Darin sehen wir die BARMHERZIGKEIT unseres himmlischen VATERS.

Du hast recht Anastasia ... die tiefe, tiefe Liebe G*ttes werden wir nie ganz in ihrer Tiefe, Breite und Länge ver-
stehen können ... und doch (!) - etwas - einen großen Teil schon... so denke, fühle und glaube ich. Auch
etwas aus Selbsterfahrung. ... und doch bin ich auch nur ein kleines, kleines Würmlein ...lach.
Oft bin ich in der Stille von G*ttes Liebe und Barmherzigkeit - immer noch !!! - tief, tief ergriffen ...
wie sang Dalia Lavi so schön: "Meine Art Liebe zu zeigen, das ist ganz einfach schweigen" ...
nur einmal konnte ich unter Tränen G*tt laut bezeugen, daß ich IHN liebe ... und zuvor bat ich bei meiner HINGABE
an IHN ... VATER hilf mir (NICHT materiell) ... nicht materiell, sondern im Dienst, im Glauben, in der Anbetung ....

und jeden Tag ... vorallem in meinem "Abendgebet" danke ich G*tt, der G*TT JisraEL`s, für alles ... für die Wunder, daß
er alles wunderschön gemacht hat ... und für das Wunder des Lebens ... und in meinem Innern bin ich erfüllt - trotz
meiner Armseeligkeit - des Friedens mit G*TT und SEINEM Frieden ...

mag sein mein reden (schreiben) ist jetzt schwach ... sowohl schwach im Ausdruck und in der Sprache, Schwach
physisch und kaum der Rede wert und doch will ich immer G*TT Dank sagen ... jeden Tag auf´s neu. ...
und danken für SEINE BARMHERZIGKEIT ... die ER uns Menschen reicht ! ...
Anastasia - kann gut sein - ich liege falsch ... aber vieles duldet der EWIGE  n i c h t ... er will schon "sehen" ob
wir REUE / UMKEHR  t u n ... und deshalb ... so denke ich: G*TT liebt nicht alle Menschen ... grundsätzlich liebt
er die Menschen, aber nur, wenn wir uns nach SEINEN Geboten ausrichten und danach leben!

Ach - verzeih mir, wenn es zu predigthaft, belehrend klingt - das will ich nicht. Aber ich nehme zwei Extreme als
Beispiel: Hitler (verflucht sei sein Name) und Stalin (auch er sei verflucht). Sicher! Nur der EWIGE ist Richter, Satzungs-
geber und Gebieter! ... aber diese "Personen" haben keine Barmherzigkeit verdient! ... und so gab und gibt es
viele und es muß uns nicht leid tun ... im Gegenteil...jeder kann wählen - den Segen und den Fluch ! ("Die SEELE die
sündigt - ganz gewiß wird sie sterben"- außer man bereut und kehrt um):
... sicher ich muß (will) noch viel lernen ... aber besser noch ... mich vor G*tt demütigen...
Ist es nicht schön, sich ganz klein vor G*tt zu machen Anastasia? ... und deshalb: trage ich auch gerne meine
neue Kippha ... vor unserem VATER sich zu bedecken ist wohl angebracht ! ...
wie sang (singt) Frau Lavi so schön: "Meine Art Liebe zu zeigen ... das ist ganz einfach ... schweigen".

Sleep ..oh wei! ... hab´zu viel "geredet"(geschrieben) ... ich mach´s kurz, Schalom Anastasia Bless Jisrael  ... bis bald!

P.S. wenn ich Frau Prof. Dr. Ruth Lapide als "meine Rabbinerin" bezeichen , dann deshalb weil sie meine große Lehrerin
ist ... hab viel von ihr gelernt (aufgeräumt, neues hinzugewonnen) ... sicher ...auch ich habe noch einige "offene"
Fragen... doch wichtig ist doch nur ein: unsere (versuchte) Liebe zu G*tt und VATER - IHN anzubeten, zu danken
und zu preisen. Lernen ...ja lernen werden wir immerzu ... ciao Anastasia!
alexander pfersdorff
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Beitrag  alexander pfersdorff 23/9/2013, 00:05

Jochanan schrieb:Wenn man Sätze nicht zerhackt
Habe auch lernen dürfen, ER liebt alle und sieht uns in die Herzen, ER weiss auch weshalb manche so schreckliches tun, und nur IHM obliegt die Ahndung.
Grundsätzlich liebt Jah alle. Diese Liebe kann man auch verlieren, man sollte Ha Schem nicht auf die Probe stellen ist meine Meinung, lieber Alexander, und IHM nur obliegt die Ahndung oder wenn ER die Ahnung befiehlt.
Siehe Kain der sogar ein Schutzzeichen bekam, damit man ihm nichts antut?! Techuwa gehört natürlich dazu um Vergebung wieder zu erlangen, ein Kampf die Techuwa..

Gruss Jochanan
Schalom Jochanan ... ich will ganz bestimmt nicht "Sätze" von Anastasia oder anderen zerhacken.
Aber bei dem Thema "Liebe" reagiere ich vielleicht etwas hart ... auch wahrscheinlich wegen meiner
religiösen Vorgeschichte (die Liebe des Christus .. bla bla bal etc etc). G*tt hätte angeblich seinen
einziggezeuten Sohn etc etc. Und mit der Liebe G*ttes wird immer noch vieles entschuldigt (Allversöhnung) ! Was mich auf gut deutsch  a n k o t z t (entschuldige bitte diesen heftigen Ausdruck ...
nebenbei bemerkt bin ich Pfälzer ....unsere Ausdrücke sind eh wortstark). Sicher - die Liebe G*ttes und SEINE BARMHERZIGKEIT bleibt -
aber  n i c h t  um jeden Preis ! ... aber Du Jochanan hast es ja schön erklärt ... danke!
Aber dennoch: G*tt liebt  n i c h t   a l l e  Menschen (automatisch) - so habe ich auch Frau Prof.
Dr. Ruth Lapide verstanden ... und es ja auch ganz logisch, daß dies so ist ...
übrigens: Hab ja auch vieles (versucht) zu erklären ... hm? ... kann es sein, daß das Zwischen-den-Zeilen-lesen,
bei Dir Jochanan, keine Beachtung findet ? Zumal ich ja auch auf einiges direkt hinwies! Bitte nicht böse sein oder falsch verstehen (wollen) ! ...

Schalom Jochanan ... : Alexander Sleep 
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Vergebung - sehr bewegendes Video! Empty Todah Alexander, schön dass du hier bist.

Beitrag  Rapha 23/9/2013, 17:08



Schalom,

niemand glaubt hier an Allversöhnung! Pinchas redete einmal von göttlicher Allversöhnung, dies ist etwas anderes.

Dass Jah alle liebt muss nicht christlich sein?! Techuwa kann in der Schwebe liegen oder versagt werden, um Liebe-Ahawah darf und muss manchmal auch gekämpft werden.

Es wird immer problematisch wenn man den Ewigen beschreiben will. Besser Schweigen oder darf man sich heranwagen zu verstehen und dadurch lernen?

Im Judentum kann man ein Wort der Torah statt fundamentalistisch verstehen und auslegen - eben auch zu 70 nebenher geltenden und bestehenden Argumentationen und Auslegungen kommen. Vergebung und Versöhnung ist nicht neu Erfundenes der christl. Gemeinschaft, die diese zu meist für sich pachtet oder sogar in Anspruch nimmt.

Man könnte selbst jede Schriftstelle gegen eine andere setzen, der Grundgedanke, die Pflicht und Tat haben eine Einheit zu bilden.

Im Judentum leben wir mit den Gegensätzen und versuchen zu der Harmonie zu kommen, es auszuhalten, zu integrieren etc., Widersprüche zu konstruktiven, spannungsreichen Kontrastharmonie vereinen, bezeichnete es einmal Pinchas Lapide in seiner Arbeit über die Berglehre. Dies ist jedoch eine jüdische Charakteristik und in vielen Bereichen gültig.

Nicht auf alle Fragen haben wir Antworten, die Existenz der Fragen erkennen wir an, auch ihre Wichtigkeit und lernen damit umzugehen. Wir denken, beten und vergeben nicht auf die gleiche Art und trotzdem sind wir miteinander verbunden, das akzeptieren wir. Und wir haben gelernt, dass selbst bei der empfohlenen Toleranz - es auch Grenzen gibt für diese. So wohl auch, für Ahawah?

Jüdische Identität im 21. Jahrh. bedeutet Erinnerung an das 20. Jahrh. und ebenso, einen Umgang mit diesem Geschehen zu finden - daran führt kein Weg vorbei. Und jeder muss seinen eigenen Weg finden. (Quelle: Rabbiner W. L. Rothschild)
Frau Lapide sagte der Sohn eines Nazis muss seinem Vater nicht verzeihen, nicht nach ihrer Meinung. (Dies war es - auf was Anastasia abzielte, es andeutete.)
Jeder wird hier selbst eine Meinung und manche auch eine Erfahrung haben. Damit müssen wir leben und umgehen lernen. Die Betroffenen, Kinder auch von Opfern und Tätern, selbst noch Enkelkinder haben Wege zu finden.

Hitler hat die Tora abgelehnt und gegen sie gehetzt, nochmals ein besonderer Fall. Die begangenen und befohlenen Grausamkeiten kann man das verzeihen?? Kann man solchen Tätern vergeben - und dem Ewigen das Gericht, die Rache, die Strafe überlassen oder wie oben geschrieben die Ahndung ist IHM??  

Für gerechte Gerichte sorgen ein Noachidisch Gebot. Auch wenn die Gerichte handeln und Strafen durchgeführt werden, soll ich als Opfer vergeben? Viele offene und vielleicht auch unbeantwortete Fragen die wir stellen dürfen.

So und so viele Passuk in unserer Tora belegen, dass man Solche aussondern muss, oder sie wurden direkt getötet, hinweggerafft. Dann wieder Teh. 73, man wird das Ende solcher Leute sehen, auch im Hinblick auf das Zukünftige?

Warum hat Jah nicht eingegriffen im Fall Hitler?? Viele sind dadurch verständlicher Weise zu Atheisten geworden, geschädigt ihr ganzes Leben und beeinträchtigt und manche haben alles daran gesetzt eine neue Familie zu gründen, weiter zu leben irgendwie.
Organisationen, Gedenktage, Stiftungen wurden gegründet. Andere sind in Schulen gegangen und arbeiten gegen das Vergessen! Allen ist uns klar; (jedem vernünftigem Menschen) so etwas soll nie mehr geschehen und die Furcht davor bleibt bestehen und ist berechtigt, zumindest unter Juden.

Denen es nicht klar ist; sind das Menschen? Oder sind es Hassgetriebene? Kann und soll man solchen Leuten verzeihen?

Ethnische Säuberungen gibt es auch noch heute, warum tun wir nichts dagegen oder tun wir wenn wir was tun <genug>????

In der Psychologie wird Vergebung erkannt auf dem Weg sich selbst wieder zu finden und aus dem Dilemma zu kommen, man findet bei Freud, Jung oder Adler etwas darüber.

Die Psychotherapie entdeckt die Vergebung als Heilmittel gegen die Verbitterung; kann man lesen oder:
Der Gesprächspsychotherapeut Reinhard Tausch hat die psychologische Dimension des Vergebens empirisch untersucht. Demnach handelt es sich um intensive innere Selbstgespräche, die eine mentale Bewältigung des verletzenden Ereignisses ermöglichen.
Tausch weist darauf hin, dass bereits eine „innere“ Vergebung ausreichend sein kann, vor allem wenn der andere nicht erreichbar ist oder eine Mitteilung unangemessen erscheint.
Anselm Grün beschreibt den Weg zur Vergebung als Distanzierung von den eigenen Emotionen. So unterscheidet er etwa zwischen schädlichem Zorn und heilsamer, vor seelischer Kränkung schützender Wut. (Quelle Wiki)
Gibt es auch eine Grenze um Vergeben zu müssen, berechtigte Frage und jeder wird eine andere Antwort oder einen Weg finden.

Wenn man vergibt heisst es nicht, dass man alles einfach zudeckt auf Friede, Freude, Eierkuchen, wenn man vergibt, oder vergeben kann, dann überträgt man die Ahndung dem Ewigen und vertraut Ihm ganz bewusst in einem neuen Schritt.

Das Gericht der menschlichen Instanzen hat oft versagt, Täter werden nicht gefunden oder besser behandelt als die Opfer und vieles mehr.

Wie du angibst Alexander, Dalia sang: "Meine Art Liebe zu zeigen, das ist ganz einfach, schweigen." Jetzt reden wir darüber und schweigen nicht tot zwinkerli , das ist gut!

Ahawah des Ewigen fordert geradezu Tat!

Gibt es eine innere Verpflichtung zur Heilung oder eine Verpflichtung?

Fragen dürfen und müssen manchmal unbeantwortet bleiben.

Alle hier im Forum, sind wir uns einig in dem Gedanken, dass der Ewige liebt, Er fordert uns jedoch auch heraus!

Aufgabe mitzuwirken, wer das nicht tut, verdient in besonderen Fällen kein Erbarmen, keine Techuwa?! So lehrt es auch die mündliche Tora.

Rabbinenspruch: "Wer seinen Nebenmenschen hasst (gehässige Taten), gehört zu denen, die Blut vergiessen." (Derech Erez Rabba 11)

Beim Mensch steht, zuerst Aufgabe, dann Arbeit, dann Bezahlung.
Bei Jah steht am Anfang zuerst die Gabe, dann Aufgabe, dann Erfüllung und Er wartet immer noch in Langmut, dass wir erfüllen, denn nicht vom Himmel fällt das Heil, es muss schon erarbeitet werden. Am Ende steht dann wieder sein Gnadengeschenk der Ahawah die vervollkommnet.
Er mutet uns nach Rabbinenlehre das Joch des Himmelreiches zu, wie man das freiwillige auf sich nehmen der Gebote im Judentum nennt.

Wer ist unter Jah mein Bruder der das Recht hat geliebt zu werden, sicher eine legitime Frage, und wem soll ich verzeihen???? Oder Warum?

Bewundernswert daher alle die irgendwie vergeben können, sicher eine Herausforderung für alle die es nicht können. Die Tatsache, dass es möglich ist und von Menschen praktiziert wird, für sich auf eine Art des Beweis wie gross Ahawah ist.

Ein anderes Beispiel, es gibt vergewaltigte Frauen die das hieraus empfangene Leben, das Kind aufziehen und lieben in heroischer Art und Weise, dem Vergewaltiger sogar vergeben. Andere Frauen haben Kinder und sind nicht im Stande diese zu lieben, muss das Kind dann verzeihen?

Manchmal tut Liebe weh und wir lieben und es gelingt nicht zu verzeihen und manchmal verzeiht man jemanden den man nicht lieben kann.

Für den einen ist das Einfachste zu schwer und für den anderen das Schwerste scheinbar einfach, haben wir dafür eine Antwort. Warum hat der eine die Kraft von Ahawah die scheinbar göttlich weil sie übermenschlich ist und der andere sehnt sich danach und erlebt sie vielleicht nie, wir haben keine Antwort auf alle Fragen und die Komplexität die uns in einem menschlichen Leben begegnet ist gross. Es gibt etwas das grösser ist als alle Beklemmungen und Hindernisse, grösser und edler als wir es uns vorstellen oder wünschen könnten. Die Ahawah Unseres Vaters zu seinen Kindern die er als Gabe uns zukommen lässt, die als Aufgabe vor uns liegt und die wir zu tun haben, zu erfüllen haben. Wir sind auf dem Weg und Er wartet mit unglaublicher Langmut dass wir erfüllen damit er vervollkommnen kann. Wir sind seine Mitarbeiter und haben diese Welt zu gestalten, dazu nimmt jeder die Hilfsmittel die ihm gegeben werden, jeder der diese Aufgabe annimmt. Jeder der sich für die Tora entscheidet, ihre Last auf sich nimmt in Freude, wie am Sinaiberg ohne vorher alles zu verstehen. Der Ewige helfe uns treu zu bleiben in unserer Entscheidung und Bereitschaft von Ihm zu lernen heilig zu sein wie Er heilig ist.

Beitrag in Zusammenarbeit mit Anastasia erstellt, daher Schalom euch allen
eure Anastasia und euer Rapha

(Quellen Pinchas Lapide, Talmud, Rabbinische Lehren)
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Beitrag  Jochanan 23/9/2013, 21:55

Alexander schrieb:
Denkst Du G*tt liebte Adolf Hitler und den Massenmörder Josef Stalin ?
kann mir schon vorstellen, dass Er das tat.
(Getan hat ursprünglich bevor sie zu solchen Monstern wurden.)

Zu Opfer der Massenmörder
Kann er ja alle Opfer wieder zum Leben erwecken also in der zukünftigen Welt. Sorry, klingt jetzt zu banal und leichtfertig, wollte ich nicht.
Der Obernazi glaube ich aber hat es verspielt und die Kumpanen die es so halten wie er und alle Massenmörder.
Dann gibt es noch die selbsternannten Martyrer die immer noch nicht begriffen haben dass ein Martyrer andere nicht in die Luft sprengt.

Ohne Zweifel für Menschen (also aus menschl. Sicht) verdient so einer dieser Abarten, also ein Mörder von Anfang an keine Liebe, doch dann wäre auf der anderen Seite die Gefahr auch, dass er (eben od. viell.) Mörder sein muss, entspräche dann der These vom Luther, der sich später auch zum Judenhasser entwickelte.
Erasmus Humanist, bei einigem liegt er richtig beim meisten vermutlich auch falsch, hat er zuviel Anerkennung von Menschen bekommen, das klappt nicht gut.
War er auch nicht beständig und konsequent.
Schreibt der Mensch hat eine Wahl, eine Freiheit etc.
Wollte keine Juden als Konvertiten die sonst das Christtum zersetzen, und äusserte sich sonst auch nicht gerade Judenfreundlich.
Wo beginnt der Hass, doch auch wieder bei der Unfreundlichkeit. Unfreundlichkeit die eigentlich leicht abzustellen wäre, beim Hass ist es schwerer.

Sicher ist nicht Jah schuld, dass der Mensch schlecht, unangebracht, anmassend und böse handelt, dass manche derart degenerieren.

Wie sieht es aus mit allen Rufmördern oder darf man das nicht im folgenden Satz erwähnen.

Wo beginnt die schwere Schuld. Im Judentum immer vom leichten zum schweren.
Leicht beginnt es, dass man falsch entscheidet und schlimm endet es meistens.
Menschen erkennen das nicht und Jah warnt. Seine Warnung deute ich mal als Liebe oder Erbarmen oder Barmherzigkeit wie auch immer.
Nicht alle können damit umgehen und die auch nicht annehmen, die Liebe meine ich.
(Und wer kann sagen, dass er damit umgehen kann oder fähig ist sie zu dosieren, kleiner Scherz nebenbei cool )

Man sagt ja bei jedem Mensch gibt es gutes und böses was er tut, das Gute sollte überwiegen im Idealfall.

Was Ad oder Sta  z.B. taten ist mir nur das ABGRUNDSCHLECHTE und BÖSE bekannt, deren Waage ist gekippt, deshalb versteh ich wenn du denen fluchst, doch trauen würde ich mich das nicht. Nicht aus Feigheit sondern weil ich den Fluch beim VATER lasse, es ihm überlasse.
Kann sein, dass es mir schwer fällt zwischen den Zeilen zu lesen, auch sorry.
Das chr.pur werden wir auch noch abstellen, uns helfen lassen, manches hört sich in deutsch so an und ist es eigentlich nicht, weil die *Christen raubten wie die Elstern und dann doch die Tora vor massig NT`s-lala-Versen und Sinnverdrehungen nicht mehr wiedererkennen, und glauben doch glatt das sog. Neue hat das sog.AT ersetzt, auch eine Ironie ronie oder Schicksal.
Zeev meinte mal, dass die Fehler komischer Weise immer den Juden auffallen.

*Mein kl. Fazit: Manche mögen zwar eine Änderung doch verändern wollen sie sich nicht. Arbeit gibt es immer. Tja, da haben wir den Schlamassel und Techuwa bleibt eine zu erringende Aufgabe auf Lebenszeit.
Christen wie Juden und auch sonst jeder der guten Willens ist kann diesen Weg gehen, entscheiden muss er sich selber dazu, wie damals die Hebräer die bunt zusammengewürfelt in der Wüste, am Sinai (mit Offenbarung) dort durch ihre Entscheidung zum Volk, zu einer Nation Israel geworden sind. Glaube, dass die Liebe vom Schöpfer da ist grundsätzlich, manche diese nicht Wert sind. Deshalb (?) diese Liebe auch abweisen und die Wege dann oft mal ausarten. Verallgemeinern kann man das dann auch wieder nicht, Ausnahmen bestätigen fast die Regel. Fragen werden noch offen bleiben, auf jeden Fall cool von dir Alexander für dein Nachhaken


Gruss Jochanan
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Beitrag  alexander pfersdorff 24/9/2013, 20:03

Jochanan schrieb:
Alexander schrieb:
Denkst Du G*tt liebte Adolf Hitler und den Massenmörder Josef Stalin ?
kann mir schon vorstellen, dass Er das tat.
(Getan hat ursprünglich bevor sie zu solchen Monstern wurden.)

Zu Opfer der Massenmörder
Kann er ja alle Opfer wieder zum Leben erwecken also in der zukünftigen Welt. Sorry, klingt jetzt zu banal und leichtfertig, wollte ich nicht.
Der Obernazi glaube ich aber hat es verspielt und die Kumpanen die es so halten wie er und alle Massenmörder.
Dann gibt es noch die selbsternannten Martyrer die immer noch nicht begriffen haben dass ein Martyrer andere nicht in die Luft sprengt.

Ohne Zweifel für Menschen (also aus menschl. Sicht) verdient so einer dieser Abarten, also ein Mörder von Anfang an keine Liebe, doch dann wäre auf der anderen Seite die Gefahr auch, dass er (eben od. viell.) Mörder sein muss, entspräche dann der These vom Luther, der sich später auch zum Judenhasser entwickelte.
Erasmus Humanist, bei einigem liegt er richtig beim meisten vermutlich auch falsch, hat er zuviel Anerkennung von Menschen bekommen, das klappt nicht gut.
War er auch nicht beständig und konsequent.
Schreibt der Mensch hat eine Wahl, eine Freiheit etc.
Wollte keine Juden als Konvertiten die sonst das Christtum zersetzen, und äusserte sich sonst auch nicht gerade Judenfreundlich.
Wo beginnt der Hass, doch auch wieder bei der Unfreundlichkeit. Unfreundlichkeit die eigentlich leicht abzustellen wäre, beim Hass ist es schwerer.

Sicher ist nicht Jah schuld, dass der Mensch schlecht, unangebracht, anmassend und böse handelt, dass manche derart degenerieren.

Wie sieht es aus mit allen Rufmördern oder darf man das nicht im folgenden Satz erwähnen.

Wo beginnt die schwere Schuld. Im Judentum immer vom leichten zum schweren.
Leicht beginnt es, dass man falsch entscheidet und schlimm endet es meistens.
Menschen erkennen das nicht und Jah warnt. Seine Warnung deute ich mal als Liebe oder Erbarmen oder Barmherzigkeit wie auch immer.
Nicht alle können damit umgehen und die auch nicht annehmen, die Liebe meine ich.
(Und wer kann sagen, dass er damit umgehen kann oder fähig ist sie zu dosieren, kleiner Scherz nebenbei cool )

Man sagt ja bei jedem Mensch gibt es gutes und böses was er tut, das Gute sollte überwiegen im Idealfall.

Was Ad oder Sta  z.B. taten ist mir nur das ABGRUNDSCHLECHTE und BÖSE bekannt, deren Waage ist gekippt, deshalb versteh ich wenn du denen fluchst, doch trauen würde ich mich das nicht. Nicht aus Feigheit sondern weil ich den Fluch beim VATER lasse, es ihm überlasse.
Kann sein, dass es mir schwer fällt zwischen den Zeilen zu lesen, auch sorry.
Das chr.pur werden wir auch noch abstellen, uns helfen lassen, manches hört sich in deutsch so an und ist es eigentlich nicht, weil die *Christen raubten wie die Elstern und dann doch die Tora vor massig NT`s-lala-Versen und Sinnverdrehungen nicht mehr wiedererkennen, und glauben doch glatt das sog. Neue hat das sog.AT ersetzt, auch eine Ironie ronie oder Schicksal.
Zeev meinte mal, dass die Fehler komischer Weise immer den Juden auffallen.

*Mein kl. Fazit: Manche mögen zwar eine Änderung doch verändern wollen sie sich nicht. Arbeit gibt es immer. Tja, da haben wir den Schlamassel und Techuwa bleibt eine zu erringende Aufgabe auf Lebenszeit.
Christen wie Juden und auch sonst jeder der guten Willens ist kann diesen Weg gehen, entscheiden muss er sich selber dazu, wie damals die Hebräer die bunt zusammengewürfelt in der Wüste, am Sinai (mit Offenbarung) dort durch ihre Entscheidung zum Volk, zu einer Nation Israel geworden sind. Glaube, dass die Liebe vom Schöpfer da ist grundsätzlich, manche diese nicht Wert sind. Deshalb (?) diese Liebe auch abweisen und die Wege dann oft mal ausarten. Verallgemeinern kann man das dann auch wieder nicht, Ausnahmen bestätigen fast die Regel. Fragen werden noch offen bleiben, auf jeden Fall cool von dir Alexander für dein Nachhaken


Gruss Jochanan
Sei gegrüßt Jochanan, Schalom !

Danke für Deine Worte - Zeilen. Zuerst mußte ich gestehen, hatte etwas "Furcht" bezüglich meiner Kommentare.
Ich hatte die Befürchtung Du würdest sie falsch verstehen oder angegriffen sein. Was keines Falls meine Ab-
sicht war !!! ... aber an Deinen Ausführungen und die Art  w i e  Du schriebst, bin ich beruhigt.

Zum Thema der Massenmörder adolf und stalin (bewußt kleingeschrieben !), will ich nur anmerken: In der 10. Klasse
hielt ich ein Referat über Hitler, seiner Kindheit, Jugend etc. Dabei habe ich ein Foto vor Augen, wie er als kleines
Kind (Schulfoto) so lieb dasteht ... tja ... so ist das mit uns Menschen. Viele "entwickeln" sich zu Haß erfüllten Mördern!
Und doch bin ich felsenfest davon überzeut: "das Böses böse ist und Gutes gutes" (ich beziehe mich da auf unsere
heilige Thora: "wehen denen die da sagen, daß Gutes böse sei und Böses gutes").
Sicherlich absolute Flüche sind nur dem EWIGEN vorbehalten und doch kann und will ich diese Massenmörder ver-
fluchen. Als 1989 der rumänische Diktator und seine Frau erschossen wurden, jubelte ich laut vor dem TV klatschte
ich in die Hände und rief laut: "G*tt sei Dank ... G*tt sei Dank". Und ich bin von meinem Naturell eher ruhig und sanft...
ging damals regelmäßig in die Kirche und glaubte der Bergpredigt ! ...
Zur Aussage - ein Mörder verdient Liebe - ...ja! Sicher! WENN er umkehrt und bereut und Taten der Reue vollbringt
(der Prophet Jesaja bringt es doch so liebevoll zum Ausdruck: ".. auch wenn Eure Sünde so sind wie Blut ... können
sie weiß werden wie Schnee) ... was für ein liebevoller, barmherziger G*tt ! ...
Aber bei adolf und seinesgleichen kann es keine Barmherzigkeit mehr geben nur noch der Tod ... G*tt sei es ge-
dankt! ... wie wunderbar! ...

Danke auch für Deine Ehrlichkeit Jochanan bezüglich Deiner Aussage, Du könntest keine Flüche aussprechen.
Ich will  n i c h t  überheblich sein ..aber ich kann es ... aus Überzeugung und verspüre gerade deswegen den
Frieden den uns der EWIGE gibt ...

Du siehst Jochanan - es gibt Extrema (Personen, Situationen), die auch einen friedliebenden Menschen "auf die Palme
bringen" - salopp gesagt ... lach.
Danke Jochanan für Deine Antworten, Deine Beteiligung auf "unserer" schönen Netz-Seite ...
ich grüße Dich herzlichst aus Zweibrücken - mit einem Schalom: Alexander Bless Jisrael

P.S. ... nachdem ich das geschrieben habe, las ich den Artikel von Rapha (in Zusammenarbeit mit Anastasia) ...
sehr, sehr lesenswert (studierfähig) ... damit haben sie  a l l e s  (menschliche) gesagt (äh ...lach- ich glaub´das
war von mir jetzt nicht sehr "jüdisch" gedacht ...lach - denn die lebenslange Schule geht doch immer weiter ...lach... na ja
Ihr wißt ganz gewiß wie ich es recht verstehe cool ) ciao !
alexander pfersdorff
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Beitrag  Juditha 26/9/2013, 14:41

Schalom ihr Lieben!
 
Vielen Dank für diese wunderbaren Beiträge, die mir helfen weiterhin zu unterscheiden und mir bei meiner Suche nach Wahrheit folgende Erkenntnisse zu Tage treten liessen:
 
Normalerweise haben wir keine Einsicht in die Seele des Mitmenschen und wenn wir sie hätten, würden wir höchstwahrscheinlich unsere Meinung über die Handlungen und (Un)-taten des Gegenübers differenzierter, barmherziger und milder ausfallen lassen wie das Anastasia erlebt hat und im Artikel vom 12.09.2013 beschreibt, auch wenn die schlechte Tat als solche natürlich verabscheut wird und verabscheut werden muss!
 
Zu lieben ist gemäss Lapide nicht auf Kommando möglich. Erst wenn die Herrlichkeit des Ewigen, gepriesen sei sein heilender Name, sich in uns ausbreiten kann, wird dies möglich sein. Dann werden wir fähig werden, uns selbst in der Tiefe zu lieben, den Nächsten und auch Elohim mit der reinen Liebe, die SEINER würdig ist.
 
Das Gegenstück der Liebe ist der Hass. Ein Empfinden, Fühlen und Erleben, das für denjenigen, der ihn in sich hat, ungut, mühsam und kräfteraubend ist (dies hat inzwischen auch die Psychologie erkannt).
 
Die Ahndung und Rache dieses "Hass-Verursachers" Elohim zu übergeben, wird mehrmals hier in den Beiträgen empfohlen. Ein Akt der für eine nach menschlichem Ermessen denkende Person eine hohe Herausforderung darstellt. Es ist eine Stufe des menschlichen Seins im Schalom, die sicher nicht einfach zu erreichen ist.
 
Bewusst oder unbewusst sind höchstwahrscheinlich die meisten von uns nicht davon befreit, sich ab und zu einen "Sündenbock" wie zum Beispiel einen Massenmörder, eine korrupte Regierung usw. zu  holen, um unserer eigenen Verletzung, Wut und Unterdrückung ein Gesicht, eine Gestalt oder einen Namen zu geben, je nachdem wie die Vergangenheit aussieht. Endlich ist ein Grund, ein Etwas oder Jemand da, durch den ich meine vielleicht unterdrückte Agression aufgrund von Verletzungen auslassen kann. Ein Etwas, das mir begründet, weshalb ich mich aufrege, ein Jemand, der mich moralisch bevollmächtigt, geistig, wörtlich oder vielleicht sogar tätlich zum Schwert zu greifen. Der psychologische Fachausdrück für solch ein unbewusstes Geschehen nennt man "Transferenz".
 
Nun könnte ich mich fragen, wie ich den überhaupt merke, dass ich aus einer inneren Verletztheit handle, urteile und wirke? Auch das habe ich hier gelernt, nur ER kann aufdecken, mich entschleiern und mir die Kraft geben, meine Seele heilen zu lassen. Auch hier ein nochmaliges Anvertrauen und Sich-Uebergeben an den Ewigen, dies muss ich jedoch aus eigenem Willen tun und den Heilungsprozess aushalten. Und dann kann SEINE Dynamik erfahrbar werden:  ER, der uns zuerst beschenkt hat, dann erst die Aufgabe zum Erfüllen gegeben hat und schliesslich wartet, bis wir diese erfüllt  haben (siehe dazu die Antwort von Rapha und Anastasia vom 23.09.2013)! ER wartet in Barmherzigkeit, Langmut und offenen Armen, bis wir zu IHM kommen.
 
An dieser Stelle ist die Frage erlaubt, inwieweit ich mich denn überhaupt in das Geschehen der Welt und meiner direkten Umgebung einmischen darf oder soll, um mir nicht die oben genannte psychologische Erklärung  der Transferenz anhören zu müssen. Aus den Schriften wissen wir, dass wir gestalten und die Erde bebauen sollen. Das Mitwirken, die konstruktive Kritik des Einzelnen sind gefragt, aber nie soll sich das aus meiner Sicht in Hass umwandeln, weil dies wie ein Unkraut ist, dass jegliche Pflanze zum Ersticken bringt. Zwar kann der Mensch für sich zwischen Segen und Fluch wählen, aber den Nächsten dürfen wir als Menschen nicht hassen, verfluchen oder dergleichen.  
 
Wie (oder wen) Elohim liebt, wie ER handelt, urteilt, denkt oder richtet um es mit menschlichen Worten auszudrücken, ist nicht unsere Sache, liegt nicht in unserem Erkennen, übersteigt unseren Verstand, da wir wie bereits erwähnt nicht alle "Fakten" kennen. Da dürfen wir vertrauen, dass ER alles zum richtigen Zeitpunkt zum Guten führt.
 
Grüsse euch lieb!
 
Schalom Juditha
Juditha
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Beitrag  alexander pfersdorff 26/9/2013, 22:10

Juditha schrieb:Schalom ihr Lieben!
 
Vielen Dank für diese wunderbaren Beiträge, die mir helfen weiterhin zu unterscheiden und mir bei meiner Suche nach Wahrheit folgende Erkenntnisse zu Tage treten liessen:
 
Normalerweise haben wir keine Einsicht in die Seele des Mitmenschen und wenn wir sie hätten, würden wir höchstwahrscheinlich unsere Meinung über die Handlungen und (Un)-taten des Gegenübers differenzierter, barmherziger und milder ausfallen lassen wie das Anastasia erlebt hat und im Artikel vom 12.09.2013 beschreibt, auch wenn die schlechte Tat als solche natürlich verabscheut wird und verabscheut werden muss!
 
Zu lieben ist gemäss Lapide nicht auf Kommando möglich. Erst wenn die Herrlichkeit des Ewigen, gepriesen sei sein heilender Name, sich in uns ausbreiten kann, wird dies möglich sein. Dann werden wir fähig werden, uns selbst in der Tiefe zu lieben, den Nächsten und auch Elohim mit der reinen Liebe, die SEINER würdig ist.
 
Das Gegenstück der Liebe ist der Hass. Ein Empfinden, Fühlen und Erleben, das für denjenigen, der ihn in sich hat, ungut, mühsam und kräfteraubend ist (dies hat inzwischen auch die Psychologie erkannt).
 
Die Ahndung und Rache dieses "Hass-Verursachers" Elohim zu übergeben, wird mehrmals hier in den Beiträgen empfohlen. Ein Akt der für eine nach menschlichem Ermessen denkende Person eine hohe Herausforderung darstellt. Es ist eine Stufe des menschlichen Seins im Schalom, die sicher nicht einfach zu erreichen ist.
 
Bewusst oder unbewusst sind höchstwahrscheinlich die meisten von uns nicht davon befreit, sich ab und zu einen "Sündenbock" wie zum Beispiel einen Massenmörder, eine korrupte Regierung usw. zu  holen, um unserer eigenen Verletzung, Wut und Unterdrückung ein Gesicht, eine Gestalt oder einen Namen zu geben, je nachdem wie die Vergangenheit aussieht. Endlich ist ein Grund, ein Etwas oder Jemand da, durch den ich meine vielleicht unterdrückte Agression aufgrund von Verletzungen auslassen kann. Ein Etwas, das mir begründet, weshalb ich mich aufrege, ein Jemand, der mich moralisch bevollmächtigt, geistig, wörtlich oder vielleicht sogar tätlich zum Schwert zu greifen. Der psychologische Fachausdrück für solch ein unbewusstes Geschehen nennt man "Transferenz".
 
Nun könnte ich mich fragen, wie ich den überhaupt merke, dass ich aus einer inneren Verletztheit handle, urteile und wirke? Auch das habe ich hier gelernt, nur ER kann aufdecken, mich entschleiern und mir die Kraft geben, meine Seele heilen zu lassen. Auch hier ein nochmaliges Anvertrauen und Sich-Uebergeben an den Ewigen, dies muss ich jedoch aus eigenem Willen tun und den Heilungsprozess aushalten. Und dann kann SEINE Dynamik erfahrbar werden:  ER, der uns zuerst beschenkt hat, dann erst die Aufgabe zum Erfüllen gegeben hat und schliesslich wartet, bis wir diese erfüllt  haben (siehe dazu die Antwort von Rapha und Anastasia vom 23.09.2013)! ER wartet in Barmherzigkeit, Langmut und offenen Armen, bis wir zu IHM kommen.
 
An dieser Stelle ist die Frage erlaubt, inwieweit ich mich denn überhaupt in das Geschehen der Welt und meiner direkten Umgebung einmischen darf oder soll, um mir nicht die oben genannte psychologische Erklärung  der Transferenz anhören zu müssen. Aus den Schriften wissen wir, dass wir gestalten und die Erde bebauen sollen. Das Mitwirken, die konstruktive Kritik des Einzelnen sind gefragt, aber nie soll sich das aus meiner Sicht in Hass umwandeln, weil dies wie ein Unkraut ist, dass jegliche Pflanze zum Ersticken bringt. Zwar kann der Mensch für sich zwischen Segen und Fluch wählen, aber den Nächsten dürfen wir als Menschen nicht hassen, verfluchen oder dergleichen.  
 
Wie (oder wen) Elohim liebt, wie ER handelt, urteilt, denkt oder richtet um es mit menschlichen Worten auszudrücken, ist nicht unsere Sache, liegt nicht in unserem Erkennen, übersteigt unseren Verstand, da wir wie bereits erwähnt nicht alle "Fakten" kennen. Da dürfen wir vertrauen, dass ER alles zum richtigen Zeitpunkt zum Guten führt.
 
Grüsse euch lieb!
 
Schalom Juditha
Juditha ... Massenmörder, Depoten, Tyrannen und dergleichen Sorten sind keine "Transferenz(en)" -
die wir in unser Leben holen! ... bitte! Sie sind  r e a l, die Wirklichkeit.
Und -  Jaaaaa - wir haben die Pflicht uns in die Gesellschaft, Welt einzubringen ...
G*tt sandte den Menschen in die Welt (Wegschickung aus dem Paradies -  NICHT "christliche" Erbsünde!) ...
Deine obigen Worte klingen wie bei den Zeugen *E*O*AS ... das kenne ich schon alles ...cool 
es gibt keine "Sündenböcke" ... die Welt ist in der Regel  b ö s e ... Embarassed 
Hallo? ... aufwachen ... im hier und jetzt leben ... die Mitmenschlichkeit nicht vergessen, sondern  l e b e n ... beten ...
Thora/Talmud studieren ... zugegeben: oft nicht leicht und in der jüdischen Diaspora ganz besonders schwer ...

aber bitte, bitte kein Ausweichmanöver ... wir leben in keiner schönen menschlichen Welt ... darum: Mitmenschlichkeit üben
(sehr, sehr schwer), wir leben in einer gottlosen Welt - darum: beten und studiern (Thora ...)  U N D nicht alles egal
sein lassen .... EINMISCHEN (NICHT wie bei den Zeugen! .. nicht das "Maul" halten ... und den Hintern hochkriegen ... das kostet MÜHE, ist ARBEIT
aber, wenn in rechter Weise: GOTT wohlgefällig ....


... ich bin froh, wenn Massenmörder zu Fall kommen (hingerichtet werden) ... dem EWIGEN sei DANK ...
wir können doch nicht alles dem "lieben G*tt" zuschreiben ... oder sollten wir sagen: "Tja - so waren die Nazis halt ...
Pech für die, die nicht arisch waren"...  N E I N !  N E I N !  N E I N ! ... ich schrei es ganz laut in den Bildschirm rein ...
"wehe denen die sagen, das Böses gutes sei und Gutes böse sei" ... so sagt es uns G*tt ...
G*tt  h a t  LIEBE ... aber er liebt  N I C H T  automatisch jeden Menschen ...das können wir nicht sagen und
damit schließe ich mich Frau Prof. Dr. Ruth Lapide an ...
der Stamvater JisraEL`s (Jakob) rang auch um den Segen des allein WAHREN GOTTES ...
wir müssen uns schon bemühen ... von nix kommt nix ...

Schalom Juditha! Bless Jisrael P.S. ... der heutige Staat JisraEL ist umzingelt von Mächten die nichts Gutes wollen ...
nichts "Transferenzen" die wir "holen" und zum "Sündenbock" machen ... zum Glück gibts Mossad, die Jisraelischen
Streitkräfte ...
P.P.S. ... waren vielleicht "harte" Worte ... aber  b i t t e   n i c h t  so "christlich" ... No
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Beitrag  Juditha 27/9/2013, 14:26

study Schalom Alexander
 
Offensichtlich habe ich dich verletzt, das wollte ich nicht und es tut mir leid.
 
Vielleicht hat bei mir gerade eine Transferenz stattgefunden und ich habe Dir etwas untergejubelt, das bei mir gärt.Brakedance lol! 
 
Also ich versuche meine  Position nochmals darzulegen:
 
Rabbi Dam hat die Transferenz im Zusammenhang mit dem jüdischen Volk erklärt. Das war für mich sehr einsichtig. Das Volk Israel wurde und wird seit jeher für alles und Jeden zum Sündenbock gemacht. Wenn Israel auch heute noch immer wieder angegriffen wird, heisst das nicht, dass das jüdische Volk etwas falsch gemacht hat oder macht, sondern das ihre Gegener vielleicht aus einer inneren Verletzung heraus so grausam handeln. Es handelt sich nicht um eine Entschuldigung der bösen Tat sondern um eine Erklärung. Die Tat ist real sichtbar, der Grund des gegnerischen realen Verhaltens ist jedoch unsichtbar.
 
Jemanden zu verfluchen, finde ich falsch und hier lieber Alexander sind wir offensichtlich anderer Meinung. Die Nächstenliebe steht in der Tora! Wenn das bei dir "christlich" oder sonstwie ankommt... kann ich meinerseits nichts dafür, weil dies doch jüdische Lehre ist.
 
Es ist mir zu hoch, Elohims Handeln beurteilen zu können, dies sage ich einfach als Mensch. Du Alexander hast in einem deiner Artikel gesagt, dass das Wort Liebe missbraucht wurde und wird. Da hast du vollkommen recht und wir wissen doch im Grunde überhaupt nicht was Liebe ist und noch weniger, wie Elohim diese handhabt. Ich weiss, du siehst dies anhand der Aussage von Lapide anders und das müssen wir so stehen lassen.
 
Was ich jedoch unbedingt von Dir annehme, ist die Tora zu studieren! study und dies braucht viel Zeit!Arrow 
 
Schalom
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Vergebung - sehr bewegendes Video! Empty Schalömle euch allen ers enmal ;-) und jeb da och men Senf ab dazu

Beitrag  Suzanah 27/9/2013, 19:07




Jüdischer wie auch christlicher Glaube wurzeln im Mysterium des umfassenden Erbarmens GOttes, so sieht es Maximilian Gottschlich und meine Wenigkeit auch, deswegen Zitate folgend.

Ein Erbarmen, das angesichts der Schoah für manche nicht zu fassen ist.
Das Trotzdem "des Glaubens" zeigt sich in der Antwort von dem früheren israelischen Premierministers Menachem Begin, den Gottschlich mit fogender Aussage zitiert, dass dieser auch nach Auschwitz noch an Gott glauben kann. „Hätte Hitler die Juden nicht umgebracht, so hätte er unter Umständen den Krieg gewonnen. Gäbe es die GÖttliche Vorsehung nicht, dann hätte Hitler als erster die Atombombe gebaut,, ..dann währe unsere Welt ein einziges grosses Zuchthaus. Das Zeitalter der Finsternis wäre angebrochen.. Wir Juden brachten in diesem Kampf für das Überleben der Menschheit das größte Opfer .. Vielleicht musten wir das Opfer bringen, damit Hitler verlohr.“

Quellen:
Maximilian Gottschlich: Versöhnung. Spiritualität im Zeichen von Thora und Kreuz. Spurensuche eines Grenzgängers (Böhlau, 362 Seiten)


Buch von Pinchas Lapide - Berglehre(predigt) - Utopie oder Programm: http://books.google.ch/books?id=ekFxCxcswvAC&pg=PA99&lpg=PA99&dq=menachem+begin++zu+hans+joachim+schilde&source=bl&ots=vc2DupX1cY&sig=DfQ_ZCT7iVPfUbdVUahGTZGlYIw&hl=de&sa=X&ei=75VFUrWQD8O64ATL3oCIDA&ved=0CC0Q6AEwAA#v=onepage&q=menachem%20begin%20%20zu%20hans%20joachim%20schilde&f=false

GEBET

Ich kann nicht hassen. 
Sie schlagen mich. Sie treten mich mit Füßen.
 Ich kann nicht hassen. Ich kann nur büßen 
für dich und mich.
Ich kann nicht hassen.
 Sie würgen mich. Sie werfen mich mit Steinen.
 Ich kann nicht hassen. Ich kann nur weinen
bitterlich.
ILSE BLUMENTHAL-WEISS

Jüdisches Schicksal in deutschen Gedichten; herausgegeben von Sigmund Kaznelson, Jüdischer Verlag, Berlin, 1959, S. 378


DAS LIED VOM LETZTEN JUDEN

Nicht einer blieb verschont, war das
 gerecht, ihr Himmel? Sagt, und wenn gerecht für wen?
 Für wen? Für uns? Gesteht: Wofür? 
Wir schämen uns für euch. Und für die Schuld der Welt. 
Taub war die Erde. Stumm. Sie schloß
 die Augen. Doch ihr Himmel. Hell seid ihr. Und einst, schön.
 Von eurer Höhe aus habt ihr
 herabgeblickt - Geblickt! Und nicht seid ihr zerschellt.
Euch glaubte ich, ihr Himmel. Und 
ich weihte euch die schönsten Lieder, die ich sang.
 Euch liebte ich, wie ich 
nur noch mein Weib, ihr Himmel, liebe. Sie ist tot. Rauch. Schaum. 
In meiner Jugend schon verglich
ich meine Hoffnung mit dem Sonnenuntergang. Und meine Seele weinte: So
 entschwindet meine Hoffnung; so verlischt mein Traum.
Erkennt ihr uns nicht mehr? Sind wir 
verändert? Oder seid ihr selbst veränderlich? Wir sind das Volk, das Gottes Wort
verbreitet hat, ein Volk, das Gottes Zeuge ist, und unsre Väter waren Heilige. 
Und wir sind besser noch. Nicht ich! Nicht ich Bin ein Prophet! doch: heilig ist am Kreuz mein Volk, das für die Schuld der Erde büßt.
Wenn je mein Volk ein auserwähltes war, 
weil es für andre litt, dann jetzt, dann jetzt,
 Weil niemals noch ein Jude starb,
 geläutert so wie jeder, der uns klein erscheint In Warschau, Wilna oder in
 Wolhynien. Denn: Aus jedem Juden schreit, entsetzt, 
Ein Jeremia. Jeder ist 
ein König an Enttäuschung, der für alle weint.
Ihr kennt, erkennt uns nicht.
 Seid ihr verwandelt? Oder hat sich unser Volk
 einst verstellt? 
Die sind wir, die wir waren. Und 
wir freveln, wenn wir freveln, gegen uns allein. Und wir verzichten, so wie einst, 
auf Glück. Doch: Retten wollen wir, wie einst, die Welt.
 Warum gestrahlt ihr, blaue Himmel, da 
wir sterben, unser Weh mit blauem Schein?
Kein Gott, ihr Himmel, lebt in euch.
 Die Tore auf, ihr Himmel - Himmel, auf, auf, auf! Die Kinder meines ausgerotteten,
 zerquälten Volkes kommen. Hört den Spott 
der Welt: Welch große Himmelfahrt! 
Ein ganzes Volk, gekreuzigt, fährt zu euch hinauf. Und Christus gleicht ein jedes Kind;
 denn jedes hat gelitten wie ein Christengott.
JIZCHAK KATZNELSON geschrieben ca. 1943 nach der Teilnahme am Ghettokampf in Warschau.
Gekürzter Text aus dem Jiddischen übertragen von Hermann Adler; Oprecht-Verlag, Zürich, 1951, S. 59 ff. Vgl. die Interpretation dieses Gedichtes bei Friedrich Heer, Gottes erste Liebe, München, 1967.



MEMENTO

Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang, 
nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
 Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da. sind?
Allein im Nebel tast ich Tod entlang 
und laß mich willig in das Dunkel treiben. 
Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
Der weiß es wohl, dem gleiches widerfuhr;
- Und die es trugen, mögen mir vergeben. 
Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur,
 doch mit dem Tod der andern muß man leben.
MASCHA KALEKO geschrieben 1956
Lyrik der Freiheit 1933-1945, herausgegeben von Manfed Schlösser, Agora-Verlag, Darmstadt 1961, S. 299
Zu Jom Kippur bereiten wir uns 10 Tage vor uns erst zu versöhnen untereinander damit am Jom Kippur unser VATER uns auch vergibt.
Mosche betete für Pharo, David schütze Saul etc. Kinder Jisraels haben immer für ihre Feinde gebetet, dies ist urjüdisch.

Liebe am Nebenmenschen nach Lev.19,18 hat als Zweck die Entfeindung durch Versöhnung, siehe auch Talmud, Berachot 10 a
Beruria ihrem Gatten Rabbi Meir als er wollte, dass sie bete, dass die GOttlosen nicht mehr seien, und somit die Sünde aufhört, antwortete sie, er solle für seine Verfolger beten damit diese Busse tun und bereuen, so würde die Sünde aufhören und es würden desweiteren keine bösen Menschen mehr sein.

Rabbi Beack schrieb:Unser VATER im Himmel ist nicht tot - auch wenn Menschen seines Ebenbildes zu Unmenschen geworden sind!
Dieser Oberrabbiner übte seinen Einfluss um deutsche Wärter vor Racheakten zu schützen, er gehörte zu den 1., die Versöhnung zwischen Deutschen und Juden befürwortete.
Gebet von ihm welches Bände spricht und mit den folgenden Worten ausklingt:  
- und dass wir, wenn nun alles vorbei ist, wieder als Menschen unter Menschen leben dürfen und wieder Friede werde auf dieser armen Erde, über den Menschen guten Willens und dass Friede auch über die anderen komme.
Auszug - Jüdisches Recht
Gott ist in seiner Liebe auch Vorbild für den Menschen. Aus Ex 34,6ff wurden folgende Worte in zahlreiche Gebete aufgenommen: "Herr, Herr, Gott, barmherzig und gütig und langmütig, reich an Gnade und Treue, bewahrt Gnade Tausenden, vergibt Fehl und Frevel und Sünde und lässt Strafe nach." Diese Worte wurden schon früh unter dem Namen "die dreizehn Middot (= Eigenschaften) des Erbarmens Gottes" zu einem fundamentalen Text der rabbinischen Ethik. In Siphre Deuteronomium 49 heißt es darum:
"Wie kann der Mensch mit den Eigenschaften des Allgegenwärtigen benannt werden? Also: Wie der Allgegenwärtige barmherzig ist, sei du barmherzig, wie der Allgegenwärtige gnädig genannt wird, so sei auch du gnädig,... so wie der Allgegenwärtige gerecht genannt wird, sei auch du gerecht. Der Allgegenwärtige wird fromm genannt, darum sei auch du fromm."
Da, wie wir sehen, im Judentum wie im Christentum Gottes Liebe Grund aller Liebe und Gerechtigkeit ist, müssen wir die folgenden Behauptungen der Studie "Christen und Juden" zurückweisen: "So gibt es bei Christen und Juden tiefgehende Unterschiede in der Begründung von Gerechtigkeit und Liebe."
3. Das Tun der Gerechtigkeit
Das Tun des Willens Gottes wird im Judentum motiviert durch die Liebe und durch den Gehorsam gegenüber Gottes Geboten. Wenn die Situation es erfordert, können die Rabbinen durchaus wie Rabban Jochanan ben Sakkai argumentieren:
"Bei eurem Leben, nicht der Tote verunreinigt und nicht das Wasser macht rein, aber es ist eine Verordnung des Königs aller Könige; Gott hat gesagt: Eine Satzung habe ich festgesetzt, eine Verordnung habe ich verordnet; kein Mensch ist berechtigt, meine Verordnung zu übertreten, denn es heißt: Dies ist die Satzung der Tora, die der Herr geboten hat" (Pesiqta de Rav Kahana 40b, ed. Buber).
Diese Argumentation schließt aber die andere nicht aus, dass der Mensch aus Liebe Gottes Geboten gehorchen soll. Denn den Rabbinen ist bewusst, dass ein rein formaler Gehorsam unzureichend ist. Das zeigen vor allem drei Texte, die in der rabbinischen Tradition fundamentale Bedeutung behalten haben:
"Simon der Gerechte war einer der Letzten der großen Versammlung; er tat den Ausspruch: Auf drei Säulen ruht die Welt: auf der Tora, dem Gottesdienst und den Werken der Liebe' (Pirqe Avot 1,2).
"Antigonos aus Socho empfing sie (die Tora) von Simon dem Gerechten; er tat den Ausspruch: Seid nicht wie die Diener, die dem Herrn dienen in der Absicht, Lohn zu erhalten, sondern seid wie die Diener, die dem Herrn dienen ohne die Absicht, Lohn zu erhalten; nur die Ehrfurcht vor dem Himmel sei über euch" (Pirqe Avot 1,3; "die Ehrfurcht vor Gott" schließt hier die Liebe ein oder ist gar Umschreibung der Liebe, wie der Kontext, aber auch die ältesten Kommentare zur Stelle zeigen).
Rabbi Jochanan ben Tortah sagte:
"Wir haben gefunden, dass Siloh vernichtet wurde, weil man die Feiertage und die Opfer entweiht hat (Ps 78). Wir haben gefunden, dass der erste Tempel vernichtet wurde, weil sie Götzendienst und Unzucht getrieben und Blut vergossen haben. Aber der Zweite Tempel wurde nur aus folgendem Grund vernichtet: Die Zeitgenossen - wir kennen sie - haben sich zwar um die Tora bemüht, und sie waren sehr vorsichtig, die Gebote zu halten und den Zehnten zu geben, und alle guten Sitten waren ihnen eigen - aber sie liebten den Mammon und hassten einander ohne Grund" (jJoma 38c).
4. Die Feindesliebe
In der hebräischen Bibel wird die Liebesforderung nicht auf die Israeliten als "Nächste" beschränkt, sondern sie schließt an mehreren wichtigen Stellen auch alle Nicht-Israeliten (die Fremden) ein, mit denen die Israeliten zusammenleben (z.B. Lev 19,33ff, Dtn 10,19). Zwar wird die Feindesliebe nirgends generell geboten, dennoch wird sie an mehreren Stellen konkret gefordert (z.B. Ex 23,4f, Spr 24,17; 25,21f; Hi 31,29). Und 2Kön 6,8-23 beschreibt eindrücklich, wie Feindesliebe im biblischen Israel verwirklicht wurde.
Im nachbiblischen Judentum finden wir das Gebot der Feindesliebe, wenn auch nicht in der Formulierung Jesu, so doch der Sache nach in zahlreichen Traditionen aus der Zeit vor Jesus und aus der Zeit nach ihm. Denn auch im nachbiblischen Judentum umgreift das Gebot der Nächstenliebe alle Menschen. "Hillel sagte: Sei von den Jüngern Aarons, Frieden liebend und nach Frieden strebend, die Menschen liebend und sie der Tora zuführend" (Pirqe Avot 1,12). In diesem Satz sind eindeutig alle Menschen gemeint. Auch diejenigen in Israel, die sich nicht an alle Gebote halten, werden ausdrücklich in die Liebesforderung eingeschlossen:
"'Der Hass der Geschöpfe' - was ist das? Man lehrt dich, dass ein Mensch nicht geneigt sein soll zu sagen: 'Liebe die Weisen und hasse die Schüler', 'liebe die Schüler und hasse den Am Ha'arez (der nicht alle Gebote hält) - sondern liebe sie alle!" (Avot deRabbi Natan 16).
Auch die Heiden werden nicht selten ausdrücklich als Nächste bezeichnet, denen das Gebot von Lev 19,18 gilt. So z.B. in Seder Elijahu Rabba 49:
"Du sollst deinen Nächsten nicht bedrängen (Lev 19,13). Dein Nächster, das ist dein Bruder, dein Bruder, das ist dein Nächster. Daraus lernt man, dass der Diebstahl am Heiden Raub ist. Und man darf nicht verstehen 'nur deinen Bruder, denn es geht um jeden Menschen."
Diese Universalität der Nächstenliebe schließt an zahlreichen Stellen den Feind nachdrücklich ein:
"In keinem Fall, Bruder, darfst du deinem Nächsten für Böses Böses auch vergelten. Der Herr wird eine solche Überhebung rächen" (Joseph und Aseneth 28,14).
"Sage nicht: die mich lieben, liebe ich und die mich hassen, hasse ich, sondern liebe alle!" Oder negativ formuliert: "Wer seinen Nächsten hasst, gehört zu denen, die Blut vergießen" (Derech Erez Rabba 11).
Dass man dem Feind auch dann nichts Böses tun darf, wenn er einen gefährdet, lehrt eine Geschichte aus der babylonischen Diaspora:
"Mar Uqba ließ Rabbi El'asar fragen: Wie habe ich mit den Leuten zu verfahren, die gegen mich auftreten, und es steht in meiner Hand, sie bei der Regierung anzuzeigen? Da linierte er (ein Blatt Papier) und schrieb ihm: Ich sprach: Ich will mich hüten, mit meiner Zunge zu sündigen, ich will meinem Mund einen Zaum anlegen, wenn ein Frevler mir gegenüber ist (Ps 39,2). Selbst wenn der Frevler gegen mich auftritt, will ich meinem Mund einen Zaum anlegen. Hierauf ließ er ihm sagen: Sie quälen mich sehr, und ich kann nicht gegen sie ankommen. Er ließ ihm erwidern: Sei still vor dem Herrn und hoffe auf ihn (Ps 37,7); sei still vor dem Herrn, und er wird sie dir haufenweise niederstrecken; verweile frühmorgens und spätabends im Lehrhaus, und sie werden von selbst zugrunde gehen. Dieses Wort kam aus dem Munde Rabbi El'asars, und man legte Geniva (der zu Uqbas Feinden gehörte) in Halseisen" (bGittin 7a).
"Die Rabbinen lehrten: Über die, die beschämt werden und nicht beschämen, ihre Beschimpfung anhören und nicht antworten, aus liebe handeln und sich der Züchtigungen freuen, heißt es: 'Die ihn lieben, sind wie der Aufgang der Sonne in ihrer Pracht' (Ri 5,31)" (bGittin 36b).
Nach diesen Zeugnissen aus der rabbinischen Tradition sei abschließend noch ein jüdisches Bekenntnis zur Feindesliebe aus unserer Zeit zitiert:
"Friede sei den Menschen, die bösen Willens sind, und ein Ende sei gesetzt aller Rache und allem Reden von Strafe und Züchtigung Aller Maßstäbe spotten die Greueltaten; sie stehen jenseits aller Grenzen menschlicher Fassungskraft, und der Blutzeugen sind gar viele ... Darum, o Gott, wäge nicht mit der Waage der Gerechtigkeit ihre Leiden, dass Du sie ihren Henkern zurechnest und von ihnen grauenvolle Rechenschaft forderst, sondern lass es anders gelten. Schreibe vielmehr den Henkern und Angebern und Verrätern und allen schlechten Menschen zugut und rechne ihnen an all den Mut und die Seelenkraft der ändern, ihr Sichbescheiden, ihre hochgesinnte Würde, ihr stilles Mühen bei alledem, die Hoffnung, die sich nicht besiegt gab, und das tapfere Lächeln, das die Tränen versiegen ließ, und alle Opfer, all die heiße Liebe .... alle die durchpflüg ten, gequälten Herzen, die dennoch stark und immer vertrauensvoll blieben, angesichts des Todes und im Tode, ja auch die Stunden der tiefsten Schwäche ... Alles das, o mein Gott, soll zählen vor Dir für die Vergebung der Schuld als Lösegeld, zählen für eine Auferstehung der Gerechtigkeit - all das Gute soll zählen und nicht das Böse.
"Aus einem jüdischen Gebet in einem Konzentrationslager, das dem unvergessenen Oberrabbiner von Deutschland, Leo Baeck, zugeschrieben wird (aus Th. Bovet, Angst - Sicherung - Geborgenheit, Bielefeld 1975).

Wir sehen also, dass auch das Gebot der Feindesliebe Juden und Christen nicht trennt, sondern für beide verbindlich ist. Weil das Liebesgebot im Judentum vor und nach Jesus alle Menschen umfaßt und deshalb auch die Feinde einschließt, müssen wir die Behauptung in der Studie "Christen und Juden" zurückweisen: (Erst und nur) "Jesus habe es durch die Forderung der Feindesliebe von allen Schranken befreit."
5. Liebe, Gerechtigkeit und Recht
Wir haben gesehen, dass das Judentum "das Tun der Gerechtigkeit" als Tat des Gehorsams und der Liebe versteht. Aber wir müssen noch abschließend nach der Beziehung der Liebe und Gerechtigkeit zum Recht fragen. Die Tatsache, dass die Rabbinen auch die Juristen ihres Volkes waren, die sich bemühten, das ganze religiöse, soziale und politische Leben ihres Volkes nach dem Willen Gottes zu ordnen, hat ja das Vorurteil entstehen lassen, als überwiege bei ihnen eine juristisch verstandene Gerechtigkeit gegenüber der Liebe. Die unübersehbare Menge ihrer juristischen Aussprüche kann diesen Eindruck erwecken. Wenn wir die Rabbinen fragen, worin sie die ganze Welt des Rechtes begründen, werden wir oft auf die Liebe oder die als Solidarität verstandene Gerechtigkeit verwiesen. Am Anfang des Mischna Traktats Pirqe Avot heißt es: "Seid behutsam bei der Rechtsprechung" (Pirqe Avot 1,1). Jehoschua ben Perachja fordert: "Beurteile jeden Menschen nach seiner guten Seite!" (Pirqe Avot 1,6), und Hillel verlangt gar: "Richte deinen Nächsten nicht, bis du in seine Lage gekommen bist" (Pirqe Avot 2,4). Ein Richter muss sich stets bewusst sein, dass er selbst unter dem Gericht Gottes steht und "die Hölle unter ihm offen" ist (bSanhedrin 7a.b). Ein Richter, der gerecht urteilt, bewirkt, dass Gottes heilschaffende Gegenwart in seinem Volk weilt, während ein Richter, der ungerecht urteilt, Gottes heilschaffende Gegenwart aus Israel vertreibt (bSanhedrin 7a). Denn der Richterspruch soll nicht vernichten, sondern schöpferisch Leben schaffen und erhalten: "Jedem Richter, der auch nur eine einzige Stunde vollkommen gerecht richtet, dem rechnet es die Schrift an, als sei er ein Partner des Heiligen, gepriesen sei er, beim Schöpfungsakt geworden" (bSchabbat 10a).
Weil die Rabbinen die Rechtsprechung als kreativen Akt verstehen, der Leben erhalten soll, bemühen sie sich, die zivil- und strafrechtlichen Bestimmungen der Bibel so vorsichtig und umständlich auszulegen, dass die Todesstrafe fast unmöglich gemacht wird. So faßt man z.B. die Definition des Mörders (der sich nach der Bibel nicht mit Geld oder einem anderen Ersatz freikaufen kann) so eng, dass nahezu niemand die Todesstrafe fürchten muss. Nach Dtn 21,18-21 muss der .widerspenstige und ungehorsame Sohn" getötet werden. Aber die mündliche Lehre stellt so viele einschränkende Bedingungen auf, dass es im Talmud heißen kann: "Diesen Fall hat es nie gegeben und wird es nie geben" (bSanhedrin 71a). Rabban Jochanan ben Sakkai soll die Bestimmungen über die des Ehebruchs verdächtige Frau in Num 5,11-31 mit dem Wort des Propheten Hosea außer Kraft gesetzt haben: "Ich will es nicht wehren, wenn eure Töchter zu Huren und eure Bräute zu Ehebrecherinnen werden, weil ihr selbst abseits geht und mit den Huren und Tempeldirnen opfert ... Hos 4,14" (Sota 9,9). Und Rabbi Akiba und Rabbi Tarphon haben die Todesstrafe sogar generell abgelehnt: "Wenn wir im Synhedrium gesessen hätten, würde nie ein Mensch hingerichtet worden sein" (Makkot 1,10). So haben die Rabbinen in einer auch für die Gegenwart noch vorbildlichen Weise den Bereich des Rechtes und des Gerichtes humanisiert. Denn sie haben die Liebe und die Solidarität und Hilfe gewährende Gerechtigkeit gegenüber allen, auch gegenüber dem schuldig Gewordenen, zu seinem Fundament gemacht. Im Unterschied zum Judentum hat die Kirche den Bereich des Rechtes einer naturrechtlichen und positivistischen Jurisprudenz überlassen. Wenn die Kirche sich heute wieder als "Kirche für die Welt" versteht und versucht, ihre Verantwortung als Christengemeinde für die Bürgergemeinde wahrzunehmen, wird, sie im Hinblick auf die Zusammengehörigkeit von Liebe, Gerechtigkeit und Recht auch im Bereich des Rechtes vom Judentum viel lernen können.

http://www.juedisches-recht.de/anf_hillel_text.php

Hoffe das hilft zum besseren Verstehen pale silent 
Wenn so gequälte Seelen vergeben können stehen auch wir in der Pflicht
Selbst zu fluchen ist sich den Fluch holen.
Nicht vergeben ist GÖttliche Vergebung verweigern.
Was wissen wir von AVINU, lässt er sich nicht in unsere Vorstellung von Gerechtigkeit die löchrig ist hineinpressen.  Dank IHM.
dreidel 
Jeder hat da natürlich eine eigene Meinung, kann er auch haben.... Was Rav Jeschua als Erzjude zu sagen hat und noch dazu deckt sich dies mit der Rabbinischen Lehre. Unsere Gerechtigkeit hat heilig zu werden wie die unseres VATERS.
Anders gesacht, wenn unsere Liebe nicht grösser ist als die der Heiden oder derer die uns lieben was soll`s dann:?: Question 
- ike hat det so verstanden, eure Suz mit lieben Gruss voll friedlich
Suzanah
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Vergebung - sehr bewegendes Video! Empty "Nächstenliebe" ....

Beitrag  alexander pfersdorff 27/9/2013, 21:22

Hallo - Schalom - Ihr Lieben ...

also mit der "Nächstenliebe" ... denke hierzu will ich nur kurz sagen:

Frau Prof. Lapide erklärte das so ... "Nächstenliebe = der Nächste, Deine "Nähester (im hier und jetzt - im Augenblick)".
Meine Meinung: sehe ich genau so - plus: agape= Grundsatztreue Liebe ! So würde ich (will ich) die Liebe sehen, die unser
himmlischer VATER von uns "erwartet" (fordert) ...wenngleich man ja nicht per Gesetz Liebe anbefehlen kann (gut - G*tt
hat natürlich alles Recht zu befehlen) !? ...
ist nur eine "leichte" Erklärung ... Versuch (meinerseits) ...

Natürlich ist die Wurzel der "Nächstenliebe" ur-jüdisch ... klar ... vielleicht reagiere ich so aggressiv, wegen der Christenheit
und meinem Erlebten in verschiedenen "christlichen" (pseudo-christlichen) Vereinen (Ideologien)....

Ihr lieben Frauen ... bitte weiter so ... danke nochmals...
ciao ... bis hoffentlich bald... und ein herzliches Schalom aus Zweibrücken: Alexander ...Bless Jisrael
alexander pfersdorff
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Vergebung - sehr bewegendes Video! Empty Danke Suz mag deinen Senf, schön gemacht

Beitrag  Jochanan 28/9/2013, 17:51

-man lernt nie aus-
immer mehr Sichtweisen und gleiche Quintesenz.
Und Haschem redete mit Mosche und sprach: Rede mit der ganzen Gemeinde der Kinder Israel und sage Ihnen: Ihr werdet heilig sein, denn heilig bin ich, Haschem, euer Elohim.
Mehr und mehr gefällt mir der Spruch: der Welt unseren Stempel aufdrucken.
Nicht als Herrschaft, Bevormundung, Vernichtung noch Unterdrückung -doch Wert der Torah die vermittelt uns lehrt- wenn wir lernen. Verheissung, Richtungsweisung etc. ist -und indem wir tun was ER uns sagt durch sie.
Jochanan
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Vergebung - sehr bewegendes Video! Empty Raphas/Anastasias Beitrag und Buchempfehlung

Beitrag  Juditha 25/10/2013, 19:56

passen zu diesem Bereich!

Schalom zusammen

Rapha schrieb:
Anastasia schrieb:

Schalom zusammen,

das Buch um das es geht - schon bei mir zu Hause - wartete gelesen zu werden - bei all den anderen Aufgaben nicht sofort getan - dann dieses schockierende Bild auf FB.


Vergebung - sehr bewegendes Video! 13780110


Wir haben zu beten und mitzuhelfen, wir haben eine Verantwortung, es müssen Ängste und Hass abgebaut werden, es gibt viel zu tun, mir tun die Kinder leid, denn sie wissen nicht und haben keine Perspektive, doch alles ist viel komplexer wenn wir politisch daran gehen, zu viele Mischen mit, da und dort leiden Menschen und folgen den Raffgierigen und Üblen, den Manipulierern etc. bedingungslos....

Alles prüfen, wie steht es im Talmud, in der Torah, was du vom anderen erwartest tue ihm zuerst oder tu anderem nicht an, was du nicht willst, dass man es dir antut??

Den Systemen glauben und Vertrauen wir nicht, doch mit dem einzelnen Menschen kann man Kontakte knüpfen.... Man kann lernen auf sein Innerstes zu hören, besser man kann alles auf die Stimme ELohim`s setzen und vertrauen, hören und sehen lernen.. Jeder vor seiner Türe. Denke werde des weiteren solch provokante Bilder vielleicht besser umgehen, weiss noch nicht..

Wir können reden, doch wir müssen mehr hören, שמע höre Schma..

..geh dann mal hören..

Unser VAter, was willst du was ich tu..

Baruch HaSchem, ich liebe dich VAter, sende Ahawah und Schalom, ja ich will beitragen, ja............


Vergebung - sehr bewegendes Video! 13958410




--Irgendwann dann Stunden später--


so und nun habe ich nach dem in mich hören zu diesem Buch gefunden und begonnen zu lesen :

Der ewige Sündenbock



Vergebung - sehr bewegendes Video! 25209410


Autor: Tilman Tarach ● http://tilmantarach.blogspot.com/ ● http://www.amazon.de/dp/3981348605 ● http://www.buecher.de/28234056 ● Wenn man die Fakten liest, ist man fassungslos ... Ein tolles, minutiös geschil­dertes Buch ● (»BERLINER MORGENPOST«) ● ... eine gründlich recherchierte Studie ●


Dann wird man wieder klar erinnert um was es geht, wir sind Der ewige Sündenbock und warum, weil wir leben wollen!!

HaSchem sei Dank! HalleluJah! Mit Freuden geniessen wir das Leben und gehorchen nur EL und alles andere, na ja.. und das ist vermutlich auch noch aktuell:





Freundlichen Dank an Alexander der mir dies Vid empfohlen, es mit mir teilte..

Anhang:

Auf die Frage ob G"tt jeden liebt?!

Doch man kann Seine Ahawah verlieren oder?!
..fragte mich bestürzt jemand der sagte ein a.hitler der kann doch nicht geliebt sein von unserem G"tt..

Am Anfang war die Liebe sicher da doch dann hat er sich`s versiebt
oder!!

Wir haben beizutragen!
Ahawah und Schalom mögen wohl vorhanden sein.
DOCH!
Werkzeuge sind da um sie zu benutzen.

Lehitraot und geht mit GOtt!

In Ahawah eure Anastasia.




Juditha
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