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Fragen und Antworten Empty Fragen und Antworten

Beitrag  Admin 10/1/2014, 17:50



..

Schalom euch Allen und Schalom liebe Petra,

hier kannst du alle deine Fragen stellen, wenn du keinen Bereich oder ein Thema gefunden hast zu dem du deine Fragen dort direkt stellen möchtest..

Deine Frage zu Ende des zivilen Jahres denke wirst du hier eine Antwort finden: https://meineschafe.aktiv-forum.com/t373-verschiedene-kalender-neues-jahr-oder-so

Für jede Frage sind wir offen und bereit dir so gut wie möglich zu antworten, grosse dich ganz herzlich
deine Anastasia
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Fragen und Antworten Empty Schalom Petra und Schalom euch allen..

Beitrag  Admin 15/1/2014, 10:38



..

lege die Fragen von Petra hier her in den Bereich Fragen und Antworten.

5555555555 schrieb:Ja da stimme ich dir zu ,dass ist auch meine Meinung , was meinst  du über meinen Gedanken ,dass wir Menschen eigentlich alle im Inneren an Gott glauben . Ob sie ihn nun Allah oder auch anders nennen ,im Prinzip meinen wir alle Gott. Wie ich dir schon einmal schrieb .habe ich vielleicht für dich sehr dumme Fragen und sei mir bitte deshalb nicht böse,ich suche nur nach Antworten und ich hoffe du verstehst das .
Bitte nicht falsch verstehen ,denn ich glaube an Gott ,doch wer ist Gott? Ja ich habe noch viele Fragen ,zum Beispiel glaube ich an einer Seele und unser Körper ist nur eine Maschine ,wiederum warum können sich Demenzkranke nicht irgendwie durch ihre Seele verständlich machen ,nein besser ,es heißt das Demenzkranke ihre Angehörigen nicht erkennen ,wieso wenn wir eine Seele haben ,und ich bin davon überzeugt ,dass wir eine Seele haben ...  HILFE    confused 
Shalom Petra

Es sind mehrere Fragen Petra, bitte lass mich erst meinen  Caffè Päuschen trinken, denn ich will dir nicht schnell antworten und ich will auch auf das was man so üblicher Weise glaubt eingehen können..

Der Ansatz, dass wir Menschen eigentlich im Innern an einen Elohim glauben?!

Das ist was das jüdische Volk auch ausmachen sollte, ihre Bestimmung durch ihr Leben
"der שְׁכיִנָה /Schechina/Herrlichkeit"
Raum zu geben, sie nicht zu vertreiben..

Man könnten sagen Elohim hat uns die Torah eingraviert in die Nefesch-Neschama-Ruach/Seele, davon sind wir als Jude überzeugt.
Dies hat Wirkung.
Wir glauben an den Einen Elohim, aus Respekt, Erfurcht, Ehrerbietung, Ahawah und weil dies Elohim durch Seine Weisungen und die Art und Weise wie ER sich Moscheh offenbart hat, deshalb vermeiden wir "den Namen" auszusprechen, oder auch zu schreiben..
Wir sprechen "den Namen" nicht aus, weil er unaussprechlich ist, "der Name" ist verhüllt.
Wir können dadurch vermeiden "den Namen" zu verunehren.
Im Judentum vermeiden wir "den Namen" zu schreiben damit, wir nicht unachtsam den geschriebenen "Namen" den wir geschrieben haben unachtsam entsorgen etc.

Baruch HaSchem. (Übersezung: "Gepriesen der Name". - damit sind die vier hebräischen Schriftzeichen/Buchstaben gemeint.)

Eigentlich wäre es eine Doktorarbeit um alle diese Fragen auseinanderzunehmen und zu erklären.

Kann man Elohim erklären?!
Wir können eine Beziehung mit IHM eingehen und durch das Studium der Torah heiligt er uns..

Es bedeutet, sondert uns ab, unsere Speisevorschriften nennen wir Kaschruth, dies ist das, oder ein <Geheimnis>..
Ein vernünftiger Grund für die Kaschruth Speisevorschrifften haben nach Ansicht unserer Gelehrten, unsere Gier zu zügeln, damit wir Essen und Trinken nicht als die Erfüllung menschlicher Existenz betrachten.
Ein weiterer Verdienst der Kaschruth-Bestimmungen spiegelt sich in den Einstellungen der ersten Rabbiner wieder, ihrer Ansicht nach beruht das Geheimnis jüdischen Überlebens im Absondern. Heiligung bedeutet, als Volk getrennt von anderen zu leben.. (der tiefere Sinn ist natürlich uns von götzendienst fern zu halten etc.)

Das Besondere wie wir an anderer Stelle erörtert haben ist im hebräischen Kadosch/Heilig, Heiligkeit heisst auf hebräisch Keduscha, was von dem Wort kadosch/heilig abgeleitet ist.

Wir stützen uns auf Wajikra ויקרא „Und er rief“ /3. Buch Mose/Leviticus/Priestertum 11,45: "Denn ich bin der EWige, euer Elohim: so heiligt euch, dass ihr heilig seid, denn ich bin heilig."

Viele Menschen glauben an irgendeinen gott wie zeus, babygott, allah, astarte, isis etc., das jüdische Volk glaubt an den Einen Elohim, wir glauben nicht den göttern oder verehren diese.

Es ist der Unterschied auch festzumachen daran, dass wir Elohim vertrauen. Wir vertrauen Jah, ER ist unser Banner, Fels, KÖnig der Könige, HErr aller Herrn. JAH ist unser Befreier und Erlöser! ER hat unser Volk aus der Knechtschaft Mizrajim`s befreit. So ist es. HaSchem hat unserer gedacht. Dazu könnte ich noch mehr anführen, denke das Grundliegende dabei hiermit jedoch gesagt zu haben.

Vielleicht darf ich sagen es geht mehr um Vertrauen, HaSchem zu vertrauen als nur an IHN zu glauben?!
Glauben braucht unser Handeln unser Tun und das kann man nur wenn man vertraut, vertrauen kann man nur jemanden den man liebt, dessen Rat befolgt man auch im Gehorsam, wir glauben nicht an einen unpersönlichen gott, wir glauben an Jah, der mit uns ist! An Jah dem wir vertrauen, gepriesen Sein Name, weil wir IHN lieben und IHM anhangen mit ganzem Herzen, ganzer Seele, aller Kraft, allem Vermögen und all unserer Habe.. Wir glauben an das was HaSchem uns sagt und handeln dem entsprechend..

Wer mit dem Einen Unendlichen Ewigen Unaussprechlichen und Unerklärlichen EL eine Beziehung hat, mit IHM in Kontakt steht, im Bund mit IHM lebt, der erkennt das Besondere. Dies nur kurz und sehr unbehilflich erklärt, wir können Elohim nicht ergründen und es ist nicht unsere Bestimmung, doch wir sollen Seine Wege gehen, auf IHN hören. Wir lernen auf diesem Weg mit HaSchem von IHM, denn ER lehrt uns, ER erzieht Seine Kinder weil ER sie liebt.

Im Idealfall hören Seine Kinder auf IHN, man könnte sagen, dies Hören/gehorchen macht uns erst zu Seinen Kindern.

Die Völker und Nationen haben die 7 Noachidischen Gebote und ich denke, dass die Völker und Nationen unseren Elohim erkennen können durch die שְׁכיִנָה /Schechina/Herrlichkeit die mit uns ist, die uns begleitet und durchdringt, so können wir Licht für die Völker sein durch den Ruach/Geistbraus.

Wir sind geistliche Wesen und haben von IHM eine Seele bekommen und wir haben diesen Körper, verschiedene Fähigkeiten und Talente, Gefühle, Verstand etc.

Auf alle deine/eure Fragen oder Gedanken liebe Petra/liebe Freunde, kann ich nicht antworten..

Der EW`ge, gepriesen Sein Name gebe dir Einsicht, Emet/Wahrheit, Emunah/Glauben, Weisheit und Ahawah/Liebe, ER segne dich und zeige dir Sein Angesicht. ER gewähre dir Erkenntnis und Vertrauen, die Geduld zu erlernen und zu wachsen in Seiner Lehre durch Seine Weisungen durch die ER uns heiligt.

Zu Demenz kann ich ein Zeugnis ablegen, meine Grossmutter hatte lt. ärztlichem Befund, Parkinson und Alzheimer, also eine sehr starke Form von Demenz, man hat einstweilen bewiesen, dass in solchen Fällen die Synopsen im Gehirn nicht mehr richtig miteinander kommunizieren etc., Folge ihrer Krankheit war, dass sie in ihrer eigenen Welt gelebt hatte, jeden Tag irgendwie wurde ihr Licht äusserlich schwächer, sie wurde ein Pflegefall.

In meinem Herzen spürte ich, und Elohim sagte mir, dass es eine Prüfung war und eine Chance meine Familie zu reinigen.. An Elohim konnte und wollte ich nicht zweifeln und ich dankte und lobte HaSchem.

Wenn ich mit Grossmutter reden wollte, dann habe ich ihre Hand genommen und gebetet, dann sah sie mich an und war ansprechbar, wir konnten uns unterhalten, habe ihr Dinge anvertraut die ich mit EL erlebe und was ER von mir wünscht.. Sie segnete mich..

Nach Wochen als ich von meinem Auftrag zurück kam sagte meine Mischpoche/Familie mir, sie ist jetzt weit weg sie wird dich nicht mehr kennen, es geht zu Ende mit ihr.

Doch ich ging zu ihr in ihr Zimmer, setze mich wie gewohnt an ihre Seite am Bettrand, nahm ihre Hand, betete zu Adonaj, lobte und dankte HaSchem und dann sah meine Grossmutter mich an und sagte: "ach du bist es, hast du alles erledigen können?!" - ja, das war so und dann haben wir uns unterhalten, ich konnte ihr alles erzählen und sie hat ganz normal reagiert.. Wir unterhielten uns also ganz normal, sie nannte mich bei meinem Namen stellte Fragen, hörte aufmerksam zu und reagierte wie ein ganz gesunder, freier Mensch, so wie ich sie kannte und in Erinnerung behalten werde und dankbar bin ihre Enkelin gewesen sein zu dürfen, Elohim sei Dank und Lob.

Einige Monate später ist sie nach Hause gegangen zu VAter, ich durfte ihre Seele sehen und ich habe noch oft nach ihrem Tod geträumt von ihr. Für mich war sie immer eine Heilige, wie man sagt ein guter Mensch, a Mensch! Als Kind gab sie mir manchmal Einzahlscheine und Geld, ich sollte sonst niemandem etwas davon sagen, sie spendete und unterstütze wo sie konnte Arme und Hilfsbedürftige..
Nie habe ich sie schreien gehört oder schimpfen über andere, sie brauchte uns nur anzusehen mit ihrem durchdringendem Blick und wir verstanden sie, an dies alles kann ich mich sehr gut erinnern aus meiner Kindheit und Jugendzeit, selbst als Erwachsene.

Das einzige mal als sie mir gegenüber sehr streng mit grossem Eifer entgegentrat, ja fast ausser sich reagierte war als ich ihr, ihr tiefstes Geheimnis sagen konnte um sie zu trösten.. ("Woher weisst du das?", fragte sie mich energisch, als dies geschah damals, litt sie schon unter den Folgen von Demenz.)
Wie konnte ich das Wissen, es war eine Seelenschau mit der mir der EWige diente um ihr Seine Ahawah/Liebe zu zeigen und sie zu trösten..
Damals durfte ich ihr sagen, dass ER mir das gezeigt habe, weil ich IHN über alles Liebe und IHM mein Leben gegeben habe und ich nichts anderes will als IHM allein dienen und den Menschen, zu denen ER mich führt oder die ER zu mir führen wird, dass ich VAter bedingungslosen Gehorsam und unerschütterlichen Glauben, vollkommene(im Sinne weil ER sie mir gibt/anvertraut..) Liebe und Vertrauen gelobt habe..
HaSchem hat mich angenommen und Seine שְׁכיִנָה /Schechina/Herrlichkeit/Sein Ruach oder auch Salbung kann durch mich handeln..
Seine Salbung und Gnade wolle ich nicht limitieren oder bremsen, so wie ER es mich lehrte. Meine Grossmutter war sehr getröstet und wir konnten uns unterhalten über solch tiefe Dinge und Geheimnisse.. Oft stellte sie mir auch Fragen und vertraute sich mir an mit ihren Ängsten und Sorgen, das hat mich alles sehr tief bewegt..

Gepriesen unser Elohim, der Elohim unseres Vaters Abraham, der Elohim unseres Vaters Jizchak, der Elohim unseres Vaters Ja`akow`s.

Es sind Erfahrungen und Geheimnisse über die ich Jahre nicht und mit niemanden sprechen konnte, doch mit meiner Oma konnte ich das, wir hatten eine tiefe seelische Verbindung durch Elohim.

Wenn ich euch nicht antworten kann, und euch nicht etwas vorgefasstes, keine Lehrmeinung um die Ohren schmeisse, dann weil ich euch alle liebe und fest überzeugt bin, dass der EWige Seine Kinder ruft und sie salbt, sie beschenkt, alles geschieht zu Seiner Zeit und ER hat Ewigkeit..

Wir können uns HaSchem verschliessen oder öffnen und in dem Masse wie wir offen sind werden wir hören, mehr noch hören lernen.. Das ist Leben in vollerem Umfang und Sinne, denn ER ist der "Unerschöpflich Alles", als dieser hat ER sich mich erwiesen und ich freue mich über jede Seele die zu IHM zurückkommt, die ER reinigen darf. HaSchem gedenkt Seiner Kinder und vergisst sie nicht!

In verbundener Ahawah grüsse ich euch alle,
Seine und eure Anastasia


Der Ansatz, dass wir Menschen eigentlich im Innern an einen Elohim glauben?! Tun das alle?!, -diese Frage dürfen wir legitimer Weise stellen. Oder glaubt jeder irgend etwas und an irgend einen gott?? (Das Wort gott ist eine Ableitung von zeus, daher schreibe ich lieber Elohim um Missverständnisse zu umgehen und wenn ich GOtt schreibe und Elohim meine schreibe ich es deshalb so, damit wir einen Unterschied machen. Orthodoxe Juden schreiben G.tt so.)

Im Talmud oder der Mischne Torah/mündliche Torah kommt es zu einer Ansicht, dass selbst der götzendiener tief innerlich weiss, dass es nur Einen GOtt gibt, also weder eine dreifaltigkeit, (also eine geteilte gottheit) etc., und götter nicht helfen können, diese Menschen die götzendienst betreiben im innersten eigentlich wissen, dass dies nichts nützt und das Judentum sehr grosszügig/tolerant damit umgeht. Bei all dem muss man auch wissen, dass das jüdische Volk zensiert wurde und nicht alles drucken und schreiben durfte, sie immer wieder verfolgt und unterdrückt wurden und wie ihr wisst vieles mehr..

Tatsache jedoch bleibt, dass das jüdische Volk dies nicht mehr tun sollte, an götzen glauben, sich vor ihnen verneigen, Opfer darbringen etc., mit der Bindung Jizchak`s wurde endgültig das Menschenopfer abgeschafft und heute werden auch keine Tiere mehr geopfert um Elohim wohl zu gefallen. Das Wort Opfer im hebräischen Korban, bedeutet sich Elohim zu nahen, dazu braucht es wie die Künder es ausdrückten, dass wir Techuwa machen, Recht und Gerechtigkeit walten lassen uns um der Weisen und Witwen annehmen etc., die Weisungen HaSchems befolgen..

Abraham wie Sarah wenn man so sagen will, die ersten Missionare waren, in der Schrift wird es folgend umschrieben: sie machten Seelen, das bedeutet sie lehrten sie von Dem Einen Elohim.

Mein Café nun inzwischen kalt geworden, hoffe dieser Versuch einer Antwort hilft dir/euch um weiter zu kommen und HaSchem zu nahen..
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Beitrag  5555555555 15/1/2014, 16:48

Danke liebe Anastasia ,das hast du sehr verständlich geschrieben ,so dass sogar ich es verstehen konnte und ich werde nun immer nachdenklicher. Toll das man das Wort Gott nicht ausspricht bzw. schreibt,gefällt mir ,denn das kommt mir wie eine Verhöhnung vor,ab nun an werde ich auch nur noch Elohim verwenden .
Nun habe ich aber noch eine Frage ,vielleicht wiederhole ich mich ,dann sag es mir : Wie ist es ,wir haben einen Körper( Maschine) und unsere Seele lebt in unserem Körper ,dass trifft doch vermutlich auf alle Lebewesen zu ,ich meine auch Tiere etc.....
Gut ,nun haben wir ja auch einige Fähigkeiten ,Talente, Gefühle sowie  Verstand .  Ist es unser Körper ,der darüber verfügt oder ist unsere Seele damit gemeint ?  Elohim ist der Allmächtig von uns Juden oder von der gesamten Menschheit ?

Es gibt zum Beispiel auf der ganzen Erde Menschen ,die sehr viel Gutes getan haben und noch tun ,aber nicht an Elohim glauben ,sondern an eine  sagen wir mal höhere macht ,glauben . Wenn der Körper ( Maschine)stirbt ,was passiert mit deren Seel?
Weißt du bei meinen längeren Krankenhausaufenthalt teilte ich mich einmal mit einer sehr netten älteren Dame das Zimmer ,sie war sehr sehr gläubig und fragte mich in welcher Religion ich mich befinde . Ich erklärte ihr ,dass ich keine Religion angehöre und noch nicht einmal getauft bin ,damals hatte ich noch bedenken zu sagen ,das ich Jüdin bin. Ich werde ihre Worte nie vergessen ,noch heute gehen sie mir durch den Kopf, sie sagte mir,wenn du keiner Religion angehörst und noch nicht einmal getauft wurdest,wird sich der Herrgott deiner Seele nicht annehmen ,egal ob du ein guter oder böser Mensch bist. Wenn du stirbst geht deine Seele in ein tiefes dunkle Loch und kommt nie zur Ruhe .
Ich sagte ihr daraufhin ,gut wenn es einen Gott gibt und er gerecht ist wird er doch sehen können wer guut und wer schlecht ist,was nützt es mir ein Christ zu sein ,regelmäßig zur Kirche zu gehen und guter letzt nur böse Dinge tue ,ich dachte damals an die verfluchten Nazis.
Sie erklärte mir ,ich solle mich unbedingt noch taufen lassen ,um den Segen Gottes zu bekommen.... Das Gespräch ging unendlich lang ,doch sie konnte mich nicht überzeugen,aus den oben genannten Gründen .
Was denkst du darüber?
 Schalom  Petra
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Fragen und Antworten Empty für Petra ....

Beitrag  alexander pfersdorff 15/1/2014, 20:30

Liebe PETRA,

Du hast zwar direkt unsere liebe ANASTASIA angesprochen und trotzdem will ich Dir schreiben.

Das mit der christlichen Taufe (x-lichen Taufe) - kurzum: kannst Du vergessen.
Übrigens: Du bist Jüdin. Und EL hatte ein Volk und hat es immer noch und wird es auch weiterhin haben.

Das mit dem Outen ist so ne Sache. Ich finde - grundsätzlich sollte man es tun, aber !!! ABER ABER ...
wie sagte der jüdische Mann Jehoschua: SEI LISTIG WIE DIE SCHLANGE - DOCH OHNE FALSCH WIE DIE TAUBE!

ANASTASIA wird Dir sicher geistig, seelisch, moralisch eine gute Freundin sein.

PETRA, ich habe schon zwei Taufen hinter mir - und !? Nix da ... kannste vergessen (unter uns gesagt  cool. Ist
nicht für die Allgemeinheit bestimmt.

Als der Prophet Israels - SAMUEL - SAUL berief, gab EL ihm die Antwort: "Nicht wie der Mensch sieht, sieht EL,
denn der Mensch sieht, was vor den Augen erscheint, EL aber (EL aber) sieht, wie das HERZ ist !" ....
Petra - ist das nicht wunderbar! ? ... ganz bestimmt ....
Petra - bitte  e r k e n n e  den G*tt (EL) DEINER VÄTER - der G*tt der Hebräer ....
Dein Vor-Vor-Vor-Vater war Abraham (ABRAM) - und er ist MEIN GLAUBENS-Vater ....

dies kommt von Herzen .... der EWIGE wird Dich weiterhin segnen ... ganz bestimmt .... er erforscht unsere Herzen
und Sinne .... SCHALOM

 wie King David.. (König DAVID von IsraEL)   Bless Jisrael
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Fragen und Antworten Empty Aber ich hätte da mal ne Frage ....

Beitrag  alexander pfersdorff 15/1/2014, 20:38

LIEBE ANASTASIA UND ALL IHR LIEBEN,

diese Tage war im TV eine Sendung über Israel, Judentum ... kurzum ... blink blink ... klein Alexander aus
Zweibrücken vor der Klotze ...lach

Da fiel mir ein ... hm? ... es kam der Punkt: Zehntabgabe ... in Thora Mizwot .... nun gut.
Das ging mir durch´s Herz ... irgendwie ... ich kannte dieses Gebot schon ...
hm? ....ich habe mich immer daran gehalten ...als angeblicher Chrissi - bei Kirche und Zeugen ...
Spenden von Herzen ist ein MUSS ....

so so ... und jetzt? ... mit keiner Versammlung verbunden ...also aktiv .... viel Geld verdiene ich auch nicht ...
aber die Verpflichtung bleibt ...

so dachte ich mir die Tage .... schreibe alles auf, was ich so jetzt alles "verdiene" und davon 10 % an Synagoge in
Saarbrücken zu überweisen ....
hab ich mir fest vorgenommen - am Ende des Monats (31. Januar) wird Strich unter die Haushaltsbilanz gezogen,
davon 10 % .... und ab an Saarbrücker Synagoge.... kleiner Beitrag, aber bekanntlich machen kleinen Tiere
auch einen großen .... (vgl. jetzt wohl etwas ...äh ..na ja ....Ihr wißt was ich meine) ....

Frage: Also sind wir doch an dieses Gebot (von Herzen) gebunden! Oder ???? ....

... bis hoffentlich bald... Alexander
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Beitrag  5555555555 15/1/2014, 20:43

Danke lieber Alexander,
die taufe hätte ich nie akzeptiert und ich war schon immer gegen die Kirche ,warum ,hmmm ???? ,es ist eben so

Ja mittlerweile sage ich jeden ,das ich Jüdin bin und trage auch eine Kette mit dem Davidstern ,darauf bin ich sehr stolz .
Und ich versuche Elohim anzuerkennen ,aber alles braucht seine Zeit ,ich will nicht irgend etwas heucheln ,was noch nicht so richtig ausgereift ist . Jedoch bin ich auf den besten Weg .
 I love you   Bless Jisrael   Schalom 
Petra
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Fragen und Antworten Empty Freude pur...

Beitrag  alexander pfersdorff 15/1/2014, 20:56

PETRA .... das FREUD mich überaus ... wirklich! ....

HaSchem segnet DICH - ... der heilige Name der für immer bleiben wird!

... ich hatte damals, als ich 18 wurde, mir auf Korfu einen wunderschönen, aus Gold, aus handarbeit
gemachten DAVID-Stern gekauft ...
tja ... und ich Dödel ...ich gestehe... wenn´s jetzt auch weh tut ... 1996 mich von ALLEM, aus falsch
verstandener Christlichkeit (buuuääh) weggeworfen !!! Stell Dir das mal vor ...
wegen Apostelgeschichte .... ne ne ....

... ich habe mir aber voriges Jahr (wieder...nach all den vielen Jahren) einen neuen DAVID-Stern gekauft ...lach
Freude. Aus Silber ... (steht mir besser) .... cool 

... nix x-lich ....lach - jüdisch! ....

Ich sage, wenn zu religiösen Dingen kommt ... ich habe den jüdischen Glauben, Ethik angenommen ....
Ich schäme mich wegen meines Glaubens nicht - im Gegenteil! ....

voriges Jahr .... lach. Als ich in Reha war .... und es mir stinkte .... es war Freitag ...sagte ich zu einer Therapeuten:
so und heute gehe ich in die Synagoge - in den G*ttesdienst .... (laut und deutlich) ...
WAS ICH DANN AUCH WIRKLICH MACHTE ....
Petra .... ich bin fest davon überzeugt - es mußte so sein ....

 Winke, winke  .... Alexander
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Fragen und Antworten Empty Schalom ihr Lieben..

Beitrag  Admin 20/1/2014, 16:20



..

Petra schrieb:Nun habe ich aber noch eine Frage ,vielleicht wiederhole ich mich ,dann sag es mir : Wie ist es ,wir haben einen Körper( Maschine) und unsere Seele lebt in unserem Körper ,dass trifft doch vermutlich auf alle Lebewesen zu ,ich meine auch Tiere etc.....
Gut ,nun haben wir ja auch einige Fähigkeiten ,Talente, Gefühle sowie  Verstand .  Ist es unser Körper ,der darüber verfügt oder ist unsere Seele damit gemeint ?  Elohim ist der Allmächtig von uns Juden oder von der gesamten Menschheit ?

Hier hast du die Frage erneut gestellt, was soll ich dir darauf antworten?!
.. - ich glaube nicht das der Körper eine Maschine ist. Für mich ist eine Maschine etwas, das auch der Mensch herstellen kann..
Wenn auch die Funktionsweisen in unserem Körper vergleichbar sein könnten, wie eine Fabrik oder meinetwegen eine Maschine..
Das Geheimnis oder das grosse Geschenk ist doch das Leben welches EL uns einhaucht durch Seinen Ruach.

Halte mich an die Aussagen der Torah.

Das Tier hat auch eine Nefesch/Seele der Mensch jedoch Nefesch, Neschamah, Ruach (eine komplexere besondere Seele die sich vom Tier unterscheidet) wir sind als Ebenbild von unserem Elohim geschaffen..

Wir haben die Freiheit erhalten und auch eine Bestimmung/Aufgabe die sie von dem rein tierischem (im Sinne von nur triebhaftem Verhalten) unterscheidet, unterscheiden sollte..
Sind also nicht in dem Rahmen festgelegt wie es z.B. ein Tier ist.

Ein Tier z.B., das einen Schock oder etwas Schlimmes erlebt hat wird immer aus der Erinnerung heraus handeln, der Mensch jedoch kann rational/verstandesmässig nachdenken und einordnen, sich behandeln oder behandeln lassen, er kann ergründen und forschen und er kann von HaSchem geheilt werden und mit IHM den Weg gehen, den ER uns führt und vieles mehr..
(Obwohl ich auch Erfahrungen machen durfte mit meiner Hündin z.B., die geschlagen wurde von ihren vorherigen Besitzern und nur durch viel Zuneigung und viele gute Erlebnisse die sie dann machen konnte sich wieder normal verhielt und ihre Aggression abflachte. Denn am Anfang als sie zu mir kam, war sie aggressiv gegen dicke Männer und gegen junge hoch gewachsene Männer, habe dann herausgefunden, dass sie von einem dicken Mann dem Vater und seinem Sohn der jung und hoch gewachsen war misshandelt wurde. Sie konnte im Umgang nun mit Männern die ihr wohl gesinnt waren ihre Ängste und schlechten Erfahrungen überwinden..)

Es ist immer etwas heikel Wissenschaft, Erkenntnisse auf dem rein wissenschaftlichen oder ausschliesslich geistigem Gebiet zu ergründen, darzulegen zu erklären, wir kennen die Kraft der Seele die zu heroischem anspornen kann, (und auch die zerstörerische Macht die uns, als Menschen inne liegt..)

Manches mal scheint die Wissenschaft wenn wir sie nicht eng verstehen und die Geist-Seele Komponente wenn wir sie nicht zu festgefahren oder abgehoben oder zu mystisch verstehen einen besseren Sinn zu ergeben oder Zweck zu erfüllen?!

Viele Fragen bleiben offen und nicht alles ergründet der Mensch, er versucht es, doch versteht er nicht alles, wir suchen Erklärungen und haben bei all dem Wissen immer noch nicht den Krieg und die Ungerechtigkeiten überwunden, bei all den wissenschaftlichen oder geistlichen Errungenschaften, gehört uns doch im Endeffekt gar nichts, oder?!

Kommt es nicht auf das Leben selbst an?! Sich freuen zu können, lieben zu dürfen, Versöhnung erleben zu können und vieles mehr..

Alles was mich innerlich bewegt kann ich unmöglich ausdrücken oder zu Papier bringen..

Die Schrift sagt uns, Stückwerk ist unser Erkennen, darin haben wir so etwas wie einen Hinweis, wir sind ergänzend..

Gleichzeitig ist für mich nur Elohim Ganz und eins, unerklärlich und vollkommen.

Wir dürfen jedoch Teil haben auf eine geheimnisvolle wunderbare Weise..

HaSchem hat sich zu erkennen gegeben und in der ganzen Schöpfung ist ER zugegen, ER ist innen und ER ist aussen, weder Raum noch Zeit grenzen IHN ein..

Wir können uns mit IHM weder messen noch IHN erklären, wir sollen uns kein Bildnis machen..

Auch hier liegt so viel Weisheit und Entspannung darin, wir müssen nicht alles theologisieren, philosophieren, dogmatisieren etc., wir dürfen studieren, fragen, forschen und vieles mehr, sollte all dies jedoch nicht allen zu Nutze kommen?!

So wie unsere seelischen Kräfte unseren Körper beeinflussen oder beherrschen können, so kann auch unser Körper die Seele beeinflussen oder knechten, oder unser Verstand den Körper beherrschen oder knechten oder auch die seelischen Kräfte etc., vise-versa/ und umgekehrt..

Auch hier haben wir für uns selbst erst einmal für Ruhe, Frieden und Einheit zu sorgen, oder?!

Wir können Gefühle beeinflussen oder auch Verstand, manipulieren oder konstruktiv und verantwortungsbewusst einsetzen etc. und vieles mehr..

Auch hier denke ich, sind all diese Fähigkeiten um gesund zu sein und nicht nur wie eine Maschine oder ein Automat zu funktionieren zu integrieren, hat der Mensch um glückselig/glücklich zu sein, auf seine Intuition, seine innere Stimme, sein Gewissen oder wie immer es man ausdrücken möchte zu hören..

Ist nicht gerade unser Schema Jisrael hier ein Meilenstein?!

Würden nicht viele Probleme der Menschheit gelöst werden können, so wir mehr auf unser Innerstes hören, ohne gleich Verstand, Erfahrung, Fähigkeiten auszugrenzen einerseits und die Meinungen und Erfahrungen, Fähigkeiten etc. des Mitmenschen auszuschliessen?!

Uns gegenseitig schlecht zu machen auszugrenzen, zu bekriegen und zu vernichten..

Liebe den Nebenmenschen, er ist wie du! Welch weise, konstruktive, hervorragende und wunderbare Aussage..

Die Torah will nur eines aus uns ausmerzen/der Vernichtung übergeben, das ist das abgöttische, der götzendienst?!

Damit dies funktionieren kann oder keine Utopie ist brauchen wir Hilfe!

Diese Hilfe ist uns HaSchem! Seine Weisungen, Seine Lehre..

So wir Seine Weisungen ernst nehmen und hören, also befolgen und lernen, denke ich sind wir einen guten Schritt voran gekommen ein gutes Beispiel zu sein, das Lust macht nachgeahmt zu werden..

Werdet heilig wie ich euer Elohim heilig bin!

In der Schrift haben wir viel Weisheit, Menschen haben ihre Geschichten erzählt, ihre Erfahrungen niedergeschrieben, ihre Erlebnisse, der Dekalog/die 10 Worte sind eine grandiose Gebrauchsanweisung für Ethik, egal wie man es ausdrücken möchte, für mich sind es die Worte des EWigen, verborgen und verhüllt für jene die diese nicht annehmen, wer jedoch will, kann sich darauf einlassen und wird leben..

Als Kind hat mir mal eine Person in das Poesiealbum folgendes Gedicht geschrieben von:
Friedrich Halm

Ich will! Das Wort ist mächtig
spricht´s einer ernst und still
die Sterne reißt vom Himmel
das eine Wort: Ich will!

Schalom und guten Tag,
eure Anastasia

Ach ja, die Theorie Maschine - habe da mal was aus Wiki zusammengestellt - bitte nicht alles zu ernst nehmen oder zu dogmatisch  cool Was ich davon halte könnt ihr oben nachlesen, zumindest erahnen..
Soviel noch, eine Theorie ist und bleibt eine Theorie solange mir kein sicherer Beweis geliefert ist oder so?!  zwinkerli 

Wissenschaftstheorie von Renatus des Cartes/René Descartes : De Homine Figuris/Traité de l’homme.
Es handelt sich dabei um eine medizinisch-philosophische Abhandlung mit dem Vermerk von Wiki:

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Bei Wikipedia - : http://de.wikipedia.org/wiki/De_homine

Folgende Anmerkung der Diskussionsseite von einem Wiki-User: Inhaltliche Probleme
Die Seite gehört komplett erneuert. Folgende Probleme habe ich festgestellt:
1. Titel: De homine ist nicht der Originaltitel, das Werk wurde auf Französisch verfasst. Umbenennen in De l'Homme oder Traité de l'Homme, oder auch einen deutschen Titel wenn es den gibt.
2. Quellen: Fehlen komplett. Dementsprechend schaut der Artikel auch aus.
3. Gröbere Fehler und Ungenauigkeiten: So sind z.B. Descartes' "Freundschaft" mit Galilei oder sein angeblicher Wunsch De l'Homme noch vor seinem Tod zu publizieren (was schlicht falsch ist) zu entfernen.
4. Auszüge nicht zitiert: Man sollte nach Adam-Tannery (AT XI ...) zitieren und die Übersetzung ebenfalls angeben. Sonst ist das Ganze unglaubwürdig.
5. Vereinfachender Stil: Gibt bei weitem nicht die Nuancen und Interpretationen des Textes wieder.
Ich habe leider keine Zeit mich mit Sichtungen und ähnlichen Späßen herumzuschlagen, wollte es aber festhalten, sodass keiner sich blind an den Artikel hält………….. 16:19, 5. Jan. 2010 (CET)
ich ergänze: "Jedoch sind die Seelen der Tiere und der Menschen wieder völlig verschieden." seit wann hat descartes den tieren eine seele zugebilligt? der artikel schaut aus wie von einem 10.klässler verfasst. puh

Da der Beitrag evtl. gelöscht wird aus diesen Gründen, hier nun als Zitat die ganze Seite nur zur Info nicht jedoch als meine Meinung, wohl gemerkt. Danke.

René Descartes war nicht nur ein bekannter Philosoph, sondern auch Wissenschaftler, was er, unter anderem, im fünften Teil seiner „Discours de la méthode“ deutlich macht. Er hat sich auch auf den Bereich der menschlichen Anthropologie spezialisiert und geht in der „Abhandlung“ besonders auf die Funktion des Herzens ein.
René Descartes fasst in diesem Teil schon wichtige Thesen zusammen, jedoch lässt sich seine genaue Vorstellung über den Menschen in seinem nach seinem Tod veröffentlichten Buch „Traité de l’homme– Über den Menschen“, wiederfinden. Dies stellt eine ausführliche Abhandlung über Anatomie dar.
René Descartes war ein Vertreter des Rationalismus und vor allem des Mechanizismus. Mechanizismus ist die Bezeichnung seiner These, dass der Mensch, die Tiere sowie das Universum dem Wesen einer Maschine entsprechen. In dem „Traité de l’homme“ geht Descartes also hauptsächlich darauf ein, dass der Mensch einer Maschine gleicht, „(sein) Herz (wie ein Ofen funktioniert)“ und dass er von Gott erschaffen wurde.
Descartes erklärt zuerst ausführlich die Bahn des Blutes und die Funktion des immer kreisenden Blutes in unserem Gehirn. Er vergleicht den Kreislauf des Blutes mit einem immer fortlaufenden Fluss, der verschiedene Maschinen antreiben kann. Außerdem geht er genau auf die Wege des Blutes zum Herzen ein, wobei er die einzelnen Funktionen der Venen und Arterien, sowie der „arteriösen Vene“ bzw. der „venösen Arterie“ beschreibt. Weiterhin erklärt er den Weg der Hohlvene, die wichtigste und größte Vene die zum Herzen hinreicht und „(...) den Stamm eines Baumes bildet, dessen Zweige alle anderen Venen im Körper sind (...).“ Sie nimmt aus den kleinsten Körperteilen das sauerstoffarme Blut auf und transportiert es zum Herzen. Nun öffnet sich die linke Herzkammer und lässt einen Tropfen Blut hinein, dieser dehnt sich durch die Hitze aus und weiteres Blut tropft in das Herz. Somit wird das Blut erwärmt und mit Sauerstoff angereichert. Nun verlässt die rechte Herzkammer, durch die Hauptarterie und breitet sich in Körper aus. Descartes klärt noch die Frage, wieso die Arterien, die das gesamte Blut, das aus dem Herzen in sie einfließt, halten können und nicht platzen oder Ähnliches, was gleichzeitig zum versiegen des Blutes in den Venen führen würde. Er beschreibt einen „beständigen Kreislauf“ des Blutes, das in die Arterien fließt und in kleine Nebenarme, die zu kleinen Ästen der Venen werden und somit das Blut wieder zurück ins Herz leiten, welches dann wieder zurück in die Nebenarme fließt. Mit dem gesamten Kreislauf des Blutes erklärt Descartes ferner alle anderen Funktionen unserer Organe, wie Magen, Auge etc.. Er beweist seine These damit, dass er erklärt, wie das Blut in die Venenäste im Magen einfließt und, dass der Magen nur Magensäure bilden kann, wenn das Blut 100- 200 Mal am Tag immer wieder durchs Herz fließt, da neuen Sauerstoff und neue Wärme bekommt und diese an die restlichen Extremitäten und Organe abgibt. Danach beweist er mit dem Kreislauf des Blutes die Tüchtigkeit unserer „Lebensgeister“. Er glaubt, dass das wärmste und „lebhafteste“ Blut in unser Gehirn strömt, um unseren vernünftigen Verstand Leben einzuhauchen, um jede einzelne Bewegung bis in die kleinste Pore auszuführen und um jeden einzelnen unserer Sinne aufzuwecken. Er behauptet, die Lebensgeister seien „wie ein sehr feiner Hauch, oder vielmehr wie eine sehr reine und sehr lebhafte Flamme (...)“, die Nerven und Muskel mit Wärme füllen und sie zum bewegen ankurbeln.
An diese Stelle stellt er den ersten Vergleich mit den Automaten und Maschinen. Denn wenn unsere Lebensgeister unsere Bewegungen wie atmen oder blinzeln ausführen, ohne dass unser menschlicher Wille diese Bewegungen alle einzeln bewertet und für gut befindet, muss dies wie eine Bewegung eines Automaten sein, in dem das Wort „automatisch“ ja schon drin steckt. Descartes schreibt:
„Dies (die Ausführungen der Bewegungen von den Lebensgeistern) wird denjenigen keineswegs verwunderlich erscheinen, die wissen, wie viele verschiedene Automaten oder bewegungsfähige Maschinen die Geschicklichkeit der Menschen herstellen kann, und dies im Vergleich zu der großen Anzahl von Knochen, Muskeln, Nerven, Arterien, Venen und all den anderen Teilen, die im Körper eines jeden Tieres sind, unter Verwendung von sehr wenigen Stücken; und die diesen Körper als eine Maschine ansehen werden, die, durch die Hände Gottes hergestellt, unvergleichlich besser konstruiert ist und bewunderungswürdige Bewegungen in sich hat als irgendeine, die von den Menschen erfunden werden kann.“
Damit sagt er aus, dass der Mensch eine Maschine, erschaffen von Gott ist. Ferner beschreibt er den Unterschied zwischen den Tieren und den Menschen, die beide Maschinen sind, die von Gott erschaffen wurden. Er sagt, dass die einzigen beiden Unterschiede zwischen Tier und Mensch sind, dass der Mensch die Sprache besitzt und selbst, wenn ein Tier unglaubliche Ähnlichkeit mit uns Menschen hätte, könnte es nicht so wie der Mensch Wörter aneinanderreihen um eine Sachlogische Folge zusammenzusetzen. Auch der „stumpfsinnigste Mensch“ kann Wörter zu einem Satz zusammenhängen, was ihn zum Menschen und das Tier zum Tier macht. Der zweite Unterschied ist, dass, obwohl es manche Tiere geben mag, die verschiedene Handlungen besser ausführen als wir, die Tiere nur nach „der Disposition ihrer Organe handeln“ und nicht nach ihrer Vernunft. Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen, dessen Seele den Weg der Vernunft geht und den Menschen nicht einzig und allein nach Instinkten handeln lässt. Dies bringt Descartes gleich zur Seele, die für ihn aus einer anderen und vom Körper unabhängigen Natur besteht, da verschiedene Arten von Tieren eine andere Seele haben müssen, weil sie alle verschiedene Organe besitzen und anders nach der Disposition letzterer handeln. Und Menschen, da sie alle verschiedene Charaktere besitzen und jeder Mensch ein Individuum ist. Jedoch sind die Seelen der Tiere und der Menschen wieder völlig verschieden. Die Seele, die nun unabhängig vom Körper ist, kann so auch nicht sterben, sobald der Körper des Seelenträgers abstirbt und ist folglich unsterblich.
René Descartes, ein Freund Galileis, zog es vor, seinen wissenschaftlichen Bericht „Traité de l’homme“ nicht zu veröffentlichen, sondern diesen in einem kleinen Teil seiner „Discours de la Méthode“ zusammenzufassen, um eine Verurteilung durch die Kirche zu meiden.
Angesichts der Tatsache, dass Descartes seine Forschungen an echten Menschen betrieb, und dass er Dinge herausfand, die bisher noch nicht an die Menschheit getreten waren, wusste er nicht, wie die Kirche darauf reagieren würde. Schließlich galt es als unmöglich, Leichen auf ihre Organe zu untersuchen und ihre Funktionen nachzustellen, anstatt sie in Frieden zu begraben und ruhen zu lassen. Genauso wenig war es erwünscht Beweise im Menschen zu suchen, sie zeigten, dass der Mensch aus chemischen Abläufen und Atomen besteht.
Auch, wenn Descartes an Gott glaubte, hielt er es für sicherer, sein Buch nicht zu veröffentlichen. Die Gründe für sein vorsichtiges Vorgehen sind im „Discours de la méthode“ wiederzufinden:
„Aber weil ich hierfür nun über Fragen sprechen müsste, die unter den Gelehrten strittig sind, und ich mich mit ihnen nicht zu überwerfen wünsche, halte ich es für das Beste, hiervon abzusehen und nur im Allgemeinen zu sagen, um welche Fragen es sich handelt, um weisere Leute entscheiden zu lasse, ob es zweckmäßig ist, die Öffentlichkeit genauer darüber zu informieren.“
Doch Descartes hatte seine Abhandlung nicht umsonst geschrieben. Er wollte es veröffentlichen, suchte nur nach dem richtigen Zeitpunkt. Und dieser war kurz vor seinem Tod.
Weiterhin beschreibt er im fünften Teil, in dem seine Abhandlung über den Menschen zusammengefasst ist, dass er sogar aus Furcht nur einen allgemein zusammengefassten Teil in seine „Discours de la méthode“ geschrieben hat:
„Aber weil ich versucht habe, die wichtigsten davon (wichtige Wahrheiten über den Menschen) in einer Abhandlung zu erklären, an deren Veröffentlichung mich einige Erwägungen hindern, kann ich sie nicht besser bekannt machen, als hier summarisch zu sagen, was sie enthält. Ich hatte, bevor ich schrieb, die Absicht, dort alles aufzunehmen, was ich über die Natur der materiellen Dinge zu wissen meinte. Doch ebenso wie ein Maler auf eine ebenen Fläche nicht alle verschiedenen Außenseiten eines räumlichen Gebildes gleich gut darstellen kann und nur eine der hauptsächlichsten auswählt, die er allein ins Licht setzt, die übrigen in Schatten hüllt und nur so weit erscheinen lässt, wie man sie bei der Betrachtung der hauptsächlichen sehen kann, so versuchte ich aus Furcht, nicht alles, was ich in meinen Gedanken hatte, im Verlauf meiner Darlegung unterbringen zu können, dort nur das,was ich vom Licht verstand, sehr ausführlich darzulegen; [...]“
Die Abhandlung wurde erst 1662 an die Öffentlichkeit gebracht. Zu diesem Zeitpunkt war Descartes schon 12 Jahre tot.

Gleich noch dies: http://de.wikipedia.org/wiki/Maschinenparadigma

Maschinenparadigma ist ein theoretisches Konzept der frühen Neuzeit, das die Welt als Maschine zu begreifen sucht.
Vor allem im 17. und zum Teil noch im 18. Jahrhundert verleiht es dem mechanistischen Weltbild Ausdruck.[1] Das Konzept ist bestimmt durch die wachsende heuristische Bedeutung des anschaulich-empirischen Denkens, welches durch die Mechanik seinen Aufschwung nahm.[2] Es werden infolge der These einer Weltmaschine[1][2] nicht nur die Gegenstände der klassischen Mechanik, wie Planetenbahnen oder starre bzw. unbelebte Körper, sondern auch biologische Organismen einschließlich der psychischen Phänomene und des Funktionierens der Gesellschaft im Sinne dieses Konzepts verstanden. Alle diese Bereiche werden dabei tatsächlich als Maschinen aufgefasst und nicht nur metaphorisch mit gewissen Merkmalen von Maschinen verglichen.[1] Es entsteht somit ein Monismus, der insbesondere die Metaphysik für entbehrlich annimmt.[2]
Entwicklung des physikalischen Weltbildes
Im Verlauf der naturwissenschaftlichen Entwicklung der Neuzeit folgte auf die empirisch vergleichsweise leicht fassbare Newtonsche Mechanik die Dynamik, Energetik und die auf Verschmelzung von Raum und Zeit sowie von Kraft und Materie ausgerichtete Feldtheorie. Die Mikrophysik hatte eine Betonung statistischer Gesichtspunkte zur Folge. Dies hatte eine immer weitere Abkehr von anschaulichen Momenten zur Folge und relativierte so die zuvor durchgängig angenommene erlebnisrelevante Anschaulichkeit und Bildhaftigkeit der physikalischen Welt.[2]
Problematik
Nicht nur das naturwissenschaftliche Weltbild hat sich im geschichtlichen Verlauf als immer komplexer erwiesen, auch das Maschinenparadigma wirft eigene Fragen nach Ursprung und Bestimmung auf. Dies zunächst insofern, als Maschinen „zweckorientierte Gebilde“ darstellen und somit die Frage eines letzten Zwecks zu stellen ist. Fragen werden auch aufgeworfen, da sich das Maschinenparadigma als ein in sich selbst geschlossenens System der Weltmaschine versteht. Geht man von der Annahme einer mechanischen Weltmaschine als einem in sich geschlossenen System aus, so muss von einem Schöpfergott oder göttlichen Mechaniker-Ingenieur etwa als Demiurgen natürlich abgesehen werden. Wird die Entstehung „neuer Qualitäten“ dagegen im Rahmen von systemimmanenten Theorien als Frage eines eigengesetzlichen Entwicklungsprozesses (Emergenz) verstanden („funktional-relationale Logik“), so erscheint diese Auffassung sich kaum von animistischen Auffassungen der Beseeltheit der Materie zu unterscheiden bzw. von einer in ihr liegenden Entelechie, wie sie in Jäger-Sammler-Kulturen verbreitet war. Sie wäre dann keineswegs anzusehen als ein „historisch herausragender Versuch, die Welt als ein dynamisches Beziehungsgeflecht darzustellen“.[1]
Die noch heute vor allem in ihren technisch-praktischen Anwendungen weit verbreitete monistische Auffassung von „Körper ohne Seele“ (z. B. Organmedizin) hat eine spiritualistische und idealistische Gegenbewegung von „Seele ohne Körper“ hervorgerufen. Für die konsequente Auffassung im Sinne des Maschinenparadigmas vom „Körper ohne Seele“ spricht die bekannte Aussage von Rudolph Virchow, er habe schon viele Leichen seziert, ohne je eine Seele anzutreffen.[3]
Um diese Positionen besser zu verstehen, erscheint es wichtig, die geistesgeschichtliche Entstehung des Maschinenparadigmas zu betrachten.[4]
Vertreter mechanistischer Lehren
René Descartes (1595–1650) hat dem Menschen Selbstbewusstsein zugeordnet und die Tiere zu Maschinen erklärt (Abb. 1). Mit dieser pragmatischen Vorstellung hat er die Methodik der Physiologie umrissen.[5] Durch seine Unterscheidung zwischen res extensa und res cogitans ist Descartes allerdings nicht schon als Urheber des Dualismus von Leib und Seele anzusehen (Leib-Seele-Problem). Zur Erläuterung: res extensa = körperliche Ausdehnung (im Raum); res cogitans = Denken. Werden diese beiden Kriterien unterschieden, so gehört das Denken (sowie der Geist und die Seele)[2] nicht zu den räumlich ausgedehnten Körperbereichen. Dennoch nahm Descartes an, die Wechselwirkung zwischen Körper und Seele finde in der unpaarigen Zirbeldrüse statt. Descartes hält sie jedoch nicht als den Sitz der Seele. Ein Leib-Seele-Dualismus lässt sich schon bei Platon feststellen. Von ihm stammt das Wortspiel soma (Körper) = sema (Grabstein), womit der Körper letztlich zum Gefängnis der Seele wird. Die Seele sei, so meint Descartes, als unteilbare Substanz mit allen Organen des Körpers verbunden.[6] Er schreibt in seiner sechsten Meditation:
„ … Die Natur lehrt mich durch die Erfahrung von Schmerz und Hunger, Durst usw. …, dass ich in meinem Körper nicht wie der Kapitän in einem Schiff wohne, sondern, dass ich innig mit ihm vereint, sozusagen mit ihm vermischt bin, so dass ich mit ihm eine Einheit zu bilden scheine.“[7]
Descartes Unterscheidung zwischen Mensch und Tier war konform mit der kirchlichen Lehre, wonach der Mensch als Krone Schöpfung zu betrachten ist.
Gottfried Wilhelm von Leibniz (1646–1716) setzte sich in seiner Monadologie weiter mit Auswirkungen der neu entdeckten physikalischen Gesetze auseinander, welche die Autorität der kirchlichen Lehrmeinung erschütterte und daher auch die gängigen Auffassungen über Zusammenhänge zwischen Leib und Seele. Die von Descartes vorgenommene Unterscheidung in zwei Substanzen (res cogitans und res extensa), die auch eine Unterscheidung zwischen Mensch und Tier in sich verband, erschien zu kategorisch. Auch bestanden Zweifel an den Wechselwirkungen zwischen res extensa und res cogitans. Die Monadologie von Leibniz enthielt daher eine unendliche Reihe von Substanzen (Monaden), die eine breite Abstufung psychischer Qualitäten ermöglichte (petites perceptions). Nach der Definition der Monaden durch Giordano Bruno (1548-1600) sind diese zugleich psychisches wie physisches Wirkungselement.[2] Dennoch muss seine Lehre von der prästabilierten Harmonie als ausgeprägt mechanistisch und deterministisch angesehen werden. Sie ist eine Variante des Paradigmas von den zwei gleichgehenden Uhren (Geulincxsches Uhrengleichnis, nach Arnold Geulincx) und verkörpert ausgeprägte mechanistische und deterministische Züge. Gott wird damit zu einem Deus ex machina(http://de.wikipedia.org/wiki/Deus_ex_machina), der für das weder von Descartes noch von Leibniz lösbare Problem der Umsetzung von körperlichen in seelische Wirkungen und von seelischen in körperliche Wirkungen „in der Theorie“ herangezogen wurde.[8] Die philosophische Haltung an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert gegenüber dem Leib-Seele-Problem wird allgemein als psychophysischer Parallelismus bezeichnet. Während Descartes noch die Seele als unteilbare Substanz mit allen Organen verbunden sein ließ, ist nun das Band zwischen Körper und Seele gelockert. Man bezeichnet dieses Band auch symbolisch als vinculum amoris (Fessel der Liebe). Damit ist der gefühlsmäßig anteilnehmende Aspekt für die Belange der eigenen Seele und derjenigen der Mitmenschen gemeint.
Christian Wolff (1679-1754) definiert:[9]
„Eine Maschine ist ein zusammengesetztes Werck, dessen Bewegungen in der Art der Zusammensetzung gegründet sind. Die Welt ist gleichfalls ein zusammengesetztes Ding, dessen Veränderungen in der Art der Zusammensetzungen gegründet ist.“

Julien Offray de La Mettrie (1709-1751) ist trotz der Verdikte von Voltaire und Diderot mit seinem Werk L'homme machine (1747) im Kanon der philosophischen Literatur verblieben. "Descartes und alle Cartesianer, zu denen man seit lange[m] auch die Malebranchisten zählt, haben denselben Fehler gemacht. Sie haben zwei genau zu unterscheidende Substanzen in dem Menschen angenommen, als ob sie solche gesehen und richtig gezählt hätten."[10].
Während Descartes den Menschen vom Maschinenparadigma ausnahm, ordnete La Mettrie auch ihn ihm zu. Aber anders als Leibniz - in seinem Monadismus die Materie zu vergeistigen sucht, will La Mettrie gleichsam im Vorerinnerung an einen häeckelschen Monismus die Seele materialisieren, macht er die theologische Produktion der menschlichen Phantasie zu einer materialistischen Sache, die Imagination zur Imachination, zu einem biochemischen Apparat der Körpersäfte.
Das ›enfant terrible‹ der Aufklärung leistete damit eine konsequente und stimmige Generalisierung mechanistischer Auffassungen, das den frömmlichen Winkelzügen aller Albrecht von Hallers[11] die Schlupflöcher und doppelten Böden nehmen sollte.
Gegenpositionen
Blaise Pascal (1623–1662) hat die Logik der Anteilnahme als ordre du cœur oder als logique du cœur bezeichnet: „Le cœur a ses raisons que la raison ne connaît point.“[12] Man darf diese Fähigkeit als spezifische Leistung der Vernunft bzw. der von ihr verfolgten Komplementarität von Gefühl und reiner Ratio betrachten.
George Berkeley (1685-1753) vertrat die Auffassung, dass außer der Substanz des Geistes, der Seele und des Ich nichts existiert.[2]
Immanuel Kant (1724–1804) unternimmt in seiner Transzendentalphilosophie die Aufgabe, die von den Skeptikern vertretenen neuen Auffassungen mit den alten Vorstellungen der Dogmatiker zu verbinden (KrV A VIII-IX). Diese neuen Auffassungen wurden von den Naturwissenschaften und dem von diesen gepflegten empirischen Denken geprägt (John Locke 1632-1704). Die der Dogmatiker waren von der Metaphysik geprägt. Die körperlichen Gesichtspunkte der Naturwissenschaften betrachtet Kant als „Körperlehre“, d. h. einer „Physiologie der Gegenstände äußerer Sinne“, die „Seelenlehre“ dagegen hielt er für eine „Physiologie des inneren Sinnes“ (KrV A 381). Er hat in seiner transzendentalen Ästhetik die Zeit als Anschauungsform des inneren Sinnes (KrV § 6, B 49), den Raum als Anschauungsform des äußeren Sinnes (B 50) bezeichnet. Am Beispiel des Satzes „Ich denke“ weist er zum Thema der dialektischen Schlüsse der reinen Vernunft die von allen empirischen Eindrücken befreite rationale Seelenlehre der inneren Erfahrung zu (B 399–401). „Dasjenige, was ein Gegenstand äußerer Sinne ist, heißt Körper (B 400).“ – Hieraus folgt etwa am Beispiel der Medizin, dass Gesichtspunkte der Entwicklung (Anschauungsform der Zeit) für die Psychologie wesentlicher als für die Organmedizin (Anschauungsform des Raums) sind. Dort spricht man – was die Zeit betrifft – eher von Krankheitsverlauf. Die Seele wird als „Prinzipium des Lebens“ (B 403) angesehen und als Substanz aufgefasst. Kant verweist dazu auf seine Kategorientafel. Aufgrund ihrer Vierteilung ergeben sich 4 Paralogismen (B 406 ff).[13][14].
Karl Jaspers (1883–1969) macht den Verstand für die Entwicklung der Technik verantwortlich. Er schreibt:
„ … Das Denken des Verstandes erfindet und macht. Seine Vorschriften können ausgeführt werden und durch endlose Wiederholung das Machen vervielfältigen. Es entsteht eine Weltverfassung, in der einige Köpfe die Maschinen konstruieren, gleichsam eine zweite Welt erschaffen, in der dann die Massen als Funktion der Ausführung dienen. Das andere Denken, das Denken der Vernunft, ermöglicht keine Ausführung nach Anweisungen in Massen, sondern verlangt von jedem, als er selbst zu denken, ursprünglich zu denken. …“ [15]
Erich Fromm (1900–1980) hat die Aristotelische Logik für die Entwicklung der Atombombe verantwortlich gemacht. Er schreibt:
„ … das paradoxe Denken (Vernunftlogik) führte zur Toleranz und zur Bemühung, sich selbst zu wandeln. Der aristotelische Standpunkt (Verstandeslogik) führte zum Dogma und zur Wissenschaft, zur katholischen Kirche und zur Entdeckung der Atomenergie.“ [16]

Günther Anders (1902–1992) ging mit seiner Technikphilosophie von drei Hauptthesen aus:
1. „dass wir der Perfektion unserer Produkte nicht mehr gewachsen sind;
2. dass wir mehr herstellen, als wir uns vorstellen und verantworten können;
3. und dass wir glauben, das was wir können, auch zu dürfen …“ [17][18])
Seine Erfahrungen mit der Technik hat Günther Anders hauptsächlich als Emigrant in den USA gesammelt. Aber auch die Darstellungen eines US-amerikanischen Zeitgenossen, Lewis Mumford zu diesem Thema seien erwähnt.[19]

Thomas Samuel Kuhn (1922-1996) betrachtete das Paradigma als wesentlich für jede wissenschaftliche Revolution. Somit stellt sich die Frage nach dem möglicherweise schwindenden „historischen Laderaum“ (Ernst Bloch) für das Maschinenparadigma im Zuge der Postmoderne.[20] Dort (l.cit.) heißt es:
„Angesichts des (1) Faschismus und Stalinismus, der mit dem Fortschritt der Natur- und Sozialtechnik bisher auch verbundenen (2) Zerstörung der Umwelt sowie der in dem methodischen Ansatz vieler Wissenschaften und Wissenschaftstheorien vollzogenen (3) Eliminierung des kritischen Subjekts und der Geschichte scheint es ein Hohn zu sein, die Gegenwart im Verhältnis zur Vergangenheit schlechthin als Fortschritt oder auch nur als Zeitalter der Aufklärung zu bezeichnen.“

Einzelnachweise
1. a b c d Remmele Bernd: Das Maschinenparadigma im Umbruch der Logiken. In: Ulrich Wenzel, Bettina Bretzinger, Klaus Holz (Hg.): Subjekte und Gesellschaft. Zur Konstitution von Sozialität. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft 2003, ISBN 3-934730-65-5 ; Rezension des Beitrags von Bernd Remmele Rezension des Gesamtwerks; Seite 259 ff.
2. a b c d e f g Schischkoff, Georgi (Hg.): Philosophisches Wörterbuch. Alfred-Kröner, Stuttgart 141982, ISBN 3-520-01321-5  ; (a) zu Stw. „anschaulich-empirisches Denken“: Seite 536 f. im Sachartikel „physikalisches Weltbild“; (b) zu Stw. „Weltmachine“: Seite 443 im Sachartikel „mechanistisch“; (c) zu Stw. „Metaphysik“: Seite 355 im Sachartikel „kausal-mechanisches Weltbild“; (d) zu Stw. „Relativierung von Anschaulichkeit und Bildhaftigkeit“: Seite 536 f. im Sachartikel „physikalisches Weltbild“; (e)  zu Stw. „René Descartes“: Seite 586 f. im Sachartikel „Res“; (f) zu Stw. „Giordano Bruno“: Seite 462 im Sachartikel „Monade“; (g) zu Stw. „George Berkeley“: Seite 66 zum Sachartikel „George Berkeley“.
3. Uexküll, Thure von (Hrsg. u.a.): Psychosomatische Medizin. Urban & Schwarzenberg, München 31986, ISBN 3-541-08843-5; Seite 4
4. Remmele, Bernd: Die Entstehung des Maschinenparadigmas. Opladen: Leske & Budrich 2003
5. Gadamer, Hans-Georg: Über die Verborgenheit der Gesundheit. Bibliothek Suhrkamp, Band 1135, Frankfurt / M 1993, Zum Problem der Intelligenz, Seite 67
6. Hofstätter, Peter R. (Hrsg.): Psychologie. Das Fischer Lexikon, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt a.M. 1972, ISBN 3-436-01159-2 , Seite 206 f.
7. Weiner, Herbert: Psychosomatic Medicine and the Mind-Body-Problem in Psychiatry. 1984. – Zitat von Descartes nach dieser Quelle
8. Hofstätter, Peter R.: a.a.O. Seite 207
9. Wolff, Christian: Vernünftige Gedanken von Gott, der Welt und der Seele des Menschen, auch allen Dingen überhaupt, 1720, Seite 337
10. La Mettrie, Der Mensch eine Maschine, Original Leiden 1747, deutschen Übersetzung durch Adolf Ritter 1875, p. 17, zit. nach der Digitalen Bibliothek Direct Media Berlin
11. Dem Berner Dichter und preussischen Wissenschaftsstar Albrecht von Haller hatte La Mettrie mit der falschen Behauptung, ein Schüler Hallers zu sein, sein Werk gewidmet. Haller zerbrach fast an den darin mit Worten der Huldigung und Dankbarkeit gemachten Aussagen, die sein Sein und Streben auf Gröblichste verkehrten.
12. Pascal, Blaise: Pensées. Tome IV, 277 [1670]
13. Kant, Immanuel: Kritik der reinen Vernunft. Herausgegeben von Wilhelm Weischedel, Suhrkamp, Frankfurt / M 1995, Band 1 stw, ISBN 3-518-09327-4 , text- und seitenidentisch mit Bd. III der Werkausgabe
14. Kant-Studien, begründet von Hans Vaihinger; neubegründet von Paul Menzer und Gottfried Martin, 83. Jahrgang, Heft 2, 1992: - Buchbesprechung - A. Sutter. Göttliche Maschinen. Die Automaten für Lebendiges bei Descartes, Leibniz, La Mettrie und Kant (R. Klockenbusch), Seite 228
15. Jaspers, Karl: Die Atombombe und die Zukunft des Menschen. 7. Auflage. R. Piper München 1982, ISBN 3-492-00537-3
16. Fromm, Erich: Die Kunst des Liebens. Ullstein Frankfurt 1984, Buch-Nr 35258, ISBN 3-548-35258-8 , Seite 92
17. Anders, Günther: Die Antiquiertheit des Menschen. Erster Band: Über die Seele im Zeitalter der zweiten industriellen Revolution. 6. Auflage. C.H. Beck, München [1956] 1983, ISBN 3-406-09761-8
18. Anders, Günther: Die Antiquiertheit des Menschen. Zweiter Band: Über die Zerstörung des Lebens im Zeitalter der dritten industriellen Revolution. 3.Auflage. C.H. Beck, München [1980] 1984, ISBN 3-406-09762-6
19. Mumford, Lewis: Mythos der Maschine. Kultur, Technik und Macht. 4. Auflage. Fischer tb 1981, 21–25 Tsd., ISBN 3-596-24001-8
20. Krings, Hermann et al. (Hrsg.): Handbuch philosophischer Grundbegriffe. Studienausgabe, 6 Bände, Kösel, München 1973, ISBN 3-466-40055-4 , Stichwort Aufklärung, Seite 142


Verschwörungsängste, Ängste, Unsicherheiten, Misstrauen, Neid, Hass etc. haben zerstörerische Wirkungen, wenn wir nicht ergründen und aufklären, sie machen das Leben hart, unwürdig und unleb-bar..

Vertrautheit, Vertrauen, Geborgenheit, Grosszügigkeit, Güte, Liebe sind Fähigkeiten die wir ausbilden und erlernen können, die unser Leben lebenswert machen und es sind Grundbedürfnisse für unser seelisches Befinden, so wichtig wie Brot und Wasser für unseren Körper.

Wenn wir etwas lernen können, regt es unseren Geist an und kann uns Freude oder Leichtigkeit vermitteln..

Wir dürfen lernen zu leben und dies miteinander, ist es nicht die höchste Herausforderung?!

Über die Grenzen von Kaste, Religion, Haar oder Hautfarbe hinaus, Begrenzungen, Unterschiede von Fähigkeiten, Erkenntnissen, Erfahrungen, Geld oder Macht, wie Wissen oder Bildung, wir sollten den Mut haben wie ein Gandhi..

Das Leben als SOLCHES ist lebenswert und die grösste Herausforderung..

Das Gute, wenn wir es nicht einsetzen, unsere Fähigkeiten Gutes zu tun, welche Frucht kann es dann bringen?!

All das Böse und die Gier, wenn wir dies nicht zumindest kontrollieren oder auch eindämmen können, unser rein tierisches Verlangen, zu beherrschen, auszurotten, zu vernichten, zu unterdrücken, zu reissen ohne Hunger nur aus Spass am morden, dann sind wir wahrlich verroht und keine Menschen mehr, dann entwickeln wir uns zu Monstern.

Es gibt viel zu tun, für jeden einzelnen, ein Mensch zu sein und andere als Mensch zu behandeln..

Bei all der technischen Möglichkeiten, der sog. Entwicklung und Wissenschaft sind wir in der Theorie wahre Meister geworden doch praktisch in`s Hintertreffen gelangt, zumindest nicht sehr viel weiter gekommen, wir schaffen es nicht alleine, gemeinsam können wir durch GOttes Hilfe vorankommen, dies ist meine volle Überzeugung und an das was ich glaube.

Weder Religionen noch Politik haben es geschafft, dass wir alle in gegenseitigem Respekt und der Anerkennung leben, immer noch verhungern tag täglich Millionen von Menschen, werden gemordet, ausgenutzt, verwendet, manipuliert, missbraucht..

Fast jeder weiss es und viele versuchen zu handeln, entgegenzuwirken, einige mögen für eine Weile etwas bewegen, doch was bleibt?!

Selbst Vorbilder wie z.B. oben erwähnt ein Gandhi kamen an ihre Grenzen, weshalb?!

Welches ist das geniale Konzept, das sich grundlegend etwas ändern kann?!

Meine Lieben, darauf muss, darf und kann und sollte jeder Mensch selber eine Antwort suchen und den Mut haben für sich zu antworten und zu handeln..

Konzept hört sich für mich nicht so ganz überzeugend oder gut an, klingt zu mechanisch, zu anfällig, zu fehlerhaft, zu tot an..

Niemand muss meiner Meinung sein, darauf erhebe ich keinen Anspruch und auch ich will noch lernen ein besserer Mensch zu werden, das Leben zu leben mit Güte und Verantwortung gegenüber Elohim, Mensch, Tier und Umwelt aus Ahawah..

Eine andere Meinung kann ich akzeptieren, ich kann sie prüfen auf die Tauglichkeit in meinem Leben oder übernehmen, doch ich denke als erstes sollte ich mein Leben leben und das der anderen Menschen nicht beeinträchtigen durch meine eigene Unzulänglichkeit, Schwäche, Begrenztheit oder Ansicht..

Verstehe mein Leben als kostbares Geschenk mit dem ich dienen kann, mich ergänzen kann mit Gleichgesinnten ohne über andere, die anderer Meinung oder Einstellung sind zu richten, zu kategorisieren, zu manipulieren oder ihnen ihr Recht zu Sein abzusprechen..

So versuche ich nicht wie eine Maschine von mir auf andere zu schliessen, alle gleich machen zu wollen..

Jeder von uns, und das ist meine feste innerste Überzeugung ist ein Geschenk, keine Kopie, ist einzig in seiner Art und Weise und hat Rechte und Pflichten die unser gemeinsames Zusammensein lebenswert machen..

Manche Geschenke erkennt man als solche und andere lernt man im Laufe der Zeit als solche kennen und schätzen, vor allem dann, wenn wir uns die Mühe machen uns einzufühlen und sie zu verstehen durch die geniale Regel: er ist wie du, liebe ihn!

 lieb drück Liebe ist doch das, was jeder von uns braucht, ob alt, jung, krank, reich, arm, behindert, frei, gefangen, stark oder schwach, unabhängig von Religion, Rasse, Zivilstand, Bildung, Einfluss und vielem mehr..

Fähigkeit zur Liebe/Ahawah haben wir erhalten und können wir lernen, können uns dazu entschliessen, liegt da als Fähigkeit oder Angebot, es ist an jedem von uns, ob wir uns dazu entschliessen und um welchen Preis und Stellenwert wir ihr beimessen in unserem eigenen Leben..
Nicht maschinell und auch nicht tot..
Dort wo sie gelebt wird, kann sie sich ausweiten und wenn sie geteilt wird, wird sie mehr, wenn sie nicht limitiert und begrenzt wird hat sie Macht und Einfluss uns sanft zu berühren und zu verändern ohne uns von uns selbst zu entfernen im Gegenteil, ich denke gerade in der Ahawah liegt die Fähigkeit der Fähigkeiten das Gute zu fördern und zu wachsen zu bringen, das Gute in uns zum Vorschein zu bringen, damit wir wirklich einander dienen, darin liegt eine Erfüllung die nur von dem erfahren werden kann der sich auf sie einlässt..
In ihr eine heilende Kraft die verbindet und tröstet durch die wir Güte erlernen und Rücksichtnahme und vieles Gute mehr..

Welch einfaches und geniales Geheimnis sie in sich birgt und wir als Menschen verkomplizieren all zu gerne und zu leicht..

Vieles könnte doch so einfach sein?!

Ist das Leben nicht schön..

Ist nicht alles schon da?!

Was könnten wir neu erfinden um uns mitmenschlich näher zu kommen und zu lieben und zu leben in Würde?!

Habe etwas weiter ausgeholt, na das seid ihr von mir schon gewohnt, tut mir leid wenn ich jemandem zu nahe getreten bin und entschuldige mich..

 voll friedlich

alexander pfersdorff schrieb:
Als der Prophet Israels - SAMUEL - SAUL berief, gab EL ihm die Antwort: "Nicht wie der Mensch sieht, sieht EL,
denn der Mensch sieht, was vor den Augen erscheint, EL aber (EL aber) sieht, wie das HERZ ist !" ....

Wie tröstlich..

Danke für deine Worte lieber Alexander und danke für deine Antworten und dein Zeugnis für unsere liebe Petra!
Zu deiner Frage wegen dem 10ten, da habe ich dir im Chat geantwortet, denke du hast das gesehen..

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AnastasiaDany
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