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KEINE «Zwei-Staaten-Lösung»

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KEINE «Zwei-Staaten-Lösung» Empty KEINE «Zwei-Staaten-Lösung»

Beitrag  Asarja עזריה 29/1/2020, 20:00

INFO zu den geposteten Bildern: ©
Die geposteten Bildern in diesem Thread sind ...
a) aus meinem persönlichen Bildarchiv (Jerusalem/Talpiot)
b) aus einer gemeinfreien Google-CCO-Lizens
und gehören zum »Kreativen Gemeinschaftsgut«



In Anlehnung an den Haupt-Beitrag «Keine Zwei-Staaten-Lösung»
hier jetzt das Folge-Posting mit:

Trumps Zwei-Staten-Lösung und die Reaktionen

VIDEO KEINE «Zwei-Staaten-Lösung» Anz9iu3g   6 min.  und   HIER der ganze Artikel !

Wurde dies doch schon vor 7 Jahren im befreundeten Forum geschrieben. (siehe Archiv von ABA)

« KEINE Zwei-Staaten-Lösung »   !!!

... denn damit ist der Nah-Ost-Konflikt nicht zu lösen  >:(

Mir kommt es trotzdem vor, als hätte die Trump-Administration zur Ausarbeitung ihres neuen Vorschlages zur Nah-Ost-Friedenslösung mittels “Zwei-Staaten-Lösung“ sich hier im Forum Anregungen geholt. So unannehmbar dies Lösung damals bei Obama und Co. war, so ist sie zwar heute schon wieder; allerdings auf einer ganz anderen Grundlage.
Natürlich für die Schergen der PLO منظمة التحرير الفلسطينية , Hammas حَمَاسْ (Eiferer), Fatah فتح (Eroberer) , findet der Plan prinzipiell keine Akzeptanz. Das interessanteste dabei war noch, dass die “Palästinenser“-Organisationen den Plan bereits abgelehnt hatten, ohne ihn überhaupt zu kennen !!!
(ergo: die Intelligenz mit dem Löffel gefressen, allerdings 3x dabei verschluckt)

Deshalb sei es immer wieder unsere Grundidee:
» » » Eine Nahost-Friedenslösung für unsere Zeit, gelingt  nur Stufenweise.
Wird dies bis zum kommenden “Messianischen-Reich“ durch menschliche Aktivitäten und Beschlüsse nicht gelingen, bleibt ein direktes krasses Eingreifen Gottes unvermeidlich. Aber dann werden, im wahrsten Sinne des Wortes, die Köpfe rollen. Denn noch nie ist es einem Menschen oder gar einem Volk gelungen, GOttes Plan etwas logischeres entgegen zu setzen.


Demnach ist der Artikel:
» TRUMP der Esel Gottes « KEINE «Zwei-Staaten-Lösung» N6dyyxnv immer noch aktuell !!!
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KEINE «Zwei-Staaten-Lösung» Empty Zwei-Staaten-Plan von TRUMP !!! ???

Beitrag  יואלה Joela يويلا 30/1/2020, 20:00

____يرجى الذئب ، يترجم إلى الألمانية لست متأكدا في الألمانية منذ وقت طويل جدا_________________________
Ich danke der lieben DODI und Zeev, für die folgende Übersetzung:

VIDEO 2 ½ min. KEINE «Zwei-Staaten-Lösung» Mptkuzxi

Ich scheue mich nicht es zu sagen, dass diese Punkte des Planes bisher die beste Lösung unseres Konfliktes sind. Zumal ich hier im Lande schon alles mit erlebt habe. Sei es die damalige jordanische Beduinen-Armee unter König Husseins Vater, die uns mit Waffengewalt fast täglich Ausgangs-Verbote verhängten. Oder dem Druck unsrer arabischen Verbündeten, die Juden ins Mittelmeer zu treiben. Obwohl unser Koran in Sure 17 ab Verse 112/113 was anderes aussagt. Hier wird das ferne Land der Filister alleine den Juden und Arabern zugesprochen.

Wir (~75%) akzeptieren also:
* Anerkennung des jüdischen Staates Israel
* Abschwörung des Terrorismus
* d.h. ein entmilitarisierter Palästinenser-Staat
* Beibehaltung der jüdischen Siedlungen
* Gemeinsame Hauptstadt Jerusalem nach Ost/West getrennt
* (das palästinensische Ostjerusalem war vor 1948 bzw. 1967 noch wesentlich kleiner)
* Status Quo bez. Tempelberg bleibt unverändert
* Riesenhafte finanzielle Zuwendungen durch die vereinten Nationen.


Leider sind, wie bei fast allen Nah-Ost-Berichten, viele historische Fehler beinhaltet. Genau so hier wird einiges verwechselt bzw. unkorrekt wiedergegeben oder vergessen.

Beispiele:

* Besetztes Gebiet ist prinzipiell falsch, denn die Aufstände und Kriege 1948 - 1967 - 1973 wurden nicht von Israel begonnen sondern von unseren arabischen "Freunden". Leider ging immer der Schuss nach hinten los. Israel verteidigte sich und wir als Angreifer hatten nunmal das Nachsehen.

* Al Aqsa als das Altstadt-Tempel-Gebiet zu bezeichnen ist total falsch. (hier liegen wohl wiederum historische Mangel-Erscheinungen vor)
* Der eigentlich gemeinte הר הבית (Har HaBeit)KEINE «Zwei-Staaten-Lösung» Md7nds79
»TEMPELBERG الحرم الشريف(al-haram a-scharif),
besteht aus:

כיפת הסלע (Kipat HaSela)KEINE «Zwei-Staaten-Lösung» Esdney4n
»FELSENDOM قبة الصخرة (Kubat AsSachra) gebaut ~690 n.Ztr.,
(dieser Name kommt von der abschließenden Kuppel darauf [jetzt aus Gold])

מסגד אל-אקצא (Masgid AlAkza)KEINE «Zwei-Staaten-Lösung» 4s3uxqmn
»Al-Aqsa-Moschee المسجد الأقصى (Al- Al-Aqsa), »die (von Mekka) entfernteste Moschee«
Diese Bezeichnung ist allerdings falsch:
da die Umajaden-Moschee in Damaskus noch entfernter und auch noch älter ist.
Als islamisches Eroberungsmal 638 n.Ztr.
Von عمر بن الخطاب (Umar Ibn Al-Katab) eine zuerst als Holzbau gefertigte Anbetungs-Stätte.


* Der Gazah-Streifen war schon “immer“ von der palästinensischen “Westbank“ und Jerusalem getrennt. Ein vorgesehener >Hochgeschwindigkeits-Tunnel< wäre hier zwar eine riesige Aufwertung, jedoch m.Ea. nicht unbedingt notwendig.



ما السلام
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KEINE «Zwei-Staaten-Lösung» Empty Zwei-Staaten-Lösung " ??? "

Beitrag  Zeev Baranowski - אבא 11/2/2020, 09:00

Anmerkung: Du kannst Dir auch den TEXT markieren und vorlesen lassen !  Wink


Hier ein weiteres Posting aus ISRAEL - זאב ברנובסקי -


شكرا ستيفي هينشكيالقدس القديمة للترجمة الألمانية   ابو رجب
Danke an Steffi H. Jerusalem für die Übersetzung in deutsch.
Euer AbuRadjab


KEINE «Zwei-Staaten-Lösung» K3uufjtz

»Wir wollen israelische Bürger bleiben«
Durch den im Nahostplan festgelegten Landtausch könnten 250.000 arabische Israelis ihre Staatsbürgerschaft verlieren. Doch werden sie dem zustimmen?

Adel Badir will bleiben. "Hier wurde ich geboren, hier bin ich zuhause", sagt der Bürgermeister von Kfar Kassem am Telefon. In Kfar Kassem leben rund 23.000 Einwohner, die Stadt liegt östlich von Tel Aviv und mitten im sogenannten Dreieck. In diesem Gebiet an der Grenze zum Westjordanland leben überwiegend arabische Israelis. Wie die meisten von ihnen besitzt Badir die israelische Staatsbürgerschaft, und wie die meisten von ihnen ist er nicht bereit, diese aufzugeben. "Wir können gern darüber sprechen, wenn es Frieden und einen Staat Palästina gibt. Aber bis dahin werden wir bleiben."

Zwei Wochen nachdem US-Präsident Donald Trump seinen Nahostplan vorgelegt hat, arbeitet Israels Regierung an der Umsetzung. Der amtierende Ministerpräsident Benjamin Netanjahu  kündigte an, neue Landkarten würden bereits angefertigt. Wie es in dem Plan heißt, sollen auch mehrere arabische Orte in der Negev-Wüste und in dem sogenannten Dreieck an den künftigen palästinensischen Staat übertragen und quasi gegen die Gebiete im Westjordanland ausgetauscht werden. Rund 250.000 arabische Israelis wären davon betroffen. Die Frage ist jetzt, werden sich die arabischen Israelis auf den Handel einlassen?

Insgesamt leben 1,9 Millionen arabische Staatsbürger in Israel, sie stellen die größte nichtjüdische Minderheit in dem jüdischen Staat dar. Die meisten von ihnen sind Nachkommen der rund 160.000 Palästinenser, die nach dem Unabhängigkeitskrieg 1948 ihre Dörfer nicht verlassen wollten und sich stattdessen mit dem neuen Staat arrangierten. Das Citizenship Law von 1952 garantiert ihnen und ihren Kindern das Recht auf eine Staatsbürgerschaft.
Obwohl ihr Verhältnis zur israelischen Identität kompliziert ist, wollen die wenigsten auf ihre Staatsbürgerschaft verzichten. "Die meisten arabischen Israelis verstehen sich als Palästinenser, wollen aber zu 90 bis 100 Prozent ihren israelischen Pass behalten, einfach weil es der einzige ist, den sie bekommen können", sagt der Menschenrechtsanwalt Hassan Jabareen. Der Chef der Nichtregierungsorganisation Adalah stammt selbst aus dem Dreiecksgebiet. Er glaubt, ohne die Zustimmung der Bevölkerung ist der Plan vom Landaustausch nicht umsetzbar. "Im Moment ist das eine komplett theoretische Diskussion."
Tatsächlich ist es rechtlich mehr als unwahrscheinlich, dass die betroffenen Bewohner durch den Landtransfer ihre Staatsbürgerschaft verlieren würden. Bereits vor mehr als einem Jahrzehnt zum Beispiel versuchte Avigdor Lieberman, Chef der rechtsnationalistischen Partei Jisra’el Beitenu, das Dreiecksgebiet rund um Kfar Kassem loszuwerden. 2004 stellte er zum ersten Mal seinen "Bevölkerungsaustauschplan" vor – und wurde umgehend von Rechtsexperten zurechtgewiesen.
Denn Bürgern kollektiv die Staatsbürgerschaft zu entziehen verstößt gegen internationales und auch gegen israelisches Recht. "Der Staat kann entscheiden, dass das hauptsächlich von israelischen Arabern bewohnte Dreiecksgebiet nicht mehr zu Israel gehört", sagte damals ein Anwalt von Benjamin Netanjahus Likud-Partei der Jerusalem Post. "Die Menschen, die dort bleiben, werden immer noch israelische Bürger sein."
KEINE «Zwei-Staaten-Lösung» Vtmly5l9


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KEINE «Zwei-Staaten-Lösung» Empty Re: KEINE «Zwei-Staaten-Lösung»

Beitrag  Asarja עזריה 12/9/2020, 10:30

Anmerkung: Du kannst Dir auch den TEXT markieren und vorlesen lassen !  Wink


Palästinenser
KEINE «Zwei-Staaten-Lösung» Dd06048fb4_album
So isoliert wie schon lange nicht mehr

Wir werden es bestimmt nicht versäumen,
das NEUESTE vom Nahostkonflikt aus ISRAELKEINE «Zwei-Staaten-Lösung» Vcu7p3i9 zu posten.
Auch am 9. September wurde dies in Deutschland über TAGESSCHAU.DE veröffentlicht.
Viele Palästinenser fühlen sich von den Vereinigten Arabischen Emiraten verraten.
Der Golfstaat will sich Israel annähern - ein Bruch mit einem gesamtarabischen Konsens.
Welche Möglichkeiten bleiben ihnen?


Benjamin Hammer © tageschau.de schrieb:
Schwarz, weiß, grün und rot: Die panarabischen Farben zieren sowohl die palästinensische Flagge als auch die Fahne der Vereinigten Arabischen Emirate. Arabische Brüder und Schwestern, verbündet in der Auseinandersetzung mit Israel - so lautet die symbolische Botschaft.
Von diesem vermeintlichen Ideal ist in diesen Tagen aber nicht mehr viel zu sehen. Bereits kommende Woche wollen Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate ein Abkommen zur Normalisierung ihrer Beziehungen im Weißen Haus unterzeichnen. Palästinenser-Präsident Machmud Abbas zeigte sich im August voller Wut. Er warf den Emiraten vor, sie hätten versucht, die Welt zu täuschen und vorgegeben, etwas Großartiges für die Palästinenser erreicht zu haben, weil Israel die angekündigte Annektierung des Westjordanlandes vorerst nicht umsetzen will. "Sie ignorieren die Rechte der Palästinenser", sagte Abbas. "Und wir betrachten es als hinterhältigen Angriff auf die palästinensische Sache."

Palästinenser-Präsident Abbas attackiert die Vereinigten Arabischen Emirate !
KEINE «Zwei-Staaten-Lösung» 31c0eccf71_album

Immer weniger Partner
Abbas ist 84 Jahre alt, seit Jahrzehnten setzt er sich für einen eigenen palästinensischen Staat ein. So isoliert wie in den vergangenen Wochen war er selten. Mit der US-Regierung spricht er nicht mehr, seitdem Donald Trump 2017 Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannte. Unvergessen ist, dass Abbas den US-Botschafter in Israel, der sich für israelische Siedlungen im besetzten Westjordanland einsetzt, einen "Hundesohn" nannte.
Auch die Zusammenarbeit mit Israel hat Abbas eingestellt, unter anderem, weil Israel lange nicht von seinen Plänen abrückte, Teile des Westjordanlandes zu annektieren.
Diese sind zwar zumindest vorerst vom Tisch. Aus Sicht der Palästinenser ist aber dennoch etwas Unerhörtes geschehen:  Ein Bruch mit einem panarabischen Konsens. Denn vor 18 Jahren machte die Arabische Liga Israel ein Angebot: Eine Normalisierung sei möglich - aber nur, wenn Israel die Besatzung des Westjordanlandes beende. Und nur, wenn es einen palästinensischen Staat mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt gebe.

Verständnis für "Enttäuschung"
Doch nun wollen die Vereinigten Arabischen Emirate diplomatische Beziehungen mit Israel auch ohne die Erfüllung dieser Bedingungen aufnehmen. Dass es deshalb "eine gewisse Enttäuschung" auf Seiten der Palästinenser gebe, könne er durchaus verstehen, sagte der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Niels Annen, der vor wenigen Tagen Israel und die palästinensischen Gebiete besuchte.
Vieles spreche dafür, dass diese Vereinbarung nicht mit der palästinensischen Führung abgestimmt gewesen sei. Die Botschaft der Bundesregierung sei deshalb: "Deutschland begrüßt diese Normalisierung", sagte Annen Aber Deutschland trete sehr klar auch weiter für die Rechte der palästinensischen Bevölkerung und für eine Zweistaatenlösung ein.    Surprised

In Tel Aviv wurden nach der Bekanntgabe des geplanten Abkommens ein Gebäude in den Farben der Flagge der Vereinigten Arabischen Emirate angestrahlt
KEINE «Zwei-Staaten-Lösung» D38ac7ae5c_album

"Aus Schmerz eine Gelegenheit machen"
Die Bundesregierung will die Führung der Palästinenser bei allem Frust dazu bewegen, dialogbereiter zu werden: eigene, konkretere Vorschläge auf den Tisch zu legen und wieder mit Israel zu verhandeln.
Das fordert auch der palästinensische Philosoph und Aktivist Sari Nusseibeh. Er versucht, dem nahenden Deal zwischen Israel und den Emiraten etwas Positives abzugewinnen. Zwar verschlechterten sich die Dinge, und das sei für die Palästinenser schmerzhaft. Aber, meint er: "Vielleicht können wir aus dem Schmerz eine Gelegenheit machen. Unsere Führung sollte sich das anschauen. Warum sollten wir die Emirate nicht bitten, sich für die Dinge einzusetzen, die die Palästinenser immer gefordert haben?"

"Schlägt Abbas einen anderen Ton an?"
Auch Nusseibeh hofft, dass sich seine Führung nicht weiter isoliert. Laut Medienberichten könnte dieser Wunsch teilweise in Erfüllung gehen. Ein erster Hinweis könnte von einem virtuellen Treffen der Arabischen Liga kommen - jenes Forum also, von dem sich die Palästinenser vor dem Hintergrund der Annäherung zwischen Israel und den Emiraten Solidarität erhoffen. Der Organisation gehören auch die Emirate an.
Dennoch setzt Abbas, der für seine Ausbrüche bekannt ist, offenbar nun auf Mäßigung. Er wies seine Diplomaten an, verbale Angriffe gegenüber allen anderen arabischen Staaten zu unterlassen.

שבת שלום עזריה






Unser Freund Arye Sharuz Shalicar aus Israel kommentierte zu diesem Thema:

ARO schrieb:KEINE «Zwei-Staaten-Lösung» 9bf4253e43_album
Zwei “klitzekleine” Probleme !
... warum es mit den Palästinensern derzeit LEIDER nicht in Richtung Frieden gehen kann:

1. In Ramallah regiert ein seit über 10 Jahren nicht wieder gewählter Diktator
2. In Gaza regiert eine islamistische Terrororganisation.

Das darf nicht ausgeblendet werden.
Es stehen sich NICHT zwei Demokratien gegenüber.


Euer ARO
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KEINE «Zwei-Staaten-Lösung» Empty Kein PALÄSTINA - keine Zwei-Staaten-Lösung !!!

Beitrag  JORAM יורם 19/12/2020, 14:41

Aus unserer jüdischen Monats-Zeitschrift
KEINE «Zwei-Staaten-Lösung» E48a06d6ab_album
poste ich Euch heute aus der Rubrik:

»Was ich schon immer wissen wollte ...«

Dr. Joel Berger schrieb:
PALÄSTINA
historisch entstandener, bis heute verwendeter geografischer Begriff, der sich - je nach Periode - teilweise oder weitgehend mit dem Begriff “Land ISRAEL“ deckt. Ursprünglich bezog sich der biblische Begriff פְלֶשֶׁת =  »PLESCHET« auf den von den Philistern (hebr.:פְּלִשְׁתִּים /Plischtim) bewohnten Landesteil der Mittelmeerküste landeinwärts. Im Jahr 63 v.d.n.Ztrg. Eroberte ROM das Land ISRAEL und gründete die Provinz JUDÄA. Nach der Niederschlagung des Bar-Kochba-Aufstandes (132-135 n.Ztrg.) unternahm ROM Bemühungen, die Verbindung der Juden zum Land zu verwischen. Die Provinz JUDÄA wurde abgeschafft und ging in der viel größeren Provinz SYRIA-PALÄSTINA auf. (Initiator war Kaiser Hadrian)
Nach dem 1. Weltkrieg endete auch hier das sog. “Osmanische Reich“.
Zwischen 1923 und 1948 wurde ISRAEL im Rahmen des “Völkerbund-Mandates für PALÄSTINA“ von Großbritannien verwaltet.
      KEINE «Zwei-Staaten-Lösung» 4b631a84b2_album
Der offizielle Name lautete “PALESTINE“, und im Hebräischen durften zusätzlich die Buchstaben י א (Alef/Jod) als Abkürzung für »EREZ ISRAEL« verwendet werden.
Heute wird “PALÄSTINA“ oft als historischer Begriff verwendet, oder aber aktuell als das Ganze Gebiet zwischen dem Jordan und dem Mittelmeer.
Dieser Sprachgebrauch verneint oft implizit(nicht ausdrücklich) oder auch explizit(ausdrücklich) die Daseinsberechtigung des Staates ISRAEL.
Tja – hätte damals (1948) die arabische Bevölkerung einen Staat PALÄSTINA ausgerufen und gegründet, anstatt Kriege zu beginnen, sähe die Angelegenheit heute wesentlich anders aus.  
(also: wie schon sooft gesagt, >der arabische Schuss ging nach hinten los<)

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