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Die Wurzel trägt dich..

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Rapha
Admin
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Beitrag  Admin 2/5/2012, 21:53

Shalom, Ihr Lieben,

dies hat mir eine Bekannte gesandt:

"Die Wurzel trägt dich!" - Christentum und Judentum
von Kardinal Dr. Christoph Schönborn
5. Kathechese 1999/2000, Stephansdom, Wien

Das Thema der heutigen Katechese, der ersten im neuen Jahrtausend - wenn man es so nennen darf, oder sagen wir zur Sicherheit im Jahr 2000, im Heiligen Jahr -, ist: “Die Wurzel trägt dich und nicht du die Wurzel - Christentum und Judentum.” Es werden sicher viele Fragen heute offenbleiben und wahrscheinlich müßten wir eine ganze Reihe von Katechesen haben, um die vielen Fragen, die mit diesem so lebenswichtigen Thema für unseren Glauben verbunden sind, ausführlich zu behandeln. Ich bitte auch, wie ich es immer wieder sage, mir schriftlich Fragen zukommen zu lassen, wenn manches unklar ist oder wenn Sie zu dem einen oder anderen Thema gerne noch Ergänzungen, Vertiefungen gehört hätten.

Zu diesem Thema gibt es natürlich viele Zugänge. Es gibt einmal den ganz einfachen Zugang, daß wir als Christen und Juden versuchen, miteinander gut auszukommen, tolerant zu sein, die Religionsfreiheit gegenseitig zu achten, und das gilt nicht nur für das Verhältnis von Christen und Juden, das gilt für alle Religionen. Und hier hat uns der Heilige Vater sicher ein großes Vorbild gegeben, indem er in den vergangenen Jahren immer und immer wieder den Dialog der Religionen, das gegenseitige Interesse, die Wachheit füreinander gefördert hat. Wir denken hier an die Begegnung der Religionen, der Religionsgemeinschaften in Assisi. Aber das wird heute nicht unser Zugang sein. So wichtig es ist, daß es dieses ganz einfache gegenseitige Verständnis unter den Religionen gibt: Wir haben zum Judentum eine ganz einzigartige Beziehung wie zu keiner anderen Religion. So sehr, daß unser Glaube ohne diese Beziehung gar nicht bestehen könnte. Wir haben das AT - heute haben wir wie an jedem Sonntag im Gottesdienst, in der Eucharistie eine Lesung aus dem AT gehört - und sind mit ihm mehr oder weniger vertraut, werden aber doch immer wieder von der Kirche zum AT hingeführt. Wir beten die Psalmen, zahllose Menschen beten auf der ganzen Welt das Stundengebet, die Tagzeiten und damit die Psalmen des Alten Bundes. Als Edith Stein nach ihrer Taufe mit ihrer Mutter in Breslau in die Synagoge ging, hatte sie ihr lateinisches Brevier mit dabei und zur großen Verwunderung der gläubigen jüdischen Mutter hat Edith im Brevier mitbeten können, was in der Synagoge gebetet wurde.

Wir lesen die Propheten. Wie wichtig sind die Propheten für unseren Glauben? In den Kirchen und Domen finden wir die Darstellungen der Propheten, weil sie hinweisen auf das kommende Heil, auf Christus. Wir haben die Geschichtsbücher des Alten Bundes, von der Genesis angefangen bis hin zu den wunderbaren, aber auch dramatischen Geschichtsbüchern, in denen uns die lange Geschichte des Volkes Gottes vor Augen geführt wird. Wir haben die Weisheitsbücher. Wieviel an menschlicher Erfahrung, an Glaubenserfahrung wird vermittelt durch die alttestamentlichen Weisheitsbücher, die Sprichwörter, Jesus Sirach, das Buch der Weisheit, Hiob, um nur einige zu nennen. Wir beten das Magnificat im Tagzeitengebet, jeden Abend in der Vesper betet die Kirche das Magnificat Mariens, wo es ganz am Schluß heißt: “Er nimmt sich seines Knechtes Israel an und denkt an sein Erbarmen, das er unseren Vätern verheißen hat, Abraham und seinen Nachkommen auf ewig” (Lk 1,54-55). Das beten wir Christen: “Er nimmt sich seines Knechtes Israel an, er denkt an sein Erbarmen, das er unseren Vätern verheißen hat, Abraham und seinen Nachkommen.”

Wir beten das so selbstverständlich, aber was bedeutet das eigentlich, daß unser ganzes christliches Leben zusammengefaßt ist in einem solchen Gebet, das wir mit Maria sprechen? Was haben wir denn mit Abraham zu tun? Was haben wir Europäer mit der Geschichte eines kleinen, unbedeutenden Volkes aus dem Vorderen Orient zu tun? Diese Frage wird heute von manchen gestellt, in den großen Regionen Asiens, wo uralte Religionen die Mehrheit der Bevölkerung bestimmen. In Indien etwa, wo manche Christen verlegen sind und sich fragen, ist es nicht besser, die Bücher dieser alten Religionen zu verwenden als dieses seltsame AT? Was soll es in Afrika, was in Lateinamerika? Und immerhin fragen auch Menschen bei uns in Europa: Wozu haben wir eigentlich das AT? Aber die Frage ist uralt, und bereits im Jahre 44 hat die Kirche, die Gemeinde von Rom, eine ganz wichtige Entscheidung getroffen. Damals lehrte ein sehr brillanter, intelligenter Mann in Rom, Markion mit Namen, der die Überzeugung vertrat, jetzt mit Jesus Christus sei Neues gekommen. Das Alte sei wirklich vergangen, der Gott des AT sei ein rächender, strafender Gott, das sei nicht der liebende Gott Jesu Christi. Deshalb, so lehrte Markion, müsse man das AT abschaffen. Aber die Kirche hat nicht das AT verworfen, sondern Markion. Es war die erste ausdrückliche Häretiker-Verurteilung in der alten Kirche, die Kirche hat sich klar zum AT bekannt.

Was bedeutet dieses “Ja” zum AT für die Kirche? Es bedeutet, daß die Geschichte, die uns im AT berichtet wird, unsere Geschichte ist. Wir sind Mitglieder des Volkes Gottes geworden, wir sind, wie Papst Leo der Große einmal sagt, “in die Familie der Patriarchen aufgenommen”. Wir haben, wie es in der Osternacht in einem Gebet heißt, Anteil bekommen an der israelitica dignitas, an der Würde des Volkes Israel. Wir sind, wie Pius XI. gesagt hat, geistlich Semiten geworden. Seien wir ehrlich, viele tun sich schwer mit dem AT. Es ist uns oft zu unbekannt und es ist uns einfach fremd, vieles von dem, was uns da berichtet wird, hat für unser heutiges Leben wirklich den Charakter eines fernen, fremden Textes. Aber andererseits, wie viele wunderbare Stellen gibt es im AT, und je mehr wir uns darauf einlassen, desto mehr sehen wir, wie sehr das AT unsere Geschichte ist - ich werde darauf gleich noch einmal zurückkommen.

Wir kommen damit zu einer ganz schwierigen Frage: Was bedeutet für uns das heutige Judentum? Was bedeutet für uns das jüdische Volk, der jüdische Glaube? Ist das einfach eine Religion unter anderen? Haben wir eine besondere Beziehung zu dieser Religion, zu diesem Glauben? Ein interessantes Zeichen war, als es nach dem zweiten Vatikanischen Konzil in diesem großen Aufbruch des Ökumenismus und des Dialogs darum ging, zu fragen, wohin eigentlich der Dialog mit dem Judentum gehört, hat Papst Paul VI. im Anschluß an Papst Johannes XXIII. sich dafür entschlossen, daß der Dialog mit dem Judentum zum Rat für die Einheit der Christen gehört. Nicht zu dem Rat, der sich mit den Weltreligionen beschäftigt, mit dem Gespräch mit den Weltreligionen. Darin kommt zum Ausdruck, daß die Beziehung vom Christentum zum Judentum etwas ganz Einzigartiges ist.

Die zentrale Frage ist sicher: Was bedeutet Jesus, der Messias? Was bedeutet es für uns, daß er Jude ist, daß er der Messias Israels ist, also des Volkes Gottes? Und was bedeutet es für die Juden, daß wir glauben, daß Jesus der erwartete Messias ist? Was bedeutet die Tatsache, daß ein Großteil des jüdischen Volkes Jesus nicht als den erwarteten Messias angenommen hat, sondern weiter auf den Messias wartet? Das ist sehr beeindruckend in der jüdischen Paschafeier, wenn nach alter Tradition das jüngste Kind an einer Stelle die Tür öffnet und hinausschaut in die Dunkelheit, ob vielleicht Elia, ob vielleicht der Messias vor der Tür steht, diese bei vielen gläubigen Juden sehnsüchtige Erwartung nach dem Kommen des Messias.

Simeon, der Greis, der das Kind in die Arme nimmt - wir werden es diese Woche feiern -, als Maria und Josef das Kind in den Tempel bringen zur Darstellung, Simeon grüßt das Kind und sagt: “Meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast. Ein Licht, das die Heiden erleuchtet und Herrlichkeit für dein Volk Israel.” Dieses Kind, Jesus von Nazareth, ist also Licht für die Heiden. Lumen gentium heißt es in der lateinischen Übersetzung, und mit diesen Worten beginnt die große Konstitution des zweiten Vatikanums über die Kirche. Die Kirche spiegelt das Licht wieder, das Jesus Christus ist. Christus ist das Licht der Völker, Licht zur Erleuchtung der Heiden, aber auch Herrlichkeit für sein Volk Israel. Wir stehen vor der Frage: Hat Israel diese Herrlichkeit nicht erkannt? Haben sie “den Herrn der Herrlichkeit gekreuzigt”, wie Paulus sagt? Sie haben ihn nicht erkannt. Ist deshalb das jüdische Volk verworfen? Hat Gott deshalb sein Volk verworfen, weil es den von ihm gesandten Messias, seinen Sohn, nicht erkannt hat?

Eines ist eine traurige Gewißheit: die Christen haben immer wieder in den 2000 Jahren unserer Geschichte deshalb Juden verfolgt, als Gottes Mörder, als die, die den Messias Jesus nicht erkannt haben, und die deshalb, so glaubte man, von Gott verworfen sind. Ein Rabbinersohn, David Tulman - sein Vater war Rabbiner aus Rußland, nach Ungarn geflüchtet vor den Pogromen, zu Beginn unseres Jahrhunderts -, schreibt in seinen Erinnerungen, seinen Kindheitserinnerungen, welchen Schrecken es für diese kleine jüdische Gemeinde in dem ungarischen Dorf bedeutet hat, wenn der Karfreitag der Christen kam. Denn an diesem Tag sind immer wieder die Pogrome passiert, da hat sich das Volk gegen die Juden gewandt, weil sie den Messias umgebracht haben. Es ist zweifellos eine ganz schmerzliche Geschichte, der “Antijudaismus” in der christlichen Geschichte. Wir haben jetzt nicht die Zeit darauf einzugehen, das wäre ein eigenes Thema, das ich heute nicht besprechen möchte.
Im 19. Jahrhundert ist etwas anderes dazugekommen, der sogenannte Antisemitismus, der zwar am Antijudaismus anknüpfen konnte, aber doch etwas anderes war: Mit der Rassentheorie, mit seinem Gefolge von Hetze und Häme, und schließlich als Endpunkt die schlimmste Judenverfolgung der Geschichte, die Schoah mit den zahllosen Opfern. Was in diesem Jahrhundert geschehen ist, hat bei den Christen zu einer Neubesinnung geführt. Unvergeßliche Bilder, die Begegnung von Papst Johannes XXIII. mit einigen Juden, auf die er zugegangen ist und gesagt hat: “Ich bin Josef, euer Bruder” (Papst Johannes hieß mit seinem Taufnamen Giuseppe). Oder jene anderen Bilder, wie Papst Johannes Paul II. die große Synagoge in Rom besucht: Der erste Besuch eines Papstes in der Synagoge von Rom seit der Zeit der Apostel. Paulus ist natürlich in Rom in die Synagoge gegangen, und Petrus auch. Aber das soll heute nicht unser Thema sein, es wäre sicher lohnend, darauf einmal eigens einzugehen.
Was ich heute versuchen möchte, ist eine Sicht des Glaubens, warum es überhaupt ein auserwähltes Volk gibt. Ist diese Idee, daß Gott ein Volk, ein Volk unter vielen anderen erwählt, überhaupt eine annehmbare Idee, wird sie nicht von vielen verworfen, abgelehnt? Ich darf - das mache ich nicht oft, aber ich möchte doch - auf ein Buch hinweisen, das mich besonders beeindruckt hat. Es ist etwas dick, es ist vielleicht zu dick, um gleich verlockend zu sein, aber ich habe selten so eindringlich, klar, einfach und gut verständlich die Frage dargestellt gefunden, warum eigentlich Gott ein Volk erwählt hat. Es ist das Buch des Neutestamentlers Gerhard Lohfink “Braucht Gott die Kirche?” (Herder 1998). Braucht Gott die Kirche, braucht Gott ein auserwähltes Volk? Sind nicht alle Menschen gleicher Würde, sind nicht alle Menschen von Gott geliebt und gerufen, warum dieser Weg über ein Volk? Dieser Frage möchte ich nachgehen. Ich möchte ein wenig darüber mit Ihnen nachdenken, was es bedeutet, daß unter den vielen Völkern, die es auf der Welt gibt, eines Gottes erste, Gottes große Liebe ist.

Ich glaube, an dieser Frage hängt auch sehr entscheidend das Verständnis für die Kirche. Warum ist die Kirche nicht einfach irgendeine Religionsgemeinschaft unter den vielen, die es gibt? Warum glauben wir, daß die Kirche Zeichen und Werkzeug Gottes für das Heil aller Menschen ist? Warum glauben wir, daß Gott in Jesus Christus alles Heil durch die Kirche den Menschen schenken will? Das können wir nur verstehen, wenn wir auf das Geheimnis Israels schauen. Das zweite Vatikanische Konzil hat ein ganz kurzes Dokument verfaßt über die Beziehung der Kirche zu den Religionen (“Nostra Aetate”). Kardinal König hat an diesem Dokument sehr stark mitgewirkt. Und dort heißt es im vierten Artikel: “Bei ihrer Besinnung auf das Geheimnis der Kirche gedenkt die Heilige Synode des Bandes, wodurch das Volk des Neuen Bundes mit dem Stamme Abrahams geistlich verbunden ist.” Und der Heilige Vater hat, wie er in Rom in die Synagoge gegangen ist, diesen Text lange und gründlich ausgelegt. Die Kirche besinnt sich auf ihr eigenes Geheimnis und stößt dabei auf Israel. Ich sage “Geheimnis”, denn es ist mit Israel wie mit der Kirche, eine sichtbare Wirklichkeit, oft eine sehr menschliche Wirklichkeit. Mit allen menschlichen Schwächen, von denen das jüdische Volk genauso wenig ausgenommen ist wie die Kirche, und doch ist dieses auserwählte Volk ein Geheimnis, wie die Kirche eines ist. Israel trägt das Siegel Gottes, es ist mit dem Siegel Gottes geprägt, und deshalb in all seinen menschlichen Schwächen und Größen mehr als nur ein Volk.

Als am Katechismus für die Katholische Kirche gearbeitet wurde, stand im Entwurf ein kleiner Satz, der zu großer Aufregung geführt hat. Dort stand: “Israel ist nicht eine Nation.” Dieser Text wurde irgendwie bekannt und es gab in der Presse in Israel, im Staat Israel große Aufregung: “Die Katholische Kirche leugnet, daß der Staat Israel eine Nation ist.” Das war natürlich ganz und gar nicht gemeint. Es war damit gemeint, und in der Endfassung wurde das auch klarer formuliert, das jüdische Volk Israel - nicht jetzt der Staat Israel, sondern das von Gott erwählte Volk - ist nicht einfach ein Volk unter anderen, eine Nation unter anderen, es ist etwas ganz Besonderes mit diesem Volk.

Was heißt das: erwähltes Volk? Das jüdische Volk hat seine Identität nicht durch die Rasse, das war ein gravierend schwerer Fehler in der Rassentheorie, das jüdische Volk läßt sich nicht von der Rasse her bestimmen, es läßt sich auch nicht als Nationalität definieren. Wenn wir die Heilige Schrift befragen, dann ist klar: Dieses Volk verdankt sein Volksein ganz und gar der Berufung, es entsteht dadurch, daß Gott es herausruft aus den Völkern, und das ein für alle Mal. Paulus wird im Römerbrief ganz klar sagen, im 11. Kapitel: “Gnade und Berufung Gottes sind unwiderruflich.” Es beginnt mit der Erwählung Abrahams. Gott ruft einen Menschen heraus aus seiner vertrauten Umwelt: “Ziehe fort aus deiner Heimat, aus deiner Familie... Ich werde dich zu einem großen Volk machen und du wirst ein Segen sein und in dir werden alle Nationen, alle Völker gesegnet sein.” So heißt es im 12. Kapitel der Genesis.
Wir verstehen, warum der Heilige Vater so gerne nach Ur in Chaldäa gefahren wäre, in den Irak. Leider ist es ihm nicht vergönnt, diese Reise zu machen. Seine große Idee für das Heilige Jahr war, daß er alle die Stätten der Berufung des Volkes Gottes der Reihe nach besucht. Ur in Chaldäa, von wo Gott den Abraham berufen hat, den Berg Sinai, wo er sich seinem Volk geoffenbart hat und es zu einem Volk gemacht hat. Nun wird er doch nach Ägypten fahren können, so hören wir, und er wird wahrscheinlich auch auf den Berg Nebo fahren, wo Mose gestorben ist, um noch in das Heilige Land schauen zu können.

Der Heilige Vater erinnert uns durch diese Gesten daran, daß das Volk Gottes nicht durch eine Rasse, eine Sprache, eine Kultur, sondern ganz und gar durch den Ruf Gottes zustande kommt. Gott hat Abraham herausgerufen, Gott hat die Nachkommen Abrahams gesammelt und das Wort, das die Bibel dafür gebraucht, ist genau dasselbe Wort, das dann im NT für Kirche steht, Ecclesia, “die Herausgerufene”. Wir können sagen, von Anfang an ist das Volk Gottes so etwas wie Kirche, Versammlung von Menschen, die Gott gerufen hat. Nun muß man aber die Frage stellen: Warum ruft Gott Menschen heraus, um sie zu seinem Volk zu machen? Ist nicht soviel Mißbrauch getrieben worden mit der Idee des erwählten Volkes? Wie viele Staaten, Nationen, Länder haben sich groß machen wollen dadurch, daß sie sich für das erwählte Volk gehalten haben? Die Erwählung Israels, die Erwählung des auserwählten Volkes steht in einem Zusammenhang, den wir nur sehen, wenn wir zurückgehen bis zu Adam und Eva. (Ich weiß nicht ob wir so lange Zeit haben werden bis zu Adam und Eva zurückzugehen!)
Wenn wir verstehen wollen, was Gottes Plan mit diesem Volk ist und bis zum Ende der Welt sein wird, dann müssen wir wirklich zu Adam und Eva zurückgehen. Dann müssen wir uns das ansehen, was in der Bibel als das große Drama der Menschheitsgeschichte am Anfang gezeichnet wird. Gott hat die Menschheit geschaffen als seine Familie. Die große Vision, der große Plan Gottes ist nicht eine in viele zahllose Völker, Sprachen, Rassen zerspaltene und darin zerstrittene Menschheit, sondern seine Familie, die Menschheitsfamilie. Übrigens eine Idee, ein Gedanke, der ganz auf dem biblischen Boden zu Hause ist und der in vielen anderen Kulturen und Religionen in dieser Weise nicht gedacht wird. Das ist wirklich biblische Offenbarung: Gott hat den Menschen geschaffen, damit die Menschheit seine Familie sei.

Sie ist es nicht geworden durch die Sünde: Die Menschheit ist zerspalten in viele Sprachen, viele Kulturen, Rassen, Stämme, Völker und wenn es auch immer wieder ein Miteinander gibt, so ist doch das Gegeneinander oft stärker. Demnächst darf ich nach Nigeria fahren, dort gibt es in diesem einen Land, es ist das größte von Afrika, 250 Sprachen. Gott will eine Familie, seine Familie. Um diesen ursprünglichen Schöpfungsplan trotz der Sünde zu verwirklichen, beginnt er an einem Eck zu sammeln, und durch dieses eine Eck, durch diesen aus Ur in Chaldäa gerufenen Abraham, will er alle Völker segnen: “In dir sollen alle Völker der Erde gesegnet sein”, einer für alle. In dem einen segnet er alle, und die Nachkommen Abrahams sollen Segen sein für alle Völker.

Wenn wir also fragen, was das jüdische Volk ausmacht, so können wir sagen, es ist - mit einem theologischen Ausdruck gesagt - das Sakrament Gottes für die Einheit der Menschen. Es ist jenes Werkzeug und Zeichen, das Gott sich gewissermaßen geschaffen hat, um durch dieses Werkzeug allen Menschen Segen zukommen zu lassen. Wenn wir jetzt in die Geschichte dieses Volkes schauen, so ist es doch ein eigenartiges, rätselhaftes Phänomen, daß dieses Volk, obwohl es so klein, so unscheinbar ist, bis heute besteht. Was ist aus den Völkern des Vorderen Orients geworden? Natürlich gibt es die Menschen, die dort gelebt haben, in ihren Nachfahren. Aber die Völker, die Reiche, die Staaten sind längst zugrunde gegangen und andere sind ihnen nachgefolgt. Aber dieses kleine, jüdische Volk besteht bis heute. Schon alleine vom geschichtlichen Standpunkt aus ist das rätselhaft, vom Glauben her ist es ein Geheimnis, es ist das Geheimnis der Erwählung. Gott hat dieses Volk geliebt und diesem Volk einen einzigartigen Auftrag gegeben, den kein anderes Volk hat. Darum unterscheidet sich das Judentum von allen anderen Religionen.

Man hat schon im Altertum den Juden vorgeworfen, sie seien hochmütig, weil sie sich für das auserwählte Volk halten. Dieser Vorwurf gilt heute noch der Kirche, wenn wir sagen, daß die Kirche das Heilsinstrument Gottes ist. In dem etwas mißverständlichen Satz formuliert: “Außerhalb der Kirche kein Heil.” Das heißt: Alles, was Gott der Menschheit schenken will, schenkt er durch dieses Volk, durch diese Volksversammlung, die Kirche. Dieses kleine Volk, das jüdische Volk, so klein es ist, hat also eine universelle, eine weltweite Berufung, alle Menschen sollen durch “es” Segen empfangen. Das bedeutet aber auch: Niemand kann das Heil erlangen, die Verheißungen Gottes empfangen, als durch dieses Volk. Ist das nicht etwas seltsam? Aber Jesus hat es ganz ausdrücklich gesagt, als er der Samariterin am Brunnen gesagt hat: “Das Heil kommt von den Juden.”

Gilt das auch heute noch? Ist das nicht längst überholt? Ist die Synagoge nicht oft in unseren Domen, in den mittelalterlichen Kathedralen, als blind dargestellt? Man stellte sie dar mit einem Band über den Augen, weil sie den Messias nicht erkannt haben, und daneben steht die Ecclesia, die Kirche, die auf Christus hinschaut, weil sie ihn gläubig angenommen hat. Hat Israel nicht seine Berufung verspielt? Sagt nicht das NT an vielen Stellen ganz klar, daß der Alte Bund vorbei ist und der Neue jetzt gilt? So heißt es etwa im Hebräerbrief in Bezug auf die Verheißungen - die es schon im AT gibt -, daß Gott einmal einen Neuen Bund machen wird, es heißt in Hebräer 8,13: “Indem er von einem neuen Bund spricht, hat er den ersten für veraltet erklärt. Was aber veraltet und überlebt ist, das ist dem Untergang nahe.” Ist nicht das neue Volk Gottes, die Kirche, an die Stelle des alten Volkes getreten?

Irgendwie ist dieser Gedanke doch bei uns sehr weit verbreitet: Sie sind aus der Verheißung herausgefallen, weil sie Jesus nicht als Messias erkannt haben. Hat nicht Jesus geweint über Jerusalem, als er die Stadt vor sich liegen sah und gesagt hat: “Wie oft habe ich versucht, deine Kinder zu sammeln, wie eine Henne ihre Küken sammelt, und ihr habt nicht gewollt.” Und hat er nicht in einem Gleichnis von den bösen Winzern gesagt: “Was wird der Weinbergsbesitzer tun mit den unguten Knechten, die sogar den Sohn umgebracht haben? Er wird ihnen den Weinberg wegnehmen und ihn anderen geben.” Hat also Gott nicht die Juden verworfen, um dem neuen Volk Gottes die Verheißungen zu übergeben?
Es stimmt, daß es immer wieder so dargestellt wurde. Und doch, und das ist nicht einfach eine neue Lehre, die das zweite Vaticanum uns heute sagt, sondern es ist eine Vertiefung unserer Glaubenssicht über das Geheimnis der Kirche: “Gottes Gnade und Erwählung ist unwiderruflich”, sagt Paulus. Gott hat sein Volk nicht verworfen. Es stimmt, daß viele in seinem eigenen Volk ihn nicht als Messias erkannt haben, aber hat Gott deshalb seine Liebe seinem Volk entzogen? Hat er nicht gerade deshalb seine Liebe diesem Volk ganz besonders gezeigt, weil es ihn nicht erkannt hat? Es gibt einige ganz klare Hinweise im NT, daß Gottes Treue unverbrüchlich ist, auch dort, wo Menschen untreu geworden sind.

Ich erinnere an ein Wort Jesu in der Bergpredigt. Ganz am Anfang der Bergpredigt sagt er: “Glaubt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen, sie aufzulösen, sondern sie zu erfüllen.” Das heißt doch, Jesus hat das Gesetz und damit den Alten Bund nicht verworfen, sondern ihn in seiner tiefsten Bedeutung erfüllt, nämlich das, was Gott damit wollte: Daß Menschen, daß sein Volk nach seinem Willen lebt - das hat Jesus getan. Und als sie ihn schließlich verworfen, nicht angenommen haben, und ihn ausgeliefert haben, damit er gekreuzigt wird: Hat Jesus sie deshalb verworfen? Hat Jesus nicht, als man ihn gekreuzigt hat, gebetet: “Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.” Vater vergib ihnen: Das heißt doch, er hat sein Leben nicht nur für uns eingesetzt, sondern zuerst für sein eigenes Volk, und durch sein eigenes Volk für alle Menschen: “Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.” Und Paulus ist ein Echo darauf, wenn er dann im ersten Korintherbrief sagt: “Sie hätten ihn nicht gekreuzigt, wenn sie den Herrn der Herrlichkeit erkannt hätten.” Petrus sagt in Jerusalem: “Aus Unwissenheit habt ihr gehandelt.”

Nun das Entscheidende: Jesus hat die Verheißungen, die Gott den Vätern gegeben hat, durch seinen Gehorsam erfüllt. Durch ihn ist das erfüllt worden, was Gott durch die Propheten, durch die Patriarchen, durch das Gesetz des Alten Bundes gesagt, mitgeteilt hat. Jesus ist, so könnten wir sagen, die Zusammenfassung des ganzen Volkes Israel, er ist das wahre Israel. In ihm ist verwirklicht, was Gott mit seiner Berufung für sein Volk wollte. Deshalb kann es nicht sein, daß Jesus sein eigenes Volk verworfen hat, daß Gottes Treue diesem Volk entzogen worden ist, als es seinen Messias, den Sohn Gottes, nicht erkannt hat.

Aber dann stellt sich natürlich die Frage: Was bedeutet dann die heutige Situation zwischen Christen und Juden? Was bedeutet es, daß das jüdische Volk in seiner Mehrheit bis heute Jesus nicht als Messias anerkennt? Was bedeutet für uns das Miteinander - leider manchmal auch das Gegeneinander - mit dem jüdischen Volk? Zuerst: Die Treue Gottes ist unwiderruflich, auch der Unglaube an seinen Sohn hat diese Treue nicht aufgehoben, Gott bleibt seiner ersten Liebe treu. Viele Juden bezeugen durch ihren Glauben und durch ihre Treue zum Gesetz Gottes diese Treue Gottes in unsere Welt.
So möchte ich zum Abschluß auf einige Punkte hinweisen, die uns gemeinsam sind, zum Schluß auf den Punkt, der uns zugleich am tiefsten verbindet und auch am tiefsten trennt. Noch einmal: Wie vieles haben wir gemeinsam! Das Großartige, das in den letzten Jahren und Jahrzehnten gewachsen ist, ist das immer tiefere Entdecken dieser Gemeinsamkeiten. Wieviel in unserer Liturgie haben wir aus der jüdischen Liturgie, als Erbe bekommen! Ich könnte jetzt lange und vieles aufzählen, das uns aus dieser Quelle des Volkes Gottes zugekommen ist. Die Psalmen habe ich schon genannt, unser Eucharistisches Hochgebet, das Herz der Eucharistie hat ganz tiefe jüdische Wurzeln, vieles an unseren Kirchengesängen - ich denke vor allem an den gregorianischen Choral - stammt aus der Synagogenliturgie. Was uns miteinander verbindet, sind die großen Gestalten der Bibel, des AT. Was uns verbindet, ist die Hoffnung auf das Kommen des Messias. Wir hoffen auf die Wiederkunft Christi, unsere jüdischen Mitbürger hoffen auf das kommen des Messias. Wir glauben, daß Jesus dieser Messias ist und wir hoffen auf seine Wiederkommen.

Damit bin ich beim Schluß. Was ist das, was uns am tiefsten verbindet, was uns am tiefsten trennt? Zweifellos die Person Jesu selber. “Jesus von Nazareth, Sohn der Jüdin Miriam aus Nazareth, aus dem Geschlecht Davids dem Fleische nach”, sagt Paulus. Jesus von Nazareth, der Sohn des lebendigen Gottes. An ihm scheiden sich die Geister, und an ihm finden wir auch immer wieder zusammen. “Er ist der, der durch sein Kreuz aus den beiden Völkern eines gemacht hat”, sagt Paulus. Er hat durch sein Kreuz die Trennwand der Feindschaft niedergerissen und uns in einem Leib verbunden. Freilich: Die vielen Hindernisse, auch von unserer Seite, daß Juden in Jesus auch ihren Messias erkennen könnten. Eigenartig - es sei nur ganz kurz erwähnt - die wachsende Zahl von Juden, die ganz persönliche Begegnungen mit Jesus haben, man spricht von den messianischen Juden, jenen, die in Jesus den Messias Israels erkannt haben.

Eines ist sicher, die Zukunft ist ganz entscheidend auch von dieser Frage bestimmt: Werden wir Jesus, dem Messias, treu sein, dem Sohn Gottes? Werden wir ihn glaubwürdig als den Messias leben? Aber gleichzeitig die Verheißung - und mit ihr möchte ich schließen -, die Paulus uns in den großen Kapiteln 9-11 im Römerbrief sagt: Das Gleichnis vom Ölbaum. Wir sind aufgepfropft, die Wurzel ist Israel. Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich. Und dann sagt Paulus: “Wenn schon ihre Verwerfung für die Welt Versöhnung gebracht hat” - dadurch, daß wir an ihrer Stelle aufgepfropft wurden auf dem Wurzelstamm Israel -, “dann wird ihre Annahme nichts anderes sein als Leben aus dem Tod.” Was wird es Großes sein, wenn einmal das geliebte Volk Gottes, Gottes erste Liebe, erkennen wird, wie sehr diese Liebe ihm gilt und wie tief sie ist, so sehr, daß Gott sogar seinen Sohn für dieses Volk und durch es für alle Menschen geschenkt hat.

Damit schließe ich. Ich weiß, es sind viele Fragen offen. Bitte zögern Sie nicht, auch Fragen zu schicken, zu schreiben. Die nächste Katechese am 20. Februar geht über ein ganz anderes Thema, über “Schöpfung und Evolution”. Vielleicht werden wir doch auch auf dieses heutige Thema einmal zurückkommen.


Meine Kurz- Antwort dazu:

Das heißt: Alles, was Gott der Menschheit schenken will, schenkt er durch dieses Volk, durch diese Volksversammlung, die Kirche. Dieses kleine Volk, das jüdische Volk, so klein es ist, hat also eine universelle, eine weltweite Berufung, alle Menschen sollen durch “es” Segen empfangen. Das bedeutet aber auch: Niemand kann das Heil erlangen, die Verheißungen Gottes empfangen, als durch dieses Volk. Ist das nicht etwas seltsam? Aber Jesus hat es ganz ausdrücklich gesagt, als er der Samariterin am Brunnen gesagt hat: “Das Heil kommt von den Juden.”

Kenne die Schriften vom Kardinal und habe auch was im Forum dazu, es sind halt auch da nur Halbwahrheiten, das Ganze Ist Elohim unser Gott und Jeshua von Nazareth und nicht Je sus, den Je kommt von Ge, also ge und je ist erde und sus ist lateinisch für SAU und ich bete keine erdsau an, wenn ich JHWH`s Sohn ehre und in Seinem Namen bete dann bete ich in seinem wahren Namen der ist Jeshua HaMashiach und in diesem Namen ist die ganze Bedeutung und Heilsgeschichte JHWH, denn es bedeutet GOTT rettet, es ist JHWH Wirken durch Jeshua, Jeshua sagt nennt mich nicht guten Meister, nur der Vater ist GUT und der Vater ist grösser als ich. Jeshua das wissen wir, er tat nur was er den Vater tun sieht und er hat Nächte gebetet und stand ganz unter der Salbung JHWH`s dem Ruach HaKodesch, dem Braus Gottes.
AT und NT sind falsche ausdrücke, denn ein Testament ist erst gültig wenn der Verfasser Tot ist und unser GOTT/Elohim, ER lebt und sein Mashiach den ER uns sandte ist von IHM auferweckt worden der lebt auch, folglich Tora und Tenach/Tanach mit den neueren Schriften inbegriffen.
Liebe xxxxx nur so ein paar Fehler die mir nebenbei aufgefallen, dies e-mail reichte nicht um alle Fehler zu benennen. Doch ich freu mich dass Kardinal Schönborn einer der wenigen ist der langsam auch mal sich mehr damit beschäftigt.. Shalom, Anastasia
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Die Wurzel trägt dich.. Empty Re: Die Wurzel trägt dich..

Beitrag  Admin 2/5/2012, 22:01

Elohim segnet uns und aus Seinem Segen ein herzliches Shalom euch allen im Namen JHWH`s!

Ihr seht meine Lieben, die Ansätze sind da, auch die Bemühungen von Herrn Kardinal Schönborn, doch die Spreu muss weiter noch vom Weizen getrennt werden und so beten wir zu Elohim dass ER uns Kraft und Weisheit gibt zur Wahrheit zu stehen und uns reinigen zu lassen..

In Liebe eure Anastasia. Lehit.
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Die Wurzel trägt dich.. Empty Re: Die Wurzel trägt dich..

Beitrag  Rapha 2/5/2012, 22:23

Shalom!

Die Juden müssen nicht einen Jesus Christus als Messias erkennen sondern Jeshua HaMashiach, dies wird auch geschehen.., nur keine Sorge!
Beachten wir eher den ganzen Text zur Wurzel, dazu der Auszug aus der Schlachter-Übersetzung:
17 Wenn aber etliche der Zweige ausgebrochen wurden und du als ein wilder Ölzweig unter sie eingepfropft und der Wurzel und der Fettigkeit des Ölbaums teilhaftig geworden bist, (Epheser 2.11-14) 18 so rühme dich nicht wider die Zweige! Rühmst du dich aber, so wisse, daß nicht du die Wurzel trägst, sondern die Wurzel trägt dich! (Johannes 4.22) 19 Nun sagst du aber: Die Zweige sind ausgebrochen worden, damit ich eingepfropft würde! 20 Gut! Um ihres Unglaubens willen sind sie ausgebrochen worden; du aber stehst durch den Glauben. Sei nicht stolz, sondern fürchte dich! (1. Korinther 10.12) 21 Denn wenn Gott die natürlichen Zweige nicht verschont hat, so wird er wohl auch dich nicht verschonen. 22 So schaue nun die Güte und die Strenge Gottes; die Strenge an denen, die gefallen sind; die Güte aber an dir, sofern du in der Güte bleibst, sonst wirst auch du abgehauen werden! (Johannes 15.2) (Johannes 15.4) (Hebräer 3.14) 23 Jene dagegen, wenn sie nicht im Unglauben verharren, sollen wieder eingepfropft werden; denn Gott vermag sie wohl wieder einzupfropfen. 24 Denn wenn du aus dem von Natur wilden Ölbaum herausgeschnitten und wider die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wieviel eher können diese, die natürlichen Zweige, wieder in ihren eigenen Ölbaum eingepfropft werden!
Gerade die Katholische Kirche sollte sich nicht erheben und Ihre Irrtümer beseitigen und beherzigen was Yah will!!

Das Treffen damals in Assisi ist kein sehr schöner und guter Vergleich geehrter Kardinal, denn dort waren Geisterbeschwörer und man stellte sogar einen Buddha auf den Altar..
Man kann nicht gleiche Sache machen und alles vermischen, doch der Beweis die christlichen Kirchen haben das im Blut das Heidnische.
Das Judentum hat keine Religion, Israelit zu sein ist nicht einer Religion anzuhaften, man ist auserwähltes Volk und durch die ganze Geschichte hindurch hat Yah alles was mit Götzendienst zu tun hat ausmerzen wollen, eine Heilige Nation, die ER sich reinigt und wer dazu gehören will muss sich auch reinigen lassen von allen anderen Götzen. Wir lesen im Römerbrief dass man schneller abgehauen werden kann als man glaubt oder für möglich hält, lange schon wird der Bogen überspannt. Yah war sehr geduldig, doch er weiss auf wen er sich verlassen kann, er sieht in die Herzen und ist ewig.
Jetzt ist die Zeit der Umkehr und es sollten nicht nur fromme Wünsche uns leiten die sich gut anhören, weg mit den Götzen, sie zertrümmern und zurück oder hin zu Yah, denn er ist einzig!
Fromme Wünsche die dann im Sand versiegen... Nützen nichts! Auch Verdrehungen und Vermischungen bringen nicht die ersehnte Freiheit in der Wahrheit!
Nein! Ärmel hoch krempeln und beginnen, keine Angst haben vor Verfolgung, was Israel wegen Seiner Treue zu Yah erlebt hat gibt Mut, ein heiliger Rest bleibt immer, doch vielleicht wird die Menge wachsen denn Yah ist ein Barmherziger!

Shalom, Rapha.
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Die Wurzel trägt dich.. Empty NOSTRA AETATE

Beitrag  Admin 2/5/2012, 23:08

Hier das katholische Dokument von dem die Rede weiter oben ist in der Katechese von Kardinal Schönborn.

NOSTRA AETATE
ÜBER DAS VERHÄLTNIS DER KIRCHE
ZU DEN NICHTCHRISTLICHEN RELIGIONEN



Einführung

1. In unserer Zeit, da sich das Menschengeschlecht von Tag zu Tag enger zusammenschließt und die Beziehungen unter den verschiedenen Völkern sich mehren, erwägt die Kirche mit um so größerer Aufmerksamkeit, in welchem Verhältnis sie zu den nichtchristlichen Religionen steht. Gemäß ihrer Aufgabe, Einheit und Liebe unter den Menschen und damit auch unter den Völkern zu fördern, faßt sie vor allem das ins Auge, was den Menschen gemeinsam ist und sie zur Gemeinschaft untereinander führt.

Alle Völker sind ja eine einzige Gemeinschaft, sie haben denselben Ursprung, da Gott das ganze Menschengeschlecht auf dem gesamten Erdkreis wohnen ließ (1); auch haben sie Gott als ein und dasselbe letzte Ziel. Seine Vorsehung, die Bezeugung seiner Güte und seine Heilsratschlüsse erstrecken sich auf alle Menschen (2), bis die Erwählten vereint sein werden in der Heiligen Stadt, deren Licht die Herrlichkeit Gottes sein wird; werden doch alle Völker in seinem Lichte wandeln (3).

Die Menschen erwarten von den verschiedenen Religionen Antwort auf die ungelösten Rätsel des menschlichen Daseins, die heute wie von je die Herzen der Menschen im tiefsten bewegen: Was ist der Mensch? Was ist Sinn und Ziel unseres Lebens? Was ist das Gute, was die Sünde? Woher kommt das Leid, und welchen Sinn hat es? Was ist der Weg zum wahren Glück? Was ist der Tod, das Gericht und die Vergeltung nach dem Tode? Und schließlich: Was ist jenes letzte und unsagbare Geheimnis unserer Existenz, aus dem wir kommen und wohin wir gehen?

Die verschiedenen Religionen

2. Von den ältesten Zeiten bis zu unseren Tagen findet sich bei den verschiedenen Völkern eine gewisse Wahrnehmung jener verborgenen Macht, die dem Lauf der Welt und den Ereignissen des menschlichen Lebens gegenwärtig ist, und nicht selten findet sich auch die Anerkenntnis einer höchsten Gottheit oder sogar eines Vaters. Diese Wahrnehmung und Anerkenntnis durchtränkt ihr Leben mit einem tiefen religiösen Sinn.

Im Zusammenhang mit dem Fortschreiten der Kultur suchen die Religionen mit genaueren Begriffen und in einer mehr durchgebildeten Sprache Antwort auf die gleichen Fragen. So erforschen im Hinduismus die Menschen das göttliche Geheimnis und bringen es in einem unerschöpflichen Reichtum von Mythen und in tiefdringenden philosophischen Versuchen zum Ausdruck und suchen durch aszetische Lebensformen oder tiefe Meditation oder liebend-vertrauende Zuflucht zu Gott Befreiung von der Enge und Beschränktheit unserer Lage. In den verschiedenen Formen des Buddhismus wird das radikale Ungenügen der veränderlichen Welt anerkannt und ein Weg gelehrt, auf dem die Menschen mit frommem und vertrauendem Sinn entweder den Zustand vollkommener Befreiung zu erreichen oder - sei es durch eigene Bemühung, sei es vermittels höherer Hilfe - zur höchsten Erleuchtung zu gelangen vermögen. So sind auch die übrigen in der ganzen Welt verbreiteten Religionen bemüht, der Unruhe des menschlichen Herzens auf verschiedene Weise zu begegnen, indem sie Wege weisen: Lehren und Lebensregeln sowie auch heilige Riten.

Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist. Mit aufrichtigem Ernst betrachtet sie jene Handlungs- und Lebensweisen, jene Vorschriften und Lehren, die zwar in manchem von dem abweichen, was sie selber für wahr hält und lehrt, doch nicht selten einen Strahl jener Wahrheit erkennen lassen, die alle Menschen erleuchtet.

Unablässig aber verkündet sie und muß sie verkündigen Christus, der ist "der Weg, die Wahrheit und das Leben" (Joh 14,6), in dem die Menschen die Fülle des religiösen Lebens finden, in dem Gott alles mit sich versöhnt hat (4).

Deshalb mahnt sie ihre Söhne, daß sie mit KIugheit und Liebe, durch Gespräch und Zusammenarbeit mit den Bekennern anderer Religionen sowie durch ihr Zeugnis des christlichen Glaubens und Lebens jene geistlichen und sittlichen Güter und auch die sozial-kulturellen Werte, die sich bei ihnen finden, anerkennen, wahren und fördern.

Die muslimische Religion

3. Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde (5), der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen. Überdies erwarten sie den Tag des Gerichtes, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten.

Da es jedoch im Lauf der Jahrhunderte zu manchen Zwistigkeiten und Feindschaften zwischen Christen und Muslim kam, ermahnt die Heilige Synode alle, das Vergangene beiseite zu lassen, sich aufrichtig um gegenseitiges Verstehen zu bemühen und gemeinsam einzutreten für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen.

Die jüdische Religion

4. Bei ihrer Besinnung auf das Geheimnis der Kirche gedenkt die Heilige Synode des Bandes, wodurch das Volk des Neuen Bundes mit dem Stamme Abrahams geistlich verbunden ist.

So anerkennt die Kirche Christi, daß nach dem Heilsgeheimnis Gottes die Anfänge ihres Glaubens und ihrer Erwählung sich schon bei den Patriarchen, bei Moses und den Propheten finden.

Sie bekennt, daß alle Christgläubigen als Söhne Abrahams dem Glauben nach (6) in der Berufung dieses Patriarchen eingeschlossen sind und daß in dem Auszug des erwählten Volkes aus dem Lande der Knechtschaft das Heil der Kirche geheimnisvoll vorgebildet ist. Deshalb kann die Kirche auch nicht vergessen, daß sie durch jenes Volk, mit dem Gott aus unsagbarem Erbarmen den Alten Bund geschlossen hat, die Offenbarung des Alten Testamentes empfing und genährt wird von der Wurzel des guten Ölbaums, in den die Heiden als wilde Schößlinge eingepfropft sind (7). Denn die Kirche glaubt, daß Christus, unser Friede, Juden und Heiden durch das Kreuz versöhnt und beide in sich vereinigt hat (8). Die Kirche hat auch stets die Worte des Apostels Paulus vor Augen, der von seinen Stammverwandten sagt, daß "ihnen die Annahme an Sohnes Statt und die Herrlichkeit, der Bund und das Gesetz, der Gottesdienst und die Verheißungen gehören wie auch die Väter und daß aus ihnen Christus dem Fleische nach stammt" (Röm 9,4-5), der Sohn der Jungfrau Maria.

Auch hält sie sich gegenwärtig, daß aus dem jüdischen Volk die Apostel stammen, die Grundfesten und Säulen der Kirche, sowie die meisten jener ersten Jünger, die das Evangelium Christi der Welt verkündet haben.

Wie die Schrift bezeugt, hat Jerusalem die Zeit seiner Heimsuchung nicht erkannt (9), und ein großer Teil der Juden hat das Evangelium nicht angenommen, ja nicht wenige haben sich seiner Ausbreitung widersetzt (10). Nichtsdestoweniger sind die Juden nach dem Zeugnis der Apostel immer noch von Gott geliebt um der Väter willen; sind doch seine Gnadengaben und seine Berufung unwiderruflich (11). Mit den Propheten und mit demselben Apostel erwartet die Kirche den Tag, der nur Gott bekannt ist, an dem alle Völker mit einer Stimme den Herrn anrufen und ihm "Schulter an Schulter dienen" (Soph 3,9) (12).

Da also das Christen und Juden gemeinsame geistliche Erbe so reich ist, will die Heilige Synode die gegenseitige Kenntnis und Achtung fördern, die vor allem die Frucht biblischer und theologischer Studien sowie des brüderlichen Gespräches ist.

Obgleich die jüdischen Obrigkeiten mit ihren Anhängern auf den Tod Christi gedrungen haben (13), kann man dennoch die Ereignisse seines Leidens weder allen damals lebenden Juden ohne Unterschied noch den heutigen Juden zur Last legen.

Gewiß ist die Kirche das neue Volk Gottes, trotzdem darf man die Juden nicht als von Gott verworfen oder verflucht darstellen, als wäre dies aus der Heiligen Schrift zu folgern. Darum sollen alle dafür Sorge tragen, daß niemand in der Katechese oder bei der Predigt des Gotteswortes etwas lehre, das mit der evangelischen Wahrheit und dem Geiste Christi nicht im Einklang steht.

Im Bewußtsein des Erbes, das sie mit den Juden gemeinsam hat, beklagt die Kirche, die alle VerfoIgungen gegen irgendwelche Menschen verwirft, nicht aus politischen Gründen, sondern auf Antrieb der religiösen Liebe des Evangeliums alle Haßausbrüche, Verfolgungen und Manifestationen des Antisemitismus, die sich zu irgendeiner Zeit und von irgend jemandem gegen die Juden gerichtet haben. Auch hat ja Christus, wie die Kirche immer gelehrt hat und lehrt, in Freiheit, um der Sünden aller Menschen willen, sein Leiden und seinen Tod aus unendlicher Liebe auf sich genommen, damit alle das Heil erlangen. So ist es die Aufgabe der Predigt der Kirche, das Kreuz Christi als Zeichen der universalen Liebe Gottes und als Quelle aller Gnaden zu verkünden.

Universale Brüderlichkeit

5. Wir können aber Gott, den Vater aller, nicht anrufen, wenn wir irgendwelchen Menschen, die ja nach dem Ebenbild Gottes geschaffen sind, die brüderliche Haltung verweigern. Das Verhalten des Menschen zu Gott dem Vater und sein Verhalten zu den Menschenbrüdern stehen in so engem Zusammenhang, daß die Schrift sagt: "Wer nicht liebt, kennt Gott nicht" (1 Joh 4,8).

So wird also jeder Theorie oder Praxis das Fundament entzogen, die zwischen Mensch und Mensch, zwischen Volk und Volk bezüglich der Menschenwürde und der daraus fließenden Rechte einen Unterschied macht.

Deshalb verwirft die Kirche jede Diskriminierung eines Menschen oder jeden Gewaltakt gegen ihn um seiner Rasse oder Farbe, seines Standes oder seiner Religion willen, weil dies dem Geist Christi widerspricht. Und dementsprechend ruft die Heilige Synode, den Spuren der heiligen Apostel Petrus und Paulus folgend, die Gläubigen mit leidenschaftlichem Ernst dazu auf, daß sie "einen guten Wandel unter den Völkern führen" (1 Petr 2,12) und womöglich, soviel an ihnen liegt, mit allen Menschen Frieden halten (14), so daß sie in Wahrheit Söhne des Vaters sind, der im Himmel ist (15).

28. Oktober 1965

Anmerkungen:

1) Vgl. Apg 17,26.

2) Vgl. Weish 8,1; Apg 14,17; Röm 2,6-7; 1 Tim 2,4.

3) Vgl. Apg 21,23f.

4) Vgl. 2 Kor 5,18-19.

5) Vgl. Gregor VII., Ep. III.,21 ad Anazir (Al-Nasir), regem Mauritaniæ, ed. E. Caspar in MGH, Ep. sel. II, 1920, I, 288, 11-15; PL 148, 451 A.

6) Vgl. Gal 3,7.

7) Vgl. Röm 11,17-24.

8) Vgl. Eph 2,14-16.

9) Vgl. Lk 19,44.

10) Vgl. Röm 11,28

11) Vgl. Röm 11,28-29; vgl. II. Vat. Konzil, Dogm. Konst. über die Kirche Lumen Gentium: AAS 57 (1965) 20.

12) Vgl. Jes 66,23; Ps 65,4; Röm 11,11-32.

13) Vgl. Joh 19,6.

14) Vgl. Röm 12,18.

15) Vgl. Mt 5,45.

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Beitrag  Suzanah 2/5/2012, 23:44

SO SCHÖN SO GUT DIE NOSTRA AETATE!

Schalom Ihr Wahrheitsuchenden, da springt einem wieder einiges ins confused Gesicht, das man meint: "es muss man allen Recht machen", doch wie hört man dann noch was des VATERS WILLE IST!
Wie kann man Götzen und andere nichtige Gottheiten neben JHWH haben? scratch
Funke von Wahrheit ist und bleibt eben nur ein Funke und der Rest ist Selbsterlösung und dann bastelt nur mal weiter an einer Ökomene die nur den Menschen wohlgefällig ist. Sleep
Nach allem was sich gerade die Katholische Kirche erlaubt hat im 3. Reich, finde ich persönlich, doch wer bin ich schon, ein kleines Mäuschen, doch hier darf ich meiner Meinung auch mal Luft machen als kleines Staubkorn das ich bin, alles was man dann über die Juden schreibt, doch recht dürftig und schmal, wie eng für die Juden und dann aber wieder so breit und weit für die Christen.

Dann fällt mir so nebenbei noch ein, dass wir ja, JHWH und Jeshua Ha Meschiach sei DANK, den schmalen engen Weg gehen sollen Exclamation Exclamation Exclamation Very Happy Ist das nicht super Question Idea
Alles gehört uns das steht doch da so drin, na..., ja..., ist ja auch deren doku und auslegung.., wenn das hilft, da will man gar nicht mehr hoffen bei so viel UNGERECHTIGKEIT WAS DIESE SELBER TAG TÄGLICH SO TREIBEN, doch man hat ja gelernt: "nicht zu richten und Vater vergib ihnen, sie wissen nicht was sie tun," was denn nu, wen se dette doch jut wisse tun Question Question Question Shocked Suspect ...dann seh ike ma schwarz afro und ma weiss pale

Tschüssi und immer schön wachsam bleiben Very Happy
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Beitrag  Admin 3/5/2012, 19:46


Shalom Ihr Lieben!

Meine Meinung dazu könnt ihr im Beitrag von heute unter diesem Link finden!
https://meineschafe.aktiv-forum.com/t17-abendmal-eucharistie

Nur kurz noch es ist nicht daran mit menschlichem Massstab zu richten oder zu urteilen, an den Früchten erkennen wir die Wahrheit, doch bedenkt, die Frucht braucht auch Zeit sich zu entwickeln und zu reifen, Adonai hat einen anderen Zeitplan als wir und es ist auch zu bedenken, dass wenn man über den Spahn im Auge des anderen urteilt oder richtet, man oft den Balken im eigenen Auge nicht sieht.
Also richten wir nicht nach dem Augenschein sondern warten in Demut und Freude auf alles was der Ewige tut! Was ER uns offenbart und aufzeigt!
Der Braus Gottes bestätigt die Wahrheit zu Seiner Zeit und wir gehorchen im Glauben und im Vertrauen auf Elohim der uns liebt und dient mit Seiner Hilfe und Seinem reichen Erbarmen, Seiner liebenden Barmherzigkeit!!
Der Friede/Shalom GOttes sei mit euch alle Zeit.., Gepriesen sein Hochheiliger Name.

In Seiner Liebe grüss ich euch auf das Herzlichste, Anastasia
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Beitrag  Juditha 4/5/2012, 21:33


Shalom der Wurzel und Shalom den Aufgepfropften!

Zitat aus der Botschaft, S. 44
Ihr habt das grosse Boot, doch wie ihr auch nur aufgepfropft seid an meinem Ersterwählten Sohn so sollt ihr nicht nur Treffen, starre wie förmliche Zusammenkünfte, beinahe peinlich penible Begegnungen um ja den anderen nicht auf den Slips zu treten haben. Versteht mich, macht Augen und Ohren auf, geht aufeinander zu, das heisst, kleine, grosse und Würdenträger, alle, keiner ist ausgeschlossen, geht auf eure grossen Brüder zu, lasst sie nicht in Ruhe, wenn sie euch vielleicht nicht wollen, macht es wie die Witwe, klopft an und lasst nicht locker, fragt sie nach dem Glauben, fragt ob ihr zum Sabbat kommen dürft, lasst Beziehungen und Freundschaften zu, ihr werdet erstaunt sein wie-viel in ihnen bewahrt ist über Generationen, über Wissen, Wirkung und Zusammenhänge.

Das erwähnte Zitat trifft mich ins Herz, das von GOTT erwählte Volk ist ISRAEL.
Da darf keine Kirche oder menschliche Religion an deren Stelle gesetzt werden. Die Katholische Kirche im grossen Boot ist nur aufgepfropft!
Jeder Katholik (Würdenträger und einfacher Gläubiger), ist nun aufgefordert auf unsere jüdischen Brüdern und Schwestern zuzugehen, anzuklopfen wie die Witwe zuzuhören und zu lernen.
Ihr liebe jüdischen Brüdern und Schwestern verzeiht uns bitte, nehmt uns auf bitte, lehrt uns und habt Geduld mit uns bitte!
Lassen wir uns durch den Ruach HaKadosch bewegen und gemeinsam aufeinander zugehen.

Der Friede unseres Vaters der uns alle liebt sei mit uns,
eure Juditha
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Beitrag  Admin 7/5/2012, 02:04

Shalom liebe Geschwister!

Bin unserem wehrten Kardinal Schönborn unendlich dankbar dass er sich mit so viel Einsatz zum Verständnis zu unserem grossen Bruder auseinandersetzt und lehrt dass wir Römer 11 nicht vergessen, wir brauchen viele mutige Frauen und Männer und freue mich über alles was unser Vater durch Jeshua HaMashiach und durch Seinen Ruach HaKodesh vorbereitet und tut. Danke IHM für alles was ER durch uns bewegen will..
Gepriesen unser Vater JHWH, der Seine Kinder stärkt und sammelt..

Allen herzliche Segensgrüsse, und erfüllte Zeit in Elohim,
eure Anastasia
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Die Wurzel trägt dich.. Empty weiteres e-mail dieser Person aus dem Kath.space für euch..

Beitrag  Admin 7/5/2012, 20:00

Dies habe ich also als e-mail erhalten:

Gesegneten,gnadenreichen Sonntag
Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde; nun aber ist mein Reich nicht von dieser Welt.

Johannes 18,36

Da steht er nun, der Gottessohn,
vor dem Pilatus, leidet still,
erträgt für uns den Spott und Hohn -
er ist es, Jesus, und er will
die große Sündenschuld begleichen,
die von uns kann dadurch weichen.


Dies meine Antwort!

Gepriesen JHWH unser Vater, ER zeige dir sein Antlitz und segne dich..

Zu deiner Begrüssung:

Danke, doch ich heilige den Sabbat, wie Elohim das will und auch Jeshua Ha Mashiach, der Shabbat ist für alle Zeiten...
Der Vater hat ihn geheiligt, sein Sohn und auch sein Volk Israel und die dem Glauben nach Israeliten sind.
Er ist uns gegeben für ewige Zeiten.
Sogar Jeshua hat ihn im Grab gehalten denn er wurde auferweckt nach dem Sabbat, erst ein Papst Victor, und viele Antisemiten der RKK haben alles jüdische ausgemerzt dass viele verirrte Schäflein die Wurzel und Wahrheit nicht mehr finden, doch Elohim sei DANK und gelobt sein hoch Heiliger Name JHWH, ist ER als guter Hirte dabei seine Schafe zu suchen und zu sammeln...

Zu deinem Bericht:

....ganz ehrlich denkst du nicht das sich das antisemitisch anhört und fühlt, wirkt fast heuchlerisch und frömmlich das GANZE, ohne Prüfung und Unterscheidung..
Die Römer haben Jeshua getötet und vieles im sog. NT ist falsch übersetzt..
Der Geist Elohims komme über dich und zeige dir den Vater.
Jeshua sagt der Vater ist grösser und was nennt ihr mich gut, nur der Vater ist gut.
Es geht die Spreu vom Weizen zu trennen zu entschleiern.
Myriam ist eine Jüdin und währen die ganzen Erscheinungen wahr, käme da auch etwas zu tragen, denkst du nicht.
Liebe xxxxx der Artikel von Kardinal Schönborn ist wirklich vor allem auch für dich zu studieren, wir sind aufgepfropft und können als wilde Zweige auch ganz schnell abgehauen werden...
Weisst du ich liebe Jeshua HaMashiach sehr und der Auferstandene ist da, verkünde seine Wiederkunft, doch das Reich um das es geht, ist vom Vater und er (Jeshua) will uns den Vater zeigen, er wird missverstanden. Bitte nicht vergessen er ist und bleibt immer Jude, ein orthodoxer jüdischer Rebbe der nur zum Haus Israel gesandt wurde, als erstes, es geht um die Beschneidung des Herzens bei den Heiden..
Liebe Grüsse,
Anastasia
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Die Wurzel trägt dich.. Empty Re: Die Wurzel trägt dich..

Beitrag  Rapha 9/5/2012, 15:56

Shalom liebe Lernende,

Die Person xxx schrieb:
Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde; nun aber ist mein Reich nicht von dieser Welt.
...im Yochanan 18,36, lesen wir jedoch und verstehen nicht Juden, sondern die Judäer! So zumindest in der Übersetzung des David H. Stern.
Wir müssen unterscheiden und auch beachten, dass es Leute gab die Freiheitskämpfer waren und einen progressiven Mashiach wollten, der mit Schwertern kämpft gegen die Besetzungsmacht der Römer.
So erinnere ich auch an die Szene der Verhaftung als Kephas das Schwert zog oder Jeshua öfter sagte: "Jetzt nicht.." Denn die Zeit ist noch nicht gekommen, doch wir wissen auch, dass wir mit dem Schwert aus dem Munde des Ewigen kämpfen sollen, wir uns in einem geistlichem Kampf bewegen in der geistlichen Welt.
Yah will, dass wir lernen und aus den menschlichen Waffen geistige machen in seinem Ruach HaKodesh!
Yah will, dass wir lernen aus Waffen, Pflugscharen zu machen für die reiche Ernte, wer versteht das!!!
Yah denkt nicht unsere Gedanken, wir sollten *IHM zu-hören und gehorchen lernen...*
Von Rabbi Dam haben wir auch nochmals die Bestätigung, dass vieles in der Schrift falsch übersetzt und ausgelegt wurde. So auch die Überschrift in den christlichen Übersetzungen die uns auf eine falsche Spuhr lotsen...
Nicht vergessen, wir haben einen Verstand um zu Unterscheiden und einen GOTT YaHWeH, der uns Geist von Seinem gibt. Doch wer den nicht annimmt zu Seinen Konditionen der ist nicht im Licht.


.....so kämpft mit YAH`s Waffen, auch gegen das noch heutig weitreichende und unterdrückende Roms.
Babel wird fallen und sich nie mehr erheben, es wird brennen und nie wieder erstehen, anders gesagt: "Sein wird dann Babel der Königreiche Lust, der Prunk und Stolz der Kasder wie GOttes Umsturzwerk an Sedom und Amora."! (Yesha`Yahu 13, 19)

Oder auch das Kapitel 18 in der Offenbarung! Hier Verse die man tief in das Herz aufnehmen sollte...

Vers 4 zum Beispiel: "Mein Volk, komm heraus aus ihr! - Damit du nicht teilhast an ihren Sünden, damit du nicht angesteckt wirst mit ihren Plagen, denn ihre Sünden sind eine erstickende Masse, die zum Himmel hinaufreicht, und GOtt hat sich an ihre Verbrechen erinnert. Oder, in Vers 10: "O nein! Die grosse Stadt! Babylon, die mächtige Stadt! In einer einzigen Stunde ist dein Gericht gekommen!"
Dann in Vers 15: O nein! Die grosse Stadt, die feines Leinen, Purpur und Scharlach zu tragen pflegte! ...
Und Vers 24: In ihr fand man das Blut von Propheten und vom Gottesvolk, ja all derer, die jemals auf Erden geschlachtet wurden! (Übersetzung: David H. Stern)

Hier etwas zu der Stadt!
Dann auch noch für Verständige:
"Und ich trat an den Sand des Meeres und sah ein Tier aus dem Meer steigen, das hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Häuptern Namen der Lästerung." Offenbarung 13.1 (vielleicht Stellvertreter GOttes, an Seiner statt?? VICARIUS: V = 5, I = 1, C = 100, I + 1, U (or V) = 5; for FILII: I = 1, L = 50, I = 1, I = 1; DEI: D = 500, I = 1; gesamt 666, im jüdischen Verständnis bedeutet die Zahl sechs, nur Mensch. Vorsicht Gratwanderung! Sich nicht in Sicherheit wiegen.)
Und es kam einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen hatten, redete mit mir und sprach zu mir: Komm, ich will dir zeigen das Urteil der großen Hure, die da an vielen Wassern sitzt; Offenbarung 17.1
Und der Engel spricht zu mir: Warum verwunderst du dich? Ich will dir sagen das Geheimnis von dem Weibe und von dem Tier, das sie trägt und hat sieben Häupter und zehn Hörner. Offenbarung 17.7
Und das Weib, das du gesehen hast, ist die große Stadt, die das Reich hat über die Könige auf Erden. Offenbarung 17.18 (Übersetzung: Schlachter)

Zum Schluss nun auch die Braut des Lammes und wie man sie erkennt!
Interlinearübersetzung: aus der Offenbarung 21, 8: Aber den Feigen und Treulosen und Greuelbefleckten und Mördern und Unzüchtigen und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern ihr Teil in dem See brennenden mit Feuer und Schwefel, welches ist der Tod zweite. 9 Und kam einer von den sieben Engeln habenden die sieben Schalen, voll seienden von den sieben Plagen letzten, und redete mit mir, sagend: Komm hierher, ich will zeigen dir die Braut, die Frau des Lammes. 10 Und er brachte weg mich im Geist auf einen Berg, großen und hohen, und zeigte mir die Stadt heilige Jerusalem, herabkommend aus dem Himmel her von Gott, 11 habend die Herrlichkeit Gottes; ihr Lichtglanz gleich einem sehr wertvollen Stein, wie einem wie Kristall glänzenden Jaspisstein. 12 Habend eine Mauer, große und hohe, habend zwölf Tore, und auf den Toren zwölf Engel und Namen daraufgeschrieben, welches sind die Namen der zwölf Stämme Söhne Israels,..

Geschmückt ist sie mit feinem Linnen, glänzend und rein, dies sind die gerechten Taten des GOttesvolkes.
Dann empfehle ich euch das von unserem Admin: https://meineschafe.aktiv-forum.com/t100-er-schmuckt-dich-und-will-dich-glucklich-sehen?highlight=schmückt

Yah, sei gepriesen!
Liebe Grüsse allen, und gepriesen ist Yah!

Euer Rapha.


Zuletzt von Rapha am 10/5/2012, 22:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Die Wurzel trägt dich.. Empty Danke dir Rapha:-)

Beitrag  Admin 9/5/2012, 18:15

Schalom meine Lieben,

Rapha zitiert:
Und ich trat an den Sand des Meeres und sah ein Tier aus dem Meer steigen, das hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Häuptern Namen der Lästerung." Offenbarung 13.1 (vielleicht Stellvertreter GOttes, an Seiner statt?? VICARIUS: V = 5, I = 1, C = 100, I + 1, U (or V) = 5; for FILII: I = 1, L = 50, I = 1, I = 1; DEI: D = 500, I = 1; gesamt 666, im jüdischen Verständnis bedeutet die Zahl sechs, nur Mensch. Vorsicht Gratwanderung! Sich nicht in Sicherheit wiegen.)

Es ist natürlich sehr schwierig auszulegen, natürlich wissen wir, dass Rom auf 7 Hügeln steht, die einzige Stadt auf der Welt übrigens, und von Wassern umgeben ist, habe auch bei der Einheitsübersetzung den Kommentar, dass Rom damit gemeint ist gelesen, so als Vermutung.
Halten wir folgendes fest über Jeshua, den unser Vater und Elohim als geliebten Sohn bestätigt.
Jeshua steht geschrieben im Philipper, hielt nicht daran fest wie GOtt zu sein sondern entäusserte sich..
Habe das hier:
Phil 2,5 Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie Jeshua HaMashiach auch war, 6 welcher, da er sich in Gottes Gestalt befand, es nicht wie einen Raub festhielt, GOtt gleich zu sein; (Johannes 1.1-2) (Johannes 17.5) 7 sondern sich selbst entäußerte, die Gestalt eines Knechtes annahm und den Menschen ähnlich wurde, (Matthäus 20.28) (2. Korinther 8.9) (Hebräer 2.14) (Hebräer 2.17) 8 und in seiner äußern Erscheinung wie ein Mensch erfunden, sich selbst erniedrigte und gehorsam wurde bis zum Tod, ja bis zum Kreuzestod. (Lukas 14.11) (Hebräer 5.8)

Habe euch sämtliche andere Stellen noch gesucht in denen etwas über sein Mensch sein steht!
1.Tim 2,5 Denn es ist ein GOtt und ein Mittler zwischen GOtt und den Menschen, der Mensch Christus/Gesalbter Jeshua, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat.
Daran erkennet ihr den Geist GOttes: Jeder Geist, der bekennt: «Jeshua ist der im Fleisch gekommene Gesalbte», der ist von GOtt; 1. Johannes 4.2
Denn viele Irrlehrer sind hinausgegangen in die Welt, die nicht bekennen, daß Jeshua der im Fleisch gekommene Mashiach/Gesalbte ist; das ist der Irrlehrer und der Widerchrist. 2. Johannes 1.7

Dann noch dies hier:
1.Kor.15,21 Denn weil der Tod kam durch einen Menschen, so kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen; (1. Mose 3.17-19) (Römer 5.18)
2So steht auch geschrieben: Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele; der letzte Adam zu einem lebendigmachenden Geiste. 1. Korinther 15.45

Wenn nun ein Mensch sich selbst erhebt ist es natürlich bedenklich, hier spreche ich nicht von Jeshua, denn wie wir gelesen haben, hat er sich immer demütig verhalten und alle Ehre bei GOtt unserem Vater gelassen und IHM auch alle Ehre gemacht und gegeben. Selbst seinen Geist gab er im Moment des Todes dem Vater zurück. Habe auch immer wieder zitiert, dass Jeshua sich weder, Meister, noch gut nennen lässt und immer auf den Vater verweist. Auch bei der Auferweckung des Lazarus, dankt er erst dem Vater! Er sagte auch dass er das tut, was er den Vater tun sieht und alles das er uns gibt, er vom Vater erhalten hat.

Jede Art Macht-anspruch ist deshalb natürlich bedenklich und auch das, von solchen Machthabern der katholischen Kirche in vergangener Zeit, Gesetze GOttes eigenmächtig ausser Kraft gesetzt wurden, wie Festzeiten und der Shabbat, dies ist natürlich eine tiefe Wunde, dass durch so viel Antijudäismus auf derartige Weise gegen Elohim selbst gesündigt wird. Hier schreibe ich wird, denn Rom hat dies noch nicht berichtigt!
Der Prophet Danijel spricht vom Antichrist, dass er die Gebote und Festzeiten ändert, das gibt dann schon zu denken...
Deshalb habe ich empfohlen dass DU und ich die Festzeiten (im Abendmahl`s Forum) und den Shabbat nach des Vaters Wunsch halten können, dazu brauchen wir keine Erlaubnis! Dies ist GOttes Wunsch und Begehren, damit wir Seine Wohltaten nicht vergessen und dankbar bleiben können. Wer Elohim dankt, der wird mit Freude erfüllt und wir wissen, des Ewigen Freude und Kraft ist unsere einzige Kraft die wirklich bewegt und schafft!

Gehorsam zu unserem Vater bringt geistlichen Wachstum für uns als Ganzen Menschen, Leib, Geist und Seele..

Shalom und liebe Grüsse, eure Anastasia
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Beitrag  Rapha 10/5/2012, 22:38

Shalom Allen und
Shalom dir Admin, du stellst hier gut heraus, das Mensch-Sein Yeshua`s, er spricht von sich ja immer als Menschen-Sohn, im hebräisch bedeutet es nicht anderes, als Sohn des Menschen oder auch Sohn des Adam.
Hier tut sich eine neue Welt auf für alle die behaupten er sei GOtt..

Elohim sei gedankt auch für diesen Satz, ich zitiere:
Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele; der letzte Adam zu einem lebendigmachenden Geiste. 1. Korinther 15.45
da lesen wir nun der letzte Adam, hier wird wieder vom Mensch gesprochen! Doch dann das ergreifende und für uns schwer verständliche, er wird nicht zu einer Seele wie Adam sondern zu einem lebendigmachenden Geist.
Ist das jetzt der Ruach Yah`s oder Exclamation Ist er doch GOtt Exclamation

Da haben wir zu knabbern, da können wir nun dialogieren pirat , hoffe mit 2 offenen Augen...

Schalom,
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Beitrag  Suzanah 11/5/2012, 03:25

Schalom und Hallo!

DA hab ich dann auch noch was gefunden Very Happy

Die Botschaft vom Reich von Abrann Poljak

Freunde Israels
Den wenigen Christen, die zur Auswahl gehören, hat Gott als Zeichen ihrer Berufung, als besonderes Gnadenzeichen, die Liebe zu den Juden ins Herz gesenkt. Und nur diese Liebe setzt sie heute instand, einem Juden vorurteilslos gegenüber zu treten, und ihn zu verstehen. Die christlichen Antisemiten können aber aufgrund ihrer Vorurteile einen Juden nicht verstehen.
Darum haben in den letzten Jahren, als Judenchristen den Heidenchristen die Botschaft vom Reich bringen mussten, nur wenige Heidenchristen die Botschaft verstanden und angenommen, während alle anderen sie nicht verstanden, ablehnten und mancherorts gegen die Botschafter losschlugen.
Nur der Auswahl, den wahren Christen, den Gotteskindern, den Freunden Israels wurde offenbart,
dass ,,das Heil von den Juden kommt" (Joh. 4,22); dass das Reich Christi, das Tausendjährige Reich nichts anderes ist als das Reich
Israel (Apg. 1,6);
dass infolgedessen die Botschaft vom Reich aus Israel kommen d. h. von christusgläubigen Juden gebracht werden muss,
und dass diese Botschaft zugleich eine Gerichtsbotschaft über die christusferne Christenheit ist.
Die Freunde Israels haben die Botschaft angenommen und damit von neuem den ,,Segen aus Zion" (Ps. 134) erhalten, der sie in allen Stürmen der Gerichtszeit behüten und beglücken wird.
Die anderen aber aus Kirchen und Gemeinschaften haben diese Botschaft, dieses Zeichen der Zeit, nicht verstanden, nicht verstehen können, weil sie hochmütig sind und Israel verachten.
Paulus
Paulus, der Apostel der Heidenchristen, hat den christlichen Hochmut gegenüber den Juden bereits gesehen. Er warnt darum in seinem Briefe an die Römer die Heidenchristen und macht sie auf das diesbezügliche Schicksalsgesetz aufmerksam. Er schreibt: ,,Überhebe dich nicht... Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich... Sei nicht hochmütig, sondern fürchte dich, denn wenn Gott die natürlichen Zweige (die Juden) nicht verschont hat, so wird er auch dich nicht verschonen. Beachte wohl die Güte, aber auch die Strenge Gottes, die Strenge gegen die Gefallenen, dagegen die Güte Gottes gegen dich, sofern du bei der Güte bleibst, sonst wirst auch du abgehauen werden. . ." (Röm. 11,20).
Heute sind wir nun soweit. Die überwiegende Mehrheit der Christen hat sich in einem solchen Maße überhoben, dass sie das Wort vom Reich nicht mehr verstehen kann. Sie wird jetzt darum abgehauen, d. h. in die Hand des Bösen gegeben, dem Antichristen ausgeliefert.
Wir wiederholen: Die Botschaft vom Reich ist das letzte Wort Gottes an die Christenheit in unserer Zeit, ,,und dann wird das Ende kommen" - der Antichrist und das Gericht.
Das Nichtverstehen und die Ablehnung der Reichsbotschaft ist eine Folge des Hochmuts, in dem die Kirchen und Gemeinschaften leben, eine Folge ihrer Verachtung Israels. Aus ihrem Nichtwollen wurde ein Nichtkönnen.
Wir wiederholen das Wort des Apostels Paulus an die Heidenchristenheit:
,,Überhebe dich nicht, sei nicht hochmütig! Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich. Fürchte dich - sonst wirst auch du abgehauen werden".
Die Botschaft vom Reich dient zur Entscheidung. An ihr und ihrem Träger, der Judenchristlichen Gemeinde, scheiden sich die Geister. Die Juden sind den Heidenchristen als Stein des Anstoßes zur Prüfung gesandt und ,,Jerusalem wird zum Taumelkelch für alle Völker“ (Sach. 12,2).

"In jenen Tagen werden zehn Männer aus allerlei Sprachen der Nationen den Rockzipfel eines jüdischen Mannes ergreifen und sagen: Wir wollen mit euch gehen, denn wir haben gesehen, dass Gott mit euch ist" (Sach. 8,23). "In jenen Tagen, wenn ich die Gefangenschaft Judas und Jerusalems wenden werde, dann werde ich alle Nationen versammeln und mit ihnen zu Gericht gehen wegen meines Volkes und Erbteils Israels ...und euer Tun werde ich auf euer Haupt zurückfallen lassen" (Joel 3).


Schöne Grüsse ALLEN I love you Smile
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Beitrag  Juditha 13/5/2012, 20:07

Ein liebes Schalom allen, die hier im Forum sind!

Rapha schrieb:
so kämpft mit YAH`s Waffen, auch gegen das noch heutig weitreichende und unterdrückende Roms.
Babel wird fallen und sich nie mehr erheben, es wird brennen und nie wieder erstehen, anders gesagt: "Sein wird dann Babel der Königreiche Lust, der Prunk und Stolz der Kasder wie GOttes Umsturzwerk an Sedom und Amora."! (Yesha`Yahu 13, 19)

Oder auch das Kapitel 18 in der Offenbarung! Hier Verse die man tief in das Herz aufnehmen sollte...

Vers 4 zum Beispiel: "Mein Volk, komm heraus aus ihr! - Damit du nicht teilhast an ihren Sünden, damit du nicht angesteckt wirst mit ihren Plagen, denn ihre Sünden sind eine erstickende Masse, die zum Himmel hinaufreicht, und GOtt hat sich an ihre Verbrechen erinnert. Oder, in Vers 10: "O nein! Die grosse Stadt! Babylon, die mächtige Stadt! In einer einzigen Stunde ist dein Gericht gekommen!"
Dann in Vers 15: O nein! Die grosse Stadt, die feines Leinen, Purpur und Scharlach zu tragen pflegte! ...
Und Vers 24: In ihr fand man das Blut von Propheten und vom Gottesvolk, ja all derer, die jemals auf Erden geschlachtet wurden! (Übersetzung: David H. Stern)

Habe den obigen Text aufgenommen, setzen lassen und das hier noch gefunden:
In Jer. 10,2 heisst es, so spricht der Herr: Gewöhnt euch nicht an den Weg der Völker, erschreckt nicht vor den Zeichen des Himmels, wenn auch die Völker vor ihnen erschrecken.

Natürlich ist es einfacher alles so zu lassen, wie man es gewohnt ist. Veränderungen sind mühsam und nur schon mal zu sehen, dass man ein Leben lang zu denen gehört hat, die viel verdreht haben und in Verstrickungen verwickelt sind, tut weh. Andererseits sind die Zeichen da, mit soviel Liebe ruft uns der Herr und will uns herauslösen und auf die gute Weide führen. Haben wir keine Angst an die frische Quelle zu kommen und unseren Durst zu löschen.

Weiter wird auch in Jer. 10, 9.10. gewarnt: ...violetter und roter Purpur ist ihr Gewand; sie alle sind nur das Werk kunstfertiger Männer. Der Herr aber ist in Wahrheit Gott, lebendiger Gott und ewiger König.

Habe die Zeichen gesehen, aufstehen ist angesagt, lernen von unseren jüdischen Brüdern und Schwestern - jeden Tag - , den Shabbat heiligen, die von JHWH eingesetzen Feste kennen lernen, sie feiern und sich freuen. Haben wir keine Angst.

Der Herr JHWH ist mit uns, sein Segen, seine Fülle komme über sein Volk Israel und seine ganzen Kinder, die IHN von ganzem Herzen lieben.

Liebe Grüsse

Juditha



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Beitrag  Juditha 13/5/2012, 20:33

Shalom zusammen

Anastasia schrieb:
Es geht die Spreu vom Weizen zu trennen zu entschleiern.
Myriam ist eine Jüdin und währen die ganzen Erscheinungen wahr, käme da auch etwas zu tragen,...

Auch hier steht bereits in Jer. 7,18: Die Kinder sammeln Holz, die Väter zünden das Feuer an, und die Frauen kneten den Teig um Opferkuchen für die Himmelskönigin zu backen. Anderen Göttern spendet man Trankopfer, um mir weh zu tun. Dann wird in der Fussnote erklärt, dass es sich bei der Himmelskönigin um die Fruchbarkeitsgöttin Astarte handelt.

Als ich das las, war ich sehr betroffen. Mir kamen die Lieder zur Himmelskönigin in den Sinn, mir kam in den Sinn, dass ich vor Marienstatuen gekniet bin, mir kam in den Sinn, dass ich es wichtig fand, gewisse Medaillen als Schutz zu tragen. Wie schnell kann man da kippen...

ER ist des doch, der mir Schutz gibt.
ER ist es doch, den ich anbeten will.
ER ist es doch, dem alle Ehre gehört.
ER, JHWH, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.

Alles Liebe!

Juditha
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Beitrag  Rapha 14/5/2012, 20:52

Shalom Juditha,

du schreibst:

ER ist des doch, der mir Schutz gibt.
ER ist es doch, den ich anbeten will.
ER ist es doch, dem alle Ehre gehört.
ER, JHWH, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.

er ist es den du anbeten willst, das sagen viele und tun es doch nicht, es geht darum ihn wahrhaft anzubeten Wink
Natürlich gehe ich davon aus dass du jenes tust, freue mich über deine Erkenntnis. YAH segne dich reich und salbe dich mit seinem Ruach HaKodesh. Dass du jenen Satz zitierst:
Jer. 10,2 heisst es, so spricht der Herr: Gewöhnt euch nicht an den Weg der Völker
zeigt: "du bist auf dem rechten, schmalen Pfad."

Liebe Grüsse, Rapha.
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Beitrag  Rapha 14/5/2012, 21:12

Shalom nun euch allen,

wir sehen der schmale Pfad! Und nicht weil alle so oder so handeln muss es richtig sein!
Auch nicht weil manchmal eine Art des Betens scheinbar geholfen hat oder gut tut, das ist betäubende Betörung und oft dreht sich der Beter um sich selbst. Unser Gebet muss an den Vater gerichtet sein wenn wir nicht in die Irre gehen wollen.
Die Schrift spricht ausdrücklich davon, dass es nur einen EINZIGEN GOTT gibt, das ist YAH!
Abrahm bevor er Abraham wurde und viele andere auch wurden gereinigt, lange Zeit braucht es um das Unkraut los zu werden, ich weiss nicht wie lange wir noch Zeit haben um unseren Ballast los zu werden und die Wurzeln des Heidenkults der sehr tief verstrickt ist im Christentum und ihren Gebeten endgültig zu verbannen.
Der Sohn führt zum Vater, doch wenn man im Gebet nicht bei ihm allein ankommt, läuft etwas verkehrt.
Nehmen wir mal das so geliebte Shalom lach Myriam, der Anfang mag korrekt sein, die Betrachtung in der Mitte beim R..K.. beten mag auch noch dem neuen Teil der Tanach entsprechen, doch spätestens bei einem Muttergottes sträuben sich bei mir alle Haare, es erinnert eher an einen Götzenkult wie das goldene Kalb in der Wüste. Da kam dann ja auch keiner in das Land der Verheissung nach Israel.
Warum nicht nach der Tora leben, den Glauben des Mashiach Yeshua annehmen und zum Vater beten und ihm vertrauen?
Wer von dem R..K..-gebeten nicht weg kommt wird ein böses Ende haben, das sage ich nicht weil ich etwas gegen Myriam hätte, sicher nicht, doch unser Gebet wenn es gute und bleibende Frucht bringen soll ohne Verwirrung und dergleichen, muss sich an YAH richten!
Mehr will ich dazu nicht sagen, ausser wer Augen hat soll diese öffnen und sehen, und wer Ohren hat soll sie öffnen und hören.

Gepriesen Yah und all seine Werke, denn sie sind heilig.

Shalom, Rapha.
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Beitrag  Admin 23/5/2012, 16:18

Shalom ihr Lieben,

da hört und erlebt man immer wieder erstaunliches und muss sich anhören: wir sind keine Rassisten und jene die das sagen sind voll von Verklemmungen und verstecktem Hass gegen Israel.
Der Antijudäismus ist so sehr verwurzelt überall, wie das Unkraut in dem guten Weizenfeld, auf dem guten Acker von dem unser Jeshua HaMashiach spricht. Da kam der Feind und säte das Unkraut in der Nacht.
Vieles was in der Nacht geschieht, sinnbildlich, kann bedeuten es geschieht unerkannt, getarnt, vielleicht sogar unbewusst?!
Da wird uns eingeredet, die Juden feiern ihre Feste ja auch nur wie sie diese von alten Bräuchen übernommen haben, sind nur Hirtenfeste oder dergleichen, dabei wer sich informiert und nicht zu träge ist zu forschen, wer Mut zur Wahrheitsfindung hat wird feststellen, dass die 3 grossen Feste des Hauses Israel, das Pessach, das Shawuot und das Laubhüttenfest/Sukkot sind.
Wahrheitsfindung hier als Tag oder Licht zu sehen, zum Licht kommen..
Pessach wird zum Auszug aus Ägypten und für uns, die wir Jeshua als Messias anerkennen, ist sogar er das Pessachlamm, das Lamm Elohims. Der tiefe Sinn ist, dass wir daran denken, dass Elohim jeder Knechtschaft ein Ende macht, die unsere Freiheit als Kinder GOttes bedroht und ER uns liebt und nicht vergisst. Er sich an uns erinnert, die wir noch Schmerzen und Unterdrückung erfahren..
Shawuot ist das Fest an dem das Volk Israel das Gesetz erhalten hat und wir gedenken in Freude dass wir den Ruach HaKodesh von ihm erhalten haben..
Im Judentum wird die Nacht vor dem Shawuot dem 50. Tag nach dem Auszug in der Tora studiert, so wird die Nacht zum Tag!
Sukkot bezieht den ganzen Menschen mit all seinem Leben und Tun mit ein in dem man die Hütten baut und die Bräuche zelebriert. Unser Leben ist GOttesdienst wenn wir mit dem Ewigen verbunden sind. Das Laubhüttenfest wurde vom Haus Israel gefeiert als sie in ihrem Land angekommen waren, das heisst die Wüste durchschritten und Elohim in der Wolke mit ihnen war. An diesem Fest gibt es keine Gebote/Mizwot, denn es ist ein Fest grosser Freude. Man verbringt Zeit mit der Familie und mit geladenen Gästen.
Wir alle die wir uns einpfropfen lassen und aus der Fettigkeit des Ölbaums Israel leben, hoffe es werden noch "Viele", sollen wallfahren nach Jerusalem zu diesem Fest, es steht dies sogar in der Schrift, aus allen Völkern und Nationen werden sie kommen nach Jerusalem um das Laubhüttenfest gemeinsam zu begehen.
Ist es nicht ein schönes Fest auch im Hinblick, dass dieses irdische Leben in ein zukünftiges Leben übergeht in das Olam HaBah in dem es weder, Schmerz, Leid, Hass, Lüge, Unzucht, Trinker, Räuber, Unreine und GOttlose gibt?!!
Das messianische Reich wird kommen und das Reich GOttes ist schon da*, alles im WERDEN!
*(Jeshua: wenn ich mit dem Fingerzeig GOttes Dämonen austreibe/Gefangene befreie und Kranke heile, ist das Reich GOttes schon mitten unter euch.)
Die ganze Schöpfung liegt in Geburtswehen und wartet auf das offenbar werden der Kinder GOttes, wer diese sind, wissen wir!
Zur Erinnerung für alle, die es nicht wissen, es sind die Kinder Israels als Erste, jedoch alle die Beschnitten sind an Herz, Auge und Ohr, jene die sich vom Ruach HaKadosh/Geistbraus GOttes leiten und bewegen lassen. Zum erneuerten Bund gehören jene die die Tora im Herzen haben als lebendiges Gesetz, das bedeutet doch, dass sie die Gesetze leben, die Liebe und Barmherzigkeit, die Versöhnung leben in Einheit mit Elohim und dem Nebenmenschen/Nächsten.

So seid reich gesegnet mit Salbung und Beweglichkeit im Geistbraus GOttes der auch euch überschatten will, und der Schatten dieses Geistes ist heller als jedes Licht das wir kennen, denn in GOtt ist keine Finsternis noch Traurigkeit noch Leere, noch werden seine Kinder, leer, finster oder traurig sein!

Shalom in der Fülle der Erkenntnis unseres HaShem,
eure Anastasia Israel..
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Die Wurzel trägt dich.. Empty Ölbaum, Wurzel und Zweige!

Beitrag  Admin 1/6/2012, 18:22


Spaziergang durch die Geschichte und die Zeit!

Hat das Land Israel eine Berechtigung und wenn, weshalb, was sagt der Ewige uns durch die Schrift!?

Weshalb verstehen nicht alle, dass sie zur Wurzel zurück kehren sollen oder Zweige am Ölbaum sind?
Wer sind die abgetrennten Zweige oder wer sind die aufgepfropften wilde Zweige?
Die abgetrennten Zweige sind das Haus Juda und die wilden Zweige das Haus Josef.

Nun zu Erst in das Buch 1.Mo/Bereshit, die Anfänge!

Und ich will dir und deinem Geschlecht nach dir das Land geben, darin du ein Fremdling bist, das ganze Land Kaanan, zu ewigem Besitz. Und will ihr GOtt sein.
Im 1. Mo/Bereshit/Anfang 16,4-8. Nach diesen Worten gehört ganz Kaanan den 12 Stämmen!
Ephraim, das LO AMI, (Hosea- nicht mein Volk..) die 10 verschwundenen Stämme, das Haus Israel auch Ephraim genannt oder Josef, wurde zur Fülle der Nationen, 1.Mo/Bereshit 48,19. Nach Römer 11,12 Reichtum und Fülle der Nationen, der Mehrzahlbegriff  „Nationen“ ist im sog. NT nicht grundsätzlich auf Heiden zu beziehen und Nicht-Israeliten, d.h. nicht aus einem der 12 Stämme kommend.

Man sollte auch wissen, dass die Propheten des alten Bundes (Tanach) nicht so viel für ihre Zeit geschrieben haben, vielmehr auch für die Endzeit.

Hier kommt das wahre Israel ins Bild, das Geistliche wie auch das Buchstäbliche wahre Israel!

Das wahre Israel sind demnach nicht nur die heutigen Juden, es sind alle 12 Stämme gemeinsam. Weshalb und wie erkennen wir dies?
Die Südstämme das Haus Juda und die 10 Nordstämme das Haus Israel/Josef, miteinander sind sie ganz Israel.
Sehen wir die Schrift dazu..
Die Nationen im Fleische waren ohne Mashiach und entfremdet dem Bürgerrecht Israels. Folglich müssen sie irgendwann am Bürgerrecht Israels Anteil gehabt haben. Die Nationen sind auch nicht alle Nationen gemeint sondern die, welche das Bürgerrecht hatten vom Sinai.
Im Galater finden wir einiges zum Gesetz das sie im Sinai erhalten. Jedoch Vorsicht bei der Auslegung, denn vielfach wird übersehen, dass hier die akribische Buchstaben Treue gemeint ist der sog. Fundamentalismus ohne Herz aus Fleisch, also mitfühlend, barmherzig, liebevoll, sanftmütig und demütig..
Jeshua dafür haben wir viele Beweise zur Prüfung hat das Gesetz nicht verworfen, er hat es erfüllt und auch ausgelegt, der Vater macht gerecht.

Die Entfremdung der Stämme fand durch die Deportation in die assyrische Gefangenschaft statt, die Abtrennung von den Bündnissen durch den Scheidebrief, den Adonai ihnen ausstellte wegen ihrer Vergehen und des Ungehorsams.., nach all den Warnungen blieb ihr Herz verstockt Ihm gegenüber und sie blieben störrisch und uneinsichtig, wie unbelehrbar, kehrten nicht um zu Elohim von ganzem Herzen.

Das Exil und die Zeit danach (ca. 587 vor der Zeitrechnung bis ca. 135 nach der Zeitrechnung).
Das Exil war jedoch für die Südstämme die in ihr Land vor der endgültigen Vertreibung zurück kamen eine lehrreiche Zeit, denn nun hielten sie das Gesetz.

Wir haben von allen 12 Stämmen einen Teil, der in der ganzen Welt zerstreut wurde, also von den 10 Nordstämmen kamen nicht alle zurück nach der Deportation, nur ein Teil davon, diese waren auch zur Zeit Jeshua anwesend im Land Israel, z.B. im Lukas zu finden, die Witwe Hanna die aus dem Stamm Asher stammt.
Ebenso von den 2 Südstämmen waren nicht alle wieder Heim gekehrt aus dem Exil, sie wanderten in andere Länder, doch auch hier waren die Gesetzestreuen zur Zeit Jeshua anwesend. Diese von den Südstämmen/Haus Juda zurück gekehrten aus dem Exil, waren buchstäblich gewarnt und blieben dann gesetzestreu, wurden jedoch dann später auch in alle Länder verstreut als man ihnen das Land (ca. 135 unserer Zeitrechnung) genommen hat.

Alle 12 Stämme waren anwesend, nicht jedoch Alle! Aus oben genanntem Grund zu erkennen, es gab also viele verlorene Schafe des Hauses Israel die Jeshua sammeln sollte, das war sein Auftrag, zu diesem Zweck wurde er gesandt, sie zu sammeln.., und sandte er dann auch seine Talmidin/Schüler aus.
(Alle Stämme waren zu der Zeit noch identifizierbar oder man wusste wo sie sich aufhielten, das ersehen wir aus den Schriften von Shaul, Jakobus und Kephas..)

Gesandt zum Haus Israel und zum Haus Juda, verstreut in den Nationen.

Elohim hat aus beiden eins gemacht und die beiden in einem Leibe versöhnt durch sein Lamm.

Das ”Ölbaumgeheimnis” in Römer 11, ist nur zu verstehen, wenn man in den edlen Zweigen Haus Juda und in den wilden Zweigen Haus Israel sieht und beide zusammen, also Haus Juda/die 2 Südstämme das sind Juda und Benjamin, und dann das Haus Israel/die 10 verschwundenen oder verlorenen Stämme bilden miteinander das Ganze gemeinsame Israel, die 12 Stämme.

Der ganze Ölbaum ist prophetisch gesehen das ganze erneuerte Israel.

Aus der Formulierung: Wenn aber der Erstling heilig ist, so auch die Masse, und wenn die Wurzel heilig ist, so auch die Zweige.
…ist mit 1.Kor 15,23a,19 und 1.Kor 12,12-20 eine Gleichsetzung. Erstling bedeutet die Wurzel und Masse sind die Zweige, wird daraus nahe gelegt.
Die Wurzel des Ölbaumes, der dem Ölbaum sein Öl, also der Rauch HaKodesh gibt, ist also der Mashiach das Haupt seiner Stämme und der Erstlingskörper..

Wie Römer 11 und Epheser 2,11-22 beschreiben, im Lichte der Stämme Israels.
Vers 19, der Erstling Jeshua Ha Mashiach.
Und Vers 20, denn gleichwie der Leib einer ist und viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich viele, ein Leib sind; also auch der Mashiach.
Der mystische Mashiach sind das Haupt und seine Glieder miteinander.

Es gibt jedoch auch noch einen Teil von Schafen, die wie die Schrift im Johannan zeigt, als Jeshua sagt, nicht zu diesem Stall gehören..
Diese sind vermutlich jene die sich dem ganzen Haus Israel anschliessen werden durch das beschnittene Herz, vielleicht auch jene die dem Himmelreich Gewalt antun damit sie hineinkommen?? Bleibt eine offene Frage. Und Kinder Abrahams dem Glauben nach..

Wenn ein Christ nun meint er gehört zum Haus Israel oder zu Israel dann muss er auch zwingend zu seinen Brüdern stehen.
Alle 12 Stämme miteinander oder auch Fremdlinge mit eingeschlossen sofern diese sich ganz einfügen und nun auch dazu gehören dürfen.
Alles andere hält nicht stand. Warum also feindlich eingestellt sein gegen Juda und Benjamin, gegen Juden und Israeliten?
… das entbehrt jeder Wahrheit Grund oder wäre dann der Beweis dass man eben nicht zum Gesamt Haus Israel gehört.
Die 12 gehören zusammen und halten zusammen, immer dann sind sie auch stark und die Herrschaft GOttes wird sichtbar. Das könnt ihr nun geistlich weiter führen und erkennen in allen Geboten die zusammengefasst: "liebt euch und seid eins" ergeben.
Haus Juda und Haus Josef gemeinsam Israel, des starken und treuen JHWH unseres GOttes, unseres Adonai El Chadai, unseres HaShem!

Unser Erkennungs-Lied:
„Wir mussten das Rote Meer überqueren, unsere Feinde kamen uns mit Wagen nach, das Meer verschlang sie alle, als wären sie Fleisch. Wir werden am Tage von der Wolke geleitet, und durch das Feuer in der Nacht. Nehmt diese Vögel zum Essen und trinkt das Wasser, das aus dem Felsen fliesst.“
Und das Sh`ma Israel!

In Jeheskel 37,14. nun noch folgendes: "Und ich tu meinen Odem in euch / dass ihr lebt / setz euch auf euren Boden / und ihr erkennt, dass ich der Ewige / geredet und getan / ist des Ewigen Spruch.
Andere Übersetzung:
„Und ich gebe meinen Geist in euch, dass ihr lebt, und werde euch in euer Land setzen. Und ihr werdet erkennen, dass ich, JHWH, geredet und es getan habe, spricht JHWH.“
Was der Prophet hier beschreibt ist eine geistliche Auferstehung die nun voll im Gange ist..

Mehr bei unserem Thema die verschwundenen 10 Stämme: https://meineschafe.aktiv-forum.com/t131-die-10-verschwundenen-stamme-das-haus-israel

Ihr seht nun die ganze Problematik und erkennt auch sicher etwas mehr um was es nun eigentlich geht.

Die 10 verschwundenen Stämme sind überall in der Welt verstreut und für uns schwer identifizierbar, viele von ihnen sind sich ihrer Identität nicht mehr bewusst, sind vielleich Christen, Muslime, Ateisten usw.

GOtt ruft sie und will sie wieder annehmen als sein Volk und sich ihrer Erbarmen.
Er sammelt sein Volk wie er durch die Propheten verheissen hat und tut es selbst damit Sein Name in der ganzen Welt erkannt wird!

Auch Abrahams Same konnte sich ausbreiten und die Verheissungen, dass sein Same zahlreicher wird als die Sterne und der Sand, den man nicht zählen kann.
Hier Abrahams Söhne dem Fleische nach, die auch alle eine ähnliche Verheissung erhielten, Ismael, Issak, dessen Söhne, Esau und Jakob/Israel, dieser segnete dann Joseph`s Söhne, Ephraim, Manasse....
Es sind also Semiten, nicht immer Haus Israel oder Juda.

Auffallend, dass oft der Erste hier der Letze wird im Sinne von, der Zweitgeborene erhält den Vorzug vor dem Erstgeborenen.
Isaak weil er der verheissene Sohn aus Sara und Abraham stammt.
Jacob weil seine Mutter Rebekka ihn drängt und sein Bruder Esau ihm das Erstgeburtsrecht verkauft hat für ein Linsengericht.
Joseph besonders geliebt vom seinem Vater Jacob/Israel, erster Sohn seiner Frau Rahel (die er bevorzugte vor Lea, er arbeitete erst 7 Jahre für Laban und bekam statt der erhofften Rahel die Leha und musste weitere 7 Jahre arbeiten für Laban, so arbeitete er 14 Jahre insgesamt für Laban.
Dieser Joseph, der von seinen Brüdern nach Mizraim verkauft wurde.., weil er Träume hatte und sie eifersüchtig waren auf ihn. Die Träume erfüllten sich, er wurde Premier Minister in Mizraim, später bei der Hungersnot dann konnten Jakob und dessen Familie und Volk alle ernährt werden durch des Ewigen Hand und Plan.)
Dessen Söhne wurden dann von seinem Vater gesegnet und der jüngere nämlich Ephraim, bekam den Vorzug damit sein Same sich verteile unter allen Völkern der Erde. (Die Vermehrung geschah also durch Ephraim, denn wir haben heute nur eine kleine und nicht eine Vielzahl von erkennbaren Israeliten.)

Für die Semiten, gelten die Noachidischen Gebote.
In jedem Fall ob nun Semite oder Israel oder Juda unabdingbar für alle hat unser GOtt einen Namen und der ist JaHWeH.

Soweit für heute, allen Shalom Shabbat!
Elohim segne euch reich, eure Anastasia

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Beitrag  Juditha 4/6/2012, 16:02

Schlachter-übersetzung:
31 Siehe, es kommen Tage, spricht der HERR, da ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen werde; (Hebräer 8.8-12) 32 nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern schloß an dem Tage, da ich sie bei der Hand ergriff, um sie aus dem Lande Ägypten auszuführen; denn sie haben meinen Bund gebrochen, und ich hatte sie mir doch angetraut, spricht der HERR. 33 Sondern das ist der Bund, den ich mit dem Hause Israel nach jenen Tagen schließen will, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und es in ihren Sinn schreiben und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein; (Jesaja 54.13) (Römer 11.27) (Hebräer 10.16-17) 34 und es wird niemand mehr seinen Nächsten oder seinen Bruder lehren und sagen: «Erkenne den HERRN!» denn sie sollen mich alle kennen, vom Kleinsten bis zum Größten, spricht der HERR; denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nicht mehr gedenken! (Jesaja 43.25) (Jeremia 33.8) 35 So spricht der HERR, welcher die Sonne zum Lichte bei Tage gegeben hat, die Ordnungen des Mondes und der Sterne zur Leuchte bei Nacht; der das Meer erregt, daß seine Wellen brausen, HERR der Heerscharen ist sein Name: 36 Wenn diese Ordnungen vor meinem Angesichte beseitigt werden können, spricht der HERR, dann soll auch der Same Israels aufhören, ein Volk vor mir zu sein! (Jeremia 33.25) (Römer 11.1) 37 So spricht der HERR: Wenn man den Himmel droben messen kann und die Grundfesten der Erde drunten zu erforschen vermag, so will ich auch den ganzen Samen Israels verwerfen wegen alles dessen, was sie verübt haben, spricht der HERR. 38 Siehe, es kommen Tage, spricht der HERR, da diese Stadt dem HERRN gebaut werden soll, vom Turm Hananeel an bis zum Ecktor; (Sacharja 14.10) 39 und weiter soll die Meßschnur geradeaus gehen bis zum Hügel Gareb und sich von da nach Goa wenden; 40 und das ganze Tal, wo man das Aas und die Asche hinwirft, samt dem ganzen Schindanger bis zum Bach Kidron, bis zur Ecke des Roßtors im Osten, soll dem HERRN heilig sein; es soll ewiglich nicht mehr zerstört noch niedergerissen werden.

Shalom zusammen,

das ist was ich mir wünsche, dass wir alle JHWH erkennen!

LG, Juditha.
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Beitrag  Sascha20 25/2/2013, 09:53

Hallo und Shalom alle zusammen! Very Happy

Ich komme auch aus katholischem Hintergrund und hab ebenfalls erkannt, dass die Gebote, die Torah noch gültig ist und dass Jahschua die Torah erfüllt hat und nicht abgeschafft und durch was neues ersetzt hat, wie es die Kirche lehrt.


Mat 5:17 Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen! Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.


Damals zur Zeit, wo ich Kommunion und Firmung hatte (Alter 11-14), hatte ich mir keine Gedanken gemacht, ob diese ganzen heidnischen Praktiken, Traditionen und Dogmen doch falsch sind.
In Gegensatz zu dem Umfeld (Was in einem kleinen Dorf im tiefkatholischem Ostbayern nicht verwunderlich ist), wo ich aufwuchs, hatte ich gegenüber Juden und jüdisch/hebräischen Dingen keinerlei Vorurteile, Vorwürfe oder Antisemitismus. Denn ich kannte die Israeliten damals nur aus der Kinderbibel und ich war übrigens damals kaum bis nicht besonders gläubig.
Als wir in der 8. Klasse einen Schulausflug nach München in die neue Ohel-Jakob Synagoge machten, war ich begeistert. Das hat natürlich das Interesse in mir geweckt, blieb aber noch verborgen.

Erst als ich Ende 2011 endlich ins Internet durfte, hab ich mir Videos von Firstfruits, McM usw. angeschaut und begann nach und nach, dass ich mich immer mehr für Jahschua und JHWH interessiere. Was den anderen Familienmitgliedern sehr missfiel. ich verheimliche es öfters, was man aber nicht tun sollte. Es ist in meiner Umgebung
generell sehr schwer, weil ich jetzt auch erst 20 bin und noch in der Ausbildung.

Heute werde ich aus der RKK austreten cheers Hoffe es ist nicht allzu schwer. Smile

Off 18:2 Und er rief mit mächtiger Stimme und sprach: Gefallen, gefallen ist Babylon, die Große, und ist eine Behausung der Dämonen und ein Gefängnis aller unreinen Geister und ein Gefängnis aller unreinen und verhaßten Vögel geworden.

Off 18:3 Denn von dem Wein ihrer grimmigen Unzucht haben alle Völker getrunken, und die Könige der Erde haben mit ihr Unzucht getrieben, und die Kaufleute der Erde sind von ihrer gewaltigen Wollust reich geworden.

Off 18:4 Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel, die sprach: Gehet aus ihr heraus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfanget!

Off 18:5 Denn ihre Sünden reichen bis zum Himmel, und JHWH hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht.


HalleluJAH

Liebe Grüße, Sascha flower
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Beitrag  RUTH 26/2/2013, 21:36


Schalom Sascha flower

Sei I love you lichst gegrüsst und hab einen guten freudigen neuen Weg.
Danke für dein Zeugnis und deinen Mut in so jungen Jahren, weiter so!

Gruss, Ruth
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Die Wurzel trägt dich.. Empty Segen denen, die im Gehorsam Jah`s wandeln..

Beitrag  Admin 27/2/2013, 14:29


Schalom lieber Sascha,

freue mich sehr, dass du hier bei uns bist und danke dir für dein Zeugnis und deinen Mut. Der Ewige gelobt ist ER stehe dir bei und führe dich mit Schutz und Stärke..

ER ist unsere ganze Wonne!

Danke für alle lieben PN`s, auch die Privat Oase steht ausschliesslich unseren Mitgliedern zur Verfügung um im Schutze einen Dialog führen zu können. Wünsche dir recht schönen Tag!

Alles Liebe, deine Anastasia
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Beitrag  Suzanah 1/3/2013, 16:59


Schalömle Sascha20 Wink cheers

Gut gebrüllt Löwe Exclamation Exclamation Exclamation

I love you lichste Grüsse und gutes Vorwärts-KOMMEN. Der Segen von PAP`s sei klar Schiff für dich Wink Laughing Very Happy

Die Wurzel trägt dich.. Defaul11

Schalom Suz
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Beitrag  Sascha20 1/3/2013, 21:23

Schalom, ihr Lieben

Danke sehr für eure lieben Rückmeldungen sunny
Es freut mich sehr Exclamation I love you
Möge JHWH euch alle ebenfalls reichlichst segnen. Very Happy
IHM sei Dank, dass ich dieses Forum, durch einen Link von Ester auf Facebook, entdeckte.

Übrigens: Ich bin draussen aus der RKK cheers

Liebe Grüße, Sascha
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