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DIE VERTEUFELUNG DES JUDENTUMS IN DER GESCHICHTE
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DIE VERTEUFELUNG DES JUDENTUMS IN DER GESCHICHTE
http://www.beitshalom.org/articulo.aspx?i=de-de&c=418
DIE VERTEUFELUNG DES JUDENTUMS IN DER GESCHICHTE
Von Julio Dam
Rebbe des messianischen Judentums des erneuerten Bundes
Deutsche Uebersetzung von Rochus Ebenhoch
Übertragung ins Deutsche von einem unbedeutenden Talmid des Rebbe
Was ist nun eigentlich dieser Antisemitismus (oder „Anti-Judaismus“)?
Die Antwort hängt von unserem Blickwinkel ab.
Wir können den Anti-Judaismus im Militärjargon aufnehmen, genauso wie es Elohim und ha satan im spirituellen Bereich sehen. So gesehen ist der Anti-Judaismus die Gegenstrategie des Feindes; und das „Zurück zu unseren Jüdischen Wurzeln“ ist die Strategie Elohims für unsere Zeitepoche, genauer gesagt seit dem 07. Juni 1967 gegen 10.20 Uhr, als Irushalaim aufhörte „von den Nationen mit Füssen getreten zu werden“ und in jüdische Hand überging.
Zum Verständnis:
Die Ersetzung der jüdisch messianischen Gemeinde (Versammlung) des erneuerten Bundes des Rabbiners Jeschua geschah keineswegs so la la, sondern war das Ergebnis einer eiskalt kalkulierten Gegenstrategie ha satans um diese zu zerstören und durch eine anti-jüdisch gesinnte Kirche, die total entjudaisiert war, zu ersetzen.
In diesem speziellen Fall benützte er zuerst eine doppelschneidige Axt, des Typs, die von den Hexenkünstlern für „eine Zerteilung und Absonderung“ benützt wird, um die jüdische Seele vom jüdischen Geist und der Kollektiv-Frau Israel, d.h. der jüdisch messianischen Gemeinde des erneuerten Bundes des Rabbiners Jeschua, damit die jüdische Seele den frisch aus der jüdisch messianischen Gemeinde geborenen Geist mit den richtigen Konzepten zu ernähren.
Zweitens ersetzte er die jüdische Seele durch eine heidnische; und im Weiteren impfte er dieser heidnischen Seele den Virus des Anti-Judaismus auf eine derartige Weise ein, dass davon ihr Geist infiziert wurde, wie es nachweislich auch geschah.
Dies ist genau das Gegenteil der Handlungsweise Elohims, der den Geist mit SEINER Offenbarung ernährt, wenn er erst einmal von unserer kontaminierten Seele abgesondert wurde!
Bezüglich des Anti-Judaismus und des Schabats sagte einmal ein Gelehrter: „Hadrian erließ eine Serie von Verordnungen in denen die Ausübung des Judentums und im Speziellen die Einhaltung des Schabats im gesamten Reich verboten wurde. Diese Bekämpfung des Judentums begünstigte die Erscheinung einer speziellen Art „christlicher“ Literatur „Gegen die Juden“ („Adversus Judaeos“) gerichtet, um damit einen schriftlichen Beweis der Trennung „vom“ und Verurteilung „des“ Judentums zu erbringen!“
Justinus sah den Samstag als ein Verderben bringendes jüdisches Merkmal an. Die erste Osterpredigt, die sich bis in unsere Zeit erhalten hat (geschrieben um das Jahr 170 n. Chr. von Meliton von Sardis) interpretiert Pessach im Licht des „außerordentlichen Verbrechens“ das die Juden an Christus begingen.
„Ihr habt ihn im Zeitraum des großen Festes ermordet. Gott wurde ermordet…“ 1. Zwischenfrage (von unserer Seite): Kann Elohim ermordet werden?
Abgesehen davon bestätigt uns Lukas 23, 56 genau das Gegenteil, dass nämlich die Jünger des Rabbiners Jeschua den Schabat feierten, wie es geschrieben steht. „…und den Schabat über ruhten sie nach dem Gebot“.
Hier können wir in verschiedenen Bibelversionen zwei Wortverdrehungen feststellen, z.B. in der VRV (Version Reina-Valera) steht geschrieben: „… am Tag der Ruhe“, damit wir von unserer geprägten Denkweise aus „Sonntag“ lesen.
(Z.B. vertauschte die VRV von 1906 bis 1995 tausende Male das „sabbaton“ (griechisch für Schabat) gegen einen so genannten „Tag der Ruhe“, um damit die Einhaltung des vierten Gebotes am Sonntag zu unterstützen! Seit der neuen Auflage 1995, Elohim sei Dank, wurde wiederum die richtige Übersetzung verwendet!).
Der zweite Irrtum ist darauf zurückzuführen, dass Lukas 24,1 im Griechischen als Kopfzeile des Kapitels steht. Ich frage mich immer wieder, warum der Platz vertauscht wurde. Was denken Sie, warum dies so sein könnte? Aber egal, wie wir sehen können feierten die Jünger des Rabbiners Jeschua den Schabat „nach dem Gebot“. Also, warum tun wir es denn nicht, wenn diese es taten?
(Wie wir in Matthäus 28, 1 nachlesen können, geschah die Auferstehung des Rabbiners Jeschua bevor die zwei Miriams zum Grab kamen; und das war samstagnachts und nicht am Sonntagmorgen. D.h. der Rabbiner Jeschua war bereits samstagnachts nicht mehr aufzufinden, denn für die Juden beginnt dann schon „der erste Tag der Woche“, während für die Heiden immer noch Samstag ist!).
Und im weiteren ersetzte ha satan Irushalaim / „Jerusalem“, das wahre Israel Eretz Israel, durch Rom.
Können Sie in Ihrem Innern den Anti-Judaismus verspüren, der wie ein Axtschlag ha satans gegen die Kinder Elohims – sowohl gegen die jüdisch messianische Gemeinde des erneuerten Bundes des Rabbiners Jeschua, als auch gegen Seine Kinder, die Nicht-messianischen Juden – wirkte?
Wenn wir nicht in der Lage sind dies zu verspüren, werden wir kaum in der Lage sein, vieles Wahre um uns herum zu erkennen und das was in Bälde geschehen wird.
Vor 4.000 Jahren schuf der Elohim Israels eine heilige Nation, Israel, und seine Nachfolger formten das das, was unter Judentum bekannt ist.
Als ein Teil von IHM SELBST, als der Seinem Volk versprochene Jüdische Mashiach / Messias, Jeschua, (s. Joh 1, 14) auf die Erde kam und als ER, etwas später, diesen Messianischen Juden Seinen versprochenen Erneuerten Bund / „N.T.“ hinterließ (s. Irmiahu / Jeremias 31, 31-33; Hebr 10, 16) griff ha satan diese neue Problem mit einer seiner Lieblingstaktiken an: „Entzweie und der Sieg ist sicher!“
Als in den ersten hundert Jahre unserer Ära eine kontinuierliche Messianische Bewegung des erneuerten Bundes begann, eine Erneuerung des Judentums allerdings auf einem – spirituell gesprochen – höherem Nivell, das ja schon seit 2.000 Jahren bestand, und dies im Begriff stand weltweit „exportiert“ zu werden griff ha satan zum Anti-Judaismus, um diese Öffnung des „Weges“ für die Welt zu zerschneiden und zu zerstückeln, wie wir bereits schon oben erwähnten; und dies, um seine pervertierte, lückenhafte Version der jüdisch messianischen Gemeinde des Rabbiners Jeschua seinerseits zu exportieren und zu verbreiten, der die Anbetung des Sonnen-„Gottes“ unter dem Deckmäntelchen des „Kristianismus“ beinhaltete in dem er nur den richtigen Moment abwartete.
Folglich ist der Anti-Judaismus eine spirituelle Krankheit von höchster Ansteckungsgefahr; die Symptome sind: Eine totale Entjudaisierung der Heiligen Schriften mit einem „Neuen Testament“ (eigentlich: Erneuerter Bund), das komplett von seinen jüdischen Wurzeln abgeschnitten wurde; weiter: eine neue Religion, die sich „Christentum“ nennt, das einen heidnischen und anti-jüdischem Gott „Jesus Christus“ (der als solcher niemals existierte) mit seiner Mutter und tausenden Dämonen, verkleidet als „Heilige“ (wenigstens einer für jeden Tag im Jahr) und ihren heidnischen Festen angebetet werden.
Ein „Zurück zu unseren jüdischen Wurzeln“ ist die spirituelle Medizin des XXI. Jahrhunderts, die wir in diesem Buch die „Dritte Reform“ nennen werden.
Es war der Wunsch Elohims, dass alle Nationen von Israel, Seiner Nation, angeführt würden. Aber der Plan ha satan ist dem exakt entgegengesetzt: Tehilah / Psalm 83, 5 zitiert einen Sklaven ha satans: „… Kommt uns lasst sie uns als Nation vertilgen, dass nicht mehr gedacht werde des Namens Israel!“
Und das gilt bis heute! Denn viele von denen, die zwar sagen sie würden dem Mashiach Israels nachfolgen, sind vor allem damit beschäftigt den Willen ha satans zu vollführen.
Wenn Sie mir nicht glauben wollen, schauen Sie sich doch nur einmal die Karten am Ende Ihrer Bibeln an.
Versuchen Sie einmal – wenn Sie es schaffen – den Namen Israels dort zu finden! Ich bin mir sicher, Sie schaffen es nicht!
Lesen Sie eine christliche Enzyklopädie: Und wissen Sie was? Auch dort werden Sie diesen Namen nicht finden! Allerhöchstens finden Sie „Palästina“, den Namen den ha satan Israel durch den römischen Kaisar /„Caesar“ Hadrian gab. Den einzigen, den ich ausfindig machte, der Israel beim Namen nennt ist der atheistische nordamerikanische Schriftsteller Will Durant.
Gibt dies nicht ein bisschen zu Denken, dass nur die Atheisten die Wahrheit sagen, während alle christlichen Bücher und Schriftsteller „Palästina“ erwähnen?
Und das Letzte? Aus einer Depesche der Nachrichtenagentur ANSA: „Es kompliziert sich die ersehnte Reise des Papstes ins „Heilige Land“ (Bemerken sie die absichtliche Auslassung des Namens „Israel“ – Israel ist und war seit je her immer „Heiliges Land“). Ein Kardinal sagte – in Bezug auf Israel: „Der Erzbischof von Brasilien wird nach Palästina reisen!“
Wollten Sie „linguistischen Antisemitismus“ hören, wie es Dr. David Bivin treffend nannte?
Hier haben Sie ihn, neuester Prägung!
Der Staat Israel wurde vor genau 50 Jahren gegründet, aber der Erzbischof von Brasilien fliegt 1998 nach „Palästina“! Das erinnert mich an ein T-Shirt, das im arabischen Teil Jerusalems an Touristen verkauft wird. Es zeigt ein Photo Arafats und der Flagge „Palästinas“ gemeinsam mit dem gesamten Staatsgebiet Israels. Und neuerdings kam das Wappen des „Palästinenserstaates“ auf mit einer Karte „Palästinas“, die auf dem gesamten Territorium Israels basiert! Und genau ist das „Palästina“ auf das sich die „Palästinenser“ in diesem so genannten „Friedensprozess“ berufen! Dieser „Friedensprozess“ ist der einzigste Krieg, den die Araber noch nie gegen Israel gewannen!
Diese Methode der Desinformation ist doch höchst effektiv, meinen Sie nicht auch? Wenn sich der Elohim Israels Argentinien, Peru oder Venezuela als Seine Nation auserwählt hätte, würde die ganze Welt Argentinien, Peru oder Venezuela hassen und die Argentinier, Peruaner oder Venezolaner wären die meist Gehassten Wesen dieser Welt. Die spirituelle Antwort auf dieses Antisemitismuspuzzle beruht auf einem spirituellem Plan und weder auf einem politischen noch ökonomischen, wie die Antisemiten uns weiß machen wollen. Und wahrhaftig, der Hass der Welt gegen die U.S.A. und die Nordamerikaner beruht auch nicht auf einem vagen Zufall. Dieser hangt eng mit dem spirituellen Plan zusammen, der auf der beinahe einzigen Unterstützung Israels unter allen anderen Nationen beruht. Wenn die U.S.A. nicht die Rolle des „großen Bruders“ Israels innehätten, würden sie sich nicht die Feindschaft der gesamten Welt auf sich ziehen.
DIE VERTEUFELUNG DES JUDENTUMS IN DER GESCHICHTE
Von Julio Dam
Rebbe des messianischen Judentums des erneuerten Bundes
Deutsche Uebersetzung von Rochus Ebenhoch
Übertragung ins Deutsche von einem unbedeutenden Talmid des Rebbe
Was ist nun eigentlich dieser Antisemitismus (oder „Anti-Judaismus“)?
Die Antwort hängt von unserem Blickwinkel ab.
Wir können den Anti-Judaismus im Militärjargon aufnehmen, genauso wie es Elohim und ha satan im spirituellen Bereich sehen. So gesehen ist der Anti-Judaismus die Gegenstrategie des Feindes; und das „Zurück zu unseren Jüdischen Wurzeln“ ist die Strategie Elohims für unsere Zeitepoche, genauer gesagt seit dem 07. Juni 1967 gegen 10.20 Uhr, als Irushalaim aufhörte „von den Nationen mit Füssen getreten zu werden“ und in jüdische Hand überging.
Zum Verständnis:
Die Ersetzung der jüdisch messianischen Gemeinde (Versammlung) des erneuerten Bundes des Rabbiners Jeschua geschah keineswegs so la la, sondern war das Ergebnis einer eiskalt kalkulierten Gegenstrategie ha satans um diese zu zerstören und durch eine anti-jüdisch gesinnte Kirche, die total entjudaisiert war, zu ersetzen.
In diesem speziellen Fall benützte er zuerst eine doppelschneidige Axt, des Typs, die von den Hexenkünstlern für „eine Zerteilung und Absonderung“ benützt wird, um die jüdische Seele vom jüdischen Geist und der Kollektiv-Frau Israel, d.h. der jüdisch messianischen Gemeinde des erneuerten Bundes des Rabbiners Jeschua, damit die jüdische Seele den frisch aus der jüdisch messianischen Gemeinde geborenen Geist mit den richtigen Konzepten zu ernähren.
Zweitens ersetzte er die jüdische Seele durch eine heidnische; und im Weiteren impfte er dieser heidnischen Seele den Virus des Anti-Judaismus auf eine derartige Weise ein, dass davon ihr Geist infiziert wurde, wie es nachweislich auch geschah.
Dies ist genau das Gegenteil der Handlungsweise Elohims, der den Geist mit SEINER Offenbarung ernährt, wenn er erst einmal von unserer kontaminierten Seele abgesondert wurde!
Bezüglich des Anti-Judaismus und des Schabats sagte einmal ein Gelehrter: „Hadrian erließ eine Serie von Verordnungen in denen die Ausübung des Judentums und im Speziellen die Einhaltung des Schabats im gesamten Reich verboten wurde. Diese Bekämpfung des Judentums begünstigte die Erscheinung einer speziellen Art „christlicher“ Literatur „Gegen die Juden“ („Adversus Judaeos“) gerichtet, um damit einen schriftlichen Beweis der Trennung „vom“ und Verurteilung „des“ Judentums zu erbringen!“
Justinus sah den Samstag als ein Verderben bringendes jüdisches Merkmal an. Die erste Osterpredigt, die sich bis in unsere Zeit erhalten hat (geschrieben um das Jahr 170 n. Chr. von Meliton von Sardis) interpretiert Pessach im Licht des „außerordentlichen Verbrechens“ das die Juden an Christus begingen.
„Ihr habt ihn im Zeitraum des großen Festes ermordet. Gott wurde ermordet…“ 1. Zwischenfrage (von unserer Seite): Kann Elohim ermordet werden?
Abgesehen davon bestätigt uns Lukas 23, 56 genau das Gegenteil, dass nämlich die Jünger des Rabbiners Jeschua den Schabat feierten, wie es geschrieben steht. „…und den Schabat über ruhten sie nach dem Gebot“.
Hier können wir in verschiedenen Bibelversionen zwei Wortverdrehungen feststellen, z.B. in der VRV (Version Reina-Valera) steht geschrieben: „… am Tag der Ruhe“, damit wir von unserer geprägten Denkweise aus „Sonntag“ lesen.
(Z.B. vertauschte die VRV von 1906 bis 1995 tausende Male das „sabbaton“ (griechisch für Schabat) gegen einen so genannten „Tag der Ruhe“, um damit die Einhaltung des vierten Gebotes am Sonntag zu unterstützen! Seit der neuen Auflage 1995, Elohim sei Dank, wurde wiederum die richtige Übersetzung verwendet!).
Der zweite Irrtum ist darauf zurückzuführen, dass Lukas 24,1 im Griechischen als Kopfzeile des Kapitels steht. Ich frage mich immer wieder, warum der Platz vertauscht wurde. Was denken Sie, warum dies so sein könnte? Aber egal, wie wir sehen können feierten die Jünger des Rabbiners Jeschua den Schabat „nach dem Gebot“. Also, warum tun wir es denn nicht, wenn diese es taten?
(Wie wir in Matthäus 28, 1 nachlesen können, geschah die Auferstehung des Rabbiners Jeschua bevor die zwei Miriams zum Grab kamen; und das war samstagnachts und nicht am Sonntagmorgen. D.h. der Rabbiner Jeschua war bereits samstagnachts nicht mehr aufzufinden, denn für die Juden beginnt dann schon „der erste Tag der Woche“, während für die Heiden immer noch Samstag ist!).
Und im weiteren ersetzte ha satan Irushalaim / „Jerusalem“, das wahre Israel Eretz Israel, durch Rom.
Können Sie in Ihrem Innern den Anti-Judaismus verspüren, der wie ein Axtschlag ha satans gegen die Kinder Elohims – sowohl gegen die jüdisch messianische Gemeinde des erneuerten Bundes des Rabbiners Jeschua, als auch gegen Seine Kinder, die Nicht-messianischen Juden – wirkte?
Wenn wir nicht in der Lage sind dies zu verspüren, werden wir kaum in der Lage sein, vieles Wahre um uns herum zu erkennen und das was in Bälde geschehen wird.
Vor 4.000 Jahren schuf der Elohim Israels eine heilige Nation, Israel, und seine Nachfolger formten das das, was unter Judentum bekannt ist.
Als ein Teil von IHM SELBST, als der Seinem Volk versprochene Jüdische Mashiach / Messias, Jeschua, (s. Joh 1, 14) auf die Erde kam und als ER, etwas später, diesen Messianischen Juden Seinen versprochenen Erneuerten Bund / „N.T.“ hinterließ (s. Irmiahu / Jeremias 31, 31-33; Hebr 10, 16) griff ha satan diese neue Problem mit einer seiner Lieblingstaktiken an: „Entzweie und der Sieg ist sicher!“
Als in den ersten hundert Jahre unserer Ära eine kontinuierliche Messianische Bewegung des erneuerten Bundes begann, eine Erneuerung des Judentums allerdings auf einem – spirituell gesprochen – höherem Nivell, das ja schon seit 2.000 Jahren bestand, und dies im Begriff stand weltweit „exportiert“ zu werden griff ha satan zum Anti-Judaismus, um diese Öffnung des „Weges“ für die Welt zu zerschneiden und zu zerstückeln, wie wir bereits schon oben erwähnten; und dies, um seine pervertierte, lückenhafte Version der jüdisch messianischen Gemeinde des Rabbiners Jeschua seinerseits zu exportieren und zu verbreiten, der die Anbetung des Sonnen-„Gottes“ unter dem Deckmäntelchen des „Kristianismus“ beinhaltete in dem er nur den richtigen Moment abwartete.
Folglich ist der Anti-Judaismus eine spirituelle Krankheit von höchster Ansteckungsgefahr; die Symptome sind: Eine totale Entjudaisierung der Heiligen Schriften mit einem „Neuen Testament“ (eigentlich: Erneuerter Bund), das komplett von seinen jüdischen Wurzeln abgeschnitten wurde; weiter: eine neue Religion, die sich „Christentum“ nennt, das einen heidnischen und anti-jüdischem Gott „Jesus Christus“ (der als solcher niemals existierte) mit seiner Mutter und tausenden Dämonen, verkleidet als „Heilige“ (wenigstens einer für jeden Tag im Jahr) und ihren heidnischen Festen angebetet werden.
Ein „Zurück zu unseren jüdischen Wurzeln“ ist die spirituelle Medizin des XXI. Jahrhunderts, die wir in diesem Buch die „Dritte Reform“ nennen werden.
Es war der Wunsch Elohims, dass alle Nationen von Israel, Seiner Nation, angeführt würden. Aber der Plan ha satan ist dem exakt entgegengesetzt: Tehilah / Psalm 83, 5 zitiert einen Sklaven ha satans: „… Kommt uns lasst sie uns als Nation vertilgen, dass nicht mehr gedacht werde des Namens Israel!“
Und das gilt bis heute! Denn viele von denen, die zwar sagen sie würden dem Mashiach Israels nachfolgen, sind vor allem damit beschäftigt den Willen ha satans zu vollführen.
Wenn Sie mir nicht glauben wollen, schauen Sie sich doch nur einmal die Karten am Ende Ihrer Bibeln an.
Versuchen Sie einmal – wenn Sie es schaffen – den Namen Israels dort zu finden! Ich bin mir sicher, Sie schaffen es nicht!
Lesen Sie eine christliche Enzyklopädie: Und wissen Sie was? Auch dort werden Sie diesen Namen nicht finden! Allerhöchstens finden Sie „Palästina“, den Namen den ha satan Israel durch den römischen Kaisar /„Caesar“ Hadrian gab. Den einzigen, den ich ausfindig machte, der Israel beim Namen nennt ist der atheistische nordamerikanische Schriftsteller Will Durant.
Gibt dies nicht ein bisschen zu Denken, dass nur die Atheisten die Wahrheit sagen, während alle christlichen Bücher und Schriftsteller „Palästina“ erwähnen?
Und das Letzte? Aus einer Depesche der Nachrichtenagentur ANSA: „Es kompliziert sich die ersehnte Reise des Papstes ins „Heilige Land“ (Bemerken sie die absichtliche Auslassung des Namens „Israel“ – Israel ist und war seit je her immer „Heiliges Land“). Ein Kardinal sagte – in Bezug auf Israel: „Der Erzbischof von Brasilien wird nach Palästina reisen!“
Wollten Sie „linguistischen Antisemitismus“ hören, wie es Dr. David Bivin treffend nannte?
Hier haben Sie ihn, neuester Prägung!
Der Staat Israel wurde vor genau 50 Jahren gegründet, aber der Erzbischof von Brasilien fliegt 1998 nach „Palästina“! Das erinnert mich an ein T-Shirt, das im arabischen Teil Jerusalems an Touristen verkauft wird. Es zeigt ein Photo Arafats und der Flagge „Palästinas“ gemeinsam mit dem gesamten Staatsgebiet Israels. Und neuerdings kam das Wappen des „Palästinenserstaates“ auf mit einer Karte „Palästinas“, die auf dem gesamten Territorium Israels basiert! Und genau ist das „Palästina“ auf das sich die „Palästinenser“ in diesem so genannten „Friedensprozess“ berufen! Dieser „Friedensprozess“ ist der einzigste Krieg, den die Araber noch nie gegen Israel gewannen!
Diese Methode der Desinformation ist doch höchst effektiv, meinen Sie nicht auch? Wenn sich der Elohim Israels Argentinien, Peru oder Venezuela als Seine Nation auserwählt hätte, würde die ganze Welt Argentinien, Peru oder Venezuela hassen und die Argentinier, Peruaner oder Venezolaner wären die meist Gehassten Wesen dieser Welt. Die spirituelle Antwort auf dieses Antisemitismuspuzzle beruht auf einem spirituellem Plan und weder auf einem politischen noch ökonomischen, wie die Antisemiten uns weiß machen wollen. Und wahrhaftig, der Hass der Welt gegen die U.S.A. und die Nordamerikaner beruht auch nicht auf einem vagen Zufall. Dieser hangt eng mit dem spirituellen Plan zusammen, der auf der beinahe einzigen Unterstützung Israels unter allen anderen Nationen beruht. Wenn die U.S.A. nicht die Rolle des „großen Bruders“ Israels innehätten, würden sie sich nicht die Feindschaft der gesamten Welt auf sich ziehen.
Re: DIE VERTEUFELUNG DES JUDENTUMS IN DER GESCHICHTE
DIE VERTEUFELUNG DER JUDEN
Einfach gesagt ist der Anti-Judaismus die Verteufelung, die Entrechtung des Jüdischen Volkes in den Augen der gesamten Welt, aber vor allem in den Augen der Kirche in Bereichen der Moral, Ökonomie, Politik, Psychologie, Theologie und Religion.
Der Anti-Judaismus ist die Umwandlung der Juden in Menschen unterster Klasse vor den Augen der Welt und speziell den Herzen der Kirchenmitglieder.
So wie es ha satan gelang, die erste Familie hinters Licht zu führen, so gelang es ihm in derselben Art und Weise mit der jüdischen Nation und der Kirche.
Sein Ziel war es das Jüdische Volk zu verteufeln, um den Geist (die Kirche) von der Seele (dem Jüdischen Volk) und dem Körper Israels (der Staat Israel) abzutrennen.
Was wollen wir mir der „Verteufelung der Juden“ und der „Entrechtung des Jüdischen Volkes“ aussagen?
Die Welt global gesehen und der gemeine Bürger – Menschen wie Sie und ich – lebt ein Leben voller Probleme, voller Misserfolge und Frustrationen.
Wer trägt nun die Schuld an Ihren und meinen Misserfolgen? Wer hat Schuld an den Frustrationen jedes einzelnen Bewohners unsers Planeten? Und hier wird eine „wunderbare“ ideologische Suppe gebraut, und hier finden wir die Wurzel einer „herrlichen“ Lösung: Schieben wir die Schuld doch auf irgendjemanden, am besten auf eine Gruppe von Leuten: Ha, wie wär`s denn mit den Juden?
Die Psychologen nennen diesen Verteidigungsmechanismus „Transferenz“; die Übertragung unserer Probleme, unseres Hasses und unbewältigter Kindheitstraumata auf andere Personen, ethnische Gruppierungen, wie die Juden, Neger oder Türken.
Dies ist es, womit wir versuchten die „Verteufelung der Juden“ zu definieren: eine „mit jemanden in Verbindung gebrachte Schuldzuweisung“.
Wenn Sie Jude sind, sind Sie folglich schlimmer als jedes Tier, denn Sie sind der Schuldige aller Probleme dieser Welt, der Urheber derselben!
Wie sagt schon der „heilige“ Augustinus: Die Juden sind „die Söhne Satans“. Aus dieser Sichtweise erschien dann Judas, der Jesus – seinen Gott und Heiland – für dreißig Silberlinge verriet, als Archetypus aller Juden – genauer gesagt eine satanisierte Persönlichkeit, voller Schlechtigkeit, der nur auf das Übelste bedacht ist.
Dieses Denken bringt dann allerdings mit sich, dass wir bezüglich unseres jüdischen Ursprungs im Dunkeln tappen, ebenfalls was unsere Autoidentität und unsere Position („eingepfropft“ in den jüdischen Ölbaum vgl. Röm 11, 17) betrifft.
Diese Verse bieten uns die einzig richtige Position und mögliche Identität: Die als Juden aus Glauben, wie wir in Eph 2,11, Phil 3,3 und Röm 2, 28-29 nachlesen können.
Es existieren kein christlicher Ölbaum, der sich „Kirche“ nennt und ein anderer jüdischer irgendwo im Hintergrund!
Einfach gesagt ist der Anti-Judaismus die Verteufelung, die Entrechtung des Jüdischen Volkes in den Augen der gesamten Welt, aber vor allem in den Augen der Kirche in Bereichen der Moral, Ökonomie, Politik, Psychologie, Theologie und Religion.
Der Anti-Judaismus ist die Umwandlung der Juden in Menschen unterster Klasse vor den Augen der Welt und speziell den Herzen der Kirchenmitglieder.
So wie es ha satan gelang, die erste Familie hinters Licht zu führen, so gelang es ihm in derselben Art und Weise mit der jüdischen Nation und der Kirche.
Sein Ziel war es das Jüdische Volk zu verteufeln, um den Geist (die Kirche) von der Seele (dem Jüdischen Volk) und dem Körper Israels (der Staat Israel) abzutrennen.
Was wollen wir mir der „Verteufelung der Juden“ und der „Entrechtung des Jüdischen Volkes“ aussagen?
Die Welt global gesehen und der gemeine Bürger – Menschen wie Sie und ich – lebt ein Leben voller Probleme, voller Misserfolge und Frustrationen.
Wer trägt nun die Schuld an Ihren und meinen Misserfolgen? Wer hat Schuld an den Frustrationen jedes einzelnen Bewohners unsers Planeten? Und hier wird eine „wunderbare“ ideologische Suppe gebraut, und hier finden wir die Wurzel einer „herrlichen“ Lösung: Schieben wir die Schuld doch auf irgendjemanden, am besten auf eine Gruppe von Leuten: Ha, wie wär`s denn mit den Juden?
Die Psychologen nennen diesen Verteidigungsmechanismus „Transferenz“; die Übertragung unserer Probleme, unseres Hasses und unbewältigter Kindheitstraumata auf andere Personen, ethnische Gruppierungen, wie die Juden, Neger oder Türken.
Dies ist es, womit wir versuchten die „Verteufelung der Juden“ zu definieren: eine „mit jemanden in Verbindung gebrachte Schuldzuweisung“.
Wenn Sie Jude sind, sind Sie folglich schlimmer als jedes Tier, denn Sie sind der Schuldige aller Probleme dieser Welt, der Urheber derselben!
Wie sagt schon der „heilige“ Augustinus: Die Juden sind „die Söhne Satans“. Aus dieser Sichtweise erschien dann Judas, der Jesus – seinen Gott und Heiland – für dreißig Silberlinge verriet, als Archetypus aller Juden – genauer gesagt eine satanisierte Persönlichkeit, voller Schlechtigkeit, der nur auf das Übelste bedacht ist.
Dieses Denken bringt dann allerdings mit sich, dass wir bezüglich unseres jüdischen Ursprungs im Dunkeln tappen, ebenfalls was unsere Autoidentität und unsere Position („eingepfropft“ in den jüdischen Ölbaum vgl. Röm 11, 17) betrifft.
Diese Verse bieten uns die einzig richtige Position und mögliche Identität: Die als Juden aus Glauben, wie wir in Eph 2,11, Phil 3,3 und Röm 2, 28-29 nachlesen können.
Es existieren kein christlicher Ölbaum, der sich „Kirche“ nennt und ein anderer jüdischer irgendwo im Hintergrund!
Re: DIE VERTEUFELUNG DES JUDENTUMS IN DER GESCHICHTE
DER WAHRE HINTERGRUND DES ANTI-JUDAISMUS
Ha satan raubte Ihnen und mir das Verständnis unserer wahren Wurzeln mit zwei spezifischen Absichten. Er hatte zwei strategische Motive und Sie werden selbst gleich darauf kommen, dessen bin ich mir ganz sicher.
Das erste und bedeutendste ist dieses:
Die Juden waren die einzigen, die gewährleisten konnten, dass die erste Gemeinde einen anderen Weg als den des Götzendienstes der mitraistischen Kirche einschlug.
Es drückte irgendjemand wunderbar die Relation zwischen der Abneigung gegen die Götzen und den Juden folgendermaßen aus:
„Ein Jude wird in den Monotheismus hineingeboren und es benötigt vieler Unterweisung, um aus ihm einen Götzenanbeter zu machen.
Im Gegenteil dazu wird ein Heide als Götzendiener geboren und ist viel Unterweisung nötig, um ihn zum Ein-Gott-Glauben zu bewegen!“
Als nun die erste Kirche blind in die tödliche Falle des Anti-Judaismus hineintappte, trennte sie sich vom einzigen Volk, das sie vor dem Götzendienst hätte bewahren können; eine teuflisch gut gestellte Falle ha satans!
Das zweite Motiv: Elohim schuf nicht nur das Jüdische Volk, sondern erwählte sich dieses auch als Seine Kollektiv-Ehefrau, wie dies klar aus verschiedenen Versen hervorgeht (lesen Sie einmal in Hes 16 und Irmiahu / Jer 2 nach).
Wenn ER sich mit Argentinien, Peru oder Venezuela verheiratet hätte, wären diese die „Verteufelten“ und Verfolgten!
Ist dies nicht einfach zu verstehen, wenn es nur einmal richtig erklärt wird?
Können Sie seinem arglistigen Plan folgen?
Anstatt von zwei Menschenkategorien, Juden und Götzendienern / Gojim brachte er eine dritte Kategorie – total künstlich und nicht existent – ans Tageslicht, die „Christen“ und damit sich diese recht wohl fühlten, noch eine vierte, die „Heiden“.
Und die Kirche biss in den hingestreckten Köder und fiel somit in die Falle des Feindes, weil es ihr nützlich erschien.
Warum Verfolgung erdulden wie ein „Untermensch“ – wie die Juden von den Deutschen bezeichnet wurden – oder sich als „Götzendiener“ beschimpfen lassen, wenn man sich doch als „Christ“ überall sehen lassen kann?
Wenn wir gerade von Deutschland sprechen: Vor dem Zweiten Weltkrieg stand vor einem „Jesus“-Standbild ein Schild mit der Aufschrift: „Juden sind hier nicht erwünscht!“ Ich würde mich keineswegs wundern, wenn dieses Schild dort noch immer stehen würde! Ein Photo davon steht in der Ausstellung des Museums „Iad Vashem“ (Museum des Holocausts in Jerushalaim) und wurde in der Zeitschrift Jerusalem Perspective (Nr. 51, S. 38) veröffentlicht.
Auf dem theologischen Gebiet werden die Juden beschuldigt, den Messias / Mashiach getötet zu haben und des Weiteren christliche Kleinkinder zu ermorden, um deren Blut am „jüdischen“ Pessach zu trinken.
Das letzte Mal, dass eine derart unbeschreibliche Beschuldigung die Runde um die Welt machte war – Sie werden es kaum glauben – 1992!
Und zwar kam die Nachricht aus dem „demokratischen“ Russland, nicht mehr und nicht weniger.
Lesen wir ein wenig bei Carmichael: „Die Transformation der Juden in blutrünstige Monster war in Deutschland auf Karikaturen in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts Gang und gäbe.
Ihre physische Identifikation mit dem Teufel wurde durch symbolische Annäherungen und Zerrbilder noch vertieft, beginnend mit den Hörnern und weiter mittels des Schwanzes und des unerträglichen Gestankes.
Die Hoerner, so scheint es liegen in einer (schlechten) Übersetzung der Bibel begründet: Sowohl in der Malerei, als auch in der Skulptur wurde Moshéh immer mit Hörnen dargestellt (augenscheinlich dem schlechten Verständnis eines Wortes zufolge, das eigentlich „Strahlen“ bedeutet).
Aber durch das gesamte 13. Jahrhundert hindurch waren diese Hörner bei keine anderen biblischen Figur zu sehen, nicht einmal bei den Schurken des Neuen Testamentes, den Hohen Priestern Chananias und Kaiafas.
Hinzu kam noch der spitz zulaufende Judenhut (pileum cornatum), der seit Ende des 13. Jahrhunderts Teil der (obligatorischen) Kleidung der Juden war. Seit dieser Zeit wurden die Juden konstant mit Hörnern abgebildet…. Die physische Projektion stimmte mit der Kristallisierung der bösartigen und endlos mächtigen Juden überein, die sowohl die Experten in diesen Fragen, als auch das gemeine Volk unter der gewöhnlich erscheinenden Kleidung des Durchschnittsjuden zu entdecken glaubten; die Mehrheit dieser Juden war, aus christlicher Sicht gesehen, arm – aber, wie schon gesagt, nur dem Anschein nach.
All diese Vorstellungen über den Teufel fanden regen Eingang in den Legenden über die Juden (Hörner, Schwanz und Gestank).“
Carmichael zitiert den „heiligen“ Chrysostomus einen der einflussreichsten „Väter“ der Kirche:
„Gott hasst die Juden für immer!“
Was glauben Sie wohl, welchen Effekt eine Phrase wie diese in den Millionen von Gläubigen, die diese in den letzten 17. Jahrhunderten lasen, wohl auslösen mag, wurde er doch von einem der einflussreichsten, der so genannten „Kirchenväter“ geschrieben?
Im ökonomischen Feld wurden die Juden beschuldigt, verdächtig reich zu sein.
Auf dem sozialen Feld wurden sie als „stolze, staatenlose Sonderlinge“ verleumdet.
Das Thema des „umherirrenden Juden“ war das Motiv endloser Legenden im Mittelalter.
Aber wenn wir schon vom sozialen Umfeld reden: Es existiert eine Desinformation, die eigentlich lächerlich erscheinen würde, wäre sie nicht so pathetisch.
Machen wir doch einmal einen „Kulturtest“, und wenn Sie Lust haben, machen Sie doch diesen dann mit einem Ihrer Nachbarn.
Welche Nationalität hatte Einstein? Alle Massenmedien sagen ohne Ausnahme und ohne zu zögern entweder „die deutsche“, oder „die angenommene nordamerikanische“. Lange nachdem dieses Kapitel geschrieben wurde, definiert es die Zeitschrift Discover wie folgt: „Deutscher Physiker, eingebürgert in den U.S.A.“
Welches sind die Nationalitäten der berühmten Ärzte und Entdecker von Impfstoffen, wie Waksman (Streptomycin) oder Jonas Salk (Impfstoff gegen Kinderlähmung)? („Nordamerikaner“).
Oder die der Nobelpreisträger 1965 in Medizin, Jacob und Lwoff? („Franzosen“).
Und 1970? (Katz = „Engländer“; Axelrod = „Nordamerikaner“)
Wussten Sie, dass von 1901 bis 1990 nicht weniger als 24 Prozent aller Nobelpreisträger in Physik ins Auge stechende jüdische Nachnamen hatten?
Welche Nationalität haben die Nobelpreisträger Paul Samuelson (Ökonomie) oder Milton Friedmann (Ökonomie) und wenigstens 25 Prozent der Nobelpreisträger in Physik (betrachten Sie sich in einer Enzyklopädie die Liste der „Cohens“ und „Goldsteins“)? Logischerweise „Nordamerikaner“.
Und Charly Chaplin? „Engländer“.
Im einzigen Jahr, in dem es mir einfiel, einmal die Zahl der jüdischen Nobelpreisträger zu zählen war 1987:
Ca. 50 Prozent, auch wenn kaum jemand sie als jüdische Namen identifizieren, sondern als „nordamerikanische“ bezeichnen würde.
Derzeit liegt die jüdische Weltbevölkerung bei ca. 14 Millionen – Stand September 1998 -, d.h. 0,24 Prozent der gesamten Weltbevölkerung mit in etwa 5.900.000 Millionen Personen.
25 Prozent der Nobelpreisträger bei 0,24 Prozent Gesamtweltbevölkerungsanteil!
Und was sagen Sie mir über Karl Marx, dem Begründer des Kommunismus? Überraschung! Endlich stoßen wir auf einen echten Juden!
Dieses Mal entschieden sich die Medien „zu vergessen“, dass er in Deutschland geboren wurde – und daher ist er „Deutscher“ – und nicht einmal von seiner Religionszugehörigkeit war er Jude, denn seine Eltern und er bekehrten sich zum Protestantismus, d.h. er war Christ.
Sein erstes Werk lautete: „Die Vereinigung der Getreuen mit Christus“. Nein! Schreien da die Massenmedien und ersticken die Wahrheit mit dem Knebel der Desinformation, die Lüge verbreitend: „Marx war Jude!“
Einer der antisemitischen Schriftsteller, den der christliche Autor Texe Marrs – und er zitiert noch weitere Antisemiten und Nazis – zitiert, schreibt folgendes über Marx in seiner „scharfsinnigen“ Art (da er in den U.S.A. lebt, einer Nation die offensichtlich „von den Juden beherrscht wird, wie alle wissen“):
„Marx (dessen wahrer Name, nach der Tradition seiner rabbinischen Vorfahren Mordechai war) änderte auch seinen Namen“.
Raten Sie doch einmal, wer es ist, der hinter der „Weltverschwörung“ steckt? Es war nicht schwer zu erraten, oder? Aber, was schrieb denn dieser „Jude“ Marx? Etwa eine Verteidigung des Judentums? Oh, nein?
Er schrieb: „Was ist die Weltreligion der Juden? Geld zu scheffeln! Wer ist ihr Gott in der Welt? Das Geld …
Das Geld ist der eifersüchtige Gott Israels, dergestalt, dass es keinen anderen Elohim neben ihm gibt …
Die phantastische Nationalität des Juden ist die eines Händlers, des Geldmenschen im Allgemeinen!“
Hitler hätte es auch nicht besser ausdrücken können!
Aber bitte, „Marx war Jude“! Im Gegensatz zu den 70 Prozent der Schauspieler in Hollywood und den 25 Prozent der Nobelpreisträger, die „Nordamerikaner“, „Engländer“ und „Deutsche“ sind!
Als Michael Drosnin sein Buch „The Bible Code“ (Der Bibel Code) veröffentlichte – (allerdings ein Buch mit dessen These ich mich absolut nicht anfreunden kann) – wurde er von einer christlichen Zeitschrift mit weitem Verbreitungsradius in der christlichen Welt als „atheistischer Jude“ bezeichnet.
Die schwerste Beleidigung, die das Christentum gegen jemanden aussprechen kann, ist – wie Sie sicher bemerkt haben – jemanden einen „Juden“ zu nennen.
Drosnin ist nun auf einmal nicht mehr Nordamerikaner oder Engländer, wie Einstein oder Chaplin, nein, jetzt auf einmal ist er ein „atheistischer Jude“!
In keiner christlichen Zeitschrift und ebenso wenig in keinem der Bücher von Texe Marrs konnte ich bislang von einem orthodoxen „jüdischen“ Rabbiner Jeschua lesen, obwohl ER es war; aber ich erwarte es auch gar nicht von ihnen! Dies ist ein Teil des in der Kirche vorherrschenden grausamen Antisemitismus.
Auf dem historischen Gebiet werden die Juden als „Parasiten und Ausbeuter der Arbeiterklasse“ bezeichnet.
Verschiedene christliche Schriftsteller, die über das Thema des Antichristen recherchierten, traten mit ihrer Meinung an die Öffentlichkeit, dass den „Juden die Welt“ gehöre – womit sie sagen wollen der „jüdischen“ Familie der Rockefellers! In großen Teilen der Dritten Welt, wenn nicht sogar weltweit wird heute noch der Propagandalüge der Nazis – Roosevelt wäre ein Jude gewesen – Glaube geschenkt.
Im moralischen Bereich sind sie als „Wucherer und Habsüchtige“ verschrien. Aber, wenn wir uns einmal die Arbeit machen würden und in den Geschichtsbüchern nachlesen würden, würden wir sehen, dass es den Juden in Wirklichkeit verboten war Land zu besitzen, oder Bankgeschäfte zu betreiben – unter vielen anderen Dingen, die ihnen verboten wurden. In den 30er Jahren war ihnen z.B. verboten worden den Gehsteig zu benützen. Kam ihnen z.B. ein x-beliebiger Vertreter der selbsternannten „Herrenrasse“ entgegen, so mussten sie ausweichen und auf der Strasse weitergehen! Die Familie Rothschild, über die sich „christliche“ Schriftsteller wie Texe Marrs und Roy Livesey öffentlich das Maul zerreißen, tauchte aus der puren Not ans Licht der Öffentlichkeit.
Dem Gründer der Familie, Meier Amschel Rothschild, war es wie allen europäischen Juden – beinahe ohne jegliche Ausnahme – verboten, Handel zu treiben (sie durften sich kein Stück Land, noch sonstigen Grundbesitz kaufen). Aus der Not heraus begann Meier Amschel alte Münzen zu sammeln, d.h er begann mit Numismatik (eine Lücke, in die Christen bislang noch nicht eingedrungen waren) und entwickelte sich mit der Zeit in einen der berühmtesten Banquiers der Welt. Die christlichen Schriftsteller Earl Paulks und „Witness“ Lee sind eine der herausragendsten öffentlich agierenden Antisemiten, auch wenn die Liste viel, viel länger ist. Wollen Sie einmal eine Giftpille von letzterem – Leader einer der 2.614 Alter Egos der Kirche – probieren?
Einer seiner Kommentare zu Galater: „ … Christus opferte sich für unsere Sünden, um uns zu erretten, um uns aus jüdischen Religion herauszureißen, d.h. aus dem schlechten jetzigen Zeitalter.“
Und, was halten Sie davon?
Die „schlechte Welt“ ist die „jüdische Religion“, aus der uns der nicht existierende „Heidengott“ (wie viele Götter existieren denn eigentlich?) und ebenfalls nicht existierende „Christus“ zu „erretten“ kam!
(In der englischen Originalfassung wird von „the evil world“ des Judaismus gesprochen).
Ohne jegliches Schamgefühl vergleicht er die „schlechte Welt“ mit der „jüdischen Religion“ und das nicht nur einmal, sondern gleich hunderte von Malen in diesem vor Gift triefendem „Studienbüchlein“. Auf Seite 24 stellt er in einem einzigen Satz „Mist“ neben „die Weigerung des Petrus nach jüdischer Tradition nicht mit den Heiden zu speisen“ damit wir es in folgender gedanklicher Verbindung lesen: „jüdische Tradition = Mist“.
Erläuternd möchte ich beifügen, warum ich „nicht existierend“ sage, wenn von „Jesus Christus“ gesprochen wird, da dieser antisemitische Autor sich auf einen orthodoxen jüdischen Rabbiner bezieht, von einer jüdischen Mutter geboren, der unter vielem anderen dies sagte:
„Ich kam NICHT um die Torah aufzulösen, sondern um sie zu auszufüllen (die richtige Übersetzung!).“
Das Christentum lehrt allerdings, da ER ja kam um die Torah zu erfüllen ist es für uns ja nicht „mehr notwendig sie zu erfüllen!“
Dies ist allerdings eine aus dem Hut gezauberte Erklärung, ohne jegliches in den Schriften festgehaltenes Fundament – besser gesagt mit vielen Schriftstellen, die dem komplett widersprechen, so z.B.: „Wenn ihr mich liebt, haltet meine Gebote“
Von welchen „Geboten“ spricht nun eigentlich Jeschua?
Von den „christlichen“ Geboten entgegen den „jüdischen“ Geboten, oder aber von der einzigen Ausführung der Gebote, die von einem alleinigen Elohim übermittelt wurde? Wie viele Götter gibt es denn nun eigentlich? Und wie viele verschiedene Ausführungen von Geboten gibt es nun? Was halten denn nun Sie von diesem teuflischen Betrug? Wollen Sie noch mehr davon?
Ha satan raubte Ihnen und mir das Verständnis unserer wahren Wurzeln mit zwei spezifischen Absichten. Er hatte zwei strategische Motive und Sie werden selbst gleich darauf kommen, dessen bin ich mir ganz sicher.
Das erste und bedeutendste ist dieses:
Die Juden waren die einzigen, die gewährleisten konnten, dass die erste Gemeinde einen anderen Weg als den des Götzendienstes der mitraistischen Kirche einschlug.
Es drückte irgendjemand wunderbar die Relation zwischen der Abneigung gegen die Götzen und den Juden folgendermaßen aus:
„Ein Jude wird in den Monotheismus hineingeboren und es benötigt vieler Unterweisung, um aus ihm einen Götzenanbeter zu machen.
Im Gegenteil dazu wird ein Heide als Götzendiener geboren und ist viel Unterweisung nötig, um ihn zum Ein-Gott-Glauben zu bewegen!“
Als nun die erste Kirche blind in die tödliche Falle des Anti-Judaismus hineintappte, trennte sie sich vom einzigen Volk, das sie vor dem Götzendienst hätte bewahren können; eine teuflisch gut gestellte Falle ha satans!
Das zweite Motiv: Elohim schuf nicht nur das Jüdische Volk, sondern erwählte sich dieses auch als Seine Kollektiv-Ehefrau, wie dies klar aus verschiedenen Versen hervorgeht (lesen Sie einmal in Hes 16 und Irmiahu / Jer 2 nach).
Wenn ER sich mit Argentinien, Peru oder Venezuela verheiratet hätte, wären diese die „Verteufelten“ und Verfolgten!
Ist dies nicht einfach zu verstehen, wenn es nur einmal richtig erklärt wird?
Können Sie seinem arglistigen Plan folgen?
Anstatt von zwei Menschenkategorien, Juden und Götzendienern / Gojim brachte er eine dritte Kategorie – total künstlich und nicht existent – ans Tageslicht, die „Christen“ und damit sich diese recht wohl fühlten, noch eine vierte, die „Heiden“.
Und die Kirche biss in den hingestreckten Köder und fiel somit in die Falle des Feindes, weil es ihr nützlich erschien.
Warum Verfolgung erdulden wie ein „Untermensch“ – wie die Juden von den Deutschen bezeichnet wurden – oder sich als „Götzendiener“ beschimpfen lassen, wenn man sich doch als „Christ“ überall sehen lassen kann?
Wenn wir gerade von Deutschland sprechen: Vor dem Zweiten Weltkrieg stand vor einem „Jesus“-Standbild ein Schild mit der Aufschrift: „Juden sind hier nicht erwünscht!“ Ich würde mich keineswegs wundern, wenn dieses Schild dort noch immer stehen würde! Ein Photo davon steht in der Ausstellung des Museums „Iad Vashem“ (Museum des Holocausts in Jerushalaim) und wurde in der Zeitschrift Jerusalem Perspective (Nr. 51, S. 38) veröffentlicht.
Auf dem theologischen Gebiet werden die Juden beschuldigt, den Messias / Mashiach getötet zu haben und des Weiteren christliche Kleinkinder zu ermorden, um deren Blut am „jüdischen“ Pessach zu trinken.
Das letzte Mal, dass eine derart unbeschreibliche Beschuldigung die Runde um die Welt machte war – Sie werden es kaum glauben – 1992!
Und zwar kam die Nachricht aus dem „demokratischen“ Russland, nicht mehr und nicht weniger.
Lesen wir ein wenig bei Carmichael: „Die Transformation der Juden in blutrünstige Monster war in Deutschland auf Karikaturen in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts Gang und gäbe.
Ihre physische Identifikation mit dem Teufel wurde durch symbolische Annäherungen und Zerrbilder noch vertieft, beginnend mit den Hörnern und weiter mittels des Schwanzes und des unerträglichen Gestankes.
Die Hoerner, so scheint es liegen in einer (schlechten) Übersetzung der Bibel begründet: Sowohl in der Malerei, als auch in der Skulptur wurde Moshéh immer mit Hörnen dargestellt (augenscheinlich dem schlechten Verständnis eines Wortes zufolge, das eigentlich „Strahlen“ bedeutet).
Aber durch das gesamte 13. Jahrhundert hindurch waren diese Hörner bei keine anderen biblischen Figur zu sehen, nicht einmal bei den Schurken des Neuen Testamentes, den Hohen Priestern Chananias und Kaiafas.
Hinzu kam noch der spitz zulaufende Judenhut (pileum cornatum), der seit Ende des 13. Jahrhunderts Teil der (obligatorischen) Kleidung der Juden war. Seit dieser Zeit wurden die Juden konstant mit Hörnern abgebildet…. Die physische Projektion stimmte mit der Kristallisierung der bösartigen und endlos mächtigen Juden überein, die sowohl die Experten in diesen Fragen, als auch das gemeine Volk unter der gewöhnlich erscheinenden Kleidung des Durchschnittsjuden zu entdecken glaubten; die Mehrheit dieser Juden war, aus christlicher Sicht gesehen, arm – aber, wie schon gesagt, nur dem Anschein nach.
All diese Vorstellungen über den Teufel fanden regen Eingang in den Legenden über die Juden (Hörner, Schwanz und Gestank).“
Carmichael zitiert den „heiligen“ Chrysostomus einen der einflussreichsten „Väter“ der Kirche:
„Gott hasst die Juden für immer!“
Was glauben Sie wohl, welchen Effekt eine Phrase wie diese in den Millionen von Gläubigen, die diese in den letzten 17. Jahrhunderten lasen, wohl auslösen mag, wurde er doch von einem der einflussreichsten, der so genannten „Kirchenväter“ geschrieben?
Im ökonomischen Feld wurden die Juden beschuldigt, verdächtig reich zu sein.
Auf dem sozialen Feld wurden sie als „stolze, staatenlose Sonderlinge“ verleumdet.
Das Thema des „umherirrenden Juden“ war das Motiv endloser Legenden im Mittelalter.
Aber wenn wir schon vom sozialen Umfeld reden: Es existiert eine Desinformation, die eigentlich lächerlich erscheinen würde, wäre sie nicht so pathetisch.
Machen wir doch einmal einen „Kulturtest“, und wenn Sie Lust haben, machen Sie doch diesen dann mit einem Ihrer Nachbarn.
Welche Nationalität hatte Einstein? Alle Massenmedien sagen ohne Ausnahme und ohne zu zögern entweder „die deutsche“, oder „die angenommene nordamerikanische“. Lange nachdem dieses Kapitel geschrieben wurde, definiert es die Zeitschrift Discover wie folgt: „Deutscher Physiker, eingebürgert in den U.S.A.“
Welches sind die Nationalitäten der berühmten Ärzte und Entdecker von Impfstoffen, wie Waksman (Streptomycin) oder Jonas Salk (Impfstoff gegen Kinderlähmung)? („Nordamerikaner“).
Oder die der Nobelpreisträger 1965 in Medizin, Jacob und Lwoff? („Franzosen“).
Und 1970? (Katz = „Engländer“; Axelrod = „Nordamerikaner“)
Wussten Sie, dass von 1901 bis 1990 nicht weniger als 24 Prozent aller Nobelpreisträger in Physik ins Auge stechende jüdische Nachnamen hatten?
Welche Nationalität haben die Nobelpreisträger Paul Samuelson (Ökonomie) oder Milton Friedmann (Ökonomie) und wenigstens 25 Prozent der Nobelpreisträger in Physik (betrachten Sie sich in einer Enzyklopädie die Liste der „Cohens“ und „Goldsteins“)? Logischerweise „Nordamerikaner“.
Und Charly Chaplin? „Engländer“.
Im einzigen Jahr, in dem es mir einfiel, einmal die Zahl der jüdischen Nobelpreisträger zu zählen war 1987:
Ca. 50 Prozent, auch wenn kaum jemand sie als jüdische Namen identifizieren, sondern als „nordamerikanische“ bezeichnen würde.
Derzeit liegt die jüdische Weltbevölkerung bei ca. 14 Millionen – Stand September 1998 -, d.h. 0,24 Prozent der gesamten Weltbevölkerung mit in etwa 5.900.000 Millionen Personen.
25 Prozent der Nobelpreisträger bei 0,24 Prozent Gesamtweltbevölkerungsanteil!
Und was sagen Sie mir über Karl Marx, dem Begründer des Kommunismus? Überraschung! Endlich stoßen wir auf einen echten Juden!
Dieses Mal entschieden sich die Medien „zu vergessen“, dass er in Deutschland geboren wurde – und daher ist er „Deutscher“ – und nicht einmal von seiner Religionszugehörigkeit war er Jude, denn seine Eltern und er bekehrten sich zum Protestantismus, d.h. er war Christ.
Sein erstes Werk lautete: „Die Vereinigung der Getreuen mit Christus“. Nein! Schreien da die Massenmedien und ersticken die Wahrheit mit dem Knebel der Desinformation, die Lüge verbreitend: „Marx war Jude!“
Einer der antisemitischen Schriftsteller, den der christliche Autor Texe Marrs – und er zitiert noch weitere Antisemiten und Nazis – zitiert, schreibt folgendes über Marx in seiner „scharfsinnigen“ Art (da er in den U.S.A. lebt, einer Nation die offensichtlich „von den Juden beherrscht wird, wie alle wissen“):
„Marx (dessen wahrer Name, nach der Tradition seiner rabbinischen Vorfahren Mordechai war) änderte auch seinen Namen“.
Raten Sie doch einmal, wer es ist, der hinter der „Weltverschwörung“ steckt? Es war nicht schwer zu erraten, oder? Aber, was schrieb denn dieser „Jude“ Marx? Etwa eine Verteidigung des Judentums? Oh, nein?
Er schrieb: „Was ist die Weltreligion der Juden? Geld zu scheffeln! Wer ist ihr Gott in der Welt? Das Geld …
Das Geld ist der eifersüchtige Gott Israels, dergestalt, dass es keinen anderen Elohim neben ihm gibt …
Die phantastische Nationalität des Juden ist die eines Händlers, des Geldmenschen im Allgemeinen!“
Hitler hätte es auch nicht besser ausdrücken können!
Aber bitte, „Marx war Jude“! Im Gegensatz zu den 70 Prozent der Schauspieler in Hollywood und den 25 Prozent der Nobelpreisträger, die „Nordamerikaner“, „Engländer“ und „Deutsche“ sind!
Als Michael Drosnin sein Buch „The Bible Code“ (Der Bibel Code) veröffentlichte – (allerdings ein Buch mit dessen These ich mich absolut nicht anfreunden kann) – wurde er von einer christlichen Zeitschrift mit weitem Verbreitungsradius in der christlichen Welt als „atheistischer Jude“ bezeichnet.
Die schwerste Beleidigung, die das Christentum gegen jemanden aussprechen kann, ist – wie Sie sicher bemerkt haben – jemanden einen „Juden“ zu nennen.
Drosnin ist nun auf einmal nicht mehr Nordamerikaner oder Engländer, wie Einstein oder Chaplin, nein, jetzt auf einmal ist er ein „atheistischer Jude“!
In keiner christlichen Zeitschrift und ebenso wenig in keinem der Bücher von Texe Marrs konnte ich bislang von einem orthodoxen „jüdischen“ Rabbiner Jeschua lesen, obwohl ER es war; aber ich erwarte es auch gar nicht von ihnen! Dies ist ein Teil des in der Kirche vorherrschenden grausamen Antisemitismus.
Auf dem historischen Gebiet werden die Juden als „Parasiten und Ausbeuter der Arbeiterklasse“ bezeichnet.
Verschiedene christliche Schriftsteller, die über das Thema des Antichristen recherchierten, traten mit ihrer Meinung an die Öffentlichkeit, dass den „Juden die Welt“ gehöre – womit sie sagen wollen der „jüdischen“ Familie der Rockefellers! In großen Teilen der Dritten Welt, wenn nicht sogar weltweit wird heute noch der Propagandalüge der Nazis – Roosevelt wäre ein Jude gewesen – Glaube geschenkt.
Im moralischen Bereich sind sie als „Wucherer und Habsüchtige“ verschrien. Aber, wenn wir uns einmal die Arbeit machen würden und in den Geschichtsbüchern nachlesen würden, würden wir sehen, dass es den Juden in Wirklichkeit verboten war Land zu besitzen, oder Bankgeschäfte zu betreiben – unter vielen anderen Dingen, die ihnen verboten wurden. In den 30er Jahren war ihnen z.B. verboten worden den Gehsteig zu benützen. Kam ihnen z.B. ein x-beliebiger Vertreter der selbsternannten „Herrenrasse“ entgegen, so mussten sie ausweichen und auf der Strasse weitergehen! Die Familie Rothschild, über die sich „christliche“ Schriftsteller wie Texe Marrs und Roy Livesey öffentlich das Maul zerreißen, tauchte aus der puren Not ans Licht der Öffentlichkeit.
Dem Gründer der Familie, Meier Amschel Rothschild, war es wie allen europäischen Juden – beinahe ohne jegliche Ausnahme – verboten, Handel zu treiben (sie durften sich kein Stück Land, noch sonstigen Grundbesitz kaufen). Aus der Not heraus begann Meier Amschel alte Münzen zu sammeln, d.h er begann mit Numismatik (eine Lücke, in die Christen bislang noch nicht eingedrungen waren) und entwickelte sich mit der Zeit in einen der berühmtesten Banquiers der Welt. Die christlichen Schriftsteller Earl Paulks und „Witness“ Lee sind eine der herausragendsten öffentlich agierenden Antisemiten, auch wenn die Liste viel, viel länger ist. Wollen Sie einmal eine Giftpille von letzterem – Leader einer der 2.614 Alter Egos der Kirche – probieren?
Einer seiner Kommentare zu Galater: „ … Christus opferte sich für unsere Sünden, um uns zu erretten, um uns aus jüdischen Religion herauszureißen, d.h. aus dem schlechten jetzigen Zeitalter.“
Und, was halten Sie davon?
Die „schlechte Welt“ ist die „jüdische Religion“, aus der uns der nicht existierende „Heidengott“ (wie viele Götter existieren denn eigentlich?) und ebenfalls nicht existierende „Christus“ zu „erretten“ kam!
(In der englischen Originalfassung wird von „the evil world“ des Judaismus gesprochen).
Ohne jegliches Schamgefühl vergleicht er die „schlechte Welt“ mit der „jüdischen Religion“ und das nicht nur einmal, sondern gleich hunderte von Malen in diesem vor Gift triefendem „Studienbüchlein“. Auf Seite 24 stellt er in einem einzigen Satz „Mist“ neben „die Weigerung des Petrus nach jüdischer Tradition nicht mit den Heiden zu speisen“ damit wir es in folgender gedanklicher Verbindung lesen: „jüdische Tradition = Mist“.
Erläuternd möchte ich beifügen, warum ich „nicht existierend“ sage, wenn von „Jesus Christus“ gesprochen wird, da dieser antisemitische Autor sich auf einen orthodoxen jüdischen Rabbiner bezieht, von einer jüdischen Mutter geboren, der unter vielem anderen dies sagte:
„Ich kam NICHT um die Torah aufzulösen, sondern um sie zu auszufüllen (die richtige Übersetzung!).“
Das Christentum lehrt allerdings, da ER ja kam um die Torah zu erfüllen ist es für uns ja nicht „mehr notwendig sie zu erfüllen!“
Dies ist allerdings eine aus dem Hut gezauberte Erklärung, ohne jegliches in den Schriften festgehaltenes Fundament – besser gesagt mit vielen Schriftstellen, die dem komplett widersprechen, so z.B.: „Wenn ihr mich liebt, haltet meine Gebote“
Von welchen „Geboten“ spricht nun eigentlich Jeschua?
Von den „christlichen“ Geboten entgegen den „jüdischen“ Geboten, oder aber von der einzigen Ausführung der Gebote, die von einem alleinigen Elohim übermittelt wurde? Wie viele Götter gibt es denn nun eigentlich? Und wie viele verschiedene Ausführungen von Geboten gibt es nun? Was halten denn nun Sie von diesem teuflischen Betrug? Wollen Sie noch mehr davon?
Re: DIE VERTEUFELUNG DES JUDENTUMS IN DER GESCHICHTE
Ein Kardinal in Rom änderte den Namen des Begründers des Satanskultes in den U.S.A. von (Anton) La Vey schlichtweg in „Antony Levy“, damit es so schien, als ob ein Jude der Gründer der Kirche Satans wäre!
Sprechen wir ein wenig über die Kreuzzüge ins „Heilige Land“ (ein Wortgebilde, um den Namen „Israel“ nicht erwähnen zu müssen, wie heute noch in den Reiseprospekten: „Reise ins Heilige Land!“).
Dazu ein Ex-Außenminister Israels: „Wie nicht anders zu erwarten gewesen wäre, waren die Hauptopfer dieser „volkstümlichen Kreuzzüge“ die Juden.
Von der Mär ihrer vermeintlichen Reichtümer geblendet, fanden es die Teilnehmer der Kreuzzüge nicht mehr allzu nötig Weiterzuziehen, um die Feinde Elohims im Heiligen Land zu töten, hatte man ja in absehbarer Reichweite die untreuen Juden vor sich. „Töte einen Juden und rette damit deine Seele“ wurde zum Slogan der „Kreuz“ritter“. Das Massaker begann in Rouen: Die „Kreuz“zügler plünderten Besitztümer und verbrannten die Häuser (meist mitsamt den Bewohnern)!“
Selbst den getauften Juden (zwangsweise zum „Christentum“ bekehrten) kostete es beinahe alles, um nur das nackte Leben zu retten. Der Frontalangriff begann in Nordfrankreich und setzte sich bis ins Rheinland fort – die Beteuerungen der dortigen Bischöfe und Magistraten, die Juden zu schützen, lösten sich beim Ansturm der Massen in Luft auf.
Die jüdischen Gemeinden in Metz, Speyer, Mainz und Troyes (Geburtsstadt des großen Rabbi Rashi) und in anderen Städten wurden komplett vernichtet. Eine geringe Minderheit war bereit sich taufen zu lassen, um nicht getötet zu werden; die Mehrheit weigerte sich und starb. …
Die beharrlichste aller Verleumdungen, die bis heute überlebte ist die „Blutige Schmähschrift“ – eine uralte Verleumdung, dass die Juden rituelle Mörder der „Christenkinder“ wären, um deren Blut zur Zubereitung ihrer Matzah zum Pessachfest zu verwenden!“
Als um 1345 die „Schwarze Pest“ auftrat, wurden die Juden in ganz Europa beschuldigt, die Brunnen zu vergiften, nur deshalb, da sie sich häufiger badeten und wuschen als die Christen und daher der Krankheitsbefall unter ihnen im Vergleich zu den Christen äußert gering blieb.
Europaweit und durch die gesamte Geschichte hindurch stifteten die Priester der römisch katholischen und russisch orthodoxen Kirche den „christlichen“ Pöbel zu Pogromen an (Massaker an den Juden), mit einem hocherhobenen Kreuz in ihren Händen und alles „im Namen Jesus Christi!“
Michael L. Brown schreibt: „Dies ist eine typische Geschichte: Man schreibt den 26. April 1343.
Die Juden von Germersheim werden eines Ritualmordes bezichtigt. Die gesamte jüdische Gemeinde dieser Stadt wurde vor dem schaulustigen Pöbel auf dem Scheiterhaufen verbrannt!“
Und weiter: „In Osteuropa gab es von Seiten römisch katholischer und orthodoxer Christen zwischen 1880 und 1945 … mehr Anschuldigungen (dass christlicher Kinder für die Vorbereitungen zum jüdischen Pessach ermordet worden wären) als das gesamte Mittelalter hindurch.“
Derselbe Autor fügt hinzu: „Papst Innozenz III. führte aus, dass „die Juden zu einem immerwährenden Sklaventum vermaledeit seien, da „sie den Herrn kreuzigten“.“
Der Atheist Voltaire schrieb in seinem Dictionnaire Philosophique folgende Definition der Juden: „Die jüdischen Priester opferten schon seit je her Menschen mit ihren heiligen Händen.“
Der berühmte zeitgenössische Dichter Ezra Pound (1885 – 1972) sprach in einer Radiosendung während des Zweiten Weltkrieges folgendes über die Juden: „… die nichtjüdischen Nationen werden (aufgrund der Schuld der Juden, die in diesen Nationen sesshaft sind) in Kriege verwickelt, um sich selbst zu zerstören, ihre Strukturen zu zerbrechen und ihre Bevölkerung zu vernichten!“
Ein bulgarisches Sprichwort: „Wenn du einen Juden taufst, halte dabei seinen Kopf wenigstens fünf Minuten unter Wasser!“
Der englische katholische Schriftsteller Hilaire Belloc (1870-1953) – Ex-Minister des englischen Parlamentes – äußerte sich folgendermaßen:
„Es ist ihre verdammte eigene Schuld (der Juden) – hätten sie doch Gott (Jesus Christus) in Ruhe gelassen!“
Der jüdische Schriftsteller Eliezer Berkovits schreibt:
„Um ihre christlichen Gewissen zu beruhigen, sagen nun alle, dass die Nazis keine Christen gewesen wären. Aber alle waren Kinder von christlichen Eltern!“
A.M. Rosenthal – später der Verleger der berühmtesten nordamerikanischen Tageszeitung, der New York Times – sagte nach einem längeren Aufenthalt in Warschau: „Bitte Vater, verzeih ihnen nicht, denn sie wussten sehr wohl, was sie taten!!!“
Prof. Alan Davies, Leiter der United Church of Canada, sagte einmal: „Ich würde gerne einmal einen talentierten christlichen Künstler kennen lernen, der wie dieser Jude in Auschwitz eine ebensolche eindrucksvolle Kreuzigungsszene malen könnte: Jesus in einem Vernichtungslager mit Stacheldraht am Kreuz befestigt und der gelben Armbinde mit der Aufschrift „Jude“…Man sollte sich wirklich einmal ernsthaft fragen, ob es nach all dem (dem Holocaust) moralisch gesehen überhaupt noch zu verantworten ist sich weiterhin ein Christ zu nennen.“
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges, im Mai 1945, suchten ein Rabbiner und ein jüdischer Laie in einem europäischen Kloster nach jüdischen Kindern. Die Antwort des verantwortlichen Priesters war verneinend.
Da kam dem Rabbiner eine Idee und er fragte, ob sie bei Einbruch der Nacht noch einmal zurückkommen dürften, was ihnen „unter Zähneknirschen“ zugestanden wurde. Als sie kamen, passierten sie die Bettreihen und sprachen laut das „Shmah Israel“ (Dvarim / 5.Mo 6,4) – das traditionelle jüdische Gebet, das mindestens einmal am Tag gebetet wird. Ein Kind nach dem anderen begann zu weinen und zu rufen: „Mama!“, „Maman! (französisch)“, „Mame! (jiddisch), „Mamuschka! (russisch)“ – jedes in seiner Muttersprache. Der Priester hatte offensichtlich Erfolg gehabt, diesen wertvollen jüdischen Seelen etwas über die Dreieinigkeit, das Neue Testament und den jüdischen Erlöser beizubringen.
Jedes Kind konnte die Messfeier mitverfolgen. In einem aber war dieser Priester gescheitert: Er hatte nicht die Erinnerung an die jüdischen Mütter – jetzt alle ermordet –tilgen können, die diese Kinder mit dem „Shmah Israel“ auf ihren Lippen zu Bett gebracht hatten!
Wie viel Millionen jüdischer Kinder – heute in fortgeschrittenem Alter – wurden auf diese Weise „zwangschristianisiert“ und in einer Religion erzogen die den Dämonen „Sonne“ anbetet und die gar nicht wissen, dass jüdisches Blut in ihnen fließt?
A propos:
Einmal sagte ich öffentlich in einer Kongregation, dass alle Juden, die in den Gaskammern der Nazis mit dem Namen Des VATERS auf ihren Lippen umkamen, gerettet sind. Der Leiter dieser Gemeinde rief einen katholischen Ex-Seminaristen, der zum Protestantismus übergetreten war, aus dem Auditorium, um das Gesagte zu widerlegen. Nun gut, etwa zehn Jahre nach dieser Begebenheit gestand ihm dessen Vater, dass sie Juden wären, aber sich aus Angst während des Krieges getarnt hätten. Dieser katholische Ex-Seminarist, der sich öffentlich gegen die Juden ausließ, war selbst jüdischer Abstammung! Und jetzt sage mir jemand, dass Elohim keinen Sinn für Humor hätte! Aber verweilen wir noch etwas in dieser Epoche.
Es folgt ein Tatsachenbericht und ich bitte Sie nach diesem selbst zu beurteilen, welchen Eindruck die Juden den so genannten „Christen“ wohl abgewinnen können.
„Im Herbst 1944 wurde der Rabbiner Dov Baer Weißmandl zusammen mit seiner Familie und Hunderten von anderen Juden in ein Übergangslager gebracht – vor ihrer Deportierung nach Auschwitz. Weißmandl floh und suchte eine hochgestellte Persönlichkeit der katholischen Kirche in ihrem Hause auf. Er flehte diese Person an, bei Tisso (damaliger Staatschef der Slowakei und gleichzeitig katholischer Priester) für die Juden zu vermitteln. Sein Flehen wurde mit folgenden Worten eiskalt abgewiesen: „Heute ist Sonntag, für uns ein geheiligter Ruhetag. Weder Pater Tisso noch ich beschäftigen uns an diesem Tag mit profanen Angelegenheiten.“ Als Weißmandl insistierte und fragte, wie er das unschuldige Blut von Kindern und Kleinkindern als „profane Angelegenheit“ bezeichnen könne, antwortete der katholische Pfarrer: „Es gibt in dieser Welt kein unschuldiges Blut jüdischer Kinder. Alles jüdische Blut trägt Schuld. Alle müsst ihr sterben, denn dies ist die gerechte Strafe, die Euch für den Deizid (Gottesmord) gebührt.“ Dies ist das außerordentliche Beispiel christlicher Nächstenliebe von Seiten der größten und mächtigsten „christlichen“ Kirche!
Ein Beispiel aus jüngster Zeit: Diese Nachricht erreichte mich am 1. September 1998 via Internet beim Korrekturlesen dieses Manuskriptes. „Anatoly Shabat – jüdischer Leader der Fraktion Pro-Jeltzin im Parlament – sagte gegenüber der Tageszeitung „Jerusalem Post“: „Noch niemals zuvor sah ich eine so direkte Hetzkampagne. Ein Flugblatt zeigt einen russischen Buben, der seinen Vater bittet: „Papa, töte doch einen Juden, tu´s meiner Zukunft zuliebe!“.“ Um besser verstehen zu können, was dem Kollektivdenken und dem Herzen der Kirche seit dem Jahre 95 n.Chr. angetan wurde, als die Heiden in der jüdisch-messianischen Gemeinde des Rabbiners Jeschua die Mehrheit zu bilden begannen, wollen wir nun einige der Lehren der so genannten „Väter der Kirche“ betrachten; Lehren, die die uns noch heute prägen, ob wir es nun wahr haben wollen oder auch nicht.
Sprechen wir ein wenig über die Kreuzzüge ins „Heilige Land“ (ein Wortgebilde, um den Namen „Israel“ nicht erwähnen zu müssen, wie heute noch in den Reiseprospekten: „Reise ins Heilige Land!“).
Dazu ein Ex-Außenminister Israels: „Wie nicht anders zu erwarten gewesen wäre, waren die Hauptopfer dieser „volkstümlichen Kreuzzüge“ die Juden.
Von der Mär ihrer vermeintlichen Reichtümer geblendet, fanden es die Teilnehmer der Kreuzzüge nicht mehr allzu nötig Weiterzuziehen, um die Feinde Elohims im Heiligen Land zu töten, hatte man ja in absehbarer Reichweite die untreuen Juden vor sich. „Töte einen Juden und rette damit deine Seele“ wurde zum Slogan der „Kreuz“ritter“. Das Massaker begann in Rouen: Die „Kreuz“zügler plünderten Besitztümer und verbrannten die Häuser (meist mitsamt den Bewohnern)!“
Selbst den getauften Juden (zwangsweise zum „Christentum“ bekehrten) kostete es beinahe alles, um nur das nackte Leben zu retten. Der Frontalangriff begann in Nordfrankreich und setzte sich bis ins Rheinland fort – die Beteuerungen der dortigen Bischöfe und Magistraten, die Juden zu schützen, lösten sich beim Ansturm der Massen in Luft auf.
Die jüdischen Gemeinden in Metz, Speyer, Mainz und Troyes (Geburtsstadt des großen Rabbi Rashi) und in anderen Städten wurden komplett vernichtet. Eine geringe Minderheit war bereit sich taufen zu lassen, um nicht getötet zu werden; die Mehrheit weigerte sich und starb. …
Die beharrlichste aller Verleumdungen, die bis heute überlebte ist die „Blutige Schmähschrift“ – eine uralte Verleumdung, dass die Juden rituelle Mörder der „Christenkinder“ wären, um deren Blut zur Zubereitung ihrer Matzah zum Pessachfest zu verwenden!“
Als um 1345 die „Schwarze Pest“ auftrat, wurden die Juden in ganz Europa beschuldigt, die Brunnen zu vergiften, nur deshalb, da sie sich häufiger badeten und wuschen als die Christen und daher der Krankheitsbefall unter ihnen im Vergleich zu den Christen äußert gering blieb.
Europaweit und durch die gesamte Geschichte hindurch stifteten die Priester der römisch katholischen und russisch orthodoxen Kirche den „christlichen“ Pöbel zu Pogromen an (Massaker an den Juden), mit einem hocherhobenen Kreuz in ihren Händen und alles „im Namen Jesus Christi!“
Michael L. Brown schreibt: „Dies ist eine typische Geschichte: Man schreibt den 26. April 1343.
Die Juden von Germersheim werden eines Ritualmordes bezichtigt. Die gesamte jüdische Gemeinde dieser Stadt wurde vor dem schaulustigen Pöbel auf dem Scheiterhaufen verbrannt!“
Und weiter: „In Osteuropa gab es von Seiten römisch katholischer und orthodoxer Christen zwischen 1880 und 1945 … mehr Anschuldigungen (dass christlicher Kinder für die Vorbereitungen zum jüdischen Pessach ermordet worden wären) als das gesamte Mittelalter hindurch.“
Derselbe Autor fügt hinzu: „Papst Innozenz III. führte aus, dass „die Juden zu einem immerwährenden Sklaventum vermaledeit seien, da „sie den Herrn kreuzigten“.“
Der Atheist Voltaire schrieb in seinem Dictionnaire Philosophique folgende Definition der Juden: „Die jüdischen Priester opferten schon seit je her Menschen mit ihren heiligen Händen.“
Der berühmte zeitgenössische Dichter Ezra Pound (1885 – 1972) sprach in einer Radiosendung während des Zweiten Weltkrieges folgendes über die Juden: „… die nichtjüdischen Nationen werden (aufgrund der Schuld der Juden, die in diesen Nationen sesshaft sind) in Kriege verwickelt, um sich selbst zu zerstören, ihre Strukturen zu zerbrechen und ihre Bevölkerung zu vernichten!“
Ein bulgarisches Sprichwort: „Wenn du einen Juden taufst, halte dabei seinen Kopf wenigstens fünf Minuten unter Wasser!“
Der englische katholische Schriftsteller Hilaire Belloc (1870-1953) – Ex-Minister des englischen Parlamentes – äußerte sich folgendermaßen:
„Es ist ihre verdammte eigene Schuld (der Juden) – hätten sie doch Gott (Jesus Christus) in Ruhe gelassen!“
Der jüdische Schriftsteller Eliezer Berkovits schreibt:
„Um ihre christlichen Gewissen zu beruhigen, sagen nun alle, dass die Nazis keine Christen gewesen wären. Aber alle waren Kinder von christlichen Eltern!“
A.M. Rosenthal – später der Verleger der berühmtesten nordamerikanischen Tageszeitung, der New York Times – sagte nach einem längeren Aufenthalt in Warschau: „Bitte Vater, verzeih ihnen nicht, denn sie wussten sehr wohl, was sie taten!!!“
Prof. Alan Davies, Leiter der United Church of Canada, sagte einmal: „Ich würde gerne einmal einen talentierten christlichen Künstler kennen lernen, der wie dieser Jude in Auschwitz eine ebensolche eindrucksvolle Kreuzigungsszene malen könnte: Jesus in einem Vernichtungslager mit Stacheldraht am Kreuz befestigt und der gelben Armbinde mit der Aufschrift „Jude“…Man sollte sich wirklich einmal ernsthaft fragen, ob es nach all dem (dem Holocaust) moralisch gesehen überhaupt noch zu verantworten ist sich weiterhin ein Christ zu nennen.“
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges, im Mai 1945, suchten ein Rabbiner und ein jüdischer Laie in einem europäischen Kloster nach jüdischen Kindern. Die Antwort des verantwortlichen Priesters war verneinend.
Da kam dem Rabbiner eine Idee und er fragte, ob sie bei Einbruch der Nacht noch einmal zurückkommen dürften, was ihnen „unter Zähneknirschen“ zugestanden wurde. Als sie kamen, passierten sie die Bettreihen und sprachen laut das „Shmah Israel“ (Dvarim / 5.Mo 6,4) – das traditionelle jüdische Gebet, das mindestens einmal am Tag gebetet wird. Ein Kind nach dem anderen begann zu weinen und zu rufen: „Mama!“, „Maman! (französisch)“, „Mame! (jiddisch), „Mamuschka! (russisch)“ – jedes in seiner Muttersprache. Der Priester hatte offensichtlich Erfolg gehabt, diesen wertvollen jüdischen Seelen etwas über die Dreieinigkeit, das Neue Testament und den jüdischen Erlöser beizubringen.
Jedes Kind konnte die Messfeier mitverfolgen. In einem aber war dieser Priester gescheitert: Er hatte nicht die Erinnerung an die jüdischen Mütter – jetzt alle ermordet –tilgen können, die diese Kinder mit dem „Shmah Israel“ auf ihren Lippen zu Bett gebracht hatten!
Wie viel Millionen jüdischer Kinder – heute in fortgeschrittenem Alter – wurden auf diese Weise „zwangschristianisiert“ und in einer Religion erzogen die den Dämonen „Sonne“ anbetet und die gar nicht wissen, dass jüdisches Blut in ihnen fließt?
A propos:
Einmal sagte ich öffentlich in einer Kongregation, dass alle Juden, die in den Gaskammern der Nazis mit dem Namen Des VATERS auf ihren Lippen umkamen, gerettet sind. Der Leiter dieser Gemeinde rief einen katholischen Ex-Seminaristen, der zum Protestantismus übergetreten war, aus dem Auditorium, um das Gesagte zu widerlegen. Nun gut, etwa zehn Jahre nach dieser Begebenheit gestand ihm dessen Vater, dass sie Juden wären, aber sich aus Angst während des Krieges getarnt hätten. Dieser katholische Ex-Seminarist, der sich öffentlich gegen die Juden ausließ, war selbst jüdischer Abstammung! Und jetzt sage mir jemand, dass Elohim keinen Sinn für Humor hätte! Aber verweilen wir noch etwas in dieser Epoche.
Es folgt ein Tatsachenbericht und ich bitte Sie nach diesem selbst zu beurteilen, welchen Eindruck die Juden den so genannten „Christen“ wohl abgewinnen können.
„Im Herbst 1944 wurde der Rabbiner Dov Baer Weißmandl zusammen mit seiner Familie und Hunderten von anderen Juden in ein Übergangslager gebracht – vor ihrer Deportierung nach Auschwitz. Weißmandl floh und suchte eine hochgestellte Persönlichkeit der katholischen Kirche in ihrem Hause auf. Er flehte diese Person an, bei Tisso (damaliger Staatschef der Slowakei und gleichzeitig katholischer Priester) für die Juden zu vermitteln. Sein Flehen wurde mit folgenden Worten eiskalt abgewiesen: „Heute ist Sonntag, für uns ein geheiligter Ruhetag. Weder Pater Tisso noch ich beschäftigen uns an diesem Tag mit profanen Angelegenheiten.“ Als Weißmandl insistierte und fragte, wie er das unschuldige Blut von Kindern und Kleinkindern als „profane Angelegenheit“ bezeichnen könne, antwortete der katholische Pfarrer: „Es gibt in dieser Welt kein unschuldiges Blut jüdischer Kinder. Alles jüdische Blut trägt Schuld. Alle müsst ihr sterben, denn dies ist die gerechte Strafe, die Euch für den Deizid (Gottesmord) gebührt.“ Dies ist das außerordentliche Beispiel christlicher Nächstenliebe von Seiten der größten und mächtigsten „christlichen“ Kirche!
Ein Beispiel aus jüngster Zeit: Diese Nachricht erreichte mich am 1. September 1998 via Internet beim Korrekturlesen dieses Manuskriptes. „Anatoly Shabat – jüdischer Leader der Fraktion Pro-Jeltzin im Parlament – sagte gegenüber der Tageszeitung „Jerusalem Post“: „Noch niemals zuvor sah ich eine so direkte Hetzkampagne. Ein Flugblatt zeigt einen russischen Buben, der seinen Vater bittet: „Papa, töte doch einen Juden, tu´s meiner Zukunft zuliebe!“.“ Um besser verstehen zu können, was dem Kollektivdenken und dem Herzen der Kirche seit dem Jahre 95 n.Chr. angetan wurde, als die Heiden in der jüdisch-messianischen Gemeinde des Rabbiners Jeschua die Mehrheit zu bilden begannen, wollen wir nun einige der Lehren der so genannten „Väter der Kirche“ betrachten; Lehren, die die uns noch heute prägen, ob wir es nun wahr haben wollen oder auch nicht.
Re: DIE VERTEUFELUNG DES JUDENTUMS IN DER GESCHICHTE
DER GEKREUZIGTE JUDE
Die „Väter“ der Kirche begannen zu lehren, dass die Juden die alleinige Schuld am Deizid, Mord an Elohim, trügen. Als meine Tochter acht Jahre alt war, wurde sie von ihren Schulkameraden mit Fragen bestürmt und kam den Tränen nahe nach Hause. Ich blickte gen Himmel und fragte Jeschua (in diesen Jahren fragte ich noch IHN, anstatt den Vater wie ER uns in Lukas 11, 2 anordnet) was ich ihr denn nun antworten solle.
Und Er antwortete mir mit der sanften Stimme des Heiligen Geistes: „Kann denn jemand Elohim ermorden?“
ER selbst sagte: „Oder meinst du, dass ich nicht jetzt meinen Vater bitten könne und er mir mehr als zwölf Legionen Engel stellen werde? Wie sollten denn die Schriften erfüllt werden, dass es so geschehen muss?“ (Mt 26, 53) Warum lasen die „Väter der Kirche“ diesen Schriftvers nicht? Aber die Schriften sprechen auch fürderhin die Wahrheit: „Denn das Törichte Gottes ist weiser als die Menschen, und das Schwache Gottes ist stärker als die Menschen!“ (1Kor 1, 25). Und: „Ich preise DICH, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass DU dies vor Weisen und Verständigen verborgen hast, und hast es Unmündigen geoffenbart.“ (Mt 11, 25).
In gleicher Weise wurde Jahrhunderte lang gelehrt, dass die Juden den Bund gebrochen hätten und aus diesem Grunde Elohim von ihnen nichts mehr wissen wolle. Gut, warum lesen wir denn nicht jetzt gleich einmal Irmiahu/ Jeremias 31, 35-36?
„So spricht Adonai, der die Sonne gesetzt hat zum Licht für den Tag, die Ordnungen des Mondes und der Sterne zum Licht für die Nacht, der das Meer erregt, dass seine Wogen brausen, Adonai der Heerscharen ist sein Name. Wenn diese Ordnungen von meinem Angesicht weichen, spricht Adonai, dann soll auch die Nachkommenschaft Israels aufhören, eine Nation zu sein vor meinem Angesicht alle Tage.“
In anderen Worten: Niemals wird Jahweh Israel im Stich lassen!
IST DIE CHRISTLICHE KIRCHE DAS NEUE ISRAEL?
Ein christlicher Autor enthüllt folgendes: „Da das Judentum einen Mashiach / Messias erwartete, der noch nicht gekommen war, sagten die Christen, dass die Juden eigentlich nur den Anti-Christus als ihren Messias erwarten koennten.“
„Und hier liegt der große Irrtum begraben. Da die Nation Israel den Rabbiner Jeschua als ihren Messias ablehnte, nannte sich hinfort die Kirche das „Neue Israel“. Die christlichen Schreiber begannen nun in den Prophezeiungen das Wort „Gemeinde / Kirche“ an den Stellen einzufügen, an denen „Israel“ stand. Wenn wir nun die Bibel in dieser Form lesen, blieben für Israel die Flüche, auf Grund seines Ungehorsams.
Die Segnungen hingegen waren für die Kirche bestimmt, da diese den orthodoxen jüdischen Rabbiner Jeschua als den Christus anrief. Als Folge dieser Abweichung von der schriftlichen Exegese, d.h. festzustellen, wer spricht zu wem, und die Schriften in diesem Licht auszulegen, verloren diese ersten Kirchenlehrer die Wahrheit aus den Augen.“ Der Einfluss dieser Lehre ist bis heute in Kirche mehr als offensichtlich. Obwohl in der Bibel die Warnung ausgesprochen wird nichts hinzuzufügen und nichts wegzustreichen, gibt es noch heute Bibelausführungen, die diese anti-jüdischen Lehren in ihren Kapitelüberschriften weiterführen.
Eine englische Bibelversion mit folgenden Kapitelüberschriften bringt dies auf den Punkt: Jesajas 9
„Die Prophezeiung der Geburt des Christus und seinem Reich“ wurde umgeändert in: „Die Freude der Kirche an der Geburt Christi und seiner Herrschaft“. Jesajas 30
Die Prophezeiung des Segens Gottes über Israel und Jerusalem wurde einfach geändert in ein: „Die Gnadenerweise Gottes für seine Kirche“.
Jesajas 44 beginnt mit Trostworten für Israel, aber wird tituliert: „Die gestärkte Kirche“.
In Jesajas 45 erklärt Elohim, dass er Cyrus erheben will, um Israel aus dem Exil zu befreien, aber was lesen wir: „Gott ruft Cyrus für seine Kirche“
Der Sklave des HERRN, Israel und seine Erlösung und Wiederherstellung (die seit 1948 eine Realität sind) und in Jesaja 49 vorhergesagt wurden stehen unter der Überschrift: „Segen für den Gehorsam. Christus mit Gnadenerweisen an die Heiden entsandt. Die Wiederherstellung der Kirche.“
„Der Samen des Antisemitismus wurden in der Kirche gesät, als diese Schriftsteller, die Theologen und Gläubigen über die Jahrhunderte hinweg zu beeinflussen begannen.
Diese „Theologie des Ersatzes“, so viele Male angeregt und letztendlich von der Kirche gelehrt, hat zur Folge, dass es heute ganz normal erscheint, dass die Kirche, bezüglich Gottes Absichten, Israel schlichtweg ersetzt. Das Resultat ist die Bekämpfung biblischer Wahrheiten aus Munde der Propheten Gottes in Bezug auf den Bund Gottes mit Israel, den ersterer niemals außer Kraft setzte!“
„Die Wurzel dieses Irrtums finden wir bereits im dritten nachchristlichen Jahrhundert.
Eusebius, Bischof von Kaesarea (Israel) versorgt uns mit höchst interessanten Informationen der gängigen Lehre aus dieser Epoche. Er schrieb zwei Bände, von denen der erste fünfzehn und der zweite zwanzig Bücher beinhaltete. Zehn von diesen liegen gut erhalten vor. Im ersten Band schreibt Eusebius, dass er eindeutig feststellen konnte, dass das Christentum besser und älter als alle anderen Religionen sei!?!“
Die „Väter“ der Kirche begannen zu lehren, dass die Juden die alleinige Schuld am Deizid, Mord an Elohim, trügen. Als meine Tochter acht Jahre alt war, wurde sie von ihren Schulkameraden mit Fragen bestürmt und kam den Tränen nahe nach Hause. Ich blickte gen Himmel und fragte Jeschua (in diesen Jahren fragte ich noch IHN, anstatt den Vater wie ER uns in Lukas 11, 2 anordnet) was ich ihr denn nun antworten solle.
Und Er antwortete mir mit der sanften Stimme des Heiligen Geistes: „Kann denn jemand Elohim ermorden?“
ER selbst sagte: „Oder meinst du, dass ich nicht jetzt meinen Vater bitten könne und er mir mehr als zwölf Legionen Engel stellen werde? Wie sollten denn die Schriften erfüllt werden, dass es so geschehen muss?“ (Mt 26, 53) Warum lasen die „Väter der Kirche“ diesen Schriftvers nicht? Aber die Schriften sprechen auch fürderhin die Wahrheit: „Denn das Törichte Gottes ist weiser als die Menschen, und das Schwache Gottes ist stärker als die Menschen!“ (1Kor 1, 25). Und: „Ich preise DICH, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass DU dies vor Weisen und Verständigen verborgen hast, und hast es Unmündigen geoffenbart.“ (Mt 11, 25).
In gleicher Weise wurde Jahrhunderte lang gelehrt, dass die Juden den Bund gebrochen hätten und aus diesem Grunde Elohim von ihnen nichts mehr wissen wolle. Gut, warum lesen wir denn nicht jetzt gleich einmal Irmiahu/ Jeremias 31, 35-36?
„So spricht Adonai, der die Sonne gesetzt hat zum Licht für den Tag, die Ordnungen des Mondes und der Sterne zum Licht für die Nacht, der das Meer erregt, dass seine Wogen brausen, Adonai der Heerscharen ist sein Name. Wenn diese Ordnungen von meinem Angesicht weichen, spricht Adonai, dann soll auch die Nachkommenschaft Israels aufhören, eine Nation zu sein vor meinem Angesicht alle Tage.“
In anderen Worten: Niemals wird Jahweh Israel im Stich lassen!
IST DIE CHRISTLICHE KIRCHE DAS NEUE ISRAEL?
Ein christlicher Autor enthüllt folgendes: „Da das Judentum einen Mashiach / Messias erwartete, der noch nicht gekommen war, sagten die Christen, dass die Juden eigentlich nur den Anti-Christus als ihren Messias erwarten koennten.“
„Und hier liegt der große Irrtum begraben. Da die Nation Israel den Rabbiner Jeschua als ihren Messias ablehnte, nannte sich hinfort die Kirche das „Neue Israel“. Die christlichen Schreiber begannen nun in den Prophezeiungen das Wort „Gemeinde / Kirche“ an den Stellen einzufügen, an denen „Israel“ stand. Wenn wir nun die Bibel in dieser Form lesen, blieben für Israel die Flüche, auf Grund seines Ungehorsams.
Die Segnungen hingegen waren für die Kirche bestimmt, da diese den orthodoxen jüdischen Rabbiner Jeschua als den Christus anrief. Als Folge dieser Abweichung von der schriftlichen Exegese, d.h. festzustellen, wer spricht zu wem, und die Schriften in diesem Licht auszulegen, verloren diese ersten Kirchenlehrer die Wahrheit aus den Augen.“ Der Einfluss dieser Lehre ist bis heute in Kirche mehr als offensichtlich. Obwohl in der Bibel die Warnung ausgesprochen wird nichts hinzuzufügen und nichts wegzustreichen, gibt es noch heute Bibelausführungen, die diese anti-jüdischen Lehren in ihren Kapitelüberschriften weiterführen.
Eine englische Bibelversion mit folgenden Kapitelüberschriften bringt dies auf den Punkt: Jesajas 9
„Die Prophezeiung der Geburt des Christus und seinem Reich“ wurde umgeändert in: „Die Freude der Kirche an der Geburt Christi und seiner Herrschaft“. Jesajas 30
Die Prophezeiung des Segens Gottes über Israel und Jerusalem wurde einfach geändert in ein: „Die Gnadenerweise Gottes für seine Kirche“.
Jesajas 44 beginnt mit Trostworten für Israel, aber wird tituliert: „Die gestärkte Kirche“.
In Jesajas 45 erklärt Elohim, dass er Cyrus erheben will, um Israel aus dem Exil zu befreien, aber was lesen wir: „Gott ruft Cyrus für seine Kirche“
Der Sklave des HERRN, Israel und seine Erlösung und Wiederherstellung (die seit 1948 eine Realität sind) und in Jesaja 49 vorhergesagt wurden stehen unter der Überschrift: „Segen für den Gehorsam. Christus mit Gnadenerweisen an die Heiden entsandt. Die Wiederherstellung der Kirche.“
„Der Samen des Antisemitismus wurden in der Kirche gesät, als diese Schriftsteller, die Theologen und Gläubigen über die Jahrhunderte hinweg zu beeinflussen begannen.
Diese „Theologie des Ersatzes“, so viele Male angeregt und letztendlich von der Kirche gelehrt, hat zur Folge, dass es heute ganz normal erscheint, dass die Kirche, bezüglich Gottes Absichten, Israel schlichtweg ersetzt. Das Resultat ist die Bekämpfung biblischer Wahrheiten aus Munde der Propheten Gottes in Bezug auf den Bund Gottes mit Israel, den ersterer niemals außer Kraft setzte!“
„Die Wurzel dieses Irrtums finden wir bereits im dritten nachchristlichen Jahrhundert.
Eusebius, Bischof von Kaesarea (Israel) versorgt uns mit höchst interessanten Informationen der gängigen Lehre aus dieser Epoche. Er schrieb zwei Bände, von denen der erste fünfzehn und der zweite zwanzig Bücher beinhaltete. Zehn von diesen liegen gut erhalten vor. Im ersten Band schreibt Eusebius, dass er eindeutig feststellen konnte, dass das Christentum besser und älter als alle anderen Religionen sei!?!“
Re: DIE VERTEUFELUNG DES JUDENTUMS IN DER GESCHICHTE
MARTIN LUTHER
Im 16.Jahrhundert erwählte sich Elohim einen mutigen Mann und gab ihm eine Offenbarung: Die Errettung (des Geistes und nicht der Seele!) ist durch Glauben und nicht durch Werke. Wir beziehen uns hier auf Martin Luther, Ex-Priester der mitraistischen Kirche. „Ironischerweise wurde das Verständnis Luthers in bezog auf die Rechtfertigungslehre durch Glauben im Römerbrief stark durch den Kommentar eines jüdischen Christen des 14. Jahrhunderts, Nikolaus von Lyra, beeinflusst“. In anderen Worten: Die grundlegende Offenbarung, die das Fundament der heutigen protestantischen Kirche und der Pfingstgemeinden bildet, „Sola fides, sola gratia!“ (Nur durch Glauben, nur durch Gnade!) kam von einem Juden, dem Rabbiner Jeschua, an Luther und eine weitere Offenbarung erhielt ein anderer Jude, Nikolaus von Lyra. Und dies veränderte den Lauf der Weltgeschichte! Unglaublich ist, dass niemand uns sagen will, dass Nikolaus von Lyra Jude war und dass er in seinen Kommentaren des Öfteren den Rabbi Rashi erwähnt, den führenden jüdischen Kommentaristen des 12. Jahrhunderts! Niemand, aber auch gar niemand! Etwa aus Angst? Folgender lustiger lateinischer Reim resümiert den zugegebenen Einfluss des Juden Nikolaus von Lyra auf den Protestantismus Luthers: „Si Lyra non lyrasset, Lutherus non saltasset“ (Wenn (Nikolaus von) Lyra, nicht das was er schrieb, geschrieben hätte, wäre Luther nicht (dem Ruhm entgegen-) gesprungen). Zu dieser Zeit – wie auch heute noch – war die Kirche unbeschreiblich reich, vor allem auch durch die korrupten Praktiken von infamen Personen wie beispielsweise Johann Tetzel. Tetzel – seines Standes katholischer Priester – durchzog die Strassen Deutschlands, eine Truhe vor sich hertragen lassend und Glockengeläut, das sowohl in Stadt und Dorf seine Ankunft ankündigte. Sein Slogan erlangte traurig historische Berühmtheit: „Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegefeuer springt!“
(Aber ist es denn heute gar so anders als zur Zeit Tetzels? Ich denke nur an bestimmte Kongregationen, mit ihrem Zehntengebettel, meist dreimal während eines Gottesdienstes und den „Shows“ im Stil von „Las Vegas“.) In dieser Zeit war es auch üblich, dass die Menschen Heilung von Krankheiten durch Berührung von Reliquien toter „Heiliger“ zu erlangen suchten. Die „Himmelskönigin“ wurde damals wie heute gleich angebetet und die Kirche entfernte sich immer weiter von den Schriften und überschritt bei weitem die Grenzen ihrer Autorität. In dieser Zeit betrat Luther die Bühne, um die Kirche aus ihrer Erbärmlichkeit und Korruption herauszureißen. „Als Junger Mann war Luther ein Freund der Juden und hielt sich nicht zurück diejenigen zu bekämpfen, die sie hassten“.
„1523 schrieb er in einem Pamphlet mit der Überschrift „Jesus wurde als Jude geboren“ folgendes: „Unsere Dummen, die Päpste, Bischöfe, Sophisten und Mönche, diese dummen Hundsfotte, behandelten die Juden auf eine Art und Weise, dass jeder Christenmensch es vorgezogen hätte Jude zu sein. Wahrlich, wenn ich Jude gewesen wäre und wäre Idioten wie diesen gegenübergestanden, wie diese das Evangelium auslegten, hätte ich es vorgezogen mich lieber in ein Schwein zu konvertieren als in einen Christen. Diese wurden verleumdet und ihre Besitztümer wurden ihnen geraubt. Aber wir sollten bedenken, sie sind Verwandte und Familienangehörige des Heilandes. Kein anderes Volk wurde wie diese von Gott abgesondert; und diesen wurde das Heilige Wort anvertraut. Ich rate und bitte alle, die Juden mit Freundlichkeit zu behandeln und in den Schriften zu unterweisen; in diesem Falle können wir erwarten, dass sie auf unsere Seite wechseln werden“. In späteren Jahren änderte ein verbitterter Luther jedoch gänzlich seine Meinung. Ungestüm griff er das Jüdische Volk an und schrieb folgendes: „Den Juden gebühren die härtesten Strafen, ihre Synagogen sollten geschleift werden, ihre Wohnstätten verbrannt werden und sie selbst sollten in Zelten, gleich den Zigeunern, außerhalb der Mauern untergebracht werden. All ihre religiösen Schriften sollten ihnen genommen werden. Den Rabbinern müsste verboten werden, das Gesetz (Torah) zu lehren. Man müsste allen Juden die Ausübung jedwelchen Berufes verbieten. Man sollte ihnen nur die härtesten, schimpflichten und schändlichsten Arbeiten zugestehen. Den reichen Juden müsste man alle Güter konfiszieren, um mit diesen Geldern dann die Juden, die bereit sich zum Christentum zu bekehren, zu helfen. Wenn all diese Vorkehrungen nichts nützten und hülfen, sollte die erste Christenpflicht sein, die Juden aus christlichen Territorien gleich tollwütigen Hunden zu vertreiben.“ Drückte sich Hitler etwa schlimmer aus? Hielten sich die Nazis nicht genau an das oben Aufgeführte? Weiter schreibt der „Vater“ des Protestantismus: „Das jüdische Herz ist so hart wie ein Holzstück, wie ein Stein, wie Eisen, wie das des Teufels.“ Dies erinnert mich an ein jiddisches Sprichwort: „Alte kaien, Jinge schpaien!“ (Alte kauen vor und die Jungen spucken es aus!).
D.h. auf religiösem Gebiet: „Das was unsere spirituellen Väter vorkauen, führen ihre Schüler schließlich aus!“ Ich wiederhole die schlimmsten Anschuldigungen gegen die Juden aus der Literatur des Mittelalters:
Die Juden töten christliche Kleinkinder; sie töten Christus ein um das andere Mal indem sie die, in der Eucharistie verwandten Hostien mit Dolchen schlitzen; sie vergiften die Brunnen der Christen!
Aber die Juden dürften es Luther, laut dem Kommentar eines christlichen Schriftstellers, nicht allzu übel nehmen: „Luther als Kind seiner Zeit war im Grunde genommen kein Rassist oder gar Antisemit. Seine Argumente sind rein theologischer Art und keineswegs biologischer.“ Ich würde diesem Schriftsteller empfehlen sich einmal das Büchlein Luthers „Von den Juden und ihren Lügen“ zu Gemüte zu führen!
Diese obige Aussage, ich bin mir überaus sicher, müsste eigentlich ein großer Trost für die sechs Millionen Juden gewesen sein, die in den Vernichtungslagern der Nazis vergast wurden – die in die PRAXIS umgesetzte THEORIE Martin Luthers! Aber wenigstens war er ja „kein Antisemit“. Stellen wir uns einmal vor, was er geschrieben hätte, wenn er einer gewesen wäre!!!! „Am 14. Februar 1546, vier Tage vor seinem Tod, hielt Luther seine letzte Predigt. In dieser forderte er, dass alle Juden aus deutschem Gebiet vertrieben werden sollten!“
Vier hundert Jahre später schrieb der nordamerikanische Historiker, William Schirer, in „Aufstieg und Fall des III. Reiches“ (Seite 294): „Es ist äußerst schwierig , das Verhalten der Mehrheit der deutschen Protestanten in den ersten Jahren des Nationalsozialismus zu verstehen, wenn zwei Dinge nicht berücksichtigt werden: Ihre Geschichte und der Einfluss Martin Luthers. Der große Gründer des Protestantismus war ein ebenso passionierter Antisemit, wie ein Verfechter der absoluten Gehorsamkeit gegenüber der politischen Obrigkeit.
Er forderte, dass sich Deutschland aller Juden ein für alle Male entledige … ein Rat, der vierhundert Jahre später von Hitler, Göring und Himmler wortwörtlich aufgenommen wurde …
Luther verwandte eine derart plump-grobe Ausdrucksweise, die bis zum Nationalsozialismus in Deutschland ihresgleichen sucht … In keinem anderen Land, ausgenommen des zaristischen Russland, ordnete sich der Klerus – aus Tradition – so vollkommen hilfsbereit und speichelleckerisch der politischen Autorität des Staates unter.“ In einem Satz: „Das, was Luther so einflussreich von der Kanzel herab wetterte, setzte Hitler vierhundert Jahre später in die Praxis um!“ Gehen wir davon aus, dass die Schriften nicht lügen und lesen wir in Be Reshit / 1.Mo 12, 3 nach„Die dich segnen, werde ICH segnen und ich werde die verfluchen, die dir mekaleljah / fluchen (schlecht über dich reden, dich beleidigen).“
Ich für meinen Teil habe ernste Bedenken an der Errettung Martin Luthers und ich bin nicht der einzige messianische Schriftsteller, der dies zum Ausdruck bringt; der Jüdisch-messianische Schriftsteller und Übersetzer Dr. David Stern ist der gleichen Meinung.
KANN EIN GIFT UND GALLE SPUCKENDER ANTISEMIT WIE LUTHER AN EINEM ORT VOLLER JUDEN, WIE IM ERNEUERTEN JERUSALEM, DENN ÜBERHAUPT LEBEN? DER HIMMEL IST VOLLER JAKOBS, ABRAHAMS UND ITZCHAKS. KANN SICH DORT EIN ANTISEMIT WIE LUTHER UND VIELE „CHRISTENMENSCHEN“ SEINER ART, ÜBERHAUPT WOHLFÜHLEN? Es ist überaus aufschlussreich einmal die Liste der Nationen anzusehen, die für oder gegen die Gründung des Staates Israels stimmten - oder sich einfach enthielten - und deren weitere Entwicklung in den folgenden fünfzig. Jahren zu betrachten. Von allen lateinamerikanischen Staaten war es allein Kuba, das dagegenstimmte. Und wie sieht es Kuba heute aus? Das einzige Land unter Diktatur und in einer Misere, die seinesgleichen sucht. Alle anderen Staaten entledigten sich ihrer Diktatoren, egal, ob dies „links“ oder „rechts“ ausgerichtet waren. Betrachten wir andere Staaten, die sich gegen eine Gründung Israels aussprachen: Afghanistan, Ägypten, Griechenland, Indien, Iran, Irak, Libanon, Pakistan, Saudi Arabien, Syrien, Türkei und Jemen. Die große Mehrheit dieser Staaten, wenn nicht sogar alle, befinden sich im Ruin oder stehen unter Diktatur (außer Griechenland und die Türkei, die nun „zwangsweise“ Israels Alliierte sind). Glauben Sie an „Zufälle“ oder aber an den Fluch aus 1.Mo 12, 3 in Elohims Wort?
„In den ersten Jahren seiner Karriere sicherte sich Hitler, unter schlauer zu Hilfenahme der Schrift und des christlichen Glaubens, einen ansehnlichen Rückhalt von Seiten der deutschen „Christen“.
In einem Diskurs am 12 April 1922, hatte der Dämon mit dem Schnauzbart die unbeschreibliche Chuzpe / Frechheit folgendes zu sagen: „In einer unendlichen Liebe, als Christ und Mensch, las ich den Bibeltext in dem geschrieben steht, wie der Herr sich letztendlich in seiner Macht erhob und mit der Geißel diese Schlangenbrut aus dem Tempel warf. Wie schrecklich war sein Kampf gegen das jüdische Gift; heute – mehr denn je – kommt es mir ins Bewusstsein, dass er aus diesem Grund sein Blut am Kreuz vergießen musste!“
Wenn wir schon von diesem Dämonen mit Schnauzbart reden: Seinem Buch „Mein Kampf“ entnehmen wir:„Wenn schon zu Beginn oder während des Ersten Weltkrieges 1.200 oder 1.500 von diesen hebräischen Verderbern vergast worden wären …wäre das Opfer der Millionen an der Front nicht umsonst gewesen.“
Der Propagandaminister des Nationalsozialismus, Joseph Göbels, ließ folgendes verlauten: „Es ist wahr, dass der Jude ein Lebewesen ist. Aber auch der Floh ist ein Lebewesen, wenn auch nicht unbedingt zur unserer Freude. Und da wir uns nicht über die Flöhe erfreuen können, sind wir auch nicht dazu verpflichtet es zuzulassen, dass sie sich vermehren … nein, es ist unsere Pflicht und Aufgabe sie auszumerzen, ebenso wie die Juden!“ Dies nur als Beispiel, welchen Einfluss diese teuflischen Lehren eines Besessenen die letzten fünfhunderte Jahre hindurch auf die christliche Geschichte ausübten.
Im 16.Jahrhundert erwählte sich Elohim einen mutigen Mann und gab ihm eine Offenbarung: Die Errettung (des Geistes und nicht der Seele!) ist durch Glauben und nicht durch Werke. Wir beziehen uns hier auf Martin Luther, Ex-Priester der mitraistischen Kirche. „Ironischerweise wurde das Verständnis Luthers in bezog auf die Rechtfertigungslehre durch Glauben im Römerbrief stark durch den Kommentar eines jüdischen Christen des 14. Jahrhunderts, Nikolaus von Lyra, beeinflusst“. In anderen Worten: Die grundlegende Offenbarung, die das Fundament der heutigen protestantischen Kirche und der Pfingstgemeinden bildet, „Sola fides, sola gratia!“ (Nur durch Glauben, nur durch Gnade!) kam von einem Juden, dem Rabbiner Jeschua, an Luther und eine weitere Offenbarung erhielt ein anderer Jude, Nikolaus von Lyra. Und dies veränderte den Lauf der Weltgeschichte! Unglaublich ist, dass niemand uns sagen will, dass Nikolaus von Lyra Jude war und dass er in seinen Kommentaren des Öfteren den Rabbi Rashi erwähnt, den führenden jüdischen Kommentaristen des 12. Jahrhunderts! Niemand, aber auch gar niemand! Etwa aus Angst? Folgender lustiger lateinischer Reim resümiert den zugegebenen Einfluss des Juden Nikolaus von Lyra auf den Protestantismus Luthers: „Si Lyra non lyrasset, Lutherus non saltasset“ (Wenn (Nikolaus von) Lyra, nicht das was er schrieb, geschrieben hätte, wäre Luther nicht (dem Ruhm entgegen-) gesprungen). Zu dieser Zeit – wie auch heute noch – war die Kirche unbeschreiblich reich, vor allem auch durch die korrupten Praktiken von infamen Personen wie beispielsweise Johann Tetzel. Tetzel – seines Standes katholischer Priester – durchzog die Strassen Deutschlands, eine Truhe vor sich hertragen lassend und Glockengeläut, das sowohl in Stadt und Dorf seine Ankunft ankündigte. Sein Slogan erlangte traurig historische Berühmtheit: „Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegefeuer springt!“
(Aber ist es denn heute gar so anders als zur Zeit Tetzels? Ich denke nur an bestimmte Kongregationen, mit ihrem Zehntengebettel, meist dreimal während eines Gottesdienstes und den „Shows“ im Stil von „Las Vegas“.) In dieser Zeit war es auch üblich, dass die Menschen Heilung von Krankheiten durch Berührung von Reliquien toter „Heiliger“ zu erlangen suchten. Die „Himmelskönigin“ wurde damals wie heute gleich angebetet und die Kirche entfernte sich immer weiter von den Schriften und überschritt bei weitem die Grenzen ihrer Autorität. In dieser Zeit betrat Luther die Bühne, um die Kirche aus ihrer Erbärmlichkeit und Korruption herauszureißen. „Als Junger Mann war Luther ein Freund der Juden und hielt sich nicht zurück diejenigen zu bekämpfen, die sie hassten“.
„1523 schrieb er in einem Pamphlet mit der Überschrift „Jesus wurde als Jude geboren“ folgendes: „Unsere Dummen, die Päpste, Bischöfe, Sophisten und Mönche, diese dummen Hundsfotte, behandelten die Juden auf eine Art und Weise, dass jeder Christenmensch es vorgezogen hätte Jude zu sein. Wahrlich, wenn ich Jude gewesen wäre und wäre Idioten wie diesen gegenübergestanden, wie diese das Evangelium auslegten, hätte ich es vorgezogen mich lieber in ein Schwein zu konvertieren als in einen Christen. Diese wurden verleumdet und ihre Besitztümer wurden ihnen geraubt. Aber wir sollten bedenken, sie sind Verwandte und Familienangehörige des Heilandes. Kein anderes Volk wurde wie diese von Gott abgesondert; und diesen wurde das Heilige Wort anvertraut. Ich rate und bitte alle, die Juden mit Freundlichkeit zu behandeln und in den Schriften zu unterweisen; in diesem Falle können wir erwarten, dass sie auf unsere Seite wechseln werden“. In späteren Jahren änderte ein verbitterter Luther jedoch gänzlich seine Meinung. Ungestüm griff er das Jüdische Volk an und schrieb folgendes: „Den Juden gebühren die härtesten Strafen, ihre Synagogen sollten geschleift werden, ihre Wohnstätten verbrannt werden und sie selbst sollten in Zelten, gleich den Zigeunern, außerhalb der Mauern untergebracht werden. All ihre religiösen Schriften sollten ihnen genommen werden. Den Rabbinern müsste verboten werden, das Gesetz (Torah) zu lehren. Man müsste allen Juden die Ausübung jedwelchen Berufes verbieten. Man sollte ihnen nur die härtesten, schimpflichten und schändlichsten Arbeiten zugestehen. Den reichen Juden müsste man alle Güter konfiszieren, um mit diesen Geldern dann die Juden, die bereit sich zum Christentum zu bekehren, zu helfen. Wenn all diese Vorkehrungen nichts nützten und hülfen, sollte die erste Christenpflicht sein, die Juden aus christlichen Territorien gleich tollwütigen Hunden zu vertreiben.“ Drückte sich Hitler etwa schlimmer aus? Hielten sich die Nazis nicht genau an das oben Aufgeführte? Weiter schreibt der „Vater“ des Protestantismus: „Das jüdische Herz ist so hart wie ein Holzstück, wie ein Stein, wie Eisen, wie das des Teufels.“ Dies erinnert mich an ein jiddisches Sprichwort: „Alte kaien, Jinge schpaien!“ (Alte kauen vor und die Jungen spucken es aus!).
D.h. auf religiösem Gebiet: „Das was unsere spirituellen Väter vorkauen, führen ihre Schüler schließlich aus!“ Ich wiederhole die schlimmsten Anschuldigungen gegen die Juden aus der Literatur des Mittelalters:
Die Juden töten christliche Kleinkinder; sie töten Christus ein um das andere Mal indem sie die, in der Eucharistie verwandten Hostien mit Dolchen schlitzen; sie vergiften die Brunnen der Christen!
Aber die Juden dürften es Luther, laut dem Kommentar eines christlichen Schriftstellers, nicht allzu übel nehmen: „Luther als Kind seiner Zeit war im Grunde genommen kein Rassist oder gar Antisemit. Seine Argumente sind rein theologischer Art und keineswegs biologischer.“ Ich würde diesem Schriftsteller empfehlen sich einmal das Büchlein Luthers „Von den Juden und ihren Lügen“ zu Gemüte zu führen!
Diese obige Aussage, ich bin mir überaus sicher, müsste eigentlich ein großer Trost für die sechs Millionen Juden gewesen sein, die in den Vernichtungslagern der Nazis vergast wurden – die in die PRAXIS umgesetzte THEORIE Martin Luthers! Aber wenigstens war er ja „kein Antisemit“. Stellen wir uns einmal vor, was er geschrieben hätte, wenn er einer gewesen wäre!!!! „Am 14. Februar 1546, vier Tage vor seinem Tod, hielt Luther seine letzte Predigt. In dieser forderte er, dass alle Juden aus deutschem Gebiet vertrieben werden sollten!“
Vier hundert Jahre später schrieb der nordamerikanische Historiker, William Schirer, in „Aufstieg und Fall des III. Reiches“ (Seite 294): „Es ist äußerst schwierig , das Verhalten der Mehrheit der deutschen Protestanten in den ersten Jahren des Nationalsozialismus zu verstehen, wenn zwei Dinge nicht berücksichtigt werden: Ihre Geschichte und der Einfluss Martin Luthers. Der große Gründer des Protestantismus war ein ebenso passionierter Antisemit, wie ein Verfechter der absoluten Gehorsamkeit gegenüber der politischen Obrigkeit.
Er forderte, dass sich Deutschland aller Juden ein für alle Male entledige … ein Rat, der vierhundert Jahre später von Hitler, Göring und Himmler wortwörtlich aufgenommen wurde …
Luther verwandte eine derart plump-grobe Ausdrucksweise, die bis zum Nationalsozialismus in Deutschland ihresgleichen sucht … In keinem anderen Land, ausgenommen des zaristischen Russland, ordnete sich der Klerus – aus Tradition – so vollkommen hilfsbereit und speichelleckerisch der politischen Autorität des Staates unter.“ In einem Satz: „Das, was Luther so einflussreich von der Kanzel herab wetterte, setzte Hitler vierhundert Jahre später in die Praxis um!“ Gehen wir davon aus, dass die Schriften nicht lügen und lesen wir in Be Reshit / 1.Mo 12, 3 nach„Die dich segnen, werde ICH segnen und ich werde die verfluchen, die dir mekaleljah / fluchen (schlecht über dich reden, dich beleidigen).“
Ich für meinen Teil habe ernste Bedenken an der Errettung Martin Luthers und ich bin nicht der einzige messianische Schriftsteller, der dies zum Ausdruck bringt; der Jüdisch-messianische Schriftsteller und Übersetzer Dr. David Stern ist der gleichen Meinung.
KANN EIN GIFT UND GALLE SPUCKENDER ANTISEMIT WIE LUTHER AN EINEM ORT VOLLER JUDEN, WIE IM ERNEUERTEN JERUSALEM, DENN ÜBERHAUPT LEBEN? DER HIMMEL IST VOLLER JAKOBS, ABRAHAMS UND ITZCHAKS. KANN SICH DORT EIN ANTISEMIT WIE LUTHER UND VIELE „CHRISTENMENSCHEN“ SEINER ART, ÜBERHAUPT WOHLFÜHLEN? Es ist überaus aufschlussreich einmal die Liste der Nationen anzusehen, die für oder gegen die Gründung des Staates Israels stimmten - oder sich einfach enthielten - und deren weitere Entwicklung in den folgenden fünfzig. Jahren zu betrachten. Von allen lateinamerikanischen Staaten war es allein Kuba, das dagegenstimmte. Und wie sieht es Kuba heute aus? Das einzige Land unter Diktatur und in einer Misere, die seinesgleichen sucht. Alle anderen Staaten entledigten sich ihrer Diktatoren, egal, ob dies „links“ oder „rechts“ ausgerichtet waren. Betrachten wir andere Staaten, die sich gegen eine Gründung Israels aussprachen: Afghanistan, Ägypten, Griechenland, Indien, Iran, Irak, Libanon, Pakistan, Saudi Arabien, Syrien, Türkei und Jemen. Die große Mehrheit dieser Staaten, wenn nicht sogar alle, befinden sich im Ruin oder stehen unter Diktatur (außer Griechenland und die Türkei, die nun „zwangsweise“ Israels Alliierte sind). Glauben Sie an „Zufälle“ oder aber an den Fluch aus 1.Mo 12, 3 in Elohims Wort?
„In den ersten Jahren seiner Karriere sicherte sich Hitler, unter schlauer zu Hilfenahme der Schrift und des christlichen Glaubens, einen ansehnlichen Rückhalt von Seiten der deutschen „Christen“.
In einem Diskurs am 12 April 1922, hatte der Dämon mit dem Schnauzbart die unbeschreibliche Chuzpe / Frechheit folgendes zu sagen: „In einer unendlichen Liebe, als Christ und Mensch, las ich den Bibeltext in dem geschrieben steht, wie der Herr sich letztendlich in seiner Macht erhob und mit der Geißel diese Schlangenbrut aus dem Tempel warf. Wie schrecklich war sein Kampf gegen das jüdische Gift; heute – mehr denn je – kommt es mir ins Bewusstsein, dass er aus diesem Grund sein Blut am Kreuz vergießen musste!“
Wenn wir schon von diesem Dämonen mit Schnauzbart reden: Seinem Buch „Mein Kampf“ entnehmen wir:„Wenn schon zu Beginn oder während des Ersten Weltkrieges 1.200 oder 1.500 von diesen hebräischen Verderbern vergast worden wären …wäre das Opfer der Millionen an der Front nicht umsonst gewesen.“
Der Propagandaminister des Nationalsozialismus, Joseph Göbels, ließ folgendes verlauten: „Es ist wahr, dass der Jude ein Lebewesen ist. Aber auch der Floh ist ein Lebewesen, wenn auch nicht unbedingt zur unserer Freude. Und da wir uns nicht über die Flöhe erfreuen können, sind wir auch nicht dazu verpflichtet es zuzulassen, dass sie sich vermehren … nein, es ist unsere Pflicht und Aufgabe sie auszumerzen, ebenso wie die Juden!“ Dies nur als Beispiel, welchen Einfluss diese teuflischen Lehren eines Besessenen die letzten fünfhunderte Jahre hindurch auf die christliche Geschichte ausübten.
Re: DIE VERTEUFELUNG DES JUDENTUMS IN DER GESCHICHTE
Verschiedene Aussagen Luthers und in obig genanntem Büchlein „Von den Juden und ihren Lügen“ publiziert – z.B. seine Definition der Kommentare der jüdischen Rabbiner in Bezug auf die Schriften, in seiner obszönen und teuflischen Art – können in einem Manuskript wie diesem nicht wiedergegeben werden!
Als Luther darob angegriffen wurde, sagte er schlicht: „Üble Worte für die Verteidigung des Wortes Gottes zu gebrauchen, ist recht und billig!“ Selbst heute noch, in wenigstens zwei Schriften – die Sekten behandeln -, die von tausenden Studenten der nord- und südamerikanischen Bibelinstitute verwendet werden, steht das Judentum in der Reihe dieser falschen Religionen. Einer dieser Texte stammt von Luisa de Walker: „Welcher Weg?“. Glauben Sie nicht, dass dies eine Blamage für diese „christlichen“ Bibelinstitute ist, die sich dann noch erdreisten für „Israel zu beten“? Und dies ist nun einmal so. Es wurden hundert Prozent der Doktrin und den Festivitäten, an denen sich das Judentum festhielt und weiterhin festhält – da sie ihnen von Elohim verordnet wurden – aus den Schriften entfernt und durch andere ersetzt, die die „christliche“ Kirche heute lehrt und feiert. In diesen Schriften ist beispielsweise die Mitraistische Kirche (römisch katholische Kirche) weder bei den Sekten, noch unter falschen Religionen eingereiht. Im Gegensatz zur Kirche, getrauten sich die jüdischen Kopisten in ihren 4.000 Manuskripten nicht ein „Jod“ zu verändern – als Beweis sei das vierzigste Kapitel Jeshaijahu / Jesaja auf Pergament angeführt, das zwei Beduinen 1947 in den Höhlen von Qumran fanden und heute im „Heiligtum des Buches“ im Museum in Jerushalaim ausgestellt ist. Dies kann von der Kirche wahrhaft nicht gesagt werden. Betrachten wir nur einmal die verschiedenen Versionen in spanischer, englischer und deutscher Sprache in denen von einem „Tag der Ruhe“ gesprochen wird, wenn im hebräischen und griechischen Text eindeutig Sabbat steht (Shabat auf hebräisch und sabbaton im griechischen). Verweisen wir nur einmal auf die Namensänderungen, weltweit und in allen Sprachen, der jüdischen Schriften (Be Reshit / Am Anfang änderte sich auf einmal in „Genesis“, „1 Moses“, etc.); auf die Beifügung ihrer „Heiligen“ (v.a. in den spanischen Übersetzungen) in den Büchern des Erneuerten Bundes / „Neuen Testamentes“; auf die angefügten Untertitel, die den Gläubigen suggerieren, dass auch dies Teil der göttlichen Inspiration in den Schriften sei. Wenn Sie in einem Untertitel lesen: „Die Juden verfolgen Jesus“, zu welcher Schlussfolgerung kommen Sie? Im Urtext steht jedoch nicht eines dieser Wort – sie wurden schlichtweg hinzugefügt! Abgesehen davon, wie oft lesen Sie „die Juden“, obwohl es eigentlichen „die Bewohner Judäas“ (der Region Jehudah) heißen sollte, im Gegensatz zu den Bewohnern der anderen Gebiete Israels, Peraea, Samaria (Shomron), Galiläa oder Decapolis im Norden.
Dazu schreibt Carmichael: „Die Trennung des Begriffes der Juden, die gleichzeitig mächtig und wehrlos sind, ist nur über eine Trennung auf Verstandesebene gegeben: In den höheren Niveaus des Aufnahmevermögens können die Juden klar als das aufgenommen werden, was sie waren und sind; in den unteren Ebenen (im Unterbewusstsein) werden sie als die unsichtbare Macht alles Bösen aufgenommen. Diese doppelte Vision könnte auf eine angeborene Charakteristik des menschlichen Vorstellungsvermögens hindeuten.“ Und wohin führt uns diese pervertierte Lehre? Sie führt zu zweitausend Jahren voller Pogrome, Ausweisungen, Massen- und Völkermorden, Entrechtung und Beschneidung der Menschenrechte der Juden – in beinahe allen Nationen weltweit – und dies alles im Namen Jeschuas, des jüdischen Messias (Mashiach), umgewandelt in einen antisemitischen Heidengott mit Namen: Jesus Christus!
Als ich einmal einem Juden in Paraguay lebenden Juden, der den Holocaust überlebte – jedoch seine Frau, seine Kinder und seine ganze Familie wurden in den nationalsozialistischen Vernichtungslagern vergast – erklärte, dass das Wort „Messias“ ins Griechische übersetzt „Christus“ heißt, war er drauf und dran mir mit der Faust ins Gesicht zu schlagen – und ich konnte es ihm nicht einmal verübeln. Wie kann man einem Menschen erklären, der dies alles durchgelitten hat, dass dieser „Christus“ in dessen Namen all seine Kinder ermordet wurden, der Rabbiner Jeschua ist? Und dies soll der Gott der „Christen“ sein, in dessen Namen Deutschland sechs Millionen Juden ermordete, unter diesen 1.800.000 Kinder (1.800.000 kleine Kinder wie die seinigen!)?
Und dass ca. 500.000 messianische Juden an diesen jüdischen Messias / Mashiach glauben, den die orthodoxen Juden immer noch erwarten? Verwundert es, wenn dieser arme reiche Mann, der versuchte seine Seele zu erretten, nach diesem eine imaginäre Maschinenpistole in seinen Händen haltend, seine schwarzen Augen voller Hass in die meinigen bohrte und wütend schrie: „Das und nur das ist mein Messias / Mashiach!“? Und was ist das Resultat dieser antisemitischen „christlichen“ Lehre? Lebend Tote, wie dieser Sohn Avrahams! Viele von diesen lernte ich sowohl in Südamerika, als auch in Israel kennen; von Gram zerfressene Herzen aufgrund des mehr als gerechtfertigten Hasses gegenüber deutschen, ukrainischen und polnischen „Christen“, die ihre Seele töteten, da sie ihr eigentliches Ziel verfehlten: - Aufgrund der Barmherzigkeit Elohims - ihren Körper zu eliminieren!
Ich flehe Elohim täglich an, dass jüdische Seelen, wie diese, von den vom Elohim Israels geoffenbarten Wahrheiten berührt werden mögen, damit diese wiederum die Möglichkeit haben, sich dem Elohim Israels – Ihrem Elohim – zu nähern!
DIE „CHRISTLICHE“ KIRCHE MÜSSTE SECHS MILLIONENMAL BUSSE TUN (EINMAL FÜR JEDEN IM HOLOCAUST ERMORDETEN JUDEN) FÜR IHRE SÜNDE DES ANTISEMITISMUS ALLEIN IN DIESEM, SICH ZUR ENDE NEIGENDEN, JAHRHUNDERT. WANN WIRD SIE WEGEN IHRES KOMPLIZENHAFTEN SCHWEIGENS WEINEN?
KANN ES SEIN, DASS ES ERST DANN GESCHIEHT, WENN SIE SELBST AN DER REIHE IST, VERFOLGT, VERACHTET, IN GHETTOS FÜR CHRISTEN ZUSAMMENGEPFERCHT UND SCHLIESSLICH ERMORDET ZU WERDEN?
UND DIES WIRD IN DER GROSSEN DRANGSAL GESCHEHEN, DIE SICH STILL UND HEIMLICH, ABER UNAUFHALTSAM NÄHERT, DAMIT SIE BUSSE TUT UND VERSTEHEN LERNT, WAS ELOHIM ERLAUBTE UND ERLAUBEN WIRD:
„ … ZUERST DEN JUDEN UND DANACH DEN GRIECHEN!“ (Röm 2,9).
(Das was den Juden im Holocaust angetan wurde, wird auch den Christen angetan werden. Ich beschrieb dies in meinem Manuskript „Die Wahrheit über den Antichristen und Armageddon“ als den „Christlichen Holocaust“). Leider wird in den Texten der Bibelinstitute, in denen die zukünftigen evangelischen Pastoren ausgebildet werden, nicht eine der oben genannten Facetten der so genannten „Kirchenväter“ beleuchtet, so dass Sie wahrhaft denken koennten, dass diese negativen Grate, der internen Zensur unterlagen und versteckt gehalten werden, damit dieser antijüdische Betrug niemals ans Licht gebracht werde. Wie denken denn nun Sie darüber?
Vor kurzem las ich in eine Zeitschrift von einem Ex-Studenten (nicht jüdisch) eines Bibelinstitutes der Lutherkirche – jetzt Lehrer in Jerushalaim – der folgendes schreibt: „Jetzt erst weiß ich, warum wir im Bibelstudium den Römerbrief nur bis Kapitel 8 behandelten und Kapitel 9 und vor allem Kapitel 11 niemals auch nur streiften! Es ist klar, damit keiner von uns auch nur darüber nachdachte und verstand, dass „deren die Sohnschaft ist und die Herrlichkeit und die Bündnisse und die Gesetzgebung und der Dienst (die Torah unter den Nichtjuden zu verbreiten) und die Verheißungen“ (Röm 9, 4).
Geschweige denn dass wir Röm 11 mit dem jüdischen Ölbaum verstünden! Wenn von der „Verbreitung der Torah“ geschrieben wird, kann ja schlecht sein, dass sie aufgehoben wurde, denn dann ergäbe es ja keinen Sinn zu schreiben, dass diese „von den Israelis“ ist, wie es am Anfang des Verses geschrieben steht.
Der Rabbiner Jeschua sagte selbst einmal: „Daher, wenn einer auch nur eines dieser kleinsten Gebote übertritt und so die Menschen lehrt, wird gering geheißen werden im Mimshelet ha Shamaim / Reich JHWH.“
Merken Sie nun, wie wir an der Nase herumgeführt wurden?
Als Luther darob angegriffen wurde, sagte er schlicht: „Üble Worte für die Verteidigung des Wortes Gottes zu gebrauchen, ist recht und billig!“ Selbst heute noch, in wenigstens zwei Schriften – die Sekten behandeln -, die von tausenden Studenten der nord- und südamerikanischen Bibelinstitute verwendet werden, steht das Judentum in der Reihe dieser falschen Religionen. Einer dieser Texte stammt von Luisa de Walker: „Welcher Weg?“. Glauben Sie nicht, dass dies eine Blamage für diese „christlichen“ Bibelinstitute ist, die sich dann noch erdreisten für „Israel zu beten“? Und dies ist nun einmal so. Es wurden hundert Prozent der Doktrin und den Festivitäten, an denen sich das Judentum festhielt und weiterhin festhält – da sie ihnen von Elohim verordnet wurden – aus den Schriften entfernt und durch andere ersetzt, die die „christliche“ Kirche heute lehrt und feiert. In diesen Schriften ist beispielsweise die Mitraistische Kirche (römisch katholische Kirche) weder bei den Sekten, noch unter falschen Religionen eingereiht. Im Gegensatz zur Kirche, getrauten sich die jüdischen Kopisten in ihren 4.000 Manuskripten nicht ein „Jod“ zu verändern – als Beweis sei das vierzigste Kapitel Jeshaijahu / Jesaja auf Pergament angeführt, das zwei Beduinen 1947 in den Höhlen von Qumran fanden und heute im „Heiligtum des Buches“ im Museum in Jerushalaim ausgestellt ist. Dies kann von der Kirche wahrhaft nicht gesagt werden. Betrachten wir nur einmal die verschiedenen Versionen in spanischer, englischer und deutscher Sprache in denen von einem „Tag der Ruhe“ gesprochen wird, wenn im hebräischen und griechischen Text eindeutig Sabbat steht (Shabat auf hebräisch und sabbaton im griechischen). Verweisen wir nur einmal auf die Namensänderungen, weltweit und in allen Sprachen, der jüdischen Schriften (Be Reshit / Am Anfang änderte sich auf einmal in „Genesis“, „1 Moses“, etc.); auf die Beifügung ihrer „Heiligen“ (v.a. in den spanischen Übersetzungen) in den Büchern des Erneuerten Bundes / „Neuen Testamentes“; auf die angefügten Untertitel, die den Gläubigen suggerieren, dass auch dies Teil der göttlichen Inspiration in den Schriften sei. Wenn Sie in einem Untertitel lesen: „Die Juden verfolgen Jesus“, zu welcher Schlussfolgerung kommen Sie? Im Urtext steht jedoch nicht eines dieser Wort – sie wurden schlichtweg hinzugefügt! Abgesehen davon, wie oft lesen Sie „die Juden“, obwohl es eigentlichen „die Bewohner Judäas“ (der Region Jehudah) heißen sollte, im Gegensatz zu den Bewohnern der anderen Gebiete Israels, Peraea, Samaria (Shomron), Galiläa oder Decapolis im Norden.
Dazu schreibt Carmichael: „Die Trennung des Begriffes der Juden, die gleichzeitig mächtig und wehrlos sind, ist nur über eine Trennung auf Verstandesebene gegeben: In den höheren Niveaus des Aufnahmevermögens können die Juden klar als das aufgenommen werden, was sie waren und sind; in den unteren Ebenen (im Unterbewusstsein) werden sie als die unsichtbare Macht alles Bösen aufgenommen. Diese doppelte Vision könnte auf eine angeborene Charakteristik des menschlichen Vorstellungsvermögens hindeuten.“ Und wohin führt uns diese pervertierte Lehre? Sie führt zu zweitausend Jahren voller Pogrome, Ausweisungen, Massen- und Völkermorden, Entrechtung und Beschneidung der Menschenrechte der Juden – in beinahe allen Nationen weltweit – und dies alles im Namen Jeschuas, des jüdischen Messias (Mashiach), umgewandelt in einen antisemitischen Heidengott mit Namen: Jesus Christus!
Als ich einmal einem Juden in Paraguay lebenden Juden, der den Holocaust überlebte – jedoch seine Frau, seine Kinder und seine ganze Familie wurden in den nationalsozialistischen Vernichtungslagern vergast – erklärte, dass das Wort „Messias“ ins Griechische übersetzt „Christus“ heißt, war er drauf und dran mir mit der Faust ins Gesicht zu schlagen – und ich konnte es ihm nicht einmal verübeln. Wie kann man einem Menschen erklären, der dies alles durchgelitten hat, dass dieser „Christus“ in dessen Namen all seine Kinder ermordet wurden, der Rabbiner Jeschua ist? Und dies soll der Gott der „Christen“ sein, in dessen Namen Deutschland sechs Millionen Juden ermordete, unter diesen 1.800.000 Kinder (1.800.000 kleine Kinder wie die seinigen!)?
Und dass ca. 500.000 messianische Juden an diesen jüdischen Messias / Mashiach glauben, den die orthodoxen Juden immer noch erwarten? Verwundert es, wenn dieser arme reiche Mann, der versuchte seine Seele zu erretten, nach diesem eine imaginäre Maschinenpistole in seinen Händen haltend, seine schwarzen Augen voller Hass in die meinigen bohrte und wütend schrie: „Das und nur das ist mein Messias / Mashiach!“? Und was ist das Resultat dieser antisemitischen „christlichen“ Lehre? Lebend Tote, wie dieser Sohn Avrahams! Viele von diesen lernte ich sowohl in Südamerika, als auch in Israel kennen; von Gram zerfressene Herzen aufgrund des mehr als gerechtfertigten Hasses gegenüber deutschen, ukrainischen und polnischen „Christen“, die ihre Seele töteten, da sie ihr eigentliches Ziel verfehlten: - Aufgrund der Barmherzigkeit Elohims - ihren Körper zu eliminieren!
Ich flehe Elohim täglich an, dass jüdische Seelen, wie diese, von den vom Elohim Israels geoffenbarten Wahrheiten berührt werden mögen, damit diese wiederum die Möglichkeit haben, sich dem Elohim Israels – Ihrem Elohim – zu nähern!
DIE „CHRISTLICHE“ KIRCHE MÜSSTE SECHS MILLIONENMAL BUSSE TUN (EINMAL FÜR JEDEN IM HOLOCAUST ERMORDETEN JUDEN) FÜR IHRE SÜNDE DES ANTISEMITISMUS ALLEIN IN DIESEM, SICH ZUR ENDE NEIGENDEN, JAHRHUNDERT. WANN WIRD SIE WEGEN IHRES KOMPLIZENHAFTEN SCHWEIGENS WEINEN?
KANN ES SEIN, DASS ES ERST DANN GESCHIEHT, WENN SIE SELBST AN DER REIHE IST, VERFOLGT, VERACHTET, IN GHETTOS FÜR CHRISTEN ZUSAMMENGEPFERCHT UND SCHLIESSLICH ERMORDET ZU WERDEN?
UND DIES WIRD IN DER GROSSEN DRANGSAL GESCHEHEN, DIE SICH STILL UND HEIMLICH, ABER UNAUFHALTSAM NÄHERT, DAMIT SIE BUSSE TUT UND VERSTEHEN LERNT, WAS ELOHIM ERLAUBTE UND ERLAUBEN WIRD:
„ … ZUERST DEN JUDEN UND DANACH DEN GRIECHEN!“ (Röm 2,9).
(Das was den Juden im Holocaust angetan wurde, wird auch den Christen angetan werden. Ich beschrieb dies in meinem Manuskript „Die Wahrheit über den Antichristen und Armageddon“ als den „Christlichen Holocaust“). Leider wird in den Texten der Bibelinstitute, in denen die zukünftigen evangelischen Pastoren ausgebildet werden, nicht eine der oben genannten Facetten der so genannten „Kirchenväter“ beleuchtet, so dass Sie wahrhaft denken koennten, dass diese negativen Grate, der internen Zensur unterlagen und versteckt gehalten werden, damit dieser antijüdische Betrug niemals ans Licht gebracht werde. Wie denken denn nun Sie darüber?
Vor kurzem las ich in eine Zeitschrift von einem Ex-Studenten (nicht jüdisch) eines Bibelinstitutes der Lutherkirche – jetzt Lehrer in Jerushalaim – der folgendes schreibt: „Jetzt erst weiß ich, warum wir im Bibelstudium den Römerbrief nur bis Kapitel 8 behandelten und Kapitel 9 und vor allem Kapitel 11 niemals auch nur streiften! Es ist klar, damit keiner von uns auch nur darüber nachdachte und verstand, dass „deren die Sohnschaft ist und die Herrlichkeit und die Bündnisse und die Gesetzgebung und der Dienst (die Torah unter den Nichtjuden zu verbreiten) und die Verheißungen“ (Röm 9, 4).
Geschweige denn dass wir Röm 11 mit dem jüdischen Ölbaum verstünden! Wenn von der „Verbreitung der Torah“ geschrieben wird, kann ja schlecht sein, dass sie aufgehoben wurde, denn dann ergäbe es ja keinen Sinn zu schreiben, dass diese „von den Israelis“ ist, wie es am Anfang des Verses geschrieben steht.
Der Rabbiner Jeschua sagte selbst einmal: „Daher, wenn einer auch nur eines dieser kleinsten Gebote übertritt und so die Menschen lehrt, wird gering geheißen werden im Mimshelet ha Shamaim / Reich JHWH.“
Merken Sie nun, wie wir an der Nase herumgeführt wurden?
Re: DIE VERTEUFELUNG DES JUDENTUMS IN DER GESCHICHTE
DIE JUDEN ERMORDETEN CHRISTUS
Hinter diesem nicht endend wollendem Antisemitismus, der von den Kirchenkanzeln herab geschürt wurde – wie es uns die unparteiischen Geschichtsbücher versichern – rührt eine Anschuldigung her, die sich in den letzten 2.000 Jahren nicht veränderte: „Die Juden ermordeten Christus!“ Dieser theologische Kampfruf ist der Hauptgrund all der, in den letzten 2.000 Jahren von „christlicher“ Hand ermordeten Juden.
Beinahe immer wurden die Vollstreckung der Pogrome von dem katholischen oder russisch-orthodoxen Dorfpriester – mit hoch erhobenem Kreuz – angeführt – v.a. in Polen, Russland und der Ukraine; das heißt, all diese Massaker, Raubüberfälle und peinlichen Verhöre geschahen alle im „Namen Christi“!!!!
Der katholische Erzbischof der Slowakei, Kametko, äußerte sich einem jüdischen Rabbiner, der ihn angesichts der Folterung und des Massakers an sechs Millionen Juden in den Vernichtungslagern der Nazis um Hilfe anflehte, folgendermaßen: „Es handelt sich hier keineswegs um ein Problem der Deportierung. Ihr werdet hier auch nicht verhungern oder an Krankheiten sterben. Sowohl Alte, als auch Junge, egal ob Frauen oder Kinder, ihr werdet alle umgebracht und das in Kürze; und dies ist die gerechte Strafe für den Mord an unserem Herrn und Heiland Jesus Christus. Es gibt nur einen Ausweg. Nehmt unsere Religion an und ich werde sehen, ob ich etwas bezüglich dieser Anordnung tun kann.“ Das typisches Beispiel eines „christlichen“ Anführers an der Spitze dieser Pogrome finden wir in Bogdan Jmielnitzki, herausgefischt aus den verstaubten Archiven der ukrainischen Geschichte; einer von jüdischem Blut triefenden Geschichte und als ukrainischer Nationalheld gefeiert. Ich hoffe, dass Elohim egal welches Land vor „Helden“ dieser Art verschont. Welchen Fluch Elohims und des Mashiach / Messias Israels forderte ein Massenmörder wie dieser heraus?
Sind nicht die hundert Millionen Russen, die im GULAG der Sowjetunion ermordet wurden – als der Kommunismus im Jahre 1917 die Ukraine überrollte – ein unleugbarer Beweis dieses Fluches? Ein führender Nationalsozialist sagte vor Ausbruch des Krieges in Polen: „Ich will gar nichts von den Juden, außer, dass sie verschwinden … Wir müssen die Juden vernichten, wo auch immer wir sie antreffen und bei jeder sich bietenden Gelegenheit.“ Nach seiner Verurteilung im Nürnberger Prozess: „Es mögen tausend Jahre vergehen, aber die Schuld Deutschlands wird nicht getilgt sein!“
Der „Reverent“ Louis Farrajan, muselmanischer Geistlicher und Leader der „Islamischen Nation“ in den U.S.A. sagte im Juni 1984 im Radio: „Das Judentum ist eine Religion des Anstoßes!“
In egal welchen Land, egal welchem Kontinent wurden die Juden über die Jahrhunderte hinweg beraubt, übervorteilt, geschlagen, erniedrigt und letztendlich ermordet – alles im „Namen Christi“ – dem jüdischen Mashiach, der dem jüdischen Volk vorherprophezeit worden war! Und all das eben im Namen Jeschuas ha Mashiach / des Messias, diesem jüdisch orthodoxen Rabbiners, geboren in Israel, der jeden Shabbat in die Synagoge ging; diesem beschnittenen Juden, der Pejes (Schläfenlocken) trug; diesem Juden, der seinen Bar Mitzvah (erklärter „Sohn der Torah“) feierte, wie alle Juden mit zwölf Jahren und dem die Römer, als er starb – wenn auch nur um ihn zu verspotten – dieses ewig wahre: „JESCHUA, KÖNIG DER JUDEN“ über seinem Kopf anbrachten.
Beginnen Sie nun dieses tragische Paradoxon zu verstehen?
Stellen Sie sich ganz einfach einen orthodoxen jüdischen Rabbiner von heute vor und … sie werden eine hundertprozentig verbesserte Vorstellung – als die, die Sie heute besitzen – haben, wer unser Herr und Retter, der Rabbiner Jeschua, war und ist!
Wenn wir von dieser soliden und schriftgemäßen Grundlage ausgehen würden – der, dass ER ein orthodoxer jüdischer Rabbiner war, der die Torah befolgte – würden sich viele Übersetzungs- und Interpretationsfehler von selbst in Luft auflösen.
Wir wollen dies an zwei Beispielen erläutern: In Markus 7, 19 steht: „ …(Damit) erklärte er alle Speisen für rein.“
Die Christen interpretieren dies folgendermaßen, dass ER somit alle jüdischen Speiseschriften (der Schrift) als nichtig erklärte.
Wenn wir allerdings von der Grundlage, dass unser Herr ein jüdisch orthodoxer Rabbiner war, ausgehen, der strikt die 613 Gebote des Tanachs befolgte, können wir diese Interpretation niemals akzeptieren!
In der Revidierten Elberfelder Bibel steht: „ …(Damit) erklärte er alle Speisen für rein.“
Im Vergleich dazu steht im Griechischen: „katarixon panta ta bdomata“, was wortwörtlich bedeuten würde: „die Gedärme aller Speisen entleerend.“
In anderen Worten: „Was von außen kommt (die Speisen) geht nicht ins Herz, sondern in den Magen und wird auf dem Abort (hebräisch: beit shimush) ausgeschieden, alle Speisen reinigend“; d.h. die Verdauung und anschließende Ausscheidung ist es die reinigt – und nicht Jeschua – und dies ist etwas ganz anderes als dieses: „…(Damit) erklärte er alle Speisen für rein.“
Diese Übersetzung suggeriert: „Also, was haben denn nun die jüdischen Speisegebote noch mit uns zu tun, wir leben ja „unter Gnade“.
Also können wir ungehindert Schwein und alle anderen im Tanach (die 613 Gebote) aufgeführten unreinen Tiere essen.“
Jeder Leser, der kein richtiges Bild von unserem Herrn als einem jüdisch orthodoxen Rabbiner, der niemals auch nur ein Gebot übertrat, hat, muss logischerweise denken: „Jesus hob die jüdischen Speiseregeln (bzw. Speisegebote) auf.“
Die Schriftstellerin Beth Moshéh, die sich gegen diejenigen auslässt, die die Juden zum Christentum bekehren wollen, schreibt folgendes: „Jesus wurde als Jude geboren, sprach wie ein Jude, lebte wie ein Jude, betete wie ein Jude und starb wie ein frommer Jude.
Niemals ließ er das Judentum bei Seite oder wertete es gar ab, nein, im Gegenteil, er erhöhte es. Ebenso wenig gründete er eine neue Religion um das Judentum zu ersetzen. Also, wenn es für Jesus gut genug und ausreichend war Jude zu sein, warum sollten also nicht alle Juden das gleiche fühlen!“
Ich würde dem sogar noch folgendes hinzufügen:
„Wenn es für den Rabbiner Jeschua gut und ausreichend genug war, messianischer Jude zu sein, warum fühlen also nicht alle Gläubigen in derselben Art?“
Auch schneidet sie etwas sehr Wahres an: „Jesus, der Jude des Neuen Testamentes glaubte an die jüdische Religion, aber es liegt auf der Hand, dass das Christentum nicht (an die jüdische Religion) glaubt.
Das Christentum ist nicht die Religion Jesus, sondern eine Religion in Bezug auf Jesus.“
Sie zitiert Dutzende von Versen, die das oben Geschriebene verdeutlichen, das von den Christen jedoch abgelehnt wird: Der Rabbiner Jeschua kam weder, um das Judentum aufzulösen, noch um eine neue Religion genannt „Christentum“ zu gründen, geschweige denn die Torah / Unterweisungen, Vorschriften (schlecht übersetzt als das „Gesetz“) abzuschaffen.
Unser zweites Beispiel: Uns wurde beigebracht, dass ER „auch nicht den Shabbat hielt“ und eine neue Religion, genannt „Christentum“ gründete, was er niemals tat.
Beim Beispiel des so genannten „Ährenraufens“ handelte es sich lediglich um die verschiedenen Auslegungen zweier rabbinischer Schulen oder gar, wie es die Meinung Dr. Flussers ist, um eine schlecht interpretierte Interpolierung von Seiten Lukas – wie es auch heute noch verschiedene Interpretationen innerhalb des „Christentums“ gibt.
Die geläufige Meinung dieser Epoche war – nach Rabbi Jehudah, ebenfalls Galiläer wie der Rabbi Jeschua -, dass es (am Sabbat) erlaubt sei, die auf dem Boden liegenden Körner zu essen und sogar mit den Fingern zu säubern, aber nicht vom Halm abzureißen.
Der Rabbiner Jeschua legte dies im Einklang mit der rabbinischen Schule Galiläas aus (der Region Galil im Norden Israels), während seine Diskussionsgegner die Auffassung der strengeren – pharisäischen – Schule, wahrscheinlich die des Rabbi Shamai, vertraten.
Der Schlüssel für viele Verse, die wir entweder schlecht interpretieren oder überhaupt nicht verstehen, liegt in Folgendem: Wir müssen unseren HERRN so sehen, wie und was ER tatsächlich war (ein jüdischer Rabbiner und Elohim in Menschengestalt, der alle 613 Gebote erfüllte) und nicht wie es uns beigebracht wurde (ein Gott der Heiden, der außerhalb des Judentums eine neue Religion gründete).
Wenn wir von dieser Grundlage ausgehen, werden sich viele Irrtümer in der Auslegung von selbst in Luft auflösen. Unterstützt vom juristisch-theologischen Laizzez Faire des „die Juden ermordeten Christus“ weitete das „Christentum“ in den letzten 2.000 Jahren diese falsche Anschuldigung auf den ökonomischen, sozialen, politischen, moralischen und historischen Bereich in allen Nationen aus.
Im ökonomischen Bereich wurden die Juden die gesamte Geschichte hindurch beschuldigt verdächtig reich zu sein. Im religiösen Bereich liegt seit fünfzehn Jahrhunderten die falsche Beschuldigung vor, sie würden „Christenkinder“ entführen und „deren Blut“ zur Herstellung der Matzah (das ungesäuerte Brot, d.h. ohne Hefe) für das in der Schrift erwähnte Pessach zu verwenden.
Und heute, mutatis mutandi, würden israelische Soldaten „Palästiner“ durch „Zwangsimpfungen“ mit dem A.I.D.S.-Virus kontaminieren! Im sozialen Bereich ist die Anschuldigung: Sie seien „stolz und eigenbrötlerisch“! Im historischen Bereich wurden sie seit je her als „Ausbeuter und Parasiten“ der Bürger der Länder in denen sie „wirkten“ verschrien. Im moralischen Bereich waren sie schlechthin die Wucherer und Geizhälse in Person; hören wir uns doch nur einmal die noch heutzutage gängigen „Judenwitze“ an.
Als ich – 1950 - zehn Jahre alt war, wurde mir in Montevideo gesagt, „alle Juden sind feige und haben keinen Mumm um zu kämpfen!“ Mutatis mutandi, heute, vierzig Jahre später, heißt es auf einmal überall, „die Israelis griffen grundlos ein Dorf im Libanon an“ (was jedoch verschwiegen wird ist, dass dies die Antwort auf einen Terroristenanschlag war!“). Aus einem „die Juden sind feige und haben keinen Mumm zu kämpfen“ (1950) wurde ein „die Israelis griffen grundlos … an!“ im Jahre 1998. Egal, was sie auch tun, es ist eben immer schlecht!
Menachem Begin, Premierminister Israels, sagte einmal sehr treffend nach einem libanesischem Massaker in einem Palästinenserlager (wofür Israel von der Auslandspresse heftig angegriffen wurde): „Die Gojim (Nicht-Juden) ermorden Gojim und den Juden wird die Schuld dafür in die Schuhe geschoben!“
Mitte der 80er Jahre nannte dies Jeane Kirkpatrick - ehemalige Botschafterin der U.S.A. bei UNO - in der Zeitschrift Commentary „die Entrechtung Israels“ und die Legitimierung des „Palästinenserstaates“ und traf damit den Nagel auf den Kopf. Diese, gegen Israel gerichtete, Kampagne der Desinformation wird täglich besser ausgefeilt und generalisiert.
Schauen Sie sich doch nur einmal CNN an – ein gegen Elohim gerichteter und antisemitischer Sender par Excellanze – werden Sie feststellen, dass immer nur ein politischen Kommentator – und immer derselbe – um seine Meinung gebeten wird: Ein Netaniahu-Gegner erster Klasse, der jedoch niemals etwas gegen einen „Palästinenser“ vorbringen wird. Diese von ha satan durchgeführte Verteufelungskampagne gegen das, von Elohim „Geschaffene und Auserwählte Volk“ (und vergessen wir niemals, es war Elohim selbst, der das Jüdische Volk schuf und nicht nur auserwählte) dauert nunmehr zwanzig Jahrhunderte mit genau dem, vom Teufel genau vorauskalkuliertem Endergebnis. Die Juden waren und werden immer die Sündenböcke für alles Übel in der Welt sein!
Während der berühmten „Schwarzen Pest“, 1345 -1346 – die in Europa wütete, wurden die Juden beschuldigt, Nahrungsmittel und Brunnen zu vergiften und die Pest zu verursachen – klar, sie waren eine kleine Minderheit unter vielen Nichtjuden! Keiner der Ankläger kam jedoch auf die Idee, dass die geringe Ansteckungsrate unter der jüdischen Bevölkerung vielleicht mit deren „in der Schrift verankerten“ Hygienevorschriften zu tun haben könnte – während die restliche Bevölkerung vor Dreck und Parasiten nur so starrte! Und genau diese Ankläger waren in der Hauptsache katholische und russisch-orthodoxe Priester, die ihre Gläubigen von der Kanzel herunter aufhetzten – und sie treiben dieses Spielchen bis in heutige Zeit!
Aber andererseits waren eben diese als „dreckige Juden“ verschrien!
ZUSAMMENFASSUNG
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir den Anti-Judaismus im Militärjargon aufnehmen können, genauso wie es Elohim und ha satan aus spiritueller Sicht her sehen.
So gesehen ist der Anti-Judaismus die Gegenstrategie des Feindes; und das „Zurück zu unseren Jüdischen Wurzeln“ ist die Strategie Elohims für unsere Zeitepoche, genauer gesagt seit dem 07. Juni 1967 gegen 10.20 Uhr, als Irushalaim aufhörte „von den Nationen mit Füssen getreten zu werden“ und für immer in jüdische Hand überging. Und dies, um uns zum vollen Licht führen, das der Rabbiner Jeschua uns geben kann, zur vollen Wahrheit, zur Offenbarung und den spirituellen Segnungen, die ER denen bereithält, die bereit sind SEINEN Willen zu tun – sich dem Jüdischen Volk zu nähern, für den Frieden und die Vervollständigung Irushalaims zu beten und unseren Platz einzunehmen (Röm 11, 17).
Dies bedeutet, die Einpfropfung in den jüdischen Ölbaum und damit verbunden ist die Annäherung, der Erwerb und die stete Verbundenheit mit entsprechendem Wachstum in einer Jüdisch-messianischen Zivilisation eines Erneuerten Bundes (und keineswegs „Neuen Bundes“); die einzige, die sich aus der stetig neuen Offenbarung von oben ernährt!
Möge der Elohim und der Mashiach Israels Sie auf all Ihren Wegen segnen!
Kurzbiographie des Autors
Der messianische Rebbe des Erneuerten Bundes Julio Dam nahm zusammen mit seiner Frau und seinen drei Kindern 1981 Jeschua als seinen Gebieter/ Adon und Retter an. Seit 1987 ist er Rabbiner einer messianischen Synagoge, BEIT SHALOM („Haus des Friedens“) in Asunción, Paraguay, deren Mitglieder alle Juden aus Glauben sind und an den Elohim und Messias Israels glauben.
Elohim öffnete weitere Synagogen „Beit Shalom“ in Ayolas, Paraguay, Oberá y Corrientes, Argentinien; in Pachuca, Mexiko-City, Morelia, Colima, und Apizaco in Mexiko.
Der Rebbe Dam spricht und versteht sechs Sprachen, unter diesen hebräisch, italienisch, französisch und jiddisch und ist komplett zweisprachig in englisch-spanisch, abgesehen davon ist er der griechischen Lektüre mächtig.
In den letzten drei Jahren bot er Seminare zu folgenden Themen an: (1) „Was ist das Erneuerte Messianische Judentum“; (2) „Die Wahrheit über den Pseudo-Mashiach („Antichrist“)“; (3) „Wie komme ich zu einer innigen Beziehung mit Elohim“; (4) „Erweiterte Waffen in der spirituellen Kriegsführung und persönliche Befreiung“; (5) Der Einsatz des Hebräischen zum Verständnis des N.T.“, (6) „Was ist wahre Prophezeiung und wie ist sie zu gebrauchen“; (7) „Die zehn Denksperren“; 8. „Wie können die Schriften verstanden werden“ in Bogotá (in 3 Gelegenheiten); Caracas (in 3 Gelegenheiten); in Los Angeles und New York U.S.A.; Mexiko (in 5 Gelegenheiten); Puerto Rico, Costa Rica, Oberá, Neuquén und Corrientes, Argentinien.
Wenn Sie Interesse an einem kostenlosen Seminar zu irgendeinem o.g. Themen in ihrem Land oder Stadt haben, schreiben Sie bitte den Rabbiner Dam unter seiner E-Mail Adresse an: jdam@beitshalom.org
Hinter diesem nicht endend wollendem Antisemitismus, der von den Kirchenkanzeln herab geschürt wurde – wie es uns die unparteiischen Geschichtsbücher versichern – rührt eine Anschuldigung her, die sich in den letzten 2.000 Jahren nicht veränderte: „Die Juden ermordeten Christus!“ Dieser theologische Kampfruf ist der Hauptgrund all der, in den letzten 2.000 Jahren von „christlicher“ Hand ermordeten Juden.
Beinahe immer wurden die Vollstreckung der Pogrome von dem katholischen oder russisch-orthodoxen Dorfpriester – mit hoch erhobenem Kreuz – angeführt – v.a. in Polen, Russland und der Ukraine; das heißt, all diese Massaker, Raubüberfälle und peinlichen Verhöre geschahen alle im „Namen Christi“!!!!
Der katholische Erzbischof der Slowakei, Kametko, äußerte sich einem jüdischen Rabbiner, der ihn angesichts der Folterung und des Massakers an sechs Millionen Juden in den Vernichtungslagern der Nazis um Hilfe anflehte, folgendermaßen: „Es handelt sich hier keineswegs um ein Problem der Deportierung. Ihr werdet hier auch nicht verhungern oder an Krankheiten sterben. Sowohl Alte, als auch Junge, egal ob Frauen oder Kinder, ihr werdet alle umgebracht und das in Kürze; und dies ist die gerechte Strafe für den Mord an unserem Herrn und Heiland Jesus Christus. Es gibt nur einen Ausweg. Nehmt unsere Religion an und ich werde sehen, ob ich etwas bezüglich dieser Anordnung tun kann.“ Das typisches Beispiel eines „christlichen“ Anführers an der Spitze dieser Pogrome finden wir in Bogdan Jmielnitzki, herausgefischt aus den verstaubten Archiven der ukrainischen Geschichte; einer von jüdischem Blut triefenden Geschichte und als ukrainischer Nationalheld gefeiert. Ich hoffe, dass Elohim egal welches Land vor „Helden“ dieser Art verschont. Welchen Fluch Elohims und des Mashiach / Messias Israels forderte ein Massenmörder wie dieser heraus?
Sind nicht die hundert Millionen Russen, die im GULAG der Sowjetunion ermordet wurden – als der Kommunismus im Jahre 1917 die Ukraine überrollte – ein unleugbarer Beweis dieses Fluches? Ein führender Nationalsozialist sagte vor Ausbruch des Krieges in Polen: „Ich will gar nichts von den Juden, außer, dass sie verschwinden … Wir müssen die Juden vernichten, wo auch immer wir sie antreffen und bei jeder sich bietenden Gelegenheit.“ Nach seiner Verurteilung im Nürnberger Prozess: „Es mögen tausend Jahre vergehen, aber die Schuld Deutschlands wird nicht getilgt sein!“
Der „Reverent“ Louis Farrajan, muselmanischer Geistlicher und Leader der „Islamischen Nation“ in den U.S.A. sagte im Juni 1984 im Radio: „Das Judentum ist eine Religion des Anstoßes!“
In egal welchen Land, egal welchem Kontinent wurden die Juden über die Jahrhunderte hinweg beraubt, übervorteilt, geschlagen, erniedrigt und letztendlich ermordet – alles im „Namen Christi“ – dem jüdischen Mashiach, der dem jüdischen Volk vorherprophezeit worden war! Und all das eben im Namen Jeschuas ha Mashiach / des Messias, diesem jüdisch orthodoxen Rabbiners, geboren in Israel, der jeden Shabbat in die Synagoge ging; diesem beschnittenen Juden, der Pejes (Schläfenlocken) trug; diesem Juden, der seinen Bar Mitzvah (erklärter „Sohn der Torah“) feierte, wie alle Juden mit zwölf Jahren und dem die Römer, als er starb – wenn auch nur um ihn zu verspotten – dieses ewig wahre: „JESCHUA, KÖNIG DER JUDEN“ über seinem Kopf anbrachten.
Beginnen Sie nun dieses tragische Paradoxon zu verstehen?
Stellen Sie sich ganz einfach einen orthodoxen jüdischen Rabbiner von heute vor und … sie werden eine hundertprozentig verbesserte Vorstellung – als die, die Sie heute besitzen – haben, wer unser Herr und Retter, der Rabbiner Jeschua, war und ist!
Wenn wir von dieser soliden und schriftgemäßen Grundlage ausgehen würden – der, dass ER ein orthodoxer jüdischer Rabbiner war, der die Torah befolgte – würden sich viele Übersetzungs- und Interpretationsfehler von selbst in Luft auflösen.
Wir wollen dies an zwei Beispielen erläutern: In Markus 7, 19 steht: „ …(Damit) erklärte er alle Speisen für rein.“
Die Christen interpretieren dies folgendermaßen, dass ER somit alle jüdischen Speiseschriften (der Schrift) als nichtig erklärte.
Wenn wir allerdings von der Grundlage, dass unser Herr ein jüdisch orthodoxer Rabbiner war, ausgehen, der strikt die 613 Gebote des Tanachs befolgte, können wir diese Interpretation niemals akzeptieren!
In der Revidierten Elberfelder Bibel steht: „ …(Damit) erklärte er alle Speisen für rein.“
Im Vergleich dazu steht im Griechischen: „katarixon panta ta bdomata“, was wortwörtlich bedeuten würde: „die Gedärme aller Speisen entleerend.“
In anderen Worten: „Was von außen kommt (die Speisen) geht nicht ins Herz, sondern in den Magen und wird auf dem Abort (hebräisch: beit shimush) ausgeschieden, alle Speisen reinigend“; d.h. die Verdauung und anschließende Ausscheidung ist es die reinigt – und nicht Jeschua – und dies ist etwas ganz anderes als dieses: „…(Damit) erklärte er alle Speisen für rein.“
Diese Übersetzung suggeriert: „Also, was haben denn nun die jüdischen Speisegebote noch mit uns zu tun, wir leben ja „unter Gnade“.
Also können wir ungehindert Schwein und alle anderen im Tanach (die 613 Gebote) aufgeführten unreinen Tiere essen.“
Jeder Leser, der kein richtiges Bild von unserem Herrn als einem jüdisch orthodoxen Rabbiner, der niemals auch nur ein Gebot übertrat, hat, muss logischerweise denken: „Jesus hob die jüdischen Speiseregeln (bzw. Speisegebote) auf.“
Die Schriftstellerin Beth Moshéh, die sich gegen diejenigen auslässt, die die Juden zum Christentum bekehren wollen, schreibt folgendes: „Jesus wurde als Jude geboren, sprach wie ein Jude, lebte wie ein Jude, betete wie ein Jude und starb wie ein frommer Jude.
Niemals ließ er das Judentum bei Seite oder wertete es gar ab, nein, im Gegenteil, er erhöhte es. Ebenso wenig gründete er eine neue Religion um das Judentum zu ersetzen. Also, wenn es für Jesus gut genug und ausreichend war Jude zu sein, warum sollten also nicht alle Juden das gleiche fühlen!“
Ich würde dem sogar noch folgendes hinzufügen:
„Wenn es für den Rabbiner Jeschua gut und ausreichend genug war, messianischer Jude zu sein, warum fühlen also nicht alle Gläubigen in derselben Art?“
Auch schneidet sie etwas sehr Wahres an: „Jesus, der Jude des Neuen Testamentes glaubte an die jüdische Religion, aber es liegt auf der Hand, dass das Christentum nicht (an die jüdische Religion) glaubt.
Das Christentum ist nicht die Religion Jesus, sondern eine Religion in Bezug auf Jesus.“
Sie zitiert Dutzende von Versen, die das oben Geschriebene verdeutlichen, das von den Christen jedoch abgelehnt wird: Der Rabbiner Jeschua kam weder, um das Judentum aufzulösen, noch um eine neue Religion genannt „Christentum“ zu gründen, geschweige denn die Torah / Unterweisungen, Vorschriften (schlecht übersetzt als das „Gesetz“) abzuschaffen.
Unser zweites Beispiel: Uns wurde beigebracht, dass ER „auch nicht den Shabbat hielt“ und eine neue Religion, genannt „Christentum“ gründete, was er niemals tat.
Beim Beispiel des so genannten „Ährenraufens“ handelte es sich lediglich um die verschiedenen Auslegungen zweier rabbinischer Schulen oder gar, wie es die Meinung Dr. Flussers ist, um eine schlecht interpretierte Interpolierung von Seiten Lukas – wie es auch heute noch verschiedene Interpretationen innerhalb des „Christentums“ gibt.
Die geläufige Meinung dieser Epoche war – nach Rabbi Jehudah, ebenfalls Galiläer wie der Rabbi Jeschua -, dass es (am Sabbat) erlaubt sei, die auf dem Boden liegenden Körner zu essen und sogar mit den Fingern zu säubern, aber nicht vom Halm abzureißen.
Der Rabbiner Jeschua legte dies im Einklang mit der rabbinischen Schule Galiläas aus (der Region Galil im Norden Israels), während seine Diskussionsgegner die Auffassung der strengeren – pharisäischen – Schule, wahrscheinlich die des Rabbi Shamai, vertraten.
Der Schlüssel für viele Verse, die wir entweder schlecht interpretieren oder überhaupt nicht verstehen, liegt in Folgendem: Wir müssen unseren HERRN so sehen, wie und was ER tatsächlich war (ein jüdischer Rabbiner und Elohim in Menschengestalt, der alle 613 Gebote erfüllte) und nicht wie es uns beigebracht wurde (ein Gott der Heiden, der außerhalb des Judentums eine neue Religion gründete).
Wenn wir von dieser Grundlage ausgehen, werden sich viele Irrtümer in der Auslegung von selbst in Luft auflösen. Unterstützt vom juristisch-theologischen Laizzez Faire des „die Juden ermordeten Christus“ weitete das „Christentum“ in den letzten 2.000 Jahren diese falsche Anschuldigung auf den ökonomischen, sozialen, politischen, moralischen und historischen Bereich in allen Nationen aus.
Im ökonomischen Bereich wurden die Juden die gesamte Geschichte hindurch beschuldigt verdächtig reich zu sein. Im religiösen Bereich liegt seit fünfzehn Jahrhunderten die falsche Beschuldigung vor, sie würden „Christenkinder“ entführen und „deren Blut“ zur Herstellung der Matzah (das ungesäuerte Brot, d.h. ohne Hefe) für das in der Schrift erwähnte Pessach zu verwenden.
Und heute, mutatis mutandi, würden israelische Soldaten „Palästiner“ durch „Zwangsimpfungen“ mit dem A.I.D.S.-Virus kontaminieren! Im sozialen Bereich ist die Anschuldigung: Sie seien „stolz und eigenbrötlerisch“! Im historischen Bereich wurden sie seit je her als „Ausbeuter und Parasiten“ der Bürger der Länder in denen sie „wirkten“ verschrien. Im moralischen Bereich waren sie schlechthin die Wucherer und Geizhälse in Person; hören wir uns doch nur einmal die noch heutzutage gängigen „Judenwitze“ an.
Als ich – 1950 - zehn Jahre alt war, wurde mir in Montevideo gesagt, „alle Juden sind feige und haben keinen Mumm um zu kämpfen!“ Mutatis mutandi, heute, vierzig Jahre später, heißt es auf einmal überall, „die Israelis griffen grundlos ein Dorf im Libanon an“ (was jedoch verschwiegen wird ist, dass dies die Antwort auf einen Terroristenanschlag war!“). Aus einem „die Juden sind feige und haben keinen Mumm zu kämpfen“ (1950) wurde ein „die Israelis griffen grundlos … an!“ im Jahre 1998. Egal, was sie auch tun, es ist eben immer schlecht!
Menachem Begin, Premierminister Israels, sagte einmal sehr treffend nach einem libanesischem Massaker in einem Palästinenserlager (wofür Israel von der Auslandspresse heftig angegriffen wurde): „Die Gojim (Nicht-Juden) ermorden Gojim und den Juden wird die Schuld dafür in die Schuhe geschoben!“
Mitte der 80er Jahre nannte dies Jeane Kirkpatrick - ehemalige Botschafterin der U.S.A. bei UNO - in der Zeitschrift Commentary „die Entrechtung Israels“ und die Legitimierung des „Palästinenserstaates“ und traf damit den Nagel auf den Kopf. Diese, gegen Israel gerichtete, Kampagne der Desinformation wird täglich besser ausgefeilt und generalisiert.
Schauen Sie sich doch nur einmal CNN an – ein gegen Elohim gerichteter und antisemitischer Sender par Excellanze – werden Sie feststellen, dass immer nur ein politischen Kommentator – und immer derselbe – um seine Meinung gebeten wird: Ein Netaniahu-Gegner erster Klasse, der jedoch niemals etwas gegen einen „Palästinenser“ vorbringen wird. Diese von ha satan durchgeführte Verteufelungskampagne gegen das, von Elohim „Geschaffene und Auserwählte Volk“ (und vergessen wir niemals, es war Elohim selbst, der das Jüdische Volk schuf und nicht nur auserwählte) dauert nunmehr zwanzig Jahrhunderte mit genau dem, vom Teufel genau vorauskalkuliertem Endergebnis. Die Juden waren und werden immer die Sündenböcke für alles Übel in der Welt sein!
Während der berühmten „Schwarzen Pest“, 1345 -1346 – die in Europa wütete, wurden die Juden beschuldigt, Nahrungsmittel und Brunnen zu vergiften und die Pest zu verursachen – klar, sie waren eine kleine Minderheit unter vielen Nichtjuden! Keiner der Ankläger kam jedoch auf die Idee, dass die geringe Ansteckungsrate unter der jüdischen Bevölkerung vielleicht mit deren „in der Schrift verankerten“ Hygienevorschriften zu tun haben könnte – während die restliche Bevölkerung vor Dreck und Parasiten nur so starrte! Und genau diese Ankläger waren in der Hauptsache katholische und russisch-orthodoxe Priester, die ihre Gläubigen von der Kanzel herunter aufhetzten – und sie treiben dieses Spielchen bis in heutige Zeit!
Aber andererseits waren eben diese als „dreckige Juden“ verschrien!
ZUSAMMENFASSUNG
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir den Anti-Judaismus im Militärjargon aufnehmen können, genauso wie es Elohim und ha satan aus spiritueller Sicht her sehen.
So gesehen ist der Anti-Judaismus die Gegenstrategie des Feindes; und das „Zurück zu unseren Jüdischen Wurzeln“ ist die Strategie Elohims für unsere Zeitepoche, genauer gesagt seit dem 07. Juni 1967 gegen 10.20 Uhr, als Irushalaim aufhörte „von den Nationen mit Füssen getreten zu werden“ und für immer in jüdische Hand überging. Und dies, um uns zum vollen Licht führen, das der Rabbiner Jeschua uns geben kann, zur vollen Wahrheit, zur Offenbarung und den spirituellen Segnungen, die ER denen bereithält, die bereit sind SEINEN Willen zu tun – sich dem Jüdischen Volk zu nähern, für den Frieden und die Vervollständigung Irushalaims zu beten und unseren Platz einzunehmen (Röm 11, 17).
Dies bedeutet, die Einpfropfung in den jüdischen Ölbaum und damit verbunden ist die Annäherung, der Erwerb und die stete Verbundenheit mit entsprechendem Wachstum in einer Jüdisch-messianischen Zivilisation eines Erneuerten Bundes (und keineswegs „Neuen Bundes“); die einzige, die sich aus der stetig neuen Offenbarung von oben ernährt!
Möge der Elohim und der Mashiach Israels Sie auf all Ihren Wegen segnen!
Kurzbiographie des Autors
Der messianische Rebbe des Erneuerten Bundes Julio Dam nahm zusammen mit seiner Frau und seinen drei Kindern 1981 Jeschua als seinen Gebieter/ Adon und Retter an. Seit 1987 ist er Rabbiner einer messianischen Synagoge, BEIT SHALOM („Haus des Friedens“) in Asunción, Paraguay, deren Mitglieder alle Juden aus Glauben sind und an den Elohim und Messias Israels glauben.
Elohim öffnete weitere Synagogen „Beit Shalom“ in Ayolas, Paraguay, Oberá y Corrientes, Argentinien; in Pachuca, Mexiko-City, Morelia, Colima, und Apizaco in Mexiko.
Der Rebbe Dam spricht und versteht sechs Sprachen, unter diesen hebräisch, italienisch, französisch und jiddisch und ist komplett zweisprachig in englisch-spanisch, abgesehen davon ist er der griechischen Lektüre mächtig.
In den letzten drei Jahren bot er Seminare zu folgenden Themen an: (1) „Was ist das Erneuerte Messianische Judentum“; (2) „Die Wahrheit über den Pseudo-Mashiach („Antichrist“)“; (3) „Wie komme ich zu einer innigen Beziehung mit Elohim“; (4) „Erweiterte Waffen in der spirituellen Kriegsführung und persönliche Befreiung“; (5) Der Einsatz des Hebräischen zum Verständnis des N.T.“, (6) „Was ist wahre Prophezeiung und wie ist sie zu gebrauchen“; (7) „Die zehn Denksperren“; 8. „Wie können die Schriften verstanden werden“ in Bogotá (in 3 Gelegenheiten); Caracas (in 3 Gelegenheiten); in Los Angeles und New York U.S.A.; Mexiko (in 5 Gelegenheiten); Puerto Rico, Costa Rica, Oberá, Neuquén und Corrientes, Argentinien.
Wenn Sie Interesse an einem kostenlosen Seminar zu irgendeinem o.g. Themen in ihrem Land oder Stadt haben, schreiben Sie bitte den Rabbiner Dam unter seiner E-Mail Adresse an: jdam@beitshalom.org
Wollen wir Wahrheit, dann gehen wir zurück zur Wurzel!
Shalom an alle, die die Wahrheit suchen!
Ihr seht hier sehr gut wie die Dinge die Rabbi DAM beim Namen nennt, bestätigen was auch mein Herz seit langem bewegt..
Lassen wir uns vom Geist Gottes/Ruach HaKadosh anrühren um die echte EINPFROPFUNG
in den wahren Stamm des Hauses Israel zu erleben, leben.
Suchen wir die Wahrheit, haben wir den Mut umzukehren, und alles zu verwerfen was nicht von GOTT ist!!
Prüfet alles und behaltet das GUTE..
Ihr versteht nun sicher besser, weshalb dies Forum diesen Namen hat: meine Schafe hören meine Stimme und ich füge hinzu, ja wir hören und folgen dir, wir lassen uns reinigen und heilen, wir lassen uns von DIR hochheben und liebkosen, wir brauchen deine HILFE * ADONAI * lieber *GUTER VATER*, *DER DU BIST*, *DER FÜR UNS DA IST*,
Ihr versteht nun sicher auch besser weshalb ich nicht mehr gerne von Christ, christlich spreche.. Freunde Jeshua sollten wir sein! ER ist JHWH`s Gesalbter/Mashiach und der Plan des Vaters geht auf für alle die hören.
Hier mache ich euch keine Angst, wie es die Kirchenväter taten um uns mit der Hölle zu drohen, die es so nicht gibt. Wir müssen lernen von unserem grossen Bruder und bereit werden hinter uns zu lassen was uns trennt von ELOHIM, ADONAI ZWAOT/Herrn der Heerscharen.
ER wird die Kirche Satans zerstören, denn ein neuer Tempel, die neue Stadt Jerusalem wird sich auf die Erde senken, und ich sage sie ist in kleinen Teilen schon da, der Himmel hat die Erde geküsst, in unserem Herzen wenn wir in Wahrheit und im Geist/Ruach HaKadosch anbeten was wir kennen.. Der Vater kennt uns, kennen wir IHN!
IHM alle Ehre und alle Anbetung, JETZT und IMMER!
Ihr seht hier sehr gut wie die Dinge die Rabbi DAM beim Namen nennt, bestätigen was auch mein Herz seit langem bewegt..
Lassen wir uns vom Geist Gottes/Ruach HaKadosh anrühren um die echte EINPFROPFUNG
in den wahren Stamm des Hauses Israel zu erleben, leben.
Suchen wir die Wahrheit, haben wir den Mut umzukehren, und alles zu verwerfen was nicht von GOTT ist!!
Prüfet alles und behaltet das GUTE..
Ihr versteht nun sicher besser, weshalb dies Forum diesen Namen hat: meine Schafe hören meine Stimme und ich füge hinzu, ja wir hören und folgen dir, wir lassen uns reinigen und heilen, wir lassen uns von DIR hochheben und liebkosen, wir brauchen deine HILFE * ADONAI * lieber *GUTER VATER*, *DER DU BIST*, *DER FÜR UNS DA IST*,
Ihr versteht nun sicher auch besser weshalb ich nicht mehr gerne von Christ, christlich spreche.. Freunde Jeshua sollten wir sein! ER ist JHWH`s Gesalbter/Mashiach und der Plan des Vaters geht auf für alle die hören.
Hier mache ich euch keine Angst, wie es die Kirchenväter taten um uns mit der Hölle zu drohen, die es so nicht gibt. Wir müssen lernen von unserem grossen Bruder und bereit werden hinter uns zu lassen was uns trennt von ELOHIM, ADONAI ZWAOT/Herrn der Heerscharen.
ER wird die Kirche Satans zerstören, denn ein neuer Tempel, die neue Stadt Jerusalem wird sich auf die Erde senken, und ich sage sie ist in kleinen Teilen schon da, der Himmel hat die Erde geküsst, in unserem Herzen wenn wir in Wahrheit und im Geist/Ruach HaKadosch anbeten was wir kennen.. Der Vater kennt uns, kennen wir IHN!
IHM alle Ehre und alle Anbetung, JETZT und IMMER!
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