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Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?!
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Juditha
Zeev Baranowski - אבא
Eisvogel
Rapha
Admin
9 verfasser
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UM HIMMELS WILLEN! HILFE!
Schalom allen
was jetzt passiert in Rom mich verunsichert und bedroht dies zu sehen, mit was für einer Macht die da die Menschen fangen.
Ich will das alles gar nicht mitverfolgen, ich glaube da ja auch nicht daran und doch ist es wie ein Drang, dass ich mir das antue und im TV verfolge.
Mir wird regelrecht schlecht wenn ich das mitansehen muss und nicht erst seit kurzer Zeit.
Diese ganzen Prozessionen, und Messen, ... das ist alles wie ein Riesen-Teater und dann so schön verpackt und alles im Namen des Herrn das der normale Mensch der da so regelrecht überfahren wird, so ein Mensch kann ohne Hilfe aus diesen Fängen gar nicht mehr rauskommen, wenn nicht jemand was sagt, oder das Herz hat "offen" zu reden und sich zu stellen.
GOtt sei Dank passiert dies hier im Forum und kann den einzelnen nur danken und hoffe dass immer mehr Menschen die Freiheit in JHWH erlangen, Er macht frei, doch ich selber hab auch warten müssen das man mich darauf stosst, alleine hätte ich den Mut nicht gehabt. Was war ich doch auch für ein Blindgänger und heute bin ich wirklich frei! HalleluJah!
Von den Kirchenleuten, da spricht auch niemand so, dass man was versteht es ist eine regelrechte Politik, viel Gerede und nichts dahinter, man versteht nichts.
Wünschte mir, dass da mal einer redet aber mal ganz offen und dass man ihn versteht und in der Wahrheit soll er reden, mir sträubt sich alles wenn ich diesen Miss-Stand sehe!
Erinnere mich an meine 1. Kommunion und ich war doch sterbenskrank. Auch ich war total gehorsam und dadurch wurde die innere Stimme verdeckt und ich konnte sie gar nicht mehr wahrnehmen.
Heute weis ich, dass ich eigentlich innerlich richtig gewesen wäre doch durch den peinigenden Gehorsam zur Kirche richtig fehlgeleitet und Irrwege gegangen bin.
Jesus Christus den gibt es für mich nicht, es gibt nur den EINEN GOTT!
Kirche gibt es eigentlich gar nicht, dies ist von den Menschen, von der Obrigkeit, eigentlich ist es eine Macht die Menschen gefangen nimmt.
Ihre ganze gebastelte Institution du kommst ja gar nicht mehr raus, wenn du nicht ihre Regeln gehst, alles ist Sünde, es geht einem nie gut, man ist eigentlich nie glücklich oder frei. Man ist so in ihrem System drin, dass man gar nicht mehr raus kommt.
Du kannst nicht mehr mitgehen mit denen und musst raus, ganz klar.
Brauchen wir überhaupt einen Papst? Also ich brauche keinen wenn ich ehrlich bin.
Ich glaube an die Heilige Schrift ich glaube an den Einen Einzigen GOTT und die können mir erzählen was sie wollen, das geht mir am Hut vorbei, doch die Menschen, die das alles nicht durchschauen die erbarmen mich.......
Die haben sich von der Wurzel weggetrennt und jetzt wird erneuert und gemacht, weil sie sehr gut die Menschen in ihren Bann ziehen können und wollen, und das können sie aber ganz gut. Manipulation auf höchstem Niveau.
Und die Evangelikalen, alle diese christlichen Kirchen sind doch auch nicht ausgenommen, alle haben sich abgewandt!
Sie brauchen doch jemanden der sie finanziert, der ihnen ihren Status erhält. Wenn keiner Geld gibt dann müssten die ja einer tauglichen Arbeit nachgehen und ein ordentliches Leben führen.
Anastasia, dass du so einfach den Mut hast so in die Öffentlichkeit zu gehen damit die Menschen umkehren können, du hast soviel Hoffnung und tust alles was dir nur möglich ist, Jah segne dich weiterhin. Du bist auch Ansprechpartner, mit dir kann man reden du setzt dich mit dem auseinander worüber die meisten schweigen aus Angst, Bequemlichkeit und Unwissen, so danke ich dir und ich kann nur mit-hoffen dass es weiter geht!
Dass du viele Menschen erreichen kannst. Bin überzeugt, dass das auch so ist!
Schalom Ruth
RUTH- Anzahl der Beiträge : 128
Anmeldedatum : 26.03.12
Die Kirche der Heiden!
Schalom Ruth,
Allerdings ist das Endspiel um die Fußball-Weltmeisterschaft fürs Fernsehen noch interessanter!
Die Gebrüder Grimm hätten es nicht besser schildern können.
Jedoch die eine Milliarde von Katholiken schon.
Wer soll dann sonst den Willen des Götzentums weitergeben.
Schalom (ohne URBI und ohne ORBI)
ABA - Zeev Baranowski
Christentum ist nunmal eine heidnische Religion und wird es auch immer bleiben.Ruth schrieb:... diese ganzen Prozessionen, und Messen, ...
... das ist alles wie ein Riesen-Teater und ...
... die haben sich von der Wurzel weggetrennt ...
Allerdings ist das Endspiel um die Fußball-Weltmeisterschaft fürs Fernsehen noch interessanter!
Er ist ja auch eine synthetische Figur der Heiden, ohne historischen Hintergrund.... Jesus Christus den gibt es für mich nicht, ...
Die Gebrüder Grimm hätten es nicht besser schildern können.
Weil sie sich nicht vom christlichen Heidentum und ihren Dogmen lösen konnten!... und die Evangelikalen, alle diese christlichen Kirchen sind doch auch nicht ausgenommen,
alle haben sich abgewandt! ...
WIR Juden/Israeliten und unsere Freunde garantiert nicht.... brauchen wir überhaupt einen Papst? ...
Jedoch die eine Milliarde von Katholiken schon.
Wer soll dann sonst den Willen des Götzentums weitergeben.
Schalom (ohne URBI und ohne ORBI)
ABA - Zeev Baranowski
Re: Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?!
Schalom lieber Zeev
mir hat deine Nachricht jetzt einen richtigen Aufschwung gegeben. Deine Nachricht ist für mich jetzt ein richtiges Geschenk und eine Bestätigung dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Mein Herzenswunsch nun, das wäre schön dich einmal persönlich kennenzulernen werde sparen für ein Zugticket und um eine einfache Bleibe zu bezahlen, damit wir in einer kleinen Gruppe dich treffen könnten. (Irgendwo in deiner Umgebung wenn du einverstanden bist könnte man das per mail abmachen.)
Es ist so wichtig dass du unsere Belange bestätigst und uns die Hand reichst, herzlichen Dank dafür.
Schalom allen
da ist mir noch was wichtiges eingefallen:
mit der Taufe da wird einem alles infiltriert und die ganze Kindheit an wird man schon in dieses System hineingezwängt.
Es ist ja alles Sünde was die Kirchen verbieten und so geht man dann, dass man ja kein schlechtes Gewissen hat oder eine Sünde tut am Sonntag in die Kirche , dort bekommt man dann das ganze Programm was man die Woche durch zu tun hat. So haben sie einem noch mehr im Griff! Die sog. christlichen Sakramente tun das übrige dass man ja nicht aus dem System rauskommt, und wenn man selber überlegt und anders handelt, dann läuft man mit dem schlechten Gewissen herum, man wird mit Schuldgefühlen beladen.
Die wenigen die sich dann mutig erheben weil sie was ahnen und durchschauen, werden mundtot gemacht, Gerüchte werden verbreitet, man wird regelrecht geächtet, wenn man im Christentum etwas anderes sagt als sie.
Lange habe ich gebraucht das System zu durchschauen und hätte ich nicht Hilfe bekommen würde ich wie viele Miliarden Christen weiter mit Schuldgefühlen herumlaufen und müsste den produzierten Heiland Jesus Christus der nicht ein mal historisch ist brauchen um erlöst zu sein. Dann müsste ich weiterhein das Gespiel mitmachen.
JeschuaBen Josef ist in einer Vision dem Schaul erschienen, in den Taten wurde dieser dann von den ersten Jüngern bestätigt, (weil sie das Wirken durch den Geist Gottes durch ihn erkannt haben als Lehrer) für die Heiden, doch die Urgemeinde hat nicht überlebt wie sie damals war, als die Peruschim und die Ältesten, die Jünger Jeschuas und die Gemeindemitglieder der Synagoge gemeinsam auf den einen GOtt gehört haben.
Es gab eine Trennung und dann immer wieder weitere Trennungen und Abspaltungen bis heute.
Man hat damals dann, Jesus später als Gott erklärt und damit, das glaube ich und viele hier, wäre er selber nicht einverstanden gewesen, weil er als Sohn der Menschen und als Sohn Israels sich Stunden zurückzog um zu beten zu seinem Vater, er wollte den Willen des Vaters tun und seine Mission die ihm anvertraut war erfüllen wie der Vater es ihm auftrug in dessen Hauch.
Wer für das jüdische Volk der Vater ist wissen wir.
Anastasia hat uns das immer wieder in Erinnerung gerufen, durch sie hat ER mir wieder den Mut gegeben auf seine Stimme zu hören, heute bin ich frei und zufrieden mein Leben hat endlich die Ruhe die der Vater mir schon so lange geben wollte und ich konnte es aber durch die ganzen Beformundungen und Diktate, durch die schlechte Lehre nicht mehr erkennen.
Wenn es also einen mystischen Leib des Messias gibt, dann ist er schon längst hier doch so entstellt in seinen Gliedern, so zerfetzt und zerissen in Juden und Christen, dass man ihn nicht mehr erkennen kann. Er ist tot und wartet auf seine Auferstehung.
Das bedeutet jeder einzelne muss zum Leben in GOtt erwachen durch Um- und Hinkehr in Busse und Reue zu JHWH.
Der Christenanteil meint er lebt, und lügt sich was vor und täuscht sich selber, bleibt vielleicht in der Täuschung hängen, das ist so unendlich traurig. Wir brauchen keine Kirche und auch keinen Papst, was wir brauchen ist einen echten von GOTT gesandten der den Frieden herstellt und auf den warten wir noch, auf den sollten wir alle gemeinsam warten doch in der Zweischenzeit uns reinigen lassen von allem Abschaum, von aller Lüge und von unseren schlechten Taten, wir sollten lernen auf einander zuzugehen und uns gegenseitig stärken, und die welche schon weiter sind und die Wahrheit haben sollten uns an der Hand nehmen und uns führen in dieser Zeit, so verstehe ich das was Anastasia uns mitteilen will.
Du Zeev bist ein Sohn des wahren auserwählten Volkes und hilfst uns dabei, steckst uns die Nase in den Dreck, dass wir nicht mehr schnaufen können und zuerst wohl erschüttert sind. Doch die Dreistigkeit der Lügen werden uns offenbar und die Täuschungen in die wir da und dort noch gefangen sind. Ihr beide habt hier in diesem Forum eine wichtige Aufgabe übernommen und dafür danke ich GOTT meinem Vater und kann nur hoffen, dass jetzt überall so lebendige Zellen entstehen und die Menschen aufgeklärt und richtig gelehrt werden und wir alle auf einander zugehen in Respekt und Liebe zueinander, doch als erstes aus Liebe und im Gehorsam zu Vater der alle seine Kinder liebt, auch die verwirrten und die welche sogar verantwortlich sind für andere und noch knietief im Sumpf des Götzendienstes stecken. ER kann dem ganzen ein Ende bereiten, doch ich denke ER gibt uns noch Zeit und will, dass wir aufstehen und zu IHM kommen, den Dreck, den Sumpf und die Lügen, die Lauheit, die Besserwisserei und den Stolz, die Habsucht und das alles wohin wir aber auch durch Einflüsse der verschiedenen Religionen hineingekommen sind und da und dort noch manipuliert werden durch das falsche Denken, hinter uns lassen. Jeder ist für sich erst einmal verantwortlich und sollte den Dreck aus seinem eigenem Haus entfernen und vor seiner eigenen Türe kehren bevor mir uns gegenseitig fertig machen oder uns gegenseitig entblössen und demütigen. Wir sollten einander in Aufrichtigkeit vergeben und verzeihen unsere Wunden GOTT dem Vater zur Heilung bringen und jede Heilung annehmen wie es auch in den letzten Paraschas steht, dann kommen wir sicher weiter.
Das Judentum sollte sich auch nicht mehr als Religion verstehen sondern alle Juden sollten sich als Volk GOTTES verstehen und ihre Aufgabe erfüllen das Licht der Völker zu sein wie es Jeschua BenJosef vorgemacht hat, und die ganze Christenheit sollte das wahre Licht erkennen und dann annehmen damit wir gemeinsam unseren Einen GOTT und VATER lieben und ehren, IHM dankbar sind und deshalb auch horchen um dann tun zu können was ER uns aufträgt und zwar jedem einzelnen seiner Kinder. Wer ist das Licht, das ist der VATER!
Schalom Ruth
RUTH- Anzahl der Beiträge : 128
Anmeldedatum : 26.03.12
Beipflichtung-Absegnung-Zustimmung
Shalom an alle - שלום כולם
so Pflichte auch ich bei: "kommt zum VATER!"
Hört ihn, hört auf ihn und gehorcht ihm.
Shalom Rapha
so Pflichte auch ich bei: "kommt zum VATER!"
Hört ihn, hört auf ihn und gehorcht ihm.
Shalom Rapha
Rapha- Anzahl der Beiträge : 222
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Re: Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?!
Schalom zusammen
ja - viele von uns sind jetzt aufgerüttelt und aufgewacht.
Immer mehr erkenne ich, dass wir unsere Wunden, die wir durch unsere christliche Erziehung erhalten haben heilen lassen dürfen. Wir wurden seelisch missbraucht in dem man eine kirchliche Instanz vor die Weisheit GOttes gestellt hat und uns dadurch entmündigt hat.
Eins kann ich mit Sicherheit sagen, und dies gilt auch als Antwort an die Frage von Zeev: ich glaube an den einen einzigen GOtt Israels und liebe ihn mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und aller Kraft.
An J.C. und Jeschua Ben Josef glaube ich nicht. Über Jeschua Ben Josef kann ich nur sagen, dass ich über (wie über eine Brücke) ihn zum Vater gekommen bin und glauben will wie er geglaubt hat. So ist er jetzt für mich ein Bruder und ein Vorbild.
Schalom Juditha
Juditha- Anzahl der Beiträge : 440
Anmeldedatum : 24.03.12
Falsche Propheten und >Der letzte Papst<
Aufgrund der vielen Propheten, die den letzten PETRUS vorausgesagt haben,
Hier die Ernüchterung !!!!!!!!!!!
Sie haben sich alle als >Falsche Propheten< geoutet !!!
PS: (vorab)
... wäre zu bemerken, dass es sich hier um heidnische Propheten handelt,
ein israelitischer GOttesbegeisteter würde nie so einen Stuss von sich lassen!!!
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Ich zitiere und kommentiere:
geisterte schon seit den 70ern in den Wirrköpfen der Möchtegerne-Wahrsager herum
hat sich Hal Lindsey glanzvoll als >falscher Prophet< geoutet. Jedoch eines muss man ihm lassen:
>Seine charismatische KASSE hat gut geklingelt<
______________________________________________________________________________________________
… Und da war ja noch als Einleitung zum christlichen Jahresabschluss 2012 prophezeit:
שלום אבא
Schalom ABA
זאב ברנובסקי
Hier die Ernüchterung !!!!!!!!!!!
Sie haben sich alle als >Falsche Propheten< geoutet !!!
5. Mose 18,22 schrieb:אֲשֶׁר֩ יְדַבֵּ֨ר הַנָּבִ֜יא בְּשֵׁ֣ם יְהוָ֗ה וְלֹֽא־יִהְיֶ֤ה הַדָּבָר֙ וְלֹ֣א יָבֹ֔וא ה֣וּא הַדָּבָ֔ר אֲשֶׁ֥ר לֹא־דִבְּרֹ֖ו יְהוָ֑ה בְּזָדֹון֙ דִּבְּרֹ֣ו הַנָּבִ֔יא לֹ֥א תָג֖וּר מִמֶּֽנּוּ... so wisse: Wenn das, was ein Prophet im Namen des HERRN verkündet, nicht eintrifft und nicht in Erfüllung geht, so ist das ein Wort, das der HERR nicht geredet hat; in Vermessenheit hat der Prophet es ausgesprochen: dir braucht vor ihm nicht bange zu sein!«5. Mose 13, 2-4 schrieb:כִּֽי־יָק֤וּם בְּקִרְבְּךָ֙ נָבִ֔יא אֹ֖ו חֹלֵ֣ם חֲלֹ֑ום וְנָתַ֥ן אֵלֶ֛יךָ אֹ֖ות אֹ֥ו מֹופֵֽת׃»Wenn in deiner Mitte ein Prophet oder ein Träumer (d.h. ein Mann, der Traumgesichte hat) auftritt und dir ein Zeichen oder Wunder angibt, das dann auch wirklich seiner Ankündigung entsprechend eintrifft, und hierauf die Aufforderung an dich richtet: ›Laßt uns andere Götter verehren – die dir bisher unbekannt gewesen sind – und ihnen dienen!‹, so sollst du den Worten eines solchen Propheten oder eines solchen Traumsehers kein Gehör schenken; denn der HERR, euer Gott, will euch damit nur auf die Probe stellen, um sich zu überzeugen, ob ihr wirklich den HERRN, euren Gott, von ganzem Herzen und mit ganzer Seele liebt.
וּבָ֤א הָאֹות֙ וְהַמֹּופֵ֔ת אֲשֶׁר־דִּבֶּ֥ר אֵלֶ֖יךָ לֵאמֹ֑ר נֵֽלְכָ֞ה אַחֲרֵ֨י אֱלֹהִ֧ים אֲחֵרִ֛ים אֲשֶׁ֥ר לֹֽא־יְדַעְתָּ֖ם וְנָֽעָבְדֵֽם׃
לֹ֣א תִשְׁמַ֗ע אֶל־דִּבְרֵי֙ הַנָּבִ֣יא הַה֔וּא אֹ֛ו אֶל־חֹולֵ֥ם הַחֲלֹ֖ום הַה֑וּא כִּ֣י מְנַסֶּ֞ה יְהוָ֤ה אֱלֹֽהֵיכֶם֙ אֶתְכֶ֔ם לָדַ֗עַת הֲיִשְׁכֶ֤ם אֹֽהֲבִים֙ אֶת־יְהוָ֣ה אֱלֹהֵיכֶ֔ם בְּכָל־לְבַבְכֶ֖ם וּבְכָל־נַפְשְׁכֶֽם׃
PS: (vorab)
... wäre zu bemerken, dass es sich hier um heidnische Propheten handelt,
ein israelitischer GOttesbegeisteter würde nie so einen Stuss von sich lassen!!!
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Ich zitiere und kommentiere:
Also nix mit Kardinal Pietro (Petrus) Bertone der römische Italiener!!!Der letzte Papst >PETRUS ROMANUS< (alias Kardinal Bertone) als Weissagung von Malachias:
siehe Beitrag: >Konkurrenzkampf der Propheten<
Das war ja wohl auch ein Schuss in den Ofen!… schweizerischen Geschäftsmann in Las Vegas. Er sagte damals, dass er Informationen hätte, dass Papst Benedikt XVI der vorletzte Papst sei. Bei dem letzten Papst würde es sich um einen Afrikaner handeln, der Peter heißt.
Ja – Ja , dieses böse Tier mit Hörnen und Köpfen,Warum aber dürfte Turkson ausgerechnet der letzte Papst werden?hätte die katholische Kirche gewusst, dass sie der Nachwelt ihren eigenen Untergang überlieferte, sie hätte die Offenbarung wohl nicht so bereitwillig in ihren ureigenen Kanon aufgenommen.Off 17:16 Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, und das Tier, die werden die Hure hassen und werden sie einsam machen und bloß und werden ihr Fleisch essen und werden sie mit Feuer verbrennen.
geisterte schon seit den 70ern in den Wirrköpfen der Möchtegerne-Wahrsager herum
Genau mit diesem Schrott, den es sogar hebräisch zu lesen in ISRAEL gab,Als in den 60-ern der christliche Bestseller erschien "Alter Planet Erde - wohin?",
hat sich Hal Lindsey glanzvoll als >falscher Prophet< geoutet. Jedoch eines muss man ihm lassen:
>Seine charismatische KASSE hat gut geklingelt<
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… Und da war ja noch als Einleitung zum christlichen Jahresabschluss 2012 prophezeit:
Tja – war wohl auch alles ein prophetischer Schuss in den Ofen!!!NECRO pedia schrieb:Ariel Sharon ist tot (veröffentlich am 12.Dez.2012, sowie 2.Termin am 4.März 2013)
Ariel Sharon, geboren am 26. Februar 1928 in Kfar Malal, war ein israelischer Politiker.
Er starb am 31. Dezember 2012, im Alter von 84 Jahren. (Bem.: klappte nicht ganz)
Nächster Todestags-Termin war dann der 14. März 2013(Bem.: klappte immer noch nicht)
שלום אבא
Schalom ABA
זאב ברנובסקי
"Habemus Papam"! Jorge Mario Bergoglio aus Argentinen ist der neue Mann an der Spitze der katholischen Kirche.
Er hat sich den Namen Franziskus I. gegeben.
שׁמע בְּקוֹל
Boker Tov, und allen recht gesegneten Tag!
..jetzt ist es raus, Franziscus.
Für mich ist der Franz aus Assissi immer ein Vorbild gewesen weil er seine Kleider und alles ablegte vor Bischof und seinem Vater und sagte, mein VAter ist im Himmel. Francesco glaubte wie Jeschua BenJosef und das finde ich echt spitze! Ausserdem wollte er keine Würden entgegennehmen und war kompromisslos wie unbestechlich, er wählte die Armut als Braut gegen den Prunk Roms doch ohne zu richten. Das ist meines Erachtens die rechte Handelnsweise, weniger Kritik und dafür mehr mit Beispiel wirklich nach GOttes Weisung zu leben..
Man kann der Menschheitsfamilie nur den Segen geben den VAter zu finden und zu IHM zurückzukehren, ohne Götzendienst, dazu muss man Ego, Selbstsucht und innere Reichtümer abgeben und lieben lernen.
VAter im Himmel segne DU uns und schenke uns Kraft um auf DICH zu hören - שׁמע בְּקוֹל - in Emunah/Glauben und Ahawah/Liebe!
Baruch Jah!
HalleluJah!
So bete ich, dass VAter Seinen Hauch wehen lässt um die ganze Christenheit zurück zur jüdischen Wurzel, zum Gesamthaus Israel zu bringen und dafür danke ich IHM, das habe ich auch Cardinal Jorge Mario Bergoglio/Franziskus geschrieben.
Da der neue Bischof von Rom als Bischof der Armen bekannt ist, hoffe ich dass auch er wie Francesco von Assisi die Armut wählt, lebt und zwar die innere Armut die dazu führt alles aus GOtt zu tun und nicht aus sich selbst.
Der Ewige öffne ihm die Augen und er führe die katholische Kirche aus dem Götzendienst, das ist der Segen den ich ihm gebe erstmal und ich weiss wenn er ihn nicht annimmt kommt der Segen doppelt zurück..
Die erste Ansprache von Franziskus
"Betet für mich"
Der neue Papst Franziskus hat sich nach seiner Wahl bescheiden und demütig gezeigt. Er segnete die Menschenmenge auf dem Petersplatz und forderte die Welt auf, den Weg der Liebe und Brüderlichkeit einzuschlagen. Die versammelten Gläubigen bat er um ein stilles Gebet für sich. Anschließend wünschte er allen ein gute Nacht.
Bescheidenes Leben als Jesuit
Bergoglio wird häufig auch "Kardinal der Armen" genannt. Der Erzbischof von Buenos Aires und Primas Argentiniens bevorzugt ein möglichst unauffälliges Auftreten in der Öffentlichkeit und gilt als medienscheu. So konnte er bereits als Kardinal öfters in der U-Bahn auf dem Weg in die Kathedrale an der Plaza de Mayo beobachtet werden. Auch in Rom geht er lieber in einem dunklen Mantel und ohne Kardinalshut. Anstatt in einer erzbischöflichen Residenz wohnte er bislang lieber in einem einfachen Appartement.
Als Mitglied des Jesuiten-Ordens ist er zu diesem bescheidenen Leben verpflichtet. Bei seinem Beitritt zum weltgrößten Männerorden 1958 - als damals 22-Jähriger - gelobte er, arm und keusch zu leben. Bislang war das bekannteste Gesicht der weltweit 17.600 Jesuiten der vatikanische Presssprecher Federico Lombardi.
In den vergangenen Jahren legte sich Bergoglio mehrfach mit der Regierung in seinem Land an. Er kritisierte Korruption und Armut. Er ist für seine klaren Worte und seine konservative theologische Haltung bekannt. Als Argentinien 2010 die Homo-Ehe legalisierte, griff Bergoglio die Regierung scharf an: "Das ist kein einfacher politischer Kampf, das ist der Versuch, Gottes Plan zu zerstören." Quelle Ard.
Weitere Link`s zu eurer Verfügung
http://www.tagesschau.de/ausland/franziskus104.html
http://www.nzz.ch/aktuell/international/kardinal-wird-265-nachfolger-petri-1.18046348
http://www.nzz.ch/aktuell/international/argentinier-bejubeln-neuen-papst-franziskus-1.18046550
http://www.arcor.de/content/aktuell/thema_des_tages/98079153,1,content,Franziskus+Stiller+und+streitbarer+Jesuit+aus+Buenos+Aires.html
Schalom Zeev,
Dann denke ich wären wir auf jeden Fall schon 4 CH-er die dich kennenlernen wollen Auge in Auge. Na, dann schaun wir mal was unser VAter JAH will, gelobt ist ER!
Was Juditha damals dich fragte: https://meineschafe.aktiv-forum.com/t154p30-faq-allgemein#1210
soweit ich nachgesehen habe war es dies, nun hat sie dir ja geantwortet, und da hast deine Antwort ja gegeben, ich zitiere:
Unser VAter segne dir und den deinen einen schönen Tag!ABA schrieb:שלום כולם
Schalom zusammen,Aus gegebenen Anlass, welche immer die Frage nach dem Verhältnis von Juden zu Jeschua BenJosef aufwirft, möchte ich einmal unsere Ansichten aus dem progressiven bzw. auch aus dem reformierten Judentum hierher posten!
Konträr zu meinen Ausführungen des PROZESS JESCHUAs oder meiner negativen Auffassung zur christlichen Judenmission, möchte ich einmal meine bzw. auch unsere Sicht auf JESCHUA Ben Josef weitergeben.
So beginne ich mal mit meinen Lehrern, bzw. den Lehrern meiner Lehrer.
Ihr werdet sehen, dass es garantiert keine jüdisch orthodoxe Auffassung ist. Wir sind liberal/progressiv denkend bis hin zu den Reformierten, und haben uns lange mit unserem jüdischen Lehrer und Rabbi JESCHUA beschäftigt. Also ein heißes Eisen angefasst, welches für uns Juden 1700 Jahre ein TABU war.
______________________________________________________________________
Martin Buber
JESCHUA Ben Josef habe ich von Jugend an als meinen großen Bruder empfunden.______________________________________________________________________
Dass die Christenheit ihn als Gott und Erlöser angesehen hat und ansieht, ist mir immer als eine Tatsache von höchstem Ernst erschienen, die ich um seinet- und um meinetwegen zu begreifen suchen muss ...
Mein eigenes brüderlich aufgeschlossenes Verhältnis zu ihm ist immer stärker und reiner geworden, und ich sehe ihn heute mit stärkeren und reinerem Blick als je zuvor. Gewisser als je ist es mir, dass ihm ein großer Platz in der Glaubensgeschichte ISRAELS zukommt und dass dieser Platz durch keine der üblichen Kategorien umschrieben werden kann.
Schalom Ben Chorin
JESCHUA Ben Josef ist für mich der ewige Bruder, nicht nur der Menschenbruder, sondern mein >jüdischer Bruder< !______________________________________________________________________
Ich spüre seine brüderliche Hand, die mich fasst, damit ich ihm nachfolge. Es ist nicht die Hand des Messias, dies mit den Wundmalen gezeichnete Hand. Es ist auch bestimmt keine GÖTTLICHE, sondern eine MENSCHLICHE Hand, in deren Linien das tiefste Leid eingegraben ist.
Das unterscheidet mich, den Juden, vom Christen, und doch ist es dieselbe Hand, von der wir uns beide angerührt wissen. SEIN Glaube, sein bedingungsloser Glaube, das schlechthinnige Vertrauen auf GOtt, den Vater, die Bereitschaft, sich ganz unter den Willen GOttes zu demütigen, das ist die Haltung, die uns in JESCHUA vorgelebt wird und die uns – Juden und Christen – verbinden kann:
> Der GLAUBE JESCHUAs einigt uns <
- jedoch der GLAUBE an JESCHUA trennt uns –
DER GLAUBE JESCHUAs, ist der, wie er in der Berglehre zum Ausdruck kommt, wie ER in seinen Gleichnissen von der Vaterschaft GOttes und seine Reiche, und in den Gebeten die er seinen Schülern lehrte :
>>> unser Vater ... <<< אבינ מלכנו [avinu malkeinu]
Hingegen der Glaube AN Jeschua als den Messias, als die zweite Person einer nirgens im Neuen Teil der "Bibel" bezeugten Trinität, als den EINZIGEN Gerechten, der stellvertretendes Sühneleiden auf sich nimmt ...
>>> all das trennt uns <<<
Joseph Klausner
sagt es in der Kurzfassung:______________________________________________________________________
> JESCHUA war kein Christ, - er war JUDE < !
JESCHUA rief uns Juden zu:
Buße zu tun, umzukehren und rechte Werke zu tun, um der kommenden messianischen Zeit würdig zu sein !
JESCHUA glaubte von sich selbst, dass ER vor allen anderen einen messianischen Auftrag hatte, und zu den > verlorenen Schafen des Hauses ISRAEL < gesandt ist, und dass sein Verhältnis zu den VÖLKERN das eines Juden seiner Zeit war:
Das Verhältnis des Sohnes eines auserwählten Volkes,
für den die Namen >Sohn Abrahams< und >Tochter Abrahams<
ebenso wie für den Talmud Beinamen der Liebe waren,
zu irrenden und geringeren Menschenkinder
Es ist also klar, dass JESCHUA nicht im Geringsten daran dachte, eine neue Religion zu stiften und sie über den Umkreis des jüdischen Volkes hinauszutragen. Die Lehre Mosches und der Propheten, das sind sein Glaube und seine Religion. Das jüdische Volk ist das Volk für ihn, dem diese Religion als Erbbesitz gegeben worden ist und das sie in ihrem vollen Umfang erfüllen muss !!!
- und zwar im religiösen und sittlichen –
Dadurch werden die ZEICHEN des MESSIAS und des HIMMELREICHES herbeigeführt, und dann können auch die übrigen Völker zu Dienern des einzigen GOttes und Hütern seiner Lehre, also zum HAUS ISRAEL, werden.
Moritz Friedländer
> DARUM SOLLT IHR VOLLKOMMEN SEIN;
> gleich wie euer VATER IN DEN HIMMELN VOLLKOMMEN IST!!!So spricht ein JUDE, der der Welt eine erlösende Botschaft zu bringen hat, für die er jeden Augenblick bereit ist, sein Leben zu lassen !
Dieser Geist und diese Sprache aber sind uns JUDEN abhanden gekommen, Der "selbstgerechte Pharisäismus" hat uns unsrer ureigensten Mission entfremdet!
Seither leben wir ohne eine solche Mission, und darum wird das Judentum, das der Welt nichts mehr zu bieten hat, von dieser nur noch als geistig tote Masse empfunden und bildet ihr einen Stein des ewigen Auflaufens. dies wird so lange anhalten, als es sich nicht wiederfindet, als es nicht wieder dort anknüpft, wo ihm durch den "negativen Pharisäismus" der Faden der Überlieferung abgeschnitten wurde!
Es erregte doch schon seinerzeit nie Anstoß, ...
... wenn der FROMME als "Sohn" GOttes, der MESSIAS als der, noch vor der Weltschöpfung von GOtt zum Teilhaber seines Throns einsetzte und zur Erlösung des Menschengeschlechtes berufene Mittler aufgefasst wurde!
שלום אבא
Schalom ABA
Das vorg. Posting von mir habe ich von Freilys-Religion-City herübergezogen.
Schalom!
Hallo an alle und
Hallo Eisvogel
du meinst wohl dies: Der hebräische Name Melchisedek bedeutet "König der Gerechtigkeit". Nach 1 Mose 14,18 war er zur Zeit Abrahams König von Salem = Jerusalem und in 1 Mo. 14,17-20 segnet er Abraham und der dann ordnet sich ihm unter. Nach Hebräer 7,6-10 gilt diese Unterordnung dann auch für die Priester, die von Abraham bzw. von seinem Nachkommen Levi abstammen. Jeschua Ben Joseph übt dagegen durch sein einmaliges und unwiederholbares Opfer (sich Gott nahen) ein Priesteramt aus, das mit dem Melchisedeks vergleichbar ist. Er ist der endzeitliche Oberste Priester, der im Rang über den levitischen Priestern steht. Was gewisses weiss man aber nicht, doch man muss es nur glauben.
Vergleichbar? Also wie? Oder dann ist er es oder nicht?
Dagegensetzen könnte man jetzt, dass er Zeit seines Lebens sich nicht Rabbi nennen liess und auch nicht Hoherpriester war, zumindest hab ich noch nichts gelesen oder gefunden im NT oder AT nicht einmal im Talmud oder in einem christlichen anderem Buch, dass er irgend welche Tiere geschlachtet hat, das würde er getan haben wenn er ein oberster Priester gewesen wäre. Im Gegenteil nach dem er heilte hat er die Leute zum Tempel geschickt zu die Priester, dass die das Reinigungsopfer darbringen nach dem Gesetz Mose.
Jetzt ist das aber knifflig gell, weil er nach der Ordnung Melchisedek Brot und Wein bringt, das ass man, glaub nicht die haben dann den Wein weil es Blut darstellen soll an die Hörner vom Altar mit dem Finger bestrichen und den Rest unten an den Altar hingegossen und das Brot weil es doch das Fleisch darstellt dann verbrennt, zumindest hab ich sowas in der Bibel noch nicht gefunden. Also hoher oberster Priester oder nach der Ordnung Melchisedek, oder einfach wieder einmal Konstruktion "à la Sypathy" oder wie`s einem in den Sinn passt? Alles recht konfus, man weiss gar nicht mehr was man glauben kann oder wie man das verstehen soll was da so alles dunkel , als hell verkauft werden will. Bei den Jüngern war das Brot essen und Wein trinken einfach nur die Danksagung mit Segen vor dem gemeinschaftlichen Abendessen.
Heut, in den christlichen Kirchen sind unterschiedliche Bezeichnungen für Mahlfeier gang und gäbe. Die evang. Kirchen sprechen vom Abendmahl oder vom Mahl als christl. Mahlfeier zur Erinnerung an das Abschiedsmahl, das Jeschua mit seinen Jüngern am Abend vor seinem Tod als Pessah feierte. Wenn`s aber ein Pessah oder Seder war, dann ist es kein letztes Abendmahl. Die kath. Kirch feiert hingegen die Eucharistie (griech. Danksagung). Die Bezeichnung leitet sich vom Dankgebet ab, das zu Beginn der Mahlfeier gesprochen wird, und wenn man das genauer anschaut, dann sind das jüdische Brachot, also nochmal auf deutsch "Tischsegensgebete" und heut wird da in den versch. Gemeinden wie ein Zurkusatraktion, äh Zirkus oder wie die Ruth sagt "Theater" mit traurige Gesichter gemacht, weil man ja den Tod von einem Juden feiert. EntSchuldigung bitte, das ist ja eigentlich den meisten Christenkindern sowieso abhanden gekommen, die sagen Jesus Christus in Spiritus Sanctus. Will nicht gotteslästerlich sein o. reli. Gefühl verletzen als gewesenes Opfer von dem Verein bin ich HEILFROH frei zu sein! Hab auch Starthilfe gebraucht u. es ist notwendig, dass einem mal die WiderSprüche auffallen. Dem echten Gott aber alle Ehre der uns rausholt wenn wir das zulassen.
Vielleicht verhilft uns ja der Zeev noch weiter auf die Sprünge mit passablen Erklärungen wo da noch gravierende Fehler überall herumspuken u. rumspucken, wie gefährliche Geister an die die dann alle noch selber glauben, vermutl. auch der Grund -dass sie davon eingeholt werden und keiner merkt es so recht, dabei sind die doch alle so studiert und gescheit. Nichts für ungut blind sind wir ja alle noch irgendwie und brauchen Starthilfe und dann noch Begleitung die was vom Fach versteht und nachweisen kann. Eigentlich hat Zeev schon gesagt, ein Hohenpriester Namens Jeschua Ben Josef gibts bei uns Juden nicht. Jeder kann natürlich glauben was er will, doch ob das dann richtig ist da müssen wir dann schon genau hinhören, auf jeden Fall ist es für mich plausibler und logischer den Rockzipfel eines jüdischen Mannes zu packen und zu sagen, nimm mich mit, du kennst den Weg!
Von mir aus gesehen war das der Jude Jeschua wie das oben schön beschrieben wurde im Zeev seinem Beitrag, Jeschua mein Bruder und den musste mir erst ein Jude zeigen und kein evangelikaler und auch kein katholischer Christ. Ein Jude nach dem Glauben ohne götzendienst. und bimbambolischkeit.
Gruss vom Ilan
du meinst wohl dies: Der hebräische Name Melchisedek bedeutet "König der Gerechtigkeit". Nach 1 Mose 14,18 war er zur Zeit Abrahams König von Salem = Jerusalem und in 1 Mo. 14,17-20 segnet er Abraham und der dann ordnet sich ihm unter. Nach Hebräer 7,6-10 gilt diese Unterordnung dann auch für die Priester, die von Abraham bzw. von seinem Nachkommen Levi abstammen. Jeschua Ben Joseph übt dagegen durch sein einmaliges und unwiederholbares Opfer (sich Gott nahen) ein Priesteramt aus, das mit dem Melchisedeks vergleichbar ist. Er ist der endzeitliche Oberste Priester, der im Rang über den levitischen Priestern steht. Was gewisses weiss man aber nicht, doch man muss es nur glauben.
Vergleichbar? Also wie? Oder dann ist er es oder nicht?
Dagegensetzen könnte man jetzt, dass er Zeit seines Lebens sich nicht Rabbi nennen liess und auch nicht Hoherpriester war, zumindest hab ich noch nichts gelesen oder gefunden im NT oder AT nicht einmal im Talmud oder in einem christlichen anderem Buch, dass er irgend welche Tiere geschlachtet hat, das würde er getan haben wenn er ein oberster Priester gewesen wäre. Im Gegenteil nach dem er heilte hat er die Leute zum Tempel geschickt zu die Priester, dass die das Reinigungsopfer darbringen nach dem Gesetz Mose.
Jetzt ist das aber knifflig gell, weil er nach der Ordnung Melchisedek Brot und Wein bringt, das ass man, glaub nicht die haben dann den Wein weil es Blut darstellen soll an die Hörner vom Altar mit dem Finger bestrichen und den Rest unten an den Altar hingegossen und das Brot weil es doch das Fleisch darstellt dann verbrennt, zumindest hab ich sowas in der Bibel noch nicht gefunden. Also hoher oberster Priester oder nach der Ordnung Melchisedek, oder einfach wieder einmal Konstruktion "à la Sypathy" oder wie`s einem in den Sinn passt? Alles recht konfus, man weiss gar nicht mehr was man glauben kann oder wie man das verstehen soll was da so alles dunkel , als hell verkauft werden will. Bei den Jüngern war das Brot essen und Wein trinken einfach nur die Danksagung mit Segen vor dem gemeinschaftlichen Abendessen.
Heut, in den christlichen Kirchen sind unterschiedliche Bezeichnungen für Mahlfeier gang und gäbe. Die evang. Kirchen sprechen vom Abendmahl oder vom Mahl als christl. Mahlfeier zur Erinnerung an das Abschiedsmahl, das Jeschua mit seinen Jüngern am Abend vor seinem Tod als Pessah feierte. Wenn`s aber ein Pessah oder Seder war, dann ist es kein letztes Abendmahl. Die kath. Kirch feiert hingegen die Eucharistie (griech. Danksagung). Die Bezeichnung leitet sich vom Dankgebet ab, das zu Beginn der Mahlfeier gesprochen wird, und wenn man das genauer anschaut, dann sind das jüdische Brachot, also nochmal auf deutsch "Tischsegensgebete" und heut wird da in den versch. Gemeinden wie ein Zurkusatraktion, äh Zirkus oder wie die Ruth sagt "Theater" mit traurige Gesichter gemacht, weil man ja den Tod von einem Juden feiert. EntSchuldigung bitte, das ist ja eigentlich den meisten Christenkindern sowieso abhanden gekommen, die sagen Jesus Christus in Spiritus Sanctus. Will nicht gotteslästerlich sein o. reli. Gefühl verletzen als gewesenes Opfer von dem Verein bin ich HEILFROH frei zu sein! Hab auch Starthilfe gebraucht u. es ist notwendig, dass einem mal die WiderSprüche auffallen. Dem echten Gott aber alle Ehre der uns rausholt wenn wir das zulassen.
Vielleicht verhilft uns ja der Zeev noch weiter auf die Sprünge mit passablen Erklärungen wo da noch gravierende Fehler überall herumspuken u. rumspucken, wie gefährliche Geister an die die dann alle noch selber glauben, vermutl. auch der Grund -dass sie davon eingeholt werden und keiner merkt es so recht, dabei sind die doch alle so studiert und gescheit. Nichts für ungut blind sind wir ja alle noch irgendwie und brauchen Starthilfe und dann noch Begleitung die was vom Fach versteht und nachweisen kann. Eigentlich hat Zeev schon gesagt, ein Hohenpriester Namens Jeschua Ben Josef gibts bei uns Juden nicht. Jeder kann natürlich glauben was er will, doch ob das dann richtig ist da müssen wir dann schon genau hinhören, auf jeden Fall ist es für mich plausibler und logischer den Rockzipfel eines jüdischen Mannes zu packen und zu sagen, nimm mich mit, du kennst den Weg!
Von mir aus gesehen war das der Jude Jeschua wie das oben schön beschrieben wurde im Zeev seinem Beitrag, Jeschua mein Bruder und den musste mir erst ein Jude zeigen und kein evangelikaler und auch kein katholischer Christ. Ein Jude nach dem Glauben ohne götzendienst. und bimbambolischkeit.
Gruss vom Ilan
Zuletzt von Ilan am 14/3/2013, 18:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Wünsch Papst Franziskus alles Beste, das Amt ist nicht leicht und auch kein Zucker schlecken
Habe das gefunden und brauchte Hilfe! Bitte!
So ist Jeschua zum Fluch und zur Schlange geworden die erhöht wurde. Er hat oder Gott hat durch ihn diesen Fluch auf sich genommen und getilgt.„Denn wer sich von der peinlich genauen Befolgung der Gebote der Torah abhängig macht, lebt unter einem Fluch, denn es steht geschrieben: „Verflucht ist jeder, der nicht alles tut, was in der Schriftrolle der Torah geschrieben ist“
Nun ist es aber offensichtlich, dass niemand von Gott aufgrund der Gesetzlichkeit für gerecht erklärt werden kann, denn:
„Wer gerecht ist, wird Leben haben, indem er vertraut und treu ist“.
Darüber hinaus ist die Gesetzlichkeit nicht auf Vertrauen und Treue gegründet, sondern auf einem Missbrauch des Textes, der sagt:
„Jeder, der diese Dinge tut, wird durch sie Leben haben.“
Der Messias erlöste uns von dem Fluch, der in der Torah ausgesprochen ist, indem er selbst unseretwegen verflucht wurde;
denn der Tanach sagt: „Jeder, der an einem Pfahl hängt, gerät unter einen Fluch.“
______________________
Mose oder andere Propheten und Gesalbte haben doch auch die Sünde des Hauses Israel getragen.
Und der Mose war auch der Führer von dem Volk, wenn jetzt ein Papst die Katholischen als Hirt führt, kann Gott der allmächtig ist doch diese Menschen auch alle führen. Der Hl. Franz hat damals auch Gott selber erfahren und dann hat er in der Kirche weitergemacht. Glaubt ihr es ist schlimm wenn man eh nicht hingeht und man aber trotzdem noch Christ ist weil man Gottes Wirken auch immer wieder durch Menschen erleben kann und die brauchen deshalb nicht Heilige sein. Gott kann alles. Das nenne ich z.B. Glauben und Vertrauen in Ihn haben; auch wenn das drum-her-um noch verbesserungswürdig ist
Dann noch Mose musste auch eine Schlange aufspiessen und das Volk musste diese anschauen um vor dem sicheren Tod gerettet zu werden. Dann kann das eine oder andere was man als Jude oder Evangelikaler (wegen dem Kreuz plus Korpus auf Stab z.B.) nicht glauben kann doch auch noch möglich sein?
Wenn man so ein Zeichen ansieht betet man es doch nicht an.
Den Propheten hat man selten geglaubt, was dann geschehen ist finden wir auch in der Bibel geschrieben.
Propheten haben immer was gemacht das Aussenstehende nicht verstehen. Vieles was man nicht selber erlebt hat kann ein anderer Mensch nicht verstehen, da kann man auch mal drüber nachdenken.
Tschüss und bis dann, Jochanan.
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MALKIZEDEK -Randfigur-
שלום חמודים
Schalom ihr Lieben,
Schalom ABA
זאב ברנובסקי
meine Quellen:
Dr.phil Jakob Naphtali Simehowitsch (Simchoni)
sowie Dr. phil. Arthur Spanier akad.Wissensch. des Judentums Berlin
Tosseftaperiode ind der tannaitischen Literatur
Schalom ihr Lieben,
Ilan schrieb: Also hoher oberster Priester oder nach der Ordnung Melchisedek
Wir "Schriftgelehrte" aus dem religiösen Judentum, egal welcher Richtung, halten im Großen und Ganzen nicht sehr viel von den heiden-christlichen Auslegungen und Dogmen, besonders auch was die Ansicht des erwähnten "Melchisedek" betrifft. Im Judentum eigentlich bedeutungslos, sollte man sich an dieser Stelle doch eher mal an die jüdischen Schriften des TANACHs halten, als an die Spätaufzeichnungen mit all ihren Interpolationen des Christentums. Deshalb poste ich einige meiner Anmerkungen aus einer älteren Diskussion aus dem befreundeten Forum >Zurück zu den Wurzeln Haus ISRAEL<:
שלום אבאABA Zeev Baranowski schrieb:… ich denke kurz mal etwas zur Aufklärung der Herkunft und Ursprungs von מלכי צדק [malkizedek] welches in den Versionen >König der Gerechtigkeit< sowie auch in der Auffassung >mein König ist Zedek< übernehmen sollten. Melchizedek, wie wir ihn auch aussprechen können, war der König von Salem, also des späteren Jerusalems. Er wird im TENACH als Priester des El-Eljon bezeichnet, d.h. also seines höchsten Gottes. Jetzt ist es sehr wichtig zu wissen, dass sein gottbezogener Name sich von der Etymologie her, also von dem geschichtlichen Herkunft seiner Sprachanwendung sich auf einen altkanaanäischen Gottesname bezieht! Und dies sollte man unbedingt bei Auslegungen berücksichtigen und die erwähnte Etymologie mit einbeziehen.
Das Land Kanaan und seine Bewohner hatten schon ihre eigenen Gottheiten und Götzen, die letztlich mit JaHWeH nichts gemein hatten. Späterhinaus hätte ja auch das Volk ISRAEL bei der Einnahme des Landes, Kanaan auch nicht von diesem Götzendienst befreien müssen. Weiterhin ist zu berücksichtigen das die israelitische Glaubensauffassung über EL, bezüglich der Richtung >nur JaHWeH allein< sich erst ab dem 7.Jhdt. v.u.Z und besonders erst durch Esra im Volk festsetzte.
מלכי צדק Melchizedek selbst, hat eigentlich außer dem kurzen Psalmhinweis nichts mit dem religiösen Judentum zu schaffen, demnach auch keine besondere Bedeutung. Alles das, was wir z.B. hier vernehmen und lesen, ist reines heidenchristliches Gedankengut und -Auslegung.
… mit ELohim bezeichnen wir ja die GOttheit ISRAELs ansich !!!
Die israelitische Bewegung JaHWeH allein bzw. einzig JaHWeH ! ...
... entwickelte sich erst richtig nach der Zerstreuung der 10 Stämme,
sowie mit den Reformen unter Hiskia bzw. Joschijah.
… denn es war Ziel der JaHWeH allein - Bewegung, der religiösen Praxis eine unumstrittene orthodoxe Form zu geben und eine einzige, um Jerusalem zentrierte Geschichte zu schaffen. Das gelang ihr auch vorzüglich mit dem, was dann später das Gesetz des Buches Deuteronium und das Deuteronomische Geschichtswerk wurde.
Und ich denke, darin waren sich ELohisten sowie Jawisten bestimmt einig.
Schalom ABA
זאב ברנובסקי
meine Quellen:
Dr.phil Jakob Naphtali Simehowitsch (Simchoni)
sowie Dr. phil. Arthur Spanier akad.Wissensch. des Judentums Berlin
Tosseftaperiode ind der tannaitischen Literatur
Auslegungen und ihre Tücken.
Hallo,
Schalom und guten Schabbat, vom Ilan.
Gut auf den Punkt gebracht Zeev, hab deinen Satz klein wenig verändert - mein: "also hoher oberster Priester nach der Ordnung Melchisedek" - war eher ironisch gemeint als Frage an Eisvogel.מלכי צדק Melchizedek selbst, hat außer dem kurzen Hinweis nichts mit dem religiösen Judentum zu schaffen, demnach keine besondere Bedeutung. Alles was wir da und dort hören und lesen, ist reines heidenchristliches Gedankengut wie Auslegungen.
Schalom und guten Schabbat, vom Ilan.
Ilan- Anzahl der Beiträge : 71
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Papstwahl -Nachtrag-
Ach so –
Im Anhang zu meinem POSTING: Falsche Propheten und >der letzte Papst<
vergaß ich ganz am Mittwoch Abend während des "Letzten Papstwahl" - Postings:
> ... damit sich keine Verwechslungen einschleichen <
________________________
שבת שלום אבא
Schabat Schalom ABA
Im Anhang zu meinem POSTING: Falsche Propheten und >der letzte Papst<
vergaß ich ganz am Mittwoch Abend während des "Letzten Papstwahl" - Postings:
> ... damit sich keine Verwechslungen einschleichen <
________________________
שבת שלום אבא
Schabat Schalom ABA
Schon verblüffend die Ähnlichkeit/en.
Schalom! Der neue Bischof von Rom kocht ja auch gerne..
Na denn mal Prost!
Gefunden unter http://www.daskochrezept.de/alfred-biolek/
Seine Sendungen waren schon Quotenrenner als diese Bezeichnung noch nicht zum deutschen Sprachgebrauch gehörte. Bios Bahnhof, Mensch Maier, Boulevard Bio, Alfredissimo - alles Erfolge.
Der promovierte Jurist ist nicht nur ein brillianter Entertainer, er ist auch ein cleverer Geschäftsmann.
Im Laufe der Jahre hat Alfred Biolek sich zum erfolgreichsten Kochbuchverkäufer unseres Landes entwickelt.
Die deutschen Winzer werden ihn allabendlich in ihr Nachtgebet einschließen. Niemand hat wie er den Wiederaufstieg des deutschen Weines prophezeit und gepriesen.
Bio, der Genussmensch, kann einen beträchtlichen Anteil am Vormarsch unser heimischen Gewächse für sich verbuchen. Das ist nicht hoch genug anzurechnen.
Produzenten von Parmesanreiben und Pfeffermühlen liegen ihm zu Füßen. Vehement hat er die "aromatischen Vorzüge" dieser Gerätschaften in seiner Kochsendung proklamiert, über Jahre, ununterbrochen. Alfred Biolek, dem glaubt man. Zu Recht!
Die Internetseite von Alfred Biolek: www.alfredissimo.de
Na denn mal Prost!
Re: Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?!
Ilan schrieb:Hallo,Gut auf den Punkt gebracht Zeev, hab deinen Satz klein wenig verändert - mein: "also hoher oberster Priester nach der Ordnung Melchisedek" - war eher ironisch gemeint als Frage an Eisvogel.מלכי צדק Melchizedek selbst, hat außer dem kurzen Hinweis nichts mit dem religiösen Judentum zu schaffen, demnach keine besondere Bedeutung. Alles was wir da und dort hören und lesen, ist reines heidenchristliches Gedankengut wie Auslegungen.
Schalom und guten Schabbat, vom Ilan.
Shalom
auf die ironische Frage antworte ich mit einem Auszug aus der Lutherbibel!!!!!!: 5MO. 28,11-12
11 Und der HERR wird machen, daß du Überfluß an Gütern haben wirst, an der Frucht deines Leibes, an der Frucht deines Viehs, an der Frucht deines Ackers, in dem Lande, das der HERR deinen Vätern geschworen hat dir zu geben. 12 Und der HERR wird dir seinen guten Schatz auftun, den Himmel, daß er deinem Land Regen gebe zu seiner Zeit und daß er segne alle Werke deiner Hände. Und du wirst vielen Völkern leihen; du aber wirst von niemand borgen.
Jedes weitere Wort von mir wäre dagegen, wie Wind.
Eisvogel- Anzahl der Beiträge : 12
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Schalom meine lieben Freunde!
In der hebräischen Schrift lauter dieser Satz des Tehillim 110:
Du ist ein Priester ewiglich nach der Weise Melchisedeks.
so:
4 נִשְׁבַּע יְהוָה וְלֹא יִנָּחֵם אַתָּה־כֹהֵן לְעוֹלָם עַל־דִּבְרָתִי מַלְכִּי־צֶדֶק
es geht um den Schwur Adonais zu trösten und spricht von Zedek was Gerechter bedeutet..
Die Übersetzungen haben hier wieder den Nachteil in eine Richtung getrieben zu werden..
Was das Judentum ausmacht ist die Argumentationsfreundlichkeit über die Texte und sie nicht wie im Christentum als Dogma zu verstehen.
5. Mo:/Debarim 28. hier ist vom Segen Elohims die Rede an sein erwähltes Volk wenn sie Seine Gebote halten auf die sie sich verpflichten!
__________________________
Nun zu ein paar Dingen die mich auch beschäftigten wegen der verschiedenen Verschwörungstheorien..
Über Jesuiten hört man ja so manches, so stelle ich euch mal ein paar Link`s zur Verfügung und auch einige Artikel und Verweise was den jüdisch - christlichen Dialog angeht..
Ihr könnt euch selbst einen Überblick verschaffen und unterscheiden wie prüfen, zugleich entschuldige ich mich für die ganzen Link`s die ich euch zumute, doch so ist jeder frei zu lesen oder nicht und wir bekommen keine Urheberrechts Probleme.
http://de.wikipedia.org/wiki/Jesuiten
http://www.jesuiten.org/jesuit-werden/noviziat/das-noviziat-der-jesuiten/berufung/geluebde.html
Während die Mitglieder aller anderen kirchlichen Orden nur 3 Gelübde - Keuschheit, Armut, Gehorsam - ablegen, verpflichten sich die Jesuiten in einem 4. Gelübde zu besonderem Gehorsam gegenüber dem Papst-allerdings nur "bezüglich apostolischer Sendungen".
Das Papstgelübde der Gesellschaft Jesu
Von Wendelin Köster SJ
erschienen in: Jesuiten, März 2008
Bevor Ignatius von Loyola und seine Gefährten nach langen Überlegungen den Je- suitenorden gründeten, war ihnen schon klar gewesen, dass sie sich dem Papst in Rom zur Verfügung stellen wollten. Seine Aufträge sollten absolute Priorität haben. Dies wurde konkret, als ihr eigenes Projekt, ins Heiligen Land zu fahren und die Muslime zu bekehren, scheiterte. Sie waren der Überzeugung, dass dieser Plan ei- gentlich dem Willen Gottes entsprochen hatte. In ihrer Hinwendung zum Papst und seinen Aufträgen wollten sie sicher gehen, das sie auf der Spur des Willens Gottes blieben. Niemals wäre es ihnen in den Sinn gekommen, sich nicht auf dieser Spur zu bewegen.
Im Jesuitenorden hatte sich seit längerem der Wunsch gebildet, über den Gehorsam und speziell über den Papstgehorsam nachzudenken und darüber klare Aussagen zu machen, was. zu den Themen Armut und Keuschheit in vorherigen Generalkon- gregationen schon geschehen war. Der Wunsch wurde verstärkt durch ärgerliche Reibereien innerhalb des Ordens, aber auch mit dem Hl. Vater. Immer wieder kam der Vorwurf auf, die Jesuiten seien ihrem Papstgelübde untreu geworden. Die Zeit war also reif für eine aufrichtige Gewissenserforschung und eine authentische Selbstvergewisserung.
Das unternahm die 35. Generalkongregation, was im Dekret „Über den Gehorsam“ seinen Niederschlag fand. Der Orden bekannte sich erneut und unzweideutig dazu, das der Papstgehorsam seine architektonische Grundidee ist. Er frischte zudem das Bewusstsein auf, dass das Vierte Gelübde nicht nur den einzelnen Jesuiten bindet, sondern auch den Orden als ganzen. Auch wurde erneut herausgestellt, dass es beim Papstgehorsam nicht nur um Aufträge im Sinne von einzelnen apostolischen Aktionen geht, sondern um eine Haltung, nämlich die der Verfügbarkeit.
Zugleich hat man sich bewusster der religiösen Dimension des Papstamtes in der Kirche angenähert. Denn der Glaube sieht im Nachfolger des hl. Petrus den Stellver- treter Christi auf dieser Erde, nicht den Kopf einer Institution, die auf eigene Weltgel- tung aus ist. Der Petrus-Dienst ist zugleich konservativ und progressiv: Er dient da- zu, die Einheit der Kirche im Glauben zu wahren bzw. wiederzugewinnen und die Verkündigung des Glaubens in der ganzen Welt zu gewährleisten, und zwar so, dass er von den Menschen verstanden und angenommen werden kann. Der Papst hat also die schwierige Aufgabe, im Ernstnehmen der Menschen und ihrer vielfälti- gen Lebensbedingungen und Denkvoraussetzungen den christlichen Glauben au- thentisch zu bewahren. Darin wollen die Jesuiten ihrem Ideal entsprechend dem Papst eine zuverlässige Hilfe sein.
Auch die religiöse Dimension der Kirche stärker bewusst gemacht. Denn der Glaube sieht in der Kirche nicht zuerst ein institutionelles Gebilde nach Art eines Unterneh- mens oder einer Behörde, sondern eine Gestalt, die aus vielen Menschen besteht und einen Leib und eine Seele hat. Das drückt sich in verschiedenen biblischen Bil- dern aus. Die Bezeichnung der Kirche als Volk Gottes ist uns heute sehr geläufig. Sie wird aber auch als Leib Christi bezeichnet, dessen Haupt Christus selbst ist. Ig- natius sah in ihr die Braut Christi. Damit rückte eine Beziehung in den Mittelpunkt. Der Orden und seine Mitglieder sollten der göttlichen Liebesbeziehung zur Schöp- fung und darin zu den Menschen dienen. Das ist die Quelle der Inspiration zum be- sonderen Papstgehorsam.
Die Zeremonie der Gelübdeablegung ist eine Auslegung dieser Inspiration. In seiner Gelübde- Messe kniet sich der Jesuit, bevor er kommuniziert, vor den eucharisti- schen Zeichen des Leibes und Blutes Christi nieder. Zu ihnen hin spricht er dann die Worte des Gelübdes, die er mit eigener Hand auf ein Blatt geschrieben hat. Der Priester, der ihm die eucharistischen Gaben darreicht, nimmt das Blatt entgegen, dann empfängt der Vovent die Kommunion.
Die Worte der Gelübde lauten: „Ich, N.N., gelobe feierlich dem allmächtigen Gott vor seiner jungfräulichen Mutter, allen Heiligen des Himmels und allen Anwesenden und an Gottes Statt Ihnen, dem hochwürdigen Pater N.N. als Vertreter des Generalobe- ren der Gesellschaft Jesu und seiner Nachfolger, beständige Armut, Keuschheit und Gehorsam. In diesem Gehorsam verspreche ich, mich besonders um die Erziehung der Jugend zu mühen. All das gelobe ich gemäß der Lebensweise, die in den päpst- lichen Schreiben für die Gesellschaft Jesu und in ihren Konstitutionen dargestellt ist. Darüber hinaus gelobe ich im Sinne dieser päpstlichen Schreiben und Konstitutionen besonderen Gehorsam gegenüber Aufträgen des Heiligen Vaters. Ort N.N.; in der Kirche....; am.....“
Wenn man aus dieser Perspektive auf die entsprechenden Texte der 35. General- kongregation blickt, versteht man noch besser, was sie wollen. Sie wollen die heuti- ge Gesellschaft Jesu an die lebendige Kraft ihres Charimas erinnern.
In der "Formula Instituti", den ersten Regeln der Gesellschaft Jesu, heißt es ausdrücklich: "Wir sind durch das Band eines Gelübdes verpflichtet, alles, was Seine Heiligkeit befiehlt ... zur Ausbreitung des Glaubens, ohne jede Ausflucht oder Entschuldigung auf der Stelle auszuführen ... sei es nun, daß er uns zu den Türken oder zur Neuen Welt oder zu den Lutheranern schickt ..."
Ganzen Artikel weiterlesen unter: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14021655.html
35. Generalkongregation - Dekret 4: Der Gehorsam im Leben der Gesellschaft Jesu
Einführung
1. Der Gehorsam ist entscheidend für die Sendung und die Einheit der Gesellschaft Jesu, und ein besonderes Band des Gehorsams verbindet die Gesellschaft mit dem Heiligen Vater, „dem Nachfolger des hl. Petrus und Stellvertreter Christi auf Erden“, wie Ignatius ihn gewöhnlich nannte. Deshalb muss die Gesellschaft ihr Leben im Gehorsam ständig vertiefen und erneuern. Die letzten vier Generalkongregationen der Gesellschaft haben sich zu diesem Thema geäußert, und die 35. Generalkongregation bestätigt deren Anweisungen und Normen.[1] Zusätzlich verspüren wir die Notwendigkeit, ein Wort der Ermutigung und Anleitung zu sagen, das auf unsere gegenwärtigen Umstände eingeht, und der Aufforderung des Papstes nachzukommen, über unser viertes Gelübde nachzudenken.[2] In dieser Absicht wollen wir, wie uns das Zweite Vatikanische Konzil anleitet[3], mit einer Überlegung über die Heilige Schrift und das Charisma unseres Gründers beginnen.
Die Erfahrung des hl. Ignatius und der ersten Gefährten
2. Wir sehen den Ursprung der Dienstmystik des hl. Ignatius und seiner ersten Gefährten in ihrer Erfahrung der Geistlichen Übungen. In den Besinnungen der Ersten Woche[4] kamen sie in Kontakt mit der erbarmenden Liebe Gottes, die sich in Christus auf sie ausgeweitet hat. Durch die Betrachtungen der Zweiten Woche und insbesondere die Einladung des „Ewiglichen Königs“[5] fühlten sie sich gerufen, „Angebote von größerer Bedeutung zu machen“ und „ihre ganze Person für die Mühsal anzubieten“[6]. In der Besinnung über die Zwei Banner[7] baten sie darum, unter das Banner Christi aufgenommen zu werden, „um ihre Einheit mit Christus und seiner Macht als eine Gnade des Heiligen Geistes in die Praxis zu bringen“[8]. Jeder von ihnen wollte verspüren, „dass er mit den Gedanken Christi denkt, mit dem Willen Christi will und sich mit dem Gedächtnis Christi erinnert, dass er nicht mehr er selbst ist und als er selbst lebt und handelt, sondern gänzlich in Christus“[9].
3. Das Verlangen der ersten Gefährten, Christus zu begleiten und sich in seinem Dienst abzumühen, so dass alle Menschen erlöst und von ihren Leiden und ihrer Knechtschaft befreit würden, nahm 1534 in dem Gelübde, das sie auf dem Montmartre ablegten, konkrete Gestalt an. Würde ihr Plan, in das Heilige Land zu reisen, sich als nicht ausführbar erweisen, versprachen sie, sich dem Papst zur Verfügung zu stellen, so dass er ihre Hilfe in Anspruch nehmen könne, wie er meinte, es sei zu Gottes Ehre und für die Rettung der Seelen.[10] Dieses Versprechen der ersten Gefährten wurde in der Vision von La Storta bestätigt, in welcher der Ewige Vater sie durch Ignatius seinem Sohn als seine Gefährten gegeben und ihnen verheißen hat, ihnen in Rom gnädig zu sein.[11] So antwortete Gott durch die Fürsprache der Jungfrau Maria auf ihr unablässiges Gebet, zum Sohn gesellt zu werden.
4. Als der Papst sich entschloss, die ersten Gefährten auf verschiedene Sendungen zu schicken, was ihre Trennung voneinander mit sich bringen würde, fragten sie sich, ob sie sich als ein Leib miteinander verbinden sollten. In der „Beratung der ersten Väter“ heißt es, dass sie nach Gebet und Unterscheidung einmütig entschieden, ein Leib zu werden, in welchem ein jeder sich um die anderen kümmern würde. Sie wollten das Band ihrer Einheit stärken durch die Kenntnis voneinander und indem sie ihr Leben miteinander teilen.[12]
5. Vor ihrer Priesterweihe im Jahr 1537 hatten die ersten Gefährten die Gelübde der Armut und der Keuschheit abgelegt. 1539 fragten sie sich, ob sie gegenüber einem aus der Gruppe das Gelübde des Gehorsams ablegen sollten oder nicht, während sie gleichzeitig ihren ganzen Willen, ihr Verstehen und ihre Kraft dafür einsetzen wollten, die Sendungen auszuführen, die sie vom Papst empfingen. Auch auf diese Frage antworteten sie mit Ja. Nach Gebet und Unterscheidung kamen sie zu der Auffassung, dass, wenn sie gegenüber einem von ihnen den Gehorsam geloben, es ihnen erlauben würde, „aufrichtiger und mit größerem Lob und Verdienst in allem den Willen Gottes unseres Herrn erfüllen“ zu können.[13]
6. Die päpstliche Bulle Regimini militantis Ecclesiae ist die Bestätigung dieser Grunderfahrung durch die Kirche. Deshalb ist die einzige Weise, in der die Gesellschaft der geschichtlichen und mystischen Erfahrung der ersten Gefährten treu sein kann, „allein dem Herrn und der Kirche, seiner Braut, unter dem römischen Papst, dem Stellvertreter Christi auf Erden, zu dienen.“[14]
7. Das Ziel der geistlichen Ausbildung, das in den Satzungen umrissen wird, besteht darin, Jesuiten für das apostolische Leben in der Gesellschaft vorzubereiten und das apostolische Leben des Leibes der Gesellschaft in der Sendung zu vertiefen. Der Dritte Teil der Satzungen führt den Novizen in die geistliche und apostolische Unterscheidung ein. Er konfrontiert ihn mit den Erfordernissen eines Lebens in Gefährtenschaft im Dienst des Apostolats und gibt ihm Gelegenheit, im Glauben und im Vertrauen auf den Herrn zu wachsen, die Hindernisse für menschliches und geistliches Wachstum zu erkennen und sich der geistlichen Mittel zu bedienen, sie zu überwinden.[15]
8. Der Sechste und der Siebte Teil der Satzungen wenden sich an Jesuiten nach ihrer Ausbildung und legen ihnen die Grundtugenden eines apostolischen Lebens in der Gesellschaft vor: discreta caritas und das magis[16]. Der Sechste Teil betont, dass die leidenschaftliche Liebe zu Christus sich im Gehorsam gegenüber dem Papst und den Oberen in der Gesellschaft inkarnieren muss; ihren Weisungen soll der ausgebildete Jesuit gehorchen, als ob sie von Christus kommen, weil er gerade aus Liebe zu Christus gehorcht.[17] Der ganze Siebte Teil stellt das magis als das grundlegende Prinzip des Gehorsams vor Augen. Die Betonung liegt hier auf der Unterscheidung, der Freiheit und der Kreativität bei der Suche nach dem Willen Gottes und im Einsatz in apostolischer Tätigkeit.[18] So wird die Treue zum Gehorsam der Weg, auf dem der Jesuit die Werte des Evangeliums und der Geistlichen Übungen inkarniert: Verfügbarkeit für den Aufbau des Reiches Gottes und die Freiheit, ein „Mensch für andere“ zu sein.
Theologische Aspekte des Gehorsams
9. Vor allem anderen sucht unser Gehorsam den Willen Gottes zu erfüllen. Seine Grundlage ist die persönliche Liebe zu Jesus Christus, der sich gewürdigt hat, uns als seine Gefährten zu erwählen. Der Heilige Geist, der in Freiheit diese Liebe ausgegossen hat in unsere Herzen, inspiriert in uns das Verlangen, uns mit Christus zu identifizieren, und gibt uns die Kraft, „so gesinnt [zu sein], wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht“[19]. Dieses Verlangen, uns „mit derselben Kleidung und Diensttracht“ zu kleiden[20], versetzt uns in die Mystik des dritten Grades der Demut.[21]
10. Unsere Ordensgelübde stellen uns zum Herrn und bewegen uns, ihm in Treue zu der Sendung zu folgen, die ihm der Vater aufgetragen hat, das Reich zu verkündigen. Vom ersten Augenblick seiner Existenz an war das Leben Jesu am Vater orientiert. „Hier bin ich, ich komme, um deinen Willen zu tun.“[22] Jesus hat „keine andere Speise, als den Willen des Vaters zu tun“[23]. Selber vom Vater gesandt weiß er, „dass alle, die den Sohn sehen und an ihn glauben, das ewige Leben haben“[24], handelt Jesus nicht aus sich selbst, sondern tut nur, „was er den Vater tun sieht“[25].
11. Jesu Treue zu seiner Sendung brachte ihn in Konflikt mit menschlicher Sünde und Ungerechtigkeit und brachte ihn „zum Tod, zum Tod am Kreuz“[26]. Er überwand seinen Widerstand und seine Schwäche: „Vater, nicht, was ich will, sondern was du willst, soll geschehen.“[27] Jesus wurde für alle zum Quell des Heils, indem er den Willen des Vaters erfüllte. „Obwohl er der Sohn war, hat er durch Leiden den Gehorsam gelernt; zur Vollendung gelangt, ist er für alle, die ihm gehorchen, der Urheber des ewigen Heils geworden.“[28]
12. Mit Christus als seine Gefährten im Gehorsam gegenüber dem Willen des Vaters verbunden zu sein ermöglicht es uns, Diener seiner Sendung der Verkündigung des Evangeliums zu werden. Der Gehorsam befreit uns dazu, uns ausschließlich dem Dienst am Evangelium zu widmen. Indem er uns von unserer „Eigenliebe, unserem Eigenwillen und Eigeninteresse“ [29] befreit, bewirkt der Gehorsam, dass wir uns gänzlich für das einsetzen, was Gott liebt, und für die, denen Gott in besonderer Weise zugewandt ist.
13. Mit Christus als seine Gefährten in Gehorsam und Sendung, in Armut und Keuschheit verbunden zu sein macht uns zu Zeugen des Reiches und seiner Werte.[30] Zugleich damit, dass wir uns um das Wachsen des Reiches in dieser Welt mühen, erwarten wir dessen Fülle als eine Gabe, die Gott allein schenken kann. Indem wir auf den Gebrauch der Güter dieser Welt, als wären sie uns eigen, verzichten und unsere Neigungen und unsere ganze Freiheit in den Dienst des Reiches stellen, tragen wir dazu bei, das Reich, das wir ersehnen, zu einer Wirklichkeit hier und jetzt zu machen.
14. Die Inkarnation des Sohnes Gottes in der menschlichen Geschichte lädt uns dazu ein, Gott in allen Dingen zu sehen, und führt uns dazu, zu verstehen, dass er alle Dinge in Gebrauch nehmen kann, um sein Erlösungswerk durchzuführen. Deshalb muss unsere Unterscheidung unsere historischen, sozialen und persönlichen Umstände beachten; denn mitten in ihnen beruft uns Gott, seinen Willen zu erfüllen.
15. Wenn geschaffene Dinge durch Sünde und Ungerechtigkeit entstellt worden sind, sind sie nicht mehr geeignet, die Güte Gottes auszudrücken, und können zu Hindernissen für unsere Antwort auf den Ruf des Herrn werden. Deshalb wird ein gewisses Maß an Teilnahme an der Kenosis Jesu[31] niemals in unserem Leben fehlen. Wie Jesus geben wir uns Tag für Tag hin, indem wir uns vertrauensvoll dem Willen Gottes ausliefern, der uns so viele Beweise seiner Liebe geschenkt hat, selbst wenn er zuweilen uns fern[32] oder durch die Auswirkungen der Sünde vor uns verborgen zu sein scheint[33].
16. Aufgrund seiner Auferstehung ist der Herr weiterhin in der Kirche durch den Geist gegenwärtig; und durch die Kirche lässt er weiterhin seine Stimme hören. „Wer euch hört, der hört mich, und wer euch ablehnt, der lehnt mich ab.“[34] Die Kirche ist die Vermittlung des Wortes Gottes und das Sakrament unserer Erlösung, und dies trotz der Unvollkommenheit ihrer Kinder. Der Christ findet Gott durch die Kirche, und wir geloben Gehorsam in der Kirche, um Gott zu dienen. In der Kirche ist die Gesellschaft ein privilegierter Ort, wo uns der Wille Gottes kundgetan wird; sie wird unser „Weg zu Gott“[35].
17. Wir werden nur dann fähig sein, unser Gehorsamsgelübde als Freiheit und wahre Selbstverwirklichung zu leben, wenn die mystische Erfahrung einer leidenschaftlichen Liebe zu Christus, zu demjenigen, den der Vater gesandt hat und der dem Willen des Vaters gehorsam ist, in uns lebendig bleibt und wenn wir täglich unsere bedingungslose Bereitschaft erneuern, seine Gefährten zu sein. Es ist gerade unsere Liebe zu Jesus Christus, die unsere Mühe im Dienst für unsere Sendung fruchtbar machen wird; denn „die Mittel, die das Werkzeug mit Gott verbinden und es dafür bereiten, sich gut von seiner göttlichen Hand leiten zu lassen, sind wirksamer als die Mittel, die es gegenüber den Menschen bereiten“[36].
Der Kontext unserer Zeit und seine Herausforderungen
18. Viele positive, von unseren Zeitgenossen geschätzte Werte sind wesentlich, um den Ordensgehorsam gemäß unserer jesuitischen Vorangehensweise zu leben: die Achtung der menschlichen Person und der Menschenrechte, die Bereitschaft, sich im Dialog einzusetzen, der gekennzeichnet ist durch die Freiheit der Meinungsäußerung, die Offenheit für schöpferische Alternativen, das Verlangen danach, Gemeinschaft aufzubauen, und die Sehnsucht, für etwas zu leben, das größer als man selbst ist. Aber unsere Kultur ist auch gekennzeichnet durch eine Tendenz zu übertriebener Selbstgenügsamkeit und einem Individualismus, der für die Ausübung des Ordensgehorsams Schwierigkeiten schafft.
19. Der Glaube an Jesus Christus lehrt uns, dass Selbstverwirklichung aus der Selbsthingabe erwächst und dass Freiheit nicht so sehr im Wählenkönnen besteht als in der Fähigkeit, unsere Entscheidungen auf die Liebe hinzuordnen. Zugleich rufen uns die Liebe zu Jesus Christus und das Verlangen, ihm zu folgen, zu vertrauensvollem Einsatz. Die Hingabe an das menschgewordene Wort lässt sich nicht von der Hingabe an die konkreten Vermittlungen des Wortes trennen, die sich mitten in unserem Leben finden: die Kirche und die Gesellschaft, die dazu da ist, der Kirche zu dienen. Zuweilen jedoch findet unser Verlangen nach der Hingabe unserer selbst an den Herrn in personalem Vertrauen keine genügende Entsprechung in unserem Verlangen, uns der Kirche oder dem Leib der Gesellschaft und deren Vorangehensweise hinzugeben.
20. Ein übertriebenes Verlangen nach Eigenständigkeit hat manche zu verschiedenen Formen von Selbstgenügsamkeit und einem Mangel an Hingabe geführt: einem Mangel an Verfügbarkeit gegenüber unseren Oberen, einem Mangel an Klugheit bei der Verlautbarung unserer Meinungen, einem Mangel am Geist des Zusammenwirkens in unserem Umgang mit der Ortskirche, ja sogar einer Entfremdung von der Kirche und der Gesellschaft. Manche haben die Sprache der Unterscheidung benutzt, um das Verlangen danach, ihre Sendung selbst zu bestimmen, zu verschleiern, und dabei vergessen, dass die Unterscheidung in der Gesellschaft eine gemeinsame ist, welche der Vielfalt der Stimmen Rechnung trägt, jedoch erst in der Zuweisung einer Sendung durch den Oberen zur Vollendung kommt.
21. Die Verhaltensmuster unserer heutigen Welt wirken sich ebenso auch auf die Ausübung der Autorität aus. Die Weise, wie unsere Welt Produktivität einschätzt, kann zu Überlastung führen und diese wiederum zu Zerstreuung und Mangel an Aufmerksamkeit für die menschliche Person. Die Ausübung von Autorität kann zu einer Machtausübung entarten, welche andere an den Rand drängt, oder zu einem Verlangen, gehört zu werden, dem nicht die Bereitschaft zum Hinhören entspricht. Wir wissen, dass solche Tendenzen viele Strukturen und Beziehungen in unserer Welt verfälschen; wir können uns nicht vorstellen, dass wir ihrem Einfluss entgehen, wenn der Gehorsam uns in Autoritätsstellungen innerhalb der Gesellschaft oder in Institutionen versetzt, durch welche die Gesellschaft ihre Sendung ausführt.
22. Diese Haltungen umgeben uns und bestehen auch in uns selbst. Doch sind viele von ihnen fern vom Geist des Evangeliums, fern vom Geist des Gehorsams, welchen die Gesellschaft in ihren Mitgliedern fördern will, und fern vom Ideal des Gehorsams, das unsere Vorangehensweise voraussetzt.
Einige Einzelaspekte der Praxis des Gehorsams in der Gesellschaft
23. Die Gehorsamspraxis in der Gesellschaft hat ihre Wurzeln in der geistlichen Erfahrung des Ignatius und der ersten Gefährten. Zusammengeführt durch die Geistlichen Übungen hatten sie nur mehr ein einziges Ziel: nach dem Bild des Sohnes ausgesandt zu werden und dem Herrn in Gefährtenschaft zu dienen. Deshalb ist der Gehorsam in der Gesellschaft in dem Verlangen gegründet, wirksam gesandt zu werden, vollständig zu dienen und immer stärkere Einheitsbande unter uns selbst zu stiften.[37]
24. Diese drei Stränge kommen in der Gewissensrechenschaft zusammen. Deshalb ist die Gewissensrechenschaft für die Gehorsamspraxis der Gesellschaft wesentlich.[38] Der Jesuit offenbart seinem Oberen alles, was in seiner Seele vorgeht, die Gnaden, die er empfangen, und die Versuchungen, die er durchgemacht hat, so dass sein Oberer ihn klüger und vertrauensvoller senden kann. Die Gewissensrechenschaft wird jährlich wiederholt, so dass der Jesuit und sein Oberer gemeinsam die Sendung auswerten und bestätigen können.
25. Dieses Maß an Transparenz ist möglich, weil unsere Oberen zugleich auch unsere Gefährten sind. Ignatius wollte, dass die Oberen ihre Untergebenen lieben. Lieben heißt verantwortlich handeln. Jesuiten tragen Verantwortung dafür, sich ihren Oberen vollständig zu eröffnen; die Oberen tragen die Verantwortung, ihren Mitbrüdern aufmerksam zuzuhören und einen ehrlichen Dialog mit ihnen zu führen. Dies gilt insbesondere, wenn ein Jesuit seinem Oberen demütig jegliche Schwierigkeit darlegt, die er mit der ihm erteilten Sendung hat; diese Praxis hat Ignatius geschätzt und ermutigt.[39]
26. Das Vertrauen, das den Gehorsam kennzeichnet, ist gegenseitig. Jesuiten setzen einen Vertrauensakt gegenüber ihren Oberen, wenn sie gehorchen; die Oberen vertrauen ihren Mitbrüdern, wenn sie ihnen eine Sendung erteilen. Dieses Vertrauen gründet darin, dass der Obere den Jesuiten, den er sendet, als jemanden achtet, der unterscheiden kann, also als jemanden, der im Gebet die Vertrautheit mit dem Herrn sucht, Freiheit von ungeordneter Anhänglichkeit anstrebt und sich so in fortdauernder Suche, den göttlichen Willen zu finden, der Führung des Heiligen Geistes öffnet.
27. Weil Ignatius um das betende Verlangen der Jesuiten, denen er eine Sendung erteilte, wusste und darauf vertraute, überließ er vieles ihrer Klugheit.[40] Dem Beispiel des hl. Ignatius folgend erwartet die Gesellschaft, dass Jesuiten in der Ausführung ihrer Sendung schöpferisch sind, indem sie auf das achten, was die Situation erfordert, und dass sie im wahren Geist des magis über das hinausgehen, was von ihnen verlangt worden ist.[41] So drückt sich das Vertrauen des Oberen in wirksamer Delegierung aus; und der gehorchende Jesuit weiß, dass er sich auf die Offenheit seines Oberen gegenüber schöpferischen Initiativen verlassen kann, die er etwa vorschlägt.[42] Deshalb wurde der Gehorsam in der Gesellschaft mit Recht als Ausübung schöpferischer Treue beschrieben.[43] Er ist schöpferisch, weil er die Freiheit und die kreativen Fähigkeiten des Einzelnen in Anspruch nimmt; er ist Treue, weil er eine großzügige Antwort auf die Weisungen des Oberen verlangt, der seinerseits die Pflicht hat, Entscheidungen „im Hinblick auf das Ziel der Satzungen“ zu treffen, „das der größere göttliche Dienst und das größere Wohl derer ist, die in diesem Institut leben“[44].
28. Das Nachdenken über die Gehorsamspraxis wäre unvollständig, wenn es auf die Beziehung zwischen dem Oberen und dem einzelnen Jesuiten eingeschränkt bliebe. Der Gemeinschaft kommt ihre eigene Aufgabe zu. Wir gehorchen unseren Oberen innerhalb der Gemeinschaft, so dass unser gemeinsames Leben unsere Sendung wirksam unterstützen kann und zu einem Zeichen für die Möglichkeit menschlicher Gemeinsamkeit wird, die unsere Welt so bitter notwendig hat.[45] Die Kommunität ist auch der privilegierte Ort für die Praxis apostolischer Unterscheidung, sei es, dass diese in formaler und strukturierter Weise geschieht[46] oder im informellen Gespräch, dessen Zielsetzung die wirksamere Ausführung unserer Sendung ist. Solche Unterscheidung wird uns helfen, nicht nur unsere eigene Sendung anzunehmen, sondern uns auch an der Sendung unserer Brüder zu freuen und sie zu unterstützen. So wird unsere gemeinsame Sendung bestärkt und die Einheit der Geister und Herzen bestätigt und vertieft.
29. Für Ignatius und den Jesuiten ist der Gehorsam zugleich Gnade und Aufgabe. Er ist ein Weg, auf den wir vom Herrn gerufen worden sind; und es ist der Herr, der uns befähigt, auf diesem Weg in seinem Dienst zu gehen. Seine persönliche Geschichte großzügiger Antwort auf die Gnade des Gehorsams ermöglicht es dem Jesuiten, freudig und wirksam zu dienen.
Das vierte Gelübde des Gehorsams gegenüber dem Papst in Bezug auf Sendungen
30. Ignatius und die ersten Gefährten boten sich dem Stellvertreter Christi zur Aussendung an aus dem „Verlangen, der Kirche auf eine möglichst nützliche Weise zu dienen“[47]. Durch das vierte Gelübde, das von den Professen abgelegt wird, stellt sich der ganze Leib der Gesellschaft dem Amt des Nachfolgers Petri zur Verfügung „für die Aufteilung auf den Weinberg Christi“[48]. Auf diese Weise erreichen wir größere Verfügbarkeit für den göttlichen Willen und bieten der Kirche einen besseren Dienst an.
31. Das vierte Gelübde, welches Ignatius selbst als „unser Prinzip und hauptsächliches Fundament“[49] bestimmt hat, drückt aus, war für die Gesellschaft kennzeichnend ist: die völlige Verfügbarkeit im Dienst für die Kirche, wohin immer der Papst uns sendet. Das vierte Gelübde verdeutlicht auch den Platz der Gesellschaft innerhalb der Kirche. Es verleiht der Gesellschaft eine strukturelle Einbindung in das Leben der Kirche, indem es ihr Charisma als apostolischer Orden mit der hierarchischen Struktur der Kirche in der Person des Papstes verknüpft. Gerade durch dieses Gelübde nimmt die Gesellschaft an der universalen Sendung der Kirche teil. So ist auch die Universalität ihrer Sendung gewährleistet, die sie in einem breiten Angebot von Diensten im Dienst der Ortskirchen ausübt.
32. Gemäß den Satzungen „war und ist die ganze Absicht dieses vierten Gelübdes, dem Papst zu gehorchen, auf die Sendungen gerichtet […], um in verschiedene Gebiete der Welt verstreut zu werden“[50]. Dies ist der Gegenstand des Gelübdes. Doch die Satzungen laden uns auch ein, uns im Gehorsam auszuzeichnen, „nicht nur in den verpflichtenden Dingen, sondern auch in den übrigen, selbst wenn man nur das Anzeichen des Willens des Oberen sähe ohne einen ausdrücklichen Befehl“[51]. Dies steht in völliger Übereinstimmung mit dem Ideal des Gehorsams bei Ignatius. Nach ihm „ist der Gehorsam unvollkommen, bei dem nicht über die Ausführung hinaus […] Übereinstimmung des Wollens und Meinens zwischen dem Befehlenden und dem Gehorchenden besteht“[52].
33. Die im vierten Gelübde versprochene Verfügbarkeit unterscheidet sich von der ignatianischen Spiritualität „des wahren Gespürs, das wir in der […] Kirche haben müssen“, bzw. des „sentire cum ecclesia“[53]. Doch sind beide in der Liebe zu Christus unserem Herrn verwurzelt, einer Liebe, die sich ausweitet zur Liebe zur Kirche und zu dem, „der für uns die Stelle Christi unseres Herrn einnimmt.“[54] Deshalb sprechen wir von unserer effektiven und affektiven Einheit mit dem Papst. Zusammen genommen bewegen uns das vierte Gelübde und unsere kirchliche Spiritualität, den Dienst anzubieten, den der Papst von uns verlangt.[55]
34. Die Gesellschaft ist Gott tief dankbar für ihre Berufung, der Kirche zu dienen. Sie empfängt großen Trost durch die zahllosen Beispiele großzügiger Jesuiten, die ihr Leben einsetzen im Dienst an der Sendung Christi über die ganze Welt hin, indem sie sich für Sendungen des Papstes verfügbar machen und mit den Ortskirchen unter Leitung ihrer Hirten zusammenarbeiten. Im Namen der ganzen Gesellschaft bittet die 35. Generalkongregation den Herrn um Vergebung, wann immer es ihren Mitgliedern an Liebe, Klugheit oder Treue in ihrem Dienst für die Kirche gefehlt hat. Zugleich bestätigt diese Kongregation die Verpflichtung der Gesellschaft, täglich in der Liebe zur Kirche und der Verfügbarkeit für den Papst zu wachsen.
Der alltägliche Gehorsam
35. Diese Kongregation will nicht alles wiederholen, was in den Satzungen und den Ergänzenden Normen über den Gehorsam steht, noch möchte sie alle Weisungen zum Gehorsam wiederholen, die sich in den Dekreten der letzten Generalkongregationen finden. Aber wir möchten den einen oder anderen Rat geben, der uns unter den gegenwärtigen Umständen helfen kann, uns weiterhin in der Vollkommenheit unseres Gehorsams auszeichnen zu können[56], wie es Ignatius uns einschärft.
Jesuiten in der Ausbildung
36. Die 35. Generalkongregation lädt Jesuiten in der Ausbildung dazu ein, ihre voranschreitende Inkorporation in die Gesellschaft mit frohem Herzen zu leben, indem sie die fruchtbare Erfahrung der ersten Gefährten nachvollziehen, Freunde im Herrn zu sein und ihr Leben dem großzügigen Dienst an allen Männern und Frauen zu widmen, vor allem an denen, die am meisten in Not sind.
37. Wir ermutigen die Jesuiten in der Ausbildung, über die verschiedenen Stadien ihrer Ausbildung hin in der Spiritualität des Gehorsams und in der Verfügbarkeit dafür zu wachsen, ihr Leben und ihre Freiheit in den Dienst der Sendung Christi zu stellen. Es wird gut für sie sein, die Gelegenheiten zur Selbstverleugnung wahrzunehmen, welche das Gemeinschaftsleben und der dauerhafte und harte Einsatz im Studium und andere Aspekte ihrer Erfahrung gewiss mit sich bringen werden. Selbstverleugnung, „die Frucht unserer Freude an der Anwesenheit des Gottesreiches und aus der fortschreitenden Angleichung an Christus“[57], ist eine Tugend, welche Jesuiten nötig haben, wenn sie die zuweilen schwierigen Forderungen des Gehorsams in Frieden annehmen wollen.
38. Wir ermutigen die Ausbilder, den Jesuiten in der Ausbildung zu helfen, die mystische Quelle des Gehorsams zu verstehen und zu leben: die bedingungslose Liebe zum Herrn, die in ihnen das Verlangen entfachen wird, ihm in der Erfüllung des Willens des Vaters zu dienen. Wir bitten die Ausbilder, Jesuiten in der Ausbildung zu helfen, sich fortschreitend der Forderungen eines Lebens im Gehorsam bewusst zu werden: Transparenz gegenüber den Oberen, Wertschätzung der Gewissensrechenschaft, verantwortliche Ausübung von Eigeninitiative und der Geist der Unterscheidung, der die Entscheidungen des Oberen gerne annimmt.
39. Die Spiritualität und die Tradition der Gesellschaft erfordern, dass Jesuiten vom Geist des Gehorsams gegenüber dem Papst erfüllt sind als einem wesentlichen Kennzeichen unserer Sendung und Identität. Jesuitische geistliche und kirchliche Ausbildung soll die Verfügbarkeit für die Sendung und „das wahre Gespür, das wir in der Kirche haben müssen“, hervorheben, wie sie von der 34. Generalkongregation dargelegt worden sind.[58]
Nach der Ausbildung
40. Die 35. Generalkongregation lädt ausgebildete Jesuiten ein, in innerer Freiheit und Vertrauen auf Gott zu wachsen. Auf diese Weise wird ihre Verfügbarkeit zunehmen, überallhin zu gehen und jeden Dienst „von universalerer Bedeutung und bei dem größere Frucht zu erwarten ist“[59], auf sich zu nehmen.
41. Die Kongregation ermutigt alle Jesuiten, ihre Zuneigung zum Papst und ihre Ehrfurcht gegenüber den Hirten der Kirche zu verstärken und alle Mängel, die in dieser Hinsicht bestehen mögen, zu korrigieren.
42. Gleicherweise bittet die Kongregation alle Jesuiten, mit Dankbarkeit den Dienst anzuerkennen, welchen Hausobere und die Höheren Oberen der Gesellschaft leisten, und sie in ihrer Aufgabe zu unterstützen.
43. Es ist grundlegend wichtig, dass alle Jesuiten die Gewissensrechenschaft als wesentlich für die Praxis des Gehorsams ansehen und dass sie sie gemäß den Richtlinien ablegen, die P. Peter-Hans Kolvenbach in seinem Brief an die Gesellschaft vom 21. Februar 2005 aufgestellt hat. Weil die Sendung in der Gewissensrechenschaft „erteilt, bestätigt oder verändert“[60] wird, sollte diese in erster Linie gegenüber dem Höheren Oberen abgelegt werden. Doch sollte auch beachtet werden, was dieser Brief bezüglich der Eröffnung des Gewissens gegenüber dem Hausoberen sagt: „Ein Jesuit kann jederzeit seinem Hausoberen sein Gewissen eröffnen, und es soll durchaus auch letzterem erlaubt sein, sie, wenn nötig, zu erbitten.“[61]
44. Wir bitten die Jesuiten, sich an den Hausoberen in allen Fragen zu wenden, für die er zuständig ist, und diese Fragen nicht unmittelbar dem Höheren Oberen vorzulegen.
45. In unseren gegenwärtigen Umständen kommt es nicht selten vor, dass Jesuiten ihren Dienst in Werken der Gesellschaft unter einem Leiter des Werks leisten, der ein Jesuit oder ein Nichtjesuit sein mag. In beiden Fällen schulden Jesuiten dem Leiter des Werks volle loyale Zusammenarbeit in dem, was deren Aufgabe angeht. Jesuiten müssen jede Anstrengung unternehmen, um dazu beizutragen, dass das Werk seine jesuitische Identität behält.
46. Die Kongregation möchte den alt gewordenen ausgebildeten Jesuiten, die ihr Leben im Dienst für die Kirche eingesetzt haben, ihre tiefe Dankbarkeit ausdrücken. Wir möchten sie auch daran erinnern, dass sie genauso eng mit dem Herrn eins sind, wenn sie ihm mit eingeschränkten Kräften oder sogar in Krankheit und Leiden dienen, als während sie umherzogen und „das Reich in Städten und Dörfern verkündeten“[62]. Diejenigen, deren Hauptaufgabe es ist, für die Kirche und die Gesellschaft zu beten, sind wirklich in Sendung, und ihr Beitrag zum Wohl der Gesellschaft und ihr Dienst für das Reich kann niemals überbewertet werden; sie sind ein Beispiel für die völlige Selbsthingabe in die Hand Gottes, das ihre Mitbrüder nur inspirieren und trösten kann.
Die Oberen
47. Die Generalkongregation ermutigt die Höheren Oberen, ihr Amt mit Vertrauen und Freude auszuüben, den Jesuiten ihre Sendung in deutlicher Weise zu erteilen und Interesse und Sorge für diejenigen zu zeigen, die sie auf eine Sendung schicken.
48. Wenn Höhere Obere Nicht-Jesuiten als Leiter eines Werkes ernennen, sollten sie nicht nur auf die berufliche Kompetenz der Betreffenden achten, sondern auch auf ihr Verständnis und ihren Einsatz für unsere Sendung und Vorangehensweise.
49. Im Geist der Subsidiarität empfehlen wir, dass Höhere Obere den Entscheidungsbereich respektieren, der angemessenerweise dem Hausoberen zukommt.
50. Die Generalkongregation möchte erneut die Wichtigkeit der Aufgabe des Hausoberen unterstreichen. Ortobere müssen die notwendige Ausbildung und Vorbereitung für ihre Sendung erhalten. In dieser Hinsicht sind die Höheren Oberen dafür verantwortlich, regelmäßige und angemessene Kurse und Programme für die Vorbereitung von Hausoberen anzubieten.
51. Der Hausobere teilt mit der gesamten Kommunität die Verantwortung für die Sorge um Jesuiten, die noch nicht ihre letzten Gelübde abgelegt haben, und für ihre Ausbildung. Die Hausoberen werden gebeten, sich in besonderer Weise um die Gewissensrechenschaft zweimal im Jahr zu kümmern und für die Gelübdeerneuerung Sorge zu tragen, sowie sich für eine Atmosphäre in der Kommunität einzusetzen, die den Jesuiten in der Ausbildung ermutigt, als Person und Ordensmitglied zu wachsen.
52. Es ist wichtig, dass das Gemeinschaftsleben mit klaren Anweisungen geleitet wird. Die Hausoberen sollen mit ihren Mitbrüdern zusammenwirken, um eine tägliche Ordnung und Richtlinien für das gemeinsame Leben auszuarbeiten und in die Praxis umzusetzen. Diese Praxis soll zur Zeit der jährlichen Visite des Höheren Oberen oder zu anderen geeigneten Zeitpunkten evaluiert werden.[63]
Abschluss
53. Auf seinem Pilgerweg von Loyola nach Rom betete Ignatius ohne Unterlass zu Maria, unserer Lieben Frau. Er bat sie, für ihn die Gnade zu erlangen, unter das Banner ihres Sohnes aufgenommen zu werden.[64] In ihrem Wort „Siehe, ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe, wie Du es gesagt hast.“[65] zeigt uns Maria, wie wir in völliger Verfügbarkeit leben und unser ganzes Leben in den Dienst ihres Sohnes stellen können. In ihrer Anweisung für die Diener in Kana, „Was er euch sagt, das tut!“[66], zeichnet uns Maria die Grundorientierung vor, die unser Leben leiten soll. Deshalb hat die Gesellschaft stets in Maria ein Vorbild des Gehorsams gesehen.
54. Durch die Fürbitte Mariens, der Mutter des Herrn, des hl. Ignatius und der großen Gesellschaft von Mitbrüdern, die ihr Leben im Gehorsam mit einer so tiefen Liebe gelebt haben, dass sie manche von ihnen sogar zum Martyrium geführt hat, will sich die Gesellschaft erneut der Ausübung des Gehorsams weihen, zum größeren Dienst für Gott und für das universalere Wohl[67].
[1] Siehe EN 149–156, 252–262; 31. GK, Dekret 17; 32. GK, Dekret 11; 34. GK, Dekret 11. [2] Brief von P. Kolvenbach an die Höheren Oberen und die Elektoren der 35. Generalkongregation, 21. Februar 2007, 2007/03. [3] II. Vatikanum, Perfectae Caritatis, n. 2. [4] GÜ, n. 45–47. [5] GÜ, nn. 91–100. [6] GÜ, nn. 97 und 96. [7] GÜ, n. 136. [8] Jerónimo Nadal, Orationis Observationes, Miguel Nicolau (Hrsg.), Rom, IHSI, 1994, S. 122, n. 308. [9] Ebd. [10] BP, n. 85. [11] BP, n. 96; Jerónimo Nadal, Exhortationes in Hispania [Vorträge in Spanien] (1554), n. 16 (MHSI 66, 313); Diego Laynez, Exhortationes in librum Examinis [Vorträge zum Buch des Examens] (1559) (MHSI 73, 133). [12] Deliberatio primorum patrum [Beratung der ersten Väter] (1539), n. 3 (MHSI 63, 3–4 / GGJ 292). [13] Ebd., n. 4. [14] Formula Instituti, Exposcit debitum (1550), n. 1 (MHSI 63, 375 / GGJ 304). [15] Sa, n. 260; EN, n. 45 § 1; 32. GK, Dekret 6, n. 7. [16] Sa, n. 582. [17] Sa, nn. 547 und 551. [18] Die ignatianische Unterweisung für den Jesuiten, der gesandt werden sollte, um Patriarch von Äthiopien zu werden, atmet den Geist des Siebten Teils: „All dies Vorgeschlagene soll als Hinweis dienen; aber der Patriarch soll sich nicht für verpflichtet halten, diesem entsprechend zu handeln, sondern entsprechend dem, was ihm die kluge Liebe angesichts der Situation der gegenwärtigen Dinge und die Salbung vom Heiligen Geist, welche ihn hauptsächlich in allen Dingen leiten muss, diktieren.“ (MHSI 36, 689–690 / BU 706). [19] Phil 2,5. [20] Sa, n. 101. [21] GÜ, n. 167. [22] Vgl. Hebr 10,7. [23] Vgl. Joh 4,34. [24] Joh 6,40. [25] Vgl. Joh 5,19. [26] Phil 2,8. [27] Vgl. Mk 14,36. [28] Hebr 5,9. [29] GÜ, n. 189. [30] II. Vatikanum, Lumen Gentium, n. 44. [31] Phil 2,5–8. [32] Mt 27,46; Mk 15,14. [33] GÜ, n. 196. [34] Lk 10,16. [35] Exposcit debitum (1550), n. 1 (MHSI 63, 376 / GGJ 305). [36] Sa, n. 813. [37] EN, nn. 149–156. [38] Ebd., n. 155 § 1.
[39] Sa, nn. 543 und 627. [40] Sa, nn. 633–635. [41] Sa, nn. 622–623. [42] 31. GK, Dekret 17, n. 11. [43] All dies klärt die Bedeutung von Ausdrücken wie „der Stab eines alten Mannes“ oder „perinde ac cadaver“, die man in den Satzungen finden kann. Der Kontext macht deutlich, dass zu gehorchen nicht bedeutet, an Lebendigkeit zu verlieren, sondern dass es vielmehr darum geht, sich von der vom Oberen erteilten Sendung tragen zu lassen. „Denn so muss sich der Gehorsame für gleich welche Sache, in der ihn der Obere zum Nutzen des ganzen Leibes des Ordens einsetzen will, freudig einsetzen lassen.“ (Sa, n. 547). [44] Sa, n. 746. [45] Peter-Hans Kolvenbach, Sur la vie communautaire [Über das Kommunitätsleben], 12. März 1998, AR 22 (1996–2002) 276–289. [46] EN, nn. 150–151. [47] Benedikt XVI., Ansprache an die Mitglieder der Gesellschaft Jesu, 22. April 2006. [48] Sa, n. 604. [49] Declarationes circa missiones [Erläuterungen über die Sendungen] (1554–55) (MHSI 63, 162 / GGJ 432); Peter Faber, Memoriale, n. 18 (MHSI 68, 498); 31. GK, Dekret 1, n. 4. [50] Sa, nn. 529 und 605. [51] Sa, n. 547. Obwohl es in dem Zitat der Satzungen um den Gehorsam gegenüber den Jesuitenoberen geht, wendet die 31. GK es auf den Gehorsam gegenüber dem Papst an: „Mit aller unserer Kraft und Energie sollten wir uns bemühen, zuerst dem Papst und dann den Oberen der Gesellschaft zu gehorchen, ‚nicht nur in den verpflichtenden Dingen, sondern auch in den übrigen, selbst wenn man nur das Anzeichen des Willens des Oberen sähe ohne einen ausdrücklichen Befehl.’“ (vgl. 31. GK, Dekret 17, n. 10). [52] Sa, n. 550. [53] GÜ, n. 352. Vgl. 34. GK, Dekret 11; Abschlussansprache von P. Kolvenbach für die 69. Prokuratorenkongregation, Loyola, 23. September 2003, AR 23,1 (2003) 431–438. [54] Sa, n. 552. [55] EN, n. 253. [56] „Bei anderen Orden können wir es ertragen, dass sie uns an Fasten und Nachtwachen und anderen Härten übertreffen, die ein jeder gemäß seinem Institut heilig beobachtet; aber in der Reinheit und Vollkommenheit des Gehorsams zusammen mit der wahren Ergebung unserer Willen und der Verleugnung unserer Urteile wünsche ich sehr, liebste Brüder, dass sich diejenigen, die in dieser Gesellschaft Gott unserem Herrn dienen, auszeichnen, und dass man daran ihre wahren Söhne erkennt.“ (Brief an die Jesuiten in Portugal, 26. März 1553, MHSI 29, 671 / BU 460). [57] Vgl. EN, n. 223 § 4. [58] 34. GK, Dekret 11. [59] Sa, n. 622. [60] Peter-Hans Kolvenbach, Le compte de conscience [Die Gewissenrechenschaft], 21. Februar 2005, AR 23,1 (2003) 558. [61] Ebd.; Richtlinien für Hausobere, n. 16, AR 22 (1996–2002) 369. [62] GÜ, n. 91. [63] EN, nn. 319 und 324. [64] GÜ, n. 147. [65] Lk 1,38. [66] Joh 2,5. [67] Sa, nn. 618 und 622.
Dann noch ein Link zum neuen Wappen des römischen Bischofs: http://www.katholisches.info/2013/03/15/das-papstwappen-von-franziskus-i-wird-er-sein-kardinalswappen-beibehalten/
Man sollte jedoch wissen, dass Franziskus noch keine Entscheidung über sein Leitwort noch das Wappen getroffen hat. Dies sage ich um neutral zu sein und ist keine Position die ich übernehme.
Deshalb nun erneut mein Link zu unserem Beitrag: "die Wurzel trägt dich" https://meineschafe.aktiv-forum.com/t107-die-wurzel-tragt-dich#338Roms Oberrabbiner Riccardo Di Segni sagte, er freue sich, dass der neue Papst erklärt habe, sich beim Dialog mit dem Judentum auf das II. Vatikanische Konzil beziehen zu wollen; dieses sei für die Juden „die Basis für alle Fortschritte, die die Kirche in den vergangenen vier Jahrzehnten machte.
und zur Vatikanseite zu:
nostra eatate
Habe hier ein paar wichtige Seiten gefunden was den jüdisch - christlichen Dialog angeht auf der Christen und Juden Org. zur Zusammenarbeit!
http://www.christenundjuden.org/artikel/theologie/163-pawlikowski-katholisches-selbstverstaendnis-judenmission
http://www.christenundjuden.org/artikel/theologie/163-pawlikowski-katholisches-selbstverstaendnis-judenmission?start=1
http://www.christenundjuden.org/artikel/theologie/163-pawlikowski-katholisches-selbstverstaendnis-judenmission?start=2
http://www.christenundjuden.org/artikel/theologie/163-pawlikowski-katholisches-selbstverstaendnis-judenmission?start=3
http://www.christenundjuden.org/artikel/theologie/163-pawlikowski-katholisches-selbstverstaendnis-judenmission?start=1
http://www.christenundjuden.org/artikel/theologie/163-pawlikowski-katholisches-selbstverstaendnis-judenmission?start=2
http://www.christenundjuden.org/artikel/theologie/163-pawlikowski-katholisches-selbstverstaendnis-judenmission?start=3
Den ganzen Vortrag kann man sich hier auch als MP3 Format herunterladen oder einen Ausschnitt darüber unter folgendem Link anhören: http://media.theologischekurse.at/archive/1318#t=04:06.964Vortrag von Frau Hanna Liss:
Podcast Hanna Liss: Hebräische Bibel, Jüdische Bibel oder Altes Testament?
Interview im religionsphilosophischem Salon: http://religionsphilosophischer-salon.de/keys/2-vatikanisches-konzil
Schalom und liebe Grüsse, eure Anastasia
..kurzer Nachtrag
Schalom!
Wir haben noch viel zu lernen und wenn wir nur bedenken seit wie vielen Jahren der Mensch es schafft uneinig zu sein und sich zu bekriegen und zu beschuldigen, trotzdem hören wir das Wort: " DIALOG " , ständig..
Oder auch das Wort: " FRIEDEN/SCHALOM " , und finden ihn nur selten.
Lernen wir aus der Vergangenheit, aus der Geschichte?!
Was wir brauchen sind Menschen die Mut haben Zeichen zu setzen und aus den Gefängnissen auszubrechen, dies versuchen wir hier zu tun, jeder engagiert sich, macht sich Gedanken und führt sein Leben entsprechend.
Liebe steht meines Erachtens über jeglicher Toleranz, denn heut zu Tage können wir beobachten; die Leute die ständig von Toleranz sprechen hacken ihrerseits auf denen die nicht ihrer Meinung sind herum, so kommen wir in der Geschichte der Menschheitsfamilie nicht gut weiter.
Es ist immer einfacher anzuklagen als selbst etwas zu ändern an seinem eigenen Leben. Das Murren und Jammern, das Schuldige suchen am eigenen Unglück oder Unvermögen einerseits, oder das sich als Opfer sehen und verstehen wollen andererseits weil man ja tapfer sein Kreuz/Pfahl auf sich nimmt unter anderem und oder noch vieles mehr..
In jeder Hinsicht respektiere ich jede Einstellung und gebe doch Zeugnis darüber, dass murren, jammern und motzen wie streiten, noch Angst wie Schrecken etc., ich noch nie als produktiv verstehen konnte. Menschen in meinem Umfeld die nicht versöhnt mit sich, noch mit ihren Mitmenschen jemals glücklich auf mich gewirkt hätten, geschweige denn von mir oder anderen als ausgeglichen wahr genommen werden konnten.
Wie auch immer.., es ist nur sehr bedauerlich, dass wir immer nur ungenügend in der Lage sind um Vergebung zu bitten wenn wir etwas falsch gemacht haben und gerne das unangenehme verschweigen, dadurch werden nur noch mehr Gräben und Hindernisse in unseren Beziehungen als Hinderung dastehen.
Schuld muss erkannt und eingestanden werden, es braucht Reue und Umkehr, Wiedergutmachung und um Vergebung zu bitten, sich zu entschuldigen ist unumgänglich.
Wenn wir auf den anderen warten den ersten Schritt zu machen oder in uns die Bedingung stellen, der andere soll erst mal um Vergebung bitten bei mir, weil er mich oder die meinen verletzt hat, wird der Heilungsprozess und der wahre Fortschritt nur verzögert. Jeder sollte selbst anpacken bevor er Kritik äussert und während ich euch dies an das Herz legen möchte wird mir klar, dass ich vielleicht gar nicht das Recht dazu habe. So wünsche ich euch und mir, dass wir die Liebe GOttes verstehen und leben und lieben lernen und mehr uns darauf konzentrieren was wir gemeinsam haben als das was uns trennt, doch ohne JAH zu vergessen der uns lehren will..
So bitte ich jeden um Vergebung für alles und im Gegenzug vergebe ich auch jedem alles. Und ich verspreche Elohim und euch mich zu bessern und nehme dabei Seine Hilfe dankbar an. Baruch Haschem/Gelobt der NAME! ER segne uns und schenke uns Seinen Schalom in Herz, Seele und Gedanken, in unsere Werke und erneuere in uns Seinen Geistbraus. ER schütze uns davor uns selbst zu überschätzen und uns Seiner Hilfe zu verschliessen. Danke lieber VAter für Deine Geduld mit uns, für Deine Hilfe und Deinen Segen!
, eure Anastasia
Re: Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?!
Eisvogel schrieb:
Shalom
auf die ironische Frage antworte ich mit einem Auszug aus der Lutherbibel!!!!!!: 5MO. 28,11-12
11 Und der HERR wird machen, daß du Überfluß an Gütern haben wirst, an der Frucht deines Leibes, an der Frucht deines Viehs, an der Frucht deines Ackers, in dem Lande, das der HERR deinen Vätern geschworen hat dir zu geben. 12 Und der HERR wird dir seinen guten Schatz auftun, den Himmel, daß er deinem Land Regen gebe zu seiner Zeit und daß er segne alle Werke deiner Hände. Und du wirst vielen Völkern leihen; du aber wirst von niemand borgen.
Jedes weitere Wort von mir wäre dagegen, wie Wind.
Hallo!
Frage an Eisvogel: Wie meinst du das? Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Hattest du dies hier eigentlich gelesen? https://meineschafe.aktiv-forum.com/t220p15-katholische-kirche-und-was-nu-papstwahl#1348
Schönen Abend und Gruss vom Ilan
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Weiterer Schriftverkehr
Schalom liebe Freunde,
habe wieder eine Antwort erhalten die ich euch nun zugänglich mache natürlich ohne den Namen des besagten Priesters meiner Taufpfarrei.
Sehr geehrte/r XXXX Anastasia
Der Vater im Himmel, das ist der Vater Jesu, der den jüdischen Glauben mit seinen Zeitgenossen teilte, der aber auch in seiner Auferstehung als Sohn Gottes offenbar wurde, der erfüllt war von der ruah JHWE, die schon im Buch Genesis zum ersten Mal genannt wird. So ist der eine und einzige Gott, der Gott des Himmels und der Erde uns nahe als Schöpfer, als Bruder und als Lebenskraft.
Die Heilige Schrift des Sinaibundes und des neuen Bundes in Jesus Christus ist voll von Zeugnissen über die Weisheit und den Geist Gottes, die Jesus von Nazareth erfüllt haben und in ihm Kraft und Weisheit wurden.
Er stand dem Vater so nah, dass er sagen konnte: „Ich und der Vater sind eins.“
Der Gott Jesu Christi sei mit Ihnen und schenke Ihnen Frieden und Kraft und Freude und wahren Glauben.
Ich respektiere selbstverständlich Ihren Entschluss, das jüdische Bekenntnis anzunehmen.
Wegen des Austritts aus der Kirche:
Ich weiß nicht, welche Regeln es dafür in der Schweiz dafür gibt.
Sollten Sie einen Taufschein benötigen, so müssten Sie ihn beim katholischen Matrikelamt im Diözesanzentrum XXXX beantragen.
Diese Einrichtung verwaltet alle Taufeinträge der Pfarreien in der Stadt XXXX.
Einen Austritt aus der Kirche gibt es nach katholischem Verständnis in diesem Sinne nicht.
Die Taufe ist ein Gnadengeschenk, das nicht zurückgenommen werden kann.
Natürlich steht es jedem frei, sich von der Gemeinschaft abzuwenden, einen anderen Glauben anzunehmen und so zu leben, wie es sein Gewissen befiehlt.
Der „Kirchenaustritt“ ist in Deutschland eigentlich nur der Austritt aus dem Steuerverband, dem die katholischen und evangelischen Christen in Deutschland angehören.
Ich grüße Sie sehr herzlich und wünsche Ihnen Gottes reichen Segen.
XXXX, Pfarrer.
Darauf antwortete ich heute kurz mit folgenden Worten:
Guten Tag Herr XXXX,
bedanke mich für Ihre Antwort, den Taufschein habe ich zu Hause, doch die Taufe habe ich vor meinem VAter aufgelöst weil sie un-biblisch ist, im Judentum gibt es keine Taufe sondern ein Untertauchen, also rituelles Tauchbad und nicht Taufbad. Der Weg ist Techuwa, also Umkehr in Reue und Busse zum VAter, und Hinkehr zu IHM. Dies auch die Lehre Jeschuas des Josefs Sohn.
Habe meine Erklärung dem Ordinariat zukommen lassen und diese Mail auch öffentlich gemacht, einzusehen unter anderem auf: https://meineschafe.aktiv-forum.com/t220-katholische-kirche-und-was-nu-papstwahl#1333
Es wäre schön wenn die gesamte Kirche/Gemeinde Jeschua BenJosef`s zurück zu ihren jüdischen Wurzeln geht, denn was Jeschua lehrte ist der Weg zurück zum VAter.
Jeschua hat auch kein Abendmahl gefeiert mit seinen Schülern sondern den Seder und tut dies zu meinem Gedächtnis verstehe ich so, dass wir das Pessach feiern, dass wir die jüdischen Feste Jah`s feiern und auch den Schabbat begehen sollten und nicht heidnische Feste welche Kaiser Konstantin mitunter einführte. Es ist ein Skandal sich als Christ der bis heute noch knietief im Heidentum steckt, sich als Volk GOttes zu bezeichnen oder zu verstehen ohne jedoch zumindest die Gebote Noachs zu halten, das einzige Bundesvolk und Licht für die Völker sind die Kinder Israels.
Jeschua als Sohn dieses Volkes versteht sich wie jeder Jude und wie jede Jüdin als Tochter oder Sohn GOttes.
Was wir jedoch von Jeschua lernen können ist uns vom Hauch dem Geistbraus GOttes bewegen und erfüllen zu lassen um die Torah zu halten mit einem beschnittenem Herzen, nicht im Kadavergehorsam jedoch mit neuem Herzen und einem neuen beständigem Geist aus Liebe zu JHWH, und keine fremden Götter neben IHM sich zu schaffen und anzubeten.
Der Ewige, gepriesen Sein Hochheiliger Name, segne uns und helfe uns dabei auf Seine Stimme zu hören und allein IHM zu gehorchen. Baruch Haschem!
Schalom und herzliche Grüsse
Anastasia Israel XXXX
Der Ewige gelobt ist ER segne uns einen schönen Tag,
liebe Grüsse, eure Anastasia
Nachschlag
Dies aus FB auch noch für euch:
Nach nostrae eatate ist die missionierung der Kinder Israels eigentlich verboten und sinnlos, weil wir Juden, die Kinder des Bundes sind, nur halten sich die wenigsten daran.. Leicht sich nicht an das zu halten was man predigt, war wohl schon immer die Gefahr.. > Roms Oberrabbiner Riccardo Di Segni sagte, er freue sich, dass der neue Papst erklärt habe, sich beim Dialog mit dem Judentum auf das II. Vatikanische Konzil beziehen zu wollen; dieses sei für die Juden „die Basis für alle Fortschritte, die die Kirche in den vergangenen vier Jahrzehnten machte.<
Deshalb nun erneut mein Link zu unserem Beitrag: "die Wurzel trägt dich" https://meineschafe.aktiv-forum.com/t107-die-wurzel-tragt-dich#338
und diese Seiten, es sind 5 der Zahl geben mehr Einblick, dies der Link zur ersten Seite von dort könnt ihr dann weiter drücken und alle 5 Seiten lesen.
http://www.christenundjuden.org/artikel/theologie/163-pawlikowski-katholisches-selbstverstaendnis-judenmission -
Bin gegen jede Judenmission, was für ein furchtbares Wort.
Schalom und Baruch Haschem!
__________________
__________________Quelle Breslev:
Der neue Papst heißt: Franziskus! Papst Benedikt hat die christlich-jüdischen Beziehungen gepflegt. Aber als möglicher Nachfolger war auch ein Antisemit im Gespräch .. es gibt in der katholischen Kirche eine lange und verstörende Tradition, Priester, Bischöfe und sogar Kardinäle zu tolerieren, die einen klassischen Antisemitismus predigen.
An der Wahl des neuen Oberhauptes der katholischen Kirche haben 115 Kardinäle aus aller Welt teilgenommen. Nach nur fünf Wahlgängen ist am 13. März 2013 Kardinal Jorge Mario Bergoglio, der Erzbischof von Buenos Aires, zum neuen Papst gewählt worden. Eine gute Stunde nach dem Ende des Konklaves in der Sixtinischen Kapelle trat Franziskus um 20.22 Uhr auf die Mittelloggia des Petersdoms und spendete den traditionellen Segen für die Stadt und den Weltkreis Urbi et Orbi. Der 76 Jahre alte Argentinier wird als der 266. Nachfolger Petri in den Kirchenbüchern Eingang finden. Er ist der erste Papst aus Lateinamerika und der erste Pontifex aus dem Jesuitenorden. Papst Benedikt hat die christlich-jüdischen Beziehungen gepflegt, auch der neue Papst Franziskus wird die gute Arbeit seiner Vorgänger gegenüber den Juden sicher weiterführen. Aber dennoch sollten wir nicht vergessen, dass als möglicher Nachfolger von Papst Benedikt ein Antisemit im Gespräch war. Es gibt in der katholischen Kirche eine lange und verstörende Tradition, Priester, Bischöfe und sogar Kardinäle zu tolerieren, die einen klassischen Antisemitismus predigen. Kardinal Joseph Glemp, der Primas von Polen, erzählte seinen Anhängern, die Juden seien für Alkoholismus, den Kommunismus und praktisch alle anderen »-ismen«, unter denen Polen litt, verantwortlich. Dennoch blieb er bis zu seinem Tod vor einigen Monaten ein geachtetes Mitglied des Kardinalskollegiums. Andere hochrangige Priester, vor allem in Mittelamerika und Polen, haben ähnliche antisemitische Vorwürfe gegen Juden und Israel erhoben. Die antisemitischen Stellungnahmen einzelner Priester dürfen nicht der katholischen Kirche als Ganzes zugeschrieben werden, insbesondere wenn man bedenkt, dass einige der letzten Päpste sich in deutlichen Worten gegen den Judenhass aussprachen und sich bemühten, Brücken zur jüdischen Gemeinschaft zu bauen. Papst Benedikt hat im Großen und Ganzen die gute Arbeit seiner Vorgänger gegenüber den Juden weitergeführt. KANDIDAT Diese gute Arbeit wird nun durch Kardinal Rodriguez Maradiaga aus Honduras, der als ein Kandidat für die Nachfolge von Benedikt XVI. galt, infrage gestellt. Er ist ein charismatischer Mann und in seinem Heimatland äußerst populär. Viele Medien sehen seinen Namen in der engeren Wahl, weil er als Lateinamerikaner bei den Spanisch sprechenden Katholiken viele Sympathien genießt. Rodriguez Maradiaga ist ein in der Wolle gefärbter Judenhasser. Er behauptete beispielsweise, »die Juden« trügen die Schuld daran, dass der Skandal über den sexuellen Missbrauch katholischer Priester an jungen Gemeindemitgliedern öffentlich wurde. Die Juden? Wie kommt der Kardinal auf eine solch hirnrissige Idee? Seine »Beweisführung« sieht so aus: Der Vatikan, behauptet er, sei gegen Israel und pro-palästinensisch eingestellt (wie es seiner Meinung nach auch sein sollte). Deshalb, so schlussfolgert Maradiaga, würden »die Juden« sich an der katholischen Kirche rächen und gleichzeitig von den israelischen Ungerechtigkeiten gegenüber den Palästinensern ablenken. Die Juden bringen diese erstaunliche Leistung fertig, indem sie die Medien - die sie natürlich kontrollieren - so organisieren, dass dem Vatikan und den Missbrauchsskandalen unverhältnismäßig große Aufmerksamkeit zuteil wurde. HAUPTÜBELTÄTER Rodriguez Maradiaga ging weiter und verglich die jüdisch beherrschten Medien mit »Hitler«, denn sie seien die »Protagonisten dessen, was ich ohne zu zögern als Verfolgung der Kirche bezeichne«. Der mediale Hauptübeltäter in der bizarren Welt des Rodriguez Maradiaga ist die US-Zeitung Boston Globe, die für ihre Enthüllung des Missbrauchsskandals und seiner Vertuschung zahlreiche journalistische Auszeichnungen erhalten hat. Der Globe ist im Besitz der New York Times, an der die Familie Sulzberger die Mehrheit hält. Schon ist die jüdische Verschwörung komplett. Das Problem mit dieser absurden Theorie liegt darin, dass die Bostoner jüdische Gemeinde Kardinal Bernard Law, der das Erzbistum während des Skandals leitete, sehr nahestand und ihn verehrte. Kardinal Law brachte die katholische und die jüdische Gemeinschaft in Boston einander näher. Als der Skandal durch den Boston Globe enthüllt wurde, hielt die jüdische Gemeinde weiterhin zu Law. Keiner der führenden Kritiker in den Medien, keiner der Rechtsanwälte oder Politiker, die gegen die Kirche zeterten, war jüdisch. Die meisten davon waren Katholiken. Doch das ficht den sturen Kardinal kein bisschen an. Er glaubt - wie alle klassischen Antisemiten -, dass, wenn es ein Problem gibt, »die Juden« dafür verantwortlich sein müssen. UNSINN Auf die Frage, ob er seine Attacke noch einmal überdenken wolle, erwiderte Rodriguez Maradiaga, er bereue nichts, manchmal sei es wichtig, »Bewegung in die Sache zu bringen«. Gegenüber Abe Foxman von der Anti-Defamation League versprach er später, er werde seinen verschwörungstheoretischen Unsinn nicht wiederholen. Aber er lehnte es ab, sich in der Öffentlichkeit zu entschuldigen. Zu Recht hat der Vatikan den Antisemitismus als »Sünde« bezeichnet. Dennoch stand ein reueloser Sünder in der engeren Wahl, zum Haupt der katholischen Kirche gewählt zu werden. Wissen die anderen Kardinäle nichts von Rodriguez Maradiagas Antisemitismus? Unwahrscheinlich, denn er hat aus seinem Hass gegen Juden nie ein Geheimnis gemacht. Oder interessiert es zu viele unter ihnen einfach nicht sonderlich? Die Diskussion um Kardinal Rodriguez Maradiaga ist eine große Herausforderung für die katholische Kirche. Quelle: Jüdische Allgemeine Zeitung
Re: Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?!
Ilan schrieb:Eisvogel schrieb:
Shalom
auf die ironische Frage antworte ich mit einem Auszug aus der Lutherbibel!!!!!!: 5MO. 28,11-12
11 Und der HERR wird machen, daß du Überfluß an Gütern haben wirst, an der Frucht deines Leibes, an der Frucht deines Viehs, an der Frucht deines Ackers, in dem Lande, das der HERR deinen Vätern geschworen hat dir zu geben. 12 Und der HERR wird dir seinen guten Schatz auftun, den Himmel, daß er deinem Land Regen gebe zu seiner Zeit und daß er segne alle Werke deiner Hände. Und du wirst vielen Völkern leihen; du aber wirst von niemand borgen.
Jedes weitere Wort von mir wäre dagegen, wie Wind.
Hallo!
Frage an Eisvogel: Wie meinst du das? Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Hattest du dies hier eigentlich gelesen? https://meineschafe.aktiv-forum.com/t220p15-katholische-kirche-und-was-nu-papstwahl#1348
Schönen Abend und Gruss vom Ilan
Shalom Ilan, Du verstehst die Worte G"ttes nicht``? Und meinst das das mit dem anderen nichts zu tun habe`? Wie also willst Du dann mich verstehen`? Geh und lerne von der Natur, wie vielfältig sie ist. Und lerne weiter von dem Allmächtigen- Zu verstehen.
An alle anderen hier.
Frage`: warum wohl wurde der Tempel zerstört, und damit all das grausame Opfern aufgehört? Warum wohl gibt es soviel Religionen? Warum wohl ?
Ich finde das der katholische wie der evangelische Glauben, zur geistigen Entwicklung der Gläubigen gehört. Zum Plan G"ttes.
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Re: Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?!
Hallo Eisvogel,
auf jeden Fall lerne ich von seinem auserwähltem Volk, die wie Zeev immer treffend bemerkt >die Fehler entdecken<. Niemand kennt die sog. Bibel besser als sie. Die Natur haben wir anvertraut bekommen. Korban/Opfer bedeutet sich Elohim nahen, dazu brauchen wir weder grausame Rituale noch Religionskriege das ist absurd, da geb ich dir recht. Mein hoher oberster Priester ist JHWH der mir Techuwa schenkt und seine Kinder sendet - von denen ich lerne was "Er" von mir will, zu denen "Er" mich sandte - dass ich von ihnen lerne. Okay, das war es dann für mich Eisvogel zu diesem Thema. Du glaubst was du willst und ich was mir Jah lehrt. Kann ja jeder für sich selbst entscheiden.
Alles Gute für dich vom Ilan.
auf jeden Fall lerne ich von seinem auserwähltem Volk, die wie Zeev immer treffend bemerkt >die Fehler entdecken<. Niemand kennt die sog. Bibel besser als sie. Die Natur haben wir anvertraut bekommen. Korban/Opfer bedeutet sich Elohim nahen, dazu brauchen wir weder grausame Rituale noch Religionskriege das ist absurd, da geb ich dir recht. Mein hoher oberster Priester ist JHWH der mir Techuwa schenkt und seine Kinder sendet - von denen ich lerne was "Er" von mir will, zu denen "Er" mich sandte - dass ich von ihnen lerne. Okay, das war es dann für mich Eisvogel zu diesem Thema. Du glaubst was du willst und ich was mir Jah lehrt. Kann ja jeder für sich selbst entscheiden.
Alles Gute für dich vom Ilan.
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Frieden über Jisrael und die Kinder Awrahams
Schalom liebe Freunde,
so melde ich mich auch nochmal zu Wort was Melchi Zedek betrifft und was Raschi im Chumasch uns dazu sagt!
Bereschit Kap. 12 von Raschi
6. ……… Der Kenaanite war schon damals im Land, - er war damit beschäftigt, das Land Jisrael den Nachkommen Schems zu entreissen; - denn dieses war zum Anteil von Schem gefallen, - als Noach seinen Söhnen die Erde verteilte; - so heisst es (14,18), "Malki Zedek*4, der König von Schalem" Jerusalem); - darum sprach der Ewige zu Awram (V. 7), "deinen Nachkommen werde Ich dieses Land geben"; - Ich werde es einst deinen Kindern, die zu den Nachkommen Schems gehören, wieder zurückgeben.
7. -Da baute er dort einen Altar, - für die Verheissung des Landes Jisrael.
*4 Laut Midrasch sind Malki Zedek und Schem identisch; vgl. Nedarim 32b
Bereschit Kap. 14
18. Malki Zedek - nach dem agadischen Midrasch war es Schem, der Sohn von Noach /Ned. 32b) - Brot und Wein, - so tut man den durch den Kampf Ermatteten; - und er zeigte ihm (Awraham) damit - die Mehl- und Gussopfer an, - die seine Nachkommen dort (in Schalem = Jerusalem) darbringen würden (Ber. Rab. 43,6).
Im Netz könnt ihr eine ältere Ausgabe in alter deutscher Schrift dazu finden, doch ich schreibe es euch hier auf, den Link setze ich dann darunter.
Da erschien der Ewige dem Abram und sprach: "Deinem Samen werde ich geben dieses Land". Und er baute dort einen Altar dem Ewigen der erschienen zu ihm. Und er rückte von dort nach dem Gebirge zur Morgenseite von Beth-El und spannte auf sein Zelt; Beth-El (war ihm) im Abend und Ai gegen Morgen, und er baute daselbst Palästina/Kenaan von den Nachkommen Schem`s denen es als Erbteil zufiel, als Noach die Länder unter seine Söhne verteilte, denn es heisst: "Und Malkizedek, König von Schalem brachte heraus Brot und Wein" daher sagte GOtt zu Abram: Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land" einst wird es deinen Kindern, welche von Schem/Jeruschalaim abstammen, zurück gegeben werden. Weil GOtt ihm Nachkommenschaft des Landes verkündigte. http://archive.org/stream/PentateuchMitRaschiKommentar/bereschit#page/n111/mode/2up
14, 18 ..dass seine Kinder einst Mehl und Trankopfer darbringen werden.
http://archive.org/stream/PentateuchMitRaschiKommentar/bereschit#page/n125/mode/2up
Für alle die französisch verstehen auch dieser Link: http://www.chiourim.org/paracha-leh-leha/le-nom-de-la-redemption.php
Awraham hatte die Götzenbilder seines Vaters Terach zertrümmert. Darauf Adonai in Bereschit/1.Mo. 12,3:
"Ich möchte dich segnen, die dich segnen und wer dir Fluch bringt, dem werde ich fluchen; und es werden durch dich alle Familien des Erdbodens gesegnet werden."
Folgendes ist der einfache Sinn lt. Raschi; - dass einer zu seinem Sohn spricht, werde wie Awraham. Und so ist überall im Vers "es werden durch dich gesegnet werden" aufzufassen. -Und diese Stelle ist der Beweis - 48,20 "Mit dir möge Jisrael also segnen, es mache dich GOtt wie Efrajim und Menasche".
12,5 Awram nahm seine Frau Sarai und seines Bruders Sohn Lot, alle ihre Habe, die sie erworben, und die Seelen, die sie in Charan gebildet hatten;
Raschi: -Die sie in Charan gebildet hatten, - unter die Fittiche der GOttesgegenwart geführt hatten; -Awraham bekehrte die Männer, - und Sara bekehrte die Frauen; - und das rechnet ihnen die Schrift an, als wenn sie sie erschaffen hätten - darum steht, "die sie gemacht hatten") - Der einfache Sinn des Verses ist, - die Knechte und Mägde, die sie sich gekauft hatten, - wie (31,1), "hat er all diese Pracht erworben" (der Ausdruck für Erwerb); - (Bam. 24, 18) "und Jisrael erwirbt Macht", - der Ausdruck für erwerben und einsammeln.
Jüdische Auslegung sagt und lehrt uns also: Sara war die erste Predigerin/Lehrerin und Abraham war der erste Prediger/Lehrer, die von dem Einen GOtt kündeten und lehrten und die Leute vom Götzendienst weg zu Elohim brachten unter Seinen Tallit, das sind Seine Flügel der Gerechtigkeit.
GOtt selbst rechnet ihnen das an und so auch die Schrift, als gerecht - zedek.
Abraham ist auf diese Weise "der Vater der Proselyten"
R. Huna (um 350) hat gesagt: "Abraham hat die Männer und Sara hat die Frauen zu Proselyten gemacht."
Raschi (Rabbi Shlomo Jizkhaq 1040-1105 n.Chr.): "Abraham bekehrte die Männer, und Sara bekehrte die Frauen; und das rechnet ihnen die Schrift an, als wenn sie sie erschaffen hätten."
Es sollte eigentlich jedem klar werden, dass nur derjenige gerecht vor GOtt ist und sein kann, der keine fremden Götter ehrt und Bräuche übernimmt von Götzendienern. Awraham glaubte GOtt und verliess sein Land und sein Vaterhaus und hat EL gehorcht und vertraut, er hat IHN geliebt so wie wir das auch tun sollten.
IHM gehorchen und vertrauen weil wir IHN lieben. Awraham hat die Götzen zertrümmert und daraufhin wurde er von Elohim gerettet und auch gesegnet mit dem dreifachen Segen, Nachkommenschaft, Vermögen und einem Namen. Ber. 12, 2
"Ich werde dich zu einem grossen Volk machen, Ich werde dich segnen, und Ich möchte deinen Namen gross werden lassen; werde du ein Segen!"
Jeschajahu in Klammer gesetze Verse aus der Schlachter Übersetzung
Das Volk Jisrael fürchtet, dass GOtt es verlassen hat, aber ER erinnert es daran, dass ER nie ermüdet und den Müden Kraft gibt. Doch „unergründlich ist Seine Vernunft" (40,28 Weißt du denn nicht, hast du denn nicht gehört? Der ewige GOtt, der HERR, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt; sein Verstand ist unerschöpflich!) – wir können nur auf IHN vertrauen, auch wenn wir nicht verstehen, warum ER uns noch nicht die Erlösung bringt.
GOtt ist es, der „dem aus dem Osten" zum Sieg verhilft, der seine Gegner durch sein Schwert und seinen Bogen wie Staub und verwehte Stoppeln werden lässt. (41,2 Wer hat vom Aufgang her den erweckt, welchem Gerechtigkeit begegnet auf Schritt und Tritt? Wer gibt Völker vor ihm hin und unterwirft ihm Könige? Wer macht sie vor seinem Schwert wie Staub und vor seinem Bogen wie verwehte Stoppeln?) Im Talmud wird dieser Vers auf Awraham bezogen, der aus dem Osten nach Kenaan kam, und auf seinen Kampf mit den Königen (Sanhedrin 108b).
Das Volk Jisrael wird von GOtt als „Nachkömmling Meines Freundes Awraham" angesprochen; (41,8 Du aber, Israel, mein Knecht, Jakob, mein Auserwählter, du Same Abrahams, meines Freundes;)
ER hat Seinen Knecht Jaakow erwählt und nicht verstossen. Dreimal ruft ER Israel zu: „Fürchte dich nicht“. Alle, die es bekämpfen, werden wie nichts sein, aber Jisrael wird jubeln und GOtt rühmen.
41, 8 Du aber, Israel, mein Knecht, Jakob, mein Auserwählter, du Same Abrahams, meines Freundes; 9 welchen ich von den Enden der Erde genommen und aus ihren Winkeln berufen und zu dem ich gesprochen habe: Du bist mein Knecht, ich habe dich auserwählt und verwerfe dich nicht; 10 fürchte dich nicht; denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, denn ich bin dein GOtt; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit. (auch Jesaja 43.1 Und nun spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und der dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!) 11 Siehe, zuschanden und zu Spott werden alle, die wider dich zürnten; es werden zunichte und kommen um die Männer, die mit dir zankten. 12 Du wirst sie suchen, aber nicht finden, die Leute, welche mit dir haderten; wie nichts und gar nichts werden die Männer, die wider dich stritten. 13 Denn ich, der HERR, dein GOtt, ergreife deine rechte Hand und sage dir: Fürchte dich nicht; ich helfe dir! 14 Erschrick nicht, du Würmlein Jakob, du Häuflein Israel; denn ich helfe dir, spricht der HERR, und dein Erlöser ist der Heilige Israels. (auch Jesaja 43.3 Denn ich bin der HERR, dein Gott, der Heilige Israels, dein Erretter!) 15 Siehe, ich mache dich zu einem neuen, scharfschneidenden Dreschwagen: du wirst Berge zerdreschen und zermalmen und Hügel der Spreu gleichmachen; 16 du wirst sie worfeln, und der Wind wird sie davontragen, und der Sturmwind wird sie zerstreuen; du aber wirst an dem HERRN Freude haben und dich des Heiligen Israels rühmen.
Welches Persönlichkeitsbild zeichnet Bereschit uns von Awraham, auch dies können wir feststellen. Als Fremder aus Mesopotamien kommend, schliesst er ein Bündnis mit der einheimischen Bevölkerung Kenaans (14,13). Angesichts des Versprechen GOttes, ihm dieses Land als Erbe zu geben (12,7 Da erschien der HERR dem Abram und sprach: Deinem Samen will ich dies Land geben! Und er baute daselbst einen Altar dem HERRN, der ihm erschienen war.), ist das nicht selbstverständlich. Awraham drängt nicht auf das Einlösen der Verheissung und respektiert die territorialen Besitzansprüche der Einheimischen: So lässt er sein Vieh nicht auf fremden Feldern weiden, eine Einstellung, die zum Streit mit seinem Neffen Lot führt
.)(13,7 und Raschi zur Stelle: es entstand Streit weil die Hirten von Lot Frevler waren - und ihr Vieh auf den Feldern anderer weiden liessen - und die Hirten Awrams sie wegen des Raubes zurechtwiesen. - Jene aber sagten, das Land ist Awram gegeben worden; - und da er keinen Erben hat, so wird Lot ihn beerben, - darum ist es kein Raub. - Die Schrift sagt aber, der Kenaani und der Perisi wohnten damals im Lande, - und Awraham hatte es noch nicht erworben (Ber. Rab. 41,5)
Als aber Lot danach ein Opfer von Kriegswirren wird, verhält sich Awraham als >Bruder< und setzt sein Leben aufs Spiel, um Lot aus der Kriegsgefangenschaft zu befreien (14,14). Nach der gewonnenen Schlacht lehnt er es ab, etwas von der Kriegsbeute zu nehmen – er will von den Menschen Sodoms, die >böse und sündhaft sind gegen den Ewigen<(13,13), nichts haben. Dafür sorgt er für eine angemessene Besoldung seiner Verbündeten und Söldner (14,23–24). Es sind diese Erzählungen, die Awrahams Erwählung durch den Ewigen ihren tiefen Sinn geben.
Die Auserwählung ist kein geheimnisvoller Gnadenakt des Ewigen, gelobt sei Er.
Awrahams Verhalten zeigt, dass er es seinen Söhnen hinterlässt und seinem Haus nach ihm, dass sie wahren den Weg des Ewigen, zu tun "Gerechtigkeit und Recht" (18,19 Denn ich habe ihn dafür erkoren, daß er seinen Kindern und seinem Hause nach ihm befehle, des HERRN Weg zu halten und zu tun, was recht und billig ist, damit der HERR auf Abraham bringe, was er ihm verheißen hat.), es ist seine ethische Persönlichkeit, die zum "ewigen Bund" (17,13 Was in deinem Hause geboren oder um Geld erkauft wird, soll beschnitten werden. Also soll mein Bund an eurem Fleische sein, ein ewiger Bund.) mit GOtt führt. So leuchtet auch die Ansicht des Exegeten Chiskuni ein, dass Awraham das Amt von Malki-Zedek, König von Schalem, als >Priester des höchsten GOttes< übernimmt (14,18). Die Stadt Jerusalem wird hier in der Torah zum ersten Mal erwähnt, mit Namen - den >Schalem/Frieden (Vollkommenheit)< und >Zedek/Gerechtigkeit<. Jeruschalaim ist die Stadt des Friedens und der Gerechtigkeit, und Awraham, >GOttes Geliebter< (Jesaia 41,8), ist ihr Priester.
Das ist es worum es hier geht, weg von den Götzen oder den Gebräuchen der Götzendiener. Elohim hat uns klar zu erkennen gegeben, dass ER keinen Geruch von Widdern und Böcken will, doch gerechtes Handeln, auch ist dies das rechte Fasten, dass IHM wohlgefällt, den Armen, Weisen und Witwen mit Erbarmen zu begegnen und den Fremden gerecht zu behandeln, da wir nicht vergessen sollen, dass auch wir einmal Fremde (und Sklaven waren). Dies lernen wir von >IHM<, gelobt sei Sein Name, und durch Seine Gesandten die in Seinem Geistbraus handeln. Es steht nicht uns zu; zu sagen wer oder wer nicht der hohe Priester ist. Es geht viel mehr darum gerecht zu handeln und von unserem Vater Awraham zu lernen, auch Jeschua der Sohn Josefs hat auf Awraham verwiesen der GOtt glaubte, vertraute und gehorchte. Immer wieder werden wir also an das Gesetz erinnert welches uns Erbarmen, Recht und Gerechtigkeit beibringen soll, dazu braucht es das Hören auf GOtt, IHN zu lieben und IHM zu vertrauen wie zu glauben.
Was also noch nicht ist im Sichtbaren, das glauben wir und GOtt wird es für uns sichtbar machen..
Schalom/Frieden über Jerusalem! Segen auf Jisrael! Werdet wie euer Vater Awraham! Nehmen wir den Segen an und werden wir selbst zum Segen. Die Verheissung steht ja auch, dass wir eine heilige Priesterschaft, ein Volk von Königen und Heiligen seien und so weit ich weiss, braucht es da unser zutun, unser mitwirken..
Baruch Haschem! ER schenke uns die Kraft auf IHN zu hören und stärke in uns den Mut zu tun was ER uns sagt! Rühmen wir unseren GOtt, den GOtt Jisraels!
Schalom, eure Anastasia
Re: Katholische Kirche und was nu?! Papstwahl?!
Admin schrieb:
Schalom!
Wir haben noch viel zu lernen und wenn wir nur bedenken seit wie vielen Jahren der Mensch es schafft uneinig zu sein und sich zu bekriegen und zu beschuldigen, trotzdem hören wir das Wort: " DIALOG " , ständig..
Oder auch das Wort: " FRIEDEN/SCHALOM " , und finden ihn nur selten.
Lernen wir aus der Vergangenheit, aus der Geschichte?!
Was wir brauchen sind Menschen die Mut haben Zeichen zu setzen und aus den Gefängnissen auszubrechen, dies versuchen wir hier zu tun, jeder engagiert sich, macht sich Gedanken und führt sein Leben entsprechend.
Liebe steht meines Erachtens über jeglicher Toleranz, denn heut zu Tage können wir beobachten; die Leute die ständig von Toleranz sprechen hacken ihrerseits auf denen die nicht ihrer Meinung sind herum, so kommen wir in der Geschichte der Menschheitsfamilie nicht gut weiter.
Es ist immer einfacher anzuklagen als selbst etwas zu ändern an seinem eigenen Leben. Das Murren und Jammern, das Schuldige suchen am eigenen Unglück oder Unvermögen einerseits, oder das sich als Opfer sehen und verstehen wollen andererseits weil man ja tapfer sein Kreuz/Pfahl auf sich nimmt unter anderem und oder noch vieles mehr..
In jeder Hinsicht respektiere ich jede Einstellung und gebe doch Zeugnis darüber, dass murren, jammern und motzen wie streiten, noch Angst wie Schrecken etc., ich noch nie als produktiv verstehen konnte. Menschen in meinem Umfeld die nicht versöhnt mit sich, noch mit ihren Mitmenschen jemals glücklich auf mich gewirkt hätten, geschweige denn von mir oder anderen als ausgeglichen wahr genommen werden konnten.
Wie auch immer.., es ist nur sehr bedauerlich, dass wir immer nur ungenügend in der Lage sind um Vergebung zu bitten wenn wir etwas falsch gemacht haben und gerne das unangenehme verschweigen, dadurch werden nur noch mehr Gräben und Hindernisse in unseren Beziehungen als Hinderung dastehen.
Schuld muss erkannt und eingestanden werden, es braucht Reue und Umkehr, Wiedergutmachung und um Vergebung zu bitten, sich zu entschuldigen ist unumgänglich.
Wenn wir auf den anderen warten den ersten Schritt zu machen oder in uns die Bedingung stellen, der andere soll erst mal um Vergebung bitten bei mir, weil er mich oder die meinen verletzt hat, wird der Heilungsprozess und der wahre Fortschritt nur verzögert. Jeder sollte selbst anpacken bevor er Kritik äussert und während ich euch dies an das Herz legen möchte wird mir klar, dass ich vielleicht gar nicht das Recht dazu habe. So wünsche ich euch und mir, dass wir die Liebe GOttes verstehen und leben und lieben lernen und mehr uns darauf konzentrieren was wir gemeinsam haben als das was uns trennt, doch ohne JAH zu vergessen der uns lehren will..
So bitte ich jeden um Vergebung für alles und im Gegenzug vergebe ich auch jedem alles. Und ich verspreche Elohim und euch mich zu bessern und nehme dabei Seine Hilfe dankbar an. Baruch Haschem/Gelobt der NAME! ER segne uns und schenke uns Seinen Schalom in Herz, Seele und Gedanken, in unsere Werke und erneuere in uns Seinen Geistbraus. ER schütze uns davor uns selbst zu überschätzen und uns Seiner Hilfe zu verschliessen. Danke lieber VAter für Deine Geduld mit uns, für Deine Hilfe und Deinen Segen!
, eure Anastasia
Schalom zusammen
Hatte mir auch Gedanken über die Einheit gemacht und dann realisierte ich diesen schönen Artikel! DANKE!
So will auch ich um Vergebung bitten und allen verzeihen!
D A N K E DU geliebter GOtt Abrahams, Isaaks und Jakobs, dass wir mehr und mehr lernen!
Jeder noch so ausgeklügelte Dialog, jedes noch so eindrücklich inszenierte Zusammentreffen, jede noch so zum Ausdruck gebrachte Toleranz kann uns nicht einen, wenn der Einzelne nicht zuerst die Einheit mit Yah ersehnt, anstrebt, lebt und zulässt.
Wünsche allen Yah's reichen Segen!
Juditha
Juditha- Anzahl der Beiträge : 440
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Skandal
Schalom!
Es ist ein Skandal wie man abgefertigt wird von katholischen Priestern. Zynisch und ...., ich spare mir die Worte, es ist eine Schande.
Im Oktober letzen Jahres habe ich meinen Kirchenaustritt erklärt und auf Rat vom Pfarrer hier, dies schriftlich meiner Taufgemeinde zukommen zu lassen. Habe bis heute keine Nachricht, man wird nicht voll genommen. War nun 3 mal bei dem Gemeindepfarrer und habe heute das schriftlich dem Ordinariat weitergeleitet. Ich will frei sein und werde von meinem guten Weg nicht mehr abkehren. Wenn man sich auf den richtigen geraden Weg gemacht hat kann man nicht mehr zurück. Todah Jah!
Danke VATER, dass vor dir alles klar ist und ich freue mich auf das Pessachfest!
Allen gesegnetes Pessach!
Ruth
RUTH- Anzahl der Beiträge : 128
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Es sollte weiter in der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden.
Denn die Menschen werden von den Kirchen als Eigentum betrachtet und behandelt, auch wenn man gar nicht will, so freue ich mich auf das kommende Pessah des HErrn und dass ER viele von uns aus dem Sklavenhaus befreit.
Einen Austritt aus der Kirche gibt es nach katholischem Verständnis in diesem Sinne nicht.
Die Taufe ist ein Gnadengeschenk, das nicht zurückgenommen werden kann
_____________________
so oder so ähnlich hab ich es nun auch von den Priestern und vom Kaplan meiner Gemeinde in der Schweiz gehört. Sie ignorieren was ihre Kollegen in Deutschland sagen, zu meinem Wunsch aus der Römisch Katholischen Kirche auszutreten.
Heute,
denn ich wollte vor dem Schabbat der dem Pessah vorangeht aus dieser Kirche offiziell ausgetreten sein unternahm ich den weiteren Versuch gütlich, um austreten zu können. Diese Priester waren nicht bereit zu unterschreiben, habe ihnen sogar noch alles schriftlich zukommen lassen inclusive meinem Taufschein.
Auch der Oberpfarrer war nicht bereit gegenzu-zeichen, mit den Worten, das hat ja sowieso keine Gültigkeit.
Taufschein und Schriftstück hat er nicht angenommen, daraufhin habe ich dann alles zum hiesigen Bischöflichem Ordinariat in der Schweiz gebracht und hinterlassen mit der Bitte mir dies schriftlich zu bestätigen.
Es liegt nun an diesen, ob sie anerkennen oder nicht, denn ich habe schriftlich erneut erklärt, dass ich der Taufe im Namen JHWH widersagt habe und nicht mehr zur Katholischen Kirche gehöre.
Liebe Freunde, so versteht ihr nun die Tragweite der Bindungen und könnt auch nachvollziehen warum ich so geführt werde.
Das Verborgene kommt an das Licht! Es kommt noch mehr an das Licht!
Dies ein Auszug aus meinem letzten Antwort-Schreiben an die Diözese in Deutschland.
..alle Gläubigen der Christenheit entreisse ich im Auftrag meines VAters im Himmel aus dem Griff und der Fessel der Kirche und ich unterstelle sie der alleinigen Herrschaft JaHWeH`s unserem Einen GOtt, Seine Herrschaft rufe ich aus über alle Schafe, denn tatsächlich soll keines dieser Schäfchen verloren gehen. Gelobt der Name des HErrn/Baruch Haschem!
________
Es sind Fesseln die uns angelegt werden, auch ich wurde zurechtgewiesen und man hat mir einiges unterstellt, jeder jedoch wird für seine Worte verantwortlich sein eines Tages. Habe versucht ruhig und liebevoll und in der Wahrheit, Zeugnis von meinem Weg zu geben, zuletzt war der Gemeindepfarrer dann auch mild und bedankte sich, er konnte mir nicht mehr widersprechen, und hat mich auch nicht mehr angegriffen, er merkte wohl und das habe ich ihm auch gesagt, dass ich nichts gegen ihn und die Kirche habe doch wir Menschen weit entfernt sind von dem, was eigentlich unser VAter im Himmel von uns will..
Konnte Zeugnis geben und er gewann einen tiefen Einblick in meine Seele, diesen gewährte ich ihm damit er nachvollziehen kann, dass ich nicht meinen eigenen Willen tue einfach nach gut dünken oder aus Rache oder einer Rebellion heraus..
Dankbar bin ich für den Ausgang des Gesprächs auch wenn er als kleiner Gemeindepfarrer nichts für mich tun konnte nach dem Gesetz auf das er verpflichtet ist. Weiteres enthülle ich hier jetzt nicht mehr, doch jeder kann mich fragen und ich werde Rede und Antwort geben.
Für mich ist es klar und auch vor meinem Elohim, dem GOtt Abrahams, Isaak`s und Jakobs, dass ich nicht mehr zu einer christlichen Kirche und auch nicht der katholischen Kirche gehöre, IHM allein gehöre ich wie ER es will. ER sieht in mein Herz und kennt mich und IHM vertraue ich in allem. Baruch HaSchem!
____________
Jeder kann nun selbst prüfen was er zu tun hat und was wohl unser Elohim will..
Allen freudigen und erholsamen Schabbat, eure Anastasia
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