Suchen
Neueste Themen
TRANSLATOR
Arye Sharuz Shalicar
Politisch uncorrekt aber ehrlich
Login
Die meistbeachteten Themen
Internetdienstfavoriten (Lesezeichen)
Speichern Sie die Adresse von Meine Schafe hören meine Stimme als Internetdienstfavorit (Lesezeichen)
Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag
3 verfasser
Seite 3 von 5
Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
Wajakhel ויקהל „Und er versammelte“ Sch'mot/2.Mo./Ex./Auszug 35,1 - 38,20
Wajakhel ויקהל , „Und er versammelte“ am 18. Adar 5773 - 28.2.2013
Weil im Überfluss gegeben wird, ergeht der Befehl, nichts mehr zu bringen..
Schalom liebe Freunde!
Lassen wir uns ein auf ein tiefes Vertrauensverhältnis mit Haschem und befolgen wir nicht nur starr die Gebote sondern erfahren dadurch mehr Leben, denn in Elohim und aus Liebe zu IHM wird unser Gehorsam ein lebendiger und erwachsener, wie reifer.
In der Weisheit die ER uns schenkt wenn wir IHN darum bitten und im Gespräch mit IHM dies bedeutet auch auf die Stimme des Ewigen zu hören wird unsere Beziehung zu IHM gefestigt.
Die neue Welt ist nicht in weiter ferne oder etwas unerreichbares oder ein Abstrusum, sie bleibt nicht verborgen für jene die in die Geheimnisse GOttes eintreten. Also nicht abstrakt oder unwirklich ist diese neue Welt, sie beginnt hier und jetzt bei dir so du dich heilen und befreien, trösten und ermahnen lässt von deinem Retter der auch dein Schöpfer ist und dein Bräutigam sein will.
Bringt eure Herzen vor den Ewigen und lasst es erfüllen mit Trost und Erbarmen, mit Heilung und Erneuerung und ihr werdet erleben wie neu die Welt dann schon für euch selbst wird..
In der heutigen Lesung veranlasst der Ewige den Mosche zum Volk zu reden und ihnen von der Heiligkeit des Schabats zu lehren, sogar den Schabbt zu feiern.
Wir kennen die Bedeutung des Schabbats und wissen, dass es hier um die Ruhe und Heiligkeit geht, doch wissen wir wie wir den Schabbt wirklich in unseren Alltag, die Salbung in das Alltägliche bringen können mit Elohims Hilfe?
Wir sind verletzt und verstört, manchmal hört man von Krüppel und jeder denkt nur an körperlich oder geistig Behinderte, doch haben wir auch seelische Behinderungen, die sich zu meist verbergen doch von Zeit zu Zeit die Spuren davon ausbrechen.
Wir sind alle auf eine Art seelische Krüppel und dadurch behindert und allerlei Behinderungen ausgesetzt in unserem Leben.
Die welche denken, es betrifft mich nicht sind manchmal tiefer verletzt als sie selbst sich eingestehen können.
Es ist einfacher zu erkennen ein gebrochenes Bein oder einen gebrochener Arm, die subtilen, tieferen und verdrängten Verletzungen und seelischen Schäden sind viel schwerer zu erkennen.
Lasst IHN an euch arbeiten damit die Heiligung durch Heilung, die Schabbatruhe in euch kommen kann, dann werdet ihr auch in angemessener Weise den Schabbat heiligen und euch freuen können um ihn zu feiern weil er unserem Adonai heilig ist..
Habt den Mut dem Ewigen eure Verletzungen zu bringen, euren Schmerz und lasst euch berühren von der sanften väterlichen Liebe Elohim`s der euch neu formt und den neuen Hauch in die Nase bläst. Seid bereit zu verzeihen denen welche euch Unrecht getan haben, segnet und betet für alle mit denen ihr zu tun habt. Gönnt jedem sein Glück und und beneidet und begehrt nichts welches einem anderen gehört. Werdet zufrieden mit dem was ihr habt und dankt Haschem dafür, dann wird ER selbst die Tür öffnen und du wirst eintreten in Sein Haus in der zukünftigen Welt die alle neuen Welten um vieles überragt..
Verdrängt nicht den Schmerz der manches mal sehr tief in euch verwurzelt ist, ihr ihn nicht mehr empfindet weil ihr innerlich euch verschlossen habt, lasst euch aus der Festung und dem Gefängnis holen in das ihr euch selbst manches mal zurückgezogen habt, welches ihr selbst erbautet jedes mal wenn euch etwas unangenehm berührte, jedes mal wenn ihr verletzt wurdet.
Hier geht es nicht um Schuldzuweisungen oder um einen Schuldigen zu suchen, ich erlaube mir diese Dinge anzusprechen weil ich weiss, dass unser Elohim uns in Allem frei sehen will.
Mizraim/Ägypten ist nicht nur die Sünde oder Gefahr, es können subtile, fast unmerkliche Dinge sein die uns mehr und mehr zu Sklaven werden lassen oder uns unmerklich versklaven und uns selbst entfremden, wir uns eine gute Realität basteln und die Wahrheit nicht mehr erkennen..
Natürlich weiss ich, dass es nicht leicht ist einen vergrabenen Schmerz wieder zuzulassen oder einen verborgenen Schmerz nocheinmal zu durchleben, doch es tut gut nichts, aber auch nicht das geringste vor Elohim zu verstecken und obschon ER der heilige Israels ist und wir IHM nur Makelloses und Bestes darbringen sollen weise ich darauf hin, nichts vor IHM zu verbergen, das bedeutet IHN ganz bewusst nicht auszuschliessen von eurem Leben, eurer Gegenwart, Vergangenheit usw., nur so könnt ihr IHM euer ganzes Vertrauen schenken.
Ihr dürft IHN um Erbarmen und Heilung bitten und IHM alles anvertrauen, verbergt euch nicht vor IHM. Dies geschieht nämlich wenn ihr irgend etwas vergrabt und versteckt, denn all das Schmerzliche gehört auch zu euch und hat dazu beigetragen zu werden wer ihr jetzt seid.
Doch sollen wir werden wer wir wahrhaftig vor IHM sind. Den Willen den ER für unser Leben hat. Wie wir wirklich sein sollen, wie wir vor IHM sein könnten wenn wir IHM alles anvertrauen, IHM den wir wahrhaftig lieben. Wer IHN liebt und IHM vertraut der wird erleben wie ER beeinflusst und heiligt mit Seinem Erbarmen so wir es in unser Leben und unser Sein hineinlassen.
Dann wenn wir die Erbarmung GOttes in allen Bereichen unseres Lebens erfahren haben werden wir ausgeglichen. Eine Weisheit wird uns zu Teil die uns zu Hörenden werden lässt, wir lernen mit unseren Kräften zu haushalten und erkennen dabei sehr schnell, dass wir uns zu schnell erschöpfen aus eigener Kraft.
Wir uns zu schnell abnützen und ermatten wie ermüden, mit EL`s Ruach jedoch geht alles leichter.
Dann wenn wir wiederhergestellt sind nach einer nahezu kompletten Heilung und Befreiung für den* jeweiligen Moment in dem wir leben, eine innere Heilung erfahren haben, unsere Erinnerungen, unser Gemüt berührt wurde von Haschem, denn wir dürfen Haschem alle Begebenheiten, schmerzlichen Erfahrungen, auch Erinnerung an eigene Schuld oder Unmut Ihm darbieten und bringen und um Heilung bitten. ER ist bereit uns zu stärken und aus dieser Stärkung und Erneuerung schöpfen wir aus Seiner Quelle der Freude.
So wird es uns ermöglicht wirklich zu feiern und den Schabbat zu heiligen, selbst die anderen Tage werden an Herrlichkeit und Heiligkeit gewinnen, weil wir IHN nicht ausschliessen und IHM wirklich anhangen, dann leben wir wirklich in dem Überfluss der weite Kreise ziehen wird..
Sinnreich und kreativ mit Scharfsinn und weise, milde und vorzüglicher Geschicklichkeit wird alles möglich sein durch uns weil wir bei klarem Verstand und geläutert wie neu vor IHM stehen und unser Leben richtig leben werden, ohne Verdruss der uns schmälert oder darniederstreckt wie es in früheren Zeiten war..
Wir werden auch keinen anderen limitieren oder übervorteilen und beschuldigen, eher werden wir uns freuen, dass ER allen dies Geschenk ermöglicht (welche guten Willens sind) und ihnen den Mut dazu gebe Selbes Heil zu erfahren, im Wissen, dass wir selbst Gesegnete und Beschenkte geworden sind.
Diesen Zustand nenne ich innere Freiheit, inneren Frieden/Schalom der die Ruhe gebracht hat uns zu heiligen durch den HEiligen der uns so reich beschenkt und schmückt, der uns beehrt und erwählt hat mit IHM zu sein.
Emotionale Ausgewogenheit verleiht den Leistungen unseres Geistes Wärme und Menschlichkeit, wir werden fähig Mitgefühl für Arme und Notleidende zu entwickeln, wie zu empfinden und die ganze Menschheit zu schätzten wie sie zu lieben..
Ein Mensch, der so weise im Herzen wird, kann überall ein Heiligtum für das GÖttliche errichten, durch Haschem der bei uns wohnt und der uns mit Seiner Herrlichkeit einwohnt, werden sogar wir zu einer Art Heiligtum.
Wir lernen zu bedenken und zu erwägen, denn wir wissen nicht ob nicht auch unser Nächster ein solches Heiligtum ist, deshalb tun wir gut daran niemanden zu kränken oder zu richten nach dem Augenschein.
Wir werden dienen in Seiner Liebe und uns ergänzen zu Seiner Ehre, denn alle Ehre ist IHM eigen. Und wir werden wissen wer noch kein Heiligtum ist, der kann es werden..
Elohim sei Dank der die Herzen und Seelen der Menschenkinder berührt, der ihnen den Lebenshauch geschenkt hat um das Glück mit IHM zu sein erleben zu dürfen..
Deshalb! Wie können wir GOtes Willen tun wenn wir nicht erst auch seine Liebe erfahren haben und gelernt haben sie zuzulassen, deshalb ermutige ich euch, euch von IHM heilen zu lassen von all euren Verletzungen, Schmerzen und Bürden, sichtbaren und unsichtbaren vor allem den verborgenen und unbewusst vergrabenen..
Ich wollte euch tragen!
Dies Wort klingt tief in Meiner Seele und in meinem Geist, es beherrscht zuweilen mein Herz und erfüllt mich mit Wehmut, wenn ich sehe, dass wir unsere eigenen Wege gehen und dann stecken bleiben, dabei ist ER da und will uns tragen wie ein Bräutigam der Seine Braut über die Schwelle trägt in Sein Haus. So will ich mit euch beten, Herr lehre uns Deine Gedanken und lehre uns Deine Wege, ja wir wollen Deine Gedanken denken und Deine Wege gehen.
ER ist Liebe. Das haben wir in der Tiefe und Weite und Höhe und Nähe zu erfahren und zu erleben. Das ist mein Tipp für euch heute!
Schalom Schabbat!
Anastasia Israel..
* die Heilung ist Zeit unseres Lebens nicht vollends abgeschlossen doch für den Moment dann voll.. Darüber könnte ich ein anderes mal noch schreiben.
• Moses versammelt die ganze Gemeinde der Israeliten und schärft ihnen die Schabbatgesetze ein, insbesondere das Verbot des Feueranzündens
• Aufforderung des Mose an alle zur Abgabe für den Bau des Heiligtums, der Geräte und die Beschaffung der Priesterbekleidung
• Berufung Bezalels und Oholiabs sowie weiterer kunstverständiger Männer zu Baumeistern
• Weil im Überfluss gegeben wird, ergeht der Befehl, nichts mehr zu bringen
• Anfertigung der Stiftshütte, der Bundeslade mit Deckel und Cherubim, des Leuchters aus purem Gold und Räucheraltars, des Opferaltars und des Vorhofs
Zuletzt von Admin am 6/3/2013, 15:51 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Korrektur)
Pekude פקודי „Die Zählungen“ Sch'mot/2. Mo./Exodus/Auszug 38,21 - 40,38
Am 6.3.2013 - 24 Adar 5773
Pekude פקודי „Die Zählungen“
Schalom liebe Freunde und Leser,
am Ende diesen Wochenabschnittes, der zugleich das zweite Buch Mosches abschließt, wird der Bau der Stiftshütte fertiggestellt. Mosche verbrennt duftendes Räucherwerk auf dem Altar, er und Aaron waschen sich Hände und Füße und Mosche beendet die Arbeit, und “die Herrlichkeit GOttes erfüllte das Heiligtum”.
Es wird wie folgt beschrieben was dann geschah im Kapitel 40, vers 34: Da bedeckte die Wolke die Stiftshütte, und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte die Wohnung. 35 Und Mose konnte nicht in die Stiftshütte gehen, solange die Wolke darauf blieb und die Herrlichkeit des HERRN die Wohnung erfüllte. 36 Wenn sich aber die Wolke von der Wohnung erhob, so brachen die Kinder Israel auf, während aller ihrer Reisen. 37 Wenn sich aber die Wolke nicht erhob, so brachen sie nicht auf bis zu dem Tag, da sie sich erhob. 38 Denn die Wolke des HERRN war bei Tag auf der Wohnung, und des Nachts war Feuer darauf vor den Augen des ganzen Hauses Israel, während aller ihrer Reisen.
Auch wir können ein Inventar machen und beitragen mit unserem Leben, man könnte auch sagen eine Gewissenserforschung machen und uns prüfen in wieweit wir bereit sind alles unserem Elohim zu bringen von unserem Leben, weil wir IHN lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und aller Kraft.
Wir haben darüber gesprochen, dass es gut und wichtig ist alles unserem VAter im Himmel anzuvertrauen und IHM ganz zu vertrauen damit ER uns heilen kann und wir bereit werden zu vergeben all jenen die uns verletzt haben und auch uns selbst zu vergeben wenn wir gefehlt haben, damit GOtt der Ewige uns mit Seiner Herrlichkeit erfüllen kann.
Wir wissen, dass der Ewige gepriesen ist ER uns die Freiheit gegeben hat zu wählen und ER respektiert unsere Entscheidungen so sehr, dass ER uns nur dann mehr und mehr erfüllt wenn wir dies auch zulassen.
Stellt euch einen liebevollen und guten Hirten vor, der sein verletztes Schäflein in den Armen hält und von den Dornen befreien will, er wird sehr behutsam vorgehen und wird das Schaf nicht verschrecken wollen, immer wenn dieses nur zuckt wird der Schäfer es beruhigen und ihm Mut zusprechen sich von dem Gestrüpp und den Dornen befreien zu lassen und sich auch die Wunden versorgen zu lassen..
Oder denkt an eine tiefe Wunde in der Reste zurückblieben die Wunde heilte, doch Eiter schwelt und eine Infektion stört den vollen Heilungsprozess, manchmal genügt ein Medikament oder ein Verband doch manchmal muss man die Wunde noch einmal sauber machen, manche Wunden müssen in der tiefe versorgt werden, das heisst man schneidet die Wunde auf und entfernt die Reste mit zusätzlichem Gewebe das beeinträchtigt und zerstört oder vergiftet wurde, dann kann alles neu heilen und wird nicht mehr eitern oder schmerzen..
Auch unsere inneren Wunden brauchen solch eine Tiefenbehandlung die nur der Meister selbst versorgen kann.
In meiner Vergangenheit gab es Zeiten in denen ich erkennen durfte wie wichtig es ist IHM nicht nur mein Leben zu geben, sondern es auch ganz anzunehmen.
Es war zu leicht und auch unvollkommen IHM mein Leben anzuvertrauen und IHM zu schenken. Was mir fehlte war ganz bewusst mein Leben mit allem Licht und allen Schatten, mit allem was ich als Segen und Glück empfand und allem was schmerzlich war oder ist auch dankbar anzunehmen.
Sicher ist es nicht einfach für das zu danken was einem tief verwundet oder enttäuscht hat. Doch die Menschen die uns verletzten oder enttäuschten haben ihrerseits auch Verletzungen und Wunden die sie vielleicht noch nicht verarbeitet haben.
Der Ewige gibt uns immer einen Vorschuss und ER liebt uns damit wir durch Seine Liebe zu uns alles überwinden können das noch nicht in Seinem vollen Licht ist.
Wenn ich sage für das Schwierige oder Schmerzhafte in unserem Leben dankbar zu sein bedeutet es, trotz dieser Dinge IHM zu danken und unsere Seele zu IHM zu erheben unser Herz von IHM reinigen zu lassen und unsere Erinnerungen..
So lernen wir vertrauen mehr und mehr.., wenn wir Seine Treue in Wahrheit erkennen dürfen, in ganz konkreten Situationen unseres Lebens in denen ER uns hilft und geholfen hat.
Auch wird unser Dank dann echt.
Wir wissen ER ist ewig, so können wir vergangene Situationen die wir noch nicht bewältigt haben mit IHM nocheinmal erleben und IHN nun ganz bewusst einladen und darum bitten mit uns zu sein.
Wer kann sagen, dass er immer ganz bewusst mit Elohim in jeder Situation seines Lebens war?
Deshalb können wir rückwirkend weil ER der Ewige ist, um Heilung und Befreiung bitten, vergeben und mit Milde antworten, weil ER unser Herz erneuert und unseren Geist erfrischt und stärkt, ER schenkt uns eine globalere und uneingeschränkte Sicht der Dinge die wir erlebten wenn wir nicht ausschliessen, dass auch der Mitmensch, der uns demütigte oder verletzte oder uns böses angetan hat selbst verletzt und schwach war.
Manchmal jedoch haben wir vielleicht auch schmerzvolles erfahren um umzukehren zu Elohim, um zu erkennen, dass wir auf dem falschen Weg sind..
Wir haben immer zu lernen!
Und wir können nicht alles verstehen, doch wir können lernen zu vertrauen und uns an der Hand nehmen zu lassen von unserem VAter und wir können uns öffnen und Seine Belehrung und Ermahnung dankbar annehmen um erwachsen zu werden auch im geistlichen Bereich.
Wir haben zu lernen was es bedeutet, den anderen zu lieben wie uns selbst. In der Theorie fällt uns dies sehr leicht, ebenso sind wir sehr schnell mit der Zunge, mit unserem Lippenbekenntnis, doch in der Praxis brauchen wir JAH`s Hilfe und Erbarmen und haben wir von IHM zu lernen der vollkommen und heilig ist und uns einlädt heilig zu werden.
Wäre dies nicht möglich heilig zu werden hätten wir nicht den Ruf dazu erhalten.
GOtt tut nichts was nicht einen tieferen und ganzheitlichen Sinn hat, denn ER ist und ER ist EINS.
Es gibt eine geistliche Regel die wir zu beachten haben in diesem Bereich.
Unsere Hütte muss gereinigt sein und geschmückt, damit die Herrlichkeit GOttes einziehen und mit uns ist in allen Bereichen unseres Lebens.
Dann wenn wir bereit sind IHM zu gehorchen und IHM ganz zu vertrauen, dann wenn wir eine persönliche Beziehung mit IHM haben und durch jeden menschlichen Zweifel und Makel hindurch durchdringen im Glauben und im Vertrauen, wenn unsere Entscheidung ganz steht IHN zu lieben mit Allem was wir sind und haben, dann kann ER uns ganz einwohnen und wir werden uns führen lassen auf unserem Weg durch diese Zeit.
So wie ER einzog in die Stiftshütte und die Wohnung mit Seiner Herrlichkeit erfüllte, wird ER in jedem von uns einziehen und uns erfüllen und mit, und in uns wohnen.
Nicht dass ER dies nicht tun könnte ohne unsere Zustimmung, doch ER lässt uns die Wahl, damit wir so Erfahrungen machen können und lernen, damit wir ein lebendiges Zeugnis Seines Handelns in unserem Leben werden, wir für einander einstehen weil wir IHN über alles lieben, weil wir IHM ganz vertrauen und treu sind wie ER immer treu ist.
Weil wir gelernt haben unseren Nebenmenschen zu lieben weil der Ewige, gelobt ist ER ihn als erstes geliebt hat und weil wir in Seiner unendlich alles Liebe und vorhersehender wie fürsorglicher Weisheit geschaffen wurden nach Seinem Abbild.
Alles ist bereit und Seine Vergheissung steht, uns ein neues beständiges Herz zu geben in welchem Sein Gesetz hineingeschrieben ist, ER uns Seinen Geistbraus gibt damit unsere Seele lebt und unser Geist erfrischt und gestärkt sei zu heiligem Handeln, in dem wir uns über uns selbst erheben, über die Grenzen die uns gesetzt wurden und die wir uns selbst setzten um voll zu leben in Seiner Fülle.
Ihr versteht, es ist nicht möglich solange wir nicht gereinigt und zu der Erkenntnis und Erfahrung der wahren Liebe gelangen.
ER baut uns auf und rüstet uns zu, er stärkt und führt uns und nur wenn wir mit IHM eins sind, das heisst; im Gehorsam aus Liebe zu IHM, dann geschehen jeden Augenblick Dinge die wir nicht mehr berechnen und festhalten müssen, sondern wir vertrauen ganz IHM und handeln aus Seiner Salbung die ER über uns ruhen lässt damit wir in allen Dingen Seinen Willen erkennen der zum Heil und nicht zum Unheil führen soll.
Wollen wir also leben, dürfen wir nicht zulassen abgeschnitten zu sein von IHM.
Nichts und niemand kann dich hindern, ganz IHM zu gehören und IHM ganz zu vertrauen, alles von IHM zu erwarten und IHN um alles zu bitten was du in IHM erkennen wirst.
Du bittest dann nicht mehr getrieben von Egoismus oder Selbstsucht oder Rachegedanken und dergl.
Du wirst Zeiten erleben in denen du so erfüllt bist, dass du ruhst und scheinbar nichts geschieht, sobald ER sich jedoch mit dir erhebt weil du nicht mehr ohne IHN handelst oder losgelöst von IHM, dann geschieht was du nicht kontrollieren noch verstehen kannst..
Das Licht in dir wird nicht verborgen bleiben und die Kinder dieser Welt werden eine Chance erhalten dem Licht zu folgen das durch dich nun strahlt, und du wirst dich selbst wundern, dass gerade durch die von IHM geheilten Wunden das Licht am besten hindurchkommt..
Lieben wir nur die, welche uns Freund sind oder freundlich gesinnt sind, wie kann dann das Licht in der Finsternis strahlen?
Wie können wir Zeugnis von GOttes Wahrheit sein?
Nur wenn wir uns von IHM ganz erfüllen lassen und auf IHN hören!
Dann wenn wir gelernt haben und wissen, dass der HErr unser GOtt einzig ist wird unser Gebet wie duftendes Räucherwerk vor IHM sein.
ER kennt dich und weiss um dich, doch er kennt auch deinen Nächsten und weiss um ihn. Lernen wir dies um so unserem VAter allen Dank zu erweisen den ER allein verdient.
Alle Ehre und Anbetung und aller Dank IHM den unsere Seele liebt, alle Ehre, Lob und Preis sei JHWH unserem König der Könige, seine Herrschaft währt ewiglich!
ER ist nicht nur unser Hirt, unser König, unser VAter, ER ist auch unser Bräutigam, der Bräutigam unserer Seele.
Allen gesegneten Schabbat und lasst euch aufbauen von Elohim zu einer Stiftshütte in der die Herrlichkeit GOttes wohnt und euch in allem erfüllt, so werdet ihr durch IHN in euch zum Zeichen der Wahrheit und zum Licht in der Dunkelheit. Andere werden den Weg finden und mutig beschreiten damit wir eine Herde werden unter dem einen Hirten der sich um die Seinen kümmert..
In Seiner Liebe grüsst jeden einzelnen von euch Anastasia Israel.
Wajikra ויקרא „Und er rief“ Wajikra/3.Mo/Leviticus/Priestertum 1,1 - 5,26
2 Nissan 5773 - 13.3.12
" Ein Mensch, wenn er von euch ein Opfer bringen will.."
Schalom liebe Freunde und Leser,
die Heilung ist Zeit unseres Lebens nicht vollends abgeschlossen doch für den Moment dann voll.. Darüber könnte ich ein anderes mal noch schreiben habe ich bei der vorletzten Betrachtung anklingen lassen.
Das heisst, wir werden nach und nach heil wenn wir immer wieder Elohim unsere Wunden und Verletzungen bringen.
Würden wir vollkommen und ganz heil sein währe wohl die Gefahr, dass solch ein Mensch sich überlegen fühlen könnte und einen anderen Menschen belehren würde auf eigene nicht angemessene Weise, diese Gefahr gibt es immer wenn man von sich auf andere schliesst. Jeder von uns jedoch ist eigens eine Person und hat seinen eigenen von Elohim ihm gegebenen Weg zu gehen.
Sicher gibt es einige Grundregeln und auch geistliche Prinzipien und eine Ordnung die unser Schöpfer allen gemeinsam gegeben hat und doch, so wie Jaakov für jeden der Söhne einen eigenen Segen hatte so hat jeder einzelne Mensch auch andere Anlagen, Prägung, Erfahrungen, etc. und eine für ihn eigene Weisung in seinem Leben.
Stellt euch vor, so ein vollkommener Mensch was in dessen Nähe geschehen würde mit dem Nebenmenschen mit dem er zu tun hat entweder wäre dieser so eingeschüchtert, dass dieser mutlos würde oder aber er könnte wirklich ein Ansporn sein, ein grosser Sünder jedoch würde sich vielleicht abwenden weil ihm das alles zu anstrengend ist. Damit will ich nicht sagen, dass wir nicht nach Vollkommenheit streben sollten doch auf dem Weg zur Vollkommenheit werden wir immer wieder fallen oder uns verfehlen, selbst der Gerechte fällt sieben mal am Tage, weshalb?
Vermutlich damit dieser ehrlich bleibt und im Dank zu Elohim, er seine Abhängigkeit die durchaus positiv ist zu erkennen und so auch seinen Mitmenschen Mut gibt durchzuhalten und mit ihnen sich austauscht, gemeinsam auf Adonai zu hören und so zu lernen..
Wir sind immer wieder neu gefordert uns vor dem Ewigen zu überprüfen und dazu angehalten unsere Gedanken zu reinigen. Sich GOtt zu nahen was der tiefere Sinn und die Bedeutung von Opfer bedeutet deckt uns auf, dass wir uns in Frage stellen und wir wollen uns reinigen bevor wir uns GOtt nahen.
Was IHM gefällt erfahren wir durch Seine Unterweisung.
Ebenso werden wir durch die Aussagen die GOtt uns zukommen liess durch die Künder, dass ER wohlgefallen hat wenn wir mit Erbarmen handeln. Dies schliesst für mich ein, dass wir für einander sorgen und uns um einander kümmern.
Das Gebot zum Beispiel, du wirst nicht morden bringt mich zu der Erinnerung, dass wir auch durch unsere Worte morden können, bekannt unter Rufmord. Auch unsere Gedanken können uns vergiften und unsere Gedanken haben eine Macht, dies hat inzwischen auch die Wissenschaft bestätigen können. Unsere Gedanken, dein Gedanke hat eine Wirkung auf dich und deine Umwelt. So hütet eure Gedanken, ordnet sie und lasst sie vom Licht GOttes durchfluten.
Wer böse Ränke schmiedet, bedeutet wer böses im Sinn hat, das zeigt uns doch liebe Geschwister, dass unsere Gedanken die Brutstätte sind für darauf folgende Worte und dann der Taten.
So ist es sehr wichtig für uns unsere Gedanken in den Hauch des Ewigen zu bringen damit wir langsam lernen die Gedanken GOttes die von Erbarmen und Gerechtigkeit bestimmt sind zu lernen, tut mir leid, dass ich dies nicht besser ausdrücken kann.
Wir sollten unsere Gedanken mit dem vollkommenen Gedanken in Einklang bringen.
Solch ein Mensch der heiliges im Sinn hat wird auch sanfte und wahre und demütige Worte sprechen, dessen Herz und Seele werden von GOtt erfüllt werden und die Werke daraus werden zu guten Taten. Dies meine ich ist sehr wichtig mehr und mehr zu lernen.
Wenn wir kranke, wie unvollkommene Gedanken haben werden unsere Worte krank und unvollkommen sein, auch unsere Taten und Handlungen unser Wirken wird dann krank und unvollkommen sein, wir haben jedoch vom Ewigen, gelobt ist ER, den Auftrag und die Weisung heilig zu werden wie ER heilig ist, dies wird nur möglich wenn wir auch unsere Gedankenwelt unter die Herrschaft der Liebe und des Erbarmens unseres Adonai bringen. ER will, dass wir wahr und lauter ohne Falsch seien und nicht unvollkommen und unweise handeln.
Immer wieder in meinem Leben bat ich unseren VAter und König darum, mir ein weises Herz, ein hörendes Herz zu geben welches liebt um nach Seinem Willen, Seiner Weisung zu leben und zu dienen meinen Geschwistern.
ER hilft mir und führt mich, ER will jeden von uns führen und uns helfen. ER sagte uns, meine Gedanken sind nicht eure Gedanken und meine Wege sind nicht eure Wege, dies sah ich immer als eine Ermahnung und Richtungsweisung die ER, heilig ist ER, gepriesen sei ER, uns schenkt um Seine Gedanken und Seine Wege uns eigen zu machen.
ER ist stehts bereit zu verzeihen, so sollen auch wir verzeihen, ER segnet, so sollten auch wir segnen. Und so vieles mehr..
Wir dürfen uns von IHM tragen lassen und wir dürfen IHN um alles bitten, um ein Mensch nach seinem Abbild zu sein der IHM ganz anhangt.
Wenn wir vergeben, sollten wir IHM auch die Wunden und Verletzungen bringen zur Heilung und IHN um Seine Gedanken bitten, damit wir Seine Gedanken in uns aufnehmen in unseren mitmenschlichen Beziehungen. So werden auch unsere Beziehungen heilen können.
Wir sollten IHN um den Segen bitten und dafür danken, dass ER unsere Beziehungen heilt und unser Verhältnis zueinander.
Wir sollten IHN wie der Psalmist bitten auf uns zu sehen und uns wenn wir uns von Seinem Weg entfernt haben ER uns wieder auf den alt bewährten Weg zurückbringt.
Für mich steht Heilung und Heiligkeit in einem ganz engen Verhältnis, alleine schon deshalb weil ER HEILIG IST, ER braucht also keine Heilung ER IST HEIL!
ER ist das Heil für uns, für jeden einzelnen Menschen ist ER DAS HEIL und die HEILUNG!
Je mehr er uns heilen kann um so heiliger werden wir folgedessen, und wenn wir eine lebendige Liebesbeziehung zu IHM unterhalten dann wird ER uns auch begleiten und uns befähigen uns IHM zu nahen in immer vollkommener Weise, so verstehe ich das Opfer, dass wir nicht selbst uns Opfer künstlich herstellen die uns schmerzen oder wir verzichten aus uns heraus sondern wirklich lernen zu hören.
Im Alltag gibt es immer einen Plan oder Dinge die wir auf eine Weise erledigt haben wollen und manchmal durchkreuzen sich unsere Pläne, würden wir jedoch alles als Geschenk erkennen und als eine Möglichkeit IHM zu nahen, wir IHM alles anvertrauen und nicht alleine unsere Pläne schmieden, (den Nebenmenschen nicht ausschliessen aus unserem Leben wenn es uns gerade nicht passt) sondern auch um Seinen Plan bitten, diesen annehmen und die Gelegenheiten nutzen die uns vielleicht zuerst zuwider sind, doch bei näherem betrachten eine Möglichkeit bieten IHM zu nahen und einander zu dienen in der Liebe und dem Erbarmen, in Geduld und ohne nach dem Augenschein zu richten.
Jeden Tag haben wir die Möglichkeit zu lernen und unsere Gedanken zu erneuern, unsere Zunge zu hüten und besser zu handeln, nicht nach unserem eigenen Gutdünken welches noch oft vom Missverständnis gespeist und nicht von EL`s Wahrheit und Weisheit durchdrungen ist.
ER will eigentlich nur, dass wir in Seine Freude und Ruhe finden, wir IHN nicht aus unserem Leben ausschliessen. So verstehe ich zumindest die Einladung:
"wenn ein Mensch, einer von euch mir nahen will!"
Wir verzichten auf unseren Eigenwillen in Freiheit und entscheiden uns für IHN. Dadurch verlieren wir nicht unser autonomes Handeln oder unsere Möglichkeit selbst zu Entscheiden, wir werden dadurch nicht eine Marionette die fremdgesteuert ist, doch wir können IHM immer wieder neu vertrauen und IHN um Ekenntnis bitten wozu ER uns geschaffen hat und uns das Leben geschenkt hat.
Wir entscheiden dann frei ob wir dies anerkennen oder nicht. Wir entscheiden uns frei weil wir dann in der Weisheit, also mit dem hörenden, also beschnittenem Herzen den Segen erkennen und diesen dann auch frei wählen..
Seht euch die Welt an in der sich jeder selbst bestimmen und behaupten will, um an das eigen gewählte Ziel zu kommen gehen die Menschen in ihrem Egoismus und Selbstsucht über Leichen wie man so sagt.
Würde jeder jedoch sich GOtt nahen und sich von IHM erkennen lassen könnte jeder einzelne auch erkennen wie einmalig und einzig er ist in Adonai, und würde dadurch seine Würde erhalten.
Dies ist keine Utopie, doch es scheint unmöglich, ist es jedoch ganz und gar nicht, so wir Elohim nicht ausschliessen noch Seinen Hauch mit dem ER uns inspiriert und hilft, weil ER zu uns steht.
ER steht zu uns und wir sollten deshalb auch zu IHM stehen.
ER ist uns treu zugetan und auch wir sollten IHM treu zugetan sein, so einfach ist diese Regel. Das Geheimrezept das gar nicht so geheim ist wir ihr sehen könnt, denn von all dem spricht ER uns durch die Schrift.
ER ist treu!
Jeder hätte von GOtt her doch eine Aufgabe oder einen Dienst in dieser Welt zu versehen die uns allen gemeinsam dient und wir könnten uns wunderbar ergänzen ohne den anderen der auf dem gleichen guten Wege geht (und noch kommen soll) auszuschliessen, gemeinsam könnten wir mit unserem Adonai in Seinem Schalom sein und müssten uns nicht mehr bekriegen, beneiden oder uns gegenseitig das Leben schwer machen, in Liebe könnten wir für einander da sein und unser VAter hätte allen Grund stolz auf uns zu sein und zu sagen nicht nur gut, sehr gut!
Dies liebe Geschwister ist, was wir in Berechit auf den ersten Seiten der Torah erfahren und so sehen wir dass die Schöpfung bei GOtt schon abgeschlossen ist weil ER der Ewige ist, doch wir sind noch im werden, wir leben noch in Zeit und Raum.
Der Weg nun ist wie ER gesagt! Deshalb hören! Hören auf IHN, ich glaube und bin im tiefsten Innern überzeigt, dass jeder auf die Stimme Elohims hören könnte wenn ER will und dann hat er auch Seine Hilfe sicher und verliert sie nicht.
ER wird uns helfen IHN wieder zu hören wenn wir das zulassen, der Ort an dem dies auch möglich ist finden wir in den Gedanken die Seine Heilung brauchen und durch die gerechten Taten die wir durch IHN lernen zu tun, wird unser Gewissen wieder in rechter Weise funktionieren. Wir sollten unser Gewissen nicht abtöten durch ungerechtes und böses handeln, reden und denken, all dies lehrt ER uns um wahrhaft glücklich zu sein!
Wie oft erinnert ER uns auch durch Sätze wie, stelle eine Wache vor meinen Mund. Dies ist ein weiterer Hinweis wie wir unsere Worte in den Griff bekommen und unser Reden tauglich wird. Hat nicht jeder von uns schon die Erfahrung gemacht, das er was sagt und es nachher bereut. Oder wie oft sind wir vorlaut und verletzen so unsere Mitmenschen und vieles mehr.
ER segne uns und helfe uns zuzulassen, dass wir Seine Hilfe annehmen und ER für uns in gerechter Weise sorgen kann, dafür wurden wir geschaffen, dass ER sich um uns kümmern kann.
Mit IHM kann jeder Mensch zu seiner eigenen von GOtt ihm gegebenen Höchstform auflaufen.
Gedenke, was du erlebt hast und was du zu tun hast in dieser Welt, das hat kein anderer genau so erlebt wie du.
Auch dies ist deine Chance eben ganz einzig zu sein, du bist kostbar und von Ewigkeit her geliebt, dies ist die Kraft die dich beseelt. Du hast dein Leben von IHM als Geschenk empfangen um ein Segen zu sein.
Alles ist möglich wenn du mit IHM lebst. Dein Leben hat sehr wohl einen Sinn und du bist kein Zufall, ER hat Sein Ja zu dir gesprochen!
Mit deinem Schöpfer kannst du wenn du dich IHM nahst und mit IHM eins wirst du selbst sein und du wirst dich freuen und dankbar sein, du wirst nicht murren und dich dadurch (dass du murrst) vom Segen abtrennen.
Deine Gedanken werden sich ordnen, deine Worte werden weise und dein Handeln die Gerechtigkeit des VAters wiederspiegeln, dann bist du wahrhaftig nach Seinem Abbild geschaffen und ähnelst IHM und in deiner Welt wird man GOtt den einen wahren und gerechten erkennen können.
So und nur so wirst du Seinen Namen ehren. Lass dich durchdringen von Seinem Hauch der Liebe und des Erbarmens, der Freude und Gerechtigkeit, der Weisheit und Milde, der Sänfte und Heiligkeit. Das ist die Würde die dir von GOtt her gegeben wurde und lieber Freund/Freundin verkaufe dich und dein Leben nicht unter Wert, auch das verstehe ich als mich GOtt nahen zu dürfen!
Allen herzliche Grüsse und der Ewige segne uns mit Erbarmen, Techuva, Heilung und Freude in IHM!
Anastasia Israel
Zaw צו „Gebiete!“ Wajikra/Lev./3.Mo./Priestertum 6,1-8,36
Am 11. Nissan 5773 - 22.3.2013
Zaw צו „Gebiete!“ 6,1-8,36
- Gebiete Aaron und seinen Söhnen und sprich: "Dies ist das Gesetz des Brandopfers." -
Schalom liebe Freunde und Interessierte,
als ich jung war erfüllte mich schon so eine leidenschaftliche innige Liebe zu meinem Elohim/GOtt und Adonai/Herrn, dass ich mich IHM als lebendiges Brand und Sündopfer der Liebe weihte.
Mein Leben erkannte ich im Laufe der Jahre als Sein Geschenk von IHM an mich und ich solle daraus etwas machen. Nie haben mich die materiellen Reichtümer gefangen nehmen können, wenn sie auch da und dort jederzeit willkommen waren in meinem Leben, doch das geistliche, innere Leben schien mir viel interessanter und grenzenloser zu sein, so wollte ich soviel Zeit und Energie wie ich nur hatte für GOtt/Elohim und Seine Kinder einsetzen nach Seinem Willen, Seiner Weisung die ich durch die Torah erfahren konnte.
Zuerst dachte ich immer ich müsse leiden, es muss mir weh tun um ein echtes Opfer zu bringen, oder ich müsse freiwllig mich in Fasten, Züchtigung und Askese üben um selbst ein makelloses Opfer zu werden, dass Elohim wohl gefällt und einiger massen würdig ist.
Mehr und mehr durfte ich auf dem Weg lernen, Zwänge, eigenes Wunschdenken, Wollen und Sehnen IHM zu überlassen und Milde, Geduld, Sanftheit, Zartheit, Edelmut, Kühnheit, Gleichmut und vieles mehr zu lernen.
All dies war möglich, weil ich lernen durfte IHM zu vertrauen, Ängste IHM abzugeben, IHM meine Empfindlichkeit abzugeben und dadurch empfindsam zu werden. ER hat mich sensibilisiert auf eine berauschende, heilende und befreiende Art und Weise, Seine Liebe hat mich buchstäblich entmachtet und entwaffnet, meine alten Waffen wurden zu Pflugscharen auch im geistlichen Bereich.
Nun was will ich euch dadurch sagen?
Vertraut ihm nicht aus Angst oder Pflichtgefühl, sondern weil ihr IHN über alles liebt und lernt IHN zu lieben wie ER es euch ganz persöhnlich schenkt.
Lasst euch von IHM trennen von euren eigenen Vorstellungen über IHN und das was ER von euch wollen will. ER will nur eines von dir, nämlich dass du glücklich und zufrieden bist, dann kannst du ein freudiger Geber sein, nicht aus Pflicht und Zwang, nicht aus eigenem Tun, sondern schöpfe aus Seinen Quellen, die ER eigens für dich fliessen lässt. Du wirst weniger auf dich fixiert sein um das zu schaffen was du dir in den Kopf gesetzt hast, vielmehr wirst du lernen, deinen eigenen Weg zu gehen um ein Segen zu sein durch den Segen den ER dir für dich gegeben hat.
All die Zwänge und die Askese waren eine Übung, doch sie durften nicht der Inhalt und das Ziel meines Lebens sein, geschweige denn, werden.
Sie durften mein Leben nicht bestimmen, sonst wäre ich hart und unbarmherzig geworden, Stolz, Hochmut und vieles andere hätten mich irgendwann in mich selbst eingesperrt und mich von IHM getrennt.
Wie hätte ich dann lernen können von IHM, ich wäre ja meinen Weg gegangen und nicht den Weg den Elohim schon für mich bereitete in Seiner übergrossen Liebe und Seinem Erbarmen.
Heute glaube ich, dass die vollkommenen Werke und alles schon von Anfang an für jeden einzelnen von uns bereit steht weil ER weiss was wir brauchen und wie jeder einzelne von uns angelegt ist um im göttlichen Plan Seiner Liebe eins zu werden und uns zu ergänzen im gegenseitigen Dienst und der Fülle Seiner unendlichen Liebe zu uns, die ER uns bereits gegeben, als ER uns schuf und Seinen Hauch uns einhauchte um zu leben.
ER ist gerecht und weise und wird nichts von uns verlangen, was wir nicht auch schaffen können oder leisten. Doch es geschieht anders als wir denken und wie wir verstehen oder uns einreden.
ER ist das Licht und in Seinem Licht werden wir Licht. Dies wiederum ist ein Bild um besser zu verstehen und einordnen zu können.
Wenn du darauf konzentriert bist, GOtt zu lieben, brauchst du dein Augenmerk nicht so sehr auf deine Charakterschwächen und Unzulänglichkeiten fokussieren, bemühe dich mit Leidenschaft deinen Elohim zu lieben der dir das Leben mit all den Möglichkeiten geschaffen und geschenkt hat, das macht dich dankbar; und durch Dankbarkeit zu IHM, erhalte dies Feuer der Liebe in deinem geistlichen Leben.
Die Dankes-Scheite die du in dies Feuer wirfst, damit das Feuer stetig brennt, bringen dich in die göttliche Ebene geistlich zu verstehen und zu erkennen, weil du von IHM erkannt wurdest.
Nicht du liebst IHN zu erst, ER hat dich schon von je her geliebt und diese Liebe macht dich neu und lässt dich verstehen und erahnen, macht dich bereit zu sehen und zu hören mit dem Herzen, mit deiner Seele, mit deinem ganzen Sein.
Murren und Undank löschen dies Feuer, doch Dank wird Freude in dir entzünden und dir Kraft schenken zu überwinden, alles was sich dir in den Weg stellt. Amalek wird keine Chance mehr haben dein Leben zu vergiften.
Ein Gesang in dir zu deinem Elohim`s Ehre erhalte durch den Dank in jeder Situation und unter allen Umständen, lobe Haschem ehrlichen Herzens und du wirst eine Änderung sämtlicher Lebensumstände erfahren.
Das eine kann man trainieren und sich konzentrieren, foccussieren doch das andere ist Geschenk, es geht hier nicht mehr um Gedanken und Gefühle oder Stimmung, sondern um deine Entscheidung.
Entscheidest du dich für GOtt, so vertraue IHM allein und ER kümmert sich um den Rest.
Den heiligen Rest den ER kultiviert zu wachsen bringt und überreich beschenkt..
ER ermöglicht es dir, du selbst zu sein in IHM, nicht getrennt von IHM doch verbunden mit IHM.
Du brauchst nicht eine Kopie zu sein, du bist ein Original aus Seiner Hand und ein Geschenk für deine Mitmenschen, nicht wie sie dich wollen oder wünschten, doch viel mehr wie ER dich schuf und dachte und ER auch deine Mitmenschen durch dich berühren wird um sie zu ihrem persönlichen Weg zu führen, damit sie bei IHM sind wie du nun bei IHM bist durch IHN, der in und durch dich handeln kann.
Die lebendige Quelle die ER in dir ist wird zu einem Strom der auch andere nährt.
Wir sind mit und füreinander geschaffen um uns zu ergänzen so ist es der Reichtum und die Vielfalt uns ergänzen zu können und miteinander eins zu werden in IHM und durch IHN.
Unsere Verschiedenheit ist also nichts was wir bekämpfen sollten, dies würde uns nur ablenken und unsere Energie verschwenden, und erschöpfen um den Preis der Nichtigkeit.
Unsere Verschiedenheit ist also keine Gefahr oder Bedrängnis sondern die Chance als lebendige Bausteine von IHM zu einem Tempel Seiner Herrlichkeit erbaut zu werden in der ER selbst unser Licht ist welches uns erleuchtet mit aller Herrlichkeit und Schönheit an der ER uns teilhaben lässt.
Wenn wir dies erkennen und zulassen, werden wir in Wahrheit und ehrlichen Herzens danken können und selbst zur Liebe werden.
Die vollkommene Liebe reinigt uns von jeder Sünde, so lasst euch verzehren in dem Feuer der göttlichen Liebe und liebt mit diesem Feuer euren Nebenmenschen und intensiviert so euren guten Willen, Adonai immer mehr und inniger zu lieben..
In Seiner Liebe lernt ihr wie ER zu lieben und selbst Liebe zu werden.
Jeder von uns kann lieben sonst hätte EL uns nicht gesagt: du sollst Adonai deinen Elohim lieben mit ganzem Herzen, ganzer Seele und aller Kraft.
Lenken wir unsere Kraft und Energie darauf, zu lieben, kommt ER uns mit Seiner Liebe entgegen, vereinigen wir uns mit IHM, wird unser Feuer von Seinem Feuer genährt und vervollkommnet, wir werden uns nicht mehr durch belanglose Belange ablenken lassen und setzen unsere Prioritäten neu in Seinem Licht, durch Seine Liebe und Erkenntnis, wie Weisheit an der ER uns teilhaben lässt. Baruch HaSchem!
Lass dich von Seiner Liebe anfachen und erhalten so wird mit der Zeit alles Hinderliche wie von selbst verschwinden, es entzieht sich der Bedeutung in deinem Leben und du kannst frei sein in IHM, deinem Elohim, der dich in die Freiheit geführt hat mit IHM zu lieben und zu dienen deinem Nebenmenschen.
Nur die göttliche Liebe hat die Kraft gleichsam in einer Leichtigkeit tänzelnd sich über sich zu erheben zu können und alle Probleme und jeden Hass und jede Schuld zu überwinden, denn sie entfernt und verhüllt sich, wird objektiv dadurch, lernt zu verzeihen in der Barmherzigkeit der absoluten Gerechtigkeit.
Elohim ist gerecht und voll Erbarmen, ER ist der Ewig Barmherzige und in Seiner Liebe lernen wir diese Kraft zu nutzen, weil sie uns erleuchtet mit der Erkenntnis, wir werden tiefe Zusammenhänge begreifen und so uns vom irdischen Schmerz und der Enge gleichsam befreit, wie geheilt und bewegen uns in einer neuen Dimension.
Wer dann des anderen Schmerz und Enge, sein Elend und seine Not sieht, sie erkennt und in sich fühlt, mitfühlt, der entfernt sich von seinem eigenen Elend, seiner Not, Enge und seines eigenen Schmerzes, er geht auf den anderen zu und hilft, er liebt, pflegt und dient, jedoch nicht aus eigener Kraft, sondern aus der Kraft Elohims, so weiss nur dieser Mensch selbst, dass er zu all dem nicht fähig wäre aus sich selbst und gibt so seinem GOtt alle Ehre, der ihn erfüllt mit Seiner Unendlichen Kraft der Liebe.
Dies ist das tiefere Geheimnis der Demut.
Ihr seht nicht wir erreichen es alleine, ER verhilft uns, lehrt und leitet uns, das einzige was es unsererseits braucht ist das erste "Ja lieber VAter, mein KÖnig ich will, weil ich dich liebe."
Der Rest kommt dann fast wie alleine, du wirst dich üben und einen neuen Lebensrythmus finden, der Ewige wohnt dich ein und mit und in IHM erkennst du deinen Weg, entdeckst Talente und wirst sie nutzen.
Jemehr du diese nutzt, ehrst du deinen VAter der dich ausgerüstet und beschenkt und du selbst wirst dabei erfüllt und glücklich sein, dies ist das Wesen der Liebe, sie schenkt sich selbst und beschenkt.
Nichts kann sich ihr in den Weg stellen oder sie überwinden sie ist die Siegerin und ultimative Kraft die über uns allen steht.
Unser Banner ist die Liebe, sobald wir dies erkennen und uns nicht selbst wehren oder ihr entgegensetzen, sie ausschliessen und ihr endlich Einlass gewähren in Herz, Seele und Geist, Denken, Verstand, Willen usw., werden wir von ihr erfüllt und gereinigt, wir werden Dem ähnlich, Dem sie ganz eigen ist. Gepriesen unser GOtt und KÖnig, gepriesen HaSchem!
Es gibt nur Einen, an den wir uns wenden können, unseren VAter im Himmel, ER ist nicht taub, nicht blind, nicht lahm, ER hat eine Nase zu riechen, so bring IHM den Wohlgeruch deines vertrauensvollen Gebets, deinen Dank, deine Liebe, denn ER ist nicht ungerecht, nicht unbarmherzig, ER versteht dich, ER kennt dich und ER liebt dich, ER weiss was du brauchst und du kannst IHM alles sagen, alles anvertrauen..
Danke VAter!
Ihr seht liebe Freunde, das Opfer ist nicht mehr der Verzicht oder etwas das uns weh tun muss, es ist ein sich GOtt wieder nahen und in`s Gleichgewicht zu kommen durch IHN in uns..
ER gewährt es uns sich IHM zu nahen und wir dürfen wie kleine Kinder unbeschwert, freudig und glücklich in Seine Arme laufen uns auf Seinen Schoss setzen und uns von IHM liebkosen lassen gemeinsam mit all unseren Brüdern und Schwestern, denn wir wissen nun, ER gibt jedem das was dieser oder diese in ihrem Leben braucht, um in der Fülle des Segens und in der ganzen Freude Elohims zu sein.
Diese Freude ist kein schallendes Gelächter welches ausbricht wenn der andere sich verletzt oder ihm etwas ungebürliches geschieht oder jemandem ein Missgeschick passiert.
Innere Freude kommt aus dem neuen Herzen von Liebe und Dank erneuert und weicht nicht mehr von dir, es hilft dir Mass zu messen in der Gerechtigkeit Elohims und gibt dir immer die rechte Richtung, es schützt dich übermütig und unachtsam zu werden, denn wenn du nicht mehr in EL`s Ruachs dich bewegst, der diese Freude in dir erhält weisst du, dass du vom Kurs abgekommen bist und kannst dich wieder zurück besinnen und neu mit Dank das Eigentliche das immer schon DA war erreichen, Deinen VAter..
Wer mir nicht glaubt versuche es selbst, doch er erbitte sich ein reines Herz und einen beständigen Geist nicht um es zu besitzen oder zu haben wie man materiellen Besitz besitzt, sondern er ersehne es sich um lieben zu lernen und den Nächsten höher zu achten als sich selbst, weil er GOtt liebt und ehrt und von IHM lernen will..
Der Ewige gepriesen sei Sein Name, segne uns ein erlösendes Pessach!
ER zeige jedem einzelnem von uns das persönliche Chamez/Sauerteig den wir nun entfernen und von dem wir uns entfernen sollen mit Seiner Hilfe, und den ER von uns entfernt in heiliger Techuwa. Amen. Gepriesen bist DU unser VAter und wir danken DIR, dass DU unser Gebet erhört hast. Wir danken DIR für Deinen Segen und wir nehmen ihn ganz an und auf. Amen, ja Amen.
Gepriesen bist DU unser Bräutigam der zu uns steht. Gepriesen Dein Name, durch den DU uns befreit hast.
CHAG PESSACH SAMEACH,
eure Anastasia
Schemini שמיני „Achter“ Wajikra/Lev./3.Mo./Priestertum 9,1 - 11,47
Schemini שמיני „Achter“ Wajikra 9,1 - 11,47
17. Nissan 5773 - 28.3.2013
Schalom liebe Freunde!
"Werdet heilig wie ICH heilig bin",
der Ewige gibt genaue Anweisung und lehrt uns seine Wege und Gedanken. Für uns ist es nicht immer leicht zu verstehen was Elohim von uns will. Heute haben wir keinen Tempel mehr doch durch Propheten verwies er uns auf die Tugenden in den Geboten für die Witwen, Weisen und Armen zu sorgen, Erbarmen vor Recht zu stellen, man könnte auch sagen nicht nach unserem Verständnis oder herablassend zu richten und andere auszugrenzen.
Ebenso verweist uns Adonai darauf nicht zu vergessen, dass wir Fremde waren in Mizraim und durch die Schule Hilles ist uns bekannt, das wir anderen nicht antun sollen was wir nicht wollen das man es uns antut.
Hier sehen wir wie ER uns zu Weisheit und Erbarmen ruft, dazu braucht es Demut.
Genau diese Demut musste Aaron haben der kein Amt anstrebte und doch von GOtt erwählt wurde Seine Kinder Jisrael zu segnen und zu handeln wie ER ihm auftrug, die Söhne Aarons jedoch handelten nach eigenem Denken und gehorchten nicht der Weisung Elohims die ER durch Mosche kundgetan.
Sehr leicht verlieren wir die Zuneigung und den Schutz GOttes wenn wir nicht auf die von IHM eingesetzen Lehrer hören.
Nur wer in allem gehorsam ist und auf die Weisung Elohims achtet und seine Gebote wahrt wird leben und durchdrungen werden von Seinem Ruach, kann in der Salbung bleiben die uns zu Königen und Priestern macht durch IHN selbst, der uns heiligt durch Seine Gebote.
Wer kann Seine Gebote auslegen und verstehen, nur wer sich ganz Elohim zuwendet und auf IHN hören will in allem und wer bereit ist Seinen Rat anzunehmen weil er Elohim ganz vertraut.
Diese Innigkeit bewahrt uns davor falsch zu hören oder eigene Regeln aufzustellen die wir nicht erfüllen können und die uns nicht zu IHM bringen.
Wir dürfen IHN anrufen und darum bitten uns zu führen und uns zu lehren.
Es braucht eine echte Beziehung zu unserem Adonai und die ständige Bereitschaft sich verändern zu lassen.
ER kann uns lehren heilig zu werden wie ER heilig ist, wenn wir offen sind von IHM zu empfangen und in jeder Situation lernen auf IHN zu sehen mit unserem inneren Auge des Herzens.
Das erneuerte Herz aus Fleisch und nicht das aus Stein, durch Murren aus Undank oder durch Ungehorsam versteinertes aus Eigenwillen und verkrustetes wegen der Verletzungen die daraus entstehen, sondern das Herz welches sich in IHM erneuert und welches ER sich zur Wohnstatt in uns bereitet, damit auch wir in IHM ruhen und wohnen.
Dann können selbst Stürme des Lebens uns nicht aus der Zweisamkeit mit IHM vertreiben oder uns hinwegtäuschen, dass unser Elohim für uns da ist. ER IST DA! Lassen wir uns nicht betäuben von dem Wein der Welt die nicht an Elohim glaubt und IHN nicht anerkennt.
ER ist wer ER ist und wird immer für uns da sein, auch wir dürfen vor IHM da sein und für IHN da sein um von IHM zu lernen wie wir uns zu verhalten haben.
Jede Lebenssituation lehrt uns und ist eine Gelegenheit IHN nicht auszuschliessen aus unserem Leben und IHM dankbar zu sein. ER ist die Mitte unseres Lebens, ER ist unser Leben, ER ist das Leben und hat uns dies Leben eingehaucht um uns für einander einzusetzen und uns zu kümmern in Erbarmen, Freude und Liebe.
Streben wir nach Seiner Ehre und nicht nach eigener Ehre, beehrt ER uns mit Seiner Herrlichkeit und wird mit Seiner Herrlichkeit erscheinen und unser Innerstes erleuchten, so kommen wir vom Unsichtbarem zum Sichtbarem weil ER uns durchdringt und uns mit Seiner Gegenwart heiligt.
Welche Opfer können wir IHM wie bringen?!
Heute, wenn du meine Stimme hörst..
Tehillim 95
(Schlachter)
1 Kommt, laßt uns dem HERRN lobsingen und jauchzen dem Felsen unsres Heils!
2 Laßt uns ihm mit Lobgesang begegnen und mit Psalmen jauchzen!
3 Denn der HErr ist ein großer GOtt und ein großer KÖnig über alle Götter;
4 in Seiner Hand sind die Tiefen der Erde, und die Spitzen der Berge gehören Ihm;
5 Sein ist das Meer, denn ER hat es gemacht, und Seine Hände haben das Trockene bereitet.
6 Geht ein, lasset uns anbeten und niederknieen, lasset uns lobpreisen vor dem HErrn, unserm SCHÖpfer!
7 Denn ER ist unser GOtt, und wir sind das Volk Seiner Weide und die Schafe Seiner Hand.
8 Wenn ihr heute Seine Stimme höret, so verstocket eure Herzen nicht,
wie zu Meriba, am Tage der Versuchung in der Wüste,
9 da mich eure Väter versuchten; sie prüften MICH; und sahen doch Meine Werke!
10 Vierzig Jahre empfand ICH Ekel vor diesem Geschlecht; und ICH sprach:
Sie sind ein Volk, dessen Herz den Irrweg geht, und sie verstanden Meine Wege nicht!
11 So daß ICH schwur in meinem Zorn:
Sie sollen nicht eingehen
zu Meiner Ruhe!
(Schlachter)
1 Kommt, laßt uns dem HERRN lobsingen und jauchzen dem Felsen unsres Heils!
2 Laßt uns ihm mit Lobgesang begegnen und mit Psalmen jauchzen!
3 Denn der HErr ist ein großer GOtt und ein großer KÖnig über alle Götter;
4 in Seiner Hand sind die Tiefen der Erde, und die Spitzen der Berge gehören Ihm;
5 Sein ist das Meer, denn ER hat es gemacht, und Seine Hände haben das Trockene bereitet.
6 Geht ein, lasset uns anbeten und niederknieen, lasset uns lobpreisen vor dem HErrn, unserm SCHÖpfer!
7 Denn ER ist unser GOtt, und wir sind das Volk Seiner Weide und die Schafe Seiner Hand.
8 Wenn ihr heute Seine Stimme höret, so verstocket eure Herzen nicht,
wie zu Meriba, am Tage der Versuchung in der Wüste,
9 da mich eure Väter versuchten; sie prüften MICH; und sahen doch Meine Werke!
10 Vierzig Jahre empfand ICH Ekel vor diesem Geschlecht; und ICH sprach:
Sie sind ein Volk, dessen Herz den Irrweg geht, und sie verstanden Meine Wege nicht!
11 So daß ICH schwur in meinem Zorn:
Sie sollen nicht eingehen
zu Meiner Ruhe!
Wenn du dir ein demütiges Herz bewahrst und auf die Stimme HaSchems hörst wirst du in Seine Ruhe einkehren und Seine Stimme erkennen können selbst wenn ER durch einen Menschen zu dir spricht der dir vielleicht sogar nicht einmal sympatisch ist. ER gibt dir die innere Ruhe und schenkt dir die geistliche Unterscheidung! Du wirst Seine Stimme selbst erkennen in den unterschiedlichsten Situationon wenn du IHN suchst. Und ER führt dich in das Land von Milch und Honig in das Land Seiner Ruhe/Schalwah! (Schalwah, sorglose Ruhe inmitten von Wirrungen)
Der Ewige gepriesen ist ER, widerspricht sich nicht, Seine Worte sind klar und deutlich und bewirken was sie aussagen. Seine Worte haben die Kraft dich zu verändern, ER schafft dir ein neues Herz und einen neuen beständigen Geist, ER erhält dich am Leben und giesst reines Wasser über dir aus damit du Frucht bringst. ER lässt dich wachsen und erkennen und du wirst nicht untergehen solange du bei IHM bleibst und IHN nicht aus deinem Leben ausschliesst.
Höre Jisrael, Adonai dein Elohim ist einzig, du sollst Adonai deinen Elohim lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinem Vermögen.
König Salomon bat um ein hörendes Herz um das Volk zu führen und erhielt alle Reichtümer, doch sollten wir nicht nach den Reichtümern streben, denn sehr schnell verstricken wir uns und können so zum Fall kommen. Vielmehr sollten wir hören lernen weil wir IHN lieben und IHN darum zu bitten uns zu bewahren in Seiner Heiligkeit, IHN bitten um Seinen Schalom und innere Ruhe/Schalwah Pnimih um nach Seinem Erbarmen handeln, reden und denken zu können um so in Seinen Wegen zu gehen die ER für uns bereitet hat.
Allen noch frohe Festtage des ungesäuerten Brotes und Schabbat Schalom,
eure Anastasia Jisrael.
____________________________________
Durchdringen vom Unsichtbaren zum Sichtbaren
Achare Mot אחרי מות „Nach dem Tode“ Wajikra/Lev./3.Mo./Priestertum 16,1 - 18,30
23 Nissan 5773 - 3.4.2013
Schalom liebe Freunde und Leser,
im Zeitalter von Technik und Informatik warten wir auf e-mail`s, informieren uns bei Suchmaschienen, wir warten auf sms Antwort, wir kaufen Dinge mit Geld die uns nicht nähren oder uns zufrieden stellen auf Dauer.
Das Pessach Adonais, steht für alle Zeiten als Fest der Befreiung aus der Knechtschaft Mizraims und das Wochenfest 50 Tage später soll uns erinnern, dass Moshe die Torah von Elohim erhalten hat für die Kinder JisraEl`s.
Genau in dieser Jahreszeit befinden wir uns jetzt und lesen von Jom Kippur, wir zählen das Omer und werden mit Schriftstellen konfrontiert die dem einen oder anderem auf den ersten Blick nichts sagen, wir sie unter Umständen nicht verstehen..
Doch ER gibt unserer Seele die Nahrung die wir brauchen und die Info in Seiner Torah an uns, ist angereichert mit der Fülle von GÖttlicher Info die uns echt erfüllen kann so wir sie studieren und in unser Leben einlassen.
Seine Info an uns lehrt und unterweist uns, ist Nahrung und Anweisung zugleich IHM nahen zu können so bitte ich heute: "lieber VAter sende uns Deine Gedanken in unseren Sinn, in unser Wollen und Sehnen in unser Verständnis und Handeln. Danke VAter, dass Du uns hörst uns nicht vergessen hast und uns siehst. Nicht nur dass Du uns siehst, Du schaust uns an und Du erkennst uns, Du kennst und liebst uns und bist unsere Hilfe."
Letze Woche haben wir gelesen in der Schrift, dass die Söhne Aarons einen grossen Fehler gemacht haben, (dieser Fehler ist ein Hinweis) laut unseren Gelehrten werden wir auf einer tiefgründigen Ebene davor gewarnt, dass wir, wenn wir GOtt nahekommen wollen, Seele und Leib nicht trennen sollen, jedoch die GÖttliche Gegenwart sollen wir in die alltägliche Welt hineinlassen.
Was bedeutet dies gerade im Zusammenhang mit der heutigen Paraschah in der es wieder um das Opfern geht zum Versöhnungstag?!
ER soll in unserem ganzen Leben Einzug halten dürfen. Wir haben davon gesprochen selbst eine Stifthütte zu werden durch die Gegenwart unseres Elohim, dort wo ER bei uns wohnt ist dann das Allerheiligste, aus diesem Hintergrundwissen diese Stellen gelesen, in unserer heiligen Torah, werden wir besser einornen können. ER ist unser Kohen HaGadol, ER ist der EINZIGE HOhepriester der täglich uns naht und uns lehrt IHM nahen zu dürfen und wie..
So können wir unsere Eingeweide vor IHN bringen, das heisst unser Innerstes freiwillig vor IHM den Ewigen, unseren Retter offen legen und nichts mehr verbergen, IHM vertrauen und uns berühren lassen von Seiner Heilung und Befreiung die ER für uns hat.
Sicher ist IHM vorher schon nichts verborgen, doch nur wenn wir uns freiwillig für IHN entscheiden und Seine Hilfe annehmen wollen wird ER für und in uns handeln, da ER uns die Würde nicht nur schenkte sondern diese auch als EINZIGER wahrt. Gelobt und gepriesen unser Elohim.
Unser Fett, das heisst Selbstsucht, Stolz, Hochmut, Misstrauen, Undank, Ungehorsam dürfen wir vor IHM bereuen und erkennen, wir dürfen zulassen nicht perfekt zu sein in dem Wissen, dass ER uns hilft zu überwinden die bösen Begierden unseres aufbrausenden Herzens und unseres widerspenstigen Geistes.
ER will uns heiligen und uns teilhaben lassen an Seiner Herrlichkeit, doch wir dürfen uns entscheiden für oder gegen IHN, wobei wir dann unser Schicksal selbst besiegeln im Segen oder im Fluch zu leben. Da die meisten von uns lieber im Segen Elohim`s leben wollen, sieht ER natürlich auf unser Wollen und wird uns einen Ausweg zeigen aus dem Dilemma in das wir uns immer wieder selbst hineinmanövriert haben durch Unachtsamkeit oder andere Gründe, ER kennt jedoch die Umstände und die Irrwege und wird uns einen Weg zeigen den wir gehen können um beständig im Segen zu wandeln. ER ruft uns zur Heiligkeit und gewährt uns Einblick und HILFE die ER selbst ist für alle die Seinem Ruf horchen und sich für IHN entscheiden, ein kleiner Rückfall kann dann nicht zum Scheitern des ganzen Projektes führen solange wir aufrichtig IHN suchen und lieben wollen. Selbst wenn unser Wille auf dem Weg getrübt oder verwirrt ist, zuweilen sogar gebrochen sein kann durch Prüfungen oder Bedrängnis, wird ER uns zu Hilfe kommen und uns aufdecken wie wir zu IHM zurück kommen.
ER der uns immer wieder die Gelegenheit zur Versöhnung mit IHM gibt ist es der uns zu Söhnen und Töchtern gemacht hat damit wir unsererseits lernen zu vergeben, wie auch ER uns vergibt und so lernen nicht unversöhnlich zu bleiben..
Unser Fleisch welches sich nur um sich selbst kümmert, unser böser Trieb der das Wohl unserer Neschama unserer Nefesch, unseres Ruach nicht beachten will und unser Blut in dem unsere Seele wohnt nicht an den Altar vor den Ewigen ausgiessen lassen will um sich von IHM retten und reinigen zu lassen, dürfen wir IHM unterordnen, und ER wird es aufnehmen und heiligen, er eint uns in uns selbst, denn ER ist EINZIG und EINER und wir sollen eins werden in uns und mit IHM. Auch untereinander ist Eins sein nur möglich durch und in IHM wenn alle bei IHM sind auf die Weise wie ER jeden von uns führt und wir IHM ganz individuell gehorchen.
So könnten wir jeder für sich so beten:
Ewiger meine Eingeweide bring ich vor Dich hin und lege Dir mein Innerstes offen und verberge nichts mehr vor Dir mein Elohim, da ich Dir vertraue.
Mein Fett, den Hochmut, Stolz, jegliche Selbstüberschätzung, und meinen Eigenwillen der Deiner Weisheit und liebender Vorsehung sich entgegenstellt bringe ich vor Dein Feuer um verzehrt zu werden.
All die Momente in denen wir die Beherrschung verlieren, den eigenen Begierden nachjagen habe Nachsicht mit uns und führe uns zu Dir, gewähre uns den Einblick in Deine Gedanken der Liebe um wahrhaft heilige Gedanken zu erlernen und unser Reden und Tun verändern zu lassen durch diesen heiligen Anblick Deiner reinen Schönheit Deiner Gedanken und Wege für jeden einzelnen von uns der Dir nahen will.
Wir haben Augen und sehen nicht, doch durch die Verbindung mit IHM werden wir sehen und erkennen auch mit dem inneren Auge, dass ER uns schenkt und öffnet weil ER es gepflanzt hat.
Wir haben Ohren und hören nicht, doch durch die Verbindung mit IHM werden wir hören und gehorchen auch mit dem inneren Ohr welches ER uns schenkt und öffnet weil ER es uns gepflanzt hat.
Wir haben eine Nase und riechen nicht, wir erkennen die Gefahr nicht die uns von IHM trennt, doch ER wird unsere Nase zum riechen bringen, wir werden Seinen Wohlgeruch der uns Heimat in IHM vermittelt und bestätigt wieder riechen können und Geborgenheit in IHM haben, weil ER uns eine innere Nase schenkt, sie uns öffnet und gepflanzt hat.
So können wir gereinigt und geheilt, wie befreit GOtt allezeit ein Opfer des Lobes darbringen, die «Frucht der Lippen», die seinen Namen bekennt in Seiner unermesslichen Freude an der ER uns teilhaben lässt. ER nährt uns als Ganzes und erfüllt uns mit Seinem Segen und wir werden darin bewahrt bleiben weil wir IHN lieben und erkennen durften, Seine Wunder an uns nicht vergessen und uns erinnern an all Seine Wohltaten.
Weiter lesen wir: "ihr sollt eure Seelen demütigen", kann das auch bedeuten bescheiden zu sein!?
Sich zufrieden geben mit dem was man von Elohim, gepriesen ist Sein Name, bekommen hat!?
Demut ist sich in Wahrheit von IHM erkennen zu lassen im gehorsamen Hören, IHM begegnen ohne Schnickschnack oder Masquerade, wie der Kohen Gadol in das Allerheiligste einkehrt einmal im Jahr zu Jom Kippur, nur mit leinernem Gewand an diesem einen Tag im Jahr zur Versöhnung und Reinigung und nicht mit dem mit Gold durchwirktem Gewand, welches nach Raschi leicht an die Sünde mit dem goldenen Kalb erinnern könnte.
Der Ewige hat diese Weisung gegeben und das lehrt uns, dass auch dies zur Demut gehört nicht ständig an unsere Sünden uns zu erinnern, weshalb wohl, damit wir besser handeln und gereinigt, damit unser Denken, Beten, Reden und Tun gereinigt und tauglich sei vor IHM.
Wir uns selbst nicht zu wichtig nehmen oder um uns selbst drehen, wir sollen unseren Blick, unser Hören, Riechen auf IHN ausrichten und Gehen auf den Wegen die ER uns aufdeckt und zeigt, mit Weisung Seiner Weisheit uns führen wird.
ER begleitet und schützt uns, so wir IHN nur einfach gewähren lassen zu Seiner Ehre und unser aller Heil in IHM.
In Seiner Gemeinschaft gesunden wir zu einer gesunden und heiligen Gemeinschaft vor IHM und durch IHN. ER will uns durchdringen damit wir glücklich und zufrieden sind.
Wer diesen Weg so geht dringt ein in die tiefsten Geheimnisse Elohim`s die ER selbst uns offenbart.
Jeden Tag dürfen wir diesen inneren Weg dann gehen in das Allerheiligste und dürfen uns vorher reinigen lassen und alles ablegen was uns hindert, doch wir sollen nicht den Fehler begehen uns GOtt zu nahen in Selbstsucht und Selbstzweck indem wir uns ganz aus der Welt zurückziehen nur um Ruhe zu haben weil es uns gefällt oder aus Flucht und Verdrossenheit oder anderen unlauteren Gründen die nur unserem Eigenwillen entstammen, und uns dann nur um uns selbst drehen, das nennt man auch Selbstheiligung oder Selbsterlösung.
Elohim ist unser Retter und Erlöser und wenn wir zu IHM kommen, sollen wir wahrhaft, selbstlos, mit zerknirschtem Geist und gebrochenem Herzen vor IHM erscheinen, dann kann ER uns auch heilen und unterweisen und wir werden diese Erfahrungen in den Alltag hineinbringen, die Dinge die ER uns lehrt werden wir umsetzen in der Welt in der wir leben und so ein wahres Zeugnis Seiner Heiligkeit geben können.
In Seiner Weisheit hat er die Welt erschaffen und uns in sie gestellt zu einem bestimmten Zweck und dies dürfen wir wenn wir vor IHN treten in uns bewahren und in der Haltung sein, den Dienst zu erfüllen den wir von IHM erhalten haben und auch speziell für unseren eigenen von IHM geschenkten Weg den der einzelne vor IHM zu gehen hat.
ER erfüllt dich und macht dich glücklich und das schmückt dich mehr als Gold, Silber, Diamanten oder sonstiger Klimbim das strahlt und doch nur ein Ab-glanz ist; welcher der Vergänglichkeit unterworfen ist.
Seine Herrlichkeit jedoch überstrahlt alles und ist echt, ist beständig wie unvergänglich, lauter, rein, ja Seine Herrlichkeit zeigt uns Seine Herrschaft von Recht und Gerechtigkeit voll Liebe. Zu wunderbar, als dass wir es mit unserem Verstand einordnen oder ermessen können doch unsere Seele, unser Innerstes, unser Herz mag es erahnen und Seufzen ob solcher Herrlichkeit die uns erstaunt und erneuert..
Wir sind gerufen und in diese Welt hineingestellt als Sein Stellvertreter und nur mit Seiner Herrlichkeit in uns und bei uns können wir diese Herrlichkeit wie ein Spiegel weiterreflecktieren und durch IHN wird dieses Strahlen und Scheinen den Herzen, den menschlichen Geistern und Gemütern wie Leibern die IHN suchen erscheinen. Dies Strahlen und Scheinen Seiner Herrlichkeit wird sie treffen, sie erleuchten und an IHN ziehen nicht durch unsere Kraft doch durchaus durch unser mitwirken..
ER ist`s der uns alle an Sich ziehen will. Baruch HaSchem!
Schalom und herzliche Grüsse, eure Anastasia
Einige Schriftstellen zur Paraschah aus Wajikra/Lev./3.Mo./Priestertum
17, 1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: 2 Sage Aaron und seinen Söhnen und allen Kindern Israel und sprich zu ihnen: Das ist's, was der HERR geboten hat, indem er sprach: 3 Jedermann aus dem Hause Israel, der einen Ochsen, oder ein Lamm, oder eine Ziege im Lager oder außerhalb des Lagers schächtet, 4 und es nicht vor die Tür der Stiftshütte bringt, daß es dem HERRN zum Opfer gebracht werde vor der Wohnung des HERRN, dem soll es für eine Blutschuld gerechnet werden; er hat Blut vergossen, und es soll derselbe Mensch aus seinem Volk ausgerottet werden. 5 Darum sollen die Kinder Israel fortan ihre Opfer, die sie jetzt noch auf freiem Felde opfern, vor den HERRN bringen, vor die Tür der Stiftshütte, zum Priester, um sie daselbst dem HERRN als Dankopfer darzubringen. 6 Und der Priester soll das Blut auf den Altar des HERRN sprengen vor der Tür der Stiftshütte und das Fett verbrennen zum lieblichen Geruch dem HERRN. 7 Und sie sollen forthin ihre Opfer nicht mehr den Dämonen opfern, denen sie nachbuhlen. Das soll ihnen eine ewig gültige Ordnung sein auf alle ihre Geschlechter. 8 Und du sollst zu ihnen sagen: Welcher Mensch aus dem Hause Israel oder welcher Fremdling, der unter ihnen wohnt, ein Brandopfer oder sonst ein Schlachtopfer verrichten will 9 und es nicht vor die Türe der Stiftshütte bringt, daß er es dem HERRN zurichte, der soll ausgerottet werden aus seinem Volk.
10 Und wenn ein Mensch vom Hause Israel oder ein Fremdling, der unter ihnen wohnt, irgend Blut ißt, wider einen solchen, der Blut ißt, will ich mein Angesicht richten und ihn ausrotten aus seinem Volk; 11 denn die Seele des Fleisches ist im Blut, und ich habe es euch auf den Altar gegeben, um Sühne zu erwirken für eure Seelen. Denn das Blut ist es, das Sühne erwirkt durch die in ihm wohnende Seele. 12 Darum habe ich den Kindern Israel gesagt: Keine Seele unter euch soll Blut essen; auch kein Fremdling unter euch soll Blut essen. 13 Und wenn ein Mensch von den Kindern Israel oder ein Fremdling, der unter ihnen wohnt, auf der Jagd ein Wildpret oder Geflügel erwischt, das man essen darf, der soll desselben Blut ausgießen und mit Erde bedecken; 14 denn alles Fleisches Seele ist sein Blut; es ist mit seiner Seele verbunden. Darum habe ich den Kindern Israel gesagt: Ihr sollt keines Fleisches Blut essen; denn alles Fleisches Seele ist sein Blut. Wer es aber ißt, der soll ausgerottet werden. 15 Jeder aber, der ein Aas oder Zerrissenes genießt, er sei ein Einheimischer oder ein Fremdling, der soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden und unrein bleiben bis zum Abend, dann wird er rein. 16 Wenn er aber sein Kleid nicht waschen und sein Fleisch nicht baden wird, so soll er seine Schuld tragen.
18, 1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: Rede mit den Kindern Israel und sprich zu ihnen: 2 Ich, der HERR, bin euer Gott! 3 Ihr sollt nicht tun, wie man im Lande Ägypten tut, wo ihr gewohnt habt, und sollt auch nicht tun, wie man in Kanaan tut, dahin ich euch führen will, und ihr sollt nicht nach ihren Satzungen wandeln; 4 sondern meine Rechte sollt ihr halten und meine Satzungen beobachten, daß ihr darin wandelt; denn ich bin der HERR, euer Gott. 5 Und zwar sollt ihr meine Satzungen und meine Rechte beobachten, weil der Mensch, der sie tut, dadurch leben wird. Ich bin der HERR!
24 Ihr sollt euch durch nichts derartiges verunreinigen. Denn durch das alles haben sich die Heiden verunreinigt, die ich vor euch her ausstoßen will. 25 Und dadurch ist das Land verunreinigt worden. Darum will ich ihre Missetat an ihm heimsuchen, daß das Land seine Einwohner ausspeie. 26 Ihr aber sollt meine Satzungen und Rechte beobachten und keinen dieser Greuel verüben, weder der Einheimische noch der Fremdling, der unter euch wohnt; 27 denn alle diese Greuel haben die Leute dieses Landes getan, die vor euch waren, wodurch das Land verunreinigt worden ist. 28 Damit euch nun das Land nicht ausspeie, wenn ihr es verunreiniget, wie es die Heiden ausgespieen hat, die vor euch gewesen sind, 29 so soll jeder, der einen dieser Greuel tut, jede Seele, die dergleichen verübt, mitten aus ihrem Volk ausgerottet werden. 30 So beobachtet denn meine Verordnungen, daß ihr keinen von den greulichen Gebräuchen übet, die man vor euch geübt hat, und euch dadurch nicht verunreiniget. Ich, der HERR, bin euer Gott!
und Jesaja 66
1 So spricht der HERR: Der Himmel ist mein Thron und die Erde meiner Füße Schemel! Was für ein Haus wollt ihr mir denn bauen? Oder wo ist der Ort, da ich ruhen soll? 2 Hat doch meine Hand das alles gemacht, und so ist dies alles geworden, spricht der HERR. Ich will aber den ansehen, der gebeugten und niedergeschlagenen Geistes ist und der zittert ob meinem Wort. 3 Wer einen Ochsen schächtet ist wie einer, der einen Menschen erschlägt; wer ein Schaf opfert ist wie einer, der einen Hund erwürgt; wer Speisopfer darbringt ist wie einer, der Schweineblut opfert; wer Weihrauch anzündet ist wie einer, der einen Götzen verehrt, sie alle erwählen ihre eigenen Wege, und ihre Seele hat Wohlgefallen an ihren Greueln. 4 Darum will auch ich erwählen, was sie verabscheuen, und über sie bringen, was sie fürchten; denn als ich rief, gab mir niemand Antwort; als ich redete, wollten sie nicht hören, sondern taten, was in meinen Augen böse ist, und erwählten, was mir nicht gefiel! 5 Höret das Wort Adonais (des HErrn), ihr, die ihr vor seinem Wort erzittert: Es höhnen eure Brüder, die euch hassen und euch verstoßen um meines Namens willen: «Wird der HErr bald zu Ehren kommen, daß wir eure Freude sehen? » Aber sie werden sich schämen müssen! 6 Eine Stimme des Getümmels erschallt von der Stadt her, eine Stimme vom Tempel! Das ist die Stimme des HErrn, der seinen Feinden bezahlt, was sie verdienen!
Kedoschim קדושים „Heilige“ Wajikra/Lev./3.Mo./Priestertum 19,1 - 20,27
30 Nissan 5773 - 10.4.2013 - Parascha Kedoschim קדושים „Heilige“ Wajikra/3.Mosche 19,1 - 20,27
Heiligt euch und seid heilig; denn Ich Adonai, bin euer Elohim!
Darum beobachtet meine Satzungen und tut sie; denn Ich Adonai bin es, der euch heiligt.
Herzliches Schalom liebe Freunde!
Der Ewige gepriesen Sein Name, heiligt uns durch Seine Satzungen. Wenn wir Recht tun kommt das Recht auch zu uns!
Hochmut ist der Nährboden zu Klatsch und Tratsch, man stellt den Nächsten schlechter dar um selbst besser dazustehen, dies ist keine Liebe und auch keine Satzung deshalb nennt man dies auch im Midrasch den Aussatz.
Hochmut und Habsucht sind wie zwei Geschwister die einander nähren und manchmal ergänzen um einen Menschen in das Verderben zu bringen. Es geht langsam und manchmal unmerklich, es beginnt klein und wird grösser, sodass man es fast nicht mehr erkennt und immer wieder entschuldigt.
Wird Hochmut und Habsucht zur Regel und Gewohnheit wächst es einem Menschen bald über den Kopf und es entsteht eine unglückliche Bindung die sich zur Festung mauert und den Menschen einsperrt. Das eine nährt das andere. Die Habsucht nährt den Stolz um zu gelten und etwas darzustellen oder nach aussen zu präsentieren und der Stolz braucht immer mehr um zu besitzen und zu dominieren, er will weder sich unterordnen und will stets in allem überlegen sein, so steigen die Ansprüche und man begehrt immerzu..
Es wirkt wie eine Spirale und schaukelt sich gegenseitig selbst wieder hoch, doch die Seele entleert sich dadurch, das Herz wird voll der Sehnsucht nach den weltlichen Dingen streben und GOtt hat keinen Platz mehr, auch der Nebenmensch wird nur noch zum Objekt.
Ein wichtiges Argument welches ich nun anführen werde gegen die Habsucht, denn alle Gebote und Satzungen Elohims zeigen uns auf, dass wir nicht hoch hinaus sollen aus eigener kranker oder gebrochener Kraft und eigenem egozentrischem Wollen..
Wir haben gelernt, wir sollen weder Zauberei noch Götzendienst üben, wenn wir aber habsüchtig sind zerstören wir die Ordung und öffnen uns für den Götzendienst.
Wer Habsucht in sich Raum gibt öffnet dem Mammon den Weg, der Götze nimmt dann Raum in uns und wir verlieren die Verbindung zu Elohim und haben wahrhaft den Fluch zu tragen in kein Land der Ruhe zu kommen. Stets beschäftigt man sich zu haben und zu besitzen, ob Freunde, Ansehen, Genuss, Luxus, Materielles oder auch Geistig-Seelisches, man bleibt dann buchstäblich an der Oberfläche der wichtigsten Dinge die das Leben lebenswert und schön machen.
Echte Freude kommt durch die Dankbarkeit zu Elohim und ist sozusagen gratis, oberflächliche Freude oder Spass kosten sehr viel Geld und Energie. Während man bei Elohim die Freude gratis bekommt indem man in Seinem Willen lebt und jede Tätigkeit, jedes Gebet und jeder gute Gedanke an IHN und was IHM wohlgefällig wäre, wie auch der Dienst am Nebenmenschen uns geradezu mit Energie überhäufen und uns stetig wunderbar ernähren. Gutes reden, denken und handeln bewahrt uns vor der Wirrnis des Selbstzwecks
der und nur in die Irre führen kann und uns in Abhängigkeit zu weltlichen Gelüsten bringen würde. Unsere Torah zu studieren bringt uns den Ruhm der Freiheit in Elohim, der uns hilft unser Denken, Reden und Handeln in die richtigen Bahnen zu lenken..
Wer habsüchtig ist, der will immer und er will besonders das, was er nicht haben soll.
Werde es euch versuchen zu erklären, im Gan Eden hat HaSchem befohlen von allen Bäumen hier dürft ihr die Früchte essen, doch von dem Baum in der Mitte esset nicht.
Der Habsüchtige wird sofort bei jeder Prüfung, der Versuchung nicht widerstehen und die Lüge glauben Elohim gönnt uns nicht alles, doch der Ewige, gelobt ist ER hat gesagt, dass ER uns heiligt.
Und ER heiligt uns durch Recht und Gerechtigkeit die ER uns in der Torah, mit Satzungen und Weisungen schenkt um im Frieden und Segen zu leben und zwar in jeder Beziehung und Dimension.
Es ist ganz einfach Seiner Weisung folge zu leisten wenn wir uns der Habsucht und dem Eigenwillen verschliessen, wenn wir uns der Lüge und dem Klatsch entziehen und zur Wahrheit schauen die Elohim für uns ist.
Denn in Wahrheit ist ER, Avinu Malkenu/unser VAter unser KÖnig der treu für uns sorgt und weiss was wir brauchen.
So sehen wir erneut, bei allem geht es darum, IHM ganz zu vertrauen und IHM nichts zu unterstellen was nicht der Wahrheit entspricht.
ER ist uns Schutz und Schirm, ER ist unser Retter und Helfer in jeder Not und er begreift den Kampf in den wir uns selbst hineinmanövrieren durch unsägliche Irrwege und Fehlentscheidungen, deshalb gibt ER uns den Rat der teuer und wertvoll ist zugleich; "IHM ganz anzuhangen".
Wenn wir IHM ganz anhangen, werden wir die Lüge und Irrungen durchschauen und sind gewaffnet zu widerstehen in Seiner Kraft die ER uns gibt.
IHM geht es nicht um Macht über uns, doch ER hat Kraft und lässt sie uns zu Teil werden, wie daran teilhaben, in Seinem Ruach.
Bei IHM ist alle Macht und wir lernen von IHM, dass ER die Macht nicht missbraucht sondern uns in der Macht Seiner Liebe und Weisheit auf die rechten Gedanken und rechten Wege bringt, damit wir Leben und damit wir das Leben in Fülle haben.
Alle Vielseitigkeit Seiner Gebote dienen uns zur Heilung und Heiligung. Es braucht nur unser: "Ja VAter ich glaube Dir weil ich Dich liebe und ich folge Dir, weil DU mich liebst und heiligst, ich glaube Dir und liebe Dich von ganzem Herzen, ganzer Seele und aller Kraft! Auf Dich will ich hören, weil DU bist, der Heilige Jisrael`s!"
Vertraut nicht mir oder meinen Worten doch vertraut dem Wort Elohims, es sind ewige wahre Worte!
Elohim hat unser Volk beschützt und aus der Knechtschaft Mizraims befreit damit wir Seine Satzungen befolgen, ER hat unsere Vorfahren Manna zu essen gegeben und frisches Wasser während der 40 Jahre in der Wüste, selbst die Schuhe und Kleider haben sich während dieser Zeit nicht abgenützt. Sollte uns diese Wahrheit und dieser Tatbestand nicht zurüsten zu ganzem Vertrauen und mehr Hoffnung, dass ER wirklich für uns sorgen kann!
Wer IHM misstraut muss sich selbst versorgen und wird dies nicht immer mit lauteren Mitteln tun können in unserer Welt, er wir scheitern. Wer sich nimmt welches er meint, was ihm zusteht, steckt in Stolz und Habsucht und wird mit Rache reagieren und dessen Herz wird Krieg kennen, jedoch keinen Frieden, keinen echten Schalom Elohims.
Wer Elohim kennt und von IHM sich erkennen lässt wird lernen was uns wirklich zusteht, man wird dankbar und erkennt, dass der Segen im Überfluss gegeben und vorhanden ist, es kein Limit in Elohim gibt und Sein Erbarmen und Seine Fürsorge, wie Seine Güter, die ER uns zur Verfügung stellt vollkommen reichen, zur Vollkommenheit gereichen..
Wer dies erkennt, wird sanft, mildtätig, grosszügig, sorglos auf natürliche gute Weise, wird zu einem Gerechten/Zaddik durch Den, Der ihm Gerechtigkeit gelehrt hat.
Nichts hätten wir uns verdienen können, was ist der Mensch, oh Elohim, dass Du seiner gedenkst?!
Man wird dankbar und ist frei von jeglicher Angst. Die Freiheit in IHM, die von Süchten befreit. In IHM und mit IHM kämpfen wir dann den gerechten Kampf und stehen auf der Siegerseite, wir lernen was ER uns gibt schätzen und werden damit umgehen lernen und ER bringt alles zum Wachsen. Wir werden keinen Mangel in IHM haben und lernen zu teilen ohne Habsucht oder Stolz die unsere Dränger sind und uns versklaven würden..
Wer bei IHM ist, ist wahrhaft reich und erfüllt!
Bei IHM zu sein ist unser ganzes Glück denn ER ist unser Schalom, ER ist unsere ganze Fülle und unsere Bestimmung, ER ist das Licht welches uns erleuchtet Tag und Nacht.
ER führt und lenkt uns gerecht und mit Weisheit, IHM gehört alles und ER teilt uns zu, ER weiss was jeder von uns wirklich braucht und uns weder schadet noch ungut bindet..
Und zur Krönung, dazu gab ER uns die Torah und hat uns Seine Satzungen anvertraut, damit wir durch IHN der uns heiligt, Licht sind in der Dunkelheit dieser Welt.
So bereiten wir uns in rechter Weise vor für das zukünftige Leben mit und bei IHM wenn wir durch die Mizwot die Werte GOttes kennenlernen und respektieren, recht handeln und so gerecht werden durch IHN der uns gerufen hat und uns vertraut immer wieder auf`s Neue, auch wenn wir hie und da schwächeln und dadurch wie orientierungslose Schafe umhertorkeln, doch ER ruft uns zu Seinem Bund mit IHM und wir sind Sein Partner dem ER alle Mittel gibt um alles zum Gelingen zu bringen mit Seinem Segen den ER uns unmissverständlich zugesichert hat.
Alles hat ER uns mitgegeben auf dem Weg durch diese Zeit und wir haben nur zu hören was ER uns sagt, jeden Moment und jeden Augenblick mit unserem inneren Ohr.
Immer wenn wir hören erhalten wir zudem die Kraft und Stärke zu tun was ER uns sagt, egal ob es für die Welt logisch klingt oder nicht.
Wir vertrauen auf Adonai und wir gehören IHM weil wir zu IHM gehören und ER sich in Seiner väterlichen Liebe und Seinem königlichem Erbarmen uns zeigt und schenkt, ER neigt uns Sein Ohr zu und hört wenn wir zu IHM reden, ER sieht uns und vergisst uns nicht!
ER hat Augen und sieht, ER hat Ohren und hört, ER hat eine Nase und kann riechen..
Wir wissen, dass Elohim keinen Körper hat, zumindest nicht so, wie wir uns das menschlich vorstellen würden oder könnten, umso mehr ist es der Beweis für uns, dass es um das geistige Ohr, Auge und die Nase geht.
Wir haben geistig fit und reif zu werden und dies lernen wir durch die Torah.
Im befolgen der Mizwot, im befolgen der inneren Mizwot die uns unser BRäutigam im inneren offenbart erleben wir eine vollkommen neue Welt die nicht endlich sondern schon den Hauch der Unendlichkeit HaSchems in sich hat.
So werden wir nicht nur koscher essen sondern auch danach streben koscher zu handeln, zu reden und zu denken, denn: "Ich, der HERR, bin euer GOtt, der ich euch von den Völkern abgesondert habe."
Gepriesen HaSchem!
Allen segensreichen Schabbat und viel Freude und Kraft in HaSchem,
eure Anastasia Jisrael
Es gibt nur Einen, an den wir uns wenden können, unseren VAter im Himmel, ER ist nicht taub, nicht blind, nicht lahm, ER hat eine Nase zu riechen, so bring IHM den Wohlgeruch deines vertrauensvollen Gebets, deinen Dank, deine Liebe, denn ER ist nicht ungerecht, nicht unbarmherzig, ER versteht dich, ER kennt dich und ER liebt dich, ER weiss was du brauchst und du kannst IHM alles sagen, alles anvertrauen..
-------
Wegzehrung auch zu finden unter dem Artikel:
https://meineschafe.aktiv-forum.com/t188-wurzel-und-same#1417 - gleichermassen für Juden wie sog. Christen und Menschen alles Völker und Nationen.
Träumt nicht jeder Mensch seinen Weg ungehindert gehen zu können..
..wir unterstehen dem Wandel bis wir in der Liebe vollkommen vollendet sein werden.
Jeder Mensch versteht die Sprache der Liebe, haben wir Mut sie zu sprechen.
..was die Welt unter Liebe versteht hat mit der wahren Liebe nicht viel gemein,
..wovon das Herz voll ist sprudelt der Mund über und fliesst in all unsere Taten,
Liebe zu GOtt, Ehrfurcht vor dem Ewigen, Gnade und Mitleid zum Nächsten sind enthalten in der Bezeugung; "der Ewige unser GOtt unserer Vorväter Abraham (Inbegriff der GOttesliebe), Jizchak/Isaak (Ehrfurcht vor GOtt) und Jakov/Jaakow (Gnade und Mitleid)."
Beschneidung des Herzen als Zeichen des Bundes mit IHM den ER mit uns eingeht.
..es braucht die Weisheit sich von IHM anrühren zu lassen,
"Verborgenes" zu erkennen, Reichtümer zu entdecken und uns mit Freude und Glück zu erfüllen, Gaben und Güter die selbst unsere kühnsten Vorstellungen übertreffen..
JHWH ist Retter und Erlöser, ER ist der Lebendige!
Gepriesen ist Dein Hochheiliger Name durch den Du uns heiligst und befreist.
Bund mit Elohim zu halten wie ER IHN hält, so wie ER es unseren Vätern geschworen hat.
..wie eine Biene sollten auch wir den Honig finden den uns der Ewige zur Nahrung gibt,
Es ist dicker fetter Rahm beste Nahrung die wir durch die Torah bekommen,
..der prophetische Inhalt der Torah uns mit Weisheit, Wahrheit und Sinn, ja sogar mit Lebens-sinn versorgt in allen Lebensbereichen, geistlich, seelisch und körperlich.
..wir kümmern uns auch um die Speise für ihre Seele indem wir eine lebendige Torah werden in der Hand Elohim`s
So ist es unverzichtbar unsere Pflicht, Einklang in all unser Tun, Handeln, Denken und Beten zu bringen,
dies gelingt wenn wir auf unseren VAter hören lernen und nie vergessen, ER ist Ewig und unser Wächter der die Stadt bewacht..
---------
Zu Berechit/Anfänge/1.Mo. 27, 28 nun:
" Und GOtt möge dir vom Tau des Himmels und vom Fett der Erde geben .. "
Ein doppelter, bedeutender und vollkommener Segen, an dem nichts fehlt! Baruch HaShem!
Der Segen des Allmächtigen, gelobt sei Sein Name, ist die Fülle und an Wirksamkeit unübertroffen. Was ER sagt das geschieht, er sieht in das Herz.
-------
Dann wenn wir durch das Shema Jisrael uns daran erinnern die Gebote und Weisungen HaShem`s, an Armen und über den Augen und im Herzen geschrieben zu haben, bedeutet es doch; dass wir danach handeln mit Händen, Herz, Seele, Denken, Planen, mit Verstand und Weisheit, voll der Liebe..
Unser Ziel, der Welt unseren Stempel aufzudrücken, dass diese ein besserer Ort wird an dem man Elohim erkennt durch Seinen Segen in unseren Werken der aufopfernden Liebe/Ahawah.
Denn ein unterwiesener Mensch der GOtt allein gehorcht und IHN kennt weil er selbst von IHM erkannt wurde, wird alle falschen Propheten und Messiasse erkennen und ihnen nicht folgen oder auf sie hören.
Gefangene sind jene die nicht von GOttes Geist bewohnt sind!
Emor אמור „Sage“ Wajikra/Lev./3.Mo./Priestertum 21,1 - 24,23
Am 7 Ijar 5773 - 17.4.2013
Parascha Emor אמור „Sage“ aus Wajikra/3.Mo./Priestertum 21,1 - 24,23
Schalom liebe Freunde und Leser!
Tadelloses soll geopfert werden und die Priester Aarons sollen auch tadellos sein! Was ist mit uns, mit jedem Einzelnen von uns, wenn doch der Ewige gelobt ist ER uns ruft Heilige, Königliche und Priester zu sein?!
Was lernen wir daraus?!
Dass wir Makel beheben und tadellos sein sollen vor dem HErrn unserem Elohim.
Doch wie können wir tadellos und ohne Makel sein oder werden, ist es überhaupt möglich?!
Ist es möglich von uns aus tadellos und makellos zu werden?!
Unser Elohim ist heilig, ER ist tadellos und makellos! ER hat gesagt, ER heiligt uns durch Seine Satzungen, deshalb können wir etwas tun, wir können auf IHN hören und mit Seiner Hilfe uns von IHM heiligen lassen.
Wir haben darüber gesprochen, uns heilen zu lassen in sämtlichen Bereichen und wollen nicht stehen bleiben auf den geraden Wegen, die ER uns führt.
So wollen wir IHN immer wieder ohne Angst bitten, jedoch in vollem Vertrauen uns mit Liebesbanden an sich zu ziehen und uns auf Seine Arme zu nehmen wie eine Mutter ihren Säugling, die dabei ihr Haupt zu ihrem Kindlein neigt..
Der Ewige gebraucht diese Bilder wenn ER uns durch seine Begeisteten lehrt und ermahnt, dies zeigt uns etwas von Seiner Güte und Qualität der Liebe und Zuneigung von der auch wir lernen sollen.
Wir können nicht weitergeben was wir nicht erhalten haben so ist es gut uns zu bemühen und zu trainieren alles Gute von Elohim an- und aufzunehmen um es weiterzugeben und so unseren Nächsten in rechter und gerechter, wie göttlicher Weise lieben zu können.
Wir sollten nicht mehr menschlich jedoch göttlich werden im Umgang miteinander wie Elohim sagt: "Ich bin GOtt und nicht Mensch", trotzdem will ER, dass auch wir heilig werden wie ER heilig ist.
Wir gehen die ersten Schritte und vertrauen IHM und ER hilft und vollendet was an uns noch nicht tadellos oder malkellos ist in unserem Verhalten und Planen, Sinnen und Streben, wir strecken uns nach Seiner Weisung aus und ER gibt uns Brot, dass uns nährt und sättigt..
ER kümmert sich um uns und verlässt uns nicht.
ER ist treu selbst wenn wir untreu sind, doch der Strafe für Untreue können wir entgehen indem wir Treue lernen, Geduld, Langmut, Barmherzigkeit und Güte..
Vertraut IHM, ER allein ist des Vertrauens ganz würdig!
Weshalb betone ich dies erneut?!
Weil ER "GOtt" ist und kein Mensch und deshalb keine Schwäche kennt, selbst wenn wir Strafe und Tod verdienen hat ER eine Möglichkeit durch seine tadellose und makellose Liebe uns wegen Seines gerechten Erbarmens uns zu schützen und zu helfen, uns immer wieder zu begegnen damit wir IHN erkennen wie ER ist!
Je-mehr wir dies erkennen werden wir geneigt IHM wirklich zu folgen und in Seine Gedanken eingeweiht zu sein.
Die Ausübung der Mizwot ist eine exzellente Übung um hineinzuwachsen in die Tugenden unseres geliebten Elohims, gelobt ist ER!
Wenn Er uns Anweisungen gibt ist es wichtig diese einzuhalten auch wenn wir sie nicht verstehen, denn ER kennt den Grund dafür und will uns schützen wie bewahren vor allem Unheil.
Wenn ER sagt; Leinen und Wolle sollen nicht vermischt als Kleidungsstück an uns sein so erinnern wir uns, dass die Götzendiener Mischwaren an sich trugen und versuchen nun tiefer zu verstehen, denn wir sollen uns nicht verunreinigen indem wir auf die sehen, die keinen lebendigen Elohim haben, der sich um sie kümmert. ER will keine Vermischung und Verunreinigung weil wir dann die Orientierung verlieren und unser innerer Kompass das Gewissen nicht mehr richtig reagiert.
Unser Hören und unser Sehen, wie Riechen, unser Urteilsvermögen und Betrachten unsere Masseinheiten werden verschoben und uns zu ungerechtem Handeln führen, können dann nicht mehr tadelsfrei oder tauglich sein..
Zorn und Wut zum Beispiel können zu einer Gefahr werden, weil wir uns daran gewöhnen aufzubrausen wenn etwas nicht so gelingt oder zu unserer Zufriedenheit ausfällt.
Ungeduld lässt uns zu unbedachten Handlungen bringen und vieles mehr..
Im Talmud wird uns gelehrt, dass wir Zorn nur spielen sollen wie ein Schauspieler z.B., es soll also kein echter Zorn oder Hass in uns sein der uns treibt, denn sonst verlieren wir die richtige Einstellung.
Wenn wir Zorn nur spielen um z.B. Autorität oder aus einer erzieherischen Massnahme heraus, kann es manchmal hilfreich sein, doch wenn wir mit Güte und Einfühlvermögen, manches mal mit einer gewissen *Chùzpe handeln werden wir nicht nur selbst sondern auch andere mitbringen zum rechten Ziel.
* חוצפה Chùzpe (Im Jiddischen und in den meisten europäischen Sprachen schwingt Anerkennung für eine Form sozialer Unerschrockenheit mit. Hier spricht man insbesondere von Chùzpe, wenn jemand in einer eigentlich verlorenen Situation mit Dreistigkeit und Mut wie Kühnheit noch etwas für sich herauszuschlagen versucht ohne Egoismus doch durchaus mit einem gesunden Selbstbewusstsein.)
Manchmal haben wir Verantwortung für Menschen, und wir müssen lernen in jeder Situation angemessen zu reagieren, dazu wird Zorn nie in der Lage sein auch nicht Ungeduld. Diese werden uns eher zum schwächeln verurteilen und man wird uns nicht ernst nehmen können, ebenso werden wir Hass, Zorn oder auch Ungeduld entzünden wie säen und ernten beim Gegenüber, weil sie sich ungerecht behandelt fühlen werden; und wir ihre Würde beschmutzt und Intimsphäre verletzt haben.
Ein guter Grundsatz: du kannst nur ernten was du säst! Wer Frieden und Liebe, Respekt, Geduld und Milde etc. sät wird sie schliesslich auch wieder ernten, vor allem wenn wir alles unter JAH`s Herrschaft bringen!
Wir sollten nie richten oder die Möglichkeiten in einem Menschen dem wir vorgesetzt sind oder auch als Eltern, dürfen wir unsere Kinder nicht geistlich missbrauchen indem wir sie zwingen unsere Erwartungen zu erfüllen.
Der Ewige gibt uns eine Richtschnur und wer seinen Sohn nicht züchtigt, der liebt ihn nicht; bedeutet in keinster Weise, dass wir prügeln sollen, weder durch Schläge mit der Hand noch durch Worte aus unserem Mund, noch durch Geste oder unser Verhalten. Wenn wir jedoch in Güte und Milde erklären, sodass der andere verstehen und nachvollziehen, wie lernen kann, steht zwar die Drohung, doch sie wird nicht eintreffen müssen..
Eine Androhung kann dem Hartgesottenem manchmal helfen, doch dann ist das Druckmittel eine Quelle von Angst. Angst jedoch ist kein guter Begleiter. Liebe ist die Antwort!
"Echte GÖttliche Liebe" nach "Ihr" dürsten wir alle, selbst jene, die es nicht wahrhaben oder zugeben wollen.
Halten wir uns an die Wege der göttlichen Liebe werden wir Hass, Zorn, Ungeduld, Angst, Beklemmungen, Verwirrungen, Makel und Untauglichkeiten überwinden und ausgrenzen können, werden wir sie trennen von uns, werden wir diese absondern und aussondern können in rechter Weise..
Denn all dies ist Unbrauchbar für uns auf dem geraden Weg mit Elohim!
Wir haben den tieferen Sinn der Mizwot zu erkennen, dann können wir auch wirklich Folge leisten, deshalb brauchen wir die Erkenntnis Elohim`s und wollen von IHM lernen in jeder Situation unseres Lebens und uns an IHM erfreuen, Der uns Zeit und Ewigkeit bietet, Der uns Werktage, also Arbeitstage doch auch heilige Schabbate und Festzeiten wie Festwochen beschert.
Jedoch auch im Alltag, so wir mit IHM verbunden bleiben, wird ein gewöhnlicher Tag zu einem Festtag und einer Festzeit in der wir uns an IHM erfreuen und uns alles aus Seiner Gnade und Kraft gelingen wird..
ER beschenkt uns reich und wer dies erkennt wird von IHM erhoben und befördert, er wird Früchte bringen, dass selbst für Fremdling und Arme noch genug übrig bleibt.
Den Nächten lieben wie mich selbst bringt uns dazu, uns erst einmal selbst zu verzeihen und uns anzunehmen, wie der Ewige, gepriesen ist ER uns annimmt und liebt wie versorgt. Tatsächlich haben wir zu lernen uns selbst zu lieben mit Seiner Liebe..
Lassen wir Fehltritte nicht unser Selbstwertgefühl beeinträchtigen, wir sind Kinder GOttes. So dürfen wir mit ruhigem Gewissen und felsenfester Überzeugung beten: "Elohim mein VAter, Dir danke ich mit allem Vermögen, ich weiß, dass ich etwas Besonderes bin, denn DU hast nichts Schlechtes geschaffen!"
Mit dieser Einstellung können wir dem Nächsten in rechter Weise begegnen und handeln lernen aus der Stärke und Kraft die Elohim uns schenkt und zur Verfügung stellt.
Wir brauchen lediglich zu lernen umzusetzen was dies bedeutet.
Jemehr unser Vertrauensverhältnis zu Avinu/unser VAter ein inniges und echtes wird, werden wir Früchte in unseren Beziehungen und in allen Bereichen unseres Lebens erfahren dürfen.
Das hebräische Wort kodesch bedeutet wörtlich „getrennt“, aber im Sinne von „verbessert“.
Immer so wir Erwünschtes von Unerwünschtem trennen, bleibt etwas Besseres übrig.
Das Beste ist eigentlich immer schon da, wir haben lediglich zu lernen uns von IHM erkennen zu lassen, der uns Leben in Fülle schenkt und uns mit Seinem Ruach/Geistbraus ausgerüstet hat, ebenso mit Verstand wie Intelligenz um zu prüfen und uns von allem trennen zu lassen durch Seine Hilfe, welches unsere Liebesbeziehung zu Elohim stört.
Kodesch sind die gewöhnlichen Dinge und Ereignisse des Lebens, jedoch getrennt von den unerwünschten Aspekten wie Zorn, Groll, Wut, Unversöhnlichkeit, etc. welche sie verdünnen und schwächen..
Elohim will, dass wir gestärkt sind durch die Beziehung mit IHM und ER will in unserem Alltäglichen nicht ausgeschlossen sein, Er hilft uns ehrlich, konsequent, dankbar und gegenüber dem Bedürftigen und Armen grosszügig zu sein.
Wie ER uns vergiebt und immer wieder aufnimmt, dürfen auch wir vergeben und unseren Nebenmenschen immer wieder neu eine Chance geben, ihn aufnehmen..
Mit GOttes Hilfe wird unser Leben kadosch werden, unsere Aufgaben kadosch erledigt werden, und unsere Beziehungen zu dem Nächsten und uns selbst kadosch sein!
Freut euch, freut euch des gerechten Elohim`s der uns gerechte Ordnung geordnet hat!
Kadosch, Kadosch, Kadosch Adonai EL Chaddai, wir ehren und lieben Dich!
Gepriesen bist DU!
Schalom euch allen!
Gesegneten wie erfüllten Schabbat wie heilige Alltage euch allen von Herzen, eure Anastasia
Behar בהר „Auf dem Berge“ Wajikra/Lev./3.Mo./Priestertum 25,1 - 26,2
Am 15 Ijar 5773 - 25.4.2013
Parascha Behar בהר „Auf dem Berge“ Wajikra 25,1 - 26,2
Schalom liebe Freunde und Leser!
Am Berg Sinai wurden uns nicht nur die Gesetze geboten, der Ewige gepriesen Sein Name hat einen Bund mit Jisrael geschlossen und geschaffen, der in allen Zeiten wirksam ist.
Der Mensch hat kein Recht sich als Sklave zu verkaufen weil er GOtt gehört.
Sollte jemand sich verkauft haben, kann er im Jobeljahr ausgelöst werden, dazu helfen die Verwandten und Freunde gewöhnlich, doch wie ist das heute?!
Haben Verwandte und Freunde überhaupt noch Einfluss auf uns, wenn wir vom rechten Weg abgekommen sind? Merkt es noch jemand? In unserer Gesellschaft, in der jeder seinen eigenen Weg geht um sich selbst zu verwirklichen, haben da Freundschaft und Familie noch Platz? Tritt einer wirklich noch für den anderen ein? Und wenn es dann einer tut, wird es ihm dann nicht sogleich ähnlich ergehen wie den Propheten, dessen Botschaft äusserst unbeliebt war, nicht populär und man sie aus dem Weg zu räumen suchte oder sie als Irre abgestempelt hat.
Was ist Verwirrung, welches ist der innnere Kern der Verirrung und dem Wirrwarr?
Also noch einmal: der Mensch hat kein Recht sich als Sklave zu verkaufen weil er GOtt gehört, so sollte jemand sich verkauft haben, kann er im Jobeljahr ausgelöst werden, dazu helfen die Verwandten und Freunde gewöhnlich.
Jedoch ist Elohim auch unser Ehemann durch den Bund, und er schafft soziale Gerechtigkeit und Gerechtigkeit in allen Bereichen deshalb sollten wir uns nie verkaufen und sollten wir im nachhinein merken, dass wir unsere Prinzipien und Werte unsere Liebe und Treue zu Elohim verkauft haben, sollten wir nicht 7 Jahre warten oder 7 mal 7 Jahre um uns erlösen zu lassen?!
Die Welt wie wir sie heute kennen zeigt uns das Gegenteil als Wahrheit, und Logik als das, was uns Elohim geboten hat zu unserem "Frei" sein und im "Segen" bleiben.
Sind wir bereit zu Elohim zurück zu kommen in Techuwa, dann ruft ER uns ein Jobeljahr aus und bringt uns sofort in die Freiheit und wird uns nach und nach von den Fesseln und Ketten die wir psychosomatisch noch spüren "heilen".
ER wird uns Frieden geben und uns auch von der Erinnerung des Gefängnisses und dem Anblick der Gitterstäbe heilen.
Ja, ER wird uns sogar aufdecken, dass wir im Gefängnis und in der geistlichen Versklavung waren..
Geben wir IHM auch alle tief vergrabenen Schmerzen, Erinnerungen und Erwartungen, wie Enttäuschungen ab "zur Heilung", damit ER uns befreit zu Seiner Ehre, nicht um unseretwegen doch zu Seines Namens Ehre.
Baruch HaSchem der sich um Seine Ehefrau kümmert und sich Seiner Kinder sorgt und barmherzig annimmt.. ER ist es, Der Gleiche EINE, Der heute noch immer Wunder bewirkt und Wunder tut, doch wir haben erneut zu lernen; "Sein Handeln in unserem Leben zuzulassen!"
Weshalb sage ich unser Ehemann und dann auch Kinder, weil wir erst Kinder sind und lernen um dann für den Bund tauglich zu sein, den ER mit uns schliesst.
Uns ist oft nicht mehr bewusst wie weit wir uns vom Bund und dem "Segen durch Elohim" abgeschnitten, entfremdet und entfernt haben, wir brauchen Seine Aufdeckung und den Mut zuzulassen, dass ER uns auslöst, damit unsere Augen nicht mehr geblendet werden, nicht mehr verklebt bleiben, unsere Ohren wieder aufmerksam und interessiert auf IHN hören, unser Herz besonnen Klugheit, Weisheit, Erkenntnis von IHM lernt, wir nicht mehr stammeln und wirr umherwanken oder torkelnd wandeln wie Betrunkene wegen der Sünden die uns falsch ernährt und so weit von IHM und dem wahren Glück entfernt und entfremdet haben. ER ist unser gutes Land in dem alle Fülle und aller Reichtum herrscht, deshalb sollten wir immerzu Adonai suchen und auf IHN hören..
Das Jobeljahr (Schmitta) mit seinen Vorschriften könnte man mich nun erinnern, gilt doch nur im Lande Jisrael und darauf würde ich dir antworten ich wohne im geistlichen Lande Jisrael, denn die Torah lehrt mich geistliches und körperliches nicht zu trennen.
Gehen wir den Weg der inneren Gesundung und kehren zur Einheit GOttes zurück der für uns sogar die Naturgesetze ausser Kraft setzt wenn wir in Not und Gefahr gekommen sind, doch mit ganzem Wollen, Herz, Seele und Sein wie mit aller Kraft zu IHM zurück wollen..
ER kennt uns und weiss was wir brauchen, ER sieht in unser Herz und hört auf die Schreie unserer Seele, ER giesst reines Wasser über uns aus und kann uns reinigen, doch ER wird es nicht tun wenn wir es nicht wollen. Wenn wir statt Seiner Freiheit in der Versklavung verharren wollen, von Geld, Gier, Macht, Stolz, Zorn, Hochmut, Habsucht….
Betet um Aufdeckung und streckt euch aus nach GOttes Weisung, fleht um Seinen Geist und nehmt IHN in euch auf, ER wird euch bewegen und zu wahren Kindern und Braut Elohims machen, die Leben in der Fülle mit Ihrem Elohim in Seinem Land, dass ER uns verheissen hat für Leib und Seele, körperlich und seelisch. ER bringt uns ins Gleichgewicht mit uns selbst durch IHN in uns, ER will bei den Seinen wohnen so sollten wir den Wunsch hoch achten und uns selbst auch bemühen bei IHM zu wohnen..
Davon sollten wir reden und bezeugen, damit wir wahrhafte Lichter der Gerechtigkeit und des Friedens Elohims in dieser Welt sind..
.. der Gerechtigkeit Wirkung wird Friede sein und der Gerechtigkeit Nutzen Ruhe und Sicherheit ewiglich (Jeschajahu 32, 17)
Im Jobeljahr wird weder gesät noch geerntet, alles dient der Nahrung nicht zum Handel..
Zur Nahrung, zum Essen, zur Sättigung, nicht zum Handel, so werden wir durch Elohims Geistwirken in unserem Leben uns gegenseitig zur Nahrung, umsonst haben wir bekommen und umsonst geben wir weiter durch den Segen den Elohim gratis und als feste Zusage gegeben hat, für alle die Seinen Bund halten und die Mizwot deshalb hoch achten und darin wandeln..
Geruchsinn und Geschmacksinn sind sich verwandt und so bitte ich den HErrn unseren GOtt uns zu segnen, damit wir wieder Geschmack finden an Seiner Satzung, Weisung, Lehre und Geboten, wir IHM dankbar sind und mit neuem Herzen mit IHM wandeln..
Jetzt könnte mir jemand entgegnen, also doch nicht umsonst oder gratis, ich muss ja die Mizwot halten oder die Gebote und ich antworte dir, wenn du mit Elohims Geistbraus ausgestattet und dein Herz eins geworden mit Elohim, dann kämpft ER in dir den guten Kampf und die Sklavenarbeit von vorhin ist bereits beendet und alles ist vollkommen getan, weil du in Seiner Kraft den Schwung und den Auftrieb nutzt der da ist.
Es ist wie mit einem Drachenflieger, der die Thermik zu nutzen weiss. Oder einem Schwimmer der mit der Strömung Elohims schneller und besser vorwärts kommt, es ist wie bei einem Läufer der Rückenwind hat!
Lernen kannst du dies nur mit deinem Meister, von deinem Rabbi und BRäutigam und das ist der Fels Jisraels, unser Heil, unsere Wonne unser Hort, der GOtt unserer Väter Abraham, Jizchak und Jakow`s, gepriesen und gelobt ist ER!
Adonai, Elohim unser Mann, unsere Familie unser Freund der uns auslöst und uns Hinweise gibt zur Umkehr, zu Jobeljahr, der uns ein Jahr der Befreiung ausruft, gepriesen sei ER!
ER unser BRäutigam der treu für uns sorgt, lobet IHN!
Wer mit IHM geht und bei IHM bleibt ist geschützt vor jeder Verwirrung, Irrung und jedem Wirrwarr..
Im Gegenteil zu dem weltlichen Gesetzen wie Gepflogenheiten, kommst du mal in eine Situation in der man dich dessen beschuldigt sie nicht zu achten, wohnst du mit IHM und segnest und verzeihst, du sprichst mit deinem Ehemann und ermahnst mit IHM in Liebe und Erbarmen ohne anmassend oder vernichtend zu sein, du lächelst milde und gehst auf deine Gegner zu, du vergibst ihnen und schmiedest dadurch aus Waffen Pflugscharen die jedoch im Jubeljahr still stehen bleiben, denn der Ewige sorgt für dich und die Arbeit ruht..
Nicht Menschengesetze machen dich frei doch das Gesetz der Barmherzigkeit unseres ADONAI`S!
ER allein schafft den Frieden!
ER weiss, was dein Gegenüber braucht und sieht in unser aller Herzen und wenn du reagierst mit der Salbung die bei dir wohnt, dann reagierst du in der Gerechtigkeit Elohims, dessen Mass-stab für Recht und Gesetz wie Gerechtigkeit ein anderes Mass von Erkenntnis hat als unseres es jemals haben könnte..
ER weiss was jeder von uns braucht und wie wir uns am Besten ergänzen, so können wir nur mit IHM unserem KÖnig zur Krönung schreiten in allen Dingen, denn ER vervollkommnet alles..
Geschieht es nicht sofort, dann weil wir selbst so manches verzögern durch unser eigenes Ermessen in der Freiheit die wir noch nicht gelernt haben in rechter Weise einzusetzen. ER hat Geduld mit uns und wartet, dass wir zu IHM zurück kommen. Tun wir dies also und helfen den Gefangenen zu erkennen in Milde und ohne sie bloss zu stellen..
Handeln wir so, ist ER bei allem mit uns und verändert das Angesicht der Erde zum erneuertem Reich welches dem Gan Eden in dessen Herrlichkeit entsprechen wird, durch das messianische Zeitalter, welches dann in dir schon begonnen hat und du langsam vom hiesigen in das zukünftige Leben hinübergehen wirst. Du wirst dann nicht schreien: "bedeckt mich Berge, denn ich bin in Schande und kann den Anblick des HÖchsten nicht ertragen".
Nur wenn wir in dieser Zeit gelernt haben mit Elohims Geistbraus zu schaffen und Seinen Anblick, Sein Antlitz zu erahnen durch die vielfältigen Zuwendungen mit derer ER uns bedacht hat und wir in Dankbarkeit und Freude gelernt haben uns zu bedienen und mit IHM zu wirken, werden wir erleben wie ER uns von der Schande und Schuld befreit, damit wir nehmen was ER uns schenkt in aller Einfachheit ohne zu verklompexieren oder zu verdrehen..
Wie das Kind an der Hand seiner Mutter die Sicherheit spührt und sich frei entwickeln kann, so werden auch wir an Seiner Hand und in Seiner Hand unter Seinem uns zugewandtem liebendem Anblick strahlen und Sein Licht reflecktieren durch alles was uns zur Verfügung steht, wir werden gelassen und mutig den Weg gehen den ER uns führt!
Durch IHN in unserem Leben werden wir klar und transparent, man wird IHN durch uns erkennen können..
ER ist es, Der uns adelt und alles was ER tut ist edel wie vollkommen! ER hat Geduld und Langmut in Seiner Weisheit, mit Seinem uns zugeneigtem Ohr das uns hört, ER schenkt uns die Zeit um alles zu lernen..
Gepriesen der Ewige der uns sucht und findet, der uns heilt und verbindet, der uns aufrecht vor Sich hinstellt und uns vor Sich versammelt, der uns ein Gnadenjahr des Jubels und der Freude, der Freiheit und Vergebung, der Ruhe und der Sicherheit ausruft und uns sättigt!
Wajikra 25,19 Und ihr sollt meine Satzungen üben und meine Rechtsvorschriften wahren und sie üben; so werdet ihr in Sicherheit im Land wohnen. Und das Land wird seine Frucht geben, und ihr werdet essen zur Sättigung und in Sicherheit darin wohnen.
Was warten wir noch, die Verheissungen stehen, nehmen wir sie in Empfang und werfen nicht GOtt vor wenn sich Dinge die wir erwarten verzögern, dort wo unser Einsatz und unsere Hingabe gefragt sind. Lassen wir uns korrigieren und zusammenfügen, lassen wir uns freisetzen in dem Geist der sich ergiesst, dass Wüste wird zu Gartenland..
Und wie dieser Geist verheissen wurde und in dem Wort Gartenland aus unserer Erinnerung Arbeit mitschwingt, so verheisst uns doch das Jobeljahr, dass wir die Arbeit ruhen lassen, deshalb lassen wir uns vom Geistbraus GOttes instruieren und treten ein in die vollkommenen Werke Elohims die ER schon längst vollbracht hat und geniessen von Innen nach Aussen die Ruhe, den Frieden, die Vollkommenheit der Sicherheit, die ER uns in Sich gewährt. ER nährt und sättigt uns zu Seinen Bedingungen, also lassen wir doch endlich ab die Frucht essen zu wollen die uns nicht bekömmlich ist, die Frucht von der ER uns sagt: "esst diese nicht!"
Lassen wir uns auslösen und Jobeln wir IHM zu, Der einen Bund mit uns geschlossen! IHM alle Ehre, gepriesen GOttes ruhmreiche Herrschaft von Ewigkeit zu Ewigkeit und Ewigkeiten..
Auf DICH unseren Elohim hören wir und sehen Deine wunderbaren Werke, wir nehmen Deinen Trost und Deine Heilung an, hören Deine lieblichen Worte, wir geniessen Deine Herrlichkeit und freuen uns Deiner Herrschaft über uns, riechen den Duft der Freiheit, die DU uns schenkst in uns selbst um ganz bei DIR zu sein. Essen und Trinken aus Deiner erfüllten Zusage Deiner vollkommenen Fürsorge. Baruch HaSchem! Mach allen Deinen Namen bekannt die IHN noch nicht kennen. Segne uns weiter Licht aus Deinem Licht zu sein und es nicht zu verdecken durch Eigendunst der vernebelt oder verdeckt die Schönheit Deiner Gegenwart.
Amen.
Uns allen eine gesegnete Zeit mit Adonai El Chadai/unserm HErrn dem Allmächtigen und ein weiterwachsen in Seinem Geistbraus, ein sich bewegen lassen in Seiner Salbung!
Auf zum Berge..
Schalom, eure Anastasia Jisrael.
Bechukotaj בחוקותי „In meinen Satzungen“ Wajikra/Lev./3.Mo./Priestertum 26,3 - 27,34
21 Ijar 5773 - 1.5.2013
Bechukotaj בחוקותי „In meinen Satzungen“ 26,3 - 27,34
Schalom liebe Freunde und Leser,
Dem Ewigen unserem GOtt mit Freude und zufriedenem Herzen dienen, bedeutet für mich, die Hoffnung und den Glauben an meinen VAter im Himmel nie zu verlieren und an Seiner Liebe nicht zu zweifeln, besonders wenn Sein Segen sich verbirgt in einem vorerst nur als Fluch Erkanntem.
Es bedeutet hindurchzusehen und mit dem Geistbraus und dem Gedanken, das Gute welches unser VAter für uns vorbereitet zu erkennen in allen Lebenslagen und Begebenheiten und zu dienen einander in der Ahawah/Liebe des Ewigen, die ER über uns ausgiesst.
Nicht immer erkennen wir den Segen und das Gute sofort, als von der "GÖttlichen Liebe" uns Geschenktes..
Wir haben zu graben und zu entdecken, die verborgene Schönheit und verborgenen Schätze die gut gehütet sich verbergen..
Wenn man Diamanten sucht geht man nicht spazieren und findet sie auf einem Baum oder Wegrand, ausser jemand hat voher den Diamanten schon erworben oder gefunden und dann dort abgelegt oder verloren damit du ihn findest.
Doch wenn du dich daran machst selbst einen Diamanten zu finden musst du erst lernen und in Erfahrung bringen wie dieser aussieht noch ungeschliffener Weise; und wo du diese natürlicherweise finden kannst.
Dann brauchst du eine Ausrüstung und musst sehr viel Begeisterung und Fleiss mitbringen, eine Grundstärke der Festigkeit nicht gleich aufzugeben wenn du nicht sofort deinen Diamanten findest..
Was will ich dadurch sagen, wir haben jeder einzelne Talente, Charaktereigenschaften und Gaben wie Fähigkeiten die es erst zu entdecken und zu formen gilt, mit Fleiss und Hingabe und vollem Einsatz, mit ganzem Herzen, unserem ganzen Sein und mit Elohims Hilfe, vollkommen und für die jetzige wie die zukünftige Welt zu werden..
Die verschienenen Phasen und Lebensümstände und Prüfungen, wie Schwierigkeiten, wenn wir den Schalom Elohims und die Freude an IHM in uns bewahren und weiter darauf achten sie zu vermehren um zu teilen, nicht mutlos zu werden und weiter vorwärts zu gehen mit dem erhabenen Ziel vor Augen, werden wir geschliffen, erleben wir eine Tiefe in unserem Leben und eine Reife die uns rundum unversehrt und beharrlich in die vollkommene Liebe bringt, die der Ewige, gepriesen ist ER selbst ist.
Diese Liebe ist mehr wert als jeder grosse rosa Diamant, alle Diamanten zusammen oder alle Reichtümer dieser Welt.
Die meisten inneren Schätze können wir nur entdecken und erfahren, wenn mal nicht alles rund geht und wir unsere Talente einsetzen und die Gaben und Charaktereigenschaften wie Fähigkeiten einsetzen müssen.
Uns zu beweisen und zu bewähren haben..
Manches mal wussten wir nicht, wie wir dies oder jenes durchstehen konnten, dies allein ist der Beweis von GOttes unendlicher Güte und Reinheit, Seiner allumfassenden und uneingeschränkten Liebe für uns, dass wir heute, dass du heute noch da bist.
Wenn du dies dankbar erkennst, weisst du nun um GOttes Treue und Kraft, dass du dies oder jenes überstanden hast. Wenn du nun danken lernst, wirst du mehr und mehr entdecken und in tiefen Gründen einen reichen nicht zu erwartenden Fang machen, einen wunderbaren Schatz bergen dürfen..
Du erkennst Zusammenhänge, erfährst eine tiefe Freude die nicht mehr getrübt wird und die dir niemand mehr streitig machen kann.
Geläutert und gestärkt kannst du dein Leben annehmen und den verborgenen Segen Elohims in allem entdecken.
Üble Nachrede, böse Gedanken oder schlecht eingestellte Menschen, die dich vielleicht sogar verachten werden, du wirst dich nicht mehr hindern lassen, (durch all dieses) deinen eigenen WEG MIT ADONAI in Freude zu gehen.
Du wirst frei sein und alles was du anfasst wird sich zum Segen entwickeln, weil du mit IHM eins geworden bist in der Liebe die du nicht abgewiesen sondern anerkennst und angenommen und in ihr bleibst. Du hast das Beste erkannt in der Weisheit des hörenden und sehenden und riechendem inneren Herzen welches durch die REINE "GÖttliche Liebe" ernährt und geformt wird..
Deshalb ist es wichtig nicht gleich den Kopf in den Sand zu stecken, oder Trübsal zu blasen, in Melancholie und Traurigkeit zu verfallen, selbst wenn du von einem Wall, von scheinbar schwerwiegenden Schwierigkeiten, oder Problemen umgeben bist.
Du wirst vieles als Prüfung erkennen und dich bewähren.
Entdecke den verborgenen Segen, die verhüllte Schönheit und reife dadurch zu dem inneren Menschen, der ganz eins wird mit Elohim, dass du sagen und bezeugen kannst: "ich war mit Todesfesseln gebunden und gefangen in Ketten der Unterwelt, Feinde umringten mich, doch mein GOtt hat mich gestärkt und befreit, ER ist mein ganzes Heil und meine Erwartungen hat ER übertroffen. Von Ängsten hast DU EWIGER mich befreit und mich zum Leben gebracht in Deiner Fülle, mit Dir Ewiger, freue ich mich jeden Augenblick meines Lebens und lerne mehr und mehr und freue mich unaufhörlich in Dir und lobe Dich immerdar. Mit Dir segne ich alle die Du segnen willst und liebe ich meinen Nächsten wie mich selbst und Du hast durch alle Bosheit und allen Schlamm, durch alle Dunkelheit hindurch mich bewahrt und behütet, mich heraufgeführt und liebend umgarnt mit den Fesseln Deiner Liebe und Deinem Erbarmen, hast mich gelehrt mein Leben zu schätzen mich zu lieben mit Deiner Liebe und mich dadurch fähig gemacht Deine Wege zu gehen und Deine Gedanken zu denken, unter Deiner Herrschaft von Liebe befinde ich mich und bin zu Deinem verborgenem Thron hier in dieser Welt geworden".
Wisst, dass doch die Gerechten, der Thron des Allgegenwärtigen sind, deshalb spricht die Torah uns davon, dass der Ewige, gelobt ist ER sich von Abraham erhob, ER war also auf Abraham nicht mit oder neben ihm, ER war über Abraham und nicht durch einen Boten, sondern Sein Ruach.
Zwischen GOtt und einem Gerechten, braucht es keinen Mittler, so lasst euch gerecht machen und nehmt Seine Gerechtmachung durch Seine Gerechtigkeit an.
Ein Gerechter stellt den Thron dar, und wird zum direkten Träger Seines Ruhmes auf Erden, also stellt euch vor, wie sich das Angesicht der Erde augenblicklich wandelt, wenn mehr und mehr Gerechte zum Thron unseres Schöpfers Herrlichkeit und Ruhm werden, ER so präsent sein kann bei uns in grösserem offenbarterem Masse.
Alle die Seine Salbung annehmen, werden wandeln vor GOtt dem HErrn und von IHM selbst gerecht gemacht, Seine Herrlichkeit kann niemanden kalt lassen auf Dauer, also werden wir was wir sind; "Träger des Lichts der Herrlichkeit GOttes!"
Die Torah sagt uns nicht, dass wir vor IHM wandeln sollen und dann makellos sein werden, die Torah sagt uns deutlich:
"Wandle vor MIR"
erstens, und zweitens:
"sei makellos",
es sind demnach "zwei" Befehle, die wir zu beachten haben um gerecht zu werden.
Auch wenn Elohim uns hilft, haben wir unseren Beitrag zu leisten und in Seinem Ruach/Geistbraus wird ER uns klar erkennen (mit dem Herzen verstehen, durch Erkenntnis wie Weisheit) lassen, damit wir Folge leisten können..
Wir werden Verborgenes entdecken mit dem beschnittenem neuen Herzen in dem ER selbst das Gesetz der Ahawah/Liebe eingeschrieben hat.
Die Beschneidung des Herzens vollzieht sich in einem fort und wird erst beendet sein, wenn wir ganz in IHM sind, nach Seinem Willen.
Gepriesen GOttes ruhmreiche Herrschaft über uns, gepriesen Sein Name in uns und durch unser Leben, dass ER uns gesegnet und geschenkt hat.
Gepriesen der Ewige und gelobt sei ER immerdar von Ewigkeit zu Ewigkeit und Ewigkeiten.
Allen ruhmreichen Schabbat und Seiner Fülle Freude und Heiligkeit, aus Elohim`s Händen und Herz!
(Hände und Herz Elohims ein Bild um als Mensch zu verstehen, einordnen zu können..)
Eure Anastasia
Bemidbar בַּמִּדְבָּר „In der Wüste“ Numeri/4.Mo./Namen/Wüstenzug 1,1 - 4,20
1 Siwan 5773 - 10.5.2013
Bemidbar בַּמִּדְבָּר „In der Wüste“ 1,1 - 4,20
Schalom liebe Freunde und Leser,
echte Verbundenheit mit der Torah durch den "GÖttlichen Anteil" unserer Seele die wir von Elohim bekommen haben, ist unser wahrstes innerstes und wesentlichste Wesen unseres Seins. Dies beinhaltet, uns immer wieder bewusst zu werden, dass wir die moralischen Werte der Torah in die Welt bringen durch unser Leben, ein jeder ist wichtig.
Nur weil damals, wie beim Militär nur die Männer gezählt wurden, wie durch eine Musterung, heisst es nicht, dass Frauen und Kinder nicht mitgezählt wurden, denn auch sie bilden eine gezählte Einheit mit den Namen der Väter und zählen als Instanz der Familie in Elohim als eine Einheit.
Wir nennen unseren Elohim unseren VAter und auch hier gebrauchen wir das Bild der familiären Begriffe, wie VAter und die Kinder Jisraels.
Bei der Zählung wurde nicht darauf geachtet ob jemand einfach oder unwichtig, gross oder wichtig war, jeder wurde gezählt der zwanzigjährig war und jeder erhielt seinen Lagerplatz um das Stiftszelt.
Jeder war nicht mehr oder weniger als eine Einheit, nicht Wesen und Charaktereigenschaften zählten, der Ewige liess jeden mitzählen als eine sozusagen ganze Einheit, alle waren tauglich, ist dies in sich nicht ein Wunder, ist dies nicht wunderbar und schön, wie herrlich.. *
Dies bedeutet, dass jeder wichtig ist; der Grund dafür ist, dass wir vor GOtt zählen, wir keine Nummer sind oder unbekannt, er zeigte uns in dem ER uns zählen liess, dass wir eine Bedeutung haben.
Diese Bedeutung kam als eine Art Lohn dafür weil unsere jüdischen Vorfahren einstimmig die Torah angenommen haben.
Wir lernen daraus den engen Zusammenhang von Torah Elohims annehmen und jüdisch sein, Kind Jisraels, Kind GOttes sein zu dürfen.
Es ist nicht nur ein Titel, es ist ein Anteil und eine Bestimmung damit verbunden. Dieser Bestimmung jedoch können wir nur zur Gänze erfüllen indem wir in der Salbung GOttes durch Seinen Geistbraus und mit diesem verbunden bleiben, also im Sinne GOttes handeln, reden und denken. Unter dem Einfluss GOttes stehen und gehen, ruhen und arbeiten..
Alle wurden gezählt ausser die Lewiten, diese wurden bei der Zählung des Volkes nicht mitgezählt, sie waren abgesondert als der heilige Anteil an Elohim, denn diese sind ganz Elohim zu Dienst verpflichtet für das Stiftszelt, sie sind der Anteil, der ganz Elohim gehört, sie stellen den Teil der Erstgeburt dar, der von Elohim eingefordert wurde um zu dienen nach Seiner Weisung für die Wohnung GOttes, sie wurden gezählt ab einem Monat in einer gesonderten Zählung und sie wurden gemustert vom Dreissigjährigen bis zum Fünfzigjährigen. Sie lagerten direkt um die Stiftshütte.
Alle anderen Stämme lagerten dahinter..
Wenn wir dies geistlich verstehen wollen erkennen wir, wie der Ewige uns Rang und Namen gibt, uns Aufgaben zuweist um gemeinsam Licht zu sein. Durch die Torah gibt er uns das Gebot welches keine Philosophie oder blosse Theorie ist, ER gab uns keine Moral die auf menschliche Vernunft gegründet ist.
Wir wissen, dass die Kinder Jisraels einstimmig als das kleinste aller Völker "Elohims Torah" angenommen hat und so von "IHM" einen Auftrag erhalten hat und von IHM gesandt ist.
Wie im Himmel die Boten GOttes jeder eine Aufgabe zu versehen hat, haben auch wir, jeder einzelne eine Aufgabe zugeteilt bekommen die wir zu erkennen haben.
Indem wir aufmerksam auf Elohim hören und dankbar sind, Ihn um Weisheit und Erkenntnis bitten werden wir diese auch erkennen und umsetzen in der Salbung Seines Hauches den ER uns eingehaucht hat.
Wir sagen ja zu IHM auf ganzheitliche Weise und übergeben uns Seinem Schutz und Seiner weisen Fürsorge Seiner unendlichen Vorsehung und Seiner erbarmenden Vorsorge.
Wir haben den Hauch Elohims empfangen, doch sind wir dadurch nicht fremdgesteuert, da wir nämlich zählen und Freiheit erhalten haben, geht es darum gemeinsam mit dem Hauch handeln zu lernen, in die Gedanken GOttes Einblick zu erhalten, diesen Anteil fruchtbringend einzusetzen und zu kultivieren und in Seine Wege hineinzuwachsen. Ziel ist es, Seine Gedanken zu denken lernen und Seine Wege gehen zu lernen.
Dies ist der Knackpunkt um heilig und gerecht zu werden, wie unser Auftrag uns von Elohim gegeben wurde.
Es ist selbstverständlich, dass nicht jeder die gleiche Aufgabe übernimmt, denn jeder hat seine ihm eigene Art zu sein, zu handeln, zu denken, zu reden, zu analysieren, zu prüfen usw., würde jedem die selbe Aufgabe zu Teil sein, dann würden andere Aufgaben vernachlässigt.
Als Volk haben wir einen gemeinsamen Dienst und eine Aufgabe, man könnte auch sagen eine Berufung, denn GOtt hat uns gerufen, auch eine Gruppe spezialisiert sich auf einen Auftrag, und jeder oder jede hat doch als Einzelne oder Einzelner wiederum seinen von Elohim ihm gegeben Auftrag zu erfüllen, der uns eine Würde einzubringen hat..
Elohim gab uns die Würde mitzuwirken.
ER der Ewige, gepriesen und gelobt ist ER zurecht, und werde ER weiter von Ewigkeit zu Ewigkeit und Ewigkeiten.
ER der uns Wert und Bedeutung zu geben hat, der Selbstwert ohne Egoismus oder Selbstverliebtheit uns lehrt, jedoch uns Hinweise gibt, dass jeder wichtig ist und zählt, dort wo er gepflanzt ist, dort wo er lagert und lebt.
ER gab jedem von uns Talente und Fähigkeiten die wir zu entdecken haben und die wir einzusetzen haben im Dienst und Gehorsam zu Elohim, dessen Gebot wir angenommen haben und wir haben uns einander zu ergänzen und zu dienen in Rechtschaffenheit und Wahrheit.
Moral, die auf Vernunft gründet, könnte sich je nach dem ändern, doch die Moral, die auf unseren Elohim und den Glauben in IHN basiert, ist unveränderlich, denn unser VAter, unser KÖnig ist ewig und verändert sich nicht.
Sein Handeln ist immer wieder neu mit uns obwohl ER der Ewig Einzige ist, ist ER Schöpfer und schöpft ewig neu auch mit uns, und ER erfrischt und stärkt uns, Seine Hilfe ist konstant so wir nach den unverbeugbaren Grundwerten, den Geboten Elohims aus der Torah leben.
ER macht uns gerecht und heiligt uns und wir tragen bei durch Gehorsam und Vertrauen und lernen die Treue zu Elohim.
Ein Gerechter/Zaddik ist ein GOtt-Sucher, ein Schützling der Torah und wird weil er die Torah lernt und mit Adonaj verbunden ist GOttes Einfluss unter uns Menschen sichtbar machen.
Diese Verbindung von GOtt und Mensch strahlt aus und ab, sie hat einen Einfluss der manchmal offensichtlich wird und die positiv beeinflusst welche Nachbar genannt werden. Oder sich einem Gerechten anschliessen oder mit ihm zu tun haben wird uns beeinflussen.
So wie der Gerechte von GOtt beeinflusst wird, werden wiederum diese beeinflusst von dem "GÖttlichem" wenn sie mit solch einem Menschen zu tun haben.
Es geht darum, dass wir alle unseren Einfluss gebrauchen den der Ewige uns als Seinen Hauch zugesichert hat. ER selbst hat versprochen, dass ER uns das lebendige Gesetz in das Herz schreibt, Seinen Geist ausgiesst über alles Fleisch..
All dies bedeutet viel mehr als wir, wenn wir nur oberflächlich betrachten oder beobachten erkennen können..
Die wahre Erkenntnis kommt durch die innige Verbindung die wir zu unserem VAter und BRäutigam unserer Seele haben dürfen. Gelobt und gepriesen sei ER!
Den Anteil GOttes in uns durch die Seele und Seinen Ruach haben wir nicht brach liegen zu lassen, es ist genau dieser Anteil der zählt in uns um wahrhaft Lebendige zu sein!
Wenn du Zucker in deinen Tee gibst und nicht rührst, ihn bewegst, wird der Tee nicht gesüsst sein wenn du ihn trinkst, so haben auch wir bewegt zu werden durch Elohim!
Lassen wir uns von IHM bewegen?!
Hat ER wirklich Einfluss auf unser Leben, unsere Entscheidungen oder überlassen wir es einem Zufall oder dem limitierten Einfluss unserer selbst oder lassen wir uns manipulieren durch Menschen, Gruppen, Theorien, Philospien, Methoden etc.?!
Stellen wir uns unter den Einfluss GOttes und nehmen wir unsere von IHM für jeden einzelnen von uns massgeschneiderten Auftrag/Dienst und Segen an.
ER führt und begleitet uns, ER nährt und tränkt uns, ER gibt uns Kleidung und schmückt uns, ER rüstet uns zu für die zukünftige Welt, das gute Land ohne Ende, ER heiligt uns und wir sind Sein Anteil und wir haben folgedessen Anteil von IHM, ist uns dies bewusst, welche Bedeutung dies hat und welche Konsequenz damit verbunden ist?!
Wagen wir es zu erlernen, durch GOttes Hilfe, IHM sei Dank wird es möglich sein, unser Denken, Planen, Handeln und Wirken, Riechen, Reden und Hören hat Einfluss und Bedeutung!
Mit Elohim wird alles Vollkommen und gut, doch ohne IHN, Chaos, Zerstörung, Unvollkommenheit, Verderbtheit und Schlechtigkeit, Sünde und Tod.
So erinnern wir uns aufs Neue: "Strebt nach Rechtschaffenheit und Frieden, hütet euch vor Gewalttätigkeit und Ungerechtigkeit, haltet euch fern von Bösheit, Lug und Trug..
Betrübt euch nicht und vertraut auf den KÖnig aller Könige! Baruch HaSchem!"
Geben wir dem Leben den Geschmack zurück indem wir Elohim nicht ausschliessen und das Potenzial, welches ER uns gibt erfolgreich nützen.
Lassen wir den Segen nicht brach liegen.
Leben wir aus dem Wissen, dass wir zählen und ER den Unterschied gemacht hat, vertrauen wir IHM, dass dies der Reichtum und nicht eine Einschränkung ist!
Besiegen wir die Angst ein Nichts zu sein, denn ER kümmert sich um die Seinen und lässt sie niemals untergehen.
Freuen wir uns der Stetigkeit Seines Segens indem wir uns bewegen dürfen.
Bewähren wir uns als gute Mitarbeiter in dem Reich welches ER mit uns baut.
Seien wir GOtt-Suchende indem wir suchen zu tun was Elohim gefällt.
Was ER uns sagt, das hört und tut!
Seien wir jüdisch indem wir die lebendige Torah in unser Herz aufnehmen und lassen wir uns salben von dem "HErrn aller Herrn" durch Seinen Ruach! Wir wissen ER gibt immer wieder neu Seinen Ruach und nur wenn wir diese Salbung annehmen und auch mitwirken werden wir mehr und mehr erhalten und in Seinem Geisbraus wandeln können. GOtt ist klug und ER wird Seinen Ruach bei jenen zurückhalten die diesen nicht annehmen und daraus handeln.
Leben wir aus dieser Salbung und schöpfen wir aus den Quellen der Torah die unsere Freude und Kraft erneuert, der Ewige sei unsere ganze Erfüllung, Kraft und Freude!
IHM gehört alle Ehre unserem Elohim und ER ehrt uns durch Seine Salbung in uns.
Was ER uns sagt, das tut ER weil ER in sich eins ist, werden wir durch IHN in uns eins mit uns selbst dann werden wir auch redlich und gerecht sein.
In IHM ist kein Widerspruch, jemehr wir mit IHM sind und von unserem Elohim lernen werden auch wir die Wiedersprücklichkeiten los werden in uns und unserem Leben.
Einen geraden Weg GOttes gehen ist nur möglich mit IHM.
Gelobt ist ER und geliebt sei ER mit all unserer Kraft, mit unserem ganzen Herzen und unserer ganzen Seele.
Lassen wir Seine heilende Kraft in uns wirken und uns durchdringen durch die Salbung Seines Hauches..
Allen recht freudigen und gesegneten Schabbat Schalom und gute Vorbereitung auf das Wochenfest/Schawuot, eure Anastasia.
*
Man könnte auch sagen: "ER hat uns einen Vorschuss gegeben und uns Sein Vertrauen geschenkt", dies gilt es nun auch nicht zu verwerfen oder zu verlieren. Einen Vorschuss kann man verlieren und Vertrauen muss erhalten werden, es braucht Beständigkeit und Bewährung. (Wenn vorerst Charaktereigenschaft und Wesen nicht ausschlaggebend waren bedeutet es nicht, dass es nicht dann auch erforderlich ist damit zu arbeiten, diese auszubilden usw., den bösen Trieb in uns unterzuordnen und vieles mehr..)
Nasso נשוא „Erhebe“ Numeri/4.Mo./Namen/Wüstenzug 4,21 - 7,89
8 Siwan 5773 - 17.5.2013
Nasso נשוא „Erhebe“ 4,21 - 7,89
Schalom liebe Freunde und Leser!
Ein Nasiräer vom hebräischen "נָזִיר" /Nasir, das oft mit Asket übersetzen wird, man kann auch Enthaltsamer übersetzen, ist ein Mensch, der Elohim gegenüber freiwillig einen besonderen Eid leistet.
Unsere Lesung heisst Nasso was Erhebe bedeutet, man könnte sich also auch aus dem Gewöhnlichem erheben im geistlichen wie im materiellen Sinn und mit Elohim etwas Besonderes tun und schaffen, denn ER ist der Schöpfer und durch IHN dürfen wir, wenn wir besondere Zeiten mit IHM verbringen mehr noch hineinwachsen in Seine Ordnung, die Gebote, Satzungen, Weisungen, Rechte und Pflichten, wir werden tiefer verstehen lernen und in IHM wachsen..
Ein gutes Motto Besonderes zu tun wäre zum Beispiel, das Alltägliche besonders aussergewöhnlich gut zu tun!
Bestandteile des Eides eines Nasiräer`s sind:
1. auf alkoholische Getränke wie Wein und Bier völlig zu verzichten, ebenso auf Weintrauben, Rosinen und Essig, alles was irgendwie mit der Frucht des Weinstocks zu tun hat,
2. sich keiner Leiche und keinem Grab zu nähern, selbst wenn es sich um einen nahen Verwandten handeln sollte,
3. sich nicht die Haare und den Bart zu schneiden.
Diese Bestimmungen finden sich in der heutigen Paraschah im sechsten Kapitel des Buches Wüstenzug.
Haare und Bart des Nasiräers werden vor Beginn der festgesetzten Zeit abrasiert.
Im antiken Judentum brachte der Nasiräer nach Ablauf dieser Zeit zum Abschluss ein Tieropfer im Tempel dar, Haare wie Bart wurden noch einmal abgeschnitten. Wenn der Nasiräer doch in die Nähe einer Leiche kam, etwa wenn in seinem Beisein ein Mensch plötzlich verstarb, war die bisherige Eideszeit ungültig und die Zählung der Tage begann von neuem..
Wenn wir die Vorschriften für die Gelübde lesen und beim Torah - Studium erfahren, dass diese in dem Augenblick nicht mehr gültig sind, sobald man in die Nähe eines Toten kommt oder sobald neben einem einer tot umfällt die bisherige Eideszeit ungültig wird, verstehen wir in wieweit der Tod einen Einfluss hat, der selbst ein Gelübde welches man HaSchem darbringen will für ungültig befunden wird. Übersetzen wir dies nun auch geistlich, wird es sehr schwer in unserer Zeit und Umgebeung noch ein Gelübde erfüllen zu können, denn zumeist sind wir von geistlich Toten umgeben. (Damit will ich weder jemanden richten noch festlegen und wir werden uns darüber eingehender Gedanken machen zu Elohim`s Ehre und unserer Freude.)
Doch geben wir die Hoffnung nicht auf, denn Elohim braucht nicht unsere Gelübde, ER will unsere Aufmerksamkeit, dass wir auf IHN hören und uns von IHM heiligen lassen in dem wir Seine Torah die uns Leben zusichert nach Seinem Willen an- wie aufnehmen. ER hat uns Seinen Hauch verliehen und kann uns bewegen Frucht zu bringen um hier auf Erden in dieser Zeit Einfluss zu haben zu Seiner Ehre. Wir dürfen Licht sein und hier einen Ort schaffen in dem die Herrlichkeit Adonajs wohnen kann.
Der Ewige beschenkt uns ohne uns einen Verdienst unserer Bemühungen abzusprechen, wir sind auf dem Weg und lernen täglich in dem wir uns immer wieder an IHN wenden. ER kommt uns zu Hilfe und beweist uns Seine Treue indem wir beschenkt werden und von Seiner Güte und Seinem Erbarmen bedacht werden noch bevor wir unsererseits einen Verdienst vorzeigen können. Stimmt dies, dass wir keinen Verdienst vorzuzeigen haben? Es ist nicht ganz richtig, denn ER will unsere Stimme hören, unser Ja, unsere Entscheidung! So wie unsere Vorfahren einstimmig die Torah angenommen haben ohne zu wissen welche Konsequenz sie trifft, doch haben sie die Wunder gesehen die Elohim wirkte in dem ER sie aus Mizraim führte. Also hat ER, obwohl ER wusste, dass wir auch wieder in das Wanken kommen Seine Huld erwiesen. ER hat auf das Flehen Seines Volkes gehört und sich Ihrer erbarmt wegen des Bundes den ER mit unseren Vorvätern geschlossen hat.
Unser Leid und unsere Not ist IHM auch heute nicht verborgen und wir haben die Möglichkeit mit IHM zu sprechen, wenn wir auf IHN hören, hört auch ER uns zu, wir sollten uns bewusst werden wem wir zuhören und glauben und wem wir uns anvertrauen. Der Ewige, gepriesen sei Sein Name ist keine Marionette die wir manipulieren können und ER sieht uns in das Herz.
So ist es ratsam IHM keine Vorschriften zu machen doch IHM durchaus unseren Weg und unser Ziel bekannt machen, IHM unsere Liebe und Treue bezeugen auch in Taten.
Was nützt es uns ein Gelübde zu machen wenn in uns selbst noch Bereiche tot oder brach da liegen. Wir sollten uns nicht berauschen an den weltlichen und nichtigen Dingen, wir sollten nicht einmal festhalten an dem Schmerz und dem Leid, welches wir erfahren haben oder an die scheinbar ungerechten Begebenheiten die uns widerfahren sind.
Viel mehr sollten wir IHN bitten uns zu erfüllen mit Leben, einzudringen in alle Bereiche unseres Lebens, unserer Gefühle, Stimmungen, Erinnerungen, Verstand, Fähigkeit zu denken und zu entscheiden, wir sollten IHN bitten um die Dinge die ER uns zugesagt. Nicht, dass ER vergessen hat was ER uns zugesagt hat, doch wir vergessen all zu leicht und sollten es uns in Erinnerung rufen damit wir fest stehen auf dem Grund und Boden auf den ER uns gestellt hat und nicht wanken. Wankelmütigkeit, Trägheit, Melancholie, Eigensinn, Unversöhnlichkeit, Halsstarrigkeit sind grosse Hindernisse auf unserem Weg eine gute Beziehug mit Elohim zu unterhalten. Der Ruach des Ewigen ist ein Geist der Ordnung. Wir dürfen die geistlichen Prinzipien der Ordnung HaSchem`s lernen und hineinwachsen..
Der Ewige hat uns Ordnung gegeben im geistlichen wie im materiellen Bereich und wann immer wir zu dieser Ordnung zurückkehren und nach GOttes Ordnung in unserem Leben Ausschau halten und danach trachten diese einzuhalten dürfen wir uns der Fülle Seines Segens Gewiss sein. Sanft erzieht ER uns.. ER wird uns reinigen von toten Gefühlen, totem Denken, totem Reden, toten Werken so wir IHN darum bitten. All das Tote, man könnte auch sagen das unnütze Denken, Reden und Tun begrenzt uns.
Durch alles was ich euch heute sage, will ich niemandem Angst machen, denn die Angst lähmt und führt in eine Enge oder Sackgasse, auch will ich niemanden entmutigen, vielmehr will ich mich bemühen unser Augenmerk auf das Wichtige lenken damit wir aufmerksam werden und nicht belanglosen Dingen nachhetzen in denen wir uns verlieren könnten, es geht darum uns immer wieder bewusst zu machen, dass wir nicht alles alleine aus uns schaffen, zu oft lassen wir uns von unseren weniger guten Neigungen, unserer Unwissenheit oder unserem bösen Trieb täuschen. Immer wenn wir sündigen oder schwach werden aus eigenen Fehlentscheidungen oder äusseren Eindrücken und Begebenheiten die uns bedrängen, verlieren wir die Ordnung und Orientierung, vor allem wenn wir auf das Tote um uns starren und zu sehr auf die Schwierigkeiten und Probleme, oder Sünde anderer gegen uns fixiert bleiben. Wir haben jeden Tag immer und immer wieder neu zu beginnen und zu lernen unseren Blick auf Elohim zu wenden.
IHN sollten wir ansehen mit unseren geistlichen Augen in Liebe und Vertrauen, denn ER ist unsere Hilfe, IHM gebührt mit Recht alle Ehre!
Im Aaronitischen Segen wird gebetet, dass der Ewige gelobt ist ER uns sein Angesicht zuwendet. VAter hat es so aufgetragen weil ER Sein Angesicht uns zuwendet, werden wir uns dessen bewusst und nehmen wir Seine Hilfe an, alles aus dem Weg zu räumen, wir, mit unserer Kraft und unserem freien Willen und der freien Entschlusskraft uns zu entscheiden, mit IHM und mit der Kraft Seiner Salbung, die auf uns ruht und bei uns ist. Auch wir dürfen unser Angesicht IHM zuwenden der unserer ganzen Aufmerksamkeit würdig ist und uns nicht enttäuscht, da in IHM keine Täuschung ist.
Die Enthaltsamkeit die Elohim gefällt hat damit zu tun heilig zu werden wie ER heilig ist, sein Erbarmen zu lernen in allen Bereichen, zu uns selbst und den anderen um uns, Geduld und Langmütigkeit zu üben, Grosszügigkeit und Freundlichkeit lernen und so vieles mehr.. Vor allem jedoch will ER, dass wir uns in IHM freuen und Leben!
ER braucht weder unsere Gebete noch Gelübde doch ER will uns, weil ER uns liebt, lieben wir ihn auch oder gebrauchen wir Ihn nur für unsere Belange, dies wäre ein guter Ansatz uns selbst zu fragen und zu prüfen, zur täglichen Techuva und um uns von IHM erneuern zu lassen.
Bitten und Flehen (im Sinne, dies wollen wir wirklich und wahrhaftig, sehnen uns aufrichtig) wir IHN an und danken IHM, dass ER uns eingeladen hat, IHN zu lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele und aller Kraft.
Wir sehen, es hat alles einen tieferen Sinn (was ER uns aufträgt), mit ganzem Herzen, also geben wir IHM alle Bereiche in unserem Herzen, alle Bereichen unserer Seele, alle Bereichen unseres Verstandes und Geistes, krönen wir IHN und ehren IHN, rufen wir Seine Herrschaft aus über uns selbst damit wir wahrlich Sein Abbild werden mehr und mehr in Beständigkeit und Seine ganze Herrlichkeit in alle Bereiche unseres Lebens einziehen kann.
Jemehr ER bei uns wohnen kann werden sich unsere Entscheidungen decken mit Seiner Ordnung und ungeahnte Kraft wird frei gesetzt werden, auch unsere Unterscheidung und unser Feingefühl für die Belange und guten Gründe Elohims werden uns klarer, wir lernen uns beherrschen und einzufügen in die ewige Glückseligkeit, wir werden frei von uns selbst um der Heiligkeit wegen, zu der wir von Adonaj El Chaddai gerufen und erwählt wurden. Wir kommen in Seine Freude, die diese Welt um uns braucht..
Alles was wir zum fruchten bringen mit IHM wird Leben schenken!
Baruch HaSchem!
Wünsche euch allen frohen Schabbat in Seiner Freude,
eure Anastasia
Beha'alotcha בְּהַעֲלֹתְךָ „Wenn du anzündest“ Numeri/4.Mo./Namen/Wüstenzug 8,1 - 12,16
21 Siwan 5773 - 30.5.2013
Beha'alotcha בְּהַעֲלֹתְךָ „Wenn du anzündest“ 8,1 - 12,16
Schalom liebe Freunde und Leser,
der Ewige, gepriesen und gelobt sei ER, hat dem Mosche im Gesicht gezeigt wie der Leuchter mit den 7 Lichtern hergestellt werden soll, Adonaj sprach auch mit Mosche damit Aaron weiss, wie die Lampen aufgesetzt werden und somit das Licht der 7 Lampen ihr Licht in die richtige Richtung werfen..
Auch wir sollten richtig aufgesetzt werden und von dem Ewigen das rechte Licht empfangen und in die Richtung unser Licht werfen die ER uns angibt, dies können wir am Besten wenn wir uns in Rechtschaffenheit, Bescheidenheit und Wahrheit üben..
In den Geboten der Torah haben wir genaue Anweisungen was Heiligkeit, Nächstenliebe, Respekt, Mitgefühl, Wohltätigkeit und vieles mehr betrifft.
Auf dem Weg zur Vollkommenheit, zu der uns unser VAter eingeladen hat haben wir ein unerschöpfliches Potenzial an Möglichkeiten, jeder an der Stelle an die er gepflanzt und eingesetz ist. Wir haben die Möglichkeit durch unsere Taten in der Familie und in der Gesellschaft, auf unserem Arbeitsplatz und in den Kreisen in denen wir sonst noch engagiert sind und mitwirken Einfluss zu nehmen.
Die Gesellschaft zu beeinflussen durch Rechtschaffenheit, jeder einzelne zählt und es gibt duzende Möglichkeiten sich jeden Tag neu zu entscheiden auf diesem Weg.. HalleluJah!
Unser Licht soll scheinen, und so unser Licht von Elohim kommt wird es auf Dauer seine Wirkung nicht verfehlen.
Die Profitgier und Lasterhaftigkeit, die Bosheit und der Egoismus scheinen zu regieren in dieser Welt, Rentenanstalten haben sich verspekuliert an der Börse, dort wird gewettet und geschachert, es werden Riesenbeträge verzockt auf Kosten der Allgemeinheit und des redlichen Steuerzahlers.
Die Gelder der staatlichen Haushalte schrumpfen weil sich jeder nur um sich selbst kümmert.., es wird auch hier geschachert und gepokert, wer schert sich noch um Recht und Gerechtigkeit, man hört Humanismus und Menschenrechte, Freiheit und Gleichheit, doch es ist noch viel komplizierter, der Mensch hat den Karren in den tiefen Morast gefahren und bringt ihn selbst nicht mehr heraus, das echte Licht schrumpft und wo es noch Lampen gibt die vereinzelt brennen, kämpfen sie ums nackte überleben, werden nicht ernst genommen, ausgebeutet und haben keine vielversprechende Lobby die sie schmiert..
Doch brauchen wir eine Lobby wenn wir mit dem Ewigen und in Seinem Gesetz treu und verantwortungsbewusst handeln? Wenn GOtt für uns ist wer ist dann gegen uns, scheinbar die ganze Welt, doch GOtt steht für uns und ist treu so wir IHM gehorchen und Treue lernen, immer bereit sind auf Seinen Wegen zu gehen.
Vor Jahren hatten wir noch das goldene Handwerk, gesunde mittlere Betriebe, doch die utopischen Vorstellungen und die Profitgier haben auch hier ganze Arbeit getan, kleine Betriebe gehen ein und Einzelhändler haben fast keine Chance gegen die Grosskonzerne die die Preise senken auf Kosten der Qualität. Auch viele Mittelständische sind auf dem Trend des Profits und der Zahlen aufgefahren um scheinbar mithalten zu können auf Kosten von Menschlichkeit.
Gesegnet wer noch einen Chef oder Arbeitgeber hat der im Interesse seiner Angestellten, der Qualität seines Produktes handelt und sich nicht prostituiert für das Geld oder falsches Ansehen oder Macht.
Gesegnet wer einen Arbeitsplatz findet in dem es bei der Dienstleistung noch Ehre und echtes Mitgefühl gibt..
Gesegnet wer als Arbeitgeber noch Sitte und Moral an erste Stelle setzt und sich um seine Mitarbeiter kümmert weil ER GOtt liebt und sich in den Dienst der Menschen stellt..
Sicher will ich hier nun keine Kampagnie oder eine tiefergehende Analyse vornehmen, doch wisst, ihr habt Macht etwas zu verändern. Zahlen müssen wir auf jeden Fall und in dieser Welt geht es nicht immer gerecht zu, doch jeder einzelne hat eine Wahl sich für Rechtschaffenheit einzusetzen. Prüfe was du kauft und wo du einkauft, wen du unterstützt und wem du dein Licht, dein Geld und deine Energie gibst. Denke nach und prüfe, höre nach innen und gebe dem leichten Sinn der sich von scheinbarer Bequemlichkeit täuschen lässt nicht nach, suche das wahre Licht!
Werde Licht und dein Licht scheine!
Nur ein simples Beispiel, man kann in den Supermärkten überall Salat schon geschnitten und gewaschen kaufen, was nur nach und nach herauskommt, der Salat ist eigentlich ungeniessbar, der geschnittene Salat muss in Verpackungen aus künstlichen Tütchen verpackt werden.. Umweltschonend ist das nicht und ehrlich gesagt was ist dabei einen ganzen Kopf von Salat zu kaufen sich die einzelnen Blätter nach und nach zu waschen, zu zerpflücken um sie dann zu geniessen.. Die in Plastik verpackten Fertigsalate sind auch völlig überteuert. Jetzt könnte mir jemand kommen und sagen, ja aber da hängen doch Arbeitsplätze daran, glaubt mir wenn wir wieder redlich und bewusst einkaufen und haushalten werden wir neue Arbeitsplätze schaffen und das System in dem wir leben wird eine Chance zur Gesundung haben, doch Profitgier und Habsucht, wie Faulheit haben in dem neuem System keinen Raum.
Du kannst fortschrittlich und rechtschaffen sein, in keinster Weise gibt es hier einen Widerspruch. Du hast Verantwortung und du kannst in kleinen Dingen gewissenhaft fortschrittlich und rechtschaffen sein mit GOttes Beistand und Salbung Seines Hauches der Leben spendet, es erhält und ausbildet.
Jeder von uns ist für sich und andere verantwortlich und ich bitte euch den Anspruch für euch zu erheben Einfluss zu nehmen und zu verändern was ihr selbst verändern könnt. Stehen wir auf vom Schlafe und gehen hinaus aus dem Dunkel, entfernen wir uns aus dem Nebel und weichen wir ab, von dem allgemeinem Schema in dem wir gefangen gehalten werden sollen durch Lüge, Gewalt und Betrug, wenden wir uns einander zu und werden wirklich wieder menschlich im Wissen, dass der Ewige als ER uns schuf auch eine Aufgabe zugeteilt hat die sinnvoll und erquickend ist für uns und alle die uns umgeben. Es geht nicht darum mit der Masse mitzuschwimmen wenn die Masse sich an den Abgrund nähert, einer muss stehen bleiben und auf Elohim hören wenn ER mit ihm spricht und du kannst dieser jemand sein..
Die Einsicht und Selbstprüfung ist schon ein Weg das Licht in die rechte Position zu bringen. Justiert und richtig aufgesetzt kann die Lampe mit den anderen Lampen auf dem grossen Leuchter hell scheinen und auch Elohim wird seine helle Freude an uns haben, das garantiere ich euch, in diesem Sinne
freudigen Schabbat,
eure Anastasia
Strebt nach Rechtschaffenheit!
Schelach Lecha שלח לך „Schicke!“ Numeri/4.Mo./Namen/Wüstenzug 13,1 - 15,41
22 Siwan 5773 - 31.5.2013
Schelach Lecha שלח לך „Schicke!“ 13,1 - 15,41
Schalom liebe Freunde und Leser,
wir haben so viel zu lernen um zum Erfolg durch Elohim zu gelangen.
Mit dem Gehorsam zu Seinem Wort haben wir die Basis oder den Grundstock gelegt, doch dann braucht es auch die Ausdauer und Treue, wir dürfen uns durch Schwierigkeiten nicht abwenden oder beeindrucken lassen, auch Versuchungen des trügerischen Reichtums dürfen uns nicht in Besitz nehmen wenn wir in Elohims Werk voranschreiten und erfolgreich werden wollen in einem Land von Ruhe wohnen zu können.
Dies bezieht sich auf unser ganzes Sein und Leben tief in unserem Inneren.
Wir haben immer wieder neu auf Elohim zu hören und Seiner Weisung zu folgen.
Frisch und fröhlich, jeden Tag neu mit gutem Eifer dürfen wir unser Tagwerk vollbringen, denn unser GOtt ist ein Barmherziger, mild und immer bereit zu verzeihen. Hüten haben wir uns dennoch vor Vermessenheit oder schlechten Gewohnheiten, wir dürfen nicht einfach annehmen, wir ziehen unser Ding durch und der Ewige wird uns verzeihen, denn ER ist ja mild und jederzeit bereit zu verzeihen.
Unser Herz soll sich nicht erheben, es ist wichtig die Gebote und Weisungen, die Satzungen so in uns zu bewahren, dass wir lebendige Zeugen Seiner Herrlichkeit werden.
Den inneren Weg mit Adonaj zu gehen wird immer von Erfolg gekrönt und innererer Ruhe und Geborgenheit belohnt sein, dazu ist es jedoch nötig nicht gewohnheitsmässig zu verfahren oder nach Erinnerungsschema zu handeln oder nach Belohnung Ausschau zu halten, denn der Ewige sieht uns in das Herz und er erkennt unser Denken und Fehlverhalten welches durch Verletzungen oder aus Bequemlichkeit hervorgetreten ist.
ER kann uns die Zusammenhänge aufdecken und erklären, ER schenkt Heilung und Befreiung, ER ist uns Hilfe!
Manchmal sind es Riesen oder Monster die uns zu Widerspenstigkeit verleiten. Dies will ich einmal so erklären; jedes mal wenn wir Anderes antreffen als wir es uns vorstellten oder unsere Erwartungen sich nicht erfüllen, wir scheinbar gescheitert sind, entsteht eine Blockade in uns, wir beginnen mal mit Angst und manchmal mit Unbeherrschtheit oder Ungeduld zu reagieren und so entstehen Festungen die sich aufbauen in uns, murren wird dann ofmals unsere Reaktion und allzu schnell rebellieren wir gegen den Ewigen.
Nur weil wir nicht geduldig und noch nicht weise genug sind, unsere eigenen Erwartungen IHM zu unterstellen, damit ER uns schützt vor uns selbst, sollten wir nicht gleich ungerecht werden gegenüber DEM der uns behutsam lehren will.
Immer wenn der Ewige, gepriesen ist ER uns etwas verheisst, läuft bei den meisten Menschen die in den göttlichen Dingen noch ungeübt sind ein inneres Cinema ab, Bilder reihen sich aneinander, Vorstellungen, Wünsche, Stimmungen, Gefühle, Phantasie und vieles Weitere, dies alles führt dazu, dass wir eine eigene Erwartung der Erfüllung hochschrauben die so niemals erfüllt werden wird solange wir nicht reif und geübt sind besonnen und neutral das Wort des Ewigen in unserem Herzen und in unserer Seele und in unserem Geiste rein zu bewahren ohne etwas abzutun noch hinzuzufügen.
Wenn wir einmal so weit mit IHM gekommen sind besonnen und klug das zu tun was ER uns aufträgt, werden wir auch nicht mehr der Prüfung und Versuchung von falschen Erwartungen unterliegen.
Es braucht Mut und Ausdauer, Beharrlichkeit in allem und ein felsenfestes Vertrauen in Elohim der das Gute im Sinne hat für uns, egal wie die äusseren Umstände sich in unserem Leben darstellen.
Für all dies braucht es, dass wir das Gesetz GOttes immer vor dem innerem Auge bewahren in uns und die geistlichen Prinzipien verstehen lernen um den Fallstricken zu entgehen die wir zu oft uns selbst als Fesseln anlegen und uns dann daran hindern den Weg sicher beschreiten zu können.
Der Segen des Ewigen ist uns sicher doch es gibt Bedingungen und Regeln die wir so zu lernen haben, dass sie uns in Fleisch und Blut übergehen, das Gesetz sollte uns schützen und buchstäblich in unserem Inneren geschieben stehen damit wir in der inneren Ruhe und dem Frieden Elohim`s verweilen können wie dürfen, selbst wenn äusserlich Stürme durch vermeintliche Probleme auf uns zukommen.
Den guten Kampf zu kämpfen braucht es Besonnenheit und die Klugheit sich keine unnützen Sorgen zu machen.
Immer wenn wir alles auf eine Karte setzen, nämlich uns ganz unserem VAter anzuvertrauen in allen Belangen und bei IHM nachfragen damit wir richtig verstehen können, dürfen wir in bestimmter Kühnheit vorankommen und den Sieg für uns beanspruchen.
Unser VAter kümmert sich um Seine Kinder und ER kennt unsere Anfälligkeiten, deshalb ist es so wichtig mit IHM über alles zu reden und IHM alles anzuvertrauen.
Seinen Rat zu befolgen und in die Tat umzusetzen stärkt uns mehr und mehr. ER weiss um uns und hat uns alles gegeben damit wir glücklich und zufrieden den Weg unserer Lebens beschreiten können.
Es geht nicht nur um das äussere Wohl es geht darum auch innerlich ausgeglichen und besänftigt zu sein.
Nur so können wir Stabilität auch unserem Gegenüber vermitteln und ein gutes Vorbild für unsere Kinder sein oder die Menschen, die uns anvertraut wurden.
Wenn du so mit deinem Elohim erfolgreich wirst kannst du positiven Einfluss haben auf dein Umfeld ohne Elitär zu sein, denn Stolz und Hochmut wurden dir auf deinem Wege im Gehorsam zu Elohim abgeschminkt und du erwartest nicht Ungemässes sondern gemäss dem, was du brauchst in deinem Leben und auf deinem Weg.
Niemand ist nur für sich alleine auf dieser Welt, jeder hat auch eine Verantwortung, eine Aufgabe, einen Dienst, eine Sendung die er erfüllen kann in seinem Leben die ihn selbst wiederum erfüllt und glücklich macht, dies ist ein geistliches Prinzip welches wir erst zu erkennen haben um es dann auch anzuerkennen.
Erst erkannt, dann anerkannt und dadurch zu guter Letzt umgesetzt oder angewandt!
Wir sollten nie fest gefahren reagieren oder uns in uns selbst einkapseln, statt dessen immer und über alles mit unserem Elohim besprechen und beratschlagen, also auf IHN hören.
Lernen uns ganz nach IHM auszurichten Der unsere kühnsten und gereinigten Vorstellungen und Wünsche bei weitem übertreffen wird.
Meistens wollen wir mit einem anderem Menschen über die Dinge reden die uns bewegen, doch wenn wir erst zu unserem grossen MEister gehen, werden wir wahrhaft heilende und heiligende Ratschläge erhalten die uns wirklich in allen Bereichen zum Gelingen bringen.
Viel Übung darin wird dich schon bald zum meistern deines Lebens bringen und der Segen Elohims seine Früchte tragen!
Allen gesegneten Schabbat und gute neue Woche, eure Anastasia.
Korach קרח „Korach“ Numeri/4.Mo./Namen/Wüstenzug 16,1 - 18,32
29 Siwan 5773 - 7.6.2013
Korach קרח „Korach“ 16,1 - 18,32
Schalom liebe Freunde und Leser,
wir dürfen festhalten, dass Mosche vom Ewigen seine Position bekommen hat weil er besondere Fähigkeiten hatte, selbst wenn er es bei seiner Berufung noch nicht wusste oder etwas davon ahnte.
Unser GOtt kann in uns Gutes hervorbringen und uns Fähigkeiten aufdecken um davon Gebrauch zu machen und so gleichzeitig IHM und den Menschen zu dienen, für die ER uns berufen und Verantwortung gegeben, wie anvertraut hat.
Mosche der treue Knecht GOttes für die Kinder Jisraels eingesetzt, hat sich entsprechend seiner Position verhalten, doch Korach hat einen Aufstand angezettelt und sich so gegen die Entscheidung und Wahl Elohims gestellt, der sich den Mosche mit dem Aaron erwählt hatte um seine Kinder aus Mizraim zu befreien.
Dieses sich gegen Elohim zu stellen Korach`s, kommt eines Verrates gleich.
Dies war noch nicht genug, er beinflusste auch noch andere, eine ganze Meute und beeinflusste diese negativ, aus eigenen unlauteren Beweggründen, er verleitete das Volk zu murren..
Murren kommt von Unzufriedenheit und Blindheit für die Wahrheit und sollte ausgerottet werden wie das Unkraut mit samt seiner Wurzel.
Hartnäckigkeit ist gefragt und ständige Bemühungen im Guten um sein Feld im Segen vom Ewigen zu erhalten und Früchte hervorzubringen.
Wir können nur gute und kostbare Früchte in unserem Leben hervorbringen wenn wir im Segen Elohims bleiben und treu Seinen Anordnungen uns verhalten.
Manchmal verstehen wir nicht weshalb wir dies oder jenes tun oder lassen sollen, denn uns fehlt der Blick für das Ganze und unsere eigene Optik hat einen Knick der Unvollständigkeit, doch sind wir zur Vollständigkeit berufen.
Vollständig, ausgefüllt und totale, völlige Zufriedenheit wohnt im Herzen, in der Seele und in allen Kräften eines Menschen der ganz dem Ewigen gehorcht, ER hat die unbegrenze ganze Sicht und nur das Beste für uns im Sinn, denn ER ist heilig, Seine Pläne sind heilig und Seine Gedanken und Wege für uns sind heilig.
Im Vertrauen auf diese einzige Wahrheit werden wir konstant auf dem rechten Weg bleiben und täglich dazulernen wie gestärkt und getragen sein.
Sind wir uns dessen bewusst, sind wir uns dessen immer bewusster und vertrauen folglich unserem VAter, Der Sich um Seine Kinder bestens kümmert, weil ER da ist, weil ER unsere Hilfe ist.
Solch ein Mensch wird erfolgreich in allen Belangen und wird die Früchte seines Vertrauens in Elohim geniessen dürfen in allen Bereichen seines Lebens, das kann ich euch versichern.
Es ist sehr ratsam auf IHN zu hören und IHM zu vertrauen, deshalb hat ER uns dies in Seiner unendlichen Fürsorge als Mizwot gegeben und will es uns ins Herz schreiben.
HalleluJah!
Der Ewige hat uns ausgelöst und will uns heiligen für sich, sind wir bereit welche Konsequenz dies für uns hat!?
Wenn ER uns auserwählt und in den Dienst stellt, sind wir für Menschen die Elohim weder kennen und über dies IHN noch falsch einschätzen und ein falsches GOttesbild erstellen sehr störend und unbeliebt, wir sind nicht populär und werden folglich für solche Menschen unerwünscht sein, man legt uns Steine in den Weg und versucht uns mit allerlei List zu beseitigen. Doch bleiben wir treu und zuversichtlich gegenüber dem, was der Ewige gepriesen Sein hoch heiliger Name, uns aufgetragen und anvertraut hat.
ER hat die Mittel und Möglichkeiten uns Einsicht und Lösungen zu bieten und wird sie uns zu gebrauchen lehren, damit wir durch diese in Seinem Frieden und innerer Ruhe wie Ausgewogenheit trotz sämtlicher Stürme bewahrt und geschütz sind.
In Seinem Namen, in IHM finden wir jeden Schutz und bleiben am Leben, bleiben handlungsfähig, selbst wenn man uns stoppen will.
Kommt es zu einem Kampf ist der Ewige unsere geistliche Stärke und unsere Burg auf die wir bauen dürfen. ER gibt uns die Kraft und zeigt uns die Kampftechnik auf, um in den Bereichen siegreich zu sein in denen ER uns durch solche Prüfungen führt um uns zu stärken.
So bewahren wir uns die Reinheit nicht zu murren, auf IHN zu sehen und IHN zu loben mit dankbarem und zuversichtlichem Herzen, denn der Ewige gepriesen ist ER steht zu seinem Wort und heiligt uns.
Tun wir, jeder Einzele, das was uns Elohim aufträgt und anvertraut mit freudigem Herzen..
ER ist würdig aller Ehre und allen Dankes, ER ist würdig, dass wir auf IHN hören und IHN lieben!
Allen recht gesegneten Schabbat, erfreut euch am HErrn und lobet IHN mit mir,
eure Anastasia!
Gepriesen bist du Ewiger unser GOtt der du uns durch deine Gebote heiligst und deine Wahl bestätigst.
Wir danken dir von ganzem Herzen, ganzer Seele und aller Kraft weil wir dich lieben und dir grenzenlos vertrauen.
DU lieber VAter bist treu und lehrst uns, DU nährst und tränkst uns, Dein Segen und Dein Hauch erhalten uns in Feude zu Dir, hab Dank lieber VAter, DU unser einziger KÖnig und BRäutigam unserer Seele, auf dich hören wir Dein Jisrael.
Bewahre uns vor Murren und geistlicher Kurzsichtigkeit, vor Undank und selbstsüchtigen Beweggründen, stärke uns den bösen und niederen Trieben nicht zu gehorchen und unserer Würde und Berufung zu entsprechen mit der DU uns bedacht hast.
Erhalte uns in Deinem Segen und wenn wir Fehler machen schenke uns Erkenntnis und Umkehr in Techuwa zu Deiner Ehre, ewig Barmherziger!
Danke ewiger VAter dafür, dass Du auf unser Gebet achtest und uns hörst.
Segne uns mit neuem Eifer Dir zu vertrauen und Deine Wege zu gehen, wie Deine Gedanken zu erlernen.
Anbetung Dir ewiger Schöpfer, ruhmreicher Adonaj!
Gepriesen bist DU und gepriesen sei Dein heiliger Name.
Baruch HaSchem, wir lieben dich und vertrauen dir. Amen.
Wir danken dir von ganzem Herzen, ganzer Seele und aller Kraft weil wir dich lieben und dir grenzenlos vertrauen.
DU lieber VAter bist treu und lehrst uns, DU nährst und tränkst uns, Dein Segen und Dein Hauch erhalten uns in Feude zu Dir, hab Dank lieber VAter, DU unser einziger KÖnig und BRäutigam unserer Seele, auf dich hören wir Dein Jisrael.
Bewahre uns vor Murren und geistlicher Kurzsichtigkeit, vor Undank und selbstsüchtigen Beweggründen, stärke uns den bösen und niederen Trieben nicht zu gehorchen und unserer Würde und Berufung zu entsprechen mit der DU uns bedacht hast.
Erhalte uns in Deinem Segen und wenn wir Fehler machen schenke uns Erkenntnis und Umkehr in Techuwa zu Deiner Ehre, ewig Barmherziger!
Danke ewiger VAter dafür, dass Du auf unser Gebet achtest und uns hörst.
Segne uns mit neuem Eifer Dir zu vertrauen und Deine Wege zu gehen, wie Deine Gedanken zu erlernen.
Anbetung Dir ewiger Schöpfer, ruhmreicher Adonaj!
Gepriesen bist DU und gepriesen sei Dein heiliger Name.
Baruch HaSchem, wir lieben dich und vertrauen dir. Amen.
Chukkat חֻקַּת „Satzung“ Numeri/4.Mo./Namen/Wüstenzug 19,1 - 22,1
..
5 Tammus 5773 - 13.6.2013
Chukkat חֻקַּת „Satzung“ 19,1 - 22,1
Schalom liebe Freunde und Leser,
heute will ich euch einfach nur den Tehillim/Psalm 81 an euer Herz legen um diesen zu betrachten.
Neben dem Murren liegt gleich die Verstocktheit, hüten wir uns widerspenstig zu sein gegen Adonaj und nehmen uns neu zu Herzen auf IHN zu hören und IHM zu gehorchen weil wir IHN lieben!
Machen wir es uns zur guten Gewohnheit und erwarten wir unsere Hilfe nur von Adonaj, erheben wir unseren Blick zu unserem Himmlischen VAter und erbitten uns Heilung und Stärkung..
Wünsche euch allen einen recht gesegneten Schabbat und dass wir uns reinigen lassen um die Wege Adonaj`s zu gehen, ..,
eure Anastasia.
5 Tammus 5773 - 13.6.2013
Chukkat חֻקַּת „Satzung“ 19,1 - 22,1
Schalom liebe Freunde und Leser,
heute will ich euch einfach nur den Tehillim/Psalm 81 an euer Herz legen um diesen zu betrachten.
1 Dem Vorsänger. Auf der Gittit. Von Asaph.
Jubelt GOtt, der unsre Stärke ist, jauchzet dem GOtt Jakobs!2 Stimmt ein Lied an und nehmt die Pauke zur Hand, die liebliche Harfe mit dem Psalter!
3 Blaset am Neumond die Posaune, am Vollmond, unserm festlichen Tag!
4 Denn das ist Israels Pflicht; der GOtt Jakobs hat ein Anrecht darauf.
5 Er verordnete es zum Zeugnis in Joseph, als er auszog wider Ägypten.
6 Eine Sprache, die ich nicht kannte, hörte ich: «Ich habe die Last von seiner Schulter genommen, seine Hände sind des Tragkorbes los geworden.
7 Da du mich anriefst in der Not, errettete ich dich; ich antwortete dir mit geheimnisvoller Donnerstimme und prüfte dich am Haderwasser. (Silah/Pause.)
8 Höre, mein Volk, ich will dich ermahnen; Israel, wenn du mir doch Gehör schenken wolltest!
9 Kein fremder Gott soll unter dir sein, und einen unbekannten Gott bete nicht an!
10 Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus Ägyptenland heraufgeführt hat. Tue deinen Mund weit auf, so will ich ihn füllen!
11 Aber mein Volk hat meiner Stimme nicht gehorcht, und Israel wollte nichts von mir.
12 Da überließ ich sie der Verstocktheit ihres Herzens, daß sie wandelten nach ihrem eigenen Rat.
13 Wollte mein Volk mir gehorchen und Israel in meinen Wegen wandeln
14 wie leicht könnte ich ihre Feinde demütigen und meine Hand gegen ihre Widersacher wenden!
15 Die den HERRN hassen, müßten ihm schmeicheln; ihre Zeit aber würde ewiglich währen!
16 Und er würde sie mit dem besten Weizen speisen und mit Honig aus dem Felsen sättigen!»
Neben dem Murren liegt gleich die Verstocktheit, hüten wir uns widerspenstig zu sein gegen Adonaj und nehmen uns neu zu Herzen auf IHN zu hören und IHM zu gehorchen weil wir IHN lieben!
Machen wir es uns zur guten Gewohnheit und erwarten wir unsere Hilfe nur von Adonaj, erheben wir unseren Blick zu unserem Himmlischen VAter und erbitten uns Heilung und Stärkung..
Wünsche euch allen einen recht gesegneten Schabbat und dass wir uns reinigen lassen um die Wege Adonaj`s zu gehen, ..,
eure Anastasia.
Parascha Balak
Parascha Balak - Tora Lesung - Numeri 22:2 - 25:9
13. Tammus 5773
21.6.2013
Shabbat Shalom
Gepriesen der Ewige, Er segne uns an diesem Shabbat und erneuere unsere Gedanken und unser Herz damit wir neu entflammt in der Ahawah vorangehen und lernen auf Weisung aus Zion zu achten.
Islam und Christentum sind eine Vorstufe gewesen um nun langsam in die ganze Wahrheit zu kommen, die nur der VATER ist.
Wir wollen für alle kleineren Brüder und Schwestern beten und auch sie segnen, damit sie kommen und anbeten den einen einzigen "JaHWeH", auf Seine Stimme hören lernen, Ihm gehören wollen wie Ihm gehorchen, so werden sie in einen dauerhafteren Frieden eintreten der schon im innersten beginnt und mit neuer Freude jauchzen und tanzen, jubeln und in Techuva aufgehen.
Beten wir für alle die im Kriegszustand oder im Elend versinken, segnen wir alle die die Gerechtigkeit suchen, unterstützen wir einander und schaffen einen Ort an dem der Ewige einen Ort der Heiligung findet in uns und um uns.
Bleiben wir nicht blind und taub, hören auf zu murren und zu jammern, lernen wir danken. Schnell erfährt Abhilfe wer sich für andere stark macht und sich einsetzt. Habt keine Angst gutes zu tun. Wer den Segen bleibend empfangen will und den Fluch will meiden hat die Wege Jah`s zu gehen.
Gehen wir gemeinsam den Weg Adonai`s und lernen wir wieder staunen wie die kleinen Kinder. Bewahren wir uns ein reines Gewissen indem wir rechtschaffen, mildtätig und vergebend auf die zugehen die unsere Freundschaft wollen weil wir mit Jah gehen und gerne unsere helfende Hand zu Seiner Ehre reichen.
Shalom euer Rapha und eure Anastasia
Rapha- Anzahl der Beiträge : 222
Anmeldedatum : 26.04.12
Pinchas פינחס „Pinchas“ Numeri/4.Mo./Namen/Wüstenzug 25,10 - 30,1
..
Pinchas פינחס „Pinchas“ 25,10 - 30,1
19 Tammus 5773 - 27.6.2013
Schalom liebe Freunde und Leser,
Streit zwischen den Israeliten und Elohim der ausgebrochen ist überschattet die heutige Paraschah..
Pinchas strebte danach als Enkelsohn des liebenden Priesters Aaron, die Liebe an die Stelle des Zankes treten zu lassen, wie der Ewige gepriesen sei ER in eigenen Worten spricht: "Pinchas .. hat Meinen Zorn abgewendet." (Namen 25, 11)
Wie die Liebe viele Sünden zudeckt und Versöhnung schaffen kann, erlebt wer den Weg der Liebe geht. Aufopfernde bedingungslose Liebe/Ahawah die nicht auf den eigenen Vorteil bedacht ist.
Das eine und andere mal begegnet man im Leben vielleicht Menschen die dieser Ahawah nicht würdig sind und rechtens darauf antworten, doch es zeigt uns auch auf, dass manche Menschen verletzter sind oder noch nicht so weit, dass sie mit dem hohem Geschenk der Liebe umgehen können, was uns nie entmutigen sollte sondern eher der Ansporn sein, weiter in der Liebe zu schaffen und zu wirken. Mit Geduld dürfen wir handeln lernen durch die ständige Übung in der Liebe und mit HaSchems Hilfe.
Baruch HaSchem!
Glaubt mir, die Liebe hat in ihrer Sanftheit und Bestimmtheit eine unermessliche Kraft die ihr inne wohnt vom Ewigen, Der in Liebe alles wunderbar und gut erschaffen hat.
Vom Mensch heisst es, dass er sehr gut war als Elohim Ihn geschaffen hat. Manchmal fragen wir uns ob da nicht ein Fehler geschehen ist?! Doch eines ist klar GOtt macht keine Fehler und ER sieht alles im Ganzen und wie es in aller Wahrheit ist..
Was bedeutet dieser Satz?!
Der Ewige gepriesen und gelobt ist ER hat uns alle Möglichkeiten gegeben an uns zu schaffen und wir haben auch Seine Kraft um erfolgreich gegen Hinderungen jeglicher Art vorzugehen im Vertrauen und nur in der Liebe dauerhaft zu bestehen und heilig zu werden, wie Der Ewige heilig ist, dies ist Sein Auftrag, Seine Einladung, Sein Aufruf an uns!
Mit der Liebe, die wie Öl in alle Ritzen und Wunden sich ergiesst die aufgerissen und als Graben unserem gemeinsamen Frieden entgegenstehen, können wir entgegenwirken und das Gegenüber/unseren Nebenmenschen besänftigen und unser VAter wird Heilung bringen..
Das wahre Opfer, sich GOtt zu nahen in einem gebührlichem Fest-Gewand ist das Kleid der Liebe.
Zorn und Missmut können nur mit dem Salböl der Liebe abgewendet werden. Wer viel liebt in dem er in der Weisung und Weisheit Elohims handelt, also mit einem hörendem Herzen welches der Weisheit gleichkommt (handelt), so lesen wir bei König Schlomo, der den Ewigen nicht um Reichtümer bittet sondern um ein hörendes Herz welches es ihm ermöglichen soll, seine Brüder und Schwestern auf dem guten Weg zu leiten..
Die Weisung ist das gehorsame Herz gegenüber unserem Schöpfer, Dem ewig Barmherzigen der uns gerechte Gesetze in das Herz und in die Seele einschreiben will, dies gelingt jedoch nur, wenn wir IHM gegenüber beweglich, offen und fügsam durch Vertrauen in IHN sind aus der Liebe zu IHM, denn ER hat uns den freien Willen gegeben uns zu entscheiden. Um so mehr dürfen wir uns dankbar und frei entscheiden aus Seiner unendlichen Liebe zu schöpfen wie zu leben..
Das Gesetz, die Satzungen, Rechte, Pflichten, die Mizwot und alle Weisungen unseres GOttes sind gerecht und wahr, ihnen wohnt die Kraft der Liebe inne, damit wir den Menschen die mit uns leben in rechter Weise begegnen lernen..
In der Liebe teilt man die Weisheit nicht von der Weisung, Liebe trennt und stösst nur ab was ihr entgegenspricht. Der Ewige gab uns Gesetze und ER trägt uns auf zu hören und zu lieben, so besteht ein enger Zusammenhang der sich im Laufe eines menschlichen Lebens weiter zeigen und erweisen wird für jeden der diesen guten und heilenden Weg gehen wird.
Der Ewige macht keine Fehler und wenn er sagt; als er den Mensch geschaffen hat, er ist gut, er ist sehr gut, so dürfen wir voll Vertrauen Seine Wege gehen und die Bestätigung erfahren am Ende unser begrenzten Zeit in diesem Leben hier auf der Erde.
Wir tun es nicht wegen des Lohnes oder des Segens, wir tun es weil wir unseren BRäutigam unserer Seele lieben von ganzem Herzen mit ganzer Seele und all unserer Kraft und der Kraft mit der ER uns das Leben eingehaucht hat um mit IHM zu staunen und uns zu erfreuen.
Besonders tun wir dies am Schabbat, doch auch alle Tage sollten wir etwas festtägliches und heiliges in unserem Leben haben, in dem wir uns entscheiden mit unserem Elohim zu gehen und von IHM zu lernen, dann kommt ein Stück des Himmels in unser alltägliches Leben und wird uns wunderbar berauschen und beseelen, wunderbares, heiliges, edles und heldenhaftes zu tun, mehr und mehr in den ganz alltäglichen Dingen, wir schaffen einen Ort an dem unser Schöpfer der die Vollkommene Liebe ist, mehr und mehr erkennbar wird, wir werden durch IHN zum Licht in der Dunkelheit!
Allen meine herzlichsten Segensgrüsse in Elohims Liebe zum kommenden Schabbat..
Schabbat Schalom
eure Anastasia.
Pinchas פינחס „Pinchas“ 25,10 - 30,1
19 Tammus 5773 - 27.6.2013
Schalom liebe Freunde und Leser,
Streit zwischen den Israeliten und Elohim der ausgebrochen ist überschattet die heutige Paraschah..
Pinchas strebte danach als Enkelsohn des liebenden Priesters Aaron, die Liebe an die Stelle des Zankes treten zu lassen, wie der Ewige gepriesen sei ER in eigenen Worten spricht: "Pinchas .. hat Meinen Zorn abgewendet." (Namen 25, 11)
Wie die Liebe viele Sünden zudeckt und Versöhnung schaffen kann, erlebt wer den Weg der Liebe geht. Aufopfernde bedingungslose Liebe/Ahawah die nicht auf den eigenen Vorteil bedacht ist.
Das eine und andere mal begegnet man im Leben vielleicht Menschen die dieser Ahawah nicht würdig sind und rechtens darauf antworten, doch es zeigt uns auch auf, dass manche Menschen verletzter sind oder noch nicht so weit, dass sie mit dem hohem Geschenk der Liebe umgehen können, was uns nie entmutigen sollte sondern eher der Ansporn sein, weiter in der Liebe zu schaffen und zu wirken. Mit Geduld dürfen wir handeln lernen durch die ständige Übung in der Liebe und mit HaSchems Hilfe.
Baruch HaSchem!
Glaubt mir, die Liebe hat in ihrer Sanftheit und Bestimmtheit eine unermessliche Kraft die ihr inne wohnt vom Ewigen, Der in Liebe alles wunderbar und gut erschaffen hat.
Vom Mensch heisst es, dass er sehr gut war als Elohim Ihn geschaffen hat. Manchmal fragen wir uns ob da nicht ein Fehler geschehen ist?! Doch eines ist klar GOtt macht keine Fehler und ER sieht alles im Ganzen und wie es in aller Wahrheit ist..
Was bedeutet dieser Satz?!
Der Ewige gepriesen und gelobt ist ER hat uns alle Möglichkeiten gegeben an uns zu schaffen und wir haben auch Seine Kraft um erfolgreich gegen Hinderungen jeglicher Art vorzugehen im Vertrauen und nur in der Liebe dauerhaft zu bestehen und heilig zu werden, wie Der Ewige heilig ist, dies ist Sein Auftrag, Seine Einladung, Sein Aufruf an uns!
Mit der Liebe, die wie Öl in alle Ritzen und Wunden sich ergiesst die aufgerissen und als Graben unserem gemeinsamen Frieden entgegenstehen, können wir entgegenwirken und das Gegenüber/unseren Nebenmenschen besänftigen und unser VAter wird Heilung bringen..
Das wahre Opfer, sich GOtt zu nahen in einem gebührlichem Fest-Gewand ist das Kleid der Liebe.
Zorn und Missmut können nur mit dem Salböl der Liebe abgewendet werden. Wer viel liebt in dem er in der Weisung und Weisheit Elohims handelt, also mit einem hörendem Herzen welches der Weisheit gleichkommt (handelt), so lesen wir bei König Schlomo, der den Ewigen nicht um Reichtümer bittet sondern um ein hörendes Herz welches es ihm ermöglichen soll, seine Brüder und Schwestern auf dem guten Weg zu leiten..
Die Weisung ist das gehorsame Herz gegenüber unserem Schöpfer, Dem ewig Barmherzigen der uns gerechte Gesetze in das Herz und in die Seele einschreiben will, dies gelingt jedoch nur, wenn wir IHM gegenüber beweglich, offen und fügsam durch Vertrauen in IHN sind aus der Liebe zu IHM, denn ER hat uns den freien Willen gegeben uns zu entscheiden. Um so mehr dürfen wir uns dankbar und frei entscheiden aus Seiner unendlichen Liebe zu schöpfen wie zu leben..
Das Gesetz, die Satzungen, Rechte, Pflichten, die Mizwot und alle Weisungen unseres GOttes sind gerecht und wahr, ihnen wohnt die Kraft der Liebe inne, damit wir den Menschen die mit uns leben in rechter Weise begegnen lernen..
In der Liebe teilt man die Weisheit nicht von der Weisung, Liebe trennt und stösst nur ab was ihr entgegenspricht. Der Ewige gab uns Gesetze und ER trägt uns auf zu hören und zu lieben, so besteht ein enger Zusammenhang der sich im Laufe eines menschlichen Lebens weiter zeigen und erweisen wird für jeden der diesen guten und heilenden Weg gehen wird.
Der Ewige macht keine Fehler und wenn er sagt; als er den Mensch geschaffen hat, er ist gut, er ist sehr gut, so dürfen wir voll Vertrauen Seine Wege gehen und die Bestätigung erfahren am Ende unser begrenzten Zeit in diesem Leben hier auf der Erde.
Wir tun es nicht wegen des Lohnes oder des Segens, wir tun es weil wir unseren BRäutigam unserer Seele lieben von ganzem Herzen mit ganzer Seele und all unserer Kraft und der Kraft mit der ER uns das Leben eingehaucht hat um mit IHM zu staunen und uns zu erfreuen.
Besonders tun wir dies am Schabbat, doch auch alle Tage sollten wir etwas festtägliches und heiliges in unserem Leben haben, in dem wir uns entscheiden mit unserem Elohim zu gehen und von IHM zu lernen, dann kommt ein Stück des Himmels in unser alltägliches Leben und wird uns wunderbar berauschen und beseelen, wunderbares, heiliges, edles und heldenhaftes zu tun, mehr und mehr in den ganz alltäglichen Dingen, wir schaffen einen Ort an dem unser Schöpfer der die Vollkommene Liebe ist, mehr und mehr erkennbar wird, wir werden durch IHN zum Licht in der Dunkelheit!
Allen meine herzlichsten Segensgrüsse in Elohims Liebe zum kommenden Schabbat..
Schabbat Schalom
eure Anastasia.
Matot מטות „Stämme“ Numeri/ 4.Mo./ Namen/ Wüstenzug 30,2 - 32,42
..
15 Aw 5773
Matot מטות „Stämme“ 30,2 - 32,42
Schalom liebe Freunde und Leser,
nun, vor ein paar Wochen habe ich damit begonnen Schuhe von Hand selbst herzustellen aus echtem Leder, so kaufte ich Lederreste bei einem Händler und fügte zu Hause diese Lederreste zu einem Schuh zusammen.
Meine Mutter meinte, wie bringt man das fertig, dass das Leder zusammen hält, dass nicht alles auseinander fällt?!
Dies ist meine Antwort.
Erst nehme ich Mass an meinem Fuss, dann wenn meine Fussabdrücke auf dem Leder mit einem Stift angezeichnet sind, kann ich die erste Sohle ausschneiden und weitere Lagen von Sohlen anhand des ersten Originals abzeichnen und weitere Sohlen ausschneiden, die ich dann schleife um sie mit Klebstoff zusammen zu fügen damit sie aneinander halten.
Mit einer Sohle allein kann man noch nicht gehen, es braucht entweder Lederriemen für Sandalen die nun an der Sohle befestigt werden oder man behält sich die erste Sohle zurück um darauf die Oberseite des werdenden Schuhs festzunähen oder mit Nägeln zu befestigen, erst dann kann man die Aussensohlen befestigen und auch für den Kompfort kleinere Innensohlen in den schon fast fertigen Schuh legen und mit Klebstoff befestigen damit alles gut zusammen hält und nichts verrutscht.
Um eine schöne Form des Schuhs zu erhalten fertigte ich auch Absätze an. Dazu nahm ich Masss an der Ferse des schon fast fertiggestellten Schuhs, ich wählte 12 verschiedene Farben von Lederresten die ich zuschnitt, schleifte und dann mit Klebstoff zusammenfügte. Fertig die Absätze und nun die fertiggestellten Absätze hinten am neuen Schuh anbringen, meine ersten selbstgefertigen und massgeschusterten Schuhe sind nun fertig und bestehen auch den Eignungs- und Gebrauchs-test, denn ich tanzte zur Ehre unseres Adonaj`s und machte die ersten Schritte darin..
Weshalb erzähle ich euch diese Geschichte?!
Beim schleifen und dann zusammenfügen und nähen der Lederreste, habe ich immer wieder an die 12 Stämme Jisraels gedacht, doch bei der ganzen Schuh Herstellung war ich in Liebe zu unserem VAter mit IHM verbunden und summte neue Lieder zu Seiner Ehre und heiligte Seinen Namen, ich betete für unser Volk, für die Nationen und Völker und bat um Seinen Segen..
Grosse Freude war mit mir, mit der ER mich segnete, so dass ich fast Tag und Nacht Kraft hatte, zu arbeiten. Für mich war es wieder eine wunderbare Erfahrung wie Elohim mit uns ist, wenn wir IHN nicht ausschliessen.
So wie ich die verschiedenen Reste zusammenfügte, fügt auch der Ewige uns zusammen, lassen wir uns zusammenschweissen in Seiner Liebe und in Seinem Schalom wie durch Seinen Segen, den ER uns gewährt.
Der Kleber der uns zusammenhält ist unsere Liebe zu unserem VAter und die Liebe zu einander nach Seinen Geboten in dem wir auf IHN hören!
ER schleift uns zuvor, damit wir in unserer Verschiedenheit zu einer Gänze und vollkommenen Schönheit heranwachsen um zusammen vor IHM zu erscheinen und IHN gemeinsam zu loben und uns mit IHM an jedem neuen Tage zu erfreuen und am 7. Tag, am Jom Ha Schabbat zu betrachten, was ER, unser alleiniger Schöpfer alles wunderbar geschaffen hat.
Wir heiligen den Schabbat und Elohim heiligt uns durch Seine Mizwot, HalleluJah!
Allen recht frohen Schabbat und viel neue Freude wie Schalom in eurem Leben,
eure Anastasia
15 Aw 5773
Matot מטות „Stämme“ 30,2 - 32,42
Schalom liebe Freunde und Leser,
nun, vor ein paar Wochen habe ich damit begonnen Schuhe von Hand selbst herzustellen aus echtem Leder, so kaufte ich Lederreste bei einem Händler und fügte zu Hause diese Lederreste zu einem Schuh zusammen.
Meine Mutter meinte, wie bringt man das fertig, dass das Leder zusammen hält, dass nicht alles auseinander fällt?!
Dies ist meine Antwort.
Erst nehme ich Mass an meinem Fuss, dann wenn meine Fussabdrücke auf dem Leder mit einem Stift angezeichnet sind, kann ich die erste Sohle ausschneiden und weitere Lagen von Sohlen anhand des ersten Originals abzeichnen und weitere Sohlen ausschneiden, die ich dann schleife um sie mit Klebstoff zusammen zu fügen damit sie aneinander halten.
Mit einer Sohle allein kann man noch nicht gehen, es braucht entweder Lederriemen für Sandalen die nun an der Sohle befestigt werden oder man behält sich die erste Sohle zurück um darauf die Oberseite des werdenden Schuhs festzunähen oder mit Nägeln zu befestigen, erst dann kann man die Aussensohlen befestigen und auch für den Kompfort kleinere Innensohlen in den schon fast fertigen Schuh legen und mit Klebstoff befestigen damit alles gut zusammen hält und nichts verrutscht.
Um eine schöne Form des Schuhs zu erhalten fertigte ich auch Absätze an. Dazu nahm ich Masss an der Ferse des schon fast fertiggestellten Schuhs, ich wählte 12 verschiedene Farben von Lederresten die ich zuschnitt, schleifte und dann mit Klebstoff zusammenfügte. Fertig die Absätze und nun die fertiggestellten Absätze hinten am neuen Schuh anbringen, meine ersten selbstgefertigen und massgeschusterten Schuhe sind nun fertig und bestehen auch den Eignungs- und Gebrauchs-test, denn ich tanzte zur Ehre unseres Adonaj`s und machte die ersten Schritte darin..
Weshalb erzähle ich euch diese Geschichte?!
Beim schleifen und dann zusammenfügen und nähen der Lederreste, habe ich immer wieder an die 12 Stämme Jisraels gedacht, doch bei der ganzen Schuh Herstellung war ich in Liebe zu unserem VAter mit IHM verbunden und summte neue Lieder zu Seiner Ehre und heiligte Seinen Namen, ich betete für unser Volk, für die Nationen und Völker und bat um Seinen Segen..
Grosse Freude war mit mir, mit der ER mich segnete, so dass ich fast Tag und Nacht Kraft hatte, zu arbeiten. Für mich war es wieder eine wunderbare Erfahrung wie Elohim mit uns ist, wenn wir IHN nicht ausschliessen.
So wie ich die verschiedenen Reste zusammenfügte, fügt auch der Ewige uns zusammen, lassen wir uns zusammenschweissen in Seiner Liebe und in Seinem Schalom wie durch Seinen Segen, den ER uns gewährt.
Der Kleber der uns zusammenhält ist unsere Liebe zu unserem VAter und die Liebe zu einander nach Seinen Geboten in dem wir auf IHN hören!
ER schleift uns zuvor, damit wir in unserer Verschiedenheit zu einer Gänze und vollkommenen Schönheit heranwachsen um zusammen vor IHM zu erscheinen und IHN gemeinsam zu loben und uns mit IHM an jedem neuen Tage zu erfreuen und am 7. Tag, am Jom Ha Schabbat zu betrachten, was ER, unser alleiniger Schöpfer alles wunderbar geschaffen hat.
Wir heiligen den Schabbat und Elohim heiligt uns durch Seine Mizwot, HalleluJah!
Allen recht frohen Schabbat und viel neue Freude wie Schalom in eurem Leben,
eure Anastasia
Zuletzt von Admin am 23/7/2013, 17:43 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Datumskorrektur)
Masse מסעי „Reisen“ Numeri/ 4.Mo./ Namen/ Wüstenzug 33,1-36,13
..
15 Aw 5773 - 22.7.2013
Masse מסעי „Reisen“ 33,1-36,13
Liebe Freunde und Leser,
wir haben im Forum schon zu jeder Lesung ein paar Worte (https://meineschafe.aktiv-forum.com/t244-alle-paraschots-hier-im-forum-mit-entsprechendem-link), so erlaubte ich mir keine neuen Paraschots zu posten während der letzten 2 Wochen, jetzt hole ich dies nach und teile ein paar Eindrücke mit euch über meine Reise.
Der Ewige schenkte mir nach 3 Jahren die Gelegenheit zu reisen und eine wirkliche Auszeit zu nehmen, dies tat mir sehr gut und ich bin IHM unendlich dankbar, dass er mich wieder neu stärkt und beschenkt hat.
Mit all den neuen Menschen mit denen ich Bekanntschaft machen durfte, den Freunden, die ich wieder treffen konnte, die Gespräche mit ihnen und der wunderbaren Natur, wunderbares Wetter, lange Spaziergänge, Radtouren, und dann noch ein Zimmer mit Meerblick und dies alles ohne Voranmeldung, und zur Hochsaison.
Doch VAter vertraute ich, dass ER alles vorbereitet, dies bestätigte sich in allen Punkten, sogar besser wurde alles und wunderbarer, als wenn ich selbst alles geplant hätte.
Das einzige Risiko, wenn ihr so wollt, wäre gewesen, dass ich wieder abreisen muss, weil kein Zimmer zu buchen frei gewesen wäre, dies nahm ich gerne in Kauf, denn meinem VAter zu vertrauen ist mir wichtiger als selbst in allem die Oberhand zu haben, gerne unterstelle ich mich Seinem Schutz und Segen und lasse mich von Elohim an der Hand nehmen und leiten, Seine Überraschungen sind die Allerbesten! Baruch El Chaddaj!
Dies sage ich euch in aller Demut um IHM alle Ehre zu geben und euch neu zu ermutigen, IHM zu vertrauen in allen Dingen!
Herrlich hat ER für alles vorgesorgt, IHM alle Ehre und aller Dank! Dies war der allerbeste Urlaub und eine wunderbare Reise für eine Rundumerneuerung, der Segen war in Fülle da und auch innere Heilung von alten Wunden konnte geschehen. Die intensiven Gebetszeiten waren reinstes Geschenk und den Reichtum im Siddur konnte ich neu vertiefen..
Hoffe auch ihr konntet euch im Urlaub erholen oder ihr habt noch einen Urlaub auf den ihr euch vorbereiten und freuen könnt, um dann mit neuer Kraft in euren Alltag zurückzukehren. Der Segen des Ewigen mit euch!
Vertraut Elohim und traut Ihm alles zu um für euch zu sorgen, denn ER ist da!
Wir brauchen Ruhezeiten, so haben wir die Festtage und den Schabbat und manchmal auch noch Ferien. In dieser Zeit können wir uns neu auf IHN besinnen und erneut lernen wie üben, IHN nicht auszuschliessen und Elohim immer mit einzubeziehen in alle Entscheidungen, Planungen und allem Tun und Denken..
Unser Volk reiste viel, doch es waren nicht immer Ferien oder Honig-schleck-zeiten.
In der Torah lesen wir von Kämpfen und Eroberungen, von Schlachten, Siegen und Niederlagen.
Wir haben in unserem Leben immer wieder Kämpfe und Prüfungen zu bestehen, wenn wir jedoch fest mit Elohim unserm einzigen KÖnig und VAter verbunden bleiben und auf IHN hören, wie IHM ganz vertrauen, erfahren wir Seine Hilfe und Stärke in unserem Leben, im Alltag wie in den Festzeiten..
ER ist unser Hort und unsere Hilfe, ER ist unsere ganze Wonne, gepriesen sei Sein Name!
In unserem Innern wächst sogar etwas, damit die gewöhnlichen Tage aussergewöhnlich werden mit der Liebe und Fürsorge die uns unser VAter erweist, gepriesen ist ER, Baruch HaSchem!
Als ich auf Reisen war hörte ich besonders auf IHN und ER hat mir folgenden Satz gesagt, den ich nun mit euch teile.
"Seid da, wenn ich euch anrufe, so wie ICH da bin wenn ihr zu mir ruft!"
Ist es nicht so, dass ER immer da ist wenn wir zu IHM rufen, dies hat ER uns somit neu in Erinnerung gebracht, wir sollen IHN anrufen und ebenso bereit sein für IHN, wenn ER uns ruft!
Mit diesen Worten haben wir eine Richtlinie erhalten um in allen Dingen erfolgreich zu sein.
Euch allen eine segensreiche Woche neu auf IHN zu hören unseren Elohim, unseren VAter uns einzigen KÖnig,
eure Anastasia
15 Aw 5773 - 22.7.2013
Masse מסעי „Reisen“ 33,1-36,13
Liebe Freunde und Leser,
wir haben im Forum schon zu jeder Lesung ein paar Worte (https://meineschafe.aktiv-forum.com/t244-alle-paraschots-hier-im-forum-mit-entsprechendem-link), so erlaubte ich mir keine neuen Paraschots zu posten während der letzten 2 Wochen, jetzt hole ich dies nach und teile ein paar Eindrücke mit euch über meine Reise.
Der Ewige schenkte mir nach 3 Jahren die Gelegenheit zu reisen und eine wirkliche Auszeit zu nehmen, dies tat mir sehr gut und ich bin IHM unendlich dankbar, dass er mich wieder neu stärkt und beschenkt hat.
Mit all den neuen Menschen mit denen ich Bekanntschaft machen durfte, den Freunden, die ich wieder treffen konnte, die Gespräche mit ihnen und der wunderbaren Natur, wunderbares Wetter, lange Spaziergänge, Radtouren, und dann noch ein Zimmer mit Meerblick und dies alles ohne Voranmeldung, und zur Hochsaison.
Doch VAter vertraute ich, dass ER alles vorbereitet, dies bestätigte sich in allen Punkten, sogar besser wurde alles und wunderbarer, als wenn ich selbst alles geplant hätte.
Das einzige Risiko, wenn ihr so wollt, wäre gewesen, dass ich wieder abreisen muss, weil kein Zimmer zu buchen frei gewesen wäre, dies nahm ich gerne in Kauf, denn meinem VAter zu vertrauen ist mir wichtiger als selbst in allem die Oberhand zu haben, gerne unterstelle ich mich Seinem Schutz und Segen und lasse mich von Elohim an der Hand nehmen und leiten, Seine Überraschungen sind die Allerbesten! Baruch El Chaddaj!
Dies sage ich euch in aller Demut um IHM alle Ehre zu geben und euch neu zu ermutigen, IHM zu vertrauen in allen Dingen!
Herrlich hat ER für alles vorgesorgt, IHM alle Ehre und aller Dank! Dies war der allerbeste Urlaub und eine wunderbare Reise für eine Rundumerneuerung, der Segen war in Fülle da und auch innere Heilung von alten Wunden konnte geschehen. Die intensiven Gebetszeiten waren reinstes Geschenk und den Reichtum im Siddur konnte ich neu vertiefen..
Hoffe auch ihr konntet euch im Urlaub erholen oder ihr habt noch einen Urlaub auf den ihr euch vorbereiten und freuen könnt, um dann mit neuer Kraft in euren Alltag zurückzukehren. Der Segen des Ewigen mit euch!
Vertraut Elohim und traut Ihm alles zu um für euch zu sorgen, denn ER ist da!
Wir brauchen Ruhezeiten, so haben wir die Festtage und den Schabbat und manchmal auch noch Ferien. In dieser Zeit können wir uns neu auf IHN besinnen und erneut lernen wie üben, IHN nicht auszuschliessen und Elohim immer mit einzubeziehen in alle Entscheidungen, Planungen und allem Tun und Denken..
Unser Volk reiste viel, doch es waren nicht immer Ferien oder Honig-schleck-zeiten.
In der Torah lesen wir von Kämpfen und Eroberungen, von Schlachten, Siegen und Niederlagen.
Wir haben in unserem Leben immer wieder Kämpfe und Prüfungen zu bestehen, wenn wir jedoch fest mit Elohim unserm einzigen KÖnig und VAter verbunden bleiben und auf IHN hören, wie IHM ganz vertrauen, erfahren wir Seine Hilfe und Stärke in unserem Leben, im Alltag wie in den Festzeiten..
ER ist unser Hort und unsere Hilfe, ER ist unsere ganze Wonne, gepriesen sei Sein Name!
In unserem Innern wächst sogar etwas, damit die gewöhnlichen Tage aussergewöhnlich werden mit der Liebe und Fürsorge die uns unser VAter erweist, gepriesen ist ER, Baruch HaSchem!
Als ich auf Reisen war hörte ich besonders auf IHN und ER hat mir folgenden Satz gesagt, den ich nun mit euch teile.
"Seid da, wenn ich euch anrufe, so wie ICH da bin wenn ihr zu mir ruft!"
Ist es nicht so, dass ER immer da ist wenn wir zu IHM rufen, dies hat ER uns somit neu in Erinnerung gebracht, wir sollen IHN anrufen und ebenso bereit sein für IHN, wenn ER uns ruft!
Mit diesen Worten haben wir eine Richtlinie erhalten um in allen Dingen erfolgreich zu sein.
Euch allen eine segensreiche Woche neu auf IHN zu hören unseren Elohim, unseren VAter uns einzigen KÖnig,
eure Anastasia
Dewarim דברים „Reden“ Debarim/5.Mo/Deut./Rückschau 1,1 - 3,22
..
17.Aw 5773 - 24.7.13
Dewarim דברים „Reden“ 1,1 - 3,22
Liebe Freunde und Leser!
Die Kraft der Worte - Debarim, das 5. Buch der Torah in dem Mosche die Worte GOttes auslegt..
Das Wunder der Torah ist, dass wir je mehr wir uns damit auseinandersetzen und studieren, uns neue Einsichten geschenkt werden und wir auch verbinden und übersetzen lernen das Studierte in unser geistliches Leben zu übersetzen und so echte Hilfe durch Elohim in unserem Leben erhalten.
So erinnere ich mich, wie ich damals mit dem Studium der Schrift begann, nicht viel mit dem Gelesenen anfangen konnte, ich dachte es handelt alles nur von Krieg oder wer wen zeugte und erkannte, dennoch konnte ich nicht ablassen immer wieder zu lesen und nachzudenken, zu studieren.
Bevor ich also in der Schrift studierte versetzte ich mich bewusst in die Gegenwart unseres VAters und bat um Seinen Ruach/Hauch/Geistbraus.
Wenn ich Fragen hatte bat ich IHN um Antwort und VAter gewährte mir mehr und mehr Einblick. Nach und nach wurde mir auch klar, dass ich das Gelesene in mein Leben zu übersetzen hatte und die Kämpfe von denen ich las in der Realität erlebte mit all den anderen Mitmenschen.
Wir begegnen im Laufe unseres Lebens allerlei Schwierigkeiten und Problemen die wir zu meistern haben. Beim Lesen der Torah und den Propheten füllte sich mein Innerstes mit dem Wissen, dass der Ewige gepriesen sei ER, mich mit Vertrauen zu IHM und Seiner Gegenwart erfüllte.
Dies ist eine Erfahrung die mich weiter begleitet, Dank sei Adonaj, und die ich gerne mit euch teile.
Auch später erkannte ich mehr und mehr, dass ER da ist. Ja, unser VAter ist da und ER will uns tragen und uns Hilfe sein und nur wenn wir uns eingestehen, dass wir nicht auf alles eine Antwort und Lösung haben und IHM unsere Belange anvertrauen, kann ER uns in Fülle helfen.., denn würde ER uns helfen wenn wir nicht bereit sind ausschliesslich von IHM die Hilfe zu erfahren, könnten wir unsererseits denken oder glauben, dass die Hilfe sonst irgendwo her kam.
Auf diese Weise wie oben beschrieben, ist gewährleistet, dass alle Ehre IHM zukommt, wenn wir IHM alles anvertrauen und dann Seine Hilfe erfahren.
Unser GOtt ist einzig und dies lernen wir im Laufe unseres Lebens, wenn wir uns auf IHN einlassen.
ER selbst lehrt und beweist es uns und erfüllt uns mit innerer Sicherheit und Stärke.
ER ist es der uns bei der Hand nimmt und uns mit unermesslicher Geduld lehrt und führt, schützt und bewahrt vor primitivem Götzendienst.
Wir vertrauen weder der Kraft von Steinen, Wahrsagern, Zauberern oder den Sternbildern etc., wir glauben nicht der Astrologie oder dem babylonischem Einfluss, wir unterscheiden und verwerfen alles, was sich der Weisheit und Erkenntnis unseres Elohim`s entgegensetzt wehement.
Im Buch Debarim erinnert uns Mosche an die Worte unseres Adonaj`s und wir erkennen darin, dass ER nur dem einen einzigen Elohim der ihn und das Volk aus der Sklaverei befreit hat gehorchte, weil er sich mit den Worten Elohims identifiziert, sie glaubt und unserem VAter vertraute. ER hat sich die Worte Jah`s zu eigen gemacht, die Gebote als den Schlüssel zum Segen erkannt und dies auch dem Volk verkündet und sie gelehrt.
Dieser Schlüssel des Gehorsams gegenüber unserem einzigen und höchsten KÖnig der Heerscharen verschliesst vor dem Fluch und öffnet für den Segen, den uns unser VAter und KÖnig verheissen und zugesichert hat.
Entdecken wir die Wahrheit und erkennen, dass uns Elohim/GOtt, unser VAter den Weg zu neuen Möglichkeiten öffnet ein glückliches Leben führen zu können in Seinem Schutz.
Selbst wenn wir Schwierigkeiten begegnen vergessen wir nicht: "ER IST DA und zeigt uns den geraden Weg und die Lösung."
Gerade in Aussichtslosen Situationen kann der Ewige uns am meisten überwältigen und uns diese unabänderliche Wahrheit am Besten bestätigen. In all meinen Kämpfen für meine Mitmenschen, Freunde und Familie, wie für mich selbst habe ich dies erfahren dürfen. Immer dann wenn alles aussichtslos erscheint, sage ich inzwischen; ist es die Möglichkeit par Excellence alles unserem GOtt, dem GOtt unserer Väter Abraham, Jzchak und Jacow ganz zu übergeben und allein nur IHM zu vertrauen. In solchen Situationen, in denen wir nicht Herr und Meister sind können wir erleben und uns selbst überzeugen wie Elohim für uns kämpft und eintritt, wie ER uns Hilfe, Schutz, Lösung und Erlösung ist, weil ER uns liebt als Seine Kinder. Dies funktioniert jedoch nicht, wenn wir Elohim nur auf die Probe stellen wollen, und uns seiner Herr werden wollen, ER erkennt unsere Herzens-regungen, wie Einstellung und wird uns nicht in unsere eigene Falle tappen lassen, so wir IHN aufrichtig suchen, IHN Der sich finden lässt. Es funktioniert auch nicht wenn wir nur Halbherzig oder mit geteilten Kräften oder gespaltener Seele IHM vertrauen, jedoch sobald als wir bereit sind mit ungeteiltem Herz, Seele und Kräften Adonaj vertrauen wollen kommt ER unserer Schwachheit entgegen und baut uns auf, rüstet uns zu und stärkt uns..
ER selbst wird die Echtheit Seiner Torah uns bestätigen und uns Möglichkeiten aufzeigen und unsere Kräfte erneuern um selbst durch die grössten Prüfungen, Probleme und Schwierigkeiten zu kommen, hören wir jedoch nicht auf IHN werden wir scheitern, werden mutlos und ermatten.
Dies geschieht so aus besagten Gründen, denn ER kann nicht zulassen dass wir nicht erkennen, dass ER unsere einzige und absolute Hilfe ist! Dies ist sein Name und HaSchem/SeinName werde gepriesen von Ewigkeit zu Ewigkeit und Ewigkeiten.
Nur wer IHM vorbehaltlos vertraut wird auch zu der ganzen Fülle gelangen..
Nicht immer erkennen wir die Lösung sofort, doch in dem wir IHM vertrauen und gehen im Glauben auf Seine helfende Gegenwart, erfahren wir auf diesem Weg auch gewiss Seine Gegenwart und Hilfe.
>ER ist wer ER ist< und was Sein Name bedeutet und aussagt und dies dürfen wir Zeit unseres Lebens erfahren und erleben wenn wir mit IHM gehen und in IHM gehen, uns auf IHN werfen in Liebe, selbst der Tod kann uns nichts anhaben, denn ER ist unsere Auferstehung und unser ganzes Leben und Sinn unseres Seins.
Oft erkennen wir im Nachhinein wie Elohim uns geholfen hat, denn ER verbirgt sich vor uns in geheimnisvoller Weise, so verbergen sich auch die Schätze in den Worten unseres Heils, unseres einzigen GOttes der sich uns offenbart.
Durch Sein Sich verbergen führt ER uns stufenweise zu IHM zurück, ohne dass wir durch die Herrlichkeit Seiner Schönheit und Allgewalt, gelämt, geblendet oder ängstlich schreien: "Berge bedeckt mich,.."
;
denn unsere Selbsterkenntnis der Unvollkommenheit wird uns mehr und mehr bewusst, doch soll sie uns nicht lähmen oder blenden, unser VAter will, dass wir von Seiner Heiligkeit lernen, wir sollen vollkommen werden wie ER vollkommen ist.
Je näher wir IHM kommen je mehr erkennen wir wie sehr wir noch von diesem Ziel entfernt sind, doch ER kommt uns entgegen und baut uns auf in der Stärke und Liebe und erhält uns am Leben und im Gleichgewicht, wir lernen wie sehr ER uns VAter und BRäutigam unserer Seele, unseres Herzens und all unserer Kraft ist.
ER selbst baut uns Seinen Tempel in dem ER wohnt in uns auf und reinigt uns zur Heiligkeit und Vollkommenheit..
Nur durch Seine Hilfe und Salbung in Seinem Geistbraus können wir dies erleben und wachsen zu verantwortungsvollen Töchtern und Söhnen GOttes die ihrerseits alle ihre Möglichkeiten und Talente nutzen auf dem Weg heil zu werden.
Solch ein Mensch der nicht verzagt oder ängstlich ist, geht kühn voran und zeigt den Suchenden den Weg nicht als Produkt blühender Phantasie, doch aus erlebt- und erfahrener Realität der einzigen Wahrheit durch die er sich bewegen lässt. Baruch HaSchem!
Solch ein Mensch entspringt wahrhaft dem Herzen GOttes und durch sein gelebtes Beispiel wird er Ansporn und Vorbild für viele..
GOtt ist heilig, ER ist das Heil und lädt uns ein, heil zu werden, nehmen wir diese Einladung, jedoch auch Herausforderung bewusst und in Freiheit an, werden wir die Wunder der Befreiung und Heilung auf unserem Lebensweg erfahren und diese Erfahrung wird auch unseren Mitmenschen zu Gute kommen können, so weitet sich das Reich unseres KÖnigs weiter aus, auf sichtbare Weise, auch in dieser Welt und der Friede/Schalom unseres HErrn/Adonajs wird regieren und wird in mehr Seelen, wie in mehr und mehr Herzen und in unseren erneuerten Kräften die Wirkung nicht verlieren.
Wir alle wurden gesalbt durch den Ewigen mit Seinem Hauch und haben jeder an seinem Platz unseren Beitrag zu leisten, so lernen wir auch eins zu werden in IHM dem Ewig EINEN der uns ruft und auf dessen Stimme wir mit aller Kraft ganzem Herzen und ganzer ungeteilter Seele hören wollen weil wir IHN lieben, IHN der der Inbegriff alles Seins und aller LIEBE IST! Gepriesen Sein Name, den ER uns im Innern offenbart.., und auch in den äusseren Dingen bestätigt.
Schalom und Segen auf eurem Weg mit Adonaj El Chaddaj
eure Anastasia
17.Aw 5773 - 24.7.13
Dewarim דברים „Reden“ 1,1 - 3,22
Liebe Freunde und Leser!
Die Kraft der Worte - Debarim, das 5. Buch der Torah in dem Mosche die Worte GOttes auslegt..
Das Wunder der Torah ist, dass wir je mehr wir uns damit auseinandersetzen und studieren, uns neue Einsichten geschenkt werden und wir auch verbinden und übersetzen lernen das Studierte in unser geistliches Leben zu übersetzen und so echte Hilfe durch Elohim in unserem Leben erhalten.
So erinnere ich mich, wie ich damals mit dem Studium der Schrift begann, nicht viel mit dem Gelesenen anfangen konnte, ich dachte es handelt alles nur von Krieg oder wer wen zeugte und erkannte, dennoch konnte ich nicht ablassen immer wieder zu lesen und nachzudenken, zu studieren.
Bevor ich also in der Schrift studierte versetzte ich mich bewusst in die Gegenwart unseres VAters und bat um Seinen Ruach/Hauch/Geistbraus.
Wenn ich Fragen hatte bat ich IHN um Antwort und VAter gewährte mir mehr und mehr Einblick. Nach und nach wurde mir auch klar, dass ich das Gelesene in mein Leben zu übersetzen hatte und die Kämpfe von denen ich las in der Realität erlebte mit all den anderen Mitmenschen.
Wir begegnen im Laufe unseres Lebens allerlei Schwierigkeiten und Problemen die wir zu meistern haben. Beim Lesen der Torah und den Propheten füllte sich mein Innerstes mit dem Wissen, dass der Ewige gepriesen sei ER, mich mit Vertrauen zu IHM und Seiner Gegenwart erfüllte.
Dies ist eine Erfahrung die mich weiter begleitet, Dank sei Adonaj, und die ich gerne mit euch teile.
Auch später erkannte ich mehr und mehr, dass ER da ist. Ja, unser VAter ist da und ER will uns tragen und uns Hilfe sein und nur wenn wir uns eingestehen, dass wir nicht auf alles eine Antwort und Lösung haben und IHM unsere Belange anvertrauen, kann ER uns in Fülle helfen.., denn würde ER uns helfen wenn wir nicht bereit sind ausschliesslich von IHM die Hilfe zu erfahren, könnten wir unsererseits denken oder glauben, dass die Hilfe sonst irgendwo her kam.
Auf diese Weise wie oben beschrieben, ist gewährleistet, dass alle Ehre IHM zukommt, wenn wir IHM alles anvertrauen und dann Seine Hilfe erfahren.
Unser GOtt ist einzig und dies lernen wir im Laufe unseres Lebens, wenn wir uns auf IHN einlassen.
ER selbst lehrt und beweist es uns und erfüllt uns mit innerer Sicherheit und Stärke.
ER ist es der uns bei der Hand nimmt und uns mit unermesslicher Geduld lehrt und führt, schützt und bewahrt vor primitivem Götzendienst.
Wir vertrauen weder der Kraft von Steinen, Wahrsagern, Zauberern oder den Sternbildern etc., wir glauben nicht der Astrologie oder dem babylonischem Einfluss, wir unterscheiden und verwerfen alles, was sich der Weisheit und Erkenntnis unseres Elohim`s entgegensetzt wehement.
Im Buch Debarim erinnert uns Mosche an die Worte unseres Adonaj`s und wir erkennen darin, dass ER nur dem einen einzigen Elohim der ihn und das Volk aus der Sklaverei befreit hat gehorchte, weil er sich mit den Worten Elohims identifiziert, sie glaubt und unserem VAter vertraute. ER hat sich die Worte Jah`s zu eigen gemacht, die Gebote als den Schlüssel zum Segen erkannt und dies auch dem Volk verkündet und sie gelehrt.
Dieser Schlüssel des Gehorsams gegenüber unserem einzigen und höchsten KÖnig der Heerscharen verschliesst vor dem Fluch und öffnet für den Segen, den uns unser VAter und KÖnig verheissen und zugesichert hat.
Entdecken wir die Wahrheit und erkennen, dass uns Elohim/GOtt, unser VAter den Weg zu neuen Möglichkeiten öffnet ein glückliches Leben führen zu können in Seinem Schutz.
Selbst wenn wir Schwierigkeiten begegnen vergessen wir nicht: "ER IST DA und zeigt uns den geraden Weg und die Lösung."
Gerade in Aussichtslosen Situationen kann der Ewige uns am meisten überwältigen und uns diese unabänderliche Wahrheit am Besten bestätigen. In all meinen Kämpfen für meine Mitmenschen, Freunde und Familie, wie für mich selbst habe ich dies erfahren dürfen. Immer dann wenn alles aussichtslos erscheint, sage ich inzwischen; ist es die Möglichkeit par Excellence alles unserem GOtt, dem GOtt unserer Väter Abraham, Jzchak und Jacow ganz zu übergeben und allein nur IHM zu vertrauen. In solchen Situationen, in denen wir nicht Herr und Meister sind können wir erleben und uns selbst überzeugen wie Elohim für uns kämpft und eintritt, wie ER uns Hilfe, Schutz, Lösung und Erlösung ist, weil ER uns liebt als Seine Kinder. Dies funktioniert jedoch nicht, wenn wir Elohim nur auf die Probe stellen wollen, und uns seiner Herr werden wollen, ER erkennt unsere Herzens-regungen, wie Einstellung und wird uns nicht in unsere eigene Falle tappen lassen, so wir IHN aufrichtig suchen, IHN Der sich finden lässt. Es funktioniert auch nicht wenn wir nur Halbherzig oder mit geteilten Kräften oder gespaltener Seele IHM vertrauen, jedoch sobald als wir bereit sind mit ungeteiltem Herz, Seele und Kräften Adonaj vertrauen wollen kommt ER unserer Schwachheit entgegen und baut uns auf, rüstet uns zu und stärkt uns..
ER selbst wird die Echtheit Seiner Torah uns bestätigen und uns Möglichkeiten aufzeigen und unsere Kräfte erneuern um selbst durch die grössten Prüfungen, Probleme und Schwierigkeiten zu kommen, hören wir jedoch nicht auf IHN werden wir scheitern, werden mutlos und ermatten.
Dies geschieht so aus besagten Gründen, denn ER kann nicht zulassen dass wir nicht erkennen, dass ER unsere einzige und absolute Hilfe ist! Dies ist sein Name und HaSchem/SeinName werde gepriesen von Ewigkeit zu Ewigkeit und Ewigkeiten.
Nur wer IHM vorbehaltlos vertraut wird auch zu der ganzen Fülle gelangen..
Nicht immer erkennen wir die Lösung sofort, doch in dem wir IHM vertrauen und gehen im Glauben auf Seine helfende Gegenwart, erfahren wir auf diesem Weg auch gewiss Seine Gegenwart und Hilfe.
>ER ist wer ER ist< und was Sein Name bedeutet und aussagt und dies dürfen wir Zeit unseres Lebens erfahren und erleben wenn wir mit IHM gehen und in IHM gehen, uns auf IHN werfen in Liebe, selbst der Tod kann uns nichts anhaben, denn ER ist unsere Auferstehung und unser ganzes Leben und Sinn unseres Seins.
Oft erkennen wir im Nachhinein wie Elohim uns geholfen hat, denn ER verbirgt sich vor uns in geheimnisvoller Weise, so verbergen sich auch die Schätze in den Worten unseres Heils, unseres einzigen GOttes der sich uns offenbart.
Durch Sein Sich verbergen führt ER uns stufenweise zu IHM zurück, ohne dass wir durch die Herrlichkeit Seiner Schönheit und Allgewalt, gelämt, geblendet oder ängstlich schreien: "Berge bedeckt mich,.."
;
denn unsere Selbsterkenntnis der Unvollkommenheit wird uns mehr und mehr bewusst, doch soll sie uns nicht lähmen oder blenden, unser VAter will, dass wir von Seiner Heiligkeit lernen, wir sollen vollkommen werden wie ER vollkommen ist.
Je näher wir IHM kommen je mehr erkennen wir wie sehr wir noch von diesem Ziel entfernt sind, doch ER kommt uns entgegen und baut uns auf in der Stärke und Liebe und erhält uns am Leben und im Gleichgewicht, wir lernen wie sehr ER uns VAter und BRäutigam unserer Seele, unseres Herzens und all unserer Kraft ist.
ER selbst baut uns Seinen Tempel in dem ER wohnt in uns auf und reinigt uns zur Heiligkeit und Vollkommenheit..
Nur durch Seine Hilfe und Salbung in Seinem Geistbraus können wir dies erleben und wachsen zu verantwortungsvollen Töchtern und Söhnen GOttes die ihrerseits alle ihre Möglichkeiten und Talente nutzen auf dem Weg heil zu werden.
Solch ein Mensch der nicht verzagt oder ängstlich ist, geht kühn voran und zeigt den Suchenden den Weg nicht als Produkt blühender Phantasie, doch aus erlebt- und erfahrener Realität der einzigen Wahrheit durch die er sich bewegen lässt. Baruch HaSchem!
Solch ein Mensch entspringt wahrhaft dem Herzen GOttes und durch sein gelebtes Beispiel wird er Ansporn und Vorbild für viele..
GOtt ist heilig, ER ist das Heil und lädt uns ein, heil zu werden, nehmen wir diese Einladung, jedoch auch Herausforderung bewusst und in Freiheit an, werden wir die Wunder der Befreiung und Heilung auf unserem Lebensweg erfahren und diese Erfahrung wird auch unseren Mitmenschen zu Gute kommen können, so weitet sich das Reich unseres KÖnigs weiter aus, auf sichtbare Weise, auch in dieser Welt und der Friede/Schalom unseres HErrn/Adonajs wird regieren und wird in mehr Seelen, wie in mehr und mehr Herzen und in unseren erneuerten Kräften die Wirkung nicht verlieren.
Wir alle wurden gesalbt durch den Ewigen mit Seinem Hauch und haben jeder an seinem Platz unseren Beitrag zu leisten, so lernen wir auch eins zu werden in IHM dem Ewig EINEN der uns ruft und auf dessen Stimme wir mit aller Kraft ganzem Herzen und ganzer ungeteilter Seele hören wollen weil wir IHN lieben, IHN der der Inbegriff alles Seins und aller LIEBE IST! Gepriesen Sein Name, den ER uns im Innern offenbart.., und auch in den äusseren Dingen bestätigt.
Schalom und Segen auf eurem Weg mit Adonaj El Chaddaj
eure Anastasia
Zuletzt von Admin am 26/7/2013, 17:39 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Formatierung)
Waetchanan ואתחנן „Und ich flehte“ Debarim/5.Mo./Deut./Rückschau 3,23 - 7,11
..
18 Aw 5773 - 25.7.13
Waetchanan ואתחנן „Und ich flehte“ 3,23 - 7,11
Schalom liebe Freunde und Leser,
der Ewige hat sich unserem Volk offenbart und alle haben die Stimme des HErrn unseres GOttes gehört.
Heute will ich nun darauf eingehen, dass es nicht genügt um die Stimme Elohims zu hören nur zuzuhören mit unseren Ohren, wir haben mit unserem ganzem Sein zu gehorchen, wir haben zu lernen mit ganzer Seele und unserem Herzen zu hören.
Hören ist nicht nur eine äusserliche Sache, es muss verinnerlicht werden und in uns sollte immer die Bereitschaft vorhanden sein, alles was wir hören von unserem VAter auch in die Tat umzusetzen, dazu müssen wir erst frei werden von unserem eigenen Gutdünken welches sich dem vollkommenen weisen und einzig wahren Gedanken die Adonaj hat unterscheidet.
Am Besten bittet man demütig und ehrfürchtig in Glauben und Vertrauen um die Weisheit, Erkenntnis, Einsicht und um Verstand, der Ewige wird dich belohnen mit all diesen Gaben und dich lehren mit allem was du hast auf IHN zu sehen (sich IHM zuwenden im Vertrauen und in Liebe) und IHM gut zuzuhören.
Seine Gedanken sind voll des Schöpfergeistes und bewirken was sie aussagen.
ER teilt uns in der Salbung diesen Geistbraus mehr und mehr zu wie mit, so wir gehorsam Seinen Worten lernen und lieben.
Würden wir Seinen Geist erhalten ohne vorher geläutert und gereinigt zu sein würden wir uns unwissend, ungerechtfertigt und unweise, ohne Verstand, Weisheit, Einsicht und Erkenntnis in die Verderbnis begeben, diese Gefahr ist Elohim nicht unbekannt, deshalb lehrt und unterweist er uns und heilt uns durch die Läuterung und Reinigung. ER unterweisst uns mit ewiger Geduld und Langmut solange wir unser Herz nicht von IHM abwenden, so wissen wir immer sofort dass ER unsere Hilfe ist und schreiben nicht irgendwelchen Menschen, Götzen oder Begebenheiten den Lohn und die Ehre zu. Der Ewige gibt Niemandem Seine Ehre haben wir erfahren, doch haben wir Teil an Seiner Ehre wenn wir mit IHM sind und ER selbst ehrt uns mit Seiner Herrlichkeit mit der ER bei und in uns wohnen will.
ER hat alles erschaffen und diese Tatsache haben wir zu verinnerlichen um besser auf IHN hören zu können. Nur wenn wir im Innersten voll zu der Überzeugung gelangt sind durch Glauben in IHN, werden sich auch unser ganzes Leben mit allen Angelegenheiten und Bedürfnissen entfalten zu Seiner Ehre und unserem Heil.
Als junge Frau habe ich bei einem Teaterstück den Mönch Afanasi gespielt, der den ganzen langen Tag mühselig das Unkraut jäten sollte in einem grossen Sonnenblumenfeld, als er nach langem Schaffen zu der Erkenntnis gereichte, dass die Erde nur schwer hergiebt womit sie lange verwachsen ist.
Auch wir sind wie ein Unkraut wenn wir nicht richtig hören, doch der Ewige nennt uns Söhne und Töchter, daran erkennen wir, dass das Unkraut nicht wir selbst sind und etwas dagegen tun können um von diesem frei zu kommen. Elohim will uns dabei helfen und gibt uns Weisung, indem wir auf IHN hören lernen, werden wir frei von all den Dingen die uns hindern nur irdisch zu denken und in begrenzter Weise, wir werden himmlische, ja sogar göttliche Gedanken denken lernen, dies ist die Zusage, denn der Ewige gepriesen sei ER, lädt uns ein Seine Gedanken zu erlernen.
Dies ist ein lebenslanger Prozess, ER wird uns nicht uns selbst überlassen wenn unsere Bereitschaft auf IHN zu hören da ist.
Wer IHM sein ganzes Interesse und seine Liebe zuwendet der ist auf dem richtigen Weg, deshalb beten wir das Schma Jisrael /Höre Israel - Adonaj Elohejnu/der Ewige ist unser GOtt - Adonaj Echad/der Ewige ist eins. *
Wir sollten es langsam und ganz bewusst beten und leben.
Dann, wenn wir uns unsererseits mit allen Kräften bemühen, offen und aufmerksam zu sein unserem HErrn und Retter gegenüber und die Verbindung zu IHM suchen, statt auf uns selbst zu sehen und unseren Eigenwillen oder limitierten Trieb, können wir uns aus der Asche erheben und unter seinen Schwingen fliegen, dies bedeutet wir werden erfahren wie ER für uns sorgt und wie unser VAter sich um uns kümmert.
Gepriesen sei der Ewig Barmherzige!
Allen recht Segensreiche Zeit und inneres Wachstum in VAters Weisheit,
eure Anastasia
*
Das Judentum stellt damit klar: „Höre Israel, der Ewige ist unser GOtt, der Ewige ist einzig.“
(Debarim/5.Mo./Deut./Rückschau 6,4 - 10; 11,13 - 21 und Bemidar/4. Mo./Num./Namen/Wüstenzug 15,37 - 41)
Öffne einen Talmud an irgendeiner Stelle, und du wirst sehen, wie scharfsinnig die Talmudgelehrten waren. Kritisches Denken und Bildung sind Teil der jüdischen Tradition. Es ist kein Zufall, dass man das jüdische Volk, das Volk des Buches nennt.
18 Aw 5773 - 25.7.13
Schlachterübersetzung schrieb:Debarim/5.Mo./Deut/Rückschau 4,29 Wenn du aber daselbst den HErrn, deinen GOtt, suchen wirst, so wirst du ihn finden, ja wenn du ihn von ganzem Herzen und von ganzer Seele suchen wirst.
Debarim/5.Mo./Deut/Rückschau 5,24 Siehe, der HErr, unser GOtt, hat uns seine Herrlichkeit und seine Majestät sehen lassen, und wir haben aus dem Feuer heraus seine Stimme gehört; heute haben wir gesehen, daß GOtt mit den Menschen redet und sie am Leben bleiben.
Waetchanan ואתחנן „Und ich flehte“ 3,23 - 7,11
Schalom liebe Freunde und Leser,
der Ewige hat sich unserem Volk offenbart und alle haben die Stimme des HErrn unseres GOttes gehört.
Heute will ich nun darauf eingehen, dass es nicht genügt um die Stimme Elohims zu hören nur zuzuhören mit unseren Ohren, wir haben mit unserem ganzem Sein zu gehorchen, wir haben zu lernen mit ganzer Seele und unserem Herzen zu hören.
Hören ist nicht nur eine äusserliche Sache, es muss verinnerlicht werden und in uns sollte immer die Bereitschaft vorhanden sein, alles was wir hören von unserem VAter auch in die Tat umzusetzen, dazu müssen wir erst frei werden von unserem eigenen Gutdünken welches sich dem vollkommenen weisen und einzig wahren Gedanken die Adonaj hat unterscheidet.
Am Besten bittet man demütig und ehrfürchtig in Glauben und Vertrauen um die Weisheit, Erkenntnis, Einsicht und um Verstand, der Ewige wird dich belohnen mit all diesen Gaben und dich lehren mit allem was du hast auf IHN zu sehen (sich IHM zuwenden im Vertrauen und in Liebe) und IHM gut zuzuhören.
Seine Gedanken sind voll des Schöpfergeistes und bewirken was sie aussagen.
ER teilt uns in der Salbung diesen Geistbraus mehr und mehr zu wie mit, so wir gehorsam Seinen Worten lernen und lieben.
Würden wir Seinen Geist erhalten ohne vorher geläutert und gereinigt zu sein würden wir uns unwissend, ungerechtfertigt und unweise, ohne Verstand, Weisheit, Einsicht und Erkenntnis in die Verderbnis begeben, diese Gefahr ist Elohim nicht unbekannt, deshalb lehrt und unterweist er uns und heilt uns durch die Läuterung und Reinigung. ER unterweisst uns mit ewiger Geduld und Langmut solange wir unser Herz nicht von IHM abwenden, so wissen wir immer sofort dass ER unsere Hilfe ist und schreiben nicht irgendwelchen Menschen, Götzen oder Begebenheiten den Lohn und die Ehre zu. Der Ewige gibt Niemandem Seine Ehre haben wir erfahren, doch haben wir Teil an Seiner Ehre wenn wir mit IHM sind und ER selbst ehrt uns mit Seiner Herrlichkeit mit der ER bei und in uns wohnen will.
ER hat alles erschaffen und diese Tatsache haben wir zu verinnerlichen um besser auf IHN hören zu können. Nur wenn wir im Innersten voll zu der Überzeugung gelangt sind durch Glauben in IHN, werden sich auch unser ganzes Leben mit allen Angelegenheiten und Bedürfnissen entfalten zu Seiner Ehre und unserem Heil.
Als junge Frau habe ich bei einem Teaterstück den Mönch Afanasi gespielt, der den ganzen langen Tag mühselig das Unkraut jäten sollte in einem grossen Sonnenblumenfeld, als er nach langem Schaffen zu der Erkenntnis gereichte, dass die Erde nur schwer hergiebt womit sie lange verwachsen ist.
Auch wir sind wie ein Unkraut wenn wir nicht richtig hören, doch der Ewige nennt uns Söhne und Töchter, daran erkennen wir, dass das Unkraut nicht wir selbst sind und etwas dagegen tun können um von diesem frei zu kommen. Elohim will uns dabei helfen und gibt uns Weisung, indem wir auf IHN hören lernen, werden wir frei von all den Dingen die uns hindern nur irdisch zu denken und in begrenzter Weise, wir werden himmlische, ja sogar göttliche Gedanken denken lernen, dies ist die Zusage, denn der Ewige gepriesen sei ER, lädt uns ein Seine Gedanken zu erlernen.
Dies ist ein lebenslanger Prozess, ER wird uns nicht uns selbst überlassen wenn unsere Bereitschaft auf IHN zu hören da ist.
Wer IHM sein ganzes Interesse und seine Liebe zuwendet der ist auf dem richtigen Weg, deshalb beten wir das Schma Jisrael /Höre Israel - Adonaj Elohejnu/der Ewige ist unser GOtt - Adonaj Echad/der Ewige ist eins. *
Wir sollten es langsam und ganz bewusst beten und leben.
Dann, wenn wir uns unsererseits mit allen Kräften bemühen, offen und aufmerksam zu sein unserem HErrn und Retter gegenüber und die Verbindung zu IHM suchen, statt auf uns selbst zu sehen und unseren Eigenwillen oder limitierten Trieb, können wir uns aus der Asche erheben und unter seinen Schwingen fliegen, dies bedeutet wir werden erfahren wie ER für uns sorgt und wie unser VAter sich um uns kümmert.
Gepriesen sei der Ewig Barmherzige!
Allen recht Segensreiche Zeit und inneres Wachstum in VAters Weisheit,
eure Anastasia
*
Das Judentum stellt damit klar: „Höre Israel, der Ewige ist unser GOtt, der Ewige ist einzig.“
(Debarim/5.Mo./Deut./Rückschau 6,4 - 10; 11,13 - 21 und Bemidar/4. Mo./Num./Namen/Wüstenzug 15,37 - 41)
Öffne einen Talmud an irgendeiner Stelle, und du wirst sehen, wie scharfsinnig die Talmudgelehrten waren. Kritisches Denken und Bildung sind Teil der jüdischen Tradition. Es ist kein Zufall, dass man das jüdische Volk, das Volk des Buches nennt.
Zuletzt von Admin am 26/7/2013, 17:21 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Formatierung)
Ekew עקב „Sofern“ Debarim/5.Mo./Deut/Rückschau 7,12 - 11,25
..
19 Aw 5773 - 26.7.13
Ekew עקב „Sofern“ 7,12 - 11,25
"Ich bin es ja, Ich bin es, der euch tröstet."
Schalom liebe Freunde und Leser,
im Talmud fand ich vor einiger Zeit folgenden Abschnitt den ich nun mit euch teile.
Das Unverständnis gegen uns oder die Vorurteile der Welt gegen uns sind nicht die Gedanken des Ewigen.
Im Talmud der sich auf die GÖttliche Offenbarung, das himmlische Brot, die Torah an unser Volk, die Kinder Jisraels stützt, finden wir Auszüge und Berichte einiger solcher Streitgespräche, ob es nun um das Land welches der Ewige uns verheissen und gegeben hat, wie wieder gibt oder vieler anderer Vorurteile oder Anschuldigungen.
Was die Welt von uns denkt, was die Welt von jedem Einzelnen von uns denkt; sollte uns nicht bekümmern, doch GOtt allein sollten wir gefallen.
Dies gilt auch für alle Nichtjuden, die Seine Gebote ernsthaft annehmen und danach leben, die IHN suchen aufrichtigen Herzens.
Sein Wort ist ewig und hat Bestand, es richtet uns auf, bestärkt uns durch und durch und tröstet uns. Selbst, dass wir fehlen werden und nicht perfekt sind, hält GOtt nicht zurück uns zu lieben und uns zu IHM zurück zu bringen und in unser Land, uns zu segnen und uns segnen zu lassen..
Was ER uns als Volk verheisst und verspricht, hat eine weitreichende Gültigkeit!
Auch für alle die IHM anhangen, denn Seine Worte treffen auf Herzen die IHN suchen und Sein Wort; und es befolgen, auch in anderen Völkern und Nationen, obschon die Bedingung für einen Segen darin liegt uns zu segnen.
Man mag uns verhöhnen und für stolz erachten, doch wenn Elohim uns Würde verleiht indem ER uns unseren Wert aufdeckt, hat es nicht mit dem Stolz der Menschen dieser Welt zu tun die durch Stolz andere unterdrücken und sich ungerechtfertigt bedienen oder bereichern etc.
Der gute Stolz und den Selbstwert den uns der Ewige neu zu erkennen gibt beflügelt uns ungehindert Seine Wege zu gehen und wir gehen sie auch mit jenen die ihre Herzen geöffnet haben aus den anderen Nationen.
Wir reichen unsere Hand, indem, wie uns Elohim auftrug, IHM ganz gehorsam sind und IHM vertrauen, ganz zu IHM zurückkehren, so weisen wir auch den Heiden den Weg durch die Dunkelheit, damit sie unseren GOtt kennenlernen können, dies wenn man es denn so deuten will ist unsere einzige Art der Missionierung, dass wir andere Menschen stören weil wir abgesondert sind und nach Elohims Weisung uns ausrichten.
Baruch HaSchem!
ER jedoch hält uns aufrecht und zieht uns an sich und berührt die Herzen. Wir warten auf das messianische Zeitalter, doch wir befinden uns auch in der Vorbereitungsphase darauf und wir dürfen dankbar erkennen und erleben, dass Adonaj seine Versprechen einhält. So bleiben wir wach und das was wir sind, Seine Kinder, die sich von IHM bewegen lassen in Seinem Ruach/Geistbraus und bleiben in Seiner Salbung und nehmen Seinen Trost jetzt schon an.
Allen recht frohen und erbauenden Schalom Schabbat,
eure Anastasia
19 Aw 5773 - 26.7.13
Ekew עקב „Sofern“ 7,12 - 11,25
"Ich bin es ja, Ich bin es, der euch tröstet."
Schalom liebe Freunde und Leser,
im Talmud fand ich vor einiger Zeit folgenden Abschnitt den ich nun mit euch teile.
Synhedrin XI, Fol. 91 schrieb:Wiederum ereignete es sich einst, dass die Einwohner von Miçrajim/Ägypten kamen und einen Streit mit den Jisraeliten vor Alexander dem Mazedonier führten, indem sie zu ihnen sagten: Es heisst: (Ex./Auszug 12,36) und der HErr hatte den Leuten bei den Miçrijim Gunst verschafft, sodass sie ihnen liehen.
Gebt uns nun das Silber und das Gold zurück, das ihr von uns genommen habt.
Da sprach Gebiha b. Pesisa zu den Weisen: Erlaubt es mir, und ich will gehen und mit ihnen den Streit vor Alexander führen; besiegen sie mich, so saget: ihr habt nur einen Gemeinen (einen gewöhnlichen Mann) unter uns besiegt, und besiege ich sie, so saget, die Torah unseres Meisters Mosche hat euch besiegt. Da erlaubten sie es ihm, und er ging und führte den Streit mit ihnen.
Er sprach zu ihnen: Woher wollt ihr dies beweisen?
Sie erwiederten ihm: aus der Torah.
Er entgegnete ihnen: Auch ich will euch nur mit einem Beweise aus der Torah erwiedern. Es heisst: (Vers 40) und der Aufenthalt der Kinder Jisrael in Miçrajim betrug vierhundertunddreissig Jahre. Bezahlet uns nun den Arbeitslohn für sechzig Myriaden (Menschen), die ihr vierhundertunddreissig Jahre in Miçrajim zur Knechtschaft angehalten habt. Hierauf sprach Alexander der Mazenonier zu ihnen: Gebt ihnen Antwort.
Sie sprachen zu ihm: Gewähre uns eine Frist von drei Tagen.
Da gewährte er ihnen diese Frist. Nachdem sie aber nach einer Antwort gesucht und keine gefunden hatten, liessen sie ihre Felder bebaut und ihre Weinberge bepflanzt zurück und liefen fort.
Jenes Jahr war gerade ein Siebentjahr.
Das Unverständnis gegen uns oder die Vorurteile der Welt gegen uns sind nicht die Gedanken des Ewigen.
Im Talmud der sich auf die GÖttliche Offenbarung, das himmlische Brot, die Torah an unser Volk, die Kinder Jisraels stützt, finden wir Auszüge und Berichte einiger solcher Streitgespräche, ob es nun um das Land welches der Ewige uns verheissen und gegeben hat, wie wieder gibt oder vieler anderer Vorurteile oder Anschuldigungen.
Was die Welt von uns denkt, was die Welt von jedem Einzelnen von uns denkt; sollte uns nicht bekümmern, doch GOtt allein sollten wir gefallen.
Dies gilt auch für alle Nichtjuden, die Seine Gebote ernsthaft annehmen und danach leben, die IHN suchen aufrichtigen Herzens.
Sein Wort ist ewig und hat Bestand, es richtet uns auf, bestärkt uns durch und durch und tröstet uns. Selbst, dass wir fehlen werden und nicht perfekt sind, hält GOtt nicht zurück uns zu lieben und uns zu IHM zurück zu bringen und in unser Land, uns zu segnen und uns segnen zu lassen..
Was ER uns als Volk verheisst und verspricht, hat eine weitreichende Gültigkeit!
Auch für alle die IHM anhangen, denn Seine Worte treffen auf Herzen die IHN suchen und Sein Wort; und es befolgen, auch in anderen Völkern und Nationen, obschon die Bedingung für einen Segen darin liegt uns zu segnen.
Man mag uns verhöhnen und für stolz erachten, doch wenn Elohim uns Würde verleiht indem ER uns unseren Wert aufdeckt, hat es nicht mit dem Stolz der Menschen dieser Welt zu tun die durch Stolz andere unterdrücken und sich ungerechtfertigt bedienen oder bereichern etc.
Der gute Stolz und den Selbstwert den uns der Ewige neu zu erkennen gibt beflügelt uns ungehindert Seine Wege zu gehen und wir gehen sie auch mit jenen die ihre Herzen geöffnet haben aus den anderen Nationen.
Wir reichen unsere Hand, indem, wie uns Elohim auftrug, IHM ganz gehorsam sind und IHM vertrauen, ganz zu IHM zurückkehren, so weisen wir auch den Heiden den Weg durch die Dunkelheit, damit sie unseren GOtt kennenlernen können, dies wenn man es denn so deuten will ist unsere einzige Art der Missionierung, dass wir andere Menschen stören weil wir abgesondert sind und nach Elohims Weisung uns ausrichten.
Baruch HaSchem!
ER jedoch hält uns aufrecht und zieht uns an sich und berührt die Herzen. Wir warten auf das messianische Zeitalter, doch wir befinden uns auch in der Vorbereitungsphase darauf und wir dürfen dankbar erkennen und erleben, dass Adonaj seine Versprechen einhält. So bleiben wir wach und das was wir sind, Seine Kinder, die sich von IHM bewegen lassen in Seinem Ruach/Geistbraus und bleiben in Seiner Salbung und nehmen Seinen Trost jetzt schon an.
Allen recht frohen und erbauenden Schalom Schabbat,
eure Anastasia
Re'eh רְאֵה „Siehe!“ Debarim/5. Mo./Deut./Rückschau 11,26 - 16,17
..
23 Aw 5773 - 30.7.13
Re'eh רְאֵה „Siehe!“ 11,26 - 16,17
Schalom liebe Freunde und Leser,
רְאֵה - Reeh bedeutet siehe, so wollen wir sehen, dass unser KÖnig uns heute, das heisst auch heute noch, denn ER ist der Ewige, gelobt ist ER, uns Segen und Fluch vorlegt.
Damit haben wir uns nicht abzufinden, sondern es ist eine Einladung hinter das Wesen von Fluch und Segen zu blicken mit unserem inneren Auge der Seele und unseres ganzen Seins.
Segen wird gleich als positiv verstanden obwohl wir auch hier eine verborgene Herausforderung entdecken können bei näherem hinsehen, so wie sich auch Fluch bei genauem Sehen und Prüfung als Herausforderung und Chance entpuppt..
Wir dürfen den tieferen Sinn erblicken, erkennen, damit umgehen lernen, uns damit auseinandersetzen, die Wirkung und die Bedingungen ergründen und leben.
Alles was uns Elohim vorlegt ist uns gegeben daran zu wachsen und uns zu vervollkommnen in dem Grundsegen den ER uns gegeben hat beim Ursprung unseres Seins.
ER hat uns nach Seinem Abbild erschaffen und uns Seinen Hauch eingehaucht damit wir leben.
Wir haben die Seele erhalten und alle Möglichkeiten uns zu entfalten und von IHM zu lernen, durch IHN zu lernen und alles was ER uns zur Verfügung stellt.
Seien es auch Fluch oder Segen die uns vorgelegt werden, sobald wir mit GOttes Hilfe und Weisheit darangehen im Glauben und mit Vertrauen werden wir sehen und erkennen lernen..
Mancher Fluch kann jedoch auch durch böse Menschen auf uns kommen, mit VAters Hilfe jedoch werden wir lernen diesen zu entkräften und zu besiegen, diesen zu überwinden damit der Segen voll und ganz wirken kann. Machen wir der Unterdrückung bei uns selbst und der Limitierung unseres Potenzials bei uns selbst schon ein Ende und stellen uns bewusst unter die Herrschaft Adonaj`s mit allen Fähigkeiten die jeder von uns erhalten hat.
Die Herausforderung heisst sehen zu lernen, zu unterscheiden und zu handeln, das Gesehene welches wir in Elohim erkennen in die Tat umzusetzen, dies ist der nächste Schritt wenn wir gelernt haben die Vision die ER uns gibt als Fähigkeit zu gebrauchen. Wir haben zu lernen die Welt und ihre Herausforderung mit GOttes Augen zu sehen.., dies im übertragenem Sinne zu verstehen.
Den Segen sehen lernen..
Erkenntnis wie Wissen über die wesenhafte Güte unseres Schöpfers erwerben und diese Erkenntnis nutzen lernen in dieser Welt mit der Gesamtheit unserer Seele und unseres gesamten Seins.
Den tieferen Sinn, die Aufgabe erkennen lernen und erfassen.
Dann wenn wir sehen, auch und vor allem innerlich, dann ist es erkennbar, dann sind wir dem Ziel schon näher. Können wir es sehen?! ..den tieferen Sinn darin erkennen?!
Den Fluch sehen lernen, unterscheiden, wählen oder abweisen, umwandeln oder kämpfen?
Wenn wir jedoch erkennen, dass das Böse nicht wirklich existiert, es nur eine Teilansicht ist und nicht das Ganze, es so ist wie Dunkelheit der nur das Licht fehlt, erkennen wir die Herausforderung und greifen wir auf das Grundwissen der Torah zu, durch die uns der Ewige Erkenntnis und Wissen vermittelt. Gehen wir in einen dunklen Raum verschliessen die Türe doch lassen wir in dem Nebenraum eine Kerze brennen, werden wir sehen, das Licht ist da und wird die Dunkelheit zer-säen, das Licht der Kerze wird sogar durch einen Türspalt scheinen, um-so-mehr wenn die Türe wieder geöffnet ist..
Oder jeder weiss, dass es an einem dunklen, nebligen wie bewölktem Tag doch immer noch die Sonne gibt, sie lediglich verdeckt ist.
Wir haben Macht gegen jede Dunkelheit anzugehen, denn wir sind in Seinem Licht und ER nur ist "GUT", in IHM gibt es nichts Böses. Wenn wir zu dieser Grunderkenntnis gelangt sind verstehen wir den tieferen Sinn, weshalb uns Elohim sagt: seid Licht in der Dunkelheit und warum der Segen auch im Fluch verborgen sein kann..
Wir dürfen Licht im Dunkel sein, Liebe dort wo Hass ist, Friede dort wo Unfriede herrschen, Vergebung dort wo Unversöhnlichkeit regiert, Trost wo Traurigkeit herrscht, Reichtum wo Armut regiert.., etc.
All die Gebote, Satzungen und Weisungen haben Sinn und Zweck die die Wirkung des Segens und damit des Erfolges und des Guten nicht verfehlen, da der Ewige uns mit einbezieht und Seinen Glauben an uns nicht verliert.
ER weiss wozu ER uns geschaffen und uns das Leben mit einer komplett ausgerüsteten Seele und ihren Fähigkeiten gegeben hat, doch wir haben das brache Land welches ER uns gibt und in welches ER uns in unserm Leben hier auf dieser Welt anvertaut und übergeben hat, egal wo ER uns eingepflanzt hat es zu bearbeiten.
Bringen wir Früchte, bringen wir gute Früchte hervor und bebauen deshalb das Land und pflegen es, kümmern wir uns umeinander und lassen uns nicht begrenzen durch Fluch, werden wir nicht zu einem Menschen dem nur die Einsicht und das Licht von Adonaj fehlt.
Das Land ist gut, diese Grundaussage genügt um einen Visionär seine Träume verwirklichen zu lassen in Adonaj`s Segen..
Das Böse ist lediglich eine Herausforderung an uns es zu überwinden, doch es ist keine Persohn, keine Macht die uns hindern kann, da wir nur die Macht, die Allmacht des Ewigen in unserem Leben regieren lassen wollen.
Baruch Adonaj El Chadaj/Gepriesen der Allmächtige!
Unsere Leidenschaft, unsere ungeteilte Liebe für das Gute, unsere Treue, unsere tiefsten Überzeugungen und unsere Kraft darf geweckt werden und wir dürfen arbeiten und handeln im Sinne unseres Partners der uns Sein Vertrauen geschenkt hat, damit auch wir IHM vertrauen.
Adonaj ist unser Partner, der Bräutigam unserer Seele, alles ist uns möglich in IHM und mit IHM.
Sobald wir sehen und erkennen, was das Böse nicht ist, haben wir diese scheinbare Widrigkeit besiegt, sobald wir sehen, was das Gute ist und hervorbringt, haben wir es in einen noch größeren Segen mit IHM in unserem Leben verwandeln können, dies ist eine Transformation zu der wir vorherbestimmt sind und gesegnet wurden.
Da ER uns jedoch die Freiheit der Wahl in Seiner Vollkommenheit der Liebe gestattet, können wir mit oder dagegen handeln, handeln wir mit, dann sehen wir und werden mehr und mehr erkennen, handeln wir dagegen erblinden wir und sehen noch erkennen wir den tieferen Wert all der Dinge die für uns Möglichkeiten sein sollen um uns weiter zu entwickeln und zu entfalten.
Sehen wir uns selbst als das was wir und wer wir in Elohim`s/GOttes Augen wahrhaftig sind und werden wir uns gewiss, dass wir ein Kind Elohims/GOttes sind und was dies in unserem Leben für eine hohe Bedeutung hat und Die welche es noch sehen wie erkennen werden, gewinnen wird.
Heilig ist der HErr der Heerscharen, gelobt sei Eloheinu, der GOtt unserer Väter Abraham, Jzchak und Jakovs, gelobt der HEILIGE Jisraels der uns zu Seinen Kindern gemacht hat.
Sehen wir was ist, sehen wir die Wahrheit und erkennen unsere Bestimmung, dann wird die Welt gewandelt und neuer Himmel wird neue Erde küssen so wie unser VAter, unser KÖnig uns dies durch Seine Propheten künden liess, wir werden es schon sehen bevor alles noch eintrifft und drücken der Welt unseren Stempel auf vor dem sie sich nicht fürchten muss, denn wir tun lediglich das was ER uns aufträgt und dies tun wir mit Freude und in der Würde und Ehre mit der ER uns bedacht hat, die wir unsere Augen auf zu unserem HErrn richten, als Partner unseres Bräutigams in der Schöpfung, der diese Welt mit vervollkommnen darf.
Wir dürfen beitragen am Schöpfungswerk, dies ist eine Herausforderung, eine Berufung und ein Geschenk welches uns Elohim anvertraut hat.
Vergessen wir nicht, ER tut dies bei Denen die freudigen und guten Willens sind, Denen, die sehen was ER zeigt und aufdeckt, bei Denen die mit IHM gehen..
Sämtliche Hindernisse wie Grenzen oder Niederlagen sind zumeist nur die Folge der Unwissenheit über unser wahres Potenzial welches uns der Ewige, gepriesen Sein Name mitgegeben hat als seinem Kind und Partner..
Sehen wir uns selbst mit diesem Hintergrund und Wissen, und wir können alles erreichen was wir uns vorgenommen haben. Jeder für sich selbst als eigene Entscheidung mit freiem Entschluss, in der Freude Adonajs die mit uns ist und im Gehorsam zu IHM und Seinem Wort, welches ER uns in das Herz einschreiben will, welchen ER uns eingeschrieben hat, denn wir wissen: "was ER sagt, das ist". Sollten wir dies noch nicht sehen?! Es ist im Werden!
Denn was ER will ist schon geschehen, so haben nur wir unsere Sichtweise und unser Verständnis zu korrigieren und werden dementsprechend handeln.
Was uns auf dem Weg noch begegnet, hilft uns lernen und uns anzupassen, hilft uns zu werden was wir wahrhaftig sind..
Segensreiche Zeit um zu sehen was ER uns zeigt und vorgelegt hat,
eure Anastasia
23 Aw 5773 - 30.7.13
Re'eh רְאֵה „Siehe!“ 11,26 - 16,17
Schalom liebe Freunde und Leser,
רְאֵה - Reeh bedeutet siehe, so wollen wir sehen, dass unser KÖnig uns heute, das heisst auch heute noch, denn ER ist der Ewige, gelobt ist ER, uns Segen und Fluch vorlegt.
Damit haben wir uns nicht abzufinden, sondern es ist eine Einladung hinter das Wesen von Fluch und Segen zu blicken mit unserem inneren Auge der Seele und unseres ganzen Seins.
Segen wird gleich als positiv verstanden obwohl wir auch hier eine verborgene Herausforderung entdecken können bei näherem hinsehen, so wie sich auch Fluch bei genauem Sehen und Prüfung als Herausforderung und Chance entpuppt..
Wir dürfen den tieferen Sinn erblicken, erkennen, damit umgehen lernen, uns damit auseinandersetzen, die Wirkung und die Bedingungen ergründen und leben.
Alles was uns Elohim vorlegt ist uns gegeben daran zu wachsen und uns zu vervollkommnen in dem Grundsegen den ER uns gegeben hat beim Ursprung unseres Seins.
ER hat uns nach Seinem Abbild erschaffen und uns Seinen Hauch eingehaucht damit wir leben.
Wir haben die Seele erhalten und alle Möglichkeiten uns zu entfalten und von IHM zu lernen, durch IHN zu lernen und alles was ER uns zur Verfügung stellt.
Seien es auch Fluch oder Segen die uns vorgelegt werden, sobald wir mit GOttes Hilfe und Weisheit darangehen im Glauben und mit Vertrauen werden wir sehen und erkennen lernen..
Mancher Fluch kann jedoch auch durch böse Menschen auf uns kommen, mit VAters Hilfe jedoch werden wir lernen diesen zu entkräften und zu besiegen, diesen zu überwinden damit der Segen voll und ganz wirken kann. Machen wir der Unterdrückung bei uns selbst und der Limitierung unseres Potenzials bei uns selbst schon ein Ende und stellen uns bewusst unter die Herrschaft Adonaj`s mit allen Fähigkeiten die jeder von uns erhalten hat.
Die Herausforderung heisst sehen zu lernen, zu unterscheiden und zu handeln, das Gesehene welches wir in Elohim erkennen in die Tat umzusetzen, dies ist der nächste Schritt wenn wir gelernt haben die Vision die ER uns gibt als Fähigkeit zu gebrauchen. Wir haben zu lernen die Welt und ihre Herausforderung mit GOttes Augen zu sehen.., dies im übertragenem Sinne zu verstehen.
Den Segen sehen lernen..
Erkenntnis wie Wissen über die wesenhafte Güte unseres Schöpfers erwerben und diese Erkenntnis nutzen lernen in dieser Welt mit der Gesamtheit unserer Seele und unseres gesamten Seins.
Den tieferen Sinn, die Aufgabe erkennen lernen und erfassen.
Dann wenn wir sehen, auch und vor allem innerlich, dann ist es erkennbar, dann sind wir dem Ziel schon näher. Können wir es sehen?! ..den tieferen Sinn darin erkennen?!
Den Fluch sehen lernen, unterscheiden, wählen oder abweisen, umwandeln oder kämpfen?
Wenn wir jedoch erkennen, dass das Böse nicht wirklich existiert, es nur eine Teilansicht ist und nicht das Ganze, es so ist wie Dunkelheit der nur das Licht fehlt, erkennen wir die Herausforderung und greifen wir auf das Grundwissen der Torah zu, durch die uns der Ewige Erkenntnis und Wissen vermittelt. Gehen wir in einen dunklen Raum verschliessen die Türe doch lassen wir in dem Nebenraum eine Kerze brennen, werden wir sehen, das Licht ist da und wird die Dunkelheit zer-säen, das Licht der Kerze wird sogar durch einen Türspalt scheinen, um-so-mehr wenn die Türe wieder geöffnet ist..
Oder jeder weiss, dass es an einem dunklen, nebligen wie bewölktem Tag doch immer noch die Sonne gibt, sie lediglich verdeckt ist.
Wir haben Macht gegen jede Dunkelheit anzugehen, denn wir sind in Seinem Licht und ER nur ist "GUT", in IHM gibt es nichts Böses. Wenn wir zu dieser Grunderkenntnis gelangt sind verstehen wir den tieferen Sinn, weshalb uns Elohim sagt: seid Licht in der Dunkelheit und warum der Segen auch im Fluch verborgen sein kann..
Wir dürfen Licht im Dunkel sein, Liebe dort wo Hass ist, Friede dort wo Unfriede herrschen, Vergebung dort wo Unversöhnlichkeit regiert, Trost wo Traurigkeit herrscht, Reichtum wo Armut regiert.., etc.
All die Gebote, Satzungen und Weisungen haben Sinn und Zweck die die Wirkung des Segens und damit des Erfolges und des Guten nicht verfehlen, da der Ewige uns mit einbezieht und Seinen Glauben an uns nicht verliert.
ER weiss wozu ER uns geschaffen und uns das Leben mit einer komplett ausgerüsteten Seele und ihren Fähigkeiten gegeben hat, doch wir haben das brache Land welches ER uns gibt und in welches ER uns in unserm Leben hier auf dieser Welt anvertaut und übergeben hat, egal wo ER uns eingepflanzt hat es zu bearbeiten.
Bringen wir Früchte, bringen wir gute Früchte hervor und bebauen deshalb das Land und pflegen es, kümmern wir uns umeinander und lassen uns nicht begrenzen durch Fluch, werden wir nicht zu einem Menschen dem nur die Einsicht und das Licht von Adonaj fehlt.
Das Land ist gut, diese Grundaussage genügt um einen Visionär seine Träume verwirklichen zu lassen in Adonaj`s Segen..
Das Böse ist lediglich eine Herausforderung an uns es zu überwinden, doch es ist keine Persohn, keine Macht die uns hindern kann, da wir nur die Macht, die Allmacht des Ewigen in unserem Leben regieren lassen wollen.
Baruch Adonaj El Chadaj/Gepriesen der Allmächtige!
Unsere Leidenschaft, unsere ungeteilte Liebe für das Gute, unsere Treue, unsere tiefsten Überzeugungen und unsere Kraft darf geweckt werden und wir dürfen arbeiten und handeln im Sinne unseres Partners der uns Sein Vertrauen geschenkt hat, damit auch wir IHM vertrauen.
Adonaj ist unser Partner, der Bräutigam unserer Seele, alles ist uns möglich in IHM und mit IHM.
Sobald wir sehen und erkennen, was das Böse nicht ist, haben wir diese scheinbare Widrigkeit besiegt, sobald wir sehen, was das Gute ist und hervorbringt, haben wir es in einen noch größeren Segen mit IHM in unserem Leben verwandeln können, dies ist eine Transformation zu der wir vorherbestimmt sind und gesegnet wurden.
Da ER uns jedoch die Freiheit der Wahl in Seiner Vollkommenheit der Liebe gestattet, können wir mit oder dagegen handeln, handeln wir mit, dann sehen wir und werden mehr und mehr erkennen, handeln wir dagegen erblinden wir und sehen noch erkennen wir den tieferen Wert all der Dinge die für uns Möglichkeiten sein sollen um uns weiter zu entwickeln und zu entfalten.
Sehen wir uns selbst als das was wir und wer wir in Elohim`s/GOttes Augen wahrhaftig sind und werden wir uns gewiss, dass wir ein Kind Elohims/GOttes sind und was dies in unserem Leben für eine hohe Bedeutung hat und Die welche es noch sehen wie erkennen werden, gewinnen wird.
Heilig ist der HErr der Heerscharen, gelobt sei Eloheinu, der GOtt unserer Väter Abraham, Jzchak und Jakovs, gelobt der HEILIGE Jisraels der uns zu Seinen Kindern gemacht hat.
Sehen wir was ist, sehen wir die Wahrheit und erkennen unsere Bestimmung, dann wird die Welt gewandelt und neuer Himmel wird neue Erde küssen so wie unser VAter, unser KÖnig uns dies durch Seine Propheten künden liess, wir werden es schon sehen bevor alles noch eintrifft und drücken der Welt unseren Stempel auf vor dem sie sich nicht fürchten muss, denn wir tun lediglich das was ER uns aufträgt und dies tun wir mit Freude und in der Würde und Ehre mit der ER uns bedacht hat, die wir unsere Augen auf zu unserem HErrn richten, als Partner unseres Bräutigams in der Schöpfung, der diese Welt mit vervollkommnen darf.
Wir dürfen beitragen am Schöpfungswerk, dies ist eine Herausforderung, eine Berufung und ein Geschenk welches uns Elohim anvertraut hat.
Vergessen wir nicht, ER tut dies bei Denen die freudigen und guten Willens sind, Denen, die sehen was ER zeigt und aufdeckt, bei Denen die mit IHM gehen..
Sämtliche Hindernisse wie Grenzen oder Niederlagen sind zumeist nur die Folge der Unwissenheit über unser wahres Potenzial welches uns der Ewige, gepriesen Sein Name mitgegeben hat als seinem Kind und Partner..
Sehen wir uns selbst mit diesem Hintergrund und Wissen, und wir können alles erreichen was wir uns vorgenommen haben. Jeder für sich selbst als eigene Entscheidung mit freiem Entschluss, in der Freude Adonajs die mit uns ist und im Gehorsam zu IHM und Seinem Wort, welches ER uns in das Herz einschreiben will, welchen ER uns eingeschrieben hat, denn wir wissen: "was ER sagt, das ist". Sollten wir dies noch nicht sehen?! Es ist im Werden!
Denn was ER will ist schon geschehen, so haben nur wir unsere Sichtweise und unser Verständnis zu korrigieren und werden dementsprechend handeln.
Was uns auf dem Weg noch begegnet, hilft uns lernen und uns anzupassen, hilft uns zu werden was wir wahrhaftig sind..
Segensreiche Zeit um zu sehen was ER uns zeigt und vorgelegt hat,
eure Anastasia
Schoftim שֹׁפְטִים „Richter“ Debarim/5. Mo./Deut./Rückschau 16,18 - 21,9
..
26 Aw 5773 - 2.8.13
Schoftim שֹׁפְטִים „Richter“ 16,18 - 21,9
Schalom liebe Freunde und Leser,
der kommende neue Monat Elul wird stets als der "Monat der reuigen Einkehr" also eine besonders gute Zeit Techuwa zu machen verstanden, doch man kann noch tiefer gehen und mit Weisheit und Erkenntnis, mit Einsicht und dem Wissen welches der Ewige für uns vorgesehen und vorbereitet hat in Seiner unendlichen Weisheit, Barmherzigkeit, Liebe, Fürsorge, Vorsehung und Verheissung wachsen auf dem Weg der Heiligung..
Wenn wir dann in der Torah lesen: ".. wenn du bei dir einen bedürftigen Menschen haben solltest, einen deiner Brüder in einer eurer Städte, öffne, öffne deine Hand für ihn und gib ihm genug für das, was er braucht ..", dann wissen wir, dass Elohim dies um so mehr macht für uns!
Doch sind wir bereit all die Gaben und Geschenke unseres BRäutigams anzunehmen?!
Die letzten Paraschots habe ich von der Herausforderung gesprochen, heute gehe ich etwas näher darauf ein, denn es geht nicht um Spass oder darum, dass wir alles auf dem Silbertablett serviert bekommen ohne eine Anstrengung unsererseits.
Wir haben Prüfungen zu bestehen, Geduld zu lernen, bestimmter zu werden, herauszufinden was und wer uns wirklich wichtig ist, mit Elohim unsere Bezeihung und Verbindung zu leben, zu investieren, zu vertiefen, sie auf einen höheren Level zu bringen und zu intensivieren, geistlich zu wachsen, abzuwerfen das eigene Joch, oder jene Joche die man uns auferlegte durch Missverständnisse und der Gleichen, uns zu trennen von üblen wie unguten Gewohnheiten die uns von GOtt entfernen und uns in einen Zustand der geistlichen Lethargie versetzen, statt wachsam und wirklich <FIT> zu sein für das Reich unseres Adonaj, der uns erzieht und formt.
Wir sind seine Braut und haben uns dementsprechend zu kleiden, zu reden, zu verhalten und unser Denken zu erneuern.
Überprüfen wir unsere Einstellung zu IHM und seien wir wahr, dies bedeutet; uns nichts über uns selbst vorzumachen oder vor IHM ein Theater zu spielen oder einen Zustand aufrecht zu erhalten von dem wir innerlich zumeist selbst spüren, dass dieser nicht wahr ist noch richtig zusammenpasst in dem Puzzle des Bildes welches wir selbst von uns haben. Wir brauchen Adonaj`s Optik um uns selbst richtig zu sehen, zu erkennen und einschätzen zu können in vielen Bereichen unseres Daseins.
Manchmal trösten wir uns selbst, oder entschuldigen uns für Dinge die nicht wirklich der Grund unserer Unruhe oder eines unserer Fehlverhalten herrühren.
Es geht auch darum den Grund zuzulassen und zu ergründen weshalb wir oft so sind wie wir sind, ungeduldig, ängstlich voll Zorn, zu geschäftigt, ermattet etc., oft leiden wir selbst darunter und sind durch Scham gehemmt und blockiert, dann entsteht das verbiegen und in eine Rolle schlüpfen um ein Bild der Umwelt und GOtt zu bieten welches wir mühsam spielen und uns so viel Kraft und Energie kostet, ebenso verlieren wir unser eigenes Gesicht und unsere von GOtt gegebene Würde und Dasein-berechtigung auf eine Art, wir verschliessen uns, die Folge; das Elend geht weiter..
Wenn wir die Herausforderung des Segens bewusst und in Freiheit annehmen, werden wir die Wunder der Befreiung und Heilung in tieferem Masse erfahren und einnehmen in allen Bereichen unseres Lebens und Seins.
Dabei lernt man das Aushalten in diesem Prozess, der uns auch mit der nötigen Geduld unterweist. Wir können eine Etappe nicht überspringen noch sie ignorieren wenn sie wichtig ist auf dem Weg ein besserer Mensch zu werden, ein echter Partner unseres Elohims und ein zuverlässiger Mensch auch in den kleinen und unscheinbaren Dingen zu werden in unserer Beziehung zu GOtt und zu unseren Mitmenschen.
Wenn wir lernen nicht nur uns um uns selbst zu drehen und den Fokus auf unsere Umwelt lenken und dabei uns auf die Torah stützen und aus ihr uns ernähren, werden wir heilige und heilende Wege gehen und unsere Gedanken werden frei von Unnötigem, welches wir oft mit uns mitschleppen ohne es bewusst wahrzunehmen und doch hindern sie uns oder wirken sich aus wie eine Blockade in unserer Beziehung zu Elohim.
Dies mag wie ein Widerspruch klingen, einerseits sich bewusst werden und andererseits nicht um sich selbst kreisen oder den üblichen Kreislauf unserer Gedanken zu durchbrechen, doch sich in Elohim und durch Seine Weisung bewusst werden und ohne Scheu doch in Dankbarkeit sich korrigieren lassen ist definitiv etwas anderes als aus sich selbst gut und perfekt sein zu wollen. Unsere Bemühungen sind zum Scheitern verurteilt wenn wir Jah in unserem Leben ausschliessen und nicht tiefer mit IHM in die Geheimnisse die ER uns offenbart eindringen. ER kennt unsere Geheimnisse die uns peinlich sind und ER kennt unsere verborgenen Tränen die unsere Seele weint, unser Herz, IHM ist kein Schmerz oder Leid verborgen und ER ist unser einziger Retter und Erlöser in allen Bereichen unseres Lebens.
Diese Sätze oder ähnliche wiederhole ich immer wieder auf die eine und andere Weise, denn sie sind existenziell wichtig um mit GOtt seinen Weg in der Freude zu gehen und seine eigenen Mauern überwinden zu lernen, in die ganze Freiheit zu kommen die uns der Ewige von Anfang an gewährt und uns eröffnet hat um glücklich und zufrieden zu sein damit wir unseren Nächsten nicht ignorieren und die Fülle der Verheissungen Adonaj`s erleben..
Wir sollten alles mit IHM bereden und IHM anempfehlen, wir sollten uns regelmässig von IHM erneuern und reinigen lassen. Wie die körperliche Reinigung notwendig ist so brauchen wir auch immer wieder eine geistige Reinigung. Diese ist von Nöten wenn wir von IHM unserem Ehemann und Meister lernen wollen.
Der Ewige befiehlt uns keine unsinnigen Dinge und alles hat einen innernen Zusammenhang und Wirkung, alles einen tieferen Sinn.
Bei der Veränderungen in uns braucht es eine menge Mut und Ausdauer wie Beharrlichkeit die sich dann krönen mit der neuen Kraft von Bestimmtheit.
Wir werden lernen selbst zu bestimmen was uns ärgert oder freut und sicher werden wir lernen dem Stress aus dem Wege zu gehen um echt zu werden ohne Zorn, Groll oder sonstigen Hindernissen, wir lernen auch unseren Charakter zu zügeln und in gute Bahnen zu lenken, unsere Gedanken klären sich und unser Sein wird echt.
Die Herausforderung annehmen bedeutet die Mühen nicht zu scheuen, selbst erarbeitetes Brot nach harter Arbeit geniesst man mit mehr Eifer und Freude, denn wir sind wirklich hungrig durch die Arbeit geworden die uns anvertraut wurde und wir spüren innere Freude und neue Motivation, weil wir etwas in Angriff genommen und geschafft haben. Es ist eine Kraft die hinzukommt, die ein Müssiggänger nicht erleben und spüren kann, denn der sichtbare Erfolg etwas geschafft zu haben fehlt beim geschenkt bekommenen Brot.
Anders jedoch ist es wenn wir alles getan haben und uns die Arbeit entzogen wurde, man bedürftigt geworden ist, vielleicht eine Prüfung, scheinbar nichts tun zu können oder nicht das, was man bisher glaubte zu können. Oder man wurde Alt und man gebraucht uns nicht mehr, man will unsere Arbeitskraft nicht mehr, dies erlebt man oft in den heutigen Zeiten.
Doch vertraut auf den HErrn unseren GOtt der immer einen Weg und eine Lösung für uns hat.
Manchmal ist es auch wichtig erfahren zu können Almosen zu empfangen, gute Werke anderer für uns zuzulassen.
Solche Prüfungen dienen dem Abbau falschen Stolzes oder festgefahrener Meinungen in uns, ER jedoch kann und will, dass wir immer Neu auf IHN vertrauen und bauen und wir lernen anzunehmen.
Annehmen von milden Gaben ist keine Schande.
Ein Geschenk anzunehmen statt sie selbst zu verteilen braucht Umdenken, wenn wir dies auch gelernt haben und zuzulassen, können wir auch die geistlichen Gaben und Geschenke unseres BRäutigams annehmen. Es kann durchaus eine Vorbereitung sein, wie gesagt Herausforderung.
Wir müssen nicht Arm sein oder Reich, es geht nicht um Haben, es geht viel mehr um das Sein.
Das Haben ist vergänglich doch das Sein hat Unvergänglichkeit, es hat den Samen der Ewigkeit in sich.
Unser Wesen kann wenn es geöffnet ist gegenüber die Lehrmethoden unseres grossen Meisters nur gewinnen und dies in jeder möglichen Lebenslage.
Der Ewige will nicht, dass wir andere sind als wir selbst und sicher brauchen wir nicht irgend ein Ideal nach dem wir herlaufen und uns dann zergrämen wenn es uns nicht gelingt so zu sein, wir brauchen nur wir selbst zu sein, dies ist anstrengender als man glaubt, denn man hat sich mit sich selbst auszusöhnen auch dann und gerade dann wenn man denkt, ist doch alles in Ordnung. Denn ehrlich mal, liebe Leute die ihr hier mitlest, wer ist immer zufrieden mit seinen Haaren oder mit seiner Figur, wer ist nicht manchmal ungut berührt wenn man ihm sagt du bist wie dein Vater oder deine Muttter, etc., hier kann man gleich nachhaken und prüfen weshalb uns das stört und was es noch gibt um es zur Aussöhnung vor Elohim zu bringen, dass er uns hilft..
Dies Beispiel mag kleinlich und banal klingen in manchem Ohr und doch beginnt es mit Kleinigkeiten und Banalitäten die uns in Unruhe versetzen wenn wir angeschlagen sind und sich die so kleinen Dinge häufen, wächst uns sehr schnell der Berg über den Kopf oder zieht sich eine scheinbar undurchdringliche Mauer vor uns auf..
Wer mit und durch Adonaj`s Hilfe zuverlässig wie aufmerksam wird und in den kleinsten Dingen auf IHN hört der wird wahrhaftige Grösse erlangen.
Seine milden Gaben an uns, dürfen wir in Anspruch nehmen ohne Bedenken, ER wird uns keinen Vorwurf machen, wir seien faul oder strengen uns nicht an in den Bereichen die wir erwarten, doch ER wird mit uns an der Hand gehen und uns die Bereiche behutsam auftun die wir versperrt, verriegelt oder als abgeschlossen halten weil wir uns schämen.
Aus all diesen Gefängnissen holt ER dich heraus!
ER gibt uns jedoch Zeit und Gelegenheit zu öffnen die ehernen Tore, damit wir bis in den wirklichen geschmückten Festsaal gelangen den ER für uns vorbereitet hat.
Wir können unseren Wert und unser Wesen in Wahrheit nur durch IHN erkennen und durch Mut und Klugheit unsererseits, wenn wir IHM ganz vertrauen und unser Herz für IHN ganz öffnen ohne Angst doch mit der Ehrfurcht vor IHM der uns geschaffen und uns will und uns sucht und uns wandelt, heilt, befreit..
So gehen wir an gegen alle wenn`s und aber und sagen in der tiefe immer wieder ja, DU mein Geliebter ich komme, denn Du rufst mich und lockst mich, Du forderst mich heraus und holst mich aus meinem Schneckenhaus, Du bringst mich in Deinen Palast und ich vertraue Dir, weil ich Dich liebe..
Wir dürfen staunen und immer wieder uns neu überraschen lassen über das, was wir alles auf diesem inneren Weg zur wahren Freiheit mit Adonaj lernen!
Dies erhält uns so in dem nötigen Respekt der sog. Ehrfurcht oder Furcht vor Elohim die uns zur Heiligkeit führt. Wie ihr alle wisst, heil sein enspricht schon mehr und mehr dem Heilig-sein als sich nicht verbinden und von IHM heilen zu lassen..
Gerechte Gerichte sollen wir haben und gerechte Richter, ER ist der gerechte und rechte RIchter und nur von IHM können wir lernen was dies alles bedeutet, wie beinhaltet, auch und gerade in unserem tiefsten Innersten und in unserem geistlich-seelischem Leben, in unseren Herzen, in unseren Einstellungen und Meinungen, in unserem Wissen, kurz um gesagt in unserem ganzen Sein welches ER uns ermöglicht hat damit wir gehen, lieben, leben und von IHM alles lernen, nicht getrennt von IHM doch mit IHM, denn ER geht mit Seinem Volk und ist bei uns.
Gepriesen JAH unser HErr und einziger GOtt!
Gepriesen sein Name!
Gepriesen der Heilige Jisraels!
ER segne unsere Herzen und segne uns eine gute Zeit der Besinnung, Umkehr und Reinigung.
Schabbat Schalom
eure Anastasia
26 Aw 5773 - 2.8.13
Schoftim שֹׁפְטִים „Richter“ 16,18 - 21,9
Schalom liebe Freunde und Leser,
der kommende neue Monat Elul wird stets als der "Monat der reuigen Einkehr" also eine besonders gute Zeit Techuwa zu machen verstanden, doch man kann noch tiefer gehen und mit Weisheit und Erkenntnis, mit Einsicht und dem Wissen welches der Ewige für uns vorgesehen und vorbereitet hat in Seiner unendlichen Weisheit, Barmherzigkeit, Liebe, Fürsorge, Vorsehung und Verheissung wachsen auf dem Weg der Heiligung..
Wenn wir dann in der Torah lesen: ".. wenn du bei dir einen bedürftigen Menschen haben solltest, einen deiner Brüder in einer eurer Städte, öffne, öffne deine Hand für ihn und gib ihm genug für das, was er braucht ..", dann wissen wir, dass Elohim dies um so mehr macht für uns!
Doch sind wir bereit all die Gaben und Geschenke unseres BRäutigams anzunehmen?!
Die letzten Paraschots habe ich von der Herausforderung gesprochen, heute gehe ich etwas näher darauf ein, denn es geht nicht um Spass oder darum, dass wir alles auf dem Silbertablett serviert bekommen ohne eine Anstrengung unsererseits.
Wir haben Prüfungen zu bestehen, Geduld zu lernen, bestimmter zu werden, herauszufinden was und wer uns wirklich wichtig ist, mit Elohim unsere Bezeihung und Verbindung zu leben, zu investieren, zu vertiefen, sie auf einen höheren Level zu bringen und zu intensivieren, geistlich zu wachsen, abzuwerfen das eigene Joch, oder jene Joche die man uns auferlegte durch Missverständnisse und der Gleichen, uns zu trennen von üblen wie unguten Gewohnheiten die uns von GOtt entfernen und uns in einen Zustand der geistlichen Lethargie versetzen, statt wachsam und wirklich <FIT> zu sein für das Reich unseres Adonaj, der uns erzieht und formt.
Wir sind seine Braut und haben uns dementsprechend zu kleiden, zu reden, zu verhalten und unser Denken zu erneuern.
Überprüfen wir unsere Einstellung zu IHM und seien wir wahr, dies bedeutet; uns nichts über uns selbst vorzumachen oder vor IHM ein Theater zu spielen oder einen Zustand aufrecht zu erhalten von dem wir innerlich zumeist selbst spüren, dass dieser nicht wahr ist noch richtig zusammenpasst in dem Puzzle des Bildes welches wir selbst von uns haben. Wir brauchen Adonaj`s Optik um uns selbst richtig zu sehen, zu erkennen und einschätzen zu können in vielen Bereichen unseres Daseins.
Manchmal trösten wir uns selbst, oder entschuldigen uns für Dinge die nicht wirklich der Grund unserer Unruhe oder eines unserer Fehlverhalten herrühren.
Es geht auch darum den Grund zuzulassen und zu ergründen weshalb wir oft so sind wie wir sind, ungeduldig, ängstlich voll Zorn, zu geschäftigt, ermattet etc., oft leiden wir selbst darunter und sind durch Scham gehemmt und blockiert, dann entsteht das verbiegen und in eine Rolle schlüpfen um ein Bild der Umwelt und GOtt zu bieten welches wir mühsam spielen und uns so viel Kraft und Energie kostet, ebenso verlieren wir unser eigenes Gesicht und unsere von GOtt gegebene Würde und Dasein-berechtigung auf eine Art, wir verschliessen uns, die Folge; das Elend geht weiter..
Wenn wir die Herausforderung des Segens bewusst und in Freiheit annehmen, werden wir die Wunder der Befreiung und Heilung in tieferem Masse erfahren und einnehmen in allen Bereichen unseres Lebens und Seins.
Dabei lernt man das Aushalten in diesem Prozess, der uns auch mit der nötigen Geduld unterweist. Wir können eine Etappe nicht überspringen noch sie ignorieren wenn sie wichtig ist auf dem Weg ein besserer Mensch zu werden, ein echter Partner unseres Elohims und ein zuverlässiger Mensch auch in den kleinen und unscheinbaren Dingen zu werden in unserer Beziehung zu GOtt und zu unseren Mitmenschen.
Wenn wir lernen nicht nur uns um uns selbst zu drehen und den Fokus auf unsere Umwelt lenken und dabei uns auf die Torah stützen und aus ihr uns ernähren, werden wir heilige und heilende Wege gehen und unsere Gedanken werden frei von Unnötigem, welches wir oft mit uns mitschleppen ohne es bewusst wahrzunehmen und doch hindern sie uns oder wirken sich aus wie eine Blockade in unserer Beziehung zu Elohim.
Dies mag wie ein Widerspruch klingen, einerseits sich bewusst werden und andererseits nicht um sich selbst kreisen oder den üblichen Kreislauf unserer Gedanken zu durchbrechen, doch sich in Elohim und durch Seine Weisung bewusst werden und ohne Scheu doch in Dankbarkeit sich korrigieren lassen ist definitiv etwas anderes als aus sich selbst gut und perfekt sein zu wollen. Unsere Bemühungen sind zum Scheitern verurteilt wenn wir Jah in unserem Leben ausschliessen und nicht tiefer mit IHM in die Geheimnisse die ER uns offenbart eindringen. ER kennt unsere Geheimnisse die uns peinlich sind und ER kennt unsere verborgenen Tränen die unsere Seele weint, unser Herz, IHM ist kein Schmerz oder Leid verborgen und ER ist unser einziger Retter und Erlöser in allen Bereichen unseres Lebens.
Diese Sätze oder ähnliche wiederhole ich immer wieder auf die eine und andere Weise, denn sie sind existenziell wichtig um mit GOtt seinen Weg in der Freude zu gehen und seine eigenen Mauern überwinden zu lernen, in die ganze Freiheit zu kommen die uns der Ewige von Anfang an gewährt und uns eröffnet hat um glücklich und zufrieden zu sein damit wir unseren Nächsten nicht ignorieren und die Fülle der Verheissungen Adonaj`s erleben..
Wir sollten alles mit IHM bereden und IHM anempfehlen, wir sollten uns regelmässig von IHM erneuern und reinigen lassen. Wie die körperliche Reinigung notwendig ist so brauchen wir auch immer wieder eine geistige Reinigung. Diese ist von Nöten wenn wir von IHM unserem Ehemann und Meister lernen wollen.
Der Ewige befiehlt uns keine unsinnigen Dinge und alles hat einen innernen Zusammenhang und Wirkung, alles einen tieferen Sinn.
Bei der Veränderungen in uns braucht es eine menge Mut und Ausdauer wie Beharrlichkeit die sich dann krönen mit der neuen Kraft von Bestimmtheit.
Wir werden lernen selbst zu bestimmen was uns ärgert oder freut und sicher werden wir lernen dem Stress aus dem Wege zu gehen um echt zu werden ohne Zorn, Groll oder sonstigen Hindernissen, wir lernen auch unseren Charakter zu zügeln und in gute Bahnen zu lenken, unsere Gedanken klären sich und unser Sein wird echt.
Die Herausforderung annehmen bedeutet die Mühen nicht zu scheuen, selbst erarbeitetes Brot nach harter Arbeit geniesst man mit mehr Eifer und Freude, denn wir sind wirklich hungrig durch die Arbeit geworden die uns anvertraut wurde und wir spüren innere Freude und neue Motivation, weil wir etwas in Angriff genommen und geschafft haben. Es ist eine Kraft die hinzukommt, die ein Müssiggänger nicht erleben und spüren kann, denn der sichtbare Erfolg etwas geschafft zu haben fehlt beim geschenkt bekommenen Brot.
Anders jedoch ist es wenn wir alles getan haben und uns die Arbeit entzogen wurde, man bedürftigt geworden ist, vielleicht eine Prüfung, scheinbar nichts tun zu können oder nicht das, was man bisher glaubte zu können. Oder man wurde Alt und man gebraucht uns nicht mehr, man will unsere Arbeitskraft nicht mehr, dies erlebt man oft in den heutigen Zeiten.
Doch vertraut auf den HErrn unseren GOtt der immer einen Weg und eine Lösung für uns hat.
Manchmal ist es auch wichtig erfahren zu können Almosen zu empfangen, gute Werke anderer für uns zuzulassen.
Solche Prüfungen dienen dem Abbau falschen Stolzes oder festgefahrener Meinungen in uns, ER jedoch kann und will, dass wir immer Neu auf IHN vertrauen und bauen und wir lernen anzunehmen.
Annehmen von milden Gaben ist keine Schande.
Ein Geschenk anzunehmen statt sie selbst zu verteilen braucht Umdenken, wenn wir dies auch gelernt haben und zuzulassen, können wir auch die geistlichen Gaben und Geschenke unseres BRäutigams annehmen. Es kann durchaus eine Vorbereitung sein, wie gesagt Herausforderung.
Wir müssen nicht Arm sein oder Reich, es geht nicht um Haben, es geht viel mehr um das Sein.
Das Haben ist vergänglich doch das Sein hat Unvergänglichkeit, es hat den Samen der Ewigkeit in sich.
Unser Wesen kann wenn es geöffnet ist gegenüber die Lehrmethoden unseres grossen Meisters nur gewinnen und dies in jeder möglichen Lebenslage.
Der Ewige will nicht, dass wir andere sind als wir selbst und sicher brauchen wir nicht irgend ein Ideal nach dem wir herlaufen und uns dann zergrämen wenn es uns nicht gelingt so zu sein, wir brauchen nur wir selbst zu sein, dies ist anstrengender als man glaubt, denn man hat sich mit sich selbst auszusöhnen auch dann und gerade dann wenn man denkt, ist doch alles in Ordnung. Denn ehrlich mal, liebe Leute die ihr hier mitlest, wer ist immer zufrieden mit seinen Haaren oder mit seiner Figur, wer ist nicht manchmal ungut berührt wenn man ihm sagt du bist wie dein Vater oder deine Muttter, etc., hier kann man gleich nachhaken und prüfen weshalb uns das stört und was es noch gibt um es zur Aussöhnung vor Elohim zu bringen, dass er uns hilft..
Dies Beispiel mag kleinlich und banal klingen in manchem Ohr und doch beginnt es mit Kleinigkeiten und Banalitäten die uns in Unruhe versetzen wenn wir angeschlagen sind und sich die so kleinen Dinge häufen, wächst uns sehr schnell der Berg über den Kopf oder zieht sich eine scheinbar undurchdringliche Mauer vor uns auf..
Wer mit und durch Adonaj`s Hilfe zuverlässig wie aufmerksam wird und in den kleinsten Dingen auf IHN hört der wird wahrhaftige Grösse erlangen.
Seine milden Gaben an uns, dürfen wir in Anspruch nehmen ohne Bedenken, ER wird uns keinen Vorwurf machen, wir seien faul oder strengen uns nicht an in den Bereichen die wir erwarten, doch ER wird mit uns an der Hand gehen und uns die Bereiche behutsam auftun die wir versperrt, verriegelt oder als abgeschlossen halten weil wir uns schämen.
Aus all diesen Gefängnissen holt ER dich heraus!
ER gibt uns jedoch Zeit und Gelegenheit zu öffnen die ehernen Tore, damit wir bis in den wirklichen geschmückten Festsaal gelangen den ER für uns vorbereitet hat.
Wir können unseren Wert und unser Wesen in Wahrheit nur durch IHN erkennen und durch Mut und Klugheit unsererseits, wenn wir IHM ganz vertrauen und unser Herz für IHN ganz öffnen ohne Angst doch mit der Ehrfurcht vor IHM der uns geschaffen und uns will und uns sucht und uns wandelt, heilt, befreit..
So gehen wir an gegen alle wenn`s und aber und sagen in der tiefe immer wieder ja, DU mein Geliebter ich komme, denn Du rufst mich und lockst mich, Du forderst mich heraus und holst mich aus meinem Schneckenhaus, Du bringst mich in Deinen Palast und ich vertraue Dir, weil ich Dich liebe..
Wir dürfen staunen und immer wieder uns neu überraschen lassen über das, was wir alles auf diesem inneren Weg zur wahren Freiheit mit Adonaj lernen!
Dies erhält uns so in dem nötigen Respekt der sog. Ehrfurcht oder Furcht vor Elohim die uns zur Heiligkeit führt. Wie ihr alle wisst, heil sein enspricht schon mehr und mehr dem Heilig-sein als sich nicht verbinden und von IHM heilen zu lassen..
Gerechte Gerichte sollen wir haben und gerechte Richter, ER ist der gerechte und rechte RIchter und nur von IHM können wir lernen was dies alles bedeutet, wie beinhaltet, auch und gerade in unserem tiefsten Innersten und in unserem geistlich-seelischem Leben, in unseren Herzen, in unseren Einstellungen und Meinungen, in unserem Wissen, kurz um gesagt in unserem ganzen Sein welches ER uns ermöglicht hat damit wir gehen, lieben, leben und von IHM alles lernen, nicht getrennt von IHM doch mit IHM, denn ER geht mit Seinem Volk und ist bei uns.
Gepriesen JAH unser HErr und einziger GOtt!
Gepriesen sein Name!
Gepriesen der Heilige Jisraels!
ER segne unsere Herzen und segne uns eine gute Zeit der Besinnung, Umkehr und Reinigung.
Schabbat Schalom
eure Anastasia
Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
Ähnliche Themen
» Empfehle Artikel zu "shabbat-lesungen-parashah-betrachtungen-hilfen-im-alltag
» Progressiver jüdischer Alltag !!!
» PARASHAH - PREDIGTEN - SERMON
» Zaw צו Gebiete Wajikra/3. Mose/Leviticus/Priestertum 6,1 - 8,36
» DAUERHAFTE SEGNUNGEN / BRACHÓT VON ELOHIM ERHALTEN
» Progressiver jüdischer Alltag !!!
» PARASHAH - PREDIGTEN - SERMON
» Zaw צו Gebiete Wajikra/3. Mose/Leviticus/Priestertum 6,1 - 8,36
» DAUERHAFTE SEGNUNGEN / BRACHÓT VON ELOHIM ERHALTEN
Seite 3 von 5
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
19/11/2024, 18:00 von Zeev Baranowski - אבא
» ISRAEL ohne KRIEG – gemeinsam in FRIEDEN leben
15/11/2024, 18:00 von יואלה Joela يويلا
» TRUMP und ISRAEL -Comeback des Esel Gottes- +Zwei-Staaten-Lösung?!?
7/11/2024, 15:15 von Zeev Baranowski - אבא
» Jerusalem - ISRAEL + Gaza gehört uns »jüdischen NAZIS«
5/11/2024, 11:00 von Zeev Baranowski - אבא
» TODSÜNDEN der Menschheit
1/11/2024, 11:11 von Asarja עזריה
» Hisbollah+HAMAS Vernichtung
24/10/2024, 14:00 von Zeev Baranowski - אבא
» - SUKKOT -
20/10/2024, 19:01 von יואלה Joela يويلا
» الخلافة ألمانيا KALIFAT-Germania
16/10/2024, 00:00 von Zeev Baranowski - אבא
» יוֹם כִּפּוּר
13/10/2024, 11:00 von Zeev Baranowski - אבא