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Den jüdischen Glauben wählen ... auf dem Weg zum jüdischen Glauben - "konvertieren" ...
5 verfasser
Seite 1 von 1
Den jüdischen Glauben wählen ... auf dem Weg zum jüdischen Glauben - "konvertieren" ...
Beim Nachsinnen und lesen über den jüdischen Glauben, bin ich auf interessante Zeilen eines Rabbis gestoßen, der jüdische Gelehrte führt aus:
"Conversion
to
Judaism
...
Judaismus waehlen" ...
Da die Gemeinde im juedischen Leben sehr wichtig ist, wird von den Studenten erwartet sich zu bemuehen Synagogen zu besuchen, wenn moeglich. ...
Das Folgende lehren wir Jew-by-Choice („Jude-aus-Wunsch“).
Alle Juden koennen diese zehn Gebote anwenden und ihre Leben weihen.
Die Einhaltung von Yom Kippur -
Fasten und am Gottesdienst teilnehmen ist symbolisch fur unsere Verpflichtung die Hoch Heiligen Wege und Feste einzuhalten.
Shabbat Kerzen anzuenden -
Symbolisiert unsere Verpflichtung zu beginnen mit der Einhaltung des Shabbats zu Hause und in der Synagoge.
Mezuzah -
symbolisiert unsere Verpflichtung ein juedisches Heim zu haben.
Tzedakah -
Die Verpflichtung etwas von uns selbst zu geben, unsere Zeit und unser Geld gemaess unserer Faehigkeiten.
Mitgliedschaft -
Die Verpflichtung einer Synagoge beizutreten und ein aktives Mitglied der Synagogengemeinschaft zu werden.
Nahrungsgesetze -
Akzeptiere einige Aspekte, die die Wichtigkeit und das Verstaendnis fuer das juedische Leben reflektieren. Erkenne die Gueltigkeit der Disziplin an. Die Einhaltung kann damit beginnen, die Verpflichtung einzugehen am Pesach Matzah zu essen.
Gottesdienst -
Die Verpflichtung regelmaessig dem Gottesdienst beizuwohnen; verhandelbar.
Bildung -
Jeder Einzelne muss einen Umriss oder Plan vorlegen zum Fortfuehren einer juedischen Bildung.
Die Liebe zu Israel -
Beinhaltet die Unterstuetzung des juedischen Volkes und des Landes Israel als historisches juedisches Heimatland und als juedischen Staat. Unterstuetze die America Reform Zionist Association (ARZA), den United Jewish Appeal oder andere Organisationen, die im Namen Israels und der Juden in Amerika und der ganzen Welt handeln.
Erziehe die Kinder als Juden -
Die Verpflichtung „lehrt es getreu Euren Kindern“ (das v'ahavta Gebet). Eure Verpflichtung die Kinder im juedischen Glauben zu erziehen." (Ende der Ausführung des Rabbis).
Ich stelle fest:
Zum jüdischen Glauben ist es erforderlich regelmäßig und aktiv mit einer Gemeinde (Synagoge) verbunden zu sein,
sowie regelmäßig sich aktiv an den G*ttesdiensten zu beteiligen.
Desweiteren ist die Liebe zu IsraEL Grundvoraussetzung. Alle weiteren Punkte ergeben (folgen) sich daraus.
Der jüdische Glauben muß/ soll gelebt werden ... setzt ständige Lernbereitschaft voraus.
Die oben genannten Ausführungen (des Rabbis) sind Ansporn zum tiefen Nachsinnen, Motivation - ohne
e i n e m (!!!) Menschen folgen zu wollen ! ! ! ...
Ich danke diesem Mann für seine klaren Ausführungen.
Es grüßt Euch - Alexander - aus Zweibrücken !
"Conversion
to
Judaism
...
Judaismus waehlen" ...
Da die Gemeinde im juedischen Leben sehr wichtig ist, wird von den Studenten erwartet sich zu bemuehen Synagogen zu besuchen, wenn moeglich. ...
Das Folgende lehren wir Jew-by-Choice („Jude-aus-Wunsch“).
Alle Juden koennen diese zehn Gebote anwenden und ihre Leben weihen.
Die Einhaltung von Yom Kippur -
Fasten und am Gottesdienst teilnehmen ist symbolisch fur unsere Verpflichtung die Hoch Heiligen Wege und Feste einzuhalten.
Shabbat Kerzen anzuenden -
Symbolisiert unsere Verpflichtung zu beginnen mit der Einhaltung des Shabbats zu Hause und in der Synagoge.
Mezuzah -
symbolisiert unsere Verpflichtung ein juedisches Heim zu haben.
Tzedakah -
Die Verpflichtung etwas von uns selbst zu geben, unsere Zeit und unser Geld gemaess unserer Faehigkeiten.
Mitgliedschaft -
Die Verpflichtung einer Synagoge beizutreten und ein aktives Mitglied der Synagogengemeinschaft zu werden.
Nahrungsgesetze -
Akzeptiere einige Aspekte, die die Wichtigkeit und das Verstaendnis fuer das juedische Leben reflektieren. Erkenne die Gueltigkeit der Disziplin an. Die Einhaltung kann damit beginnen, die Verpflichtung einzugehen am Pesach Matzah zu essen.
Gottesdienst -
Die Verpflichtung regelmaessig dem Gottesdienst beizuwohnen; verhandelbar.
Bildung -
Jeder Einzelne muss einen Umriss oder Plan vorlegen zum Fortfuehren einer juedischen Bildung.
Die Liebe zu Israel -
Beinhaltet die Unterstuetzung des juedischen Volkes und des Landes Israel als historisches juedisches Heimatland und als juedischen Staat. Unterstuetze die America Reform Zionist Association (ARZA), den United Jewish Appeal oder andere Organisationen, die im Namen Israels und der Juden in Amerika und der ganzen Welt handeln.
Erziehe die Kinder als Juden -
Die Verpflichtung „lehrt es getreu Euren Kindern“ (das v'ahavta Gebet). Eure Verpflichtung die Kinder im juedischen Glauben zu erziehen." (Ende der Ausführung des Rabbis).
Ich stelle fest:
Zum jüdischen Glauben ist es erforderlich regelmäßig und aktiv mit einer Gemeinde (Synagoge) verbunden zu sein,
sowie regelmäßig sich aktiv an den G*ttesdiensten zu beteiligen.
Desweiteren ist die Liebe zu IsraEL Grundvoraussetzung. Alle weiteren Punkte ergeben (folgen) sich daraus.
Der jüdische Glauben muß/ soll gelebt werden ... setzt ständige Lernbereitschaft voraus.
Die oben genannten Ausführungen (des Rabbis) sind Ansporn zum tiefen Nachsinnen, Motivation - ohne
e i n e m (!!!) Menschen folgen zu wollen ! ! ! ...
Ich danke diesem Mann für seine klaren Ausführungen.
Es grüßt Euch - Alexander - aus Zweibrücken !
alexander pfersdorff- Anzahl der Beiträge : 337
Anmeldedatum : 16.05.13
Ort : Zweibrücken
Re: Den jüdischen Glauben wählen ... auf dem Weg zum jüdischen Glauben - "konvertieren" ...
Kann man von dem jüdischen Glauben überhaupt reden bei all den verschiedenen Strömungen im Judentum selbst?
Ausch bereschtigte Frasche
Ausch bereschtigte Frasche
Suzanah- Anzahl der Beiträge : 106
Anmeldedatum : 12.04.12
Zitate - Urheberrechte
Schalom Alexander, dein Beitrag stammt wohl von dieser Seite?
Habe es auch gelernt, bitte angeben da
Allgemein wird abgeraten zum Judentum zu konvertieren um eben nicht einem Menschen nachzulaufen, der Gijur ist sehr kostspielig und eine sehr ernsthafte Entscheidung mit Konsequenzen, auch die Frage der Anerkennung und Akzeptanz ist innerhalb des Judentums noch nicht einheitlich. Kann sein man konvertiert in seiner Gemeinde, zieht dann um und weder in Israel noch an einem anderen Wohnort wird die Konversion anerkannt.
Ein langer mühsamer Weg.
Wie Suzanah sagt, es gibt viele Strömungen. Wobei die Grundsätze im Groben einheitliche Mass-Stäbe aufweisen.
und ist von Rabbi Celso Cukierkorn Gemeinde in den USA: http://www.adatachim.org/http://www.convertingtojudaism.com/Deutsch-Judaismus-Waehlen.htm
Habe es auch gelernt, bitte angeben da
also bei Zitaten von anderen WebSeiten bitte Quelle angeben. Danke!Copyright 2001- 2012 Rabbi Celso Cukierkorn All Rights Reserved
LesensWert und NachsinnensWert, das Problem für halb Fisch halb Fleisch, zu wenige Synagogen, daher Alexander wohl auch die versch. Foren, damit man so etwas wie einen Anschluss hat, wenn keine Synagoge in der Nähe des Wohnortes.Alexander schrieb:Die oben genannten Ausführungen (des Rabbis) sind Ansporn zum tiefen Nachsinnen, Motivation - ohne
e i n e m (!!!) Menschen folgen zu wollen ! ! ! ...
Ich danke diesem Mann für seine klaren Ausführungen.
Allgemein wird abgeraten zum Judentum zu konvertieren um eben nicht einem Menschen nachzulaufen, der Gijur ist sehr kostspielig und eine sehr ernsthafte Entscheidung mit Konsequenzen, auch die Frage der Anerkennung und Akzeptanz ist innerhalb des Judentums noch nicht einheitlich. Kann sein man konvertiert in seiner Gemeinde, zieht dann um und weder in Israel noch an einem anderen Wohnort wird die Konversion anerkannt.
Ein langer mühsamer Weg.
Wie Suzanah sagt, es gibt viele Strömungen. Wobei die Grundsätze im Groben einheitliche Mass-Stäbe aufweisen.
WIE
Nicht anderen Göttern nachlaufen,
Torah gemeinsam studieren,
SchabbatLicht zünden,
KoscherEssen,
SynagogenBesuch,
Zedecka,
....
EretzJisrael
und, und und, um einige Pfeiler zu nennen.
Schalom RaphaTorah gemeinsam studieren,
SchabbatLicht zünden,
KoscherEssen,
SynagogenBesuch,
Zedecka,
....
EretzJisrael
und, und und, um einige Pfeiler zu nennen.
Rapha- Anzahl der Beiträge : 222
Anmeldedatum : 26.04.12
שלום כולם - Schalom an alle
..
Alexander hat nun mehrmals auf die Synagoge, den Synagogenbesuch hingewiesen und ich denke euch erklären zu können weshalb dies so wichtig ist, denn es ist der Ort an dem wir mit den Kindern Jisraels zusammentreffen und GOtt gemeinsam die Ehre geben, doch es ist auch ein Ort um wirklich Gemeinschaft zu erleben, es wird gemeinsam gegessen, gesprochen, die Torah studiert, es gibt Seniorentreffs, Kulturabende, gemeinsames Spiel und auch Jugendtreffs wie gemeinsame Reisen nach Erez Jisrael.
Nun gibt es offensichtlich zu wenig Synagogen, da sind wir uns einig..
Zu bedenken ist auch, dass eine Gemeinde aus folgerichtigen Überlegungen nicht zu viele Fremde wahllos aufnehmen sollten, denn wie will man sonst seine Jdentität gewahren und noch viele weitere Gründe über die ich nun nicht öffentlich sprechen möchte.
Habe zu Konversion zum Judentum einiges gefunden für Jene die sich mit diesem Thema auseinandersetzen und bringe auch meine Gedanken mit ein:
Leviticus Rabbah 2:9
Meine freie Übersetzung:
Dort wird erwähnt, dass in der Torah immer wieder auch vom Fremden die Rede ist wenn HaSchem über Jisrael oder zu Jisrael spricht.
Schulchan Aruch hingegen meinte: Ein Ger ist ein Gast, der zur Gemeinschaft Israels hinzukommt.
Rambam schrieb z.B., dass der Gerim nicht gerade eine grosse Erfolgsrate haben wird auf seinem Weg, denn die meisten stolpern über ein Ereignis auf ihrem Weg und dies führt sie dann weg vom jüdischen Volk.
Doch es gibt auch äusserst erfolgreiche die als sehr kostbar gelten für das Judentum, wie Awtajon, Rabbi Mei`ir, Onkelos oder Rabbi Akiwa, oder auch Schmaja..
Manche jedoch wandten sich ab und wurden zu grausamsten Feinden der Kinder Jisrael`s.
Essenziell ist die Verbindung innerhalb des Volkes! So muss es auch nicht erstaunen, dass bei der Konversion dies sehr genau betrachtet und geprüft wird, aus verständlichen Gründen, die wir aus der Geschichte kennen.
Man hört und kann bestätigen, die Torah kann man lernen, und den Weg mit GOtt gehen auch. Für einen Gast oder Freund Jisraels genügt es auch voll und ganz auf dem Noachidischen Weg zu gehen und dies gut zu machen wird sicher sein Herz mit Freude erfüllen und GOtt wohl gefallen, selbst wenn jemand diesen Weg beachtet und weder ein Ger noch sonst religiöser Mensch ist, doch er handelt in GOttes Willen wenn er "die sieben Gebote Noachs befolgt".
Jisrael als Volk zu lieben ist eine besondere Fähigkeit die man braucht um ein Ger zu sein um ein/eine Jude/Jüdin zu werden, man hat mitzufühlen und mitzutragen..
Echte Liebe zu den Kindern Jisraels mag dem einen und anderem in sein Herz fallen doch es ist sicher zu prüfen ob es echte und bedingungslose Liebe ist. Ist sie dies in Wahrheit kam sie sicher von Elohim in das Herz und es ist möglich, dass man sogar Jude ist ohne es noch zu wissen, davon bin ich persönlich überzeugt. Doch was nützt mir meine Überzeugung, viel wichtiger ist was uns Elohim durch seine Weisungen dazu sagt, dazu kommen wir später.
Es gibt positive wie auch negative rabbinische Aussagen ob man einen Konvertiten/Ger annehmen oder aufnehmen soll im Judentum. Und sicher auch Gründe dafür oder dagegen diesen Schritt zu wagen..
Ruth sagte mit einfachen Worten zu ihrer Schwiegermutter:
Auch hier sehen wir wieder diese Verbindung zum jüdischen Volk. Und ehrlich zugegeben in der Kürze liegt hier die Würze! Kurz, durchdringend, klar und unmissverständlich, ein Satz der alles beinhaltet was ein Ger, ein guter Gast sein soll um mit den Kindern Jisraels zu leben, um dann auch alle Privilegien und Pflichten eines jüdischen Menschen zu erfahren und zu erleben gemeinsam mit unserem VAter!
Noch einmal, es gibt positive wie auch negative Aussagen ob man einen Konvertiten/Ger annehmen oder aufnehmen soll im Judentum. Und sicher auch Gründe dafür oder dagegen diesen Schritt zu wagen sich JisraEL und seinem GOtt anschliessen zu wollen.
Sobald der Gast die für ihn nicht wohlklingenden Aussagen und Argumente im Talmud überwinden kann und viele Anforderungen wie Widerstände in dem er anerkennt, er ist vielleicht nicht gut genug um Jude zu sein (mit all den Verpflichtungen, vermutlich auch harte Prüfungen die auf ihn/sie zukommen, durchaus verständlich,) gilt dieser Mensch als schon sehr nahe gekommen dem Ziel ein/e Jude/Jüdin zu werden..
Einige Stellen nun aus Torah und Tanach aus versch. Übersetzungen wie Menge, Schlachter
Und HaSchem erklärt uns auch weshalb wir den Fremden lieben sollen:
Der EW`ge gepriesen sein Name, segne und begleite uns, wir haben uns auf den Weg gemacht wie Abraham und haben diegötzen verlassen, ER wird uns weiter erziehen, lehren und führen.
Nach der Halacha sind nur die Juden, die von einer jüdischen Mutter geboren sind, doch da sind sich Liberale, Progressive wie Orthodoxe Juden auch nicht ganz einig, der EW`ge wird die Wege ebnen und ER wird den Weg durch die Wüste bereiten, ER reinigt die Herzen und erkennt uns von weitem, das vertriebene oder das verlorene Schäflein, bringt JAH als guter Hirte HEIM! ER ist unsere Heimat und unser Hort, der EW`ge dies will ich dazu noch sagen.
Wir Menschen wollen immer offiziell irgendwo dabei sein und angehören, doch es geht auch um die innerste Einstellung..
HaSchem ist es, Den wir lieben und unsere Brüder und Schwestern. Glücklich wer eine Gemeinde hat zu der er gehört, doch glücklich auch wer ganz dem HErrn ist und Frieden sucht wie spendet in seinem Umfeld.
Sät den Frieden und er kommt doppelt zurück, es ist wie mit dem Segen. Segnest du jemanden und er nimmt den Segen nicht an, ist es nicht deine Verantwortung, du sollst segnen..
ER bereitet uns vor, sind wir Juden?! Kann man es geistlich sein, muss man den Giur machen??
Fragen über Fragen, doch kann man auch den Weg wie Ruth gehen, wie Abraham..
Abraham sollte sein Land verlassen und lebte auch als Fremder in dem neuen Land in das er von Elohim geführt wurde, es brauchte viel Geduld und sein Leben war absolut nicht leicht. Ein Jude hat kein leichtes Leben, jemand der mit Elohim geht, wird kein leichtes Leben haben doch ein intensives! Dies ist meine Meinung.
Immer wieder hatte der Ewige sich Seiner Kinder angenommen und nach dem Auszug hatte das Volk viel zu lernen, es zeichnet das Leben Jemanden`s aus, der wirklich mit Adonaj geht, er darf sich darauf einstellen einen manchmal unbequemen und manchmal sinnlos erscheinenden Weg zu gehen, es geht nicht um Verstehen. GOtt kann man nicht verstehen, nicht wir, das kann ich euch versichern, doch wir können lernen IHM zu vertrauen. ER schenkt Hoffnung und Weisung und verfolgt einen ganz klaren Plan, der für uns nicht einsehbar ist, doch gibt es immer wieder Menschen, denen ER Licht und Einsicht gewährt als eine Ahnung. Soweit meine Erfahrung, und es geschieht bei Menschen die IHM glauben und gehorchen, IHM voll vertrauen und IHN lieben..
Baruch HaSchem!
Schalom und EL`s Segen,
eure Anastasia
Mein besonderer Dank gilt Alexander der uns angeregt hat mit seinem Beitrag und dies Gespräch in Gange gebracht hat.
Alexander hat nun mehrmals auf die Synagoge, den Synagogenbesuch hingewiesen und ich denke euch erklären zu können weshalb dies so wichtig ist, denn es ist der Ort an dem wir mit den Kindern Jisraels zusammentreffen und GOtt gemeinsam die Ehre geben, doch es ist auch ein Ort um wirklich Gemeinschaft zu erleben, es wird gemeinsam gegessen, gesprochen, die Torah studiert, es gibt Seniorentreffs, Kulturabende, gemeinsames Spiel und auch Jugendtreffs wie gemeinsame Reisen nach Erez Jisrael.
Nun gibt es offensichtlich zu wenig Synagogen, da sind wir uns einig..
Zu bedenken ist auch, dass eine Gemeinde aus folgerichtigen Überlegungen nicht zu viele Fremde wahllos aufnehmen sollten, denn wie will man sonst seine Jdentität gewahren und noch viele weitere Gründe über die ich nun nicht öffentlich sprechen möchte.
Habe zu Konversion zum Judentum einiges gefunden für Jene die sich mit diesem Thema auseinandersetzen und bringe auch meine Gedanken mit ein:
Leviticus Rabbah 2:9
Tanchuma (Martin Buber, war ein österreichisch-israelischer jüdischer Religionsphilosoph, und mit der katholischen Paula Winkler verheiratet.) Lech Lecha 6, 32"Wenn ein Proselyte kommt um zu konvertieren, empfängt man ihn mit einer offenen Hand, um ihn unter die Flügel der göttlichen Gegenwart zu bringen."
Meine freie Übersetzung:
Talmud, Gerim 4:3Solch ein Konvertierter ist GOtt lieber als alle Israeliten, die am Berg Sinai standen. Wären die Jisraeliten nicht Zeugen von Blitz und Donner gewesen und der Berg hätte nicht gebebt und hätten sie nicht die Geräusche des Schofar`s gehört, hätten sie nicht die Torah angenommen. Doch der Konvertit, der diese Dinge weder gesehen noch gehört hat, übergab sich GOtt und nahm das Joch des Himmels auf sich. Kann GOtt eine solche Persohn nicht lieber haben?
Dort wird erwähnt, dass in der Torah immer wieder auch vom Fremden die Rede ist wenn HaSchem über Jisrael oder zu Jisrael spricht.
Schulchan Aruch hingegen meinte: Ein Ger ist ein Gast, der zur Gemeinschaft Israels hinzukommt.
Rambam schrieb z.B., dass der Gerim nicht gerade eine grosse Erfolgsrate haben wird auf seinem Weg, denn die meisten stolpern über ein Ereignis auf ihrem Weg und dies führt sie dann weg vom jüdischen Volk.
Doch es gibt auch äusserst erfolgreiche die als sehr kostbar gelten für das Judentum, wie Awtajon, Rabbi Mei`ir, Onkelos oder Rabbi Akiwa, oder auch Schmaja..
Manche jedoch wandten sich ab und wurden zu grausamsten Feinden der Kinder Jisrael`s.
Essenziell ist die Verbindung innerhalb des Volkes! So muss es auch nicht erstaunen, dass bei der Konversion dies sehr genau betrachtet und geprüft wird, aus verständlichen Gründen, die wir aus der Geschichte kennen.
Man hört und kann bestätigen, die Torah kann man lernen, und den Weg mit GOtt gehen auch. Für einen Gast oder Freund Jisraels genügt es auch voll und ganz auf dem Noachidischen Weg zu gehen und dies gut zu machen wird sicher sein Herz mit Freude erfüllen und GOtt wohl gefallen, selbst wenn jemand diesen Weg beachtet und weder ein Ger noch sonst religiöser Mensch ist, doch er handelt in GOttes Willen wenn er "die sieben Gebote Noachs befolgt".
Jisrael als Volk zu lieben ist eine besondere Fähigkeit die man braucht um ein Ger zu sein um ein/eine Jude/Jüdin zu werden, man hat mitzufühlen und mitzutragen..
Echte Liebe zu den Kindern Jisraels mag dem einen und anderem in sein Herz fallen doch es ist sicher zu prüfen ob es echte und bedingungslose Liebe ist. Ist sie dies in Wahrheit kam sie sicher von Elohim in das Herz und es ist möglich, dass man sogar Jude ist ohne es noch zu wissen, davon bin ich persönlich überzeugt. Doch was nützt mir meine Überzeugung, viel wichtiger ist was uns Elohim durch seine Weisungen dazu sagt, dazu kommen wir später.
Es gibt positive wie auch negative rabbinische Aussagen ob man einen Konvertiten/Ger annehmen oder aufnehmen soll im Judentum. Und sicher auch Gründe dafür oder dagegen diesen Schritt zu wagen..
Ruth sagte mit einfachen Worten zu ihrer Schwiegermutter:
Ruth 1, 16-17"dein Volk ist mein Volk und dein GOtt ist mein GOtt."
Auch hier sehen wir wieder diese Verbindung zum jüdischen Volk. Und ehrlich zugegeben in der Kürze liegt hier die Würze! Kurz, durchdringend, klar und unmissverständlich, ein Satz der alles beinhaltet was ein Ger, ein guter Gast sein soll um mit den Kindern Jisraels zu leben, um dann auch alle Privilegien und Pflichten eines jüdischen Menschen zu erfahren und zu erleben gemeinsam mit unserem VAter!
Noch einmal, es gibt positive wie auch negative Aussagen ob man einen Konvertiten/Ger annehmen oder aufnehmen soll im Judentum. Und sicher auch Gründe dafür oder dagegen diesen Schritt zu wagen sich JisraEL und seinem GOtt anschliessen zu wollen.
Sobald der Gast die für ihn nicht wohlklingenden Aussagen und Argumente im Talmud überwinden kann und viele Anforderungen wie Widerstände in dem er anerkennt, er ist vielleicht nicht gut genug um Jude zu sein (mit all den Verpflichtungen, vermutlich auch harte Prüfungen die auf ihn/sie zukommen, durchaus verständlich,) gilt dieser Mensch als schon sehr nahe gekommen dem Ziel ein/e Jude/Jüdin zu werden..
Einige Stellen nun aus Torah und Tanach aus versch. Übersetzungen wie Menge, Schlachter
Wir erkennen, der EWige, gelobt ist ER, hat Erbarmen mit dem Waisen und Witwen und dem Fremdling, ER lehrt uns Mildtätigkeit, Nachsicht und vieles mehr..Der HERR behütet den Fremdling; er erhält Waisen und Witwen; aber den GOttlosen läßt er verkehrte Wege wandeln. Tehillim/Psalm 146,9
Einerlei Gesetz soll dem Einheimischen und dem Fremdling gelten, der unter euch wohnt.
Schemot/שִׁמוֹת /2.Mo./Auszug/Exodus 12,49
Einen Fremdling sollst du nicht bedrücken! Ihr wißt ja selbst, wie einem Fremdling zumute ist; denn ihr seid selbst Fremdlinge im Land Mizraijm gewesen.
Schemot/שִׁמוֹת /2.Mo./Auszug/Exodus 23,9
Wenn ein Fremdling bei dir in eurem Lande wohnen wird, so sollt ihr ihn nicht beleidigen.
Wajikra/ וַיִּקְרׇא/3.Mo./Levitikus 19,33
Kein Fremdling soll von dem Heiligen essen. Wenn aber der Priester eine Seele um Geld erkauft, so mag dieselbe davon essen. Und wer ihm in seinem Hause geboren wird, der mag auch von seinem Brot essen.
Wajikra/ וַיִּקְרׇא/3.Mo./Levitikus 22, 10-11
Und wenn ein Fremdling bei euch wohnt und dem HERRN das Passach halten will, so soll er es nach der Satzung
und dem Rechte des Passach halten.
Einerlei Satzung soll für euch gelten, für den Fremdling wie für die Landeskinder.
Bemidbar/בְמִדְבַּר/4.Mo./Numeri/Zahlen 9,14
In der ganzen Gemeinde soll einerlei Satzung gelten, für euch und für den Fremdling; eine ewige Satzung soll das sein euren Nachkommen; wie ihr, so soll auch der Fremdling sein vor dem HERRN.
Bemidbar/בְמִדְבַּר/4.Mo./Numeri/Zahlen 15,15
..eure Kinder, eure Weiber und dein Fremdling, der in deinem Lager ist, deine Holzhauer sowohl als deine Wasserschöpfer:
Dewarim/דְבָרִים /5. Mo. /Deuteronomium 29,11
Wenn du die Früchte deines Ölbaumes abgeschlagen hast, so sollst du hernach nicht Nachlese halten; es soll dem Fremdling, dem Waislein und der Witwe gehören.
Dewarim/דְבָרִים /5. Mo. /Deuteronomium 24,20
Und HaSchem erklärt uns auch weshalb wir den Fremden lieben sollen:
Dewarim/דְבָרִים /5. Mo. /Deuteronomium 10,19Darum sollt ihr auch den Fremdling lieben; denn ihr seid selbst Fremdlinge im Lande Mizraijm gewesen.
Der EW`ge gepriesen sein Name, segne und begleite uns, wir haben uns auf den Weg gemacht wie Abraham und haben die
Nach der Halacha sind nur die Juden, die von einer jüdischen Mutter geboren sind, doch da sind sich Liberale, Progressive wie Orthodoxe Juden auch nicht ganz einig, der EW`ge wird die Wege ebnen und ER wird den Weg durch die Wüste bereiten, ER reinigt die Herzen und erkennt uns von weitem, das vertriebene oder das verlorene Schäflein, bringt JAH als guter Hirte HEIM! ER ist unsere Heimat und unser Hort, der EW`ge dies will ich dazu noch sagen.
Wir Menschen wollen immer offiziell irgendwo dabei sein und angehören, doch es geht auch um die innerste Einstellung..
HaSchem ist es, Den wir lieben und unsere Brüder und Schwestern. Glücklich wer eine Gemeinde hat zu der er gehört, doch glücklich auch wer ganz dem HErrn ist und Frieden sucht wie spendet in seinem Umfeld.
Sät den Frieden und er kommt doppelt zurück, es ist wie mit dem Segen. Segnest du jemanden und er nimmt den Segen nicht an, ist es nicht deine Verantwortung, du sollst segnen..
ER bereitet uns vor, sind wir Juden?! Kann man es geistlich sein, muss man den Giur machen??
Fragen über Fragen, doch kann man auch den Weg wie Ruth gehen, wie Abraham..
Abraham sollte sein Land verlassen und lebte auch als Fremder in dem neuen Land in das er von Elohim geführt wurde, es brauchte viel Geduld und sein Leben war absolut nicht leicht. Ein Jude hat kein leichtes Leben, jemand der mit Elohim geht, wird kein leichtes Leben haben doch ein intensives! Dies ist meine Meinung.
Immer wieder hatte der Ewige sich Seiner Kinder angenommen und nach dem Auszug hatte das Volk viel zu lernen, es zeichnet das Leben Jemanden`s aus, der wirklich mit Adonaj geht, er darf sich darauf einstellen einen manchmal unbequemen und manchmal sinnlos erscheinenden Weg zu gehen, es geht nicht um Verstehen. GOtt kann man nicht verstehen, nicht wir, das kann ich euch versichern, doch wir können lernen IHM zu vertrauen. ER schenkt Hoffnung und Weisung und verfolgt einen ganz klaren Plan, der für uns nicht einsehbar ist, doch gibt es immer wieder Menschen, denen ER Licht und Einsicht gewährt als eine Ahnung. Soweit meine Erfahrung, und es geschieht bei Menschen die IHM glauben und gehorchen, IHM voll vertrauen und IHN lieben..
Baruch HaSchem!
Schalom und EL`s Segen,
eure Anastasia
Mein besonderer Dank gilt Alexander der uns angeregt hat mit seinem Beitrag und dies Gespräch in Gange gebracht hat.
Re: Den jüdischen Glauben wählen ... auf dem Weg zum jüdischen Glauben - "konvertieren" ...
Admin schrieb:..
ER bereitet uns vor, sind wir Juden?! Kann man es geistlich sein, muss man den Giur machen??
Fragen über Fragen, doch kann man auch den Weg wie Ruth gehen, wie Abraham..
Abraham sollte sein Land verlassen und lebte auch als Fremder in dem neuen Land in das er von Elohim geführt wurde, es brauchte viel Geduld und sein Leben war absolut nicht leicht. Ein Jude hat kein leichtes Leben, jemand der mit Elohim geht, wird kein leichtes Leben haben doch ein intensives! Dies ist meine Meinung.
Immer wieder hatte der Ewige sich Seiner Kinder angenommen und nach dem Auszug hatte das Volk viel zu lernen, es zeichnet das Leben Jemanden`s aus, der wirklich mit Adonaj geht, er darf sich darauf einstellen einen manchmal unbequemen und manchmal sinnlos erscheinenden Weg zu gehen, es geht nicht um Verstehen. GOtt kann man nicht verstehen, nicht wir, das kann ich euch versichern, doch wir können lernen IHM zu vertrauen. ER schenkt Hoffnung und Weisung und verfolgt einen ganz klaren Plan, der für uns nicht einsehbar ist, doch gibt es immer wieder Menschen, denen ER Licht und Einsicht gewährt als eine Ahnung. Soweit meine Erfahrung, und es geschieht bei Menschen die IHM glauben und gehorchen, IHM voll vertrauen und IHN lieben..
Schalom zusammen
Vielen herzlichen Dank für diesen starken Beitrag, der die Sehnsucht in meinem Herzen, SEINEN Weg zu gehen in der Tiefe trifft!
VATER so komme ich im Vertrauen zu Dir, mit dem was ich bin, habe und durch DICH sein werde, ich liebe DICH!
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