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DIE WAHRHEIT ÜBER DIE ANBETUNG IM GEIST
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DIE WAHRHEIT ÜBER DIE ANBETUNG IM GEIST
Julio Dam
Rébe Judio Mesiánico Renovado
Rébe Judio Mesiánico Renovado
DIE WAHRHEIT ÜBER DIE ANBETUNG IM GEIST
von Julio Dam
Messianischer Rabbi
______________________________________________________________________von Julio Dam
Messianischer Rabbi
WIEDERHERSTELLUNG UNSERER JÜDISCHEN WURZELN
Gott hat uns in den letzten zwei Jahrzenten des 20. Jahrhunderts die originalen jüdischen Wurzeln des Christentums wieder näher gebracht, wobei die Wiederkunft Jeshua's sehr nahe bevorsteht. Eins der Bereiche, wo wir zu den original jüdischen Wurzeln zurück-kehren sollten, ist unsere Anbetung, Lobpreis und Gebet zum Allmächtigen Gott.
WAS IST ANBETUNG?
Der Herr Jeshua erzählte der Shomronit (Samariterin) gemäß Yochanan(Joh. 4.22):
„Ihr wißt nicht, was ihr anbetet; wir aber beten an, was wir wirklich kennen, denn die Rettung geht von den Juden aus.„(aus:das Jüdische Neue Testament, eine Übersetzung die seiner jüdischen Herkunft Rechnung trägt v. David Stern)
Was ist Anbetung? Anbetung sollte für uns Gläubige unsere ständige Beschäftigung sein. Wir sollten während der Arbeit und wenn wir Freizeit genießen in einem Zustand der Anbetung Gottes sein. Unsere Anbetung sollte unser rechter Fuß sein auf unserem Weg; in der einen Hand eine Schaufel und in der anderen eine Waffe, unsere Hauptwaffe sollte unsere beständige Anbetung sein, während wir die Schaufel bei der täglichen Arbeit in der anderen Hand halten.
Das ist genau das, was König Jehoshafat machte, um seine Feinde zu erobern, wie von Gott geführt gemäß 2. Chroniker 20, 17-29.
„Nicht ihr habet hier zu streiten! Stehet fest, stehet still und sehet an die Hilfe des Ewigen für euch, Jehuda und Jerushalajim, seid nicht furchtsam und nicht bang. Morgen ziehet ihnen entgegen und der Ewige wird mit euch sein.
Da neigte sich Jehoshafat mit dem Angesichte zur Erde, und ganz Jehuda und die Bewohner Jerushalajim's fielen nieder vor dem Ewigen, den Ewigen anzubeten.
Und aufstanden die Lewijim von den Söhnen der Kehatim und von den Söhnen der Korchim, zu lobsingen dem Ewigen, dem Gotte Jisraels, mit überaus lauter Stimme.„ (nach: die Heilige Schrift, vollständig, hebräisch vokalisierter Text gemäß der maso-retischen Überlieferung mit der neu korrigierten und revidierten Übersetzung von Leopold Zunz).
Alles was wir tun, sollte von Anbetung und Lobpreis umhüllt sein. Während unser Körper und unser Sinn mit irgend etwas beschäftigt sind, sollte unser Geist sich zu Füßen unseres Herrn befinden und Ihn unaufhörlich anbeten. Es sollte unser Morgengebet zu Gott sein: den Vater im Namen Jeshua's zu bitten, daß unser Geist Ihn anbetet, Ihm dient und vor Ihm tanzt, während unsere Seele und unser Körper arbeiten. Wir müssen verstehen, daß Gott uns zu diesem Zweck geschaffen hat: in einem andauernden Zustand von Anbetung zu leben, in Vereinigung mit dem Vater durch das Leben Jeshua's in uns durch den heiligen Geist, durch uns dem Vater Anbetung und Lobpreis darbringend.
Tehilim (Psalm 22,4) in Hebräisch, ruft Gott „Yosheiv tehilot Yisra'el„,-„Du bist ja der Heilige, thronend unter den Lobliedern Jisrael's.„
Das Wort Yosheiv hat eine großartige Bedeutung in diesem Zusammenhang. Es bedeutet, daß der Herr, Gott der Vater, tatsächlich im Geist (Ruach HaKodesh) auf dem Thron sitzt, den unsere Loblieder und Anbetung ausmachen. Es bedeutet auch, daß die Qualität dieses Thrones von der Qualität unserer Anbetung abhängt, die wir Ihm bringen! Das besagt, daß der Thron, auf dem Er sitzt in der Gemeinde oder zu Hause aus Holz oder Messing gemacht ist, wenn unsere Anbetung fleischlich und voller Ablenkung ist. Beten wir aber im Geist an, wird Sein Thron aus Gold und herrlichen Steinen gemacht sein! Baruch HaShem sheloh! Gelobt ist Sein Name!
WO WÜRDEST DU GERN IM HIMMEL LEBEN?
Was als nächstes kommt, überrascht uns ebenfalls. Die Beschaffenheit des Thrones, den Du hier für Ihn schaffst durch deine Anbetung, macht dann die gleiche Qualität Deines Wohnsitzes aus, den Du selbst für Dich im Himmel vorbereitest! Wenn du dich auf der Erde um materielle Dinge sorgst, wird der Thron des Herrn aus Stroh sein (1. Kor. 3, 12-16) und so wird für dich dann auch das zukünftige zu Hause sein, das Du Dir selbst baust.
Wenn Du aber ein Leben eines beständigen, herrlichen, geistigen Lobpreises lebst, konstruierst Du dadurch für Dich selbst einen goldenen Wohnsitz im Himmel. Tatsächlich wurde so etwas schon einmal einer brasilianischen Gläubigen gezeigt, die hier auf Erden sehr arm ist und die schon im Geist zum Himmel hinauf genommen wurde. Sie sah Hütten mitten auf dem Lande. Laßt uns nicht vergessen, daß das himmlische Jerusalem über ein tausend Meilen lang, breit und hoch ist (Offb. 21, 16). Im Unglauben fragte sie den Herrn Yeshua:„Auch hier werden wir diese armselige Nachbarschaft haben?„
Und der Herr antwortete ihr, „Jeder baut an seinem eigenen Haus, das er einst bewohnen wird. Einige sind wie Paläste, manche sind Hütten, wie diese hier. Unsere Entfernung im Himmel vom Thron Gottes und dem Lamm und der 24 Ältesten kann einige Meter sein, zu Seiner unmittelbaren Gegenwart, oder ein hundert Meter entfernt, aber es kann auch tausende von Meter weg sein! Das bedeutet, daß wenn Gott der Vater und der Rabbi Yeshua auf Ihrem Thron in Washington D.C. sitzen, kannst du so weit weg sein wie im entfernten Denver, Colorado!
Im Himmel sind alle gerettet, aber manche haben Teil am regieren des Universums, und sitzen dabei auf Thronen (Matityahu, Matthäus 19, 28 und Offb. 3, 21), während andere tausende von Meilen entfernt sind! Wo wolltest du wohl gerne zubringen? Einer der Schlüssel, Elohim nahe zu sein, liegt hier, in der Qualität, wie wir Ihm in Tanz und Gesang Opfer bringen. „Ich ermahne euch deshalb, Brüder angesichts des göttlichen Erbarmens, euch selbst als Opfer darzubringen, lebendig und ausgesondert für Gott. Das wird Ihm wohlgefallen; es ist der folgerichtigeTempelgottesdienst für euch.„ Das griechische Wort hier übersetzt „dienen„, wird oft in der Bedeutung von Anbetung gebraucht. Daraus ist das Wort „Liturgie„ entstanden.
Die nächste Frage ist dann, wie wir anbeten, so daß wir einen goldenen Thron in unserer Gemeinde oder unserem Wohnzimmer errichten, während wir Ihn mit unserem Geist anbeten. Das vornehmlichste Element in der geistigen Anbetung ist unser Tanz. Dem Herrn tanzen mit Yeshua in unserem Geist durch den heiligen Geist sollte unsere vornehmlichste Priorität im Leben und in unseren Gebeten/Anbetungszeit sein. Warum hat der Herr König David (DaVEED haMEHlech in hebräisch) „ein Mann nach meinem Herzen„? in Apg.13, 22 genannt? War es, weil David haMelech den Schlüssel zu Gottes Herzen gefunden hatte? Liegt der Schlüssel im Tanzen für Ihn? In 1. Chr. 13,8 heißt es: „Und David und ganz Jisrael spielten vor Gott mit allem Glanz und mit Liedern, und auf Zithern und Psaltern und Pauken, und mit Zimbeln und Trompeten.„
Du wirst dich an die Episode im Leben Davids erinnern, als seine Frau Michal ihn kritisierte, weil er mit aller Macht vor Am Yisrael (dem Volk Israel) tanzte und Gott machte sie unfruchtbar wegen ihrer Kritik. (Wenn Dir diese Geschichte nicht bekannt sein sollte, sie steht in 2. Sam 6, 20-23). In Tehilim (Psalm) 149, 3 steht geschrieben.
„Yehalelu Shmo vemachol, betof vechinor...„
„Loben Seinen Namen im Reigen, mit Pauken und Zither Ihm saitenspielen...„
Tanzen gefällt dem Herrn sehr. Wir haben einen Gott, der reine Freude und Lachen liebt, dessen Herz voll des Gesangs und der Musik ist. Es gefällt Ihm besonders, wenn wir für Ihn tanzen und das in unserem Leben täglich tun, sowohl in unseren geheimen Gebeten als auch in der Gemeinde, als Seine Leute.
Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Musik, wenn wir Anbetung betrachten:geistig gesalbte Musik, und Musik, die der Salbung mangelt. Vermeide das letzte und strebe dem ersten nach. Es gibt Musik, die Dich direkt in das innerste Heiligtum bringt, wo der Herr auf Seinem himmlischen Thron sitzt, und Musik, wobei du Dich „wohl fühlst„,die aber nicht hilft, Dich Gott näher zu bringen. Wiederum, vermeide das letztgenannte und strebe dem erst genannten nach.
„Gibt es solche Musik?„ magst du fragen? Baruch HaShem, ist dort. Wir haben das in unserer Gemeinde herausgefunden, durch Versuchungen und Fehler und einer Menge Gebete zwischendurch. Wir entdeckten, daß die letzte Musik von Shlomo Carlebach, die einzigste Art von Musik ist (für uns), die sowohl extrem gesalbt ist, als daß sie dich auch ins Heiligtum Elohim's bringt. Das überraschende über ihn ist, daß er nicht nur messianisch war. Nachdem Du seine Musik erlebt hast, wirst Du langsam irgendwie erkennen, das sein Herz nahe dem des Vaters war. Hatte Shlomo David's Schlüssel im Herzen? Lehnte sich sein Herz irgendwie an Gottes Herz an, wie sich Yochanan an Yeshua's Brust lehnte? Wie immer es auch sein mag, das Resultat ist eine Musik, die einen in die göttliche Gegenwart wie eine Erleuchtung bringt, vorrausgesetzt du strengst dich nicht zu sehr an. Lehn dich zurück und genieße sowohl Shlomo's Musik als auch die Gegenwart Gottes, wo immer Du dich befindest.
Es ist kein Wunder, wenn Du für eine Weile darüber nachsinnst. Jüdischer Sinn und jüdische Kultur sind völlig verschieden von dem Sinn und der Kultur der Heiden. Unser Herr Yeshua hat etwas sehr Wertvolles uns an Respekt gelehrt, nicht nur unseren messianisch jüdischen Brüdern und Schwestern weltweit gegenüber, sondern auch den tausenden von Gläubigen, die nach einer Rückkehr zum ursprünglichen Glauben des Rabbi Yeshua und seiner Gemeinde lechzen.
Als er mit der Samariterin sprach, sagte Er(Yochanan/John 4,22-24)„...Ihr wißt nicht, was ihr anbetet; wir aber beten an, was wir wirklich kennen, denn die Rettung geht von den Juden aus. Doch die Zeit kommt - wahrhaftig, sie ist bereits da -, in der die wahren Anbeter den Vater im Geist und in der Wahrheit anbeten werden, von denen der Vater angebetet werden will. Gott ist Geist; und die Ihn anbeten, sollen Ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.„
Der Herr spricht immer in „Rema„- Worten, eine spezielle Unterweisung für spezielle Individien, niemals im allgemeinen. Die Samariterin dachte sie wüßte„die Wahrheit, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit„, wie die Nordamerikaner es sagen. Und Rabbi Yeshua wollte die Anbetung hervorheben. Was Er ihr tatsächlich zwischen den Zeilen sagte, war,„Sieh mal, es kommt nicht darauf an, ob es der Berg Gerizim ist (was ihr Samariter tatsächlich behauptet, sondern es ist tatsächlich der Ort, wo Abraham seinen Sohn opferte) oder der Berg Moriah (wobei die Juden wissen, das es dort geschah). Nicht wo ihr anbetet ist wichtig für Gott, sondern wie ihr anbetet. Schaut uns Juden an. Wir haben den Schlüssel zur Anbetung Gottes, weil wir Ihn schon vor tausenden von Jahren kannten, und ihr nicht. Beobachtet uns bei der Anbetung und lernt von uns. Wir können euch lehren, wie man im Geist und der Wahrheit anbetet.„ Das ist genau das, was Er wirklich meinte, nicht wahr?
Er sprach von dem, was in Gottes Herz ist: Jüdische Musik! Und nicht bloß irgend welche jüdische Musik, sondern die Art von Musik, die Shlomo Carlebach unter der Salbung des Geistes Gottes kreierte, eine Musik, die uns in die unmittelbare, liebende Beziehung mit dem Elohim Israel's bringt. Viele seiner Lieder stehen im direkten Bezug zum Yesha'vahu ha Navi', dem Propheten Jesaja bis zum Meshiach ben David, dem Nachkomme David's, dem Messias.
SEHT, DAS IST MEIN HERZ!
Im August 1996, auf einer Reise nach Israel, bekam eine kleine Gruppe unserer Gemeinde ein Geschenk von Elohim: eine chassidische Hochzeit am Bat-Yam Strand, genau hinter unserem Hotel, nachts. Als wir uns zwei Wochen später trennten, gab es noch eine andere Hochzeit in unserem luxuriösen Hotel in Jerusalem, genau zur Mittagszeit. Ein Zufall? Wohl kaum!
Tatsächlich, in der ersten Nacht, als die Rabbis voller Freude herumsprangen und ein rikud tanzten(ausgesprochen:KUD), ein typisch chassisdisch jüdischer Tanz, Männer mit Männern und Frauen mit Frauen, mit ihren Armen den anderen umarmend und einen Kreis bildend, sagte der Herr zu mir durch den heiligen Geist: sieh mal! Das ist mein Herz!
Ein Rabbiner aus dem 17. Jahrhundert stimmte hierin Gott zu. Er sagte, Gemeinschaft mit HaShem fängt mit Freude an.„ Im Psalm(Tehillim) 150,3-4 steht geschrieben:
Haleluhu beneivel uchinor!
Haleluhu betof umachol!
„Lobet Ihn mit Posaunenschall, lobet Ihn mit Psalter und Zither.
Lobet Ihn mit Pauken und Reigen, lobet Ihn mit Saitenspiel und Flöten„.
Es ist irgendwie überraschend, daß Yeshua ben David nicht so etwas wie „Errettung kommt durch mich„ sagte. Warum sagte Er:„Errettung kommt durch die Juden„?
Weil Er zu einer Samariterin sprach. Die Samariter waren eine kulturelle Mischung aus Babyloniern und Juden. Das Wort Shomronit-Samariter kommt von„sho-MER,„ ''behalten'. Die Samariterin bestand darauf Gottes Torah zu behalten.
Der Herr spricht immer in Rema-Worten, eine besondere Unterweisung für besondere Individien, niemals allgemeine Phrasen. Die Samariterin dachte, sie würden „die Wahrheit und nichts als die Wahrheit„ kennen, wie der Nordamerikaner zu sagen pflegt. Rabbi Yeshua wollte was die Anbetung anbelangt etwas betonen. Zwischen den Zeilen gelesen, sagte Er tatsächlich:„Siehe, es ist nicht wichtig, ob es der Berg Gerizim noch der Berg Moriah ist. Es ist nicht wichtig wo du Gott anbetest, sondern auf das wie kommt es an. Schaut uns Juden an. Wir haben den Schlüssel zur Anbetung Gottes, weil wir Ihn schon tausenden von Jahren kennen und ihr nicht. Beobachtet uns, wie wir ihn anbeten und lernt von uns. Wir können euch beibringen wie man im Geist und in der Wahrheit anbetet.„Das sagte er tatsächlich, nicht wahr?
Er sprach davon, was in Gottes Herzen ist: Jüdische Musik! Und nicht etwa irgendeine jüdische Musik, sondern die Art von Musik, die Shlomo Carlebach kreierte unter der Salbung des Geistes Gottes, eine Musik, die uns in eine nahe, liebende Beziehung zum Elohim Israels bringt. Viele seiner Lieder beziehen sich direkt über Yesha'vahu haNavi„, den Propheten Jesaja bis zum Meshiach ben David, dem Nachkommen Davids, dem Messias.
„Im Geist anbeten„
Was ist damit gemeint, Ihn im Geist anzubeten?
Hier ist die Erleuchtung:
Im 1. Kor.15,44 steht geschrieben:
„Wenn er gesät ist, ist er ein gewöhnlicher Menschenleib; wenn er auferweckt ist, wird er ein vom Geiste beherrschter Leib sein. Wenn es einen gewöhnlichen Menschenleib gibt, gibt es auch einen vom Geist beherrschten Menschenleib.„
Viele haben noch nicht verstanden, daß Gott einen geistigen Körper hat, und daß jene die im Himmel weiterleben auch bald einen geistigen Körper haben werden, mit den gleichen Organen, die unser physische Körper hat. Yeshua war die erste Person, der diesen geistigen Körper empfing, als Er der Pionier für all jene wurde, die hingerichtet werden. Unsere geistigen Körper werden Köpfe, einen Rumpf und Glieder und die anderen Organe wie unserer physischer Körper sie hat, haben. So ist Gott. Deshalb bezieht sich die Schrift ja auch ständig auf „die Augen des Herrn„ und „die Hände des Herrn„ und„Seinen Arm„. Es ist keine sinnbildliche Darstellung, noch eine Jüdische menschenähnliche Gestalt„, (Die Leute, die sich entschuldigen, haben nicht Gottes Wort geglaubt!), sondern es ist eine Bestätigung von 1. Kor. 15,44. Kannst Du Dir sonst vorstellen, daß Du in den Himmel gehst und den Thron anblicken wirst und dabei eine gigantische Wolke sehen wirst, die Du Dir nicht erklären kannst? Oder auch vielleicht garnichts? Kannst Du Dir vorstellen, daß Du selbst Dich mit einer Wolke unterhälst und sie Vati, Abba nennst?
Erzählt nicht gerade die Be Reshit/Am Anfang „Die „Schöpfungsgeschichte„1,26 daß wir als „betsalmeynu, keedmuteynu„ gemacht sind?
„Und Gott sprach:Laßt uns machen einen Menschen in unserm Bilde nach unserer Ähnlichkeit,...„
Wenn wir wie Gott sind und Ihm ähnlich, dann muß doch Gott auch einen Körper haben wie wir, jedoch einen geistigen. Geistig bedeutet nicht „wolkenähnlich„. Er ist beschaffen aus geistiger Wirklichkeit und besteht nicht aus den gleichen physischen Schwächen eines natürlichen Körpers. Ich weiß nicht, wie weit Du mit den früheren Konzepten gekommen bist oder nicht. Doch laßt uns nach einem neuen Konzept gehen.
Weiterhin steht im 1. Kor. 5,16 geschrieben,„so betrachten wir von nun an also niemanden mehr von einem weltlichen Standpunkt aus. Selbst wenn wir den Messias einst von einem weltlichen Standpunkt aus sahen, so doch jetzt nicht mehr.„
Im geistigen Königreich ist das mehr wahr als die meisten Leute denken. Es gibt tatsächlich in unserem geistigen Sein, ein geistiges Jesrusalem, wie einen geistigen Har Tzion (Berg Zion), ein Har haZeytim (Ölberg) und einen Har Moriyah (Berg Moriah), wo der Tempel stand. In diesem Tempel gibt es einen Ort für Gott oder Götzen, meistens eine Statue von uns selbst, die gotteslästerlich im Allerheiligsten unseres geistigen Tempels sitzt. Jeden Tag müssen wir Ihm im Gebet die „Stadt„ unseres geistigen Jerusalems übergeben, genauso wie ein geschlagener General seine eigene bezwungene Stadt dem fremden König übergibt. Wir müssen mit unseren Köpfen uns niederbeugen bis auf den Boden und unser „Jerusalem„ Gott, dem Vater im Namen Yeshua's übergeben, unserem Kohen Ha Gadol (Hohepriester) und Ihm danken, daß Er unseren alten Menschen an den Hinrichtungspfahl genagelt hat („Kreuz„), wo Yeshua festgenagfelt wurde. Das ist unser eigener, tägfliches PEI-sach(Pessach), der Tod unseres Ich's. Das ist auch unser Gat SHEHmen (Gethsemanae), die Ölpresse, die ein Symbol darstellt für den heiligen Geist, der aus uns fließt und in uns ist, wenn wir unserem Ich gestorben sind, genau so wie Rav Sha'ul (Paulus) in Gal.2,20 gesagt hat:
„..Doch der Messias lebt in mir, und das Leben, das ich nun in meinem Leib lebe, lebe ich durch dieselbe vertrauende Treue, die der Sohn Gottes hatte, der mich liebte und sich selbst für mich hingab.„
Wenn unser Ego tot ist, müssen wir den Herrn jeden Morgen im Gebet bitten, jede unserer Statue von uns selbst oder jeden anderen Götzen in unserem eigenen Leben zu zerstören (unser Baby, Familie, Arbeit, Bücher) und Ihm erlauben im Allerheiligsten des Tempels im „Jerusalem„ unseres Geistes zu thronen, mit Yeshua dem Messias als Seinem Kohen Ha Gadol, Seinem Hohepriester, der uns dient. Das bedeutet „im Geist anbeten„.
„...UND IN DER WAHRHEIT„
Was bedeutet „in der Wahrheit„ anbeten? Wenn wir anbeten und beten, wünscht sich Gott von uns, daß wir uns jeden Tag an den drei großen Jahresfesten erfreuen, die Er uns gegeben hat: Pesach,(Passover), was das Sterben unseres Egos bedeutet, wie wir gesehen haben. Dann, um unser eigenes, tägliches Shavu'ot (Pfingsten) zu feiern, das Kommen und erfüllt werden mit dem heiligen Geist, dann sind wir leer von unserem Ego und voll des heiligen Geistes. Und wenn wir von uns selbst entleert sind und voll des heiligen Geistes, sind wir bereit Gott, dem Vater in Seinem Heichal (Palast) zu begegnen, uns dahin bringen zu lassen, und was uns durch das Fest Sukkot symbolisiert wird ('Laubhütte' o. 'Stiftshütte'). Jetzt sollten wir uns dem Kohen Ha gadol, Yeshua dem Messias, nähern und Ihn bitten für uns bei Gott, dem Vater einzutreten, wie uns die Schrift sagt:
„deshalb, weil wir einen großen Kohen haGadol haben, der vorgedrungen ist bis in den höchsten Himmel, Jeschua, den Sohn Gottes, laßt uns festhalten an dem, was wir als wahr bekennen. Denn wir haben keinen Kohen haGadol, der unfähig ist, mit unserer Schwäche mitzuleiden; weil er in jeder Hinsicht versucht wurde, wie wir versucht werden, besteht der einzige Unterschied darin, daß er nicht gesündigt hat. Deshalb laßt uns zuversichtlich vor den Thron treten, von dem aus Gott Gnade schenkt, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden in der Zeit unserer Not.„(Hebr. 4, 14-16)
Zu Seinen Füßen, zu den Füßen dessen, der die Himmel und die Erde gemacht hat, sollten wir uns demütigen und aus unseren Herzen heraus zu Ihm schreien in Seine ehrfürchtige, liebliche Gegenwart. Wir könnten Seine heiligen Füße küssen vor Verehrung und Anbetung und zu Ihm sprechen und von Ihm eine Antwort erwarten. Wenn wir das tun, empfangen wir Seinen geistigen Shabbat, Seinen Shabbat, Seinen Tag der Ruhe in unserem Geist.
EIN PROPHETISCHES WORT VOM HERRN
Während ich dieses schreibe, befinde ich mich in Seiner Gegenwart, und hier sind die Worte an dich, lieber Leser.
„Wenn du dich in deinem Geist selbst demütigst und wenn du dich selbst mit deinem Körper demütigst, und dich nach meiner Gegenwart ausstreckst, dann werde ich jedes Wort hören, daß du sagst. Zu meinen Füßen ist Weisheit; zu meinen Füßen ist Verständnis; zu meinen Füßen werden Königreiche erobert; zu meinen Füßen wird das Glück gemacht; zu meinen Füßen werden ganze Familien geheilt; zu meinen Füßen, geschieht Befreiung meinem Volk weltweit. Lerne dies, jeden Tag in deinem Leben zu meinen Füßen zu verweilen und du wirst erleben, wie sich dein Leben verändert, du wirst meine Hand über dir sehen.„
DER MESSIANISCHE RABBI JULIO DAM IST DER GEISTIGE LEITER DER MESSIANISCHEN VERSAMMLUNG BEIT SHALOM IN ASUNCION, PARAGUAY.
ER STEHT FÜR FOLGENDE LEHRSEMINARE ZUR VERFÜGUNG. 1) DIE WAHRHEIT ÜBER DIE JUDEN, ISRAEL UND DIE KIRCHE, 2) DIE WAHRHEIT ÜBER DEN ANTI-CHRIST UND HARMAGEDDON, 3) WIE MAN ZU EINER TIEFEREN INTIMEREN BEZIEHUNG ZU GOTT GELANGT, 4) FORTGESCHRITTENE GEISTIGE KRIEGFÜHRUNG.
WENN DU WILLST, DASS RABBI JULIO DAM IN DEINER KIRCHE ÜBER EINS DER THEMEN LEHRT, BITTE SCHREIBEN RABBI DAM AT jdam@beitshalom.org (im English)
WENN DU IHM EINE E-MAIL SCHICKEN WILLST MIT DEINEN KOMMENTAREN ODER VORSCHLÄGEN,BITTE SCHREIBEN RABBI DAM AT jdam@beitshalom.org (im English)
wenn nicht anders im Text vermerkt: Alle Schrift gemäßen Zitate für das AT: Die Heilige Schrift-Leopold Zuns Für das NT: Das Jüdische Neue Testament-David H. Stern
Verantwortliche Übersetzung: Copyright © 7/2001 BRACHA-Translations
Re: DIE WAHRHEIT ÜBER DIE ANBETUNG IM GEIST
PRAIS AND WORSHIP GOD 4all this good words....
Shalom euch allen und; ja das ist schön von einem jüdischen Rabbi was hier zu haben, man lernt nie aus und mir gefällt dass er sich messianischer Rebbe nennt und hier richtig aufmischt mit den Unterschieden, von den so genannten Christian Peoples.. zu echten Talmidin/Jüngern Jeschua.
Auch die Messianer haben noch einen Weg zurück zum Judentum vor sich............
Will nicht sagen dass es leicht fällt umzudenken, doch wo der Wille ist der Weg----------- doch schon für uns da, nich wa
, hab euch lieb und der Segen vom Pap`s be with us, more and more..........
Shalomgrüsse, eure Suzanah
Suzanah- Anzahl der Beiträge : 106
Anmeldedatum : 12.04.12
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