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„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Empty Ekew עקב „Sofern“ 7,12-11,25

Beitrag  Admin 7/8/2012, 12:26



19 Aw 5772, 7.8.12

Shalom liebe Freunde,

letze Woche hatte ich eine Panne an meinem Fahrzeug. Die Stimmung wollte ich mir nicht nehmen lassen und habe mich auf Elohim verlassen.

Gut versichert bin ich auch, dachte ich zumindest durch die Pannenhilfe, das war der Stand der Dinge. Als erstes jedoch vertraute ich Elohim und hielt daran fest, dass mir nichts geschieht ohne einen tieferen Grund.

Nun jedoch zeigte sich, dass die Versicherung nicht zahlen will und sich aus dem Vertrag windet.
Ihr seht, dies ist wenn wir uns auf Menschen verlassen. Verlassen wir uns auf Menschen und Dinge dieser Welt, sind wir nie in Sicherheit..

Bei Elohim ist es anders wenn wir seine Gebote und Satzungen halten, steht ER 100%-ig zu uns und lässt uns nie fallen.

Ob die Versicherung nun zahlen wird oder nicht, so vertraue ich auf Adonai und lerne weiter, mich nur auf IHN zu verlassen. Verstehe dies als ein Geschenk und eine Gnade..
In meinem Herzen und in meiner Seele herrschen Frieden und Freude, ebenso bin ich überglücklich meinem GOtt anzuhangen. Denn wäre mir die  Panne mit meinem Fahrzeug nicht passiert, hätte ich keine 5 Tage Urlaub geschenkt bekommen und die Synagoge von Lyon entdeckt, ebenso hätte ich den lieben Rabbi und meine jüdischen Brüder nicht kennenlernen können, die mich sehr herzlich und hilfsbereit aufgenommen haben.

War zum gemeinsamen Gebet eingeladen, wurde vom Rabbi gesegnet, hätte nicht die Gelegenheit bekommen mit Brüdern in Eintracht mich zu unterhalten und uns kennenzulernen.
In der Synagoge durfte ich eine Aufschrift an einer Tafel entdecken, ein lieber Bruder wies mich darauf hin, dass mit dem Bau der Synagoge 1862 begonnen wurde und sie 1863 schon fertiggestellt wurde, ein Jahr zur Fertigstellung, obwohl die katholische Kirche, deren Vorsteher/Bischof, als er vernahm, dass dort eine Synagoge entstehen soll, die Auflage durchbrachte, dass man diese nicht von der Strasse aus sehen darf. Die jüdischen Brüder haben also einen Vorhof gebaut und durch diesen kommt man nun in die Synagoge. So hat die Synagoge trotz aller Widerstände einen Vorhof, das Heiligtum und das Allerheiligste. Ganz so wie das Offenbarungszelt in der Wüste gebaut werden sollte.

Dank des Zeugnisses meines jüdischen Bruders haben wir der katholischen Obrigkeit verziehen, denn das Gericht steht einzig GOtt allein zu.

Der Weg der Vergebung ist ein weiter und beschwerlicher solange man im Schmerz verharrt und auf Gerechtigkeit von Menschen verharrt. Wenden wir uns jedoch direkt Elohim zu, ja dann verändert sich alles und obendrein bekommen wir Oscher/Freude und Shalom/Frieden in unser Herz, in unsere Seele, und als Krönung schenkt uns Adonai Heilung die uns befähigt erfolgreich und effektiv zu sein.

Das Land grünt und blüht und bringt seine Früchte hervor. Es regnet zur rechten Zeit und das Land gibt reichen Ertrag!

Immer wenn wir uns für Gehorsam gegenüber Elohim entscheiden bewegen wir uns in seinem reichen Segen, weichen wir ab von seiner Satzung und von seinen Geboten, dann öffnen wir dem Fluch die Tore und schneiden uns selbst ab vom Segen des Allmächtigen/Adonai ElChadai.

Soweit mein Zeugnis zur letzen und dieser Woche, die sehr gut zu den Lesungen in 5. Mo./Debarim/Rückschau/Deut. passt:

Ermahnung zu Dank und Gehorsam, Erinnerung an Gottes Erziehungsweise, Warnung vor Selbstgerechtigkeit und Hochmut.

Debarim/Rückschau/Deut., 5 Mo. 8,10 Darum, wenn du gegessen hast und satt geworden bist, sollst du den HERRN, deinen Gott, loben für das gute Land, das er dir gegeben hat.
11 Hüte dich, daß du des HERRN, deines Gottes, nicht vergessest, so daß du seine Gebote, seine Satzungen und Rechte, die ich dir heute gebiete, nicht beobachtest;
12 daß, wenn du nun gegessen hast und satt geworden bist, und schöne Häuser erbauest und darin wohnest, 13 und deine Rinder und Schafe, Silber und Gold, und alles, was du hast, sich mehren,
14 dein Herz sich alsdann nicht erhebe und du vergessest des HERRN, deines Gottes, der dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt hat;
15 der dich durch diese große und schreckliche Wüste geleitet hat, da feurige Schlangen waren und Skorpione und Dürre und kein Wasser; der dir auch Wasser aus dem harten Felsen entspringen ließ; (2. Mose 17.6) (4. Mose 21.6)
16 der dich in der Wüste mit Manna speiste, von welchem deine Väter nichts wußten, auf daß er dich demütigte und auf die Probe stellte, um dir hernach wohlzutun;
17 und daß du nicht sagest in deinem Herzen: Meine eigene Kraft und meine fleißigen Hände haben mir diesen Reichtum verschafft.
18 Sondern du sollst des HERRN, deines Gottes, gedenken; denn er ist es, der dir Kraft gibt, solchen Reichtum zu erwerben; auf daß er seinen Bund aufrechterhalte, den er deinen Vätern geschworen hat, wie es heute geschieht. (5. Mose 4.31)
19 Wirst du aber des HERRN, deines Gottes, vergessen und andern Göttern nachfolgen und ihnen dienen und sie anbeten, so bezeuge ich heute über euch, daß ihr gewiß umkommen werdet.
20 Wie die Heiden, die der Herr vor eurem Angesicht umbringt, also werdet auch ihr umkommen, weil ihr der Stimme des HERRN, eures Gottes, nicht gehorsam seid.

9,3 Er wird sie vertilgen und sie vor dir her unterwerfen und sie vertreiben und eilends umbringen, wie dir der HERR verheißen hat. (5. Mose 4.24)
4 Wenn sie nun der HERR, dein Gott, vor dir her ausgestoßen hat, so sprich nicht in deinem Herzen: Um meiner eigenen Gerechtigkeit willen hat der HERR mich hereingeführt, dieses Land einzunehmen, so doch der HERR diese Heiden wegen ihres gottlosen Wesens vor dir her vertreibt. (1. Mose 15.16) (5. Mose 8.17) 5 Denn nicht um deiner Gerechtigkeit und um deines aufrichtigen Herzens willen kommst du hinein, ihr Land einzunehmen, sondern um ihres gottlosen Wesens willen vertreibt der HERR, dein Gott, diese Heiden, und damit er das Wort halte, das der HERR deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat.

10,9 Darum haben die Leviten kein Teil noch Erbe mit ihren Brüdern; denn der HERR ist ihr Erbteil, wie der HERR, dein Gott, ihnen versprochen hat.

12 Und nun, Israel, was fordert der HERR, dein Gott, von dir, denn daß du den HERRN, deinen Gott, fürchtest, daß du in allen seinen Wegen wandelst und ihn liebest und dem HERRN, deinem Gott, dienest mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele, (Micha 6.8)
13 daß du die Gebote des HERRN beobachtest, und seine Satzungen, die ich dir heute gebiete, zum Besten für dich selbst?

16 So beschneidet nun die Vorhaut eures Herzens und seid forthin nicht halsstarrig!

19 Und auch ihr sollt die Fremdlinge lieben, denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland.

11,12 Es ist ein Land, zu welchem der HERR, dein Gott, Sorge trägt; auf welches die Augen des HERRN, deines Gottes, immerdar gerichtet sind, von Anfang bis Ende des Jahres. (Psalm 65.10-11)
13 Werdet ihr nun meinen Geboten fleißig gehorchen, die ich euch heute gebiete, daß ihr den HERRN, euren Gott, liebet und ihm mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele dienet, (3. Mose 26.3-39)
14 so will ich eurem Lande Regen geben zu seiner Zeit, Frühregen und Spätregen, daß du dein Korn, deinen Most und dein Öl einsammeln kannst.
15 Und ich will deinem Vieh auf deinem Felde Gras geben, daß ihr esset und satt werdet.
16 Hütet euch aber, daß sich euer Herz nicht überreden lasse, daß ihr abtretet und andern Göttern dienet und sie anbetet,
17 und daß alsdann der Zorn des HERRN über euch entbrenne und den Himmel zuschließe, daß kein Regen komme, und die Erde ihr Gewächs nicht gebe, und ihr bald umkommet auf dem guten Land, das euch der HERR gegeben hat! (3. Mose 26.19) (5. Mose 28.23)


Vergessen wir also nie, dass Adonai/der Herr die Feinde vor uns hertreibt, die Gottlosen vertreibt und uns das Land gibt, Bedingung jedoch ein beschnitten Herz, das Elohim anhaftet und IHN liebt , IHN nicht vergisst und alle Seine Wohltaten für jeden Einzelnen von uns und wir IHM gehorchen ohne zu murren im Vertrauen.

Unser Blut/Herzblut es steht für unser Leben und unser Gehorsam besiegeln den Bund den HaSchem mit seiner Braut geschlossen hat, besiegeln die Einheit mit IHM in Geist und Wahrheit, seelische und geistige Einheit haben wir mit IHM und werfen all unsere Sorgen auf den Herrn unseren GOtt der sich um uns kümmert.

Wir vertrauen auf Seine Huld und vertrauen IHM unser Leben an, unsere Speise wird es seinen Willen zu tun.

So beten wir IHN an in Geist und Wahrheit und freuen uns in Adonai, der seine Braut liebt und verwöhnt.

Gepriesen Adonai für Seine Weisheit und Stärke, in der ER uns erzieht und mehr noch an Sich bindet, damit wir überreich aus Seiner Fülle jeden Augenblick *NEU* leben in der Dimension der Ewigkeit, in die ER uns bringt.

Shalom, eure Anastasia
( Tagespsalm/Tehillim 19: https://meineschafe.aktiv-forum.com/t45-wie-sieht-nachfolge-aus#834 )
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„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Empty „Ekew עקב - Sofern"

Beitrag  Admin 9/8/2012, 13:14



9.8.2012 - 21 Aw 5772

Shalom meine Lieben,

Kepha hat sich heute vorgestellt und Rapha hatte die zündende Idee den Tages-psalm/Tehillim 21 zu posten für diesen kommenden Shabbat. Hier

Gestern habe ich auch in Debarim gelesen und eines bleibt mir seit Tagen fest im Sinn, nämlich dass Elohim uns vieles verspricht und ER seine Versprechen immer hält.

Im Abschnitt der Lesungen von letzter und kommender Woche erkennen wir, wie sehr IHM daran gelegen ist sein Volk zu reinigen und zu formen, damit sie Licht sind für die Völker. Elohim hat genug Segen um auch die Heiden und Ungläubigen zu segnen.

Wir sollten nicht richten und uns über niemanden erheben, doch ER sieht in das Herz und in die Seele, das Leben jedes Einzelnen..

Wenn wir die Offenbarung des Yohannan nicht ausschliessen wollen, erfahren wir von der Berufung Königskinder und eine heilige Priesterschaft zu sein. Wenn verwundert es dann noch weshalb es wichtig ist zu lernen von Götzendienst und Gräuelbräuchen und allem was unseren Ewigen beleidigen würde die Finger zu lassen. Ebenso Traumdeuter und Wahrsager zu meiden, die nicht die Wahrheit künden, denn diese bringen den geistlichen Tod wenn sie uns versuchen von unserem Elohim abzulassen.

Dein Angesicht Adonai wollen wir suchen und erquickt werden jeden Tag. Du krönst uns und machst uns zu Priestern und Königen.

Unser Anteil ist Adonai der sein Volk heiligt und von allen Götzen reinigt..
Gepriesen der Ewige der seine Segnung erneuert über uns!

Heute wenn ihr meine Gebote bewahrt und mir an-hanget werde ich euch segnen, so lege ich Segen und Fluch vor euch, wählt selbst.

Wie müsste ein Mensch töricht bleiben wenn er nicht den Segen wählt.

Und doch ist es so, dass viele Menschen GOttes Gegenwart nur erkennen können wenn wir uns lieben und korrekt verhalten, das heisst aus seiner Liebe gespeist, genährt, getränkt und geläutert sind.

Solltest du in deinem Leben etwas gemacht haben, dass nicht seiner Satzung entspricht, dann komme zu IHM und bitte um Reinigung, Heilung und Vergebung, Bitte um den Geistbraus Elohims und tue Busse, tue gute Werke und unterstütze die Armen und Elenden und preise deinen GOtt des Erbarmens der nicht den Tod des Sünders wünscht sondern dass er umkehrt und LEBE!

Das Leben ist von Elohim und ER will, dass wir aus seiner Fülle leben.
Die Fülle erleben wir wenn wir ihm an-hangen und Gemeinschaft pflegen mit IHM und den Seinen, das heisst, dass wir lernen eins zu sein, und in der Liebe zu handeln.

Allen, alles Liebe und Beste und frohen Shalom Shabbat, eure Anastasia.


„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Img_5010
Den Weg miteinander gehen, den Weg mit Elohim gehen..
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„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Empty Re'eh רְאֵה „Siehe!“ 11,26-16,17

Beitrag  Admin 17/8/2012, 11:30


17.8.2012 - 29 Aw 5772

Shalom meine lieben Freunde,

in dem Wochenabschnitt der Dabarim-Rückschau-5.Mo. 15 und 16 finden wir die genaue Regelung der Gaben und Feste, ebenso lernen wir vom Erlassjahr.

Elohim regelt alles zu unserem Segen und zum Segen der Menschen die mit uns leben, selbst der Fremde hat die Berechtigung korrekt behandelt zu werden, unser GOtt ist ein gerechter GOtt und erinnert uns daran das auch wir in Mizraim/Ägyptenland Fremde waren.

Die Erziehung zu teilen und die Armen nicht zu vergessen finden wir immer wieder im Gesetz der Tora doch auch der Tanach erinnert uns an eine gereinigte Lebensweise um das Miteinander zu regeln und die Sünde, den Götzendienst und die Armut auszurotten, das heisst zu bekämpfen. Bestimmt ist auch der geistliche Kampf gemeint sich zu überwinden und nicht nur mit denen zu teilen die unser Freunde sind.

Rabbi Jeshua Ben Josef lehrt einmal, die Armen habt ihr immer unter euch und wenn ihr nur die liebt, die euch Gutes tun, worin liegt dann euer Verdienst, dies tun auch die Heiden..

Wir werden durch den Ewigen immer wieder erinnert an uns zu arbeiten und der bösen Neigungen in unserem Herzen nicht nachzugeben, im Gegenteil wir sollen alles Böse ausmerzen und ausrotten.
Immer wenn wir bedingungslos vergeben und nicht nach dem Ansehen der Person sondern gerne teilen wird Elohim den Ausgleich für uns schaffen.
Nur wenn wir von IHM geheiligt und gereinigt, geformt werden durch die Salbung und den Segen mit dem ER uns speist, können wir geistlich wachsen und lernen die Gedanken GOttes besser zu verstehen.

Die Gebote für die Feste unseres Adonai/Herrn befehlen auch, dass wir fröhlich sein sollen. Freude kommt wenn wir Elohim dankbar sind und IHM gehorchen.
Elohim hat uns zur Freude geschaffen und dass wir lernen von der Fülle die ER für uns bereit hält, für alle, die Seine Wege gehen, denn diese bringen uns Heil.

Wir lernen von IHM, dass ER nicht den Tod des Sünders wünscht, sondern dass er umkehrt und lebt!

Alles was wir in der Tora lesen über den Tod und die Strafen den Fluch müssen wir unbedingt in unser geistliches und alltägliche Verhalten übersetzen und an unserem Charakter schaffen mit GOttes Hilfe seinem Geistbraus/Ruach HaKodesh der Leben ist.

Leben in Fülle kann sich erst einstellen wenn wir uns reinigen lassen und so Frucht bringen, gute reife Frucht der Wohltätigkeit, der Liebe, Milde und Barmherzigkeit, dann wird sich das Leben in Fülle erfüllen zur höchsten Freude die uns weiter anspornt heilig zu werden, wie ER heilig ist in seiner Kraft der Liebe.

Dies sind nicht nur leere Worte, denn sie haben die Kraft und den Samen in sich alles zu verändern in deinem Leben mit Adonai und deinem Mitmenschen.

Einen freudigen Geber liebt GOtt haben wir gehört und gelernt, wir lassen der Habsucht und der Angst keinen Raum und vertrauen ganz unserem Elohim der uns alles vergeltet. Gehst du den Weg des Segens wird der Segen wachsen und du teilst aus der Fülle die dir der Ewige bereitet hat.

Das kann auch durch Worte der Belehrung, durch tatkräftige Hilfe und Pflege oder materielle Güter geschehen die du teilst mit deinem Nächsten, mit dem Armen..

Elohim segne euch reich und bilde uns weiter aus, sein Gesetz zu verstehen, es einzuhalten, es in unser Herz aufzunehmen, daraus zu leben, von Ihm zu lernen durch Seine Salbung und Lehre. ER segne uns Seinen heiligen Willen zu befolgen um in die Fülle einzutreten, in Seine Freude um als heilige Glieder ein Licht in der dunklen Welt zu sein.

So sei es zu Seiner Ehre, Gepriesen unser GOtt denn ER ist einzig, und zu unserer Freude.

In Liebe grüsst euch herzlichst Seine und eure Anastasia.
Shalom Shabbat!


Debarim/Rückschau/Deut./5.Mo. 15, 7 Wenn aber ein Armer bei dir ist, irgend einer deiner Brüder in irgend einer Stadt in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir geben wird, so sollst du dein Herz nicht verhärten noch deine Hand vor deinem armen Bruder verschließen; (1. Johannes 3.17) 8 sondern du sollst ihm deine Hand auftun und ihm reichlich leihen, je nach dem er Mangel hat. (Lukas 6.34-35) 9 Hüte dich, daß kein Belialsrat in deinem Herzen sei und du nicht denkest: «Das siebente Jahr, das Erlaßjahr, naht!» und sehest deinen armen Bruder unfreundlich an und gebest ihm nichts; da würde er deinetwegen zum HERRN schreien, und es würde dir zur Sünde sein; 10 sondern du sollst ihm willig geben und nicht mit verdrießlichem Herzen; denn um deswillen wird der HERR, dein Gott, dich segnen in allen deinen Werken und in allen Geschäften deiner Hand. 11 Denn es werden nicht aufhören Arme im Lande zu sein; darum gebiete und sage ich dir: Tue deine Hand auf für deinen Bruder, der bedrängt und arm ist im Lande! (Jesaja 58.7) (Matthäus 26.11) (Jakobus 1.2-16) (Jakobus 2.15)

Debarim/Rückschau/Deut./5.Mo. 16,13 Das Fest der Laubhütten sollst du sieben Tage lang halten, wenn du den Ertrag deiner Tenne und deiner Kelter eingesammelt hast. 14 Und du sollst an deinem Feste fröhlich sein, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Knecht und deine Magd und der Levit und der Fremdling und die Waise und die Witwe, die in deinen Toren sind. (5. Mose 16.11) (5. Mose 26.11) 15 Sieben Tage lang sollst du dem HERRN, deinem Gott, das Fest halten an dem Ort, den der HERR erwählt hat; denn der HERR, dein Gott, wird dich segnen im ganzen Ertrag deiner Ernte und in allen Werken deiner Hände; darum sollst du fröhlich sein. 16 Dreimal im Jahre sollen alle deine männlichen Personen vor dem HERRN, deinem Gott, erscheinen an dem Ort, den er erwählen wird, nämlich am Fest der ungesäuerten Brote und am Fest der Wochen und am Fest der Laubhütten. Aber niemand soll mit leeren Händen vor dem HERRN erscheinen, 17 sondern ein jeder mit einer Gabe seiner Hand, je nach dem Segen, den der HERR, dein Gott, dir gegeben hat.
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„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Empty Schoftim שֹׁפְטִים - Richter - 5. Mo./Dtn./Debarim 16,18 - 21,9

Beitrag  Admin 21/8/2012, 15:29

Zum Elul und den guten Vorsätzen..

Wir wollen Leben und nicht Sterben..

Shalom ihr Lieben,

grüsse euch alle ganz herzlich am 3 Elul 5772, dem 21.8.2012, und Elohim segne euch reich, seid euch auch meines Gebetes sicher.

Gerade im Monat Elul wollen wir uns des Lebens, das wir von Elohim anvertraut bekommen haben, um eines kümmern, nämlich uns neu zu besinnen worauf es ankommt.. Leben aus, und in Seiner Fülle!

Jeder hat andere Prioritäten oder Wünsche und Bedürfnisse, doch HaSchem kennt uns und weiss, wessen wir bedürfen. ER ist da!

Handeln wir so als wäre ER da in unserem Alltag oder begnügen wir uns mit den weltlichen Zerstreuungen die uns künstliche Bedürfnisse aufhalsen und uns immer leerer machen, unsere Seele langsam abtöten oder geht es uns um den tiefsten Sinn des Lebens, den der Ewige in unsere Seele eingehaucht hat als seinen Odem?!

Bezelem Elokim Bara et Haadam – der Mensch wurde im Ebenbild GOttes geschaffen, das bedeutet mehr als wir vermuten könnten, in die Tiefe dieses Geheimnisses können wir nicht eindringen mit Gewalt, doch uns in der Sanftheit des Geistes GOttes bewegen lassen der sich uns offenbart.

Ebenso wird ER uns zu unserer Wurzel zurückführen, so wir das wollen, wir werden NEU!

GOtt ist nicht Alt, ER ist EWIG! Und ER ist ewig NEU, denn wir kennen IHN nicht genug und alles was ER uns lehrt ist immer aktuell! Unvergänglich! Wertvoll! Denken wir darüber nach..

In der Thora finden wir so viele Hinweise auf IHN und sein Wirken und Wollen, deshalb ist es so wichtig uns durch GOttes Wort zu nähren.

Der Talmud (Traktat Makot) sagt: „Die Worte der Tora sind Zufluchtsstädten“. In diesen Zufluchtstätten der Verse in den heiligen Schriften finden wir immer wieder alles was wir in unserem Alltag brauchen, auch für Seele und Leib, wie für unseren Geist die Nahrung die uns wachsen lässt und reifen um selbst wieder Same zu werden der weitere Früchte bringt.

Brauchst du Freude lese Schriftstellen von Freude, brauchst du Frieden lese in der Schrift vom Shalom! So säst du und kannst ernten und auch dein Nebenmensch/Mitmensch.

Alles was wir brauchen ist DA!

Beginnen wir neu zu säen die Freude und den Frieden, die Liebe und die Güte, die Gerechtigkeit für die sich unser Elohim sorgt. ER ist Gerechtigkeit für uns!
Alles ist im überreichen Masse DA! IN IHM haben wir alles und es ist nicht ein billiger Trost wie es von der Welt oft gesagt wird.
Elohim will in deinem Leben Teil haben und dich glücklich sehen! Glaubst du mir das? Dann danke IHM für dieses Glück das ER für dich hat und du wirst eintreten in eine neue Fülle des Segens, die einzige Bedingung ist, das du willst und IHM ganz vertraust.

Unser Elohim will uns tragen und führen, ER ist unsere grosse Liebe und wir wollen IHM gehören und dienen, Ihm dienen in Liebe und selbstloser Hingabe wie ER uns lehrt, umsonst habt ihr empfangen umsonst sollt ihr geben.

Das Wort Erez bedeutet in Hebräisch Land aber es ist mit dem Wort Razon – Wille verwandt.

Erez Jisrael ist das Land des jüdischen Willens. In einem geistigen Sinn symbolisiert Erez Jisrael den geistigen Boden, auf welchem der Wille GOttes (welcher dem innersten Willen Jisraels entspricht) ausgeführt und gelebt wird.
So entscheiden wir uns für das gute neue Land das ER uns gibt und unterstellen uns Seinem Liebeswillen zur Barmherzigkeit, wir wollen eins sein und uns einander lieben und dienen aus Seiner Fülle des Lebens, aus Seiner Fülle des Segens!

Elohim ist uns Zuflucht und Gerechtigkeit so ersetzen wir unser schuldhaftes Leben mit dem Leben nach GOttes Willen und unendlicher Weisheit und handeln mit Seiner Kraft und Weisung die ER uns gibt in Seinem Geistbraus der uns zum Leben bringt und uns am Leben erhält.

ER ist EINS, so ist auch Sein Wort in Ihm und ER in Seinem Wort und Sein Wort ist Wahrheit und Wahrheit macht frei. So können wir nur in IHM alle Freiheit finden, für Geist, Leib und Seele. Seid frei durch IHN, der DA ist!

Habe euch alle lieb!  Liebe euch!

Herzlichst, eure Anastasia

„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 55734810

So leben wir aus der Fülle der Gnaden und Segnungen!! ER baut das Haus und ER ist der Hüter Jisraels, auf IHN können wir uns verlassen, unseren Elohim! GOttes Kraft in uns vermag die guten Vorsätze als Samen zur Frucht bringen..
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„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Empty Paraschah Ki Teze

Beitrag  Admin 29/8/2012, 13:17

..

Am 11. Elul 5772 - 29.8.12/Rückschau/Debarim/Deut./5.Mo. 21

Rückschau/Debarim/Deut./5.Mo. 21
22 Hat jemand eine Sünde an sich, die ein Todesurteil nach sich zieht, und er wird getötet und an ein Holz gehängt, 23 so soll sein Leichnam nicht über Nacht an dem Holze bleiben, sondern du sollst ihn an demselben Tage begraben. Denn ein Gehängter ist von Gott verflucht, und du sollst dein Land nicht verunreinigen, das der HERR, dein Gott, dir zum Erbe gibt. (Josua 8.29) (Josua 10.27) (Galater 3.13)
(Siehe auch die Verse vorher über die Heirat einer Kriegsgefangenen.)

Shalom liebe Freunde und Leser,

diese Schriftstelle hat mich sehr betroffen und bertifft mich immer wieder, denn im Christentum hängt man Kreuze mit oder ohne Corpus auf, es gibt in der RKK sogar den Karfreitagsrythus der Kreuzverehrung.

Wo hört nun Verehrung auf und wird Götzendienst der verwerflich ist? Ist Verehrung überhaupt tauglich um sich GOtt zu nahen? All diese Fragen sollten wir uns ehrlicher Weise stellen, jeder für sich selbst antworten.

Bis jetz habe ich eher gedacht es ist doch kein Problem wenn man ein Kreuz zu Hause an der Wand hängen hat und es nur zur Erinnerung behält um nicht zu vergessen dass Jeshua als Menschensohn und GOttessohn für uns zum Fluch geworden ist.

Seit langem habe ich einen Tallit und die Kippa über das Kreuz gehängt das noch in meiner Wohnung hängt und ich ringe mit allen christlichen und messianischen Juden um die Wahrheit..
Bei mir hängt dies nun noch so wie oben beschrieben, als ein symbolischer Akt und ich vertraue darauf, dass mein Herz, weder noch meine Seele also mit keinster Phaser daran hängt, es verehrt oder gar anbetet.

Nur GOtt bete an den GOtt Israels.

In den Abschnitten der Torah erfahren wir viel, trotzdem begegnen wir so vielen Schwierigkeiten uns zu trennen von Dingen die uns eben vielleicht doch mehr an das Herz gewachsen sind als uns selber lieb und dienlich ist, wir zugeben wollen.

Für Juden sind wir Heiden, eine Sekte und es ist gut für einen Juden/Kind Israels sich an alle Gebote und Vorschriften zu halten, unsere Bräuche nicht anzunehmen, sich nicht unrein zu machen.

Wie steht es mit dem Rest der Welt? Oder uns die wir nun dazwischen stehen?

Doch, wir sollten und wollen jüdisch werden, Kinder Israels werden und sein, es ist also unumgänglich den Prozess der Trennung und Reinigung, eine echte Techuva zu machen.

Der Ewige wird uns eine Zeit der Umkehr gewähren und ich kann nur beten und hoffen und IHM allein danken dass ER uns zur HILFE kommt, uns Heiden die wir ein traditionell langes Geschick dafür entwickelt und schon
mit der Mutterbrust das Verdrehen und Auslegen auf unsere Weise und das Umgehen der Gebote GOttes aufgesogen haben. Erfinderisch und logisch klingt es in den eitlen Ohren der Welt doch worauf es ankommt ist, wie klingt es in GOttes Ohr! Die Auslegungen der Schrift sind mannigfaltig, bei Juden, Moslem, Christen und sonst Gläubigen oder Wissenschaftlern doch in unserer Seele will die Herrlichkeit GOttes sein, so werden wir nur in unserer Seele die Antwort finden wenn wir ganz zu Elohim zurückkehren und IHM allein anhangen!

IN Demut Vater im Himmel, bete ich zu dir und bitte um echte Techuva wie es dir gefällt, als Jude, Christ, Grieche oder sonst ein Kind in dieser Welt, dass zu DIR dem GOtt Israels ruft.

In der Schrift finden wir genügend Hinweise, dass der Fremdling, dann wenn er die Gebote und Gesetze, die Reinigung durchlebt auch in der Gemeinschaft der Kinder Israels leben darf und Rechte wie Pflichten hat.
Wenn Jeshua sagt, er habe auch noch andere Schafe und wir dies beanspruchen wollen für uns damit es Früchte bringt für uns und in unserem Leben zur alleinigen Ehre GOttes, dann denke ich müssen wir auch unsere Schritte tun. Recht und Gesetz und Pflicht wie Fürsorge und Segen aus Elohims Hand gehören zusammen und stehen immer im Zusammenhang zueinander und helfen uns in jedem Kampf der Unterscheidung der Geister um unterscheiden zu lernen, ist es GOttes reiner und heiliger Geistbraus oder stammt er von Menschen oder wurde verunreinigt durch Totengeister und Götzen..
Geben wir den Götzen, Geistern und unserem begrenztem eigenwilligen verbohrten Geist keine Chance sondern öffnen wir uns dem göttlichen Geistbraus der uns zum Leben erschaffen und berufen hat. Der uns eine Seele gegeben und uns ruft!

Die Fingernägel schneiden, die Harre schneiden, neue Kleider anziehen nach dem Bad und der Reinigung.
Nicht nur körperlich, auch geistig, mit ganzem Herzen aus tiefster Seele schreie ich zu dir König der Könige, Herr der Heerscharen im Elul, zu dir, rette mich! Als die nicht jüdische Frau die nun von einem Juden zur Frau genommen werden will!
So will ich auch die Trauer einhalten mein Vaterhaus und alles verlassen um ganz dir anzuhangen Elohim mein GOtt und Vater!

Hier mehr zu lesen, wer mehr über KOSHER erfahren will.
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„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Empty Parashah Ki Tawo am 13 Elul 5772/31.8.2012

Beitrag  Admin 31/8/2012, 13:20


Shalom meine lieben Freunde,

Ki Tawo heisst dieser Abschnitt der Parashah für diese neue Woche und kommt
aus dem hebräischen כִּי-תָבוֹא, "Wenn du kommst"
- zu ergänzen: in das Land, das der Ewige dir als Besitz gibt.

Wie aufmerksam von Elohim uns zu sagen: wenn du kommst! Das bedeutet doch für uns, dass ER schon alles in unendlicher Liebe und Fürsorge für seine Kinder, sein Volk , seine Braut vorbereitet hat!

Grund zu Jubel und Freude! Aufruf IHM gerne zu gehorchen und das Land das ER hat um es in unseren Besitz zu geben, gern entgegenzunehmen und dort einzuziehen.

Man hängt sein Herz an den, der uns beschenkt und hegt und pflegt den Besitz den er uns anvertraut hat in Dankbarkeit.

Denn wir wissen der Besitzer ist nicht der Eigentümer, der Eigentümer bleibt Elohim, doch ER vertraut uns so Vieles an um als Besitzer und kluger Verwalter darüber zu wachen, daraus zu leben..

Ein kluger Mensch verschleudert seinen Besitz nicht und lässt nicht alles herunter wirtschaften, schon gleich gar nicht wenn er sich dem Eigentümer gegenüber in Dank und Liebe verpflichtet fühlt als ein verantwortungsvoller Partner.

Ein kluger Mensch sieht auf den Ewigen und weiss alles von IHM zu erwarten in Vertrauen und Dank.

Der Ewige gibt uns auch ein geistliches Land, jedem Einzelnen um es zu besitzen, zu verwalten, darin zu arbeiten, es zu bewirtschaften und glücklich zu sein.

Unser ganzes Leben..

Wir bringen unseren Teil, doch Elohim lässt wachsen und sendet Regen zur rechten Zeit und hilft uns in allen Bereichen so wir IHM danken und vertrauen, alles von IHM erwarten und IHM glauben.

ER gibt das Land in unseren Besitz und vertraut uns, ER schenkt auch die Erstlingsfrucht die wir IHM im Dank darbringen in unseren Körben, mit Herz, Seele, Geist, Leib und aller Kraft..

Die Darbringung, der Bikurim – der Erstlingsfrüchte, ein Fest der Danksagung an unseren GOtt der uns segnet alle Zeit.

Wir können glücklich sein alle Tage in unserem Leben und ein Fest zu Seiner Ehre im Dank feiern. In dieser Grundhaltung werden alle unsere Pflichten und alle unsere Lebensbereiche mit Seinem Segen erfüllt sein. Komplett sein, das heisst GANZ, ohne dass etwas fehlt, denn ER ist da!

Glauben wir dies und befolgen seine geistlichen Prinzipien und Regeln die ER für uns eingerichtet hat, sind wir im Aufschwung der Segnungen Elohims in allen Bereichen unseres Lebens und können wirklich glücklich sein und dann alle Früchte zur Nahrung geniessen zur rechten Zeit.

Unser Herz muss offen sein, und unser inneres Ohr und Auge, auch um Tag für Tag die Wunder Seiner Barmherzigkeit zu erkennen und dafür zu danken.

Manchmal erkennen wir weniger gut, wenn wir auf die Umstände oder uns selbst sehen, wir sollten immer erst auf GOtt sehen und IHM für alles danken und IHM wirklich alles darbringen im Vertrauen und gerne.

ER hat alles erschaffen, in IHM sind keine Grenzen, weshalb also selbst Grenzen schaffen indem wir uns von IHM trennen und nicht alles zu IHM bringen der uns auch Vater sein will und sich um uns kümmert.

Manchmal doch, müssen wir auch als erwachsene Tochter oder als erwachsener Sohn handeln lernen, eigene Entscheidungen treffen und gehen, uns bewegen. Dies ist möglich wenn wir in dem Segen der guten Erziehung Elohims vorwärts schreiten und ein neues Land einnehmen mit neuen Herausforderungen um es zu bewirtschaften, manchmal ist das Land vielleicht steinig, dann hat man andere Samen um zu pflanzen, oder man entfernt langsam und geduldig doch in Beharrlichkeit, Stein nach Stein und vielleicht beginnt man dann damit, mit diesen Steinen erst eine Hütte zu bauen, oder eine Mauer um das neue Land, damit die wilden Tiere die neue Saat nicht zertrampeln werden, wenn diese erst gesät und mit Elohims Hilfe und Segen dann wachsen wird.

Als erwachsenes Kind Elohims werden wir lernen auch Entscheidungen zu fällen, uns anzupassen an verschiedene Umstände, zu planen und zu wachsen, zu beobachten in Aufmerksamkeit und ohne Angst vor der Herausforderung oder Prüfung, weil wir Dingen begegnen und Umständen die wir noch nicht kennen, ist unser Grundvertrauen erst mal gestärkt und geheilt ist alles möglich in IHM der uns vertraut, führt, lockt und lenkt..

Ohne Herausforderungen könnten wir auch nicht wachsen oder neues lernen..

Dann wenn unser Dank ehrlichen Herzens und mit demütig und grossherziger Weise in der Freude unserem Elohim gebracht wird, werden wir wesentlich mehr ernten in all der folgenden Zeit und zu weilen wird ER noch mehr Segen geben und die Mühe die wir am Anfang spürten wird nicht mehr sein, im Gegenteil wir werden erleben wie ER uns die Kraft erneuert, den Mut wachsen lässt und uns stärkt immer dar.

Was wir zu lernen haben ist immer auf IHN zu sehen und zu hören in uns selbst, dort wo ER mit seiner Herrlichkeit wohnen will.

Vergessen wir nie Elohim für alles zu danken, denn ER will uns segnen und er will uns glücklich sehen, glücklicher als wir uns selbst Glück vorstellen können oder es definieren könnten.

Ist es nicht schön das grösste Glück allein IHM dem Lebendigen GOtt begegnet zu sein, seinen heiligen Namen/Ha Shem denken und anrufen zu können. Ja! Wir sind glücklich in IHM der uns das Land zu Besitz gibt!


Von unseren orthodoxen Brüdern der Chabad Bewegung habe ich folgende Worte übernommen und lasse sie euch nun lesen, Elohim stärke euch in seiner Erstlingsfrucht, seinem Ruach HaKodesh den ER euch gibt damit ihr immer gestärkt und in seiner Salbung dankbar seid und euch seiner Treue und Führung, seiner Segnungen freuen könnt in allem und alle Zeit zu Elohims Ruhm und Ehre und eurem Shalom im Herzen, der Seele, den Gedanken und Entscheidungen, in eurem Alltag, im Gebet, wenn ihr sitzet oder steht, wachet oder schlafet um neue Kraft zu schöpfen die ER euch erneuert, denn wir wissen: den Seinen gibt er im Schlaf.
Denn wachsam sind wir durch IHN geworden seit dem wir bei IHM sind und alle Zeit danken für Seine Wohltaten in Seinem Willen zu sein,
herzlichst eure Anastasia.


Nun die Worte eines Rabbi von Chabad.
Kann man planen, gesegnet zu werden? Gewiss, wir glauben, auf mancherlei Weise gesegnet zu werden, wenn wir leben, wie G-tt es uns befohlen hat. Selbst wenn die Folgen nicht immer greifbar sind oder sich nicht sofort einstellen, wissen wir um die vielen Segnungen, die wir erhalten, wenn wir ein Leben in G-ttes Sinne führen. Aber unsere Parascha enthält einen Vers, der uns einen Segen verspricht, von dem wir nicht einmal geträumt haben:

„Wenn du auf die Stimme G-ttes hörst ... und die Gebote einhältst ... wirst du alle diese Segnungen erhalten, und sie werden dich einholen“ (Deut. 28:2). Was bedeutet das? Rabbi Owadia Sforno, einer der klassischen Bibelkommentatoren, meint: Wir werden selbst dann gesegnet, wenn wir nicht danach gestrebt haben. Der Segen kommt als unerwartetes Glück.
Der fromme Rabbi Levi Jizchak von Berditschew sah einmal einen jungen Mann auf der Straße rennen. Er hielt ihn an und fragte: „Wohin läufst du?“ Der Mann antwortete: „Ich muss arbeiten, Rabbi.“ Der chassidische Meister fragte: „Woher weißt du, dass deine Arbeit in dieser Richtung liegt? Vielleicht befindet sie sich in der anderen Richtung, und du läufst vor ihr davon!“
Können wir jemals sicher sein? Wie oft scheitern unsere besten Pläne! Wir alle tun unser Bestes, um ein Ziel zu erreichen, aber manchmal schaffen wir es einfach nicht. Andererseits kommt es vor, dass wir uns keinerlei Mühe geben und dennoch ganz plötzlich ein lukratives Geschäft abschließen. Wir wissen nicht, aus welcher Richtung der Segen kommt.

Das gilt auch für den spirituellen Segen. Manchmal strengen wir uns an und bleiben uninspiriert; ein andermal kommt die Inspiration von selbst. Dem Baal Schem Tow zufolge hört unsere unbewusste Seele etwas auf einer höheren Ebene, und es sickert in die bewusste Seele. Dann sind wir berührt, bewegt oder inspiriert.

Wir leben in einem chaotischen Zeitalter. Viele verirren sich in der spirituellen Wüste. Aber viele finden auch sich selbst. Andere suchen G-tt nicht, aber er findet sie. „Woher kam Ihre Inspiration?“ „Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Ich dachte an etwas ganz anderes, dann traf ich diesen Rabbiner.“

Oder: „Ich saß neben diesem Typ im Flugzeug.“ Oder: „Ich ging als Tourist zur westlichen Mauer, und irgendetwas berührte mich.“ Jeder hat seine Geschichte. In manchen Geschichten suchen wir G-tt, in anderen sucht er uns. Wenn Sie spüren, dass der Geist Ihnen folgt, laufen Sie nicht weg. Gehen Sie langsamer, damit er Sie einholt.

Möge G-ttes Segen Sie einholen und Ihr Leben transformieren.

hier findet ihr den Text in Original: http://www.de.chabad.org/library/article_cdo/aid/491027/jewish/Lass-dich-einholen.htm
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„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Empty Nizawim

Beitrag  Admin 7/9/2012, 17:49



20 Elul 5772, 7.9.2012

Shalom Shabbat meine lieben Freunde,

unser Elohim will dass wir auf seine Stimme hören, seine Gebote und Satzungen beobachten, dann folgen Zeichen und Wunder, sein Segen kommt dann mit aller Fülle über uns und unsere Nachkommen.

Was ausser dem Gehorsam noch nötig ist, ist IHM mit fröhlichem und gutmütigem Herzen zu dienen und Rücksicht haben mit dem Greis, den Waisen, Witwen, Armen und Hilfsbedürftigen, so haben wir das aufgefrischt erhalten in der Ki Tawo - Debarim/5.Mo. Deut. 26,1-29,8.

Diese Woche lernen wir in Nizawim - Debarim/5.Mo. Deut. 29,9-30,20 zu bewahren die Worte des Bundes, danach zu tun damit wir mit Weisheit vollbringen.

Elohim kennt uns und er schenkt uns die freie Wahl für Segen oder Fluch, selbst wer in den Fluch gelangt bekommt noch die Chance der Rückkehr/Techuwa mit neuen Verheissungen.

ER kennt uns besser als wir uns selbst und hat für alles vorgesorgt wenn wir zu IHM zurückkehren.
Eines ist sicher wer sich für Elohim entscheidet bekommt keine Mogelpackung!

In meiner Kindheit gab es noch so kleine Einkaufsläden in denen man gemütlich einkaufen konnte, dann wurden diese durch Supermärkte ersetzt. Am Anfang schienen diese Supermärkte recht billig, also günstigere Wahre zu verkaufen und auch die Auswahl war viel grösser.
Heute ist es so, dass wir kleine Läden fast nicht mehr finden, meist ist ihr Angebot günstiger und man hat noch persönlichen Kontakt zum Verkäufer, der Kunde ist dort noch König, findet gute Beratung und kann Service erwarten, dies sucht man lange in einem Supermarkt!
Ausserdem haben wir in den grossen Märkten alles einbruchsicher verpackt, sodass der Müll überhand nimmt. Wir zahlen sogar noch für den Müll und um ihn wieder zu entsorgen. Die Entsorgung wird teuer und das Problem bleibt, die Umwelt wird geschändet und verschmutzt.

Bewusst einzukaufen wird schwieriger und das agressive Marketing und der Umsatzstress sind zu spüren in den Gesichtern der Angestellten..
Wo findet man noch ein fröhlich Gesicht..
Alles dreht sich nur noch um Profit, doch objektiv betrachtet wird die Qualität schlechter und der Verbraucher muss erst mal alle Etiketten durchforsten um zu erkennen was er da kauft.
Die Verpackungen werden grösser, die gekaufte tatsächliche Wahre darin immer weniger und die Preise steigen, so bei den Lebensmitteln.
Nicht besser bei anderen Produkten..
Es wird uns nur vorgetäuscht, dass es billig oder ein Angebot ist. Eine echte Mogelpackung! Wer am Ende des Monats in seine Geldbörse sieht oder den Bankauszug prüft, der weiss wovon ich spreche.

Die Elektromärkte noch schlimmer, sie bekommen beim Kauf eine Garantie für 6 Monate oder 1 Jahr, danach wird das Gerät, wenn es nicht schon vorher den Geist auf-giebt defekt sein, Ersatzansprüche gibt es dann nicht mehr. Einen Verkäufer darauf angesprochen hören sie die Antwort: wir wollen ja verkaufen, die Dinge sollen doch gar nicht lange halten.
Eben! Damals reparierte man noch heute wird weg geworfen.
Viele Beispiele könnte man hier noch finden..

Unsere Seele ist ewig die ist nicht wegzuwerfen, auch hier haben wir eine echte Qualitätsprüfung vom Schöpfer und eine Gebrauchsanweisung, wer das so einhält der hat die ganze Salbung und Freude zu empfangen im Segen.
ER selbst kann sie heilen und reparieren, dann wenn wir in Elohim und ER in uns sein kann, dann wenn wir umkehren und unsere Hilfe bei IHM suchen haben wir lebenslange Garantie!

Unsere Seele, unser Geist und auch unser Leib sollte sich nicht abspeisen lassen vom schnellen dahinschwindendem Glanz, von der Mogelpackung der verschiedenen Götzen und Verlockungen die uns einreden, die Tora ist out, die Satzungen und Gebote nicht mehr in der Moderne zu leben.

In Elohim ist weder Betrug noch Lüge, wir haben die Wahl!

Allen gesegneten Shabbat und höret die Worte HaShem`s, haltet dem Bund mit IHM die Treue und wählt den Segen in allen Bereichen eures Lebens,

in Seiner Liebe wie Treue grüsst euch herzlichst,
eure Anastasia.

Mein kleines Rezept noch schnell für euch:

Man nehme etwas Überwindung,
dann entsage man den bösen Neigungen seines Herzens,
verzichten sie gerne auf zu schnellen Komfort,
wieder eine Überwindung von Stolz,
nun greife man nach Weisheit,
und nehme dazu reichlich Demut und eine gute Portion guten Willen.
Wer keine Demut gerade zur Hand hat, der lerne sie ganz flink und Danke HaSham mit beschnittenem Herzen.
Der Chef ist da und hilf dabei sehr gerne, einfach nur einen grossen Schuss von Vertrauen!

Weiter braucht es den Glauben, dass Elohim alles perfekt gemacht hat und nehme diese Würzung um zu wachsen und zu lernen in IHM und von IHM.

Mit Seiner Herrlichkeit geschmückt wird ER uns einwohnen und wird so uns führen den Versuchungen zu widerstehen..

Also dem Fluch nun widerstehen alles selbst machen zu wollen!

ER ist der Chef, wohl bekommt es!  Very Happy

Copyrigt bei meine Schafe hören auf meine Stimme..
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„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Empty 26 Elul 5772 - 13.9.2012

Beitrag  Admin 13/9/2012, 17:01


Shalom meine lieben Freunde,

die Welt oder besser gesagt einige Menschen künden noch von einem Rachegott der Juden, der streng und ungerecht ist, dann stellt man einen braven lieben Christus dagegen, dieses Bild stimmt ganz und gar nicht.

Es geschieht nicht immer so offensichtlich, doch wer gut die Menschen und ihr Verhalten beobachtet wird mir zustimmen nach genauer Prüfung, allen anderen bleibt zu sagen..

Als erstes zeigt mir doch wo unser GOtt rache-lüstig oder ungerecht ist in seiner Führung, wenn ER Fluch oder Segen vorlegt und uns Menschen entscheiden lässt, zusätzlich werden uns Fluch und Segen erklärt und auch die Früchte.

Nun zu Jeshua den immer braven und lieben? Finden nicht die meisten die Schriftstelle mit dem Feigenbaum recht befremdlich von genau diesen Menschen.
Weshalb ist da Jeshua nicht brav oder lieb und es wird ihm genau so vorgeworfen ungerecht und Rachegelüstig zu sein?
Wozu gibt es einen Olivenbaum oder Apfelbaum oder Kirschbaum? Um eben Oliven, Äpfel oder Kirschen zu tragen.
Ein Feigenbaum das ist nun kinderleicht zu beantworten, dieser hat Feigen zu tragen. Ein Feigenbaum der keine Feigen trägt ist nutzlos, so kann er verdorren oder man kann ihn ebenso verbrennen..

Jeder Baum entspringt dem Samen von der Art die jeweils gepflanzt ist, denn das weiss auch jedes Kind dass aus einem Kirschsamen keine Feige oder aus einem Kümmelsamen keine Melone wird.

Unser Adonai, hochgelobt und gepriesen HaShem, hat alles auf wundersame Weise erschaffen, gesät und will es zum wachsen bringen, in uns hat ER, der Ewige angebetet und verherrlicht HaShem, auch den Samen der Ewigkeit in uns gelegt und Talente, Fähigkeiten, Segnungen..., die wie weitere Samenkörner ihre Früchte bringen sollen.
Da ER uns nach Seinem Abbild geschaffen und uns Vollmacht gegeben und Herrschaft in Liebe, dürfen wir in Liebe zum wachsen bringen und an uns arbeiten und mit Hilfe Seiner Salbung Früchte bringen! Ist doch wunderbar!

Zu aller letzt, dann noch zu Jeshua der nicht der brave Jesus ist, den man uns verkaufen will, den man verbiegt und Erfundenes in den Mund gelegt, dem man so Einiges andichtete usw..

Die Wahrheit muss man nicht verbiegen, dass sie passt, man muss nicht jonglieren, dass sie im Gleichgewicht ist. Wie Rebbe Dam sagte: einen Jesus gab es vor 2000 Jahren noch nicht, jedoch einen Jeshua, einen jüdischen jungen Mann der "GOttbegeistet" war und in allem die Tora befolgte und seinen Freunden und Schülern näher brachte, der sehr guten Kontakt und auch Anerkennung bei den Schriftgelehrten und Pharisäern den Priestern hatte, durch seine Art mit Menschen umzugehen und zu GOtt dem EINEN zu beten in Wahrheit, Geist und Demut, in der Salbung des Höchsten von dem er empfing, dem er gehorchte und den er mit allen Kräften liebte in Wort und Tat, er verkündete eine frohe Kunde doch drohte er auch und er tat es mit Vollmacht, Barmherzigkeit, Demut und Weisheit. So hatte er Freunde in allen Rängen und Ständen, aus allen Bereichen, Gesunde, Kranke und wir wurden erinnert nicht mehr zu sündigen, dies muss also möglich sein. Eine Segnung um von nun an nicht mehr zu sündigen.

Um solch ein Herz bitten wir Elohim in Freude und Demut mit hörendem Herzen stehen wir dann treu in dem Bund mit IHM!

Lehit, Anastasia.
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„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Empty W'ajelech (Dtn 31,1-30)

Beitrag  Admin 20/9/2012, 11:11


4 Tischrei 5773, 20.9.2012

Auszug aus Schlachter.
7 Und Mose rief Josua und sprach zu ihm vor ganz Israel: Sei tapfer und stark; denn du wirst mit diesem Volk in das Land kommen, das der HERR ihren Vätern zugeschworen hat, und du wirst es als Erbe unter sie austeilen. (Josua 1.6) 8 Der HERR aber, der selbst vor dir hergeht, wird mit dir sein und wird die Hand nicht von dir abziehen, noch dich verlassen; fürchte dich nicht und erschrick nicht! 9 Und Mose schrieb dieses Gesetz und gab es den Priestern, den Kindern Levi, welche die Lade des Bundes des HERRN trugen, und allen Ältesten Israels. 10 Und Mose gebot ihnen und sprach: Nach Verlauf von sieben Jahren, zur Zeit des Erlaßjahres, am Feste der Laubhütten, (5. Mose 15.1) 11 wenn ganz Israel kommt, um vor dem HERRN, deinem GOtt, zu erscheinen an dem Ort, den er erwählen wird, sollst du dieses Gesetz vor ganz Israel lesen lassen, vor ihren Ohren. 12 Versammle das Volk, Männer und Weiber und Kinder, auch den Fremdling, der in deinen Toren ist, damit sie hören und lernen, auf daß sie den HERRN, euren GOtt, fürchten und achtgeben, alle Worte dieses Gesetzes zu befolgen; 13 und damit ihre Kinder, die es noch nicht wissen, es auch hören und lernen, auf daß sie den HERRN, euren Gott, fürchten alle Tage, die ihr in dem Lande lebet, in das ihr über den Jordan ziehet, um es einzunehmen.



Shalom liebe Freunde,

in Wajelech erfahren wir wie Moshe am letzten Tag seines Lebens mit 120 Jahren betet und dem Volk Mut zuspricht, er weist das Volk auf das Unheil hin so sie nicht gehorchen und sieht voraus, dass sie nicht treu zum Bund mit GOtt stehen werden.

Der ewig Barmherzige jedoch sieht auch vor, dass das Volk wieder zu IHM zurück kommen wird. Die Verheissungen sind überwältigend für diese Zeit der Rückkehr/Techuwa.

Jeden Tag können wir umkehren vor bösen Wegen und uns für das Gute entscheiden und wir erfahren auf diesem Weg, "nur GOtt unser Vater allein ist gut!"

Selbst der Fremdling soll hören und lernen, der in den Toren lebt..

Wir alle sind eingeladen zu prüfen und das Gesetz des Allmächtigen anzunehmen, es zu beachten und zu befolgen, IHN zu lieben und zu ehren um unter Seinen Flügeln der Gerechtigkeit Schutz und allen Segen zu finden, in der vollkommenen Liebe jedoch wachsen wir GOtt zu lieben und zu gehorchen nicht wegen der Verheissungen allein, sondern um Seiner Selbst Willen! ER ist GOtt und ER ist würdig von uns geliebt zu werden mit ganzem Herzen, ganzer Seele, ganzem Gemüt und Vermögen.

Wir lernen aus diesem Wochenabschnitt auch, dass wir uns vor nichts entsetzen oder fürchten sollen, nur die Furch vor GOtt hat Nutzen um ganz in Seinem Segen bewahrt zu sein. Wir sind eingeladen mutig und stark zu sein, denn die Welt hasst uns wenn wir dem GOtt unserer Väter Abraham, Isaak und Jakob treu bleiben.

Im geistlichen Leben hören wir oft, dass wir am Anfang wenn wir HaShem begegnen eine knechtliche Furcht vor IHM haben die sich jedoch in eine kindliche Furcht/Respekt verwandeln sollte.
Jeshua der Sohn Josefs lehrte seine Talmidin/Schüler mit dem Fingerzeig GOttes und vertraute ihnen Geheimnisse an, nachdem er dies tat nannte er sie nicht mehr Knechte sondern Freunde.

Den Bund mit dem Ewigen zu leben bedeutet eine tiefe innere Beziehung zu IHM zu haben, Kraft in IHM zu schöpfen der unsere Quelle allen Guten ist. Nur in IHM finden wir alle Rettung und Heilung derer wir bedürfen als Person, Familie, Gemeinde oder Volk. Ein demütig und dankbares Herz kann dies erkennen und wird mutig und stark, die Freude an unserem GOtt erfüllt das Herz, die Gedanken, die Entscheidungen und Handlungen. Wer diese Freude aus dem Dank an Elohim erfährt hat die Kraft alles zu bewältigen und jede Prüfung zu bestehen. Der Dränger und Verwüster/HaShatan hat in solch einem Leben einer Person, Familie oder Volk keine Macht mehr.

Gepriesen unser GOtt und Vater, unser König der Könige, Adonai ElChaddai, der Gerechte und Barmherzige, der Ewige, ER stärkt und stützt uns, unser Fels und unsere Burg. Gepriesen Jah für immer und ewig und wir danken IHM für alle Hilfe die ER uns ist und für alle Verheissung und für die Treue die ER uns gewährt.

Bitten wir demütig jeden Tag treu zu sein und IHM ganz zu vertrauen in Dank. Nehmen wir den Segen Elohims und arbeiten wir in Seinem Hauch, nützen wir die Talente und Fähigkeiten um uns zu ergänzen und zu stärken auf dem Weg mit IHM in unserer Zeit weil wir IHN lieben.
Lieben wir einander und seien eins in Seiner Liebe und Barmherzigkeit. Wandeln wir in Seinen Toren.
Lernen wir aus Gnade und Verheissung zu leben, selbst ein Segen in der Hand GOttes zu werden dort wo wir leben.
Wir sind kein Zufallsprodukt, ER kennt uns bei unserem Namen. Singen wir ein neues Lied und preisen unseren GOtt der in unseren Herzen wohnen will und in Dessen Herz wir Wohnung finden wollen für alle Zeit..

Frohen Shabbat im süssen guten Jahr 5773!

Eure Anastasia.

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„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Empty Ha'asinu - Deuteronomium 32,1-32,52- Lauscht ihr Himmel

Beitrag  Admin 28/9/2012, 16:26

..

12 Tishrei 5773 - 28.9.12

Ha'asinu - "Lauscht, ihr Himmel, und ich will sprechen, und die Erde möge die Reden meines Mundes hören"
5.Mo./Rückschau/Debarim/Deut. 32,1-32,52 -  (2. Samuel 22,1-32)


Shalom liebe Freunde,

seit Jahren wiederhole ich immer wieder diesen Satz: nah an der Wahrheit oder nur kurz neben der Wahrheit ist schon Lüge.
Damit meine ich, dass wir in die ganze Wahrheit Elohim`s kommen sollen. ER ist die un-verfälsche ganze Wahrheit in Sich selbst.

Durch Religion und Gewohnheiten, durch Prägungen der Gesellschaft wenn sie nicht ganz von Elohim gereinigt und geheilt ist, oder im Prozess der Reinigung aus Techuva-zurückkehren sich befindet, ist sie gefangen in der Lüge.

Was trennt uns von Elohim, es ist die Lüge, denn in IHM ist keine Lüge oder Halbwahrheit.

Seine Gebote geben uns die absolute Weisung und Richtung, Belehrung in Wahrheit und Shalom/Frieden zu sein.

Der Himmel in uns oder wir im Himmel? Nur der Ewige, gepriesen sein heiliger Name lebt im Himmel.

Wir haben zumeist eine recht verzerrte Sicht auf die Dinge wenn unser Blick nicht gereinigt wird. Nur das ganzheitliche zurückkehren zum Ewigen unseren GOtt bringt uns in den Segen recht zu sehen und zu hören.

In der Welt hören wir so viele Stimmen und die Verwirrung der Sprache ist ein undurchdringliches Chaos, natürlich kann man Sprachen erlernen und sich dann verständigen und doch die einzige Sprache, nämlich die himmlische, die Liebe/Ahawah kann jeder Mensch verstehen!

Und ich füge hinzu wenn dieser Mensch will.

Guter Wille allein genügt dazu nicht, sondern nur unser jeder eigene verantwortungsvolle Entscheidung den Willen des Einen in unserem eigenen persönlichen Leben ganz aufzunehmen und anzunehmen und mit allem was wir sind uns in Seinen Willen zu begeben macht frei zu lieben, macht frei selbst Licht und Segen zu werden..

Ein langer und beschwerlicher Weg, weil wir lernen dürfen nicht nur aus eigener Kraft und Stärke zu handeln oder durch eigene Idee und Verstandeswindungen des Gehirns sondern durch taugliche/koshere Entscheidung uns dem Ewigen anzuvertrauen, der Segen, Kraft, Stärke, Weisheit, Einsicht, Erkennen, Geduld, Gleichmut und all die guten Gaben gibt die wir brauchen um zu bestehen und unseren Nächsten zu betören, wie uns der Ewige betört mit seiner Schönheit, Liebe, Güte, Weisheit, Wahrheit, Fürsorge und Barmherzigkeit, ER der Barmherzige und Gerechte der uns reinigt und tauglich macht.

Wir entscheiden uns und dann lehrt ER uns. ER ist unser Rabbi und unter den Schwingen Seines Tallits haben wir den Schutz vor allen Feinden. Nur mit Seiner Führung und Hilfe gereicht unser Streben zur Fülle, zum Sieg, zum Fest. Nicht vergessen oder auch zu bedenken manchmal sind wir uns selbst der eigene Feind, deshalb auch das Gebot, der weise Rat unseres Lehrers, den Nächsten zu lieben wie uns selbst. Dies ist nur möglich wenn wir in uns und mit uns versöhnt und eins sind in Ihm der uns ruft und uns vor Sich versammeln will.

Das heisst für mich die Stimme Adonai ElChaddais ist die Wahre, durch Seine Stimme lernen wir auf Ihn zu hören auch mit dem Herzen und lernen wir hören auf die Bedürfnisse und Nöte unseres Nebenmenschen.

Was sagt ein Lächeln, eine tröstendes Streicheln, eine ehrliche Mahnung, eine liebevolle geschwisterliche Umarmung, sagt es nicht mehr als Worte. Sind es nicht diese ehrlichen Momente die uns reich machen und in uns ein Licht entzünden und leuchten lassen, dass dem Himmel ähnlich wird auf eine Art hier auf Erden in unseren mitmenschlichen Beziehungen.

Sich gegenseitig vergeben und versöhnen, einander annehmen, einander helfen, miteinander teilen, mit Gesten der wahren Höflichkeit und Freundlichkeit, weil man den Nächsten ehrt als Geschenk und ihn nicht mehr sieht als Bedrohung bringt uns in Gemeinschaft von Frieden/Shalom direkt geschenkt aus dem Herzen des Allmächtigen.
Misstrauen und Angst fesselt uns. Ihr wisst das dies im Prinzip richtig ist was ich hier schreibe und doch die Bedrohung bleibt auch heute noch im Alltag, durch Jene die das Gesetz nicht so leben und verstehen wie wir, deshalb leben wir abgegrenzt im alltäglichen Leben. Unsere Restaurants erkennt man nicht von aussen, unsere Synagogen und Schulen sind mit Kameras bestückt, die Polizei fährt Streife in unseren Wohngegenden zu unserem Schutz. Wenn wir dies ansprechen, dann nicht im Undank oder um zu murren oder zu klagen, um uns wichtig zu machen,.

Nein wir sind objektiv und in Erwartung und wir wissen, dass Elohim das Geschick des wahren Frommen wenden wird. Nur die wahre und reine Frömmigkeit ohne religiöse Kosmetik oder eigener Leistung und unserem ganzen guten Willen, oder das Bestreben aus uns selbst gut zu sein.

Beharrlichkeit wird zum Beweis, auch zum Zeichen des Anstosses,
..,
doch auch der Treue unseres GOttes unserer Vorväter Abraham, Jsaak und Jakovs zu Seinem Wort.

ER gibt uns die lebendige Tora in das neue Herz, erfüllt zugleich unseren betrübten und zerknirschten Geist mit Hoffnung und wird zur erfüllten Freude in uns.
Das neue beständige, gefestigte Herz, dass ER in uns schafft bringt uns zu nie da gewesener Stärke und führt uns in den Ewigen Bund mit Ihm.

Ein innerer Weg der sich ganz langsam und behutsam nach aussen offenbaren wird.

Was ist fromm sein, es ist die Ehre

      "Dem zu geben Dem sie gebührt, nur ER ist würdig und kennt alle Wege und kann das Warten belohnen".

ER ist es der uns beim Warten, und Erwarten reinigt und wir lernen im Gehen mit Ihm in Seiner Segnung und in der Wahrheit Seiner Weisheit und wir lernen die Gesetze zu leben.
Sein Gesetz ist gerecht und wahr, denn ER ist der Gerechte und Wahre.
Wir vertrauen Ihm ganz. ER wendet unser Geschick. ER trocknet unsere Tränen..

Wann es Ihm gefällt und ER uns für würdig hält wendet ER die Situationen in unserem Alltag und macht aus jedem Tag ein Fest. Würdig macht ER uns und ER sieht in unser Herz in unsere Gedanken, ER kennt uns und weiss wann wir bereit sind.
Diese Dinge erfahren, erkennen und verstehen wir nur im Innern, weil ER dort bei uns ist. Weil ER dort mit uns ist. Seine Kraft stärkt uns, es geht uns nicht um Macht und herrschen, es geht uns um Seinen Willen der für uns alle Heiligkeit, alles Glück und alle Freiheit ist.

"Gepriesen bist Du König des Universums in und um uns, in Deinem Wort, in Deinen Gedanken, in deinen Werken mit und in und durch uns in Deinem Hauch."

Alles in der Welt auf dieser Erde zwingt uns zu Vorsicht, doch in unserem Inneren, dort an dem Ort wo Elohim mit uns ist, ist ER unser Schutz und unsere Gerechtigkeit, haben wir Shalom und freuen uns. Bitten wir demütig um Segen und danken in Emunah und Freude.

Des Ewigen Satzungen und Regeln lehren uns aufmerksam, wach, offen und sensibel zu werden, den Blick hin zur Gemeinschaft mit dem Nebenmenschen und dankbar zu lernen froh und glücklich zu sein in Dem, der uns an Sich zieht und Der uns mit seiner ganzen Herrlichkeit einwohnen will.

Gepriesen bist du Ewiger, Gepriesen dein Name, wir preisen Dich für Dein Gericht, dass Du uns bereitest vor den Augen der Völker, du deckst uns den Tisch und wir gedenken deiner o GOtt, so herrlicher Taten und Wunder, wir danken Dir für dein Kommen in Herrlichkeit, wir danken dir für das heilige Feuer der Läuterung und die Wasser der Reinigung, wir danken dir für Deine Stimme, Deine Weisungen und dein gerechtes Walten. Senke dich hinab in der Wolke Deiner Herrlichkeit Du Gnädiger, Barmherziger, Du unser Abba/lieber Vater, wir sinken auf unser Angesicht und beten Dich an mit getreuem neuem wahren Herzen und beständigen Geist, das DU Selbst Dir bereitest und geschmückt. Wir Deine Braut sind bereit zur königlichen Hochzeit. Allmächtiger wir beten dich an.

Shalom Shabbat!

Auch zu sehen ein weiterer Beitrag für euch! https://meineschafe.aktiv-forum.com/t168-wichtig-gotzendienst-und-seine-folgen-5mo-1126-1617-jes-5411-555#938

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„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Empty Sukkot - WeSot HaBracha - 5.Mo. 33,1-34,12

Beitrag  Admin 3/10/2012, 11:38




WeSot HaBracha
Deuteronomium 33:1-34:12


Simchat Beit HaShoeivah/die Freude des Wasserschöpfens! „Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 14256510 Feierlichkeiten in den Straßen, mit Musik und Tanz, abhalten im Dank zu GOtt für alle überwundenen Wüsten..

„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Images11

Der Allmächtige baut den Tempel auf, den Tempel unseres Leibes wenn dieser durch Seine Einwohnung ihn geehrt.

Die Freude Seines Hauches in unserem Leben veranlasst uns alle Tage zu feiern, singen und tanzen zu Elohims Ehre, Ruhm, ja, IHM zum Dank für alles Leben, dass ER schenkt und alle Gnade und Shekinah/Herrlichkeit! „Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 14256510

Wir danken Elohim für seinen Geist, dieser ist die Essenz unseres Lebens in Ihm, den unsere Seele liebt, unseren Bräutigam. „Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 14256510

Todah, Jadah, Zamar, Shabach, Halal, Barach, Tehillah!

Du HaSchem bist unsere ganze Freude die uns erfüllt und uns schöpfen lässt die Freude in Dir, Gepriesen und hochgelobt Dein Name für immer und ewig, Dir alle Anbetung in Geist und Wahrheit für alle Zeit und Ewigkeit. Unser Tanz und unsere Freude bringen wir dir zurück im Jubel, Dank und Preis, und Du lebst im Lobpreis Deines Volkes, so ist es.

Wir danken für die Mitmenschen die ihr Herz öffnen und wir danken für unsere Seele HaSchem mit allem was wir sind und haben und werden werden durch IHN in uns. Shalom und meine besten Grüsse zu einem inneren Sukkot und wahrem Fest nach Elohims Willen.

Wir segnen dich HaSchem der DU uns segnest! GOtt segnet Israel! Wir segnen Israel. Wir segnen die Kinder der Welt um Weisheit und Erkenntnis und HaShems Gnade und Gesetz in ihr Leben zu lassen.. Todah Elohim für alles was Du vorbereitet hast! Ich liebe Dich mehr als mich selbst und ich liebe all Deine Gebote, Weisung...........................................................................................................................................................................................................bis in Ewigkeit und DU lehrtest mich lieben, dass ich auch meinen Nebenmenschen lieben kann und mich selbst nach Deinem Willen. Wie lobe und Danke ich Dir für Deine Liebe/Ahawah!

-und die Tora sei lebendig in uns durch Liebe, Demut, Barmherzigkeit die wir leben, durch Gnade HaShem`s Den wir über alles lieben und anbeten.

Als Volk und Kind Elohims glauben wir, dass er uns einen neuen beständigen Geist und ein neues Herz gibt und freuen uns über so viel Gnade und Liebe, Fürsorge und Segen!

Gepriesen Elohim unser König und Herr der mit Seinem Ehrenschein das Universum erfüllt!

Umfangt die Tora, umfasst sie mit ganzem Herzen und tanzet mit dem Bräutigam!

„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Jcard210

Lehit, eure Anastasia Israel

Erzählet seine Herrlichkeit unter den Heiden und seine Wunderwerke unter allen Völkern! 1. Chronik 16.24

Dein, o HERR, ist die Majestät, die Gewalt, die Herrlichkeit, der Glanz und der Ruhm! Denn alles, was im Himmel und auf Erden ist, das ist dein. Dein, HERR, ist das Reich, und du bist als Haupt über alles erhaben! 1. Chronik 29.11

Und nun, unser Gott, wir danken dir und rühmen den Namen deiner Herrlichkeit. 1. Chronik 29.13

..so daß die Priester wegen der Wolke nicht zum Dienste antreten konnten, denn die Herrlichkeit des HERRN erfüllte das Haus Gottes. 2. Chronik 5.14

Als nun Salomo sein Gebet vollendet hatte, fiel das Feuer vom Himmel und verzehrte das Brandopfer und die Schlachtopfer. Und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte das Haus; 2. Chronik 7.1

also daß die Priester nicht in das Haus des HERRN hineingehen konnten, weil die Herrlichkeit des HERRN das Haus des HERRN erfüllte. 2. Chronik 7.2

Als aber alle Kinder Israel das Feuer herabfallen sahen und die Herrlichkeit des HERRN über dem Hause, fielen sie auf ihre Knie, mit dem Angesicht zur Erde, auf das Pflaster, und beteten an und dankten dem HERRN, daß er freundlich ist und seine Güte ewiglich währt. 2. Chronik 7.3

..also daß die Priester wegen der Wolke nicht hintreten konnten, um ihren Dienst zu verrichten; denn die Herrlichkeit des HERRN erfüllte das Haus des HERRN. 1. Könige 8.11

Schriftstellen aus dem Tanach zur Bestätigung, dass die Herrlichkeit GOttes in der Lade GOttes, in Seinem Gesetz: 1. Samuel 4.21 sondern hieß den Knaben Ikabod und sprach: Die Herrlichkeit ist fort von Israel! weil die Lade Gottes genommen war und wegen ihres Schwiegervaters und ihres Mannes.
22 Und sie sprach abermals: Die Herrlichkeit ist fort von Israel, denn die Lade Gottes ist genommen!

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„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Empty Simchat Torah - Gute Hochzeit

Beitrag  Admin 3/10/2012, 19:29

Eine kleine Zugabe Very Happy

„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 53424610


Auf ihr Völker und Nationen macht eure Herzen auf für die Weisung unseres GOttes!

SUKKOT - CHAG SAMEACH/FROHE LAUBHÜTTEN-FESTTAGE
♥️
Shalom, Anastasia Israel

_____________________________________________
23 Tisherei 5773/9-10-2012
- Simchat Torah -

WeSot HaBracha/Dwarim/5.Mo. 33–34/


Einmal, während der Hakafot, bemerkte Rabbi Josef Jizchak von Lubawitsch, der müßig herumstand.
Er sagte zu ihm: „Gewiss, es ist schwer, Rosch Haschana und Jom Kippur zu feiern und zu beten und zu bereuen. Aber an Simchat Torah ist es unsere Pflicht zu tanzen — und das können wir, also raffe dich auf und tanze!“

„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Jpeg-210
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„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Empty Berechit - Anfänge!

Beitrag  Admin 12/10/2012, 14:08



Freitag 26 Tisherei 5773 - 12.10.2012


Berechit..

Meine lieben Freunde, seid gesegnet und freuet euch, der Ewige schafft in uns alles NEU!

Allen fröhlichen Shalom Shabbat!

Die Tora beginnt mit den uns bekannten, fröhlichen Worten:

„Am Anfang schuf der Ewige die Himmel und die Erde.“



Der Midrasch erläutert den zweiten Teil des Verses, der Geist GOttes schwebte über dem Wasser, das ist der Geist des Mashiach.



Wer und wo ist der Mashiach?

Maimonides beschreibt ihn als Menschen, der dem Königreich Davids wieder seinen alten Glanz verleihen wird ...
Er wird den Heiligen Tempel erbauen und das zerstreute Volk Israel zusammenführen.

In seiner Zeit werden alle Gesetze der Tora neu erlassen, hierbei erinnere ich mich an die Worte Jeshuas, der sagte; er sei nicht gekommen um das Gesetz auszulöschen oder aufzuheben, er sei viel mehr gekommen um das Gesetz der Tora zu erfüllen, das heisst doch für uns, dass wir mit ganzem Herzen mit aller Kraft und allem unserem geistlichen wie fleischlichem Vermögen, mit ganzer Seele und Gemüt den Ewigen lieben und unseren Nächsten wie uns selbst.

Wir hören nicht nur des Ewigen Wort, wir setzen es um, wir rezitieren nicht nur das Höre Israel/Shema Israel sondern wir leben es mit neuem Herzen und beständigem Geist.

Es heisst weiter, in dieser Ära wird es weder Hunger noch Krieg, weder Neid noch Streit geben, denn das Gute wird überall sein und alles, was köstlich ist, wird so zahlreich sein wie Staub.

Die ganze Welt wird nur eine sinvolle Beschäftigung haben, den Ewigen zu erfahren.

Mit anderen Worten, es wird die Welt sein, von der Sie, alle anständigen Menschen und auch ich jeden Tag träumen oder soll ich eher sagen, der Traum ist kein Traum sondern er wird mehr als nur eine Realität auf die wir alle warten, es ist Wahrheit in unserem Inneren.

Ja - wir träumen noch hie und da von der Ankunft des königlichen Mashiach und er kommt bald..

Doch was ist wenn wir die Wahrheit durch die Shekina/Herrlichkeit GOttes in uns aufnehmen, dann geschieht diese Verheissung jeden Tag in unserem Leben, das Wunder erfüllt sich in unserem Alltag, durch die Salbung HaShem`s erleben wir Berechit/den Anfang ganz neu in unserem ganzen Leben.
HaShem wird König durch bewusstes "Ja" - in Freiwilligkeit, wir krönen IHN und setzen IHN auf den Thron unseres Ich`s.
Nicht, dass ER nicht schon König ist, doch die Wirksamkeit stellt sich ein in unserem Leben und alles wird neu.
Es ist wie mit dem Tee den wir gesüsst wollen und Zucker beigeben, solange wir nicht umrühren wird der Tee selbst unter Beigabe des Zuckers nicht süss schmecken. Die Wirksamkeit braucht Bewegung, die Liebe stagniert nicht, eine Quelle fliesst..

Ist der königliche Mashiach nicht das Sinnbild des Ewigen selbst, "Der da ist" und unserer Seele Bräutigam sein will um uns glücklich zu machen, ER schafft alles neu mit uns durch Seine lebendig gewordene Tora, denn wir lernen die aufopfernde barmherzige Liebe, sind bereit zu helfen, Hilfe anzunehmen und wir sind versöhnt in dieser Welt, also bereit zum Olam HaBah/für die zukünftige Welt in der ER selbst das helle Licht ist in dem es keine Schatten oder Finsterniss mehr gibt.

Das himmlische Jerusalem beginnt sich von den Himmeln auf die Erde zu senken, Himmel und Erde küssen sich und werden eins durch den Einen und wir mitten darin.

HaShem schenkt schon jetzt die Segnungen die wir brauchen um in ein geistliches Leben einzutreten, dort friert, hungert und dürstet man nicht mehr, der Krieg ist beendet durch unseres König der Könige und Herrn aller Herren dessen Ehrenschein die Erde erfüllt und das menschliche Herz, unser Sein.

HaShem selbst stellt Shalom wieder her, der nie endet.

Im Innern brennt und leuchtet dieses Licht Seiner Wahrheit und unendlichen Weisheit in uns, wir haben erfüllte Hoffnung, Glaube und Gehorsam erfüllen sich, sind vollbracht in Ahawah/aufopfernder Liebe. Nicht das Blut von Stieren und Böcken, die barmherzige Liebe wird das Opfer/das sich nahen und sich immer nah sein in HaShem.
Endlich vertrauen wir IHM und seinen Worten, das Gesetz der ganzen Tora erfüllt sich, die Sünde hat keine Macht mehr über uns weil wir der Lüge keinen Glauben mehr schenken und alle Widerstände "Seiner Herrschaft" übergeben haben, innere und äussere Widerstände die uns zuerst noch vom Eigentlichen das immer schon da ist weglockten. Sorgen und Nöte haben wir zuvor noch Bedeutung zugemessen statt unsere Augen zum Ewigen zu erheben und IHM zu danken und zu vertrauen, IHM zu glauben und IHN über alles zu lieben.

Solange wir selbst alles bewältigen wollen können wir die Prüfung aus eigener Kraft und Weisheit oder Intelligenz nicht bestehen, solald wir jedoch IHM ganz vertauen und in der Kraft Elohim`s handeln wird Sein Wort in uns lebendig.
Sein wird unser und unser wird Sein.
ER kann sich endlich um uns kümmern und wir werden offenbar als Kinder des Ewigen der uns tröstet, heilt und geheiligt haben wird.



Dieser Geist also schwebte oben und wartete auf seine Stunde, schon als Zeit, Raum, Energie und Materie am ersten Schöpfungstag aus dem „Wasser“ der Formlosigkeit und Leere auftauchten.


In den Augen eines Juden ist die Welt nichts Böses, das wir besiegen und transzendieren müssen. Sie ist auch keine neutrale Masse, die wir erst gut zu machen haben. Das Gute und Vollkommene ist bereits da; es schwebt über uns und wartet darauf, verankert und offenbart zu werden.

Der Geist des Mashiach wurde in jedes Molekül der Schöpfung einprogrammiert; wir müssen nur auf die richtigen Knöpfe drücken, um ihn zu enthüllen.



„Und die Erde war wüst und leer, und Dunkelheit herrschte über der Tiefe, und der Ruach HaKodesh schwebte über dem Wasser.“

Daraus schöpft der Jude ewigen Optimismus; darum bemühen wir uns unablässig, unsere Welt besser zu machen; und deshalb glauben wir unerschütterlich daran, dass wir dabei Erfolg haben, in Demut jedoch bekennen wir, das was noch fehlt, es ist der Schöpfer des Himmels und der Erde der es vervollkommnet mit uns, gepriesen Sein heiliger Name/Baruch HaShem!

ER in uns und wir in IHM.

Der Geist des Mashiach ist der Geist der Tora die ER in uns lebendig werden lässt um sie zu leben und es ist der Geist HaShem`s der über alle Tiefen hinwegschwebt, ist da ein Herz und ein Geist offen und hört, wird ER das Licht geben, ER schenkt Sein Licht und erleuchtet uns und mit uns und durch uns diese Welt.

Denn wir wissen, die Finsternis ist der Stoff, aus dem das Licht besteht. Und das Licht ist schon da, es schwebt über uns und wartet darauf zu leuchten.

Und das Licht Elohims, sein Ruach schwebt über uns und des Schöpfers Herrlichkeit will in uns wohnen und ER selbst wird die Knöpfe drücken, damit wir den Mashiach erkennen.., denn das Handeln GOttes in und mit uns ist die Salbung Seines Geistes der uns zu Heiligen, Priestern und königlichen Kindern und zu Gesalbten/Mashiach macht in dieser Welt.

So lasst uns leuchten mit fröhlichem Gesicht und loben und danken und preisen unseren Adon/Herrn und Melech/König, den Ewigen der uns zur Freude und Ehre berufen hat.

Der uns befähigt durch diese heilige Berufung und Auswahl Licht zu sein in der Dunkelheit!

Gepriesen HaShem der uns einwohnt und ehrt mit Seiner Gegenwart.

Gepriesen der Ewige der immer schon da war, ist und bleibt, der immer und ewig wirkt und Neu schafft!

Gepriesen der GUTE und Barmherzige, der Gnädige und Gerechte, Der uns salbt und zu Gesalbten formt.


In Liebe eure Anastasia Israel, Seine Freude.
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„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Empty Noach- Noachidische Gebote für die Völker und Nationen.

Beitrag  Admin 19/10/2012, 19:03



Parasha Noach am 3 Cheshwan 5773/19.10.2012

Shalom meine lieben Freunde und Leser,


die heutige Sidra sagt uns heute: "Komm in die Tewa"

Die Worte des Ewigen sind uns Tewa/Arche in der wir wohlbehalten durch die Urfluten von Bedrängnis, und Prüfungen kommen.

Ebenfalls durch die Versuchungen in die wir uns immer wieder auch selbst bringen, oder durch Wirrungen und Zerstreuung, Nöte, Plagen oder Sorgen denen wir in unserem Leben einen zu grossen Platz gewähren, statt die Arche zu bauen, in die Arche zu gehen und diese von Adonai ElChaddai/dem Allmächtigen selbst versiegeln und schliessen zu lassen um durch jede Art Urflut zu kommen auf den Berg des Herrn unseres Elohim der für uns sorgen möchte und uns in die Fülle des Lebens in Reinheit bringt.

Die paar Tiere die nicht rein sind werden keine Gefahr für uns sein, die Bosheit der Menschen wird keine Gefahr mehr für uns sein.

Der Ewige gibt uns seine Worte damit wir nicht nur überleben sondern vor Seinem heiligsten Angesicht bestehen können. ER ist so rein und tadellos und Seine Schönheit so rein und klar, so Licht und Herrlichkeit, dass wir nur wenn wir Seine Shekinah/Herrlichkeit in uns aufnehmen diese wunderbare Reinheit und Klarheit, diese Heiligkeit und Schönheit auch ertragen können.

Unser inneres Auge und unser Verständnis, unsere Auslegung und unser Hören, unser Geschmacksinn und unser Handeln werden sich einfügen in Elohims Sichtweise, wir können dadurch Seine Wege gehen die ER uns führt weil wir aus Seiner Herrlichkeit gespeist werden und leben.

Der Gehorsam auf Seinen Wegen zu gehen erleichtert uns das Verständnis zu Seinen Gedanken.

Natürlich bleiben uns Seine Gedanken verhüllt doch mehr und mehr lernen wir Verständnis und nützen die Gaben und Talente die ER jedem von uns schenkt um einander zu dienen und heilig zu werden wie ER heilig ist.

Elohim ist wer ER ist und nichts wird IHN verändern, weil ER der Ewige und allzeit Reine und Heilige Israels ist.

Wir jedoch sind auf dem Wege in Raum und Zeit in unserem Leben und lernen.

Wir sind auf dem Weg der Vollkommenheit um eines Tages vollkommen eins zu sein mit IHM.

Nicht wir dringen in den Himmel ein, Er kommt uns gleichsam entgegen und erhebt uns in Seine Shekina/Herrlichkeit, in den Himmel der Himmel.

Als ich jung war wollte ich GOtt den Ewigen Israels kennenlernen durch den Antrieb Seiner Gnade und Salbung von Heiligkeit die ich erahnen konnte wurde mir klar, ich kann IHN durch die heiligen Worte der Torah und Tanach kennenlernen.
In dem ich die Schriften studierte und Seine inspirierten Worte, lernte ich mehr und mehr Weisheit und Seinen Rat zu befolgen.

So entschloss ich mich Seinen Willen zu tun in allem, das heisst ich versuchte Seine Hilfe in allem anzunehmen und von IHM zu lernen.

Seine Weisungen zu befolgen, sehr schnell lernte ich dass ER der Ewig Treue ist und zu mir steht.

Eine Hilfe die ich nicht erwartete, Seine Handlungen in meinem Leben veränderten meine Lebenssituation und auch meine Umgebung, weil ich mich verändern liess durch Seine Unendliche Unerschöpfliche Vollkommene Liebe, Barmherzigkeit und Fürsorge.

Was wir heute lernen durch die Sidra Noachs ist, dass Jude oder Nichtjude, jeder Mensch die Chance hat in die Herrlichkeit Elohims aufgenommen zu werden und an Seiner Heiligkeit teil zu haben wenn wir nur ein paar klare Grundlegeln Seines geistlichen Prinzips in unserem Leben umsetzen.

Für mich heist es in Seine Segnungen treten zu können durch einen neuen beständigen Geist und ein erneuertes Herz das aufgrund Seiner Salbung und Worte mein Herz aus Stein gebrochen und erneuert hat durch den Gehorsam zu Seiner Selbst um Seinetwillen. Ich brauche nicht mehr Sein Gebot auf IHN zu hören denn mein ganzes Sein hört und erwartet IHN und erfährt IHN immerzu, ewiglich.

Allen wünsche ich die Freude und die Herrlichkeit durch Gehorsam und richtige Entscheidung, bestes Lebensprinzip selbst Ohr und Auge zu werden und Seine Güte und Gerechtigkeit zu lernen.

Seinem Worte getreu zu handeln in Gedanken, Worten und Werken.

ER hält mich aufrecht und und ist mir Vater, Muter, Braut, Bräutigam, Bruder, Schwester und Sohn, Tochter, bester Freund und engster Vertrauter, ER lehrt mich; Ich zu sein und Ihm gleich zu werden. Klar, rein, gütig, selbstlos, hingebungsvoll, geduldig, langmutig, treu und liebevoll. Seine Salbung bewirkt diese Umwandlung und Rückkehr zum Wesentlichen, das meine lieben Freunde und Leser ist ER SELBST.

ER ist der Eigentliche und Wesentliche selbst der immer schon DA IST.

IHN zu lieben mit allem was wir sind und sein werden, mit allem inneren und äusserem Vermögen, mit allem was wir haben, auch mit inneren und äusserlichem Vermögen, Schätzen und Möglichkeiten, IHN unseren Elohim, gepriesen HaShem in allem zu entdecken, in dem Schwachen, Bedürftigen, Hilfesuchenden, im Reichen, Armen, Kranken und Gesunden, in Seinem Abbild, nach diesem sind wir nämlich alle geschaffen, ob als Jude, Heide….

Im Lieben werden wir IHM ähnlich und im einander dienen, um Seinetwillen und weil ER es uns aufgetragen hat im ersten Gebot und Rat: Höre Israel der Herr dein Elohim ist Einzig, du sollst ihn mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele mit aller Kraft lieben und deinen Nächsten wie dich selbst.

Wer in dieses Glücksprinzip eintritt zu folgen dem Wort des Ewigen, des Schöpfers von Himmeln und Erde, gepriesen Sein Name/HaShem, der wird keine fremden Götter neben sich dulden denen er dient, er erkennt vielmehr die EINMALIGKEIT und HERRLICHKEIT/SHEKINAH des EINEN, WAHREN und EWIGEN und dient nur IHM und dabei sich selbst und seinem Nebenmenschen nach des göttlichen ewige Weisheit/Chamach!

In Liebe eure Anastasia Israel, der Ewige segne euch und lasse euch tief erkennen um Seinem Worte Gänze beizumessen und es zu befolgen..

Allen gesegneten Shabbat!

Shalom Shabbat!

Trost und Einladung für alle Nichtjuden, also alle Völker und Nationen sollen nicht eine Hölle oder ein Verderben fürchten wie es in den diversen Religionen gepredigt wird. Niemand braucht einen personifizierten Teufel fürchten oder das Böse von Menschen, GOtt sollen wir fürchten, IHN ehren und lieben um unsere Bestimmung zu finden und tiefen inneren Frieden und Ruhe.

Halten wir als Menschheitsfamilie Seinen Shabbat und danken IHM dafür, lernen wir seine Festzeiten zu halten und uns darin zu erfreuen und zu erquicken, im Shabbat und Feiertagssegen werden wir erneuert mit neuer Kraft im Alltag.
Der Herr ist der Lebende und einzige Herr über Leben und Tod und er will, dass der Sünder umkehrt vom bösen Weg und lebt.
Der Elohim unsere Väter Abraham, Isaak und Jakovs der Ewige ist Einer und die ganze Menschheitsfamilie hat einen Grund zur Hoffnung, denn alle Völker und Nationen haben durch die noachidischen Gebote die sie halten dürfen, Anteil am Heil und an der Segnung Jah`s, gepriesen sein heiliger Name!

Eine Liste der sieben Noachidischen Gebote findet sich im Talmudtraktat Sanhedrin 13, aber auch in der Torah werden sie teils genannt und teils angedeutet.
Zu finden in Berechit/Anfänge/Genesis 9,1–13.

Im Talmudtraktat Sanhedrin 56a/b werden die folgenden sieben noachidischen Gebote definiert:
▪ Verbot von Mord
▪ Verbot von Diebstahl
▪ Verbot von Götzenanbetung
▪ Verbot von Unzucht
▪ Verbot der Brutalität gegen Tiere
▪ Verbot von GOtteslästerung
▪ Einführung von Gerichten als Ausdruck der Wahrung des Rechtsprinzips
Copyrigt:https://meineschafe.aktiv-forum.com, alles darf verwendet und weiter geschenkt werden, gratis haben wir erhalten und gratis geben wir weiter zur Ehre Elohims und unserer aller Freude in IHM.
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„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Empty Lech Lecha

Beitrag  Admin 26/10/2012, 12:35



Lech Lecha (hebr. „Gehe hinweg!“)
bezeichnet einen Leseabschnitt/Parasha oder Sidra der Tora
und umfasst den Text Gen/Bereschit 12,1–17,27.

Shalom liebe Freunde,

Lech Lecha, verlasse dein Land ist die weitere Auslegung von gehe hinweg. Awram war noch nicht Awraham als der Ewige ihn ruft zu gehen in ein neues Land, wir können jeder persönlich diese Worte in unserem Leben umsetzen und tiefer in den Willen unseres Vaters/Malkenu eintreten.

Es bedeutet sich bewegen lassen, immer bereit sein alte Gewohnheiten abzustreifen, Gewohnheiten mit denen wir manches mal lange verwachsen waren zu verlassen, sich aufmachen und sich vom Hauch Jah`s bewegen lassen, neue Horizonte zu erreichen und an der Schöpfung mitzuwirken.

Die Herrschaft des Reiches der Gerechtigkeit weiter ausführen nach des Schöpfers Plan der Liebe in den ER uns mit einbezieht.

Der Auftrag ist klar gegeben, Licht zu sein für die Völker..

Teilhaben an der priesterlichen Aufgabe als Gesalbte im Willen Elohims, kraft Seines Brauses der uns bewegt wenn wir unter Seiner Salbung stehen und handeln im Gehorsam.

Durch Awraham seinen Gesalbten, zeigte ER uns wie bereit wir sein sollten alles zu verlassen..

ER hat ihn gerufen weg von den Götzen und hat mit ihm einen Bund geschlossen für all Seine Nachkommen und hat ihm Nachkommen verheissen, mehr als die Sterne am Himmel..

Durch die Torah zeigt HaSchem uns wie Milde, Güte, Demut, Gehorsam und Gerechtigkeit wie Vergebung eingesetzt und gelebt, in welche Richtung wir sie ausüben und leben sollen.

Ziel sind Schwerter zu Pflugscharen zu machen und Gutes zu säen, Frucht zu bringen in Ahawah/aufopfernder Liebe, durch Glauben im Gehorsam, Braus werden unter dem Braus und den Samen  in guten Acker zu bringen, unter dem Segen des Ewigen der da ist.
ER ist der Wind unter unseren Flügeln, dass wir fliegen können, mit unserem Flügelschlag machen wir dann Wind..

Säen und ernten, wachsen, lernen..

Der Hauch weht wo ER will, sind wir jedoch bereit im Hauch GOttes mitzugehen werden wir Werkzeuge in Seiner Hand für Frieden und Gerechtigkeit, wird ER auch durch und mit uns das Angesicht der Erde verändern.

Einerseits sich bewegen und gehen und andererseits sich bewegen lassen vom Ruach/Braus/Wind/Hauch des Ewigen.

Immer wenn wir uns bewegen lassen und bereit sind der Trägheit und Gewohnheit keinen Raum zu geben, aufzustehen, Seine Wege gehen und offen bleiben für des Ewigen Auftrag, bereit alles zu verlassen worum ER uns bittet, so wird ER uns in ein neues Land führen, unsere Berufung stärken, uns weiter an Sich binden um mit IHM in Einheit diese neuen Wege zu beschreiten.

Die Verheissungen sind überwältigend und obwohl vor dem Ewigen alles schon da ist, bleibt vieles für uns noch im Werden. Wichtig ist für uns zu wissen, dass ER treu ist und wir IHM ganz und gar vertrauen können.

IHM ganz zu vertrauen und zu glauben, IHM zu gehorchen weil wir IHM vertrauen, bewahrt uns im Segen und der Gnade, bringt uns jetzt schon in den Zustand der Gerechtigkeit und wir sündigen nicht mehr. Awram liebte den Ewigen und wurde zu Awraham..

Lech Lecha, geh hinaus!

Mit Elohim an unserer Seite wachsen wir über uns selbst hinaus. Wir sollten nicht in uns selbst feststecken wir sind gerufen zu hören, zu hören auf HaShem`s Stimme. Eine tiefe innere Beziehung zu IHM zu unterhalten, den Bund bewahren mit IHM.

Dieses Hören ermöglicht uns alles zu entdecken und zu erfahren was ER uns mitteilen möchte, als Einzelner, als Gruppe, als Volk, als Menschheitsfamilie.

Allen gesegneten Schabbat und gute neue Woche,
eure Anastasia Israel.
Folgen/Gehorchen wir GOtt und nicht den Menschen, lassen wir uns aus den Gefängnissen holen in denen wir noch stecken bewusst oder unbewusst, öffnen wir unsere Herzen für Jah und seine Stimme die uns ruft, geh hinweg!
Und ich füge hinzu; komm zu mir!

Gebet


Zuletzt von Admin am 11/10/2013, 09:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Empty Beitrag der Admin`s, Anastasia und Rapha.

Beitrag  Rapha 27/10/2012, 15:13


Shalom Shabbat,

hier ein Link zu Chabad auch http://www.de.chabad.org/library/article_cdo/aid/464740/jewish/Der-Ruf-des-Lebens.htm
Zu bedenken, Awraham ist nicht nur der Juden Vater, was ist ein Jude* und was macht ihn aus, es geht hier darum Malkenu zu erkennen und ihn zu preisen, ihm zu danken, unseren Vater Yah der viele Völker und Nationen, der den Menschen nach seinem Abbild geschaffen als Mann und Frau und jeden ruft der auf ihn hört, so kann die Reise beginnen den inneren Weg zu gehen...,

Nur eine Zeile höher findet ihr dies:
öffnen wir unsere Herzen für Jah und seine Stimme die uns ruft, geh hinweg!
Weggehen von dem was man kennt und kennenlernen den, der uns erkennen will oder auch wieder erkennen will in sich, auch ein HA zu bekommen, von Yah in seinem Namen wie Awram der zu Awraham wird. Das bedeutet SEIN zu sein.

Shalom an alle Leser, euer Rapha und Anastasia.

PS.: *Was bedeutet der Name Jehuda und damit auch der Name Jude? Jehuda ist von der Wurzel j-h-d, »preisen, danken«, abgeleitet und besitzt als erstes Element den Namen Elohim: J-h.
Lea wählt den Namen, aber sie erfindet ihn nicht.
All dies sind Namen der frü­heren Namen, die bereits existieren.
So findet sich in der Torah beispielsweise der Frauenname Jehudit.
Als Gattin Esaus hat Jehu-dit vor Juda gelebt.
Lea erklärt die Wahl gerade dieses Namens für ihr Kind: »Dieses Mal will ich Elohim preisen« (»Elohim danken«).
»Ich will Elohim danken«, ruft auch der Psalmist aus.
Spätbiblisch wird Jehuda zur aramäischen Kurzform Jehud.
Jehu­da, Juda, Jehud und dann das deutsche Jude bedeuten soviel wie »Elohim sei gepriesen« oder »Elohim sei gedankt«.

Jude sein beinhaltet also Elohim zu preisen und zu danken, die direkte Wirkung ist, auf Elohim zu hören und zu gehen wenn EL sagt: "geh", dies wiederum schliesst alles zusammen im Gehorsam zu EL.
Jude wäre demnach wer ihn preist ihm dankt und ihm gehorcht weil er auf EL hört und EL liebt.


Sein Name/HaShem: ‎ אהיה (ehjeh)

ויאמר אלהים אל משה אהיה אשר אהיה ויאמר כה תאמר לבני ישראל אהיה אלחני אליכם

wajomer elohim el mosche: ehjeh ascher ehjeh wajomer ko tomar libnej israel ehjeh schalchani elejchem


Da sprach Elohim zu Moshe:
ICH werde da SEIN, als DER ich DA SEIN werde.
<(ICH (bin) (das) SEIN, dies bedeutet die Existenz der Gegenwart.)>

Und Er sprach:
so sollst du zu den Kindern Israel sagen: ICH BIN DA schickt mich zu euch.

In diesem Sinne also seien wir jüdisch und beten aus dem Herzen voll Liebe und mit allem Vermögen in Freude und Vertrauen: "Preis und Dank dir EL dem ICH BIN DA"!
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„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Empty Wajera וירא „Und es erschien“ (Berechit/Anfänge/1.Mo.Gen. 18,1-22,24)

Beitrag  Admin 31/10/2012, 16:31



Shalom meine lieben Freunde,

eine ganze Menge Info kommt uns zu in diesem Abschnitt Wajera וירא „Und es erschien“.

Nicht nur dem Awraham erschien der Ewige auch der Hagar in der Wüste als sie nicht zusehen wollte, dass der Jüngling Ismael verdurstet. Der Ewige, gelobt sein Name ist gerecht und zeigt der Hagar einen Brunnen und schenkt auch Verheissungen für Ismael, ER rettet.

Die Gerechtigkeit Malkenu`s/unseres Königs entnehmen wir auch aus dem Gespräch welches Awraham der voll Vertrauen und Glauben unternimmt mit GOtt/Elohim zu reden, er traut sich zu verhandeln was Sodom und Amorra angeht, wenn sich doch da nur 50 Gerechte darunter befinden..

Der Ewige das entnehmen wir aus den folgenden Sätzen hat Lot, seine Frau und seine beiden Töchter gerettet.

Dabei war Lot nicht nach unserem Empfinden und den Infos die wir haben besonders hervorzuheben, doch Elohim ist gerecht, er sieht auch das Verborgene und vergisst nicht alles was wir tun.

In unserem Leben tun wir vieles das gut oder lieb ist und vieles das eben genau das Gegenteil ist, wir sündigen.
HaShem weiss was jeder Mensch braucht und wenn er nicht unverbesserlich sündig und ungerecht ist, wenn der Mensch sich IHM öffnet und auf ihn hört gibt es immer noch eine Chance.

Lot`s Frau gehorchte nicht, sie wurde zur Salzsäule, das Salz das sie zuerst den Gästen, den Boten nicht anbieten wollte wird ihr nun zum Verhängnis, sie wird zu dem Selben.

Sobald wir von Elohim eine Weisung erhalten und diese nicht einhalten verlieren wir alles.., auch das was wir glaubten zu haben.

Wer ein langes gesegnetes Leben will, der sollte auf jeden Fall HaShem glauben und gehorchen, IHN und die Mitmenschen lieben und zu den Geschwistern der Menschheitsfamilie barmherzig sein.

Also Ungehorsam und das fehlen von Gastfreundschaft, auch Unfreundlichkeit, denn auch um dieses handelt es sich in all diesen Passagen in der Schrift führen zu einer Konsequenz die wir nicht absehen können..

Vertrauen und Glauben, eine persönliche Beziehung zu unserem Elohim wird ER uns wachsen lassen und reich segnen. So kannst du lieber Leser dein Leben reich gestalten in dem du den Ewigen bittest dir zu helfen und ihm alle Belange mitteilst, und nicht nur für dich sondern auch für die Gerechten und Mitmenschen eintrittst, indem du IHM vertraust und IHM in Liebe gehorchst..

Als die 3 Männer zu Mamre dem Awraham erschienen hat er sie freundlich aufgenommen und bedient, er war gastfreundlich, was mir dabei auffällt ist, dass er nicht nur Brot, sondern auch Rahm und Kalb serviert. Kosher wäre dieses nach den Mizwot nicht, ausser der Rahm und das Kalb wurden in einem Abstand von 6 Stunden zueinander aufgenommen. Man sagt die Gesetze seien nicht erst mit Moshe gekommen..
Vielleicht aber sollten wir auch darüber nachdenken, dass der Ewige eben nicht die buchstabentreue von uns will sondern unser ganzes fröhliches Herz, dass sich IHM ungeteilt zuwendet und Ihn liebt.

Liebe deckt viele Sünden zu habe ich gehört. Die Liebe war erkaltet bei den Bewohnern von Sodom und Ammora das sehen wir auch aus der Passage als Lot die 3 Boten aufnimmt und die Bewohner der Stadt ihn bedrängen, die Männer auszuliefern.

Wir haben viel zu lernen aus der Schrift und sind dankbar unserem GOtt/Elohim für seine Treue, Güte und Barmherzigkeit, wir danken IHM für seine Geduld mit uns und bitten ihn, uns zu stärken seinen Willen zu tun in Freude und aus Liebe, freiwillig und im Vertrauen, denn ER hat nur das Beste im Sinn für die Seinen.

Mögen wir Seine sein und noch mehr werden...

Mögen wir uns Seiner Korrektur unterziehen und von IHM lernen, von IHM dem Gerechten und Barmherzigen.

Allen die Fülle des Segens und die Gabe anzunehmen was Elohim jedem einzelnen von uns anbietet..

Eure Anastasia Israel.

<Ladet Freunde ein und feiert mit Ihnen die Herrlichkeit und Lieblichkeit und Freundlichkeit unseres GOttes!>
Seid getrost und voll Hoffnung, wer zu IHM kommt und um Vergebung bittet wird Leben.
Auch dir kann ER erscheinen oder dir einen Boten senden,
auf jeden Fall ist der Ewige der ER ist gerecht
und ist HILFE!
Gepriesen Sein Name, ich preise dich lieber Vater und ich danke dir von ganzem Herzen, dass du uns begegnen willst und uns ermahnst uns immer wieder einlädst und zurückholst,
von ganzem Herzen, mit aller Kraft und aus tiefster Seele liebe ich dich HaShem, liebender unser Vater.

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„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Empty Chaje Sara חיי שרה „Das Leben Saras“

Beitrag  Admin 8/11/2012, 16:57


Donnerstag, 23 Cheshwan 5773 - 8.11.2012

Parasha/Wochenabschnitt: Chaje Sara/ das Leben Saras aus Berechit/Anfänge/1.Mo. 23,1-25,18.


Shalom meine Lieben,

Sara muss eine beindruckende Frau gewesen sein und ist die Mutter Jizhak, wir lesen in diesem Abschnitt, dass sie mit 127 Jahren verstorben ist, sie war so schön wie eh und jeh mit 127 Jahren, es war die innere Schönheit.

Auch hier gibt uns die Torah wieder einmal einen Hinweis, die Worte die wir betrachten und studieren, haben einen geistlichen Inhalt und inneren unermesslichen Wert.

Das hebräische Wort Shnotam, kann als ihre Jahre oder als ihre Veränderungen verstanden werden, so ist beides gemeint.
Ihre Jahre und ihre Veränderung waren perfekt, dies bedeutet, dass die Entwicklungen die sie im Lauf ihres Lebens durchgemacht hat auch perfekt waren.

Der Grund wahre Perfektion ist nichts statisches, sondern ständige Veränderung im Ruach Elohims.

Eine Entwicklung hin zum Besseren in allem, selbst das Schmerzliche sieht dann im Zusammenhang und Rückblick mit dem Ende grandios aus.

Ihre Jahre waren durch die Veränderung also nicht nur gut sondern perfekt, denn der Ewige wirkte in Ihrem Leben, das machte sie auch so schön von innen her.

Der Ewige hat sie vollkommen geehrt und glücklich gemacht und sie ist unsere Mutter wie Awraham unser Vater ist.

Oft sieht oder erkennt man das Wirken Elohims in seinem eigenem Leben erst im nachhinein, dann wenn wir Einsicht und Verständnis von IHM erhalten..

Der Ewige sprach zu Abraham dem GOttbegeisteten als der mit missfallen reagierte auf das Wort Saras hin, sie will nicht, dass Ismael mit ihrem Sohn erbe:
"Lass dir`s nicht leid sein wegen des Knaben und wegen deiner Magd. In allem, was Sara dir sagt, höre auf ihre Stimme, denn durch Jizhak soll dir Same genannt werden."

Genau diese Schriftstelle ist für mich der Beweis, dass der Ewige, gepriesen Sein Name, in Sara wirken konnte und auch durch sie sprach und noch spricht. Das gesamte Leben Saras war vorbereitet von unserem geliebten Vater im Himmel.

Wenn wir uns dem Ewigen ausliefern in Vertauen und Glauben, können wir der Berufung die ER für uns hat gerecht werden.

Die gütige Vorsehung für seine Kinder kann offenbart werden, dies ist dann wahre Perfektion und nicht Perfektionissmus in den wir unsererseits durch eigenes Handeln oder Denken oft verfallen.

Im Segen des Ewigen verweilen und mit Vertrauen bestimmt handeln in Seinem Willen, führt uns zur Vollkommenheit im Glück.

Die inneren Zusammenhänge sieht man oft erst im nach-hinein.

Die Stimme Elohims ist ein fester Bestandteil unseres Lebens, wozu hätte ER sonst gesagt; "höre Jisrael", wenn sie es nicht währe, wenn wir nicht in der Lage wären seine Stimme zu hören und auf sie zu hören.

Zumeist ist es ganz ein sanftes säuseln und man lacht vielleicht innerlich, weil man das Offenbarte nicht fassen kann, es kann auch ein kleiner roter Faden sein, ein kleiner Gedanke, eine Idee, doch Mut und Vertrauen zu IHM wird er belohnen. Das noch nicht Sichtbare oder Verhüllte wird sichtbar werden.

Es kann sein, dass man sich nicht sicher ist ob es wirklich des Ewigen Stimme ist, die man im Inneren vernimmt, dann stellt man sich am Besten ganz unter seine Herrschaft und vertraut IHM.

In solchem Falle habe ich auch immer in meinem Leben gesagt, ich gehorche dir weil ich dich liebe heiliger Elohim. Das Gebet ist in solchen Momenten wichtig, doch darf man das Gebet welches ein Gespräch mit HaShem sein soll nicht nur als ich rede sondern ich höre Dir nun zu Der Du da bist und mit mir reden willst.

Die Dinge die ER uns anvertraut haben immer ein Ziel, eine Berechtigung und erfüllen sich wenn wir IHM gehorchen. Es ist oft so, dass der Ausgang und der Weg bis zur Erfüllung anders kommt als wir es uns erwarten, die Rückschläge auf dem Weg dorthin oder auch Enttäuschungen zwischendurch sind uns zur Prüfung um standhaft und stark zu werden. Sie sind Stärkung bei der Veränderung IHM ganz zu gefallen in allem.

Im Rückblick dann, erkennen wir die Wahrheit, denn in IHM ist keine Lüge.

So grüsse ich euch von Herzen und der Ewige segne euch zu einem glücklichen Ausgang in eurem ganz persönlichem Leben und in der Beziehung mit IHM.

Shalom Shabbat, eure Anastasia Israel.





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„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Empty Toldot תולדות „Geschlechter“ oder Nachkommen

Beitrag  Admin 16/11/2012, 14:33





Toldot תולדות „Geschlechter“ (Berechit/1.Mo. 25,19 - 28,9)

am 2 Kislew 5773 - 16.11.2011


Shalom meine lieben Leser und Freunde,

so manches mal wiederhole ich meine Aussagen, dafür habe ich auch einen bestimmten Grund, denn wir sollten nicht stehen bleiben oder stagnieren. Es geht darum stetig zu wachsen und geistlich reif zu werden..

Kurz will ich nun zu der dies-wöchigen Sidra ein paar Worte anmerken und euch Mut machen nicht müde zu werden auf dem Weg, ein besserer Mensch zu werden.
Erfolgreich durch GOttes Segen ein Licht in der Dunkelheit dieser Welt zu sein durch wahre Heiligkeit die der Ewige uns aufträgt.

Zu Berechit/Anfänge/1.Mo. 27, 28 nun:
" Und GOtt möge dir vom Tau des Himmels und vom Fett der Erde geben .. "

Ein doppelter, bedeutender und vollkommener Segen, an dem nichts fehlt! Baruch HaShem!

Der Segen des Allmächtigen, gelobt sei Sein Name, ist die Fülle und an Wirksamkeit unübertroffen. Was ER sagt das geschieht, er sieht in das Herz.

Wenn wir nun bedenken dass Jakov seinen Zwilling Esau ausgetrikst hat, dann könnte man meinen, das ist doch ungerecht.
Ungerecht jedoch war Esaus verhalten sich nur dem weltlichen und fleischlichen Dingen zu widmen. Der eigene Bauch war ihm wichtiger..

Der Ewige vollbringt seine Pläne und gibt Segen über Segen, doch es ist auch an uns den Segen anzunehmen um die ganze Wirksamkeit in seinem Leben zu erfahren.
Obwohl die Wirkung da ist und auch mitgegeben wurde, braucht es auch unser Zutun. Wir haben Gaben und Talente, einen freien Willen und wir können mit Elohims Hilfe und gutem Willen unsererseits IHM gefallen und die Fülle der Überfülle erhalten. ER schafft Möglichkeiten und Wege die wir zu erkennen haben und von uns zu beschreiten sind.

Unseren Charakter können wir in gute Bahnen lenken mit Hilfe der Torah, dem tiefen Glauben an Elohim und im Vertauen zu IHM..

Unsere Sinne können wir lenken und zügeln, die bösen Begierden, indem wir lernen zu Fasten um unseres höchsten Königs Willen, um heilig zu werden wie ER heilig ist.

Geistig sollen wir reifen und Frucht bringen, gute Werke von Liebe und Barmherzigkeit, doch wir sollen auch darauf achten und auf dem Weg lernen zu unterscheiden, wem wir etwas anvertrauen.
Sehr gut kann es nämlich möglich sein, dass man jemanden beschenkt der gar nicht würdig ist. Was soll das nun bedeuten? Ein Unwürdiger wird mit meiner Liebe und Barmherzigkeit nicht umgehen können, also gib erst ein wenig und sei höflich, ist der Nächste dann bereit auch an sich zu arbeiten, zu verzichten wenn es darauf ankommt und weiterzuschenken dann ist man auf der gleichen Ebene und kann sich ergänzen ohne ausgenützt und über den Tisch gezogen zu werden.-)

Ebenso beten wir nicht nur mit dem Mund, auch mit dem Herzen und unserem ganzen Sein.

Dann wenn wir durch das Shema Jisrael uns daran erinnern die Gebote und Weisungen HaShem`s an Armen und über den Augen und im Herzen geschrieben zu haben, bedeutet es doch; dass wir danach handeln mit Händen, Herz, Seele, Denken, Planen, mit Verstand und Weisheit, voll der Liebe..

Halten wir unsere Häuser rein indem wir das Haus unsere Seele und Gedanken rein halten, gefüllt mit der Liebe und Salbung unseres Vaters der uns einwohnt, tun wir nichts welches IHM nicht gefallen könnte weil wir IHN lieben über alles und Seine Liebe annehmen und diese teilen mit unserem Nebenmenschen..

Alles was geistiger Natur ist vermehrt sich im Teilen. Zum Beispiel tröstest du jemanden ist der getröstet und kann wiederum trösten, der Trost nimmt zu. Die materiellen Güter im Gegensatz zu den Geistigen werden weniger wenn man sie teilt.

Bei allem dürfen wir uns immer nach dem göttlichen Willen richten der uns Recht und Gerechtigkeit lehrt durch die Regeln, Gesetze, Weisungen und Satzungen.

Unser menschliches Beisammensein kommt so in eine neue Fülle.

Genauso werden unsere Beziehungen zueinander fruchtbar und bringen weiteren Segen von unserem Elohim der unsere Bemühungen schon in dieser Welt belohnt.

Wer vergibt und seinen Nebenmenschen dient kommt in den geistlichen Verdienst, Freude zu erfahren.

Wer Elohim dankbar ist und ohne Missgunst oder Neid handeln lernt, wer hinter die Kulissen sieht und die inneren Zusammenhänge langsam begreift wird den Kreislauf der unguten Werke beenden. Er wird dem Streit und Zank aus dem Wege gehen und Frieden suchen, er wird vergeben und selbst Segen und zum Segen werden statt zu fluchen. Er wird bereitwillig teilen lernen und suchen sich zu ergänzen mit dem Nächsten statt ständig unkontrolliert Recht haben zu wollen oder nur die Fehler im anderen zu tadeln. Jeder von uns hat gute und schlechte Eigenschaften, sowie jeder von uns gute oder manchmal auch schlechte Taten vollbringt. Die Bemühung jedoch sollte unablässig dazu dienen im Vertrauen auf GOttes Hilfe zu wachsen Gutes zu tun. Dort wo uns noch die Ausdauer fehlt dürfen wir um Gnade und Kraft bitten, der Ewige ist nicht taub gegenüber dem, der sich wirklich bemüht, gegenüber dem der auf Elohim in seinem Inneren hört..

Dem der seiner Torah folgt und auch äusserlich hört und tut was Elohim uns durch das Gesetz mitteilen und beibringen möchte, uns unterweist und sachte lehrt.., gelingt es nicht immer gleich, so kehrt man um und beginnt neu. König David hat den Kopf nicht hängen lassen als er sündigte er bat um neue Gnade und Hilfe voll Vertrauen, Jakov unser Vater ging zu Laban und diente fleissig noch einmal 7 Jahre um Rahel zu bekommen die er liebte, er vertraute Elohim ebenso, dass er nicht in das Leere arbeiten würde..

Der Segen des Ewigen beweist am Ende, dass er wirksam ist. So haben wir Mut und setzen all unser Vertrauen auf eine Karte, nämlich ganz und gar dem Ewigen zu vertrauen!

Er sieht uns in das Herz, er kennt uns und ist uns Hilfe in allen Bereichen unseres Lebens und unserer Beziehungen, ob zu Hause in der Familie, mit Freunden oder am Arbeitsplatz, in der Freizeit oder bei Begegnungen mit Fremden. Was wir von anderen erwarten sollten wir ihnen tun, dass wird einen bleibenden Eindruck hinterlassen früher oder später, dafür lernen wir Geduld und Ausdauer, lassen unser Ziel nicht aus den Augen. Unser Ziel, der Welt unseren Stempel aufzudrücken, dass diese ein besserer Ort wird an dem man Elohim erkennt durch Seinen Segen in unseren Werken der aufopfernden Liebe/Ahawah.

Der Ewige hat dem Jakob den fetten und vollen Segen gegeben, denn er war ein harter Arbeiter das sehen wir an seinem Leben, und er hat auch daraus etwas gemacht, war GOtt/Elohim treu und ergeben.

Dies jedoch in den folgenden Wochenabschnitten, so wende der Ewige euch sein Angesicht zu und segne euch und er gebe Gnade, dass ihr Seinen Segen fruchtbringend einsetzt für Frieden und Vergebung.

Shalom Shabath, eure Anastasia.



Zuletzt von Admin am 23/11/2012, 14:48 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Empty Alleine sein und aufwachen, damit wir erkennen... Ein Gedanke zu einer Parascha

Beitrag  Juditha 23/11/2012, 11:30



Shalom,

... hier ein Gedankengang von mir:

Bereschit/Anfänge Mose 28,16... Da erwachte Jaakob aus seinem Schlaf und sprach: "Wahrlich, der Ewige ist an dieser Stätte und ich wusste es nicht!" Und er erschauerte und sprach: "Wie schaurig ist diese Stätte! - Nein, das ist das Haus Gottes, und dies die Pforte des Himmels!"
Ist es nicht auch für uns an der Zeit aus unserem Schlaf zu erwachen, damit wir feststellen können, dass der Ewige da ist und wir es nicht bemerkt haben?

Es kann sein, dass wir IHN bei religiösen Veranstaltungen, in von Menschen gebauten Gebäuden/Stätten und Häusern oder in gedruckten Anleitungsbüchern suchen... dies kann uns derart ermüden, dass wir in einem Dämmerzustand fallen, unfrei sind und nicht mehr klar sehen ...

Jaakob war alleine und an einem Ort, wo er den Ewigen, gepriesen sei sein heiliger und heilender Name, nicht vermutet hat. Für den modernen Menschen ist es sehr schwer, Momente des "Alleine-Seins" zu erhalten und dann auszuhalten. Die Gefahr ist da, dass wir dauernd durch Gespräche, Musik, PC oder TV künstlich gelähmt werden. Es ist schwer Momente zu erhalten, wo wir uns der Gemeinschaft entziehen können und dadurch menschliche Erwartungen enttäuschen. Man will die Anderen ja nicht vor den Kopf stellen und es ist im ersten Augenblick viel leichter, Kompromisse einzugehen, damit wir uns nicht unbeliebt machen. Die Folge ist, dass wir weiterhin in einer selber gebastelten "Traumwelt" bleiben, die uns hindert, das zu finden, wonach unsere Seele brennt, nämlich den lebendigen Gott, ER, der unsere tiefsten Bedürfnisse stillen will und kann.

Von Tourismusanalysen konnte ich sinngemäss lesen, dass es ganz schwierig sei, jüdische Gäste durch Kontakte oder mit Freizeitangeboten zu erreichen, da sie sich absondern würden. Die klug ausgedachten Angebote der Tourismusanbieter werden vom Volk Gottes einfach ignoriert und die teuer bezahlten Marktanalysen sind folglich für den Wind.
Abgesondert zu sein, menschliche Erwartungen zu ignorieren, muss gelernt werden und ist ein Prozess. Mich hat es tief beeindruckt, als ich letzthin von einer Frau hörte, die die ersten sechs Jahre des Abgesondertseins schwer ertragen hat und heute jedoch, in einer tiefen Freiheit leben kann. Das jüdische Volk weiss von jeher, dass seine Propheten und Gottbegeisteten sich von jeglichen Erwartungen der Menschen losgesagt haben.

Doch mit dem Abgesondertsein ist es nicht getan. Jaakob hat es dann, als er erwachte, erstmal erschauert... Er sprach:


"Wie schaurig ist diese Stätte!"
und dann kam die Erkenntnis:
"- Nein, das ist ein Haus Gottes, und dies ist die Pforte des Himmels!"

Meine, dass es jeden und jede von uns erschauern wird, wenn wir uns "absondern" und dann "erwachen"... dann jedoch werden wir durch die Gnade und die Hilfe des Allmächtigen das Haus Gottes und die Pforte des Himmels erkennen können. Hallelujah!

Gepriesen ist Yah, der uns nicht alleine lässt!

Shalom Juditha
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„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Empty Wajeze ויצא „Und er zog aus“ (Berechit/1.Mo. 28,10 - 32,3)

Beitrag  Admin 23/11/2012, 14:46



9. Kislew 5773 - 23.11.2012

Shalom liebe Leser, Freunde und Interessierte,

als erstes herzlichen Dank Juditha für deine Gedanken, die du mit uns geteilt hast, der Ewige segne uns und wende uns sein Angesicht zu damit wir noch vieles lernen auf dem Weg mit IHM.

Wajezé bedeutet: und er zog aus.

Jakov zog aus und flüchtete vor Esau nachdem er den doppelten Segen erhalten hatte von seinem Vater Isaak.

Nach Jahren der Geborgenheit und des Wachsens in GOttes Dingen war er nun ausgezogen um in ein Land der Götzendiener zu kommen.

Auf dem Weg dorthin ruhte er und erkannte den heiligen Ort, an dem sein Vater schon bewahrt wurde und Elohim sich dem Avraham offenbarte.

Es ist nicht mehr schwer zu verstehen weshalb uns der Ort an dem der Tempel stand so wichtig und kostbar ist, weshalb genau dieser Ort für das Gesamthaus Israel so bedeutungsvoll ist und er Ihnen gehört, es ist der Ort GOttes die Pforte zum Himmel. Dort hat sich der Ewige Israel offenbart.

Der Tempel muss wiederhergestellt werden und wird das Bethaus für die Völker wohin sie wallfahren werden, so sagen es die Künder/Propheten und die Tehillim/Psalmen.

Das Volk Elohim`s kann wahrhaftig sagen wir wissen wo und wen wir anbeten.

Es ist der Ort an dem GOtt erfahrbar und zur Erde gestiegen ist, wenn man das so sagen kann.

Sicher gibt es auch die geistliche Dimension dieses Ortes, er ist im Geist und in der Wahrheit, und dort beten wir den Vater unablässig an. Alle Menschenkinder könnten es lernen.

Jakov ist ein geistlicher Mensch nicht nur fleischlich, dies hat eine Wirkung die nicht verloren geht. Eine direkte Auswirkung, selbst als Laban ihn über das Ohr haut/betrügt und ihm die falsche Braut unterschiebt, hält er sich an sein Versprechen, er blieb die Jahre die er zusagte und arbeitete für Laban. Elohim segnete Jakov überreich, und (er) wurde schon im diesseits belohnt..

Jakov stand auch zu seinem Wort gegenüber seiner Geliebten, der er versprochen hatte sie zu heiraten obwohl sie die Schwester der untergeschobenen Frau war. Hier stellte Jakov die Liebe auf eine höhere Ebene und war treu wie vertrauensvoll gegenüber HaShem, aus dieser Verbindung wurde uns Josef geschenkt durch den der Ewige sein Volk vor Hunger rettete in späterer Zeit.
Wir verstehen nicht immer GOttes Wege, doch ohne dies alles gäbe es keine 12 Stämme des Hauses Israel.

Wir erkennen unschwer, dass der Ewige von uns fordert damit wir wachsen und nach IHM ausschauen der Segen kommt dann nicht nur zu uns selbst sondern auch zu den Nachkommen und Nebenmenschen. Ein offenes Geheimnis wie der Vater unseren geistlichen Hunger stillt, uns Liebe und Ausdauer beschert unseren Fleiss und Einsatz segnet, wir wachsen in Geduld und durch Seine Kraft werden wir stark und fleissig, emsig im guten Sinn und fruchtbar im geistlichen Verständnis. Man lernt Weisheit auf GOttes Wegen.

Zu seinem Wort stehen auch wenn man übervorteilt oder betrogen wird kann man nur mit einem geistlichen guten Hintergrund. Jakov hat dies zu Hause gelernt, er hat von Elohim gelernt.

Das ist, die Torah erfüllen, auf den Ewigen zu hören und ihm zu gehorchen.

Man sagt jüdisch sein ist wie ein Ei sein, man wird härter je länger man es kocht. In diesem Zusammenhang gewinnt das Wort "hart-sein" eine neue Dimension die absolut vorteilhaft und positiv ist, es bedeutet stark werden und festhalten an den Grundwerten die wir von Elohim erhalten, IHM dankbar zu sein, nicht von IHM abzuweichen, unser ganzes Vertrauen auf IHN zu setzen, Seine Wege gehen und nicht mehr seine eigenen Gelüste und Gedanken zu verherrlichen, sondern den Gedanken HaShem`s in uns aufzunehmen und in seiner Lust zu wandeln die den beschenkt der auf IHN hört.

Festhalten und bewahren im Herzen, mit seinem Innern ist nicht festhalten mit den Händen, denn dann kann man nicht mehr empfangen. (Man wird unfrei). So halten wir an HaShem fest mit unserem ganzen Sein, danken IHM, loben IHN und hören auf IHN..

Seinen Frieden halten wir in uns fest und schenken ihn weiter..

Allen recht segensreichen Shabbat,
eure Anastasia.

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„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Empty Wajischlach וישלח „Und er schickte“ Berechit/1. Mo. 32,4 - 36,43

Beitrag  Admin 29/11/2012, 15:48




Donnerstag am 15 Kislew 5773 - 29.11.2012

Shalom liebe Leser, Freunde und Interessierte,

Versöhnung nach jahrelanger Trennung der Brüder Jakov und Eisav/Esau wird uns in Berechit/Anfänge/1.Mo. dargelegt, wir setzten uns damit auseinander und suchen einen tieferen Sinn der uns Gewinn bringt im Alltag.

Jakov fürchtet, dass Eisav ihm immer noch böse ist und er schickte seine Knechte mit Ziegen, Schafen, Kamelen und Rindern voraus, um seinen Bruder vor der Begegnung mit ihm milde zu stimmen.

Dann jedoch hat Jakov eine Vision, in der er mit einem himmlischen Wesen kämpft, dies ungenannte Wesen segnet ihn; denn du hast mit GOtt und mit Menschen gekämpft, und gibt ihm den neuen Namen Israel.

Am nächsten Tag sind die Brüder wieder vereint, so erfahren wir weiter; und Eisav lief auf ihn zu und umarmte ihn.
In diesem Augenblick erfährt Jakov die Freude der Vergebung, und die Last vieler Jahre fällt von ihm ab.

Jakov bedeutet/symbolisiert von der (Wort) Wurzel Ekew her: List und Betrug. Dadurch hat er die Segenssprüche seines Vaters Issak bekommen, jedoch Elohim bestätigte auch so Sein Wort; der Ältere dient dem Jüngerem und gibt ihm den Namen Israel, was Herrschaft und Rechtmässigkeit bedeutet.

Hier ist die List und der vermeintliche Betrug der Jakov zu der Brachot/zu den Segenssprüchen bringt ein Mittel zum Zweck, doch vergessen wir nicht, Isaak wusste vermutlich nicht, dass Eisav seinem Bruder das Erstgeburtsrecht für ein einfaches Essen verkauft hatte, Rebekka jedoch wusste es.

Immer wieder begegnen wir den starken Frauen die GOttes Absicht scheinbar durchsetzten und so zum Erfolg bringen.

Manchmal ist die Wahrheit nicht offensichtlich in dieser Welt der Verhüllung/des Verborgenem und es ist manchmal klug seine Absicht zu verbergen wenn man dem GOttes Willen dient um nicht sofort gebremst und gestoppt oder ausgeschaltet zu werden. So kommt es vor, dass man GOtt dient und alles in Liebe zu IHM tut ohne es nach aussen Preis zu geben um im Schutze des Ewigen und in der Verhüllung das Gute zu tun und dem Höchsten zu dienen zu einem besseren Zweck und Grund. Zuweilen wird man dann zwar gerichtet von den Mitmenschen und nicht verstanden, die Aktionen die man vollbringt werden missdeutet, doch zu HaShems Zeit wird alles enthüllt werden.

Eisav steht für das körperliche oder fleischliche in uns, Jakov für das geistige in uns, wie die beiden Brüder im Kampf oder Trennung verweilten so gibt es auch in uns den Kampf zwischen Körper und Geist.

Es ist wichtig mit beiden Elementen ausgesöhnt zu sein um innerlich zu wachsen und ein neuer Mensch zu werden der nicht beherrscht wird, weder durch das Fleisch, sonst ist er nur fleischlich noch nur mit dem Geist, sonst können wir in dieser Welt nicht mehr für voll gelten, wir wären abgehoben und niemand könnte uns folgen.
Dies bedeutet nicht, dass es schlecht wäre nur ein geistlicher Mensch zu sein, jedoch leben wir in Gemeinschaft mit Menschen und diese brauchen mitunter Zeit *geistlicher zu werden*, wir wirkten sonst auf sie zu unerreichbar, sie hätten Angst vor uns.
In der Familie braucht man uns auch um die materiellen Dinge zu ordnen, so ordnen wir sie unter um auch geistlich zu bleiben und machen uns nicht abhängig nur vom Weltlichen/Materiellem und unsere Geistlichkeit ordnen wir den Bedürfnissen der Mitmenschen unter in dem Sinne, dass wir ihnen dienen mit Weisheit und das Materielle nur benützen um HaShem und dem Nebenmenschen zu dienen in Liebe, Barmherzigkeit, Demut und Sanftmut.

Dienst ist auch eine weitere verborgene Deutung des Namens Jakov wenn wir Jesha `Jahu/Jesaja 44. 1 mit einbeziehen; "jetzt hör zu, mein Diener Jakov", so dienen wir als Knechte unserem Elohim, manchmal unter Zwang mit weniger Freude und Begeisterung. Doch sollen wir auch Israel sein, der mit Freude und Wohlwollen, mit ganzer Hingabe den Willen HaShems erfüllt wie ein geliebtes Kind, so die verborgene Deutung des Namens Israel nach Exodus 4. 22; "mein erstgeborenes Kind, Israel" uns preisgibt.
Beides in Einem dienen wir mit Freude und im Kampf der inneren Kräfte als die Kinder GOttes und unterwerfen uns wie die Diener seinem Geistbraus und lassen uns bewegen, lernen handeln unter HaShems Salbung und tun dies mit Hingabe und Freude, wie mit unserem ganzem Einsatz.

Wir dienen dem EINEN und Einzigen Jah und preisen IHN mit Lobgesang!

Unser Vater Jakov hat in der Fremde als er im Exil bei Laban war, seine Kinder erzogen nach dem Beispiel seines Grossvaters Abraham und seines Vaters Isaak, ihm waren die materiellen Güter nicht so wichtig, sein wahrer Reichtum seine Kinder, der Ewige, gepriesen HaShem, hat ihn dafür gesegnet und belohnt auch mit äusserem Reichtum.
Seine Kinder und deren Erziehung waren Jakov wichtiger als die materiellen Güter, dies kann man aus der Torah herauslesen, denn für seine Herden baute er Hütten, für seine Kinder und sich jedoch ein Haus.

Unsere Hütte ist in dieser Welt, unser Haus jedoch ist in unserem himmlischen VAter.

Wir lassen uns von IHM erziehen, und lernen uns selbst zu erziehen und unsere Kinder, geistig und fleischlicher Natur.

Bei allem auf diesem Weg und in diesem Leben, geht es darum die Einheit beider Aspekte, dem fleischlichem wie dem geistlichem in uns zu befrieden, eine homogene Einigung zu erreichen.
Die Vergebung ist hierbei ein wichtig ernstzunehmender Auftrag, eine ernstzunehmende Aufgabe um nicht innerlich zerissen zu sein.

Damit wir uns selbst vergeben und erfüllt leben können, braucht es die Gewissheit, dass unser VAter im Himmel uns vergibt und hilft ein besserer Mensch zu werden.

Wenn wir im Kampf/Krieg mit uns selbst bleiben, können wir nur den Kampf/Krieg nach aussen bringen, sind wir jedoch mit uns versöhnt im Vertrauen auf HaShem, dann können wir seinen Shalom/Frieden den ER uns gibt nach aussen tragen und bringen. Kennen wir doch alle das Gebot, den Nebenmenschen zu lieben wie uns selbst, so haben wir zu lernen uns selbst zu vergeben und zu lieben durch die Liebe und Vergebung nach der Techuva/Rückkehr zu Elohim, um unseren Nebenmenschen lieben zu können und ihm zu vergeben mit ganzem Herzen. Wir haben zu lernen uns zu lieben und den Nächsten mit der Liebe unseres himmlischen VAters.

Stolz ist aus eigener Kraft zu handeln, Demut ist aus der und mit der Kraft GOttes zu handeln, dann ermüdet und ermattet man auch nicht mehr so schnell je mehr und besser dies gelingt.

Bei Frost und Hitze schuftete Jakov, das heisst unter allen Umständen versuchen wir das Beste zu geben. Jedoch nicht nur mit oder aus eigener Kraft, wir vertrauen auch auf die Hilfe unseres Herrn und GOttes!

Den bösen und nur fleischlichen Trieb ordnen wir mit HaShems Gnade und Hilfe wie Segen und unserem guten Willen und im Vertrauen zu IHM dem Geistlichen unter.
Wir leben jedoch noch im hier und jetzt und müssen uns mit dem Körperlichen auseinandersetzen ohne uns beherrschen zu lassen. Wenn wir Fehler machen oder sündigen, bitten wir um Vergebung, bringen Busse und Geschenke der Wiedergutmachung, wir nehmen die Vergebung an und gehen mit neuer Kraft und voller Energie weiter unseren Weg durch diese Zeit in unserem Leben jeden Tag neu.

Wenn wir uns nur auf die Fehler und Schwächen konzentrieren, können wir nicht effektiv sein.
So stehen wir auf voll Vertrauen zu unserem himmlischen VAter und danken HaShem für seinen Segen und seine Hilfe.

Es ist besser auf HaShem zu sehen und zu bauen als auf seine eigenen Schwächen zu sehen und mit Schuldgefühlen durch das Leben zu gehen.
Es ist besser auf HaShem zu sehen und zu bauen als auf der anderen Schwächen zu sehen und diese mit Schuldgefühlen und Schuld zu beladen.
Das Leben ist uns ein wunderbares Geschenk um zu lernen und auf EL zu hören, ER kann uns durch alles etwas lernen.

Und er schickte.., schicken auch wir unser Geschenk..

Nach einer Zeit der Rebellion und des Kampfes gegen dich selbst, die Menschen und GOtt, komm zu der Erkenntnis in Versöhnung und im Segen EL Chaddai`s wie Jakov: "ich habe GOtt von Angesicht zu Angesicht gesehen, und meine Seele ist gerettet worden!

Allen frohen Shabbat und allumfassenden Shalom!
Anastasia.
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„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Empty Wajeschew וישב „Und er wohnte“ (Berechit/1.Mo. 37,1 - 40,23)

Beitrag  Admin 5/12/2012, 18:57


21 Kislev 5773 - 5.12.2012


Schalom und neue Kraft in der Ruhe mit unserem Fels!

*/ Jakov aber wohnte im Lande, darin sein Vater ein Fremdling war..

Gebündelte Garben die man auf dem Feld von der Wurzel trennt und nach Hause bringt, das Niederbeugen vor der einen Garbe, die für uns den Ewigen representiert, Dem wir dienen, wir lassen uns vom Materiellen lösen und ordnen es unter im Gehorsam zu GOtt, der unsere wahre Wurzel ist. Wir lassen uns zusammenfügen und lernen durch die Gebote Jah`s das Miteinander.

Man könnte sagen warum hat Jakov den Josef bevorzugt, doch man kann genau so sagen unser Himmlischer VAter hat ihn auch bevorzugt indem er ihm Träume schenkte.

Der Ewige schenkt dem, und vertraut jenen, die Seinen Willen tun um nach langer Prüfung dieses Gesalbten oder Berufenen, dann für viele zu sorgen.
Nicht nur der körperliche Hunger soll gestillt werden auch der geistliche. Wenn wir uns dem Ewigen unterwerfen und IHN allein anbeten sind wir in der Ordnung und lernen durch die Gebote/Mizwot Wahrheit die tief in unserer Seele wohnt und nach aussen Frucht bringen wird.

In der inneren Tiefe wachsen, manchmal wird man getrennt und abgesondert um geistlich wachsen zu können.
Es ist wichtig mit EL unsere Beziehung zu pflegen und auf IHN hören zu lernen, dies geschieht meistens in einer langen Phase des Abgeschieden-seins vom gewohnten Umfeld.
Im Exil sozusagen besinnen wir uns der wahren Werte und wollen zurück kommen zu IHM mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und aller Kraft.
Wenn dies nicht möglich ist wollen wir im Exil etwas haben, dass uns an die gute Zeit erinnert in der wir ganz nah mit IHM waren, vielleicht mit den Eltern oder ein Moment unserer Kindheit indem wir GOttes Licht und Nähe besonders erleben konnten.
Doch im Exil geht es nicht um wehmütige Erinnerung, es geht um alle Kräfte zu sammeln, die Lücke und Möglickkeit zu finden die einem ermöglicht, gestärkt und positiv mit neuer Kraft zu überleben. Nirgend wo sonst kann man am besten erleben, dass diese Kraft nicht mehr von uns kommt.

Die guten Momente als "allein im Exil", wenn wir uns sammeln und in uns gehen, zum Kern unseres Selbst bringen. Dort wo der Ewige uns inne wohnen will um mit uns zu sein und mit uns Mahl zu halten.
Lernen mit IHM über alles zu sprechen, ER allein wird der Vertraute der Seele, diese Vertrautheit voller Dank und Einfachheit, unverblümt und ungeschminkt bringt der Seele den ganzen Gewinn. Geist und Körper lernen sich einzufügen und man wird mit sich selbst eins durch den EInen der in unserer Seele wirkt. Der unsere Seele speiset bei dem Mahl.

Weshalb wohl hat der Ewige sich offenbart als DER, DER ER IST, damit auch wir werden wer wir sind. In der Abgeschiedenheit und mit IHM lernen wir dies am Besten.

Erst wenn wir dann firm und reif sind werden wir effectiv für das Reich GOttes arbeiten können. Nicht wie wir uns das vielleicht vorgestellt oder erträumt hätten, keine romantische Vorstellung wird sich in diesem Sinne erfüllen doch die Vision die der Ewige mit dir hat, er kennt dein hatte, hat und haben wird und nur ER allein kann dir helfen glücklich zu sein und die ganze Ruhe und Erfülltheit kannst du erleben in dem du wirst und bist was du sein sollst vor, mit, durch und in IHM, der deine Seele liebt.



&/ ..daß sie ihn bei seinem Kleide ergriff und zu ihm sprach: Schlaf bei mir! Er aber ließ das Kleid in ihrer Hand und floh und lief zum Hause hinaus.

Als Josef entfloh, war er nicht nackt oder entblösst, denn seine Seele hatte er bewahrt in der edlen Reinheit. Er stand zu den Überzeugungen seines Herzens und seiner Seele, daraus lernen wir, unser Körper ist die Kleidung/Wohnung unserer Seele. Unser Körper/Leib ist das Gefäss in der unsere Neshama/Seele verweilt, welche unsere spirituelle und geistige wie innere Persönlichkeit wiederspiegelt.

Josef`s moralische Werte sind sehr hoch und der Ewige, gepriesen sei ER kann deshalb mit ihm auch arbeiten.

Des Josef`s Schönheit (schönes Angesicht/Jefe Toar) und strahlendes Aussehen (strahlendes Antlitz/Jefe Mare) waren nicht nur äusserlich.

Wissen wir, dass wahre Schönheit von Innen kommt, doch leben wir auch im Einklang mit dem was wir wissen, bleiben wir nur Theoretiker oder setzen wir unser Leben auf die eine wahre Heiligkeit die von ganz Innen kommt, dort wo der Ewige uns einwohnen will um uns wahrhaft schön zu machen. Deshalb meine lieben Kinder, lasst uns wahrhaft schön, untadelig und rein sein um das Abbild unseres GOttes nicht zu verunstalten durch eigenes Gutdünken, doch lernen wir von unserem Himmlischen VAter und gehorchen IHM mit Freude!
Ja wir hören auf Seine Stimme.
So können wir in jeder Hinsicht ein Beispiel für andere sein und guten Einfluss ausüben, wir entscheiden uns, das Licht für die Völker zu sein wie es unser VAter durch uns sein will.
Jemehr wir also die Herrlichkeit und Reinheit unseres GOttes in uns aufnehmen werden wir gewandelt hin zur wahren Schönheit unserer Bestimmung heilig zu werden wie ER heilig ist.

Wie Josef der mitunter hart verfolgt oder missverstanden wurde, der Rückschläge zu meistern hatte, lernte er durch all diese Schwierigkeiten und Prüfungen und entwickelte sich zu dem Mann der er sein soll unter der schützenden Hand seines ihn liebenden Himmlischen VAters.

Josef hat sich nicht erhöht oder seine Träume ausgelegt, war nicht stolz, hochmütig oder trotzig, darüber finden wir in der Schrift keinen Hinweis. Der Ewige jedoch konnte ihn formen und segnen und der Segen konnte weitere Früchte bringen.

Dank und Preis Unserem VAter im Himmel, ER allein kennt unser Herz, ER weiss was in unseren Herzen vorgeht und weiss auch uns sicher zu führen. ER weiss unser Herz neu zu formen und unseren Geist beständig zu bilden und auszubilden. Sein Segen bringt reiche Früchte!

Wir haben die Freiheit zu wählen, Gutes oder Böses zu tun, Unserem VAter zu vertauen oder zu misstrauen, wir dürfen uns frei entscheiden für Fluch oder den Segen.

So viel Vertrauen schenkt uns der Ewige, so lasst uns wachsen in IHM und lernen jeden Tag und jede Stunde wie jeden Augenblick unseres Lebens, von IHM, der uns bei der Hand nimmt und uns auf seine Schulter hebt, uns manchmal alleine gehen lässt um uns dann wieder mit Seinen starken Armen auf Seinen Schoss zu heben und uns auf Seinen Knien zu schaukeln. Dann wieder vor allem wenn wir dabei sind Reife zu erlangen, erwachsen zu werden, dann gehen wir alleine doch ER ist mit uns! Ob wir dies spüren oder nicht, es geht nicht um Gefühle, alles zu seiner Zeit, um vorbereitet zu sein und unter allen Umständen ein weiser, ausgeglichener erfolgreicher Mensch zu sein der GOtt wohlgefällig ist und durch den ER wirken und handeln kann.

Lasst uns ein mutig Herz fassen und mit fester ungeteilter Seele IHM vertrauen, Seinen Namen auszurufen um IHN zu loben und zu preisen in jeder Lage unseres Lebens und vertrauen, dass ER uns tragen möchte, denn Sein Name, gepriesen sei ER ist das was ER aussagt; Rettung, Hilfe und Heil!

Werden wir erwachsen in den Dingen unseres VAters, dann werden wir mitunter merken, dass wir in dieser Welt nur ganz bedingt Momente der Ruhe und des Friedens erleben, im Innern mit unserem VAter jedoch sind wir zu Hause und im ganzen Frieden, der uns zum Ruhepol werden lässt für alle die noch keinen Frieden gefunden haben. Jakov wollte sich ausruhen und er wohnte..

Lassen wir uns nicht täuschen, die heile Welt gibt es für uns nicht hier auf Erden, doch wir können lernen nicht zerissen zu sein und können lernen zu danken und nicht zu murren, wir können lernen uns einander zu helfen, zu trösten und uns beiszustehen..

Allen segensreichen Schabbat, eure Anastasia.



*/ 1 Jakob aber wohnte im Lande, darin sein Vater ein Fremdling war, im Lande Kanaan. 2 Dies ist die Familiengeschichte Jakobs: Joseph war siebzehn Jahre alt, als er mit seinen Brüdern das Vieh hütete, und er war als Knabe bei den Söhnen Bilhas und Silpas, der Weiber seines Vaters; und Joseph brachte die Klagen über sie vor ihren Vater. 3 Israel aber hatte Joseph lieber als alle seine Söhne, weil er ihn in seinem Alter bekommen hatte; und er machte ihm einen langen Rock. 4 Als nun seine Brüder sahen, daß ihr Vater ihn lieber hatte als alle seine Brüder, haßten sie ihn und mochten ihn nicht mehr grüßen. 5 Joseph aber hatte einen Traum und verkündigte ihn seinen Brüdern; da haßten sie ihn noch mehr. 6 Er sprach nämlich zu ihnen: Hört doch, was für einen Traum ich gehabt: 7 Siehe, wir banden Garben auf dem Feld, und siehe, da richtete sich meine Garbe auf und blieb stehen; eure Garben aber umringten sie und warfen sich vor meiner Garbe nieder! 8 Da sprachen seine Brüder zu ihm: Willst du etwa gar unser König werden? Willst du über uns herrschen? Darum haßten sie ihn noch mehr wegen seiner Träume und wegen seiner Reden.

&/ 39,7 Es begab sich aber nach diesen Geschichten, daß seines Herrn Weib ihre Augen auf Joseph warf und zu ihm sprach: Schlaf bei mir! 8 Er aber weigerte sich und sprach zu dem Weibe seines Herrn: Siehe, mein Herr verläßt sich auf mich und kümmert sich um nichts, was im Hause vorgeht, und hat mir alles anvertraut, was ihm gehört; 9 es ist niemand größer in diesem Hause, als ich, und es gibt nichts, das er mir vorenthalten hätte, ausgenommen dich, weil du sein Weib bist! Wie sollte ich nun ein solch großes Übel tun und wider Gott sündigen?10 Und wiewohl sie ihm Tag für Tag zuredete, hörte er doch nicht auf sie, daß er sich zu ihr gelegt oder sich mit ihr vergangen hätte. 11 Es begab sich aber an einem solchen Tage, als er ins Haus kam, um sein Geschäft zu besorgen, und niemand von den Hausgenossen zugegen war, 12 daß sie ihn bei seinem Kleide ergriff und zu ihm sprach: Schlaf bei mir! Er aber ließ das Kleid in ihrer Hand und floh und lief zum Hause hinaus. (Schlachter Übersetzung)
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„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Empty Mikez מקץ „Am Ende“ Berechit/1.Mo. 41:1-44:17

Beitrag  Admin 12/12/2012, 16:38



Am 28 Kislew 5773 - 12.12.2012


Schalom liebe Freunde!

Der Name Josef bedeutet auch Zuwachs oder Zunahme.
Jeder von Heiligkeit stammende Zuwachs braucht auch unseren ganzen Einsatz und unsere Ganzhingabe. Josefs träumte als erstes von der harten Arbeit auf dem Feld, es ist nicht wie in Pharo`s Träumen, das alles wie im Schlaraffenland von selbst wächst oder die fetten Kühe aus dem Nil steigen.

Josef ist ein Mann GOttes an dem der VAter wohlgefallen hat.

Die Schrift ist gefüllt mit Stellen über den Zusammenhang von Fleiss und Fülle, Anerkennung, Frucht und Erfolg.

Es ist ein Gesetz von Weisheit aus der Hand unseres Schöpfers, gepriesen sei ER, der uns die Frucht schenkt die wir mit unserer Hände Arbeit weiterverarbeiten.

GOttes Hilfe setzt vorraus, dass wir uns nicht faul oder träge zurücklehnen, sondern Hand anlegen und fleissig sind, dies tun wir im Glauben und als Teil des göttlichen Planes. Im Vertrauen auf IHN und in Bescheidenheit, denn alle Kraft kommt von IHM, schliesslich ist ER es, der uns mit allem beschenkt damit wir wachsen und lernen nicht nur für uns selbst, auch für die Menschen mit denen wir zu tun haben und mit denen wir leben. So bleiben wir bescheiden und bemühen uns mit Würde.

In dem wir Teil haben an EL`s Plänen und mitwirken dürfen schenkt ER uns alle Würde. Alles was ER uns schenkt ist gut und soll uns zur Heiligkeit führen, dazu braucht es unser mit-schaffen.

Erheben wir uns nie über andere die vielleicht schwächer sind oder anders denken, die krank oder verzweifelt sind, lernen wir gütig und mild miteinander umzugehen und für einander Verständnis zu haben, helfen wir auch einander, so wird ER uns segnen und uns in unseren schweren Stunden zu Hilfe kommen.

Natürlich tun wir dies nicht aus Berechnung oder gar aus Angst, wir tun dies weil ER es uns lehrt und alles was ER uns lehrt gute Früchte bringt die nicht verderben.

Wir haben unseren Teil zu tun und beten auch, so kann das Gebet zur Waffe werden im Kampf, wenn wir uns ebenso anstrengen und natürliche Hindernisse überwinden.

Des Ewigen Hilfe und Seine Kraft sollte bei allem tun das wir erbringen nicht unbeachtet bleiben, denn Haschems Kraft ist unsere Freude die uns antreibt.

Diese Freude ist auch das koschere, edelste und reinste Öl welches Licht bringt in unsere Welt über die Mauern unserer Stadt hinaus.

Wer in der göttlichen Freude verweilt wird zu einem ganz besonderem Werkzeug in Seiner Hand und ist angetrieben zu Werken der Liebe. Diese Freude ist wie das Öl in unserer Motorik um gut angetrieben zu sein.

Ohne IHN zu handeln wäre genau so töricht, denn man erschöft sich zu schnell oder würde stolz ohne es gleich zu bemerken.

Der Ewige unser Schöpfer gepriesen sei ER, hat uns mit Talenten und Gaben beschenkt die wir zu nützen haben, dies gilt besonders wenn wir unsere Fähigkeiten in Seinem Licht erkennen können.

Es geht darum diese Gaben auch zu entdecken und in aller Demut IHM dankbar zu sein und Rechtschaffen zu sein in jeder Hinsicht. Oder es zu werden mehr und mehr..

Gebet und Arbeit sollten eine Einheit bilden und nicht von einander losgelöst sein. Um echt zu sein und autenthisch sollte unser Gebet verwurzelt sein in all unserem Handeln und wir selbst können zum Gebet werden und manchmal benützt uns der Ewige auch als Gebetserfüllung für andere, besonders dann wenn wir IHM gehorchen und unsere Mitzwot in Liebe erfüllen zu IHM und unserem Nächsten.

Bei Josef sehen wir, dass er gerade als er im Lande Mizraim lebte doch rechtschaffen und gehorsam gegenüber den inneren Werten lebte die ER vom Ewigen empfangen hatte.

IHM blieb ER treu und vertraute, auch sich selbst gegenüber und seiner Wertevorstellung blieb er treu.
Er wurde anerkannt in der Fremde, da er klug, wie fleissig war und ein Licht durch EL`s Gaben.

Es ist leicht nicht zu sündigen wenn ich in einer beschützten Umgebung mich aufhalte, doch unter fremden Einflüssen seine Integrität zu wahren braucht schon grosse innere Reife.

Sich unbeachtet zu fühlen könnte manchen der nicht echt ist zur Doppelmoral verleiten, oder ein Mensch in höherer Position könnte über den der sich in einer schwächeren Position befindet ungut und selbstgerecht beherrschen, die Situation ungut ausnützen. All dies ist verwerflich und nicht tauglich um innerlich zu wachsen und sowohl inneres als auch äusseres Handeln in Eintracht zu bringen.

Wir arbeiten daran unseren Charakter auszubilden und ein neuer Mensch zu werden und der Ewige segnet uns damit dies gelingt. Auch wenn wir Stürmen ausgesetzt sind ist es ratsam sich selbst treu zu sein und zu dem was wir von IHM erhalten haben und unsere Talente und unsere ganze Energie für das Gute einzusetzen, das uns Haschem lernt durch das Licht der Torah die durch uns lebendig werden wird, wenn wir in Seinem Sinne handeln.

Gepriesen und gedankt sei unserem Lieben VAter der uns dabei zu Hilfe kommt und uns nicht uns selbst überlässt. So können wir wahre Zeugen Seines Wortes werden, das Wahrheit ist und die Menschen um uns werden Seine Herrlichkeit erahnen und sogar zu weilen erkennen können.

Bei aller Anstrengung und mit der Fülle des Segens unseres Himmlischen VAters werden wir nicht nur die Hungernden dieser Welt speisen, wir kümmern uns auch um die Speise für ihre Seele indem wir eine lebendige Torah werden in der Hand Elohim`s und durch die Führung GOttes.

Gepriesen der Ewige der uns Zeit gibt zu lernen, wir sollten nicht hetzten und lernen mit Geduld, Einsicht, Bescheidenheit, Weisheit und Klugheit einen Schritt vor den anderen zu setzen und die Ruhepausen nie vergessen bei aller Mühe und Arbeit empfangen wir den Schabbat als Geschenk für jede Woche neu und können ausspannen und neue Kräfte sammeln.

Wir brauchen auch unsere Oasen im Alltag, dies sind in jedem Falle die Momente in denen wir mehr und mehr mit Elohim verbunden sind und aus und mit Liebe zu IHM handeln. In einer echten Beziehug mit IHM sein und leben..

Man hört manchmal von Menschen die unentwegt arbeiten und dann einen schnellen Tod sterben weil sie sich nie Ruhe gönnten. So ist es unverzichtbar unsere Pflicht, Einklang in all unser Tun, Handeln, Denken und Beten zu bringen, dies gelingt wenn wir auf unseren VAter hören lernen und nie vergessen, ER ist Ewig und unser Wächter der die Stadt bewacht..

Die fetten und mageren Kühe unseres Lebens, die Vorräte zu verwahren mit dem dazugehörigem Boden damit die Früchte nicht verderben, verlangt von uns die Weisheit und richtige Dosierung, ich würde es mit den Kräften haushalten lernen nennen, sowohl die körperlichen als auch die geistlich wie seelischen, damit unsere Natur im Gleichgewicht bleibt und wir weder zu euphorisch noch zu niedergrückt seien in allem.

Sowohl unser Geist, wie auch unser Körper brauchen Ruhepausen, und unsere Seele ruhe ständig im Vertrauen zu unserem GOtt dem GOtt Israels der uns segnet und behütet, der uns lehrt und führt, der uns heiligt. Dieser echte Frieden wird Früchte tragen zu jeder Zeit..

..und er brachte Nahrung und Boden von den Feldern in die Städte“ Berechit/1.Mo. 41:48

Als Haus bezeichneten wir uns selbst und als Stadt betrachten wir die Menschen mit denen wir gemeinsam leben..

Einer sollte für den anderen da sein! Dies bedeutet auch, dass wir vielleicht nicht immer verstehen was der andere zu tun hat, doch durch alles kann man lernen ob zum nachahmen oder zum verwerfen, alles zur Zeit der Ernte. Deshalb richten wir nicht nach dem Augenschein. Josefs Brüder erkannten ihn nicht mehr als sie kamen um von ihm Brot zu erhalten. Josef hat sich vom 17 jährigen Jüngling zum erwachsenen klugen und fähigen Staatsmann gemausert, das hat man keines Falls erwartet, sicher war es nicht nur seine äussere Erscheinung die seine Brüder nicht mehr erkannten..

Allen recht gesegneten Schabbat und noch segensreiche Channuka!

Schalom eure Anastasia.



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„Gebiete - Schabbatlesung-Paraschah-Betrachtung-Hilfen im Alltag - Seite 2 Empty Wajigasch ויגש „Und er trat heran“ Berechit/Anfänge/1-Mo. 44,18 - 47,27

Beitrag  Admin 20/12/2012, 13:13



7 Tewet 5773 - 20.12.2012

Schalom allen Lesern und Freunden wie Interessierten!


Die dies-wöchige Wochenlesung beginnt:

"und er trat heran"

Juda verbürgte sich für Benjamin, er hat seinem Vater Jakob/Jakov versprochen auf ihn aufzupassen, ihn unversehrt seinem Vater zurückzubringen und bietet sich selbst als Sklave an, denn wenn er ihn nicht zurückbringe, hätte er seinem Vater Jakov gegenüber sein ganzes Leben verwirkt.

Sind auch wir bereit Verantwortung zu übernehmen für unsere Geschwister und sie unserem Himmlischen VAter zurück zu bringen um unser Leben hier auf dieser Welt nicht zu verwirken?

Sind wir bereit uns versklaven zu lassen oder unrecht zu erdulden damit der Name EL`s geheiligt wird auch vor unseren Geschwistern die wir als solches nicht erkennen?

Juda war mutig, fast schon königlich beweist er sich auf seine Art, als er Josef entschlossen sagte, dass der Becher kein magischer ist, sonst wüsste er schliesslich ob sie alle noch einen Bruder und einen Vater hätten.

Klug, kühn und mutig unterscheidet und prüft er obwohl nur ein Schafhirt, doch klar im Verstand.

Nun bot er sich als Knecht und Sklave an um sein Versprechen gegenüber seinem Vater zu halten. Sein Leben hätte vor seinen eigenen Augen und den Augen Israel`s seines Vaters sonst keinen Wert mehr gehabt.

Josef war von dieser Selbstlosigkeit sehr innerlich bewegt und gerührt, dass er sich nicht mehr zurückhalten konnte, so befahl er allen anwesenden Ägyptern, den Raum zu verlassen, begann zu weinen und gab sich seinen Brüdern zu erkennen mit den Worten: "Ich bin Josef! Lebt mein Vater noch.."

Die Brüder erschraken sehr, als sie diese Worte hörten, und schämten sich vor ihm zutiefst, dass sie einen Schritt zurückwichen.

Josef hegte keinen Groll oder Zorn, keine Rache gegen sie weil sie ihn doch damals töten wollten, dann jedoch als sie die Karawane erblickten ihn verkauften und verwies auf den Plan Elohims der Gutes vor hatte und tröstete sogar seine Brüder mit freundlichen und beruhigenden Worten..

Welche Kraft ihm wohl Inne wohnte brauchen wir uns nicht mehr zu fragen denn es ist offenbar, dass die Schechina/Herrlichkeit EL`s ihn bewohnte.

Was Josef sagte waren keine leeren Worte ohne Gehalt, alles was er durchlitten und erlebt hatte empfing er von GOtt seinem VAter im Himmel der mit ihm ist und segnet, er hielt an IHM fest, hielt fest an der Vision und dem Traum den ER ihm gab in Emunah/Glauben wider allen äusseren Umständen.

Josef tat was er zu tun hatte und der Ewige hoch gelobt sei ER konnte Seine Pläne durch ihn verwirklichen.

Wir sehen hier besonders gut, dass Segen nicht immer gleich als Segen erkennbar ist und selbst der böse Trieb im Menschen noch eine Erziehung bezweckt.

Sogar Pharo wurde durch Josefs Gegenwart zum Werkzeug des Segens, versprach das beste Land für Josef`s Familie und befahl sie sollen das Fett des Landes essen, er beteuerte mit Zeichen, indem er Wagen schickte zu Israel/Jakov seine Ersthaftigkeit und wollte, dass sie nicht bereuen Hausrat hinter sich zu lassen, denn das Beste des Landes Mitzrajim soll ihrer sein.

Josef schickte seinem Vater viele Geschenke.., ebenso trug er seinen Brüdern auf, sich nicht auf dem Weg zu zanken.

Wir erkennen nun wie wichtig ihm der Frieden war und wie viel ihm die Versöhnung wert war, er wollte sicher nicht, dass sie sich gegenseitig beschuldigten oder der Vergangenheit anhaften, sondern froh und voll Hoffnung und im Frieden in das Haus ihres gemeinsamen Vaters zurückkehren, ihm Zeugnis geben, ihn trösten und die Geschenke übergeben.

Josef war inzwischen zwar Herrscher über Mitzrajim doch er wurde von dem ägyptischen Umfeld nicht beeinfluss noch beherrscht.
Vielmehr hatte er positiven Einfluss, Weisheit und Vorbildfunktion.
Josef wusste sich zu bewahren und blieb was er war "ein Sohn Israels".



Als die Brüder nun zu Jakov kamen und ihm erzählten, was ihnen widerfahren war, konnte er es zuerst gar nicht richtig glauben, doch dann wollte er keine Zeit verlieren und die ganze Familie reiste sofort nach Mitzrajim.

Israel/Jakov brach auf mit allem was er hatte, als er nach Beerseba kam, opferte er daselbst dem GOtt seines Vaters Isaak.

Elohim sprach zu Israel im Nachtgesicht: "Jakov, Jakov!"

Dieser antwortete: "Hier bin ich!"

Da sprach ER: "Ich bin der starke GOtt, der GOtt deines Vaters; fürchte dich nicht, nach Mitzrajim/Ägypten hinabzuziehen; denn daselbst will ich dich zu einem großen Volke machen! Ich will mit dir hinab nach Mitzrajim ziehen, und ich führe dich gewiß auch wieder hinauf; und Josef soll dir die Augen zudrücken!"

Wohin auch das Haus Israel geht ist EL mit ihnen, nur so können sie Licht für die anderen Völker sein.

Die biblischen Geschichten und Gleichnisse haben immer einen tieferen Sinn und mehrfache Bedeutung, zu jeder Zeit können wir uns inspirieren, lernen, an Weisheit und Erkenntnis wachsen und Trost erfahren wie auch Kraft aus den Quellen des HÖchsten schöpfen.

Der Ewige unser Eine GOtt/Elohim hat alles vollkommen geschaffen und wir können lernen unter der Salbung Seiner in Sich wohnenden Kraft. Wir brauchen nur auf IHN zu hören und Seiner Weisung zu folgen..

Mit dem Verstand ergründen wir weder Seinen Plan noch verstehen wir unseren Himmlischen VAter, ER ist vollkommen und der Inbegriff aller Wahrheit und Weisheit.

Doch wir können lernen zu vertrauen, zu dienen in Liebe unserem lieben VAter und wie ER es uns aufträgt unseren Nebenmenschen lieben und dienen.

Aus der Kraft mit der ER unserer Seele Nahrung gibt sind wir gestärkt Werke zu tun die ER vollkommen für uns vorbereitet hat. Lernen zu handeln im Wissen um Seine ständige Gegenwart ob er sich verhüllt oder offenbart, treu Seinem Wort denn in IHM ist keine Lüge lehrt uns die echte Anbetung, lehrt uns zu beten. Dies Gebet drückt sich aus im Handeln denn wer mit dem HÖchsten eine Liebesbeziehung pflegt wird ein Mensch der über sich hinauswächst und selbst in schwierigsten Situationen oder Prüfungen fest steht und verankert bleibt in EL. Dessen Seele ist im Licht und versucht nicht alles mit dem Kopf zu verstehen und zu ordnen denn sie weiss um ihren treuen Bräutigam der sie durch Seine Liebe am Leben erhält.
Nur so ist es möglich auch Dinge zu bewerkstelligen die scheinbar keinen Sinn ergeben.

Warum sollte Israel sein Land verlassen um nicht zu verhungern, warum sollte er in Mizraim zu einem grossen Volk gemacht werden, weshalb haben Pharo oder Josef nicht einfach nur ausreichend Vorräte geschickt?
Elohims Logik können wir nicht einordnen, ausser auf die aller höchste Stufe stellen und IHN anbeten, wie Jakov, einen Altar bauen und IHM nahen den unsere Seele liebt und ihm ganz vertrauen. Unsere Bedürfnisse und unser eigenes Wollen welches fleischlicher Natur entspringt hinten an stellen, denn was zählt ist auf unseren Bräutigam der mit uns einen Bund geschlossen hat zu hören mit ganzer Liebe aus Herz, Geist und Seele.

Wer nicht soweit ist, lässt sich von IHM schmücken und lernt die Sehnsucht seines Herzens und seiner Seele, seine inneren Kräfte zuzulassen die dürstet nach ihrem Schöpfer, die dürstet nach Wahrheit und die lechzt nach vollkommener Liebe die ihn birgt, nährt, heilt, befreit, eint, schützt und bewahrt für die ewige Heimat in Elohim.
Dich will ich suchen oh GOtt und mich von dir finden lassen, Der du meine Seele mir gibst und das Leben mir schenkst, auf Dich will ich hören und meinen Geist, mein Herz und alle Kraft die in mir wohnt Dir darbieten, Dir danken, Dich loben und preisen, Dich anbeten in Geist und Wahrheit immer und überall und zu jeder Zeit und in jeder Situation. Nah bei dir sein und nicht mehr nichts von Dir wissen wollen und deinen Satzungen, will eintreten in deine Geheimnisse die du offenbarst, mich läutern und reinigen lassen um näher kommen zu können und in rechter Weise zu lieben, deinen Willen zu tun jeden Augenblick und mich zu schenken, was ich von anderen erwarte will ich ihnen geben und sie segnen Kraft deiner Worte Ewiger die durch mich lebendig werden, die für mich lebendig werden, die in mir lebendig sind und mich verändern zu dir und meinem Nächsten hin..

Elohim hat erneut Israel geoffenbart was er mit ihm tun würde und was auf ihn zukommt.

Jeder von uns sollte etwas von Josef und Jakov haben und auf EL alle Zeit vertrauen, GOttesfürchtig und IHM ganz ergeben, dazu fleissig sein, versöhnlich, widerstandsfähig und zum Guten bereit in Gehorsam zu Haschem, IHM kann man glauben und aus Seiner Kraft leben und überleben, selbst alle Ungerechtigkeiten oder Benachteiligungen oder Betrug den böse Menschen uns entgegenbringen überstehen und unter solcher Prüfungen wachsen und reifen, reife Frucht bringen die andere wiederum ernährt und inspiriert.

Jakov machte sich von Beerseba auf, es waren 70 Seelen insgesamt des Hauses Jakov`s die nach Mitzrajim kamen in den Wagen, die Pharo für sie gesandt hatte. Sie nahmen auch ihr Vieh und ihre Habe, die sie im Lande Kanaan erworben hatten, und kamen nach Mitzrajim, Jakov und all sein Same mit ihm, seine Söhne und Enkel, seine Töchter und Enkelinnen, kurz allen seinen Samen brachte er mit sich nach Mitzrajim/Ägypten.


Josef reiste seinem Vater entgegen und es kam zu einem sehr bewegenden Treffen. Jakov war so hocherfreut seinen Josef wieder zu sehen, dass er sagte, jetzt könne er in Frieden sterben, nachdem es ihm vergönnt gewesen sei, Josef noch einmal zu sehen.

Dann stellte Josef seine Brüder dem Pharo vor, dieser freute sich mit Josefs Familie und trug auf, sie sollen am besten Ort des Landes wohnen in Goschen und sagte auch zu Josef, wenn du weißt, dass unter ihnen tüchtige Leute sind, so setze sie zu Aufsehern über mein Vieh!

Wieder sehen wir die Tüchtigkeit erwähnt und dass sie belohnt wird, wie jene reich macht an Ansehen die sie erwerben durch Verzicht an Bequemlichkeit, Trägheit und Komfort..

Jakov wurde Pharo vorgestellt und Jakov segnete Pharo.

Obwohl Jakov hier in einer weniger hohen Position stand, nach aussen hin betrachtet könnte er ja der Bittgesucher sein.

Nein, er hatte keine falsche Bescheidenheit, wusste er doch, dass sein Sohn Josef ein guter und gerechter Sohn und Herrscher war für Pharo, und mit viel Arbeit und Integrität wie Reife dessen Land gerecht hütete, dessen Geschäfte integer führte und dessen Anliegen zur besten Zufriedenheit zum Gelingen brachte.

Jakov der Knecht EL`s konnte nach dem er Seinen Auftrag erfüllte und des Pharo`s Einladung annahm, wie dessen Gastfreundschaft nicht zurückwies, tun was er zu tun hatte, nämlich den Pharo segnen damit dieser unter die Herrschaft Elohims kommt..

So tat er was in seinem Herzen das ist, was unserem starken EL gefällt und für seinen eigenen Samen das Beste und Nötige war, er segete den Pharo/Pharao den mächtigsten Mann Ägyptens/Mitzrajims.

Jakov und seine Familie wurden nun durch Josef in Goschen angesiedelt im besten Stück Weideland von ganz Mitzrajim und Josef speiste das ganze Haus seines Vaters mit Brot..

Die Torah beschreibt nun, wie sich die Hungersnot immer mehr verstärkte. Die Ägypter mussten ihr letztes Hab und Gut verkaufen, um Brot zu erwerben. Schlussendlich kam es soweit, dass sie um zu überleben, auch sich selbst dem Pharo für Brot verkaufen mussten.

Obwohl die Hungersnot eigentlich sieben Jahre hätte dauern sollen, wurde diese verkürzt. Nachdem Jakov den Pharao gesegnet hatte, stieg das Wasser des Flusses Nil jedesmal, wenn Pharo sich ihm näherte. So konnte nach zwei Jahren des Hungers wieder Getreide gepflanzt werden. Nur mussten nun alle Ägypter von ihrem Ertrag jedes Mal einen Fünftel abgeben, da sie jetzt Pharo`s Sklaven waren.

Alles was uns an dieser Geschichte rührt und beindruckt hat einen tieferen Wert den jeder von uns im Alltag umzusetzen hat, wir lernen daraus wie wichtig es ist unsere Kinder zu erziehen nicht nur mit Worten. Ihnen bleibende Werte mitgeben damit sie ebenso die Sehnsucht in ihnen hegen alles im Sinne Elohims zu tun um so zum Segen zu werden.

Und wir erahnen, dass die Geschichte weit mehr beinhaltet als was sie aussagt und in jeder Zeit der Menschheitsgeschichte und Epoche Gültigkeit findet, dies zeugt uns zugleich auch von der unendlichen Ewigkeit und Einzigkeit unseres GOttes Israel`s, Seiner Fürsorge und Vorsehung, Seiner Weisung und Seiner Regeln, Seiner erzieherischen Massnahme als Guter VAter der immer wacht und nie schläft, der alles weiss und gegenwärtig wirkt in Seiner Ewigkeit ohne Anfang und ohne Ende.

Segen sollen wir sein und nicht Fluch, dies ist nur möglich in ständiger Hinwendung und Ergebenheit zu unserem Himmlischen VAter der uns Seine Kraft in unsere Seele gibt, unser Herz ständig weiterbildet und unserem Geist Beständigkeit verleiht damit wir alle Herausforderungen meistern und Prüfungen bestehen zum Wohle der Allgemeinheit.

Wir sollen uns nicht erheben doch auch nicht in falscher Bescheidenheit oder ängstlich dem Auftrag versagen zu segnen, Segen zu werden, Segen zu sein aus der Hand Haschem`s.

Wir dürfen uns bewusst sein in IHM Segen und Licht zu sein..

Jeder von uns ist zur Bereicherung und Verschönerung dieser Welt gerufen, gerecht zu herrschen in Liebe und Verantwortung des einander Dienens als Werkzeug in Elohims Hand doch auch mit unserem ganzen Einsatz und gutem Willen.

Frieden und Ruhe schaffen, für einander sorgen mit Recht und Gerechtigkeit, sich einfühlen können und Erbarmen haben, Trösten können doch auch Weinen zu dürfen..

Die Kraft die unserer Seele inne wohnt können wir mit unserer Kraft und unserem guten Willen Flügel verleihen weil wir unter dem Schutze Seiner Flügel verweilen, einen Ort schaffen in dem die Herrlichkeit GOttes wohnt, egal wo wir sind.

Nie sollten wir aufgeben oder ohne Hoffnung sein, uns aufgeben oder die anderen, uns auf uns selbst fixieren oder uns abhängig machen von Menschen, wir sollten viel mehr unsere Augen zu dem Ewigen erheben und uns prüfen in wie weit wir das Potential, dass er jedem von uns gegeben hat auch zum Wachsen bringen und vermehren, neuen Samen säen damit "Viele" genährt werden, nicht nur mit materiellen Gütern sondern vor allem auch mit geistlichen Gütern und Geschenken, dies nenne ich Gnade, welches das Geschenkes GOttes an uns ist, mit IHM zu gehen.

Allen gesegneten Schabbat und segensreiche Woche, seid was ihr sein sollt, ein Segen und der Segen wird in reicherem Masse zu euch zurück kommen, dies ist ein geistliches Prinzip.

Gepriesen der Ewige dessen Name heilig ist und der uns heiligt!

Lehit/bis bald eure Anastasia.



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AnastasiaDany
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